DE60104056T2 - Verfahren zur Anwendung hochenergetischer Tröpfchenausstösse um die Zuverlässigkeit des Tröpfchenausstosses zu erhöhen - Google Patents

Verfahren zur Anwendung hochenergetischer Tröpfchenausstösse um die Zuverlässigkeit des Tröpfchenausstosses zu erhöhen Download PDF

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
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    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/135Nozzles
    • B41J2/165Prevention or detection of nozzle clogging, e.g. cleaning, capping or moistening for nozzles
    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/1652Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head
    • B41J2/16526Cleaning of print head nozzles by driving a fluid through the nozzles to the outside thereof, e.g. by applying pressure to the inside or vacuum at the outside of the print head by applying pressure only

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  • Ink Jet (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Thermotintenstrahldrucker und spezieller auf die Steuerung der Druckkopf-Abfeuerungsenergie.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Thermotintenstrahlpapierausdruckvorrichtungen, wie beispielsweise Drucker, Graphikplotter, Faxmaschinen und Kopiergeräte stoßen mittlerweile auf breite Akzeptanz. Diese Papierausdruckvorrichtungen werden von W.J. Lloyd und H.T. Taub in „Ink Jet Devices", Kapitel 13 von Output Hardcopy Devices (Ed. R.C. Durbeck und S. Sherr, San Diego: Academic Press, 1988) beschrieben. Die Grundlagen dieser Technologie sind ferner in verschiedenen Artikeln in mehreren Ausgaben des Hewlett-Packard Journal [Vol. 36, Nr. 5, (Mai 1985), Vol. 39, Nr. 4 (August 1988), Vol. 39, Nr. 5 (Oktober 1988), Vol. 43, Nr. 4 (August 1992), Vol. 43, Nr. 6 (Dezember 1992) und Vol. 45, Nr. 1 (Februar 1994)] offenbart. Tintenstrahlpapierausdruckvorrichtungen erzeugen Drucke von hoher Qualität, sind kompakt und tragbar, drucken schnell und leise, da nur Tinte das Papier berührt.
  • Ein Tintenstrahldrucker erzeugt ein gedrucktes Bild durch Drucken eines Musters einzelner Punkte an bestimmten Stellen eines für das Druckmedium definierten Arrays. Die Stellen stellt man sich zweckmäßigerweise als kleine Punkte in einem geradlinigen Array vor. Die Stellen sind manchmal „Punktstellen", „Punktpositionen" oder „Pixel". Somit kann der Druckvorgang als das Auffüllen eines Musters von Punktstellen mit Tintenpunkten angesehen werden.
  • Tintenstrahlpapierausdruckvorrichtungen drucken Punkte durch Ausstoßen sehr kleiner Tintentropfen auf das Druckmedium und umfassen in der Regel einen beweglichen Wagen, der einen oder mehrere Druckköpfe trägt, die jeweils Tintenausstoßdüsen aufweisen. Der Wagen überquert die Oberfläche des Druckmediums, und die Düsen sind gesteuert, um zu passenden Zeitpunkten gemäß einem Befehl eines Mikrocomputers oder einer anderen Steuerungseinrichtung Tintentropfen auszustoßen, wobei die Zeitsteuerung der Aufbringung der Tintentropfen dem Muster von Pixeln des Bildes, das gerade gedruckt wird, entsprechen soll.
  • Der typische Tintenstrahldruckkopf (d.h. das Siliziumsubstrat, auf dem Substrat aufgebaute Strukturen und Verbindungen mit dem Substrat) verwendet flüssige Tinte (d.h. aufgelöste Farbstoffe oder in einem Lösungsmittel dispergierte Pigmente). Er weist ein Array von präzise geformten Öffnungen oder Düsen auf, die an einem Druckkopfsubstrat befestigt sind, das ein Array von Tintenausstoßkammern beinhaltet, die flüssige Tinte von dem Tintenreservoir empfangen. Jede Kammer ist gegenüber der Düse angeordnet, so dass sich Tinte zwischen ihr und der Düse sammeln kann. Der Ausstoß von Tintentröpfchen erfolgt in der Regel unter der Steuerung eines Mikroprozessors, dessen Signale durch elektrische Leitbahnen zu den Widerstandselementen befördert werden. Wenn elektrische Druckpulse den Tintenstrahlabschusskammerwiderstand erwärmen, verdampft ein kleiner Teil der neben demselben befindlichen Tinte und stößt einen Tropfen Tinte aus dem Druckkopf aus. Ordnungsgemäß angeordnete Düsen bilden ein Punktmatrixmuster. Ordnungsgemäßes Sequenzieren des Funktionierens jeder Düse bewirkt, dass Schriftzeichen oder Bilder auf das Papier gedruckt werden, während sich der Druckkopf an dem Papier vorbeibewegt.
  • Bei einem Tintenstrahldruckkopf wird die Tinte von einem Tintenreservoir, das einstückig mit dem Druckkopf gebildet ist, oder einem außeraxialen Tintenreservoir zugeführt, das dem Druckkopf über Schläuche, die den Druckkopf und das Re servoir verbinden, Tinte zuführt. Dann wird Tinte den verschiedenen Verdampfungskammern entweder durch ein längliches Loch, das in der Mitte der Unterseite des Substrats gebildet ist, zugeführt, „mittige Zufuhr", oder sie wird denselben um die Außenränder des Substrats herum zugeführt, „Randzufuhr".
  • Die Tintenkassette, die die Tintenausstoßelemente enthält, wird wiederholt über die gesamte Breite des Mediums, auf dem gedruckt werden soll, bewegt. An jedem einer bezeichneten Anzahl von Inkrementen dieser Bewegung über das Medium hinweg wird jeder der Widerstände veranlasst, gemäß der Programmausgabe des steuernden Mikroprozessors entweder Tinte auszustoßen oder es zu unterlassen, Tinte auszustoßen. Jede beendete Bewegung quer über das Medium kann ein Band drucken, das ungefähr so breit ist wie die Anzahl von Düsen, die in einer Säule der Tintenkassette angeordnet sind, mal dem Abstand zwischen Düsenmitten. Nach einer jeden derartigen beendeten Bewegung oder nach einem derartigen Band wird das Medium um die Breite des Bandes vorwärtsbewegt, und die Tintenkassette beginnt das nächste Band. Durch richtige Auswahl und Zeitsteuerung der Signale wird der gewünschte Druck auf dem Medium erhalten.
  • Thermotintenstrahldruckköpfe erfordern einen elektrischen Antriebspuls von einem Drucker, um einen Tintentropfen auszustoßen. Die Spannungsamplitude, Gestalt und Breite des Pulses beeinflussen die Leistungsfähigkeit des Druckkopfes. Es ist wünschenswert, den Druckkopf unter Verwendung von Pulsen zu betreiben, die eine festgelegte Energiemenge liefern. Die gelieferte Energie hängt von den Pulscharakteristika (Breite, Amplitude, Gestalt) sowie von dem Widerstand des Druckkopfes ab.
  • Ein Thermotintenstrahldruckkopf erfordert eine gewisse Minimalenergie, um Tintentropfen des ordnungsgemäßen Volumens abzufeuern (hier als Einschaltenergie bezeichnet). Die Einschaltenergie kann für unterschiedliche Druckkopfentwürfe unterschiedlich sein und variiert auf Grund von Herstellungstoleranzen in der Tat zwischen verschiedenen Mustern eines gegebenen Druckkopfentwurfs. Bei einem Druckkopf vom Typ eines integrierten Treibers besteht der Gesamtwiderstand aus dem Druckerwiderstand in Reihe mit einem Feldeffekttransistor und anderen Bahnwiderständen, von denen jeder eine zugeordnete Herstellungstoleranz aufweist. Diese Toleranzen erhöhen die Unsicherheit in Bezug darauf, wie viel Energie jeglichem gegebenen Druckkopf bereitgestellt wird. Deshalb ist es notwendig, dem durchschnittlichen Druckkopf mehr Energie bereitzustellen, als erforderlich ist, um ihn abzufeuern (als „Überenergie" bezeichnet), um diese Unsicherheit zu berücksichtigen. Folglich sind Thermotintenstrahldrucker konfiguriert, um eine festgelegte Tintenabfeuerungsenergie zu liefern, die größer ist als die erwartete niedrigste Einschaltenergie für die Druckkopfkassetten, die sie versorgen kann. Eine Überlegung beim Verwenden einer feststehenden Tintenabfeuerungsenergie besteht darin, dass Abfeuerungsenergien, die wesentlich größer sind als die tatsächliche Einschaltenergie einer jeweiligen Druckkopfkassette, zu einer kürzeren Betriebslebensdauer für die Heizwiderstände und zu einer verschlechterten Druckqualität führen.
  • Die an einen Abfeuerungswiderstand angelegte Energie wirkt sich auf die Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Effizienz aus. Es ist hinreichend bekannt, dass die Abfeuerungsenergie über einer bestimmten Abfeuerungsschwelle liegen muss, um zu bewirken, dass eine Dampfblase entsteht. Über dieser Abfeuerungsschwelle liegt ein Übergangsbereich, in dem ein Erhöhen der Abfeuerungsenergie das Volumen an ausgestoßener Tinte erhöht. Über diesem Übergangsbereich liegt ein höherer optimaler Bereich, bei dem die Tropfenvolumen nicht zunehmen, wenn die Abfeuerungsenergie erhöht wird. In diesem optimalen Bereich über der optimalen Abfeuerungsschwelle sind Tropfenvolumen auch bei moderaten Schwankungen der Abfeuerungsenergie stabil. Da Schwankungen des Tropfenvolumens Ungleichmäßigkeiten bei der gedruckten Ausgabe bewir ken, findet das Drucken im Idealfall in diesem optimalen Bereich statt. Wenn Energiepegel in diesem optimalen Bereich zunehmen, wird die Gleichmäßigkeit nicht beeinträchtigt, jedoch wird auf Grund des übermäßigen Erhitzens und des Ansammelns von Tintenrückständen Energie verschwendet, und der Druckkopf altert vorzeitig.
  • Bei Druckköpfen mit einem neuen intelligenten Antrieb, bei denen nicht jeder Abfeuerungswiderstand oder jedes Grundelement eine zweckgebundene Verbindung aufweist, können Schwankungen auf Grund anderer Faktoren vorliegen. Eine große Anzahl von Widerständen wird durch eine einzige Spannungsleitung mit Leistung versorgt, die Leistung über eine elektrische Kontaktanschlussfläche zwischen der Druckerelektronik und der entfernbaren Druckkassette empfängt. Folglich kann, während sich die Datenlast, die gedruckt wird, verändert, der durch die Leitung gezogene Strom und die Spannung, wie sie an dem Abfeuerungswiderstand gemessen wird, unerwünschtermaßen schwanken. Wenn beispielsweise viele oder alle Widerstände gleichzeitig abgefeuert werden, kann die Druckkassettenspannung durch parasitäre Effekte stark verringert werden, was eine niedrigere Abfeuerungsspannung ergibt als wenn lediglich ein oder wenige Widerstände abgefeuert werden.
  • Tintenstrahldruckkassetten können Tröpfchenausstoßprobleme aufweisen, die durch eine Bildung von Blasen in der Abfeuerungskammer verursacht werden und die einen fehlgeleiteten Ausstoß oder überhaupt keinen Ausstoß bewirken können. Sie treten auf, wenn eine bestimmte Düse über einen gewissen Zeitraum hinweg inaktiv war. Wenn eine Seite gedruckt wird, werden nicht unbedingt alle Düsen auf einer Druckkassette genutzt. Während dieser Zeit der Inaktivität weisen diese Düsen oft hohe Temperaturen auf. Insbesondere bei Systemen mit pigmentierter Tinte treten Zuverlässigkeitsprobleme auf Grund von Blasen in der Abfeuerungskammer auf. Diese Blasen können Tröpfchenbahnfehler bewirken oder können bewirken, dass eine Düse völlig ausfällt. Blasen bilden sich während einer Druckpause für eine bestimmte Düse. Die Empfindlichkeit eines jeweiligen Tintenstrahlsystems in Bezug auf Blasen hängt stark von der Tintenformulierung, der Geometrie der Düse und der Abfeuerungskammer sowie der Temperatur ab.
  • Deshalb wird ein Verfahren zum Verhindern oder Beseitigen von Zuverlässigkeitsproblemen benötigt, die durch eine Bildung von Blasen in der Abfeuerungskammer, die auf Grund einer Düseninaktivität entstehen, verursacht werden.
  • In der US 4,266,232 ist ein Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahldruckkopfanordnung beschrieben, bei dem die Tintenausstoßelemente durch elektrische Pulse einer höheren Energie als einer normalen Energie mit Energie versorgt werden, um Tropfen zu erzeugen, wenn der Tropfen auf einen fehlenden Tropfen folgt. Dies gewährleistet, dass ein Tropfen der gewünschten Größe gebildet wird, der eine ausreichende Geschwindigkeit aufweist, um die zusätzliche aerodynamische Zug- und Meniskusdynamik zu kompensieren.
  • In der US 5,896,142 ist ein Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahldruckkopfanordnung beschrieben, bei dem die Tintenausstoßelemente nach einer vorbestimmten Periode, während der keines der Tintenausstoßelemente mit Energie versorgt wird, durch elektrische Pulse einer höheren Energie als einer normalen Energie mit Energie versorgt werden, um Tropfen zu erzeugen. Dies gewährleistet eine gleichmäßige Tropfengröße.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahldruckkopfanordnung gemäß Anspruch 1 vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner ein Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahldruckkopfanordnung gemäß Anspruch 6 vorgesehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen, die das bevorzugte Ausführungsbeispiel veranschaulichen, näher verständlich. Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, die in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu sehen ist, die die Prinzipien der Erfindung beispielhaft veranschaulichen.
  • 1A zeigt ein Blockdiagramm eines Gesamtdrucksystems, das die vorliegende Erfindung beinhaltet.
  • 1B zeigt ein Blockdiagramm eines Gesamtdrucksystems, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • 2 ist ein exemplarischer Drucker, der die Erfindung beinhaltet und lediglich zu Veranschaulichungszwecken gezeigt ist.
  • 3 zeigt lediglich zu Veranschaulichungszwecken eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Druckkassette, die die vorliegende Erfindung beinhaltet.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht des Treiberkopfes einer integrierten Verarbeitung der 3, die das Layout des Verteilungsprozessors und des Widerstands und des Grundelements des Treiberkopfes der Druckkopfanordnung zeigt.
  • 5 zeigt die Auswirkungen von durch Blasen bewirkten Düsenausfällen, wenn die Energie erhöht wird.
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • In der folgenden Beschreibung der Erfindung wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Bestandteil derselben bilden und in denen veranschaulichungshalber ein spezifisches Beispiel gezeigt ist, bei dem die Erfindung praktiziert werden kann. Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele verwendet und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 1A zeigt ein Blockdiagramm eines Gesamtdrucksystems, das die vorliegende Erfindung beinhaltet. Das Drucksystem 100 kann zum Drucken eines Materials, z.B. Tinte, auf ein Druckmedium, das Papier sein kann, verwendet werden. Das Drucksystem 100 ist mit einem Hostsystem 106, das ein Computer oder Mikroprozessor zum Erzeugen von Druckdaten sein kann, elektrisch gekoppelt. Das Drucksystem 100 umfasst eine Steuerung 110, die mit einer Tintenvorratsvorrichtung 112 gekoppelt ist, eine Leistungsversorgung 114 und eine Druckkopfanordnung 116. Die Tintenvorratsvorrichtung 112 umfasst eine Tintenvorratsspeichervorrichtung 118 und ist mit der Druckkopfanordnung 116 fluidisch gekoppelt, um der Druckkopfanordnung 116 selektiv Tinte bereitzustellen. Die Druckkopfanordnung 116 umfasst einen Verarbeitungstreiberkopf 120 und eine Druckkopfspeichervorrichtung 122. Der Verarbeitungstreiberkopf 120 ist aus einem Datenprozessor 124, z.B. einem Verteilungsprozessor, und einem Treiberkopf 126, beispielsweise einem Array von Tintenstrahltintenausstoßelementen oder Tropfengeneratoren 416, gebildet.
  • Während des Betriebs des Drucksystems 100 liefert die Leistungsversorgung 114 der Steuerung 110 und dem Verarbeitungstreiberkopf 120 eine gesteuerte Spannung. Ferner empfängt die Steuerung 110 die Druckdaten von dem Hostsystem und verarbeitet die Daten zu Druckersteuerinformationen und Bilddaten. Die verarbeiteten Daten, Bilddaten und andere statische und dynamisch erzeugte Daten (nachfolgend ausführlich erläutert) werden zum effizienten Steuern des Drucksystems mit der Tintenvorratsvorrichtung 112 und der Druckkopfanordnung 116 ausgetauscht.
  • Die Tintenvorratsspeichervorrichtung 118 kann diverse tintenvorratsspezifische Daten speichern, einschließlich Tintenidentifizierungsdaten, Tintencharakterisierungsdaten, Tintenverwendungsdaten und dergleichen. Die Tintenvorratsdaten können zur Zeit der Herstellung der Tintenvorratsvorrichtung 112 oder während des Betriebs des Drucksystems 100 in die Tintenvorratsspeichervorrichtung 118 geschrieben und in derselben gespeichert werden. Desgleichen kann die Druckkopfspeichervorrichtung 122 diverse druckkopfspezifische Daten speichern, einschließlich Druckkopfidentifizierungsdaten, Garantiedaten, Druckkopfcharakterisierungsdaten, Druckkopfverwendungsdaten usw. Diese Daten können zur Zeit der Herstellung der Druckkopfanordnung 116 oder während des Betriebs des Drucksystems 100 in die Druckkopfspeichervorrichtung 122 geschrieben und in derselben gespeichert werden.
  • Obwohl der Datenprozessor 124 mit den Speichervorrichtungen 118, 122 kommunizieren kann, kommuniziert der Datenprozessor 124 vorzugsweise vorwiegend auf bidirektionale Weise mit der Steuerung 110. Die bidirektionale Kommunikation befähigt den Datenprozessor 124, seine eigenen Abfeuerungs- und Zeitgebungsoperationen auf der Basis von erfassten und gegebenen Betriebsinformationen zum Regeln der Temperatur des Verarbeitungstreiberkopfes 120 und der an denselben gelieferten Energie dynamisch zu formulieren und durchzuführen. Diese formulierten Entscheidungen beruhen vorzugsweise u.a. auf erfassten Druckkopftemperaturen, einer erfassten Menge an bereitgestellter Leistung, Echtzeittests und vorprogrammierten, bekannten optimalen Betriebsbandbreiten, z.B. Temperatur- und Energiebandbreiten. Folglich ermöglicht der Datenprozessor 124 einen effizienten Betrieb des Verarbeitungstreiberkopfes 120 und erzeugt Tintentröpfchen, die auf ein Druckmedium gedruckt werden, um ein gewünschtes Muster bilden, um verbesserte gedruckte Ausgaben zu erzeugen.
  • 1B zeigt ein Blockdiagramm eines Gesamtdrucksystems 100, das das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verkörpert. Der Datenprozessor 124 der vorliegenden Erfindung umfasst ferner eine Abfeuerungssteuerung 130, eine Energiesteuervorrichtung 132, eine Digitalfunktionsvorrichtung 134 und eine Thermosteuervorrichtung 136. Der Treiberkopf 126 umfasst ferner eine Erwärmungsvorrichtung 138 und Sensoren 140. Obwohl die Abfeuerungssteuerung 130, die Energiesteuervorrichtung 132, die Digitalfunktionsvorrichtung 134, die Thermosteuervorrichtung 136, die Erwärmungsvorrichtung 138 und die Sensoren 140 Unterkomponenten anderer Komponenten, beispielsweise der Steuerung 110, sein könnten, sind sie bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel jeweilige Unterkomponenten des Datenprozessors 124 und des Treiberkopfes 126, wie in 1B gezeigt ist.
  • Die Abfeuerungssteuerung 130 kommuniziert mit der Steuerung 110 und dem Treiberkopf 126 (bei einem anderen Ausführungsbeispiel kommuniziert sie ferner mit der Druckkopfanordnungsspeichervorrichtung 122), um das Abfeuern von Tintenausstoßelementen 416 zugeordneter Düsen 142 des Düsenbauglieds 144 zu regeln. Die Abfeuerungssteuerung 130 umfasst eine Abfeuerungssequenzuntersteuerung 150 zum selektiven Steuern der Sequenz von Abfeuerungsimpulsen, eine Abfeuerungsverzögerungsuntersteuerung 152 zum Verringern der elektromagnetischen Störung in dem Verarbeitungstreiberkopf 120 sowie eine Teilverzögerungsuntersteuerung 154 zum Kom pensieren von Bewegungsachse-Richtwirkungsfehlern des Treiberkopfes 126.
  • Die Energiesteuervorrichtung 132 kommuniziert mit der Steuerung 110 und den Sensoren 140 des Treiberkopfes 126, um die dem Treiberkopf 126 gelieferte Energie zu regeln. Desgleichen kommuniziert die Thermosteuervorrichtung 136 mit der Steuerung 110 und den Sensoren 140 sowie der Erwärmungsvorrichtung 138 des Treiberkopfes 126, um die thermischen Charakteristika des Treiberkopfes 126 zu regeln. Die Thermosteuervorrichtung 136 bewerkstelligt dies, indem sie die Erwärmungsvorrichtung 138 aktiviert, wenn die Sensoren 140 anzeigen, dass sich der Treiberkopf 126 unter einer Schwellentemperatur befindet. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kommunizieren die Energie- und Thermosteuervorrichtungen 132, 136 ferner mit der Druckkopfanordnungsspeichervorrichtung 122. Die Digitalfunktionsvorrichtung 134 verwaltet interne Registeroperationen und Verarbeitungsaufgaben des Datenprozessors 124.
  • 2 ist ein exemplarischer Hochgeschwindigkeitsdrucker, der die Erfindung beinhaltet und lediglich zu Veranschaulichungszwecken gezeigt ist. Allgemein kann der Drucker 200 das Drucksystem 100 der 1A beinhalten und ferner ein Fach 222 zum Halten von Druckmedien umfassen. Wenn ein Druckvorgang eingeleitet wird, wird ein Druckmedium, z.B. Papier, vorzugsweise unter Verwendung einer Blattzufuhrvorrichtung 226 von dem Fach 222 dem Drucker 200 zugeführt. Das Blatt wird dann in einer U-Richtung herumgedreht und bewegt sich in eine entgegengesetzte Richtung auf das Ausgabefach 228 zu. Es können auch andere Papierwege, z.B. ein gerader Papierweg, verwendet werden. Das Blatt wird in einer Druckzone 230 angehalten, und ein Bewegungswagen 234, der eine oder mehr Druckkopfanordnungen 236 (ein Beispiel einer Druckkopfanordnung 116 der 1) trägt, wird anschließend über das Blatt bewegt, um ein Band Tinte auf dasselbe zu drucken. Nach einem einzigen Durchlauf oder mehreren Durchläufen wird das Blatt anschließend beispiels weise unter Verwendung eines Schrittmotors und Zufuhrrollen inkremental zu einer nächsten Position in der Druckzone 230 verschoben. Der Wagen 234 bewegt sich wieder über das Blatt, um ein nächstes Band Tinte zu drucken. Der Vorgang wiederholt sich, bis das gesamte Blatt bedruckt ist, wobei es zu diesem Zeitpunkt dann in das Ausgabefach 228 ausgestoßen wird.
  • In 2 ist ferner ein Auswurfbecken 250 gezeigt, in das Druckkassetten 236 nicht-druckende Tintentropfen während Druckvorgängen und während einer routinemäßigen Wartung der Druckkassetten 236 ausstoßen, d.h. „auswerfen" bzw. „ausspucken". Wie in 2 gezeigt ist, befindet sich das Auswurfbecken 250 auf der rechten Seite direkt außerhalb der Druckzone des Druckers 200. Wenn während eines Druckvorgangs ein Auswerfen erforderlich ist, bewegt der Wagen 234 die Druckkassetten 236 über die Druckzone hinaus, so dass die Druckkassetten 236 über das Auswurfbecken 250 auswerfen können. Während das Auswurfbecken 250 in 2 lediglich auf der rechten Seite der Druckzone gezeigt ist, kann ein Auswurfbecken auf beiden Seiten der Druckzone platziert sein, so dass die Druckkassetten 236 auf beide Seiten der Druckzone auswerfen können, wenn der Wagen 234 die Kassetten 236 auf beiden Seiten über die Druckzone hinaus bewegt. Ebenfalls gezeigt ist die Abdeckstation 252, bei der die Druckkassetten 236 einzeln durch Abdeckungen 254 abgedeckt werden, wenn sie nicht drucken.
  • Die vorliegende Erfindung ist gleichermaßen auf (nicht gezeigte) alternative Drucksysteme anwendbar, die alternative Medien- und/oder Druckkopfbewegungsmechanismen verwenden, beispielsweise diejenigen, die eine Splittrad-, Rollenzufuhr- oder Trommeltechnologie beinhalten, um das Druckmedium relativ zu den Druckkopfanordnungen 236 zu tragen und zu bewegen. Bei einem Splittradentwurf bewegen ein Splittrad und eine Andruckrolle das Medium entlang einer Achse hin und her, während sich ein Wagen, der eine oder mehr Druckkopfanordnungen trägt, entlang einer orthogonalen Achse an dem Medium vorbeibewegt. Bei einem Trommeldruckerentwurf ist das Medium an einer Drehtrommel angebracht, die sich entlang einer Achse dreht, während sich ein Wagen, der eine oder mehr Druckkopfanordnungen trägt, entlang einer orthogonalen Achse an dem Medium vorbeibewegt. Sowohl bei dem Trommel- als auch bei dem Splittradentwurf erfolgt das Bewegen normalerweise nicht auf eine hin und her verlaufende Weise, wie das bei dem in 2 gezeigten System der Fall ist.
  • Die Druckanordnungen 236 können entfernbar oder dauerhaft an dem Bewegungswagen 234 angebracht sein. Ferner können die Druckkopfanordnungen 236 in sich abgeschlossene Tintenreservoire aufweisen (beispielsweise kann das Reservoir in dem Druckkopfkörper 304 der 3 angeordnet sein). Alternativ dazu kann jede Druckkassette 236 über eine flexible Leitung 240 mit einem einer Mehrzahl von feststehenden oder entfernbaren Tintenbehältern 234, die als der Tintenvorrat 112 der 1A fungieren, fluidisch gekoppelt sein. Als weitere Alternative können die Tintenvorräte 112 ein oder mehr Tintenbehälter sein, die von den Druckkopfanordnungen 116 getrennt oder trennbar sind und auf entfernbare Weise an dem Wagen 234 anbringbar sind.
  • Lediglich zu Veranschaulichungszwecken zeigt 3 eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Druckkopfanordnung 300 (ein Beispiel der Druckkopfanordnung 116 der 1), die die vorliegende Erfindung beinhaltet. Eine ausführliche Beschreibung der vorliegenden Erfindung folgt nun unter Bezugnahme auf eine typische Druckkopfanordnung, die bei einem typischen Drucker, z.B. dem Drucker 200 der 2, verwendet wird. Jedoch kann die vorliegende Erfindung bei einer beliebigen Druckkopf- und Druckerkonfiguration verkörpert sein. Unter Bezugnahme auf 1A und 2 zusammen mit 3 besteht die Druckkopfanordnung 300 aus einer Thermotintenstrahlkopfanordnung 302, einem Druckkopfkörper 304 und einer Druckkopfspeichervorrichtung 306, die ein Beispiel der Speichervorrichtung 122 ist und nachste hend in 5 ausführlich erläutert wird. Die Thermokopfanordnung 302 kann ein flexibles Material sein, das üblicherweise als TAB-Anordnung (TAB = Tape Automated Bonding, automatische Folienbondtechnologie) bezeichnet wird, und kann einen Verarbeitungstreiberkopf 310 (ein Beispiel des Verarbeitungstreiberkopfes 120 der 1) und Verbindungskontaktanschlussflächen 312 enthalten. Die Verbindungskontaktanschlussflächen 312 sind geeignetermaßen an der Druckkassette 300 befestigt, beispielsweise anhand eines haftenden Materials. Die Kontaktanschlussflächen 312 sind mit (nicht gezeigten) Elektroden an dem Wagen 234 der 2 ausgerichtet und stehen in elektrischem Kontakt mit denselben.
  • Der Verarbeitungstreiberkopf 310 weist einen Verteilungsprozessor 314 (ein Beispiel des Datenprozessors 124 der 1) auf, der vorzugsweise einstückig mit einem Düsenbauglied 316 (ein Beispiel des Treiberkopfes 126 der 1) gebildet ist. Das Düsenbauglied 316 enthält vorzugsweise mehrere Öffnungen oder Düsen 318, die beispielsweise durch eine Laserablation hergestellt werden können, um eine Erzeugung von Tintentropfen auf einem Druckmedium zu bewirken.
  • Der Verteilungsprozessor 314 umfasst vorzugsweise eine digitale Schaltungsanordnung und kommuniziert über elektrische Signale mit der Steuerung 110, dem Düsenbauglied 316 und diversen analogen Vorrichtungen, beispielsweise Temperatursensoren, die an dem Düsenbauglied 316 angeordnet sein können. Der Verteilungsprozessor 314 kommuniziert über eine bidirektionale Datenleitung auf bidirektionale Weise mit der Steuerung. Die Steuerung sendet Befehle an den Verteilungsprozessor und empfängt und verarbeitet Signale von dem Verteilungsprozessor.
  • Der Verteilungsprozessor 314 trifft auf Grundlage seiner Eingangssignale Entscheidungen und führt auf dieser Grundlage Aktionen aus. Beispielsweise können durch den Vertei lungsprozessor ein Steuern von Abfeuerungs-, Zeitgebungs-, thermischen und Energieaspekten erfolgen sowie Entscheidungen bezüglich der Pulsbreite der Zeitgebung der Druckkopfanordnung 300 und des Düsenbauglieds 316 getroffen werden. Diese Entscheidungen können alternativ durch die Steuerung 110 des Drucksystems getroffen werden. Der Verteilungsprozessor 314 empfängt ferner Sensorsignale von Sensoren 140, die sich an dem Treiberkopf 310 befinden. Die Sensoren 140 können auch über eine Direktverbindung oder durch die Speichervorrichtung des Druckers mit der Steuerung 110 verbunden sein, um die Steuerung ständig zu aktualisieren.
  • 4 ist eine detaillierte Ansicht eines beispielhaften integrierten Verarbeitungstreiberkopfes der 3, die den Verteilungsprozessor und den Treiberkopf der Druckkopfanordnung zeigt. Die Elemente der 4 sind nicht maßstabsgetreu und der Vereinfachung halber übertrieben. Unter Bezugnahme auf 1-3 zusammen mit 4 sind, wie oben erörtert, (nicht gezeigte) Leiter auf der Rückseite der TAB-Kopfanordnung 302 gebildet und enden in Kontaktanschlussflächen 312 zum Kontaktieren von Elektroden auf dem Wagen 234. Die Elektroden auf dem Wagen 234 sind mit der Steuerung 110 und der Leistungsversorgung 114 gekoppelt, um eine Kommunikation mit der Thermokopfanordnung 302 zu liefern. Die anderen Enden der Leiter sind über Anschlüsse oder Elektroden auf dem Substrat 410 mit dem Verarbeitungstreiberkopf 310 verbunden. Das Substrat 410 weist Tintenausstoßelemente 416 auf, die auf demselben gebildet und mit den Leitern elektrisch gekoppelt sind. Die Steuerung 110 und der Verteilungsprozessor 314 versorgen die Tintenausstoßelemente 416 mit elektrischen Betriebssignalen.
  • Eine (nicht gezeigte) Barrierenschicht ist auf der Oberfläche des Substrats 410 gebildet, um Tintenausstoßkammern zu definieren, vorzugsweise unter Verwendung von photolithographischen Techniken, und kann eine Schicht eines Photoresists oder eines anderen Polymers sein. Die (nicht gezeigte) Tintenausstoßkammer enthält ein Tintenausstoßelement 416 und befindet sich vorzugsweise hinter einer einzelnen Düse 318 des Düsenbauglieds 316. Ein Abschnitt der Barriereschicht isoliert die Leiterbahnen gegen das darunter liegende Substrat 410.
  • Jedes Tintenausstoßelement 416 stößt Tinte aus, wenn es durch einen oder mehr Pulse, die sequentiell oder gleichzeitig an eine oder mehr der Kontaktanschlussflächen 312 angelegt werden, selektiv mit Energie versorgt wird. Die Tintenausstoßelemente 416 können Heizwiderstände oder piezoelektrische Elemente sein. Jedes Tintenausstoßelement 416 ist einer spezifischen Gruppe von Tintenausstoßelementen 416 zugeordnet, hiernach als Grundelement 420 bezeichnet. Der Verarbeitungstreiberkopf 310 kann zu einer beliebigen Anzahl mehrerer Unterabschnitte angeordnet sein, wobei jeder Unterabschnitt eine bestimmte Anzahl von Grundelementen aufweist, die eine bestimmte Anzahl von Tintenausstoßelementen 416 enthalten. Die Düsen 318 können eine beliebige Größe, Anzahl und Struktur aufweisen, und die verschiedenen Figuren sind entworfen, um die Merkmale der Erfindung auf einfache und deutliche Weise zu zeigen. Die relativen Abmessungen der verschiedenen Merkmale wurden der Übersichtlichkeit halber stark angepasst.
  • Im Fall der 4 weist der Verarbeitungstreiberkopf 310 192 Düsen mit 192 zugeordneten abfeuernden Tintenausstoßelementen 416 auf. Es liegen vorzugsweise 24 Grundelemente in zwei Spalten von jeweils 12 Grundelementen vor. Die Grundelemente in jeder Spalte weisen jeweils acht Widerstände auf, so dass insgesamt 192 Widerstände vorliegen. Die Tintenausstoßelemente 416 auf einer Seite weisen alle ungerade Zahlen auf, wobei sie bei dem ersten Widerstand (R1) beginnen und zu dem dritten Widerstand (R3), dem fünften Widerstand (R5) usw. fortschreiten. Die Tintenausstoßelemente 416 auf der anderen Seite weisen alle gerade Zahlen auf, wobei sie bei dem zweiten Widerstand (R2) beginnen und zu dem vierten Widerstand (R4), dem sechsten Widerstand (R6) usw. fortschreiten.
  • Um eine Druckkopfanordnung bereitzustellen, bei der die Tintenausstoßelemente 416 einzeln adressierbar sind, bei der jedoch eine begrenzte Anzahl von Leitungen zwischen dem Drucker 200 und der Druckkassette 236 vorliegt, werden die Verbindungen zu den Tintenausstoßelementen 416 in einem integrierten Treiberdruckkopf multiplexiert. Die Drucktreiberschaltungsanordnung umfasst ein Array von Grundelementleitungen, Grundelement-Gemeinsam-Leitungen und Adressauswahlleitungen, um die Tintenausstoßelemente 416 zu steuern. Ein Spezifizieren einer Adressleitung und einer Grundelementleitung identifiziert ein bestimmtes Tintenausstoßelement 416 auf eindeutige Weise. Die Anzahl von Tintenausstoßelementen 416, die innerhalb eines Grundelements vorliegen, ist gleich der Anzahl von Adressleitungen. Jegliche Kombination von Adressleitungen und Grundelementauswahlleitungen könnte verwendet werden, es ist jedoch sinnvoll, die Anzahl von Adressleitungen zu minimieren, um die Zeit, die benötigt wird, um einen Zyklus durch die Adressleitungen abzuschließen, zu minimieren.
  • Jedes Tintenausstoßelement 416 wird durch seinen eigenen Treibertransistor gesteuert, der seine Steuereingangsadressauswahl mit der Anzahl von Ausstoßelementen 416 in einem Grundelement teilt. Jedes Tintenausstoßelement 416 ist durch eine gemeinsame Knoten-Grundelement-Auswahl mit anderen Tintenausstoßelementen 416 verbunden. Folglich erfordert ein Abfeuern eines bestimmten Tintenausstoßelements 416 ein Anlegen einer Steuerspannung an seinen Adressauswahlanschluss, und einer elektrischen Leistungsquelle an seinen Grundelementauswahlanschluss. Ansprechend auf Druckbefehle von dem Drucker wird jedes Grundelement selektiv mit Energie versorgt, indem die zugeordnete Grundelementauswahlverbindung mit Leistung versorgt wird. Um pro Heizvorrichtungstintenausstoßelement 416 eine gleichmäßige Energie bereitzustellen, wird pro Grundelement zu jeglichem Zeitpunkt immer nur ein Tintenausstoßelement mit Energie versorgt. Jedoch können beliebig viele der Grundelementaus wahlen gleichzeitig aktiviert werden. Jede aktivierte Grundelementauswahl liefert dem Treibertransistor somit sowohl Leistung als auch eines der Freigabesignale. Das andere Freigabesignal ist ein Adresssignal, das durch jede Adressauswahlleitung bereitgestellt wird, von denen zu jeglichem Zeitpunkt immer nur eine aktiv ist. Jede Adressauswahlleitung ist mit allen Schalttransistoren verbunden, so dass alle derartigen Schaltvorrichtungen leitfähig sind, wenn die Verbindung freigegeben ist. Dort, wo sowohl eine Grundelementauswahlverbindung als auch eine Adressauswahlleitung für ein Tintenausstoßelement 416 gleichzeitig aktiv sind, wird dieses bestimmte Heizvorrichtungstintenausstoßelement 416 mit Energie versorgt. Zu einem Zeitpunkt wird immer nur jeweils eine Adressauswahlleitung freigegeben. Dies gewährleistet, dass die Grundelementauswahl- und Gruppenrückführungsleitungen zu jeglichem Zeitpunkt höchstens immer nur einem Tintenausstoßelement 416 Strom liefern. Andernfalls wäre die an ein Heizvorrichtungstintenausstoßelement 416 gelieferte Energie eine Funktion der Anzahl von Tintenausstoßelementen 416, die zur selben Zeit mit Energie versorgt werden.
  • Zusätzliche Einzelheiten bezüglich der Architektur und Steuerung von Tintenstrahldruckköpfen sind in der am 19. Februar 1999 eingereichten US-Patentanmeldung 09/253,417 mit dem Titel „A System and Method for Controlling Thermal Characteristics of an Inkjet Printhead"; in der am 30. Januar 1998 eingereichten US-Patentanmeldung Seriennummer 09/016,478 mit dem Titel „Hybrid Multi-Drop/Multi-Pass Printing System" und in der am 31. Oktober 1997 eingereichten US-Patentanmeldung Seriennummer 08/962,031 mit dem Titel „Ink Delivery System for High Speed Printing" beschrieben.
  • Der Verarbeitungstreiberkopf 120 besteht aus einem Datenprozessor 124, z.B. einem Verteilungsprozessor 314, und einem Treiberkopf 126, z.B. einem Array von Tintenstrahltintenausstoßelementen zum Ausstoßen von Tintentropfen. Die Sensoren 140 können Temperatursensoren zum Steuern der Energie, die an die Druckkopfanordnung 116 geliefert wird, und zum Steuern der Temperatur derselben sein.
  • Während des Betriebs des Drucksystems 100 liefert die Leistungsversorgung 114 eine gesteuerte Spannung oder gesteuerte Spannungen an die Druckersteuerung 110 und den Verarbeitungstreiberkopf 120. Der Datenprozessor 124 kann mit der Steuerung 110 auf bidirektionale Weise mit seriellen Datenkommunikationen kommunizieren. Die bidirektionale Kommunikation ermöglicht es dem Datenprozessor 124, 314, seine eigenen Abfeuerungs- und Zeitgebungsoperationen auf der Basis von erfassten und gegebenen Betriebsinformationen zum Regeln der Temperatur der Druckkopfanordnung 116 und der an dieselbe gelieferten Energie dynamisch formulieren und ausführen. Diese formulierten Entscheidungen beruhen auf Druckkopftemperaturen, die durch die Sensoren 140 erfasst werden, auf der erfassten Menge an bereitgestellter Leistung und auf vorprogrammierten bekannten optimalen Betriebsbandbreiten, z.B. Temperatur- und Energiebandbreiten, Bewegungsachsenrichtwirkungsfehlern usw. Überdies ermöglichen serielle Kommunikationen die Hinzufügung von Tintenausstoßelementen 416 ohne das inhärente Erfordernis, Anschlussleitungen und Verbindungen zu erhöhen. Dies verringert die Kosten und Komplexität der Bereitstellung von internen Kommunikationen für die Druckkopfanordnung.
  • Die Druckkopfanordnung der vorliegenden Erfindung umfasst sowohl komplexe analoge als auch digitale Vorrichtungen (z.B. eine mikroelektronische Schaltungsanordnung), die mit dem Verteilungsprozessor kommunizieren. Eine Kommunikation zwischen den digitalen und analogen Vorrichtungen und dem Verteilungsprozessor ermöglicht eine ordnungsgemäße Steuerung und Überwachung des Verarbeitungstreiberkopfes 120, 310, z.B. wird ermöglicht, dass Tests durchgeführt werden, dass erfasste Daten interpretiert werden und dass der Verarbeitungstreiberkopf 120 kalibriert wird usw. Beispielsweise kann der Verteilungsprozessor 124, 314 der Druckkopf anordnung 116, 300 gespeicherte oder erfasste Daten von anderen Vorrichtungen zum Steuern und Regulieren von Abfeuerungspulscharakteristika, Registeradressierung (sowie das Laden von Abfeuerungsdaten in diese Register), Fehlerkorrektur der Tintentropfenbahn, Temperatur des Verarbeitungstreiberkopfes 120, elektromagnetische Störung, Düsenenergie, optimale Betriebsspannung und andere elektrische Tests der Druckkopfanordnung empfangen.
  • Der Verteilungsprozessor 124 kann ferner die richtigen Betriebsenergiepegel für die Druckkopfanordnung bestimmen. Mehrere Komponenten und Systeme in der Druckkopfanordnung weisen minimale sowie maximale Betriebstemperaturen und -spannungen auf, und der Verteilungsprozessor trägt dazu bei, die Druckkopfanordnung innerhalb dieser Grenzen zu halten. Maximale Betriebstemperaturen werden eingerichtet, um die Zuverlässigkeit des Druckkopfes zu gewährleisten und Defekte bei der Druckqualität zu vermeiden. Desgleichen werden maximale Leistungsversorgungsspannungen eingerichtet, um die Lebensdauer des Druckkopfes zu maximieren.
  • Eine Art der Bestimmung des Energiepegels ist die Bestimmung der Betriebsspannung der Druckkopfanordnung. Vorzugsweise wird die Betriebsspannung zum Zeitpunkt der Herstellung bestimmt und in der Anordnungsspeichervorrichtung codiert. Jedoch ist, nachdem die Druckkopfanordnung in einem Drucksystem installiert wurde, eine etwas höhere Spannung der Leistungsversorgung 114 nötig, um auf Grund eines zusätzlichen parasitären Widerstands, der durch eine Verbindung mit dem Drucksystem eingeführt wird, die Druckkopfanordnung mit der richtigen Betriebsspannung zu versorgen. Diese Spannung muss hoch genug sein, um die Druckkopfanordnung mit der richtigen Spannung zu versorgen, muss jedoch unter der maximalen Spannung der Leistungsversorgung 114 liegen. Somit ist es wichtig, dass die Leistungsversorgungsspannung in dem Drucker einstellbar ist.
  • Die optimale Betriebsspannung wird bestimmt, indem zunächst die Einschaltenergie der Druckkopfanordnung festgestellt wird. Die Einschaltenergie ist die Energiemenge, die gerade ausreichend ist, um einen Tropfenausstoß aus den Düsen der Druckkopfanordnung zu bewirken. Zur Zeit der Herstellung wird die Einschaltenergie bestimmt, indem eine hohe Energiemenge angelegt und ein Tropfenausstoß beobachtet wird. Die Einschaltenergie wird anschließend allmählich verringert, bis der Tropfenausstoß aufhört. Der Einschaltenergiepunkt ist die Energie, die sich gerade über dem Punkt, an dem der Tropfenausstoß aufhört, befindet. Diese Einschaltenergie wird dann zusammen mit einer Überenergiereserve verwendet, um die Betriebsspannung zu finden, und diese Spannung wird in die Druckkopfanordnungsspeichervorrichtung geschrieben.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die optimale Betriebsspannung eingestellt, um einen etwa 20 % über der Einschaltenergie liegenden Energiepegel zu erzielen. Dieser Energiepegel ist durch Folgendes gegeben: Energie = Leistung·Zeit wobei die Pulsbreite des Abfeuerungspulses das Zeitmaß ist. Die Leistung ist durch Folgendes gegeben: Leistung = V2/r wobei r der Widerstand der Druckkopfanordnung ist und V die Betriebsspannung ist. Bei diesem Beispiel kann die optimale Betriebsspannung festgestellt werden, indem der Energiewert 20 % höher als die Einschaltenergie eingestellt wird. Weitere Einzelheiten finden sich in der US-Patentanmeldung Seriennummer 09/253,411, die am 19. Februar 1999 eingereicht wurde und den Titel „A High Performance Printing System and Protocol" trägt.
  • Einzelheiten über Verfahren zum Bestimmen der Betriebsenergie für eine Druckkassette finden sich in der US-Patentanmeldung Seriennummer 09/071,138, die am 30. April 1998 eingereicht wurde und den Titel „Energy Control Method for an Inkjet Print Cartridge" trägt, in der US-Patentanmeldung Seriennummer 08/958,951, die am 28. Oktober 1997 eingereicht wurde und den Titel „Thermal Ink Jet Print Head and Printer Energy Control Apparatus and Method" trägt, in der US-Patentschrift Nr. 5,418,558 mit dem Titel „Determining the Operating Energy of a Thermal Ink Jet Printhead Using an Onboard Thermal Sense Resistor", in der US-Patentschrift Nr. 5,428,376 mit dem Titel „Thermal Turn-on Energy Test for an Inkjet Printer"; und in der US-Patentschrift Nr. 5,682,185 mit dem Titel „Energy Management Scheme for an Ink Jet Printer".
  • Vor der Lieferung und Verwendung wird die Druckkopfanordnung 116 vorzugsweise einem einmaligen Werkskalibrierungsprozess unterzogen, um Schwankungen der Abschnitte der Druckkopfanordnung zu kompensieren. Diese Schwankungen umfassen Schwankungen zwischen Tintenausstoßelementen 416 und inneren Spur- und parasitären Widerständen. Somit werden Schwankungen, die in einer gegebenen Druckkopfanordnung vorliegen, vorzugsweise während des Herstellungsvorgangs identifiziert und kompensiert. Eine ordnungsgemäße Kalibrierung gewährleistet die richtige Energie für die Tintenausstoßelemente 416 und verlängert die Lebensdauer der Tintenausstoßelemente.
  • Im Einzelnen kann die Werkskalibrierung zuerst die Einschaltspannung bestimmen und dann eine Betriebsspannung und nominelle Pulsbreite, die eine ausreichende Überenergie liefert, berechnen. Diese Spannung wird in die Speichervorrichtung der Druckkopfanordnung geschrieben. Nun da die Speichervorrichtung auf diese Weise programmiert ist, kann die Druckkopfanordnung an einen Benutzer geliefert werden, entweder in Verbindung mit einem Drucker oder als Ersatzdruckkopfanordnung. Bei der Inbetriebnahme oder Installati on kann die Kalibrierung durch das Drucksystem genutzt werden, um die Betriebseinstellungen, die durch das Drucksystem verwendet werden sollen, zu bestimmen. Im Betrieb wird das System kalibriert, um eine nominelle Betriebsspannung und Pulsbreite einzustellen, die geeignet sind, um geeignete Abfeuerungsenergiepegel für eine Volles-Tropfenvolumen-Abfeuerung bei „Ausfallbedingungen" zu gewährleisten.
  • Ein kontinuierliches Abfeuern eines Tintenstrahldruckkopfes mit einer hohen Frequenz und schweren Nutzleistung kann bewirken, dass sich der Druckkopf nach ein paar Seiten abschaltet und aufhört, abzufeuern, je nach der Abfeuerungsspannung (Überenergie). Das Problem ist darauf zurückzuführen, dass die Temperatur des Gesamtsubstrats 410 von der normalen Betriebstemperatur von etwa 45 Grad Celsius auf 60 bis 85 Grad Celsius ansteigt. Bei diesen Substrattemperaturen kann der örtliche Bereich des Tintenausstoßelements 416 so heiß sein (mehr als 100 Grad C betragen), dass die erzeugte Blase niemals in sich zusammenfällt, was einen Tintentropfenausstoß stoppt und zu einer weiteren Erhitzung und einer thermischen Instabilität führt.
  • Allgemein werden Analog/Digital-Wandler (ADCs) und Digital/Analog-Wandler (DACs) verwendet (nicht in 1A und 1B gezeigt). Ein analoger Temperatursensor 140 misst die Temperatur des Treiberkopfes 126, und der ADC wandelt die Messung in ein digitales Wort um. Der DAC empfängt das digital umgewandelte Signal und nimmt entsprechende Anpassungen der Energie- und Temperatureinstellung vor. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst der Verarbeitungstreiberkopf 126 einen Temperatursensor 140 und eine Einrichtung zum Bereitstellen eines digitalen Wortes, das mit der erfassten Temperatur korreliert. Dieses digitale Wort wird durch eine zusätzliche Temperaturüberwachungs- und Steuerschaltungsanordnung verwendet, die sich entweder auf dem Verarbeitungstreiberkopf 120 oder der Drucksystemsteuerung 110 befindet. Ein Analog/Digital-Wandler (ADC) dient zum Umwandeln eines analogen Temperatureingangssignals in ein digitales Ausgangssignal, das zu der gemessenen Temperatur proportional ist. Als Nächstes empfängt ein Digital/Analog-Wandler (DAC) das digitale Ausgangssignal und wandelt das digitale Ausgangssignal in ein im Wesentlichen äquivalentes analoges Spannungssignal um. Ein Entscheidungselement, z.B. ein digitaler Komparator, kann verwendet werden, um das analoge Eingangssignal mit dem analogen Spannungssignal von dem DAC zu vergleichen, um zu bestimmen, wann die digitale Darstellung des analogen Signals erreicht wurde, um auf der Grundlage dieser gemessenen Temperatur Steuerentscheidungen zu treffen. Folglich liefert das Thermosteuersystem eine geschlossene Regelung, um den Verarbeitungstreiberkopf 126 bei oder in der Nähe einer optimalen, programmierbaren Temperatur zu halten, und um zu bestimmen, ob ein festgelegter oberer Grenzpunkt überschritten wurde.
  • Im Einzelnen befindet sich ein Temperatursensor 140 auf dem Verarbeitungstreiberkopf 120, wobei ein Sensorspannungsausgangssignal proportional zu einer erfassten Temperatur ist. Der ADC wandelt die erfasste Temperatur in ein digitales Wort um und sendet das digitale Wort an den DAC. Der DAC weist einen digitalen Eingang und eine Ausgangsspannung, die zu dem Wert eines durch den digitalen Eingang empfangenen digitalen Wortes proportional ist, auf. Der digitale Komparator weist einen mit dem Sensorspannungsausgang verbundenen ersten Eingang und einen mit dem Wandlerspannungsausgang verbundenen zweiten Eingang auf. Der Komparator erzeugt auf der Basis der Wandlerausgangsspannung ein Äquivalenzsignal. Der Druckkopf kann eine Temperatursteuerung 136 aufweisen, die das digitale Wort mit einem vorgewählten Temperaturschwellenwert vergleicht, um zu bestimmen, ob die Temperatur innerhalb einer gewählten Bandbreite liegt.
  • Das Drucksystem 100 umfasst eine mit einer Druckkopfanordnung 116 gekoppelte Steuerung 110. Die Druckkopfanordnung 116 umfasst einen Verarbeitungstreiberkopf 120 und eine Druckkopfspeichervorrichtung 122, die Druckkassettenkalib rierungsinformationen enthalten kann. Der Verarbeitungstreiberkopf 120 besteht aus einem Datenprozessor 124, z.B. einem Verteilungsprozessor, und einem Treiberkopf 126, z.B. einem Array von Tintenstrahltintenausstoßelementen oder Tropfengeneratoren 416. Der Treiberkopf 126 umfasst ferner Sensoren 140 zum dynamischen Messen der Druckkopftemperatur. Die Sensoren 140 können analoge oder digitale Sensoren sein. Vorzugsweise sind die Sensoren 140 um den Treiberkopf verteilt, so dass eine „globale" Temperatur erfasst wird.
  • Die vorliegende Erfindung verbessert die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Verarbeitungstreiberkopfes 120, indem sie die an den Treiberkopf 126 gelieferte Energie steuert. Unter erneuter Bezugnahme auf 1A und 1B kann der Verteilungs- bzw. Datenprozessor 124 Energiesteuervorrichtungen 132 und Thermosteuervorrichtungen 136 in seiner eigenen Schaltungsanordnung beinhalten, wie in 1B gezeigt ist. Alternativ dazu kann die Steuerung 110 diese Vorrichtungen beinhalten. Die Energiesteuervorrichtung 132 kann verwendet werden, um Schwankungen der Grundelementversorgungsspannung, die auf Grund eines parasitären Verbindungswiderstands zwischen dem Druckerwagen und der Verbindungsanschlussfläche 312 des Treiberkopfes 126 der Druckkopfanordnung 116 entstehen, zu kompensieren. Dies kann beispielsweise dadurch bewerkstelligt werden, dass die Abfeuerungspulsbreite so eingestellt wird, dass sie die Energiezufuhr an den Treiberkopf 126 variiert.
  • Obwohl der Datenprozessor 124 mit der Speichervorrichtung 122 kommunizieren kann, kommuniziert der Datenprozessor 124 vorzugsweise auf eine bidirektionale Weise mit der Steuerung 110. Die bidirektionale Kommunikation ermöglicht es dem Datenprozessor 124, seine eigenen Abfeuerungs- und Zeitgebungsoperationen auf der Basis von erfassten und gegebenen Betriebsinformationen zum Regeln der an den Verarbeitungstreiberkopf 120 gelieferten Energie dynamisch zu formulieren und durchzuführen. Diese formulierten Entscheidungen können u.a. auf einer Inaktivität bestimmter Düsen an einem Druckkopf, Druckkopfwartungsvorgängen, erfassten Druckkopftemperaturen, Auftragungsdichte bzw. Druckdichte, Abstand vom Rand des Bandes oder Kombinationen mancher oder aller der obigen Szenarios beruhen.
  • Wie oben erörtert wurde, können Tintenstrahldruckkassetten den Nachteil der Entstehung von Blasen in der Abfeuerungskammer aufweisen, die einen fehlgeleiteten Ausstoß oder überhaupt keinen Ausstoß bewirken können. Dies tritt auf, wenn eine bestimmte Düse über einen bestimmten Zeitraum hinweg inaktiv und nicht abgedeckt war. Wenn eine Seite gedruckt wird, werden nicht unbedingt alle Düsen an einem Druckkopf benutzt. Während dieser Zeit der Inaktivität weisen diese Düsen oft hohe Temperaturen auf. Besonders bei Systemen mit pigmentierter Tinte entstehen auf Grund von Blasen in der Abfeuerungskammer Zuverlässigkeitsprobleme. Diese Blasen können Fehler bezüglich der Tröpfchenbahn bewirken oder können bewirken, dass eine Düse vollständig ausfällt. Blasen entstehen während einer Druckpause für eine bestimmte Düse. Die Empfindlichkeit eines bestimmten Tintenstrahlsystems in Bezug auf Blasen hängt stark von der Tintenformulierung, der Geometrie der Düse und der Abfeuerungskammer sowie der Temperatur ab. Man entdeckte, dass ein Erhöhen der an die Druckkassette gelieferten Überenergie über die normale Überenergie von 20 % während eines Ausstoßens eines Tintentröpfchens Probleme, die auf Blasen in der Abfeuerungskammer zurückzuführen sind, verbessert. Diese erhöhte Überenergie kann irgendwo im Bereich zwischen 30 bis 100 % Überenergie liegen. Wie oben erörtert wurde, verhalten sich Energie, Leistung und Spannung wie folgt: Energie = Leistung·Zeit wobei die Pulsbreite des Abfeuerungspulses das Zeitmaß ist. Die Leistung ist durch Folgendes gegeben: Leistung = V2/r
  • Somit gilt: Energie = V2/r·Zeit, wobei r der Widerstand der Druckkopfanordnung ist und V die Betriebsspannung ist. Dementsprechend kann die Energie des Abfeuerungspulses erhöht werden, indem entweder die Spannung oder die Pulsbreite erhöht wird. Überdies ist es oft vorteilhaft, sowohl die Spannung als auch die Pulsbreite zu variieren, um einen gewünschten Energiepegel zu erzielen. Wenn beispielsweise gewünscht wird, eine Druckkassette bei 40 % Überenergie abzufeuern, kann es je nach der Tintenformulierung, der Geometrie der Düse und der Abfeuerungskammer sowie der Temperatur wünschenswert sein, die Pulsbreite in der Tat zu vermindern, so dass die Spannung auf einen höheren Pegel erhöht werden kann, um die 40%ige Überenergie zu erzielen. Wenn demgemäß eine Spannung von 10,7 Volt und eine Pulsbreite von 1,6 Mikrosekunden eine 20%ige Überenergie für eine Druckkassette ergeben, könnte eine 40%ige Überenergie erzielt werden, indem eine Spannung von 14,5 Volt und eine Pulsbreite von 1,0 Mikrosekunden verwendet wird. Die der Druckkassette gelieferte Energie wird durch die Steuerung 110 und die Leistungsversorgung 114, die die Spannung und Pulsbreite steuern, gesteuert. Die Steuerung 110 kann die Wirkung der Energiesteuervorrichtung 132 aufheben.
  • Jedoch kann ein konstanter Betrieb bei einer hohen Energie eine Verringerung der Lebensdauer des Heizwiderstands, der das Tintentröpfchen ausstößt, nach sich ziehen. Ferner wird die überschüssige Energie zu Wärme, die die Temperatur des Druckkopfes erhöht, was andere Druck- und Zuverlässigkeitsdefekte bewirkt. Auf Grund dieser Einschränkungen variiert die vorliegende Erfindung die Energie derart, dass die Vorteile bei einer minimalen Auswirkung auf den Rest des Systems erzielt werden. Der Temperatursensor 140 wird verwendet, um die Druckkopftemperatur zu überwachen, bis eine vorbestimmte Temperatur für diese Druckkassette erreicht wird. Wenn die vorbestimmte Temperatur erreicht ist, verringert die Steuerung 110 die gerade verwendete Überenergie auf die normale Überenergie. 5 zeigt die Ergebnisse für (einen) durch Blasen bewirkte(n) Ausfall bzw. Ausfälle von Tintenausstoßelementen/-düsen als Funktion der Energie des Abfeuerungspulses. Mit zunehmender Energie werden die Auswirkungen eines bzw. von durch Blasen bewirkte(n) Ausfalls bzw. Ausfällen von Tintenausstoßelementen/-düsen verringert.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die an die Druckkassette gelieferte Überenergie immer dann, wenn ein(e) Tintenausstoßelement/-düse an einer Druckkassette über einen vorbestimmten maximalen Zeitraum nicht benutzt wurde, über die normale Überenergie angehoben. Die Steuerung 110 überwacht jede Druckkassette einzeln, um zu bestimmen, wann ein oder mehr Tintenausstoßelemente an jeder Druckkassette über einen vorbestimmten maximalen Zeitraum für jede Druckkassette nicht genutzt wurde. Dieser vorbestimmte maximale Zeitraum hängt von der Tintenformulierung, der Geometrie der Düse und der Abfeuerungskammer ab. Dementsprechend kann der vorbestimmte maximale Zeitraum für die schwarzen und die verschiedenfarbigen Druckkassetten unterschiedlich sein. Überdies kann der vorbestimmte maximale Zeitraum für zähflüssige Düsenpfropfen und durch Blasen bewirkte Tintenausstoßprobleme unterschiedlich sein. Dieser maximale Zeitraum kann lediglich drei Sekunden für durch Blasen bewirkte Tintenausstoßprobleme und fünf Sekunden für eine nicht abgedeckte zähflüssige Verstopfung betragen.
  • Wenn eine oder mehr Druckkassetten über einen vorbestimmten maximalen Zeitraum nicht benutzt wurden, verwendet die Steuerung 110 ein Auswerfen bei hoher Überenergie, während sich die Druckkassetten über dem Auswurfbecken befinden. Jegliches Auswerfen bei einer Überenergie findet über dem Auswurfbecken statt. Wenn ein tatsächliches Drucken erfolgt, wird eine normale Abfeuerungsenergie verwendet, da die Steuerung 110 die Abfeuerungsenergie nicht für jede einzelne Abfeuerungskammer einstellen kann. 6 ist ein Flussdiagramm, das das Vorstehende veranschaulicht.
  • Die Chance, dass eine Düse oder Düsen inaktiv ist bzw. sind, erhöht sich bei einer Auftragung einer niedrigen Dichte. Da bei einer Auftragung einer geringen Dichte ferner der Arbeitszyklus des Druckkopfes geringer ist, wird weniger Wärme erzeugt. Demgemäß wird bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die der Druckkassette bereitgestellte Überenergie immer dann, wenn ein Bild gedruckt wird, das eine Druckdichte aufweist, die niedriger ist als eine bestimmte maximale Schwelle, über die normale Überenergie erhöht. Die Steuerung 110 überwacht jede Druckkassette einzeln, um zu bestimmen, wann eine oder mehr Druckkassetten unter ihrer vorbestimmten maximalen Bilddichte für jede Druckkassette druckt. Diese vorbestimmte minimale Bilddichte hängt von der Tintenformulierung, der Geometrie der Düse und der Abfeuerungskammer ab. Dementsprechend kann die vorbestimmte minimale Bilddichte für die schwarzen und die verschiedenfarbigen Druckkassetten unterschiedlich sein. Diese minimale Bilddichte kann anhand der prozentualen Dichte ausgedrückt werden. Wenn eine oder mehr Druckkassetten unter ihrer vorbestimmten minimalen Bilddichte drucken, verwendet die Steuerung 110 ein Auswerfen bei hoher Überenergie, während sich die Druckkassetten über dem Auswurfbecken befinden. Jegliches Auswerfen bei einer Überenergie findet über dem Auswurfbecken statt. Wenn ein tatsächliches Drucken erfolgt, wird eine normale Abfeuerungsenergie verwendet, da die Steuerung 110 die Abfeuerungsenergie nicht für jede einzelne Abfeuerungskammer einstellen kann. 6 ist ein Flussdiagramm, das das Vorstehende veranschaulicht.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine hohe Überenergie für alle Wartungsauswürfe in das Auswurfbecken verwendet, z.B. wenn Druckkassetten unter Verwendung einer hohen Energie für Startauswürfe, routinemäßige Wartungsauswürfe, jegliches Auswerfen in das Auswurfbecken und Simultanbetrieb-Auswürfe von einer Abdeckstation entfernt werden.
  • Die Anzahl erforderlicher auswerfender Tintentropfen hängt von dem Zweck des Auswerfens und der Tintenformulierung, der Geometrie der Düse und der Abfeuerungskammer ab. Diese erforderliche Anzahl von auswerfenden Tintentropfen liegt irgendwo zwischen nur fünf Auswürfen und bis zu 300 Auswürfen.
  • Bei den oben beschriebenen Szenarios zur Verwendung einer hohen Überenergie wird die Abfeuerung bei hoher Energie lediglich verwendet, bis die durch den Sensor 140 gemessene Druckkopftemperatur eine vorbestimmte Temperatur für die Druckkassetten überschreitet. Wenn diese vorbestimmte Temperatur erreicht ist, wird eine dynamische Pulsbreiteneinstellung verwendet, um die Temperatur zu verringern. Siehe US-Patentanmeldung Seriennummer 09/416,800, die am 13. Oktober 1999 eingereicht wurde und den folgenden Titel trägt: „Method for Controlling the Over-energy Applied to an Inkjet Print Cartridge Using Dynamic Pulse Width Adjustment Based on Printhead Temperature".
  • Im Vorstehenden wurden die Prinzipien, bevorzugte Ausführungsbeispiele und Betriebsmodi der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Erfindung sollte jedoch nicht so ausgelegt werden, als sei sie auf die bestimmten erörterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Somit sollten die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele vielmehr als veranschaulichend und nicht als einschränkend angesehen werden, und man sollte erkennen, dass seitens von Fachleuten Variationen an diesen Ausführungsbeispielen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die folgenden Patentansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims (10)

  1. Ein Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahldruckkopfanordnung (300), das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen der Druckkopfanordnung (300), die Tintenausstoßelemente (416) aufweist, die Tinte durch eine Düse (318) aus einer Abfeuerungskammer ausstoßen, und die durch einen elektrischen Puls, der eine erste vorbestimmte Energie aufweist, mit Energie versorgbar ist; Überwachen der Druckkopfanordnung (300), um die Zeit zu bestimmen, die verstrichen ist, seit jedes Tintenausstoßelement (416) an der Druckkopfanordnung (300) abgefeuert wurde; Berechnen einer vorbestimmten maximalen Zeitspanne, während der ein Tintenausstoßelement (416) nicht arbeitet, unter Verwendung der Mischung der Tinte und der Geometrie der Düse (318) und der Abfeuerungskammer; Vergleichen der verstrichenen Zeit für jedes Tintenausstoßelement (416) an der Druckkopfanordnung (300) mit der vorbestimmten maximalen Zeitspanne; und Einleiten eines Auswerfens bei einer zweiten vorbestimmten Energie für die Druckkopfanordnung (300), die höher ist als die erste, falls die vorbestimmte maximale Zeitspanne für zumindest eines der Tintenausstoßelemente (416) an der Druckkopfanordnung (300) überschritten wurde.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem die zweite vorbestimmte Energie zwischen 1,3 und 2,0 mal die erste vorbestimmte Energie beträgt.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Auswerfen bei hoher Energie über einem Auswurfbecken (250) stattfindet.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte umfasst: Überwachen einer Anzahl von Auswürfen durch die Druckkopfanordnung (300); Bestimmen, ob eine vorbestimmte maximale Anzahl von Auswürfen überschritten wurde; und Beenden des Auswerfens bei hoher Energie, falls die vorbestimmte maximale Anzahl von Auswürfen überschritten wurde.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgende Schritte umfasst: Überwachen einer Temperatur der Druckkopfanordnung (300); Bestimmen, ob eine vorbestimmte maximale Temperatur überschritten wurde; und Beenden des Auswerfens bei hoher Energie, falls die vorbestimmte maximale Temperatur der Druckkopfanordnung (300) überschritten wurde.
  6. Ein Verfahren zum Steuern einer Tintenstrahldruckkopfanordnung (300), das folgende Schritte umfasst: Bereitstellen der Druckkopfanordnung (300), die Tintenausstoßelemente (416) aufweist, die Tinte durch eine Düse (318) aus einer Abfeuerungskammer ausstoßen, und die durch einen elektrischen Puls, der eine erste vorbestimmte Energie aufweist, mit Energie versorgbar ist; Überwachen der Druckkopfanordnung (300), um die Dichte des Druckens durch die Druckkopfanordnung (300) zu bestimmen; Berechnen einer vorbestimmten minimalen Druckdichte unter Verwendung der Mischung der Tinte und der Geometrie der Düse (318) und der Abfeuerungskammer; Vergleichen der überwachten Druckdichte für die Druckkopfanordnung (300) mit der vorbestimmten minimalen Druckdichte; und Einleiten eines Auswerfens bei einer zweiten vorbestimmten Energie für die Druckkopfanordnung (300), die höher ist als die erste, falls die überwachte Druckdichte für die Druckkopfanordnung (300) geringer ist als die vorbestimmte minimale Druckdichte.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem die zweite vorbestimmte Energie zwischen 1,3 und 2,0 mal die erste vorbestimmte Energie beträgt.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem das Auswerfen bei hoher Energie über einem Auswurfbecken (250) stattfindet.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner folgende Schritte umfasst: Überwachen einer Anzahl von Auswürfen durch die Druckkopfanordnung (300); Bestimmen, ob eine vorbestimmte maximale Anzahl von Auswürfen überschritten wurde; und Beenden des Auswerfens bei hoher Energie, falls die vorbestimmte maximale Anzahl von Auswürfen überschritten wurde.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner folgende Schritte umfasst: Überwachen einer Temperatur der Druckkopfanordnung (300); Bestimmen, ob eine vorbestimmte maximale Temperatur überschritten wurde; und Beenden des Auswerfens bei hoher Energie, falls die vorbestimmte maximale Temperatur der Druckkopfanordnung (300) überschritten wurde.
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