DE60108188T2 - Kupplungsstück - Google Patents

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DE60108188T2 DE2001608188 DE60108188T DE60108188T2 DE 60108188 T2 DE60108188 T2 DE 60108188T2 DE 2001608188 DE2001608188 DE 2001608188 DE 60108188 T DE60108188 T DE 60108188T DE 60108188 T2 DE60108188 T2 DE 60108188T2
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    • F16L37/0925Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector with rings which bite into the wall of the pipe

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einsteckkupplung zum Verbinden eines flexiblen Rohrabschnitts mit einem anderen Teil.
  • Eine solche Einsteckkupplung ist in vielen Ausführungsformen bekannt. Der Nachteil solcher Kupplungen ist derjenige, dass sie in einer Art und Weise arbeiten, die gut dann abdichtet und klemmt, wenn Rohre mit einer glatten Oberfläche verwendet werden. Für die Installation eines Jacuzzis wird Gebrauch von flexiblen Rohrabschnitten mit einer spiralförmigen Verstärkung, die darin vorgesehen ist, gemacht, was bedeutet, dass, als eine Folge der spiralförmigen Verstärkung, die äußere Oberfläche des Rohrabschnitts nicht glatt ist. Allgemein werden diese Typen von Rohrabschnitten verklebt, um eine gute Abdichtung zu erhalten. Der Nachteil eines Klebens der Rohrabschnitte ist derjenige, dass der Rohrabschnitt nicht länger gedreht werden kann, nachdem der Kleber ausgehärtet ist, was ein Einpassen in schmalen Räumen schwierig gestalten kann. Daneben können Kleberkomponenten die Umwelt belasten.
  • Ein Beispiel einer Einsteckeinrichtung zum Verbinden von Rohren mit einer glatten Oberfläche ist in der FR 2.227482 dargestellt, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert. Die bekannte Einsteckkupplung besitzt eine erste, eine zweite und eine dritte zylindrische Bohrung. Die dritte Bohrung erstreckt sich von einer Einsteckseite zu einer ersten Bohrung, die einen kleineren Durchmesser als die dritte Bohrung besitzt, so dass eine Schulter als eine Begrenzung der dritten Bohrung gebildet wird. Die ersten Bohrung erstreckt sich von der dritten Bohrung zu der zweiten Bohrung. Die zweite Bohrung besitzt einen Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der ersten Bohrung ist und der im Wesentlichen einem Außendurchmesser des flexiblen Rohrabschnitts entspricht, so dass eine Schulter als eine Begrenzung der ersten Bohrung erzeugt wird. Gegen die Schulter in der ersten, zylindrischen Bohrung ruht ein Dichtring, der zwischen dem flexiblen Rohrabschnitt und der ersten, zylindrischen Bohrung effektiv ist. In der dritten Bohrung ist eine Klemmbuchse vorgesehen, die eine zylindrische, innere Oberfläche besitzt, die in einen konischen Teil nahe dem Ende gegenüberliegend zu der Einsteckseite führt. Der konische Teil verläuft konisch zu der Einsteckseite hin. In der Klemmbuchse ist ein Klemmring aufgenommen. Der bekannte Klemmring ist von dem Typ, der einen festen Ringteil und langgestreckte, flexible Lippen, sich von dem Ringteil in der axialen Richtung erstreckend, besitzt. Die Lippen sind jeweils mit einem radial nach innen vorspringenden Zahn versehen. Die Zähne sind so an dem Ende des Klemmrings angeordnet, dass sie der Einsteckseite gegenüberliegen. In Gebrauch, wenn eine Belastung auf dem flexiblen Rohrabschnitt in der axialen Richtung zu der Einsteckseite hin auftritt, bewirkt der konische Teil auf der Innenseitenfläche der Klemmbuchse aufgrund der flexiblen Lippen des Klemmrings eine radial nach innen gerichtete Klemmkraft auf dem flexiblen Rohrabschnitt.
  • Ein anderes Beispiel einer Einsteckkupplung des Typs, der in dem Oberbegriff beschrieben ist, ist in der GB 2 036 224 beschrieben.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einsteckkupplung zu schaffen, die die vorstehend erwähnten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Einsteckkupplung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der Vorteil eines Entfernens eines zylindrischen Segments von dem Klemmring ist derjenige, dass, unter dem Einfluss des konischen Teils der Klemmbuchse, der Klemmring einer Durchmesserverringerung unterliegen kann, wenn eine Zugkraft auf den Rohrabschnitt in der Richtung der Einsteckseite ausgeübt wird, mit der Folge, dass der Klemmring fester um den Rohrabschnitt herum geklemmt wird, allerdings kann sich der Klemmring noch zusammen mit dem Rohrabschnitt während des Einpassungsvorgangs drehen, um in der Lage zu sein, letzteren gut in einem bestimmten Raum zu positionieren. Bei diesem Design ist der Klemmring auch einfach herzustellen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Zahnhöhe des Zahns an dem Klemmring von dem Durchmesser des flexiblen, verstärkten Rohrabschnitts abhängig. Vorzugsweise ist die Zahnhöhe mit 3% des Rohrdurchmessers ausgewählt, so dass der Zahn gut in das Rohrmaterial eingreift, allerdings wird die Rohrwand nicht so beschädigt, dass eine Leckage auftritt. Für einen guten Eingriff ist die Zahnform auch wichtig. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Endfläche im Wesentlichen senkrecht zu der innenseitigen Ringwand angeordnet, und die Freiraumfläche ist unter einem Winkel von ungefähr 45° zu der Endfläche angeordnet.
  • Der konische Teil der Klemmbuchse ist vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 30° zu der zylindrischen Innenfläche orientiert, so dass, mit einer leichten, axialen Verschiebung des Rohrabschnitts in der Richtung der Einsteckseite hin, eine ausreichend große Durchmesserverringerung des Klemmrings erreicht wird, um den Rohrabschnitt in einer geklemmten Passung zu ergreifen.
  • Die Erfindung wird in größerem Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der:
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Verbindungsteils, versehen mit zwei Einsteckkupplungen, dar;
  • 2 stellt einen Querschnitt einer Klemmbuchse mit einem Klemmring dar;
  • 3 stellt einen Querschnitt des Zahns an dem Klemmring dar;
  • 4 stellt einen Schnitt in der Längsrichtung des Verbindungsstücks gemäß 1 dar;
  • 5 stellt eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform einer Klemmbuchse mit einem Klemmring dar;
  • 6 stellt eine perspektivische Ansicht einer noch anderen Ausführungsform einer Klemmbuchse mit einem Klemmring dar.
  • 1 stellt anhand eines Beispiels ein Verbindungsstück 10 dar, das mit zwei Einsteckkupplungen 11 gemäß der Erfindung versehen ist. Die Einsteckkupplung 11 weist ein Gehäuse 1 mit einer inneren, zylindrischen Bohrung 2 auf. Ein Dichtring 3, ein Zwischenring 4 und eine Klemmbuchse 6, enthaltend einen Klemmring 5, sind in Folge in der Bohrung 2 eingesetzt. Ein flexibler Rohrabschnitt 7 mit einer Verstärkung ist mit dem Verbindungsstück 10 durch Gleiten des flexiblen Rohrabschnitts in die Einsteckkupplung hinein verbunden. Öffnungen 8 sind durch die Wand des Gehäuses 1 gebildet, wobei in den Öffnungen 8 Vorsprünge 9, vorgesehen an der Außenseite der Klemmbuchse 6, aufgenommen werden können, mit dem Ergebnis, dass die Klemmbuchse 6 in der axialen Richtung und in der Umfangsrichtung in der Bohrung 2 des Gehäuses 1 befestigt ist.
  • 2 stellt eine Klemmbuchse 6 dar, die eine zylindrische, innere Oberfläche 12 besitzt, die, in dem Bereich der Einsteckseite, in einen konischen Teil 13 führt, der sich im Durchmesser zu der Einsteckseite hin verringert. Der Klemmring 5 liegt in der Form eines durchgeschnittenen, zylindrischen Rings vor, von dem ein zylindrisches Segment über die gesamte, axiale Länge des Klemmrings 5 entfernt worden ist. Der Klemmring 5 besitzt eine Tragefläche 14, die auf der Innenseite liegt, und die auf der Einsteckseite mit einem Zahn 15, der radial nach innen vorsteht, versehen ist. Der Klemmring 5 in der Ausfüh rungsform, die hier dargestellt ist, besitzt, auf der äußeren Oberfläche, einen Vorsprung 111, der in den Schnitt der Klemmbuchse 6 hinein paßt. Der Vorsprung 111 stellt sicher, dass sich, in dem eingepasst befestigten Zustand, der Klemmring 5 nicht um seine Achse drehen kann. Allerdings ist dies nicht notwendig, und, wie in der Ausführungsform der 1 gesehen werden kann, kann der Klemmring 5 auch ohne einen Vorsprung 111 aufgebaut sein. Die Pfeile zeigen an, wie der Klemmring 5 in die Klemmbuchse 6 hineingedrückt wird.
  • In 3 ist der Zahn 15 mit einer Endfläche 16 dargestellt, die im Wesentlichen in der radialen Richtung von der Tragefläche 14 verläuft, und einer freien Fläche 17, die dahinter liegt, die schräg nach außen zu der Einsteckseite hin verläuft, mit einem Neigungswinkel relativ zu der axialen Richtung. Die Tatsache, dass die freie Fläche 17 schräg nach außen verläuft, besitzt den Vorteil, dass die freie Fläche 17 als eine Führung während des Einsetzens des flexiblen Rohrs 7 in die Einsteckkupplung dient, was das Einstecken leichter gestaltet. Der Neigungswinkel muss nicht zu groß sein, da ansonsten die Führung des Rohrabschnitts 7 schwieriger während des Einsteckens sein wird. Andererseits ist es wünschenswert in Bezug auf den Neigungswinkel, nicht zu klein zu sein, da ansonsten der Zahn 15 eine zu stumpfe Form erhalten wird, so dass er nicht länger gut in das Rohrmaterial eingreifen wird. Die freie Fläche 17 besitzt deshalb vorzugsweise einen Neigungswinkel von ungefähr 45° relativ zu der axialen Richtung.
  • Die Zahnhöhe, die der Länge der Endfläche 16 entspricht; ist von dem Rohrdurchmesser abhängig. Es ist vorteilhaft, die Zahnhöhe ungefähr 3% des Rohrdurchmessers zu machen. Dies bedeutet, dass der Zahn 15 niemals zu tief in den Rohrabschnitt 7 eingreifen kann, wodurch eine Beschädigung der Rohrwand hervorgerufen wird. In dem nicht belasteten Zustand entspricht der Durchmesser des Punkts des Zahns 15 dem Außendurchmesser des Rohrs, was bedeutet, dass, in dem nicht belasteten Zustand, die Tragefläche 14 einen Durchmesser besitzt, der 3% größer als der Außendurchmesser des Rohrs ist. Wenn ein vollständiger Eingriff des Zahns 15 in dem Rohrmaterial vorliegt, ruht die Tragefläche 14 deshalb gegen die äußere Wand des Rohrs.
  • 4 stellt eine Bodenansicht im Schnitt des Verbindungsstücks 10 der 1 dar, bei dem an einer Seite eine Einsteckkupplung 11 in dem eingepasst befestigten Zustand angeordnet ist, wobei in die Einsteckkupplung ein flexibler Rohrabschnitt 7 eingesetzt worden ist. Das leere Gehäuse 1 der Einsteckkupplung 11 ist an der anderen Seite darge stellt. Die erste Bohrung 2 ist in diesem Gehäuse dargestellt. Dieser ersten Bohrung 2 folgt eine zweite Bohrung 18, die einen kleineren Durchmesser als die erste Bohrung 2 besitzt. Der Unterschied in dem Durchmesser zwischen der ersten Bohrung 2 und der zweiten Bohrung 18 erzeugt eine Schulter 19. Die Öffnungen 8 sind radial gegenüberliegend zueinander in der Wand des Gehäuses 1 vorgesehen.
  • In der Bohrung 2 mit der eingepasst befestigten Einsteckkupplung ist der Dichtring 3 gegen die Schulter 19 eingepasst befestigt. Der Dichtring 3, der verwendet ist, ist vorzugsweise ein O-Ring. Der Dichtring 3 wird durch die Klemmbuchse 6 mittels des Zwischenrings 4 gegen die Schulter 19 so gedrückt, dass sich der Dichtring leicht deformiert. Die gesamte Einheit ist in der axialen Richtung durch die Vorsprünge 9 auf der Außenfläche der Klemmbuchse 6, aufgenommen in den Öffnungen 8, befestigt. In dieser Ausführungsform ist die Klemmbuchse 6 in der radialen Richtung über die gesamte, axiale Länge, unter dem Niveau einer der Vorsprünge 9, durchgeschnitten, wobei ein zylindrisches Segment von der Klemmbuchse 6 so entfernt ist, dass sich die Klemmbuchse 6 während des Einsetzens in das Gehäuse 1 deformieren kann, was das Einsetzen der Vorsprünge 9 in die Öffnungen 8 möglich macht.
  • Der Rohrabschnitt 7 ist von der Einsteckseite aus eingesetzt und das Rohrende 20 ist in der zweiten Bohrung 18 über den Dichtring 3 hinaus aufgenommen. Der Zahn 15 des Klemmrings 5 liegt auf der Wand des Rohrabschnitts 7. Falls der Rohrabschnitt 7 zurück in der Richtung der Einsteckseite gezogen wird, wird der Klemmring 5 im Durchmesser als eine Folge des konischen Teils 13 in der Klemmbuchse 6 verringert, was dazu führt, dass der Zahn 5 tiefer in den Rohrabschnitt 7 eingreift, so dass der Rohrabschnitt 7 nicht aus der Einsteckkupplung herausgezogen werden kann.
  • Der Neigungswinkel des konischen Teils 13 bestimmt, wie weit der Klemmmring 5, mit dem Rohr darin hineingedrückt, in der axialen Richtung zu der Einsteckseite bewegt werden kann, bevor er in einer engen Passung positioniert ist. Es ist vorteilhaft, den Winkel groß zu machen, so dass eine leichte, axiale Verschiebung zu einer großen Durchmesserverringerung des Klemmrings 5 mit der Folge führt, dass die axialen Dimensionen der Klemmbuchse 6 klein verbleiben können. Andererseits ist ein zu großer Neigungswinkel ein Nachteil für die Führung des Klemmrings 5 in der axialen Richtung, so dass die Verschiebung des Klemmrings 5 zu groß in der axialen Richtung ist, was zu der Möglichkeit führt, dass die Durchmesserverringerung zu klein ist, um den Rohrabschnitt 7 in einer engen Passung in der Einsteckkupplung zu halten. Deshalb wird vorzugsweise ein Neigungswinkel von ungefähr 30° relativ zu der zylindrischen, inneren Oberfläche der Klemmbuchse 6 ausgewählt.
  • In der Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, ist ein Zwischenring 4 zwischen dem Dichtring 3 und der Klemmbuchse 6 angeordnet. Es ist auch, zum Beispiel, möglich, den Zwischenring und die Klemmbuchse integral auszubilden, oder den Zwischenring 7 wegzulassen.
  • Andere Ausführungsformen der Klemmbuchse 6 und des Klemmrings 5 sind auch neben der Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, möglich.
  • 5 stellt eine Ausführungsform einer Klemmbuchse und eines Klemmrings dar, in der entsprechende Teile zu solchen in der Ausführungsform, die vorstehend beschrieben ist, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Die Klemmbuchse 6 ist als ein über die axiale Länge durchgeschnittener Ring gebildet. Auf der äußeren Oberfläche ist die Klemmbuchse 6 mit Vorsprüngen 109 versehen, die radial gegenüberliegend zueinander liegen, die so ausgelegt sind, um in den Öffnungen 8 in dem Gehäuse 1 aufgenommen zu werden. Der Unterschied zu der Ausführungsform, die zuvor beschrieben ist, ist derjenige, dass die Klemmbuchse 6 nicht unter dem Niveau einer der Vorsprünge 109 durchgeschnitten ist, sondern an einem Punkt, der um 90° um die Achse relativ zu der radialen Verbindungslinie zwischen den Vorsprüngen 109 gedreht worden ist.
  • Die Vorsprünge 109 besitzen weiterhin eine radiale Außenfläche 110, die in der radialen Richtung schräg nach oben in der Richtung der Einsteckseite hin verläuft. Diese nach oben schräg verlaufende Fläche besitzt einen Führungseffekt während des Einsteckens der Klemmbuchse 6 in das Gehäuse 1 und erleichtert das Einstecken.
  • Der Klemmring in 5 entspricht dem Klemmring 5, der in 2 zu sehen ist, wobei eine Maßnahme auf der äußeren Oberfläche des Klemmrings 5 hinsichtlich eines Vorsprungs 111 vorgenommen ist, der in die Öffnung, erzeugt durch Schneiden durch die Klemmbuchse 6, hineinpasst, und zwar in dem Fall, bei dem ein Ringsegment entfernt ist, und sicherstellt, dass sich, in dem eingepassten Zustand, der Klemmring 5 nicht um seine Achse drehen kann.
  • Eine noch andere Ausführungsform einer Klemmbuchse 6 und eines Klemmrings 5 ist in 6 dargestellt. Die Klemmbuchse 6 in dieser Ausführungsform liegt nicht in der Form eines durchgeschnittenen Rings vor, sondern liegt in der Form eines geschlossenen Rings vor, der mit deformierbaren Lippen 208 versehen ist. Die Lippen 208 sind an jeder Seite durch Schlitze 210 begrenzt, die sich axial von dem konischen Teil 13 zu der gegenüberliegenden Kante hin erstrecken. Die Lippen 208 sind mit einem Vorsprung 209 auf der äußeren Oberfläche versehen. Wenn die Klemmbuchse 6 in das Gehäuse eingesetzt wird, biegen sich die Lippen 208 radial nach innen, wonach die Vorsprünge 209 hinter eine Kante einer der Öffnungen 8 in dem Gehäuse 1 eingreifen können. In 6 ist die Klemmbuchse 6 mit zwei Lippen 208 versehen, die radial gegenüberliegend zueinander liegen, allerdings können diese auch von einer unterschiedlichen Anzahl sein, wobei die Lippen 208 vorzugsweise unter regelmäßigen Intervallen um den Umfang der Klemmbuchse 6 herum verteilt sind. Der Klemmring 5 in dieser Ausführungsform ist derselbe wie der Klemmring 5, dargestellt in 1, mit anderen Worten ohne einen Vorsprung auf der äußeren Oberfläche.

Claims (7)

  1. Einsteckkupplung (11) zum Verbinden eines flexiblen Rohrabschnitts (7) mit einem anderen Teil, wobei das Rohr darin eine relativ harte spiralförmige Verstärkung aufweist, und die umfasst: ein Gehäuse (1), das darin eine erste zylindrische Bohrung (2) aufweist, die sich von einer Einsteckseite zu einer zweiten zylindrischen Bohrung (18) mit einem Durchmesser erstreckt, der kleiner ist als der Durchmesser der ersten Bohrung (2) und der im Wesentlichen einem Außendurchmesser des flexiblen Rohrabschnitts (7) entspricht, so dass ein Absatz (19) als eine Grenze der ersten Bohrung (2) erzeugt wird; einen Dichtungsring (3), der an dem Absatz (19) in der ersten zylindrischen Bohrung (2) anliegt und zwischen dem flexiblen Rohrabschnitt (7) und der ersten zylindrischen Bohrung (2) wirkt; eine Klemmbuchse (6), die eine zylindrische Innenfläche (12) aufweist, die in einen konischen Teil (13) übergeht, der zu der Einsteckseite hin konisch abfällt; einen Klemmring (5), der in der Klemmbuchse (6) aufgenommen ist und eine Tragefläche (14) aufweist, die sich an der Innenseite befindet und die mit wenigstens einem radial nach innen vorstehenden Zahn (15) versehen ist, wobei der konische Teil (13) an der Innenfläche der Klemmbuchse (6) über den Klemmring (5) eine radial nach innen gerichtete Klemmkraft an dem flexiblen Rohrabschnitt (7) verursacht, wenn eine Last an dem flexiblen Rohrabschnitt (7) in der axialen Richtung auf die Einsteckseite zu auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass: die Klemmbuchse (6) in der axialen Richtung unbeweglich in der ersten zylindrischen Bohrung (2) aufgenommen ist und sich zu der Einsteckseite der Bohrung (2) erstreckt, die dem Absatz (19) gegenüberliegt, die zylindrische Innenfläche (12) der Klemmbuchse (6) in den konischen Teil (13) an die Einsteckseite angrenzend übergeht, der radial nach innen vorstehende Zahn (15) des Klemmrings an der Einsteckseite des Klemmrings vorhanden ist, der radial nach innen vorstehende Zahn (15) eine Abschlussfläche (16), die von der Tragefläche (14) im Wesentlichen in der radialen Richtung verläuft, sowie eine Freifläche (17) aufweist, die dahinter liegt und nach außen auf die Einsteckseite zu mit einem Neigungswinkel relativ zu der axialen Richtung abgeschrägt ist, und der Klemmring (5) die Form eines zylindrischen Rings hat, der einen Einschnitt über seine gesamte axiale Länge aufweist, da ein Segment aus dem Ring entfernt ist.
  2. Einsteckkupplung nach Anspruch 1, wobei die Höhe des Zahns (15) ungefähr 3% des Außendurchmessers des flexiblen Rohrabschnitts (7) entspricht.
  3. Einsteckkupplung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Durchmesser der Tragefläche (14) des Klemmrings (5), wenn der Rohrabschnitt (7) nicht eingesteckt ist, ungefähr 3% größer ist als der Außendurchmesser des flexiblen Rohrabschnitts (7).
  4. Einsteckkupplung nach einem der Ansprüche 1–3, wobei der Neigungswinkel der Freifläche (17) relativ zu der axialen Richtung ungefähr 45° beträgt.
  5. Einsteckkupplung nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die Außenseite des konischen Teils (13) in der Klemmbuchse (6) sich in einem Winkel von ungefähr 30° zu der zylindrischen Innenfläche (12) befindet.
  6. Einsteckkupplung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Klemmbuchse (6) als ein Ring ausgebildet ist, der an einem Punkt durchschnitten ist, wobei aus der Klemmbuchse (6) an der Position des Schnitts ein zylindrisches Segment entfernt worden ist.
  7. Einsteckkupplung nach einem der Ansprüche 1–5, wobei die Klemmbuchse (6) als ein geschlossener Ring ausgebildet ist, der mit einer Anzahl verformbarer Lippen (208) versehen ist.
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