DE60107995T2 - Vorderbacken einer Skibindung - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein vorderes Halteelement für einen Schuh an einem Ski.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Halteelement mit asymmetrischer Auslösung, d. h. dessen Parameter zur Freigabe des Schuhs in jeder Richtung verschieden sind, in der der Schuh die Halte-Klemmbacke beansprucht.
  • In bekannter Weise umfasst ein vorderes Halteelement eine Halte-Klemmbacke, die mittels einer elastischen Rückstellvorrichtung in einer auf dem Ski zentralen Stellung gehalten wird. Die Klemmbacke kann sich in Antwort auf von dem Schuh ausgeübten Beanspruchungen beiderseits seitlich aus dieser ausgerichteten Stellung begeben, bis sie die Freigabe des Schuhs ermöglicht.
  • Man weiß außerdem, dass das Knie eines Skifahrers eine größere Beintorsionsbeanspruchung aushält, wenn der Fuß nach außen gedrückt wird, während das Knie hingegen empfindlicher ist, wenn der Fuß zum anderen Fuß gedrückt wird. Diese Torsionsbeanspruchungen haben seitliche Kraftwirkungen zur Folge, die auf die Vorderseite des Schuhs in der Klemmbacke ausgeübt werden.
  • Um dem Rechnung zu tragen, hat man Konstruktionen für ein vorderes Halteelement mit asymmetrischer Auslösung vorgeschlagen. Derartige Konstruktionen wurden insbesondere in den Patentanmeldungen Nr. FR 1 503 847, FR 1 503 848, FR 1 503 849 oder auch EP 785 002 , EP 785 003 , EP 807 454 offenbart.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine neue Art der Konstruktion eines vorderen Halteelementes für einen Schuh vorzuschlagen, welcher eine asymmetrische Funktionsweise bzgl. der seitlichen Auslösung hat.
  • Diese neue Ausführungsform findet Anwendung bei einer Konstruktion mit Widerlager, die Ankerkonstruktion heißt. In der Sprache der Erfindung ist ein solcher Anker ein bewegliches Verbindungselement, welches zwischen der Halte-Klemmbacke und ihrer Rückstellfeder angeordnet ist, welche in Abstützung gegen zwei Widerlager gehalten ist, die beiderseits der Linie der Wirkung der Feder angeordnet sind, und die von der Halte-Klemmbacke in eine Bewegung bezogen auf das eine oder andere dieser beiden Widerlager in Abhängigkeit von seiner Verschiebungsrichtung mitgeführt wird.
  • Ein Mechanismus der Rückstellung mit Anker ist beispielsweise in der Patentanmeldung US 5,199,736 oder EP 271 694 oder auch der DE 196 35 681 beschrieben.
  • Das erfindungsgemäße Halteelement umfasst einen Körper und eine Halte-Klemmbacke, die im Verhältnis zu einer mittleren Längs- und Vertikalebene insgesamt symmetrisch sind, wobei die Backe beiderseits einer zentralen Stellung beweglich ist, in Richtung welcher sie durch eine in dem Körper aufgenommene Rückstellfeder zurückgestellt ist, wobei die Rückstellfeder an der Klemmbacke durch einen Anker verbunden ist, der zwei seitliche Äste, eine zentrale Zugstange und eine zentrale Gabel mit zwei Zähnen aufweist, wobei die Feder mit der zentralen Zugstange verbunden ist und die Äste des Ankers in Abstützung gegen zwei Halteklötze, welche mit dem Körper fest verbunden sind, hält, wobei die Klemmbacke einen Mittenstift aufweist, der zwischen den zwei Zähnen der Gabel eingeführt ist, und der die Gabel während ihrer seitlichen Verstellung bewegt.
  • Es ist gekennzeichnet durch die Tatsache, dass zumindest eines der Elemente des Ankers, welches die Äste, die Zugstange und die Gabel sind, asymmetrisch im Verhältnis zur mittleren Längs- und Vertikalebene ist, die durch den Körper und die Backe definiert wird.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die Zeichnungen in der beigefügten Anlage besser ersichtlich.
  • 1 ist eine Ansicht eines Halteelements gemäß einer ersten Ausführungsform von oben im teilweisen Schnitt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht des Ankers aus 1.
  • 3, 4 und 5 stellen Abwandlungen der Bildung des Ankers dar.
  • 6 ist eine Seitenansicht und im Schnitt eine Patrone für die elastische Rückstellung gemäß einer Abwandlung der Umsetzung der Erfindung.
  • 7 ist eine Ansicht der Patrone aus 3 von oben im teilweisen Schnitt.
  • 8 und 9 stellen auf dieselbe Weise eine Rückstellpatrone gemäß einer weiteren Abwandlungsart dar.
  • Die 1 stellt zur Veranschaulichung der Erfindung eine Haltepatrone 1 dar, die in ihrem wesentlichen Teil aus der bereits zitierten Patentanmeldung EP 271 694 bekannt ist.
  • Dieses Element umfasst einen Körper 2 und eine Klemmbacke 3, die bezogen auf eine mittlere vertikale Ebene symmetrisch sind, die man in der Ebene der 1 strichliniert eingetragen hat.
  • Das Halteelement wird nach hinten von einer Abstützplatte 6 verlängert, die dazu vorgesehen ist, den Schuh aufzunehmen. Die Backe 3 umfasst hauptsächlich zwei seitliche Flügel 8 und 9. Die Flügel sind am Ende der Äste 10 und 11 angebracht, die an der Vorderseite des Körpers um im Wesentlichen vertikale Achsen 12 und 13 angelenkt sind. Die Flügel sind ihrerseits um Achsen 14 und 15 angelenkt angebracht, werden von den Ästen 10 und 11 gehalten und von einem Querglied, das sich zwischen den Flügeln erstreckt, in Abstand zueinander gehalten. Die von dem Körper in seinem zwischen den Achsen 12 und 13 gelegenen Abschnitt, den beiden Ästen 10 und 11 und dem Querglied 17 gebildete Gesamtheit bildet ein verformbares Viereck, das sich infolge einer Verstellung der Klemmbacke beiderseits einer zentralen Stellung, die an der vertikalen mittleren Ebene, wie sie zuvor definiert wurde, ausgerichtet ist, verformen kann.
  • Jeder Flügel ist übrigens bezogen auf das Querglied mittels eines Nockenmechanismus verriegelt, der den Flügel jenseits einer vorbestimmten Verformung des Vierecks freigibt. Dieser Mechanismus ist in den Figuren nicht dargestellt.
  • Es ist eine elastische Rückstellvorrichtung vorgesehen, um die Klemmbacke in ihre zentrale Stellung zurück zu überführen.
  • Gemäß 1 umfasst dieser Mechanismus eine Zugfeder 20.
  • Das vordere Ende ist in einer auf eine Schraube 22, die im Körper 2 gehalten ist, geschraubte Mutter 21 eingehängt. Das andere Ende der Feder ist in einen Anker 24 eingehängt, der die Verbindung mit der Klemmbacke gewährleistet.
  • Der Anker ist insbesondere in 2 sichtbar. Er umfasst zwei seitliche Äste 25 und 26, eine zentrale Zugstange 27, die zur Feder hin ausgerichtet ist, und eine zentrale Gabel 28, die zur anderen Seite in Richtung der Klemmbacke hin ausgerichtet ist.
  • Wie es in 1 sichtbar ist, ist die Feder 20 in einer Aufnahme 30 des Ankers eingehängt, welche sich in der Zugstange befindet. Unter der Wirkung der Spannung der Feder werden die beiden Äste 25 und 26 gegen zwei Halteklötze 32, 33 gehalten, welche mit dem Körper fest verbunden sind. Schließlich ist ein Mittenstift 35, der mit dem Querglied 17 fest verbunden ist, zwischen die beiden Zähne der Gabel 28 eingeführt.
  • Der Anker 24 wird aus jedem geeigneten Material, insbesondere aus Metall, gebildet.
  • Die Funktionsweise ist die folgende. Wenn ein Flügel der Klemmbacke einer seitlichen Beanspruchung unterworfen ist, verschiebt sich das Querglied seitlich, wobei seine Verstellung von den Ästen 10 und 11 gesteuert wird. Das Querglied führt den Anker mit sich, wobei er einen der Äste dazu zwingt, sich um seinen Halteklotz herum zu bewegen. Der andere Ast hingegen verlässt die Abstützung an seinem Halteklotz. Wenn die Beanspruchung nachlässt, oder wenn der Schuh freigegeben wird, führt die Feder die Klemmbacke wieder in die zentrierte Stellung zurück.
  • Das Halteelement 1 hat eine asymmetrische Funktionsweise, d. h. dass die Klemmbacke eine von der Feder ausgeübte Rückstellkraft überwinden muss, die auf der einen Seite größer ist als auf der anderen.
  • Um diese Wirkung zu erzielen, wird eines der Elemente des Ankers asymmetrisch gestaltet.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform, wie sie in den 1 und 2 veranschaulicht ist, sind die beiden Äste 25 und 26 des Ankers asymmetrisch, und die beiden Halteklötze haben gegenüber einer mittleren Längs- und Vertikalebene nicht-symmetrische Stellungen, damit der Anker, je nach Klotz, um den herum er sich bewegt, seinen Zug auf die Feder mit unterschiedlichen Hebelarmen ausüben kann.
  • Die 1 und 2 zeigen hierzu Äste 25 und 26 und Klötze 32 und 33, die sich in unterschiedlichem Abstand von der mittleren Längs- und Vertikalebene befinden.
  • In der in 3 dargestellten Abwandlung sind die Äste 25' und 26' des Ankers gemäß einer Längsrichtung zueinander versetzt. Die Halteklötze sind in entspre chender Weise in dem Körper versetzt. Indem man so arbeitet, arbeitet man hauptsächlich am Hebelarm, mit dem das Querglied der Klemmbacke den Anker mit führt.
  • Man könnte auch eine seitliche Versetzung mit einer Schrägversetzung kombinieren.
  • In Anbetracht dieser Unterschiede betreffend den Hebelarm bewegt die Klemmbacke den Anker auf der einen Seite leichter als auf der anderen.
  • Gemäß einer in 3 dargestellten Ausführungsform hat einer der Zähne der Gabel eine Form, die nicht symmetrisch zu der des anderen Zahns ist. Daher hat gemäß 4 der Zahn 28a eine Basis, die von der mittleren Längsebene weiter entfernt ist als sein Ende. In der zentralen Stellung der Klemmbacke beansprucht der Stift 35 das Ende des Zahns. Je weiter sich der Anker um einen Klotz herum bewegt, desto mehr beansprucht der Stift die Basis des Zahns.
  • Gemäß dieser Abwandlung erhält man für dieselbe größenordnungsmäßige Versetzung der Klemmbacke auf der einen und auf der anderen Seite der mittleren Ebene verschiedene Größenordnungen, was die kreisförmige Bewegung des Ankers um den einen oder anderen der Klötze angeht, und daher rührt eine Variation der von der Feder ausgeübten Rückstellkraft.
  • Gemäß der in 5 veranschaulichten Abwandlung arbeitet man mit der Form der Aussparung für das Einhängen der Feder. Die Aussparung 30' ist hier in Form eines Schlitzes dargestellt, der sich längs einer insgesamt transversalen Richtung in der mittleren Längsebene erstreckt. Das Ende der Feder verschiebt sich mit der Drehung des Ankers in dem Schlitz. Die beiden Teile 30'a und 30'b sind bezogen auf die mittlere Ebene nicht symmetrisch, damit die Feder je nach Richtung der Verstellung der Klemmbacke in unterschiedlicher Weise zieht.
  • Natürlich könnte man zwei oder mehrere der unterschiedlichen Ausführungsformen, die beschrieben wurden, beschreiben.
  • Die 6 und 7 stellen eine Rückstellpatrone 40 dar, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine interessante Anwendung findet.
  • Diese Patrone umfasst einen Käfig 41, der beispielsweise aus durch Biegen geformten Blech gebildet ist. Der Käfig hat zwei Oberflächen, eine obere und eine untere. Die Klötze 42 und 43 sind an diesen Oberflächen angebracht, beispielsweise sind sie an ihren Enden gefalzt. Die Feder 44, die Einhängmutter 45 und die Schraube 46 sind im Inneren des Käfigs angebracht. Der Anker 48 wird von der Feder gegen die beiden Klötze 42 und 43 in Abstützung gebracht.
  • Die so realisierte Patrone ist asymmetrisch, wobei der Anker und die Klötze gemäß einer der zuvor beschriebenen Varianten realisiert sind.
  • Diese Patrone bildet eine selbständige Untereinheit, d. h. sie wird unabhängig vom Rest des Halteelements gebildet. Sie ist dazu vorgesehen, in dem Körper angeordnet zu werden und beim vollständigen Zusammenbau des Elements den Stift des Querglieds zwischen den Zähnen der Gabel aufzunehmen.
  • Der Vorteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass sie auch wieder auseinander gebaut werden kann. Mit einer einzigen Patrone dieser Art, die aus denselben Bauteilen zusammengesetzt ist, kann man zwei unterschiedliche Modelle von Halteelementen realisieren, wie sie vorgesehen sind, um jeweils zu rechten und linken Schuhen zu gehören. Um die Asymmetrie der Funktionsweise dieser Patrone umzukehren, genügt es in der Tat, die relativen Stellungen der oberen und unteren Oberflächen des Käfigs zu vertauschen.
  • In vorteilhafter Weise hat man in jeder der Flächen einen Schlitz 49, 50 vorgesehen. Die Stellung der Einhakmutter wird durch den Schlitz der Oberfläche, die nach oben gelegen ist, und durch ein geeignetes Fenster im Körper hindurch sichtbar gemacht. Es ist daher möglich, den Zustand, wie die Feder eingänglich gespannt ist, für die beiden Montagearten zu überprüfen. Die 8 und 9 beziehen sich auf eine weitere Ausführungsform des Ankers.
  • Die Rückstellfeder ist eine komprimierbare Feder, die sich an einem Ende gegen eine auf eine Schraube 54, deren Kopf gegen die Wand eines Käfigs 56 oder auch direkt gegen den Körper anliegt, geschraubte Mutter abstützt. Das andere Ende der Feder stützt sich an einem Kolben 55 ab, der den Anker 56 gegen zwei Halteklötze 57 und 58 zurückdrückt.
  • Der Kolben ist mit dem Anker um eine Drehachse 60 herum verbunden, welche eine Lochung des Ankers durchdringt.
  • Wie im vorhergehenden Fall hat der Anker zwei Äste 63 und 64, die sich in Abstützung gegen die Klötze 57 und 58 befinden, und die dazu geeignet sind, sich um den einen oder den anderen herum zu bewegen. Da die Feder eine Druckfeder ist, sind die Äste des Ankers in der anderen Richtung ausgerichtet. Die Zugstange ist von dem zentralen 65, nach vorne weisenden Abschnitt des Ankers gebildet, der von der Drehachse 60 durchdrungen wird. Nach vorne hat der Anker eine Gabel mit zwei Zähnen, die dazu bestimmt sind, einen Stift der Klemmbacke oder ein anderes entsprechendes Element aufzunehmen.
  • Wie im vorigen Fall ist die Funktionsweise der so gebildeten Untereinheit asymmetrisch gemacht, indem der Anker, was seine Äste und die Gabel betrifft, asymmetrisch gebildet ist.
  • Wie bei der vorigen Ausführungsform kann die Untereinheit in einem Käfig 68 angebracht sein, um so eine eigenständige und auseinanderbaubare Patrone zu bilden.
  • Natürlich ist die vorliegende Beschreibung nur beispielhaft gegeben worden, und man könnte andere Umsetzungen der Erfindung einsetzen, ohne den Rahmen derselben zu verlassen.

Claims (6)

  1. Halteelement eines Schuhs an einem Ski, welches aufweist: einen Körper (2) und eine Halte-Klemmbacke (3), die im Verhältnis zu einer mittleren Längs- und Vertikalebene (4) insgesamt symmetrisch sind, wobei die Backe seitlich beiderseits einer zentralen Stellung beweglich ist, in Richtung welcher sie elastisch durch eine Rückstellfeder (20, 52) zurückgestellt ist, die in dem Körper aufgenommen ist, wobei die Rückstellfeder an der Klemmbacke durch einen Anker (24, 56) verbunden ist, der zwei seitliche Äste (25, 26, 25', 26', 63, 64) aufweist, eine zentrale Zugstange (27, 65) und eine zentrale Gabel (28, 66) mit zwei Zähnen, wobei die Feder mit der zentralen Zugstange verbunden ist und elastisch die Äste des Ankers in Anlage gegen zwei Halteklötze (32, 33, 57, 58) hält, welche mit dem Körper fest verbunden sind, wobei die Klemmbacke einen Mittenstift (35) aufweist, der zwischen den zwei Zähnen der Gabel eingeführt ist, der die Gabel in Richtung ihrer seitlichen Verstellung bewegt dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Elemente des Ankers, welches sind die Äste (25, 26, 25', 26', 63, 64), die Zugstange (27, 65) und die Gabel (28, 66) asymmetrisch im Verhältnis zur mittleren Längs- und Vertikalebene ist, die durch den Körper und die Backe definiert wird.
  2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (20, 53), der Anker (24, 56) und die Klötze (32, 33, 57, 58) im Inneren eines Käfigs montiert sind, der eine obere Fläche und eine untere Fläche derart aufweist, um eine autonome Patrone zu bilden, die vorgesehen ist, in dem Körper gemäß zweier unterschiedlichen Stellungen montiert zu sein.
  3. Element nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Äste (25, 26) des Ankers (24) gemäß einer Längsrichtung zueinander versetzt sind.
  4. Element nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Äste (25', 26') gemäß einer transversalen Richtung versetzt sind.
  5. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (28a, 28b) des Ankers asymmetrisch im Verhältnis zur mittleren Vertikalebene sind.
  6. Element nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstange (30) eine Kerbe (30') einer Verankerung der Feder aufweist, die sich transversal erstreckt, beiderseits der vertikalen Mittenebene, deren zwei Teile (30'a und 30'b) asymmetrisch bezogen auf diese Ebene sind.
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