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Hintergrund der Erfindung:
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Gebiet der Erfindung:
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, um einige
Variablen eines lebenden Körpers,
wie Körperfett,
Muskelmenge oder Körperwassergehalt
zu messen, und noch spezieller auf die geometrische Form einer solchen
Meßvorrichtung.
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Stand der Technik:
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Neulich
haben sich Menschen mit ihrer Gesundheit beschäftigt. Folglich sind eine Reihe
von Meßgeräten bzw.
Anzeigern, die den Menschen gestatten bzw. erlauben, den Blutdruck,
Pulsschlag und andere Stücke
an Information zu erhalten bzw. zu erfahren, die ihre Gesundheit
betreffen, handelsüblich erhältlich.
Von dem Gesichtspunkt einer Gesundheitsüberwachung ist der Körperfett-Prozentsatz eher
als das Körpergewicht
immer mehr von Interesse bzw. Bedeutung. In der Hoffnung, ein derartiges Bedürfnis zu
erfüllten,
wurde ein Körperfettmonitor zum
Abschätzen
der Körperfettmenge
in Termen einer bioelektrischer Impedanz vorgeschlagen. Derartige
Körperfettmonitore
sind nun weit verbreitet für den
häuslichen
Gebrauch aufgrund eines Erleichterns der erforderlichen Messung.
Die bioelektrische Impedanz kann bestimmt werden durch Veranlassen, daß ein elektrischer
Strom zwischen zwei ausgewählten
Punkten in dem Körper
fließt
bzw, strömt
und die Spannung gemessen wird, die dazwischen auftritt. Der Körperfettprozentsatz
oder die Körperfettmenge
kann aus der so bestimmten bioelektrischen Impedanz und der Größe, dem
Gewicht, dem Geschlecht, dem Alter und anderen persönlichen
Angaben bestimmt werden, und die so bestimmten Variablen werden
auf der Anzeige gezeigt. Es wird gesagt, daß die Wahrscheinlichkeit, mit
welcher etwas dickleibige oder dicke Menschen an auf den Lebensstil bezogenen
Krankheiten leiden, größer ist.
Heutzutage verwenden nicht nur alte Menschen, sondern auch junge
Menschen, welche an ihrer Gesundheit interessiert sind, Körperfettmonitore,
um zu prüfen bzw.
zu kontrollieren, wie ihr Fettprozentsatz variiert bzw. geschwankt
hat.
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Waagen,
wobei jede mit einem Körperfettmonitor
ausgestattet bzw. versehen ist, werden aktuell bzw. tatsächlich verwendet.
Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 11-19059 schlägt einen
tragbaren Typ eines kartenähnlichen
Meßgeräts vor.
Nun sind solche Meßgeräte handelsüblich auf dem
Markt erhältlich
und können überall getragen, beispielsweise
wie folgt verwendet werden: die erforderlichen Messungen werden
vor und nach dem Durchführen
einer bestimmten, eine innere Verbrennung verursachenden Übung bzw.
Bewegung, wie Gehen oder Laufen, ausgeführt bzw. erledigt, um zu erkennen,
um wieviel das Körperfett
reduziert bzw. verringert worden ist. Als ein anderes Beispiel wird der
Körperwassergehalt
in Termen der bioelektrischen Impedanz bestimmt, während eine Übung bzw.
Bewegung durchgeführt
wird, wodurch dem Erfordernis einer Überwachung entsprochen wird,
wie der Körperwassergehalt
während
eines Durchführens
der Übung
variiert wird; von einem solchen Überwachen wird vorausgesetzt
bzw. angenommen, von großem
Interesse abhängig
von der Art der Übung
zu sein, die durchgeführt
wird.
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Körperfettprozentsatz-Meßgeräte von kleiner
Größe des oben
erwähnten
Typs (siehe japanische Patentanmeldungs-Offenlegung Nr. 11-19059) haben
ihre Teile, wie Anzeige, Leistungsschalter und Meßelektroden
an ihrer Vorderseite freigelegt. So kann es möglich sein, daß der Leistungsschalter
unbeabsichtigt berührt
wird, um zu veranlassen, ihn während
eines Durchführens
einer Übung
einzuschalten, wodurch eine signifikante Menge an elektrischem Strom
vergeudet und dementsprechend die Lebensdauer der Batterie verkürzt wird.
Bewegungen an freier Luft, wie Laufen und Gehen sind geeignet, um
Staub auf den Meßelektroden
des Meßgeräts zu sammeln,
wodurch Fehler beim Messen einer bioelektrischen Impedanz und folglich
des Körperfett-Prozentsatzes
bewirkt werden.
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Die
Anzeige kann eine LCD sein, die eine Glasplatte verwendet, welche
ge- bzw. zerbrochen werden kann, wenn das Meßgerät unabsichtlich während eines
Durchführens
einer Übung
auf den Boden fällt.
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JP 10 09 6706 offenbart
ein Körperfett-Meßgerät für einen
menschlichen Körper,
welches mit einem Körpergewichts-Meßteil und
einem Impedanz-Meßteil
ausgestattet bzw. versehen ist. Die Elektroden des Impedanz-Meßteils werden
von Staub und Feuchtigkeit durch ein Abdecken des Impedanz-Meßteils mit
einem Deckel geschützt,
dessen Deckelfläche
wie eine Körpergewichts-Meßfläche bzw.
-ebene zu allen Zeiten wirkt.
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JP 11 244 253 offenbart
ein physikalisches Fettmeßgerät zum Messen
einer bioelektrischen Impedanz.
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Es
ist ein Gegenstand bzw. Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Meßvorrichtung
einer Variablen eines lebenden Körpers
zur Verfügung
zu stellen, die eine leichte und bequeme bzw. praktische Messung
ermöglicht.
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Dieses
Ziel wird gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale aufweist,
die in Anspruch 1 geoffenbart sind bzw. werden. Bevorzugte Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine kleinformatige Meßvorrichtung zur Verfügung gestellt,
die erlaubt, daß erforderliche
Messungen von Variablen eines lebenden Körpers, wie der Körperfett-Prozentsatz,
Körperwassergehalt
oder Muskelmenge irgendwo bewirkt bzw. erledigt werden, wobei für die Meßvorrichtung
garantiert ist, frei von einem unbeabsichtigten Einschalten des
Leistungsschalters und von einer Verunreinigung der Meßelektroden
mit Staub zu sein, wobei verhindert wird, daß die zerbrechliche Anzeige
zerbrochen wird.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, wird eine Meßvorrichtung einer Variablen
eines lebenden Körpers, umfassend:
eine elektrische Leistungszufuhr bzw. Stromversorgung; eine Eingabeeinheit
zum Eingeben physikalischer Daten von Individuen bzw. Einzelpersonen,
deren Körpervariablen
gemessen werden sollen; eine Speichervorrichtung zum Speichern der derart
eingegebenen physikalischen Daten von Individuen bzw. Einzelpersonen;
Elektroden zur Verwendung beim Messen einer Variablen des lebenden Körpers; eine
arithmetische Betätigungs-
und Steuer- bzw. Regeleinheit zum Bestimmen des Lebenszustands von
jedem Individuum aus der Variable des lebenden Körpers und den persönlichen
physikalischen Daten; und eine Anzeige zum Anzeigen des Ergebnisses
des arithmetischen Vorgangs und von anderen Stücken von Information, gemäß der vorliegenden
Erfindung dahingehend verbessert, daß sie weiters einen Deckel
zum Abdecken des Körpers
der Meßvorrichtung
umfaßt.
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Ein
gepaarter Satz der Elektroden ist an der oberen Oberfläche des
Körpers
der Meßvorrichtung vorgesehen;
der andere gepaarte Satz der Elektroden ist an der Innenseite des
Deckels vorgesehen; und der Deckel ist eine gelenkige Abdeckung,
welche um 360° um
ein Scharnier bzw. Gelenk verschwenkbar ist.
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Die
Meßvorrichtung
kann weiters einen elektrischen Leistungsschalter umfassen, welcher
auf das Öffnen
und Schließen
des Deckels entsprechend dem Ein- und Ausschalten der elektrischen
Leistungszufuhr bzw. Stromversorgung anspricht.
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Die
Anzeige kann an der Innenseite des Deckels festgelegt bzw. montiert
sein.
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Die
Anzeige kann an der oberen Oberfläche des Körpers der Meßvorrichtung
festgelegt bzw. montiert sein.
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Die
Eingabeeinheit kann an der oberen Oberfläche des Körpers der Meßvorrichtung
vorgesehen sein.
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Die
Spannungs-Meßelektroden
der Elektroden können
an der oberen Oberfläche
des Körpers der
Meßvorrichtung
vorgesehen sein, um durch den Deckel, wenn geschlossen, abgedeckt
zu sein bzw. zu werden.
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Eine
Meßvorrichtung
einer Variablen eines lebenden Körpers,
umfassend: eine elektrische Leistungszufuhr bzw. Stromversorgung;
Elektroden zur Verwendung beim Messen einer Variable des lebenden
Körpers
und zum Eingeben physikalischer Daten von Individuen bzw. Einzelpersonen,
deren Körpervariablen
zu messen sind; eine Speichervorrichtung zum Speichern der so eingegebenen,
physikalischen Daten von Individuen; eine arithmetische Betätigungs-
und Steuer- bzw. Regeleinheit zum Bestimmen des Lebenszustands jedes
Individuums aus der Variable eines lebenden Körpers und den persönlichen
physikalischen Daten; und eine Anzeige zum Anzeigen des Ergebnisses
des arithmetischen Vorgangs und von anderen Stücken von Information, wird
gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch verbessert, daß sie weiters einen Deckel
zum Abdecken des Körpers
der Meßvorrichtung
umfaßt.
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Eine
Meßvorrichtung
einer Variablen eines lebenden Körpers,
umfassend: eine elektrische Leistungszufuhr bzw. Stromversorgung;
Elektroden zur Verwendung beim Messen der Variablen eines lebenden
Körpers;
eine berührungsempfindliche
LCD zur Verwendung beim Eingeben physikalischer Daten von Individuen
bzw. Einzelpersonen, deren Körpervariablen
zu messen sind; eine Speichervorrichtung zum Speichern der so eingegebenen,
physikalischen Daten von Individuen; und eine arithmetische Betätigungs-
und Steuer- bzw. Regeleinheit zum Bestimmen des Lebenszustands jeder
Einzelperson aus der Variable eines lebenden Körpers und der persönlichen
physikalischen Daten, wobei das Ergebnis des arithmetischen Vorgangs
durch berührungsempfindliche
LCD angezeigt ist bzw. wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch verbessert, daß sie weiters
einen Deckel zum Abdecken des Körpers
der Meßvorrichtung
umfaßt.
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Andere
Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden
Beschreibung einer Meßvorrichtung
einer Variablen eines lebenden Körpers
gemäß einigen
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verstanden werden, welche in den zugehörigen Zeichnungen
gezeigt sind bzw. werden:
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1 ist
eine schematische Außenansicht eines
Körperfettmonitors
gemäß einem
ersten Aspekt, der nicht durch die Ansprüche abgedeckt wird;
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2 ist
ein Blockdiagramm des Körperfettmonitors
von 1;
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3 ist
ein Flußdiagramm,
das eine Reihe von Handlungen zeigt, die zum Messen des Körperfetts
unternommen werden;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht des Körperfettmonitors von 1,
die zeigt, wie er verwendet wird;
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5 ist
eine perspektivische Ansicht einer Meßvorrichtung einer Variable
eines lebenden Körpers
gemäß einem
zweiten Aspekt, der nicht durch die Ansprüche abgedeckt wird; und
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6(a) und 6(b) sind
perspektivische Ansichten einer Meßvorrichtung einer Variable
eines lebenden Körpers
gemäß der Erfindung,
die die Meßvorrichtung
mit ihrem Deckel geöffnet
bzw. geschlossen zeigt.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen
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1 zeigt
eine Meßvorrichtung
einer Variable eines lebenden Körpers
gemäß dem ersten
Aspekt, der nicht durch die Ansprüche erfaßt bzw. abgedeckt wird. Sie
sieht aus wie eine elliptische Kompaktpuderdose und sie ist mit
ihrem Deckel oder ihrer schwenkbaren bzw. gelenkigen Abdeckung 2 gezeigt,
der (die) senkrecht unter einem rechten Winkel relativ zu der oberen
Oberfläche
des Meßgerätkörpers öffnet.
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Eine
Mehrzahl von Eingabedruckknöpfen 3A und 3B und
ein Einstelldruckknopf 3C erscheinen an der oberen Oberfläche des
Meßgerätkörpers. Die
Figur bzw. Zahl, die auf der Anzeige 11 erscheint, wird jeweils
um eins jedes Mal zunehmen, so oft der "UP"-Druckknopf 3A gedrückt wird,
während
die Zahl, die auf der Anzeige 11 erscheint, jeweils um eins
jedes Mal abnehmen wird, so oft der "DOWN"-Druckknopf 3B gedrückt wird.
Wenn ausgewählte
Stücke
an Information eingegeben werden, wird der Einstellknopf 3C gedrückt, um
das Aufzeichnen solcher Daten zu starten und zu beenden. Spannungs-Meßelektroden 4A und 4B erscheinen
an der rechten und linken Seite der oberen Oberfläche des Meßgerätkörpers. Der
Meßgerätkörper hat
Stromzuführungs-
bzw. -versorgungselektroden 5A und 5B, welche
an der Hinterseite des Meßgeräts in der
gegenüberstehenden
Beziehung zu den Spannungs-Meßelektroden 4A und 4B zur
Verfügung
gestellt sind.
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Ein
Druckknopf 6 ist gleitbar an der Vorderkante des Meßgerätkörpers befestigt.
Er kann sich hin und her bewegen und er hat eine Vertiefung bzw. Aussparung,
die an seiner oberen Oberfläche
hergestellt ist. Die Vertiefung hat spezifisch eine Arretierung
bzw. Verriegelung 7, die auf ihrer Rückseite ausgebildet ist, und
ein Leistungszufuhr- bzw. Stromversorgungs-Schalter 8 ist
in der Vertiefung installiert bzw. eingebaut.
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Der
Deckel 2 ist so gemacht, daß er die obere Oberfläche des
Meßgerätkörpers ab-
bzw. bedecken kann, und seine Hinterkante ist verschwenkbar mit
dem Meßkörper mit
einem Gelenk bzw. Scharnier 9 verbunden. Der Deckel 2 hat
einen L-förmigen Vorsprung
bzw. Fortsatz 10, der an seiner Vorderkante bzw. seinem
vorderen Rand ausgebildet ist. Der Vorsprung 10 ist in
einer gegenüberstehenden
Beziehung relativ zu dem Scharnier 9 und der Arretierung 7 in
der Vertiefung des Druckknopfs 6 positioniert. Wenn der
Deckel 2 geschlossen ist bzw. wird, wird der Vorsprung 10 durch
die Arretierung 7 in der Vertiefung des Druckknopfs 6 gefaßt bzw.
gefangen. Der Deckel 2 kann nicht geöffnet werden, ohne den Druckknopf 6 niederzudrücken. In
geschlossener bzw. schließender
Position wird der Stromversorgungs-Schalter 8 durch den
Vorsprung 10 gedrückt, um
dadurch den Schalter 8 in die "Off" bzw. "Aus"-Position zu stellen.
Wenn der Deckel 2 geöffnet
ist bzw. wird, schaltet der Stromversorgungs-Schalter 8 ein, um
so den Körperfettmonitor
auf Standby zu stellen.
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Die
Anzeige 11, die auf der Rückseite des Deckels 2 befestigt
ist, zeigt persönliche
Angaben bzw. Einzelheiten, die Ergebnisse der Messungen und andere
zweckdienliche Stücke
an Information.
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Der
Körperfettmonitor 1 hat
eine CPU 12, die in seinem Körper eingebaut ist, und die
CPU 12 ist mit den Eingabe- und Einstelldruck-Knöpfen 3A, 3B und 3C verbunden,
wobei die Anzeige 11, als eine arithmetische Betätigungs-
und Steuer- bzw.
Regeleinheit funktioniert bzw. arbeitet. Die CPU 12 ist
mit einer Stromzuführungs-
bzw. -versorgungseinheit 13 verbunden, um einem elektrischen
Strom zu ermöglichen,
in dem Körper über die
Stromzuführungs-
bzw. -versorgungselektroden 5A und 5B zu fließen, und
ist mit einer Spannungsmeßeinheit 14 verbunden,
um die Spannung zu messen, die zwischen den Spannungsmeßelektroden 4A und 4B erscheint
bzw. auftritt. Die CPU 12 ist auch mit einem Speicher 15 verbunden,
um physikalische Daten zu speichern, die durch die Eingabeknöpfe 3A, 3B und 3C eingegeben werden,
und ist mit einer Batterie 16 über den elektrischen Stromversorgungs-Schalter 8 verbunden.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird eine Reihe von Handlungen,
die beim Messen des Körperfetts
verrichtet werden, unten beschrieben: der Deckel 2 ist
bzw. wird geschlossen und der elektrische Stromversorgungs-Schalter 8 schaltet
aus, wodurch der Meßgerät-Schaltkreislauf
von der elektrischen Stromversorgung 16 getrennt bzw. abgeschaltet wird.
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Wenn
der Deckel 2 geöffnet
ist bzw. wird (SCHRITT S1), schaltet der elektrische Stromversorgungs-Schalter 8 ein,
wobei die CPU 12 mit der Batterie 16 verbunden
wird, wobei der Körperfettmonitor 1 auf
Standby gestellt wird (SCHRITT S2). Der Verwender kann den Winkel
einstellen bzw. regulieren, welchen der Deckel 2 relativ
zu der oberen Oberfläche
des Meßgerätkörpers 1 bildet,
so daß der
Verwender bzw. Benutzer bequem und mühelos auf die Anzeige 11 schauen
kann.
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Wenn
die Leistungszufuhr bzw. Stromversorgung einschaltet, trifft die
CPU 12 eine Entscheidung, ob die physikalischen Daten des
Anwenders in dem Speicher 15 gespeichert worden sind oder
nicht (SCHRITT S3). Wenn solche Daten verzeichnet bzw. registriert
worden sind, wird der erforderlichen Messung ermöglicht, unmittelbar zu starten
bzw. zu beginnen. Wenn nicht, wird das Meßgerät in einen Zustand gestellt,
solche persönliche
Daten aufzunehmen bzw. zu verzeichnen, während auf der Anzeige eine
Nachricht dargestellt wird, um den Benutzer zu veranlassen, solche
Daten einzugeben (SCHRITT S4).
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Dann
gibt der Benutzer die Größe, das
Gewicht, das Geschlecht, das Alter und andere Stücke von physikalischer Information
eine nach der anderen durch Ändern
der Zahl oder des Worts auf der Anzeige 11 mit dem "UP"-Druckknopf 3A und
dem "DOWN"-Druckknopf 3B und
durch Aufzeichnen bzw. Aufnehmen einer gewünschten Zahl oder eines Worts,
wenn sie bzw. es mit dem Einstelldruckknopf 3C erreicht
wird. Dann erscheinen die Inhalte, die so aufgenommen worden sind,
auf der Anzeige 11 (SCHRITT S5). Wenn der Einstelldruckknopf 3C niedergedrückt wird,
erscheint ein nachfolgender Punkt zum Eingeben auf der Anzeige 11,
so daß der
Benutzer die persönlichen
Daten auf einem ähnlichen
Weg eingeben kann. Schließlich
sind alle persönlichen Daten
in dem Speicher 15 aufgenommen worden, wodurch das erforderliche
Setup beendet wird (Schritt S6). Derart befindet sich nun das Körperfett-Meßgerät in Standby
bzw. einem Wartezustand für
die Messung.
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In
dem Standby-Zustand werden die Inhalte der persönlichen Daten, die in dem Speicher 15 gespeichert
sind, und eine Nachricht, die den Benutzer veranlaßt, die
Messung zu starten, auf der Anzeige 11 angegeben. Auf dieser
Stufe drückt,
wenn der Benutzer daran geht, eine Modifikation an den bereits eingetragenen
persönlichen
Daten vorzunehmen, er den Einstellknopf 3C (SCHRITT S8),
um dem Verfahren zu gestatten bzw. zu ermöglichen, zu SCHRITT S4 zu gehen.
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Bei
SCHRITT S8 drückt
der Benutzer den Einstellknopf 3C nicht nieder und dann
kann, wie in 4 gezeigt, die Messung zu einem
Starten veranlaßt
werden, indem er seine Daumen an die gegenüberstehenden Spannungs-Meßelektroden 4A und 4B legt
und indem er seine Zeigefinger auf die Stromzuführungselektroden 5A und 5B legt,
welche sich an der Rückseite
des Meßgerätkörpers 1 befinden.
Der Benutzer setzt fort, diese Position zu halten, bis der Wert
einer bioelektrischen Impedanz auf der Anzeige 11 erscheint.
Speziell führt
die CPU 12 die Berechnung des Körperfetts auf der Basis der
persönlichen Daten
und der bioelektrischen Impedanz durch (SCHRITT S9). Die Ergebnisse
der Berechnung werden auf der Anzeige 11 angegeben (Schritt
S10). Ein Schließen
des Deckels 2 wird dahingehend detektiert, ob die elektrische
Leistungszufuhr 8 ausschaltet (Schritt S11). Ein Erscheinen
der Ergebnisse einer Berechnung auf der Anzeige 11 dauert
an, bis der Deckel 2 geschlossen ist bzw. wird. Wenn der
Deckel 2 geschlossen ist, schaltet die elektrische Stromversorgung
aus, wodurch der Meßgerätschaltkreis
von der elektrischen Leistungszufuhr getrennt wird, um dieselbe
in einen ruhenden Zustand zu bringen.
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5 zeigt
eine Meßvorrichtung
einer Variable eines lebenden Körpers
gemäß dem zweiten Aspekt,
der nicht durch die Ansprüche
erfaßt
wird. Wie gezeigt, hat die Meßvorrichtung
eine Anzeige, die auf ihrem Körper
vorgesehen ist, wodurch die Notwendigkeit eliminiert wird, elektrische
Leitungen im Inneren des Gelenks bzw. Scharniers zu erstrecken,
um die Anzeige auf dem Deckel wie in der ersten Ausführungsform
zu erreichen. Folglich ist der Gelenks- bzw. Scharnieraufbau weniger
kompliziert und seine Festigkeit wird bzw. ist vergrößert, um
gegen den Stoß widerstandsfähig zu sein,
der durch ein Fallen auf den Boden bewirkt wird.
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6 zeigt eine Meßvorrichtung einer Variable
eines lebenden Körpers
gemäß der Erfindung. Wie
in 6(a) gezeigt, hat die Meßvorrichtung
einen um 360 Grad drehbaren bzw. schwenkbaren Deckel, der an seinem
Körper
angelenkt ist, und der Deckel hat Stromzuführungs- bzw. Stromversorgungs-Elektroden 35A und 35B,
die darauf vorgesehen sind. 6(b) zeigt
den Körperfettmonitor,
wobei sein Deckel auf der Rückseite
des Meßgerätkörpers zurückgeschwenkt
ist. In dieser Position hat er dieselbe Elektrodenanordnung wie
in der Vorrichtung von 1. Eine erforderliche Messung
kann ausgeführt
werden, indem die Finger auf die Elektroden in derselben Art und
Weise wie in dieser Vorrichtung gelegt werden. Der Benutzer kann
in vorteilhafter Weise eine erforderliche Messung ausführen bzw. bewirken,
während
die natürliche,
weniger anstrengende fingerbeengende Position auf dem Meßgerät eingenommen
wird. Eine Verunreinigung der Elektroden kann verhindert werden,
während
der Benutzer eine Übung
durchführt,
wodurch sichergestellt wird, daß eine
erforderliche Messung mit Genauigkeit ausgeführt wird.
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In
den Körperfett-Meßvorrichtungen,
wie sie oben beschrieben sind, wird eine Anzahl von Druckknöpfen 3A, 3B und 3C beim
Eingeben der Größe, des
Gewichts, des Alters, Geschlechts und anderer persönlichen
Daten verwendet. Statt dessen können die
Spannungs-Meßelektroden 4A und 4B und
die Stromzuführungselektroden 5A und 5B so
modifiziert sein, daß sie
einige Umschalt- bzw. Schaltfunktionen wie die Druckknöpfe 3A, 3B und 3C haben
können. So
ergibt sich die tastenlose Struktur.
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In
den oben beschriebenen Meßvorrichtungen
werden die Druckknöpfe 3A, 3B und 3C zusammen
mit der LCD 11 verwendet. Eine alternative Anwendung wird
von einem Eingabe- und Anzeigetyp einer LCD gemacht, welche auf
eine Berührung
auf einem gewählten
Segment an ihrer Vorderplatte reagiert. Speziell kann eine Anzahl
von Schalterbildern auf der LCD erscheinen, die dem Benutzer gestatten, ein
ausgewähltes
Schaltbild zum Eingeben eines erforderlichen Stücks an Information zu berühren. Eine Verwendung
einer derartigen berührungsempfindlichen
LCD erlaubt, daß die
Anzahl von Tei len reduziert wird, und der begrenzte Raum, der auf
der oberen Oberfläche
des Meßgerätkörpers und
in der Innenoberfläche
des Deckels verfügbar
ist, kann effektiv verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird beschrieben, daß sie auf einen Körperfettmonitor
angewendet wird, aber sie kann gleichermaßen auf irgendeine Meßvorrichtung
einer Variable eines lebenden Körpers,
wie Muskelmenge, oder Meßvorrichtungen
eines Körperwasserinhalts
angewendet werden.