-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf allgemeine Weise auf eine
automatische Maschine zum Mischen von Farbe, die in Töpfen untergebracht ist,
und insbesondere auf eine Maschine zum Mischen von Farbe, die abnehmbare
Mittel zum Erwärmen
der Farbe und zum Isolieren des Äußeren aufweist.
-
Die
automatische Maschine zum Mischen von Farbe des Typs, den man gemeinhin
in den Werkstätten
für die
Autolackierung findet, enthält
typischerweise ein Gestell, das Ablagen aufweist, die vertikal einen
Abstand aufweisen und konzipiert sind, auf abnehmbare Weise eine
Mehrzahl von Farbtöpfen
aufzunehmen und zu tragen, die Seite an Seite angeordnet sind, wobei
jeder Farbtopf an einem Stellplatz auf der Ablage des Gestells angeordnet
ist. Sie enthält
spezifische Mittel zum Mischen der Farbe. Eine solche Maschine ist
in dem US-Patent 5,904,420 A beschrieben.
-
In
einer Autolackierwerkstatt oder bei einem Karosseriebauer kann die
Farbe niedrigen Temperaturen unterworfen sein, insbesondere im Winter,
und sie ist neigt daher dazu, sich zu ändern. Außerdem geben die Farbhersteller
eine Aufbewahrungstemperatur an, unterhalb derer die Eigenschaften
der Farbe nicht mehr garantiert sind. Man muss daher im allgemeinen
entweder die Farben oder Farbmischungen an geheizten Orten aufbewahren
oder den Ort heizen, an dem die Mischmaschine aufgestellt ist.
-
Das
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Farbmischmaschine
vorzuschlagen, die Mittel aufweist, um zu vermeiden, dass die Farbe
unter eine gegebene Temperatur sinkt, während die Außentemperatur
niedriger ist.
-
Dieses
Ziel wird erreicht durch eine Farbmischmaschine mit einem Gestell,
das Ablagen aufweist, die vertikal durch Stützen auf Abstand gehalten werden
und konzipiert sind, auf abnehmbare Weise mehrere Farbtöpfe aufzunehmen
und zu tragen, wobei jeder Farbtopf an einem Stellplatz auf der
Ablage des Gestells angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
sie abnehmbare Mittel zum Isolieren der Farbtöpfe und zum Erwärmen der
Farbe aufweist.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit sind die Ablagen Antriebseinheiten,
wobei jede Antriebseinheit eine abnehmbare Abdeckung und einen Innenbereich
aufweist, in dem sich ein Riemen in geschlossener Schleife befindet,
der in Rotation angebracht ist, wobei der Riemen Zähne aufweist,
die longitudinal auf einer Seite beabstandet sind, wobei der Riemen
durch Antriebsmittel angetrieben wird.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist das Mittel zum Isolieren der Farbtöpfe aus
Paneelen gebildet, die Seitenwände
bilden, in dem sie sich an die Ränder
zweier benachbarter Ablagen und/oder an die zwischen zwei benachbarten
Ablagen gelegenen Abschnitte der Stützen anpassen.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit sind die Paneele durch Klipsen angebracht.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist zumindest ein Paneel aus zumindest
ein Türe
gebildet.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit kann die Türe mit Hilfe von Mitteln um
eine Achse parallel zu einem Rand der unteren Ablage schwenken.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist die Achse definiert durch die Verbindungslinie
zwischen dem zweiten Kanal und dem geneigten Abschnitt der Haube,
so dass die Türe
in ihrem geschlossenen Zustand leicht zu dem Inneren der Maschine
hin ge neigt ist und in ihrem geöffneten
Zustand von dem geneigten Abschnitt aus der Haube ausragend gehalten wird.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit folgt der Rand jedes an die Türe angrenzenden
und in Kontakt mit der Türe
stehenden Paneels der Neigung der Türe.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist das Mittel zum Erwärmen der
Farbe gebildet aus einer Haube, auf der zumindest eine durch Mittel
geheizte Matte liegt, wobei diese Haube unter der Abdeckung jeder
Ablage eingesetzt ist und die Farbtöpfe auf der Abdeckung jeder
Ablage angeordnet sind.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ersetzt die Haube die Abdeckung, wobei
die Farbtöpfe
auf der Matte angeordnet sind.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist die Abdeckung rechteckig, wobei
die Haube aus einer gleichfalls rechteckigen Platte gebildet und
mit einem Kanal versehen ist, auf dessen Grund die Matte so angeordnet
ist, dass die Matte nicht direkt mit der Abdeckung in Kontakt ist,
die zwei außerhalb
des Kanals ausgebildeten Flächen
gegen die Unterfläche der
Abdeckung anliegen, eine dieser Flächen sich zum Äußeren der
Maschine hin um einen weiteren Kanal verlängert, der Letztere sich um
einen Abschnitt verlängert,
der gegenüber
der Horizontalen leicht nach oben geneigt ist.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist das Mittel zum Erwärmen der
Farbe aus einer Matte gebildet, die durch Mittel geheizt wird und
an einem der Isolationspaneele angebracht ist.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist die Heizmatte aus Silikon gebildet.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist das Mittel zum Heizen der Matte
aus zumindest einem Widerstand gebildet, der in das Silikon eingelassen und
mit einem Generator verbunden ist.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit kann die durch den Widerstand gelieferte
Wärme mit
Hilfe eines Umgebungsthermostats eingestellt werden.
-
Nach
einer weiteren Besonderheit ist zumindest ein Ventilator im Inneren
auf zumindest einem der Paneele befestigt oder integriert.
-
Die
Erfindung wird mit ihren Eigenschaften und Vorteilen klarer beim
Lesen der Beschreibung, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt wurde,
in denen:
-
1 eine
Erhebungsansicht einer Farbmischmaschine gemäß dem Stand der Technik zeigt;
-
2 in
einer Seitenansicht die Farbmischmaschine gemäß der Erfindung zeigt;
-
3 in
einer Vorderansicht die Farbmischmaschine gemäß der Erfindung zeigt;
-
4 in
einer Draufsicht die Haube gemäß der Erfindung
zeigt;
-
5 in
einer Seitenansicht die Haube gemäß der Erfindung zeigt;
-
6 ein
Paneel gemäß der Erfindung
zeigt;
-
7 ein
weiteres Paneel gemäß der Erfindung
zeigt.
-
Die
Erfindung wird nun in Verbindung mit den 1 bis 7 beschrieben.
-
Die
in 1 dargestellte automatische Farbmischmaschine 1 gemäß einem
Stand der Technik enthält
ein Gestell mit rechteckigen Ablagen 10, 11, die
dazu bestimmt sind, die Farbtöpfe
zu tragen. Jede Ablage 10, 11 ist eine Antriebseinheit.
Die Antriebseinheiten werden durch Stützen 12 zusammengehalten,
die in den vier Ecken jeder Ablage 10, 11 aufragen,
und sie sind vertikal zueinander beabstandet mit einem Abstand,
der ausreicht, damit die Farbtöpfe
eingesetzt und von den Antriebseinheiten getragen werden können. Die
Farbtöpfe
sind dann Seite an Seite zwischen den benachbarten Ablagen 10, 11 an
vorbestimmten Stellplätzen
angeordnet, die longitudinal entlang jeder Ablage 10, 11 angeordnet
sind.
-
Jede
Antriebseinheit enthält
einen Innenraum 100, der eine obere rechteckige ebene Abdeckung 101 aufweist,
die den Innenraum abdeckt und schließt. Ein länglicher Riemen 102 in
geschlossener Schleife, der Zähne
für die
Verzahnung 103 aufweist, die auf einer Seite in Längsrichtung
im Abstand angeordnet sind, ist drehbar zwischen zwei losen Rollen angebracht,
die an den entgegengesetzten Enden der Antriebseinheit angeordnet
sind. Darüber
hinaus ist ein Antriebsritzel 106 drehbar in dem unteren
Abschnitt jeder Antriebseinheit angebracht, so dass das Antriebsritzel 106 durch
Verzahnen mit dem Antriebsriemen 102 in Eingriff gerät. Demzufolge
treibt das Antriebsritzel 106 bei seiner Drehung seinen
zugeordneten Antriebsriemen 102 in seiner Antriebseinheit
in Drehung an.
-
Das
Rühren
der Farbe wird erzielt durch Mittel, die im Detail in der Französischen
Patentanmeldung Nr. 9900573 beschrieben sind, die am 20.01.1999
von der Anmelderin eingereicht wurde.
-
Ebenso
ist eine einfache Baugruppe von Antriebseinheiten in der Französischen
Patentanmeldung Nr. 9900572 beschrieben, die am 20.01.1999 von der
Anmelderin eingereicht wurde.
-
Gemäß der Erfindung
enthält
diese Maschine (1) auch Mittel, die es ermöglichen,
die Farbtöpfe gegenüber dem Äußeren zu
isolieren und die in den Töpfen
enthaltene Farbe zu erwärmen.
Diese Mittel präsentieren
sich unter der Form einer Gruppe von Elementen, die ein optimales
Erwärmen
der Farbe in den Töpfen
ermöglicht.
-
Gemäß der Erfindung
in Verbindung mit den 2 bis 5 ist das
Heizmittel aus einer Heizmatte 13 aus Silikon gebildet,
in die zumindest ein Widerstand 133 oder ein Widerstandselement
eingelassen ist. Dieser Widerstand 133 ist mit einem Generator 130 und
einem Thermostat 131 verbunden. Dieser Thermostat 131 ermöglicht es,
die Farbe auf eine für ihre
Verwendung ideale Temperatur zu bringen oder sie bei einer Temperatur
zu halten, die hinreichend hoch ist, um ihr Gefrieren zu vermeiden.
Die Heizmatte 13 ruht auf einer Haube 14 und kann
auf dieser beispielsweise durch Kleben befestigt sein. Diese Haube 14 ist
dazu bestimmt, beispielsweise durch Schieben unter der Abdeckung 101 jeder
Antriebseinheit eingesetzt zu werden, auf der Seite an Seite die
Farbtöpfe
angeordnet sind. Die mit der Heizmatte 13 versehene Haube 14 ihrerseits
bedeckt und schließt
den Innenraum 100 der Antriebseinheit, in dem sie unter
der Abdeckung 101 Platz nimmt. Die Haube 14 hat
eine spezifische Form, wie sie in 4 und 5 dargestellt
sind. Sie ist hauptsächlich
aus einer Platte mit ähnlichen
Abmessungen wie die der Abdeckung 101 gebildet. Auf dieser
Platte ist ein Längskanal 143 gebildet
mit einer geringen Tiefe und einer vorbestimmten Breite, die mit
Bezug auf die Breite der Haube 14 beträchtlich ist. Auf dem Grund des
Kanals 143 ist die Heizmatte vorzugsweise aufgeklebt. Dieser
Kanal 143 begrenzt demzufolge zwei äußere Oberflächen 141, 142,
die dazu bestimmt sind, parallel gegen die untere Oberfläche der
Abdeckung 101 anzuliegen, wenn die Haube 14 unter
dieser eingesetzt ist. Eine der Oberflächen 141, 142 ist in
der Breitenrichtung zum Äußeren der
Maschine 1 hin U-förmig
verlängert
und bildet somit einen neuen Kanal 144. Dieser zweite Kanal 144 hat
eine größere Tiefe
als der erste, aber eine kleinere Breite als der erste. Der freie
Rand dieses zweiten Kanals 144 ist ebenfalls nach außen verlängert durch
einen Abschnitt 140, der mit Bezug auf die Horizontale
nach oben geneigt ist. Die Matte 13 enthält auch
eine thermische Sicherheitseinrichtung 132, um die Überhitzung
zu vermeiden.
-
Gemäß einer
Ausführungsvariante
nimmt die Haube 14 die Stelle der Abdeckung ein. In der
Tat ist gemäß dieser
Abwandlung die Abdeckung 101 von ihrer Antriebseinheit
durch Schieben abnehmbar, und die Töpfe ruhen somit direkt auf
der Heizmatte 13 der Haube 14.
-
Zusätzlich zu
dem Heizmittel für
die Farbe enthält
die Maschine Mittel zum Isolieren der Farbtöpfe, um die Wärmeverluste
während
des Erwärmens
zu minimieren.
-
Diese
Mittel sind aus Paneelen 15a, 15b, 15c gebildet,
die an die Farbmischmaschine 1 anpassbar sind und die Farbtöpfe zwischen
zwei benachbarten Ablagen 10, 11 einschließen. Die
Paneele 15a, 15b, 15c sind so angeordnet,
dass sie Seitenwände
zwischen zwei benachbarten Ablagen 10, 11 bilden
und somit ein geschlossenes Volumen erzeugen. Diese Paneele 15a, 15b, 15c sind
beispielsweise geklipst, sei es auf zwischen zwei benachbarten Ablagen 10, 11 liegende
Abschnitte der Stützen 12, sei
es auf die Ränder
von zwei benachbarten Ablagen 10, 11, sei es beides
zugleich. Die Paneele 15a, 15b, 15c weisen
z.B. vorspringende Klipsmittel 150 wie z.B. Zapfen auf,
die dazu bestimmt sind, in zurückweichende
Klipsmittel 151 wie z.B. Löcher einzugreifen, die entweder
an den Stützen 12 oder
an den Rändern
der zwei benachbarten Ablagen 10, 11 oder an beiden
ausgebildet sind.
-
Eine
Seitenwand zwischen zwei Ablagen, einer oberen Ablage 10 und
einer unteren Ablage 11, ist wie in 2 und 3 dargestellt
aus einer Türe gebildet,
die mit einem Griff 160 versehen ist. Diese durchsichtige
Türe besteht
beispielsweise aus Polycarbonat und kann sich durch Schwenken um
eine Achse öffnen,
die durch die Längsverbindungslinie zwischen
dem geneigten Abschnitt und dem zweiten Kanal 144 gebildet
ist. Die Türe 16 bildet
vorzugsweise eine der Wände
mit der großen
Oberfläche.
Gemäß einer
Abwandlung sind mehrere Türen 16 der Länge nach
Seite an Seite angeordnet. Da die Haube 14 der unteren
Ablage 11, die die Türe 16 stützt, leicht
nach außen
ansteigt, befindet sich die Türe 16 in
ihrer geschlossenen Stellung mit Bezug auf die Vertikale zu dem
Inneren der Maschine 1 hin geneigt und liegt auf dem Rand
der Haube 14 der oberen Ablage 10 auf. Somit ist
sie in einer stabilen Position und kann beispielsweise auf ihrem
oberen Abschnitt, der mit dem Rand der oberen Ablage 10 in
Kontakt steht, ein Schließmittel
wie einen Magneten aufweisen.
-
In
ihrer geöffneten
Stellung stützt
sich die Türe 16 gegen
die Abschnitt 140, der mit Bezug auf die Horizontale nach
oben geneigt ist.
-
Wegen
der Neigung der Türe 16 weisen
die der Türe 16 benachbarten
Paneele 15b, 15c wie in 6 dargestellt
einen Rand in Kontakt mit der Türe 16 auf,
der der Neigung der Türe 16 folgt,
um Wärmeverluste
zu vermeiden. Das letzte Paneel 15a, das in 7 dargestellt
ist und die der Türe 16 gegenüberliegende
Wand bildet, ist rechteckig.
-
Gemäß einer
Abwandlung sind die Ablagen vertikal auf unregelmäßige Weise
beabstandet, wobei die Höhe
zwischen zwei benachbarten Ablagen von der Größe der Farbtöpfe abhängt. Daher ändert sich
die Größe der Paneele
dieser Höhe
folgend.
-
Gemäß einer
Abwandlung ist eine Heizmatte 13 beispielsweise durch Kleben
auf der inneren Oberfläche
zumindest eines der Isolationspaneele 15a, 15b, 15c der
Maschine 1 oder der Türe 16 befestigt.
Die Matte 13 ist beispielsweise auf dem Paneel 15a befestigt,
dass die der Türe
gegenüberliegende
Wand oder anders ausgedrückt
die Rückwand bildet.
Gemäß einer
Abwandlung kann ein Ventilator im Inneren der Maschine 1 an
einem der Paneele 15a, 15b, 15c oder
an der Türe 16 integriert
oder befestigt sein, um die natürliche
Konvektion der Wärme der
Matte zu unterstützen.
Dieser Ventilator könnte an
einem der Paneele 15b, 15c befestigt oder integriert
sein, die an die Türe 16 angrenzen,
insbesondere wenn die Matte 13 an dem Paneel 15a angebracht
ist, das die Rückwand
bildet.
-
Es
muss für
die Fachleute klar sein, dass die vorliegende Erfindung Ausführungsweisen
unter zahlreichen anderen spezifischen Formen ermöglicht,
ohne sich von dem Anwendungsfeld der Erfindung zu entfernen, wie
es beansprucht ist. Demzufolge müssen
die vorliegenden Ausführungsweisen
als zur Veranschaulichung dienend angesehen werden, aber sie können in
dem durch den Umfang der beigefügten
Ansprüche
definierten Bereich verändert
werden, und die Erfindung darf nicht auf die oben angegebenen Details
eingeschränkt
werden.