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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Emitteranordnung nach Anspruch
1 und auf ein Ionengebläse
nach Anspruch 10 gerichtet.
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Eine
Emitteranordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Ionengebläse dieses Typs
sind aus der FR-A-2 085 510 bekannt. Sie zeigt einen Ionengenerator
zur Erzeugung negativer Ionen.
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Die
GB-A-1 305 382 zeigt eine Vielzahl von Sonden zur Abgabe von Ionen.
Bei jeder Sonde ist ihre Spitze innerhalb eines teilweise eingeschlossenen
Raumes mit einer Öffnung
zur Atmosphäre
jenseits der Spitze. Die US-A-5 973 905 zeigt einen Generator für negative
Luftionen, der mit einer Vielzahl von Nadeln versehen ist, die je
innerhalb einer Ausnehmung angeordnet sind. Jede Ausnehmung hat
einen Schlitz für
einen Ionenstrom zwischen Nadelspitzen und einem Massering. Die
US 5 055 963 offenbart Elektroden,
die sich von einem Isolator radial nach innen erstrecken zur Erzeugung
negativer und positiver Ionen.
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Bei
vielen Herstellungs- und Verarbeitungsumgebungen ist es wünschenswert,
die Ansammlung von Ladung in einem Arbeitsraum zu verhindern. Um
die Ansammlung von Ladung zu verhindern, werden positive und negative
Ionen in den Arbeitsraum geführt,
um jegliche Ladung zu neutralisieren, die sich aufbauen kann. Ein
Beispiel einer Industrie, bei der die Ansammlung von Ladung in Produktionsbereichen
verhindert werden muss, ist die Plattenlaufwerksindustrie, wo es
zum Erhalt hoher Fertigungserträge
entscheidend ist.
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1 zeigt eine Emitteranordnung 10' des allgemein
bei Ionenluftgebläsen
verwendeten Typs. Die Emitteranordnung 10' ist so montiert, dass Luft durch
eine Luftführung 30', die durch
einen ringförmigen Ring 22' gebildet ist,
getrieben oder gezogen wird. Ionisierende Stifte 32' erstrecken
sich im allgemeinen vom ringförmigen
Ring 32' radial
nach innen, so dass ihre Spitzen im Luftstrom positioniert sind, um
es Ionen zu ermöglichen,
von den ionisierenden Stiften 32' und aus dem Ionenluftgebläse (nicht
dargestellt), das die Emitteranordnung 10' aufnimmt, weggeblasen oder abgezogen
zu werden.
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Es
ist üblich,
einen Ventilator (nicht dargestellt) zu verwenden, um Luft durch
die Luftführung 30' zu treiben
oder zu ziehen. Der Durchmesser des Bereiches, der durch die Ventilatorblätter der
Ventilatoranordnung überstrichen
wird, ist ungefähr
gleich wie der innere Durchmesser des ringförmigen Rings 22'. Aufgrund der
Position der Spitzen der ionisierenden Stifte 32', die nahe zu
der äußeren Kante
der Ventilatorblätter
angeordnet sind, werden die Ionen von der Emitteranordnung in einen
langsameren Teil des durch den Ventilator erzeugten Luftstromes
freigesetzt.
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Herkömmliche
Emitteranordnungen 10' verwenden
eine relativ komplizierte Spitze-zu-Spitze-Verdrahtung 26', um den ionisierenden
Stiften 32' Energie
zuzuführen.
Die Miniaturisierung des Ionenluftgebläsegehäuses (nicht dargestellt), das
die Emitteranordnung 10' einschließt, ist
durch die Größe der Luftführung 30' der Emitteranordnung 10' begrenzt. Aufgrund
der Hochspannung, die durch die Verdrahtung 26' zu den ionisierenden
Stiften 32' übertragen wird,
ist es notwendig, dass das Gehäuse
des Ionenluftgebläses
um einen Mindestabstand von der Außenseite der Luftführung 30' beabstandet
ist, um einen Funkenüberschlag
oder eine andere Ableitung von Elektrizität entweder von den Stiften 32' oder von der
Verdrahtung 26' zum
Ionenluftgebläse
(Metallgehäuse
sind aus elektrischen Abschirmungszwecken bevorzugt) zu verhindern.
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Die
Größe des ringförmigen Rings 22' ist auch durch
die Größe des bei
der Emitteranordnung 10' zu
verwendenden Ventilators beschränkt.
Wenn der Durchmesser des ringförmigen
Rings 22' kleiner ist
als der Durchmesser des Ventilators, dann wird die Luftmenge, die
durch die Luftführung 30' gedrängt wird,
verringert und der Wirkungsgrad des Ionenluftgebläses wird
ungünstig
beeinflusst.
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Die
Emitteranordnung 10' erfordert
eine relativ komplizierte Formung, Bearbeitung und Montage des ringförmigen Rings 22' zur Aufnahme
der Verdrahtung 26' und
zur Montage der ionisierenden Stifte 32'. Um die ionisierenden Stifte 32' richtig am
ringförmigen
Ring 22' zu
montieren, ist es notwendig, Buchsen (nicht dargestellt) zur Aufnahme
der ionisierenden Stifte 32' herzustellen,
die im Körper
des ringförmigen
Rings 22' angeordnet
sind. Die Bearbeitung, die erforderlich ist, um den relativ komplizierten ringförmigen Ring 22' sowie die komplizierte
Spitze-zu-Spitze-Verdrahtung zu bilden, und die Größenbeschränkungen
im Zusammenhang mit der Emitteranordnung 10' erlegen den Vorrichtungen, die
die Emitteranordnung 10' verwenden,
einige Konstruktionsbeschränkungen
auf.
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Was
erforderlich ist, aber bisher nicht durch den herkömmlichen
Stand der Technik geschaffen wurde, ist eine Emitteranordnung, die
leicht herzustellen ist, die es ermöglicht, dass ein Ionenluftgebläse, das
die Emitteranordnung enthält,
miniaturisiert wird, ohne das Risiko elektrische Überschläge von der
Emitteranordnung zu verursachen, das ermöglicht, dass das Ionenluftgebläsegehäuse, das
die Emitteranordnung einschließt,
auf eine Größe miniaturisiert
wird, die mit der des für
den Ventilator des Ionenluftgebläses
verwendeten Gehäuses
vergleichbar ist, und das die Entfernung von Ionen von den ionisierenden
Stiften durch Anordnen der Spitzen der ionisierenden Stifte im relativ
schnelleren Teil des durch den Ventilator erzeugten Luftstromes
erleichtert.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Emitteranordnung mit nach außen sich
erstreckenden ionisierenden Stiften. Die Emitteranordnung der vorliegenden
Erfindung hält
ionisierende Stifte, die sich im wesentlichen von einem ringförmigen Anordnungsring radial
nach außen
erstrecken. Der Stand der Technik erkannte die Verwendung von ionisierenden
Stiften, die durch eine Ringstruktur gehalten werden; der Stand
der Technik erkannte jedoch nicht, dass das Richten der Stifte nach
innen ein Begrenzungsfaktor zur Verringerung der Größe der Anordnung
wäre.
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Die
Emitteranordnung der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise, aber
nicht notwendigerweise, als Teil eines Ionenluftgebläses verwendet und
ist vorzugsweise innerhalb eines Ionenluftgebläsegehäuses enthalten. Im Ionenluftgebläsegehäuse ist
auch ein Ventilator eingeschlossen, der dazu verwendet wird, Luft über die
ionisierenden Stifte zu drängen
oder zu ziehen. Die ionisierenden Stifte erstrecken sich von der äußeren Oberfläche des
ringförmigen
Anordnungsrings, wobei die ionisierenden Stiftspitzen in der Luftführung nahe
zum Punkt des schnellsten durch die Ventilatorblätter erzeugten Luftstromes
positioniert sind. Dies erleichtert das Abziehen von Ionen von den
Enden der ionisierenden Stifte durch die angetriebene oder abgezogene
Luft. Die im allgemeinen auswärts
gerichtete Ausrichtung der ionisierenden Stifte ermöglicht zusätzlich die
erhöhte
Miniaturisierung eines Ionenluftgebläses, das den Emitter verwendet.
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Die
Emitteranordnung der vorliegenden Erfindung ermöglicht auch eine vereinfachte
Herstellung und Montage. Aufgrund der Geometrie und der verringerten
Komplexität
des Layouts ermöglicht
sie die Verwendung einer relativ einfachen Form bei der Herstellung.
Da es nicht erforderlich ist, dass das zentrale Teil der Anordnung
offen ist, verringert eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ferner die Komplexität der Drahtführung. Eine
andere Ausführungsform
beseitigt insgesamt die herkömmliche Verdrahtung
durch Verwendung von vorfabrizierten Verbindungselementen, die eine
gedruckte Schaltung zum Verbinden der ionisierenden Stifte mit einer Energieversorgung
sein kann.
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Kurze Beschreibung der verschiedenen
Ansichten der Zeichnungen
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Die
vorstehende Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung
bevorzugter Ausführungsformen
der Erfindung werden besser verstanden, wenn sie in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen gelesen werden. Zum Zweck der Darstellung der Erfindung
sind in den Zeichnungen Ausführungsformen
dargestellt, die derzeit bevorzugt sind. Es sollte jedoch klar sein,
dass die Erfindung nicht auf die genauen dargestellten Anordnungen und
Instrumentierungen beschränkt
ist.
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In
den Zeichnungen ist
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1 eine Ansicht einer Emitteranordnung des
Standes der Technik von hinten;
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2A eine perspektivische
Ansicht eines ringförmigen
Anordnungsrings der Emitteranordnung gemäß der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2B eine Querschnittsansicht
des ringförmigen
Anordnungsrings von 2A längs der
Linie 2B–2B
von 2A;
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3 eine Ansicht der Emitteranordnung der
vorliegenden Erfindung von hinten;
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4 eine perspektivische Rückansicht
des ringförmigen
Rings von 2A, der auf
einer Montageplatte montiert ist, zum im wesentlichen zentralen Ausrichten
der Emitteranordnung mit einem Ventilator;
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5 eine Ansicht des ringförmigen Rings und
der Montageplatte von 4 von
hinten;
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6 eine Ansicht der Emitteranordnung von 3 von hinten, die so abgewandelt
ist, dass sie eine Ausführungsform
mit einer Luftprallplatte und die vorliegende Erfindung enthält;
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7 eine perspektivische Ansicht
eines Ionenluftgebläses,
das die vorliegende Erfindung enthalten könnte; und
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8 eine Teilseitenansicht
der Luftprallplatte von 6,
die darstellt, wie die richtige Anordnung der Luftprallplatte einen
turbulenten Luftstrom in der Nähe
einer Spitze eines ionisierenden Stifts erzeugt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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I. Übersicht der vorliegenden Erfindung:
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2A, 2B und 3 zeigen
eine Emitteranordnung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die Emitteranordnung 10 weist einen ringförmigen Anordnungsring 34 und
mindestens einen ionisierenden Stift 32 auf, der durch
den ringförmigen
Anordnungsring 34 gehalten wird und sich radial von ihm
nach außen
erstreckt, wobei der mindestens eine Stift 32 dazu verwendet
wird, mindestens eine Art von entweder positiven oder negativen
Ionen (nicht dargestellt) zur Neutralisierung von Ladung in einem
Arbeitsraum (nicht dargestellt) zu erzeugen.
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Die
Emitteranordnung 10 kann auch eine Vielzahl von ionisierenden
Stiften 32 aufweisen, die um den ringförmigen Anordnungsring 34 herum
angeordnet sind. Die Emitteranordnung 10 kann auch einen
ringförmigen
Anordnungsring 34 aufweisen, der eine im wesentlichen zylindrische
Gestalt aufweist. Die Emitteranordnung 10 kann auch einen ringförmigen Anordnungsring 34 aufweisen,
der aus einem gegossenen Material gebildet ist, wie z.B. Acrylonitrilbutadienstyrol
(„ABS"), Polyvinylchlorid („PVC") oder Polypropylen.
Die Emitteranordnung 10 kann ionisierende Stifte 32 aufweisen,
die aus bearbeitetem Wolfram gebildet sind.
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Die
Emitteranordnung 10 kann eine Spannungsversorgung aufweisen,
die mit elektrischer Energie versorgt wird, die zwischen ungefähr siebzig (70V)
und ungefähr
zweihundertvierzig Volt (240V) Wechselspannung bei ungefähr fünfzig (50
Hz) bis ungefähr
sechzig Hertz (60 Hz) konditioniert ist. Die Spannungsversorgung
kann einen Schaltkreis, wie z.B, einen Transformator enthalten,
der in der Lage ist, die Spannung auf zwischen ungefähr fünftausend (5
kV) und zehntausend Volt (10 kV) Wechselspannung bei ungefähr fünfzig (50
Hz) bis ungefähr
sechzig Hertz (60 Hz) hochzutransformieren. Alternativ kann die
Spannungsversorgung einen Schaltkreis aufweisen, wie z.B. einen
Gleichrichter, der eine Diode und eine Kondensatoranordnung aufweist,
die in der Lage ist, die Spannung auf ungefähr fünftausend (5 kV) bis zehntausend
Volt (10 kV) Gleichstrom sowohl positiver als auch negativer Polarität zu erhöhen. Bei
noch einer anderen Ausführungsform
kann die Emitteranordnung 10 eine Spannungsversorgung aufweisen,
die mit elektrischer Energie versorgt wird, die bei ungefähr vierundzwanzig
(24V) Volt Gleichspannung konditioniert ist. Die Spannungsversorgung
kann einen Schaltkreis enthalten, wie z.B. einen freistehenden Oszillator,
der als eine Wechselstromquelle verwendet wird, um einen Transformator
anzutreiben, dessen Ausgang gleichgerichtet wird und der in der
Lage ist, die Spannung auf fünftausend
(5 kV) bis zehntausend (10 kV) Volt sowohl positiver wie auch negativer
Polarität
zu konditionieren.
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Insbesondere
mit Bezug auf 3 kann
die Emitteranordnung 10 mindestens ein elektrisches Verbindungselement 20 aufweisen
zur Energiezufuhr zu den ionisierenden Stiften 32, die
in dem ringförmigen
Anordnungsring 34 angeordnet sind, an dem Buchsen 36 direkt
zur Aufnahme der ionisierenden Stifte 32 befestigt sind
und dem über
die Energieleitungen 24 Energie zugeführt wird. Die Emitteranordnung 10 kann
ein einziges elektrisches Verbindungselement 20 aufweisen,
das in Verbindung mit Wechselspannung zur Erzeugung sowohl positiver
wie auch negativer Ionen (nicht dargestellt) verwendet wird. Die
Emitteranordnung 10 kann auch zwei elektrische Verbindungselemente 20 aufweisen,
die in Verbindung mit Gleichspannung verwendet werden, was ermöglicht,
dass zur Erzeugung positiver und negativer Ionen (nicht dargestellt)
ein Satz von Stiften 32 bei einer positiven Spannung und
ein zweiter Satz von Stiften 32 bei einer negativen Spannung
betrieben wird. Die Emitteranordnung 10 kann ein elektrisches
Verbindungselement 20 aufweisen, das eine gedruckte Schaltung
ist (nicht dargestellt), die hergestellt wurde, um die Leitungsführung zu
vereinfachen.
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Die
Emitteranordnung 10 kann auch zwei elektrische Verbindungselemente 20 aufweisen,
die dazu verwendet werden, zwei alternative Sätze von ionisierenden Stiften 32 zu
versorgen, die einen Kondensator (nicht dargestellt) bilden, der
das Rauschen der Emitteranordnung 10 verringert und die
Ausgangsstabilität
erhöht.
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Die 4 bis 8 zeigen verschiedene Teile eines Ionenluftgebläses 118,
das die gegenwärtige
Erfindung beinhaltet. Das Ionenluftgebläse 118 weist eine
Emitteranordnung 10 und ein Gehäuse 120 auf, das in
der Lage ist, einen Luftstrom 116 zu führen. Diese Emitteranordnung 10 weist
einen ringförmigen Anordnungsring 34 und
mindestens einen ionisierenden Stift 32 auf, der durch
den ringförmigen
Anordnungsring 34 gehalten wird und sich radial davon nach
außen
erstreckt. Das Ionenluftgebläse 118 kann
auch einen Ventilator 39 aufweisen, der relativ zum Luftstrom 116 durch
das Ionenluftgebläse 118 stromaufwärts oder
stromabwärts
der Emitteranordnung 10 angeordnet ist.
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II. Detaillierte Beschreibung:
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung wird nur aus Gründen der
Bequemlichkeit eine bestimmte Terminologie verwendet, die nicht
beschränkend
ist. Die Wörter „rechts", „links", „untere" und „obere" bezeichnen Richtungen
in den Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. Die Wörter „nach innen" und „nach außen" beziehen sich auf
Richtungen zum geometrischen Mittelpunkt der Emitteranordnung 10 und
deren bezeichneten Teilen hin bzw. davon weg. Die Terminologie enthält die oben
speziell erwähnten
Wörter,
Abwandlungen davon und Wörter mit ähnlicher
Bedeutung. Zusätzlich,
bedeutet das Wort „ein", wie in den Ansprüchen und
in den entsprechenden Teilen der Beschreibung verwendet, „mindestens
ein".
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen im Detail, wo gleiche Bezugszahlen durchgehend
gleiche Elemente repräsentieren,
ist in den 2A–5 eine bevorzugte Ausführungsform
einer Emitteranordnung dargestellt, die allgemein mit 10 bezeichnet
ist. Kurz gesagt, mit Bezug auf 3,
hält die
Emitteranordnung 10 der vorliegenden Erfindung ionisierende
Stifte 32, die sich von einem ringförmigen Anordnungsring 34 im
wesentlichen radial nach außen
erstrecken. Wie weiter unten detaillierter erörtert wird, ermöglicht die im
wesentlichen nach außen
gerichtete Ausrichtung der ionisierenden Stifte 32 die
erhöhte
Miniaturisierung eines Ionenluftgebläses unter Verwendung der Emitteranordnung 10.
Die Struktur des ringförmigen Anordnungsrings 34 ist
außerdem
leicht unter Verwendung einer minimalen Menge an Be- und Verarbeitungsschritten
herstellbar.
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Die
Emitteranordnung 10 der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise, als Teil eines Ionenluftgebläses 118 verwendet
und ist vorzugsweise innerhalb eines Ionenluftgebläsegehäuses 120 enthalten.
Mit Bezug auf 4 ist
im Ionenluftgebläsegehäuse 120 auch
ein Ventilator 39 enthalten, der dazu verwendet wird, Luft über die
ionisierenden Stifte zu drängen
oder zu ziehen. Der Ventilator 39 hat ein separates Gehäuse oder
eine Befestigungseinheit (nicht dargestellt), die im Ionenluftgebläsegehäuse 120 befestigt
ist. Der Ventilator 39 ist vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise,
so montiert, dass das Zentrum der Ventilatornabe 38 axial
mit einer im wesentlichen zentralen Position in der Emitteranordnung 10 ausgerichtet
ist, wie durch die Ausrichtungsachse „A" dargestellt. Der spezielle Typ des
Ventilators 39, der bei der Emitteranordnung 10 verwendet
wird, ist nicht entscheidend für
die vorliegende Erfindung, und folglich werden weitere Details bezüglich des
Ventilators 39 weder angegeben noch sind sie notwendig.
Während
die Emitteranordnung 34 aus Gründen der Positionierung der
Emitteranordnung 10 in einem speziellen Typ eines Ionenluftgebläses als
an einer Montageplatte 28 (weiter unten beschrieben) befestigt
beschrieben ist, ist die Emitteranordnung 10 der vorliegenden
Erfindung unabhängig
von der speziellen hier beschriebenen Montageplatte 28 und
kann bei einer Vielzahl von Anwendungen oder Typen von Ionenluftgebläsen verwendet
werden.
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Mit
Bezug auf 2A und 2B hat der ringförmige Anordnungsring 34 eine
im wesentlichen zylindrische Gestalt mit ersten und zweiten Hauptflächen 12A, 12B an
gegenüberliegenden
Enden des ringförmigen
Anordnungsrings 34. Der ringförmige Anordnungsring 34 hat
Hohlräume 51,
die in jedem Ende gebildet sind. Ein Mittelteil 50 des
Anordnungsrings 34, das im wesentlichen parallel zu jeder
der ersten und zweiten Hauptfläche 12A, 12B ist,
trennt die Hohlräume 51.
Jeder der Hohlräume 51 hat
vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische Gestalt.
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Die
erste Hauptfläche 12A hat
einen ersten Satz von Buchsennuten 14, die darin angeordnet sind,
um die Buchsen 14 der ionisierenden Stifte (in 3 dargestellt) zu halten.
Jede Nut des ersten Satzes von Buchsennuten 14 hat vorzugsweise,
aber nicht notwendigerweise, eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsfläche. Die
vorliegende Erfindung umfasst einen ersten Satz von Buchsennuten 14 mit einer
Querschnittsfläche,
die rechtwinklig, dreieckig, polygonal oder ähnliches ist. Es wird bevorzugt,
dass der erste Satz von Buchsennuten 14 vier Nuten aufweist,
die im wesentlichen mit gleichem Abstand längs der ersten Hauptfläche 12A angeordnet
sind. Die vorliegende Erfindung schließt jedoch die Verwendung von
zwei (2), sechs (6), sieben (7) oder mehr Nuten 14 längs der
ersten Hauptfläche 12A ein.
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Die
zweite Hauptfläche 12B hat
vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise, einen zweiten Satz von
Buchsennuten 16, die in gleichen Abständen längs der zweiten Hauptfläche 12B beabstandet
angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung enthält einen zweiten Satz von Buchsennuten 16 mit
zwei (2), sechs (6) oder mehr Nuten, die längs der zweiten Hauptfläche 12B angeordnet
sind. Es wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, dass der zweite
Satz von Buchsennuten 16 zum ersten Satz von Buchsennuten 14 versetzt
ist, so dass alle ionisierenden Stifte 32 sich im wesentlichen
vom ringförmigen
Anordnungsring 34 nach außen erstrecken und im wesentlichen
in gleichen Abständen
um den ringförmigen Anordnungsring 34 herum
angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung schließt die Verwendung
von Buchsennuten 14, 16 ein, die nicht in gleichen
Abständen
um den ringförmigen
Anordnungsring 34 herum angeordnet sind. Die Gestalt des
zweiten Satzes von Buchsennuten 16 ist vorzugsweise die
gleiche wie die des ersten Satzes von Buchsennuten 14. Jede
der Buchsennuten 14, 16 erstreckt sich vorzugsweise
von der äußeren Oberfläche 33 des
ringförmigen
Anordnungsrings 34 zur inneren Oberfläche 35 des jeweiligen
Hohlraums 51.
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Es
ist bevorzugt, aber nicht notwendig, dass eine Leitungsnut 18 sich
längs jeder
der ersten und zweiten Hauptflächen 12A, 12B des
ringförmigen
Anordnungsrings 34 erstreckt. Es wird bevorzugt, dass die
Leitungsnuten 18 im wesentlichen vertikal ausgerichtet
sind (wenn in 2A gesehen),
wobei die Leitungsnuten 18 übereinander positioniert sind.
Die Leitungsnuten 18 werden verwendet, um es den Energieleitungen 24 zu
ermöglichen,
den ringförmigen Anordnungsring 34 zu
durchqueren.
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Während es
bevorzugt ist, dass der ringförmige
Anordnungsring 34 eine im wesentlichen kreisförmige Gestalt
aufweist, wenn im wesentlichen senkrecht zur ersten oder zweiten
Hauptfläche 12A, 12B gesehen,
wird ein Fachmann es zu schätzen wissen,
dass die Gestalt der Anordnung 34 variiert werden kann,
ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Die Anordnung 34 kann
zum Beispiel eine im wesentlichen rechtwinklige, dreieckige oder
polygonale Form oder ähnliches
aufweisen, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Wie es unten jedoch klarer wird, ist die im wesentlichen kreisförmige Gestalt
des ringförmigen
Anordnungsringes 34 ideal zur Verwendung bei Ventilatoren 39 mit
einer im wesentlichen kreisförmigen Nabe 38.
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Kurz
mit Bezug auf 3, erstrecken
sich die ionisierenden Stifte 32 vom ringförmigen Anordnungsring 34 im
wesentlichen radial nach außen.
Mit Bezug auf 4 und 5 ist der ringförmige Anordnungsring 34 vorzugsweise
im Ionenluftgebläsegehäuse unter
Verwendung einer im wesentlichen rechtwinklig geformten Montageplatte 28 montiert. Die
Montageplatte 28 hat vorzugsweise einen im wesentlichen
kreisförmigen
Ausschnitt 48, durch den Luft durch das Ionenluftgebläse transportiert
wird. Eine Luftführung 30 erstreckt
sich im wesentlichen längs
des Umfangs des im wesentlichen kreisförmigen Ausschnitts 48 nach
hinten. Die Luftführung 30 hat
vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische rohrförmige Gestalt,
die einen ringförmigen
Ring 22 bildet. Die vorliegende Erfindung schließt Luftführungen 30 mit
anderen Formen und Geometrien ein.
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Ein
Schaft bzw. Fuß 42 erstreckt
sich vorzugsweise im wesentlichen von einer inneren Oberfläche der
Luftführung 30 nach
innen, um den ringförmigen
Anordnungsring 34 im wesentlichen zentral relativ zum kreisförmigen Ausschnitt 48 ausgerichtet
in Position zu halten. Der ringförmige
Anordnungsring 34 der Emitteranordnung 10 ist
vorzugsweise im wesentlichen konzentrisch im Luftrohr 30 positioniert. Der
Fuß 42 hat
vorzugsweise eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt und erstreckt
sich von einer inneren Oberfläche
der Luftführung 30 im
wesentlichen radial nach innen, um sich mit einer äußeren Oberfläche 33 des
ringförmigen
Anordnungsrings 34 zu verbinden. Der Fuß 42 hat vorzugsweise
ein Paar von Leitungsschlitzen 44, die sich im wesentlichen
vertikal längs
des Fußes 42 erstrecken.
Die Leitungsschlitze 44 haben vorzugsweise eine im wesentlichen
rechtwinklige Gestalt zur Aufnahme von Energieleitungen 24.
Die Leitungsschlitze 44 sind vorzugsweise mit den Leitungsnuten 18 im
ringförmigen Anordnungsring 34 ausgerichtet,
um einen Kanal für Energieleitungen 24 zu
schaffen, damit diese sich zu (einem) elektrischen Verbindungselementen) 20 (unten
weiter beschrieben) erstrecken, das/die in der Emitteranordnung 10 angeordnet
ist/sind.
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Während der
ringförmige
Anordnungsring 34, der Fuß 42, die Luftführung 30 und
die Montageplatte 42 oben als separate Komponenten bezeichnet
wurden, schließt
die vorliegende Erfindung ein, dass die verschiedenen Komponenten
unter Verwendung von Spritzguß oder ähnlichem
integral geformt werden. Die vorliegende Erfindung umfasst auch, dass
die verschiedenen Komponenten aus einem einzigen Material geformt
sind oder aus separaten Materialien, wenn die verschiedenen Komponenten einzeln
montiert werden. Es wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, dass
längs der
unteren Kante der Montageplatte 28 ein Zwischenraum 46 gebildet
ist. Der Zwischenraum 46 ist vorzugsweise zur Unterbringung
der Spannungsversorgung (nicht dargestellt).
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Es
wird bevorzugt, dass die Luftführung 30 einen
inneren Durchmesser hat, der ungefähr gleich ist wie der Durchmesser,
der von den Ventilatorblättern 40 überstrichenen
Fläche
des Ventilators 39. Dies führt zu der wirkungsvollsten Übertragung
von Luft durch die Luftführung 30.
Es wird auch bevorzugt, ist aber nicht notwendig, dass der ringförmige Anordnungsring 34 so
bemessen ist, dass die äußere Oberfläche 33 des
ringförmigen
Anordnungsrings 34 im wesentlichen mit der äußeren Kante 37 der
Ventilatornabe 38 ausgerichtet ist. Daher ist der gesamte Bereich,
der durch die Ventilatorblätter 40 überstrichen
wird, um Luft durch die Luftrinne 30 zu treiben, im wesentlichen
gleich wie die Fläche
zwischen der inneren Oberfläche
der Luftführung 30 und
der äußeren Oberfläche 33 des
ringförmigen
Anordnungsrings 34.
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Wie
am besten in 3 zu sehen
ist, wird die Verdrahtung der Emitteranordnung 10 unter
Verwendung von Buchsen 36 ausgeführt, die direkt an dem elektrischen
Verbindungselement 20 befestigt sind, das in dem ringförmigen Anordnungsring 34 enthalten
ist. Diese Verdrahtungsstruktur ist viel einfacher wie die des Standes
der Technik (in 1 dargestellt)
und ermöglicht,
dass das Gehäuse
des Ionenluftgebläses
auf die gleiche allgemeine Größte miniaturisiert
wird, wie die des Ventilatorgehäuses
(nicht dargestellt). Der Abstand zwischen der Luftführung 30 und
der Emitteranordnung 10 ist vorzugsweise ausreichend, um
einen Funkenüberschlag
zwischen der Verdrahtung und den ionisierenden Stiften 32 der Emitteranordnung 10 und
dem Ionenluftgebläsegehäuse 120 zu
verhindern.
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Es
wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, dass zwei elektrische
Verbindungselemente 20 im ringförmigen Anordnungsring 34 angeordnet
sind. Jedes elektrische Verbindungselement ist vorzugsweise am zentralen
Teil 50 des ringförmigen
Anordnungsrings 34, das einen Boden jedes Hohlraumes 51 bildet,
positioniert. Jedes elektrische Verbindungselement 20 hat
vorzugsweise Buchsen 36, die direkt befestigt sind, um
ionisierende Stifte 32 aufzunehmen.
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Das
elektrische Verbindungselement 20 erhält durch die Energieleitungen 24 Energie
und überträgt die Energie über die
Buchsen 36 zu den ionisierenden Stiften 32, um
Ionen (nicht dargestellt) zu erzeugen. Während die Buchsen 36 vorzugsweise
im wesentlichen steif an dem elektrischen Verbindungselement 20 befestigt
sind, werden die elektrischen Verbindungselemente 20 leicht
in die Hohlräume 51 eingeführt, indem
die Buchsen 36 mit einem Satz von Buchsennuten 14, 16 ausgerichtet
werden.
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Jede
Buchse 36 nimmt vorzugsweise einen ionisierenden Stift 32 auf,
der sich im wesentlichen radial davon nach außen erstreckt. Wie oben erwähnt, erstrecken
sich die Energieleitungen 24 durch die Leitungsnuten 18,
um den ionisierenden Stiften 32 über das elektrische Verbindungselement 20 Energie
zuzuführen.
Das zweite elektrische Verbindungselement 20 ist vorzugsweise
an der gegenüberliegenden
Seite des zentralen Teils 50 des ringförmigen Anordnungsrings 34 in
dem verbleibenden Hohlraum 51 positioniert. Das zweite
elektrische Verbindungselement 20 ist in ähnlicher
Weise mit den ionisierenden Stiften 32 unter Verwendung
von Buchsen 36 verbunden, die direkt an dem zweiten elektrischen
Verbindungselement 20 befestigt sind.
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Es
wird bevorzugt, ist aber nicht notwendig, zwei separate elektrische
Verbindungselemente 20 zu verwenden, wenn die Emitteranordnung 10 unter Verwendung
von Gleichspannung betrieben wird. Die Verwendung von zwei elektrischen
Verbindungselementen 20 ermöglicht, dass ein Satz von Stiften 32 bei
einer negativen Spannung und ein zweiter Satz von Stiften bei einer
positiven Spannung betrieben wird. Dies ist notwendig, um sowohl
positive als auch negative Ionen (nicht dargestellt) an den Spitzen
der ionisierenden Stifte 32 zu erzeugen. Alternativ kann bei
beiden elektrischen Verbindungselementen 20 Wechselspannung
verwendet werden, um zu bewirken, dass alle ionisierenden Stifte 32 abwechselnd positive
und negative Ionen (nicht dargestellt) emittieren. Die vorliegende
Erfindung schließt
die Verwendung eines einzigen elektrischen Verbindungselements 20 in
Verbindung mit Wechselstrom ein, um sowohl positive als auch negative
Ionen (nicht dargestellt) zu erzeugen.
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Es
wird bevorzugt, dass die Buchsen in ihren jeweiligen Nuten 14, 16 gehalten
werden, indem eine kreisförmige
Platte (nicht dargestellt) über
jedes Ende des ringförmigen
Anordnungsrings 34 gelegt wird und die Platten darauf befestigt
werden. Sobald die Platten (nicht dargestellt) in Position sind,
werden die Buchsen 36 fest in Position gehalten. Die vorliegende
Erfindung schließt
andere Verfahren des Befestigens der Buchsen 36 in ihren
jeweiligen Nuten ein, wie z.B. Versiegeln jeder Buchse an ihrem
Platz mit zusätzlichem
ABS-Material, Epoxydharz
oder ähnlichem.
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Die
elektrischen Verbindungselemente 20 mit daran befestigten
Buchsen 36 können
getrennt vom ringförmigen
Anordnungsring 34 hergestellt werden und werden leicht
mit dem ringförmigen
Anordnungsring 34 montiert, um die Herstellung zu vereinfachen.
Folglich kann die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung leicht montiert werden und positioniert die ganze Verdrahtung
innerhalb des ringförmigen
Anordnungsrings 34, um die Miniaturisierung eines Ionenluftgebläses 118 zu
erleichtern.
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Alternativ
kann/können
das/die elektrische(n) Verbindungselemente) 20 an einem
nicht leitenden Materialbogen (nicht dargestellt) hergestellt werden,
der in den ringförmigen
Anordnungsring 34 eingefügt wird, um einen Reibungseingriff
zu erzeugen. Die vorliegende Erfindung schließt auch die Verwendung einer
im wesentlichen steifen leitfähigen Verdrahtung
ein, um die elektrischen Verbindungselemente 20 an den
Buchsen 36 zu befestigen.
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Mit
Bezug auf 2A–5 wirkt die Emitteranordnung 10 der
vorliegenden Erfindung wie folgt. Eine Emitteranordnung 10 wird über eine
Montageplatte 28 in einem Ionenluftgebläse 118 positioniert. Die
vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig geformte Montageplatte 28 ist
im Gehäuse 120 befestigt
und hat einen im wesentlichen kreisförmigen Ausschnitt 48 darin.
Eine Luftführung 30 erstreckt
sich im wesentlichen um den Umfang des im wesentlichen kreisförmigen Ausschnitts 48 nach
hinten. Die Luftführung 30 hat
vorzugsweise eine im wesentlichen zylindrische rohrförmige Gestalt.
Ein Ventilator 39 ist zur Luftführung 30 benachbart
positioniert, um Luft durch die Luftführung 30 zu treiben
oder zu ziehen.
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Ein
Fuß 42 erstreckt
sich von einer inneren Oberfläche
der Luftführung 30 im
wesentlichen radial nach innen, um den ringförmigen Anordnungsring 34 in
einer Position zu halten, die im wesentlichen zentral mit dem kreisförmigen Ausschnitt 48 ausgerichtet ist.
Die Bemessung der äußeren Oberfläche 33 des ringförmigen Anordnungsrings 34 ist
vorzugsweise im wesentlichen gleich der der Nabe 38 des
Ventilators 39. Ionisierende Stifte 32 erstrecken
sich von der äußeren Oberfläche 33 des
ringförmigen
Anordnungsrings 34, wobei die ionisierenden Stiftspitzen 31 in
der Luftführung 30 nahe
zum Punkt des schnellsten durch die Ventilatorblätter 40 erzeugten Luftstromes
angeordnet sind. Dies erleichtert den Abzug von Ionen (nicht dargestellt)
von den Enden der ionisierenden Stifte 32 durch die angetriebene oder
abgezogene Luft.
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Jeder
der ionisierenden Stifte 32 ist in einer Buchse 36 befestigt,
die in einem des ersten oder zweiten Satzes von Buchsennuten 14, 16 angeordnet
ist, Jede Buchse 14 wird vorzugsweise durch ihre jeweilige
Nut 14, 16 gehalten und ist direkt an einem elektrischen
Verbindungselement 20 befestigt, das im wesentlichen zentral
in der Emitteranordnung 10 positioniert ist. Dem elektrischen
Verbindungselement 20 wird über (eine) Energieleitungen) 24 Energie
zugeführt
und dann über
die Buchsen 36 zu den einzelnen ionisierenden Stiften 32 übertragen.
Die den Stiften zugeführte
Spannung bewirkt, dass ein Koronaeinsatz stattfindet und an den
Spitzen der ionisierenden Stifte 32 Ionen erzeugt werden.
Durch den Ventilator 39 wird Luft über die ionisierenden Stifte 32 angetrieben
oder gezogen, um die Übertragung von
Ionen in die Luft zu erleichtern. Die vorzugsweise ausgeglichenen
positiven und negativen Ionen (nicht dargestellt) werden dann durch
das Ionenluftgebläse 118 ausgestoßen, um
den Ladungsaufbau in einem gegebenen Bereich oder Reinraum (nicht
dargestellt) zu verhindern.
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Ein
Sensor (nicht dargestellt) wird vorzugsweise in dem Ionenluftgebläse 118 zur
Emitteranordnung 10 auf einer zum Ventilator 39 gegenüberliegenden
Seite angeordnet, um den Ionenpegel (nicht dargestellt) in der Luft
festzustellen. Eine Feedback-Schaltung (nicht dargestellt) wird
vorzugsweise verwendet, um die zu den ionisierenden Stiften 32 übertragene
Energie automatisch einzustellen, um den Ionenpegel (nicht dargestellt),
der in der Luft enthalten ist und vom Ionenluftgebläse 118 ausgestoßen wird,
einzustellen.
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Die
Emitteranordnung 10 der vorliegenden Erfindung ermöglicht,
dass ein Gehäuse 120 des
Ionenluftgebläses 118 in
der Größe auf die
des Gehäuses
des Ventilators verringert wird, während jeglicher Funkenüberschlag
zwischen den ionisierenden Stiften 32 oder der Verdrahtung 26 und
dem äußeren Gehäuse des
Ionenluftgebläses 118 beseitigt
wird. Die Emitteranordnung 10 der vorliegenden Erfindung positioniert
außerdem
vorzugsweise die Spitzen 31 der ionisierenden Stifte 32 im
schnellsten Teil des Luftstromes 116 in der Luftführung 30.
Zusätzlich
bilden, wenn zwei elektrische Verbindungselemente 20 verwendet
werden, um abwechselnden Sätzen
von ionisierenden Stiften 32 Energie zuzuführen, die elektrischen
Verbindungselemente 20 vorzugsweise einen Kondensator (nicht
dargestellt), der das Rauschen der Emittervorrichtung 10 verringert.
Die Leichtigkeit der Herstellung der Emitteranordnung 10 wird
außerdem
beträchtlich
erhöht
im Verhältnis
zu der des Standes der Technik (in 1 dargestellt).
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Fachleute
werden es zu würdigen
wissen, dass Änderungen
der oben beschriebenen Ausführungsformen
vorgenommen werden könnten,
ohne ihr breites erfinderisches Konzept zu verlassen. Es versteht
sich deshalb, dass diese Erfindung nicht auf die besonderen offenbarten
Ausführungsformen
beschränkt
ist, sondern Abwandlungen im Rahmen der vorliegenden Erfindung,
wie durch die beigefügten Ansprüche definiert,
abdecken soll.