DE60104351T2 - Laser-Photohärtungssystem - Google Patents

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    • C03C25/10Coating
    • C03C25/12General methods of coating; Devices therefor

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für das Aushärten einer Beschichtung von einem optischen Glasfaser-Lichtwellenleiter oder einem optischen Glasfaser-Lichtwellenleiterband unter Anwendung eines oder mehrerer Laser. Im Besonderen betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung, wobei aus verschiedenen Winkeln eine Mehrzahl von Laserstrahlen auf den Lichtwellenleiter abgestrahlt werden, um eine gleichmäßigere Aushärtung der Glasfaserbeschichtung bereitstellen zu können.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Bei der Herstellung eines optischen Lichtwellenleiters wird eine Glasvorformstange, die im Allgemeinen in einem separaten Verarbeitungsprozess hergestellt wird, mit einer gesteuerten Geschwindigkeit durch einen Hochschmelzofen geschoben, wobei die Vorformstange vertikal positioniert ist. Der Hochschmelzofen macht die Vorformstange weich, so dass die optische Glasfaser ab dem geschmolzenen Ende des Vorformstücks mittels einer auf dem Gehäusefundament eines Zugturms angeordneten Winde in Form gezogen werden kann.
  • Da die Oberfläche der Glasfaser für Schäden sehr anfällig ist, die durch Abrieb verursacht werden können, muss auf der Glasfaser eine Beschichtung aufgebracht werden, nachdem diese in Form gezogen worden ist, jedoch noch bevor sie mit irgendeiner anderen Fläche in Kontakt kommt. Sobald die flüssige Beschichtung aufgebracht worden ist, muss das Beschichtungsmaterial schnell verfestigt werden, noch bevor die Glasfaser eine Capstanwelle erreicht. Diese Verfestigung wird normalerweise durch eine photochemische Aushärtung ausgeführt.
  • Während in einigen Fällen eine einzige Beschichtung aufgebracht wird, werden in der Regel zwei Beschichtungen aufgetragen, die eine primäre und eine sekundäre Beschichtung beinhalten. Die primäre Beschichtung wird auf die Glasfaser direkt aufgebracht, und sobald diese Beschichtung ausgehärtet ist, bildet sie ein weiches Kraftkompensationsmaterial für die Abschirmung der Glasfaser aus, um so diese vor ablösenden Beanspruchungen zu schützen, die hervorgerufen werden können, wenn die Glasfaser gebogen, verkabelt oder aufgewickelt wird. Die sekundäre Beschichtung wird auf der primären Beschichtung aufgetragen und dient als schützende Außenschicht, um die Glasfaser während eines Herstellungs- und Nutzungsverfahrens vor Schäden zu bewahren.
  • Nachdem das Beschichtungsmaterial oder die Beschichtungsmaterialien auf der sich bewegenden, optischen Glasfaser aufgebracht worden ist/sind, wird/werden das Beschichtungsmaterial oder die Beschichtungsmaterialien ausgehärtet, und zwar in der Regel, indem diese einer UV-Bestrahlung unterzogen werden. Bei einigen Beschichtungssystemen wird ein primäres Beschichtungsmaterial aufgebracht und dann, vor dem Auftragen des sekundären Beschichtungsmaterials, durch das Aussetzen einer UV-Energie ausgehärtet. Dem Minimieren des Hitzevolumens in der Glasfaser während des Beschichtungsverfahrens gilt eine wesentliche Überlegung bei der Herstellung der optischen Glasfaser- Lichtwellenleiter. Es ist zum Beispiel erkannt worden, dass die Materialkonstante des Beschichtungsmaterials der optischen Glasfaser eine Temperaturfunktion ist, mit der die Aushärtung des Beschichtungsmaterials stattfand. Eine nicht gewünschte Temperatur kann auftreten, wenn eine zu große Menge an Infrarotstrahlung auf das Beschichtungsmaterial erfolgt, was auf die daraus resultierende Materialkonstante des Beschichtungsmaterials eine nachteilige Auswirkung zur Folge haben kann.
  • Eine weitere Überlegung besteht dahingehend, dass als Folge des Ziehverfahrens die Glasfaser an sich bereits sehr heiß ist. Wenn die Glasfaser zu heiß ist, sobald sie in die Flüssigkeit in der Beschichtungszieheisenform eintritt, bildet sich eine thermische Grenzschicht, die eine Instabilität bei der Beschichtung verursacht und/oder die Beschichtung auf der Glasfaser nicht überall zulässt oder abdeckt. Das Hinzufügen von Wärme aus den Bestrahlungslampen reduziert ein schnelles Abkühlen der Glasfaser und erhöht infolgedessen die Wahrscheinlichkeit, dass die bereits zuvor erwähnten Nachteile auftreten, das heißt somit, je kühler die Umgebung der Glasfaser ist, desto schneller kühlt sie auch ab. Bei einem Bandherstellverfahren stellt diese bereits vorhandene Hitze aber kein Problem dar, da die Glasfasern bei einer normalen Umgebungstemperatur in die Beschichtungsform kommen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass Abweichungen in den fertigen Materialeigenschaften hervorgerufen werden, wie zum Beispiel in der Materialkonstante, und dass die angewandte Energieverschwendung ein Problem dahingehend verursacht, dass nutzlose Strahlungswellenlängen erzeugt werden, wie nachstehend näher erläutert wird.
  • Das UV-Aushärten verlässt sich sowohl auf die Intensität und auf die Wellenlänge der UV-Strahlung als auch auf die entsprechende Absorbierung der Photoinitiatoren und Photosensibilatoren in dem UV-Aushärtungsmaterial. Die herkömmlichen Strahlereinheiten verwenden eine Lampe, die eine breite Vielfalt von Wellenlängen mit Spitzenwertbestrahlungen auf einer oder auf mehreren Wellenlängen oder auf eine zu kleine Bandbreite von Wellenlängen emittiert. Ein gewisser Grad der Ineffizienz geht mit solchen Lampen einher, und zwar einfach deshalb, weil der größte Teil der Ausgangsleistung auf einem zu breiten Wellenlängen-Frequenzband angewendet wird, was für den Aushärtungsprozess nicht gerade hilfreich ist. Hinzu kommt, dass solche Lampen in der Regel ein großes Luftvolumen benötigen, das durch die Lampenkonfiguration durchströmen muss, um die Lampe kühl zu halten. Diese Luft strömt aber auch in den Bereich zwischen den Lampenkolben und der optischen Glasfaser oder dem optischen Lichtwellenleiterband, was nachstehend als Substrat bezeichnet wird (das heißt, das Substrat ist entweder auf die optische Glasfaser oder das optische Lichtwellenleiterband bezogen). Der Sauerstoff, der sich in dieser Luftströmung befindet, reagiert mit einem Teil der emittierten UV-Strahlung und bildet ein Ozon, das anschließend als Sicherheitsrisiko zu behandeln ist. Die UV-Strahlung, die bei dieser Sauerstoffreaktion konsumiert wird, erreicht niemals die Substratauflage und geht daher ungenutzt verloren. Ein Lasersystem, das keine abstrahlende Wärme, wie aus herkömmlichen Lampen generiert, benötigt in dem Bereich zwischen dem Laser und dem Substrat diesen abkühlenden Luftstrom nicht. Daher kann dieser Bereich mit einem reaktionsträgen Schutzgas aufgefüllt werden, wie zum Beispiel mit Stickstoff, so dass kein Sauerstoff in diesem Bereich mehr vorhanden ist, der eine UV-Strahlung konsumieren würde. In Erkenntnis dessen erzeugt der Laser nicht nur keine Strahlungsverschwendung, sondern kann auch in der Weise eingesetzt werden, dass er die Strahlungsförderung effizienter ausrichten kann.
  • Das US-Patent Nr. 4 812 150 veröffentlicht die Anwendung eines Lasers zur Aushärtung von Beschichtungen eines optischen Glasfaserleiters. Bei diesem Patent jedoch wirkt ein einzelner Laserstrahl auf nur einer Seite der optischen Glasfaser richtig ein, so dass die Wärme der Beschichtung ungleichmäßig ist. Das Aushärten eines optischen Lichtwellenleiters, oder insbesondere eines optischen Lichtwellenleiterbandes in dieser Art wird verursachen, dass sich das Substrat durchbiegt, da das Aushärten auf der einen Seite größer als das Aushärten auf der anderen Seite ist. Ferner kann eine zu große Wärme erzeugt werden, bedingt durch den lokalisierenden Fokus des Laserstroms, was zu einer Beschichtung mit einer unerwünschten Materialkonstante führt. Wenn ein UV-Aushärtungslaser in der Ausgestaltung, wie mit dem bisherigen, beschriebenen Stand der Technik zum Einsatz kommt (vorzugsweise mit den beschriebenen Wärme erzeugenden Laserquellen), wird es aufgrund des Lokalisierens der Laserwellenlängenausgabe in ein relativ schmales Frequenzband wenig oder gar keine Wärme geben. Jedoch die Möglichkeit der ungleichmäßigen Aushärtung und somit des Durchbiegens ist bei jedem dieser Wellenlängenlaser gleich, wenn der Laser in erster Line lediglich auf einer Seite des optischen Lichtwellenleiters oder des optischen Lichtwellenleiterbands fokussiert wird.
  • Die japanische Patentanmeldung JP-1-01 087 536 beschreibt in einer ersten Ausführungsform eine Linse zum Fokussieren eines UV-Laserstrahls, wobei der fokussierte Strahl auf einem UV-Kunststoff des Aushärtungstyps gerichtet wird, der auf dem Außenumfang einer optischen Glasfaser aufgebracht ist. Die zweite Ausführungsform stellt in dieser Patentbeschreibung den Einsatz eines optischen Lichtwellenleiterbündels, Lichtführungen/optische Glasfasern und einen Bestrahlungsteil für das Aufbringen von Licht vor, das von einer Laserstrahlquelle erzeugt und mittels einer Linse konvergiert wurde.
  • Die Patentanmeldung US-A-4 849 640 veröffentlicht eine Vorrichtung für das Aussetzen einer UV-Aushärtungsbeschichtung auf einem Heizfadenkörper gegen ein UV-Licht. Es wird von einer hellen UV-Lichtquelle Gebrauch gemacht, das heißt, von einer Hochdruck-Quecksilberlampe mit einer kleinen Strahlungsfläche. Eine Verlängerungsabbildung der Quelle wird mittels eines optischen Spiegelsystems auf die Position des Heizfadenkörpers geformt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des vorstehend beschriebenen, bisherigen Stands der Technik zu bewältigen. Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren für das Aushärten einer Beschichtung zur Verfügung zu stellen, die auf einem optischen Lichtwellenleitersubstrat aufgebracht wurde, wobei die Temperatur der Beschichtung während des Aushärtens in einem bevorzugten Bereich beibehalten werden kann.
  • Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, ein System und ein Verfahren für das Aushärten eines optischen Lichtwellenleitersubstrats bereitzustellen, wobei die Wellenlänge der für das Aushärten der Beschichtung verwendeten Strahlen so gesteuert werden kann, dass die Polymerisierungseffizienz optimiert und die Energieverschwendung minimiert wird (das heißt, dass die eingesetzte Energie zur Herstellung von Wellenlängen nicht zugleich die Photoinitiatoren/Photosensibilatoren aktiviert, und dass die eingesetzte Energie zur Generierung der UV-Bestrahlung nicht von dem Sauerstoff, wie in herkömmlichen Lampensystemen, absorbiert wird).
  • Die vorliegende Erfindung erfüllt die vorgenannten und weitere Aufgaben und Vorteile, indem sie eine Laseraushärtungsvorrichtung zur Verfügung stellt, die eine Mehrzahl von Laserstrahlen emittiert, die eine vorbestimmte Wellenlänge oder einen vorbestimmten Wellenlängenbereich aufweisen, die auf die Lichtwellenleiterglasfaser aus verschiedenen Winkeln einfallen, um eine gleichmäßige Aushärtung zu bewirken.
  • Gemäß einem Aspekt stellt die Erfindung ein System gemäß Anspruch 1 bereit. Gemäß einem zweiten Aspekt stellt die Erfindung ein weiteres System gemäß Anspruch 10 zur Verfügung.
  • Der Splitter umfasst einen Strahlenteiler oder ein anderes äquivalentes Mittel für das Splitten eines Strahls. Der Laserstrahl weist eine bevorzugte Wellenlänge im Bereich von 250–450 Nanometer auf, wobei die optimale Wellenlänge jedoch von den spezifischen Photoinitiatoren/Photosensibilatoren abhängt, die in dem zu härtenden Material verwendet werden. Beispielsweise sind die kürzeren Wellenlängen wirksamer und stellen in der Regel eine schnellere Aushärtungsrate bereit, wogegen die längeren Wellenlängen dazu tendieren, die kontaminierenden Substanzen, wie zum Beispiel Farbpigmente, adäquater zu durchdringen, und sind daher für pigmentierte Materialien allgemein besser geeignet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden erkennbarer, indem nachstehend deren bevorzugte Ausführungsformen in den Einzelheiten mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben werden, in denen die gleichen Bezugszeichen die gleichen oder korrespondierende Teile in sämtlichen Ansichten benennen, welche zeigen:
  • Die 1A und 1B sind schematische Darstellungen, die ein rechnerabhängiges System für einen optischen Glasfaser-Lichtwellenleiter und ein optisches Glasfaser-Lichtwellenleiterband jeweils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, welche die Laseraushärtungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine schematische Darstellung, welche die Laseraushärtungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine schematische Darstellung, welche die Laseraushärtungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, welche die Laseraushärtungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun nachstehend mit Bezug auf 1 beschrieben. 1A zeigt ein Glasfaserziehsystem 10, in dem eine Glasfaser 12 aus einer herkömmlichen Vorform 14 gezogen wird und durch eine Beschichtungsvorrichtung 16 für das Aufbringen einer Beschichtung/von Beschichtungen auf die Glasfaser hindurch passiert. Danach läuft die beschichtete, optische Glasfaser 12 zur Aushärtung der Beschichtung durch eine Laseraushärtungsvorrichtung 18 und führt anschließend zu einer Aufnahmerolle 20, auf der sie aufgespult wird. Die 1B zeigt ein Bandherstellsystem 10', bei dem eine Mehrzahl von optischen Glasfasern 14' für das auf allen Fasern gleichzeitige Aufbringen einer Beschichtung durch eine Beschichtungsvorrichtung 16' hindurch gezogen wird, und somit das Lichtwellenleiterband 12' hergestellt wird. Dieses Lichtwellenleiterband 12' durchläuft danach zur Aushärtung der Beschichtung eine Laseraushärtungsvorrichtung 18 und passiert anschließend zu einer Aufnahmerolle 20, auf der es aufgespult wird. Wenngleich diese Figuransichten nur eine einzige Beschichtungsvorrichtung und eine einzige Aushärtungsvorrichtung zeigen, ist davon auszugehen, dass die Erfindung nicht auf das Aufbringen und Aushärten einer einzigen Beschichtung beschränkt ist. Beispielsweise können zwei Laseraushärtungsvorrichtungen 18 jeweils nachgeschaltet zu einer primären Beschichtungsvorrichtung angeordnet und auch eine sekundäre Beschichtungsvorrichtung vorhanden sein.
  • Die Laseraushärtungsvorrichtung 18 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Bezug zu 2 beschrieben. Die Laseraushärtungsvorrichtung 18 umfasst einen Laser 22, ein Aushärtungsgehäuse 24 und einen Strahlenteiler 26. Das Aushärtungsgehäuse 24 weist eine allgemein elliptische Form auf, wie sie für das Aushärten von optischen Glasfaserbandbeschichtungen eingesetzt wird, wobei die Innenfläche des Gehäuses eine darauf aufgebrachte Reflexionsbeschichtung umfasst. Alternativ dazu können Spiegel wahlweise angeordnet und innerhalb des Gehäuses winkelförmig platziert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung läuft die beschichtete, optische Glasfaser 12 oder das Glasfaserband 12' durch das Gehäuse 24 hindurch. Der Laser 22 emittiert einen Laserstrahl 28, der mittels des Strahlenteilers 26 in eine Vielzahl von Ausgangsstrahlen 30 gesplittet wird, die von der reflektierenden Innenfläche des Gehäuses 24 (oder von Spiegeln) so reflektiert werden, dass sie auf die optische Glasfaser 14 aus verschiedenen Winkeln einwirken. Infolgedessen wirken die Laserstrahlen auf die optische Glasfaser von vielen Seiten ein, wodurch eine gleichmäßigere Aushärtung bereitgestellt wird.
  • Indem ferner ein Laserstrahl für das Aushärten eingesetzt wird, ist es möglich, die Glasfaser mit einer präzisen Wellenlänge oder einem präzisen Wellenlängenbereich zu bestrahlen, was beim Aushärten der Beschichtung sehr effektiv ist, wobei die Ausgabe von verschwendeten Infrarotwellen oder anderen überflüssigen Wellenlängen wesentlich reduziert wird. Daher kann die Temperatur der Beschichtung präziser gesteuert werden, so dass die Temperatur nicht so ansteigt, dass die zuvor erwähnten Probleme im Hinblick auf die Stabilität und Materialkonstante bezüglich der Beschichtung hervorgerufen werden. Außerdem benötigt diese Bestrahlungsart weniger Energie für die Generierung der gewünschten Strahlungsintensität in dem gewünschten Wellenlängenfrequenzband, da wenig oder gar keine Energie bei der Herstellung einer Bestrahlung in einem Wellenlängenbereich/in Wellenlängenbereichen verschwendet wird, was für den weiteren Aushärtungsprozess ein Nachteil wäre. Die niedrige Temperatur des Lasersystems ermöglicht in dem ausgesetzten Aushärtungsbereich außerdem die Beseitigung von Sauerstoff, der sich in dem herkömmlichen Kühlungsluftstrom befindet, und lässt somit eine effizientere Abgabe der erzeugten Bestrahlung auf das Glasfasersubstrat zu.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht werden kann, was im Gegensatz zu einer herkömmlichen Aushärtung unter Verwendung von Lampen steht. Da insbesondere die Strahlenausgabe durch den Laser auf vielen Positionen um den Glasfaserumfang und in einer bevorzugten Wellenlänge auf die Glasfaser einwirkt, erfolgt das Aushärten der Beschichtung schneller als bei herkömmlichen Ausgestaltungen, welches wiederum erlaubt, dass die Übertragungsgeschwindigkeit erhöht wird.
  • 3 veranschaulicht eine zweite Ausführungsform der Laseraushärtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser Ausführungsform umfasst die Laseraushärtungsvorrichtung 18 zwei Laser 22, 22', die jeweils zwei Laserstrahlen 28, 28' auf die Glasfaser 12 oder das Glasfaserband 12' von zwei sich gegenüberliegenden Seiten aus emittieren. Wenngleich nur zwei Laser in dieser Ausführungsform dargestellt sind, ist selbstverständlich davon auszugehen, dass die Erfindung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist, und dass die Erfindung beabsichtigt, eine Vorrichtung schützen zu lassen, die entweder einen einzigen Laser mit einem Strahlenteiler wie in der ersten Ausführungsform bzw. zwei oder mehrere Laser wie in dieser Ausführungsform verwendet. Da zwei separate Laser 22, 22' in dieser Ausführungsform eingesetzt werden, ist es nicht notwendig, einen Strahlenteiler einzubeziehen. Eine Reflektoreinrichtung, die nicht dargestellt ist, wird zudem, wie in der ersten Ausführungsform, angewendet. Diese zwei Ausführungsformen könnten jedoch auch kombiniert werden, die dann viele Laser und Strahlensplitter aufweisen, damit die Ausgangsstrahlen erhöht werden können, die auf die Glasfaser einwirken.
  • 4 veranschaulicht eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform weist die Laseraushärtungsvorrichtung 18 Spiegel anstelle des elliptischen Aushärtungsgehäuses 24 von der ersten Ausführungsform auf. Somit umfasst die Laseraushärtungsvorrichtung 18 einen Laser 22, einen Strahlenteiler 26 und eine Mehrzahl von Spiegeln 32. Der Laser 22 emittiert einen Laserstrahl 28, der in eine Mehrzahl von Ausgangsstrahlen 30 gesplittet wird. Zwei der Ausgangsstrahlen 30 werden von den reflektierenden Oberflächen der Spiegel 32 reflektiert und wirken anschließend auf die Rückseite der optischen Glasfaser 12 oder des optischen Glasfaserbands 12' ein (das heißt, auf die Seite des Substrats gegenüber zum Laser, der den Strahl emittiert). Ein dritter Ausgangsstrahl 34 wird geradeaus in die Richtung zur optischen Glasfaser oder des optischen Gasfaserbands gerichtet, so dass dieser auf die Vorderseite der Glasfaser oder des Gasfaserbands einwirkt (das heißt, auf die Seite des Substrats, auf welcher der Laser, der den Strahl emittiert, angeordnet ist).
  • 5 veranschaulicht noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Kombination von der zweiten und dritten Ausführungsform repräsentiert, die in den 3 und 4 jeweils dargestellt sind. Im Besonderen umfasst – gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung – die Aushärtungsvorrichtung zwei Lasersysteme, wobei jedes einen Laser 22, 22', einen Strahlenteiler 26, 26' und zwei Spiegelpaare 32, 32' aufweist. Jeder der Laser 22, 22' emittiert einen Laserstrahl 28, 28', der mittels des Strahlenteilers 26, 26' in eine Vielzahl von Ausgangsstrahlen gesplittet wird. Zwei der Ausgangsstrahlen 30, 30' werden von den reflektierenden Oberflächen der Spiegel 32, 32' reflektiert und wirken danach auf die Rückseite der optischen Glasfaser 12 ein (das heißt, auf die Seite der Glasfaser gegenüber zum Laser, der den Strahl emittiert). Ein dritter Ausgangsstrahl 34, 34' wird geradeaus in die Richtung zur optischen Glasfaser gerichtet, so dass dieser direkt auf die Vorderseite der Glasfaser einwirkt (das heißt, auf die Seite der Glasfaser, auf welcher der Laser, der den Strahl emittiert, angeordnet ist. Die Lasersysteme werden in Bezug auf die Glasfaser 12 symmetrisch angeordnet dargestellt, so dass die gesamte Anzahl von sechs Ausgangsstrahlen, welche die vier reflektierten Ausgangsstrahlen 30 und die zwei geradeaus gerichteten Ausgangsstrahlen 34 beinhalten, auf die Glasfaser aus verschiedenen Winkeln einwirken und die Beschichtung gleichmäßig ausgehärtet wird. Außerdem unterliegt dem Schutzumfang der Erfindung, dass sie irgendeine beliebige Anzahl von Strahlen und Reflektoren aufweisen sein kann, um die Bestrahlung rund um das Substrat 12, 12' noch gleichmäßiger zu verteilen.
  • In einigen Fällen ist es von Vorteil, die Beschichtung unter Verwendung von zwei unterschiedlichen Wellenlängen oder zwei unterschiedlichen Wellenlängenbereichen auszuhärten. Bei der Herstellung von optischen Glasfaser-Lichtwellenleiterbändern, zum Beispiel, wird bisweilen gewünscht, das Lichtwellenleiterband 12' zur Förderung der Oberflächenaushärtung einer relativ kurzen Wellenlängenbestrahlung zu unterziehen, um die Bandstruktur laufend mitziehen zu können, und um anschließend die Aushärtung mit einer längeren Wellenlängenbestrahlung zu vollenden, welche die größeren Tiefen in dem Polymerisierungsmaterial durchdringt, insbesondere dann, wenn die Beschichtung farbpigmentiert ist. Bei dieser Ausführungsform kann der erste Laser 22 zunächst mit Energie gespeist werden und zur Durchführung der Oberflächenaushärtung eine relativ hohe Wellenlängenbestrahlung emittieren, und anschließend kann der zweite Laser 22' aktiviert werden und zur Fertigstellung der Aushärtung eine relativ kurze Wellenlängenbestrahlung emittieren.
  • Auch wenn die Erfindung nicht auf einen bestimmten Wellenlängenbereich begrenzt ist, liegt gemäß der vorliegenden Erfindung der bevorzugte Bereich zwischen 250 und 450 Nanometer. Wie bereits vorstehend angemerkt worden ist, wird bisweilen gewünscht, die Beschichtung unter Verwendung von verschiedenen Wellenlängen auszuhärten. Der bevorzugte Wellenlängenbereich beträgt dabei für die Erstaushärtung unter 350 Nanometer und für die Endaushärtung 350–450 Nanometer.

Claims (14)

  1. System für das Aushärten einer Beschichtung, die auf einem optischen Lichtwellenleiter (12) oder einem optischen Lichtwellenleiterband (12') [Glasfaseroptik] aufgebracht wurde, mit: – einem Laser (22) für die Ausgabe eines Laserstrahls (28); gekennzeichnet dadurch, dass es ferner umfasst: – einen Splitter (26) für das Splitten des Laserstrahles in eine Mehrzahl von Ausgangsstrahlen (30); sowie – eine Reflektoreinrichtung (18, 24) für das Reflektieren der Ausgangsstrahlen dergestalt, dass die Ausgangsstrahlen auf die erwähnte Beschichtung des optischen Lichtwellenleiters oder Lichtwellenbandes aus verschiedenen Winkeln gestrahlt werden.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoreinrichtung (18) mehrere Spiegel aufweist.
  3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoreinrichtung (24) ein Gehäuse aufweist, das im Wesentlichen den Lichtwellenleiter umgibt, wobei mindestens ein Abschnitt der Gehäuseinnenfläche auf die durch den Laser emittierte Wellenlänge reflektierend wirkt.
  4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Splitter (26) einen Strahlenteiler aufweist.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Wellenlänge mit einem ersten Längenbereich von 250–350 Nanometer und einem zweiten Längenbereich von 350–450 Nanometer aufweist.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das ferner einen zweiten Laser (22') für die Ausgabe eines zweiten Laserstrahls aufweist, der auf den Wellenleiter oder das Wellenleiterband einfällt.
  7. System nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenlängenbereich des zweiten Lasers in dem ersten und zweiten Längenbereich des anderen Lasers liegt.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, das ferner einen zweiten Strahlensplitter (26') für das Splitten des zweiten Laserstrahls in mehrere zweite Ausgangsstrahlen aufweist, sowie eine zweite Reflektoreinrichtung (32') für das Reflektieren der zweiten Ausgangsstrahlen dergestalt, dass die zweiten Ausgangsstrahlen auf die Beschichtung des Lichtwellenleiters oder Lichtwellenbandes aus verschiedenen Winkeln gestrahlt werden.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Reflektoreinrichtung mehrere Spiegeln aufweist.
  10. System für das Aushärten einer Beschichtung, die auf einem optischen Lichtwellenleiter oder einem Lichtwellenleiterband aufgebracht wurde, gekennzeichnet dadurch, dass es umfasst: – ein Mehrzahl von Lasern (22, 22') für die jeweilige Ausgabe von einer Mehrzahl von Laserausgangsstrahlen (28, 28'); – eine Reflektoreinrichtung (32, 32') für das Reflektieren der Ausgangsstrahlen dergestalt, dass die Ausgangsstrahlen auf die erwähnte Beschichtung des Lichtwellenleiters oder Lichtwellenbandes aus verschiedenen Winkeln gestrahlt werden.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoreinrichtung mehrere Spiegel aufweist.
  12. System nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsstrahlen eine Wellenlänge mit einem Längenbereich von 250–450 Nanometer aufweisen.
  13. System nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsstrahl eines ersten Lasers eine Wellenlänge mit einem ersten Längenbereich von 250–350 Nanometer und der Ausgangsstrahl eines zweiten Lasers eine Wellenlänge mit einem zweiten Längenbereich von 350–450 Nanometer aufweisen.
  14. System nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsstrahl eines ersten Lasers eine Wellenlänge aufweist, die zu der Wellenlänge des Ausgangsstrahls des zweiten Lasers unterschiedlich ist.
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