DE60106124T2 - Verfahren und System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls - Google Patents

Verfahren und System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Verfahren und ein System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls einem Benutzer, wie beispielsweise eines verfügbaren Netzwerkprotokolls mit einer wirksamen Verbindung zwischen einem kleinen Computer und zumindest einem Peripheriegerät.
  • Da eine Vernetzung immer häufiger wird, verbinden viele Benutzer nun mehrere Peripheriegeräte mit mehreren Netzwerkumgebungen mit einem oder mehreren Clientcomputern. Diese Anordnung ermöglicht, dass eine Anzahl von Clientcomputern die Dienste dieser Peripheriegeräte, die beispielsweise mehrere Drucker sein können, gemeinschaftlich verwenden. Derartige Clientcomputer können Personalcomputer oder andere Computer sein und werden hierin einfach als ein Client bezeichnet. Während Netzwerkexperten die Installationsaufgabe eines Verbindens dieser mehreren Drucker mit den Clients ohne weiteres durchführen können, ist die Installationsaufgabe für einen typischen Benutzer im Allgemeinen zu herausfordernd. Die Installationsaufgabe erfordert Entscheidungen über verschiedene Themen, wie beispielsweise ein Netzwerkprotokoll oder Verbindungstypen, die zu verwenden sind, was Informationen sein können, die einem typischen Benutzer allgemein nicht bekannt sind.
  • Eine bekannte Lösung versah den Benutzer mit mehreren Software-Werkzeugen bzw. Software-Tools zusammen mit einem Handbuch zum Installieren eines Druckers für jede spezielle Umgebung. Der Benutzer musste gewöhnlich das Handbuch konsultieren, um zu bestimmen, welches Software-Tool für den Installationsprozess verwendet werden sollte. Dieses Verfahren war jedoch sehr zeitaufwändig für den Benutzer und Benutzer waren allgemein verwirrt darüber, welchen Typ von Protokollen oder Verbindungen dieselben hatten.
  • Eine andere bekannte Lösung bestand darin, ein einziges Software-Programm bereitzustellen. Diese Lösung erforderte jedoch gewöhnlich, dass der Benutzer eine manuelle Wahl der Protokoll- oder Verbindungstypen für eine gegebene Netzwerkkonfiguration vornehmen musste, was Informationen waren, die einem typischen Benutzer allgemein nicht bekannt sind. Zusätzlich nahm diese Lösung ferner an, dass der Benutzer ein angemessenes Verständnis einer Vernetzung aufwies, um die Installation zu erzielen. Allgemein erfordert ein Installationsprozess, dass der Benutzer die Fähigkeiten des Netzwerkdruckers, die Art der Netzwerkumgebung, mit der der Client verbunden ist, und die Konfiguration des Clients versteht.
  • Das US-Patent Nr. 5,596,723 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Erfassen der Prävalenz von Betriebssystemdiensten eines lokalen Netzes und Netzwerkrahmentypprotokollen, die in einem Netzwerk verwendet werden, an das ein Computersystem angeschlossen wird. Das Computersystem konfiguriert sich selbst gemäß dem vorherrschendsten Netzwerkbetriebssystem und Rahmentyp.
  • Das US-Patent Nr. 5,596,723 offenbart die Merkmale eines Verfahrens zum Empfehlen eines Netzwerkprotokolls, das eine wirksame Verbindung zwischen einem Clientcomputer und zumindest einem Peripheriegerät aufweist, das die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob ein Netzwerkprotokoll durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; und eine Einrichtung zum Verifizieren einer Kommunikation zwischen dem Clientcomputer und dem Peripheriegerät, wenn das Netzwerkprotokoll unterstützt wird.
  • Das US-Patent Nr. 5, 999, 979 offenbart ein Verfahren in einem Computernetzwerk zum automatischen Erfassen eines vorteilhaftesten Protokolls für eine Kommunikation durch einen Clientcomputer. Eine Mehrzahl von Protokoll-Teilprozessen bzw. Protokoll-Threads wird parallel gesendet und das vorteilhafteste Protokoll wird aus den empfangenen Antworten basierend auf einer vordefinierten Protokollpriorität bestimmt.
  • Das US-Patent Nr. 5,999,979 offenbart die Merkmale eines Verfahrens zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls, das eine wirksame Verbindung zwischen einem Clientcomputer und zumindest einem Peripheriegerät aufweist, das die folgenden Schritte umfasst: Bestimmen, ob jedes einer Mehrzahl von Protokollen durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; Verifizieren einer Kommunikation zwischen dem Clientcomputer und dem Peripheriegerät über die Protokolle; und Empfehlen eines Protokolls basierend auf einer vordefinierten Protokollpriorität.
  • Die EP 0713310 offenbart einen Netzwerkprotokollsensor und ein Verfahren zum Bestimmen, welche von mehreren Protokollen in einem Netzwerk aktiv sind, einschließlich des IPX/SPX- und des TCP/IP-Protokolls.
  • Die vorliegende Erfindung versucht ein verbessertes Verfahren zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls zu schaffen, das während des Installationsprozesses gültig und wirksam ist. Das bevorzugte Ausführungsbeispiel kann ein verbessertes Verfahren zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls bereitstellen, das den Installationsprozess benutzerfreundlicher und für einen typischen Benutzer besser geeignet macht. Dasselbe kann ferner ein verbessertes Verfahren zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls bereitstellen, das den Installationsprozess für den Benutzer weniger zeitaufwändig macht.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls vorgesehen, wie es in Anspruch 1 spezifiziert ist. Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls vorgesehen, wie es in Anspruch 8 spezifiziert ist.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel sieht ein Verfahren und ein System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls einem Benutzer während eines Installationsprozesses mit einer wirksamen Verbindung zwischen einem Clientcomputer und zumindest einem Peripheriegerät vor. Dasselbe empfiehlt ein verfügbares Netzwerkprotokoll, das wirksam und gültig ist, dem Benutzer während des Installationsprozesses. Folglich ist der Installationsprozess für einen typischen Benutzer weniger beschwerlich. Zusätzlich kann dasselbe ebenfalls vermeiden, dass der Benutzer unnötigerweise Netzwerkprotokolle, die nicht einmal verfügbar oder wirksam sind, durchsucht oder installiert.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel sieht ein Verfahren und ein System vor, das zuerst ein Bestimmen umfasst, ob ein erstes Netzwerkprotokoll in einer Netzwerkprotokollliste, die alle möglichen Typen von Netzwerkprotokollen aufweist, durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird. Falls das erste Netzwerkprotokoll unterstützt wird, besteht der nächste Schritt darin, eine Kommunikation zwischen dem Clientcomputer und dem Peripheriegerät über das erste Netzwerkprotokoll zu verifizieren. Falls jedoch das erste Netzwerkprotokoll nicht unterstützt wird, besteht der nächste Schritt darin, zu bestimmen, ob ein nächstes Netzwerkprotokoll in der Netzwerkprotokollliste durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird. Ein Netzwerkprotokoll mit einer verifizierten Kommunikation wird dem Benutzer empfohlen.
  • Die Erfindung sieht ferner einen Clientcomputer vor, der zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls, das wirksam mit zumindest einem Clientcomputer über ein Netzwerk verbunden ist, angepasst ist und eine Einrichtung zum Bestimmen, ob ein erstes Netzwerkprotokoll in einer Netzwerkprotokollliste eines Netzwerkprotokolls durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; eine Einrichtung zum Verifizieren einer Kommunikation zwischen dem Clientcomputer und dem Peripheriegerät über das erste Netzwerkprotokoll, wenn das Netzwerkprotokoll durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; und eine Einrichtung zum Empfehlen eines unterstützten Netzwerkprotokolls mit einer verifizierten Kommunikation dem Benutzer aufweist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unten lediglich durch ein Beispiel mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer exemplarischen Netzwerkarchitektur ist, bei der ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann; und
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das die bevorzugten Schritte beschreibt, die bei einem Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls mit einer wirksamen Verbindung zwischen einem Clientcomputer und zumindest einem Peripheriegerät betroffen sind.
  • Allgemein gesagt ist das beschriebene Ausführungsbeispiel auf ein verbessertes Verfahren und ein System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls mit wirksamen Verbindungen dem Benutzer gerichtet. Da dasselbe lediglich ein verfügbares Netzwerkprotokoll empfiehlt, das zu der Zeit der Installation gültig und wirksam ist, müssen Benutzer Netzwerkprotokolle, die dieselben nicht verwenden werden, nicht durchsuchen oder installieren. Zusätzlich erzeugt dasselbe einen Installationsprozess, der für einen typischen Benutzer besser geeignet ist, da derselbe benutzerfreundlicher ist.
  • Ein Blockdiagramm eines exemplarischen Netzwerksystems, bei dem das bevorzugte Verfahren implementiert werden kann, ist in 1 dargestellt. Obwohl gezeigt ist, dass mehrere Clients 10 mit mehreren Peripheriegeräten 12 über einen Netzwerkserver 14 verbunden sind, ist dasselbe lediglich ein Beispiel dessen, wie die Clients 10 mit den Peripheriegeräten 12 verbunden sein können. Wie es in 1 gezeigt ist, kann der Client 10 ebenfalls direkt mit den Peripheriegeräten verbunden sein. Andere Verbindungsanordnungen sind möglich. Bei diesem Beispiel sind mehrere Peripheriegeräte 12 mit drei Clients 10 über einen Netzwerkserver 14 und einem Client über eine direkte Verbindung verbunden.
  • Eine große Komplexität kann während des Installationsprozesses wegen der zahlreichen Netzwerkumgebungen resultieren, die heute auf dem kommerziellen Markt verfügbar sind. Zusätzlich kann jedes Peripheriegerät ferner auf verschiedene Weisen mit dem Netzwerkserver verbunden sein. Folglich bestimmt und zeigt das System dem Benutzer während eines Installationsprozesses lediglich die gültigen Optionen für eine Auswahl an.
  • Ein Flussdiagramm der bevorzugten Schritte bei einem Empfehlen des verfügbaren Netzwerkprotokolls mit einer wirksamen Verbindung zwischen einem Client und zumindest einem Peripheriegerät ist in 2 gezeigt. Da es vier vorherrschende Typen von Druckmodi in der Industrie gibt, nämlich Internetprotokoll-Direkt („IP"-Direkt), Inter-Network-Packet-Exchange-Protokoll-Direkt („IPX"-Direkt), IPX über einen Bindery-Server und IPX über einen Novell-Directory-Services-Server („NDS"-Server), ist das beschriebene Ausführungsbeispiel unter Verwendung dieser vier Typen von Druckmodi entwickelt. Es ist jedoch beabsichtigt, dass das System für andere Netzwerkprotokolle implementiert werden kann. Die Implementierung dieser anderen Netzwerkprotokolle ist innerhalb des Schutzbereichs der Ansprüche. Angesichts dessen ist der Prozess, der in 2 gezeigt ist, das bevorzugte Verfahren zum Verwenden der vier Typen von Druckmodi, die gegenwärtig verfügbar sind, und ist lediglich eine Weise, um das System zu implementieren.
  • Um den Prozess vorzubereiten, sollte es eine Netzwerkprotokollliste („NP"-Liste) mit allen möglichen Netzwerkprotokollen oder Druckmodi geben, die aktuell in der Industrie verfügbar sind (Block 16). In diesem Fall sind das IP-Direkt, das IPX-Direkt, das IPX über einen Bindery-Server und das IPX über einen NDS-Server in der Liste enthalten (Block 16). Eine Prioritätsreihenfolge ist vorzugsweise den Netzwerkprotokollen in der NP-Liste auferlegt. Es ist ferner bevorzugt, dass das erste Protokoll in der NP-Liste zuerst verarbeitet wird, gefolgt durch ein nächstes Protokoll in der Liste. Das Netzwerkprotokoll, das die früheste Priorität in der NP-Liste haben sollte, hängt von den Charakteristika jedes der Netzwerkprotokolle ab, wie beispielsweise der Verwendungsbeliebtheit der Netzwerkprotokolle und den Informationen, die während der Installation benötigt werden. Es kann andere Faktoren geben und einem Fachmann auf dem Gebiet wäre die Prioritätsreihenfolge, die bei einem Implementieren des Systems benötigt wird, in Anbetracht der Netzwerkprotokolle, die zu dieser Zeit in der NP-Liste sind, ersichtlich. Bei dem vorliegenden Fall wird das IPX-Protokoll vorzugsweise zuerst innerhalb des IPX- und IP-Kontexts verarbeitet. Wie es oben angemerkt ist, können jedoch andere Netzwerkprotokolle in der NP-Liste hinzugefügt oder gelöscht werden, wenn sich eine Technologie verändert, was wiederum die Prioritätsreihenfolge der Netzwerkprotokolle beeinflussen kann.
  • Der erste Schritt besteht darin, zu bestimmen, ob der Client und das Peripheriegerät das IPX-Protokoll unterstützen. Falls IPX nicht durch entweder den Client oder das Peripheriegerät unterstützt wird, besteht der nächste Schritt darin, zu bestimmen, ob der Client und das Peripheriegerät das IP-Protokoll unterstützen (Block 20). Das IP-Direkt-Protokoll wird dem Benutzer empfohlen, falls bestimmt wurde, dass das IP-Protokoll unterstützt wird (Block 22). Andernfalls wird dem Benutzer eine Fehlernachricht angezeigt (Block 24). Der Prozess endet, wenn dem Benutzer einmal eine Empfehlung gemacht wird.
  • Falls jedoch bestimmt wurde, dass der Client und das Peripheriegerät das IPX-Protokoll unterstützen (Block 18), wird als Nächstes bestimmt, ob der Client in einen Server mit einem Erzeugungsprivileg eingeloggt ist (Block 26). Wenn dies einmal bestätigt ist (Block 26), wird als Nächstes bestimmt, in welchen Typ eines Servers der Clientcomputer eingeloggt ist (Block 28). Was immer der Servertyp sein mag, derselbe wird dann dem Benutzer empfohlen (Block 30 und 32). Da es aktuell lediglich zwei Typen von Servern gibt, die mit dem IPX-Protokoll verwendet werden, nämlich Bindery und NDS, wird in diesem Fall entweder die Bindery-Over-IPX-Option (Block 30) oder die NDS-Over-IPX-Option (Block 32) empfohlen.
  • Falls der Client jedoch nicht in einen Server eingeloggt ist oder kein Erzeugungsprivileg aufweist (Block 26), wird dann das IP bei dem Client und dem Peripheriegerät auf eine Unterstützung hin geprüft (Block 34). Die IPX-Direkt-Protokoll-Option aus der NP-Liste wird dem Benutzer empfohlen (Block 36), wenn einmal bestimmt wurde, dass das IP-Protokoll nicht durch entweder den Client oder das Peripheriegerät unterstützt wird (Block 34).
  • Falls jedoch das IP-Protokoll durch den Client und das Peripheriegerät unterstützt wird (Block 34), muss als Nächstes bestätigt werden, dass eine IP-Adresse für das IP-Protokoll konfiguriert wurde (Block 38). Das IP-Direkt wird dem Benutzer empfohlen (Block 40), falls eine IP-Adresse konfiguriert wurde (Block 38). Alternativ wird das IPX-Direkt-Protokoll empfohlen (Block 42), falls keine IP-Adresse konfiguriert wurde (Block 38).

Claims (8)

  1. Ein Verfahren zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls, das eine wirksame Verbindung zwischen einem Clientcomputer (10) und zumindest einem Peripheriegerät (12) aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Bereitstellen einer Netzwerkprotokollliste (16), die mit einer Reihenfolge priorisiert ist; Bestimmen (18, 20, 34), ob ein erstes Netzwerkprotokoll in der Netzwerkprotokollliste (16) durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; Verifizieren (26) einer Kommunikation zwischen dem Clientcomputer und dem Peripheriegerät über das erste Netzwerkprotokoll, wenn das Netzwerkprotokoll durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; und Empfehlen (22, 36, 40, 42) des Netzwerkprotokolls mit einer verifizierten Kommunikation aus der Netzwerkprotokollliste dem Benutzer; gekennzeichnet durch folgenden Schritt: Bestimmen, ob ein nächstes Netzwerkprotokoll in der Netzwerkprotokollliste (16) durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird, wenn das erste Netzwerkprotokoll durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät nicht unterstützt wird.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das erste Netzwerkprotokoll ein Inter-Network-Packet-Exchange-Protokoll, ein Bindery-Over-Inter-Network-Packet-Exchange-Protokoll oder ein Novell-Directory-Services-Over-Inter-Network-Packet-Exchange-Protokoll ist; und/oder das nächste Protokoll ein Internetprotokoll ist.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, das folgende Schritte aufweist: Bestimmen (26), ob der Clientcomputer in einen Server mit einem Erzeugungsprivileg eingeloggt ist; Bestimmen (28), ob der Clientcomputer in einen Bindery-Server oder einen Novell-Directory-Services-Server eingeloggt ist, wenn der Clientcomputer in einen Server mit einem Erzeugungsprivileg eingeloggt ist; und Bestimmen (34), ob der Clientcomputer und das Peripheriegerät das Internetprotokoll unterstützen, wenn der Clientcomputer nicht in einen Server mit einem Erzeugungsprivileg eingeloggt ist.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem der Schritt des Bestimmens, ob der Clientcomputer in einen Bindery-Server oder einen Novell-Directory-Services-Server eingeloggt ist, folgende Schritte aufweist: Empfehlen (30) des Bindery-Over-Inter-Network-Packet-Exchange-Protokolls aus der Netzwerkprotokollliste, wenn der Clientcomputer in einen Bindery-Server eingeloggt ist; und Empfehlen (32) des Novell-Directory-Services-Over-Inter-Network-Packet-Exchange-Protokolls aus der Netzwerkprotokollliste, wenn der Clientcomputer in einen Novell-Directory-Services-Server eingeloggt ist.
  5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem der Schritt des Bestimmens, ob der Clientcomputer und das Peripheriegerät das Internetprotokoll unterstützen, folgende Schritte aufweist: Empfehlen (36) des Inter-Network-Packet-Exchange-Protokolls von der Netzwerkprotokollliste, wenn der Clientcomputer oder das Peripheriegerät das Internetprotokoll nicht unterstützt; und Bestimmen (38), ob eine Internetprotokolladresse für das Internetprotokoll auf dem Clientcomputer konfiguriert wurde, wenn der Clientcomputer und das Peripheriegerät das Internetprotokoll unterstützen.
  6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, das folgende Schritte aufweist: Empfehlen (42) des Inter-Network-Packet-Exchange-Protokolls aus der Netzwerkprotokollliste, wenn die Internetprotokolladresse nicht konfiguriert wurde; und Empfehlen (40) des Internetprotokolls von der Netzwerkprotokollliste, wenn die Interprotokolladresse konfiguriert wurde.
  7. Ein Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das den Schritt eines Installierens des empfohlenen Netzwerkprotokolls auf den Clientcomputer aufweist.
  8. Ein System zum Empfehlen eines verfügbaren Netzwerkprotokolls, das wirksam mit zumindest einem Clientcomputer (10) über ein Netzwerk verbunden ist, das folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (14) zum Bereitstellen einer Netzwerkprotokollliste, die mit einer Reihenfolge priorisiert ist; eine Einrichtung (14) zum Bestimmen, ob ein erstes Netzwerkprotokoll in einer Liste von Netzwerkprotokollen durch den Clientcomputer und ein Peripheriegerät unterstützt wird; eine Einrichtung (14) zum Verifizieren einer Kommunikation zwischen dem Clientcomputer und dem Peripheriegerät über das erste Netzwerkprotokoll, wenn das erste Netzwerkprotokoll durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; eine Einrichtung (14) zum Bestimmen, ob ein zweites Netzwerkprotokoll in der Netzwerkprotokollliste durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird; eine Einrichtung (14) zum Empfehlen eines der Netzwerkprotokolle mit einer verifizierten Kommunikation dem Benutzer; gekennzeichnet durch eine Einrichtung (14) zum Bestimmen, ob ein nächstes Netzwerkprotokoll in der Netzwerkprotokollliste durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät unterstützt wird, wenn das erste Netzwerkprotokoll durch den Clientcomputer und das Peripheriegerät nicht unterstützt wird.
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