DE60104344T2 - Reduzierung der Streifenbildung bei inkrementellem Druck durch Einsatz gleicher Gewichtungen für komplementäre Druckkopfregionen - Google Patents

Reduzierung der Streifenbildung bei inkrementellem Druck durch Einsatz gleicher Gewichtungen für komplementäre Druckkopfregionen Download PDF

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    • G06K15/102Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers using ink jet print heads
    • G06K15/105Multipass or interlaced printing
    • G06K15/107Mask selection

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Maschinen und Prozeduren zum Drucken von Text oder Graphiken auf Druckmedien wie z.B. Papier, Transparentmaterial oder andere Glanzmedien; und im Einzelnen auf ein Thermotintenstrahlscangerät und -verfahren, das Text oder Bilder aus einzelnen Tintenpunkten, die auf einem Druckmedium erzeugt werden, in einem zweidimensionalen Pixelarray erstellt. Die Erfindung verwendet Druckmodentechniken, um die Bildqualität zu optimieren.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (a) Übersicht
  • Die jüngsten großformatigen Drucker/Plotter und auch kleinere Desktop-Drucker haben ein sehr starkes Durchsatzerfordernis. Die momentanen Hauptziele umfassen folgende:
    • – Gestalten von Druckköpfen mit einer möglichst großen Länge in der Druckmedienvorschubsrichtung („PAD", printing-medium advance direction), um die Abmessung jeder Bahn in dieser selben Richtung zu erhöhen; und
    • – Verringern der Anzahl von Durchläufen. _ Diese Ziele sind eng verknüpft, da das erste ein Hauptmittel zum Erzielen des zweiten ist.
  • Jedoch sind längere Köpfe allein nicht das Ende der Angelegenheit. Auch eine Einführung eines Druckkopfes, der lang genug ist, um mit einer minimalen Anzahl von Durchläufen physisch zu drucken, würde viele Probleme bezüglich der Druckqualität nicht lösen.
  • Beide obigen Ziele führen aus mindestens drei Gründen zu einer Verschlechterung der Bildqualität. Erstens ist ein längerer Druckkopf schwieriger herzustellen und weist in einem bestimmten örtlich begrenzten Bereich entlang des Kopfes ein überdurchschnittlich hohes Risiko einer niedrigeren Leistungsfähigkeit auf. Derartige Bedingungen können schon bei der Herstellung des Kopfes in demselben auftreten oder können später während der Lebensdauer des Kopfes auftreten.
  • Zweitens erfordert eine geringere Anzahl von Durchläufen notwendigerweise eine Aufbringung einer größeren Tintendichte bei jedem Durchlauf. Somit weist die Tintendichte bei Bahngrenzen eine größere Diskontinuität auf, und das Zusammenfließen an den Grenzen wird entsprechend schlimmer.
  • Drittens führt eine geringere Anzahl von Durchläufen in Verbindung mit einem längeren Band in der PAD-Richtung zu einer Banderscheinung bei niedrigeren Raumfrequenzen. Bandmuster bei diesen Raumfrequenzen sind für das menschliche Auge unansehnlicher.
  • Manche derzeit erfolgenden Bemühungen und solche jüngeren Datums versuchen, das Problem des Zusammenfließens an Bahngrenzen anzugehen. Beispielsweise wurden bei oder in der Nähe von Bahngrenzen unterschiedliche Tintendichteprofile eingeführt.
  • Diese Bemühungen verbesserten zwar die Leistungsfähigkeit, trotzdem war jede derartige Bemühung bisher vorwiegend auf einen der soeben erwähnten drei Nachteile gerichtet. Eine Integration von Lösungen aller drei Probleme ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung.
  • (b) Raumfrequenzeffekte bei der Banderscheinung
  • Ein ständiges Problem beim inkrementalen Drucken ist eine deutlich sichtbare Banderscheinung oder Musterbildung, die sich aus einer großen Vielzahl von Ursachen ergibt. Im Allgemeinen sind diese Ursachen mit sich wiederholenden Phänomenen verbunden, die einem derartigen Drucken auf Bahnbasis innewohnen.
  • In den folgenden veröffentlichen EP-Anmeldungen Nrn. 0999516, 0990528 und 0998117 wendet sich Garcia insbesondere Problemen der Musterbildung in der lateralen oder Querabmessung, d.h. parallel zu der Bewegungsachse, zu. Er weist darauf hin, dass eine derartige Musterbildung besonders unangenehm ist, wenn sie bei Raumperiodizitäten auftritt, für die das menschliche Auge besonders empfindlich ist.
  • Garcia zeigt, dass eine derartige Banderscheinung bei normalen Leseabständen sehr unauffällig gemacht werden kann, indem ihre Periodizität auf etwa 3 cm (1 Zoll) oder vorzugsweise ein bisschen länger bewegt wird. Dies kann erreicht werden, indem Druckmasken dieser Breiten in Felder bzw. Fliesen eingeteilt werden.
  • Ungünstigerweise ist diese Technik noch nicht ohne weiteres auf die Längsabmessung – d.h. die zu der Druckmedienvorschubsachse parallele Richtung – anwendbar. Der Grund dafür besteht allgemein darin, dass die größten Druckköpfe heutzutage in dieser Richtung lediglich etwa 2 1/2 cm (1 Zoll) lang sind.
  • Innerhalb des entsprechenden verfügbaren Bereichs von Raumfrequenzen ist eine Banderscheinung in den unteren drei Vierteln dieses Bereichs (bei Einfachdurchlauf- bis Vierfachdurchlaufmodi verwendet) ziemlich auffallend. Ungünstigerweise spricht der gegenwärtige Trend hin zur Verringerung der Anzahl von Durchläufen, die zum Drucken jedes Bildsegments verwendet werden – um den Gesamtdruckdurchsatz zu verbessern – für eine Verwendung genau dieses Teils des Bereichs.
  • (c) Bahn-/Grenzflächeneffekte
  • So manche Banderscheinung entlang der Druckmedienvorschubsachse entsteht an den Grenzflächen zwischen Bahnen – auf Grund der oben erwähnten Vorschubsfehler und „PAD"-Fehler und auf Grund von Wechselwirkungen zwischen Tinte und Medien wie z.B. Zusammenfließen von Tinte oder Druckmedien-Ausdehnung. Frühere Dokumente, z.B. von Doval, weisen darauf hin, dass sich wiederholende kleine Angrenzfehler selbst zu einer Banderscheinung führen (obwohl extrem winzige Ungenauigkeiten oder Schwankungen beim Angrenzen hilfreich sein können).
  • Unregelmäßigkeiten bei der Angrenzung von Bahnen können die einzige auffälligste Form oder Art von Banderscheinungseffekt darstellen. Wenn ein Bahnrand eng an einen anderen angrenzt, ist die Angrenzung nahezu immer unvollkommen – was entweder zu einem flachen Zwischenraum zwischen Bahnen oder zu einem flachen Überdruck an der Stelle, an der sie einander überlappen, führt.
  • Ferner sind die zwei Bahnen allgemein nicht exakt identisch, was die Dunkelheit oder Farbsättigung angeht, was ein weiteres Kontrastelement entlang der Grenzfläche hinzufügt. Derartige Probleme werden durch einen hohen oder abrupten Nassheitsgradienten entlang des Randes einer soeben aufgebrachten Bahn verschlimmert, wenn kurz danach eine angrenzende Bahn gebildet wird.
  • Sogenannte „PAD-Fehler" ziehen teilweise deshalb besondere Aufmerksamkeit auf sich, da moderne Stifte einer Konzentration von Abzielfehlern an den Enden des Stiftes unterworfen sind – und zwar am klassischsten nach außerhalb abgezielte Düsen 91 (rechte „A"-Ansicht, 7), wie sie von der großen Mehrheit von mittig angeordneten Düsen 90 unterschieden werden.
  • Diese höhere Fehlerdichte mit einem systematischen außerhalb gelegenen Ziel ergibt sich aus der größeren Schwierigkeit, TAB-Banddüsenarrays im Vergleich zu den Metalldüsen platten, die zuvor verwendet wurden, planar zu halten. Bei manchen Köpfen, insbesondere an den Enden des Arrays, ist das Band üblicherweise um die benachbarten Enden des Druckkopfes gewickelt – wodurch sich das Band sehr leicht aufdreht.
  • Das außerhalb gelegene Ziel bei Stiften dieses Typs erhöht 93 die Gesamtabmessung der Pixelbahn in der Druckmedienvorschubsachse über die Nennbreite 92 hinaus. In der Regel liegt dieser Gesamtanstieg in der Größenordnung von zwei oder drei Zeilen.
  • Wenn also benachbarte Bahnen, die genau aneinander angrenzen sollten, mit einem nominellen Vorschub des Druckmedienvorschubmechanismus gedruckt werden, überlappen sich diese Bahnen stattdessen folglich ein wenig. Dies ist der Fall, da eine Fehlerregion 93 in einem der Bahnen in eine Region vorspringt, die durch die andere Bahn besetzt sein sollte.
  • In der veröffentlichten EP-Anmeldung Nr. 761453 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Tintenstrahldruckers mit einer gekrümmten Auflageplatte beschrieben, wobei das Drucken oder Markieren auf dem Druckmedium in mehreren Durchläufen des Druckkopfes durchgeführt wird, wodurch das Medium zwischen Durchläufen vorgeschoben wird. Während eines Durchlaufs werden mittige Düsen öfter abgefeuert als Düsen, die sich an der Peripherie des Druckkopfes befinden. Das Drucken während eines einzelnen Durchlaufs wird somit in Bändern durchgeführt, wodurch die Tintenmenge, die in- zentralen Bändern platziert wird, höher ist als bei peripheren Bändern.
  • (d) Interne Effekte
  • Jedoch treten nicht alle Banderscheinungsprobleme bei Bahngrenzen auf. Manche ergeben sich einfach aus Düsen-PAD-Problemen, und diese Düsenunregelmäßigkeiten können gänzlich innerhalb der Bahn liegen (rechte „B"-Ansicht, 7).
  • Interne Muster können wiederum durch sich wiederholende Zusammentreffen von Düsenunregelmäßigkeiten gebildet werden. Frühere systemische Vorgehensweisen brachten/platzierten bestimmte, eine Unregelmäßigkeit darstellende Paare (oder andere Gruppen) von Druckkopfelementen immer und immer wieder in Verbindung – bezüglich des Druckmediums.
  • Als Beispiel verwendet das als das Modell 2000C bekannte Druckerprodukt der Firma Hewlett Packard bidirektionale Zweifachdurchlaufdruckmodi – wobei jede Pixelzeile durch zwei getrennte Düsen gedruckt wird. Bei 24 Zeilen pro Millimeter (600 Punkte pro Zoll, dpi) weist ein Stift von 12,7 mm (halber Zoll) 300 Düsen auf.
  • Üblicherweise tragen Düsen Nummer 1 und 151 Tropfen zur selben Bildzeile bei – wobei ein Vorschub von 6 1/3 mm (ein Viertel Zoll) und, wiederum, ein 300-Düsen-Zweifachdurchlaufdruckmodus verwendet werden. Alle 6 1/3 mm werden diese selben zwei Düsen gepaart.
  • Falls die Düsen 1 und 151, wenn sie in Kombination verwendet werden, einen wahrnehmbaren Bandeffekt erzeugen, ist dieser Effekt für den Benutzer stark sichtbar – da er in einem sich wiederholenden Muster vorliegt, etwa alle 6 mm oder Viertel Zoll. Wenn beispielsweise beide Düsen zufällig deutlich von ihrer nominellen Zielpixelzeile weggelenkt werden, dann erscheint diese Pixelzeile ungedruckt (zumindest in der bestimmten Farbe, in der der in Frage stehende Kopf druckt) und nicht in dem nominellen Doppeldruck.
  • Eine andere Art Bandeffekt kann durch eine Wechselwirkung von Düsen verursacht werden, die zueinander benachbart oder nahe gelegen sind. Beispielsweise sei angenommen, dass die Düse Nummer 5 „niedrig" abgezielt ist (auf die nominelle Zielzeile für Düse 6 hin). Falls die Düse 6 präzise abgezielt ist, wird ihre Zielzeile doppelt gedruckt.
  • Falls zusätzlich die Düse 156 ebenfalls präzise abgezielt ist, die Düse 157 jedoch „hoch" abgezielt ist (d.h. beide auf die Zielzeile für die Düse 156 gerichtet sind), so wird bei dem gedruckten Bild die gemeinsame Pixelzeile für die Düsen 6 und 156 vierfach gedruckt – während die benachbarten Zeilen darüber und darunter statt des nominellen Drucks (Doppeldruck) jeweils einfach gedruckt werden.
  • Kurz gesagt ergibt sich eine Banderscheinung innerhalb von Bahnen aus sich wiederholenden Zusammentreffen zwischen unregelmäßig druckenden Elementen innerhalb jeder Kombination. Eine Musterbildung ergibt sich aus einem sich wiederholenden, systematischen Betrieb.
  • Eine unerwünschte Musterbildung ist quantitativen Effekten unterworfen. Somit verdünnen manche Druckmaskierungslösungsansätze bezüglich einer Musterbildung in der Tat einfach eine Wiederholung innerhalb einer Umgebung einer größeren Anzahl von alternativen Zuständen.
  • (e) Lösungen mit Mehrfachdurchlaufdruckmodi
  • Bisher besteht eine übliche Strategie im Umgang mit all diesen Problemen darin, die Anzahl von Durchläufen, die zum Drucken jedes Bildsegments verwendet werden, zu erhöhen. Diese Strategie verschlechtert jedoch den Druckdurchsatz.
  • Somit ist sie auf dem aktuellen Markt, der immer anspruchsvoller wird, nachteilig. Dieser Markt ist dadurch gekennzeichnet, dass die Vorstellungen der Verbraucher davon, was eine akzeptable Gesamtbilddruckzeit darstellt, immer anspruchsvoller werden.
  • (f) Schlussfolgerung
  • Die Unfähigkeit, Banderscheinungsprobleme bei Druckmodi, die niedrige Anzahlen von Durchläufen verwenden, effektiv anzugehen, verhindert somit immer noch das Erzielen eines gleichmäßig hervorragenden Tintenstrahldruckens – bei hohem Durchsatz. Somit können wichtige Aspekte der auf dem Gebiet der Erfindung verwendeten Technologie noch auf sinnvolle Weise verbessert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine derartige Verbesserung. Bevor die Erfindung nun auf relativ rigorose Weise vorgestellt wird, präsentiert dieser Abschnitt zunächst eine informelle Orientierung in Bezug auf manche Einsichten, die gewissermaßen zum Zustandekommen der Erfindung beigetragen haben mögen.
  • Um Banderscheinungseffekte unauffälliger zu machen, kann die Raumfrequenz oder Wellenzahl der Banderscheinung angehoben werden (d.h. kann die Periode verkürzt, verringert werden). Eine Banderscheinung bei einer höheren Raumfrequenz ist für das menschliche Auge weniger sichtbar als eine Banderscheinung bei einer niedrigen Frequenz.
  • Die zuvor erwähnte Technik von Garcia funktioniert, weil die visuelle Ansprechcharakteristik einen Spitzenwert erreicht – so dass auch niedrige Frequenzen weniger sichtbar sind. Für die Bandbreiten, die derzeit bei Druckköpfen einer Länge von 2 1/2 cm und weniger erhältlich sind, ist es jedoch am effektivsten, auf die höheren Frequenzen zurückzugreifen.
  • Eine weitere Strategie ist die Zuweisung einer geringeren Druckbeanspruchung – bzw. „einer geringeren Arbeitslast" – zu den Druckkopfregionen mit der schlechtesten Leistung. Dementsprechend werden bestimmte Leistungen bzw. Leistungsfähigkeiten von Regionen (oder einzelnen Druckelementen) in dem Druckkopf vorteilhafterweise über dessen gesamte Lebensdauer überwacht, und die Zuweisung von Arbeitslast wird entsprechend modifiziert.
  • Was die zuvor erwähnten Probleme in Bezug auf angrenzende Bahnen angeht, können diese stark abgemildert werden, indem Tintendichteprofile zu kleineren Diskontinuitäten geformt werden. Ein günstiges Ergebnis besteht darin, die Bahngrenzenkoaleszenz zu minimieren.
  • Keiner dieser Lösungsansätze beeinträchtigt die Maskenglätte. Überdies ist es trotzdem möglich, auf Veränderungen der Leistungsfähigkeit über die Lebensdauer jedes Druckkopfes hinweg zu reagieren.
  • Im Allgemeinen erzielen die in diesem Dokument vorgestellten Innovationen eine wertvolle Verringerung der Banderscheinung, ohne auf eine hohe Anzahl von Durchläufen zurückzugreifen. Auf diese Weise stellt die Erfindung auf dem Gebiet des inkrementalen Druckens einen Fortschritt dar, indem sie eine hohe Bildqualität ohne Verschlechterung des Druckdurchsatzes ermöglicht.
  • Vor dem Hintergrund der vorstehenden vorläufigen Beobachtungen geht diese Zusammenfassung nun zu einer etwas förmlicheren Erörterung der Erfindung über.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ihrer ersten unabhängigen Hauptfacette bzw. ihres ersten unabhängigen Hauptaspekts ist die Erfindung ein Verfahren zum Erzeugen einer Druckmaske zum inkrementalen Drucken eines Bildes. Das Drucken verwendet Bilderzeugungselemente in einem Array. (Die Bilderzeugungselemente können Düsen in einem Tintenstrahl- oder Bubble-Jet-Drucker sein – oder können die dazu analogen Elemente in einem Heißwachsauftragungsgerät, einem Punktmatrixdrucker oder einem anderen piezo- oder thermobetriebenen System sein.)
  • Das Verfahren umfasst den Schritt des Erzeugens einer Struktur von Bändern, die jeweils den Bilderzeugungselementen zugeordnet sind und die Druckmaske bilden. Der Begriff „Bänder", d.h. Gruppen von einem oder mehreren benachbarten Druckelementen entlang dem Druckelementarray, ist hier nicht mit dem Konzept der „Banderscheinung" zu verwechseln – letzteres bezieht sich auf das Auftreten von horizontalen Streifungen oder Streifen über ein auf ein Druckmedium gedrucktes Bild hinweg.
  • Der Ausdruck „jeweils zugeordnet" soll hier nicht bedeuten, dass ein einzelnes Band jeweils einem einzelnen Bilderzeugungselement zugeordnet ist, obwohl diese Art einer direkten Entsprechung in der Zuordnung enthalten ist. Üblicher ist, dass jedes Band durch eine gewisse Anzahl der Elemente, z.B. (lediglich beispielhaft) fünf bis fünfzig Elemente, gebildet wird.
  • Bestimmte spezifische Bänder innerhalb der Bandstruktur sind zu anderen spezifischen Bändern innerhalb der Bandstruktur komplementär. Der Begriff „komplementär" bedeutet hier entweder geometrisch aufeinander bezogen, beispielsweise durch eine Symmetrie bezüglich des Gesamtarrays, oder funktionell auf eine Weise aufeinander bezogen, die analog zu einer derartigen geometrischen Bezogenheit ist.
  • Dieses Konzept von komplementären Bändern wird Fachleuten durch eine Betrachtung der in diesem Dokument präsentierten Beispiele klar werden. Ein weiteres Verständnis ergibt sich aus den Zwecken der komplementären Beziehung, die ebenfalls in diesem Dokument dargelegt sind.
  • Ein weiterer Schritt besteht darin, einen relativ niedrigen Nutzungsprozentsatz für zumindest ein bestimmtes Band festzulegen, bei dem der Betrieb des zumindest einen Bilderzeugungselements als problematisch identifiziert wird. Ein weiterer Schritt besteht darin, einen ebenfalls relativ niedrigen Nutzungsprozentsatz für ein weiteres Band festzulegen, bei dem alle Bilderzeugungselemente eine gute Leistung erbringen und das zu jedem „zumindest einem" bestimmten Band jeweils komplementär ist.
  • Das Vorstehende kann eine Beschreibung oder Definition des ersten Aspekts bzw. der ersten Facette der Erfindung in seiner bzw. ihrer breitesten oder allgemeinsten Form darstellen. Auch wenn diese Facette der Erfindung so allgemein gefasst ist, kann man trotzdem erkennen, dass sie einen beträchtlichen Fortschritt in der Technik darstellt.
  • Insbesondere ist die Verwendung von Komplementarität beim Strukturieren der Arbeitszyklusbeziehungen entlang eines Druckkopfes (wie sie im Verlauf des Entwerfens einer Druckmaske definiert werden) ein sehr hilfreiches Werkzeug beim Formen der Profile einer Tinteneinfärbungsdichte, wie zuvor erwähnt, um geringere Diskontinuitäten zu erhalten, als dies bisher möglich war. Die Maskenglätte wird verbessert, und mit ihr die glatte Homogenisierung bzw. weiche Mischung von Bahnunregelmäßigkeiten, insbesondere von Unregelmäßigkeiten innerhalb des Druckelementarrays (d.h. vielmehr an dessen Enden). Die Technik kann auch eingesetzt werden, um eine Bahngrenzenkoaleszenz zu minimieren.
  • Obwohl der erste Hauptaspekt der Erfindung somit einen beträchtlichen Fortschritt in der Technik darstellt, wird die Erfindung dennoch vorzugsweise in Verbindung mit bestimmten zusätzlichen Merkmalen oder Charakteristika praktiziert, um die Nutzung der Vorteile dieses Aspekts zu optimieren. Insbesondere umfasst der Erzeugungsschritt ein Einstellen einer Anzahl N von tatsächlichen erwünschten Druckdurchläufen und ein Einrichten eines effektiven Raumfrequenz-Multiplizierers M, der für das Bild gewünscht wird.
  • In diesen Vorbereitungen ist dann der Schritt des Definierens einer Gesamtanzahl B von Bändern enthalten, die den Bilderzeugungselementen zugeordnet sind und die Druckmaske bilden. Diese Zahl B ist gleich dem Produkt B = N × M × 2, wobei die Ziffer „2" das Vorliegen von ungeradzahligen und geradzahligen Bilderzeugungselementen bedeutet und wobei die Bänder in dieser Reihenfolge in der Druckmaske auftreten:
    erste Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade,
    zweite Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade,
    nächste Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade,
    nächste Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade,
    (N – 1).te Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade,
    N.te Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade.
  • Wenn diese erste Präferenz eingehalten wird, besteht eine darauf bezogene zweite Präferenz darin, dass die komplementären Bänder Bänder umfassen, die binäre Gegensätze sind. Zusätzlich liegen diese Binäre-Gegensätze-Bänder in abwechselnden Gruppen der Bandstruktur vor, wie sie oben aufgeführt sind.
  • Falls die soeben beschriebene verwandte zweite Präferenz ebenfalls eingehalten wird, so ist eine weitere bevorzugte Form der Erfindung auf die Verwendung von N = 8 Durchläufe und M = 2 Raumfrequenzmultiplikation beschränkt. In diesem Fall liegen somit 8 Gruppen von 2 Bändern, ungerade und gerade, vor; und die komplementären Bänder umfassen folgende:
    die erste Gruppe ungerade, und die zweite, vierte, sechste und achte Gruppe gerade;
    die erste Gruppe gerade, und die zweite, vierte, sechste und achte Gruppe ungerade;
    die zweite Gruppe ungerade, und die dritte, fünfte und siebte Gruppe gerade;
    die zweite Gruppe gerade, und die dritte, fünfte und siebte Gruppe ungerade;
    die dritte Gruppe ungerade, und die vierte, sechste und achte Gruppe gerade;
    die dritte Gruppe gerade, und die vierte, sechste und achte Gruppe ungerade;
    die vierte Gruppe ungerade, und die fünfte und siebte Gruppe gerade;
    die vierte Gruppe gerade, und die fünfte und siebte Gruppe ungerade;
    die fünfte Gruppe ungerade, und die sechste und achte Gruppe gerade;
    die fünfte Gruppe gerade, und die sechste und achte Gruppe ungerade;
    die sechste Gruppe ungerade, und die siebte Gruppe gerade;
    die sechste Gruppe gerade, und die siebte Gruppe ungerade;
    die siebte Gruppe ungerade, und die achte Gruppe gerade;
    die siebte Gruppe gerade, und die achte Gruppe ungerade.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf den ersten Hauptaspekt der Erfindung besteht eine weitere Präferenz darin, dass der Schritt des Spezifizierens des ähnlichen niedrigen Prozentsatzes dazu tendiert, die Maske zu glätten und ein reibungsloseres Ausgabedrucken des Bildes zu erzeugen. Eine weitere Präferenz besteht darin, dass das zumindest eine bestimmte Band Bilderzeugungselementen zugeordnet ist, von denen man weiß, dass sie im Betrieb problematisch sind.
  • Falls dieses Kriterium problematischer Elementen verwendet wird, wird vorzugsweise das zumindest eine bestimmte Band im Wesentlichen unabhängig von der Position der Bilderzeugungselemente in dem Array ausgewählt. Ferner umfasst das Verfahren in dem Fall des „problematischen Elements" vorzugsweise den Schritt des Überwachens des Druckbetriebs, um die Bänder, die problematisch sind, zu identifizieren.
  • Eine weitere Präferenz, die auf die erste Hauptfacette bzw. den ersten Hauptaspekt der Erfindung bezogen ist, besteht darin, dass das zumindest eine bestimmte Band ein Band umfasst, das Bilderzeugungselementen zugeordnet ist, die sich an keinem Ende des Arrays befinden. Dagegen ist es in diesem Fall wünschenswert, dass das zumindest eine Band auch ein Band umfasst, das Bilderzeugungselementen an zumindest einem Ende des Arrays zugeordnet ist.
  • Eine weitere Präferenz besteht darin, dass das Verfahren den Schritt des Zuweisens eines üblichen Nutzungsprozentsatzes zu allen Bilderzeugungselementen, die jeweils den Bändern zugeordnet sind, umfasst. In diesem Fall umfasst der Zuweisungsschritt die zwei Spezifizierungsschritte.
  • Eine zusätzliche Präferenz besteht darin, dass die Erfindung ein Verfahren zum Drucken eines Bildes unter Verwendung einer Druckmaske bildet, die anhand des Verfahrens des ersten Hauptaspekts bzw. der ersten Hauptfacette der Erfindung erstellt wird. In diesem Fall umfasst das Druckverfahren ein Ausführen mehrerer Durchläufe eines Druckkopfes über ein Druckmedium.
  • Jeder Durchlauf bildet eine Bahn von Markierungen auf dem Medium. Zusätzlich umfasst das Verfahren zwischen Druckdurchläufen des Druckkopfes ein schrittweises Bewegen des Druckmediums um eine Schrittentfernung, die zwischen Schritten variiert.
  • Bei bevorzugten Ausführungsbeispielen ihrer zweiten unabhängigen Hauptfacette bzw. ihres zweiten unabhängigen Hauptaspekts ist die Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeu gen und Verwenden einer Druckmaske zum inkrementalen Drucken eines Bildes. Das Drucken verwendet Bilderzeugungselemente in einem Array, und das Array weist zwei Enden auf.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zum Erzeugen einer geometrischen Struktur von Bändern, die jeweils den Bilderzeugungselementen zugeordnet sind und die Druckmaske bilden. Zu Verallgemeinerungszwecken beim Erörtern der Erfindung wird diese Einrichtung einfach als die „Erzeugungseinrichtung" bezeichnet.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine Einrichtung zum Spezifizieren eines relativ geringen Nutzungsprozentsatzes für zumindest ein erstes und ein zweites bestimmtes Band, die definiert sind, um zueinander komplementär zu sein (85), wobei das erste und das zweite Band Bilderzeugungselementen zugeordnet sind, wobei der Betrieb zumindest eines Bilderzeugungselements in dem ersten Band als problematisch identifiziert ist und der Betrieb aller Bilderzeugungselemente in dem zweiten Band als eine gute Leistung erbringend identifiziert ist. Wiederum wird diese Einrichtung der Allgemeingültigkeit halber als die „Spezifizierungseinrichtung" bezeichnet.
  • Ferner umfasst die Vorrichtung eine Einrichtung zum Anwenden der Druckmaske bei dem Drucken. Aus dem oben angegebenen Grund wird diese Einrichtung als die „Anwendungseinrichtung" bezeichnet.
  • Das Vorstehende kann eine Beschreibung oder Definition des ersten Aspekts bzw. der ersten Facette der Erfindung in seiner bzw. ihrer breitesten oder allgemeinsten Form darstellen. Auch wenn diese Facette der Erfindung so allgemein gefasst ist, kann man trotzdem erkennen, dass sie einen beträchtlichen Fortschritt in der Technik darstellt.
  • Insbesondere ist dieser zweite Aspekt der Erfindung einzigartig in seiner Herangehensweise an Probleme einer Masken glätte und in Bezug auf eine Verringerung einer zugeordneten Bildmusterbildung deutlich innerhalb der Grenzen des Druckelementarrays.
  • Wenn die soeben beschriebene Präferenz angewendet wird, lautet eine weitere Präferenz, dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Spezifizieren eines relativ geringen Nutzungsprozentsatzes für zumindest ein bestimmtes Band umfasst, das Bilderzeugungselementen zugeordnet sind, die sich an einem oder dem anderen der Enden des Arrays befinden. Die Kombination des Verbesserns der Bildqualität sowohl innerhalb des Arrays als auch an den Enden des Arrays wird als besonders wirkungsvoll erachtet.
  • Eine weitere Präferenz, die direkt auf den zweiten Hauptaspekt der Erfindung bezogen ist, besteht darin, dass die Vorrichtung ferner eine Einrichtung umfasst, die einen optimierten Mehrfachdurchlaufdruckmodus definiert, der zwischen Durchläufen einen nicht-konstanten Medienvorschub aufweist. In diesem Fall verwendet auch der optimierte Mehrfachdurchlaufdruckmodus die Druckmaske.
  • In diesem zuletzt genannten Fall besteht eine weitere Präferenz darin, dass die Vorrichtung einen Druckkopf und eine Einrichtung zum mehrmaligen Führen des Druckkopfes über ein Druckmedium umfasst, wobei jeder derartige Durchlauf eine Bahn von Markierungen auf diesem Medium bildet. In diesem Fall umfasst die Druckmaske eine Einrichtung zum Beabstanden von Rändern jeder Bahn in deutlicher Entfernung von Rändern von im Wesentlichen jeder anderen Bahn, so dass im Wesentlichen keine zwei Bahnränder auf dem Medium zusammentreffen.
  • Alle vorstehenden Betriebsprinzipien und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden bei Betrachtung der folgenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich. Es zeigen:
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische oder isometrische Ansicht eines Druckers/Plotters, der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist und beinhaltet – obwohl die Erfindung gleichermaßen in Bezug auf kleinere, Desktop-Typen von Druckern auf dem Konsumgütermarkt anwendbar ist;
  • 2 ist eine gleichartige, jedoch vergrößerte Ansicht von Abschnitten einer Druckmaschine – die insbesondere den Druckmedienvorschubmechanismus umfasst – bei dem Drucker/Plotter der 1;
  • 3 ist eine gleichartige, jedoch etwas weniger stark vergrößerte Ansicht eines größeren Abschnitts der Druckmaschine;
  • 4 ist ein stark schematisches Diagramm des Druckelementarrays (z.B. Düsenarrays) eines repräsentativen Druckkopfes, wie es für einen herkömmlichen Dreifachdurchlaufdruckmodus effektiv unterteilt wäre – und das auch der unterteilten Struktur einer sich ergebenden einzelnen gedruckten Bahn auf einem Druckmedium entspricht, mit den Höhen des einheitlichen Pixelvorschubs und feststehenden Druckmedienvorschubs;
  • 5 ist ein analoges Diagramm von sechs gedruckten Bahnen, wie sie unter Verwendung des herkömmlichen Dreifachdurchlaufmodus der 4 gebildet werden;
  • 6 ist ein Diagramm wie 5, jedoch für einen Dreifachdurchlaufmodus gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Verwendung zweier systematisch ausgewählter verschiedener Vorschubsstrecken im Wechsel – wobei die aufeinander folgenden Durchläufe in dieser Zeichnung lediglich der Deutlichkeit halber etwas von links nach rechts versetzt gezeigt sind, da sie in einer üblichen vertikalen Ausrichtung angeordnet sind, wenn sie tatsächlich gedruckt werden;
  • 7 ist ein Diagramm im Aufriss, das ein Düsenarray mit einem systematischen nach außerhalb abzielenden Ziel PAD-Fehler in der „A"-Ansicht und mit einem aktuell repräsentativeren zufälligen PAD-Fehler in der „B"-Ansicht zeigt;
  • 8 ist ein Ausdrucksexemplar, das „Beispiel eins" (in dem Abschnitt „Ausführliche Beschreibung" dieses Dokuments) entspricht – wobei eine Düsengewichtung bei komplementären Strukturen gemäß der vorliegenden Erfindung kompensiert ist;
  • 9 ist ein gleichartiges Ausdrucksexemplar, bei dem jedoch die Düsengewichtung nicht kompensiert ist;
  • 10 ist ein schematisches Blockdiagramm, das auf die Funktionsblöcke in den ein Programm durchführenden Schaltungen des bevorzugten Ausführungsbeispiels gerichtet ist;
  • 11 ist ein Programmflussdiagramm, das einen- Betrieb bevorzugter Ausführungsbeispiele für manche Verfahrensaspekte der Erfindung veranschaulicht;
  • 12 ist ein Graph von Düsengewichten gegenüber der Düsenanzahl (d.h. Position entlang der Länge des Druckelementarrays), wobei die Gewichte gemäß bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung komplementär kompensiert sind;
  • 13 ist ein ähnlicher Graph für Gewichte, die nicht komplementär kompensiert sind;
  • 14 ist ein simulierter Ausdruck, der sehr allgemein der 8 entspricht – mit komplementären Düsengewichten; und
  • 15 ist eine gleichartige Simulation ohne komplementäres Gewichten.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1. DER DRÜCKERMECHANISMUS
  • Die Erfindung eignet sich für eine Implementierung in einer großen Vielzahl von Produkten. Sie kann in einem Drucker/Plotter verkörpert sein, der ein Hauptgehäuse 1 (1) mit einem Fenster 2 sowie eine linke Schutzhülle 3, die ein Ende des Chassis umschließt, umfasst. Innerhalb dieser Umschließung befindet sich eine Wagenträger- und -antriebsmechanik und ein Ende des Druckmedienvorschubmechanismus sowie eine Stiftnachfüllstation mit zusätzlichen Tintenkassetten.
  • Der Drucker/Plotter umfasst ferner eine Druckmedienrollenabdeckung 4 und einen Aufnahmebehälter 5 für Längen oder Blätter eines Druckmediums, auf dem Bilder erzeugt wurden und die aus der Maschine ausgestoßen wurden. Ein unteres Verstrebungs- und Aufbewahrungsgestell 6 ist zwischen den Schenkeln aufgespannt, die die zwei Enden des Gehäuses 1 tragen.
  • Direkt über der Druckmedienabdeckung 4 befindet sich ein Eintrittsschlitz 7 zur Aufnahme kontinuierlicher Längen eines Druckmediums 4A. Ebenfalls enthalten sind ein Hebel 8 zur Steuerung des Greifens des Druckmediums durch die Maschine.
  • Eine Bedienfeldanzeige 11 und Steuerungen 12 sind in der Haut der rechten Schutzhülle 13 angebracht. Diese Schutzhülle umschließt das rechte Ende der Wagenmechanik und des Medienvorschubmechanismus sowie eine Druckkopfreinigungsstation. In der Nähe der Unterseite der rechten Schutzhülle befindet sich ein Bereitschaftsmodusschalter 14 für einen äußerst leichten Zugriff.
  • In dem Gehäuse 1 und den Schutzhüllen 3, 13 dreht sich eine zylindrische Auflageplatte 41 (2) – die unter der Steuerung von Signalen von einem digitalen elektronischen Prozessor durch einen Motor 42, eine Schnecke 43 und ein Scheckengetriebe 44 getrieben wird -, um Blätter oder Längen eines Druckmediums 4A in einer Medienvorschubsrichtung zu treiben. Das Druckmedium 4A wird dadurch aus der Druckmedienrollenabdeckung 4 herausgezogen.
  • Unterdessen trägt eine Stifthalte-Wagenanordnung 20 Stifte entlang einer Bewegungsspur – die zu der Medienvorschubsrichtung senkrecht ist – über das Druckmedium hin und her, während die Stifte Tinte ausstoßen. Das Medium 4A empfängt somit Tintentropfen zur Erzeugung eines gewünschten Bildes und wird in den Druckmedienbehälter 5 ausgestoßen.
  • Wie in der Zeichnung angegeben ist, kann das Bild ein Testmuster von verschiedenen Farbflecken oder -mustern 56 sein, zum Lesen durch einen optischen Sensor, um Kalibrierungsdaten zu erzeugen. Für die vorliegenden Zwecke werden derartige Testmuster zur Verwendung beim Überwachen für und zum Erfassen von Druckelementen (z.B. Düsen) verwendet, die eine schlechte oder überhaupt keine Leistung erbringen.
  • Ein kleiner automatischer optoelektronischer Sensor 51 läuft mit den Stiften auf dem Wagen und ist nach unten gerichtet, um Daten über einen Stiftzustand (Düsenabfeue rungsvolumen und -richtung sowie Ausrichtung zwischen den Stiften) einzuholen. Der Sensor 51 kann ohne weiteres optische Messungen 65, 81, 82 (10) durchführen; eine geeignete algorithmische Steuerung 82 fällt in die Fachkenntnis auf dem Gebiet und kann durch die Erläuterungen in dem vorliegenden Dokument geführt werden.
  • Ein sehr fein abgestufter Codierstreifen 36 ist entlang des Bewegungspfads der Wagenanordnung 20 straff gespannt und wird durch einen weiteren, sehr kleinen automatischen optoelektronischen Sensor 37 gelesen, um Positions- und Geschwindigkeitsinformationen 37B für den Mikroprozessor zu liefern. Eine vorteilhafte Stelle für den Codierstreifen 36 ist unmittelbar hinter den Stiften.
  • Eine derzeit bevorzugte Position für den Codierstreifen 33 (3) befindet sich jedoch in der Nähe der Rückseite des Stiftwagenfachs – entfernt von dem Raum, in den die Hände eines Benutzers zum Warten der Stiftnachfüllkassetten eingeführt werden. Für beide Positionen ist der Sensor 37 so angeordnet, dass sein optischer Strahl durch Öffnungen oder transparente Abschnitte einer in dem Streifen gebildeten Skala gelangt.
  • Die Stift/Wagen-Anordnung 20 wird durch einen Motor 31 -entlang doppelten Trage- und Führungsschienen 32, 34 – mittels eines Antriebsriemens 35 hin- und hergetrieben. Der Motor 31 unterliegt der Steuerung von Signalen von dem digitalen Prozessor.
  • Selbstverständlich umfasst die Stift/Wagen-Anordnung eine Vorwärtsbuchtstruktur 22 für Stifte. Vorzugsweise zumindest vier Stifte 2326, die Tinte vier verschiedener Farben enthalten. Am üblichsten ist, dass die Tinte in dem äußersten linken Stift 23 gelb ist, gefolgt von cyan 24, magenta 25 und schwarz 26.
  • Ein weiteres System, das zunehmend Verbreitung findet, weist jedoch Tinten verschiedener Farben, die für eine oder mehr übliche chromatische Farben in der Tat unterschiedliche Verdünnungen sind, in den mehreren Stiften auf. Somit können in den mehreren Stiften 2326 verschiedene Verdünnungen von Schwarz vorliegen. In der Praxis können sowohl Stifte mit mehreren chromatischen Farben als auch Stifte mit mehreren Schwarztönen in einem einzigen Drucker vorliegen, entweder in einem gemeinsamen Wagen oder in mehreren Wagen.
  • Ebenfalls in der Stift/Wagen-Anordnung 20 enthalten ist ein rückwärtiges Fach 21, das verschiedene Elektronikelemente trägt. Auch der Kolorimeterwagen weist ein rückwärtiges Fach oder eine Erweiterung 53 auf (3), mit einer Stufe 54, um Spielraum für die Treiberkabel 35 zu schaffen.
  • 1 bis 3 stellen ganz speziell ein System wie z.B. das Drucker/Plotter-Modell „DesignJet 2000CP" von Hewlett Packard dar, das die vorliegende Erfindung nicht umfasst. Diese Zeichnungen veranschaulichen jedoch bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung und – mit bestimmten nachfolgend erwähnten einzelnen Unterschieden – einen Drucker/Plotter, der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung umfasst.
  • 2. ERHÖHUNG DER RAUMFREQUENZ; VERSETZEN VON BAHNGRENZEN
  • Zur weiteren vorläufigen Orientierung stellt dieser Abschnitt nun eine repräsentative Implementierung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung vor. Bevorzugte Ausführungsbeispiele selbst sind in dem folgenden Abschnitt 3 erörtert.
  • Die vorliegende Erfindung entspricht Abschnitten des zuvor erwähnten Zapata-Patentdokuments. Weitere Einzelheiten sind aus jenem Dokument ersichtlich.
  • Diese Implementierung variiert die Strecke, um die das Druckmedium vorgeschoben ist, in Mehrfachdurchlaufdruckmodi . Der Vorschub wird am besten häufig verändert – in der Tat wird er am häufigsten zwischen jedem Paar von aufeinander folgenden Durchläufen verändert.
  • Es geht darum, eine größere Anzahl von verschiedenen Positionen für die Ränder von Bahnen zu erzeugen. Es folgt ein Beispiel für einen Dreifachdurchlaufdruckmodus: die erste beschriebene Operation ist ein konventioneller Dreifachdurchlaufmodus.
  • Beim Betrachten eines derartigen Modus ist es hilfreich, sich die Abmessung h (4) der gedruckten Bahn in der Druckmedienvorschubsachse (die ungefähr der Höhe des Druckkopfes entspricht) so vorzustellen, dass sie in drei gleiche Segmente A, B und C unterteilt ist. Die drei jeweiligen gleichen Höhen dieser gedruckten Bahnsegmente sind die Druckmedien- und Datenvorschübe.
  • Der Anfang b und das Ende e der Bahn werden durch die zwei Enden des gesamten Druckkopfes gebildet. Während aufeinander folgende Durchläufe stattfinden, wird die Tinteneinfärbung progressiv für jedes Bahnsegment abgeschlossen.
  • Beispielsweise werden die Segmente A, B und C während eines ersten Durchlaufs (5) des vorliegenden Beispiels jeweils teilweise mit Tinte eingefärbt. Eine frühere Tinteneinfärbung in den oberen beiden Segmenten A und B erfolgt in früheren Phasen, und das Beispiel hier beschäftigt sich mit einem repräsentativen Segment C.
  • Der in 5 gezeigte erste Durchlauf ist ferner der erste Durchlauf, in dem das Segment C Tinte empfängt. In einem zweiten Durchlauf werden die Bahnsegmente B, C und D jeweils teilweise mit Tinte eingefärbt; und in einem dritten Durchlauf werden die Bahnsegmente C, D und E jeweils teilweise mit Tinte eingefärbt.
  • In dem nächsten „ersten Durchlauf" – d.h. in dem ersten Durchlauf des in 5 gezeigten zweiten Zyklus – werden die Segmente D, E und F jeweils teilweise mit Tinte eingefärbt. Somit empfängt das Segment C bei diesem Durchlauf überhaupt keine Tinte; mit anderen Worten ist die Tinteneinfärbung des Segments C nach dem dritten Durchlauf abgeschlossen.
  • Somit kann man erkennen, dass das Segment C von Anfang bis Ende in drei Durchläufen – nämlich in dem ersten, zweiten und dritten Durchlauf des ersten Zyklus – vollständig mit Tinte eingefärbt wird. Jeder dieser Durchläufe liefert ein Drittel der gesamten Tinteneinfärbung für das Segment C.
  • Desgleichen wird jedes der anderen Segmente D, E, F, G und H (und auch A und B) in drei Durchläufen mit Tinte eingefärbt – wobei zyklisch zwischen den in der Zeichnung nummerierten Durchläufen gewechselt wird, der folgendermaßen lautet: 123, dann 231, 312, und denn wird wieder bei 123 begonnen. Ferner wird jeder Durchlauf durch dieselben Gruppen von Druckelementen (Düsen) mit Tinte eingefärbt. Jeder Durchlauf liefert ein Drittel des gesamten auf das Druckmedium platzierten Farbmittels.
  • Die Grenzflächen (gestrichelte horizontale Linien i1-2, i2-3, i3-1) zwischen Durchläufen treten bei einer räumlichen Periodizität eines Drittels der Bahnhöhe auf. Die räumliche Periodizität kann auch reziprok ausgedrückt werden – d.h. anhand der Raumfrequenz oder Wellenzahl. Wenn er auf diese Weise ausgedrückt wird, ist der Wert (in „Pro-Bahnhöhe"-Einheiten gemessen) der Kehrwert der Periode – nämlich drei.
  • An jeder dieser Grenzflächen trifft das Ende einer Bahn mit dem Anfang einer anderen zusammen. Beispielsweise endet an der Grenzfläche i3-1 die oberste volle Bahn A-B-C, und die Bahn D-E-F beginnt. Banderscheinungseffekte, die auf Bahngrenzen bezogen sind, weisen dementsprechend eine Wellenzahl 3 pro Bahnhöhe auf (dies kann als 3/Bahnhöhe oder als 3 Bahnhöhe–1 geschrieben werden).
  • Um nun einen Vergleich mit diesem herkömmlichen Dreifachdurchlaufmodus mit feststehendem Vorschub anzustellen, kann ein variabler Vorschub verwendet werden, um die Raumfrequenz der Banderscheinung zu verdoppeln. Sowohl die zu Grunde liegende Dreifachdurchlaufoperation als auch die Verdopplung der Frequenz sind lediglich Beispiele; auch andere Frequenzvielfache sowie andere Anzahlen von Durchläufen sind möglich.
  • Das Bahnsegment A wird nun als zwei schmälere Segmente J und K (6) identifiziert. Auf Grund der Effekte der veranschaulichten Druckkopfpositionen werden verbleibende Segmente ebenfalls unterteilt – was Segmente N bis X ergibt – oder sie werden auf Grund nicht gezeigter vorheriger Druckpositionen unterteilt, um die Segmente L und M zu ergeben.
  • Um diese Frequenzverdoppelung bei einem Dreifachdurchlaufmodus zu erzielen, unterscheidet sich der Vorschub zwischen jedem aufeinander folgenden Paar von Durchläufen. Bei dem Beispiel wechselt der Hub zwischen dem Vorschieben um 1/6 einer Bahn (z.B. von dem ersten Durchlauf zum zweiten) und 3/6 = 1/2 einer Bahn ab (z.B. von dem zweiten zu dem dritten).
  • Auf diese Weise treffen die Bahnenden e1, e2, e3 und -anfänge b3, b4, b1, b2 niemals aufeinander. Statt dessen steht jedes Bahnende oder jeder Bahnanfang immer alleine, so dass diese Merkmale bei einem Sechstel der räumlichen Periodizität – oder, mit anderen Worten, bei einer Wellenzahl von 6/Bahnhöhe – auftreten.
  • Ferner gibt es nun Regionen der Bahn, die durch zwei, drei oder vier Durchläufe abgeschlossen werden: beispielsweise zwei für das Segment Q; drei für N, P, R und T; vier für O und S. Mit anderen Worten werden die Regionen des Bildes für den veranschaulichten Druckmodus gefüllt, indem zwischen Durchläufen zyklisch gewechselt wird, somit: 12, 123, 1234, 234, 34, 3412, 12, 123 . . . Die Anzahl möglicher Kombinationen von Düsengruppierungen, die eine Region der Bahn drucken, ist größer (sieben statt lediglich drei).
  • Das hier beschriebene Schema führt nicht nur zu einer Verdoppelung der Raumfrequenz, sondern auch – für einen Druckmodus mit einer beliebigen ungeraden Anzahl von Durchläufen – zu einer Beseitigung von aufeinander treffenden Bahnanfängen und -enden. Eine Variation des Vorschubs kann nicht nur zu einer Verdoppelung führen, sondern auch zu anderen Raumfrequenzmultiplikationen. Die in diesem Abschnitt umrissenen Vorgehensweisen bieten mehrere Vorteile und einen möglichen Nachteil, die alle in dem zuvor erwähnten Zapata-Dokument relativ ausführlich erläutert werden.
  • 3. KOMPLEMENTÄRES GEWICHTEN VON DRUCKKOPFREGIONEN
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Erstellung von Druckmasken. Das Hauptprinzip besteht darin, die Maske in N×M×2 horizontale Bänder zu unterteilen und jedem der Bänder eine konstante Nutzung zuzuweisen. Zur Veranschaulichung dessen folgen einige Beispiele:
  • – Beispiel eins: 8fach-Durchlauf-Maske, die eine Bahngrenzenkoaleszenz minimiert
  • Wenn wir lediglich eine Maske herstellen wollen, die für einen 8fach-Durchlauf-Druckmodus weniger Tinte auf die Bahngrenzen platziert, und wenn wir dies wie einen 16fach-Durchlauf-Druckmodus aussehen lassen wollen, unterteilen wir die Maske in 8×2×2 horizontale Bänder. Dies steht für 8 Durchläufe, die eine zweifache erscheinende Banderscheinungsfrequenz aufweisen und die ungeraden getrennt von den geraden Düsen spezifizieren.
  • Wir können jedem Band Gewichte zuweisen:
  • Figure 00270001
  • Diese Gewichte entsprechen einem bestimmten Nutzungsprozentsatz:
  • Figure 00270002
  • Man beachte, dass die verbleibenden 40 % Nutzung, die „1a" nicht macht, durch alle anderen Bänder von „2a" bis „8a" absorbiert werden. Dasselbe geschieht mit „1b" bis „7b": sie absorbieren die verbleibenden 40 % Nutzung, die wir von „8b" entfernten. Da sowohl „1a" als auch „8b" dasselbe Gewicht aufweisen, führen alle verbleibenden Bänder zum selben Nutzungsprozentsatz, 106 %. Dies ist sehr wichtig, da es der Maske Glätte verleiht. Mehr davon erscheint in den nächsten Beispielen.
  • Wenn diese Maske zum Drucken verwendet wird, sieht die Tintendichte aus wie eine Treppenstufenfunktion mit 16 Stufen, was zu demselben Eindruck führt wie wenn wir einen 16-Durchlauf-Druckmodus verwendeten.
  • Eine echte Probe des Beispiels Eins erscheint als 8, und ein Gegenbeispiel, bei dem die Düsengewichtung nicht kompensiert ist, als 9. Man beachte Streifen unterschiedlicher Dichten in der Druckmaske, die in 8 nicht auftreten. Man beachte ferner den augenscheinlichen 16-Durchlauf-Druck in 8 (genau dies sieht der Benutzer, während die Maschine druckt), gegenüber dem in 9 gezeigten voreingestellten 8fach-Durchlauf-Erscheinungsbild.
  • – Beispiel zwei: 6fach-Durchlauf-Maske, die eine Bahngrenzenkoaleszenz minimiert
  • Dies ist ein sehr ähnliches Beispiel; das Ziel besteht jedoch darin, diesen wie einen 18-Durchlauf-Druckmodus aussehen zu lassen. Wir müssen die Maske dann in 6×3×2 horizontale Bänder aufteilen, die für 6 Durchläufe stehen, eine dreifache erscheinende Banderscheinungsfrequenz aufweisen und die ungeraden getrennt von den geraden Düsen spezifizieren.
  • Wiederum könnte der Prozess damit beginnen, dass jedem Band Gewichte zugewiesen werden:
  • Figure 00280001
  • Diese Gewichte entsprechen einem bestimmten Nutzungsprozentsatz:
  • Figure 00290001
  • Wiederum bestimmt „1a" eine 116%ige Nutzung für den Rest von „a"-Bändern, und „6c" bestimmt ebenfalls eine 116%ige Nutzung für den Rest von „c"-Bändern. Jedoch bestimmen „1b" und „6b" eine 125%ige Nutzung für den Rest der „b"-Bänder. Diese Veränderung hat die Gleichmäßigkeit der Maske durchbrochen und Bildqualitätsartefakte eingeführt. Hier muss die Maskengewichtung präzise durchgeführt werden, um eine perfekt glatte Maske zu gewährleisten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die obige 6fach-Durchlauf-Maske nicht korrekt. Um sie zu berichtigen, müssen „1b" und „6b" auf 580 gewichtet werden, dass die 32 geringere Nutzung von „1b", zu der 32 % geringeren Nutzung von „6b" hinzugefügt, absorbiert wird, durch die 116%ige Nutzung von „2b" bis „5b":
  • Figure 00290002
  • Figure 00300001
  • – Beispiel drei: 8fach-Durchlauf-Maske mit Druckkopfnutzungskompensation
  • Dies ist dasselbe wie Beispiel eins, mit der Ausnahme, dass hier erfasst wurde, dass eine bestimmte Region des Druckkopfes eine schlechtere Leistung erbringt.
  • Die Erfassung kann auf mehrere Arten und Weisen erzielt werden:
    eine Hardwarevorrichtung, die aus einer Infrarot-LED und einem Sensor besteht. Die sich ergebende Ablesung kann nicht nur mit der Tatsache in Verbindung gebracht werden, dass eine Düse abfeuert oder nicht, sondern kann auch mit der Einheitlichkeit der Flugbahn des abgefeuerten Tropfens in Verbindung gebracht werden.
  • Durch ein direktes Drucken mit dem Druckkopf und ein Bewegen auf dem Papier, um Regionen einer helleren Farbe zu erfassen.
  • Infolge eines oder beider oben beschriebener Verfahren sei somit die eine schlechte Leistung erbringende Region „3a-ungerade", und es sei angenommen, dass ihr Gewicht auf 800 verringert werde:
  • Figure 00310001
  • Diese Gewichte entsprechen den folgenden Nutzungsprozentsätzen:
  • Figure 00310002
  • Wiederum wurde die Glattheit der Maske durchbrochen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass manche Gewichte komplementär sind, und um die Maske glatt zu halten, müssen sie immer paarweise modifiziert werden. In diesem Fall erfordert dies ein Verringern des Gewichts eines „b-gerade"-Bandes. Man betrachte, was geschieht, wenn ein „5b-gerade" auf 800 hinunter geht:
  • Figure 00310003
  • Figure 00320001
  • Diese Gewichte entsprechen den folgenden Nutzungsprozentsätzen:
  • Figure 00320002
  • Auf diese Weise weisen die meisten Bänder eine Nutzung von entweder 116 %/106 % oder 106 %/116 %, was zu einer glatten Maske führt:
  • Kurze Zusammenfassung:
  • Die Erfindung unterteilt Masken in mehrere Bänder und weist allen Düsen in jedem Band einen einzigen Nutzungsprozentsatz zu, um immer dann, wenn ein Bahnband unter dem Nennwert gewichtet wird, eine maximale Maskenglätte zu erzielen. Um die Scheinfrequenz zu verdoppeln, sind „a-gerade" und „b-ungerade" komplementär, ebenso wie „a-ungerade" und „b-gerade". Dieselbe Philosophie gilt auch für 3x- und 4x-Scheinfrequenzen, obwohl die Komplementarität keine so einfache Regel ist. Was ebenfalls erscheinen kann, ist eine einfache mathematische Regel, die genau das Gewicht für jedes komplementäre Band feststellt.
  • Das Verfahren, das zu befolgen ist, besteht darin, zuerst denjenigen Druckkopfregionen, die Koaleszenzprobleme angehen müssen, oder denjenigen Regionen des Stiftes, die als eine schlechte Leistung erbringend erfasst wurden, niedrige Gewichte zuzuweisen. Dann können zusätzliche, komplementäre geringe Gewichte zugewiesen werden, um die Maskenglätte zu kompensieren.
  • Bei jeder der beiliegenden 8 und 9 sind die relativ hohen mehrfarbigen Bänder über die Oberseite hinweg vollständige Ausdrucke, wie sie zum Beispiel durch ein Anordnen der mehreren 2½cm-Bahnen (1-Zoll-Bahnen), die unten separat gedruckt werden, angeordnet werden. Aus diesen Feldern lassen sich zwei Beobachtungen ableiten.
  • Zuerst erscheinen bei dem komplementär gewichteten Exemplar der 8 entlang der Oberseite und der Unterseite jeder der einzelnen 2½cm-Bahnen ausgewogene, sehr dünne (flache) helle Streifen. Bei dem ohne komplementäres Gewichten gedruckten Exemplar in 9 erscheint ein gleichartiger dünner heller Streifen lediglich entlang der Oberseite jeder 2½cm-Bahn. Dies veranschaulicht direkt – obwohl lediglich für die Bahnränder und nicht für das Innere der Bahn – den komplementären Charakter der Innovation.
  • Zweitens erscheinen bei der komplementär gewichteten 8 fast alle ausgefüllten Farbfelder glatt; wohingegen bei dem Exemplar der 9 ohne komplementäres Gewichten über fast alle ausgefüllten Felder hinweg horizontale Streifungen auftreten. Dieser Effekt ist in den Originalfarbausdrucken klar, ist bei veröffentlichten Reproduktionen jedoch eventuell nicht so klar.
  • Auf Grund dieser letztgenannten Schwierigkeit sind manche andere Veranschaulichungen der funktionierenden Erfindung ebenfalls enthalten. 12 und 13 zeigen tatsächliche Gewichtsdaten für einen Druckkopf, dem automatisch komplementäre Gewichte gegeben wurden, was direkt demonstriert, wie das System in der Lage ist, die Balance oder Symmetrie zu verbessern.
  • 14 und 15 sind mit 8 und 9 vergleichbar, sind jedoch Simulationen, für ein sehr stark vergrößertes kleines Segment einer einzelnen Bahn, und nicht tatsächliche Ausdrucke. Elektronische Simulationen des Maskierungsprozesses berücksichtigen nicht Nicht-Linearitäten, die zum Beispiel dadurch eingeführt werden, dass jeder Tintentropfen sich auf dem Medium ausbreitet, mit benachbarten Tropfen in Wechselwirkung steht usw.; da sie jedoch schwarzweiß sind und sehr stark vergrößert sind, können sie beim Erkennen der Leistungsfähigkeitsunterschiede hilfreich sein.
  • Die Erfindung trägt dazu bei, eine sinnvolle Nutzung von Abschnitten jedes Druckelementarrays, deren Leistung unter einer Nennleistung liegt, zu ermöglichen – dies jedoch zu tun, ohne dass die sich ergebende, relativ unter dem Standard liegende Leistungsfähigkeit unnötig auffällig gemacht wird. Der Ausdruck kann so gestaltet werden, dass es aussieht, als ob z.B. doppelt so viele Durchläufe vorliegen wie tatsächlich vorliegen – wie besonders in dem begleitenden Zapata-Dokument dargelegt ist.
  • Die Maske kann je nach der Gesundheit des Stiftes automatisch gewechselt werden. Die Ausgabequalität ist verbessert, da der Fehler besser verteilt ist.
  • 4. HARDWARE- UND PROGRAMMIMPLEMENTIERUNGEN DER ERFINDUNG
  • Bevor in der Blockdiagrammdarstellung der 10 Einzelheiten erörtert werden, wird eine allgemeine Orientierung bezüglich dieser Zeichnung präsentiert. Bei 10 sind die meisten Abschnitte 70, 73, 7578 über die Mitte hinweg, einschließlich der Druckstufe 4A51 ganz rechts, allgemein herkömmlich und stellen den Kontext der Erfindung bei einem Tintenstrahldrucker/-plotter dar.
  • Die unteren Abschnitte 171188 der 10 stellen die meisten der Konzepte dar, die in dem verwandten Zapata- Dokument vorgestellt wurden und die hier sowohl als repräsentative Implementierung der vorliegenden Erfindung als auch als erfindungsgemäße Kombination mit den einzigartigen Merkmalen der vorliegenden Erfindung dienen. In diesem unteren Abschnitt sind die drei Hauptblöcke 171, 176, 181 überlappend gezeichnet, um den konzeptionell überlappenden Charakter von Funktionen in diesen Blöcken zu symbolisieren.
  • Die Bahnrandbeabstandungseinrichtung 171, die Wellenzahl-(1/λ)-Variationseinrichtung 176 und die Düsenkombinationsvariations- oder -erhöhungseinrichtung 181 sind am stärksten bevorzugt einstückig miteinander gebildet, so dass diese Merkmale der Erfindung in Kombination miteinander praktiziert werden. Da die Zeichnung viele Details aufweist, wurde das anerkannte Wellenzahlsymbol „1/λ" verwendet, um die Raumfrequenz darzustellen, „Δ", um die Variation darzustellen, und „2x", um die Verdoppelung darzustellen. Dementsprechend erscheint die Raumfrequenzvariationseinrichtung 176 als mit Δ(1/λ) markiert, und die bevorzugte Raumfrequenzverdopplungseinrichtung 177 als 2x(1/λ). Diese und die benachbarten Teile der Zeichnung werden in dem Zapata-Dokument ausführlich erörtert, und man geht davon aus, dass sie allgemein selbsterklärend sind, weshalb sie hier nicht ausführlicher erläutert werden.
  • Die verbleibenden mittigen Abschnitte 170 und die oberen Abschnitte der 10 beziehen sich insbesondere auf die vorliegende Erfindung. Diese Abschnitte werden nachstehend erläutert.
  • Unter Bezugnahme auf Einzelheiten wird die Stift/Wagen-Anordnung separat bei 20 (10) dargestellt, wenn sie sich nach links 16 bewegt, während sie Tinte 18 abgibt, und bei 20', wenn sie sich nach rechts 17 bewegt, während sie Tinte 19 abgibt. Man wird verstehen, dass sowohl 20 als auch 20' denselben Stiftwagen darstellen.
  • Der zuvor erwähnte digitale Prozessor 71 liefert Steuersignale 20B, um die Stifte mit einer korrekten Zeitgebung abzufeuern, die mit Auflageplattenantriebssteuersignalen 42A an den Auflageplattenmotor 42 und mit Wagenantriebssteuersignalen 31A an den Wagenantriebsmotor 31 koordiniert sind. Der Prozessor 71 entwickelt diese Wagenantriebssignale 31A teilweise auf der Basis von Informationen über die Wagengeschwindigkeit und -position, die von den durch den Codierer 37 bereitgestellten Codierersignalen 37B abgeleitet sind.
  • (Bei dem Blockdiagramm fließen alle veranschaulichten Signale von links nach rechts, mit Ausnahme der Informationen 37B, die von dem Sensor zurückgekoppelt werden – wie durch den zugeordneten linksgerichteten Pfeil angegeben ist.) Der Codestreifen 33 ermöglicht somit die Bildung von Farbtintentropfen bei einer ultrahohen Präzision während des Bewegens der Wagenanordnung 20 in beide Richtungen – d.h. entweder von links nach rechts (vorwärts 20') oder von rechts nach links (rückwärts 20).
  • Neue Bilddaten 70 werden in einer Bildverarbeitungsstufe 73 empfangen 191, welche herkömmlicherweise ein Kontrast- und Farbeinstellungs- oder -korrekturmodul 76 und ein Wiedergabe-, Skalierungs- usw. -modul 77 umfassen kann.
  • Informationen 193, die von den Bildverarbeitungsmodulen kommen, treten als nächstes in ein Druckmaskierungsmodul 74 ein, das üblicherweise eine Stufe 61 für spezifische Durchlauf- und Düsenzuweisungen umfasst. Die zuletzt genannte Stufe 61 erfüllt allgemein herkömmliche Funktionen, umfasst jedoch gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Erfindung insbesondere eine Einrichtung 171 zum Definieren oder Erzeugen einer geometrischen Bandstruktur.
  • Die in der Erzeugungseinrichtung 171 erstellte Bandstruktur wird durch eine „Niedrige-Nutzung-Spezifizierungseinrichtung" 84 konditioniert oder konfiguriert 187, die gemäß der vorliegenden Erfindung insbesondere und vorwiegend eine Einrichtung 85 zum Spezifizieren von internen Bändern umfasst, deren Zustand eine geringe Nutzung verlangt – obwohl vorzugsweise auch eine gleichartige Einrichtung 86 zum Spezifizieren von Endbändern enthalten ist.
  • Informationen zum Treiben der Spezifizierungseinrichtung werden durch ein Modul 63 abgeleitet, das die abschließende Ausgabestufe 78 steuert 80, um Düsentestmuster zum Lesen durch die Sensoren 51, 10, zu drucken (oder, falls bevorzugt, um Tintentropfen selektiv in einen nicht gezeigten optischen Detektor auszustoßen, der die Tropfen direkt, z.B. während sie sich im Flug befinden, erfasst). Das sich ergebende Sensorsignal 65 wird in einem Überwachungsmodul 72 überwacht.
  • Dieses Modul arbeitet gemäß einem Programm 81 zum Lesen des Sensorsignals und gemäß einer weiteren Programmstufe 82, die die Signale misst, und vergleicht manche Signale miteinander, um Tinteneinfärbungspegel zu bestimmen und dadurch die Leistungsfähigkeit für jedes Band der Druckköpfe zu bestimmen. Die Ergebnisse dieser Messungen werden in einer Steuerstufe 83 verarbeitet, wobei ein Betriebssignal 68 für die zuvor vorgestellte Spezifizierungseinrichtung 84 abgeleitet wird.
  • Die durch die mehreren Betriebsblöcke 63, 72, 83, 61, 84 der vorliegenden Erfindung dargestellte(n) Einrichtung(en) – sowie die herkömmlichen Module 73, 74, 74, 78 und ebenso die gezeigten Bahncharakteristikvariierungsfunktionen 171, 176, 181 – sind in integrierten Schaltungen 71 implementiert. Angesichts der Funktionsaussagen und Bahndiagramme, die in diesem Dokument präsentiert werden, kann ein erfahrener Programmierer mit durchschnittlichen Fachkenntnissen auf diesem Gebiet geeignete Programme für einen Betrieb der Schaltungen erstellen.
  • Wie hinreichend bekannt ist, können die integrierten Schaltungen 71 ein Teil des Druckers selbst sein, beispielsweise eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), oder sie können Programmdaten in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) sein – oder können während des Betriebs Teile einer programmierten Konfiguration von Betriebsmodulen in der Zentralverarbeitungseinheit (CPU) eines Mehrzweckcomputers sein, der Anweisungen von einem Festplattenlaufwerk liest.
  • Am häufigsten werden die Schaltungen von zwei oder mehr Vorrichtungen dieser Art gemeinsam verwendet. Äußerst modern ist als weitere Alternative ein separates alleinstehendes Produkt, z.B. ein so genannter „Rasterbildprozessor" (RIP – raster image processor), der verwendet wird, um eine Überbeanspruchung entweder des Computers oder des Druckers zu vermeiden.
  • Im Betrieb gewinnt das System zuerst sein Betriebsprogramm auf geeignete Weise wieder 101 (11) – d.h. durch Lesen von Anweisungen von einem Speicher im Fall einer Firmware- oder Software-Implementierung, oder durch ein einfaches Betreiben von zweckgebundener Hardware im Fall einer ASIC oder einer ähnlichen Implementierung. Nachdem das Verfahren auf diese Art vorbereitet oder initialisiert wurde, geht es zur Erstellung 102 einer Druckmaske über – durch drei Hauptteilschritte einer Bandstrukturerzeugung 103, einer Erstellung der Ergänzungen 111 und Glättung 114 auf der Basis der Messung 115 der Düsenleistungsfähigkeit. Schließlich geht die Vorrichtung zu einem Drucken 124 über, durch Iteration 127 der Betriebsschritte 125, 126. Vor dem Hintergrund des Vorstehenden wird angenommen, dass Fachleute die Einzelheiten der 11 als selbsterklärend erachten werden.
  • Die obige Offenbarung soll lediglich beispielhaft sein und soll den Schutzumfang der Erfindung, der durch Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche bestimmt werden soll, nicht einschränken.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Erzeugen einer Druckmaske für ein inkrementales Drucken eines Bildes (56), wobei das Drucken Bilderzeugungselemente in einem Array verwendet; wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erzeugen (103, 171) einer Struktur von Bändern (107), die jeweils den Bilderzeugungselementen zugeordnet sind und die Druckmaske bilden, wobei bestimmte spezifische Bänder in der Bandstruktur definiert sind, um zu anderen spezifischen Bändern in der Bandstruktur komplementär (111) zu sein; Spezifizieren (118) eines relativ geringen Nutzungsprozentsatzes für zumindest ein bestimmtes Band, bei dem die Funktionsweise zumindest eines Bilderzeugungselements als problematisch identifiziert wird; und Spezifizieren (123) eines ähnlichen relativ geringen Nutzungsprozentsatzes für ein weiteres Band, bei dem alle Bilderzeugungselemente eine gute Leistung erbringen, und das jeweils zu jedem des zumindest einen bestimmten Bandes komplementär ist.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem dem Erzeugungsschritt folgende Schritte umfasst: Einstellen (104) einer Anzahl N von tatsächlichen erwünschten Druckdurchläufen; Einrichten (104) eines effektiven Raumfrequenz-Multiplizierers M, der für das Bild gewünscht wird; Definieren (105) einer Gesamtanzahl B von Bändern, die den Bilderzeugungselementen zugeordnet sind und die Druckmaske bilden, wobei die Zahl B gleich (106) dem Produkt B = N × M × 2 ist, wobei die Ziffer „2" das Vorliegen von ungeradzahligen und geradzahligen Bilderzeugungselementen bedeutet und wobei die Bänder in der folgenden Reihenfolge (107) in der Druckmaske auftreten: erste Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade, zweite Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade, nächste Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade, nächste Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade, (N – 1).te Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade, N.te Gruppe von M Bändern, ungerade und gerade.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem: die komplementären Bänder Bänder umfassen, die binäre Gegensätze sind und sich in abwechselnden Gruppen (112) der Bandstruktur, wie sie in Anspruch 2 aufgeführt ist, befinden.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, bei dem (108): es N = 8 Durchläufe gibt; es eine M = 2 Raumfrequenzmultiplikation gibt; es deshalb 8 Gruppen von 2 Bändern, ungerade und gerade, gibt; und komplementäre Bänder (112) folgende umfassen: die erste Gruppe ungerade, und die zweite, vierte, sechste und achte Gruppe gerade; die erste Gruppe gerade, und die zweite, vierte, sechste und achte Gruppe ungerade; die zweite Gruppe ungerade, und die dritte, fünfte und siebte Gruppe gerade; die zweite Gruppe gerade, und die dritte, fünfte und siebte Gruppe ungerade; die dritte Gruppe ungerade, und die vierte, sechste und achte Gruppe gerade; die dritte Gruppe gerade, und die vierte, sechste und achte Gruppe ungerade; die vierte Gruppe ungerade, und die fünfte und siebte Gruppe gerade; die vierte Gruppe gerade, und die fünfte und siebte Gruppe ungerade; die fünfte Gruppe ungerade, und die sechste und achte Gruppe gerade; die fünfte Gruppe gerade, und die sechste und achte Gruppe ungerade; die sechste Gruppe ungerade, und die siebte Gruppe gerade; die sechste Gruppe gerade, und die siebte Gruppe ungerade; die siebte Gruppe ungerade, und die achte Gruppe gerade; die siebte Gruppe gerade, und die achte Gruppe ungerade.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: der Schritt des Spezifizierens des ähnlichen niedrigen Prozentsatzes (123) dazu tendiert, die Maske zu glätten und, wenn die Druckmaske verwendet wird, ein reibungsloseres Ausgabedrucken des Bildes zu erzeugen.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem: das zumindest eine bestimmte Band ein Band umfasst, das Bilderzeugungselementen zugeordnet ist, die sich nicht (121) an einem von zwei Enden des Arrays befinden.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das folgenden Schritt umfasst: Zuweisen (117) eines üblichen Nutzungsprozentsatzes zu allen Bilderzeugungselementen, die jeweils jedem Band zugeordnet sind; und wobei der Zuweisungsschritt die zwei Spezifizierungsschritte (118, 123) umfasst.
  8. Das Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem: der Schritt des Spezifizierens (118) eines relativ geringen Nutzungsprozentsatzes für zumindest ein bestimmtes Band den Schritt des Überwachens (63, 80, 65, 81) des Betriebs der Bilderzeugungselemente umfasst; und bei dem, ansprechend auf die Überwachung, Bilderzeugungselemente, deren Betrieb problematisch ist, identifiziert werden (82), und ein Band, das den Bilderzeugungselementen mit dem problematischen Betrieb zugeordnet ist, als das zumindest eine bestimmte Band spezifiziert wird (85).
  9. Vorrichtung zum Erzeugen und Verwenden einer Druckmaske (74) für ein inkrementales Drucken eines Bildes (56), wobei das Drucken Bilderzeugungselemente in einem Array (A–C) verwendet und das Array zwei Enden (b, e) aufweist; wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung (171) zum Erzeugen einer geometrischen Struktur (Tabellen in Text; 113) von Bändern, die jeweils den Bilderzeugungselementen zugeordnet sind und die Druckmaske bilden; eine Einrichtung (84) zum Spezifizieren eines relativ geringen Nutzungsprozentsatzes für zumindest ein erstes und ein zweites bestimmtes Band, die definiert sind, um zueinander komplementär zu sein (85), wobei das erste und das zweite Band Bilderzeugungselementen zugeordnet sind, wobei der Betrieb zumindest eines Bilderzeugungselements in dem ersten Band als problematisch identifiziert ist und, der Betrieb aller Bilderzeugungselemente in dem zweiten Band als eine gute Leistung erbringend identifiziert ist; und eine Einrichtung (195, 78) zum Anwenden der Druckmaske bei dem Drucken.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der: das zumindest erste und zweite bestimmte Band ferner ein Band (86) umfassen, das zumindest an einem Ende des Arrays Bilderzeugungselementen zugeordnet ist.
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