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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät zum Erzeugen von Dampf gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einstellen
des Dampfdrucks in einem Kessel eines Haushaltsgeräts zum Erzeugen
von Dampf gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 9. Ein solches Gerät
und ein solches Verfahren sind aus dem Dokument EP-A-0478508 bekannt.
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Typischerweise
umfassen derartige Haushaltsgeräte
eine Heizquelle zum Verdampfen von Kesselwasser und ein Mittel zum
Aufrechterhalten eines gewünschten
Druckwerts und eines gewünschten
Wasserstands in dem Kessel.
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Das
Dokument
DE 37 20 583 beschreibt
ein Gerät
zum Erzeugen von Dampf, das einen Kessel zum Verdampfen von Wasser,
eine Pumpe zum Zuführen
von Wasser zu dem Kessel, eine als Spirale um den Kessel gewundene
Heizquelle, zwei Temperatursensoren, die ebenfalls als Spirale um
den Kessel gewunden sind, ein Manometer und einen Druckregler umfaßt. Einer
der zwei Sensoren wird benutzt, um die Temperatur der Heizquelle
zu ermitteln und Wasser in den Kessel zu füllen, wenn die ermittelte Temperatur
einen ersten Grenzwert überschreitet. Der
zweite Sensor wird benutzt, um die Temperatur der Heizquelle zu
ermitteln und sie auszuschalten, wenn die ermittelte Temperatur
einen zweiten Grenzwert überschreitet,
der höher
als der erste Grenzwert ist. Andererseits werden das Manometer und
der Druckregler benutzt, um für
den Dampfdruck einen gewünschten
wert in dem Kessel aufrecht zu erhalten.
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Die
Patentanmeldung PCT/IT00/00112 beschreibt eine Vorrichtung zum Erzeugen
von Dampf, die einen Wasserdampfkessel, eine Pumpe zum Speisen des
Kessels mit Wasser, eine Heizquelle, die einen erhöhten Teil
hat, einen Temperatursensor in Kontakt mit dem erhöhten Teil
und ein Manometer mit zugehörigen
entsprechenden Steuermitteln umfaßt. Der Sensor wird verwendet,
um die Temperatur der Heizquelle zu ermitteln und dem Kessel Wasser zuzuführen, wenn
die ermittelte Temperatur einen Grenzwert überschreitet. Wiederum wird
das Manometer verwendet, um den Dampfdruck in dem Kessel zu ermitteln,
und die Steuermittel werden verwendet, um die Heizquelle in Abhängigkeit
von dem durch das Manometer ermittelten Dampfdruck ein- und auszuschalten,
um dadurch einen gewünschten Dampfdruck
in dem Kessel aufrecht zu erhalten.
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Allerdings
hat die Verwendung des Manometers zum Einstellen des Dampfdrucks
in dem Kessel bei den in den obigen Dokumenten beschriebenen Geräten den
Nachteil, daß dadurch
hohe Kosten bedingt werden. Außerdem
weist das Manometer den Nachteil auf, daß es relativ hinderlich ist.
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Der
Anmelder hat sich daher das Problem gestellt, ein Haushaltsgerät zum Erzeugen
von Dampf mit geringeren Kosten und weniger Hindernissen zu realisieren.
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Daher
bezieht sich die vorliegende Erfindung in einem ersten ihrer Aspekte
auf ein Haushaltsgerät zum
Erzeugen von Dampf, umfassend
- – einen
Kessel, der wiederum eine Heizquelle zum Verdampfen von Wasser umfaßt, wobei
die Heizquelle dazu vorgesehen ist, wenigstens teilweise in Wasser
eingetaucht zu werden,
- – ein
Steuermittel, das wiederum ein Einstellmittel zum Einstellen des
Dampfdrucks in dem Kessel umfaßt,
wobei das Einstellmittel mit der Heizquelle zusammenwirkt, um sie
ein- und auszuschalten, um dadurch den Dampfdruck auf einem gewünschten
Wert zu halten,
- – ein
Dampfzufuhrmittel,
dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmittel
zum Einstellen des Drucks in dem Kessel mit dem Dampfzufuhrmittel
zusammenwirkt, um dadurch die Heizquelle in Abhängigkeit von dem geöffneten
und geschlossenen Zustand des Dampfzufuhrmittels ein- und auszuschalten.
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Das
Einstellmittel zum Einstellen des Drucks des erfindungsgemäßen Geräts reguliert
den Druck in dem Kessel durch eine einfache Kontrolle des Zustands
(offen/geschlossen) des Dampfzufuhrmittels.
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Diese
Funktion kann von einfachen Schaltschemen durchgeführt werden,
die es in Bezug auf die Verwendung eines Manometers ermöglichen,
die Kosten und Hindernisse des Geräts zu verringern.
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In
der vorliegenden Beschreibung und den Patentansprüchen wird
der Ausdruck "Bereitschaftszustand" verwendet, um die
Situation zu beschreiben, in der die Heizquelle in Wasser eingetaucht
ist, der Dampfdruck in dem Kessel im wesentlichen den gewünschten
Wert hat, der Kessel bereit ist, Dampf abzugeben und das Dampfzufuhrmittel
geschlossen ist. Umgekehrt wird der Ausdruck "Dampfabgabezustand" verwendet, um die Situation zu beschreiben, in
der der Kessel Dampf liefert, beispielsweise an ein Gerät eines
Benutzers, und das Dampfzufuhrmittel geöffnet ist oder sich in seinem Übergangsvorgang des Öffnens oder
Schließens
befindet.
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Typischerweise
umfaßt
der Kessel auch einen Temperatursensor, der zum Ermitteln de r,
Temperatur der Heizquelle geeignet ist.
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Vorzugsweise
befindet sich der Sensor im Kontakt mit der Heizquelle.
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Vorteilhafterweise
wirkt das Einstellmittel zum Einstellen des Drucks in dem Kessel
mit dem Temperatursensor zusammen, um dadurch die Heizquelle in
Abhängigkeit
von der von dem Sensor (12) ermittelten Temperatur ein-
und auszuschalten, wenn das Dampfzufuhrmittel im geschlossenen Zustand ist.
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Der
Anmelder merkt an, daß sich
hierzu das in dem Kessel befindliche Wasser im Sättigungszustand befindet, wenn
sich der Kessel im Bereitschaftszustand befindet, so daß Druck
und Temperatur durch eine eineindeutige Beziehung miteinander verknüpft sind.
Weiterhin ist die von dem Temperatursensor ermittelte Temperatur
im wesentlichen gleich der Wassertemperatur. Es ist daher möglich, den
gewünschten
Druckwert in Abhängigkeit
von dem von dem Sensor ermittelten Temperaturwert aufrecht zu erhalten.
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Andererseits
ermittelt der Sensor während des
anfänglichen
Aufheizens des Geräts
eine höhere Temperatur
als die aktuelle Wassertemperatur, wenn die Temperatur des in dem
Kessel vorhandenen Wassers kleiner als die Temperatur ist, die von
dem Temperatursensor ermittelt wird. Aufgrund dessen wird die Heizquelle
für eine
bestimmte Anzahl ein- und ausgeschaltet, bevor der gewünschte Bereitschaftsdruckwert
erreicht wird. Dies stellt jedoch kein Problem dar, da das Einstellmittel
zum Einstellen des Drucks die Heizquelle während einer bestimmten Öff nungsdauer
des Dampfzufuhrmittels (siehe unten) eingeschaltet lassen würde, wenn
ein Benutzer die Dampfabgabe anfordert, wenn der Druck in dem Kessel
noch nicht den gewünschten
Wert erreicht hat, wodurch der Druck auf den gewünschten Wert gebracht wird.
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Vorteilhafterweise
ist das Einstellmittel zum Einstellen des Drucks in dem Kessel geeignet,
die Heizquelle auszuschalten, wenn der Sensor eine höhere Temperatur
als eine erste Temperaturschwelle S1 ermittelt,
und die Heizquelle einzuschalten, wenn der Sensor eine niedrigere
Temperatur als den ersten Temperaturschwellwert S1 ermittelt.
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Vorzugsweise
entspricht der Wert der ersten Temperaturschwelle S1 dem
von dem Temperatursensor im Bereitschaftszustand ermittelten Wert, wenn
der Dampf in dem Kessel den gewünschten Druckwert
erreicht (z.B. 2 bar).
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Vorzugsweise
ist das Einstellmittel zum Einstellen des Drucks in dem Kessel zum
Einschalten der Heizquelle geeignet, wenn das Dampfzufuhrmittel
von dem geschlossenen in den geöffneten
Zustand schaltet.
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Dies
ermöglicht,
daß der
durch die Dampfabgabe in dem Kessel verursachte Druckverlust sofort behoben
wird.
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In
der Tat weist der Anmelder darauf hin, daß beim Öffnen des Dampfzufuhrmittels
der Kessel einen sofortigen Druckverlust erleidet. Ein solcher Druckverlust
verursacht eine entsprechende Abkühlung des Wassers und der Heizquelle
und somit eine Abnahme der von dem Temperatursensor ermittelten Temperatur
in Bezug auf den Wert der ersten Schwelle S1.
Die von dem Fühler
ermittelte Temperatur nimmt jedoch mit einer viel kleineren Rate
ab als diejenige, mit der der Druck abnimmt. Daher würde ohne das
Einschalten der Heizquelle während
des Öffnens
des Dampfzufuhrmittels die Heizquelle zeitlich später in Bezug
auf den Druckverlust eingeschaltet werden, wodurch sich die Wiederherstellung
des gewünschten
Druckwerts verspäten
würde.
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Vorzugsweise
wird die Heizquelle mit einer vorgegebenen Verzögerung relativ zu dem Öffnen des
Dampfzufuhrmittels eingeschaltet, wenn das Dampfzufuhrmittel von
dem geschlossenen in den geöffneten
Zustand schaltet. Dadurch wird verhindert, daß die Heizquelle unnötigerweise
eingeschaltet wird, wenn während
einer unwesentlichen Dauer Dampf abgegeben wird.
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Vorzugsweise
ist das Einstellmittel zum Einstellen des Drucks in dem Kessel geeignet,
die Heizquelle eingeschaltet zu lassen, wenn das Dampfzufuhrmittel
geöffnet
ist.
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Dies
ermöglicht,
den durch die Dampfabgabe verursachten Druckverlust in dem Kessel
zu beheben.
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Hierzu
weist der Anmelder darauf hin, daß im Dampfabgabezustand der
Druck und die Temperatur nicht mehr durch eine eineindeutige Beziehung
verknüpft
sind; daher ist es nicht mehr vorteilhaft, den Druck in dem Kessel
in Abhängigkeit
von der von dem Sensor ermittelten Temperatur einzustellen.
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Vorteilhafterweise
ist das Einstellmittel zum Einstellen des Drucks in dem Kessel geeignet,
die Heizquelle während
einer vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet zu lassen, wenn das Dampfzufuhrmittel
von dem geöffneten
in den geschlossenen Zustand schaltet.
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Beim
Schließen
des Dampfzufuhrmittels ermöglicht
dies ein schnelles Wiederherstellen des Drucks auf den im Bereitschaftszustand
gewünschten
Wert.
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In
der Tat merkt der Anmelder an, daß in dem Dampfabgabeschritt,
in dem die Heizquelle durch das Einstellmittel zum Einstellen des
Drucks eingeschaltet gelassen wird, die Temperatur des in dem Kessel
vorhandenen Wassers kleiner ist als diejenige, die von dem Temperatursensor
ermittelt wird. Daher ermittelt der Temperatursensor am Ende des Dampfabgabeschritts
eine höhere
Temperatur als der effektiven des Wassers. Wenn die Heizquelle nicht
während
einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Schließen des Dampfzufuhrmittels
eingeschaltet gelassen würde,
würde daher
die Heizquelle eine bestimmte Anzahl ein- und ausgeschaltet werden, bevor
der Kessel in den Bereitschaftszustand zurückgekehrt ist (in dem die Wassertemperatur
ungefähr gleich
der von dem Sensor ermittelten Temperatur ist), mit einer entsprechenden
Verzögerung
bei der Wiederherstellung des gewünschten Drucks.
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Vorteilhafterweise
wird diese vorgegebene Zeitdauer in Abhängigkeit von der Zeitdauer
gewählt, während der
das Dampfzufuhrmittel geöffnet
war.
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Vorzugsweise
wird diese vorgegebene Zeitdauer in Abhängigkeit von der Kesselgröße, der
darin enthaltenen Wassermenge und der Heizleistung ausgewählt.
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Beispielsweise
ist die Zeitdauer etwa drei mal so groß wie die Zeit des geöffneten
Zustands des Dampfzufuhrmittels und hat einen Maximalwert von etwa
10 Sekunden.
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Vorteilhafterweise
ist im Dampfabgabezustand das Steuermittel geeignet, die Heizquelle
auszuschalten, wenn die von dem Temperatursensor ermittelte Temperatur
größer ist
als eine zweite Temperaturschwelle S2.
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Dies
ermöglicht
dem Steuermittel, eine Schutzfunktion für die Heizquelle durchzuführen. Wenn
die Temperatur der Heizquelle über
den Wert der zweiten Schwelle S2 steigt,
beispielsweise durch einen Fehler des unten beschriebenen Wasserzufuhrmittels,
hat es in der Tat die Funktion, die Heizquelle auszuschalten.
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Die
zweite Schwelle S2 ist vorteilhafterweise höher als
die erste Schwelle S1. S2 beträgt beispielsweise
etwa 165–170°C.
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Vorteilhafterweise
ist das Steuermittel des erfindungsgemäßen Geräts im Dampfabgabezustand auch
dazu geeignet, die Heizquelle wieder einzuschalten, wenn die von
dem Temperatursensor ermittelte Temperatur wieder einmal kleiner
als die zweite Schwelle S2 ist.
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In
einer Abwandlung ist das Steuermittel geeignet, die Heizquelle einzuschalten/auszuschalten, wenn
die von dem Sensor ermittelte Temperatur größer/kleiner als die zweite
Temperaturschwelle S2 ist, auch wenn sich
das Dampfzufuhrmittel in dem geschlossenen Zustand befindet. Dies
ermöglicht
es, die Schutzfunktion für
die Heizquelle auch dann durchzuführen, wenn sich das Dampfzufuhrmittel
im geschlossenen Zustand befindet. Dies kann nützlich sein, beispielsweise
wenn wegen eines Fehlers das Einstellmittel zum Einstellen des Drucks
die von dem Sensor ermittelte Temperatur nicht mehr mit dem ersten
Schwellwert S1 vergleicht.
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Typischerweise
umfaßt
das Gerät
einen Wassertank mit Atmosphärendruck.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
das Gerät
auch ein Mittel zum Zuführen
von Wasser von dem Tank zu dem Kessel.
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Typischerweise
umfaßt
das Steuermittel des erfindungsgemäßen Geräts auch ein Mittel zum Einstellen
des Wasserstands in dem Kessel.
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Vorzugsweise
wirkt das Einstellmittel zum Einstellen des Wasserstands in dem
Kessel mit dem Temperatursensor und dem Wasserzufuhrmittel zusammen,
so daß das
Wasserzufuhrmittel dem Kessel Wasser zuführt, wenn der Temperatursensor
eine höhere
Temperatur als einen dritten Temperaturschwellwert S3 ermittelt.
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Darüber hinaus
unterbricht das Wasserzufuhrmittel vorteilhafterweise das Einfließen von
Wasser in den Kessel, wenn der Temperatursensor eine niedrigere
Temperatur als den dritten Temperaturschwellwert S3 ermittelt.
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Typischerweise
umfaßt
das Mittel zum Zuführen
von Wasser von dem Tank zu dem Kessel eine elektrische Mikropumpe.
Vorteilhafterweise ist diese elektrische Mikropumpe vom Vibrationstyp.
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Vorzugsweise,
wenn das erfindungsgemäße Gerät eingeschaltet
wird, ist das Mittel zum Einstellen des Wasserstands zum Ansteuern
des Wasserzufuhrmittels geeignet, so daß es dem Kessel eine Wassermenge
zuführt.
Weiterhin bevorzugt ist es, wenn das Mittel zum Einstellen des Wasserstands geeignet
ist, das Wasserzufuhrmittel anzusteuern, wenn das erfindungsgemäße Gerät während einer langen
Zeitdauer ausgeschaltet war. Dieser Aspekt der Erfindung ist vorteilhaft,
weil er während
des Schritts des Einschaltens, wenn das Wasservolumen in dem Kessel
kleiner als im Bereitschaftszustand ist, verhindert, daß die Heizquelle
an die Wasseroberfläche
kommt und dadurch überhitzt.
Tatsächlich
macht das Wasser in dem Kessel eine Volumenausdehnung (im allgemeinen
mindestens 6%) durch, wenn sich beim Einschalten die Temperatur
von Umgebungstemperatur zu einer Bereitschaftstemperatur (z.B. 140–145°C) ändert.
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Darüber hinaus
ermöglicht
das obige Merkmal, daß die
elektrische Mikropumpe ausgelöst
wird, bevor in dem Kessel Dampf erzeugt wird. Dies ist für Vibrationspumpen
vorteilhaft, weil solche Pumpen Auslöseprobleme aufweisen können, wenn
der Kessel bereits unter Druck steht.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
der Wassertank einen Sensor, der dazu geeignet ist, den darin enthaltenen
Wasserstand zu ermitteln.
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Vorzugsweise
schaltet das Steuermittel ein Warnlicht für den Benutzer an und deaktiviert
das Wasserzufuhrmittel und die Heizquelle, wenn der von einem solchen
Sensor ermittelte Wasserstand kleiner ist als ein vorgegebener Schwellwert.
Dies ermöglicht
vorteilhafterweise, daß das
Erfordernis, den Wassertank zu füllen,
dem Benutzer angezeigt wird, und daß verhindert wird, daß das Wasserzufuhrmittel und
die Heizquelle weiterhin arbeiten, wenn das Wasser in dem Tank zu
Ende geht.
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Wenn
der von dem Sensor ermittelte Wasserstand kleiner als der vorgegebene
Schwellwert ist, sorgt das Steuermittel vorteilhafterweise auch
für das Schließen des
Dampfzufuhrmittels. Dies ermöglicht, daß der Kessel
zum Abgeben von Dampf bereitgehalten wird, wobei der Benutzer – der das
signalisierende Warnlicht des Wasserstands des Tanks nicht bemerkt
hat – daran
gehindert wird, eine Dampfabgabe anzufordern, wodurch der Kessel
entleert wird. In der Tat würde
das Entleeren des Kessels eine Verzögerung beim Rückversetzen
des Geräts
in dem Betriebszustand bedingen, nachdem der Wassertank gefüllt wurde,
aufgrund der Zeit, die von dem Kessel benötigt wird, um wieder mit Wasser
gefüllt
zu werden und aufgrund der Zeit, die für Wasser zum Wiederverdampfen
bei den gewünschten
Bedingungen erforderlich ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat die Heizquelle ein erhöhtes
Teil.
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Vorteilhafterweise
ist der Temperatursensor zum Ermitteln der Temperatur des erhöhten Teils
der Heizquelle geeignet.
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Diese
Ausführungsform
ist vorteilhaft, weil beim Sinken des Wasserstands in dem Kessel
nur der erhöhte
Teil der Heizquelle aus dem Wasser ragt, wodurch der verbleibende
Teil der Heizquelle so verbleiben kann, daß er im wesentlichen in Wasser
eingetaucht ist, wodurch ein häufiges
Erhöhen
der Temperatur der gesamten Heizquelle vermieden wird, was ihren
korrekten Betrieb und die Lebensdauer beeinträchtigen könnte.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der erhöhte
Teil der Heizquelle entlang einer vorgegebenen Richtung.
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Typischerweise
befindet sich der Temperatursensor in einer Schutzhülle.
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Vorzugsweise
steht die Schutzhülle
des Temperatursensors in Kontakt mit dem erhöhten Teil der Heizquelle entlang
einem Kontaktabschnitt, der sich entlang der vorgegebenen Richtung
erstreckt, um dadurch den Kontaktabschnitt relativ groß zu machen.
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Dies
ermöglicht,
den Sensor in zuverlässigerer
Weise in Bezug auf den erhöhten
Teil zu positionieren. In der Tat muß zum korrekten Betrieb des
Geräts
der exakte Teil der Schutzhülle,
in der sich der Sensor befindet, an den erhöhten Teil der Heizquelle angeschweißt werden.
Ein kleiner Fehler beim Positionieren der Schutzhülle auf
dem erhöhten
Teil kann ein falsches Positionieren des Sensor in Bezug auf die
Heizquelle zur Folge haben.
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Darüber hinaus
ermöglicht
der relativ große Kontaktabschnitt
zwischen der Schutzhülle
und dem erhöhten
Teil vorteilhafterweise ein erleichtertes Positionieren des Sensors
in der Schutzhülle
und der Schutzhülle
relativ zu dem erhöhten
Teil der Heizquelle, wenn das erfindungsgemäße Gerät zusammengebaut wird. In der
Tat ermöglicht
ein relativ großer
Kontaktabschnitt, daß die
Toleranzen dieser Positionierungen größer gestaltet werden.
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Vorzugsweise
hat der Kontaktabschnitt zwischen der Schutzhülle und dem erhöhten Teil
eine Ausdehnung von mindestens 5 mm. Vorzugsweise beträgt diese
Ausdehnung zwischen 5 und 30 mm. Dies ermöglicht einen guten Spielraum
für das
Anordnen der Schutzhülle
des Sensors in Bezug auf den erhöhten
Teil.
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Vorteilhafterweise
erstreckt sich der erhöhte Teil
in einer im wesentlichen geradlinigen Weise.
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Gemäß einer
Alternative erstreckt sich der erhöhte Teil im wesentlichen gemäß einem
Kreisbogen.
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Typischerweise
ist die Heizquelle im wesentlichen U-förmig, umfaßt zwei im wesentlichen geradlinige
und parallele gegenüberliegende
Abschnitte und einen gebogenen Abschnitt, der die zwei geradlinigen
Abschnitte verbindet.
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In
diesem Fall ist der erhöhte
Teil vorzugsweise an einem der zwei geradlinigen Abschnitte der U-Form
angeordnet.
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Gemäß einer
Alternative ist der erhöhte
Teil an dem gekrümmten
Abschnitt der U-Form angeordnet.
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Gemäß einer
Alternative kann die Heizquelle beispielsweise als ein auf sich
selbst gefaltetes U oder als Spirale geformt sein.
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Die
Größe der Heizquelle
wird vorteilhafterweise in Abhängigkeit
von der gewünschten
Leistung und der Größe des Kessels,
der dazu vorgesehen ist, sie aufzunehmen, ausgewählt.
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Vorzugsweise
ist die Schutzhülle
entlang des erhöhten
Teils geschweißt.
Weiter bevorzugt ist die Schutzhülle
entlang eines oberen Teils des erhöhten Teils geschweißt. Auf
diese Weise wird verhindert, daß der
erhöhte
Teil vor dem Temperatursensor in Wasser taucht und somit, daß sich seine
Temperatur erhöht,
ohne daß der
Sensor dies korrekt ermittelt.
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Bevorzugt
wird das Schweißen
als Hartlöten ausgeführt. Dies
ermöglicht
vorteilhafterweise zu verhindern, daß sich im Laufe der Zeit entlang
des Kontaktabschnitts zwischen der Heizquelle und der Schutzhülle Kalkablagerungen
bilden, und verhindert somit eine Abnahme in der Empfindlichkeit
des Sensors.
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Vorteilhafterweise
hat die Schutzhülle
einen länglichen
Körper.
Typischerweise ist die Hülle
ein Rohr aus rostfreiem Stahl.
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Typischerweise
ist die Heizquelle ein elektrischer Widerstand.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
der Kessel auch eine Sicherung. Vorzugsweise ist die Sicherung auf den
erhöhten
Teil geschweißt,
in einer gegenüberliegenden
Position in Bezug auf den Temperatursensor. Die Sicherung ist dazu
geeignet, durchzubrennen und daher die Heizquelle zu deaktivieren,
wenn sie eine vorgegebene gefährliche
Temperatur (z.B. etwa gleich 190°C)
erreicht. Dies ermöglicht
es, daß das Gerät gemäß der Erfindung
davor geschützt
wird, daß sich
die Temperatur der Heizquelle übermäßig erhöht, beispielsweise
aufgrund eines Fehlers des Temperatursensors oder des Wasserzufuhrmittels, was
gefährlich
sein kann.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt derselben bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Verfahren zum Einstellen des Dampfdrucks in einem Kessel, umfassend
eine Heizquelle, die dazu vorgesehen ist, zum Verdampfen von Wasser
wenigstens teilweise in Wasser eingetaucht zu werden, wobei der
Kessel mit einem Dampfzufuhrmittel verbunden ist, wobei das Verfahren
folgende Schritte umfaßt:
- a) Versorgen der Heizquelle mit Energie beim
Einschalten des Geräts;
- b) ein- und ausschalten der Heizquelle, um dadurch den Dampfdruck
in dem Kessel auf einem gewünschten
Wert zu halten,
dadurch gekennzeichnet, daß es auch
den Schritt c) umfaßt,
in dem der geöffnete
und geschlossene Zustand des Dampfzufuhrmittels überprüft wird, und dadurch, daß der Schritt
b) in Abhängigkeit
von dem in Schritt c) ermittelten geöffneten und geschlossenen Zustand
durchgeführt
wird.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird
der Dampfdruck in dem Kessel dadurch auf einem gewünschten
Wert gehalten, daß das
Ein- und Ausschalten der Heizquelle in Abhängigkeit von dem geöffneten
und geschlossenen Zustand des Dampfzufuhrmittels durchgeführt wird.
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Dies
ermöglicht
es, den Druck eines Kessels einzustellen, ohne den Druck direkt
zu ermitteln, wodurch die teure und relativ sperrige Verwendung
eines Manometers vermieden wird.
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Vorzugsweise
wird, wenn der in Schritt c) ermittelte Zustand geschlossen ist,
der Schritt b) gemäß einem
Schritt b2) des Ermittelns der Temperatur der Heizquelle und des
Ein- und Ausschaltens der Heizquelle in Abhängigkeit von der ermittelten
Temperatur durchgeführt.
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Typischerweise
wird der Schritt b2) durchgeführt
und die Heizquelle ausgeschaltet, wenn der ermittelte Temperaturwert
größer als
eine erste Schwelltemperatur S1 ist.
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Typischerweise
wird der Schritt b2) ferner ausgeführt und die Heizquelle eingeschaltet,
wenn der ermittelte Temperaturwert kleiner als ein erster Temperaturschwellwert
S1 ist.
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Vorteilhafterweise
wird der Schritt b) gemäß einem
Schritt b3) des Einschaltens der Heizquelle durchgeführt, wenn
in dem Schritt c) ein Wechsel von dem geschlossenen in den geöffneten
Zustand ermittelt wird.
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Vorzugsweise
wird in Schritt b3) die Heizquelle mit einer vorgegebenen Verzögerung in
Bezug auf den Wechsel des Dampfzufuhrmittels von dem geschlossenen
in den geöffneten
Zustand eingeschaltet.
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Vorzugsweise
wird der Schritt b) durch einen Schritt b4) ausgeführt, gemäß dem die
Heizquelle eingeschaltet gelassen wird, wenn der in Schritt c) ermittelte
Zustand geöffnet
ist.
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Vorteilhafterweise
wird der Schritt b) durch einen Schritt b5) ausgeführt, gemäß dem die
Heizquelle während
einer vorgegebenen Zeitdauer eingeschaltet gelassen wird, wenn in
Schritt c) ein Wechsel des Dampfzufuhrmittels von dem geöffneten
in den geschlossenen Zustand ermittelt wird.
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Vorteilhafterweise
umfaßt
das erfindungsgemäße Verfahren,
wenn der in Schritt c) ermittelte Zustand geöffnet ist oder wenn in Schritt
c) ein Wechsel des Dampfzufuhrmittels von dem geöffneten in den geschlossenen
Zustand ermittelt wird, auch den Schritt d), in dem die Temperatur
der Heizquelle ermittelt und die Heizquelle ausgeschaltet wird,
wenn der ermittelte Temperaturwert größer als eine vorgegebene Temperaturschwelle
S2 ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
wird der Schritt d) auch ausgeführt,
wenn der in Schritt c) ermittelte Zustand des Dampfzufuhrmittels
geschlossen ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
deutlich werden, die in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erfolgt. Es
zeigt:
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1 eine
Prinzipdarstellung einer Ausführungsform
eines Geräts
gemäß der Erfindung.
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Kessels des
Geräts
von 1.
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3 eine
teilweise geschnittene Seitenansicht eines erhöhten Teils einer Heizquelle
des Kessels von 2, mit einem Temperatursensor
und einer Sicherung, die darauf geschweißt sind.
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4 eine
Prinzipdarstellung eines Steuermittels des Geräts von 1.
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5 eine
Prinzipdarstellung eines Einstellmittels zum Einstellen des Drucks,
das in dem Steuermittel von 4 enthalten
ist.
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6 ein
Flußdiagramm,
das den Betrieb des Mittels von 5 veranschaulicht.
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Die 1 zeigt
eine Ausführungsform
eines Haushaltsgeräts 100 zum
Erzeugen von Dampf gemäß der Erfindung.
Es umfaßt
einen Wassertank 1 mit atmosphärischem Druck, einen Kessel 5,
Wasserzufuhrmittel 4, 3 von dem Tank 1 zu
dem Kessel 5, Dampfzufuhrmittel 9, 10 von
dem Kessel 5 zu einer dampfverbrauchenden Vorrichtung 8 und
Steuermittel 13.
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Ein
typisches Beispiel einer dampfverbrauchenden Vorrichtung 8 ist
ein Bügeleisen
oder ein Gerät
zum Reinigen von Böden,
Sofas, Badezimmern, Vorhängen
und Spiegeln.
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Typischerweise
ist die dampfverbrauchende Vorrichtung 8 mit einer (nicht
dargestellten) Anzeigelampe ausgestattet, die dazu geeignet ist,
dem Benutzer zu signalisieren, wenn sich der Kessel 5 im Bereitschaftszustand
befindet und daher bereit ist, Dampf zu liefern.
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Ferner
ist die Benutzervorrichtung 8 mit einem Dampfabgabeknopf 2 ausgestattet,
der es dem Benutzer ermöglicht,
die Dampfabgabe anzufordern und die Dampfzufuhrmittel 9, 10 auszulösen, so
daß sie
den Durchtritt von Dampf von dem Kessel 5 zu der Benutzervorrichtung 8 freigeben.
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Die
Wasserzufuhrmittel 4, 3 umfassen eine Mikropumpe 3 und
zwei Wasserleitungen 4, eine zum Verbinden des Tanks 1 mit
der Pumpe 3 und eine zum Verbinden der Pumpe 3 mit
dem Kessel 5. In dem veranschaulichten Beispiel ist die
Pumpe 3 vom Vibrationstyp.
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Die
Dampfzufuhrmittel 9, 10 umfassen ein Magnetventil 10 und
zwei Wasserleitungen 9, eine zum Verbinden des Kessels 5 mit
dem Magnetventil 10 und eine zum Verbinden des Magnetventils 10 mit der
dampfverbrauchenden Vorrichtung 8.
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Der
Wassertank 1 ist beispielsweise ein Plastikbehälter, der
dazu geeignet ist, kaltes Wasser bei Raumtemperatur zu beinhalten.
Er umfaßt
vorteilhafterweise einen gebräuchlichen
Wasserstandssensor 11, der dazu geeignet ist, den Wasserstand
in dem Tank 1 zu bestimmen.
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Wie
in 2 dargestellt ist, besteht der Kessel 5 aus
einem zylindrischen Behälter,
der eine longitudinale Symmetrieachse xx hat, mit zwei (nicht dargestellten)
Böden,
die an seine zwei Enden geschraubt oder geschweißt sind.
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Der
Kessel 5 umfaßt
eine Heizquelle 7 zum Verdampfen von Wasser, einen Temperatursensor 12,
der geeignet ist, die Temperatur der Heizquelle 7 zu ermitteln,
und eine Schutzsicherung 16.
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Der
Temperatursensor 12 und die Sicherung 16 sind
in zwei entsprechenden Schutzhüllen 14 und 17 enthalten,
zusammen mit elektrischen Drähten 20 zum
Anschließen
an das Steuermittel 13. Solche Hüllen 14 und 17 sind
zwei Rohre aus rostfreiem Stahl, die es ermöglichen, den Sensor 12 und
die Sicherung 16 gegen das Eindringen von Wasser zu schützen. An
einem Ende sind sie durch Quetschen oder Schweißen geschlossen, und an dem
gegenüberliegenden
Ende sind sie zum Anschließen
an einen der zwei Böden
des Kessels 5 an einen Flansch 18 geschweißt.
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Die
Heizquelle 7 ist ein gepanzerter elektrischer Widerstand.
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Die
zwei Enden eines solchen elektrischen Widerstands sind, wie in 2 dargestellt
ist, ebenfalls an den Flansch 18 geschweißt.
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Gemäß der Ausführungsform
von 2 ist der Widerstand 7 als ein auf sich
selbst gefaltetes U geformt, das sich hauptsächlich entlang einer longitudinalen
Richtung parallel zu der Achse xx des Kessels 5 erstreckt.
Weiterhin hat der elektrische Widerstand 7 in der Nähe des Flanschs 18 einen
erhöhten Teil 15,
der sich in Bezug auf die Symmetrieachse xx im wesentlichen in paralleler
Weise erstreckt.
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Insbesondere
hat der erhöhte
Teil, wie in 2 dargestellt ist, einen geradlinigen
Abschnitt 28 und einen gekrümmten Abschnitt 29 in
der Nähe
des Flanschs 18. Der gekrümmte Abschnitt ermöglicht vorteilhafterweise,
daß das
Verbinden der zwei Enden der Hüllen 14 und 17 und
des Endes des zwischen ihnen enthaltenen elektrischen Widerstands 17 mit
dem Flansch 18 erleichtert ist.
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Die
Hülle 14 des
Sensors 12 und die Hülle 17 der
Sicherung 16 sind entlang des größten Teils des geradlinigen
Abschnitts 28 des erhöhten
Teils 15 geschweißt
(vorzugsweise durch Hartlöten),
um dadurch einen relativ großen
Kontaktabschnitt zu erzielen, der eine Länge aufweist, die zwischen
etwa 5 und 30 mm beträgt.
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Wie
bereits oben erläutert
wurde, ermöglicht ein
relativ großer
Kontaktabschnitt, daß das
Positionieren des Sensors in Bezug auf den erhöhten Teil zuverlässiger ist
und erleichtert beim Zusammenbau des Geräts gemäß der Erfindung das Positionieren des
Sensors in der Schutzhülle
und das Positionieren der Schutzhülle auf dem erhöhten Teil
der Heizquelle.
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Insbesondere
ist die Hülle 14 des
Temperatursensors 12 auf den geradlinigen Abschnitt 28 des erhöhten Teils 15 geschweißt und die
Hülle 17 der
Sicherung 16 darunter (in entgegengesetzter Richtung in
Bezug auf die Hülle 14),
so daß der
Sensor 12 und die Sicherung 16 in Bezug auf den
Kontaktabschnitt zwischen den Schutzhüllen 14 und 17 und
dem erhöhten
Teil 15 (3) korrespondieren.
-
Die 4 zeigt
schematisch das Steuermittel 13, das einen dritten Schaltungsblock 23,
vierten Schaltungsblock 24 und fünften Schaltungsblock 25 und
ein Einstellmittel 30 zum Einstellen des Drucks in den
Kessel 5 umfaßt.
-
Die 5 zeigt
wiederum schematisch ein Einstellmittel 30 zum Einstellen
des Drucks in den Kessel 5, umfassend erste 21,
zweite 22, sechste 26 und siebte 27 Schaltungsblöcke.
-
Der
siebte Schaltungsblock 27 aktiviert oder deaktiviert die
Schaltungsblöcke 21, 22 und 26 in
Abhängigkeit
von dem geöffneten
und geschlossenen Zustand des Magnetventils 10.
-
Insbesondere
aktiviert der siebte Schaltungsblock 27 den ersten Schaltungsblock 21 und den
sechsten Schaltungsblock 26 und deaktiviert den zweiten
Schaltungsblock 22, wenn das Magnetventil 10 geschlossen
ist, wogegen der siebte Schaltungsblock 27 den sechsten
Schaltungsblock 26 und den zweiten Schaltungsblock 22 aktiviert
und den ersten Schaltungsblock 21 deaktiviert, wenn das
Magnetventil 10 geöffnet
ist oder sich in einem Übergangszustand
zum Öffnen
oder Schließen
befindet.
-
Der
erste Schaltungsblock 21, der in Betrieb ist, wenn das
Magnetventil 10 geschlossen ist, ist dazu geeignet, die
ab und zu von dem Temperatursensor 12 ermittelte Temperatur
mit einem ersten Temperaturschwellwert S1 zu
vergleichen. Wenn die ermittelte Temperatur höher ist als der Schwellwert
S1 schaltet er den Widerstand 7 aus
(oder behält
den ausgeschalteten Zustand bei), wogegen wenn die ermittelte Temperatur
kleiner ist als S1, schaltet er ihn ein
(oder behält
ihn im eingeschalteten Zustand).
-
Die
Schwelle S1 entspricht dem Temperaturwert,
der im Bereitschaftszustand ermittelt wird, wenn der Dampf in dem
Kessel den gewünschten Nominalwert
des Drucks (z.B. 2 bar) erreicht. Beispielsweise ist die Schwelle
S1 ungefähr
gleich 145°C.
-
Der
erste Schaltungsblock 21 ist somit dazu geeignet, den Widerstand 7 in
Abhängigkeit
von dem von dem Sensor 12 ermittelten Temperaturwert ein- und
auszuschalten, um dadurch den in dem Kessel 5 erzeugten
Dampf mittels des Heizwiderstands 7 bei dem gewünschten
Druckwert P zu halten.
-
Typischerweise
wird der Vergleich der von dem Temperatursensor 12 ermittelten
Temperatur mittels eines gebräuchlichen
Hysterese-Kreises oder Schmitt-Triggers durchgeführt, wobei zwei Schwellen S1 und S'1 verwendet werden, wobei S1 > S'1 ist (z.B. jeweils
ungefähr
gleich 145 und 143°C).
Die erste Schwelle wird verwendet, um den Widerstand 7 auszuschalten
(oder ihn im ausgeschalteten Zustand zu lassen), wenn die von dem
Sensor 12 ermittelte Temperatur höher oder gleich der Schwelle
ist; die zweite Schwelle wird verwendet, um den Widerstand 7 einzuschalten
(oder ihn im eingeschalteten Zustand zu lassen), wenn die von dem
Sensor 12 ermittelte Temperatur kleiner oder gleich der
Schwelle ist.
-
Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur größer oder
gleich der Schwelle S1 ist, wird die Anzeigeleuchte,
die geeignet ist, dem Benutzer anzuzeigen, daß sich der Kessel im Bereitschaftszustand
befindet (d.h., daß er
bereit zum Abgeben von Dampf ist), eingeschaltet.
-
In
Bezug auf den Betrieb des ersten Schaltungsblocks 21 weist
der Anmelder darauf hin, daß im
Bereitschaftszustand die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur
gleich der Temperatur des Wassers ist, da das System das Gleichgewicht
erreicht hat und der Widerstand 7, während der Zeitdauern, in denen
er ausgeschaltet ist, die von dem Sensor 12 ermittelte
Temperatur nicht beeinflußt.
Somit ist es, wie bereits oben erläutert wurde, möglich, den gewünschten
Druckwert in Abhängigkeit
von dem von dem Sensor 12 ermittelten Temperaturwert aufrecht zu
erhalten.
-
Andererseits
ermittelt der Sensor 12 während der anfänglichen
Aufheizphase des Geräts 100 eine
Temperatur, die das Ergebnis der Temperatur des Wassers und der
(höheren)
Temperatur des Widerstands ist. Die Wassertemperatur ist somit niedriger
als die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur. Infolge
dessen wird beim Einschalten des Geräts 100 folgendes durchgeführt:
- 1) Der Widerstand 7 wird eingeschaltet.
- 2) Wenn der Sensor 12 eine höhere Temperatur als die der
Schwelle S1 ermittelt, schaltet der erste Schaltungsblock 21 den
Widerstand 7 aus (an diesem Punkt hat Wasser eine niedrigere
Temperatur und einen niedrigeren Druck als das Wasser im nominalen
Bereitschaftszustand).
- 3) Der Widerstand 7 kühlt ab, wobei Wärme an das
Wasser übertragen
wird, und wenn der Sensor 12 wieder eine Temperatur ermittelt,
die kleiner als die Schwelle S1 ist, schaltet
der erste Schaltungsblock 21 den Widerstand 7 wieder
ein.
- 4) Die Schritte 2 und 3 werden mit einem EIN-Zyklus (Widerstand 7 eingeschaltet),
der nach und nach kürzer
wird, und einem AUS-Zyklus (Widerstand 7 ausgeschaltet),
der nach und nach länger wird,
wiederholt, bis der nominale Druckwert für den Bereitschaftszustand
(asymptotisch) erreicht wird.
-
Wenn
während
eines der oben beschriebenen Schritte ein Benutzer die Abgabe von
Dampf anfordern sollte, wenn der Druck in dem Kessel 5 noch nicht
seinen nominalen Wert erreicht hat, würde der sechste Schaltungsblock 26 auf
jeden Fall den Dampfdruck auf den gewünschten Nominalwert bringen,
da er dazu geeignet ist – wie
weiter unten beschrieben wird – den
Widerstand 7 während
der Öffnungsdauer
des Magnetventils 10 eingeschaltet zu lassen.
-
Der
sechste Schaltungsblock 26, der in Betrieb ist, wenn das
Magnetventil 10 geöffnet
ist oder sich in einem Übergangszustand
zum Öffnen
oder Schließen
befindet, ist geeignet zum
- – Einschalten des Widerstands 7 beim Öffnen des Magnetventils 10,
- – eingeschaltet
lassen des Widerstands 7 während der Öffnungsdauer des Magnetventils 10,
- – eingeschaltet
lassen des Widerstands 7 während einer vorgegebenen Zeitdauer
nach dem Schließen
des Magnetventils 10.
-
Diese
Schritte ermöglichen
es, den Druck des Kessels 5 einzustellen, wenn er sich
im Dampfabgabezustand befindet.
-
In
der Tat weist der Anmelder darauf hin, daß der Widerstand 7 im
Dampfabgabezustand die von dem Sensor 12 in direktem Kontakt
mit ihm ermittelte Temperatur beeinflußt; daher ist es nicht mehr
vorteilhaft, den Druck in Abhängigkeit
von der von dem Sensor 12 ermittelten Temperatur einzustellen,
wie im Bereitschaftszustand.
-
Bevorzugt
wird beim Öffnen
des Magnetventils 10 der Widerstand 7 mit einer
vorgegebenen Verzögerung
(von z.B. 0,5 Sekunden) eingeschaltet, um dadurch ein unnötiges Einschalten
des Widerstands 7 in Fällen
zu verhindern, in denen die Dampfabgabe eine unwesentliche Zeit
dauert.
-
Die
vorgegebene Zeitdauer, während
der der Widerstand 7 nach dem Schließen des Magnetventils 10 eingeschaltet
gelassen wird, ist beispielsweise ungefähr dreimal so groß wie die
Zeit der Dampfabgabe und kleiner oder gleich ungefähr 10 Sekunden.
-
Der
zweite Schaltungsblock 22, der in Betrieb ist, wenn das
Magnetventil 10 geöffnet
ist oder sich in einem Übergangszustand
zum Öffnen
oder Schließen
befindet, ist geeignet, um die ab und zu von dem Temperatursensor 12 ermittelte
Temperatur mit einem zweiten vorgegebenen Temperaturschwellwert
S2 zu vergleichen und den Widerstand 7 auszuschalten
(oder ihn ausgeschaltet zu lassen), wenn die von dem Temperatursensor 12 ermittelte Temperatur
die Schwelle S2 überschreitet, und ist geeignet,
den Widerstand 7 wieder einzuschalten, wenn die von dem
Temperatursensor 12 ermittelte Temperatur wieder kleiner
als die Schwelle S2 ist.
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Die
Schwelle S2 ist höher als die oben genannte erste
Schwelle S1. Beispielsweise ist S2 ungefähr
gleich 165–170°C.
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Der
zweite Schaltungsblock 22 hat eine Schutzfunktion für den Widerstand.
Wenn der Temperaturwert des Widerstands 7 über den
Wert der zweiten Schwelle S2 steigt, beispielsweise
aufgrund eines Fehlers des Wasserzufuhrmittels 3, 4,
hat er in der Tat die Funktion, den Widerstand 7 auszuschalten.
-
In
einer Abwandlung ist der zweite Schaltungsblock 22 auch
in Betrieb, wenn das Magnetventil 10 geschlossen ist, um
dadurch seine Schutzfunktion für
den Widerstand auch in Fällen
auszuüben,
in denen der erste Schaltungsblock 21 defekt ist und die von
dem Sensor 12 ermittelte Temperatur nicht mehr mit der
ersten Schwelle S1 vergleicht.
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Typischerweise, ähnlich zu
dem, was oben für
den ersten Schaltungsblock 21 gesagt wurde, wird der Vergleich
mit der von dem Temperatursensor 12 ermittelten Temperatur
durch einen gebräuchlichen
Hysterese-Zyklus oder Schmitt-Trigger
realisiert, wobei zwei Schwellen S2 und
S'2 verwendet werden,
mit S2 > S'2 (z.B.
jeweils ungefähr
gleich 165 und 163°C).
Die erste Schwelle wird verwendet, um den Widerstand 7 auszuschalten,
wenn die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur größer oder
gleich der Schwelle ist; die zweite Schwelle wird verwendet, um
den Widerstand 7 wieder einzuschalten, wenn die von dem
Sensor 12 ermittelte Temperatur wieder kleiner oder gleich
der Schwelle ist.
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Die 6 zeigt
ein Flußdiagramm,
das ein Beispiel für
den Betrieb eines Einstellmittels 30 zum Einstellen des
Drucks in dem Kessel 5 beschreibt.
-
Wenn
das Haushaltsgerät 100 eingeschaltet wird
(Block 50), wird der Widerstand 7 eingeschaltet (Block 51)
und der geöffnete
und geschlossene Zustand des Magnetventils 10 wird kontrolliert
(Block 52).
-
Wenn
das Magnetventil geschlossen wird, aktiviert der siebte Schaltungsblock 27 den
ersten Schaltungsblock 21 und veranlaßt ihn, die von dem Sensor 12 ermittelte
Tem peratur mit der ersten Schwelle S1 zu
vergleichen (Block 53).
-
Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur kleiner als
die erste Schwelle S1 ist, schaltet der
erste Schaltungsblock 21 den Widerstand 7 ein (oder
behält
ihn im eingeschalteten Zustand, Block 51).
-
Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur höher als
die erste Schwelle S1 ist, schaltet der
erste Schaltungsblock 21 den Widerstand 7 aus (oder
behält
ihn im ausgeschalteten Zustand, Block 54), und kehrt dann
zu Block 52 zurück.
-
Wenn
die in Block 52 durchgeführte Kontrolle ergibt, daß das Magnetventil
geöffnet
ist oder sich in einem Übergangszustand
zum Öffnen
oder Schließen
befindet, führt
der zweite Schaltungsblock 22 den Vergleich zwischen der
von dem Sensor 12 ermittelten Temperatur und der zweiten
Schwelle S2 durch (Block 55).
-
Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur höher als
die zweite Schwelle S2 ist, schaltet der
zweite Schaltungsblock 22 den Widerstand 7 aus (oder
behält
ihn im ausgeschalteten Zustand, Bock 54) und kehrt zu Block 52 zurück.
-
Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur kleiner als
die zweite Schwelle S2 ist,
- – schaltet
der sechste Schaltungsblock 26 den Widerstand 7 ein
(oder behält
ihn im eingeschalteten Zustand, Block 51), wenn die in
Block 52 durchgeführte
Kontrolle ergeben hat, daß das
Magnetventil 10 geöffnet
ist,
- – schaltet
der sechste Schaltungsblock 26 den Widerstand 7 mit
einer vorgegebenen Verzögerung
ein (Block 56 und 51), wenn die in Block 52 durchgeführte Kontrolle
ergeben hat, daß sich
das Magnetventil 10 in einem Übergangszustand zum Öffnen befindet,
- – behält der sechste
Schaltungsblock 26 den Widerstand 7 während einer
vorgegebenen Zeitdauer im eingeschalteten Zustand, nachdem das Magnetventil 10 geschlossen
wurde (Block 57), und kehrt zu Block 52 zurück, wenn
die in Block 52 durchgeführte Kontrolle ergeben hat,
daß sich
das Magnetventil 10 in einem Übergangszustand zum Schließen befindet.
-
Der
Betrieb des Einstellmittels 30 zum Einstellen des Drucks
in dem Kessel 5 endet, an jedem Punkt des Flußdiagramms
von 6, wenn das Haushaltsgerät 100 ausgeschaltet
wird (mit der Folge, daß der
Widerstand 7 ausgeschaltet wird).
-
Die
Beschreibung des Steuermittels 13 der 4 zusammenfassend
ist der dritte Schaltungsblock 23 geeignet, die ab und
zu von dem Temperatursensor 12 ermittelte Temperatur mit
einem dritten Temperaturschwellwert S3 zu
vergleichen und die Pumpe 3 anzusteuern, um dadurch dem
Kessel 5 eine Wassermenge zuzuführen, wenn die von dem Temperatursensor 12 ermittelte
Temperatur höher
als der Schwellwert S3 ist. Eine solche
Wassermenge wird dem Kessel 5 zugeführt, um den Widerstand 7 zu
kühlen,
bis die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur wieder
kleiner als die Schwelle S3 ist.
-
Die
dritte Schwelle S3 ist höher als die erste Schwelle
S1.
-
Zum
Beispiel ist S3 ungefähr gleich 155°C.
-
Der
dritte Schaltungsblock 23 ist somit geeignet, die Pumpe 3 jedes
Mal dann anzusteuern, wenn aufgrund einer Dampfabgabe der Wasserstand
in dem Kessel 5 abnimmt, die Schutzhülle 14 des Sensors 12 und
der erhöhte
Teil 15 an die Wasseroberfläche kommen und der Sensor 12 eine
höhere
Temperatur ermittelt als den dritten Schwellwert S3.
-
Wenn
der erhöhte
Teil 15 an die Wasseroberfläche kommt, ermittelt der in
direktem Kontakt mit ihm angeordnete Sensor 12 in der Tat
seine Erhöhung
der Temperatur aufgrund der Änderung
des thermischen Übergangskoeffizienten
(der, sich von Metall zu Wasser in Metall zu Dampf ändert).
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Typischerweise
wird der Vergleich mit der von dem Sensor 12 ermittelten
Temperatur mittels eines gebräuchlichen
Hysterese-Zyklus oder Schmitt-Triggers durchgeführt, wobei zwei Temperaturschwellen
S3 und S'3 verwendet werden, mit S3 > S'3 (z.B. jeweils
ungefähr
gleich 155 und 153°C). Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur größer oder
gleich der Schwelle S3 ist, ist der dritte Schaltungsblock 23 geeignet,
die Pumpe 3 anzusteuern, um dadurch dem Kessel 5 Wasser
zuzuführen. Wenn
die von dem Sensor 12 ermittelte Temperatur wiederum kleiner
oder gleich der Schwelle S'3 ist, ist der dritte Schaltungsblock 23 geeignet,
die Pumpe 3 anzusteuern, um dadurch die Wasserzufuhr zu
dem Kessel 5 zu unterbrechen.
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Der
vierte Schaltungsblock 24 umfaßt einen Zeitschalter und ist
dazu geeignet, die Pumpe 3 während einer vorgegebenen Zeit
zu aktivieren, wenn das Haushaltsgerät 100 eingeschaltet
wird, nachdem es für
eine vorgegebene Zeitdauer ausgeschaltet gewesen ist.
-
Der
vierte Block 24 ermöglicht
es daher, zu verhindern, daß beim
Einschalten des Geräts 100, wenn
das Wasservolumen in dem Kessel 5 kleiner als im Bereitschaftszustand
ist, der Widerstand 7 aus dem Wasser austritt und dabei überhitzt.
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Darüber hinaus
ermöglicht
er es, die elektrische Mikropumpe 3 auszulösen, wenn
der Kessel 5 noch nicht unter Druck steht. Dies ist ein
vorteilhafter Aspekt, weil die Pumpe 3 dazu tendiert, sich
zu deaktivieren, wenn das Gerät 100 während einer
vorgegebenen Zeitdauer ausgeschaltet war, und weil Vibrationspumpen
Auslöseprobleme
aufweisen können, wenn
der Kessel 5 bereits unter Druck steht.
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Der
fünfte
Schaltungsblock 25 ist dazu geeignet, den von dem Wasserstandssensor 11 ermittelten
Wasserstand des Tanks 1 mit einer vorgegebenen Schwelle
zu vergleichen. Wenn der Wasserstand niedriger als die Schwelle
ist, ist der fünfte
Block 25 geeignet, ein (nicht dargestelltes) Warnlicht
einzuschalten, um dem Benutzer anzuzeigen, daß der Tank 1 gefüllt werden
muß, und
um die Zufuhr zu dem dritten Schaltungsblock 23 und zu
dem Einstellmittel 30 zum Einstellen des Drucks (Schaltungsblöcke 21, 22 und 26)
zu unterbrechen, um dadurch sowohl die Pumpe 3 als auch
den Widerstand 7 auszuschalten. Darüber hinaus ist in dem veranschaulichten
Beispiel der fünfte
Block 25 auch dazu geeignet, das Magnetventil 10 auszuschalten.
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Wenn
der Benutzer den Tank 1 mit Wasser gefüllt hat und der Wasserstand
im Tank 1 wieder höher
als die oben genannte Schwelle ist, ist der fünfte Block 25 geeignet,
das Benutzerwarnlicht auszuschalten, die Schaltungsblöcke 21, 22, 23 und 26 wieder
in Betrieb zu nehmen und das Magnetventil 10 wieder einzuschalten.
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Durch
das gleichzeitige Ausschalten des Magnetventils 10 hindert
der fünfte
Block 25 den Benutzer daran, weiterhin den Dampf zu nutzen
und dadurch den Kessel 5 zu leeren, falls er das Einschalten des
Warnlichts nicht bemerkt.
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Wenn
der Wassertank 1 innerhalb weniger Minuten gefüllt wird,
sorgt der fünfte
Block 25 somit dafür,
daß der
Dampf in dem Kessel 5 bei dem gewünschten Druck bleibt und daß der Kessel
wieder betriebsbereit ist, sobald der Tank 1 mit Wasser
gefüllt
ist und der fünfte
Block 25 die Blöcke 21, 22 und 23, 26 und
das Magnetventil 10 einschaltet.
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Wenn
andererseits das Magnetventil 10 nicht ausgeschaltet würde und
der Benutzer weiterhin Dampf anfordern würde, würde bei der Wiederinbetriebnahme
des Geräts 100 der
Kessel 5 mit einer relativ großen Menge an kaltem Wasser
gefüllt
werden müssen,
was eine Verzögerung
beim Erreichen des Bereitschaftszustands verursachen würde, aufgrund der
Zeit, die für
Wasser zum Erreichen des gewünschten
Dampfdrucks erforderlich ist.