DE60109830T2 - Verankerungsdübel für die Verankerung in einem Betonkörper - Google Patents

Verankerungsdübel für die Verankerung in einem Betonkörper Download PDF

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    • E01B9/18Plugs, sleeves, thread linings, or other inserts for holes in sleepers for concrete sleepers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verankerungsdübel zur Befestigung in einem Element aus Beton.
  • Verankerungsdübel oder -hülsen zur Befestigung einer Schraube in einem Element einer Betonkonstruktion sind wohlbekannt, insbesondere in ihrer Anwendung zur Befestigung von Schienen an Querträgern aus Beton.
  • Ein solcher Dübel hat die Form einer im Wesentlichen zylindrischen Hülse, deren innere Aussparung ein Blindloch bildet und mit einem Gewinde versehen ist, um eine Schraube aufzunehmen, während ihre Außenfläche mit Erhebungen versehen ist, die zu ihrer Verankerung in dem Beton beitragen (sei es bei der Fertigung des Konstruktionselementes oder beim nachträglichen Einmauern oder Einkleben in eine Aufnahme oder eine Abdeckung dieser Konstruktion), damit sie Beanspruchungen widersteht, die ein axiales Herausreissen oder eine Drehung bewirken.
  • Solche Vorrichtungen werden mit einer Verschlusskappe am offenen Ende der Blindbohrung geliefert, die das Eindringen von Wasser oder eines Fremdkörpers, die einen Widerstand gegen das Einschrauben einer Ankerschraube bilden, in den Dübel verhindern.
  • Jedoch sind solche Verschlusskappen nicht ausreichend dicht, um eine Ansammlung von Wasser am Boden des Blindlochs zu verhindern. Dieses Wasser kann, wenn es gefriert, einen Fremdkörper bilden, der sich exakt wie Splitt verhält, der durch die Ankerschraube komprimiert zu einer Qualitätsminderung des Dübels und damit zu einer Verschlechterung der Verankerungsqualität führt. Zudem verhindert das am Boden des Dübels angesammelte Wasser nicht das Anbringen der Ankerschraube. So rinnt das von der Ankerschraube komprimierte Wasser am Ende des Einschraubvorgangs längs der Gewindegänge, ohne jedoch vollständig abgeführt zu werden. So verbleibt immer eine Restmenge an Wasser am Boden des Dübels, das sich, wenn es gefriert, ausdehnt und den Dübel rissig werden lässt.
  • Es wurden schon Lösungen zur Beseitigung dieses Problems vorgeschlagen. Eine dieser Lösungen besteht darin, den Boden des Blindlochs teilweise mit einem (insbesondere durch Auflösen) zerstörbaren Material zu füllen, das ein Überschussvolumen für einen Fremdkörper bereitstellt. Dieses Volumen befindet sich unterhalb des Endes einer Ankerschraube, wenn diese auf den Boden des Dübels geschraubt ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht zufriedenstellend, da es unmöglich ist, das besagte Material zu zerstören, wenn ein Pfropfen aus Eis es bedeckt. Es wurden auch Dübel vorgeschlagen, die mehr oder weniger vollständig mit Fett oder einem zähflüssigen, inkompressiblen Material gefüllt sind (zum Beispiel EP-A-0 462 436), um die Ansammlung von Wasser sicher zu vermeiden. Der Nachteil einer solchen Befüllung liegt darin, dass beim Einbringen der Ankerschraube das Fett in großem Ausmaß über deren Kopf hinweg austritt, sich auf die Montageelemente verteilt und das Arbeitsumfeld des Monteurs verschmutzt, was für diesen unangenehm ist.
  • Eine andere in dem Dokument DE-U-9 003 797 angegebene Lösung besteht darin, den Dübel mit einer Kappe zu versehen, die von außen in der Verlängerung desselben aufgesetzt wird, wobei die Kappe zwischen ihrem Boden und dem des Dübels eine Kammer zur Aufnahme eines Fremdkörpers begrenzt, der sich in dem Dübel befindet und durch das Einschrauben der Ankerschraube durch den Boden hindurchgedrückt wird. Dieser Vorgang kann zu einer Beschädigung des Dübels führen.
  • Eine andere Art von Lösung, die beispielsweise in dem Dokument US-A-5 740 651 beschrieben ist, besteht darin, den Boden des Dübels zu durchstechen, um das Wasser durchzulassen, wobei der Boden durch Bohren oder durch Zersetzen durchstochen werden kann. Dieses Vorgehen ist nicht sehr praktisch, da es einen zusätzlichen Operationsschritt erfordert, der Zeit und Ausrüstung erfordert. Zudem setzt die Installation des Dübels voraus, in dem den Dübel aufnehmenden Betonelement einen Kanal für den Durchtritt des so abgeleiteten Wassers vorzusehen.
  • Um die den Hintergrund für die Erfindung bildende Technik zu vervollständigen, wird auf die Dokumente FR-A-2 425 014, FR-A-2 332 368 oder auch DD-A-228 846 verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung bietet eine andere Lösung dieses Problems.
  • Nach der Erfindung ist das geschlossene Ende des Blindlochs mit einem elastischen Element versehen, das mit dem Boden des Blindlochs ein Überschussvolumen begrenzt und dem Eindringen eines Fremdkörpers in dieses Volumen entgegenwirkt.
  • Befindet sich ein solcher Fremdkörper (Splitt, eingedrungenes verfestigtes Wasser ...) in dem Dübel, so wird dieser durch das elastische Element außerhalb des Vorratsvolumens gehalten. Durch die Druckkraft, die eine in den Dübel geschraubte Ankerschraube ausübt, belastet der Fremdkörper das elastische Element, das allmählich nachgibt und so zulässt, dass der Fremdkörper zumindest zum Teil in das Vorratsvolumen eindringt. So kann die Entstehung starker, auf die Wände oder den Boden des Dübels wirkender Beanspruchungen vermieden werden, die zu einer Beschädigung des Dübels führen könnten.
  • Ist der Fremdkörper eine Flüssigkeit, so wirkt das elastische Element in der Weise, dass zumindest ein Teil dieser Flüssigkeit längs der Gewindegänge hinaufbefördert wird. Der am Boden des Dübels verbleibende Teil der Flüssigkeit könnte gefrieren und sein Volumen entgegen dem elastischen Mittel vergrößern, ohne große Beanspruchungen der Wände oder des Bodens des Dübels zu verursachen.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist das elastische Element ein aus einem biegsamen und elastischen Material bestehender Doppelboden, der mit dem Boden eine abgedichtete Kammer begrenzt.
  • Die abgedichtete Kammer bildet das Überschussvolumen, das erforderlich ist, den gesamten Fremdkörper aufzunehmen, der sich oberhalb der oberen Wand dieser Kammer befinden könnte. Dieser Körper wird, ohne dass er große Beanspruchungen erzeugt, unter Verformung dieser oberen elastischen Wand in das Überschussvolumen gedrückt. Die Dichtheit dieser Kammer bildet die Gewähr dafür, dass sich die Kammer nicht in unerwünschter Weise mit dem eingedrungenen Wasser füllt.
  • Um diese Dichtheit zu gewährleisten, hat der in das Loch eingesetzt Doppelboden vorzugsweise die Form einer Verschlusskappe mit einer quer verlaufenden Wand und einer Randschürze, die eng anliegend in einer ringförmigen Randkehle des Bodens aufgenommen ist.
  • In einer zweiten Ausführungsform ist das geschlossene Ende des Blindlochs bis zu einer axialen Höhe, die ausreicht, um der Streuung der axialen Abmessungen der Ankerschrauben, die sich aus deren Fertigungstoleranzen ergeben, Rechnung zu tragen, mit einem zelligen Material angefüllt, dessen Zellen zu mindestens 90 % geschlossen sind.
  • Ein zelliges Material dieser Art wird von der Gesellschaft RACLOT und Cie unter der Referenz C.6 gefertigt und angeboten.
  • Man geht davon aus, dass ein halbschwammiger Schaumstoff im Vergleich mit einem Material, das zu 100 % geschlossene Zellen hat, den Vorteil hat, auf mindestens 50 % seines Volumens komprimierbar zu sein und dabei die Fähigkeit zu behalten, 95 % seines Anfangsvolumens wiederzuerlangen, während Schaumstoffe mit geschlossenen Zellen ihre elastische Qualität verlieren, nachdem sie eine Kompression von 20 bis 30 % erfahren haben.
  • Die Funktion einer solchen Befüllung liegt zunächst darin, das in dem Dübel vorhandene Wasser in ein Volumen einzusperren, das beim Einbringen der Ankerschraube vollständig von letzterer eingenommen wird. Mit dem Einbringen der Ankerschraube wird das auf dem Schaumstoff stehende Wasser durch die Ankerschraube in Richtung des Schaumstoffs gedrückt und komprimiert diesen. Letzterer wirkt wie ein der Kompression nachgebender Kolben, während er das Wasser zwingt, in dem Dübel längs der Gewindegänge aufzusteigen. Zwischen der Rückflanke des Gewindes der Ankerschraube und der entsprechenden Flanke des Gewindes des Dübels ist nämlich ein schraubenförmiges Spiel vorhanden, durch das unter der Schubwirkung des Schaumstoffs, durch die letzterer wieder seine Form annimmt, das Wasser ausgetrieben wird.
  • Allmählich vollzieht sich so eine Freimachung des Bodens des Dübels in dem Maße, wie der Schaumstoff sein Anfangsvolumen wieder erlangt.
  • Dadurch erreicht man den Ausstoß des größten Teils des in dem Dübel gegebenenfalls enthaltenen Wassers, so dass bei Frost das wenige noch am Boden des Dübels (in den 5 bis 10 % offenen Zellen des Schaumstoffs) und längs der Gewinde vorhandene restliche Wasser, das zu Eis wird, keine Beschädigung des Dübels verursacht.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung, in der besondere, die Erfindung nicht beschränkende Ausfüh rungsformen angegeben sind und die Bezug nimmt auf folgende Zeichnungen und Figuren, unter denen
  • 1 einen Halblängsschnitt durch einen Dübel gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht einer Variante der Ausführungsform des vorhergehenden Dübels ist;
  • 3 eine Teilschnittansicht eines Dübels gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 4 eine der 3 ähnliche Ansicht eines mit einer Ankerschraube versehenen Dübels ist, wobei zum Zeitpunkt der Anbringung der Ankerschraube Wasser in dem Dübel vorhanden ist;
  • 5 eine der 4 ähnliche Ansicht im betriebsbereiten Zustand der Verbindung ist.
  • Der in den 1 und 2 gezeigte Dübel hat herkömmlicherweise eine Hülse 1 aus Kunststoffmaterial, die ein Blindloch 2 mit einem Innengewinde 3 sowie auf ihrer Außenseite ringförmige Erhebungen 4 sowie Verdrehschutzerhebungen 4.1 hat. Das Blindende 5 des Lochs 2 ist glatt und mit einer Wand 6 verschlossen.
  • Über der Wand 6 erhebt sich ein elastisches Element, in dieser Ausführungsform ein Doppelboden 7, der eine Verschlusskappe aus Kautschuk oder synthetischem Elastomer bildet. Dieser Doppelboden 7 umfasst in der tatsächlichen Ausführung eine quer verlaufende Wand 8 und eine Randschürze 9, deren Kontakt mit der Innenfläche der glatten Wandung des Endes 5 des Lochs 2 die Dichtheit einer Kammer 10 sicherstellt, die von der Wand 8 und der Wand 6 des Dübels 1 begrenzt ist.
  • Wie man in 2 erkennt, greift die Schürze 9 des elastomeren Einsatzes 7 in das Innere einer Kehle 11, die in der Wand 6 des Dübels 1 ausgespart ist, wobei diese Kehle zu einem besseren Halt der dort mit geringer Kraft untergebrachten Schürze und zu einer besseren Dichtheit der Kammer 10 gegenüber dem Rest des Lochs 2 beiträgt.
  • Befindet sich Splitt im Inneren des Lochs 2, wenn eine Ankerschraube auf das Gewinde 3 geschraubt wird, so lagert sich der Splitt am Grund der Verschraubung auf der Wand 8 ab und verformt diese dabei, was dank der Kammer 10 möglich ist, die das Überschussvolumen nach der Erfindung bildet. Befindet sich Restwasser oberhalb des Doppelbodens 7 und wird der Dübel mit einer Ankerschraube versehen, so verformt das eingeschlossene Restwasser in gleicher Weise die Wand 8 unter der Wirkung der Ankerschraube. Gefriert dieses Wasser, so kann sich die Wand 8 darüber hinaus noch weiter in die Schraubkammer einschieben, um der Volumenvergrößerung des Wassers Rechnung zu tragen.
  • Die 3, 4 und 5 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Der Dübel hat in herkömmlicher Weise eine Hülse aus Kunststoffmaterial, die ein Blindloch 102 mit einem Innengewinde 103 sowie auf ihrer Außenseite ringförmige Erhebungen 104 und Drehsicherungserhebungen 104.1 hat. Das Blindende 105 des Lochs 102 ist glatt und mit einer Wand 106 verschlossen.
  • Auf der Wand 106 erhebt sich ein Puffer 107 aus halbschwammigem Schaumstoff, der mit Kraft in dem Loch 102 untergebracht ist, wobei das von dem Puffer eingenommene Volumen das Überschussvolumen nach der Erfindung bildet. Im freien Zustand ist die Hülse h, bis zu der der Puffer das Loch von der unteren Wand 106 an füllt, so festgelegt, dass eine Ankerschraube (deren Fertigungstoleranzen zu einer beträchtlichen Streuung der auf die Länge bezogenen Abmessungen führen), welche Länge sie auch haben mag, in Kontakt mit dem Schaumstoff kommt, wenn sie einmal in den Dübel eingesetzt ist.
  • Dieser Schaumstoff ist eine halbschwammige Stoffart mit einer überwiegenden Mehrzahl an geschlossenen Zellen. Er absorbiert nicht mehr als etwa 5 bis 10 % seines Volumens an Wasser. Er ist elastisch und erlangt selbst nach einer beträchtlichen (mehr als 50 %) und lang anhaltenden Kompression sein Anfangsvolumen wieder.
  • Seine Anbringung in dem Dübel ist mechanischer Art (Einsetzen eines Puffers), und er sitzt am Boden des Lochs in Folge seiner elastischen Verankerung an dessen Wänden, insbesondere indem er in das Gewinde 103 eindringt.
  • Beim Einbringen einer Ankerschraube kann es zu einer Ansammlung von Wasser oberhalb des Schaumstoffs kommen. Das Ende der Ankerschraube 108 verdrängt diese Wassermenge gegen Ende des Einschraubvorgangs nach unten, indem es den Schaumstoff 107 zusammendrückt, wie in 4 gezeigt ist. Die elastische Kraft dieses Schaumstoffs übt auf die Wasseransammlung eine Kraft aus, die diese dazu zwingt, längs des schraubenförmigen Spiels zu rinnen, das am hinteren Teil der Gewindegänge einer Ankerschraube zwischen diesen und denen des Dübels vorhanden ist. So ist der durch die Verbindung erreichte Endzustand der in 5 gezeigte, in dem kein Wasser mehr vorhanden ist, das bei Frost den Dübel oder den umgebenden Beton beschädigen könnte.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfasst sämtliche Abwandlungen, welche die durch die Ansprüche abgegrenzte Erfindung wiederspiegeln.

Claims (5)

  1. Verankerungsdübel, der bestimmt ist, eine Ankerschraube aufzunehmen und in einem Konstruktionselement aus Beton angeordnet und eingemauert zu werden, umfassend einen aus Kunststoff bestehenden Körper (1; 101), der innen ein längliches Blindloch (2; 102) mit Gewinde und außen Erhebungen (4; 104) zur Verankerung in dem Konstruktionselement hat, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende (5; 105) des Blindlochs mit einem elastischen Element (7; 107) versehen ist, das mit dem Boden (6) des Blindlochs ein Überschussvolumen begrenzt und dem Eindringen eines Fremdkörpers in dieses Volumen entgegenwirkt.
  2. Verankerungsdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element ein aus einem biegsamen und elastischen Material bestehender Doppelboden (7) ist, der mit dem Boden (6) eine abgedichtete Kammer (10) begrenzt.
  3. Dübel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Loch (2) eingesetzte Doppelboden (7) die Form einer Verschlusskappe mit einer quer verlaufenden Wand (7) und einer Randschürze (9) hat, die eng anliegend in einer ringförmigen Randkehle (11) der Wand des Bodens (6) aufgenommen ist.
  4. Verankerungsdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element ein innerer, aus einem zellularen, halbschwammigen Material bestehender Puffer (107) ist, der am Boden der Öffnung (102) aufgenommen ist.
  5. Dübel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (h) des Puffers (107) größer ist als der Abstand, der das wo auch immer liegende Ende einer dem Dübel zugeordneten Ankerschraube (108) in deren Betriebszustand und das geschlossene Ende (105) des Blindlochs des Dübels voneinander trennt.
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