DE60108595T2 - Verfahren zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern durch Aussenabscheidung aus der Dampfphase - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Vorform für optische Fasern durch Aussenabscheidung aus der Dampfphase Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen durch ein Abscheiden von Glaspartikeln auf einem Ausgangsstab in einer radialen Richtung des Ausgangsstabs, während der Ausgangsstab und die Brenner zum Synthetisieren von Glaspartikeln relativ bewegt werden. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen derart, dass die Glaspartikelabscheidungen mit einem kleineren nicht effektiven bzw. wirkungslosen Abschnitt erhalten werden können; eine Menge von abzuscheidenden Glaspartikeln fein einstellbar bzw. anpassbar ist; und eine Abscheidungseffizienz von Glaspartikeln hoch ist.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Es gibt ein Verfahren zur Herstellung von großformatigen Vorformen optischer Fasern mit hoher Geschwindigkeit (eine Mehrschichten-Rußabscheidung) mit den Schritten, wie in 5 gezeigt, des Anordnens einer Vielzahl von Glaspartikel synthetisierenden Brennern 7 an vorbestimmten Intervallen gegenüber einem Ausgangsstab 1 in einem Behälter 4, und des Abscheidens von Glaspartikeln (Ruß) in Schichten auf der Oberfläche des Ausgangsstabs 1, während der sich drehende Ausgangsstab 1 und eine Reihe von Brennern 7 relativ wechselseitig bzw. reziprok bewegt werden, so dass eine Glaspartikelabscheidung (Rußkörper) 6 erhalten wird. 5 zeigt ein Beispiel des Ausgangsstabs 1 der vertikal reziprok bewegt wird.
  • Bei dem Verfahren der Abscheidung von Glaspartikeln (Rußabscheidungsverfahren) kann der relative Bewegungsabstand (kann auch der Durchlaufabstand genannt werden) zwischen dem Ausgangsstab und den Brennern derart festgelegt werden, dass er im Wesentlichen gleich dem Abstand zwischen angrenzenden Brennern ist (nachstehend das Brennerintervall genannt), um eine hohe Abscheidungseffizienz der Glaspartikel zu erhalten. In diesem Fall besteht ein Problem, dass die Schwankung des äußeren Durchmessers der Glaspartikelabscheidung (Rußkörper) in einer Längsrichtung des Rußkörpers auftritt. Die Schwankung des äußeren Durchmessers des Rußkörpers wird durch die Tatsache verursacht, dass ein Moment entsteht, wenn die relative Bewegung (kann auch der Durchlauf (traverse) genannt werden) zwischen dem Ausgangsstab und den Brennern immer an einer Umkehrposition (kann auch der Durchlauf-Endabschnitt genannt werden) der relativen Bewegung anhält. Die wirkliche Zeit zur Abscheidung des Rußes (nachstehend die Rußabscheidungszeit genannt) an der Umkehrposition neigt nämlich dazu länger zu werden, als es in einem normalen Abschnitt, wo die relative Bewegung bei einem stabilen Zustand durchgeführt wird, erforderlich ist. Ferner ist der Grad der Berührung der Brennerflamme auf dem Rußkörper an der Umkehrposition unterschiedlich von derjenigen des normalen Abschnitts. In dem Fall, wo der relative Bewegungsabstand konstant ist, fällt die Umkehrposition immer auf die gleiche Position des Ausgangsstabs, so dass die Schwankung des Außendurchmessers gefördert wird. Im Allgemeinen wird mehr Ruß in einem Abschnitt abschieden dessen Oberflächenbereich groß ist. Deshalb wird, sobald der äußere Durchmesser eines Abschnitts größer als ein anderer Abschnitt wird, das Wachstum des Unterschieds des Außendurchmessers zwischen ihnen beschleunigt.
  • Um eine Vorform für eine optische Faser von guter Qualität zu erhalten ist es wichtig, die Schwankung des äußeren Durchmessers des Rußkörpers so weit wie möglich zu reduzieren, und verschiedene Verfahren wurden für den Zweck vorgeschlagen.
  • Zum Beispiel wurde ein Verfahren des Reduzierens der Schwankung eines derartigen äußeren Durchmessers vorgeschlagen, durch ein Bewegen der Umkehrposition des Durchlaufs in einer vorbestimmten Richtung für jede Runde bzw. Drehung, und nachdem die Umkehrposition an eine vorbestimmte Position fortbewegt wird, Bewegen der Umkehrposition des Durchlaufs in die entgegengesetzte Richtung für jede Drehung, bis die Umkehrposition des Durchlaufs an die Ausgangsposition des Durchlaufs zurück bewegt ist. Dieses Verfahren ermöglicht, dass der Durchlaufendabschnitt des Durchlaufs sich über den ganzen Rußkörper verteilt. Deshalb sind die wirkliche Rußabscheidungszeit und die Schwankung des Grades der Berührung der Brennerflammen auf dem Rußkörper durchschnittlich über den ganzen Rußkörper. Als ein Ergebnis kann die Abscheidungsmenge des Rußes in seiner Längsrichtung gleichmäßig sein (Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei. 3-228845).
  • Es wurde ein anderes Verfahren des Reduzierens der Schwankung eines äußeren Durchmessers mit der Japanischen Offenlegungsschrift Nr. Hei. 3-228845 als eine Basis vorgeschlagen, durch ein Messen der Schwankung des äußeren Durchmessers des ganzen Rußkörpers und einem Durchführen, durch einen Hilfsbrenner, der zusätzlichen Rußabscheidung in einem Abschnitt, in dem die Abscheidungsquantität des Rußkörpers klein ist (Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei. 10-158025). Die Schwankung des äußeren Durchmessers wird unter Verwendung einer CCD-Kamera, die den ganzen Bereich des Rußkörpers überwachen kann, und einer zentralen Informationsverarbeitungseinheit gemessen. Der Hilfbrenner zur Rußabscheidung kann den ganzen Bereich des Rußkörpers unabhängig durchlaufen.
  • Außerdem besteht noch ein anderes Verfahren des Reduzierens eines Temperaturgradienten in der Längsrichtung des Rußkörpers zur Zeit der Rußabscheidung, durch ein Zuführen von sauberer Luft an den ganzen Rußkörper in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Rußkörpers, in dem Fall, dass die Rußabscheidung durchgeführt wird, während die Umkehrposition des Durchlaufs bewegt wird (Japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei. 4-260618).
  • 6 zeigt eine Situation, in welcher die relative Position zwischen dem Ausgangsstab und den Brennern mit der Zeit variiert, bei dem oben beschriebenen Verfahren, und bei welcher der sich verjüngende Abschnitt bei dieser Verfahrensart minimiert werden kann. In 6 sind Abschnitte des äußersten Brenners 2 und des zweiten Brenners 3 in einer Reihe von Brennern gezeigt. Numerische Werte auf der rechten Seite deuten die Anzahl der abgeschiedenen Schichten von Ruß auf dem Ausgangsstab 1 an, während einer Folge von reziproken Bewegungen, bis die Umkehrposition an die Ausgangsposition zurückgekehrt ist. Da der durch den zweiten Brenner und danach ausgebildete Ruß in Abschnitten unter 18 Schichten der 6 ausgebildet werden, bleibt die Anzahl der Schichten konstant bei 20.
  • In dem Fall des Verfahrens des Bewegens der Umkehrposition des Durchlauf s, wie in 6 gezeigt, verjüngt sich jedoch der durch die Brenner, die an beiden Enden des Rußkörpers positioniert sind, abgeschiedene Ruß nach unten (weil die Anzahl der abgeschiedenen Schichten zu beiden Endabschnitten des Rußkörpers) abnimmt. Wie in 6 gesehen werden kann, obwohl die Anzahl der abgeschiedenen Schichten lediglich in den Abschnitten abnimmt, in denen Ruß durch die Brenner an beiden Enden abgeschieden wird, neigt auch der durch einen Brenner, der an die Brenner an beiden Enden angrenzt, abgeschiedene Ruß leicht dazu, nach außen entlang der sich verjüngenden Form zu fliegen. Deshalb verjüngen sich die meisten der durch die zweiten Brenner, die von beiden Enden positioniert sind, abgeschiedenen Rußabschnitte, was die Ausbildung nicht effektiver Abschnitte zur Folge hat.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen zu schaffen, derart, dass Glaspartikelabscheidungen mit einem kleineren nicht effektiven Abschnitt erhalten werden können; eine Menge von abzuscheidenden Glaspartikeln fein einstellbar ist; und eine Abscheidungseffizienz von Glaspartikeln hoch ist.
  • Als ein Mittel zur Lösung der vorhergehenden Probleme ist die Erfindung aus dem Folgenden, in (1) bis (8) gezeigt, aufgebaut:
    • (1) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen weist auf: Anordnen einer Vielzahl von Glaspartikel synthetisierenden Brennern gegenüber einem drehenden Ausgangsstab; relativ wechselseitiges Bewegen des Ausgangsstabs und der Glaspartikel synthetisierenden Brenner parallel zu einer axialen Richtung des Ausgangsstabs; Abscheiden von durch die Brenner auf der Oberfläche des Ausgangsstabs synthetisierten Glaspartikeln, wobei die relative Bewegung angehalten und neu gestartet wird, während sie von einer Umkehrposition zu der anderen Umkehrposition der wechselseitigen Bewegung gemacht wird. Die relative Bewegung kann während einer wechselseitigen Bewegung angehalten und neu gestartet werden.
    • (2) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in (1) beschrieben, bei dem die Vielzahl der Glaspartikel synthetisierenden Brenner gleichmäßig in vorbestimmten Brennerintervallen angeordnet sind.
    • (3) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in (2) beschrieben, bei dem die Vielzahl der Glaspartikel synthetisierenden Brenner in einer Reihe parallel zu dem Ausgangsstab angeordnet sind.
    • (4) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in (2) beschrieben, bei dem eine Bewegungsstrecke in einer Richtung der wechselseitigen Bewegung auf das Doppelte des Brennerintervals oder kürzer festgelegt ist.
    • (5) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in (4) beschrieben, bei dem die Bewegungsstrecke in der einen Richtung der wechselseitigen Bewegung auf das im Wesentlichen Gleiche oder im Wesentlichen Doppelte des Brennerintervals festgelegt ist.
    • (6) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in (1) bis (5) beschrieben, bei dem eine Strecke zwischen den angrenzenden Haltepunkten einschließlich der Umkehrpunkte der relativen Bewegung innerhalb des Bereichs von 5 bis 40 mm ist.
    • (7) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in (1) bis (6) beschrieben, bei dem der Schritt des Abscheidens von Glaspartikeln zu einem Zeitpunkt, wenn die Brenner zu der Umkehrstellung der wechselseitigen Bewegung gelangen, beendet ist.
    • (8) Ein Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen wie in einem von (1) bis (7) beschrieben, bei dem eine Haltezeit am Haltepunkt der relativen Bewegung unterschiedlich von einer Haltezeit an der Umkehrstellung der wechselseitigen Bewegung festgelegt ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der an der Umkehrposition bei der wechselseitigen Bewegung bewirkte Zustand (Anhalten des Brenners), tatsächlich in der Mitte der Bewegung geschaffen. Deshalb ist es möglich, das Problem der Schwankung des äußeren Durchmessers im Stand der Technik zu lösen. Ferner ist es möglich, die Probleme einer Zunahme in dem nicht effektiven Abschnitt, der in beiden Endabschnitten des Rußkörpers ausgebildet wird, und einer Schwierigkeit, das Gewicht des Rußkörpers genau zu steuern, und so weiter, zu lösen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Zustands relativer Bewegung zwischen einem Ausgangsstab und Brennern gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A ist eine Draufsicht eines Beispiels einer Brennergestaltung;
  • 2B ist eine Draufsicht eines anderen Beispiels einer Brennergestaltung, wo eine Vielzahl von Brennerreihen parallel zueinander angeordnet sind;
  • 3 ist ein Diagramm, dass ein Brennerintervall für den Fall definiert, dass die Brenner nicht in einer Reihe angeordnet sind;
  • 4A und 4B sind Diagramme, welche die Beziehung zwischen der Flamme des Brenners und dem Brennerintervall erklären;
  • 5 ist ein Diagramm, das einen durch ein Mehrschicht-Rußabscheidungsverfahren hergestellten Rußkörper erklärt; und
  • 6 ist ein Diagramm, das eine Situation bei der relativen Bewegung zwischen dem Ausgangsstab und den Brennern bei dem Verfahren des Stands der Technik erklärt.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt ein Beispiel des Zustands relativer Bewegung zwischen einem Ausgangsstab und Brennern gemäß eines Verfahrens zur Abscheidung von Glaspartikeln der vorliegenden Erfindung. In diesem Beispiel werden ein Ausgangsstab 1 und Brenner (es werden lediglich der äußerste Brenner 2 und der zweite Brenner 3 gezeigt) relativ reziprok durch das Brennerintervall bewegt. In 1 sind vier Haltepunkte der Bewegung zwischen Umkehrpositionen an beiden Enden für die reziproke Bewegung des äußersten Brenners 2 und des Ausgangsstabs 1 vorgesehen. In 1 wird eine Veränderung der relativen Position zwischen dem äußersten Brenner 2 und dem Ausgangsstab 1 mit der Zeit gezeigt. Deshalb kann die Anzahl abgeschiedener Rußschichten pro reziproker Bewegung gleichmäßig zwei betragen, und der Einfluss der Haltepunkte ist gleichmäßig gemacht bzw. gestaltet, so dass die Schwankung des äußeren Durchmessers reduziert wird.
  • Um die Anzahl der abgeschiedenen Rußschichten auf dem Ausgangsstab während der reziproken Bewegung gleichmäßig zu gestalten, wird es für die Brenner bevorzugt, dass sie gleichmäßig angeordnet sind, so dass das Brennerintervall gleichmäßig gestaltet ist.
  • Die 2A und 2B zeigen Gestaltungszeichnungen von Brennern und dem Ausgangsstab, wenn sie von der Oberseite der Vorrichtung gesehen werden. Hinsichtlich einer Anordnung von Brennern, kann eine Reihe von Brennern 7 parallel zu dem Ausgangsstab 1 angeordnet sein, wie in 2A gezeigt (obwohl 2A lediglich einen Brenner zeigt, sind die verbleibenden Brenner, welche die Reihe ausbilden, kontinuierlich darunter angeordnet). Eine Vielzahl von Reihen von Brennern 7 können parallel zu dem Ausgangsstab 1 angeordnet sein, wie in 2B gezeigt.
  • Von dem Standpunkt der Abgas-Effizienz wird eine Brenneranordnung in einer Reihe, wie in 2A gezeigt, bevorzugt. Die Anordnung der Brenner in der Vielzahl von Reihen, wie in 2B gezeigt, kann das Brennerintervall kürzer machen als das in dem Fall des Anordnens der Brenner in einer Reihe, wie in 2A gezeigt, weil keine gegenseitige Beeinflussung zwischen den Flammen von aneinandergrenzenden Brennern verursacht wird. Dies ist von dem Gesichtspunkt des Verbesserns der Abscheidungsrate von Ruß vorteilhaft, weil mehr Brenner für den Ausgangsstab mit der gleichen Länge nutzbar sind. Hier ist das Brennerintervall, wenn die Brenner in der Vielzahl von Reihen angeordnet sind, die Strecke bzw. der Abstand in der axialen Richtung des Ausgangsstabs zwischen Brennern, die in der axialen Richtung des Ausgangsstabs aneinandergrenzen. Zum Beispiel, wenn die Brenner in zwei Reihen angeordnet sind, wie in 3 gezeigt, ist das Brennerintervall der Abstand in der axialen Richtung des Ausgangsstabs 1 zwischen einem Brenner 7a von einer Reihe und einem Brenner 7b von der anderen Reihe, die in der axialen Richtung des Ausgangsstabs 1 aneinandergrenzen.
  • Eine Bewegungsstrecke in einer Richtung bei der relativ reziproken Bewegung (die Strecke von einer Umkehrposition bis zu der anderen Umkehrposition bei der relativen reziproken Bewegung) ist vorzugsweise auf das Doppelte des Brennerintervalls oder weniger festgesetzt. Der Grund hierfür ist, dass die Länge der beiden Endabschnitte, wobei die Anzahl der abgeschiedenen Schichten kleiner als diejenigen des Hauptabschnitts ist, lang wird, falls die Bewegungsstrecke in einer Richtung das Doppelte des Brennerintervalls überschreitet, wodurch der Effekt des Reduzierens des sich verjüngenden Abschnitts, das heißt der Effekt des Reduzierens eines nicht effektiven Abschnitts, verringert wird. Außerdem ist eine wünschenswerte Bewegungsstrecke ein ganzzahliges Vielfaches des Brennerintervalls, um die Anzahl der abgeschiedenen Schichten gleichmäßig zu gestalten. Praktisch entsteht jedoch kein Problem, so lang wie die Bewegungsstrecke dicht an einem ganzzahligen Vielfachen des Brennerintervalls ist. Da es möglich ist, eine Anpassung durch ein Ändern der Haltezeit an dem Haltepunkt durchzuführen, kann ferner die Bewegungsstrecke auf das im Wesentlichen gleiche oder im Wesentlichen Doppelte des Brennerintervalls festgelegt werden. Genauer gesagt, sollte die Bewegungsstrecke in dem Bereich von (1 ± 0,05)-mal bis (2 ± 0,05)-mal des Brennerintervalls sein, und sollte besonders bevorzugt in dem Bereich von (1 ± 0,03)-mal bis (2 ± 0,03)-mal des Brennerintervalls sein.
  • Hinsichtlich des Abstands zwischen den Haltepunkten der Bewegung (einschließlich des Abstands zwischen der Umkehrposition und dem Haltepunkt), wenn Abschnitte, bei denen der Abstand zwischen angrenzenden Haltepunkten kurz ist und Abschnitte, bei denen der Abstand zwischen anderen angrenzenden Haltepunkten lang ist, nebeneinander bestehen, tritt die Schwankung des äußeren Durchmessers auf. Deshalb ist es wichtig einen derartigen Abstand festzulegen, dass der Effekt der Verteilung der Haltepunkte wirklich erreichbar ist, und dass lediglich wenige Unterschiede zwischen den Abständen zwischen den Haltepunkten bestehen. Es gibt ein Verfahren zur Bestimmung des Abstands zwischen Haltepunkten durch, zum Beispiel, definieren des Abstands zwischen den Haltepunkten als A ÷ (B + 2) (mm), wobei A = Brennerintervall × 2 (mm), und B = die Anzahl der Haltepunkte ausschließlich einer Umkehrposition pro reziproker Bewegung. Der Weg, den Abstand zu bestimmen, ist nicht auf dieses Verfahren beschränkt. Es ist praktisch, bei dem Betrieb den Abstand zwischen den Haltepunkten festzusetzen; jedoch kann der Abstand mit jeder Umkehr zweckmäßig geändert werden.
  • In dem Fall, wo der Abstand zwischen den Haltepunkten der Bewegung zu kurz ist, wird ein Abschnitt mit einem unregelmäßigen Durchmesser, was eine Schwankung des äußeren Durchmessers des Rußkörpers bewirkt, hergestellt, bevor die Verteilung von unnormal verrußten Punkten (Haltepunkten) fertiggestellt ist. Deshalb wird der Effekt des Reduzierens der Schwankung des äußeren Durchmessers verringert. In dem Fall, wo der Abstand zwischen den Haltepunkten der Bewegung zu lang ist, ist kein Effekt der Verteilung von unnormal verrußten Punkten (Haltepunkten) erreichbar. Als eine Folge, ist der Abstand zwischen den Haltepunkten vorzugsweise in dem Bereich von 5 bis 40 mm festgelegt. Abhängig von den Eigenschaften des Brenners, ist jedoch ein Festlegen eines Abstands, der etwas länger als 40 mm ist, wünschenswert. Der Abstandsbereich ist nicht auf den oben angegebenen Bereich beschränkt.
  • Eine weitere Beschreibung wird aus der Tatsache gegeben, dass der Effekt des Reduzierens der Schwankung des äußeren Durchmessers verringert wird, wenn der Abstand zwischen den Haltepunkten zu kurz ist. Wenn der Abstand zwischen den Haltepunkten kurz ist, wird die Schwankung des äußeren Durchmessers an den zu verteilenden Haltepunkten verstärkt. Es wird angenommen, dass ein Bereich, in dem eine große Rußmenge abgeschieden werden kann, zum Beispiel innerhalb ±10 mm von der Mitte der Flamme des Brenners besteht. In dem Fall, wo ein Abstand bis zu dem nächsten Haltepunkt 20 mm oder größer ist, überlappt der Bereich, wo die große Rußmenge durch den Brenner abgeschieden wird, nicht mit dem an dem nächsten Haltepunkt (4A). In dem Fall jedoch, wo der Abstand zwischen den Haltepunkten lediglich 10 mm beträgt, überlappen die Bereiche, in denen die große Rußmenge abgeschieden wird, um 10 mm (4B). Falls die Abscheidungsmenge des Rußes dem überlappenden Abschnitt zu groß ist, beginnt die Schwankung des äußeren Durchmessers darin aufzutreten und dann wird der Oberflächenbereich des Abschnitts erhöht. Als eine Folge wird die Abscheidungseffizienz an dem großen Oberflächenbereich verbessert, so dass die Schwankung des äußeren Durchmessers gefördert wird, während die Abscheidungszeit des Rußes vorübergeht.
  • Obwohl das optimale Brennerintervall mit dem Verfahren der Anordnung der Brenner, Eigenschaften der Brenner und so weiter, variiert, ist ein bevorzugter Abstand einer von 50 bis 400 mm und ein besonders bevorzugter Abstand ist einer von 150 bis 350 mm. In dem Fall, wo das Brennerintervall zu kurz ist, beeinflussen sich die Flammen von aneinandergrenzenden Brennern gegenseitig, womit sie eine Verminderung der Abscheidungseffizienz und die Schwankung des äußeren Durchmessers verursachen. Selbst wenn Brenner mit einer kleinen Flammenausdehnung verwendet werden, und die Brenner nicht in einer Reihe angeordnet sind, wie in 2B gezeigt, beträgt der Grenzabstand 50 mm.
  • In dem Fall, wo das Brennerintervall zu groß ist, nimmt die Brenneranzahl folglich ab, was auch zu einer Reduzierung der Abscheidungseffizienz führt. Wenn das Brennerintervall zu groß ist, wird außerdem eine Rißbildung erzeugt, wenn die Temperatur des Rußkörpers sinkt. Es wird somit bevorzugt, den maximalen Abstand auf 400 mm festzulegen. In dem Fall der allgemeinen Verwendung von Glaspartikel synthetisierenden Brennern, sind ferner gute Ergebnisse durch ein Anpassen des Brennerintervalls innerhalb des Bereichs von 150 bis 350 mm erzielbar.
  • Eine Durchlaufrate (Bewegungsrate bei der relativ reziproken Bewegung) ist in dem Bereich von 100 bis 1.300 mm/min besonders effektiv. Der Grund hierfür ist, dass der Einfluss von unnormal verrußten Punkten (Haltepunkten), ohne die Schwankung des äußeren Durchmessers, verteilt werden kann, falls die Durchlaufrate derart festgelegt ist, dass sie größer als gewöhnlich ist, um die abzuscheidende Rußmenge während der reziproken Bewegung zu erniedrigen. Durch ein derartiges Auswählen der Durchlaufrate, kann die durchschnittliche Dicke von Ruß pro Schicht derart gesteuert werden, dass die Dicke in dem Bereich von 1 bis 0,01 mm festgesetzt wird, wie es der Anlass erfordert. Dies ist vorteilhaft, wenn der Abscheidungsschritt mit einem Zielaußendurchmesser des Rußkörpers beendet ist. Die obige Durchlaufrate ist jedoch nicht auf diesen Bereich beschränkt, sie ist abhängig von der Zielgröße des Rußkörpers, den Eigenschaften des Rußkörpers, und so weiter.
  • In dem Fall, wo die relative Bewegung in beiden Richtungswegen während einer reziproken Bewegung anhält, wird die Anzahl abgeschiedener Schichten über den ganzen effektiven Abschnitt gleichmäßig gestaltet, zu einem Zeitpunkt, wenn die relative Bewegung die Umkehrposition der reziproken Bewegung erreicht. Deshalb wird es bevorzugt, die Zeit des Beendens der Rußabscheidung zu dem Zeitpunkt festzulegen, wenn die relative Bewegung den Umkehrpunkt der reziproken Bewegung erreicht. In dem Fall, wo die relative Bewegung in einem Richtungsweg während einer reziproken Bewegung anhält, wird die Rußabscheidung vorzugsweise zu einem Zeitpunkt beendet, wenn die relative Bewegung an die Ausgangsposition der reziproken Bewegung zurückgekehrt ist.
  • Aufgrund von Unterschieden bei der Art des Brenners, dem Abstand zwischen der Oberfläche des Rußkörpers und dem Brenner, und so weiter, wird in dem Fall, wo die Haltezeit an der Umkehrposition gleich der Haltezeit in der Mitte des Durchlaufs ausgeführt wird, ein Unterschied in der Menge der Abscheidungen, wegen des Überlappens von aneinandergrenzenden Brennern an der Umkehrposition, bewirkt, womit die Erhöhung der Schwankung des äußeren Durchmessers verursacht wird. In diesem Fall kann die Schwankung des äußeren Durchmessers reduziert werden, durch ein Anpassen der Haltezeit an dem Haltepunkt derart, dass sie von der Haltezeit an der Umkehrposition unterschiedlich ist. Im Allgemeinen wird es bevorzugt, die Haltezeit in der Mitte des Durchlaufs länger als die Haltezeit an der Umkehrposition festzulegen. Die Anpassung der Haltezeit kann zweckmäßig durchgeführt werden, abhängig von dem Brenner zur Verwendung und dem Abstand von dem Brenner zu der Oberfläche des Rußkörpers.
  • Ausführungsform
  • Ein spezifisches Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen, das die vorliegende Erfindung verkörpert, wird nun beschrieben; jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt.
  • Beispiel 1
  • Die Rußabscheidung wurde an dem in 1 gezeigten Muster vorgesehen, bei einem Verfahren eines vertikalen reziproken Bewegens eines Ausgangsstabs mit einer Reihe von fünf Brennern, die in Intervallen von 200 mm gegenüber dem Ausgangsstab angeordnet sind. Bedingungen für die Rußabscheidung umfassen: Durchlaufabstand = 200 mm, Durchlauf rate (Durchschnittsrate) = 400 mm/min, Abstand zwischen den Haltepunkten = 20 mm, Haltezeit an dem Haltepunkt in der Mitte des Durchlaufs = 1 Sekunde und Haltezeit an der Umkehrposition = 0,5 Sekunden. Der verwendete Ausgangsstab wurde durch ein Verlängern eines Kern-enthaltenden Stabs, in einen Stab mit einem Durchmesser von 36 mm, vorbereitet.
  • Die reziproke Bewegung wurde angehalten, wenn die Anzahl der Hin- und Herbewegungen 356, 357, 358, 359 und 360 erreichte, und dann wurde das Gewicht des Rußkörpers gemessen. Das Gewicht des Rußkörpers wurde von 22,3 kg in 22,4 kg, 22,5 kg, 22,6 kg und 22,7 kg für die jeweilige Anzahl der Hin- und Herbewegungen geändert. Gemäß diesem Verfahren war das Gewicht des Rußkörpers steuerbar, mit 100 g als eine Einheit, während der Rußabscheidung pro reziproker Bewegung. Außerdem betrugen die Durchmesser der effektiven Abschnitte des Rußkörpers 217,4 mm, 218,1 mm, 218,7 mm 219,4 mm beziehungsweise 220 mm.
  • Ferner betrug die Länge des effektiven Abschnitts des erhaltenen Rußkörpers 540 mm, und 280 mm von jeder der beiden Endabschnitte (Abschnitte von beiden Enden zu Positionen, die von den beiden Enden um 280 mm auseinander sind) verjüngten sich.
  • Die Schwankung des äußeren Durchmessers in der radialen Richtung des Rußkörpers, mit einem äußeren Durchmesser von 220 mm, gab 220 ± 2,5 mm an. Wenn der Rußkörper dann verfestigt und zu Glas wurde, wurde die Schwankung des äußeren Durchmessers mit 145 ± 1,4 mm in dem effektiven Abschnitt gemessen.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Die Rußabscheidung wurde bei einem Verfahren des vertikalen reziproken Bewegens eines Ausgangsstabs mit einer Reihe von vier Brennern vorgesehen, die in Intervallen von 200 mm gegenüber dem Ausgangsstab angeordnet sind. Bedingungen für die Rußabscheidung umfassen: Durchlaufrate = 800 mm/min. Die Rußabscheidung wird durch ein Durchlaufverfahren durchgeführt, mit den Schritten des Durchführens eines ersten Betriebs, in dem der Ausgangsstab um 200 mm gesenkt wird und er dann um 180 mm hochgezogen wird, was wiederholt wird, bis die Durchlauf-Umkehrposition um einen Betrag bewegt ist, der dem Brennerintervall äquivalent ist; und des Durchführens, nach dem ersten Betrieb, eines zweiten Betriebs, in dem der Ausgangsstab um 200 mm gesenkt wird und er dann um 220 mm hochgezogen wird, was wiederholt wird, bis die Umkehrposition an die Ausgangsposition zurückkehrt. Der Ausgangsstab war der gleiche wie derjenige der in Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Bei diesem Verfahren, um den äußeren Durchmesser des ganzen Rußkörpers gleichmäßig auszubilden, wird es bevorzugt, dass die Rußabscheidung durch ein in Betracht ziehen der Anzahl der Drehungen durchgeführt wird, bis die Durchlauf-Umkehrposition an die Ausgangsposition zurückkehrt ist, als einen Satz. Aus diesem Grund wird die Rußabscheidung vorzugsweise bei einem ganzzahligen Vielfachen der Anzahl der Drehungen des einen Satzes beendet. Dies macht es jedoch schwierig, den Prozess mit einer gewünschten Abscheidungsmenge von Ruß anzuhalten. Bei diesem Vergleichsbeispiel sind 20 reziproke Bewegungen für die Verteilung von Umkehrpositionen erforderlich.
  • Die reziproke Durchlaufbewegung wurde angehalten, wenn die Anzahl der Hin- und Herbewegungen 760, 780 und 800 erreichte, und dann wurde das Gewicht des Rußkörpers gemessen. Es wurde herausgefunden, dass sich das Gewicht des Rußkörpers von 18,9 kg in 19,5 kg und 20,1 kg für die jeweilige Anzahl der Hin- und Herbewegungen ändert. Wenn die reziproke Bewegung alle 20 Hin- und Herbewegungen angehalten wurde, als die Anzahlen für die Beendigung der Verteilung von Durchlauf-Umkehrpositionen, wurde herausgefunden, dass das Gewicht des Rußkörpers mit lediglich 600 g als eine Einheit steuerbar war. Die äußeren Durchmesser der effektiven Abschnitte des Rußkörpers betrugen 209,3 mm, 214,7 mm beziehungsweise 220 mm.
  • Ferner betrug die Länge des effektiven Abschnitts des erhaltenen Rußkörpers 400 mm, und 350 mm von jeder der beiden Endabschnitte verjüngten sich.
  • Die Schwankung des äußeren Durchmessers in der radialen Richtung des Rußkörpers, mit einem äußeren Durchmesser von 220 mm, gab 220 ± 3,5 mm an. Wenn der Rußkörper dann verfestigt und zu Glas wurde, wurde die Schwankung des äußeren Durchmessers mit 145 ± 2,0 mm in dem effektiven Abschnitt gemessen.
  • Da das Durchlaufverfahren in Beispiel 1 sich von dem in Vergleichsbeispiel 1 unterscheidet, unterschieden sich auch die Längen in Längsrichtung des erhaltenen Rußkörpers. Um einen genauen Vergleich durchzuführen, wurde das Brennerintervall auf 200 mm festgelegt, und fünf Brenner beziehungsweise vier Brenner wurden in Beispiel 1 beziehungsweise Vergleichsbeispiel 1 verwendet, so dass die Längen in Längsrichtung des ausgebildeten Rußkörpers fast gleich sein könnten. Außerdem wurde die Rußabscheidung beendet, um die äußeren Durchmesser des Rußkörpers mit dem größten Durchmesser in Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 gleichmäßig zu gestalten.
  • Aus dem Ergebnis des Vergleichs zwischen Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1, kann das Verfahren der Erfindung eine Feinanpassung des Außendurchmessers des Rußkörpers, im Vergleich zu dem Stand der Technik, schaffen. Ferner, während der nicht effektive Abschnitt verringert werden kann, hat sich der Effekt des Reduzierens der Schwankung des äußeren Durchmessers als auffallend erwiesen.
  • Wie oben ausgeführt, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich das Problem einer Zunahme in dem sich verjüngenden Abschnitt, an jedem Ende des Rußkörpers, zu lösen. Ferner ist es möglich, das Problem einer Schwierigkeit bei der Feinanpassung des äußeren Durchmessers des Rußkörpers zu lösen. Deshalb kann eine Glaspartikelabscheidung mit einem kleineren nicht effektiven Abschnitt mit einer hohen Abscheidungseffizienz hergestellt werden, und außerdem wird dadurch die Menge von Glaspartikeln zur Abscheidung (die Menge der Abscheidung des Rußes) auch fein anpassbar.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Anordnen einer Vielzahl von Glaspartikel synthetisierenden Brennern gegenüber einem drehenden Ausgangsstab; relativ wechselseitiges Bewegen des Ausgangsstabs und der Glaspartikel synthetisierenden Brenner parallel zu einer axialen Richtung des Ausgangsstabs; Abscheiden von durch die Brenner auf einer Oberfläche des Ausgangsstabs synthetisierten Glaspartikeln, wobei die relative Bewegung angehalten und neu gestartet wird, während sie von einer Umkehrposition zu der anderen Umkehrposition der wechselseitigen Bewegung durchgeführt wird.
  2. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Anordnen einer Vielzahl von Glaspartikel synthetisierenden Brennern gegenüber einem drehenden Ausgangsstab; relativ wechselseitiges Bewegen des Ausgangsstabs und der Glaspartikel synthetisierenden Brenner parallel zu einer axialen Richtung des Ausgangsstabs; Abscheiden von durch die Brenner auf einer Oberfläche des Ausgangsstabs synthetisierten Glaspartikeln; wobei die relative Bewegung während einer wechselseitigen Bewegung angehalten und neu gestartet wird.
  3. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Vielzahl der Glaspartikel synthetisierenden Brenner gleichmäßig in vorbestimmten Brennerintervallen angeordnet sind.
  4. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach Anspruch 3, bei dem die Vielzahl der Glaspartikel synthetisierenden Brenner in einer Reihe parallel zu dem Ausgangsstab angeordnet sind.
  5. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach Anspruch 3, bei dem eine Bewegungsstrecke in einer Richtung der wechselseitigen Bewegung auf das Doppelte des Brennerintervals oder kürzer festgelegt ist.
  6. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach Anspruch 5, bei dem die Bewegungsstrecke in der einen Richtung der wechselseitigen Bewegung auf das im Wesentlichen Gleiche oder im Wesentlichen Doppelte des Brennerintervals festgelegt ist.
  7. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem eine Strecke zwischen den angrenzenden Haltepunkten, einschließlich der Umkehrpunkte der relativen Bewegung, innerhalb des Bereichs von 5 bis 40 mm liegt.
  8. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Schritt des Abscheidens von Glaspartikeln zu einem Zeitpunkt, wenn die Brenner zu der Umkehrstellung der wechselseitigen Bewegung gelangen, beendet ist.
  9. Verfahren zur Herstellung von Glaspartikelabscheidungen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem eine Haltezeit am Haltepunkt der relativen Bewegung unterschiedlich von einer Haltezeit an der Umkehrstellung der wechselseitigen Bewegung festgelegt ist.
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