DE60105456T2 - Navigations- und Leitweglenkungssystem - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Navigations- und Leitwegsystem insbesondere für komplexe Zonen, in denen ein Benutzer sich zurecht finden muss.
  • Große öffentlich Gebäude, genauso wie öffentliche Anlagen, können einen körperlich unversehrten Benutzer genauso wie Personen mit eingeschränkter Mobilität oder Lernschwierigkeiten vor schwerwiegende Navigationsprobleme stellen.
  • Üblicherweise wurden diese Probleme bisher durch Hilfsmittel, wie beispielsweise Pläne auf Anzeigetafeln, Lagepläne, Schilder und ähnlichen Vorrichtungen zum Führen eines Benutzers hin zu einem Bestimmungsort überwunden. In sehr großen Um gebungen sind diese Hilfsmittel notwendigerweise äußerst komplex und erfüllen nur die Bedürfnisse einer Mehrheit. Unfallabteilungen und Notaufnahmen in Krankenhäusern beispielsweise stellen obige Hilfsmittel in Form einer farbigen, auf dem Boden aufgemalten Linie bereit, um den Patienten den Weg zur Röntgenabteilung zu weisen. Für diese am häufigsten zurückgelegte Strecke ist dies zwar eine wirksame Lösung, jedoch wäre es unmöglich, verschiedenfarbige Linien auf dem Boden zu ziehen, die zu den zahlreichen Abteilungen führen, auf die Patienten weniger häufig überwiesen werden.
  • Es besteht daher der Bedarf an einer Verbesserung der Verfahren zur Bereitstellung von Navigations- und Leitwegsinformationen zur Verwendung seitens der Öffentlichkeit oder anderer Benutzer in komplexen Zonen, wie beispielsweise Krankenhäuser, wobei jedes derartige System ausreichend anpassbar sein sollte, um den spezifischen Bedürfnissen von Personen mit unterschiedlichen körperlichen und kognitiven Fähigkeiten gerecht zu werden, damit diese es benutzen können.
  • Es wurde vorgeschlagen, Navigationssysteme, die auf elektronischen Orientierungszeichen basieren, an den verschiedenen Entscheidungspunkten der betreffenden Wege anzubringen. Solche Vorrichtungen weisen jedoch den großen Nachteil auf, dass sie zusätzlich zu den Beschaffungskosten auch noch einzeln installiert und mit Strom versorgt werden müssen. In einem komplexen Gebäude mit vielleicht Hunderten von Entscheidungspunkten, Kreuzungen, Kreuzungsstellen oder dergleichen, die hierin in Folge als Knoten bezeichnet werden, sind die Kosten für die Bereitstellung derartiger Vorrichtungen nicht tragbar.
  • Die WO-A 98/35276, WO-A 82/02271 und die JP-A 2000028723 offenbaren Navigations- und Leitwegsysteme gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Navigations- und Leitwegsystem für eine komplexe, von einem Benutzer zu navigierende Zone bereitgestellt, umfassend eine Vielzahl von Knoten, ein Element an jedem Knoten, dessen Identität eindeutig für die Adresse des zugeordneten Knotens ist, und eine aktive Navigationsvorrichtung, die mit einem elektronischen Lageplan der Zone programmiert ist und zur Aufnahme von Informationen der Elemente fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element eine passive kontaktlose Chipkarte umfasst, die zur Informationsübertragung, einschließlich der eindeutigen Position des zugeordneten Knotens, an die aktive Navigationsvorrichtung fähig ist, und die zur Speicherung der von der aktiven Navigationsvorrichtung an sie übertragenen Information fähig ist, wobei die Anordnung so ist, dass für jeden beliebigen Zielort innerhalb der Zone und beim Lesen der kontaktlosen Chipkarte an einem Knoten durch die Navigationsvorrichtung die Leitweglenkungsinformation von der Navigationsvorrichtung angezeigt wird, um den Benutzer zum nächsten Knoten auf dem zu seinem Zielort führenden Weg zu leiten, wobei Informationen bezüglich des Benutzers an die kontaktlose Chipkarte zur Speicherung in dieser übertragen werden.
  • Es versteht sich somit, dass die teuren, stromgespeisten Orientierungszeichen nach dem Stand der Technik durch relativ kostengünstige kontaktlose Chipkarten, die einen spezifischen Knoten oder Entscheidungspunkt innerhalb der Zone eindeutig identifizieren können und einer einzigen Navigationsvorrichtung, die zum sequentiellen Lesen der kontaktlosen Chipkarten zur Bestimmung ihrer Details, zur Verarbeitung dieser Details und in Folge für einen gegebenen Zielort zur Anzeige der Richtung hin zum nächsten Zwischenstation auf dem Weg zum Zielort fähig ist, ersetzt werden.
  • Weiters verfügen die kontaktlosen Chipkarten über eine Speicherfähigkeit, wodurch die Chipkarte die Details der Navigationsvorrichtungen, die kürzlich auf dieser Karte benutzt wurden, speichern kann.
  • Jede kontaktlose Chipkarte weist die praktische Größe einer herkömmlichen Kreditkarte auf, kann einen elektrischen Schaltkreis, typischerweise Prozessorchips und einen nichtflüchtigen Speicher, umfassen, der durch induktive Kopplungsenergie der aktiven Navigationsvorrichtung gespeist wird.
  • Alternativ dazu kann die Kopplung zwischen den kontaktlosen Chipkarten und der Navigationsvorrichtung optisch, elektromagnetisch oder magnetisch sein.
  • Nun wird ausschließlich zu Beispielzwecken die Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Darstellung einer Zone ist, die mithilfe des Systems der Erfindung navigiert werden kann;
  • 2 ein Blockdiagramm einer Navigationsvorrichtung eines Systems gemäß der Erfindung ist;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Systems gemäß der Erfindung bei der Benutzung ist;
  • 4 eine Ansicht einer passiven kontaktlosen Chipkarte eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist, die in eine Anzeigetafel eingebaut ist;
  • 5 eine Draufsicht auf einen Teil einer Zone ist, die mit dem System gemäß der Erfindung zu navigieren ist; und
  • 6 ein Blockdiagramm eines Navigationssystems gemäß der Erfindung ist, das auf ein fahrerloses Fahrzeug (AGV) angewendet wird.
  • Eine typische Umsetzungsmöglichkeit der Erfindung besteht in einer Anordnung aus kontaktlosen Chipkarten oder Knotenkarten 2, die unbeweglich in einer Zone, wie beispielsweise einem komplexen Gebäude verteilt sind, das von einer Person, die mit der Lage der Merkmale innerhalb des Gebäudes, wie beispielsweise, jedoch nicht nur, Durchgänge, Korridore, Treppen, Aufzüge und Rollstuhlrampen, sowie den Kreuzungspunkten dieser nicht vertraut ist, navigiert werden soll. Die Knotenkarten sind an angemessenen Entscheidungspunkten angeordnet und mit einer eindeutigen elektronischen Adresse programmiert, die der Stelle des Knotens zugeordnet ist.
  • Die kontaktlose Chipkarte 2 kann in Hinweistafeln eingebettet sein, sodass der zugeordnete Knoten für den Benutzer gut sichtbar ist. Unter gewissen Umständen kann, wie in 4 veranschaulicht, die Karte 2 in einer Anzeigetafel 4 eingebettet sein, auf der Werbeanzeigen genauso wie Hinweise zur Verwendung des Knotenpunkts zu sehen sind.
  • Der Benutzer wird mit einer kontaktlosen Chipkarten-Navigationsvorrichtung 6, die mittels einer Zielortkarte mit dem vom Benutzer gewünschten Zielort genauso wie mit anderen relevanten Informationen zur Optimierung des Wegs des Benutzers von einem Ausgangspunkt bis zum Zielort programmiert ist, ausgestattet. Die Navigationsvorrichtung 6 ist zudem mit Mittel ausgestattet, um von jedem der Knoten im System aus den optimalen Wegs hin zum programmierten Zielort für den jeweiligen Benutzer zu berechnen, sowie um einen visuellen Hinweis, was den vom Knotenpunkt einzuschlagenden Weg betrifft, anzuzeigen.
  • Eine typische Navigationsvorrichtung 6 ist schematisch in 2 dargestellt und umfasst einen Zielort-/Knoten-Leser 8, eine Leserschnittstelle 10, einen Lageplanprozessor 12, einen eingespeicherten Lageplan 14 des entsprechenden Gebäudes, der Zone oder dergleichen, und eine Navigationsanzeige 16.
  • Wie in 3 veranschaulicht ist, umfassen die Schritte für einen Benutzer, der von einem Ausgangspunkt aus zu einem Zielort navigiert, das anfängliche Programmieren der Navigationsvorrichtung 6 mit dem Zielort, das Weitergehen bis zum ersten Knoten und das Lesen der passiven kontaktlosen Chipkarte an diesem Knoten, das Ansehen der resultierenden Anzeige auf der Navigationsvorrichtung und das Weitergehen zum nächsten Knoten. Ist dieser der Zielort, so ist die Navigation abgeschlossen. Sind noch weitere Knoten auf dem Weg dorthin, so werden die Schritte des Lesens, des Ansehens der resultierenden Anzeige und des Weitergehens zum nächsten Knoten/Zielort wiederholt.
  • Unter spezifischer Bezugnahme auf 5, die einen kleinen Teil eines Stockwerks in einem komplexen Gebäude zeigt, wird der Besucher beim Eintreten in den Empfangsbereich 18 von einer Empfangsperson erwartet, der die Navigationsvorrichtung 6 mit der passenden Zielortkarte programmiert. Beim Eintritt in das Hauptgebäude sucht der Besucher den ersten Knoten oder Entscheidungspunkt 20, der üblicherweise so gewählt ist, dass er ein natürlicher Entscheidungspunkt ist, wenn man sich im Gebäudelabyrinth zurechtfinden will. Eine kleine Hinweistafel aus Kunststoff, die an der Wand angebracht ist, identifiziert den Knoten und umfasst eine Anleitung in Textform, die den Besucher auffordert, die Navigationsvorrichtung 6 in der Nähe zu platzieren. Dadurch aktiviert die in der Hinweistafel eingebettete kontaktlose Chipkarte ihren eindeutigen Knotenidentifikationscode und überträgt diesen an die Navigationsvorrichtung 6. Die Navigationsvorrichtung 6 berechnet dann den optimalen Weg von diesem Knoten zum Zielort und gibt auf der Anzeige 16 mittels eines sichtbaren Pfeils die Richtung, in die weitergegangen werden soll, an. Als Beispiel wird angenommen, dass die gegebene Anleitung das Weitergehen zum zweiten Knoten 22 beinhaltet, an dem eine ähnliche Abfrage stattfindet und die Anleitung gegeben wird, zum Zielort 24 weiterzugehen.
  • Der Besucher kann nun in der Situation sein, neue Zielort innerhalb des Gebäudes erreichen zu müssen, oder letztendlich den Ausgang aus diesem zu finden. Jeder Zielortpunkt oder Knoten verfügt über eine Reihe von Zielortkarten, die zur Verfü gung stehen, um die Navigationsvorrichtung 6 mit einem neuen Zielort zu programmieren, die auch ein Ausgang umfassen können.
  • Es versteht sich somit, dass die Navigation zu einem Zielort mittels mehrerer diskreter Stadien oder Etappen von Knoten zu Knoten von statten geht, bis der Zielort erreicht ist. Die Leitweglenkungsinformation in der Navigationsvorrichtung wird durch Verarbeiten der Details der Navigationszone erhalten, die beispielsweise, wie in 1 gezeigt, in Form von Knoten mit jeweils eindeutiger Identität und Verbindungen mit jeweils einer bestimmten Länge vorliegen und möglicherweise Gegenstand einer Gewichtung ausgehend von einer Datenbank sind, die den Floyd-Algorithmus zur Erzeugung einer Weg/Aufwand-Matrize und einer Wegetappenmatrize umsetzt:
  • Figure 00060001
  • Mit Bezug auf 1, in der die eingekreisten Zahlen Knoten oder Zielorte in einer Zone kennzeichnen und die anderen Zahlen zwischen benachbarten Knoten den mit dem Weg zwischen diesen Knoten verbundenen Aufwand anzeigen, und mit Bezug auf die obigen Tabellen beinhaltet ein einfacher Navigationsvorgang vom eingekreisten Knoten 5 zum eingekreisten Knoten 1 in 1 zuerst das Nachsehen in der Weg/Aufwand-Matrize, in der x = 5 und y = 1, die zeigt, dass der Wegaufwand 5 (3 + 2) ist. Die erste Etappe wird dann in der Wegetappenmatrize nachgesehen, in der x = 5 und y = 1 ist, was den Hinweis ergibt, dass der nächste Knoten auf dem Weg der eingekreiste Knoten 6 ist.
  • Dieser Vorgang wird dann unter Verwendung der Wegetappenmatrize mit x = 6 und y = 1 wiederholt, woraus sich der Hinweis ergibt, dass der nächste Knoten auf dem Weg der eingekreiste Knoten 1, also der Zielort, ist.
  • Als einfacher Algorithmus gilt:
    ist die aktuelle Knotenkennzahl <> Zielknotenkennzahl, dann suche die nächste Knotenkennzahl in der Wegetappenmatrize;
    gehe zum nächsten Knoten;
    lies die Knotenkennzahl:
    Ende.
  • Die Navigationsvorrichtung 6, kann, wenn sie auf einer induktiven Kopplung mit der passiven kontaktlosen Chipkarte basiert, zur Kopplung von ausreichend Energie fähig sein, um eine von einer gewissen Distanz zu den Chipkarten ausgeführte Abfrage zuzulassen. Die auf der Navigationsvorrichtung angezeigten Grundinformationen geben dann die Richtung an, die zum nächsten Knoten eingeschlagen werden soll, obwohl diese Information auch die Distanz zum nächsten Knoten umfassen kann und gegebenenfalls in Übereinstimmung mit vorher einprogrammiertem Wissen über die Bedürfnisse des Benutzers modifiziert werden können – beispielsweise kann ein Rollstuhl entlang einem anderen Weg, als er einem körperlich unversehrten Benutzer vorgeschlagen wird, geleitet werden.
  • Die Aufzeichnung aller Zeiten und Daten, zu denen die einzelnen Knoten im Zuge einer Wanderung besucht wurden, können in der Navigationsvorrichtung abgelegt bleiben, um sie später zur Analyse und Verwendung, beispielsweise zur Optimierung der Knotenstellen, zur Aufzeichnung der im Gebäude besuchten Bereiche für Sicherheitszwecke usw., heranzuziehen. Die Chipkarten an den einzelnen Knoten verfügen über Speicherfähigkeit und können die Details der kürzlich verwendeten Navigationsvorrichtungen beinhalten, was weitere Sicherheitsinformationen bietet.
  • Die der Lösung mit den passiven Knoten eigene Flexibilität sorgt dafür, dass das System der Erfindung für fahrerlose Fahrzeuge (AGV) besonders geeignet ist. Die Knoten könnten an Kreuzungen in der Fahrspur angeordnet sein, und das Navigationssystem würde das Fahrzeug direkt steuern. 6 veranschaulicht schematisch ein derartiges System, in dem im Vergleich zu 2 die Anzeige der Navigationsvorrichtung 16 durch ein Fahrzeugsteuerungssystem 26 ersetzt ist.
  • Zudem kann die Kopplung zwischen der passiven Chipkarten und der Navigationsvorrichtung auch anders als durch Induktion gegeben sein, beispielsweise eine ferromagnetische oder rein magnetische Kopplung. Andere Modifikationen und Variationen sind für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung klar ersichtlich.

Claims (8)

  1. Navigations- und Leitweglenkungssystem für eine vom Benutzer zu navigierende Zone, umfassend eine Vielzahl von Knoten, ein Element (2) an jedem Knoten, dessen Identität eindeutig für die Adresse des zugeordneten Knotens ist, und eine aktive Navigationsvorrichtung (6), die mit einem elektronischen Lageplan (14) der Zone programmiert ist und zur Aufnahme von Informationen der Elemente (2) fähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element eine passive kontaktlose Chipkarte (2) umfasst, die zur Informationsübertragung, einschließlich der eindeutigen Position des zugeordneten Knotens, an die aktive Navigationsvorrichtung (6) fähig ist, und die zur Speicherung der von der aktiven Navigationsvorrichtung (6) an sie übertragenen Information fähig ist, wobei die Anordnung so ist, dass für jeden beliebigen Zielort innerhalb der Zone und beim Lesen der kontaktlosen Chipkarte (2) an einem Knoten durch die Navigationsvorrichtung (6) die Leitweglenkungsinformation von der Navigationsvorrichtung (6) angezeigt wird, um den Benutzer zum nächsten Knoten auf dem zu seinem Zielort führenden Weg zu leiten, wobei Informationen bezüglich des Benutzers an die kontaktlose Chipkarte zur Speicherung in dieser übertragen werden.
  2. System nach Anspruch 1, in dem jede kontaktlose Chipkarte (2) einen elektrischen Schaltkreis umfasst, der durch induktive Kopplungsenergie von der aktiven Navigationsvorrichtung (6) gespeist wird.
  3. System nach Anspruch 1, in dem die Kopplung zwischen der kontaktlosen Chipkarte (2) und der Navigationsvorrichtung (6) elektromagnetisch oder magnetisch ist.
  4. System nach Anspruch 2, in dem die Chipkarten in zugeordneten Hinweistafeln eingebettet sind.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4 zusammen mit einer Vielzahl von Zielortkarten zur Programmierung der Navigationsvorrichtung (6) mit einer beliebigen Anzahl an gewünschten Zielorten für den Benutzer.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in dem die von der Navigationsvorrichtung (6) angezeigte Leitweglenkungsinformation die Distanz und die Richtung hin zum nächsten Knoten umfasst.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, in dem die Navigationsvorrichtung (6) einen Zielort-/Knoten-Leser (8), eine Leserschnittstelle (10), einen Lageplanprozessor (12), einen gespeicherten Lageplan (14) der Zone, eine Navigationsanzeige (6) sowie Mittel zur Übertragung von Benutzerinformationen an die kontaktlosen Chipkarten umfasst.
  8. Navigationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in dem die Navigationsvorrichtung die Leitweglenkung eines fahrerlosen Fahrzeugs steuert.
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