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HINTERGRUND
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie für ein Netzwerksystem.
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In
den letzten Jahren wurden Speicherbereichsnetzwerke (SAN) entsprechend
dem iSCSI-Protokoll entwickelt. "iSCSI" ist ein Standard
zum Übertragen
von SCSI-Befehlen/Daten über
IP-Netzwerke. Fehler, die während
der iSCSI-Kommunikation zwischen einem Initiator und einem Ziel
auftreten, werden behoben, indem dazwischen eine Fehlerwiederherstellungsverarbeitung
ausgeführt
wird.
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Ein
Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe, wodurch der Inhalt der Fehlerwiederherstellungsverarbeitung
spezifiziert wird, wird durch einen Verhandlungsvorgang zwischen
dem Initiator und dem Ziel bestimmt. Die Fehlerwiederherstellungsstufe
wird in dem Verhandlungsvorgang als der kleinere Wert der für den Initiator
festgelegten Fehlerwiederherstellungsstufe und der für das Ziel
festgelegten Fehlerwiederherstellungsstufe bestimmt.
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Herkömmlicherweise
wird die Entsprechung zwischen einem Ziel und einem Initiator, der
mit diesem Ziel verbunden werden sollte, vorab durch den Netzwerkverwalter
festgelegt. Die Fehlerwiederherstellungsstufe für das Ziel und den Initiator
wurden jedoch herkömmlicherweise
nicht von dem Verwalter berücksichtigt,
wenn die Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festgelegt
wurde. Deshalb war es schwierig, den beim Verhandlungsvorgang bestimmten
Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe auf einen geeigneten Wert
zu legen, der vom Verwalter beabsichtigt war.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die
vorliegende Erfindung löst
vorzugsweise das vorstehend beschriebene Problem der herkömmlichen
Techno logie. Es besteht ein Bedarf, eine Technik bereitzustellen,
durch die der beim Verhandlungsvorgang zwischen dem Initiator und
dem Ziel bestimmte Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe auf einen
geeigneten Wert gelegt werden kann, der vom Verwalter beabsichtigt
ist.
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Zumindest
ein Teil der vorstehend erwähnten und
der anderen verwandten Ziele wird durch ein System gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst. Das
System ist ein Speichersystem, das einen Speicherbereich, der ein
Zielmodul, welches als ein iSCSI-Ziel fungiert und mit einem Initiatorgerät, das als
ein iSCSI-Initiator fungiert, über
ein erstes Netzwerk verbunden ist, und eine logische Einheit, auf
die durch das Zielmodul zugegriffen wird, enthält, sowie einen Verwaltungsbereich,
der den Speicherbereich verwaltet, aufweist. Das Zielmodul weist
ein Steuermodul auf, das einen Verhandlungsvorgang mit dem Initiatorgerät ausführt, um
einen Wert einer ersten Fehlerwiederherstellungsstufe zum Spezifizieren
von Inhalten der Fehlerwiederherstellungsverarbeitung zur Wiederherstellung
nach einem Kommunikationsfehler zwischen dem Initiatorgerät und dem
Zielmodul zu bestimmen, wobei die erste Fehlerwiederherstellungsstufe
als der kleinere von einem für
das Initiatorgerät
festgelegten Wert einer zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe und
einem für
das Zielmodul festgelegten Wert einer dritten Fehlerwiederherstellungsstufe
bestimmt wird. Der Verwaltungsabschnitt weist ein Einstellungsmodul
auf, das einen Einstellungsvorgang zum Zuordnen des Initiatorgeräts, das mit
dem Zielmodul zu verbinden ist, zum Zielmodul entsprechend einer
Anweisung von einem Verwalter des Speichersystems ausführt. Das
Einstellungsmodul weist ein Benachrichtigungsmodul auf, das den Verwalter über den
Wert der dritten Fehlerwiederherstellungsstufe beim Einstellungsvorgang
benachrichtigt.
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Beim
vorstehend erwähnten
System ermöglicht
das Einstellungsmodul dem Verwalter auch, den Wert der dritten Fehlerwiederherstellungsstufe
beim Einstellungsvorgang zu ändern.
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Bei
diesem System wird der für
das Zielmodul festgelegte Wert der dritten Wiederherstellungsstufe
dem Verwalter mitgeteilt, so dass der Verwalter, falls er beispielsweise
den vorab für
den Initiator festgelegten Wert der zweiten Wiederherstellungsstufe untersucht,
ein Initiatorgerät
mit einem geeigneten Wert der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe
dem Zielmodul zuordnen kann, während
er den Wert der dritten Fehlerwiederherstellungsstufe berücksichtigt. Der
beim Verhandlungsvorgang zwischen dem Initiatorgerät und dem
Zielmodul bestimmte Wert der ersten Fehlerwiederherstellungsstufe
kann dadurch auf einen geeigneten Wert gelegt werden, der vom Verwalter
beabsichtigt ist.
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Durch
die Verwendung dieser Anordnung kann der Verwalter den Wert der
dritten Fehlerwiederherstellungsstufe des Zielmoduls zu dem vom Verwalter
beabsichtigten Wert ändern,
so dass der beim Verhandlungsvorgang bestimmte Wert der dritten
Fehlerwiederherstellungsstufe leicht auf einen geeigneten Wert gelegt
werden kann, der vom Verwalter beabsichtigt ist.
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Beim
vorstehend erwähnten
System ist es bevorzugt, dass das Einstellungsmodul weiter ein Ermittlungsmodul
aufweist, das den Wert der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe
vom Initiatorgerät über ein
zweites Netzwerk ermittelt, und dass das Benachrichtigungsmodul
den Verwalter beim Einstellungsvorgang über den ermittelten Wert der
zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe benachrichtigt.
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Durch
die Verwendung dieser Anordnung kann der Verwalter leicht den für den Initiator
festgelegten Wert der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe bestimmen.
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Beim
vorstehend erwähnten
System ist es bevorzugt, dass das Ermittlungsmodul funktionsbezogene
Informationen in Bezug auf eine Funktion des Initiatorgeräts über das
zweite Netzwerk vom Initiatorgerät
ermittelt und dass das Benachrichtigungsmodul den Verwalter über die
funktionsbezogenen Informationen benachrichtigt.
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Durch
die Verwendung dieser Anordnung kann der Verwalter leicht die Funktion
des Initiatorgeräts
bestimmen, so dass der Wert der dritten Fehlerwiederherstellungsstufe
des Zielmoduls entsprechend der Funktion des Initiatorgeräts zu einem
geeigneten Wert geändert
werden kann.
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Die
funktionsbezogenen Informationen können Informationen enthalten,
welche sich auf die Detektionsleistungsfähigkeit von Kommunikationsfehlern
in dem Initiatorgerät
beziehen. Überdies
können die
funktionsbezogenen Informationen Informationen enthalten, die sich
darauf beziehen, ob ein Schaltprogramm zum Schalten eines logischen
Kommunikationspfads zwischen dem Initiatorgerät und dem Zielmodul vorhanden
ist.
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Beim
vorstehend erwähnten
System ist es bevorzugt, dass das Benachrichtigungsmodul den Verwalter über Unterstützungsinformationen
benachrichtigt, um den Verwalter beim Ändern des Werts der dritten
Fehlerwiederherstellungsstufe, abhängig von den funktionsbezogenen
Informationen, zu unterstützen.
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Durch
die Verwendung dieser Anordnung kann der Verwalter den Wert der
dritten Fehlerwiederherstellungsstufe des Zielmoduls leicht unter
Berücksichtigung
der Unterstützungsinformationen ändern.
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Beim
vorstehend erwähnten
System können die
funktionsbezogenen Informationen erste Informationen enthalten,
die sich auf eine Detektionsleistungsfähigkeit von Kommunikationsfehlern
im Initiatorgerät
beziehen. Falls die ersten Informationen angeben, dass die Detektionsleistungsfähigkeit
des Initiatorgeräts
verhältnismäßig niedrig
ist, kann das Benachrichtigungsmodul den Verwalter über die
Unterstützungsinformationen
benachrichtigen, wodurch der Verwalter ermutigt wird, den Wert der
dritten Fehlerwiederherstellungsstufe auf einen Wert zu legen, der
kleiner ist als der Wert der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe.
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Beim
vorstehend erwähnten
System können die
funktionsbezogenen Informationen zweite Informationen enthalten,
die sich darauf beziehen, ob ein Schaltprogramm zum Schalten eines
logischen Kommunikationspfads zwischen dem Initiatorgerät und dem
Zielmodul vorhanden ist. Falls die zweiten Informationen angeben,
dass das Schaltprogramm vorhanden ist, kann das Benachrichtigungsmodul
den Verwalter über
die Unterstützungsinformationen
benachrichtigen, wodurch der Verwalter ermutigt wird, den Wert der
dritten Fehlerwiederherstellungsstufe auf 0 oder 1 zu legen.
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Beim
vorstehend erwähnten
System kann das Einstellungsmodul dem Verwalter erlauben, den Wert
der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe beim Einstellungsvorgang
zu ändern.
Das Einstellungsmodul kann weiter ein Zuführungsmodul aufweisen, das
dem Initiatorgerät
den geänderten
Wert der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe über das zweite Netzwerk zuführt.
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Mit
dieser Anordnung kann der Verwalter den Wert der zweiten Fehlerwiederherstellungsstufe
des Initiatorgeräts
zu dem vom Verwalter beabsichtigten Wert ändern, so dass der beim Verhandlungsvorgang bestimmte
Wert der ersten Fehlerwiederherstellungsstufe leicht auf einen geeigneten
Wert gelegt werden kann, der vom Verwalter beabsichtigt ist.
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Es
sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung durch eine Vielzahl
von Anwendungen, wie ein Speichersystem, ein Netzwerksystem unter
Einschluss des Speichersystems, ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Verwalten des Speichersystems, Computerprogramme, welche diese
Verfahren oder Funktionen dieser Vorrichtungen erreichen, Aufzeichnungsmedien,
auf denen solche Computerprogramme aufgezeichnet sind, und Datensignale,
die solche Computerprogramme aufweisen und durch Trägerwellen
verkörpert
sind, verwirklicht werden kann.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsformen
zusammen mit der anliegenden Zeichnung verständlicher werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Es
zeigen:
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1 eine
erklärende
Ansicht einer vereinfachten Anordnung eines Netzwerksystems,
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2 eine
erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung einer in 1 dargestellten
Speichervorrichtung 200,
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3 eine
erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung von Servern 100A–100C und
einer Verwaltungsvorrichtung 300, die in 1 dargestellt sind,
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4 ein
Flussdiagramm einer Prozedur zum Festlegen einer Entsprechung zwischen
einem Ziel und einem Initiator,
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5 eine
erklärende
Ansicht eines Verwaltungsbildschirms MS, der angezeigt wird, wenn
die Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festgelegt
wird,
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6 eine
erklärende
Ansicht von Inhalten einer LUN-Verwaltungstabelle,
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7 eine
erklärende
Ansicht von Inhalten einer iSCSI-Einstellungstabelle,
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8 ein
Flussdiagramm einer Prozedur zum Festlegen von LUN-Verwaltungsdaten
und iSCSI-Einstellungsdaten in einem Kanaladapter,
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9 ein
Flussdiagramm einer Prozedur für die
Zielverarbeitung während
der iSCSI-Kommunikation zwischen dem Initiator und dem Ziel,
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10 eine
erklärende
Ansicht einer vereinfachten Anordnung eines Netzwerksystems in einem modifizierten
Beispiel der ersten Ausführungsform,
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11 eine
erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung einer Speichervorrichtung 200b gemäß der zweiten
Ausführungsform,
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12 eine
erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung von Servern 100Ab–100Cb und einer
Verwaltungsvorrichtung 300b gemäß der zweiten Ausführungsform,
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13 ein
Flussdiagramm einer Prozedur zum Festlegen der Entsprechung zwischen
dem Ziel und dem Initiator gemäß der zweiten
Ausführungsform,
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14 eine
erklärende
Ansicht eines Verwaltungsbildschirms MSb, der angezeigt wird, wenn die
Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festgelegt wird,
und
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15 ein
Flussdiagramm einer Prozedur zum Festlegen der Entsprechung zwischen
dem Ziel und dem Initiator bei einem modifizierten Beispiel gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachstehend auf der Grundlage
von Beispielen in der folgenden Reihenfolge erörtert.
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A. Erste Ausführungsform:
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- A-1. Anordnung des Netzwerksystems:
- A-2. Kurzbeschreibung einer Fehlerwiederherstellungsstufe:
- A-3. Detaillierte Anordnung des Netzwerksystems:
- A-4. Festlegung der Entsprechung zwischen Ziel und Initiator:
- A-5. Einstellungsbeispiel der Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe:
- A-6. Einstellung der Fehlerwiederherstellungsstufe im Kanaladapter:
- A-7. Bestimmung der Fehlerwiederherstellungsstufe durch einen
Verhandlungsvorgang:
- A-8. Modifikation der ersten Ausführungsform:
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B. Zweite Ausführungsform:
-
- B-1. Modifikation der zweiten Ausführungsform:
-
A. Erste Ausführungsform:
-
A-1. Anordnung des Netzwerksystems:
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1 ist
eine erklärende
Ansicht einer vereinfachten Anordnung eines Netzwerksystems. Das Netzwerksystem
enthält
zwei Netzwerke NW1 und NW2. Das erste Netzwerk NW1 ist ein IP-basiertes Speicherbereichsnetzwerk
(IP-SAN). Das zweite Netzwerk NW2 ist ein Lokalbereichsnetzwerk
für die Verwaltung
(Verwaltungs-LAN). Drei Server 100A–100C und eine Speichervorrichtung 200 sind mit
dem ersten Netzwerk NW1 verbunden. Die drei Server 100A–100C,
die Speichervorrichtung 200 und die Verwaltungsvorrichtung 300 sind
mit dem zweiten Netzwerk NW2 verbunden.
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Jeder
der Server 100A–100C funktioniert
als ein iSCSI-Initiator
(nachstehend als "Initiatoren" bezeichnet) 101a–101c.
Mindestens ein Portal ist so festgelegt, dass es jedem der Initiatoren 101a–101c entspricht.
In 1 ist ein Portal so festgelegt, dass es jedem
von dem ersten Initiator 101a und dem zweiten Initiator 101b entspricht,
und zwei Portals sind so festgelegt, dass sie dem dritten Initiator 101c entsprechen.
Ein Initiatorportal ist ein Port, der eine Datenübertragung unter Verwendung
von TCP ausführt
und durch eine IP-Adresse identifiziert wird.
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Die
Speichervorrichtung 200 fungiert als mehrere iSCSI-Ziele (nachstehend
als "Ziele" bezeichnet). In 1 sind
drei Ziele 201a–201c dargestellt.
Eine Portalgruppe, die mindestens ein Portal enthält, ist
so festgelegt, dass sie jedem der Ziele 201a–201c entspricht.
Eine Portalgruppe ist eine Kennung, die die logische Kopplung zwischen
dem iSCSI-Ziel und
einem oder mehreren Portals darstellt. In 1 enthalten
die Portalgruppen, die dem ersten Ziel 201a und dem zweiten
Ziel 201b entsprechen, jeweils ein Portal, und die Portalgruppe,
die dem dritten Ziel 201c entspricht, enthält zwei
Portals. Die Zielportals werden durch eine IP-Adresse und eine TCP-Portnummer
identifiziert.
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In 1 sind
der erste Initiator 101a und das erste Ziel 201a über einen
als iSCSI-Sitzung bezeichneten logischen Kommunikationspfad verbunden. Ähnlich sind
der zweite Initiator 101b mit dem zweiten Ziel 201b und
der dritte Initiator 101c mit dem dritten Ziel 201c verbunden.
Eine iSCSI-Sitzung besteht aus mindestens einer TCP-Verbindung.
In 1 bestehen die Sitzung zwischen dem ersten Initiator 101a und
dem ersten Ziel 201a und die Sitzung zwischen dem zweiten
Initiator 101b und dem zweiten Ziel 201b jeweils
aus einer TCP-Verbindung. Die Sitzung zwischen dem dritten Initiator 101c und
dem dritten Ziel 201c besteht aus zwei TCP-Verbindungen.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 300 hat eine Funktion zum Verwalten
der Verbindung zwischen den Servern 100A–100C und
der Speichervorrichtung 200.
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A-2. Kurzbeschreibung einer Fehlerwiederherstellungsstufe:
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Eine
Kommunikation entsprechend dem iSCSI-Protokoll wird zwischen einem
Initiator und einem Ziel ausgeführt.
Es wird eine Fehlerwiederherstellungsverarbeitung ausgeführt, um
eine Wiederherstellung nach iSCSI-Kommunikationsfehlern zwischen
dem Initiator und dem Ziel zu erreichen. Der Inhalt dieser Fehlerwiederherstellungsverarbeitung wird
durch die Fehlerwiederherstellungsstufe spezifiziert. Die Fehlerwiederherstellungsstufe
wird in einem Verhandlungsvorgang bestimmt. Der Verhandlungsvorgang
wird zwischen dem Initiator und dem Ziel ausgeführt, wenn sich der Initiator
mit dem Ziel verbindet. Bei iSCSI sind drei Fehlerwiederherstellungsstufen
vorgesehen.
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a) Fehlerwiederherstellungsstufe 2
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Falls
die Fehlerwiederherstellungsstufe "2" ist,
kann eine Verbindungswiederherstellung vorgenommen werden. Bei der
Verbindungswiederherstellung wird eine Verbindung neu eingerichtet,
oder es wird ein Schreib- oder Lesebefehl neu gestartet.
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b) Fehlerwiederherstellungsstufe 1
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Falls
die Fehlerwiederherstellungsstufe "1" ist,
können
eine Wiederherstellung innerhalb einer Verbindung und eine Wiederherstellung
innerhalb eines Befehls ausgeführt
werden. Bei der Wiederherstellung innerhalb einer Verbindung wird
ein verlorener Befehl erneut übertragen,
ohne eine Verbindung neu einzurichten. Bei der Wiederherstellung
innerhalb eines Befehls wird ein Befehl, in dem ein CRC-(zyklische
Redundanzprüfung)-Fehler
gefunden wurde, erneut übertragen,
ohne eine Verbindung neu einzurichten.
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c) Fehlerwiederherstellungsstufe 0
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Falls
die Fehlerwiederherstellungsstufe "0" ist,
wird eine Sitzungswiederherstellung ausgeführt. Bei der Sitzungswiederherstellung
werden alle Verbindungen geschlossen und neue Verbindungen neu eingerichtet,
um eine neue Sitzung zu beginnen.
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Eine
detaillierte Beschreibung der Fehlerwiederherstellungsverarbeitung
an jeder Fehlerwiederherstellungsstufe ist in RFC (Request for Comments) 3720
von der IETF (Internet Engineering Task Force) gegeben.
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Beim
Verhandlungsvorgang wird die Fehlerwiederherstellungsstufe als der
kleinere Wert von einem Wert der für den Initiator festgelegten
Fehlerwiederherstellungsstufe und einem Wert der für das Ziel festgelegten
Fehlerwiederherstellungsstufe bestimmt. Ferner wird die Fehlerwiederherstellungsverarbeitung
zwischen dem Initiator und dem Ziel entsprechend dem Wert der beim
Verhandlungsvorgang bestimmten Fehlerwiederherstellungsstufe ausgeführt.
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Falls
die beim Verhandlungsvorgang festgelegte Fehlerwiederherstellungsstufe "2" ist, können die Verbindungswiederherstellung
entsprechend der Fehlerwiederherstellungsstufe "2" sowie
die anderen Wiederherstellungen (Wiederherstellung innerhalb einer
Verbindung, Wiederherstellung innerhalb eines Befehls und Sitzungswiederherstellung)
entsprechend den niedrigeren Fehlerwiederherstellungsstufen "1" und "0" ausgeführt werden.
Falls die beim Verhandlungsvorgang festgelegte Fehlerwiederherstellungsstufe "1" ist, können ähnlich die Wiederherstellung
innerhalb einer Verbindung und die Wiederherstellung innerhalb eines
Befehls entsprechend der Fehlerwiederherstellungsstufe "1" sowie die Sitzungswiederherstellung
entsprechend der niedrigeren Fehlerwiederherstellungsstufe "0" ausgeführt werden. Falls die beim
Verhandlungsvorgang festgelegte Fehlerwiederherstellungsstufe "0" ist, kann nur die der Fehlerwiederherstellungsstufe "0" entsprechende Sitzungswiederherstellung
ausgeführt
werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann eine Vielzahl von Fehlerwiederherstellungsverarbeitungen
ausgeführt
werden, falls die vom Verhandlungsvorgang festgelegte Fehlerwiederherstellungsstufe "2" oder "1" ist.
Die der Fehlerwiederherstellungsstufe "0" entsprechende
Sitzungswiederherstellung wird jedoch ausgeführt, falls Kommunikationsfehler
nicht durch Ausführen
einer einer höheren Fehlerwiederherstellungsstufe
entsprechenden Wiederherstellung behoben werden.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, wurden die Fehlerwiederherstellungsstufen
des Ziels und des Initiators herkömmlicherweise nicht berücksichtigt,
wenn der Verwalter die Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator
festgelegt hat. Daher war es schwierig, den beim Verhandlungsvorgang
zwischen dem Initiator und dem Ziel bestimmten Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
auf einen vom Verwalter vorgesehenen geeigneten Wert zu legen. Falls
beispielsweise ein vom Verwalter ausgewählter Initiator eine Fehlerwiederherstellungsstufe "2" hat und ein vom Verwalter ausgewähltes Ziel
eine Fehlerwiederherstellungsstufe "2" hat,
wird die Fehlerwiederherstellungsstufe beim Verhandlungsvorgang schließlich als "2" bestimmt, selbst wenn die vom Verwalter
vorgesehene Fehlerwiederherstellungsstufe "1" ist.
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Die
vorliegende Ausführungsform
wurde entwickelt, um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen. Insbesondere
kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform
der Verwalter den Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe des Ziels
erkennen und den Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe des Ziels ändern, wenn
die Entsprechung festgelegt wird.
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In
der folgenden Beschreibung wird die Fehlerwiederherstellungsstufe
des Initiators einfach als "Initiatorstufe" bezeichnet, und
die Fehlerwiederherstellungsstufe des Ziels wird einfach als "Zielstufe" bezeichnet. Ferner
werden die vorab für
den Initiator und das Ziel festgelegten Werte der Fehlerwiederherstellungsstufen
als "Anfangswerte" bezeichnet, und die
für den
Initiator und das Ziel festgelegten Werte, die während des Verhandlungsvorgangs
verwendet werden, werden als "Einstellwert" bezeichnet. Ferner wird
der beim Verhandlungsvorgang bestimmte Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
als der "bestimmte
Wert" bezeichnet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Initiatorstufe nicht geändert,
so dass der Einstellwert der Initiatorstufe gleich dem Anfangswert
ist. Andererseits kann die Zielstufe geändert werden, so dass der Einstellwert
der Zielstufe von dem Anfangswert abweichen kann.
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A-3. Detaillierte Anordnung des Netzwerksystems:
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2 ist
eine erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung der in 1 dargestellten
Speichervorrichtung 200. Wie dargestellt ist, weist die Speichervorrichtung 200 ein
Plattensteuermodul 210, ein Plattenlaufwerksmodul 260 und
ein Speicherverwaltungsmodul 280 auf. Das Plattensteuermodul 210 weist
mehrere Kanaladapter 220, einen Schalter 230 und
mehrere Plattenadapter 240 auf.
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Das
Plattenlaufwerksmodul 260 weist mehrere Festplatten auf,
die in mehrere logische Einheiten (Speicherbereiche) LU unterteilt
sind. Jede logische Einheit LU kann ein Speicherbereich, der aus einer
oder mehreren Festplatten besteht, oder ein Speicherbereich, der
aus einem Teil einer Festplatte besteht, sein. Ferner kann die Größe (Kapazität) der logischen
Einheiten gleich oder verschieden sein. Die mehreren logischen Einheiten
sind in mehrere Gruppen (Gruppen Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
des Ziels ändern,
wenn die Entsprechung festgelegt wird.
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In
der folgenden Beschreibung wird die Fehlerwiederherstellungsstufe
des Initiators einfach als "Initiatorstufe" bezeichnet, und
die Fehlerwiederherstellungsstufe des Ziels wird einfach als "Zielstufe" bezeichnet. Ferner
werden die vorab für
den Initiator und das Ziel festgelegten Werte der Fehlerwiederherstellungsstufen
als "Anfangswerte" bezeichnet, und die
für den
Initiator und das Ziel festgelegten Werte, die während des Verhandlungsvorgangs
verwendet werden, werden als "Einstellwert" bezeichnet. Ferner wird
der beim Verhandlungsvorgang bestimmte Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
als der "bestimmte
Wert" bezeichnet.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Initiatorstufe nicht geändert,
so dass der Einstellwert der Initiatorstufe gleich dem Anfangswert
ist. Andererseits kann die Zielstufe geändert werden, so dass der Einstellwert
der Zielstufe von dem Anfangswert abweichen kann.
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A-3. Detaillierte Anordnung des Netzwerksystems:
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2 ist
eine erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung der in 1 dargestellten
Speichervorrichtung 200. Wie dargestellt ist, weist die Speichervorrichtung 200 ein
Plattensteuermodul 210, ein Plattenlaufwerksmodul 260 und
ein Speicherverwaltungsmodul 280 auf. Das Plattensteuermodul 210 weist
mehrere Kanaladapter 220, einen Schalter 230 und
mehrere Plattenadapter 240 auf.
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Das
Plattenlaufwerksmodul 260 weist mehrere Festplatten auf,
die in mehrere logische Einheiten (Speicherbereiche) LU unterteilt
sind. Jede logische Einheit LU kann ein Speicherbereich, der aus einer
oder mehreren Festplatten besteht, oder ein Speicherbereich, der
aus einem Teil einer Festplatte besteht, sein. Ferner kann die Größe (Kapazität) der logischen
Einheiten gleich oder verschieden sein. Die mehreren logischen Einheiten
sind in mehrere Gruppen (Gruppen Kanaladapter zur Kommunikation mit
jeder Komponente in der Speichervorrichtung.
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Die
Funktion des Kanaladapters 220 wird von der CPU 221 verwirklicht,
die verschiedene Programme ausführt.
In 2 ist ein iSCSI-Hierarchiemodell in der CPU 221 dargestellt.
Im Kanaladapter wird die Verarbeitung für die SCSI-Schicht und die
iSCSI-Schicht unter Verwendung eines Treibers (Software) ausgeführt. Wie
anhand dieser Beschreibung verständlich
werden wird, wird gemäß dieser Ausführungsform
die Verarbeitung für
die iSCSI-Schicht durch Software (den Treiber) und Hardware (den
iSCSI-Chip 228) ausgeführt.
Der Kanaladapter 220 führt
einen Verhandlungsvorgang mit dem Server unter Verwendung der iSCSI-Einstellungsdaten
aus. Ferner weist der Kanaladapter 220 den Plattenadapter 240 an,
das Lesen und Schreiben von Daten in eine der in dem Plattenlaufwerksmodul 260 enthaltenen
logischen Einheiten LU unter Verwendung der LUN-Verwaltungsdaten
auszuführen.
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Das
Speicherverwaltungsmodul 280 weist eine CPU 281,
einen Speicher 282, eine Verwaltungsschnittstelleneinheit 288 und
eine Übertragungseinheit 289 auf.
Der Speicher 282 speichert ein Kommunikationsprogramm,
ein Verwaltungsprogramm und ein Webserverprogramm. Der Speicher 282 speichert
auch eine LUN-Verwaltungstabelle, die mehrere LUN-Verwaltungsdaten
enthält,
eine iSCSI-Einstellungstabelle, die mehrere iSCSI-Einstellungsdaten
enthält,
und Anfangswerte für
jede Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe
(TERL). LUN-Verwaltungsdaten und iSCSI-Einstellungsdaten werden
für jedes
Ziel (jeden Kanaladapter) vorbereitet. Die iSCSI-Einstellungstabelle
enthält
Einstellungswerte für
jede Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe (TERL). Weiter ist der Anfangswert
für die Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufen
(TERL) allen Zielen gemeinsam. Das Kommunikationsprogramm hat eine
Funktion zum Senden entsprechender LUN-Verwaltungsdaten und iSCSI-Einstellungsdaten zu
jedem der Kanaladapter 220. Das Verwaltungsprogramm hat
eine Funktion zum Festlegen einer Entsprechung zwischen dem Ziel
und dem Initiator und zum Erzeugen einer LUN-Verwaltungstabelle und
einer iSCSI-Einstellungstabelle.
Insbesondere ist es gemäß der vorliegenden
Ausführungsform möglich, die
Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe festzulegen, wenn das Verwaltungsprogramm
die Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festlegt. Das
Webserverprogramm hat eine Funktion, einer Verwaltungsvorrichtung 300 durch
das Verwaltungsprogramm erzeugte Verwaltungsbildschirme (später beschrieben)
bereitzustellen. Die Verwaltungsschnittstelleneinheit 288 ist
eine Schnittstelle zum Kommunizieren mit der Verwaltungsvorrichtung 300 über das
zweite Netzwerk NW2. Die Übertragungseinheit 289 ist
eine Schnittstelle zum Kommunizieren mit jeder Komponente in der
Speichervorrichtung.
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3 ist
eine erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung der Server 100A–100C und
der Verwaltungsvorrichtung 300, die in 1 dargestellt sind.
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Jeder
Server 100A–100C fungiert
als ein Initiator. Wie dargestellt, weist der erste Server 100A eine
CPU 111, einen Speicher 112, eine Bussteuereinheit 113,
einen Hostbusadapter (HBA) 114 und eine Verwaltungsschnittstelleneinheit 118 auf.
Der Speicher 112 speichert Zieladressinformationen zum Spezifizieren
des zu verbindenden Ziels, iSCSI-Einstellungsdaten, den Anfangswert
der Initiator-Fehlerwiederherstellungsstufe (IERL) und den beim
Verhandlungsvorgang festgelegten bestimmten Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
(ERL). Die iSCSI-Einstellungsdaten enthalten den Einstellwert (gleich dem
Anfangswert) für
die Initiator-Fehlerwiederherstellungsstufe (IERL). Die Bussteuereinheit 113 steuert
die Datenübertragung
zwischen jeder Komponente des Servers und des HBAs 114.
Der HBA 114 ist eine Schnittstelle zur Kommunikation mit
der Speichervorrichtung 200 über das erste Netzwerk NW1. Die
Verwaltungsschnittstelleneinheit 118 ist eine Schnittstelle
zum Kommunizieren mit der Verwaltungsvorrichtung 300 über das
zweite Netzwerk NW2.
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Der
zweite Server 100B und der dritte Server 100C ähneln dem
ersten Server 100A, sie weisen jedoch einen iSCSI-HBA 115 an
Stelle des HBAs 114 auf. In 2 ist das
iSCSI-Hierarchiemodell
in der CPU 111 dargestellt. Wie anhand dieses Modells verständlich werden
wird, wird die Verarbeitung für
die iSCSI-Schicht und die TCP/IP-Schicht im ersten Server 100A durch
Software (einen Treiber) ausgeführt, jedoch
im zweiten Server 100E und im dritten Server 100C durch
Hardware ausgeführt
(den iSCSI-HBA 215). Auf diese Weise ist es möglich, die
Belastung der CPU 111 durch die Verwendung eines iSCSI-HBAs
zu vermindern.
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Die
Verwaltungsvorrichtung 300 weist eine CPU 311,
einen Speicher 312, eine Eingabeeinheit 313, eine
Anzeige 314 und eine Verwaltungsschnittstelleneinheit 318 auf.
Der Speicher 312 speichert einen Web-Browser. Der Verwalter
gibt durch den Web-Browser eine Anweisung, das im Speicherverwaltungsmodul 280 (2)
gespeicherte Verwaltungsprogramm auszuführen. Ein vom Verwaltungsprogramm
bereitgestellter Verwaltungsbildschirm erscheint in dem auf der
Anzeige 314 dargestellten Web-Browser-Fenster. Der Verwalter
kann die Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator unter Verwendung
des Verwaltungsbildschirms festlegen. Insbesondere kann der Verwalter,
wie vorstehend beschrieben wurde, die Ziel(Kanaladapter)-Fehlerwiederherstellungsstufe
unter Verwendung des Verwaltungsbildschirms auf einen gewünschten
Wert legen, wenn die Entsprechung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
festgelegt wird.
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Es
sei bemerkt, dass jeder Server 100A–100C gemäß dieser
Ausführungsform
einem Initiatorgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht. Ferner entsprechen die Speichervorrichtung 200 und
die Verwaltungsvorrichtung 300 einem Speichersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung. Insbesondere entsprechen das Plattensteuermodul 210 und
das Plattenlaufwerksmodul 260 in der Speichervorrichtung 300 einem
Speicherbereich, und der Plattenadapter 220 entspricht
einem Zielmodul. Ferner entsprechen das Speicherverwaltungsmodul 280 in
der Speichervorrichtung 200 und die Verwaltungsvorrichtung 300 einem
Verwaltungsbereich. Ferner entspricht das Speicherverwaltungsmodul 280 einem Einstellungsmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und das Speicherverwaltungsmodul 280 und die
Verwaltungsvorrichtung 300 entsprechen einem Benachrichtigungsmodul.
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A-4. Festlegung der Entsprechung zwischen
dem Ziel und dem Initiator:
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4 ist
ein Flussdiagramm, das die Prozedur zum Festlegen der Entsprechung
zwischen dem Ziel und dem Initiator zeigt. Die in 4 dargestellte Verarbeitung
wird vom Verwaltungsprogramm im Speicherverwaltungsmodul 280 ausgeführt (2).
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5 ist
eine erklärende
Ansicht eines Verwaltungsbildschirms MS, der angezeigt wird, wenn die
Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festgelegt wird.
Der Verwaltungsbildschirm MS enthält ein Einstellungsfeld W1
für den
Verwalter zum Festlegen der Entsprechung. In 5 wurde
die Entsprechung bereits festgelegt. Der Verwalter verwendet den
Verwaltungsbildschirm, um das Verwaltungsprogramm zu veranlassen,
die Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festzulegen.
Wenn die Entsprechung festgelegt wurde, wird eine LUN-Verwaltungstabelle
vom Verwaltungsprogramm im Speicher 282 (2)
erzeugt.
-
6 ist
eine erklärende
Ansicht der Inhalte der LUN-Verwaltungstabelle.
Wie dargestellt ist, enthält
die LUN-Verwaltungstabelle
Ziel-iSCSI-Namen, Zielportale, Initiator-iSCSI-Namen, Initiator-Fehlerwiederherstellungsstufen-(IERL)-Einstellwerte (welche
den Anfangswerten gleichen), Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufen-(TERL)-Einstellwerte
(welche von den Anfangswerten verschieden sein können) und Logikeinheitsnummern-(LUN)-Informationen.
-
Nachstehend
wird die Verarbeitung in 4 mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird angenommen, dass die Anfangswerte der Fehlerwiederherstellungsstufen
zuvor für
alle Ziele in der Speichervorrichtung 200 auf "2" gesetzt wurden. Weiter wird angenommen,
dass die Anfangswerte der Fehlerwiederherstellungsstufen zuvor für die drei
Initiatoren auf "0", "1" bzw. "2" gesetzt
wurden. Ferner wird angenommen, dass die Anfangswerte der Initiatorstufe
vorab durch den Verwalter gemäß dieser
Ausführungsform
untersucht werden.
-
In
Schritt S102 (4) wird ein Ziel erzeugt. Insbesondere
wählt das
Verwaltungsprogramm eine logische Einheit LU, die einem spezifischen
Ziel (Kanaladapter) zuzuordnen ist, entsprechend einer durch den
Verwalter über
den Verwaltungsbildschirm bereitgestellten Anweisung. In 5 wurden
drei logische Einheiten "00:00", "00:01" und "00:02" dem spezifischen
Ziel "a" zugeordnet. Beispielsweise
gibt "00:00" die erste logische
Einheit "00", die in der ersten
Gruppe "00" logischer Einheiten,
entsprechend dem ersten Plattenadapter 240 (2),
enthalten ist, an. Als nächstes
stellt das Verwaltungsprogramm die logischen Einheitsnummern (LUN) "0", "1" und "2" den ausgewählten logischen Einheiten "00:00", "00:01" und "00:02" bereit. Dann registriert
das Verwaltungsprogramm die LUN-Informationen für das spezifische Ziel "a" in der LUN-Verwaltungstabelle, wie
in 6 dargestellt ist.
-
In
Schritt S104 (4) wird ein iSCSI-Name des Ziels
festgelegt. Insbesondere registriert das Verwaltungsprogramm einen
vom Verwalter bereitgestellten iSCSI-Namen in der LUN-Verwaltungstabelle.
Der iSCSI-Name "iqn-t-a" wird für das spezifische
Ziel "a" in den 5 und 6 festgelegt.
-
In
Schritt S106 wird ein Portal für
die Zielseite festgelegt. Insbesondere registriert das Verwaltungsprogramm
eine IP-Adresse und eine TCP-Portnummer zum Identifizieren des vom
Verwalter bereitgestellten Portals in der LUN-Verwaltungstabelle. Die Portalinformationen "Portal a", die dem spezifischen Ziel "a" entsprechen, werden in den 5 und 6 festgelegt.
-
Es
sei bemerkt, dass in Schritt S106 mehrere Portalinformationsbestandteile
festgelegt werden, falls mehrere Portals vorhanden sind, die dem
Ziel entsprechen.
-
Wenn
die Portalinformationen festgelegt wurden, wie vorstehend beschrieben
wurde, liest das Verwaltungsprogramm einen Zielstufen-Anfangswert aus
dem Speicher 282 (2) und zeigt
ihn auf dem Verwaltungsbildschirm MS an. Auf dem Verwaltungsbildschirm
in 5 wird der Anfangswert "2" der
Fehlerwiederherstellungsstufe für
das spezifische Ziel "a" angezeigt.
-
In
Schritt S108 wird ein Initiator festgelegt, der mit dem Ziel verbunden
werden sollte. Insbesondere registriert das Verwaltungsprogramm
einen iSCSI-Namen des Initiators, der vom Verwalter bereitgestellt
wurde, in der LUN-Verwaltungstabelle. Der iSCSI-Name "iqn-i-a" des spezifischen
Initiators "A" wird für das spezifische
Ziel "a" in den 5 und 6 festgelegt.
-
In
Schritt S110 wird eine Fehlerwiederherstellungsstufe für den Initiator
festgelegt. Insbesondere registriert das Verwaltungsprogramm den
Anfangswert der Fehlerwiederherstellungsstufe vom Verwalter in der
LUN-Verwaltungstabelle als den Einstellwert. Wie vorstehend beschrieben
wurde, wird der Anfangswert der Initiatorstufe vorab vom Verwalter
untersucht. Der Einstellwert der Fehlerwiederherstellungsstufe (IERL)
für den
spezifischen Initiator "A" wird in den 5 und 6 auf "0" gesetzt.
-
In
Schritt S112 wird eine Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe festgelegt.
Insbesondere registriert das Verwaltungsprogramm den Einstellwert
der Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe vom Verwalter in der LUN-Verwaltungstabelle.
Wie vorstehend beschrieben wurde, werden der Anfangswert der Zielstufe
und der Einstellwert (Anfangswert) der Initiatorstufe auf dem Verwaltungsbildschirm
MS angezeigt. Der Verwalter kann sich demgemäß auf zwei Werte beziehen und
den Wert der Zielstufe zu dem gewünschten Wert ändern.
-
Falls
in dem ersten Einstellungsbeispiel die Zielstufe größer oder
gleich dem Anfangswert der Initiatorstufe ist, ändert der Verwalter die Zielstufe
und setzt sie auf den gleichen Wert wie den Anfangswert der Initiatorstufe.
In den 5 und 6 ist der Anfangswert "2" der Fehlerwiederherstellungsstufe (TERL)
für das
spezifische Ziel "a" größer als
der Anfangswert "0" der Fehlerwiederherstellungsstufe (IERL)
für den
spezifischen Initiator "A", so dass der Einstellwert
der Fehlerwiederherstellungsstufe (TERL) für das spezifische Ziel "a" auf "0" gelegt
wird, was vom Anfangswert "2" verschieden ist.
Andere Einstellungsbeispiele werden später gegeben.
-
In
Schritt S114 fragt das Verwaltungsprogramm den Verwalter durch den
Verwaltungsbildschirm, ob ein anderer Initiator vorhanden ist, der
mit einem Ziel verbunden werden sollte. Falls ein anderer Initiator
vorhanden ist, wird die Verarbeitung in den Schritten S108–S112 wiederholt.
Falls kein anderer Initiator vorhanden ist, wird die Verarbeitung
in Schritt S116 fortgesetzt.
-
In
Schritt S116 kopiert das Verwaltungsprogramm die in der LUN-Verwaltungstabelle
registrierten Informationen in die iSCSI-Einstellungstabelle.
-
7 ist
eine erklärende
Ansicht der Inhalte der iSCSI-Einstellungstabelle. Wie dargestellt
ist, enthält
die iSCSI-Einstellungstabelle Ziel-iSCSI-Namen, Zielportale, Initiator-iSCSI-Namen
und Einstellwerte für
Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufen (TERL). Gemäß dieser Ausführungsform
werden in Schritt S116 verschiedene in der LUN-Verwaltungstabelle
registrierte Informationen gemeinsam in die iSCSI-Einstellungstabelle
kopiert, stattdessen können
Informationen in der iSCSI-Einstellungstabelle jedoch nacheinander
kopiert werden, wenn Informationen in den Schritten aus 4 in
der Verwaltungstabelle registriert werden.
-
Wie
erläutert
wurde, sind verschiedene Informationen, die verwendet werden, wenn
das Ziel mit dem Initiator kommuniziert (beispielsweise ob ein Kopfauszug
zum Schützen
der Kopfintegrität
vorhanden ist, ob ein Datenauszug zum Schützen der Datenintegrität vorhanden
ist und dergleichen), auch in der iSCSI-Einstellungstabelle enthalten.
Die andere Vielzahl von Informationen, wie vorstehend erwähnt wurde, wird
vorab durch das Speicherverwaltungsmodul 280 vorbereitet,
wenngleich der Verwalter die Inhalte dieser Informationen ändern kann.
-
Durch
wiederholtes Ausführen
der Verarbeitung in 4 können Entsprechungen für mehrere Sätze des
Ziels und des Initiators festgelegt werden.
-
A-5. Einstellungsbeispiel der Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe:
-
Im
ersten Einstellungsbeispiel von Schritt S112 in 4 wird
die Zielstufe zu demselben Wert wie der Anfangswert der Initiatorstufe
geändert.
Der Einstellwert der Zielstufe wird jedoch angesichts der Funktion
des Initiators gewöhnlich
auf einen anderen Wert als den Anfangswert der Initiatorstufe gelegt.
-
A-5-1. Zweites Einstellungsbeispiel:
-
Falls
es eine Differenz zwischen der Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Initiators und derjenigen des Ziels gibt, kann die Kommunikation
gestört werden.
Falls die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit des
Initiators beispielsweise hoch ist, die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Ziels jedoch niedrig ist oder falls die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Initiators niedrig ist, die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Ziels jedoch hoch ist, kann die Kommunikation gestört werden.
Normalerweise ist die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Ziels hoch, so dass die Kommunikation tatsächlich gestört wird, falls die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Initiators niedrig ist.
-
Falls
der Initiator insbesondere eine CRC-(zyklische Redundanzprüfung)-Fehlerprüfungsfunktion
mit einer Fehlerwiederherstellungsstufe "1" hat,
gibt es einen Fall, in dem die CRC-Fehlerprüfungsfunktion des Initiators
durch die Software ausgeführt
wird, und einen Fall, in dem die CRC-Fehlerprüfungsfunktion des Initiators
durch die Hardware ausgeführt
wird. Für
den in 3 dargestellten ersten Server 100A wird
die CRC-Fehlerprüfungsfunktion
beispielsweise durch die Software (einen iSCSI-Treiber) verwirklicht,
und für
den zweiten Server 100B wird die CRC-Fehlerprüfungsfunktion
durch die Hardware (iSCSI-HBA 115) verwirklicht. Falls
die CRC-Fehlerprüfungsfunktion
des Initiators durch die Software ausgeführt wird, gibt es eine Differenz
der Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
(d.h. der Fehlerprüfungsrate)
zwischen dem Initiator und dem Ziel, und die Kommunikation kann
gestört
werden.
-
Zum
Lösen des
vorstehend erwähnten
Problems legt der Verwalter im zweiten Einstellungsbeispiel den
Einstellwert der Zielstufe auf der Grundlage der Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Initiators fest.
-
Der
Verwalter untersucht vorab, ob die Fehlerprüfungsfunktion des Initiators
durch die Software oder die Hardware verwirklicht wird. Beispielsweise untersucht
der Verwalter vorab, ob der Initiator einen iSCSI-HBA aufweist.
Dann legt der Verwalter die Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe entsprechend
der Initiator-Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
fest.
-
Falls
insbesondere der Anfangswert der Initiatorstufe "1" ist
und die Fehlerprüfungsfunktion
des Initiators durch die Software ausgeführt wird, ändert der Verwalter die Zielstufe
vom Anfangswert "2" zu einem Wert "0", der kleiner ist als der Anfangswert "1" der Initiatorstufe. Falls der Einstellwert
(Anfangswert) der Initiatorstufe "1" ist
und die Fehlerprüfungsfunktion
des Initiators durch die Hardware ausgeführt wird, ändert der Verwalter auch die
Zielstufe von ihrem Anfangswert "2" zum gleichen Wert "1" wie der Anfangswert der Initiatorstufe.
-
Die
Fehlerwiederherstellungsstufe wird dadurch auf einen Wert gelegt,
der für
die Initiatorleistungsfähigkeit
beim Verhandlungsvorgang zwischen dem Initiator und dem Ziel geeignet
ist, wodurch die Störung
bei der Kommunikation gelöst
wird.
-
A-5-2. Drittes Einstellungsbeispiel:
-
Bei
iSCSI können
mehrere logische Kommunikationspfade in der iSCSI-Schicht verwendet
werden. Falls der Verwalter feststellt, dass es notwendig ist, einen
redundanten Pfad (mehrere logische Pfade) zwischen dem Initiator
und dem Ziel zu verwenden, kann der redundante Pfad festgelegt werden, wenn
die Entsprechung zwischen dem Initiator und dem Ziel bei der Verarbeitung
aus 4 festgelegt wird. Beispielsweise wird ein redundanter
Pfad zwischen einem Initiator "C" und einem Ziel "c" in 5 festgelegt.
Der redundante Pfad wird normalerweise in dem Fall verwendet, in
dem der bestimmte Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe, der beim
Verhandlungsvorgang zwischen dem Initiator und dem Ziel zu bestimmen
ist, "2" ist.
-
Ein
redundanter Pfad kann verwendet werden, falls der Server (Initiator)
ein Pfadschaltprogramm zum Schalten von Pfaden aufweist. Das Pfadschaltprogramm
verwendet einen redundanten Pfad in der SCSI-Schicht.
-
Falls
der Server das Pfadschaltprogramm aufweist, kann die Anzahl der
Pfade jedoch zu sehr anwachsen. Dies liegt daran, dass die Pfadredundanz
in der SCSI-Schicht, die durch das Pfadschaltprogramm verwirklicht
wird, und die Pfadredundanz in der iSCSI-Schicht einander überlappen.
-
Zum
Lösen des
vorstehend erwähnten
Problems legt der Verwalter im dritten Einstellungsbeispiel den
Einstellwert der Zielstufe auf der Grundlage davon fest, ob ein
Pfadschaltprogramm vorhanden ist oder nicht.
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Der
Verwalter untersucht vorab, ob der Server ein Pfadschaltprogramm
aufweist. Dann legt der Verwalter die Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe abhängig davon
fest, ob ein Pfadschaltprogramm vorhanden ist.
-
Falls
insbesondere der Anfangswert der Initiatorstufe "2" ist
und der Server ein Pfadschaltprogramm aufweist, ändert der Verwalter die Zielstufe vom
Anfangswert "2" zum Wert "1" oder "0",
der niedriger ist als der Anfangswert "2" der
Initiatorstufe. Falls der Anfangswert der Initiatorstufe "2" ist und der Server kein Pfadschaltprogramm
aufweist, setzt der Verwalter die Zielstufe auf "2",
was gleich ihrem Anfangswert "2" ist.
-
Beim
Verhandlungsvorgang zwischen dem Initiator und dem Ziel wird die
Fehlerwiederherstellungsstufe dadurch als ein Wert bestimmt, der
davon abhängt,
ob ein Pfadschaltprogramm vorhanden ist. Dadurch ist es möglich, zu
verhindern, dass die Anzahl der Pfade und die Belastung der CPU übermäßig zunehmen.
-
Wie
in dem zweiten und dem dritten Einstellungsbeispiel beschrieben
wurde, ist es in Schritt S112 in 4 im Allgemeinen
vorteilhaft, den Einstellwert der Zielstufe entsprechend der Funktion
des Initiators festzulegen.
-
A-6. Einstellung der Fehlerwiederherstellungsstufe im
Kanaladapter:
-
Wenn
eine LUN-Verwaltungstabelle und eine iSCSI-Einstellungstabelle im Speicher 282 (2) des
Speicherverwaltungsmoduls 280 entsprechend der Verarbeitung
aus 4 festgelegt werden, werden die LUN-Verwaltungsdaten
und die iSCSI-Einstellungsdaten im Speicher 222 des Kanaladapters 220 festgelegt.
Es sei bemerkt, dass die LUN-Verwaltungsdaten Daten bezeichnen,
die einem Ziel (Kanaladapter) entsprechen. Ferner bezeichnen die
iSCSI-Einstellungsdaten Daten, die einem Ziel (Kanaladapter) entsprechen.
-
8 ist
ein Flussdiagramm der Prozedur zum Festlegen von LUN-Verwaltungsdaten
und iSCSI-Einstellungsdaten in einem Kanaladapter.
-
In
Schritt S122 wählt
das Verwaltungsprogramm im Speicherverwaltungsmodul 280 (2) ein
Ziel (Kanaladapter), das mit den LUN-Verwaltungsdaten und den iSCSI-Einstellungsdaten
zu versorgen ist. Das ausgewählte
Ziel ist ein in 4 erzeugtes neues Ziel.
-
In
Schritt S124 extrahiert das Verwaltungsprogramm dem ausgewählten Ziel
entsprechende LUN-Verwaltungsdaten aus der LUN-Verwaltungstabelle
(6), und es extrahiert dem ausgewählten Ziel
entsprechende iSCSI-Einstellungsdaten aus der iSCSI-Einstellungstabelle
(7).
-
In
Schritt S126 überträgt das Kommunikationsprogramm
im Speicherverwaltungsmodul 280 (2) die LUN-Verwaltungsdaten
und die iSCSI-Einstellungsdaten zum ausgewählten Ziel (Kanaladapter 220).
-
In
Schritt S128 empfängt
das Kommunikationsprogramm im Kanaladapter 220 (2)
die LUN-Verwaltungsdaten und die iSCSI-Einstellungsdaten. Das Einstellungsprogramm
speichert die LUN-Verwaltungsdaten und die iSCSI-Einstellungsdaten
im Speicher 222 und nimmt verschiedene Einstellungen vor,
so dass der Kanaladapter entsprechend den LUN-Verwaltungsdaten und
den iSCSI-Einstellungsdaten arbeitet.
-
Wenn
die iSCSI-Einstellungsdaten im Kanaladapter 220 festgelegt
werden, ermöglicht
das Ziel (der Kanaladapter) den Zugriff nur von dem Initiator, der
den in den iSCSI-Einstellungsdaten
enthaltenen iSCSI-Namen hat, und der Verhandlungsvorgang mit dem
Initiator kann ausgeführt
werden. Die iSCSI-Kommunikation wird dadurch zwischen dem Ziel und
dem Initiator verwirklicht. Wenn die LUN-Verwaltungsdaten im Kanaladapter
festgelegt sind, kann das Ziel (der Kanaladapter) auch das Lesen
und Schreiben von Daten für
die vom Initiator spezifizierte logische Einheit ausführen. Die
spezifische logische Einheit wird durch den Initiator unter Verwendung
der logischen Einheitsnummer (LUN) spezifiziert.
-
Es
sei bemerkt, dass, damit sich der Initiator mit dem Ziel verbinden
kann, Informationen (Zieladressinformationen) zum Spezifizieren
des Ziels im Initiator festgelegt werden müssen. Gemäß dieser Ausführungsform
erwirbt die Verwaltungsvorrichtung 300 die jedem Initiator
(Server) zugeordneten Zieladressinformationen (iSCSI-Name und Portal)
vom Speicherverwaltungsmodul 280 (insbesondere von der
LUN-Verwaltungstabelle) und führt
die Zieladressinformationen jedem Initiator (Server) durch das zweite
Netzwerk NW2 zu. Jeder Initiator speichert Zieladressinformationen
im Speicher 112.
-
Der
Initiator kann dadurch auf das Ziel zugreifen, das dem Initiator
bei dem Vorgang aus 4 zugeordnet wurde.
-
A-7. Bestimmung der Fehlerwiederherstellungsstufe durch
einen Verhandlungsvorgang:
-
9 ist
ein Flussdiagramm der Prozedur für
die Zielverarbeitung während
der iSCSI-Kommunikation zwischen dem Initiator und dem Ziel. Die
in 9 dargestellte Zielverarbeitung wird durch den iSCSI-Treiber
und den iSCSI-Chip 228 im
Kanaladapter 220 ausgeführt
(2). Es sei bemerkt, dass die Initiatorverarbeitung
durch den iSCSI-Treiber oder
den iSCSI-HBA 115 im Server (3) ausgeführt wird.
-
In
Schritt S202 wird der Typ der vom Initiator bereitgestellten PDU
(Protokolldateneinheit) bestimmt.
-
Falls
der Typ der PDU eine Anmeldungs-PDU ist, wird die Verarbeitung in
Schritt S210 fortgesetzt, und es wird die Anmeldungsverarbeitung ausgeführt. Falls
der Typ der PDU eine andere PDU ist, wird die Verarbeitung in Schritt
S230 fortgesetzt, und es wird die entsprechende Verarbeitung ausgeführt. Die
Verarbeitung in den Schritten S220 und S230 ähnelt der herkömmlichen
Verarbeitung, so dass auf ihre Erklärung verzichtet wird.
-
Bei
der Anmeldungsverarbeitung in Schritt S210 wird der Verhandlungsvorgang
zwischen dem Initiator und dem Ziel ausgeführt. Beim Verhandlungsvorgang
wird der Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe bestimmt.
-
In
Schritt S212 erwirbt das Ziel den vom Initiator gesendeten iSCSI-Namen.
Zu dieser Zeit stellt das Ziel fest, ob der erworbene iSCSI-Name
des Initiators mit dem iSCSI-Namen
des Initiators übereinstimmt,
der in dem iSCSI-Einstellungsdatensatz
in 8 enthalten ist. Falls sie übereinstimmen, ermöglicht das
Ziel den Zugriff vom Initiator.
-
In
Schritt S214 erwirbt das Ziel iSCSI-Einstellungsdaten für den Initiator,
die durch den Initiator gesendet wurden.
-
Die
iSCSI-Einstellungsdaten für
den Initiator entsprechen den iSCSI-Einstellungsdaten für das Ziel
(Kanaladapter) und werden im Speicher 112 (3)
des Initiators (Servers) gespeichert. Die iSCSI-Einstellungsdaten
für den
Initiator enthalten den Einstellwert der Initiatorstufe (der gleich
dem Anfangswert ist).
-
In
Schritt S216 extrahiert das Ziel den Initiatorstufen-Einstellwert aus
den erworbenen iSCSI-Einstellungsdaten für den Initiator.
-
In
Schritt S218 bestimmt das Ziel den kleineren von dem Initiatorstufen-Einstellwert
und dem Zielstufen-Einstellwert als die Fehlerwiederherstellungsstufe.
Dann speichert das Ziel den bestimmten Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
im Speicher 222 (2).
-
In
Schritt S220 erzeugt das Ziel eine Anmeldungsantwort-PDU und sendet sie
zum Initiator. Insbesondere fügt
das Ziel eine Vielzahl von Informationen (genauer gesagt, Informationen,
die in den iSCSI-Einstellungsdaten für das Ziel enthalten sind),
einschließlich
des bestimmten Werts der Fehlerwiederherstellungsstufe, in die Anmeldungsantwort-PDU ein.
Dadurch wird eine vollständige
Anmeldungsantwort-PDU erzeugt.
-
Der
Initiator empfängt
die Anmeldungsantwort-PDU, extrahiert den bestimmten Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe
aus der Anmeldungsantwort-PDU und speichert ihn im Speicher 112 (3).
-
Auf
diese Weise wird der beim Verhandlungsvorgang bestimmte Wert der
Fehlerwiederherstellungsstufe sowohl für das Ziel als auch für den Initiator
festgelegt. Dadurch kann die durch den bestimmten Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe spezifizierte
Fehlerwiederherstellungsverarbeitung zwischen dem Initiator und
dem Ziel ausgeführt
werden.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß dieser Ausführungsform
der Verwalter den Wert der Ziel-Fehlerwiederherstellungsstufe zu
einem Wert ändern,
der vom Verwalter vorgesehen ist, so dass der beim Verhandlungs vorgang
bestimmte Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe leicht auf einen
geeigneten Wert gesetzt werden kann, der vom Verwalter vorgesehen
ist.
-
A-8. Modifikation der ersten Ausführungsform:
-
10 ist
eine erklärende
Ansicht einer vereinfachten Anordnung eines Netzwerksystems bei
einem modifizierten Beispiel der ersten Ausführungsform. 10 ähnelt 1,
abgesehen davon, dass ein iSNS-(Internet Storage Name Service)-Server 400 in 10 hinzugefügt ist.
Der iSNS-Server
ist mit dem ersten Netzwerk NW1 und dem zweiten Netzwerk NW2 verbunden.
-
Der
iSNS-Server 400 weist eine Zieladresstabelle zum Spezifizieren
des Ziels, mit dem jeder Initiator (Server) zu verbinden ist, auf.
Der iSCSI-Name jedes Initiators und die Adressinformationen des Ziels,
mit dem jeder Initiator zu verbinden ist, sind in der Zieladresstabelle
registriert.
-
Die
Zieladresstabelle wird von der Verwaltungsvorrichtung 300 bereitgestellt.
Insbesondere erhält
die Verwaltungsvorrichtung 300 die Zieladressinformationen
(iSCSI-Name und Portalinformationen), die jedem Initiator (Server)
zugeordnet sind, vom Speicherverwaltungsmodul 280 (insbesondere
von der LUN-Verwaltungstabelle), und erzeugt eine Zieladresstabelle.
Dann führt
die Verwaltungsvorrichtung 300 die Zieladresstabelle dem
iSNS-Server über
das zweite Netzwerk NW2 zu.
-
Wenn
der iSNS-Server 400 durch den Initiator über den
Initiatornamen informiert wird, bezieht sich der iSNS-Server 400 auf
die Zieladresstabelle und liest die diesem Initiatornamen entsprechenden Zieladressinformationen
aus. Dann sendet der iSNS-Server die ausgelesenen Zieladressinformationen
zum Initiator. Der Initiator kann dadurch auf ein durch die empfangenen
Zieladressinformationen spezifiziertes Ziel zugreifen.
-
Ein
Vorteil, der sich bei Verwendung eines iSNS-Servers ergibt, besteht
darin, dass die Verwaltungsvorrichtung 300 die Zieladressinformationen nicht
jedem Server einzeln bereitstellen muss.
-
In
diesem modifizierten Beispiel legt die Verwaltungsvorrichtung 300 die
Zieladressinformationen zum Spezifizieren des Ziels, mit dem sich
der Initiator verbinden soll, im iSNS-Server fest, das Festlegen der
Zieladressinformationen kann jedoch fortgelassen werden. In diesem
Fall kann der iSNS-Server in einem gewöhnlichen Verfahren verwendet
werden. Insbesondere registriert die Speichervorrichtung 200 Informationen über jedes
Ziel (den iSCSI-Namen und Portalinformationen) im iSNS-Server, und
jeder Initiator registriert seine eigenen Informationen (iSCSI-Namen
und Portalinformationen) im ISNS-Server. Wenn auf das Ziel zugegriffen
wird, erwirbt der Initiator die Informationen von einem oder mehreren
Zielen, die aus dem iSNS-Server gelesen werden können, und versucht, entsprechend
diesen Zielinformationen auf ein oder mehrere Ziele zuzugreifen.
Jedes von den ein oder mehreren Zielen bestimmt, ob der Zugriff
von einem registrierten Initiator herrührt, d.h. von einem Initiator,
der einen in den iSCSI-Einstellungsdaten enthaltenen iSCSI-Namen
hat, und ermöglicht
den Zugriff, falls der Zugriff von einem registrierten Initiator
erfolgt. Auch auf diese Weise kann ein Initiator auf das Ziel zugreifen,
mit dem er sich verbinden soll. Das gewöhnliche Verwendungsverfahren
des iSNS-Servers ist detailliert in Internet Draft <draft-ietf-ips-isns-22.txt> von der IETF beschrieben.
-
B. Zweite Ausführungsform:
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform
hat der Verwalter die Initiatorinformationen, insbesondere den iSCSI-Namen
des Initiators und den Anfangswert der Fehlerwiederherstellungsstufe
für den
Initiator vorab untersucht, die vorliegende Erfindung ist jedoch
so ausgelegt, dass der Verwalter die Initiatorinformationen leicht
bestimmen kann.
-
11 ist
eine erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung einer Speichervorrichtung 200b gemäß der zweiten
Ausführungsform,
und sie entspricht 2. Wie dargestellt ist, ist
gemäß dieser Ausführungsform
eine Initiatorinformationstabelle in einem Speicher 282b eines
Speicherverwaltungsmoduls 280b gespeichert. Informationen
für mehrere
Initiatoren (Server) sind in der Initiatorinformationstabelle registriert.
-
12 ist
eine erklärende
Ansicht einer detaillierten Anordnung von Servern 100Ab–100Cb und einer
Verwaltungsvorrichtung 300b gemäß der zweiten Ausführungsform,
und sie entspricht 3. Wie dargestellt ist, ist
gemäß dieser
Ausführungsform
ein SNMP-(Simple Network Management Protocol)-Verwalterprogramm
in einem Speicher 312b der Verwaltungsvorrichtung 300b gespeichert.
Das SNMP ist ein Protokoll zum Überwachen
von mit einem Netzwerk verbundenen Vorrichtungen über das
Netzwerk. Ferner sind ein SNMP-Agentenprogramm
und Informationen, welche den Zustand von Vorrichtungen zeigen,
welche als MIB (Management Information Base) bezeichnet werden,
in einem Speicher 112b der Server 100Ab–100Cb gespeichert.
Die MIB beinhaltet Informationen, welche sich auf die Implementation
und den Betriebszustand des Servers beziehen.
-
Die
Verwaltungsvorrichtung (SNMP-Verwalter) 300b aus 12 erhält die MIB
von jedem der Server (SNMP-Agenten) 100Ab–100Cb.
Dann stellt die Verwaltungsvorrichtung die von jedem Server erhaltene
MIB dem Speicherverwaltungsmodul 280b der Speichervorrichtung 200b aus 11 bereit.
Das Speicherverwaltungsmodul 280b registriert die in der MIB
jedes Servers enthaltenen Informationen in der Initiatorinformationstabelle.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
enthält
die MIB den iSCSI-Namen
des Initiators und den Einstellwert (der dem Anfangswert gleicht)
der Initiatorstufe. Das Speicherverwaltungsmodul 280b kann
daher die Informationen jedes Initiators, d.h. den iSCSI-Namen des
Initiators und den Einstellwert (Anfangswert) der Initiatorstufe
vorab durch die Verwaltungsvorrichtung 300b erhalten. Daher
braucht der Verwalter den Einstellwert (Anfangswert) der Initiatorstufe
nicht vorab zu untersuchen.
-
Es
sei bemerkt, dass das Speicherverwaltungsmodul 280b gemäß dieser
Ausführungsform dem
Einstellungsmodul gemäß der vorliegenden
Erfindung entspricht, und dass das Speicherverwaltungsmodul 280b und
die Verwaltungsvorrichtung 300b einem Ermittlungsmodul
und einem Benachrichtigungsmodul gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechen.
-
13 ist
ein Flussdiagramm, in dem die Prozedur zum Festlegen der Entsprechung
zwischen dem Ziel und dem Initiator gemäß der zweiten Ausführungsform
dargestellt ist. 13 ähnelt 4, abgesehen
davon, dass Schritt S101 hinzugefügt ist.
-
In
Schritt S101 erhält
das Verwaltungsprogramm die MIB jedes Servers von der Verwaltungsvorrichtung 300b und
zeigt die Initiatorinformationen auf dem Verwaltungsbildschirm an.
-
14 ist
eine erklärende
Ansicht eines Verwaltungsbildschirms MSb, der angezeigt wird, wenn die
Entsprechung zwischen dem Ziel und dem Initiator festgelegt ist. 14 ähnelt 5,
wenngleich ein Initiatorinformationsfeld W2 zusätzlich zum Einstellungsfeld
W1 in den Verwaltungsbildschirm aufgenommen ist. In dem Initiatorinformationsfeld
W2 sind Informationen unter Einschluss des iSCSI-Namens des Initiators
und des Einstellwerts (Anfangswerts) des Initiators dargestellt.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß dieser Ausführungsform
der Verwalter leicht die Informationen jedes Initiators bestimmen,
ohne vorab eine Untersuchung vorzunehmen. Der Verwalter kann daher
leicht den iSCSI-Namen des Initiators in Schritt S108 und die Initiatorstufe
in Schritt S110 festlegen. Dadurch kann der Verwalter in Schritt
S112 leicht die Zielstufe festlegen, während er sich auf den Einstellwert
(Anfangswert) der Initiatorstufe bezieht.
-
Es
sei bemerkt, dass beim vorstehend beschriebenen zweiten Einstellungsbeispiel
die Zielstufe entsprechend der Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Servers (Initiators), genauer gesagt abhängig davon, ob der Server einen
iSCSI-HBA aufweist, festgelegt wird. Gemäß dieser Ausführungsform
enthält
die MIB die Informationen darüber,
ob der Server einen iSCSI-HBA aufweist, so dass die Informationen darüber, ob
jeder Initiator einen iSCSI-HBA aufweist oder nicht, in dem Initiatorinformationsfeld
W2 angezeigt werden. Dadurch kann der Verwalter die vorstehend erwähnten Informationen
leicht bestimmen, ohne vorab eine Untersuchung vorzunehmen, und
er kann die Zielstufe entsprechend der Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Initiators auf eine geeignete Stufe setzen.
-
Überdies
wird beim dritten vorstehend beschriebenen Einstellungsbeispiel
die Zielstufe abhängig
davon festgelegt, ob der Server (Initiator) ein Pfadschaltprogramm
aufweist. Gemäß dieser
Ausführungsform
enthält
die MIB die Informationen darüber,
ob der Server ein Pfadschaltprogramm aufweist, so dass die Informationen
darüber,
ob jeder Initiator (Server) ein Pfadschaltprogramm aufweist, im
Initiatorinformationsfeld W2 angezeigt werden. Dadurch kann der
Verwalter leicht die vorstehend erwähnten Informationen bestimmen,
ohne vorab eine Untersuchung vorzunehmen, und er kann die Zielstufe
abhängig
davon, ob ein Pfadschaltprogramm vorhanden ist, auf einen geeigneten
Wert legen.
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B-1. Modifikation der zweiten Ausführungsform:
-
15 ist
ein Flussdiagramm der Prozedur zum Festlegen der Entsprechung zwischen
dem Ziel und dem Initiator in einem modifizierten Beispiel der zweiten
Ausführungsform. 15 ähnelt 13, wenngleich
Schritt S111 vor Schritt S112 hinzugefügt ist.
-
In
Schritt S111 zeigt das Verwaltungsprogramm eine unterstützende Nachricht,
wobei die Einstellung der Fehler- Wiederherstellungsstufe
des Ziels durch den Verwalter auf den in Schritt S101 erhaltenen
Initiatorinformationen beruht.
-
Falls
beispielsweise die Fehlerprüfungsleistungsfähigkeit
des Initiators gering ist, falls der Initiator insbesondere keinen
iSCSI-HBA aufweist, kann das Verwaltungsprogramm dem Verwalter eine Nachricht
liefern, deren wesentlicher Inhalt darin besteht, die Zielstufe
auf einen kleineren Wert als den Einstellwert (Anfangswert) der
Initiatorstufe zu legen. Falls der Server weiter ein Pfadschaltprogramm
aufweist, kann das Verwaltungsprogramm dem Verwalter eine Nachricht
liefern, deren wesentlicher Inhalt darin besteht, die Zielstufe
auf "0" oder "1" zu legen. Der Verwalter kann dadurch
unter Berücksichtigung der
Inhalte der Nachricht die Zielstufe leicht auf einen geeigneten
Wert setzen.
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In
diesem modifizierten Beispiel stellt das Verwaltungsprogramm eine
Nachricht bereit, es kann jedoch stattdessen nur ein empfohlener
Wert für
den Einstellwert der Zielstufe bereitgestellt werden. Im Allgemeinen
können
Unterstützungsinformationen zum
Unterstützen
des Verwalters beim Ändern
des Werts der Fehlerwiederherstellungsstufe des Ziels mitgeteilt
werden.
- (1) Gemäß der zweiten Ausführungsform
weist die Verwaltungsvorrichtung ein SNMP-Verwalterprogramm auf,
das Speicherverwaltungsmodul kann jedoch stattdessen auch ein SNMP-Verwalterprogramm
aufweisen. Ferner kann das Speicherverwaltungsmodul die MIB von
jedem Server durch das zweite Netzwerk NW2 erhalten.
- (2) Gemäß der zweiten
Ausführungsform
ist das Ändern
nur des Werts der Fehlerwiederherstellungsstufe des Ziels erlaubt,
es kann jedoch zusätzlich
hierzu auch das Ändern
des Fehlerwiederherstellungswerts des Initiators erlaubt werden.
Falls der Verwalter insbesondere die Fehlerwiederherstellungsstufe
des Initiators auf dem Verwaltungsbildschirm ändert, stellt das Verwaltungsprogramm
den geänderten
Einstellwert der Verwaltungsvorrichtung 300b bereit und
weist die Verwaltungsvorrichtung 300b an, den Einstellwert der
Fehlerwiederherstellungsstufe des Initiators zu ändern. Dann stellt die Verwaltungsvorrichtung (der
SNMP-Verwalter) den geänderten
Einstellwert dem Server (SNMP-Agent) bereit und veranlasst den Server,
den Einstellwert der Initiatorstufe in der MIB zu ändern. Der
Verwalter kann dadurch den Einstellwert der Fehlerwiederherstellungsstufe
für den
Initiator auf einen vom Anfangswert verschiedenen Wert legen.
Das
Speicherverwaltungsmodul und die Verwaltungsvorrichtung entsprechen
im vorstehenden Fall einem Zuführungsmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
- (3) Gemäß den vorstehenden
Ausführungsformen
sind die Anfangswerte der Fehlerwiederherstellungsstufen für alle Ziele
auf "2" gesetzt, und es
ist das Ändern
der Fehlerwiederherstellungsstufe für jedes Ziel erlaubt. Falls
der Anfangswert der Fehlerwiederherstellungsstufe für jedes
Ziel jedoch verschieden ist, kann das Ändern der Werte der Fehlerwiederherstellungsstufe
von Zielen nicht erlaubt sein.
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Auch
in diesem Fall kann sich der Verwalter auf den auf dem Verwaltungsbildschirm
angezeigten Anfangswert der Zielstufe beziehen. Falls der Verwalter
den Anfangswert der Initiatorstufe vorab untersucht, kann der Verwalter
dementsprechend einen aus mehreren Initiatoren ausgewählten Initiator
mit einem geeigneten Initiatorstufen-Anfangswert einem Ziel zuordnen,
während
der Anfangswert der Zielstufe berücksichtigt wird.
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Im
Allgemeinen wird der Wert der Fehlerwiederherstellungsstufe des
Ziels dem Verwalter beim Festlegungsvorgang mitgeteilt.
- (4) Gemäß den vorstehenden
Ausführungsformen
ist die Verwaltungsvorrichtung außerhalb der Speichervorrichtung
bereitgestellt, die Funktionen der Verwaltungsvorrichtung können jedoch
auch innerhalb der Speichervorrichtung bereitgestellt werden. Weiterhin
ist gemäß den vorstehenden Ausführungsformen
das Speicherverwaltungsmodul in der Speichervorrichtung bereitgestellt,
die Funktionen des Speicherverwaltungsmoduls können jedoch auch in der Speichervorrichtung
bereitgestellt werden.