DE60105168T2 - Automatische Abtastprüfung von komplexen integrierten Schaltungen - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Prüfung integrierter Schaltungen und im Besonderen auf eine automatische Abtastprüfung der Funktionalität komplexer integrierter Schaltungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Komplexe integrierte Schaltungen enthalten oft einen oder mehr eingebettete Kerndatenprozessoren, die mit Peripheriegeräten, Speichern oder anderen Schaltkreisen auf demselben Substrat kommunizieren. In dem US-Patent Nr. 5 717 700, erteilt an den vorliegenden Antragsteller, wird ein Verfahren der automatischen Abtastprüfung solcher integrierten Schaltungen beschrieben.
  • Die Komplexität der modernen integrierten Schaltungen ('Chips') nimmt weiterhin dramatisch zu. Moderne integrier te Schaltungen umfassen Millionen von Transistoren, die auf einem einzelnen Substrat enthalten sind. Um die Millionen von Transistoren auf dem Substrat zu erzeugen, hat die Größe eines jeden Transistors dramatisch abgenommen. Somit nimmt heute eine einzelne integrierte Schaltung weniger Raum ein, arbeitet schneller und verbraucht weniger Strom als jemals zuvor. Mit dem Anstieg der Transistorzahlen auf jeder integrierten Schaltung nimmt jedoch auch die Wahrscheinlichkeit zu, dass mindestens ein auf der integrierten Schaltung enthaltener Transistor nach der Herstellung schlecht funktioniert, und seine Prüfung wird zunehmend komplex. Daher werden automatische Prüfverfahren verwendet, um den Betrieb von integrierten Schaltungen nach der Fertigung, aber vor dem Verkauf, zu verifizieren.
  • Wenn es z. B. 3 Millionen Transistoren auf einer integrierten Schaltung gibt, die in einem 300 Pin-Paket verpackt sind, müssen bestenfalls durchschnittlich (3.000.000/300)=10.000 Transistoren durch jeden Pin geprüft werden. Ferner können viele Techniken, die verwendet worden sind, um dicht gepackte Leiterplattenkonstruktionen zu prüfen und zu verifizieren, nicht im Betrieb der integrierten Schaltung verwendet werden, weil es keinen direkten Zugriff zu vielen der Schaltungen in der verpackten und versiegelten integrierten Schaltung gibt.
  • Die in dem US-Patent Nr. 5 717 700 beschriebene Abtastprüftechnik ist eine kosteneffektive Lösung, den Betrieb integrierter Schaltungen zu prüfen, die funktionale Logikelemente und Registerelemente, wie z. B. Flip-Flop-Schaltungen oder Latches, mit funktionalen Verbindungen zwischen den verschiedenen Elementen umfasst. Die integrierte Schaltungskonstruktion umfasst eine spezifische Be reitstellung zum Neukonfigurieren der Verbindungen zwischen den Elementen der integrierten Schaltung, so dass Prüfdatensignale, die seriell an einem oder mehr Eingangspins eintraten, im Unterschied zu dem normalen funktionalen Systempfad entlang einer Abtastkette von einem Registerelement zum anderen verschoben ('abgetastet') werden können, um die Signale des Prüfvektors an den gewünschten Standorten anzuordnen. Die integrierte Schaltung kehrt dann vorübergehend für einen oder mehr Taktimpulse zu ihrer normalen funktionalen Systemkonfiguration zurück, um entsprechend einem besonderen Ergebnis der Logikfunktion aus den normalen Logikfunktionen in den integrierten Schaltungen bei gegebenen Werten des Prüfvektors Prüfausgaben zu erzeugen. Die integrierte Schaltung kehrt dann zu der Abtastkonfiguration zurück und verschiebt die Prüfausgaben entlang der Abtastkette zu einem oder mehr Ausgangspins, wo sie abgerufen und mit den erwarteten Ergebnissen verglichen werden können, um Fehler zu diagnostizieren.
  • Dieses Abtastprüfverfahren muss während der Konstruktion der integrierten Schaltung zur Verfügung gestellt werden ("Design-for-Test" _ 'Konstruktion für die Prüfung'). Es werden zusätzliche Abtastverbindungswege für die Abtastkette eingefügt, die alternative Abtasteingänge und – ausgänge für Abtastdaten parallel zu den funktionalen Dateneingängen und -ausgängen einbinden, und die zu bestimmten der Basiselemente (Flip-Flop-Schaltungen und Latches) in den integrierten Schaltungen hinzugefügt werden. Der alternative Eingang für die Abtastdaten eines Abtastelementes kann durch Anordnen eines Multiplexers vor dem Standardeingang des Abtastelementes implementiert werden, um entweder Abtastdaten oder funktionelle Daten auszuwählen. Diese 'ab tastkonfigurierbaren' Elemente werden dann während der Abtastkonfiguration durch Verbinden des Abtastausgangs eines Elementes mit dem Abtasteingang des nächsten Elementes der Abtastkette, in Reaktion auf ein Abtastfreigabesignal, das an einen Freigabeeingang der abtastkonfigurierbaren Elemente anliegt, in der Art eines seriellen Verschieberegisters zusammenverbunden. Die Abtastkette kann dann, dadurch dass den Abtastdaten gestattet wird, auf jeder aktiven Abtasttaktflanke von einem Element zum anderen übertragen zu werden, Abtastprüfdaten laden (und gleichzeitig die Prüfergebnisse, die interne Statusinformationen über die integrierte Schaltung bereitstellen, entladen). Nach dem Laden der Abtastprüfdaten, um die Elemente der Abtastkette in einen gewünschten Zustand für die Prüfung zu versetzen, liegt das Abtastfreigabesignal vorübergehend nicht an (Einstellen auf 'Null', wenn sein anliegender Wert 'Eins' ist), um den funktionellen Dateneingang des Abtastelementes zu verwenden, um Daten aus den Logikschaltungselementen zu erfassen, die sich für einen oder mehr Taktzyklen im funktionellen Modus befinden. Das Abtastfreigabesignal liegt dann neu an und die Prüfergebnisse werden entladen (und frische Abtastprüfdaten für die nächste Phase der Prüfung werden gleichzeitig geladen).
  • Durch selektives Laden von Abtastdaten und Variieren der Abtasttaktfrequenzen kann die Technik des Bereitstellens von Prüfdaten im Abtastmodus und des Schaltens in den funktionellen Modus für mehr als einen Taktzyklus eingesetzt werden, um Zeitverzögerungen von Teilen des Logikschaltkreises in der integrierten Schaltung zu verifizieren.
  • Die Abtastkonstruktion hat somit den Effekt, dass sie jede ausgewählte sequenzielle abtastkonfigurierbare Vorrichtung (Flip-Flop-Schaltung oder Latch) in einen internen Prüfpunkt verwandelt. In einer typischen abtastkonfigurierbaren Vorrichtung, wie z. B. einer Flip-Flop-Schaltung, wird der Standardeingang als der D-Eingang bezeichnet, während der Standardausgang als der Q-Ausgang bezeichnet wird, wobei der Abtastprüfdateneingang und -ausgang jeweils als SD-Eingang und SD-Ausgang bezeichnet werden. Somit ist der D-Eingang von jeder abtastkonfigurierbaren Vorrichtung ein einstellbarer Prüfpunkt und der Q-Ausgang ein primärer Ausgangsprüfpunkt, während der SD-Eingang und der SD-Ausgang Datenladungs- und Datenentladungspunkte in der Abtastkette sind.
  • Es ist klar, dass nicht jedes Speicherelement in ein Abtastelement umgewandelt werden muss, um Vorteile während des Abtastens zur Verfügung zu stellen. Wenn alle Elemente versammelt sind, dann ist die Konstruktionsarchitektur als Voll-Abtastung bekannt. Wenn jedoch nur ausgewählte Speicherelemente versammelt sind, dann ist die Konstruktionsarchitektur als Teil-Abtastung bekannt. wenn sowohl eine voll-Abtastung als auch eine Teil-Abtastung unterstützt wird, verbessert sich die Ökonomie der Prüfung. Eine Abtastarchitektur beider Arten erlaubt es jeder abgetasteten sequentiellen Vorrichtung so angesehen zu werden, als ob sie ein Verpackungspin ist, der das Gate/Transistor-zu-Pin-Verhältnis verringert (z. B. haben 3 Millionen Transistoren in einer 300 Pin-Packung mit 10.000 abtastkonfigurierbaren sequentiellen Elementen einen Gütefaktor von 291 Transistoren pro Pin). Weil die Logikfunktionen zugänglicher sind, benötigt eine integrierte Schaltung, die eine Abtastarchi tektur umfasst, weniger Prüfvektoren und weniger Prüfzeit. Eine Verringerung in der Prüfzeit resultiert in einer Verringerung der Stückkosten beim Herstellen der integrierten Schaltung.
  • Ein einzelner Chip kann auch durch Verwenden mehrerer Module konstruiert werden, die zuvor für unterschiedliche Chips konstruiert worden sind, und in einer neuen Konfiguration zusammengebracht werden. Eine Teilabtastung befähigt die für diese Module entwickelten Prüfmuster, auch in der neuen Chipkonstruktion wiederverwendet zu werden. Eine Teilabtastung stellt z. B. außerdem eine Verbesserung der Verfügbarkeit von Pins zum Einführen externer Abtastprüfsignale und mehr Flexibilität in der Wahl verschiedener Prüftechniken für verschiedene Module zur Verfügung.
  • Ein potentielles Problem bei der Teilabtastung liegt darin, dass die Dateneingangssignale an bestimmten Punkten, besonders z. B. an den Schnittstellen (oder 'Dichtungen') der Module, nicht gesteuert werden können, d. h. dass die verbreiteten Signale 'unbekannt' (unvorhersehbar) sein können. Sogar wenn die Dateneingangssignale in dem Chip, für den die Module zuerst konstruiert wurden, gesteuert werden, ist es wünschenswert, ein Wiederverwenden des Moduls mit einem Minimum an Neukonstruktion seiner Architektur und Software in zukünftigen anderen Chips zur Verfügung zu stellen. Entsprechend ist es wünschenswert, eine selektive Steuerung mindestens bestimmter Abtastprüfdateneingangssignalen zur Verfügung zu stellen.
  • Ein Prüfen des im Wesentlichen ganzen Chips kann durch Teilen des vollständigen Chips in verschiedene Prüfdomänen erreicht werden, wobei jede mehrere parallele Abtastketten umfasst und deren Grenzen in bestimmten Fällen mit den Grenzen der verschiedenen Module übereinstimmen; ein Modul kann jedoch mehr als eine Domäne enthalten, oder, was typischer ist, eine Domäne kann mehr als ein Modul enthalten. Während der Abtastkonfiguration werden die Domänen in Reaktion auf ein Abtastmodussignal getrennt. Die Abtastdaten der verschiedenen Domänen werden dann eingegeben und die Prüfungen der verschiedenen Domänen sequentiell eingesetzt. Ein solches System und Verfahren wird hierin als ein 'Domänabtast'-Testsystem und -Verfahren bezeichnet.
  • Ein Grenzabtastsystem für Leiterplatten wird in dem US-Patent Nr. 5 450 415 und Nr. 6 115 827 beschrieben. Es ist möglich, ein solches Grenzabtastsystem für integrierte Schaltungen durch Hinzufügen von Flip-Flop- und Multiplexelementen, die als Abtastmitläufer ("scan wrapper") bezeichnet werden, zu adaptieren, um Endelemente der Abtastketten in die integrierten Schaltungen einzugeben, um die Werte der Abtastprüfdatensignale an jedem Punkt zu definieren, wo das Signal andernfalls unbekannt wäre. Diese Konfiguration erzeugt jedoch eine beträchtliche zusätzliche Hardware (ein großer Chip kann 7 Abtastdomänen und 30 oder mehr Module umfassen, von denen jedes die Steuerung vieler unbekannter Eingaben an den Schnittstellen erfordert), führt eine zusätzliche Zeitverzögerung in die Systembetriebsfunktionen ein, ist hinsichtlich einer Wiederverwendung der Module in anderen zukünftigen Chips unflexibel, und das Prüfen des realen funktionalen Pfades ist suboptimal.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Prüfen einer integrierten Schaltung, wie in den begleitenden Ansprüchen beschrieben, und eine integrierte Schaltung, die, wie in den begleitenden Ansprüchen beschrieben, durch ein Verfahren geprüft wird, zur Verfügung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines vereinfachten Elementarmoduls in einem bekannten Typ einer vollabtastungskonfigurierbaren integrierten Schaltung,
  • 2 ist ein verallgemeinertes schematisches Diagramm eines Moduls in einem bekannten Typ einer teilabtastungskonfigurierbaren integrierten Schaltung, das eine Domänegrenze aufweist,
  • 3 ist ein Diagramm, das Signale zeigt, die in dem Domäneabtastbetrieb einer teilabtastkonfigurierbaren integrierten Schaltung, wie z. B. der integrierten Schaltung von 2, auftreten.
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Moduls in einer teilabtastkonfigurierbaren integrierten Schaltung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 5 ist ein schematisches Diagramm eines Abtastelementes in der teilabtastkonfigurierbaren integrierten Schaltung von 4, und
  • 6 ist ein schematisches Diagramm eines Moduls in einer teilabtastkonfigurierbaren integrierten Schaltung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 1 stellt ein vereinfachtes Modul 1 in einer integrierten Schaltung dar. Das Modul umfasst die Logikelemente 2, einschließlich z. B. Gates und Inverter, und die Registerelemente 3, wobei die Logikelemente 2 und die Registerelemente 3 in einer funktionalen Konfiguration durch die elektrisch leitenden Verbindungen 4 zwischen den Dateneingangspunkten 5 und den Datenausgangspunkten 6 normal verbunden sind. Das Modul 1 umfasst außerdem einen Taktsignaleingangspunkt 7, dem Taktsignale zugeführt werden, wobei diese Taktsignale an entsprechenden Takteingängen der Registerelemente 3 anliegen, um eine Zustandsänderung der Registerelemente freizugeben.
  • Das Modul 1 umfasst außerdem einen Abtastdateneingangspunkt 8, dem Abtastdatensignale zugeführt werden, wobei der Abtastdateneingangspunkt 8 der Beginn einer Abtastkette ist, die Folgendes umfasst: die elektrisch leitenden Abtastleiter 9, die die Registerelemente 3 mit dem Abtastdateneingangspunkt 8 verbinden, wobei der Abtastdateneingang SDI der Registerelemente 3 mit den Abtastdatenausgängen SDO des vorherigen Registerelementes 3 in der Kette verbunden ist, mit Ausnahme des ersten Registerelementes 3 in der Kette, das mit dem Abtastdateneingangspunkt 8 verbunden ist, und des letzten Registerelementes 3 in der Kette, dessen Abtastdatenausgang SDO mit einem Abtastdatenausgangspunkt 10 verbunden ist. Das Modul 1 umfasst außerdem einen Abtastfreigabeeingangspunkt 11, der mit den Abtastfreigabeleitern 12 verbunden ist, die verbunden sind, um die Eingänge SEN der Registerelemente 3 zu steuern, wobei der Steuereingang SEN die Registerelemente von ihren normalen Dateneingängen D auf die Abtastdateneingänge SDI umschaltet, wenn ein Abtastfreigabesignal an dem Eingang 11 anliegt.
  • Unter normalen Betriebsbedingungen des Moduls 1, sind die Logikelemente 2 und die Registerelemente 3 durch die Leiter 4 zwischen dem Dateneingangspunkt 5 und dem Datenausgangspunkt 6 verbunden. Das dem Abtastfreigabeeingangspunkt 11 zugeführte Abtastfreigabesignal liegt nicht an, so dass die Dateneingänge D der Registerelemente 3 und nicht die Abtastdateneingänge SDI funktional sind. Das Modul führt dann seinen normalen funktionalen Betrieb in Reaktion auf die dem Takteingangspunkt 7 zugeführten Taktsignale durch.
  • Während der Abtastprüfung liegt das dem Abtastfreigabeeingangspunkt 11 zugeführte Abtastfreigabesignal an, so dass die Abtastdateneingänge SDI der Registerelemente 3 anstatt der funktionalen Eingänge D in Betrieb sind. Die dem Abtastdateneingang 8 zugeführten seriellen Daten können dann entlang der Kette der Registerelemente 3 verschoben werden, in Reaktion auf Taktimpulse, die dem Takteingangspunkt 7 zugeführt werden, um bekannte Daten in die Registerelemente 3 zu laden und sie auf den gewünschten Zustand einzustellen. Das dem Eingangspunkt 11 zugeführte Abtastfreigabesignal liegt dann für einen oder mehr Zyklen von Taktimpulsen nicht an, so dass die Logikelemente 2 und das Registerelement 3 wieder durch die funktionale Konfiguration der Leiter 4 verbunden werden, und das Modul 1 führt seine Logikfunktion mit den den Dateneingangspunkten 5 zugeführten Daten und den in die Registerelemente 3 geladenen Daten durch. Schließlich liegt das dem Eingangspunkt 11 zu geführte Abtastfreigabesignal wieder an und der neue Zustand der Registerelemente 3 im Anschluss an das Arbeiten des Moduls 1 mit den geladenen Daten entlang der Leiter 9 und der Kette von Registerelementen 3 zu dem Abtastdatenausgangspunkt 10 herausgeschoben, wo er mit erwarteten Werten der Prüfergebnisse verglichen werden kann, um das richtige Funktionieren des Moduls 1 zu überprüfen.
  • Das Modul 1 wird mit allen Registerelementen 3 gezeigt, die durch die Abtastleiter 9 in der Abtastkette schaltbar sind. Es ist jedoch klar, dass in der Praxis, besonders bei großen Modulen, die eingesetzte Architektur eine Teilabtastung sein kann, bei der nur bestimmte, ausgewählte der Registerelemente 3 in der Abtastkette verbunden sind.
  • 2 stellt ein zuvor vorgeschlagenes Grenzabtastsystem schematisch dar. In dem in 2 dargestellten Modul wird ein Register 3 gezeigt, das mit dem Anschluss 4 verbunden ist, der Daten abliefert, wobei der Leiter 12 das Abtastfreigabesignal abliefert und ein Leiter 9 das Abtastdateneingangssignal abliefert, wobei der Rest der Logikelemente bei 13 global dargestellt wird. Ein zusätzliches Register 14, wie z B. eine Flip-Flop-Schaltung, wird für einen Punkt zur Verfügung gestellt, dessen Eingänge als unbekannt behandelt werden und der daher gesteuert werden muss. Das Register 14 empfängt Dateneingänge über die funktionalen Konfigurationsleiter 4 in dem Modul, Abtastdateneingangssignale über die Abtastkettenleiter 9 und Abtastfreigabesignale über die Leiter 12. Der Ausgang des Registers 14 ist mit dem Eingang eines Multiplexers 15 verbunden, der außerdem ein Dateneingangssignal von dem Moduldateneingangspunkt 5 empfängt. Ein Abtastmodussignal wird einem Steuereingang 16 des Multiplexers 15 zugeführt, um entweder das Dateneingangssignal von dem Dateneingangspunkt 5 in funktioneller Konfiguration oder den Ausgang des Registers 14 in Abtast- und Abtastprüfkonfiguration auszuwählen.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen. Darin wird das Timing der zugeführten Signale zusammen mit den entsprechenden Betrieben der Register dargestellt. Für jene Module, die abgetastet werden sollen, liegt das Abtastmodussignal bei 16 an und zunächst liegt das Abtastfreigabesignal während einer ersten Verschiebungsphase 17, während der den Leitern 7 Taktimpulse zugeführt werden, bei 12 an. Gleichzeitig werden dem Abtastdaten-Eingangspunkt 8 die gewünschten Abtastdateneingänge seriell zugeführt und über die Abtastkonfigurationsleiter 9 durch die Registerelemente 3 übertragen. Wenn alle Abtastdateneingangssignale auf den verschiedenen Registerelementen 3, und im Falle des in 2 gezeigten Moduls einschließlich des Registerelementes 14, angeordnet sind, liegt das Abtastfreigabesignal an den Leitern 12 nicht an, wodurch die D-Eingänge der Registerelemente 3 und 14 geführt werden. Die entsprechenden Werte erscheinen dann bei den Ausgängen der bei 19 gezeigten Registerelemente 3 und 14. Ein oder mehr Taktimpulse werden bei dem Takteingangspunkt 7 zur Verfügung gestellt, wie bei 20 gezeigt, so dass die Logikelemente 13, die nun in der funktionalen Konfiguration sind, die Daten über die Verbindung des Anschlusses 4 verarbeiten. Das Abtastfreigabesignal liegt dann an dem Abtastfreigabeeingangspunkt 11 neu an, um die Registerelemente 3 und 14 in der Abtastkonfiguration durch die Leiter 9 neu zu verbinden, und während einer zweiten Verschiebephase 22 werden Taktimpulse erneut dem Takteingangspunkt 7 zugeführt, um die Daten von den Ausgän gen der Registerelemente 3 und 14 seriell zu dem Ausgangspunkt 10 zu verschieben. Es ist klar, dass, während die Abtastdaten in der ersten Phase 17 geladen werden, Daten aus einer vorherigen Prüfung gleichzeitig aus denselben Registerelementen entladen werden, und umgekehrt können während der zweiten Verschiebephase 22, wenn Daten entladen werden, Daten für die nächste Abtastung für die nächste Prüfung geladen werden.
  • Obwohl in 2 gezeigt wird, dass ein einzelnes Element, das das Register 14 und den Multiplexer 15 umfasst, gesteuert wird, ist klar, dass in einem typischen Modul mehrere Punkte in dem Modul gesteuert werden und für jeden ein zusätzliches Register 14 und ein zusätzlicher Multiplexer 15 in diesem System nach dem Stand der Technik, wie durch die Wiederholungssymbole für die Elemente 14 und 15 angezeigt, zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus werden die zusätzlichen Elemente 14 und 15 in den Datenflusspfad der funktionalen Konfiguration, einschließlich dem Leiter 4, eingefügt und sie führen zusätzliche Zeitverzögerungen in die Betriebsfunktionen des Systems ein.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die jeden beliebigen Bedarf an einem zusätzlichen Speicher, wie z. B. 14, oder einem zusätzlichen Multiplexer, wie z. B. 15, vermeidet. In dieser Ausführungsform der Erfindung wird das Abtastmodussignal auf dem Leiter 16 direkt dem Abtastfreigabeeingang SEN eines jeden der normalen Registerelemente, die einen Teil des Betriebsschaltkreises des Moduls bilden, anstatt des Abtastfreigabesignals, für jene Elemente zugeführt, wo es gewünscht wird, die Daten zu steuern, die das Register über die funktionalen Konfigurationsleiter 4 während der Datenerfassungsphasen 18 bis 21 der Abtastprüfung überträgt. Unter Betriebsbedingungen liegt für diese Domäne während der gesamten Abtastprüfung das Abtastmodussignal an dem Leiter 16 an, so dass die entsprechenden Registerelemente 3 die Abtastdateneingangssignale auf den Leitern 9 und nicht die Datensignale aus den über die Leiter 4 abgelieferten Logikelementen erfassen.
  • 5 zeigt die Struktur jener Registerelemente 3, deren Eingänge auf diese Weise gesteuert werden sollen. Das Registerelement 3 ist in diesem Falle zu einem Multiplexerteilelement 23, das als Eingänge die Daten auf dem Datenleiter 4 aus dem Logikelement und die Abtastdatensignale auf dem Leiter 9 empfängt, äquivalent, wobei die Auswahl zwischen den zwei Eingängen durch das Abtastmodussignal vorgenommen wird, das über den Leiter 16 einem Steuereingang des Multiplexerteilelementes 23 zugeführt wird. Der Ausgang des Multiplexerteilelementes 23 ist ein "Abtast-Immer"-Signal, das sich während der gesamten Abtastprüfung auf das Abtastdatensignal bezieht, einschließlich sowohl den Verschiebephasen 17 und 22 als auch den Prüfphasen 18 bis 21. Das Abtast-Immer-Signal wird dem Dateneingang einer einfachen digitalen Flip-Flop-Schaltung 24 zugeführt, dessen Ausgang die Datensignale auf den Leiter 4 und die Abtastdatensignale auf die Abtastkonfigurationsleiter 9 gibt.
  • Während die in 4 und 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung verglichen mit dem Stand der Technik wesentliche Vorteile bietet, bietet die in 6 gezeigte Ausführungsform eine wesentliche Verbesserung in der Flexibilität der Verwendung auf Kosten einer geringen Zunahme an Hardware und zusätzlicher Eingangspunkte.
  • In der in 6 gezeigten Ausführungsform der Erfindung werden Gruppen der Registerelemente 3, deren Datenein gänge über die Leitung 4 während des Abtastprüfprozesses gesteuert oder nicht gesteuert werden sollen, mit einem zusätzlichen Multiplexerelement 25 verbunden, wobei so viele Multiplexerelemente 25 zur Verfügung gestellt werden, wie es verschiedene Gruppen von Registerelementen 3 gibt, die getrennt gesteuert werden sollen. Jedes Multiplexerelement 25 hat einen Eingang, der mit einem Abtastfreigabeleiter 12 verbunden ist, und einen anderen Eingang, der mit einem Abtastmodusleiter 16 verbunden ist. Ein Steuereingang des Multiplexers 25 ist mit einem entsprechenden Leiter 26 verbunden, dem ein 'Abtast-Immer-Freigabe'-Signal von einem Eingangspunkt zugeführt wird. Der Ausgang der Multiplexerelemente 25 wird über die "Abtast-Immer"-Leiter 27 den Abtastfreigabeeingängen SEN ihrer jeweiligen Gruppen von Registerelementen 3 zugeführt.
  • Unter Betriebsbedingungen wird, wenn es gewünscht wird, die während der Abtastprüfung für eine bestimmte Gruppe von Registerelementen 3 verwendeten Eingänge zu steuern, das Immer-Abtastfreigabesignal liegt für diese Gruppe an der Leitung 26 an und der entsprechende Multiplexer 25 wählt das Abtastmodussignal auf dem Leiter 16 anstatt des Abtastfreigabesignal auf dem Leiter 12 aus. Das Abtastmodussignal wird dann auf dem Abtast-Immer-Leiter 27 der Gruppe von Registerelementen 3 an Stelle eines Abtastfreigabesignals zugeführt und das Abtastmodussignal, das anliegt, wenn diese Domäne abgetastet werden soll, liegt an den Abtastfreigabeeingängen SEN dieser Gruppe von Registerelementen 3 während des gesamten Abtastbetriebs an. Wenn sich andererseits die Gruppe von Registerelementen 3 während des Abtastverfahrens in einer normalen Abtastfunktion verhalten soll, liegt das Immer-Abtastfreigabe-Signal an dem Leiter 26 während des Abtastverfahrens nicht an, so dass der entsprechende Multiplexer 25 das Abtastfreigabesignal auf dem Leiter 12 auswählt. Dieses Signal erscheint dann bei dem Immer-Abtastleiter 27 und wird dann, wie in 3 gezeigt, dem Abtastfreigabeeingang SEN der entsprechenden Gruppe von Registerelementen 3 zugeführt.
  • Es ist klar, dass diese Ausführungsformen der Erfindung keine zusätzliche Hardware in den Datenflusspfad der funktionellen Konfiguration zwischenschalten, so dass während des Prüfverfahrens keine Zeitverzögerungen eingeführt werden. Die Weitergabe unbekannter Werte während des Prüfverfahrens wird vermieden, ohne wesentliche zusätzliche Hardware, und die Ausführungsform von 6 bietet eine flexible Lösung, die im Besonderen wertvoll ist, wo ein Modul in zukünftigen integrierten Schaltungen verwendet werden soll oder andererseits nicht immer in einem Abtastdomänenmodus implementiert werden soll.

Claims (5)

  1. Verfahren zum Prüfen einer integrierten Schaltung, die Folgendes umfasst: Logikschaltungselemente (2, 13) und Abtastschaltungselemente (3), funktionale Verbindungen (4) zum Verbinden der Schaltungselemente (2, 3, 13) in einer funktionalen Konfiguration zum Verarbeiten von Dateneingangssignalen, mindestens einen Abtastdatensignaleingang (8) und Abtastverbindungen (9) zum selektiven Verbinden der Abtastschaltungselemente (3) mit dem Abtastdateneingang (8) in einer Mehrzahl von Abtastdomänen in den jeweiligen Abtastkonfigurationen, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: selektives Zuführen eines Abtastmodussignals zu den Abtastschaltungselementen (3), um eine der Abtastdomänen auszuwählen, Verbinden der Abtastschaltungselemente (3) der ausgewählten Abtastdomäne in der Abtastkonfiguration in Reaktion auf ein Abtastfreigabesignal, das an Abtastfreigabeeingängen (SEN) der Abtastschaltungselemente (3) mindestens der ausgewählten Abtastdomäne während einer ersten Abtastphase (17) anliegt, Zuführen von Abtastdatensignalen zu dem Abtastdateneingang (8), so dass die Abtastdatensignale sequentiell durch die verbundenen Abtastschaltungselemente (3) der entsprechenden Domäne in Reaktion auf Taktimpulse, die mindestens den Abtastschaltungselementen (3) während der ersten Abtastphase (17) zugeführt werden, verschoben und durch sie registriert werden, Verbinden mindestens der Schaltungselemente (2, 3, 13) der ausgewählten Abtastdomäne in der funktionalen Konfiguration während einer Erfassungsphase (18 bis 21) in Reaktion auf ein Nichtanliegen des Abtastfreigabesignals, so dass die funktionale Konfiguration der ausgewählten Abtastdomäne die Dateneingangssignale und die durch die Abtastschaltungselemente (3) registrierten Signale in Reaktion auf Taktimpulse, die den Schaltungselementen während der Erfassungsphase (18 bis 21) zugeführt werden, verarbeitet, erneutes Verbinden der Abtastschaltungselemente (3) der ausgewählten Abtastdomäne in der Abtastkonfiguration in Reaktion auf ein Neuanliegen des Abtastfreigabesignals während einer zweiten Abtastphase (22), um so die Ausgangssignale der Abtastschaltungselemente (3) der ausgewählten Abtastdomäne zu mindestens einem Abtastdatensignalausgang (10) in Reaktion darauf, dass die Taktimpulse den Abtastschaltungselementen (3) während der zweiten Abtastphase (22) zugeführt werden, zu verschieben, und Vergleichen der tatsächlichen Ausgangssignale aus dem Abtastdatensignalausgang (10) mit den erwarteten Abtastausgangssignalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastschaltungselemente (3) von einer Gruppe in der ausgewählten Abtastdomäne mit anderen Schaltungselementen entsprechend der Abtastkonfiguration in Reaktion auf das Abtastmodussignal mindestens während der Erfassungsphase (18 bis 21) verbunden werden, um dadurch die von der Abtastkonfiguration während der Erfassungsphase (18 bis 21) empfangenen Signale zu verarbeiten.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtastmodussignal an den Abtastfreigabeeingängen (SEN) der Abtastschaltungselemente (3) der Gruppe mindestens während der Erfassungsphase anliegt.
  3. Verfahren gemäß einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, bei dem für eine Mehrzahl der Abtastschaltungselemente (3) die Abtastauswahlsignale (Abtast-immer-frei) anliegen oder nicht, um zwischen dem Abtastfreigabesignal und dem Abtastmodussignal auszuwählen, um selektive Abtastsignale (Abtast-immer) zu erzeugen, die den Abtastfreigabeeingängen (SEN) der Mehrzahl von Abtastschaltungselementen (3) mindestens während der Erfassungsphase (18 bis 21) zugeführt werden, um so auszuwählen, ob die Abtastschaltungselemente (3) der Mehrzahl von Abtastschaltungselementen in die Gruppe und die von der Abtastkonfiguration empfangenen Prozesssignale eingefügt werden oder ob sie von der Gruppe und den von der funktionalen Konfiguration während der Erfassungsphase (18 bis 21) empfangenen Prozesssignalen ausgeschlossen werden.
  4. Integrierte Schaltung, die alle in Anspruch 1 dargelegten Komponenten umfasst und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 2 geprüft wird, bei der mindestens eine Mehrzahl von Abtastfreigabeeingängen (SEN) der Abtastschaltungselemente (3) der Gruppe verbunden ist, um das Abtastmodussignal zu empfangen.
  5. Integrierte Schaltung, die alle in Anspruch 1 dargelegten Komponenten umfasst und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 3 geprüft wird, die eine Mehrzahl von Auswahl schaltungselementen (25) mit Abtastauswahleingängen umfasst, an denen Abtastauswahlsignale (Abtast-Immer-Frei) anliegen können, um zwischen dem Abtastfreigabesignal und dem Abtastmodussignal auszuwählen, um die selektiven Abtastsignale (Abtast-Immer) zu erzeugen, wobei die Auswahlschaltungselemente (25) verbunden sind, um das ausgewählte Signal mehr als einem der Abtastschaltungselemente zuzuführen.
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