DE60108156T2 - System zur druckmessung und zur aufpump-/entleerungssteuerung für luftreifen - Google Patents

System zur druckmessung und zur aufpump-/entleerungssteuerung für luftreifen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen.
  • Die Fahrzeughersteller und Reifenfabrikanten versuchen zunehmend, den immer größer werdenden Anforderungen der modernen Verkehrsteilnehmer an Sicherheit, Komfort und Bequemlichkeit Rechnung zu tragen. Dies zeigt sich beispielsweise darin, dass zahlreiche Typen von Vorrichtungen, die bis vor wenigen Jahren praktisch noch nicht einmal existierten, wie beispielsweise Airbags, Bremsen vom ABS-Typ, ESP-Vorrichtungen und dergleichen, heute nichts Außergewöhnliches mehr sind.
  • In jüngster Zeit sind Vorrichtungen zur Messung und/oder Überwachung des Drucks von Luftreifen auf den Markt gekommen. Die einfache, zuverlässige und regelmäßige Information des Fahrers über den Füllzustand der Luftreifen seines Fahrzeugs trägt dazu bei, die Sicherheit und den Verbrauch des Fahrzeugs zu verbessern, die Lebensdauer der Reifen zu verlängern und dergleichen. Derartige Systeme weisen gewöhnlich mindestens einen Drucksensor vom an sich bekannten Typ auf.
  • Es sind beispielsweise verschiedene Typen von Drucksensoren bekannt (beispielsweise vom kapazitiven oder resistiven Typ), mit denen der Druck eines Luftreifens zu einem gegebenen Zeitpunkt gemessen werden kann. Im Allgemeinen ist bei derartigen Sensoren zur Durchführung der Messungen und Übermittlung der gesammelten Informationen eine Stromversorgung erforderlich. Bekanntermaßen wird das Rad mit einer Batterie ausgestattet. Wenn häufige oder sogar kontinuierliche Druckmessungen durchgeführt werden sollen, was uner lässlich ist, wenn ein Durchstich des Luftreifens entdeckt werden soll, muss die Batterie leicht ausgewechselt werden können, da der Sensor die Batterie stark beansprucht und diese sich rasch entlädt. Der Wechsel muss einfach, schnell und kostengünstig durchgeführt werden können.
  • In diesem Zusammenhang treten regelmäßig Probleme in Hinblick auf die Zuverlässigkeit auf, die auf die Kontakte der Batterie zurückzuführen sind, welche extremen Verhältnissen ihrer Umgebung widerstehen müssen. Es kommt zu einer Schädigung der Kontakte und die elektrische Energieversorgung droht unsicher oder instabil oder sogar vollständig unterbrochen zu werden.
  • Um derartigen Situationen abzuhelfen, werden nicht auswechselbare Batterien eingesetzt, die beispielsweise durch Schweißen dauerhaft in den Stromkreis eingebaut werden können. Auf diese Weise wird eine höhere Zuverlässigkeit in Hinblick auf die Energieversorgung erzielt. Wenn aber verhindert werden soll, dass die Lebensdauer der Batterie zu kurz wird, muss der Energieverbrauch vermindert werden. Mit anderen Worten heißt das, dass die Sensoren nicht dauerhaft versorgt werden. Die Druckmessungen können beispielsweise stichprobenhaft in vorgegebenen Zeitintervallen durchgeführt werden. Die Zeitabstände werden soweit als möglich auseinander gelegt, wenn die Lebensdauer der Batterie in möglichst hohem Maß beispielsweise der Lebensdauer eines Luftreifens oder sogar der Lebensdauer des Fahrzeugs entsprechen soll. Eine solche Vorgehensweise ist nicht geeignet, wenn der Drucksensor zur Detektion eines Durchstichs oder beliebiger weiterer Situationen, die einem Durchstich ähnlich sind und bei denen es zu einem raschen und erheblichen Druckverlust eines Luftreifens kommt, eingesetzt werden soll. Die Vorgehensweise ist auch nicht angezeigt, wenn beispielsweise Schwellenwerte für das Aufpumpen oder Abpumpen überwacht werden sollen. Durch Stich proben, beispielsweise alle 30 oder 60 Sekunden, wird ein gegebenenfalls auftretender Durchstich erst bei der nächsten Wiederholung oder Messung festgestellt, also eine gewisse Zeit nach dem Durchstich. Ein Reifenplatzer muss aber innerhalb eines sehr kurzen Augenblicks und praktisch sofort festgestellt werden, wenn seine Detektion von Nutzen sein soll. Andernfalls ist der Fahrer den Folgen des Durchstichs ausgesetzt, bevor er darüber informiert wurde. Die Folgen sind somit gleichzeitig die Warnung und es ist häufig zu spät, um zu reagieren, insbesondere, wenn das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist. Es ist dringend erforderlich, dass das Überwachungssystem beim Aufpumpen oder Abpumpen eines oder mehrerer Luftreifen im Wesentlichen sofort reagiert, sei es, um den Bediener zu warnen, dass der angesetzte Schwellenwert erreicht ist, oder auch, um zu veranlassen, dass das Aufpump-/Abpumpsystem automatisch angehalten wird. Die einzige Möglichkeit, um zu vermeiden, dass das Ausmaß der Druckerhöhung oder der Druckminderung unbedingt genau überwacht werden muss, besteht darin, sehr langsame Druckänderungsraten vorzusehen; zu spät erfasste Schwellenwerte würden dann nicht zu stark überschritten. Dadurch würden aber die Arbeitsvorgänge sehr langwierig und mühsam. Außerdem bestünde bei den Aufpumpvorgängen die Gefahr, dass es zu einer Überhitzung des Kompressors kommt, der sehr lange beansprucht würde.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung für Luftreifen anzugeben, mit dem diesen Nachteilen abgeholfen werden kann.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung ein System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen vor, das die folgenden Bestandteile umfasst:
    • – einen Drucksensor, der mit dem vorherrschenden Druck des Luftreifens fluidisch in Verbindung steht und der befähigt ist, diesen Druck zu messen;
    • – einen Detektor für Druckänderungen, der befähigt ist, auf eine Änderung des Drucks im Innenraum des Luftreifens zu reagieren, und
    • – ein Steuermodul, das zum Empfang und zur Verarbeitung der Informationen befähigt ist, die zum einen von dem Drucksensor und zum anderen von dem Detektor für Druckänderungen geliefert werden, und das auf Basis der von dem Druckänderungsdetektor gelieferten Information entweder den Übergang von einem als "normal" bezeichneten Modus zur Messung des Drucks zu einem als "beschleunigt" bezeichneten Messmodus oder den Übergang vom "beschleunigten" Messmodus zum "normalen" Messmodus steuern kann.
  • Mit Hilfe eines solchen Systems kann es bei Druckänderungen, beispielsweise beim bewussten Aufpumpen oder Entleeren, durch die Überwachung der Luftreifen möglich werden, entweder den Bediener zu warnen (Signal Vorgabewert des Drucks erreicht) oder sogar den Abbruch des Aufpump-/Entleerungsvorgangs automatisch zu steuern. Im ersten Fall wird das System vorteilhaft mit einer Vorrichtung zum Aufpumpen und/oder Abpumpen am Boden (außerhalb des Fahrzeugs) eingesetzt, während im zweiten Fall das System vorteilhaft mit einer an Bord befindlichen Vorrichtung zum Aufpumpen und/oder Abpumpen eingesetzt wird.
  • Der Detektor für Druckänderungen oder das Steuermodul sind vorteilhaft kalibriert, damit nicht bei sehr kleinen oder unerheblichen Änderungen ein Signal erzeugt wird.
  • Bei dem "beschleunigten" Modus handelt es sich vorteilhaft um einen Modus, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen deutlich kürzer ist als im "normalen" Modus.
  • Im beschleunigten Modus müssen die Wiederholungen hinreichend häufig sein und nahe genug beieinander liegen, damit eine wirksame Detektion des Erreichens von Schwellenwerten oder Vorgabewerten für den Druck, vorzugsweise unter Vermeidung erheblicher Überschreitungen, möglich ist. Die Intervalle zwischen den Messungen werden auf die technischen Anforderungen und die Sicherheitsanforderungen abgestimmt.
  • Gemäß einem Beispiel einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung handelt es sich bei dem "beschleunigten" Modus um einen Modus, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen fast Null ist. Selbstverständlich ist es auf Grund technischer Grenzen schwierig, eine tatsächlich kontinuierliche Messung zu erzielen, doch kann durch die zahlreichen und nahe beieinander liegenden Messungen eine solche Betriebsweise simuliert werden. In der Praxis können beispielsweise sekündlich durchgeführte Messungen zufrieden stellende Ergebnisse erbringen.
  • In dem im Wesentlichen kontinuierlichen Messmodus erlaubt das System rasche Abfolgen von Druckänderungen, wodurch die Druckanpassungen schnell und wirksam erfolgen, ohne dass es jedoch zu einem Genauigkeitsverlust in Hinblick auf den Füllzustand kommt. Wenn das Steuermodul so bald als möglich den Übergang zum Normalmodus veranlasst, bleiben die Zeitspannen, während derer der Drucksensor stark beansprucht ist und damit die Zeitspannen mit einem höheren Verbrauch deutlich begrenzt. Auf diese Weise werden sowohl das Messsystem als auch die Lebensdauer der Batterie optimiert.
  • Beim Übergang vom "Spar"-Modus zum "normalen" Modus ist vorteilhaft eine kurze Übergangsphase im "beschleunigten" Messmodus vorgesehen, wodurch es möglich ist, jegliche Druckanomalien bei einem oder mehreren Luftreifen sehr rasch oder sogar im Wesentlichen sofort festzustellen.
  • Nach einer Ausführungsform ist der Detektor für Druckänderungen befähigt, ein Signal zu liefern, das in Beziehung zur Druckänderungsrate ζ im Innenraum des Luftreifens steht.
  • Diese Art der Funktionsweise ist mit den erfindungsgemäßen Detektoren für Druckänderungen möglich.
  • Der Druckänderungsdetektor ist vorteilhaft vom piezoelektrischen Typ. Es handelt sich um eine an sich bewährte, zuverlässige und präzise Technologie, die sehr kurze Reaktionszeiten, wie beispielsweise von unter 100 ms, ermöglicht. Eine der wesentlichen Eigenschaften von Sensoren vom piezoelektrischen Typ besteht im übrigen darin, dass sie ohne Stromversorgung betrieben werden können. Durch eine Deformation der Membran, die aus einem Material vom piezoelektrischen Typ besteht, kann ein Mikrostrom erzeugt werden. Dieser Mikrostrom wird anschließend von einer Schaltung zum Empfang und zur Verarbeitung oder Analyse des Signals genutzt. Nur das elektronische Modul benötigt eine Stromversorgung, jedoch mit sehr schwacher Leistung. Es kann daher eine Langzeitbatterie vorgesehen werden.
  • Der Detektor für Druckänderungen weist beispielsweise ein Gehäuse auf, das mit zwei Kammern ausgestattet ist, die im Wesentlichen voneinander isoliert und durch eine Membran vom piezoelektrischen Typ voneinander getrennt sind, wobei eine erste Kammer einem Referenzdruck ausgesetzt ist und die zweite Kammer fluidisch mit dem Messgegenstand des Mediums, in dem die Überwachung durchgeführt werden soll, in Verbindung stehen kann, wobei die Membran unter der Einwirkung einer Druckänderung dieses Messgegenstands deformierbar ist und durch die so hervorgerufenen Deformationen ein elektrisches Signal erzeugt werden kann, dessen Intensität in Beziehung zu dem Ausmaß der Deformation steht.
  • Der Referenzdruck der Referenzkammer ist im Wesentlichen konstant und verändert sich nicht mit einer Änderung des Drucks des unter Überwachung stehenden Messgegenstands, so dass die Druckdifferenz zwischen den Kammern variieren kann, wobei eine solche Änderung zur Erzeugung eines Signals vom piezoelektrischen Typ führt.
  • Die Membran ist vorteilhaft so ausgelegt, dass sie mit einer Amplitude und/oder einer Deformationsgeschwindigkeit reagieren kann, die von dem Ausmaß und/oder der Rate der Änderung des Drucks abhängt.
  • Vorteilhaft handelt es sich bei dem Referenzdruck um einen Vakuumdruck.
  • Der Detektor für Druckänderungen ist vorteilhaft befähigt, mit einem weiteren Element in Wechselwirkung zu treten, das entweder elektrisch oder mechanisch mit dem Sensor zusammenwirkt.
  • Das Signal, das von dem Steuermodul übertragen wird, ist vorteilhaft vom elektrischen Typ oder vom Typ eines Funksignals.
  • Der Sensor ist vorteilhaft so angeordnet, dass der Messgegenstand des Mediums, in dem die Überwachung durchgeführt wird, dem Druck im Inneren des Luftreifens entspricht. Der Sensor kann beispielsweise direkt in dem Innenraum angeordnet sein; andernfalls kann der Messgegenstand über eine Leitung zu dem Sensor gebracht werden, der beispielsweise in dem Rad angeordnet ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist der Detektor für Druckänderungen vom aneroiden Typ.
  • Es handelt sich um eine einfache, zuverlässige und kostengünstige Technologie, die ohne umfangreiche Stromversorgung funktioniert. Insbesondere die Aneroiddose benötigt keine Stromversorgung; nur das elektronische Modul erfordert eine solche Versorgung, jedoch mit sehr schwacher Leistung. Es kann daher eine Langzeitbatterie vorgesehen werden.
  • Der Detektor weist beispielsweise eine mit einer kalibrierten Öffnung versehene Aneroiddose auf, die mit dem Messgegenstand des Mediums, in dem die Detektion erfolgen soll, fluidisch in Verbindung steht, wobei die Dose unter der Einwirkung einer Druckänderung dieses Messgegenstands deformierbar ist.
  • Es ist vorteilhaft, eine elektronische Mess- oder Detektoreinheit vorzusehen, die mit der Dose so zusammenwirkt, dass diese elektronische Einheit durch die auf diese Weise erzeugten Deformationen aktiviert werden kann. Es kann sich beispielsweise um einen Schwellenwertdetektor handeln, der so kalibriert ist, dass er ein elektrisches Signal überträgt, wenn ein vorab festgesetzter minimaler Schwellenwert der Deformation der Membran erreicht wird. Nach einem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der elektronischen Einheit um einen Wandler, durch den ein elektrisches Signal erzeugt werden kann, dessen Intensität zu dem Ausmaß der Deformation in Beziehung steht.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist eine mechanische Mess- oder Detektoreinheit vorgesehen, die mit der Dose so zusammenwirkt, dass diese mechanische Einheit durch die so hervorgerufenen Deformationen aktiviert werden kann. Es handelt sich beispielsweise um einen Schwellenwertdetektor, der so kalibriert ist, dass er eine Einheit aktiviert, die ein elektrisches Signal übertragen kann, wenn ein vorab festgesetzter minimaler Schwellenwert der Deformation der Membran erreicht wird. Nach einem Ausführungsbeispiel wirkt die mechanische Einheit mit einem Regelwiderstand zusammen, der befähigt ist, ein elektrisches Signal zu erzeugen, dessen Intensität zu dem Ausmaß der Deformation in Beziehung steht.
  • Der vorbestimmte minimale Schwellenwert entspricht vorteilhaft im Wesentlichen einer Deformation, die durch einen erheblichen und schnellen Druckverlust hervorgerufen wird, wie er bei einem Platzer des Luftreifens, der überwacht wird, auftritt. Die minimalen Schwellenwerte, die als im Wesentlichen heftige und plötzliche Druckänderungen zu betrachten sind, können beispielsweise in der Größenordnung von 0,1 bar/s und vorzugsweise von etwa 1 oder 2 bar/s liegen, wobei diese Angaben nicht einschränkend zu verstehen sind. Die Reaktionszeit liegt vorzugsweise unter 100 ms.
  • Bei der kalibrierten Öffnung handelt es sich vorteilhaft um eine Kapillare. Dadurch ist es möglich, dass sich bei einer Änderung des überwachten Drucks der Druck im Inneren der Aneroiddose wesentlich langsamer ändert als der um die Dose herum vorherrschende Druck, wodurch eine Druckdifferenz erzeugt wird, die geeignet ist, zu einer Deformation der Dose zu führen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhaft zur Montage auf ein Rad vorgesehen; es ist daher von Vorteil, mindestens eine Einrichtung zur Übermittlung der Daten zu einem nicht rotierenden Teil des Fahrzeugs vorzusehen, um sicher zu stellen, dass die Signale vom Rad zum Fahrzeug gelangen können. Das Fahrzeug kann mindestens über eine Einrichtung zum Empfang der Daten verfügen.
  • Den einzelnen Druckänderungsarten, positiv oder negativ, entspricht vorteilhaft jeweils eine Polarität des Signals, das von der logischen Schaltung gesendet wird.
  • Der Wert für den Zeitabstand zwischen den Druckmessungen wird vorteilhaft in Abhängigkeit von der Druckänderungsrate ζ bemessen. Je größer beispielsweise ζ ist, desto kleiner ist das Intervall T.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner einen Luftreifen vor, der ein wie vorstehend angegebenes System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung für einen Luftreifen aufweist.
  • Die Vorrichtung zur Detektion eines Platzers wird vorteilhaft in eine Wand des Luftreifens eingebettet.
  • Die vorliegende Erfindung sieht außerdem eine Felge vor, die ein wie vorstehend angegebenes System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung für einen Luftreifen aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung für Luftreifen vor, das darin besteht:
    • – Messungen des Drucks eines Luftreifens mit Hilfe eines Drucksensors durchzuführen, der mit dem vorherrschenden Druck des Luftreifens fluidisch in Verbindung steht und der befähigt ist, diesen Druck zu messen, wobei die Messungen in Zeitintervallen erfolgen, die entweder einem als "normal" bezeichneten Modus oder einem als "beschleunigt" bezeichneten Modus entsprechen,
    • – die Druckänderungen des Luftreifens, die stattfinden können, mit einem Detektor für Druckänderungen zu überwachen, der befähigt ist, auf eine Änderung des Drucks im Innenraum des Luftreifens zu reagieren, und
    • – auf der Grundlage der von dem Druckänderungsdetektor gelieferten Information entweder den Übergang vom "normalen" Modus in den "beschleunigten" Modus oder den Übergang vom "beschleunigten" Modus zum "normalen" Modus auszulösen.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der "beschleunigte" Modus vorzugsweise so, dass das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen wesentlich kürzer ist als im "normalen" Modus. Bei dem "beschleunigten" Modus kann es sich beispielsweise um den Modus handeln, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen fast Null ist.
  • Beim Übergang vom "Spar"-Modus zum "Normal"-Modus ist vorteilhaft eine kurze Übergangsphase im "beschleunigten" Messmodus vorgesehen, wodurch es möglich ist, jegliche Druckanomalien bei einem oder mehreren Luftreifen sehr rasch oder sogar im Wesentlichen sofort festzustellen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Messsystems oder Verfahrens ist für den Fall, dass ein von dem Druckänderungsdetektor festgestellter kritischer Schwellenwert der Druckänderung überschritten wird, die Aussendung eines Warnsignals für den Fahrer oder die Übermittlung eines Signals an Hilfseinrichtungen zur Fahr- und Bremssteuerung, wie ABS oder ESP, vorgesehen. Bei dieser Möglichkeit wird das Signal des Druckänderungsdetektors vorteilhaft allein verwendet, ohne dass notwendigerweise eine Druckmessung mit dem Drucksensor durchgeführt wird, um die Reaktionszeit so kurz wie möglich zu halten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Detektion eines Platzers hervor, die nicht einschränkend zu verstehen ist und sich auf die Abbildungen im Anhang bezieht, worin:
  • 1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Detektors für Druckänderungen darstellt,
  • 2 ein Diagramm zeigt, das Beispiele von Signalen darstellt, die in Kombination mit verschiedenen Arten von Druckänderungen auftreten, welche bei Luftreifen eines Fahrzeugs vorkommen können,
  • 3 ein vergleichendes Organigramm zur Überwachung eines Luftreifens mit einerseits einem konventionellen Drucksensor auf der linken Seite des Diagramms und andererseits einem erfindungsgemäßen Detektor für Druckänderungen im rechten Teil des Diagramms zeigt,
  • 4 ein Funktionsschema eines erfindungsgemäßen Systems zur Druckmessung und Aufpump-/Entleerungssteuerung für einen Luftreifen darstellt,
  • die 5a und 5b einen weiteren Typ eines Druckänderungsdetektors zeigen, der eine Aneroiddose aufweist, und
  • 6 ein Funktionsschema zum Einbau eines erfindungsgemäßen Systems zur Druckmessung und Aufpump-/Entleerungssteuerung für einen Luftreifen zeigt.
  • 4 zeigt ein Funktionsschema eines erfindungsgemäßen Systems 1 zur Überwachung des Drucks eines Luftreifens. Es weist einen Drucksensor 7 und einen wie nachfolgend beschriebenen Druckänderungsdetektor 2 auf. Es ist ein Steuermodul 3 vorgesehen, das elektrisch oder mechanisch mit dem Sensor 2 zusammenwirkt. Eine Batterie 4 gewährleistet die Stromversorgung des Moduls 3 und des Sensors 7 sowie gegebenenfalls des Detektors 2, wobei jedoch ein vorteilhafter Typ eines Detektors 2 erfindungsgemäß keine Stromversorgung benötigt, wodurch die Batterie 4 sparsamer eingesetzt werden kann. Es ist vorzugsweise vorteilhaft ein Übermittlungsmodul 5 vorgesehen, damit die Daten vom Rad des Fahrzeugs zum Fahrzeug übertragen werden können. Es kann sich beispielsweise um einen Sender (vorzugsweise einen HF-Sender), einen Transponder und dergleichen handeln. Eine gegebenenfalls vorliegende Antenne 6 vervollständigt die Vorrichtung von 4.
  • Diese Vorrichtung ist zur Montage auf ein Rad, entweder an der Felge oder an dem Reifen, vorgesehen. Sie kann auch in eines dieser Elemente integriert werden, beispielsweise, indem sie in eine Wand des Luftreifens eingebettet wird. Aus diesem Grund wird vorzugsweise ein Druckänderungsdetektor 2 verwendet, der keine Stromversorgung benötigt, um eine Lebensdauer der Batterie 4 zu ermöglichen, die so weit als möglich der Lebensdauer des Luftreifens, des Rads oder des Fahrzeugs entsprechen kann. Die Batterie ist in die Vorrichtung 1 eingebaut; sie kann beispielsweise eingeschweißt sein. Auf diese Weise werden die bei auswechselbaren Batterien häufig auftretenden Probleme mit den Kontakten vermieden.
  • 1 zeigt einen besonders vorteilhaften Typ eines Druckänderungsdetektors 2, einen Druckänderungsdetektor vom piezoelektrischen Typ. Er umfasst ein Gehäuse 25, das mit zwei Kammern 21 und 22 versehen ist, die durch eine Membran 23 vom piezoelektrischen Typ voneinander getrennt und im Wesentlichen voneinander isoliert sind. Eine Öffnung 24 ermöglicht eine fluidische Verbindung zwischen einer ersten Kammer 21 des Detektors und dem Medium oder dem Messgegenstand, das bzw. der überwacht werden soll. Die Kammer 22 wird einem Referenzdruck ausgesetzt oder sogar ohne Druck oder unter Vakuum gehalten. Über einen elektrischen Anschluss 28 kann das während jeder Deformation der Membran 23 erzeugte Schwachstromsignal übermittelt werden.
  • Wenn die Kammer 22 unter Vakuum steht, zeigt die Membran 23 im Allgemeinen eine konkave Deformation; sie wird unter Vakuum in Richtung der Kammer 22 gedrückt. Jeder zusätzliche Druck, der von der Öffnung 24 kommt, trägt zur Deformation der Membran 23 bei, die dann eine stabile Position, wie beispielsweise 26, einnimmt. Ein gegebenenfalls eintretender Druckabfall in der Vergleichskammer 21 führt zu einer erneuten Deformation der Membran 23, die dann dazu neigt, wieder ihre ursprüngliche Form oder ihr ursprüngliches Profil 27 (im Wesentlichen flach) einzunehmen. Bei der Änderung der Krümmung der Membran 23 wird ein Schwachstrom ausgesandt, der von der Amplitude der Deformation und/oder der Deformationsgeschwindigkeit abhängt. Ein Platzer des Luftreifens, der über die Öffnung 24 mit der Kammer 21 verbunden ist, führt zu einem plötzlichen und erheblichen Druckabfall in der Kammer 21. Durch die Deformation der Membran 23 von einem ersten stabilen Profil zu einem zweiten stabilen Profil kann durch einen elektrischen Anschluss 28 ein Strom erzeugt werden. Dieser Strom kann anschließend von einem Steuermodul 3 empfangen und in geeigneter Weise verarbeitet werden.
  • Die 5a und 5b zeigen einen weiteren Typ eines Druckänderungsdetektors 2, der eine Aneroiddose 30 enthält. Diese Dose kann aus zwei Hälften 33 in Form einer Schale bestehen, die jeweils an ihren Rändern miteinander verbunden sind, so dass sie ein geschlossenes und im Wesentlichen luftdichtes Gehäuse bilden. Im Bereich der Verbindung der Schalenhälften oder auch an einer anderen Stelle der Dose ist eine kalibrierte Öffnung 31, wie beispielsweise eine Kapillare, vorgesehen. Die Form der Dose kann variieren, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Dose 30 ist so aufgebaut, dass sie ein Bauteil betätigt, durch das die mit der Deformation der Dose verbundene Information in eine entsprechende Information, beispielsweise eine Information zu einem Druckverlust in gefährlicher Höhe oder einem Platzer und dergleichen, umgewandelt werden kann. Zu diesem Zweck kann die Dose entweder ein mechanisches Bauteil 34, wie einen Hebel, einen Arm oder ein anderes mechanisches Bauteil, ein elektrisches oder elektronisches Bauteil 35, wie einen veränderlichen Widerstand, oder ein elektromechanisches Bauteil, wie einen Schalter, betätigen. Das betreffende Bauteil ist vorteilhaft mit einem Steuermodul 3 verbunden, das das Signal in geeigneter Weise empfängt und verarbeitet.
  • 2 zeigt Beispiele von Signalen, die von einem erfindungsgemäßen Druckänderungsdetektor 2 erzeugt werden können. Die Figur bringt das vorliegende physikalische Phänomen mit dem entsprechenden Signal des Detektors in Verbindung. Im Aufpumpmodus A steigt beispielsweise der Druck, er verändert sich also. Dies bewirkt die Erzeugung eines beispielsweise positiven und konstanten Signals, das in Kombination mit einer langsamen, kontinuierlichen und gleichmäßigen Druckänderung auftritt.
  • Bei konstantem Druck, bei B und D, wird kein Signal erzeugt, da die Membran unbewegt bleibt und ihr Profil nicht ändert.
  • Bei einer Verminderung des Drucks, bei C, kann ein beispielsweise negatives und konstantes Signal mit einer geringen, konstanten und gleichmäßigen Druckminderung kombiniert sein.
  • Bei F platzt der Luftreifen oder er erleidet einen sehr großen und raschen Druckverlust, wodurch ein Signal in Form einer "Spitze", das von kurzer Dauer ist, erzeugt werden kann, da die Membran des Sensors während einer sehr kurzen Zeit, der Übergangszeit von einem ersten im Wesentlichen stabilen Profil zu einem anderen im Wesentlichen stabilen Profil, stark deformiert wird.
  • Bei E ist der Druck stabil und das Fahrzeug fährt. Das Laufgeräusch kann von dem Detektor in Abhängigkeit von seiner Empfindlichkeit empfangen werden. Er wirkt daher wie ein Geräuschdetektor oder Geräuschsensor oder wie ein Mikrophon. Die Doppelfunktion als Druckänderungsdetektor/Laufgeräuschdetektor ist besonders vorteilhaft. Diese Doppelfunktion ermöglicht beispielsweise die Kombination eines Warnsignals mit einem Fahr- oder Standmodus. Das Signal kann unterschiedlich verarbeitet werden, wobei der erste der beiden Fälle kritischer ist.
  • 3 zeigt ein Ablaufschema des Überwachungsmodus für Luftreifen mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Systems zur Drucküberwachung. Im normalen Betriebsmodus werden von dem Drucksensor 7 in gegebenen Zeitintervallen Messwiederholungen durchgeführt.
  • Um die Lebensdauer der Batterie soweit als möglich zu verlängern, ist es wünschenswert, die Anzahl der Wiederholungen für einen gegebenen Zeitraum zu verringern, sobald es nicht erforderlich ist, die Luftreifen kontinuierlich zu überwachen, was typischerweise der Fall ist, wenn das Fahrzeug anhält und insbesondere bei einem längeren Stillstand.
  • Das erfindungsgemäße System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung funktioniert wie folgt:
  • Es ist in erster Linie ein erster Systemumgebungs- und damit Einsatztyp vorgesehen, der sich wie folgt darstellt: Gemäß diesem ersten Aspekt können mit dem Kontrollsystem ein oder mehrere auf einem Fahrzeug montierte Luftreifen auf einfache, sichere und wirksame Weise aufgepumpt werden. In einem solchen Fall kann der Fahrer sein Fahrzeug an einer Anlage zum Aufpumpen abstellen. Er pumpt einen oder mehrere Reifen seines Fahrzeugs auf. Das Mess- und Steuersystem hilft ihm, beim Aufpumpen die vorgeschriebenen Drücke so genau wie möglich einzuhalten: Bei einer Druckänderung stellt das System zur Detektion von Druckänderungen (das einen Druckänderungssensor enthält) praktisch sofort die Zustandsveränderung fest und löst einen Übergang vom "normalen" Messmodus, bei dem die Messungen in Zeitintervallen durchgeführt werden, die größenordnungsmäßig 30 bis 60 Sekunden oder sogar weiter auseinander liegen, zum "kontinuierlichen" Messmodus aus, bei dem die Messungen in sehr kurzen Intervallen von beispielsweise 1 oder 2 Sekunden oder sogar weniger erfolgen.
  • Sobald der Druck die erforderliche oder vorgeschriebene Höhe erreicht hat, kann das System ein Signal erzeugen, das anzeigt, dass das erforderliche Druckniveau erreicht ist (das System aktiviert beispielsweise die Hupe, gegebenenfalls mit einem Signalton, der für diesen Vorgang bezeichnend ist). Die Bedienungsperson weiß dann, dass sie den Aufpumpvorgang bei diesem Luftreifen beenden soll. Es ist daher dringend erforderlich, dass das Messsystem sehr schnell reagiert, wenn ein überhöhter Luftdruck des Luftreifens vermieden werden soll.
  • Andererseits ist folgender weiterer Systemumgebungs- und damit Einsatztyp vorgesehen: Einige Personenkraftwagen, Nutzfahrzeuge oder andere Fahrzeuge sind mit einem zentralen Aufpumpsystem ausgestattet, das im Fahrzeug montiert ist und die Höhe des Drucks unter realen Bedingungen, beispielsweise in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen des Fahrzeugs, wie der Beladung, der Geschwindigkeit (bei hoher Geschwindigkeit kann es sich als vorteilhaft erweisen, den Druck zu erhöhen) oder in Abhängigkeit von den Straßenverhältnissen oder der Straßenqualität (beispielsweise wird bei Anwesenheit von Schmutz oder Schnee der Druck zur Erhöhung der Haftung vorteilhaft verringert) anpasst. Die Steuerung der Druckänderung kann entweder manuell oder automatisch erfolgen.
  • Angenommen sei eine Veränderung der Fahrbedingungen des Fahrzeugs, die eine Änderung des Luftdrucks erfordert. Ein in dem Fahrzeug angebrachter Kompressor führt durch die Radnaben Druckluft zu. Wenn eine Druckminderung gefordert wird, setzt ein Regelventil einen Teil der Luft des Luftreifens frei. Das Ausmaß der Druckerhöhung oder der Druckminderung wird durch das System zur Messung und Steuerung des Drucks kontrolliert. Bei einer Veränderung der Höhe des Drucks wird über den Druckänderungsdetektor jede Änderung umgehend durch das Mess- und Steuersystem ermittelt.
  • Das System zur Detektion von Druckänderungen (das einen Druckänderungssensor enthält) stellt bei einer Druckänderung praktisch sofort die Zustandsveränderung fest und löst einen Übergang vom "normalen" Messmodus, bei dem die Messungen in Zeitintervallen durchgeführt werden, die größenordnungsmäßig 30 bis 60 Sekunden oder sogar weiter auseinander liegen, zum "kontinuierlichen" Mess modus aus, bei dem die Messungen in sehr kurzen Abständen von beispielsweise 1 oder 2 Sekunden oder sogar weniger erfolgen.
  • Sobald der Druck das erforderliche Niveau erreicht hat, veranlasst das Mess- und Steuersystem je nachdem umgehend, dass das Aufpumpen oder die Luftentleerung eingestellt wird. Auch in diesem Fall ist eine sehr schnelle Reaktion des Messsystems dringend erforderlich, wenn vermieden werden soll, dass der Luftreifen zu stark aufgepumpt oder entleert wird.

Claims (26)

  1. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen, das die folgenden Bestandteile umfasst: – einen Drucksensor (7), der mit dem vorherrschenden Druck des Luftreifens fluidisch in Verbindung steht und der befähigt ist, diesen Druck zu messen, – einen Detektor für Druckänderungen (2), der befähigt ist, auf eine Änderung des Drucks im Innenraum des Luftreifens zu reagieren, und – ein Steuermodul (3), das zum Empfang und zur Verarbeitung der Informationen befähigt ist, die zum einen von dem Drucksensor und zum anderen von dem Detektor für Druckänderungen geliefert werden, und das auf Basis der von dem Druckänderungsdetektor gelieferten Information entweder den Übergang von einem als "normal" bezeichneten Modus zur Messung des Drucks zu einem als "beschleunigt" bezeichneten Messmodus oder den Übergang vom "beschleunigten" Messmodus zum "normalen" Messmodus steuern kann.
  2. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 1, worin es sich bei dem "beschleunigten" Modus um einen Modus handelt, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen deutlich kürzer ist als im "normalen" Modus.
  3. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 2, worin es sich bei dem "beschleunigten" Modus um einen Modus handelt, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen fast Null ist.
  4. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der Detektor für Druckänderungen befähigt ist, ein Signal zu liefern, das in Beziehung zur Druckänderungsrate ζ im Innenraum des Luftreifens steht.
  5. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Detektor für Druckänderungen vom piezoelektrischen Typ ist.
  6. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin der Detektor für Druckänderungen (2) ein Gehäuse (25) aufweist, das mit zwei Kammern (21, 22) ausgestattet ist, die im Wesentlichen voneinander isoliert und durch eine deformierbare Membran (23) vom piezoelektrischen Typ voneinander getrennt sind, wobei eine erste Kammer (21) einem Referenzdruck ausgesetzt ist und die zweite Kammer (22) fluidisch mit dem Messgegenstand des Mediums, in dem die Überwachung durchgeführt werden soll, in Verbindung stehen kann, wobei die deformierbare Membran (23) ein gegebenes, im Wesentlichen stabiles Profil (26) einnimmt, wenn sich die Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern nicht verändert, und wobei diese Membran so ausgelegt ist, dass sie unter der Einwirkung einer Druckänderung dieses Messgegenstands deformiert werden kann und so von einem ersten Profil (26) zu einem zweiten Profil (27) übergeht, wobei durch die so hervorgerufenen Deformationen ein elektrisches Signal erzeugt werden kann, dessen Intensität in Beziehung zu dem Ausmaß der Deformation steht.
  7. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 6, worin es sich bei dem Referenzdruck um einen Vakuumdruck handelt.
  8. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin der Messgegenstand des Mediums, in dem die Überwachung durchgeführt werden soll, dem Druck im Inneren eines Luftreifens entspricht.
  9. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, worin der Detektor für Druckänderungen vom aneroiden Typ ist.
  10. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 8 oder 9, worin der Druckänderungsdetektor (2) eine mit einer kalibrierten Öffnung (31) versehene Aneroiddose (30) aufweist, die mit dem Messgegenstand des Mediums, in dem die Detektion erfolgen soll, fluidisch in Verbindung steht, wobei die Dose unter der Einwirkung einer Druckänderung dieses Messgegenstands deformierbar ist.
  11. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 10, worin eine elektronische Mess- oder Detektoreinheit (35) mit der Dose so zusammenwirkt, dass diese elektronische Einheit durch die auf diese Weise erzeugten Deformationen aktiviert werden kann.
  12. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 11, worin die elektronische Einheit (35) ein Schwellenwertdetektor ist, der so kalibriert ist, dass er ein elektrisches Signal überträgt, wenn ein vorab festgesetzter minimaler Schwellenwert der Deformation der Membran erreicht wird.
  13. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 11, worin die elektronische Einheit ein Wandler ist, mit dem ein elektrisches Signal erzeugt werden kann, dessen Intensität zu dem Ausmaß der Deformation in Beziehung steht.
  14. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 10, worin eine mechanische Mess- oder Detektoreinheit (34) mit der Dose so zusammenwirkt, dass diese mechanische Einheit durch die auf diese Weise erzeugten Deformationen aktiviert werden kann.
  15. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 14, worin die mechanische Einheit ein Schwellenwertdetektor ist, der so kalibriert ist, dass er eine Einheit aktiviert, die ein elektrisches Signal übertragen kann, wenn ein vorab festgesetzter minimaler Schwellenwert der Deformation der Membran erreicht wird.
  16. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 14, worin die mechanische Einheit mit einem Regelwiderstand zusammenwirkt, der befähigt ist, ein elektrisches Signal zu erzeugen, dessen Intensität zu dem Ausmaß der Deformation in Beziehung steht.
  17. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 10 bis 16, worin die kalibrierte Öffnung eine Kapillare ist.
  18. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, das ferner ein Modul zur Übermittlung der Information umfasst, das befähigt ist, die Information von einem rotierenden Teil zu einem unbewegten Teil des Fahrzeugs zu übertragen.
  19. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, das in dem nicht rotierenden Teil des Fahrzeugs mindestens eine Vorrichtung zum Empfang der Daten aufweist.
  20. Luftreifen, der ein System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist.
  21. Luftreifen nach Anspruch 20, worin das System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen in einer Wand angeordnet ist.
  22. Felge, die ein System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist.
  23. System zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, das mindestens eine Vorrichtung zur Übermittlung der Daten zu einem nicht rotierenden Teil des Fahrzeugs umfasst.
  24. Verfahren zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen, das darin besteht: – Messungen des Drucks eines Luftreifens mit Hilfe eines Drucksensors durchzuführen, der mit dem vorherrschenden Druck des Luftreifens fluidisch in Verbindung steht und der befähigt ist, diesen Druck zu messen, wobei die Messungen in Zeitintervallen erfolgen, die entweder einem als "normal" bezeichneten Modus oder einem als "beschleunigt" bezeichneten Modus entsprechen, – die Druckänderungen des Luftreifens, die stattfinden können, mit einem Detektor für Druckänderungen zu überwachen, der befähigt ist, auf eine Änderung des Drucks im Innenraum des Luftreifens zu reagieren, und – auf der Grundlage der von dem Druckänderungsdetektor gelieferten Information entweder den Übergang vom "normalen" Modus in den "beschleunigten" Modus oder den Übergang vom "beschleunigten" Modus zum "normalen" Modus auszulösen.
  25. Verfahren zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 24, worin es sich bei dem "beschleunigten" Modus um einen Modus handelt, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen wesentlich kürzer ist als im "normalen" Modus.
  26. Verfahren zur Druckmessung und zur Aufpump-/Entleerungssteuerung von Luftreifen nach Anspruch 25, worin es sich bei dem "beschleunigten" Modus um einen Modus handelt, bei dem das Zeitintervall zwischen den durch den Drucksensor durchgeführten Messungen fast Null ist.
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