DE60108023T2 - Halbleiteranordnung mit eingebauter Schaltung zum Detektieren einer kleinen Ladung - Google Patents

Halbleiteranordnung mit eingebauter Schaltung zum Detektieren einer kleinen Ladung Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauteil mit einer eingebauten winzige-Ladung-Erfassungsschaltung.
  • Herkömmlicherweise existiert ein Halbleiterbauteil, das mit einer eingebauten winzige-Ladung-Erfassungsschaltung zum Erfassen einer winzigen elektrischen Ladung versehen ist. Wenn dieses Halbleiterbauteil untersucht wird, wird eine winzige-Ladung-Erfassungsschaltung, die als Eingangssignalquelle dient, nahe einem Eingangsanschluss des Halbleiterbauteils angeordnet, um dafür zu sorgen, dass ein Eingangssignal weniger anfällig für eine Beeinflussung durch eine Streukapazität, externe Störsignale und dergleichen ist. Ein Ausgangssignal der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung wird mittels einer winzigen elektrischen Ladung gemessen, die als Signal direkt an den Eingangsanschluss geliefert wird, um die Verstärkung, das Signal/Rauschsignal-Verhältnis oder dergleichen der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung zu messen.
  • Die 7 zeigt ein Halbleiterbauteil 40 mit eingebauter winzige-Ladung-Erfassungsschaltung sowie einer winzige-Ladung-Erzeugungsschaltung 50 zum Untersuchen des Halbleiterbauteils. Wie es in der 7 dargestellt ist, verfügt dieses Halbleiterbauteil über einen Differenzverstärker OP, eine Ladungserfassungskapazität C1, einen Lade-Entlade-Schalter SW1 und eine Verarbeitungsschaltung 44. Ein invertierter Eingangsanschluss des Differenzverstärkers OP ist mit einem Eingangsanschluss 41 verbunden, und ein nicht-invertierter Eingangsanschluss des Differenzverstärkers OP ist mit Masse GND verbunden. Die Ladungserfassungskapazität C1 ist zwischen einen Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers OP und den invertierten Eingangsanschluss desselben geschaltet. Der Lade-Entlade-Schalter SW1 ist zwischen den Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers OP und den invertierten Eingangsanschluss desselben geschaltet. Die Verarbeitungsschaltung 44 verarbeitet eine vom Differenzverstärker OP ausgegebene Ausgangsspannung.
  • Der Differenzverstärker OP, die Ladungserfassungskapazität C1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 bilden eine winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43.
  • Das in der 7 dargestellte Halbleiterbauteil 40 wird dadurch untersucht, dass eine in der winzige-Ladung-Erzeugungsschaltung 50 erzeugte elektrische Ladung am Eingangsanschluss 41 des Halbleiterbauteils 40 eingegeben wird. Eine elektrische Ladung Q, wie sie sich ansammelt, wenn eine Spannung V an die Kapazität C gelegt wird, ist wie folgt gegeben: Q = C × V.
  • Daher wird, wenn angenommen wird, dass die in der Ladungserfassungskapazität C1 der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 angesammelte Ladung Q1 ist, die Ausgangsspannung Vo die Folgende: Vo = Q1/C1,wobei diese Ausgangsspannung Vo der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 umgekehrt proportional zur Ladungserfassungskapazität C1 ist. Daher wird, solange nicht der Kapazitätswert der Ladungserfassungskapazität C1 verringert wird, die Ausgangsspannung Vo eine winzige Spannung, da die elektrische Ladung Q1 eine winzige Ladung ist. Im Ergebnis nimmt der Messfehler zu. Aus den obigen Gründen muss die Ladungserfassungskapazität C1 der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 einen winzigen Kapazitätswert von ungefähr einigen Pikofarad aufweisen.
  • Demgemäß ergibt sich, wenn die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 untersucht wird, eine am Eingangsanschluss 41 hinzugefügte Streukapazität als Nachteil. Genauer gesagt, wird, wenn eine Eingangsstreukapazität Cf dadurch hinzugefügt wird, dass ein Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 mit dem Eingangsanschluss 41 verbunden wird, wie es in der 7 dargestellt ist, eine Ladungsmenge Qf, die einen Teil der von der winzige-Ladung-Erzeugungsschaltung 50 gelieferten winzigen Ladungsmenge Q ist, in dieser Eingangsstreukapazität Cf angesammelt. Infolge dessen wird die in der Kapazität C1 zum Erfassen einer winzigen Ladung angesammelte Ladungsmenge Q1 die Differenz zwischen der Eingangsladungsmenge Q und der elektrischen Ladung Qf, die sich in der Streukapazität angesammelt hat, was wie folgt gegeben ist: Q1 = Q – Qf
  • Da die angesammelte elektrische Ladung Qf zunimmt, wenn die Streukapazität Cf größer wird, wird die elektrische Ladung Q1 deutlich gegenüber der Eingangsladungsmenge Q verringert. Daher wird die Streukapazität Cf zu einem Faktor hinsichtlich einer Verringerung der Messgenauigkeit.
  • Wenn das in der 7 dargestellte Halbleiterbauteil untersucht wird, ist es nicht vermeidbar, dass eine Streukapazität Cf auf Grund der Leiterbahn zum Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 selbst dann hinzugefügt wird, wenn die winzige-Ladung-Erzeugungsschaltung 50 nahe der zu messenden winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 angeordnet ist. Ferner ist es, um die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 so anzuschließen, dass sie durch die ein Eingangssignal erzeugende winzige-Ladung-Erzeugungsschaltung 50 gemessen werden kann, erforderlich, eine Verbindung durch eine Buchse oder Sonde zu erstellen. Auf Grund des Hinzufügens der Streukapazität in der Verbindung nimmt die Streukapazität Cf im Ausmaß einiger Pikofarad zu. Aus dem obigen Grund nimmt die angesammelte elektrische Ladung Qf zu, was die elektrische Ladung Q1 verringert, die sich in der Ladungserfassungskapazität C1 der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 43 ansammelt. Daher kam es zum Nachteil, dass der Messfehler für die Verstärkung zunahm. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es erforderlich, für die folgende Einstellung zu sorgen: Cf << C1.
  • Jedoch kann die Ladungserfassungskapazität C1 in einem Halbleiterbauteil nicht vergrößert werden, bei dem der Kapazitätswert derselben einige Pikofarad ausmacht, um eine ausreichende Ausgangsspannung zu erzielen. Daher kann die Messgenauigkeit nicht erhöht werden.
  • Darüber hinaus ist, wenn eine winzige elektrische Ladung als Eingangssignal direkt am Eingangsanschluss eingegeben wird, die Impedanz des Eingangsleitungsabschnitts hoch, wobei eine hohe Impedanz des Eingangsanschlusses und eine hohe Impedanz der eingegebenen winzigen elektrischen Ladung vorliegen. Der obige Zustand ist anfällig für eine Beeinflussung durch externe Störsignale, was zum Nachteil führt, dass die Messung instabil wird.
  • Weitere Information zum Stand der Technik findet sich im Dokument EP 0 341 691 , das eine Erfassungsspannungs-Ausgabeschaltung einer Messeinrichtung vom Ladungserzeugungstyp, die die von der Messeinrichtung erzeug ten Ladungen in Form einer Spannung ausgibt. Die Erfassungsspannungs-Ausgabeschaltung weist Folgendes auf: eine Messeinrichtung aus einem Dielektrikum zum Erzeugen von Ladungen entsprechend einer Änderung einer von außen zugeführten physikalischen Größe; einen Kondensator in einer ersten Stufe, der parallel zur Messeinrichtung geschaltet ist und die in dieser erzeugten Ladungen speichert; einen Kondensator in einer zweiten Stufe, der die vom Kondensator in der ersten Stufe übertragenen Ladungen speichert; einen Übertragungsschalter, der zwischen dem Kondensator in der ersten Stufe und demjenigen in der zweiten Stufe vorhanden ist, um die im Kondensator in der ersten Stufe gespeicherten Ladungen an den Kondensator in der zweiten Stufe zu übertragen; einen Operationsverstärker, der mit dem Kondensator in der zweiten Stufe verbunden ist, um die in diesem gespeicherten Ladungen in eine Spannung zu wandeln und die so erhaltene Spannung auszugeben; und einen Ausgangsschalter, der mit der Ausgangsseite des Operationsverstärkers verbunden ist, um ausgeschaltet zu werden, während zumindest ein Teil der im Kondensator in der ersten Stufe gespeicherten Ladungen an den Kondensator in der zweiten Stufe übertragen wird, und der eingeschaltet wird, nachdem der Übertragungsschalter ausgeschaltet wurde, um die Spannung aus dem Operationsverstärker auszugeben. Die an der Messeinrichtung erzeugten Ladungen werden in Form einer Spannung ausgegeben.
  • DE 195 06 134 betrifft einen Ladungsverstärker zum Verstärken periodischer Signale einer elektrischen Ladungsquelle, insbesondere piezoelektrische Sensoren mit einem Operationsverstärker und einem Gegenkopplungskondensator, der mit dem Ausgang und dem Signaleingang des Operationsverstärkers verbunden ist. Der Signaleingang des Operationsverstärkers ist mit der kapazitiv gekoppelten Ladungsquelle verbunden, und der nicht-invertierende Eingang wird auf ein positives Bezugspotenzial gebracht, dessen Wert so gewählt wird, dass die Ausgangsspannung des Operationsverstärkers während der Messphase einen positiven Wert einnimmt. Der Ladungsverstärker benötigt so keine negative Versorgungsspannung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Halbleiterbauteil zu schaffen, mit dem die Messgenauigkeit einer winzige-Ladung-Erfassungsschaltung dadurch verbessert werden kann, dass der Einfluss einer Streukapazität, externer Störsignale und dergleichen während eines Tests unterdrückt wird.
  • Um die vorstehend genannte Aufgabe zu lösen, ist durch die Erfindung ein Halbleiterbauteil mit Folgendem geschaffen: einer winzige-Ladung-Erfassungsschaltung zum Erfassen einer winzigen elektrischen Ladung; und einer Testschaltung, die zwischen einem Eingangsanschluss des Halbleiterbauteils und einem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung vorhanden ist, wobei die Testschaltung Folgendes aufweist: eine Ladungswandlungskapazität zum Wandeln eines am Eingangsanschluss eingegebenen Spannungssignals in eine elektrische Ladung, und eine Betriebsmodus-Umschalteinrichtung zum Umschalten zwischen einem Normalbetriebsmodus, in dem eine am Eingangsanschluss eingegebene elektrische Ladung durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung erfasst wird, und einem Testbetriebsmodus, in dem das am Eingangsanschluss eingegebene Spannungssignal durch die Ladungswandlungskapazität in eine elektrische Ladung gewandelt wird und diese durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung erfasst wird.
  • Beim Halbleiterbauteil mit dem oben genannten Aufbau sind die Ladungswandlungskapazität (Kondensator) und die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung zwischen dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung und dem Eingangsanschluss des Halbleiterbauteils vorhanden, und die Ladungswandlungskapazität beseitigt den schädlichen Einfluss einer Streukapazität und externer Störsignale, die am Eingangsanschluss zusätzlich wirken.
  • Genauer gesagt, kann selbst dann, wenn eine Streukapazität auf Grund einer Leiterbahn von einer Eingangssignalquelle zum Eingangsanschluss oder eine Streukapazität auf Grund des Kontakts einer Buchse oder einer Sonde zusätzlich wirkt, eine hohe Spannung als Testsignal an den Eingangsanschluss angelegt werden, da die Ladungswandlungskapazität vorhanden ist. Demgemäß wird die elektrische Ladung, die sich in der Ladungserfassungskapazität in der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung ansammelt, nicht durch den schädlichen Einfluss der Streukapazität verringert und daher kann die Verstärkung der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung genau gemessen werden.
  • Darüber hinaus kann das Spannungssignal von der Eingangssignalquelle niedriger Ausgangsimpedanz als Eingangssignal verwendet werden, und daher kann die Impedanz der Eingangssignalleitung gesenkt werden. Diese Anordnung ist weniger anfällig für den Einfluss externer Störsignale, und sie erlaubt es, den Messwert zu stabilisieren.
  • Ferner ist die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung, die auf Grund eines Signals in Form einer winzigen elektrischen Ladung eine sorgfältige Handhabung benötigt, in das Halbleiterbauteil eingebaut, und daher kann eine externe Untersuchungsschaltung einen einfachen Aufbau aufweisen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung Folgendes aufs einen ersten Schalter mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung verbunden ist; und einen zweiten Schalter mit einem Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung verbunden ist.
  • Beim Halbleiter gemäß der oben genannten Ausführungsform verfügt die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung über den ersten und den zweiten Schalter, um auf einfache Weise zwischen dem Normalbetriebsmodus und dem Testbetriebsmodus umzuschalten. Im Testbetriebsmodus, bei dem der erste Schalter ausgeschaltet ist und der zweite Schalter eingeschaltet ist, wird das am Eingangsanschluss eingegebene Spannungssignal durch die Ladungswandlungskapazität in eine elektrische Ladung gewandelt, damit diese durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung erfasst wird.
  • Beim Halbleiterbauteil gemäß einer Ausführungsform weist die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung Folgendes auf: einen ersten Schalter mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung verbunden ist; und einen zweiten Schalter mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität verbunden ist.
  • Diese Ausführungsform zeigt denselben Betriebsvorteil wie die vorige Ausführungsform.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung Folgendes auf: einen ersten Schalter mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung verbunden ist; und einen zweiten Schalter mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität verbunden ist; und einen dritten Schalter mit einem Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung verbunden ist.
  • Beim Halbleiterbauteil gemäß der oben genannten Ausführungsform wird, wenn der erste Schalter ausgeschaltet wird und der zweite und der dritte Schalter eingeschaltet werden, das am Eingangsanschluss eingegebene Spannungssignal durch die Ladungswandlungskapazität in eine elektrische Ladung gewandelt. Die gewandelte elektrische Ladung wird durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung erfasst. Ferner wird die Eingabe überflüssiger Signale dadurch verhindert, dass der zweite Schalter selektiv in einem Zustand eingeschaltet wird, in dem der erste Schalter ausgeschaltet ist und der dritte Schalter nur dann eingeschaltet wird, wenn das Spannungssignal für Testzwecke an den Eingangsanschluss gelegt wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Schalter während einer Periode eingeschaltet, in der eine elektrische Ladung zu Testzwecken an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung geliefert wird, und der zweite Schalter ist während einer Periode ausgeschaltet, während der keine elektrische Ladung zu Testzwecken an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung geliefert wird, wobei der Zustand vorliegt, dass der erste und der dritte Schalter im Testbetriebsmodus eingeschaltet sind.
  • Beim Halbleiterbauteil gemäß der vorstehend genannten Ausführungsform ist der zweite Schalter während der Periode eingeschaltet, in der der Zustand vorliegt, dass der erste und der dritte Schalter eingeschaltet sind, während die Halbleiterbauteilladung für Testzwecke an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung geliefert wird. Demgegenüber ist der zweite Schalter während der Periode ausgeschaltet, während der keine elektrische Ladung für Testzwecke an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung geliefert wird. Der obige Betrieb ermöglicht das Beseitigen von Störsignalen im Spannungssignal während der Untersuchung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung angegeben werden und demgemäß für die Erfindung nicht beschränkend sind, vollständiger verständlich werden.
  • 1 zeigt ein Schaltbild eines Halbleiterbauteils gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt ein Schaltbild eines Halbleiterbauteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 zeigt ein Schaltbild eines Halbleiterbauteils gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 zeigt ein Schaltbild in einem Normalbetriebsmodus des Halbleiterbauteils gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 zeigt ein Schaltbild in einem ersten Testbetriebsmodus des Halbleiterbauteils gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 zeigt ein Schaltbild in einem zweiten Testbetriebsmodus des Halbleiterbauteils gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 7 zeigt ein Schaltbild eines bekannten Halbleiterbauteils.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden erfindungsgemäße Halbleiterbauteile detailliert auf Grundlage der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen derselben beschrieben.
  • Die 1 zeigt ein Schaltbild eines Halbleiterbauteils mit eingebauter winzige-Ladung-Erfassungsschaltung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Diese Halbleiter-Untersuchungsvorrichtung verfügt über eine elektrische Ct, deren einer Anschluss mit einem Eingangsanschluss 11 verbunden ist, einen zweiten Schalter M2, dessen einer Eingangsanschluss mit dem anderen Anschluss der Ladungswandlungskapazität Ct verbunden ist, einen ersten Schalter M1, der zwischen den anderen Anschluss des zweiten Schalters M2 und den Eingangsanschluss 11 geschaltet ist, einen Differenzverstärker OP, dessen invertierter Eingangsanschluss mit dem anderen Anschluss des zweiten Schalters M2 verbunden ist, und dessen nicht-invertierter Eingangsanschluss mit Masse GND verbunden ist, eine Ladungserfassungskapazität C1, die zwischen den Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers OP und den invertierten Eingangsanschluss des Differenzverstärkers OP geschaltet ist, einen Lade-Entlade-Schalter SW1, der zwischen den Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers OP und den invertierten Eingangsanschluss desselben geschaltet ist, und eine Verarbeitungsschaltung 4 zum Verarbeiten eines vom Differenzverstärker OP ausgegebenen Ausgangssignals.
  • Eine Testschaltung 2 besteht aus der Ladungswandlungskapazität Ct sowie dem ersten und dem zweiten Schalter M1 und M2. Eine winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 besteht aus dem Differenzverstärker OP, der Ladungserfassungskapazität C1 und dem Lade-Entlade-Schalter SW1. Eine Betriebsmodus-Umschalteinrichtung besteht aus dem ersten und dem zweiten Schalter M1 und M2.
  • In einem Normalbetriebsmodus des Halbleiterbauteils mit dem vorstehend genannten Aufbau wird ein elektrisches Ladungssignal Q1 direkt von der Eingangssignalquelle 1 an die Ladungserfassungskapazität C1 gegeben, wenn der erste Schalter M1 eingeschaltet wird, während der Lade-Entlade-Schalter SW1 ausgeschaltet ist. Da das elektrische Ladungssignal Q1 über den ersten Schalter M1 in der Ladungserfassungskapazität Q1 angesammelt wird, erhält die Ausgangsspannung Vo des Differenzverstärkers OP den folgenden Wert: Vo = Q1/C1.
  • Dies ermöglicht demgemäß die Erfassung der Ladungsmenge des elektrischen Ladungssignals Q1. Die elektrische Ladung der Ladungserfassungskapazität C1 wird durch Einschalten des Lade-Entlade-Schalters SW1 entladen, so dass die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 initialisiert wird, wobei ein Zustand zum Messen einer nächsten Ladungsmenge erreicht wird. Wie oben beschrieben, kann selbst mit der eingebauten Testschaltung 2 die Erfassung einer winzigen Ladung im Normalbetriebsmodus bewerkstelligt werden.
  • In einem Testbetriebsmodus werden als Erstes der erste Schalter M1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 ausgeschaltet, und der zweite Schalter M2 wird eingeschaltet. In diesem Zustand wird ein Eingangsspannungssignal S1 von der Eingangssignalquelle 1 an den Eingangsanschluss 11 gegeben. Dann werden der erste Schalter M1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 eingeschaltet, um die Ladungsmengen der Ladungswandlungskapazität Ct und der Ladungserfassungskapazität C1 rückzusetzen. Anschließend werden der erste Schalter M1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 ausgeschaltet. Eine Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals 51, wie sie nach dem Rücksetzen erhalten wird, wird durch die Ladungswandlungskapazität Ct in eine elektrische Ladung Qi gewandelt, so dass die wie folgt gegebene elektrische Ladung Qi: Qi = Ct × ΔViin der Ladungserfassungskapazität C1 angesammelt wird. Diese elektrische Ladung Qi wird von der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 als Ausgangsspannung Vo ausgegeben, die wie folgt gegeben ist: Vo = Qi/C1.
  • Die Messung der Ausgangsspannung Vo am Ausgangsspannungs-Messanschluss 12 ermöglicht eine Untersuchung der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3. Die Ausgangsspannung Vo ist auch wie folgt durch die Ladungswandlungskapazität Ct zum Wandeln des Eingangsspannungssignals 51 in eine winzige elektrische Ladung, die Ladungserfassungskapazität C1 der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 und die Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals S1 gegeben: Vo = ΔVi × (Ct/C1).
  • Mit dieser Gleichung werden die Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals S1 und die Ausgangsspannung Vo auf Grundlage des Verhältnisses des Kapazitätswerts der Ladungswandlungskapazität Ct zum Wandeln der Eingangsspannungsvariation in die winzige elektrische Ladung zum Kapazitätswert der Ladungserfassungskapazität Ct der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 bestimmt. Wenn der Kapazitätswert der Ladungswandlungskapazität Ct kleiner als derjenige der Ladungserfassungskapazität C1 gemacht wird, kann der Spannungswert der Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals S1, um die winzige elektrische Ladung zu liefern, erhöht werden. Daher kann die Schwankung des Eingangsspannungssignals S1 durch den Einfluss externer Störsignale verringert werden, und dadurch wird die Untersuchungsgenauigkeit verbessert.
  • Darüber hinaus sind bei dieser Ausführungsform, ähnlich wie bei der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3, die Ladungswandlungskapazität Ct und der zweite und der dritte Schalter M2 und M3 in das Halbleiterbauteil eingebaut. Daher hat eine Streukapazität, die zusätzlich in einem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 wirkt, einen winzigen Kapazitätswert entsprechend nur der Streukapazität im Inneren des Halbleiterbauteils, da keine externe Messschaltung Einfluss auf die Streukapazität hat. Daher wird die Eingangsladungsmenge, die an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 geliefert wird, nicht durch den Einfluss externer Messschaltungen verringert, so dass beim Messen der Verstärkung der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 kein Fehler auftritt.
  • Durch dieses Anbringen der Testschaltung 2 zwischen dem Eingangsanschluss 11 und der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 ist es nicht erforderlich, die winzige elektrische Ladung, die anfällig für den Einfluss von Störsignalen während der Untersuchung sowie eine externe Streukapazität ist, von außen einzugeben. Dies ermöglicht eine Verbesserung der Messgenauigkeit sowie das Erzielen einer stabilen Untersuchung oder eines stabilen Tests. Darüber hinaus können auch externe Untersuchungsschaltungen vereinfacht werden, so dass das Auftreten verschiedener Probleme in einer Massenherstelllinie und dergleichen unterdrückt werden können.
  • Die 2 ist ein Schaltbild eines Halbleiterbauteils mit eingebauter winzige-Ladung-Erfassungsschaltung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Diese Halbleiteruntersuchungsvorrichtung hat denselben Aufbau wie diejenige der ersten Ausführungsform, jedoch mit Ausnahme der Position, an der der zweite Schalter M2 angeschlossen ist. Bei der zweiten Ausführungsform sind dieselben Komponenten wie bei der ersten Ausführungsform mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und für sie erfolgt keine Beschreibung.
  • Ein zweiter Schalter M2 bei der zweiten Ausführungsform ist zwischen einem Eingangsanschluss 11 und einer Ladungswandlungskapazität Ct angeordnet, während der zweite Schalter M2 bei der ersten Ausführungsform zwischen der Ladungswandlungskapazität Ct und dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 angeordnet ist. Genauer gesagt, ist beim Halbleiterbauteil der zweiten Ausführungsform ein Anschluss des zweiten Schalters M2 mit dem Eingangsanschluss 11 verbunden, und der andere Anschluss des zweiten Schalters M2 ist mit einem Anschluss der Ladungswandlungskapazität Ct verbunden, wie es in der 2 dargestellt ist. Eine Testschaltung 2a besteht aus der Ladungswandlungskapazität Ct, einem ersten Schalter M1 und dem zweiten Schalter M2.
  • Das Halbleiterbauteil dieser zweiten Ausführungsform verfügt über Operationen und Effekte, die denen beim Halbleiterbauteil gemäß der ersten Ausführungsform ähnlich sind.
  • Die 3 ist ein Schaltbild eines Halbleiterbauteils mit eingebauter winzige-Ladung-Erfassungsschaltung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • Diese Halbleiteruntersuchungsvorrichtung ist als Kombination derjenigen gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform ausgebildet. Bei der dritten Ausführungsform sind dieselben Komponenten wie bei der ersten und der zweiten Ausführungsform mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, und für sie erfolgt keine Beschreibung.
  • Diese Halbleiteruntersuchungsvorrichtung verfügt über einen zweiten Schalter M2, dessen einer Anschluss mit einem Eingangsanschluss 11 verbunden ist, eine Ladungswandlungskapazität Ct, deren einer Anschluss mit dem anderen Anschluss des zweiten Schalters M2 verbunden ist, einen Schalter M3, dessen einer Anschluss mit dem anderen Anschluss der Ladungswandlungskapazität Ct verbunden ist, einen ersten Schalter M1, der zwischen den anderen Anschluss des Schalters M3 und den Eingangsanschluss 11 geschaltet ist, einen Differenzverstärker OP, dessen invertierter Eingangsanschluss mit dem anderen Anschluss des Schalters M3 verbunden ist, und dessen nichtinvertierter Eingangsanschluss mit Masse GND verbunden ist, eine Ladungserfassungskapazität C1, die zwischen einen Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers OP und den invertierten Eingangsanschluss desselben geschaltet ist, und einen Lade-Entlade-Schalter SW1, der zwischen den Ausgangsanschluss des Differenzverstärkers OP und den invertierten Eingangsanschluss desselben geschaltet ist.
  • Eine Testschaltung 2B besteht aus der Ladungswandlungskapazität Ct sowie dem ersten, zweiten und dritten Schalter M1, M2 und M3. Eine winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 besteht aus dem Differenzverstärker OP, der Ladungserfassungskapazität C1 und dem Lade-Entlade-Schalter SW1. Eine Betriebsmodus-Umschalteinrichtung besteht aus dem ersten, zweiten und dritten Schalter M1, M2 und M3. Es ist zu beachten, dass eine Verarbeitungsschaltung zum Verarbeiten einer vom Differenzverstärker ausgegebenen Ausgangsspannung nicht dargestellt ist.
  • Im Normalbetriebsmodus des Halbleiterbauteils mit dem oben genannten Aufbau ist der erste Schalter M1 in einem Zustand eingeschaltet, in dem der zweite und der dritte Schalter M2, M3 sowie der Lade-Entlade-Schalter SW1 ausgeschaltet sind, wie es in der 4 dargestellt ist, wodurch das elektrische Ladungssignal Q1 direkt von der Eingangssignalquelle 1 an die Ladungserfassungskapazität C1 geliefert wird. Dieses elektrische Ladungssignal Q1 wird in der Ladungserfassungskapazität C1 angesammelt, und es wird eine wie folgt gegebene Ausgangsspannung Vo ausgegeben: Vo = Q1/C1
  • Dies ermöglicht demgemäß die Erfassung der Ladungsmenge des elektrischen Ladungssignals Q1. Die elektrische Ladung der Ladungserfassungskapazität C1 wird dadurch entladen, dass der Lade-Entlade-Schalter SW1 eingeschaltet wird. Dadurch wird die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 initialisiert, um für einen Messzustand für die nächste elektrische Ladung zu sorgen. Wie oben beschrieben, kann selbst mit der eingebauten Testschaltung 2B die Erfassung einer winzigen Ladung im Normalbetriebsmodus bewerkstelligt werden.
  • Im Testbetriebsmodus werden als Erstes der erste Schalter M1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 ausgeschaltet, und der zweite und der dritte Schalter M2 und M3 werden eingeschaltet, wie es in der 5 dargestellt ist. In diesem Zustand wird ein Eingangsspannungssignal S1 von der Eingangssignalquelle 1 an den Eingangsanschluss 11 gegeben. Dann werden der erste Schalter M1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 eingeschaltet, um die Ladungsmengen der Ladungswandlungskapazität Ct und der Ladungserfassungskapazität C1 rückzusetzen. Anschließend werden der erste Schalter M1 und der Lade-Entlade-Schalter SW1 ausgeschaltet. Eine Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals S1, wie sie nach dem Rücksetzen erzielt wird, wird durch die Ladungswandlungskapazität Ct in eine elektrische Ladung Qi gewandelt. Die wie folgt gegebene elektrische Ladung Qi: Qi = Ct × ΔViwird in der Ladungserfassungskapazität C1 angesammelt. Diese elektrische Ladung Qi wird von der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 als Ausgangsspannung Vo ausgegeben, die wie folgt gegeben ist: Vo = Qi/C1.
  • Die Messung der Ausgangsspannung Vo an einem Ausgangsspannungs-Messanschluss 12 ermöglicht eine Untersuchung der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3. Die Ausgangsspannung Vo ist auch wie folgt durch die Ladungswandlungskapazität Ct zum Wandeln des Eingangsspannungssignals 51 in eine winzige elektrische Ladung, die Ladungserfassungskapazität C1 der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 und die Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals S1 gegeben: Vo = ΔVi × (Ct/C1).
  • Mit dieser Gleichung werden die Spannungsvariation Δvi des Eingangsspannungssignals S1 und die Ausgangsspannung Vo auf Grundlage des Verhältnis des Kapazitätswerts der Ladungswandlungskapazität Ct zum Wandeln der Eingangsspannungsvariation in die winzige elektrische Ladung zum Kapazitätswert der Ladungserfassungskapazität C1 der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 bestimmt. Wenn der Kapazitätswert der Ladungswandlungskapazität Ct kleiner als derjenige der Ladungserfassungskapazität C1 gemacht wird, kann der Spannungswert der Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals S1, um die winzige elektrische Ladung zu liefern, erhöht werden. Daher kann die Schwankung des Eingangsspannungssignals S1 durch den Einfluss externer Störsignale verringert werden, und dadurch wird die Untersuchungsgenauigkeit verbessert.
  • Darüber hinaus sind, ähnlich wie bei der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3, die Ladungswandlungskapazität Ct sowie der zweite und der dritte Schalter M2 und M3 bei dieser Ausführungsform in das Halbleiterbauteil eingebaut. Daher zeigt eine Streukapazität, die zusätzlich an einem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 wirkt, einen winzigen Kapazitätswert, der nur der Streukapazität innerhalb des Halbleiterbauteils entspricht, da keine externe Messschaltung Einfluss auf die Streukapazität ausübt. Daher wird die an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 gelieferte Eingangsladungsmenge nicht durch den Einfluss externer Messschaltungen verringert, so dass beim Messen der Verstärkung der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 kein Fehler auftritt.
  • Als Nächstes ist es, wie es in der 6 dargestellt ist, wenn die Spannungsvariation ΔVi des Eingangsspannungssignals 51 an den Eingangsanschluss 11 gelegt wird, so dass die Ladungswandlungskapazität Ct die Spannungsvariation ΔVi in eine winzige elektrische Ladung Qi wandelt, um diese in der Ladungserfassungskapazität Ct anzusammeln, möglich, das Eingangsspannungssignal S1 dadurch abzutasten, dass der zweite Schalter M2 während der Periode eingeschaltet wird, in der die elektrische Ladung durch das Eingangsspannungssignal S1 geliefert wird, und der zweite Schalter M2 während der Periode ausgeschaltet wird, in der keine elektrische Ladung geliefert wird. Durch diesen Abtastvorgang können Störsignale am Eingangsspannungssignal S1 dadurch verringert werden, dass kein Teil desselben abgetastet wird, in dem Störsignale erzeugt werden, und auch dies ermöglicht eine Verbesserung der Messgenauigkeit bei einer Störsignalverringerung zum Untersuchungszeitpunkt.
  • Bei der ersten bis dritten Ausführungsform wurde ein Halbleiterbauteil beschrieben, das mit einer winzige-Ladung-Erfassungsschaltung 3 versehen ist, die aus dem Differenzverstärker OP, der Ladungserfassungskapazität C1 und dem Lade-Entlade-Schalter SW1 besteht. Jedoch ist der Aufbau der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung nicht auf den oben angegebenen beschränkt.
  • Bei der ersten und der zweiten Ausführungsform besteht die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung aus dem ersten und zweiten Schalter M1 und M2. Bei der dritten Ausführungsform besteht die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung aus dem ersten, zweiten und dritten Schalter M1, M2 und M3. Jedoch besteht für die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung keine Beschränkung auf die Genannten. Die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung kann über beliebige andere Schaltungskonstruktionen verfügen, wenn diese zwischen dem Normalbetriebsmodus, in dem die am Eingangsanschluss eingegebene elektrische Ladung durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung erfasst wird, und dem Testbetriebsmodus umschalten können, in dem das am Eingangsanschluss eingegebene Spannungssignal durch die Ladungswandlungskapazität in eine elektrische Ladung gewandelt wird, die durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung erfasst wird.
  • Wie es aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, kann bei einem erfindungsgemäßen Halbleiterbauteil durch Integrieren der Testschaltung in die Halbleiteruntersuchungsvorrichtung, die mit der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung versehen ist, der Einfluss einer Streukapazität auf Grund einer externen Messschaltung beseitigt werden, und die Impedanz des externen Eingangssignals kann verringert werden, um den Einfluss des Messsignals oder externer Störsignale zu verringern. Die obige Anordnung ermöglicht eine Stabilisierung des Messpegels und eine Verbesserung der Messgenauigkeit. Die obige Anordnung ermöglicht auch eine Vereinfachung externer Messschaltungen sowie eine Verringerung von Störungen bei der Massenherstellung.
  • Nachdem die Erfindung auf diese Weise beschrieben wurde, ist es ersichtlich, dass sie auf viele Arten variiert werden kann. Derartige Variationen sind nicht als Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung anzusehen, und alle Modifizierungen, wie sie dem Fachmann ersichtlich sind, sollen im Schutzumfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (5)

  1. Halbleiterbauteil mit: – einer winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) zum Erfassen einer winzigen elektrischen Ladung; und – einer Testschaltung, die zwischen einem Eingangsanschluss (11) des Halbleiterbauteils (10, 20, 30) und einem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) vorhanden ist, wobei die Testschaltung (2, 2A, 2B) Folgendes aufweist: –– eine Ladungswandlungskapazität (Ct) zum Wandeln eines am Eingangsanschluss (11) eingegebenen Spannungssignals in eine elektrische Ladung, und –– eine Betriebsmodus-Umschalteinrichtung (M1, M2, M3) zum Umschalten zwischen einem Normalbetriebsmodus, in dem eine am Eingangsanschluss (11) eingegebene elektrische Ladung durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) erfasst wird, und einem Testbetriebsmodus, in dem das am Eingangsanschluss (11) eingegebene Spannungssignal durch die Ladungswandlungskapazität (Ct) in eine elektrische Ladung gewandelt wird und diese durch die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) erfasst wird.
  2. Halbleiterbauteil nach Anspruch 1, bei dem die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung Folgendes aufweist: – einen ersten Schalter (M1) mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss (11) verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) verbunden ist; und – einen zweiten Schalter (M2) mit einem Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität (Ct) verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) verbunden ist.
  3. Halbleiterbauteil nach Anspruch 1, bei dem die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung Folgendes aufweist: – einen ersten Schalter (M1) mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss (11) verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) verbunden ist; und – einen zweiten Schalter (M2) mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität (Ct) verbunden ist.
  4. Halbleiterbauteil nach Anspruch 1, bei dem die Betriebsmodus-Umschalteinrichtung Folgendes aufweist: – einen ersten Schalter (M1) mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss (11) verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) verbunden ist; und – einen zweiten Schalter (M2) mit einem Anschluss, der mit dem Eingangsanschluss verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität (Ct) verbunden ist; und – einen dritten Schalter (M3) mit einem Anschluss, der mit der Ladungswandlungskapazität (Ct) verbunden ist, und einem anderen Anschluss, der mit dem Eingangsabschnitt der winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) verbunden ist.
  5. Halbleiterbauteil nach Anspruch 4, bei dem der zweite Schalter (M2) während einer Periode eingeschaltet ist, in der eine elektrische Ladung zu Testzwecken an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) geliefert wird, und der zweite Schalter (M2) während einer Periode ausgeschaltet ist, während der keine elektrische Ladung zu Testzwecken an die winzige-Ladung-Erfassungsschaltung (3) geliefert wird, wobei der Zustand vorliegt, dass der erste und der dritte Schalter (M1, M3) im Testbetriebsmodus eingeschaltet sind.
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