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Gebiet der Technik
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Trockner-Bügelvorrichtung,
bei der die Wäsche
zwischen einer aufheizenden Bügelmulde
und einer Drehrolle gebügelt
wird.
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Die
Trockner-Bügelvorrichtung
gemäß der Erfindung
kann in allen Fällen
verwendet werden, bei denen die relativ großen Wäschemengen häufig gebügelt werden
müssen.
So kann, lediglich als Beispiel, eine solche Maschine in Krankenhäusern, Altersheimen,
Pensionen, Hotels, Restaurants etc. eingesetzt werden.
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Stand der Technik
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Bei
den Trockner-Bügelvorrichtungen
mit einer Bügelmulde
wird das Bügeln
der Wäsche
zwischen einer metallischen Bügelmulde
in Form eines Zylindersektors mit allgemein horizontaler Achse und einer
Druckrolle bzw. Druckwalze durchgeführt, die mit Filz bedeckt ist,
deren Achse mit derjenigen der Bügelmulde
zusammenfällt
und deren unterer Abschnitt an der Bügelmulde anliegt. Wenn die
Maschine in Funktion ist, wird die Druckrolle in Rotation um ihre
Achse angetrieben. Infolgedessen treten die zwischen der Bügelmulde
und der Rolle auf einer Seite der Maschine eingeführten, zu
bügelnden
Wäschestücke auf
der anderen Seite aus.
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Damit
das Bügeln
der Wäsche
unter den bestmöglichen
Bedingungen stattfindet, ist die Bügelmulde mit Heizmitteln versehen.
Je nach Maschine können
diese Heizmittel entweder gänzlich
in die Maschine integriert sein oder außerhalb derselben angeordnet
sein.
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Wenn
die Heizmittel der Bügelmulde
in die Trockner-Bügelvorrichtung
integriert sind, können
sie je nach Maschine von unterschiedlichen Typen sein. So können diese
Heizmittel von Gasrampen, elektrischen Widerständen, infraroten Heizvorrichtungen etc.
gebildet sein.
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Die
Maschinen dieser Art bieten den Vorteil, einfach und kostengünstig zu
sein und eine ausgezeichnete Leistung zu bieten.
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Hingegen
haben sie den Nachteil, dass die Bügelmulde auf gleichmäßige Art
auf ihrer gesamten Länge
erwärmt
wird, unabhängig
von den Zonen, in die die Wäschestücke beim
Bügelvorgang
eingeführt werden.
Infolgedessen befindet sich nach dem Bügeln eines Wäschestücks in einer
gegebenen Zone der Bügelmulde
die Zone auf einer niedrigeren Temperatur als dem zum Bügeln erforderlichen
Wert, wogegen die anderen Zonen der Bügelmulde, die weiter erwärmt werden,
eine höhere
Temperatur als diesen Wert aufweisen. Infolgedessen wird das folgende Wäschestück schlecht
gebügelt,
wenn es in die gleiche Zone wie die vorhergehende eingeführt wird, oder
verbrannt, wenn es in eine andere Zone eingeführt wird. Tatsächlich nimmt
der Wärmegradient noch
zu, wenn mehrere Wäschestück der Reihe
nach im wesentlichen in die gleiche Zone eingeführt werden.
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Die
Trockner-Bügelvorrichtungen,
bei denen die Bügelmulde
durch Mittel erwärmt
wird, die sich außerhalb
der Maschine befindet, verwenden ein wärmetransportierendes Fluid.
Dieses wärmetransportierende
Fluid wird in einem außerhalb
der Maschine befindlichen Heizkessel erwärmt, bevor es durch eine ebenfalls
außerhalb
der Maschine befindliche Pumpe in die Bügelmulde gefördert wird.
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Umgekehrt
zu Trockner-Bügelvorrichtungen, bei
denen die Heizmittel der Bügelmulde
in die Maschine integriert sind, ermöglichen die Trockner-Bügelvorrichtungen
mit Wärmetransportfluid
eine gute Verteilung der Wärme
auf der gesamten Länge
der Bügelmulde
unabhängig
von den Zonen, in die die Wäschestücke eingeführt werden.
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Hingegen
haben diese Maschinen die Nachteile, schwere, kostspielige und komplexe äußere Installationen
zu erfordern.
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Wenn
mehrere Trockner-Bügelvorrichtungen in
einem gleichen Gebäude
angeordnet sind, führen diese
Nachteile manchmal dazu, dass die Benutzer gleichzeitig diese Maschinen
mit Wärmetransportfluid
von einem einzigen Kreislauf aus speisen, in den ein einziger Heizkessel
und eine einzige Pumpe integriert ist. Solche Installationen sind
jedoch nur dann möglich,
wenn gleichzeitig mehrere Trockner-Bügelvorrichtungen
verwendet werden, und sie bleiben kostspieliger und komplexer als
die Installationen, welche Maschinen mit integrierter Heizung verwenden.
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Aus
dem Dokument
DE 860 940 ist
eine Bügelmaschine
mit einer Rolle und einer von Gasbrennern beheizten Bügelmulde
bekannt. Die Bügelmulde
umfasst zwei Wände,
zwischen denen eine mit Öl oder
Fett im statischen Zustand gefüllte
Kammer ausgebildet ist.
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Übrigens
ist aus dem Dokument
EP 0 332 840 eine
Bügelmulde
einer Bügelmaschine
bekannt, deren Wand außen
gedoppelt ist, um so eine mit einem Wärmetransportfluid gefüllte Kammer
zu bilden. Trennwände
parallel zur Achse der Bügelmulde
begrenzen eine Hindernisstrecke im Innern der Kammern. Das Fluid
wird auf dieser Strecke zirkuliert, nachdem es außerhalb
der Kammer auf eine nicht beschriebene Weise erwärmt wurde.
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Abriss der
Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist eine Trockner-Bügelvorrichtung mit beheizbarer
Bügelmulde,
deren originelle Konzeption es ermöglicht, gleichzeitig die den
Maschinen mit integrierter Heizung eigenen Kosten und Leistungsvorteile
zu nutzen sowie die Vorteile einer gleichmäßigen Verteilung der Wärme auf
der gesamten Länge
der Bügelmulde
von Maschinen, welche eine Heizung durch Wärmetransportfluid benutzen.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe erfüllt
mittels einer Trockner-Bügelvorrichtung
mit einer Bügelmulde
in Form eines Zylindersektors, wobei die Mulde eine Innenwand, die
mit zu bügelnder
Wäsche in
Kontakt kommen kann, sowie eine Außenwand, welche außen im Abstand
die Innenwand doppelt, um mit der Innenwand eine mit einem wärmeübertragenden
Fluid gefüllte
geschlossene Kammer zu umgrenzen, umfasst, wobei die Trockner-Bügelvorrichtung
außerdem
Heizmittel der Innenwand umfasst, die außerhalb der geschlossenen Kammer
angeordnet sind, um die Außenwand
direkt zu beheizen, und das wärmeübertragende
Fluid die von den Heizmitteln erzeugte Wärme direkt auf die Innenwand übertragen
kann, dadurch gekennzeichnet, dass Mischmittel eine Zirkulation
des wärmeübertragenden
Fluids im Inneren der Kammer erzeugen können, wobei die Mischmittel
Wände,
die als Hindernisse bzw. Ablenkplatten in der geschlossenen Kammer
angeordnet sind, um zwischen den Innenwänden und Außenwänden eine Hin- und Herbewegungsstrecke
im wesentlichen parallel zu einer Achse des Zylindersektors festzulegen,
sowie Antriebsmittel, um das wärmeübertragende
Fluid entlang der Strecke zirkulieren zu lassen, aufweisen.
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Die
Maschine gemäß der Erfindung
weist integrierte Heizmittel auf. Sie nutzt so die Vorteile der Wirtschaftlichkeit
und der ausgezeichneten Leistung, die dieser Art von Maschine eigen
sind.
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Übrigens
ermöglicht
es die Verwendung eines Wärmetransportfluids,
dass durch ebenfalls in die Maschine integrierte Mischmittel zirkulieren
gelassen wird, eine wirksame Verteilung der Wärme auf der gesamten Länge der
Bügelmulde
zu gewährleisten,
wie bei dem einen äußeren Heizkessel
einsetzenden Maschinen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird die Innenwand der Bügelmulde vorteilhafterweise
aus rostfreiem Stahl und die Außenwand
aus gewöhnlichen
Stahl hergestellt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Im
folgenden wird anhand eines nicht-einschränkenden Beispiels eine bevorzugte
Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben,
in denen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht, die sehr schematisch eine Trockner-Bügelvorrichtung
gemäß der Erfindung
darstellt,
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2 eine
Querschnittsansicht, die schematisch in vergrößertem Maßstab die Bügelmulde der Maschine der 1 sowie
die zugeordneten Heizmittel darstellt, und
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3 eine
perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht, welche die Bügelmulde
darstellt.
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Detaillierte Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
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Wie
sehr schematisch in 1 dargestellt ist, umfasst die
Trockner-Bügelvorrichtung
gemäß der Erfindung
hauptsächlich
eine Bügelmulde 10 und eine
mit Filz bedeckte Rolle bzw. Walze 12. Dieser Maschinentyp
ist dem Fachmann bekannt, so dass nur die für ein gutes Verständnis der
Erfindung notwendigen Eigenschaften beschrieben werden.
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Die
Bügelmulde 10 ist
an einem feststehenden Chassis (nicht dargestellt) angebracht. Sie
ist aus einem Metall, wie z.B. rostfreiem Stahl, hergestellt und
weist gemäß der Erfindung
eine spezielle Struktur auf, die nachstehend beschrieben wird. Allgemein
weist die Bügelmulde 10 die
Form eines zylindrischen Sektors auf, dessen Achse 14 im
wesentlichen horizontal ist und dessen hohler Absschnitt nach oben
gewandt ist.
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Die
Rolle bzw. Walze 12 weist die Form eines Hohlzylinders
auf, dessen Außenumfangsfläche mit Filz
bedeckt ist. Die Rolle 12 ist koaxial zur Bügelmulde 10 angebracht.
Sie wird von dem Chassis der Maschine derart gehaltert, dass sie
sich um die Achse 14 drehen kann. Ein Untersetzungsgetriebe
(nicht dargestellt) ermöglicht
den Drehantrieb der Rolle 12 um ihre Achse 14 in
der Richtung der Pfeile in 1. Außerdem drücken elastische
Mittel (nicht dargestellt), die zwischen das Chassis und die Bügelmulde eingefügt sind,
letztere gegen den unteren Abschnitt des Zylinders 12.
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Bei
den Trockner-Bügelvorrichtungen
dieses Typs werden die zu bügelnden
Wäschestücke nacheinander
von einer Seite der Maschine (in 1 von links)
zwischen die Bügelmulde 10 und
die Rolle 12 eingeführt.
Jedes Wäschestück verlässt die Maschine
gebügelt
auf der entgegengesetzten Seite (in 1 rechts).
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Wie
in 1 schematisch dargestellt ist, umfasst die Trockner-Bügelvorrichtung
gemäß der Erfindung
auch Heizmittel 16 der Bügelmulde 10, die in die
Maschine integriert sind. Diese Heizmittel 16 können aus
einem beliebigen Heizmittel gebildet sein, das für gewöhnlich bei Trockner-Bügelvorrichtungen mit
Bügelmulde
mit integrierter Heizung verwendet wird. So kann es sich, lediglich
als Beispiel, um Gasrampen, elektrische Widerstände, Infrarotgeräte etc. handeln.
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Wie
im einzelnen in 2 dargestellt ist, umfasst die
Bügelmulde 10 gemäß der Erfindung
zwei parallele Wände,
die voneinander so beabstandet sind, dass sie zwischen sich eine
geschlossene Kammer von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke umgrenzen.
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Genauer
gesagt umfasst die Bügelmulde 10 eine
Innenwand 18 in Form eines zylindrischen Sektors, der vorzugsweise
aus rostfreiem Stahl gefertigt ist. Die Innenfläche 20 der Innenwand 18 ist
eine glatte Oberfläche,
die direkt in Kontakt mit der zu bügelnden Wäsche kommt. Diese Wand 18 ist
vorzugsweise relativ dünn.
Zur Veranschaulichung, die keineswegs einschränkend ist, kann die Innenwand 18 eine zwischen
1,5 mm und 2 mm liegende Dicke aufweisen, je nach der Größe der Maschine.
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Die
Bügelmulde 10 umfasst
auch eine Außenwand 22,
welche die Innenwand 18 auf der Seite ihrer konvexen Unterseite
im Abstand zu dieser doppelt. Der im wesentlichen gleichmäßige Abstand,
der die Wände 18 und 22 voneinander
trennt, kann beispielsweise etwa 5 mm betragen. Die Außenwand 22 ist
aus einem Metall, wie z.B. gewöhnlichem
Stahl hergestellt. Sie ist wesentlich dicker als die Innenwand 18.
So variiert die Dicke der Außenwand
beispielsweise zwischen 4 mm und 6 mm je nach Größe der Maschine. Die Innenwand 18 ist
an der Oberseite der Außenwand 2 mittels
zweier geradliniger Keile bzw. Passstücke 24a befestigt,
die längs
der Longitudinalränder
der beiden Wände
angeordnet sind, sowie mittels zweier bogenförmiger Keile bzw. Passstücke 24b (3),
die längs
der bogenförmigen
Ränder
der beiden Wände
angeordnet sind. Die Keile 14a und 24b können an
der Oberseite der Außenwand 22 angeschweißt sein
bzw. werden, wonach die Ränder
der Innenwand 18 selbst an den Keilen 24a, 26b angeschweißt werden.
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Auf
diese Weise wird zwischen den Wänden 18 und 22 eine
geschlossene Kammer 26 festgelegt, die gegenüber der
Außenseite
dicht ist. Diese Kammer 26 wird zumindest teilweise mit
einem wärmeübertragenden
Fluid bzw. Wärmetransportfluid
gefüllt. Dieses
Wärmetransportfluid
kann aus irgendeinem Fluid gebildet sein, das für gewöhnlich bei Trockner-Bügelvorrichtungen eingesetzt
wird; deren Bügelmulde
durch ein Wärmetransportfluid
beheizt wird. Dieses Fluid ist beispielsweise und keineswegs einschränkend ein
Fluid wie z.B. Öl.
Um Wärmedehnungen
des in der Kammer 26 enthaltenen Wärmetransportfluids zu berücksichtigen,
kann dieses in Kommunikation mit einem Expansionsgefäß gesetzt werden,
das ebenfalls in die Maschine integriert ist.
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Wie
schematisch in 2 dargestellt ist, werden die
Heizmittel 16 außerhalb
der Bügelmulde 10 unter
dieser und in unmittelbarer Nähe
zur Wand 22 angeordnet. Die Heizmittel 16 heizen
also die dicke Außenwand 22 der
Bügelmulde
direkt. Die Wärme
wird anschließend
durch das in der Kammer 26 enthaltene Transportfluid auf
die dünne
Innenwand 18 übertragen.
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Damit
die Wärme
beim Bügelvorgang
gleichmäßig auf
der Innenfläche 20 der
Wand 18 verteilt wird, umfasst die Trockner-Bügelvorrichtung
gemäß der Erfindung
außerdem
Mischmittel, die ebenfalls in die Maschine integriert sind. Diese
Mischmittel sind derart angeordnet, dass sie eine Zirkulation des
Wärmetransportfluids
im Innern der Kammer 26 und gleichzeitig parallel zur Achse 14 der
Bügelmulde
erzeugen, um die Temperatur zu vergleichmäßigen, sowie zwischen den Wänden 22 und 18,
um an die Innenwand 18, die von den Heizmitteln 16 abgegebene Wärme zu übertragen.
Eine Ausführungsform
der Mischmittel wird im folgenden anhand eines Beispiels unter Bezugnahme
auf 3 beschrieben. In dieser Figur ist zu erkennen,
dass die Mischmittel sowohl in der Kammer 26 angeordnete
Trennwände
als auch Antriebsmittel 30, wie z.B. eine Pumpe aufweisen,
um das Wärmetransportfluid
auf einer von den Trennwänden
festgelegten Strecke zum Zirkulieren zu bringen. Genauer gesagt
umfassen die vorgenannten Trennwände
eine Trennwand in Kreisbogenform 28a, die sich in Nähe eines
der bogenförmigen Keile
bzw. Passstücke 24b parallel
zu diesem erstreckt, so dass mit dieser ein Kanal 32 in
Kreisbogenform festgelegt wird. Dieser Kanal 32 ist in
zwei Abschnitte gleicher Länge
durch eine Trennwand 28b unterteilt, die parallel zur Achse 14 des
von der Bügelmulde
gebildeten zylindrischen Sektors ausgerichtet ist. Die vorgenannten
Trennwände
umfassen außerdem
eine Reihe geradliniger Trennwände 28c, die
parallel zueinander längs
der Achse 14 des von der Bügelmulde gebildeten zylindrischen
Sektors ausgerichtet sind. Diese geradlinigen Trennwände sind
regelmäßig zwischen
den beiden geradlinigen Keilen bzw. Passstücken 24a verteilt,
so dass sie untereinander und mit diesen letzteren geradlinige Kanäle 34 festlegen.
Eine von zwei geradlinigen Trennwänden 28c ist mit der
Trennwand in Kreisbogenform 28a verbunden und in einem
bestimmten Abstand von dem Keil in Kreisbogenform 24b,
der am weitesten von dieser Trennwand 28a entfernt ist,
unterbrochen. Die anderen geradlinigen Trennwände 28c sind mit diesem
letzteren Keil in Kreisbogenform 24b verbunden und in einem
bestimmten Abstand von der Trennwand in Kreisbogenform 28a unterbrochen.
Außerdem
finden sich unter den geradlinigen, mit der Trennwand in Kreisbogenform 28a verbundenen Trennwänden 28c zwei
Trennwände 28c,
die den geradlinigen Keilen 24a am nächsten liegen, und die Trennwand
in Kreisbogenform 28a ist zwischen diesen beiden Trennwänden 28c und
den Keilen 24a unterbrochen. Infolgedessen kommunizieren
die beiden Abschnitte des Kanals in Kreisbogenform 32,
die von der Trennwand 28b getrennt sind, jeweils mit den
beiden geradlinigen Kanälen 34 angrenzend
an die geradlinigen Keile 24a.
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Auf
diese Weise wird zwischen den Wänden 18 und 22 eine
Hin- und Herbewegungsstrecke festgelegt, die parallel zu der Achse 14 des
von der Bügelmulde
gebildeten zylindrischen Sektors ausgerichtet ist.
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Die
Pumpe 30 ist mit jedem der beiden Abschnitte des Kanals 32 auf
beiden Seiten der Trennwand 28b jeweils durch eine Ansaugleitung 36 und eine
Förderleitung 38 verbunden.
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Wenn
die Pumpe 30 betätigt
wird, wird so in der Kammer 26 eine Zirkulation von Hydraulikfluid auf
der durch Pfeile in 3 dargestellten Strecke erzeugt.
Diese von den Trennwänden 28a, 28b und 28c festgelegte
Strecke ist hauptsächlich
durch eine Hin- und Herbewegung des Fluids parallel zur Achse 14 des
von der Bügelmulde 10 gebildeten
zylindrischen Sektors praktisch auf der gesamten Länge derselben
gekennzeichnet.
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Es
ist anzumerken, dass die Trennwände 28a, 28b und 28c eine
Höhe aufweisen,
die vorzugsweise im wesentlichen gleich derjenigen der Keile bzw.
Passstücke 24a, 24b ist,
das heißt
im wesentlichen gleich der Dicke der Kammer 26. Diese Anordnung
gestattet es, jegliche sonstige Zirkulation des Wärmetransportfluids
außer
der von den Trennwänden
auferlegten zu vermeiden. Diese Anordnung gestattet es außerdem,
dass die Trennwände 28a, 28b und 28c der
relativ dünnen
Innenwand 18 als Stütze bzw.
Verstärkung
dienen. Die zylindrische Geometrie der Innenfläche 20 der Trennwand 18 wird
so trotz der relativ geringen Dicke dieser Wand bewahrt.
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Dank
der soeben beschriebenen Eigenschaften ermöglicht es die Trockner-Bügelvorrichtung
gemäß der Erfindung
eine ausgezeichnete Bügelqualität aufgrund
dessen zu garantieren, dass die Wärme gleichmäßig auf der gesamten Oberfläche der
Bügelmulde
durch das in Bewegung befindliche Wärmetransportfluid verteilt
wird.
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Außerdem ist
die erfindungsgemäße Maschine
eine einfache und relativ kostengünstige Maschine, weil sie nicht
die Verwendung eines äußeren Heizkessels
erfordert.
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Die
Erfindung ist selbstverständlich
nicht auf die soeben als Beispiel beschriebene Ausführungsform
beschränkt. So
können
sich die Mischmittel, welche ein Zirkulierenlassen des Kühlfluids
in der Kammer 26 gestatten, von den beschriebenen Mitteln
unterscheiden. Ebenso verhält
es sich für
die relativen Dicken der beiden Wände der Bügelmulde und für die Mittel
zum Verbinden dieser Wände
miteinander, indem sie zwischen sich eine geschlossene Kammer festlegen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Trennwände aus
einem dünnen, gestanzten
Blech hergestellt sind, das zwischen den Trennwänden 18 und 22 angeordnet
ist.