DE2605643A1 - Anzeigevorrichtung fuer den verkalkungsgrad von elektrischen haushaltsgeraeten, insbesondere kaffeemaschinen - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer den verkalkungsgrad von elektrischen haushaltsgeraeten, insbesondere kaffeemaschinen

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DE2605643A1 DE19762605643 DE2605643A DE2605643A1 DE 2605643 A1 DE2605643 A1 DE 2605643A1 DE 19762605643 DE19762605643 DE 19762605643 DE 2605643 A DE2605643 A DE 2605643A DE 2605643 A1 DE2605643 A1 DE 2605643A1
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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Description

  • Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad von elektrischen
  • Haushaltgerätene insbesondere elektrischen Kaffeemaschinen Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad von elektrischen Haushaltgeräten, insbesondere elektrischen Kaffeemaschinen mit einem gleichzeitig als Warmhalteheizung, z. B. einer Warmhalteplatte dienenden Durchlauferhitzer und einer anschließenden zu einem Auslaß führenden Heißwasserleitung, wobei im Bereich des Durchlauferhitzers oder des diesem benachbarten Teiles der Heißwasserleitung ein Wärmefühler angeordnet ist, der eine Anzeige bei einer Temperatur zum Ansprechen bringt, die über der üblicherweise an seinem Einbauort erreichten Temperatur liegt.
  • Eine Anzeigevorrichtung dieser Art wird in der DT-AS 22 34 661 vorgeschlagen. Die vorgeschlagene Anzeigevorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Anzeige auch bei unverkalktem Gerät betätigt wird, sobald kein Wasser mehr durch den Durchlauf erhitzer fließt und dieser nur noch zur Warmhalteheizung dient, wobei höhere Temperaturen als im eigentlichen Durchlauferhitzerbetrieb auftreten.
  • Der Erfindun liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtng der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein Anspreeslen der Verkallungsanzeige im Warmhaltebetrieb oder beim Übergang zum Warmhaltebetrieb verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ei zweiter, bei seinem Ansprechen die Anzeige unterdriiclçender Wärmefühler im Bereich des Durehlauferhitzers oder des diesem benachbarten Bereiches der HeiL:wasserleitlmg angeordnet ist, dessen Ansprech-, tenRratllr iiber der Anspreehtemperatur des ersten Wärmefühlers und unter der Untergrenze der Warmhaitetemperatur liegt. Die Aufgabe wird auf diese Weise durch eine robuste und kostengünstige Einrichtung gelöst.
  • Vorteilhatereise spricht der erste Wärmefühler langsam und der zweite Wärmefühler schnell auf Temperaturänderungen am Durchlauferhitzer an, wodurch erreicht werden kann, daß bei der schnellen Temperaturerhöhung zwischen dem Brühbetrieb und dem Warmhaltebetrieb der zweite Wärmefühler vor dem ersten anspricht und damit ein kurzzeitiges Ansprechen der Anzeige während dieser Phase verhindert wird.
  • Wenigstens einer der Wärmefühler und vorzugsweise der zweite kann ein Kaltleiter mit Sprungfunktion sein.
  • Vorteilhafterlveise besitzt die Anzeigevorrichtnng für den Verkalkungsgrad eine Selbsthalteeinrichtung für die Anzeige mit einem die Selbsthaltung bei einer Mindesteinschaltdauer der Anzeige betäigenden Zeitglied- Das Zeitglied verhindert ein Halten der Anzeige, falls diese für einen kurzen Moment während des Uterganges vom Durehlauferhitzerbetrieb zum Warmhaltebetrieb betätigt wird. Die Selbsthaltung kann also nur dann wirksam werden, wenn das Wasserrohr tatsächlich ausreiclmd verkalkt ist, um die Anzeige während des Brühbetriebes für einige Zeit zu betätigen. Das Halten der Anzeige hat den großen Vorteil, daß die Anzeige noch vorhanden ist, wenn die Bedienungsperson das Gerät abschaltet und ihm dabei seine Aufmerksamkeit zuwendet.
  • Vorzugsweise besitzt die Selbsthalteeinrichtung einen thermisch gesteuerten Schalter, der von einem als Heizelement dienenden Vorschaltlfiderstand derÄnzeige oder einem der Anzeige parallelen Heizelement betätigt wird und eine Stromzufuhr zur Anzeige sichert.
  • Als Anzeige kann dabei eine Glimmlwupe dienen und der thermisch gesteuerte Schalter kann ein Heißleiter sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsl)eispielen naher erläutert.
  • Es zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch das Gehäuse einer elektrischen Kaffeemaschine im Bereich der Warmhalteplatte mit darunter angeordnetem Durchlauferhitzer; Fig. 2 eine Ansicht von der Bodenseite in das Gehäuse der Kaffeemaschine gemäß Fig. 1 mit abgenommenen Boden; Fig. 3 ein Diagramm, in dem der Temperaturverlauf am Durchlauierhitzer der elektrischen Kaffeemaschine gemäß den Fig. 1 und 2 über der Zeit aufgetragen ist; Fig. 4 ein Schaltschema einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung; Fig. 5 + 6 weitere abgewandete Ausführungsformen erfindungsgemäßer Anzeigevorrichtungen und Fig. 7 eine der Anzeigevorrichtung gemäß Fig. 4 ähnliche Anzeigevorrichtung mit einer Selbsthalteeinrichtung für die Anzeige.
  • Im Gehäuse i einer elektrischen Kaffeemaschine ist entsprechend der Darstellung in den Figuren 1 und 2 eine Warmhalteplatte 2 aus Blech angeordnet. Unterhalb der Warmhalteplatte 2 ist ein Durchlauferhitzer 3 angeordnet, der aus einem Wasserrohr 4 und einem damit verlöteten Rohrheizkörper 6 besteht. Der Durchlauferhitzer 3 ist mit federnden Klemmbügeln 8 an der Warmhalteplatte 2 und im Gehäuse 1 befestigt. Die Durchflulilichtung des Wassers durch das Wasserrohr ist durch Pfeilc angedeutet. Benachbart-dem Auslaß des Wasserrohres 4 ist mit diesem gut wärmeleitend eine Wärmefühlereinrichtung 10 mit zwei in den Figuren 1 und 2 nicht einzeln dargestellten Wärmefühlern verbunden. An einer mit dem Durchlauferhitzer 3 verlöteten Blechlasche 12 ist ein Zweipunkt-Temperaturregler 14 befestigt.
  • In Figur 3 ist in einem Temperatur-Zeitdiagramm dargestellt, wie sich bei der Kaffeebereitung und anschließenden Warmhaltung die Temperatur am Wasserrohr des Durchlauferhitzers entwickelt.
  • Dabei ist die Temperatur bei unverkalktem Wasserrohr mit einer durchgehenden Linie eingezeichnet, während der Temperaturverlauf bei einem Wasserrohr, das gerade so stark verkalkt ist, daß die Verkalkungsanzeige ansprechen soll, in einer unterbrochenen Linie eingezeichnet ist. Die Temperaturkurven steigen beim Einschalten des Gerätes steil an, um dann bei Erreichen der Brühtemperatur während der Brühdauer, während der der Durchlauferhitzer Wasser fördert,etwa konstant zu bleiben. Am Ende des Brühbetriebes, wenn alles Wasser aus dem Frischwasserbehälter der Kaffeemaschine in den Kaffeefilter bzw. die Kaffeekanne gefördert ist, steigt die Temperatur des dann trocknen Durchlauferhitzers schnell an, bis der obere Schaltpunkt des Temperaturreglers 14 erreicht ist und der Rohrheizkörper 6 ausgeschaltet wird. Die Temperatur am Wasserrohr sinkt daraufhin ab, bis der untere Schaltpunkt des Reglers 14 erreicht ist und die Heizung wieder eingeschaltet wird. Die Temperatur am Wasserrohr schwankt dann solange zwischen den beiden Schaltpunkten des Reglers 14, bis die Kaffeemaschine abgeschaltet wi-rd.
  • Bei verkalktem Wasserrohr 4 steigt die Temperatur am Wasserrohr im Brühbetrieb aufgrund des dann schlechteren Wärmeüberganges zun Wasser auf einen merklich höheren Wert, wie man aus der in Figur 3 unterbrochen gezeichnenten Kurve sieht. Ferner dauert bei verkalktem Wasserrohr der Brühbetrieb länger; an seinem Ende steht jedoch wieder ein schneller Temperaturanstieg bis zur oberen Schalttemperatur des Temperaturreglers ills. Während des Warmhaltebetriebes schwankt dann die Temperatur am Wasserrohr wie bei unverkalkter Maschine zwischen den beiden Schaltpunkten des Reglers 14.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltung einer Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad mit einem ersten Wärmefühler in Form eines I(altleiters 20 und einem zweiten Wärmefühler in Form eines Kaltleiters 22, die beide Teile der in Figur 2 gezeigten Wärmefllhlereinrichtung 10 bilden. Die beiden Kaltleiter sind einerseits mit einem Anschluß eines Vorschaltwiderstandes 24 verbunden, dessen anderer Anschluß mit einem Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Der zweite Anschluß des Kaltleiters 22 ist über einen in Reihe mit einer Glimmlampe 26 geschalteten Vorschaltwiderstand 28 mit dem zweiten Anschluß des Kaltleiters 20 und dem zweiten Pol der Spannungsquelle verbunden.
  • Im folgenden wird die Funktion der Schaltung gemäß Fig. 4 beschrieben. Im kalten Zustand des Durchlauferhitzers und bei den bei nicht zu stark verkalktem Wasserrohr im Brühbetrieb am Wasserrohr auftretenden Temperaturen ist der Kaltleiter 20 ausreichend leitend und verhindert, da er parallel zur als Anzeige dienenden Glimmlampe 26 geschaltet ist, ein Zünden derselben. Bei der am Ende des Brühbetriebes, beim Übergang zuin reinen Warmhaltebetrieb auftretenden Temperaturerllöhung am Wasserrohr steigt der Widerstand des Kaltleiters 20 so stark an, daß die Glimmlampe 26 bei Erreichen der Temperatur a (Fig. 3) aufleuchtet. Der in Serie mit der Glimmlampe 26 liegende Kaltleiter 22, der ebenso wie der Kaltleiter 20 eine Sprungfunktion aufweist, sperrt bei einer höheren, jedoch unter der niedrigsten im Warmhaltebetrieb am Wasserrohr auf tretenden Temperatur b (Fig. 3) die Stromzufuhr zur Glimmlampe, so daß diese erlöscht.
  • Auf diese Weise wird verhindert, daß die als Verlcalkungsanzeige dienende Glimmlampe 26 im Warmhaltebetrieb leuchtet, was sonst auch bei unverkalktem Gerät der Fall wäre. Die Anspreehtemperatur a des Kaltleiters 20 beträgt z. B. 1000C, während die Ansprechen temperatur b des Kaltleiters 22 z. B. bei 100C liegt.
  • Bei gleichschnellem Ansprechen der als Wärmefühler dienenden Kaltleiter leuchtet die Glimmlampe 26 während des schnellen Temperaturanstieges zwischen den Brühbetrieb und dem 1farmhaltebetrieb auch bei unverkalktem Gerät kurz auf. Dieses Aufleuchten kann jedoch verhindert werden, indem man den Kaltleiter 20 so bemißijo'der mit dem Durchlauferhitzer koppelt, daß er trüg auf Temperaturänderungen des letzteren anspricht, während der Kaltleiter 22 so bemessen und angeordnet ist, daß er flink auf Temperaturänderungen am Wasserrohr anspricht. Da der Temperaturanstieg zwischen Brühbe trieb und Warmhaltebetrieb schnell erfolgt, kann auf diese Weise bei unverkalktem Gerät der Kaltleiter 22 den Strompfad über die Glimmlampe sperren, bevor der Widerstand des Kaltleiters 20 so angestiegen ist, daß die Glimmlampe zünden würde. Es ist auch denkbar, einen der beiden Kaltleiter 20 und 22 oder beidc durch Bimetallschalter zu ersetzen.
  • Ist das Wasserrohr 4 des Durchlanferhitzers so verkalkt, daß bei der Brühwasserbereitung die Temperatur am Wasserrohr 4 bis zu dem Wert a (Fig. 3) ansteigt, so leuchtet bald nach Beginn der Brühwasserbereitung die als Anzeige für die Verkalkung dicnende Glimmlampe 26 auf und erlischt erst, sobald der Warmhaltebetrieb beginnt.
  • Figur 5 zeigt eine der Schaltung gemäß Figur 4 äquivalente Schaltung unter Verwendung zweier Heißleiter 30 und 32 als Wärmefithler der in Figur 2 gezeigten Wärmefülllereinrichtung 10.
  • Beide Heißleiter 30 und 32 sind einerseits mit dem einen Anschluß eines Vorschaltwiderstandes 34 serbunden, dessen anderer Anschluß mit einem Pol der Spannungsquelle verbunden ist. Der zweite Anschluß des Heißleiters 32 ist über eine Reihenschaltung aus einem Vorschaltwiderstand 36 und einer Gliaimlampe 78 mit dem anderen Anschluß des Heißleiters 30 und dem zweiten Pol der Spannungsquelle verbunden. Bei der Temperatur a (Fig. 3) wird der in Serie mit der Glimmlampe liegende Heißleiter 32 soweit leitend, daß die Glimmlampe zimdet. Bei Erreichen der Temperatur b (Fig. 3) wird jedoch der Heißleiter 30 soweit leitend, daß er die Glimmlampe überbrückt und zum Erlöschen bringt.
  • Figur 6 zeigt eine Schaltung unter Verwendung eines Heißleiters 40 und eines -Kaltleitcrs 42, die beide parallel zu einer Reihenschaltung aus einem Vorschaltwiderstaud 41l und einer Glimmlampe 46 geschaltet und jeweils mit einem Anschluß direkt und mit ihrem anderen Anschluß über einen Vorschaltwiderstand 48 mit einem Pol der Spannungsquelle verbunden sind. Unterhalb der Temperatur a (Fig. 3) verhindert der I(altlciter 42 indem er genügend leitend ist ein Zünden der Glimmlampe 46. Über der Temperatur b (Fig. 3) überbrückt der Heißleiter 40 die Glimmlampe und verhindert deren Zünden.
  • Auch in den Schaltungen gemäß den Figuren 5 und 6 können die als Wärmefühler dienenden Heiß- und Kaltleiter so fink oder trag gewählt werden, daß wie am Beispiel der Figur 4 beschrieben ein Aufleuchten der Glimmlampe während des schnellen Temperaturanstieges zwischen dem Brühbetrieb und dem Warmhaltebetrieb verhindert wird.
  • Figur 7 zeigt eine abgewandelte Misführungsform der Schaltung gemäß Figur 4, wobei gleiche Elemente mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Abweichend von der in Figur 4 gezeigten Schaltung ist parallel zu dem Kaltleiter 22 ein Heißleiter 50 geschaltet, der wie durch die unterbrochene Linie 52 angedeutet ist, thermisch mit dem Vorschaltwiderstand 28 der Glimmlampe 26 gekoppelt ist und keine oder nur eine unwesentliche thermische Kopplung zum Durchlauferhitzer aufweist. Ein kurzes Aufleuchten der Glialmlampe 26 zwischen dem Brühtetrieb nd dem Warmhaltebetrieb ist zu kurz, um den Ed31eiter 50 so zu erwärmen, daß er ausreichend leitend wird, um die Glimmlampe am Leuchten zu erhalten. Wird jedoch bei verkalktem Wasserrohr während des Brühbetriebes die Temperaturschwelle a (Figur 3) erreicht oder überschritten, bei der der Widerstand des Kaltleiters 20 soweit ansteigt, daß die Glimmlampe nicht mehr überbrückt ist und zündet, so brennt die Glimmlampe während des BrElbetriebes genügend lang, um mittels ihres Vorschaltwiderstandes 28 den Heißleiter 50 so stark zu erwärmen, daß dieser genügend leitend wird und unter Überbrückung des Kaltleiters 22 eine ausrethend hohe Spannung an die Glimmlampe 26 legt, so daß diese am Brennen gehalten wird, auch wenn nach Beendigung des Brühbetriebes bei Übergang zum Tarm haltebetrieb der Kaltleiter 22 sperrt. Bei dieser SclAtunO leuchtet also die Glimmlampe bei unverkalktem Gerät nicht oder nur kurz auf, während sie bei zu stark vericalictem Gerät während des Brühbetriebes auflcuchtet und auch während des Warmhaltebetriebes weiterhin leuchtet, bis das Gerät abgeschaltet wird. Die Kombination aus dem Vorschaltwiderstand 28 und dem Heißleiter 50 wirkt als Zeitglied, welches die wichtige Bedingung erfüllt, daß das Signal, das heißt das Leuchten der Lampe für eine Minlestdauer aufgetreten sein muß, um eine Haltung zu bewirken.
  • Anstelle des lIeißleiters 50 könnte auch ein bei Erwärmung einen Strompfad zur Glimmlampe schließender Bimetallschalter verwendet wcrden, wobei der Vorschaltwiderstand 28 eine HeizlciterlficI{lung um das Bimetall sein kann.
  • Anstelle einer Glimmlampe kann bei allen Schaltungen gemäß den Figuren 4 bis 7 ein Relais vorgesehen sein, das seinerseits ein Signal betätigt. Das Relais kann eine Haltevorrichtung z. B. in Form eines Haltestromkreises aufweisen.
  • Die Schaltungen gemäß den Figuren 4 bis 7 werden benso wie eine parallel dazu geschaltete Serienschaltung aus dem Rohrheizkörper 6 des Durchlauferhitzers 3 und dem Regler 14 über den nicht dargestellten Ein-Aus-Schalter der Kaffeemaschine direkt mit dem Netz verbunden.
  • 8 Ansprüche 7 Figuren L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Anzeigevorrichtung für den Verkalkungsgrad von elektrischen Haushalt £rerä ten, insbesondere elektrischen Kaffeemaschinen mit einem gleichzeitig als Wanuhalteheizung, z. B. einer Warmhalteplatte dienenden Durchlauterhitzer und einer anschließenden zu einem Auslaß führenden Heißwasserleitung, wobei im Bereich des Durehlauferhitzers oder des diesem benachbarten Teiles der Heißlwasserleitung ein Wännefühler angeordnet ist, der eine Anzeige bei einer Temperatur zum Ansprechen bringt, die über der überlicherweise an scinem Einbauort erreichten Temperatur liegt, d a d u r c h g e k e n n z c i e h n e t, daß ein zweiter, bei seinem Ansprechen die Anzeige (26;36;46) unterdrückender Wärmefühler (22;3o;40) im Bereich des Durchlauferhitzers (3) oder des diesem benachbarten Bereiches der Heißwasserleitung angeordnet ist, dessen Ansprechtemperatur (b) über der Ansprechtemperatur (a) des ersten Wärmefühlers (20;32;42) und unter der Untergrenze der Warmhaltetemperatur liegt.
  2. 2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wärmefühler (20;32;42) trag und der zweite Wärmefühler (22;3o;40) flinlr auf Temperaturänderungen am Durchlauferhitzer (3) ansprechen.
  3. 3. nnzeigevorrichtung nach Anspruch i und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Wärmefühler ein Kaltleiter mit Sprungfunktion ist.
  4. 4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekernizeichnet, daß der zweite Wärmefühler ein Kaltleiter (22) mit Sprung funktion ist.
  5. 5. Anzeigevorrichtung nach einem voller mehreren der Ansprüche i bis 4, ;clçeimzeichnet durch eine Selbsthalteeinrichtung (28,50,52) für die Anzeigte (26) mit einem die Selbsthaltung (50) bei einer MindeReinschaltdauer der Anzeige (26) betätigenden Zeitglied (28,50,52).
  6. 6. Anzeigevorrichtung insbesondere nach einemder Ansprüche i bis 5, dadurch gelçennzeichnet, daß die Selbsthalteeinrichtung (28,50,52) für die Anzeige (26) einen thermisch gesteuerten Schalter (50) aufweist, der von einem als Heizelement dienenden Vorschaltwiderstand (28) der Anzeige (26) oder einem zur Anzeige parallelen Heizeiement betätigt wird und die Stromzufuhr zur Anzeige sichert.
  7. 7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der thermisch gesteuerte Schalter ein Heißleiter (50) ist.
    8o Anzeigevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeige ein Glimmlampe (26;8;46) dient.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4214148A (en) * 1976-12-27 1980-07-22 Bosch-Siemens Hausgerate Gmbh Indicator for the extent of clarification of waterheaters in electric household appliances
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EP0572832A1 (de) * 1992-06-04 1993-12-08 Melitta Haushaltsprodukte GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Kaffee- oder Teemaschine mit einer Entkalkungsanzeigevorrichtung

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