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Die
Erfindung bezieht sich auf ein verteiltes Netzwerk-Computersystem zum
Verbinden einer Mehrzahl von Terminals und insbesondere auf ein verteiltes
Netzwerk-Computersystem zum Bereitstellen eines Applikationsdienstes
bzw. Anwendungsdienstes, wie beispielsweise ein Inventarsteuerdienst an
verschiedenen Terminals, wie beispielsweise PDAs, Personalcomputer
(PCs) und tragbare PCs, die unterschiedliche Verarbeitungsfähigkeiten
aufweisen und mit einer Mehrzahl von Kommunikationsnetzwerken, einschließlich einem öffentlichen
Netzwerk, einem Kabel-LAN (Lokalbereichs-Netzwerk) und einem drahtlosen
LAN, verbunden sind, und auf eine Datenaustauschvorrichtung und
ein Datenaustauschverfahren sowie ein Speichermedium, das bei diesem
System verwendet wird.
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Die
Hauptströmung
herkömmlicher
Datenverarbeitung mit Computern ist ein zentralisiertes Verarbeitungssystem,
bei dem eine Mehrzahl von Terminals mit einem Hauptcomputer verbunden
sind. Umgekehrt sind bei einem verteilten Verarbeitungssystem eine
Mehrzahl von Computern verbunden, um ein Netzwerk zu bilden, so
dass die Computer ihre Ressourcen gemeinsam benutzen können, um eine
effiziente Verarbeitung durchzuführen.
Eine Umgebung zum Ermöglichen
der verteilten Verarbeitung einer Anwendung zwischen Maschinen unterschiedlichen
Typs wird eine verteilte Computerumgebung genannt.
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Bei
einer Netzwerkumgebung, bei der die verteilte Berechnung verwirklicht
wird, muss der Benutzer nicht den Ort eines Programms oder von Daten
kennen. Da sich das gesamte Netzwerk verhält, als ob es ein Computer
wäre, kann
logischerweise der Benutzer gewünschte
Daten oder Funktionen in der eigenen Betriebsumgebung nutzen.
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Es
sei ein System zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes, wie beispielsweise
ein Inventarsteuerdienst, an jedem Terminal bei dem oben beschriebenen
Netzwerk angenommen. Die Benutzerterminals weisen unterschiedliche
Verarbeitungsfähigkeiten
auf (die Fähigkeit
wird Terminalattribut genannt und schließt nicht nur der Fähigkeit
der CPU sondern ebenfalls die Bildschirmgröße und die Speicherkapazität ein).
Um die Differenz aufzunehmen, muss ein manueller Datenvorgang auf
der Terminalseite oder der Serverseite durchgeführt werden.
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Jedes
Terminal ist beispielsweise mit einem öffentlichen Netzwerk oder einem
Kabel- oder drahtlosen LAN verbunden. D.h., diese Terminals verwenden
unterschiedliche Kommunikationsnetzwerke. Daher ändert sich die Datenübertragungsrate,
das Übertragungsvolumen
und die Qualität
bezogen zueinander in Einheiten von Kommunikationsnetzwerken als
Kommunikationsinfrastrukturen.
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Es
sei allgemein angenommen, dass ein Personal-Computer als eine Mehrzweckvorrichtung eine
Verarbeitungsfähigkeit
auf hohem Niveau aufweist, ein PDA eine Verarbeitungsfähigkeit
eines Zwischenniveaus aufweist, und andere Terminals eine Verarbeitungsfähigkeit
mit niedrigem Niveau aufweisen. Was die Kommunikationsinfrastrukturen betrifft,
sind das Übertragungsvolumen
und die Qualität
eines Kabel- oder drahtlosen LAN auf einem hohen Niveau. Diejenigen
eines ISDN (Digitales Netzwerk für
Integrierte Dienste) sind auf einem Zwischenniveau, und diejenigen
eines analogen Kabel-Netzwerks oder eines analogen oder digitalen drahtlosen
Netzwerks sind auf einem niedrigen Niveau.
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Bei
der Netzwerkumgebung ändert
sich die Verarbeitungsfähigkeit
in Einheiten von Terminals und die Kommunikationsfähigkeit
in Einheiten von Kommunikationsinfrastrukturen. Daher ist es sehr schwierig,
einen Anwendungsdienst an verschiedenen Terminals in einer derartigen
Umgebung allgemein bereitzustellen.
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Im
Allgemeinen wird das Attribut jedes bei dem System verwendeten Terminals
zur Zeit der Systemauslegung bestimmt, und der Anwendungsdienst wird
in Übereinstimmung
mit dem Attribut bereitgestellt. Aus diesem Grund kann auch dann,
wenn ein Terminal mit einem neuen Attribut entwickelt wurde, das
Terminal kaum in das System eingeführt und verwendet werden.
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Um
einen Dienst bereitzustellen, während der
Unterschied in der Verarbeitungskapazität zwischen den Terminals oder
der Unterschied in der Kommunikationsfähigkeit zwischen den Kommunikationsinfrastrukturen
aufgenommen wird, muss eine unbequeme Verarbeitung durchgeführt werden. Demgemäss ist ein
großer
Server-Computer mit einer ausreichenden Fähigkeit erforderlich.
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Eine
Einrichtung, wie beispielsweise eine Firma oder ein Werk, muss mit
einem Vermittlungssystem zum Durchführen der Vermittlung/der Verbindung
zwischen Nebensprechtelefonen und zwischen einem Nebensprechtelefon
und einer Teilnehmertelefonleitung (Hauptdraht) ausgestattet sein.
Im Allgemeinen wird ein privates Vermittlungssystem oder privates
Vermittlungsgerät
als eine Nebenstellenanlage PBX (Private Branch eXchange) genannt,
und insbesondere wird eine digitale Nebenstellenanlage eine digitale
PBX genannt. Die digitale PBX wandelt ein Sprachsignal in ein Digitalsignal
um und verarbeitet das Digitalsignal. Wenn OA-Vorrichtungen, wie beispielsweise
ein Personalcomputer, ein Textsystem oder andere Computer, die im
Büro verwendet werden,
mit der digitalen PBX verbunden sind, können Daten- und Sprachsignale
eindeutig und effizient verarbeitet werden. Wenn verschiedene Netzwerkfunktionen
zu der digitalen PBX hinzugefügt
werden, kann ebenfalls ein Weitbereichsnetzwerk aus einem Intrabüro-Kommunikationsnetzwerk
gebildet werden.
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Wenn
ein LAN zum ersten Mal gebildet wird, werden mehrere Computervorrichtungen
mit einem Ethernet-Kabel (Koaxialkabel) in vielen Fällen verbunden.
Wenn sich jedoch das Netzwerk erweitert und die Anzahl von verbundenen
Vorrichtungen ansteigt, erreicht die physikalische Länge des
Kabels die Grenze. Als ein Mittel zum physikalischen und logischen
Erweitern des Netzwerks über
die Grenze des Kabels hinaus wird ein Router oder dergleichen verwendet.
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Der
Router kann ein Netzwerk mit einer geschlossenen Schleife bilden.
Der Router bestimmt eine optimale Route (Routing) und leitet nur
notwendige Pakete dahindurch. Der Router bestimmt die Route in Übereinstimmung
mit einer Netzwerknummer in einem Internetprotokoll (Netzwerkschicht)
und dann in Übereinstimmung
mit einer Knotennummer, und bestimmt das endgültige Ziel.
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Da
das Internetprotokoll in den Netzwerkschichten als Einheiten von
Protokollen einschließlich
TCP/IP und OSI definiert ist, unterstützt der Router prinzipiell
ein Protokoll. Mit anderen Worten kann der Router lediglich ein
Netzwerk gemäß einem
spezifischen Protokoll von Haupttrassen-Netzwerken mit einer Mehrzahl von Protokollen
auswählen.
Aus diesem Grund kann der Router wirksam verwendet werden, um eine
Anforderung für
eine Abnahme im Lastfaktor von dem Ethernet zu der Leitung aufgrund
der Geschwindigkeit erfüllen.
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Herkömmlicherweise
wurde jedoch bis jetzt kein System vorgeschlagen, um den Dienst
bereitzustellen, während
die Differenz in der Verarbeitungsfähigkeit zwischen den Terminals
oder die Differenz in der Kommunikationsfähigkeit zwischen den Kommunikationsinfrastrukturen
auf einer Netzwerkverbindungsvorrichtung, wie beispielsweise einem
Vermittlungssystem oder einem Router, aufgenommen wird.
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Andererseits
ist ein System zum Verwalten einer großen Menge von Daten notwendig.
Bei dem WWW (World Wide Web), das auf dem Internet zunehmend populär wird,
wird eine Struktursprache (Tag-Sprache), genannt HTML (Hyper Text
Markup Language), verwendet. Als eine von HTML verschiedene Struktursprache
kann SGML (Standard Generalized Markup Language) vielfach zusammen
mit der Popularisierung von CALS (Continuous Acquisition and Lifecycle
Support) verwendet werden.
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Um
ein in der Struktursprache gebildetes Dokument anzuzeigen, ist eine
Funktion (Browser) zum Analysieren und Anzeigen der Struktursprache
auf der Terminalseite erforderlich. Mit anderen Worten können in
der Struktursprache geschriebene Daten einem Terminal nicht ohne
die Browserfunktion zur Verfügung
gestellt werden.
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Wenn
in der Struktursprache beschriebene Daten direkt auf dem Netzwerk übertragen
werden, wird eine große
Menge von Daten sogar durch eine Leitung mit einer geringen Übertragungsfähigkeit übertragen,
und diese Übertragung
dauert eine lange Zeit. Diese Probleme finden ebenfalls auf ein
Komponentendatenformat, wie beispielsweise OLE (Object Linking and
Embedding) zusätzlich
zu der HTML-Anwendung.
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Die
WO 96/09714 offenbart eine Vernetzung von persönlichen Internetkommunikationen,
die einem Netzwerkteilnehmer die Fähigkeit zur Verfügung stellt,
den Empfang und die Lieferung von drahtlosen und drahtgebundenen
Sprach- und Textnachrichten fern zu steuern. Das Netzwerk arbeitet
als eine Schnittstelle zwischen verschiedenen drahtlosen und drahtgebundenen
Netzwerken und führt
ebenfalls eine Medienübersetzung
durch, wo es notwendig ist. Optionen für den Empfang und die Lieferung
der Nachrichten eines Teilnehmers werden in einer Datenbank gehalten,
auf die der Teilnehmer durch drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationen zugreifen
kann, um die in der Datenbank programmierten Optionen zu aktualisieren.
Der Teilnehmer kann mit einem CallCommand-Dienst versehen sind, der
eine Echtzeit-Steuerung von Sprachanrufen bereitstellt, während ein
drahtloses Terminal oder PDA verwendet wird.
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Die
WO 95/11560 offenbart ein Verfahren von und ein System für die heterogene
Verbindungsfähigkeit
und universelle und generische Kopplung für verteilte Anwendungen und
Prozesse, die in einer breiten Vielfalt von Computerplattformen
liegen, die über
verschiedene Transporteinrichtungen durch einen integrierten Satz
von Programmen und Routinen unteren Niveaus kommunizieren, die spezifische Dienste
(Nachrichten/Daten-Wiederherstellung, Sicherheit, Verzeichnisdienste,
etc.) handhaben, die von Anwendungen und Prozessen innerhalb verschiedener
komplexer Computer- und Kommunikationsumgebungen verfügbar sind,
ohne mit den Eigenarten unterschiedlicher Netzwerke, Protokolle,
Vorrichtungen, mehreren "Standards", Routing, Wiederherstellung
und anderen Transportschwierigkeiten und Unterschieden umgehen zu
müssen.
Dies wird durch neuartige Einzelfunktionssoftwaremodule oder Verbs,
genannt Anwendungsprogrammierungsschnittstelle (API = application
programming interface) bewirkt, die zusammen eine konsistente universelle
Schnittstelle bereitstellen, durch die Anwendungsprogramme/-prozesse
auf die Nachrichtenkommunikationsdienste auf eine Art und Weise
zugreifen können,
die die Anwendungen und Prozesse von der verwirrenden und sich schnell ändernden Kommunikationsumgebung
sowie von unterschiedlichen und verschiedenen Computerbetriebssystemen,
Plattformen und Hardware isoliert.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verteiltes Netzwerk-Computersystem
bereitzustellen, das im Stande ist, in einer Netzwerkumgebung mit
verschiedenen Terminals einen Anwendungsdienst bereitzustellen,
der der Verarbeitungsfähigkeit
jedes Terminals entspricht, und auch dann, wenn eine Mehrzahl von
Kommunikationsinfrastrukturen existiert, einen Anwendungsdienst
bereitzustellen, der der Kommunikationsfähigkeit jeder Kommunikationsinfrastruktur
entspricht, und eine Datenaustauschvorrichtung und -verfahren und
ein Speichermedium, das bei dem System verwendet wird, bereitzustellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verteiltes Netzwerk-Computersystem
bereitzustellen, das im Stande ist, in einer Netzwerkumgebung mit
verschiedenen Terminals einen Anwendungsdienst bereitzustellen,
der der Verarbeitungsfähigkeit
jedes Terminals entspricht, ohne einen großen Servercomputer zu verwenden,
und auch dann, wenn eine Mehrzahl von Kommunikationsinfrastrukturen
existiert, einen Anwendungsdienst, der der Kommunikationsfähigkeit
jeder Kommunikationsinfrastruktur entspricht, und ein Datenaustauschverfahren
bereitzustellen.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verteiltes Netzwerk-Computersystem,
das im Stande ist, in einer Netzwerkumgebung mit verschiedenen Terminals
einen Dienst bereitzustellen, während
eine Differenz in der Verarbeitungsfähigkeit zwischen Terminals
oder eine Differenz in der Kommunikationsfähigkeit zwischen Kommunikationsinfrastrukturen
auf einer Netzwerk-Verbindungsvorrichtung,
wie beispielsweise ein Vermittlungssystem oder einen Router, aufzunehmen/einzustellen,
und ein Datenaustauschverfahren bereitzustellen.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein verteiltes Netzwerk-Computersystem
bereitzustellen, das im Stande ist, in einer Netzwerkumgebung mit
verschiedenen Terminals einen Anwendungsdienst bereitzustellen,
der der Verarbeitungsfähigkeit
jedes Terminals entspricht, wenn Daten, wie beispielsweise ein strukturiertes
Dokument, das durch ein Komponentendatenformat beschrieben wird,
als den Anwendungsdienst bereitzustellen, und auch dann, wenn eine
Mehrzahl von Kommunikationsinfrastrukturen existiert, einen Anwendungsdienst,
der der Kommunikationsfähigkeit
jeder Kommunikationsinfrastruktur entspricht, und eine Datenaustauschvorrichtung
und -verfahren und ein Speichermedium, das bei diesem System verwendet wird,
bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird die
obige Aufgabe durch eine Datenaustauschvorrichtung gemäß Anspruch
1, durch ein verteiltes Netzwerk-Computersystem gemäß Anspruch
6, durch ein Datenaustauschverfahren gemäß Anspruch 11 und durch ein Aufzeichnungsmedium,
auf dem ein Programm gemäß Anspruch
12 aufgezeichnet ist, erreicht. Die abhängigen Ansprüche sind
auf weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung gerichtet.
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- (1) Erfindungsgemäß ist bei einem verteilten Netzwerk-Computersystem, das
eine Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes
verschiedene Anwendungssoftware, ein Terminal zum Empfangen des
Anwendungsdienstes von der Datenverarbeitungseinheit und ein Kommunikationsnetzwerk,
das die Datenverarbeitungseinheit und das Terminal verbindet, umfasst,
eine Datenaustauscheinheit in der Datenverarbeitungseinheit angeordnet.
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Diese
Datenaustauscheinheit umfasst ein Terminalattributdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Terminalattributdaten, die eine Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals darstellen, ein Umwandlungsmittel zum Erfassen der
Terminalattributdaten des Terminals als ein Kommunikationspartner von
dem Terminalattributdaten-Managementmittel und
zum Umwandeln von Servicedaten bzw. Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst
hinweggestellt wird, in ein spezifisches Format auf der Grundlage der
Terminalattributdaten, und ein Kommunikationsmittel zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Terminals auf einem Netzwerk vorhanden
sind, durch die Datenverarbeitungseinheit bereitgestellte Dienstdaten
in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit jedes Terminals umgewandelt.
In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschverarbeitungsmittel
das Ändern
des Formats bestimmter Daten in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit
eines Terminals als ein Kommunikationspartner. Beispielsweise werden
beim Übertragen von
Bilddaten (Bild), wenn das Partnerterminal keine Bildverarbeitungsfähigkeit
aufweist, die Bilddaten in Symboldaten umgewandelt und übertragen.
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Mit
dieser Verarbeitung kann ein Terminal (z.B. ein PDA = Personal Digital
Assistant), das eine ausgezeichnete Portabilität aufweist, jedoch in der Datenverarbeitungsfähigkeit
(Rechenfähigkeit) schlecht
ist, oder eine Bildschirmanzeige/Benutzerschnittstelle, die eine
Fähigkeit
bezogen auf andere Terminals (z.B. PCs) bereitstellt, verwendet
werden, um ein verteiltes Netzwerk-Computersystem zu bilden. Das Terminal
kann den gleichen Dienst wie den für die verbleibenden Terminals
empfangen, obwohl das Datenformat unterschiedlich ist.
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Wenn
dieser Datenaustauschprozess durch ein Netzwerk-Verbindungsmittel (z.B. ein Leitungsvermittlungssystem
oder einen Router) durchgeführt wird,
können
die Daten in ein endgültiges
Format nahe dem Benutzerterminal umgewandelt werden. Genauer gesagt
kann, wenn ein Netzwerk durch Subnetzwerke gebildet wird, der Datenaustauschprozess
in Korrespondenz mit dem Subnetzwerk durchgeführt werden.
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Außerdem kann,
wenn eine Funktion zum Verwalten von Terminalattributraten, die
zum Datenaustausch notwendig sind, an eine zweite Datenverarbeitungseinheit
(Servercomputer) verteilt wird, die Verarbeitungslast auf die erste
Datenverarbeitungseinheit verringert werden, womit ein ausfallsicheres System
verwirklicht wird.
- (2) Erfindungsgemäß ist in
einem verteilten Netzwerk-Computersystem,
das eine Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes
von verschiedener Anwendungssoftware, ein Terminal zum Empfangen
des Anwendungsdienstes von der Datenverarbeitungseinheit und ein
Kommunikationsnetzwerk, das die Datenverarbeitungseinheit und das
Terminal verbindet, umfasst, eine Datenaustauscheinheit in der Datenverarbeitungseinheit
angeordnet.
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Diese
Datenaustauscheinheit umfasst ein Kommunikationsinfrastruktur-Datenmanagementmittel
zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten, die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerks darstellen, ein Umwandlungsmittel zum
Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten des Kommunikationsnetzwerkes,
das mit dem Terminal als ein Kommunikationspartner verbunden ist,
von dem Kommunikationsinfrastruktur-Datenmanagementmittel und zum
Umwandeln von Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst bereitgestellt
werden, in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Kommunikationsinfrastrukturdaten, und
ein Kommunikationsmittel zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Kommunikationsnetzwerken
auf einem Netzwerk vorhanden sind, durch die Datenverarbeitungseinheit
bereitgestellte Dienstdaten in Korrespondenz mit der Kommunikationsfähigkeit
jedes Kommunikationsnetzwerkes umgewandelt. In diesem Fall verarbeitet
das Datenaustauschverarbeitungsmittel das Ändern des Formats bestimmter
Daten in Korrespondenz mit der Kommunikationsfähigkeit eines Kommunikationsnetzwerkes,
das mit einem Terminal als ein Kommunikationspartner verbunden ist.
Beispielsweise werden, wenn die Datenübertragungsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerkes hoch ist, die Daten verschlüsselt und übertragen. Wenn
die Datenübertragungsfähigkeit
gering ist, wird die Übertragungsdatengröße durch
Umwandeln von Binärdaten
in Textdaten, durch Umwandeln von Formatdaten, wie beispielsweise
Zentrieren, in ein Leerzeichen oder Vernachlässigen der Zeichensatzdaten geändert, und
danach werden die Daten übertragen. Wenn
die Datenübertragungsfähigkeit
gering ist und die Terminalseite eine passende Rechenfähigkeit aufweist,
können
die Daten komprimiert und übertragen
werden.
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Mit
dieser Verarbeitung kann sogar bei einem System, das verschiedene
Kommunikationsinfrastrukturen aufweist, der relative Unterschied
bei der Datenübertragungsrate/dem
Volumen/der Qualität
zwischen den Kommunikationsinfrastrukturen aufgenommen werden. Das
Terminal kann den gleichen Dienst wie den für die verbleibenden Terminals
empfangen, obwohl das Datenformat unterschiedlich ist.
- (3) Erfindungsgemäß ist bei
einem verteilten Netzwerk-Computersystem,
das eine Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes
verschiedener Anwendungssoftware, ein Terminal zum Empfangen des
Anwendungsdienstes von der Datenverarbeitungseinheit und ein Kommunikationsnetzwerk,
das die Datenverarbeitungseinheit und das Terminal verbindet, umfasst,
eine Datenaustauscheinheit in der Datenverarbeitungseinheit angeordnet.
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Diese
Datenaustauscheinheit umfasst ein Terminalattributdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Terminalattributdaten, die eine Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals darstellen, ein Kommunikationsinfrastruktur-Datenmanagementmittel
zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten, die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerks darstellen, ein Umwandlungsmittel zum
Erfassen der Terminalattributdaten des Terminals als ein Kommunikationspartner
von dem Terminalattributdaten-Managementmittel
und zum gleichzeitigen Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten
des mit dem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerks von dem
Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel und zum Umwandeln
von Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst bereitgestellt werden,
in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Terminalattributdaten
und der Kommunikationsinfrastrukturdaten, und ein Kommunikationsmittel
zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Terminals einer Mehrzahl
von Kommunikationsnetzwerken auf einem Netzwerk vorhanden sind,
durch die Datenverarbeitungseinheit bereitgestellte Dienstdaten
in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit jedes Terminals und
der Kommunikationsfähigkeit
jedes Kommunikationsnetzwerks umgewandelt. In diesem Fall verarbeitet
das Datenaustauschprozessmittel das Ändern des Formats bestimmter
Daten in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit eines Terminals als
ein Kommunikationspartner und der Kommunikationsfähigkeit
eines mit dem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerkes.
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Mit
dieser Verarbeitung kann sogar bei einem System, das verschiedene
Kommunikationsinfrastrukturen aufweist, die relative Differenz bei
der Datenübertragungsrate/dem
Volumen/der Qualität zwischen
den Kommunikationsinfrastrukturen aufgenommen werden. Das Terminal
kann den gleichen Dienst wie den für die verbleibenden Terminals
empfangen, obwohl das Datenformat unterschiedlich ist.
- (4) Erfindungsgemäß ist bei
einem verteilten Netzwerk-Computersystem,
das eine erste Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes,
ein Terminal zum Empfangen des Anwendungsdienstes von der ersten
Datenverarbeitungseinheit und ein Kommunikationsnetzwerk, das die
erste Datenverarbeitungseinheit und das Terminal verbindet, umfasst,
ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten,
die eine Kommunikationsfähigkeit des
Kommunikationsnetzwerks darstellen, in einer mit dem Kommunikationsnetzwerk
verbundenen zweiten Datenverarbeitungseinheit unabhängig von
der ersten Datenverarbeitungseinheit angeordnet.
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Die
erste Datenverarbeitungseinheit umfasst ein Wiedergewinnungsmittel
zum Wiedergewinnen der zweiten Datenverarbeitungseinheit, die das
Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel aufweist, von
einer oder einer Mehrzahl von zweiten Datenverarbeitungseinheiten,
ein Umwandlungsmittel zum Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten,
die dem Terminal als ein Kommunikationspartner entspricht, von dem
Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel und zum Umwandeln von
Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst bereitgestellt werden,
in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Kommunikationsinfrastrukturdaten
bei der durch das Wiedergewinnungsmittel wiedergewonnenen zweiten
Datenverarbeitungseinheit, und ein Kommunikationsmittel zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Umwandlungsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Kommunikationsnetzwerken
auf einem Netzwerk vorhanden sind, durch die erste Datenverarbeitungseinheit
(Hauptserver-Computer
zum Bereitstellen des Anwendungsdienstes) bereitgestellte Dienstdaten
in Korrespondenz mit der Kommunikationsfähigkeit jedes Kommunikationsnetzwerkes
umgewandelt. In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschmittel
das Ändern
des Formats bestimmter Daten in Korrespondenz mit der Kommunikationsfähigkeit
eines mit einem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerks als
ein Kommunikationspartner. Wenn beispielsweise die Datenübertragungsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerkes hoch ist, werden die Daten verschlüsselt oder
komprimiert und übertragen.
Wenn die Datenübertragungsfähigkeit
gering ist, wird die Übertragungsdatengröße durch
Umwandeln von Binärdaten
in Textdaten, Umwandeln von Formatdaten, wie beispielsweise Zentrieren,
in ein Leerzeichen, oder Vernachlässigen der Zeichensatzdaten
geändert,
und danach werden die Daten übertragen.
Wenn die Datenübertragungsfähigkeit
gering ist und die Terminalseite eine passende Rechenfähigkeit
aufweist, können
die Daten komprimiert und übertragen
werden.
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Wenn
eine Funktion zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten,
die für
den Datenaustausch notwendig sind, an die zweite Datenverarbeitungseinheit
(Subservercomputer) verteilt werden, kann die Verarbeitungslast
auf der erste Datenverarbeitungseinheit außerdem verringert werden, womit
ein ausfallsicheres System verwirklicht wird.
- (5)
Erfindungsgemäß werden,
bei einem verteilten Netzwerk-Computersystem, das eine ersten Datenverarbeitungseinheit
zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes, ein Terminal zum Empfangen
des Anwendungsdienstes von der ersten Datenverarbeitungseinheit
und ein Kommunikationsnetzwerk, das die erste Datenverarbeitungseinheit
und das Terminal verbindet, ein Terminalattributdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Terminalattributdaten, die eine Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals darstellen, und ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel zum
Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten, die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerkes darstellen, in einer zweiten Datenverarbeitungseinheit
angeordnet, die mit dem Kommunikationsnetzwerk unabhängig von
der ersten Datenverarbeitungseinheit verbunden ist.
-
Die
erste Datenverarbeitungseinheit umfasst ein Wiedergewinnungsmittel
zum Wiedergewinnen der zweiten Datenverarbeitungseinheit, die das
Terminalattributdaten-Managementmittel
und das Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel aufweist, von einer
oder einer Mehrzahl von zweiten Datenverarbeitungseinheiten, ein
Umwandlungsmittel zum Erfassen der Terminalattributdaten des Terminals
als ein Kommunikationspartner von dem Terminalattributdaten- Managementmittel
und zum gleichzeitigen Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten,
die dem Terminal als dem Kommunikationspartner entsprechen, von
dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel, und Umwandeln
von Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst bereitgestellt werden,
in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Terminalattributdaten
und der Kommunikationsinfrastrukturdaten bei der durch das Wiedergewinnungsmittel
wiedergewonnenen zweiten Datenverarbeitungseinheit, und ein Kommunikationsmittel
zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Umwandlungsmittel umgewandelten
Dienstdaten.
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Mit
dieser Anordnung kann, wenn eine Funktion zum Verwalten von Terminalattributdaten
oder Kommunikationsinfrastrukturdaten, die für den Datenaustausch notwendig
sind, an die zweite Datenverarbeitungseinheit (Subservercomputer)
verteilt wird, die Verarbeitungslast auf die erste Datenverarbeitungseinheit
verringert werden, womit ein ausfallsicheres System verwirklicht
wird.
- (6) Erfindungsgemäß ist bei einem verteilten Netzwerk-Computersystem mit
einer Datenverarbeitungseinheit zum Bereitstellen eines Anwendungsdienstes
verschiedener Anwendungssoftware, der ein Terminal zum Empfangen
des Anwendungsdienstes von der Datenverarbeitungseinheit und ein
Kommunikationsnetzwerk, das die Datenverarbeitungseinheit und das
Terminal verbindet, umfasst, eine Datenaustauscheinheit in einem
Netzwerk-Verbindungsmittel zum Verbinden von Netzwerken miteinander
angeordnet.
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Diese
Datenaustauscheinheit umfasst ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten, die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerks darstellen, ein Umwandlungsmittel zum
Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten des Kommunikationsnetzwerkes,
das mit dem Terminal als ein Kommunikationspartner verbunden ist,
von dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel und zum
Umwandeln von Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst bereitgestellt
werden, in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Kommunikationsinfrastrukturdaten, und
ein Kommunikationsmittel zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Wenn
dieser Datenaustauschprozess durch das Netzwerk-Verbindungsmittel (z.B. ein Leitungsvermittlungssystem
oder ein Router) durchgeführt wird,
können
die Daten in ein endgültiges
Format nahe dem Benutzerterminal umgewandelt werden. Genauer gesagt
kann, wenn ein Netzwerk durch Subnetzwerke aufgebaut ist, der Datenaustauschprozess
in Korrespondenz mit dem Subnetzwerk durchgeführt werden.
- (7)
Die Datenaustauscheinheit umfasst ein Terminalattributdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Terminalattributdaten, die eine Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals darstellen, ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten, die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerks darstellen, ein Umwandlungsmittel zum
Erfassen der Terminalattributdaten des Terminals als ein Kommunikationspartner
von dem Terminalattributdaten-Managementmittel
und zum gleichzeitigen Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten
des mit dem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerks von dem
Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel, und zum Umwandeln
von Dienstdaten, die als der Anwendungsdienst bereitgestellt werden,
in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Terminalattributdaten
und der Kommunikationsinfrastrukturdaten, und ein Kommunikationsmittel
zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Terminals und eine Mehrzahl
von Kommunikationsnetzwerken auf einem Netzwerk vorhanden sind,
durch die Datenverarbeitungseinheit bereitgestellte Dienstdaten
in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit jedes Terminals und
der Kommunikationsfähigkeit
jedes Kommunikationsnetzwerks umgewandelt. In diesem Fall verarbeitet
das Datenaustauschverarbeitungsmittel das Ändern des Formats bestimmter
Daten in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit eines Terminals als
ein Kommunikationspartner und der Kommunikationsfähigkeit
eines mit dem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerks.
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Mit
dieser Verarbeitung können,
wenn dieser Datenaustauschprozess durch das Netzwerk-Verbindungsmittel
(z.B. ein Leitungsvermittlungssystem oder ein Router) durchgeführt wird,
die Daten in ein endgültiges
Format nahe dem Benutzerterminal umgewandelt werden. Genauer gesagt
kann, wenn ein Netzwerk durch Subnetzwerk gebildet wird, der Datenaustauschprozess
in Korrespondenz mit dem Subnetzwerk durchgeführt werden.
- (8)
Die Datenaustauscheinheit umfasst ein Analysemittel zum Analysieren
von Dienstdaten, die in einem strukturierten Dokumentenformat, wie
beispielsweise HTML, als ein Komponentendatenformat beschrieben
sind, ein Terminalattributdaten-Managementmittel zum Verwalten von
Terminalattributdaten, die eine Verarbeitungsfähigkeit des Terminals darstellen,
ein Umwandlungsmittel zum Erfassen der Terminalattributdaten des
Terminals als ein Kommunikationspartner von dem Terminalattributdaten-Managementmittel,
und zum Umwandeln der durch das Analysemittel analysierten Dienstdaten
in ein spezifisches Format auf der Grundlage der Terminalattributdaten, und
ein Kommunikationsmittel zum Übertragen durch
das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel umgewandelten Dienstdaten.
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Mit
dieser Anordnung kann, wenn die Dienstdaten in einem Komponentendatenformat,
wie beispielsweise HTML oder OLE beschrieben sind, der Datenaustauschprozess
gemäß dem Terminalattribut in
Einheiten von Komponentendaten durch Analysieren der Dienstdaten
und Prüfen
der Typen und Datengrößen der
das Dokument bildenden Komponenten durchgeführt werden.
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In
diesem Fall kann auch dann, wenn die als der Anwendungsdienst bereitgestellten
Dienstdaten in einem Nichtkomponenten-Datenformat (z.B. Binärdaten)
beschrieben werden, der gleiche Datenaustauschprozess, wie oben
beschrieben, durch vorübergehendes
Umwandeln der Dienstdaten in das Komponentendatenformat durchgeführt werden.
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Die
Datenaustauscheinheit umfasst ein Analysemittel zum Analysieren
von Dienstdaten, die in einem strukturierten Datenformat, wie beispielsweise HTML,
beschrieben sind, als ein Komponentendatenformat, ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel
zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten, die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerks darstellen, ein Umwandlungsmittel zum
Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten eines Kommunikationsnetzwerkes,
das mit dem Terminal als ein Kommunikationspartner verbunden ist,
von dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel und zum Umwandeln
der durch das Analysemittel analysierten Dienstdaten in ein spezifisches
Format auf der Grundlage der Kommunikationsinfrastrukturdaten, und
ein Kommunikationsmittel zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
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Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Kommunikationsnetzwerken
auf einem Netzwerk vorhanden sind, durch die Datenverarbeitungseinheit
bereitgestellte Dienstdaten in Korrespondenz mit der Kommunikationsfähigkeit
jedes Kommunikationsnetzwerks umgewandelt. In diesem Fall verarbeitet
das Datenaustauschverarbeitungsmittel das Ändern des Formats bestimmter
Daten in Korrespondenz mit der Kommunikationsfähigkeit eines Kommunikationsnetzwerkes,
das mit einem Terminal als ein Kommunikationspartner verbunden ist. Beispielsweise
werden, wenn die Datenübertragungsfähigkeit
eines Kommunikationsnetzwerks hoch ist, die Daten verschlüsselt und übertragen. Wenn
die Datenübertragungsfähigkeit
gering ist, wird die Datenübertragungsdatengröße durch
Umwandeln von Binärdaten
in Textdaten, Umwandeln von Formatdaten, wie beispielsweise Zentrieren,
in ein Leerzeichen, oder Vernachlässigen der Zeichensatzdaten
geändert,
und danach werden die Daten übertragen.
Wenn die Datenübertragungsfähigkeit
gering ist und die Terminalseite eine geeignete Rechenfähigkeit
aufweist, können
die Daten komprimiert und übertragen
werden.
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Außerdem kann,
wenn die Dienstdaten in einem Komponentendatenformat, wie beispielsweise HTML
oder OLE, geschrieben sind, der Datenaustauschprozess gemäß dem Terminalattribut
in Einheiten von Komponentendaten durch Analysieren der Dienstdaten
und Prüfen
der Typen und Datengrößen der
Komponenten durchgeführt
werden, die das Dokument bilden.
-
In
diesem Fall kann auch dann, wenn die als der Anwendungsdienst bereitgestellten
Dienstdaten in einem Nichtkomponenten-Datenformat (z.B. Binärdaten)
geschrieben sind, der gleiche Datenaustauschprozess, wie oben beschrieben,
durch vorübergehendes
Umwandeln der Dienstdaten in das Komponentendatenformat durchgeführt werden.
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Die
Datenaustauscheinheit umfasst ein Analysemittel zum Analysieren
von Dienstdaten, die in einem strukturierten Dokumentenformat, wie
beispielsweise HTML, als ein Komponentendatenformat beschrieben
sind, ein Terminalattributdaten-Managementmittel zum Verwalten von
Terminalattributdaten, die eine Verarbeitungsfähigkeit des Terminals darstellen,
ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel zum Verwalten von Kommunikationsinfrastrukturdaten,
die eine Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerks darstellen, ein Umwandlungsmittel zum
Erfassen der Terminalattributdaten des Terminals als ein Kommunikationspartner
von dem Terminalattributdaten-Managementmittel
und zum gleichzeitigen Erfassen der Kommunikationsinfrastrukturdaten
eines Kommunikationsnetzwerkes, das mit dem Terminal als Kommunikationspartner
verbunden ist, von dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementmittel,
und zum Umwandeln der durch das Analysemittel analysierten Dienstdaten
in ein spezifisches Format, und ein Kommunikationsmittel zum Übertragen
durch das Kommunikationsnetzwerk der durch das Kommunikationsmittel
umgewandelten Dienstdaten.
-
Gemäß dieser
Anordnung werden, wenn eine Mehrzahl von Terminals und eine Mehrzahl
von Kommunikationsnetzwerken auf einem Netzwerk vorhanden sind,
durch die Datenverarbeitungseinheit bereitgestellte Dienstdaten
in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit jedes Terminals und
der Kommunikationsfähigkeit
jedes Kommunikationsnetzwerks umgewandelt. In diesem Fall verarbeitet
das Datenaustauschprozessmittel das Ändern des Formats bestimmter
Daten in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit eines Terminals als
ein Kommunikationspartner und der Kommunikationsfähigkeit
eines mit dem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerks.
-
Die
Erfindung kann vollständiger
aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen zeigen:
-
1 ein
Blockdiagramm, das die Struktur eines verteilten Netzwerk-Computersystems
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
2 ein
Blockdiagramm, das die interne Struktur eines Datenaustauschprozessabschnitts
bei einer Datenaustauschvorrichtung zeigt;
-
3 ein
Blockdiagramm, das die interne Struktur eines Terminaldaten-Managementabschnitts
bei der Datenaustauschvorrichtung zeigt;
-
4 ein
Blockdiagramm, das die interne Struktur eines Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitts
bei der Datenaustauschvorrichtung zeigt;
-
5 ein
Blockdiagramm, das die interne Struktur eines Benutzerdaten-Managementabschnitts
bei der Datenaustauschvorrichtung zeigt;
-
6 ein
Blockdiagramm, das die interne Struktur eines Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitts
bei der Datenaustauschvorrichtung zeigt;
-
7 ein
Ablaufdiagramm, das einen allgemeinen Anwendungsdienstverarbeitungsvorgang zeigt;
-
8 ein
Ablaufdiagramm, das einen Anwendungsdienstverarbeitungsvorgang mit
der Datenaustauschvorrichtung zeigt;
-
9 eine
Ansicht, die eine Protokollsequenz zum Bestimmen eines Terminalattributs
zeigt;
-
10 ein
Ablaufdiagramm, das einen Datenaustauschprozessvorgang gemäß dem Terminalattribut
zeigt;
-
11 ein
Ablaufdiagramm, das einen Datenaustauschprozessvorgang gemäß einer
Kommunikationsinfrastruktur zeigt;
-
12 ein
Ablaufdiagramm, das einen Datenverschlüsselungs-Verarbeitungsvorgang
zeigt;
-
13 ein
Ablaufdiagramm, das einen Datenkompressionsverarbeitungsvorgang
zeigt;
-
14 ein
Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang unter Benutzung des
Anwendungsdienstes mit einer E/A-Einheit zeigt;
-
15 ein
Blockdiagramm, das die Struktur eines verteilten Netzwerk-Computersystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
16 ein
Ablaufdiagramm, das einen Dienstbereitstellungsprozessvorgang durch
verteilte Verarbeitung bei der in 15 gezeigten
zweiten Ausführungsform
zeigt;
-
17 ein
Blockdiagramm, das die Struktur eines integrierten Servers in einem
Fall zeigt, wobei eine Datenaustauschvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung auf einem Vermittlungssystem verwirklicht wird;
-
18 ein
Blockdiagramm, das die Struktur eines Vermittlungsfunktionsabschnitts
eines Leitungsvermittlungssystems bei der in 17 gezeigten
dritten Ausführungsform
zeigt;
-
19 ein
Blockdiagramm, das die Struktur eines verteilten Netzwerk-Computersystems
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
20A und 20B Blockdiagramme
zum Erläutern
von Verarbeitungsvorgängen,
die durchgeführt
werden, wenn eine PBX bei der dritten Ausführungsform eine Datenaustauschfunktion
aufweist;
-
21 eine
Ansicht, die das Konzept eines Gesamtsystems mit einem Anwendungsdienst
unter der Annahme eines strukturierten Dokuments zeigt;
-
22 eine
Ansicht, die ein Beispiel des in 21 gezeigten
strukturierten Dokuments zeigt;
-
23 ein
Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang gemäß einem
Terminalattribut zeigt, das bei dem strukturierten Dokument in Verwendung
ist;
-
24 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang gemäß einem
Kommunikationsinfrastrukturattribut zeigt, das bei dem strukturierten
Dokument in Verwendung ist;
-
25 ein
Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang gemäß dem Terminalattribut
und dem Kommunikationsinfrastrukturattribut zeigt, die bei dem strukturierten
Dokument in Verwendung sind;
-
26 ein
Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang für von dem strukturierten Dokumentenformat
unterschiedliche Dienstdaten zeigt; und
-
27 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer tatsächlichen Anzeige des in 26 gezeigten
strukturierten Dokuments zeigt.
-
Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die begleitende Zeichnung
beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines verteilten Netzwerk-Computersystems
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Mit Bezug auf 1 bezeichnet
eine Bezugsziffer 1 einen Server, der durch einen Mehrzweckcomputer
mit einer hohen Verarbeitungsfähigkeit
gebildet wird.
-
Der
Server 1 ist in einem Büro
angeordnet. Der Server 1 umfasst einen Anwendungsdienstabschnitt 20 zum
Bereitstellen verschiedener Anwendungsdienste (Anwendungssoftware),
wie beispielsweise ein Inventarsteuerdienst, an jedem Terminal. Die
durch den Anwendungsdienstabschnitt 20 bereitgestellten
Dienste können
mittels eines Bildlesers 43 oder eines Druckers 42 (später zu beschreiben)
als eine E/A-Einheit benutzt werden.
-
Der
Server 1 ist mit drei Kommunikationsnetzwerken (hier nachstehend
als Kommunikationsinfrastrukturen bezeichnet) mit unterschiedlichen Kommunikationsfähigkeiten,
d.h. einem öffentlichen Netzwerk 30,
einem Kabel-LAN (Lokalbereichs-Netzwerk) 40 und
einem drahtlose LAN 50, verbunden.
-
Das öffentliche
Netzwerk 30 ist mit einem PDA 31, einem Mobiltelefon 32,
einer Funkrufeinrichtung 33 und einem Faxgerät (FAX) 34 verbunden. Das öffentliche
Netzwerk 30 ist ein analoges oder digitales Kommunikationsnetzwerk.
Das Datenübertragungsvolumen
eines analogen Kommunikationsnetzwerks ist im Allgemeinen kleiner
als das eines digitalen Kommunikationsnetzwerks. Der PDA 31 ist
mit dem Server 1 durch ein Mobilkommunikationsnetzwerk
verbunden, das in dem öffentlichen
Netzwerk 30 enthalten ist. Die Qualität der Mobilkommunikation ist
nicht nur gering, weil das Datenübertragungsvolumen
klein ist, sondern ebenfalls, weil eine Leitungstrennung oder ein
Datenübertragungsfehler ohne
weiteres aufgrund der Mobilität
auftritt. Bei dieser Ausführungsform
gibt der PDA 31 der Portabilität Vorrang. Demgemäss ist die
Bildschirmgröße/Steuerfunktion
gering, und nur Textdaten können
verwendet werden. Die Verarbeitungsfähigkeit der CPU ist geringer
als die eines Personalcomputers. Außerdem umfasst der PDA 31 keine
externe Speichereinheit.
-
Das
Kabel-LAN 40 ist mit einem Personalcomputer (hier nachstehend
als PC bezeichnet) 41, dem Drucker 42 und dem
Bildleser 43 verbunden. Das Kabel-LAN 43 umfasst
im Allgemeinen ein größeres Übertragungsdatenvolumen
und eine stabile Leitungsqualität
bezogen auf Funkkommunikation, wie beispielsweise einen Mobiltelefondienst.
Ein aktueller verteilter Netzwerk-Anwendungsdienst, der auf ein
allgemeines Büro
ausgerichtet, wird häufig
in Korrespondenz mit dem Kabel-LAN 40 ausgestaltet.
-
Der
Drucker 42 und der Bildleser 43 werden als Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen
in dem Bürogebäude angeordnet.
Für einen
Inventarsteuerdienst wird beispielsweise ein Inventarbeleg durch
den Bildleser 43 gelesen, die ausgelesenen Daten werden
an den Server 1 durch das Kabel-LAN 40 gesendet
und das Tabellenkalkulations-Ergebnis wird von dem Drucker 42 ausgegeben.
-
Ein
tragbarer PC 51 ist mit dem drahtlosen LAN 50 verbunden.
Das drahtlose LAN 50 weist fast die gleiche Verarbeitungsfähigkeit
wie die des Kabel-LAN 40 auf. Die Verarbeitungsfähigkeit
des mit dem drahtlosen LAN 50 verbundenen tragbaren PCs 51 ist
jedoch geringer als die des mit dem Kabel-LAN 40 verbundenen
PCs 41.
-
Wie
oben beschrieben ist, ändert
sich in der Netzwerkumgebung die Verarbeitungsfähigkeit in Einheiten von Terminals,
und die Kommunikationsfähigkeit ändert sich
ebenfalls im Einhalten von Kommunikationsinfrastrukturen.
-
Bei
dieser Ausführungsform
ist eine Datenaustauscheinheit 10 in dem Server 1 angeordnet,
so dass die Attribute (die Differenz in der Verarbeitungsfähigkeit
und die Differenz in der Kommunikationsfähigkeit) verschiedener Terminals
und Kommunikationsinfrastrukturen auf dem Netzwerk aufgenommen werden.
-
Die
Datenaustauscheinheit 10 wird durch einen Datenaustauschprozessabschnitt 11,
einen Terminaldaten-Managementabschnitt 12,
einen Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13 des Anwendungsdienstes,
einen Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 und einen Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 gebildet.
-
Ein
Diskettenlaufwerk (FDD = Floppy Disc Drive) 4 und ein CD-ROM-Laufwerk 5 sind
mit dem Server 1 über
einen Bus verbunden. Eine Diskette 4a in dem FDD 4 und
eine CD 5a in dem CD-ROM-Laufwerk 5 können in
dem Ablaufdiagramm von 10 bis 14, 16 und 23 bis 26 gezeigte Programme
speichern.
-
Die
Strukturen verschiedener Abschnitte der Datenaustauscheinheit 10 werden
nachstehend mit Bezug auf 2 bis 8 beschrieben.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Struktur des Datenaustauschprozessabschnitts 11 zeigt.
Der Datenaustauschprozessabschnitt 11 führt eine Reihe von Verarbeitungsoperationen
aus, um Daten als ein Anwendungsdienst in andere Daten in Korrespondenz
mit dem Attribut jedes Terminals oder der Kommunikationsinfrastruktur
umzuwandeln. Der Datenaustauschprozessabschnitt 11 wird
durch eine Kommunikationsschnittstelle 111 für innerhalb
der Datenaustauscheinheit, einen Terminaltypbestimmungsabschnitt 112,
einen Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113,
einen Intraserverbenutzerdaten-Managementabschnitt 114,
einen Kompressions/Verschlüsselungs-Verarbeitungsabschnitt 115 und
eine Kommunikationsschnittstelle 116 für außerhalb der Datenaustauscheinheit
gebildet.
-
Die
Kommunikationsschnittstelle 111 für innerhalb der Datenaustauscheinheit
ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem anderen Element
in der Datenaustauscheinheit 10. Der Terminaltypbestimmungsabschnitt 112 bestimmt
den Typ eines Benutzerterminals (z.B. ein Desktop-PC mit großem Bildschirm,
ein tragbarer Subnotebook-PC
mit kleinem Bildschirm, ein PDA). Der Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113 führt einen
tatsächlichen
Datenaustauschprozess (Auflösen,
Wiedergewinnung, Extrahierung und erneutes Verarbeiten von Daten)
durch. Der Intraserverbenutzerdaten-Managementabschnitt 114 verwaltet
Benutzerdaten, die in dem Server 1 registriert sind. Der
Kompressions/Verschlüsselungs-Verarbeitungsabschnitt 115 komprimiert
oder verschlüsselt
Kommunikationsdaten in Übereinstimmung
mit dem Bestimmungsergebnis des Terminaltypbestimmungsabschnitts 112 in
Kommunikation mit einer externen Vorrichtung außerhalb der Datenaustauscheinheit 10.
Die Kommunikationsschnittstelle 116 für außerhalb der Datenaustauscheinheit
ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einer externen Vorrichtung
außerhalb
der Datenaustauscheinheit 10.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des Terminaldaten-Managementabschnitts 12 zeigt.
Der Terminaldaten-Managementabschnitt 12 verwaltet Attributdaten,
die die Verarbeitungsfähigkeit,
wie beispielsweise eine CPU-Fähigkeit,
eine Anzeigefähigkeit
und eine Speicherkapazität,
jedes mit dem Server 1 verbundenen Terminals darstellen.
Der Terminaldaten-Managementabschnitt 12 wird durch eine
Kommunikationsschnittstelle 121 für innerhalb der Datenaustauscheinheit,
einen Terminalattributverhandlungsabschnitt 122 und einen
Terminalattributdaten-Managementabschnitt 123 gebildet.
-
Die
Kommunikationsschnittstelle 121 für innerhalb der Datenaustauscheinheit
ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem anderen Element
in der Datenaustauscheinheit 10. Der Terminalattributverhandlungsabschnitt 122 ist
eine Schnittstelle für
verschiedene Kommunikationen, d.h., Verhandlungen über das
Terminalattribut zwischen dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 und
dem Terminal. Der Terminalattributdaten-Managementabschnitt 123 verwaltet/betreibt
eine Terminalattributtabelle, in der Terminalattributdaten jedes
Terminals registriert sind.
-
4 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Struktur des Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitts 13 zeigt.
Wenn der Benutzer den Anwendungsdienst benutzt, ändert sich das Verfahren zum
Betreiben des Anwendungsdienstes abhängig von dem Terminal, z.B.
ein Ikon oder eine Taste wird betätigt, oder ein Befehl wird
auf dem Terminal eingegeben. Der Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13 verwaltet
Benutzerschnittstellendaten, die eine für jedes Terminal eindeutige
Betriebsweise für
den Anwendungsdienst darstellen. Der Benutzerdaten-Managementabschnitt 13 wird
durch eine Kommunikationsschnittstelle 31 für innerhalb der
Datenaustauscheinheit und einen Anwendungsdienstschnittstellen-Tabellenmanagementabschnitt 132 gebildet.
-
Die
Kommunikationsschnittstelle 131 für innerhalb der Datenaustauscheinheit
ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit einem anderen Element
in der Datenaustauscheinheit 10. Der Anwendungsdienstschnittstellen-Tabellenmanagementabschnitt 132 verwaltet
Daten (z.B. eine Betriebsweise für
jedes Terminal), das der Benutzerschnittstelle jedes Anwendungsdienstes
zugeordnet ist.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Struktur des Benutzerdaten-Managementabschnitts 14 zeigt.
Bei der Verwendung eines Anwendungsdienstes ändert sich die Präferenz für beispielsweise Bildschirmanzeige
abhängig
von dem Benutzer. Beispielsweise wird ein Anzeigeobjekt, wie beispielsweise
eine graphische Darstellung, beliebig zu einer Position mit einer
besseren Sicht auf den Terminal bewegt. Der Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 verwaltet
Benutzerdaten, die eine Betriebsweise darstellen, die für jeden
Benutzer eindeutig ist, einschließlich der Präferenz für Bildschirmanzeige
bei der Verwendung des Anwendungsdienstes (in diesem Fall werden
Benutzerdaten im Voraus in dem Server registriert). Der Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 wird
durch die Kommunikationsschnittstelle 141 für innerhalb
der Datenaustauscheinheit, einem Benutzerdaten-Tabellenmanagementabschnitt 142 und
einem Benutzerzertifizierungsabschnitt 143 gebildet.
-
Die
Kommunikationsschnittstelle 141 ist eine Schnittstelle
zur Kommunikation mit einem anderen Element in der Datenaustauscheinheit 10.
Der Benutzerdaten-Tabellenmanagementabschnitt 142 verwaltet
zugeordnete Daten, einschließlich
des Benutzernamens, des Benutzers und des Terminalnamens, der Adresse
und der Art der Kommunikationsinfrastruktur. Der Benutzerzertifizierungsabschnitt 143 arbeitet,
wenn eine Benutzerzertifizierung bei der Datenaustauscheinheit 10 erforderlich
ist.
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das die interne Struktur des Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitts 15 zeigt.
Der Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 verwaltet
Attributdaten, die die Kommunikationsfähigkeit darstellen, wie beispielsweise
die Datenübertragungsrate,
das Übertragungsvolumen
und die Qualität
jedes Kommunikationsnetzwerks. Der Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 wird
durch eine Kommunikationsschnittstelle 151 für innerhalb
der Datenaustauscheinheit, einen Kommunikationsinfrastrukturmerkmal-Managementabschnitt 152 und
einen Übertragungswiederholungs/Trennungsbehandlungs-Managementabschnitt 153 gebildet.
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Die
Kommunikationsschnittstelle 151 ist eine Schnittstelle
zur Kommunikation mit einem anderen Element in der Datenaustauscheinheit 10.
Der Kommunikationsinfrastrukturmerkmal-Managementabschnitt 152 verwaltet
Merkmaldaten einschließlich der Übertragungsqualität und der Übertragungsrate der
Kommunikationsinfrastruktur. Der Übertragungswiederholungs/Trennungsbehandlungs-Managementabschnitt 153 umfasst
eine Funktion zum Durchführen
einer Übertragungswiederholung/Trennungsbehandlung
in Korrespondenz mit der in Verwendung befindlichen Kommunikationsinfrastruktur.
-
Der
Betrieb dieser Ausführungsform
wird nachstehend beschrieben.
-
Ein
allgemeiner Verarbeitungsvorgang eines Anwendungsdienstes, z.B.
ein Inventarsteuerdienst, ohne Verwenden der Datenaustauscheinheit 10 wird zuerst
beschrieben.
-
7 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen allgemeinen Anwendungsdienstverarbeitungsvorgang zeigt.
Der Server 1 empfängt
Daten von dem Bildleser 43 durch das Kabel-LAN 40 und
transferiert Daten beispielsweise von einem Inventarbeleg zu dem Anwendungsdienstabschnitt 20 (Schritt
A11). Bei dem Server 1 extrahiert der Anwendungsdienstabschnitt 20 einen
notwendigen Inventarbetrag von dem durch den Bildleser 43 gelesenen
Belegdaten und zeigt den Inhalt auf dem Bildschirms von beispielsweise
dem PC 41 für
den Benutzer des PC 41 an (Schritt A12).
-
Mit
dieser Anzeige bearbeitet der Benutzer die Daten, d.h. er aktualisiert
beispielsweise den Inventarbetrag auf die neuesten Daten, mit dem
mit dem Server 1 verbundenen PC 41 (Schritt A13).
Bei Empfang der korrigierten Daten von dem Benutzer gibt der Anwendungsdienstabschnitt 20 den
neuesten Inventarbeleg, der das Korrekturergebnis reflektiert, an
den Drucker 42 aus (Schritt A14). Mit dieser Verarbeitung
kann der Benutzer den neuesten Inventarbeleg von dem Ausgabeergebnis
des Druckers 42 erhalten.
-
Ein
derartiger allgemeiner Anwendungsdienst nimmt an, dass der Benutzer
den PC 41, den Drucker 42 und den Bildleser 43 in
der Nähe
verwenden kann. Bei dem in 1 gezeigten
Beispiel sind der PC 41, der Drucker 42 und der
Bildleser 43 mit dem Server 1 durch das Kabel-LAN 40 im
Büro verbunden.
-
Ein
Fall, wobei der Anwendungsdienst den Benutzer des PDA 31 oder
des tragbaren PCs 51 außerhalb des Büros bereitgestellt
werden, wird als nächstes
beschrieben.
-
8 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Anwendungsdienstverarbeitungsvorgang
mit der Datenaustauscheinheit 10 zeigt. Die Datenaustauscheinheit 10 ist
neben der externen Schnittstelle des Anwendungsdienstabschnitts 20 in
dem Server 1 angeordnet.
-
Wenn
eine Anforderung von einem Terminal ausgegeben wird, empfängt die
Datenaustauscheinheit 10 die Daten des Terminals von dem
Anwendungsdienstabschnitt 20 (Schritt B11). Wenn das Terminal
als ein Übertragungsziel
der PC 41 im Büro
ist, muss die Datenaustauscheinheit 10 nicht verwendet werden
(Schritt B12). Der Server 1 führt die in 7 beschriebene
normale Verarbeitung aus (Schritt B13).
-
Wenn
das Übertragungsziel
der PDA 31 oder der tragbare PC 51 außerhalb
des Büros
ist, startet eine Routine zum Ausführen des Datenaustauschprozesses
durch die Datenaustauscheinheit 10 (Schritt (B12).
-
Die
Datenaustauscheinheit 10 erfasst Terminalattributdaten
des Terminals von dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 (Schritt
B14) und führt den
Datenaustauschprozess für
die von dem Anwendungsdienstabschnitt 20 empfangenen Daten
auf der Grundlage der Terminalattributdaten durch (Schritte B15
und B16). In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschprozessmittel
das Aufnehmen des Terminalattributs durch Umwandeln des Formats
bestimmter Daten in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals.
-
Wenn
beispielsweise Bilddaten (Bild) an ein Terminal ohne Bildverarbeitungsfähigkeit
zu übertragen
ist, werden die Bilddaten in Symboldaten umgewandelt und gesendet.
Mit dieser Verarbeitung kann das Terminal den gleichen Dienst wie
den für
die verbleibenden Terminals empfangen, obwohl das Datenformat unterschiedlich
ist. Nachdem der Datenaustauschprozess gemäß dem Terminalattribut durchgeführt ist,
sendet die Datenaustauscheinheit 10 die umgewandelten Daten
an das Terminal als Dienstdaten (Schritt B17).
-
Der
Vorgang des Lesens des Terminalattributs von dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 wird
nachstehend beschrieben. Das Terminalattribut umfasst eine Bildschirmgröße, Bildschirmsteuerdaten
und einen Datentyp, der auf dem Bildschirm angezeigt werden kann.
-
Zwei
Techniken sind verfügbar,
um das Terminalattribut zu lesen.
- (A) Die Terminalattributtabelle
wird in dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 erstellt.
- (B) Die Terminalattributdaten werden von dem Terminal erfasst.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird die erste Technik (A) verwendet, wenn das Terminal der PDA 31 ist.
Die letztere Technik (B) wird verwendet, wenn das Terminal der tragbare
PC 51 ist. Die Auswahl der Technik (A) oder (B) wird durch
den Terminalattributdaten-Managementabschnitt 123 bei Erhalten
der Korrespondenz zwischen dem Benutzernamen, der Terminaladresse
und der Kommunikationsinfrastruktur von dem Benutzerdaten-Managementabschnitt 142 in
dem Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 bestimmt.
Wenn die Terminalseite eine ausreichende CPU-Fähigkeit aufweist und die Qualität der Kommunikationsleitung
hoch ist, wird die letztere Technik (B) benutzt, um mit der Terminalseite
das Terminalattribut zu verhandeln.
-
Für die Technik
(B) wird ein Protokoll zum Bestimmen des Terminalattributs zwischen
dem Terminal und dem Server (Datenaustauscheinheit 10) definiert. 9 zeigt
das Konzept der Protokollsequenz. Wie in dieser Protokollsequenz
gezeigt ist, bestätigen
das Terminal und der Server (Datenaustauscheinheit 10)
das Steuercodesystem (den Zeilenvorschubcode, den Tabulator und
dergleichen), das Bitmap, die Bildschirmgröße, den benutzbaren Zeichensatztyp
(einschließlich
der entsprechenden Sprache) und dergleichen.
-
Das
Datenaustauschverfahren wird als nächstes beschrieben.
-
Der
Datenaustauschprozess wird ausgeführt, wenn die Terminalseite
keine Anzeigefähigkeit aufweist,
oder die Kommunikationsinfrastruktur keine ausreichende Datenübertragungsfähigkeit
aufweist, und der Server die Daten quantitativ/qualitativ ändern muss.
-
Genauer
gesagt umfasst der Datenaustauschprozess die folgenden Prozessvorgänge.
- • Umwandlung
von Binärdaten
in Textdaten
- • Umwandlung
von Bilddaten in Symboldaten
- • Umwandlung
von Ikonendaten in Symboldaten
- • Umwandlung
von Sprachdaten in Textdaten
- • Umwandlung
von einem Farbbild in ein monochromatisches Bild
-
Die
Umwandlung von Binärdaten
in Textdaten wird beschrieben. Bei einer Dokumentbildungsanwendung,
d.h. bei einem PC verwendete Textverarbeitungssoftware oder dergleichen,
werden erstellte Dokumentendaten häufig als Binärdaten gespeichert.
Dies liegt nicht nur daran, dass nicht nur die Textdaten sondern
ebenfalls verschiedene Zusatzdaten, einschließlich des Dokumentenformats
und des Zeichensatzes, gespeichert werden müssen.
-
Im
Allgemeinen ist die Größe des Binärdaten größer als
die von einfachen Textdaten. Um die Binärdaten anzuzeigen, ist nicht
nur die Textanzeigefähigkeit
sondern ebenfalls verschiedene Bildanzeigefähigkeiten auf der Terminalseite
erforderlich. Außerdem
wird die Bildschirmgröße des Terminals
häufig unter
Berücksichtigung
der Portabilität
klein ausgestaltet. Aus diesem Grund müssen die Dokumentendaten auf
der Serverseite in vielen Fällen
zuerst verarbeitet und angezeigt werden.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
wird der Datenaustauschprozess wirksam durchgeführt. D.h., die Binärdaten werden
in Textdaten umgewandelt und an das Terminal gesendet. Mit dieser
Verarbeitung kann das Terminal die Verarbeitung gemäß seiner
Verarbeitungsfähigkeit
durchführen.
-
Der
Datenaustauschprozessvorgang zu dieser Zeit wird in 10 gezeigt.
-
10 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Datenaustauschprozessvorgang gemäß dem Terminalattribut zeigt.
Textverarbeitungssoftware wird als der Anwendungsdienst beispielhaft
dargestellt. Der Intraserverbenutzerdaten-Managementabschnitt 114 in der
Datenaustauscheinheit 10 wiedergewinnt Dokumentendaten
und prüft
das Format der gespeicherten Dokumentendaten (Schritt C11).
-
Wenn
die Dokumentendaten Binärdaten
sind (Ja bei Schritt C12), löst
der Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113 in
der Datenaustauscheinheit 10 die binären Dokumentendaten in Komponenten, wie
beispielsweise ein Text, ein Format und einen Zeichensatz auf (Schritt
C13).
-
Notwendige
Daten werden wiedergewonnen und von den Komponenten extrahiert (Schritte
C14 und C15), wodurch die Daten in ein Datenformat neu verarbeitet
werden, das dem Terminalbildschirm entspricht (Schritt C16). Die
neu verarbeiteten Daten, d.h. die Textverarbeitungssoftware-Dienstdaten, die den
Datenaustauschprozess erfahren haben, werden dem Terminal durch
die Kommunikationsschnittstelle 116 für außerhalb der Datenaustauscheinheit bereitgestellt.
-
Dies
findet ebenfalls auf die verbleibenden Datenaustauschprozessvorgänge Anwendung.
Beispielsweise wird, wenn das Terminal keine Bildverarbeitungsfähigkeit
aufweist, ein Bilddatenabschnitt in Symboldaten oder ein Ikon in
Symboldaten umgewandelt. Wenn das Terminal keine Sprachverarbeitungsfähigkeit
aufweist, werden Sprachdaten in Textdaten umgewandelt. Mit dieser
Verarbeitung kann der Dienst in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals bereitgestellt werden.
-
Wie
oben beschrieben ist, werden, wenn eine Mehrzahl von Terminals auf
dem Netzwerk vorhanden sind, als ein Anwendungsdienst bereitgestellte
Dienstdaten in ein Format umgewandelt, das der Verarbeitungsfähigkeit
jedes Terminals entspricht. Mit dieser Verarbeitung kann ein Terminal (z.B. ein
PDA), das in der Portabilität
ausgezeichnet, jedoch schlecht in der Datenverarbeitungsfähigkeit (Rechenfähigkeit)
oder der Bildschirmanzeige/Benutzerschnittstellen-Bereitstellungsfähigkeit
bezogen auf andere Terminals (z.B. PCs) ist, verwendet werden, um
ein verteiltes Netzwerk-Computersystem
zu bilden. Das Terminal kann denselben Dienst wie den für die verbleibenden
Terminals empfangen, obwohl das Datenformat unterschiedlich ist.
-
Ein
derartiger Datenaustauschprozess kann in Übereinstimmung mit der Betriebsweise
jedes Terminals unabhängig
von der eigenen Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals selber ausgeführt
werden.
-
Genauer
gesagt ändert
sich, wenn der Benutzer den Anwendungsdienst verwendet, das Verfahren
zum Betreiben des Anwendungsdienstes abhängig von dem Terminal, z.B.
ein Ikon oder eine Taste wird betätigt, oder ein Befehl wird
auf dem Terminal eingegeben. Wenn die Betriebsweise jedes Terminals
in dem Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13 im
Voraus als Benutzerschnittstellendaten registriert und der Datenaustauschprozess in
Einheiten von Terminals auf der Grundlage der Benutzerschnittstellendaten
durchgeführt
wird, kann der Dienst immer in Korrespondenz mit der Betriebsweise
jedes Terminals bereitgestellt werden.
-
Alternativ
kann der Datenaustauschprozess in Übereinstimmung mit der Präferenz des
Terminalbenutzers ausgeführt
werden.
-
Bei
der Verwendung des Anwendungsdienstes ändert sich die Präferenz für die Anzeigeposition abhängig von
dem Benutzer. Beispielsweise wird eine graphische Darstellung zu
der zentralen Position bewegt, oder ein Text wird an der ursprünglichen Position
angezeigt. Wenn eine derartige Präferenz für die Bildschirmanzeige (Bildschirmanzeigepräferenzdaten)
in den Benutzerdaten- Managementabschnitt 14 im
Voraus als Benutzerdaten registriert und der Datenaustauschprozess
in Einheiten von Benutzern auf der Grundlage der Benutzerdaten durchgeführt wird,
kann der Dienst immer in Korrespondenz mit der Anzeigeposition der
Präferenz
des Benutzers bereitgestellt werden.
-
Ein
Datenaustauschprozess gemäß einer Kommunikationsinfrastruktur
wird als nächstes
beschrieben.
-
Die
Datenaustauscheinheit 10 greift Daten, die der Kommunikationsinfrastruktur
zugeordnet sind, die von dem Terminalbenutzer verwendet wird, durch
den Kommunikationsinfrastrukturmerkmal-Managementabschnitt 152 in
dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 oder
dem Benutzerdaten-Tabellenmanagementabschnitt 142 in dem
Benutzerdaten-Managementabschnitt 14. Eine Datenwiederholungsübertragungs-Verarbeitungssteuerung
wird ebenfalls auf der Grundlage dieser Daten durchgeführt.
-
Der
Datenaustauschprozessvorgang zu dieser Zeit wird in 11 gezeigt.
-
11 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Datenaustauschprozessvorgang gemäß der Kommunikationsinfrastruktur
zeigt. Wenn der Benutzer den tragbaren PC 51 verwendet,
kann die CPU-Fähigkeit des
Terminals als hoch bestimmt werden (Nein bei Schritt D11). Wenn
die Datenübertragungsfähigkeit der
Kommunikationsinfrastruktur hoch ist (Nein bei Schritt D16), komprimiert/verschlüsselt der
Datenaustauschprozessabschnitt 11 in der Datenaustauscheinheit 10 Daten
mit dem Kompressions/Verschlüsselungs-Verarbeitungsabschnitt 115 nach
Bedarf und überträgt die Daten
(Schritt D17). Wenn die Datenübertragungsfähigkeit
(Übertragungsgeschwindigkeit,
Leitungsqualität
(Übertragungsfehler) etc.)
der Kommunikationsinfrastruktur gering ist (Ja bei Schritt D16), wird
der Datenaustauschprozess durchgeführt, um Binärdaten in Textdaten umzuwandeln,
Formatdaten, wie beispielsweise Zentrieren, in ein Leerzeichen umzuwandeln,
oder Formatdaten zu ignorieren. Mit dieser Verarbeitung wird die Übertragungsdatengröße geändert und
danach werden die Daten übertragen
(Schritt D18).
-
Wenn
der PDA 31 mit einer geringen CPU-Fähigkeit verwendet wird (Ja
bei Schritt D11), wird der Datenaustauschprozess unabhängig von der
Kommunikationsinfrastruktur wie in 10 durchgeführt (Schritte
D12 bis D15).
-
Wie
oben beschrieben ist, wird die Verarbeitungsfähigkeit des Terminals zuerst
geprüft.
Wenn die Fähigkeit
hoch ist, wird die Kommunikationsfähigkeit der Kommunikationsinfrastruktur
geprüft,
und der Datenaustauschprozess wird gemäß der Kommunikationsfähigkeit
durchgeführt.
Andererseits sei angenommen, dass das Terminal eine geringe Verarbeitungsfähigkeit
aufweist. In diesem Fall kann auch dann, wenn die Kommunikationsinfrastruktur
einen hohe Kommunikationsfähigkeit
aufweist, das Terminal selber nicht die übertragenen Daten bewältigen. Daher
wird der der Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals entsprechende Datenaustauschprozess durchgeführt.
-
Mit
dieser Verarbeitung kann sogar bei einem System, das verschiedene
Kommunikationsinfrastrukturen aufweist, der relative Unterschied
bei der Datenübertragungsrate/dem
Volumen/der Qualität
zwischen den Kommunikationsinfrastrukturen aufgenommen werden. Daher
kann das Terminal den gleichen Dienst wie das für die verbleibenden Terminals
empfangen, obwohl sich das Datenformat ändert.
-
Der
oben beschriebene Datenaustauschprozess kann mit einem Aufzeichnungsmedium
verwirklicht werden, auf dem Programmdaten, die das Verarbeitungsverfahren
beschreiben, aufgezeichnet sind.
-
Genauer
gesagt kann das bei der obigen Ausführungsform beschriebene Verfahren
in ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine Magnetplatte
(z.B. eine Diskette oder eine Festplatte), eine optische Platte
(z.B. eine CD-ROM oder eine DVD) oder einen Halbleiterspeicher als
ein Programm geschrieben werden, das durch den Computer ausgeführt und
auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann, oder durch
ein Kommunikationsmedium übertragen
und auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann. Der Computer (Server 1)
zum Verwirklichen dieser Vorrichtung lädt das auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnete Programm und wird durch das Programm betriebsgesteuert,
wodurch die oben beschriebene Verarbeitung ausgeführt wird.
-
Die
Datenverschlüsselungs-Verarbeitung wird
nachstehend beschrieben.
-
Bei
der Verwendung des Anwendungsdienstes außerhalb des Büros ist
die Verschlüsselung
von Daten bedeutsam, um die Sicherheit des Anwendungsdienstes zu
gewährleisten.
In diesem Fall muss das Terminal eine Fähigkeit zum Verschlüsseln aufweisen,
so dass die verschlüsselten
Daten nicht an alle Terminals übertragen
werden können.
Da das Verschlüsseln
außerdem
das Datenvolumen erhöht, muss
die Kommunikationsinfrastruktur eine hohe Datenübertragungsfähigkeit
aufweisen.
-
Der
Verarbeitungsvorgang zu dieser Zeit wird in 12 gezeigt.
-
12 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Datenverschlüsselungs-Verarbeitungsvorgang
zeigt. Durch Bereitstellen eines Anwendungsdienstes verschiedener
Anwendungssoftware durch den Anwendungsdienstabschnitt 20 erhält die Datenaustauscheinheit 10 die
Attributdaten eines Terminals als ein Kommunikationspartner von
dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 (Schritt E11)
und bestimmt die Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals auf der Grundlage der Attributdaten (Schritt E12).
-
Wenn
bestimmt wird, dass das Terminal eine hohe Verarbeitungsfähigkeit
und eine Fähigkeit
zum Entschlüsseln
verschlüsselter
Daten aufweist (Ja bei Schritt E12), erhält die Datenaustauscheinheit 10 von dem
Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 Daten
der Kommunikationsinfrastruktur, mit der das Terminal verbunden
ist (Schritt E13), und bestimmt die Kommunikationsfähigkeit
auf der Grundlage der Kommunikationsinfrastrukturdaten (Schritt
E14). Wenn die Kommunikationsfähigkeit hoch
ist (Ja bei Schritt E14), verschlüsselt die Datenaustauscheinheit 10 die
Anwendungsdienstdaten durch den Datenaustauschprozessabschnitt 11 (Schritt
E15) und überträgt die verschlüsselten Dienstdaten
an das Terminal (Schritt E16). Das Terminal entschlüsselt die
verschlüsselten
Daten und verwendet dann den Dienst.
-
Wenn
das Terminal eine geringe Verarbeitungsfähigkeit und keine Fähigkeit
zum Entschlüsseln
der verschlüsselten
Daten aufweist (Nein bei Schritt E12), überträgt die Datenaustauscheinheit 10 die
Anwendungsdienstdaten (Schritt E16) direkt ohne Verschlüsseln der
Daten (Schritt E17). Zu dieser Zeit kann dem Benutzer eine Nachricht
mitgeteilt werden, die darstellt, dass keine Verschlüsselung durchgeführt wird.
Alternativ kann, wenn das Terminal keine Fähigkeit zum Entschlüsseln der
verschlüsselten
Daten aufweist (Nein bei Schritt E12), die Terminalseite aufgefordert
werden, zu bestimmen, ob die Übertragung
vor der Datenübertragung
aktiviert ist, und die Übertragungsverarbeitung
kann in Übereinstimmung
mit der Antwort durchgeführt
werden.
-
Wenn
das Terminal eine hohe Verarbeitungsfähigkeit aufweist und das mit
dem Terminal verbundene Kommunikationsnetzwerk eine geringe Kommunikationsfähigkeit
aufweist (Nein bei Schritt E14), überträgt die Datenaustauscheinheit 10 die
Anwendungsdienstdaten (Schritt E16) ohne Verschlüsseln der Daten (Schritt E17).
Wenn das Kommunikationsnetzwerk eine geringe Kommunikationsfähigkeit
aufweist (Nein bei Schritt E14) kann die Terminalseite aufgefordert
werden, zu bestimmen, ob die Übertragung
vor der Datenübertragung
aktiviert ist, und die Übertragungsverarbeitung
kann in Übereinstimmung mit
der Antwort durchgeführt
werden.
-
Es
gibt verschiedene Grade der Datenverschlüsselung, die von einem einfachen
Verwürfeln
zu fortgeschrittener Verschlüsselungsverarbeitung reicht.
Die Last auf das Terminal oder die Kommunikationsinfrastruktur ändert sich
ebenfalls abhängig von
dem Verschlüsselungsgrad.
Der Grad der Verschlüsselung
kann geeigneterweise in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals oder der Kommunikationsfähigkeit der Kommunikationsinfrastruktur
geändert
werden.
-
Mit
der Datenverschlüsselungsfunktion
kann die Sicherheit des Anwendungsdienstes sogar außerhalb
des Büros
gewährleistet
werden. In diesem Fall kann die Verschlüsselung geeigneterweise durch Bestimmen
der Art der verfügbaren
Verschlüsselung oder
des verschlüsselten
Datenvolumens, das durch die in Verwendung befindliche Kommunikationsinfrastruktur übertragen
werden kann, auf der Grundlage des Terminalattributs oder des Kommunikationsinfrastrukturattributs
durchgeführt
werden.
-
Die
Datenkompressionsverarbeitung wird als nächstes beschrieben.
-
Die
Datenkompression ist bei der Übertragung
von Daten in einer großen
Menge, z.B. Bilddaten, wirksam. In diesem Fall ist eine Fähigkeit
zum Expandieren komprimierter Daten auf der Terminalseite wie bei
der oben beschriebenen Datenverschlüsselungs-Verarbeitung erforderlich.
Die Kommunikationsfähigkeit
der Kommunikationsinfrastruktur muss nicht berücksichtigt werden, da die komprimierten
Daten übertragen
werden können,
obwohl eine lange Zeit benötigt
wird.
-
Der
Verarbeitungsvorgang zu dieser Zeit wird in 13 gezeigt.
-
13 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Datenkompressionsverarbeitungsvorgang
zeigt. Durch Bereitstellen des Anwendungsdienstes durch den Anwendungsdienstabschnitt 20 erhält die Datenaustauscheinheit 10 die
Attributdaten eines Terminals als ein Kommunikationspartner von
dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 (Schritt
F11) und bestimmt die Verarbeitungsfähigkeit des Terminals auf der
Grundlage der Attributdaten (Schritt F12).
-
Wenn
bestimmt wird, dass das Terminal eine hohe Verarbeitungsfähigkeit
und eine Fähigkeit
zum Expandieren der komprimierten Daten aufweist (Ja bei Schritt
F12), komprimiert die Datenaustauscheinheit 10 die Anwendungsdienstdaten
durch den Datenaustauschprozessabschnitt 11 (Schritt F13)
und überträgt die komprimierten
Dienstdaten an das Terminal (Schritt F14). Das Terminal expandiert
die komprimierten Daten und verwendet dann den Dienst.
-
Wenn
das Terminal eine geringe Verarbeitungsfähigkeit und keine Fähigkeit
zum Expandieren der komprimierten Daten aufweist (Nein bei Schritt F12), überträgt die Datenaustauscheinheit 10 die
Anwendungsdienstdaten (Schritt F14) direkt ohne Komprimieren der
Daten (Schritt F15). Zu dieser Zeit kann dem Benutzer eine Nachricht
mitgeteilt werden, die darstellt, dass keine Kompression durchgeführt wird.
-
Mit
der Datenkompressionsfunktion kann die Datenübertragung effizient durchgeführt werden.
In diesem Fall kann die Kompression geeigneterweise durch Bestimmen
des Typs der verfügbaren
Datenkompression auf der Grundlage des Terminalattributs durchgeführt werden.
-
Bei
dem in 13 gezeigten Beispiel wird lediglich
auf der Grundlage der Verarbeitungsfähigkeit des Terminals bestimmt,
ob die Datenkompression aktiviert ist. Ob die Datenkompression aktiviert
ist, kann jedoch nicht nur auf der Grundlage der Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals sondern ebenfalls der Kommunikationsfähigkeit
des mit dem Terminal verbundenen Kommunikationsnetzwerks bestimmt werden.
-
Der
Grad der Kompression kann geeigneterweise in Korrespondenz mit der
Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals oder der Kommunikationsfähigkeit der Kommunikationsinfrastruktur
geändert
werden.
-
Die
Verwendung des Anwendungsdienstes mit einer E/A-Einheit wird als nächstes beschrieben.
-
E/A-Einheiten
bedeuten von einem Computer verschiedene Einheiten und entsprechen
dem Mobiltelefon 32, der Funkrufeinrichtung 33,
dem Faxgerät 34,
dem Drucker 42 und dem Bildleser 43 bei dem in 1 gezeigten
Beispiel.
-
14 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang bei der Benutzung
des Anwendungsdienstes mit einer E/A-Einheit zeigt. Bei Empfangen
eines Signals, das die Benutzung des Anwendungsdienstes darstellt,
von dem Benutzer (Schritt G11), zertifiziert die Datenaustauscheinheit 10 den
Benutzer durch den Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 (Schritt
G12) und bestimmt den Typ der Einheit des Benutzers (Schritt G13).
-
Wenn
der Benutzer eine E/A-Einheit verwendet (Ja bei Schritt G13), führt die
Datenaustauscheinheit 10 den Datenaustauschprozess gemäß der E/A-Einheit
durch (Schritt G14) und überträgt die umgewandelten
Dienstdaten (Schritt G15).
-
Genauer
gesagt wandelt, wenn die E/A-Einheit das Mobiltelefon 32 ist,
die Datenaustauscheinheit 10 beispielsweise Textdaten in
Sprachdaten mit der Sprachverarbeitungsfunktion um und stellt den Dienst
als eine Sprachnachricht bereit.
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Für die Funkrufeinrichtung 33 werden
Textdaten in Nachrichtendaten umgewandelt, die einer vorbestimmten
Anzahl von Zeichen entsprechen, und übertragen. Für das Faxgerät 34 werden
Textdaten in Bilddaten umgewandelt und übertragen. Auf dieser Art und
Weise wird der Dienst innerhalb der spezifischen Begrenzung, die
jeder E/A-Einheit entspricht, bereitgestellt.
-
Wenn
die Einheit des Benutzers keine E/A-Einheit sondern ein Terminal
mit einer CPU-Fähigkeit
ist (Nein bei Schritt G13), führt
die Datenaustauscheinheit 10 einen normalen Anwendungsdienst aus
(Schritt G16). D.h., die Datenaustauscheinheit 10 führt den
Datenaustauschprozess durch, der der Verarbeitungsfähigkeit
jedes Terminals entspricht, und stellt den Dienst bereit.
-
Mit
dem der E/A-Einheit entsprechenden Datenaustauschprozess kann auch
dann, wenn der Benutzer ein Faxgerät oder dergleichen verwendet,
der Anwendungsdienst in Korrespondenz mit dem Fax bereitgestellt
werden.
-
Die
Dienstdaten von dem Server können ebenfalls
dem Datenaustauschprozess unterzogen werden, der sowohl dem Attribut
der E/A-Einheit als auch dem Attribut der Kommunikationsinfrastruktur entspricht.
-
Das
bei der obigen Ausführungsform
beschriebene Verfahren kann in ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise
eine Magnetplatte (z.B. eine Diskette oder eine Festplatte), eine
optische Platte (z.B. eine CD-ROM oder eine DVD) oder einen Halbleiterspeicher
als ein Programm geschrieben werden, das durch den Computer ausgeführt und
auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann oder durch
ein Kommunikationsmedium übertragen
und auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann. Der Computer
(Server 1) zum Verwirklichen dieser Vorrichtung lädt das auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm und wird durch das
Programm betriebsgesteuert, wodurch die oben beschriebene Verarbeitung
ausgeführt
wird.
-
15 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines verteilten Netzwerk-Computersystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt. Die gleichen Bezugsziffern wie in 1 bezeichnen
die gleichen Teile in 15, und eine detaillierte Beschreibung
derselben wird weggelassen.
-
15 unterscheidet
sich von 1 dadurch, dass eine Mehrzahl
von Servern 1a bis 1e auf einem Netzwerk existieren.
Bei dieser Ausführungsform
sind die Server 1a bis 1e miteinander über ein Kabel-LAN 2 in
einem Büro
verbunden. Der Server 1a ist ein Hauptservercomputer zum
Bereitstellen eines Dienstes und umfasst einen Anwendungsdienstabschnitt 20.
Der Server 1 umfasst einen Datenaustauschprozessabschnitt 11 und
arbeitet als ein Datenaustauschsteuerserver zum Steuern des gesamten
Datenaustauschprozesses.
-
Die
Server 1b bis 1e sind Subservercomputer. Der Server 1b umfasst
einen Terminaldaten-Managementabschnitt 12 zum Verwalten
von Terminalattributdaten und arbeitet als ein Terminaldaten-Managementserver
unter der Steuerung des Servers 1a. Der Server 1c umfasst
einen Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13 zum
Veralten von Benutzerschnittstellendaten und arbeitet als ein Benutzerschnittstellendaten-Managementserver
unter der Steuerung des Servers 1a. Der Server 1d umfasst
einen Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 und arbeitet
als ein Benutzerdaten-Managementserver unter der Steuerung des Servers 1a.
Der Server 1e umfasst einen Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 und
arbeitet als ein Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementserver
unter der Steuerung des Servers 1a.
-
Diese
Server 1a bis 1e sind mit verschiedenen Terminals
(z.B. ein PDA 31, ein PC 41 und ein tragbarer
PC 51) durch verschiedene Kommunikationsnetzwerke (z.B.
ein öffentliches
Netzwerk 30, ein Kabel-LAN 40 und ein drahtloses
LAN 50) verbunden.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
sind der Terminaldaten-Managementabschnitt 12,
der Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13,
der Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 und der Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 jeweils
in den Servern 1b bis 1e angeordnet, wodurch das
verteilte Verarbeitungssystem gebildet wird. Da der Server 1a mit
dem Datenaustauschprozessabschnitt 11 verschiedene Verarbeitungsvorgänge steuert,
wird eine integrierte Datenaustauschprozessfunktion verwirklicht.
-
Eine
Kommunikationsschnittstelle 111 für innerhalb der in 2 gezeigten
Datenaustauscheinheit steuert die Kommunikation zwischen den Servern.
Eine Kommunikationsschnittstelle 116 für außerhalb der Datenaustauscheinheit
steuert die Kommunikation mit dem Anwendungsdienst oder verschiedenen
Terminals.
-
In 15 werden
Funktionen, die für
den Datenaustauschprozess notwendig sind, an die Server 1b bis 1e verteilt.
Ein Server kann zwei oder mehrere Funktionen aufweisen, oder eine
Mehrzahl von Servern können
die gleiche Funktion aufweisen.
-
Der
Betrieb der zweiten Ausführungsform wird
nachstehend beschrieben.
-
16 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Dienstbereitstellungs-Prozessvorgang
durch verteilte Verarbeitung bei der zweiten Ausführungsform zeigt.
Durch Bereitstellen des Anwendungsdienstes an ein Terminal prüft der Server 1a zuerst
die notwendige Funktion für
den Datenaustauschprozess (Schritt H11). In diesem Fall ist die
notwendige Funktion für
den Datenaustauschprozess eine Funktion zum Verwalten der Terminalattributdaten
oder der Kommunikationsinfrastrukturdaten oder eine Funktion zum
Verwalten von Benutzerschnittstellendaten oder Benutzerdaten.
-
Wenn
der Datenaustauschprozess in Korrespondenz mit dem Terminalattribut
durchzuführen ist,
ist die Terminalattributdaten-Managementfunktion notwendig. Der
Server 1a greift auf die Server 1b bis 1e zu,
um den Server mit dieser Managementfunktion zu prüfen (Schritt
H12). In einigen Fällen
weist eine Mehrzahl von Servern die gleiche Funktion auf. Daher
bestätigt
der Server 1a jeden der entsprechenden Server und wählt einen
benutzbaren Server mit der gewünschten
Funktion aus (Schritt H13 und H14).
-
Bei
dem in 15 gezeigten Beispiel entspricht
der Server 1b dem benutzbaren Server. Da in diesem Fall
lediglich der Server 1b die Terminalattributdaten-Managementfunktion
aufweist, baut der Server 1a Kontakt mit dem Server 1b auf
und wartet auf eine Benutzererlaubnis von dem Server 1b.
-
Wenn
die Benutzererlaubnis von dem Server 1b empfangen wird
(Ja bei Schritt H14), erhält
der Server 1a die Terminalattributdaten des Terminals als ein
Kommunikationspartner von dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 in dem
Server 1b, wodurch der Dienstbereitstellungsprozess durch
den Datenaustauschprozess ausgeführt
wird, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben ist (Schritt H15).
-
Genauer
gesagt wandelt der Server 1a die als ein Anwendungsdienst
bereitzustellenden Dienstdaten in ein spezifisches Format auf der
Grundlage der Terminalattributdaten durch den Datenaustauschprozessabschnitt 11 um
und überträgt die umgewandelten
Dienstdaten durch das mit dem Terminal verbundene Kommunikationsnetzwerk.
In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschprozessmittel das Umwandeln
des Formats bestimmter Daten in Korrespondenz mit der Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals als der Kommunikationspartner.
-
Der
dem Terminalattribut entsprechende Datenaustauschprozess wurde oben
beschrieben. Wenn der Datenaustauschprozess in Korrespondenz mit
dem Attribut einer Kommunikationsinfrastruktur durchzuführen ist,
wird auf die Server 1b bis 1e zugegriffen, um
den Server mit der Kommunikationsinfrastruktur-Datenmanagementfunktion
zu prüfen.
Der Server 1a erhält
die Kommunikationsinfrastrukturdaten gemäß dem Terminal als der Kommunikationspartner
von dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 in
dem Server 1e, wodurch der Dienstbereitstellungsprozess
durch den Datenaustauschprozess ausgeführt wird, wie bei der ersten
Ausführungsform
beschrieben ist. In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschprozessmittel das
Umwandeln des Formats bestimmter Daten in Korrespondenz mit der
Kommunikationsfähigkeit
des Kommunikationsnetzwerkes, das mit dem Terminal als der Kommunikationspartner
verbunden ist.
-
Wenn
der Datenaustauschprozess in Korrespondenz mit dem Attribut der
Benutzerschnittstelle durchzuführen
ist, wird auf die Server 1b bis 1e zugegriffen,
um den Server mit der Benutzerschnittstellendaten-Managementfunktion
zu prüfen.
Der Server 1a erhält
die Benutzerschnittstellendaten, die dem Terminal als dem Kommunikationspartner
entsprechen, von dem Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13 in
dem Server 1c, wodurch der Dienstbereitstellungsprozess
durch den Datenaustauschprozess ausgeführt wird, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben ist. In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschprozessmittel
das Umwandeln des Formats bestimmter Daten in Korrespondenz mit
der Betriebsweise (Betriebsweise zum Empfangen des Anwendungsdienstes
mit einem Ikon, einer Taste oder einem Befehl) des Terminals als
der Kommunikationspartner.
-
Wenn
der Datenaustauschprozess in Korrespondenz mit dem Attribut des
Benutzers durchzuführen
ist, wird auf die Server 1b bis 1e zugegriffen, um
den Server mit der Benutzerdaten-Managementfunktion
zu prüfen.
Der Server 1a erhält
die Benutzerdaten, die dem Terminal als der Kommunikationspartner
entsprechen, von dem Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 in
dem Server 1d, wodurch der Dienstbereitstellungsprozess
durch den Datenaustauschprozess ausgeführt wird, wie bei der ersten Ausführungsform
beschrieben ist. In diesem Fall verarbeitet das Datenaustauschprozessmittel
das Umwandeln des Formats bestimmter Daten in Korrespondenz mit
der Betriebsweise (Betriebsweise der Präferenz des Benutzers für beispielsweise
Bildschirmanzeigen) des Benutzers des Terminals als der Kommunikationspartner.
-
Wie
oben beschrieben ist, kann auch dann, wenn verschiedene Funktionen
der Datenaustauscheinheit verteilt sind, die gleiche Wirkung wie
bei der ersten Ausführungsform
erhalten werden. Durch Verteilen der Funktionen kann eine Mehrzahl
von Servern, die jeweils eine relativ geringe Verarbeitungsfähigkeit
aufweisen, kombiniert werden, um eine fortgeschrittene Datenaustauschprozessfunktion
zu verwirklichen. In diesem Fall kann, da die Verarbeitungslast
auf dem Server (Server 1a in 15) zum
Bereitstellen des Dienstes verringert ist, sogar ein kompakter Computer
die Verarbeitung bewältigen.
Außerdem
kann das durch Kombinieren der Mehrzahl von Servern verwirklichte
Datenaustauschprozesssystem einen Systemausfall flexibler als ein zentralisiertes
System bewältigen.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
werden die Funktionen an die Mehrzahl von Servern verteilt, die gewöhnlicherweise
mit dem Kabel-LAN 2 im Büro verbunden sind. Die Funktionen
können
jedoch auf eine Mehrzahl von Servern verteilt werden, die mit verschiedenen
Kommunikationsnetzwerken einschließlich dem öffentlichen Netzwerk 30 verbunden sind.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
wird auf jeden Server zugegriffen, um einen Server mit einer gewünschten
Funktion zu finden. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und
der entsprechende Server kann mit Bezug auf eine Tabelle gefunden werden,
die die Funktion der jeweiligen Server darstellt.
-
Die
Datenverschlüsselungsfunktion
oder die Datenkompressionsfunktion kann an andere Server verteilt
sein. Für
die Datenverschlüsselung
bestimmt ein Server, der die Datenverschlüsselungsfunktion aufweist,
auf der Grundlage der Terminalattributdaten oder der Kommunikationsinfrastrukturdaten,
ob die Datenverschlüsselung
aktiviert ist. Wenn die Datenverschlüsselung aktiviert ist, werden
die als der Anwendungsdienst bereitgestellten Dienstdaten verschlüsselt. Der
Server zum Bereitstellen des Anwendungsdienstes empfängt die
verschlüsselten
Dienstdaten und überträgt die Daten
an das Terminal als der Kommunikationspartner.
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Für die Datenkompression
bestimmt ein Server, der die Datenkompressionsfunktion aufweist,
auf der Grundlage der Terminalattributdaten oder der Kommunikationsinfrastrukturdaten,
ob die Datenkompression aktiviert ist. Wenn die Datenkompression
aktiviert ist, werden die als der Anwendungsdienst bereitgestellten
Dienstdaten komprimiert. Der Server zum Bereitstellen des Anwendungsdienstes
empfängt
die komprimierten Dienstdaten und überträgt die Daten an das Terminal
als der Kommunikationspartner.
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Das
bei der obigen Ausführungsform
beschriebene Verfahren kann in ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise
eine Magnetplatte (z.B. eine Diskette oder eine Festplatte), eine
optische Platte (z.B. eine CD-ROM oder eine DVD) oder einen Halbleiterspeicher
als ein Programm geschrieben werden, das durch den Computer ausgeführt und
auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann oder durch
ein Kommunikationsmedium übertragen
und auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann. Der Computer
(Server 1) zum Verwirklichen dieser Vorrichtung lädt das auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm und wird durch das
Programm betriebsgesteuert, wodurch die oben beschriebene Verarbeitung
ausgeführt
wird.
-
Die
dritte Ausführungsform
der Erfindung wird als nächstes
beschrieben.
-
Bei
der dritten Ausführungsform
wird eine Datenaustauschvorrichtung auf einem Vermittlungssystem
verwirklicht.
-
17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines integrierten Servers 60 zeigt,
wenn eine Datenaustauschvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform
auf einem Vermittlungssystem verwirklicht wird. Bei dieser Ausführungsform
wird eine Einheit, bei der ein Leitungsvermittlungssystem und ein
Servercomputer integriert sind, als ein integrierter Server bezeichnet.
-
Wie
in 17 gezeigt ist, umfasst der integrierte Server 60 eine
Datenaustauscheinheit 61. Die Datenaustauscheinheit 61 führt den
Datenaustauschprozess in Korrespondenz mit dem Attribut eines Terminals
oder einer Kommunikationsinfrastruktur durch. Die detaillierte Struktur
der Datenaustauscheinheit 61 ist die gleiche wie die der
in 1 gezeigten Datenaustauscheinheit 10,
und deren ausführliche
Beschreibung wird weggelassen.
-
Der
integrierte Server 60 umfasst ebenfalls einen – Bürosystem-Anwendungsdienstabschnitt 62a als
einen Servercomputer. Der Bürosystem-Anwendungsdienstabschnitt 62a führt verschiedene
Bürosystem-Anwendungsdienste
(Anwendungssoftware), wie beispielsweise einen Inventarsteuerdienst, aus.
Aktuell wird, da der Bürosystem-Anwendungsdienstabschnitt 62a nicht
direkt an einem Echtzeitbetriebssystem (hier nachstehend als ein
Echtzeit-OS bezeichnet) 67 ohne Modifikation angebracht
werden kann, ein virtueller Computer 64 dazwischen angeordnet.
Das Echtzeit-OS 67 ist ein OS für eine Echtzeit-Verarbeitungsanwendung
und betont im Gegensatz zu einem allgemeinen OS (z.B. UNIX oder MS-DOS)
die Antwortgeschwindigkeit.
-
Ein
Bürosystem-Anwendungsdienstabschnitt 62b,
der auf dem Echtzeit-OS 67 starten kann, kann direkt an
dem Echtzeit-OS 67 angebracht werden,
ohne den virtuellen Computer 64 dazwischen anzuordnen.
Der virtuelle Computer 64 ist ein virtuell gebildeter Computer
und umfasst die gleiche Funktion wie die eines Computers (reellen
Computers). Ein OS kann auf einem virtuellen Computer laufen. Bei
dieser Ausführungsform
ist der virtuelle Computer 64 in einem Leitungsvermittlungssystem 63 aufgenommen.
-
Das
Leitungsvermittlungssystem 63 wird durch den virtuellen
Computer 64, einen Echtzeitsystem-Anwendungsdienstabschnitt 65 und
einen Vermittlungsfunktionsabschnitt 66 gebildet. Der Echtzeitsystem-Anwendungsdienstabschnitt 65 führt allgemeine
Telefonsystemdienste durch, wie beispielsweise verzögerte Weitersendung
(Auftragsdienst) oder Nachrichtentransfer (Funkrufeinrichtung).
Der Vermittlungsfunktionsabschnitt 66 umfasst die Funktion eines
Vermittlungssystems, z.B. Leitungsverbindung oder Telefonnummermanagement. 18 zeigt
die Struktur des Vermittlungsfunktionsabschnitts 66.
-
Wie
in 18 gezeigt ist, wird der Vermittlungsfunktionsabschnitt 66 durch
einen Terminalsteuerabschnitt 71, einen Dienststeuerabschnitt 72 und
einen Wartungsanwendungsabschnitt 73 gebildet. Der Terminalsteuerabschnitt 71 führt eine
Steuerung zum Empfangen eines Signals von einem Terminal und zum
Transferieren des Signals an ein anderes Terminal durch. Der Dienststeuerabschnitt 72 bestimmt
einen bereitzustellenden Dienst in Übereinstimmung mit einem Signal.
Der Wartungsanwendungsabschnitt 73 verwaltet nicht nur
Leitungsfehlerdaten sondern ebenfalls Telefonnummerdaten.
-
Die
Hardware 68 stellt einen physikalischen Schaltungsabschnitt,
wie beispielsweise eine CPU und eine Leitungsschaltung dar.
-
Mit
dieser Struktur kann eine Vorrichtung, die als ein Leitungsvermittlungssystem
und eine Datenaustauscheinheit dient, auf einem Telefonnetzwerk verwirklicht
werden. In diesem Fall können
Daten durch Ausnutzen des integrierten Servers in ein endgültiges Format
nahe dem Benutzerterminal umgewandelt werden. Genauer gesagt können, wenn
ein Netzwerk durch Subnetzwerke gebildet wird, Daten in ein für das Subnetzwerk
geeignetes Format umgewandelt werden.
-
Daten
werden in dem in dem Ende integrierten Server gespeichert. Schließlich wird
der integrierte Server als ein Cache verwendet. Für das Terminal als
der Kommunikationspartner wird nur eine vereinfachte Datenübertragung
durchgeführt,
d.h., dem Terminal wird die Registrierung von Daten in dem Cache
mitgeteilt. Mit dieser Verarbeitung kann der Verlust in Datenvolumen
minimiert werden, und die Eigenschaften jedes Subnetzwerks können kompensiert
werden.
-
Wenn
eine Vermittlungsfunktion hinzugefügt wird, kann das System ebenfalls
als ein Büroserver verwendet
werden. In vielen Fällen
ist eine Anzahl von Vermittlungssystemen auf dem Netzwerk angeordnet.
Aus diesem Grund kann die verteilte Verarbeitung, wie sie bei der
zweiten Ausführungsform
beschrieben ist, wirksam durchgeführt werden.
-
Bei
dem in 17 gezeigten Beispiel wird die
Datenaustauscheinheit in dem integrierten Server aufgenommen, in
dem der Servercomputer und das Vermittlungssystem integriert sind.
Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die
Datenaustauscheinheit unabhängig
von dem integrierten Server (Servercomputer + Vermittlungssystem) angeordnet
sein, und der von dem integrierten Server bereitgestellte Anwendungsdienst
kann in ein vorbestimmtes Format durch die Datenaustauscheinheit umgewandelt
werden. Alternativ können
verschiedene Funktionen der Datenaustauscheinheit an eine Mehrzahl
von Vermittlungssystemen verteilt werden. D.h., verschiedene Änderungen
und Modifikationen können
innerhalb des Geistes und des Schutzumfangs der Erfindung durchgeführt werden.
-
Ein
Fall, in dem die Datenaustauscheinheit in dem Vermittlungssystem
angeordnet ist, wird nachstehend erläutert.
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines verteilten Netzwerk-Computersystems
gemäß der dritten
Ausführungsform
zeigt. 20A und 20B sind
Diagramme, die einen Ablauf der Verarbeitung der in 19 gezeigten
Ausführungsform erläutern. Es
sei angenommen, das ein PC 82, ein PC 83 und ein
mit den PCs 82 und 83 über ein Kabel-LAN 84 verbundener
integrierter Server 85 in einem Büro 81 angeordnet sind.
Der integrierte Server 85 ist ein Computer, bei dem ein
Servercomputer und eine Nebenstellenanlage (PBX = Private Branch
eXchange) integriert sind. Der integrierte Server 85 arbeitet
als ein Vermittlungssystem und stellt ebenfalls einen Anwendungsdienst
als ein Servercomputer bereit. Andererseits sei angenommen, dass
ein PC 92 und ein mit dem PC 92 über ein
Kabel-LAN 93 verbundener integrierter Server 94 in
einem Büro 91 angeordnet
sind. Der integrierte Server 94 ist ein Computer, bei dem
ein Servercomputer und eine PBX ähnlich
dem integrierten Server 85 integriert sind.
-
Die
Bezugsziffer 100 bezeichnet ein öffentliches Netzwerk; 101 ein
privates Vermittlungssystem 101, das auf dem öffentlichen
Netzwerk vorhanden ist; und 102 ein tragbares Terminal 102,
das einen Dienst empfängt.
Das tragbare Terminal 102 ist mit dem integrierten Server 94 über ein
privates Funksystem 95 in dem Büro 91 verbunden.
-
Mit
dieser Struktur kann der von dem privaten Funksystem 95 in
dem Büro 81 bereitgestellte Anwendungsdienst
an den Terminals (dem PC 82 und dem PC 83), die
in dem gleichen Büro
angeordnet sind, und ebenfalls an den Terminals (dem PC 92 und
dem tragbaren Terminal 102), die in dem anderen Büro 91 angeordnet
sind, verwendet werden.
-
Wenn
eine PBX 85a in dem integrierten Server 85 eine
Datenaustauschfunktion aufweist, werden die von dem integrierten
Server 85 bereitgestellten Dienstdaten an den integrierten
Server 94 durch die PBX 85a und das öffentliche
Netzwerk 100 gesendet, wie in 20A gezeigt
ist. Wenn zu dieser Zeit der Benutzer das tragbare Terminal 102 verwendet,
empfängt
der Benutzer die Dienstdaten von dem integrierten Server 94 durch
das private Funksystem 95. Wenn jedoch das tragbare Terminal 102 die Dienstdaten
aufgrund des übermäßigen Datenvolumens
nicht empfangen kann, müssen
die Dienstdaten durch die PBX 85a in dem integrierten Server 85 umgewandelt
und dann erneut übertragen
werden.
-
Die
Datenaustauschfunktion kann an die PBX 85a in dem integrierten
Server 85 und eine PBX 94a in dem integrierten
Server 94 verteilt sein. In diesem Fall bestimmt die PBX 85a lediglich
das Benutzerterminal, und die Dienstdaten können direkt zu dem an dem Ende
integrierten Server 94 übertragen werden,
wie in 20B gezeigt ist. Die Dienstdaten werden
an den integrierten Server 94 durch die PBX 85a und
das öffentliche
Netzwerk 100 übertragen. Die
PBX 94a in dem integrierten Server 94 bestimmt die
dem Benutzerterminal entsprechende Kommunikationsinfrastruktur.
Die PBX 94a wandelt die Dienstdaten in Korrespondenz mit
der Datenübertragungsfähigkeit
der Kommunikationsinfrastruktur um und überträgt die Daten.
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Wenn
das Dienstdatenvolumen groß ist
und der Benutzer das tragbare Terminal 102 verwendet, wird
dem tragbaren Terminal 102 nur die Dienstbereitstellung
mitgeteilt, und die Dienstdaten werden direkt auf den PC 92 heruntergeladen.
In diesem Fall kann, wenn sich der Benutzer direkt auf den PC 92 bezieht
oder wenn das tragbare Terminal 102 mit dem Kabel-LAN 93 verbunden
ist, der Dienst ohne erneutes Übertragen
der Dienstdaten von dem integrierten Server 85 bereitgestellt werden.
D.h., der mit dem Terminal verbundene am Ende integrierte Server,
der den Dienst empfängt,
kann als ein Cache verwendet werden. Folglich kann Zeit gespart
werden, und die Kosten für
die Leitung können
ebenfalls gespart werden.
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Wie
oben beschrieben ist, können,
wenn das Leitungsvermittlungssystem eine Datenaustauschfunktion
aufweist, die Daten in ein endgültiges
Format nahe dem Benutzerterminal umgewandelt werden. Genauer gesagt
können,
wenn ein Netzwerk durch Subnetzwerke gebildet wird, die Daten in
ein für
das Subnetzwerk geeignetes Format umgewandelt werden.
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Bei
der dritten Ausführungsform
wurde das Leitungsvermittlungssystem beschrieben. Die Erfindung
ist nicht darauf beschränkt,
und ein Router, um LANs miteinander zu verbinden, kann verwendet werden.
Bei einer Netzwerkverbindungsvorrichtung, um Netzwerke (öffentliche
Netzwerke für
ein Leitungsvermittlungssystem und LANs für einen Router) miteinander
zu verbinden, kann die gleiche Wirkung, wie oben beschrieben ist,
durch Anbringen der Datenaustauscheinheit in der Netzwerkverbindungsvorrichtung
erhalten werden. Bei der obigen Ausführungsform kann das Terminal,
das den Dienst empfängt,
als ein Servercomputer arbeiten.
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Das
bei der obigen Ausführungsform
beschriebene Verfahren kann in ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise
eine Magnetplatte (z.B. eine Diskette oder eine Festplatte), eine
optische Platte (z.B. eine CD-ROM oder eine DVD) oder einen Halbleiterspeicher
als ein Programm geschrieben werden, das durch den Computer ausgeführt und
auf verschiedene Vorrichtungen angewendet oder durch ein Kommunikationsmedium übertragen
und auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann. Der Computer
(Server 1) zum Verwirklichen dieser Vorrichtung lädt das auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm und wird durch das
Programm betriebsgesteuert, wodurch die oben beschriebene Verarbeitung
ausgeführt
wird,
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Die
vierte Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend beschrieben.
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21 ist
eine Ansicht, die das Konzept eines Gesamtsystems einschließlich eines
Anwendungsdienstes unter der Annahme eines strukturierten Dokuments
zeigt. Mit Bezug auf 21 bezeichnet die Bezugsziffer 161 einen
Managementabschnitt für
strukturierte Dokumente zum Verwalten von Dienstdaten, die als ein
Anwendungsdienst verschiedener Anwendungssoftware in einem strukturierten Dokumentenformat
bereitgestellt werden. Der Managementabschnitt für strukturierte Dokumente 161 ist
in einem in 1 gezeigten Anwendungsdienstabschnitt 20 angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform
verwaltet der Anwendungsdienstabschnitt 20 Dienstdaten,
die in dem strukturierten Dokumentenformat im Voraus beschrieben
wurden. Die Dienstdaten können
jedoch in einem nicht-strukturierten Dokumentenformat beschrieben
werden (26).
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Die
Bezugsziffer 162 bezeichnet einen Datenaustauschabschnitt
zum Durchführen
des Datenaustauschprozesses, der einem Terminalattribut oder einem
Kommunikationsinfrastrukturattribut entspricht. Der Datenaustauschabschnitt 162 entspricht einer
in 1 gezeigten Datenaustauscheinheit 10. Die
Bezugsziffer 163 bezeichnet einen Netzwerkabschnitt, der
verschiedenen Kommunikationsnetzwerken zum Verbinden des Servers
und der Terminals entspricht. Der Netzwerkabschnitt 163 entspricht dem öffentlichen
Netzwerk 30, dem Kabel-LAN 40 und dem in 1 gezeigten
drahtlosen LAN 50. Die Bezugsziffern 164a bis 164c bezeichnen
Terminals, die den Dienst von dem Server empfangen und entsprechen
beispielsweise einem PC (Personalcomputer) einem NC (Netzwerkcomputer)
oder einem PDA (Personal Digital Assistant). Die Terminals 164a bis 164c sind
mit unterschiedlichen Kommunikationsinfrastrukturen verbunden und
weisen unterschiedliche Verarbeitungsfähigkeiten auf. Die Terminals 164a bis 164c entsprechen
dem PDA 31, dem PC 41 oder dem tragbaren PC 51,
die in 1 gezeigt sind.
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Mit
dieser Struktur werden die Anwendungsdienste verschiedener Anwendungssoftware
in dem strukturierten Dokumentenformat (z.B. ein HTML-Dokument)
durch den Managementabschnitt für
strukturierte Dokumente 161 verwaltet. 22 zeigt
ein Beispiel des strukturierten Dokuments zum Anzeigen einer Anzeige,
wie in 27 gezeigt ist.
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Mit
Bezug auf 22 gibt ein Etikett 171 an, dass
Textdaten folgen. Ein Etikett 172 stellt Dokumentenformatdaten
dar und definiert in diesem Fall Zentrierung. Ein Etikett 179 stellt
Zeichensatzdaten dar und definiert in diesem Fall einen großen Zeichensatz.
Ein Etikett 174 gibt Bilddaten an (einen Dateinamen einer
Datei, in der Bilddaten gespeichert sind).
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Der
Datenaustauschabschnitt 162 analysiert dieses strukturierte
Dokument und prüft
die Typen und Datengrößen von
Komponenten, die das Dokument bilden, auf der Grundlage der in das
Dokument eingefügten
Etikettdaten. Beim Übertragen
aller Komponentendaten prüft
der Datenaustauschabschnitt 162 die Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals oder die Kommunikationsfähigkeit der Kommunikationsinfrastruktur
und führt
den Datenaustauschprozessen in Korrespondenz mit der Fähigkeit
durch.
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Wenn
bestimmt wird, dass die Datenübertragungsfähigkeit
der Kommunikationsinfrastruktur gering ist, wird das Übertragungsdatenvolumen
durch Durchführen
des Datenaustauschprozesses (oder Datenkompression) für eine Dokumentenkomponente
in einem großen
Datenvolumen verringert. Wenn auf der Grundlage des Terminalattributs
bestimmt wird, dass das Terminal als ein Kommunikationspartner keine
Dokumentenanzeigefähigkeit
aufweist (für ein
Terminal ohne irgendeinen Browser), werden die Daten in ein Format
umgewandelt, das das Terminal anzeigen kann, und übertragen.
-
Bei
dem Datenaustauschprozess werden die Daten umgewandelt, so dass
das Dokument in Korrespondenz mit der Präferenz des Benutzers angezeigt
wird (Datenaustauschprozess basierend auf Benutzerdaten).
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Der
Verarbeitungsvorgang wird als nächstes detailliert
beschrieben.
-
Ein
Vorgang, der durchgeführt
wird, wenn Dienstdaten in dem strukturierten Dokumentenformat durch
den Anwendungsdienstabschnitt 20 verwaltet werden, wird
nachstehend beschrieben. Ein Vorgang, der durchgeführt wird,
wenn der Anwendungsdienstabschnitt 20 Dienstdaten in den
nicht-strukturierten Dokumentenformat verwaltet, wird später mit Bezug
auf 26 beschrieben.
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Die
dem Terminalattribut entsprechende Verarbeitung wird zuerst beschrieben.
-
23 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang gemäß einem
Terminalattribut zeigt, das bei dem strukturierten Dokument in Verwendung
ist. In 1 verwaltet der Anwendungsdienstabschnitt 20 in
dem Server 1 Dienstdaten, die in einem strukturierten Dokumentenformat
beschrieben sind. Wenn eine Dokumentenanforderungsanweisung (Dienstanforderungsanweisung)
von einem Terminal an den Server 1 ausgegeben wird, werden die
in dem strukturierten Dokumentenformat beschriebenen Dienstdaten
von dem Anwendungsdienstabschnitt 20 zu der Datenaustauscheinheit 10 transferiert.
Die Datenaustauscheinheit 10 führt den nachstehend zu beschreibenden
Datenaustauschprozess aus.
-
Die
Datenaustauscheinheit 10 analysiert das die Dienstdaten
bildende strukturierte Dokument (Schritt H11). In diesem Fall wird
jede Komponente des strukturierten Dokuments durch einen durch Etikettdaten
dargestellten Syntax definiert. Die Datenaustauscheinheit 10 prüft die Typen
und Datengrößen der
das Dokument bildenden Komponenten auf der Grundlage der Etikettdaten
(Schritt H12). Genauer gesagt werden die Menge und der Ort der Bilddaten
oder ein Programm geprüft.
-
Eine
Reihe von Verarbeitungsvorgängen
einschließlich
Analyse, Wiedergewinnung, Extraktion und Datenaustausch (später zu beschreiben)
wird von jeder Komponente bei der Dokumentenanalyse durch den Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113 (2)
in dem Datenaustauschprozessabschnitt 11 durchgeführt.
-
Nach
der Analyse des strukturierten Dokuments erhält die Datenaustauscheinheit 10 die
Attributdaten des Terminals als der Kommunikationspartner von einem
Terminaldaten-Managementabschnitt 12 und
prüft die
Verarbeitungsfähigkeit
(Schritt H13). Wenn bestimmt wird, dass das Terminal eine geringe Verarbeitungsfähigkeit
und keine Fähigkeit
zum Anzeigen des strukturierten Dokuments aufweist, wandelt die
Datenaustauscheinheit 10 alle Komponentendaten des strukturierten
Dokuments in ein Format um, das das Terminal anzeigen kann (Schritt
H14)
-
Genauer
gesagt werden für
ein Terminal mit einer geringen Bildsteuerfunktion (Terminal ohne
irgendeine Browserfunktion) Bilddaten und insbesondere Bewegtbilddaten,
die an die Dienstdaten bereitgestellt werden, in Symboldaten umgewandelt
(Bilddaten, die durch eine Technik vereinfacht sind) und gesendet.
Dokumentenformatdaten werden in ein Leerzeichen oder in einen Zeilenvorschubcode
umgewandelt. Ein Charaktertyp wird vernachlässigt, weil das Terminal es
nicht handhaben kann. Ein Programm, wie beispielsweise "Java" oder "ActiveX", das auf der Klienten(Terminal)-Seite
läuft,
wird vernachlässigt,
weil das Terminal es nicht handhaben kann. Zu dieser Zeit wird dem
Benutzer eine Nachricht mitgeteilt, die darstellt, dass das Programm
nicht gehandhabt werden kann.
-
Auf
diese Art und Weise wird der der Verarbeitungsfähigkeit des Terminals entsprechende
Datenaustauschprozess durchgeführt.
Die Datenaustauscheinheit 10 überträgt die umgewandelten Dienstdaten
durch ein mit dem Terminal verbundenes Kommunikationsnetzwerk (Schritt
H15). Mit dieser Verarbeitung können
auch dann, wenn ein Terminal ohne die Fähigkeit zum Anzeigen des strukturierten
Dokuments verwendet wird, die Dienstdaten in ein für das Terminal
geeignetes Format umgewandelt und bereitgestellt werden.
-
Die
dem Kommunikationsinfrastrukturattribut entsprechende Verarbeitung
wird nachstehend beschrieben.
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Für den dem
Kommunikationsinfrastrukturattribut entsprechenden Datenaustauschprozess
ist lediglich die Datengröße jeder
Komponente bedeutsam.
-
24 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang zeigt, der einem
Kommunikationsinfrastrukturattribut entspricht, das bei dem strukturierten
Dokument in Verwendung ist. In 1 verwaltet
der Anwendungsdienstabschnitt 20 in dem Server 1 Dienstdaten,
die in einem strukturierten Dokumentenformat beschrieben sind. Wenn
eine Dokumentenanforderungsanweisung (Dienstanforderungsanweisung)
von einem Terminal an den Server 1 ausgegeben wird, werden
die in dem strukturierten Dokumentenformat beschriebenen Dienstdaten
von dem Anwendungsdienstabschnitt 20 zu der Datenaustauscheinheit 10 transferiert.
Die Datenaustauscheinheit 10 führt den nachstehend zu beschreibenden
Datenaustauschprozess aus.
-
Die
Datenaustauscheinheit 10 analysiert das die Dienstdaten
bildende strukturierte Dokument (Schritt I11). In diesem Fall wird
jede Komponente des strukturierten Dokuments durch eine durch Etikettdaten
dargestellte Syntax definiert. Die Datenaustauscheinheit 10 prüft die Typen
und Datengrößen der
Komponenten, die das Dokument bilden, auf der Grundlage der Etikettdaten
(Schritt I12). Genauer gesagt werden die Menge und der Ort der Bilddaten oder
ein Programm geprüft.
-
Eine
Reihe von Verarbeitungsvorgängen
einschließlich
Analyse, Wiedergewinnung, Extraktion und Datenaustausch (später zu beschreiben)
wird von jeder Komponente bei der Dokumentenanalyse durch den Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113 (2)
in dem Datenaustauschprozessabschnitt 11 durchgeführt.
-
Nach
der Analyse des strukturierten Dokuments erhält die Datenaustauscheinheit 10 die
Attributdaten der Kommunikationsinfrastruktur, die mit dem Terminal
als der Kommunikationspartner verbinden ist, von einem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 und
prüft die
Kommunikationsfähigkeit
(Schritt I13). Wenn bestimmt wird, dass die Kommunikationsinfrastruktur
eine geringe Datenübertragungsfähigkeit
aufweist, wandelt die Datenaustauscheinheit 10 alle Komponentendaten des
strukturierten Dokuments in ein Format um, das der Datenübertragungsfähigkeit
der Kommunikationsinfrastruktur entspricht (Schritt I14).
-
Genauer
gesagt werden für
eine Kommunikationsinfrastruktur, wie beispielsweise einem Personal-Handyphone-System-Datenkommunikationsnetzwerk
(PHS-Datenkommunikationsnetzwerk)
mit einer geringen Datenübertragungsfähigkeit,
Bilddaten und insbesondere Bewegtbilddaten, die als die Dienstdaten
bereitgestellt werden, umgewandelt, um das Datenvolumen durch zeitverzögerte Reproduktion
oder dergleichen zu verringern, und gesendet.
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Auf
diese Art und Weise wird der der Datenübertragungsfähigkeit
der Kommunikationsinfrastruktur entsprechende Datenaustauschprozess durchgeführt. Die
Datenaustauscheinheit 10 überträgt die umgewandelten Dienstdaten
durch das Kommunikationsnetzwerk, das mit dem Terminal verbunden
ist (Schritt I15). Mit dieser Verarbeitung können auch dann, wenn eine Kommunikationsinfrastruktur
mit einer geringen Datenübertragungsfähigkeit
verwendet wird, die Dienstdaten in ein für die Kommunikationsinfrastruktur
geeignetes Format umgewandelt und bereitgestellt werden.
-
Die
Verarbeitung gemäß dem Terminalattribut
und dem Kommunikationsinfrastrukturattribut wird als nächstes beschrieben.
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25 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang zeigt, der dem
Terminalattribut und dem Kommunikationsinfrastrukturattribut entspricht,
die bei dem strukturierten Dokument in Verwendung sind. In 1 verwaltet
der Anwendungsdienstabschnitt 20 in dem Server 1 Dienstdaten,
die in einem strukturierten Dokumentenformat beschrieben sind. Wenn
eine Dokumentenanforderungsanweisung (Dienstanforderungsanweisung)
von einem Terminal an den Server 1 ausgegeben wird, werden die
in dem strukturierten Dokumentenformat beschriebenen Dienstdaten
von dem Anwendungsdienstabschnitt 20 zu der Datenaustauscheinheit 10 transferiert.
Die Datenaustauscheinheit 10 führt den nachstehend zu beschreibenden
Datenaustauschprozess aus.
-
Die
Datenaustauscheinheit 10 analysiert das die Dienstdaten
bildende strukturierte Dokument (Schritt J11). In diesem Fall wird
jede Komponente des strukturierten Dokuments durch einen durch Etikettdaten
dargestellten Syntax definiert. Die Datenaustauscheinheit 10 prüft die Typen
und Datengrößen der
Komponenten, die das Dokument bilden, auf der Grundlage der Etikettdaten
(Schritt J12). Genauer gesagt werden die Menge und der Platz von
Bilddaten oder eines Programms geprüft.
-
Eine
Reihe von Verarbeitungsvorgängen
einschließlich
Analyse, Wiedergewinnung, Extraktion und Datenaustausch (später zu beschreiben)
jeder Komponente wird bei der Dokumentenanalyse durch den Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113 (2)
in dem Datenaustauschprozessabschnitt 11 durchgeführt.
-
Nach
der Analyse des strukturierten Dokuments erhält die Datenaustauscheinheit 10 die
Attributdaten des Terminals als der Kommunikationspartner von dem
Terminaldaten-Managementabschnitt 12 und
prüft die
Verarbeitungsfähigkeit
(Schritt J13). Wenn bestimmt wird, dass das Datenterminal eine geringe
Verarbeitungsfähigkeit
und keine Fähigkeit zum
Anzeigen des strukturierten Dokuments aufweist (Ja bei Schritt J14),
wandelt die Datenaustauscheinheit 10 alle Komponentendaten
des strukturierten Dokuments in ein Format um, das das Terminal
anzeigen kann (Schritt J15), und überträgt die umgewandelten Dienstdaten
durch das mit dem Terminal verbundene Kommunikationsnetzwerk (Schritt J16).
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Wenn
bestimmt wird, dass das Terminal eine hohe Verarbeitungsfähigkeit
und die Fähigkeit
zum Anzeigen des strukturierten Dokuments aufweist (Nein bei Schritt
J14), erhält
die Datenaustauscheinheit 10 die Attributdaten der Kommunikationsinfrastruktur,
die mit dem Terminal als der Kommunikationspartner verbunden ist,
von dem Kommunikationsinfrastrukturdaten-Managementabschnitt 15 (Schritt J17).
Die Datenaustauscheinheit 10 führt den Datenaustauschprozess,
der der Kommunikationsfähigkeit der
Kommunikationsinfrastruktur entspricht, auf der Grundlage der Attributdaten
(Schritt J18) aus und überträgt die umgewandelten
Dienstdaten durch das mit dem Terminal verbundene Kommunikationsnetzwerk
(Schritt J16).
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Wie
oben beschrieben ist, kann auch dann, wenn in dem strukturierten
Dokumentenformat beschriebene Dienstdaten bereitzustellen sind,
der Dienst in Korrespondenz mit dem Terminalattribut oder dem Kommunikationsinfrastrukturattribut
umgewandelt werden, so dass der Dienst in Korrespondenz mit der
Verarbeitungsfähigkeit
des Terminals oder der Kommunikationsfähigkeit der Kommunikationsinfrastruktur
bereitgestellt werden kann.
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Anstatt
auf das Terminalattribut oder das Kommunikationsinfrastrukturattribut
Bezug zu nehmen, kann ein in 1 gezeigter
Benutzerschnittstellendaten-Managementabschnitt 13 verwendet werden,
um den Datenaustauschprozess basierend auf Benutzerschnittstellendaten
durchzuführen,
die die für
das Terminal eindeutige Betriebsweise darstellen. Alternativ kann
ein Benutzerdaten-Managementabschnitt 14 verwendet werden,
um den Datenaustauschprozess basierend auf Benutzerdaten durchzuführen, die
die dem Benutzer eindeutige Betriebsweise darstellen.
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Außerdem kann
eine Datenverschlüsselung oder
Datenkompression durchgeführt
werden. Wenn eine E/A-Einheit, wie beispielsweise ein Faxgerät, verwendet
wird, kann der Datenaustauschprozess gemäß der E/A-Einheit durchgeführt werden.
D.h., alle oben beschriebenen Verfahren können angewendet werden, um
in dem strukturierten Dokumentenformat beschriebene Dienstdaten
bereitzustellen.
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Bei
der obigen Beschreibung werden Dienstdaten bereitgestellt, die in
dem strukturierten Dokument im Voraus beschrieben wurden. Die Erfindung ist
nicht darauf beschränkt.
Diese Technik kann ebenfalls auf Dienstdaten angewendet werden,
die in einem von dem strukturierten Dokumentenformat unterschiedlichen
Format (Binärdaten)
beschrieben werden. Der Verarbeitungsvorgang zu dieser Zeit wird
in 26 gezeigt.
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28 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsvorgang
für von
dem strukturierten Dokumentenformat verschiedene Dienstdaten zeigt.
Ein dem Terminalattribut entsprechender Datenaustauschprozess wird
nachstehend beschrieben. Diese Beschreibung findet ebenfalls auf
den Datenaustauschprozess Anwendung, der auf dem Kommunikationsinfrastrukturattribut,
den Benutzerschnittstellendaten oder den Benutzerdaten basiert.
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Diese
Verarbeitung unterscheidet sich von der in 24 dadurch,
dass der Umwandlungsprozess für
strukturierte Dokumente bei Schritten K11 und K12 hinzugefügt wird.
Bei dieser Verarbeitung werden Daten, die beispielsweise in einem
Binärformat
sind, in ein strukturiertes Dokumentenformat, wie beispielsweise
HTML, umgewandelt. Dieser Umwandlungsprozess für strukturierte Dokumente wird ebenfalls
durch den Datenaustausch-Ausführungsabschnitt 113 (2)
in dem Datenaustauschprozessabschnitt 11 durchgeführt. In
diesem Fall verwaltet der Anwendungsdienstabschnitt 20 in
dem in 1 gezeigten Server 1 Dienstdaten, die
in einem nicht-strukturierten Dokumentenformat beschrieben sind,
und diese Dienstdaten werden in ein strukturiertes Dokumentenformat
umgewandelt.
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Wenn
eine Dokumentenanforderungsanweisung (Dienstanforderungsanweisung)
von einem Terminal an den Server 1 ausgegeben wird, werden Dienstdaten,
die in dem von dem strukturierten Dokumentenformat unterschiedlichen
Format geschrieben sind, von dem Anwendungsdienstabschnitt 20 zu
der Datenaustauscheinheit 10 transferiert. Die Datenaustauscheinheit 10 führt den
nachstehend zu beschreibenden Datenaustauschprozess aus.
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Die
Datenaustauscheinheit 10 extrahiert Komponenten, die die
Dienstdaten bilden (Schritt K11). Für binäre Dokumentendaten werden der
Text, der Zeichensatz, das Format und andere Attribute (z.B. Datum
und Verfassername) mit Token verwaltet. Daher kann jede Komponente
durch Prüfen
des Tokens extrahiert werden. Nach Extrahierung der. Komponenten
erstellt die Datenaustauscheinheit 10 ein strukturiertes
Dokument, bei dem die Komponenten in einer Struktursprache, wie
beispielsweise HTML, ausgedrückt
sind (Schritt K12).
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Nach
der Erstellung des strukturierten Dokuments wird das strukturierte
Dokument einer in 23 beschriebenen Verarbeitung
unterzogen.
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Die
Datenaustauscheinheit 10 analysiert das strukturierte Dokument
(Schritt K13) und prüft
die Typen und Datengrößen der
das Dokument bildenden Komponenten (Schritt K14). Die Datenaustauscheinheit 10 erhält die Attributdaten
des Terminals als der Kommunikationspartner von dem Terminaldaten-Managementabschnitt 12 (Schritt
K15) und wandelt alle Komponentendaten auf der Grundlage der Attributdaten
um (Schritt K16). Die Datenaustauscheinheit 10 überträgt die umgewandelten
Dienstdaten durch das Kommunikationsnetzwerk, das mit dem Terminal verbunden
ist (K17).
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Wie
oben beschrieben ist, können
sogar die in dem nichtstrukturierten Dokumentenformat beschriebenen
Dienstdaten in das strukturierte Dokumentenformat umgewandelt werden,
und die gleiche Wirkung, wie oben beschrieben ist, kann erhalten werden.
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Bei
der obigen Beschreibung wurde ein strukturiertes Dokument, wie beispielsweise
HTML, beispielhaft dargestellt. Die Erfindung kann jedoch auf jedes
Dokument, das durch Komponentendaten gebildet wird, einschließlich OLE
(Object Linking and Embedding), angewendet werden.
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Das
bei der obigen Ausführungsform
beschriebene Verfahren kann in ein Aufzeichnungsmedium, wie beispielsweise
eine Magnetplatte (z.B. eine Diskette oder eine Festplatte), eine
optische Platte (z.B. eine CD-ROM oder eine DVD) oder einen Halbleiterspeicher
als ein Programm geschrieben werden, das durch den Computer ausgeführt und
auf verschiedene Vorrichtungen angewendet oder durch ein Kommunikationsmedium übertragen
und auf verschiedene Vorrichtungen angewendet werden kann. Der Computer
(Server 1) zum Verwirklichen dieser Vorrichtung lädt das auf
dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Programm und wird durch das
Programm betriebsgesteuert, wodurch die oben beschriebene Verarbeitung
ausgeführt
wird.