DE60120812T2 - Druckkopf mit mehreren Tropfengeneratortypen - Google Patents

Druckkopf mit mehreren Tropfengeneratortypen Download PDF

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DE60120812T2
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Tintenstrahldrucker und insbesondere auf einen Druckkopf, der mehrere Typen von Tropfenerzeugern aufweist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Tintenstrahldrucker sind in der Technik gut bekannt. Ein typischer Tintenstrahldruckkopf weist ein Siliziumsubstrat, Strukturen, die auf dem Substrat gebildet sind, und Verbindungen zu dem Substrat auf, um ein Array von Tropfenerzeugern bereitzustellen. Ein derartiger Druckkopf verwendet typischerweise flüssige Tinte (d. h. gelöste Farbmittel oder Pigmente, die in einem Lösungsmittel dispergiert sind). Jeder Tropfenerzeuger weist eine präzise geformte Öffnung oder Düse auf, die an dem Substrat angebracht ist, das eine Tintenausstoßkammer beinhaltet, die flüssige Tinte aus einem Tintenreservoir aufnimmt. Jede Kammer befindet sich gegenüber von einer Düse, so dass sich Tinte zwischen derselben und der Düse sammeln kann. Der Ausstoß von Tintentröpfchen geschieht typischerweise unter der Steuerung eines Mikroprozessors, dessen Signale durch elektrische Leiterbahnen zu Tintenausstoßern (üblicherweise Widerstandselementen) auf dem Substrat befördert werden. Wenn elektrische Druckpulse die Tintenausstoßer aktivieren (d. h. ein Widerstandselement erwärmen), verdampft ein kleiner Teil der Tinte neben demselben und stößt einen Tintentropfen aus dem Druckkopf aus. Ordnungsgemäß angeordnete Tropfenerzeuger bilden ein Punktmatrixmuster. Ein ordnungsgemäßes Sequenzieren des Betriebs jedes Tropfenerzeugers bewirkt, dass Zeichen oder Bilder auf Papier gedruckt werden, wenn sich der Druckkopf an dem Papier vorbeibewegt.
  • Unter Vorgabe einer gegenwärtigen Herstellungstechnologie sind Tropfenerzeuger, die auf Druckköpfen des oben beschriebenen Typs auf Siliziumbasis bereitgestellt sind, gegenwärtig in der Lage, nur ein einzelnes Tropfengewicht zu erzeugen. Dies bedeutet, dass die Charakteristika jedes Tropfenerzeugers (d. h. Kammervolumen, Öffnungsschichtdicke, usw.) auf einem Druckkopf im Wesentlichen identisch sind. Als ein Ergebnis ist das Tropfengewicht oder Tropfenvolumen, das durch jeden Tropfenerzeuger bereitgestellt wird, im Wesentlichen identisch. Ferner weisen unterschiedliche Tintentypen unterschiedliche Punktgewinne auf, d. h. die Menge an Abdeckung, die für ein äquivalentes Tintentropfenvolumen bereitgestellt wird. Unterschiedliche Tintenfarben z. B. erfordern typischerweise unterschiedliche Tropfengewichte zur Erzeugung äquivalenter Mengen einer Abdeckung. Insbesondere erfordern allgemein schwarze Tinten ein Tropfengewicht, das ungefähr zweimal das von Farbtinten ist, dahingehend, dass sie sehr unterschiedliche Verteilungscharakteristika aufweisen, um im Wesentlichen eine gleiche Pixelabdeckung zu erzielen.
  • Angesichts dieser Umstände ist es momentan nicht möglich, Schwarz- und Farbarchitekturen auf einem einzelnen Druckkopf zu kombinieren. Eine mögliche Lösung für dieses Problem wäre, äquivalente Tropfenerzeugerstrukturen für schwarze und farbige Tinten bereitzustellen und die Schwarztropfenerzeuger häufiger zu aktivieren (d. h. doppelt so oft) als die Farbtropfenerzeuger, wodurch eine ähnliche Abdeckung bereitgestellt wird. Dieser Ansatz würde jedoch effektiv die erwartete Zuverlässigkeit von Schwarztropfenerzeugern relativ zu Farbe halbieren. So besteht der gegenwärtige Ansatz einer Kombination von farbiger und schwarzer Tinte in einem einzelnen Drucker darin, mehrere Druckkassetten bereitzustellen eine für jede Farbe (typischerweise: Cyan, Gelb und Magenta) und eine für Schwarz. Während dieser Ansatz funktioniert, würde ein Kosten- und Wettbewerbsvorteil geschaffen werden, wenn Schwarz- und Farbar chitekturen in einen einzelnen Druckkopf und so eine einzelne Kassette kombiniert werden könnten.
  • Die EP-A-0958924 beschreibt einen Druckkopf, von dem angegeben ist, dass er in der Lage ist, in einer Mehrzahl dynamischer Bereiche von Tintentröpfchenvolumen zu drucken, und dass er eine Mehrzahl erster Düsen, die jeweils eine Öffnung einer ersten Größe zum Ausstoßen eines Tintentröpfchens mit einem ersten Volumen aufweisen, und eine Mehrzahl zweiter Düsen, die jeweils eine Öffnung einer zweiten unterschiedlichen Größe zum Ausstoßen eines Tintentröpfchens mit einem zweiten Volumen, das größer als das erste Volumen ist, aufweisen, aufweist.
  • Die US-A-5521622 beschreibt einen Druckkopf, in dem die Düsen, die zum Ausstoßen schwarzer Tinte verwendet werden, einen größeren Durchmesser aufweisen als diejenigen, die zum Ausstoßen farbiger Tinten verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie durch die Ansprüche 1 und 6 definiert, stellt einen Druckkopf bereit, der mehrere Typen von Tropfenerzeugern aufweist, wobei diese Typen gemäß zumindest den jeweiligen Tropfengewichten, die durch dieselben bereitgestellt werden, unterschieden werden. Vorzugsweise weist der zweite Typ von Tropfenerzeuger eine einzelne Düse auf. Für den ersten Typ von Tropfenerzeuger werden die Tintenausstoßer vorzugsweise durch ein einzelnes Abfeuerungssignal gesteuert. Vorzugsweise weist jede Düse des ersten Typs von Tropfenerzeuger einen eindeutig entsprechenden Tintenausstoßer auf. Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung stößt der erste Typ von Tropfenerzeugern einen ersten Typ von Tinte aus und der zweite Typ von Tropfenerzeugern stößt einen zweiten Typ von Tinte aus. Vorzugsweise ist der erste Typ von Tinte schwarze Tinte und der zweite Typ von Tinte ist farbige Tinte, wie z. B. cyanfarbige, gelbe oder magentafarbige Tinte. Sätze von Tropfenerzeugern werden bereitgestellt, die sowohl den ersten Typ als auch zumindest den zweiten Typ aufweisen. Um ein unerwünschtes Mischen der schwarzen und der farbigen Tinten zu verhindern, ist eine erste Öffnungsschicht separat und von einer zweiten Öffnungsschicht entfernt vorgesehen. Die erste und die zweite Öffnungsschicht definieren zumindest einen ersten Satz von Tropfenerzeugern des ersten Typs bzw. zumindest einen zweiten Satz von Tropfenerzeugern des zweiten Typs. Auf diese Weise könnte ein einzelner Druckkopf für die Lieferung von sowohl schwarzer als auch farbigen Tinten verwendet werden. Der Druckkopf der vorliegenden Erfindung könnte als Teil einer Tintenstrahlkassette und/oder Druckvorrichtung bereitgestellt werden, wodurch ein Wettbewerbsvorteil gegenüber Vorrichtungen des Stands der Technik geschaffen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht (Teilwegschnitt) einer Tintenstrahldruckvorrichtung (Abdecktafel entfernt), in der die vorliegende Erfindung beinhaltet sein könnte, dar.
  • 2 stellt eine isometrische Ansicht einer Tintenstrahlkassettenkomponente aus 1 dar.
  • 3 stellt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Druckkopfs gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 4 stellt eine Querschnittsansicht des Druckkopfs aus 3 entlang einer Linie A-A dar.
  • 5 stellt eine Draufsicht eines Tintenausstoßers und zugeordnete Signalpfade, die einem Tropfenerzeu ger eines zweiten Typs entsprechen, gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 6 stellt eine Draufsicht von Tintenausstoßern und zugeordnete Signalpfade, die einem Tropfenerzeuger eines ersten Typs entsprechen, gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 7 stellt eine Draufsicht von Tintenausstoßern und eine alternative Anordnung zugeordneter Signalpfade, die einem Tropfenerzeuger des ersten Typs entsprechen, gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung könnte Bezug nehmend auf die 1 bis 7 vollständiger beschrieben werden. Ein exemplarischer Tintenstrahldrucker 101 ist in rudimentärer Form in 1 gezeigt. Ein Druckergehäuse 103 beinhaltet eine Auflage 105, zu der Eingangsdruckmedien 107 durch Mechanismen transportiert werden, die in der Technik bekannt sind. Ein Wagen 109 hält einen Satz einzelner Druckkassetten, z. B. 111. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine einzelne Tintenkassette in der Lage, verschiedene Farben von Tinte bereitzustellen, z. B. cyanfarbige Tinte, magentafarbige Tinte, gelbe Tinte und schwarze Tinte, wobei zu erkennen ist, dass andere Tintenfarben möglich sind und nicht von einer Verwendung durch die vorliegende Erfindung ausgeschlossen. Ferner können alternative Ausführungsbeispiel semipermanente Druckkopfmechanismen umfassen, die zumindest eine Tintenkammer mit kleinem Volumen, eingebaut, aufweisen, die gelegentlich von fluidisch gekoppelten, externen, Tintenreservoirs oder Druckkassetten nachgefüllt werden, die zwei oder mehr Farben von Tinte innerhalb der Druckkassette und Tintenausstoßdüsen verfügbar haben, die spezifisch für jede Farbe bestimmt sind; die vorliegende Erfindung ist auf Tintenstrahlkassetten von beliebigen der Alternativen anwendbar. Die Kassette 109 ist typischerweise an einem Gleitbalken 113 befestigt, was es erlaubt, dass der Wagen 109 über das Druckmedium 107 vor und zurück bewegt werden kann. Die Bewegungsachse, „X", ist durch einen Pfeil 115 angezeigt. Wenn sich der Wagen 109 bewegt, werden selektiv Tintentropfen in vorbestimmten Druckbandmustern aus dem Satz von Tintenkassetten auf das Medium 107 ausgestoßen, was Bilder oder alphanumerische Zeichen unter Verwendung einer Punktmatrixmanipulation bildet. Allgemein wird die Punktmatrixmanipulation durch einen externen Computer (nicht gezeigt) bestimmt und Instruktionen werden herkömmlich zu einer mikroprozessorbasierten Elektroniksteuerung (nicht gezeigt) innerhalb des Druckers 101 übertragen. Die Tintentropfenbahnachse, „Z", ist durch einen Pfeil 117 angezeigt. Wenn ein Druckband abgeschlossen wurde, wird das Medium 107 in Vorbereitung für das Drucken des nächsten Bandes um eine geeignete Entfernung entlang der Druckmedienachse, „Y", die durch einen Pfeil 119 angezeigt ist, bewegt.
  • Eine exemplarische thermische Tintenstrahlkassette 111 ist in 2 gezeigt. Ein Kassettengehäuse oder eine Schale 219 beinhaltet zumindest ein internes Tintenreservoir (nicht gezeigt). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist eine einzelne Kassette mehrere interne Tintenreservoirs für mehrere Tintenfarben, z. B. Cyan, Gelb, Magenta und Schwarz, auf. Die Kassette ist mit einem Druckkopf 214 versehen, der eine Öffnungsplatte 216 umfasst, die eine Mehrzahl von Miniaturdüsen aufweist, die in Kombination mit darunter liegenden Abfeuerungskammern und Tintenausstoßerstrukturen aufgebaut sind, um jeweilige Tropfenerzeuger bereitzustellen, sowie elektrische Kontakte zu Kopplung mit dem Drucker 101. Verwandte Sätze von Tropfenerzeugern zusammengenommen bilden ein Druckkopfarray. Es wird angemerkt, dass das in 2 dargestellte Druckkopfarray lediglich dem Zweck einer Darstellung der Struktur einer Tintenstrahlkassette dient und nicht notwendigerweise ein Druckkopfarray gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein Druckkopf gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 3 dargestellt.
  • Bezug nehmend auf 3 ist zu sehen, dass der Druckkopf 300 ein Siliziumsubstrat 302 aufweist, mit einer ersten Öffnungsschicht 304 und einer zweiten Öffnungsschicht 306, die durch dasselbe getragen werden. Es wird angemerkt, dass der Druckkopf 300 nicht maßstabsgetreu gezeigt ist. In der Praxis liegen die erste und die zweite Öffnungsschicht 304, 306 auf einer Trägerschicht (nicht gezeigt) und sind mit derselben verbunden, wobei diese Trägerschicht unten detaillierter beschrieben ist. Das Substrat weist vorzugsweise eine Dicke gemäß Industriestandards auf, typischerweise 675 μm. Jede Öffnungsschicht 304, 306 ist vorzugsweise unter Verwendung eines Polymers mit einem Aufschleuder-, Laminations- oder Extrudierpolymerdünnfilmvorgang mit einer Dicke von etwa 10 bis 30 μm gebildet. Ein beliebiger geeigneter photoabbildbarer Polymerfilm könnte verwendet werden, z. B. Polyamid, Polymethylmethacrylat, Polycarbonat, Polyester, Polyamid, Polyethylen-Terephthalat oder Mischungen derselben. Alternativ könnten die Öffnungsschichten aus einem mit Metall plattierten Bauteil oder Keramiken gebildet sein, wie z. B. den Oxiden von Silizium, die durch herkömmliche Elektroaufbringungstechniken hergestellt werden. Eine Mehrzahl elektrisch leitfähiger Signalverbindungsanschlussflächen 308 ist ebenso vorgesehen. Wie in der Technik bekannt ist, koppeln die Verbindungsanschlussflächen 308 elektrische Signale von einer Elektroniksteuerung zur Steuerung des Betriebs einzelner Tropfenerzeuger.
  • Ein erster Satz von Tropfenerzeugern 310, der einen ersten Typ von Tropfenerzeugern 320 aufweist, ist gezeigt. Der erste Satz von Tropfenerzeugern 310 ist teilweise durch die erste Öffnungsschicht 304 definiert. In einer ähnlichen Weise sind ein zweiter Satz von Tropfenerzeugern 312, ein dritter Satz von Tropfenerzeugern 314 und ein vierter Satz von Tropfenerzeugern 316 gezeigt, die teilweise durch die zweite Öffnungsschicht 306 definiert sind und einen zweiten Typ von Tropfenerzeuger 317 aufweisen. Es wird angemerkt, dass die Anzahl von Tropfenerzeugern, die in 3 dargestellt ist, nicht die tatsächliche Anzahl, die üblicherweise vorgesehen ist, widerspiegelt; für eine leichte Darstellung wurde die Anzahl gezeigter Tropfenerzeuger absichtlich minimiert. Es wird ebenso angemerkt, dass die erste und die zweite Öffnungsschicht 304, 306 vorzugsweise separat und voneinander entfernt sind, wie durch eine Unterbrechung 307 zwischen den Schichten definiert ist. Obwohl die erste und die zweite Öffnungsschicht 304, 306 aus einer einzelnen Einheitssturktur gebildet sein könnten, dient die Unterbrechung 307 dazu, ein Mischen unterschiedlicher Tintentypen zu verhindern, insbesondere das Mischen von cyanfarbiger, gelber und magentafarbiger Tinte mit schwarzer Tinte, wenn der Druckkopf 300 zur Bereitstellung mehrerer Farben verwendet wird. Obwohl ein Satz von Tropfenerzeugern 310 des ersten Typs 320 und drei Sätze von Tropfenerzeugern 312 bis 316 des zweiten Typs 317 dargestellt sind, wird darauf verwiesen, dass variierende Anzahlen von Tropfenerzeugersätzen beider Typen gleichermaßen als Gegenstand einer Entwurfsauswahl vorgesehen sein könnten. In sechs farbigen Anwendungen z. B. wären sechs Tropfenerzeugersätze vorgesehen. Ferner ist es, obwohl zwei unterschiedliche Typen von Tropfenerzeugern 317, 320 gezeigt sind, möglich, dass eine größere Anzahl von Tropfenerzeugertypen eingesetzt werden könnte. Unabhängig davon ist jeder Satz von Tropfenerzeugern vorzugsweise angeordnet, um im Wesentlichen identische Grade an Auflösung bereitzustellen, z. B. 600 Punkte pro Zoll (dpi) oder mehr. In der Praxis ist eine große Anzahl von Tropfenerzeugern in einem Druckkopf gruppiert, um ein Druckband mit vernünftiger Größe bereitzustellen, derart, dass ein Text- oder Bildband in einem Durchlauf des Druckwagens über das Druckmedium auf das Druckmedium aufgebracht werden kann. Logisch könnte der Druckkopfe eine derartige Größe aufweisen, dass eine vollständige Seitenbreite an Tinte ohne Hin- und Herbewegung des Druckkopfs aufgebracht werden könnte. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel jedoch ist der Druckkopf in der Größenordnung von 1,25 cm breit, wodurch eine Hin- und Herbewegung des Druckkopfs über das Medium erforderlich ist.
  • Die verschiedenen Typen von Tropfenerzeugern 317, 320 unterscheiden sich hauptsächlich durch die jeweiligen Tropfengewichte, die diese liefern können. Aus Einfachheitsgründen konzentriert sich die im Folgenden bereitgestellte Erläuterung auf nur zwei Typen von Tropfenerzeugern mit der Übereinkunft, dass die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf diese Zahl eingeschränkt ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die unterschiedlichen Tropfengewichte des ersten und des zweiten Tropfenerzeugers ein Ergebnis der Anzahl von Düsen, die jedem Typ zugeordnet sind. Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen Tropfenerzeuger des ersten Typs zwei Düsen auf, während Tropfenerzeuger des zweiten Typs nur eine einzelne Düse aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist diesbezüglich jedoch nicht eingeschränkt; Mehrdüsen-Tropfenerzeuger könnten eine beliebige Anzahl von Düsen aufweisen. Ferner sind die Düsen in einem Mehrdüsen-Tropfenerzeuger vorzugsweise angeordnet, um so nahe wie möglich aneinander zu sein, derart, dass die resultierenden Tropfen als einer erscheinen, wenn sie auf ein geeignetes Medium geführt werden.
  • Unabhängig von der Anzahl von Düsen funktioniert jeder Tropfenerzeuger beider Typen von Tropfenerzeugern, um eine im Wesentlichen identische Abdeckung bereitzustellen. Dies bedeutet, dass abhängig von der verwendeten Tinte ein einzelner Tropfen, der durch einen Tropfenerzeuger mit einer einzelnen Düse abgefeuert wird, im Wesentlichen die gleiche Abdeckung bereitstellt wie eine Tropfenerzeuger mit mehreren Düsen. Dies ist möglich, da bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel angenommen wird, dass jede Düse, die in die vorliegende Erfindung eingebaut ist, in Bezug auf die Tropfengewichtsfähigkeit im Wesentlichen identisch zu allen anderen Düsen ist. So ist trotz der Tatsache, dass der erste Satz von Tropfenerzeugern tatsächlich die doppelte Anzahl von Düsen beinhaltet wie die anderen Sätze von Tropfenerzeugern die durch den ersten Satz bereitgestellte Auflösung im Wesentlichen identisch zu den anderen Sätzen. Indem Gruppen von Düsen als ein einzelner Tropfenerzeuger behandelt werden, stellt die vorliegende Erfindung dadurch die Fähigkeit bereit, Tropfen, die unterschiedliche Tropfengewichte aufweisen, aus einem einzelnen Druckkopf zu liefern, ohne an den Einschränkungen früherer Techniken zu leiden. Dies ist in Bezug auf 4 weiter dargestellt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Druckkopfs aus 3 entlang einer Linie A-A. Strukturelemente, die in den 3 und 4 dargestellt sind, weisen gleiche Bezugszeichen auf. Es wird angemerkt, dass die Abmessungen der in 4 dargestellten Struktur nicht maßstabsgetreu sind. Wie gezeigt ist, liegen die erste und die zweite Öffnungsschicht 304, 306 auf einer Trägerschicht 410 auf und sind an derselben befestigt, die wiederum an dem Siliziumsubstrat 302 befestigt ist. Die Trägerschicht 410 ist aus einem elektrisch isolierenden Material gebildet, wie z. B. Siliziumdioxid, Siliziumnitrid, Siliziumcarbid, Tantal, Polysiliziumglas oder einem weiteren funktionsmäßig äquivalenten Material. Die Trägerschicht 410 trägt außerdem Tintenausstoßer 425. Allgemein könnten die Tintenausstoßer 425 einen beliebigen Mechanismus aufweisen, der geeignet zum Ausstoßen von Tinte aus einer Abfeuerungskammer ist, in der Tinte durch den Boden der Abfeuerungskammer an die Abfeuerungskammer geliefert wird. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weisen die Tintenausstoßer 425 Dünnfilmheizerwiderstände auf, die herkömmliche Aufbringungstechniken verwenden, wie in der Technik bekannt ist.
  • Abfeuerungskammern 424432 sind im Wesentlichen horizontal mit den Tintenausstoßern ausgerichtet, d. h. dem Tintenausstoßer mit dem Bezugszeichen 425. Eine horizontale Ausrichtung der Abfeuerungskammern 424 bis 432 mit den Tintenausstoßern ist Gegenstand einer Entwurfsauswahl und ist unter Umständen nicht in allen Fällen erwünscht. Wie in der Technik bekannt ist, definieren die Abfeuerungskammern 424432 teilweise die Tropfengewichtcharakteristika der resultierenden Tropfenerzeuger. In dem Zusammenhang der vorliegenden Erfindung bilden, wenn ein Tintenausstoßer 425 aktiviert ist, um Tinte aus einer Abfeuerungskammer 424432 auszustoßen, diese einen Tropfenerzeuger. Wie gezeigt ist, weisen Tropfenerzeuger des ersten Typs 320 zumindest zwei Abfeuerungskammern 430432 auf, die vertikal mit entsprechenden Tintenausstoßern ausgerichtet sind. Ähnlich weisen Tropfenerzeuger des zweiten Typs, z. B. der Tropfenerzeuger mit dem Bezugszeichen 317b, eine einzelne Abfeuerungskammer 426 auf, die vertikal mit einem Tintenausstoßer ausgerichtet ist. Jede der Abfeuerungskammern 424432 definiert eine Basisperipherie und eine Düsenöffnung, z. B. die Basisperipherie und die Düsenöffnung mit den Bezugszeichen 405 bzw. 411. Es wird angemerkt, dass, obwohl die Düsenöffnungen gezeigt sind, um einen kleineren Durchmesser zu besitzen als die Basisperipherien für jede der Abfeuerungskammern 424432, die vorliegenden Erfindung nicht notwendigerweise diesbezüglich eingeschränkt ist. Wie unten beschrieben ist, sind die Tintenausstoßer, die jeder Abfeuerungskammer des ersten Typs von Tropfenerzeugern 320 zugeordnet sind, elektrisch miteinander gekoppelt, so dass ein koordinierter Ausstoß von zwei Tintentröpfchen auftritt, wenn der Tropfenerzeuger aktiviert wird.
  • Jede der Abfeuerungskammern 424432 ist außerdem mit speziellen Tintendurchgangslöchern 412422 versehen, die eine Fluidkommunikation mit einem jeweiligen sich verjüngenden Tintenzufuhrgraben 402, 404, 406, 408 bereitstellen. Die Tintendurchgangslöcher 412422 sind durch die Basisperipherien umfasst, so dass die Tinte, die dieselben zuführen, ausschließlich durch ihre entsprechenden Abfeuerungskammern verwendet wird, und so dass ein bestimmter Druck, der innerhalb einer bestimmten Abfeuerungskammer erzeugt wird, nicht bewirkt, dass Tinte in andere Kammern fließt, mit Ausnahme der eingeschränkten Menge, die unter Umständen durch die Durchgangslöcher unter der oberen Oberfläche des Substrats zurückfließt. Mehrere Durchgangslöcher sind für jede Abfeuerungskammer gezeigt; dies stellt einen redundanten Tintenfluss bereit und verhindert eine Tintenerschöpfung, die aus einem einzelnen Verunreinigungsteilchen in der Tinte resultiert. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die obere Oberfläche der Trägerschicht 410 strukturiert und geätzt, um die Durchgangslöcher 412422 zu bilden, bevor die Öffnungsschichten 304, 306 angebracht werden und bevor die sich verjüngenden Tintenzuführgräben 402, 404, 406, 408 in das Substrat geätzt werden, wie in der Technik bekannt ist.
  • Die sich verjüngenden Tintenzuführgräben 402, 404, 406, 408 (in Endansicht gezeigt) sind vorzugsweise an der unteren Oberfläche des Substrats 302 breiter, um Tinte von einem Tintenreservoir aufzunehmen, und verjüngen sich auf eine Breite, die ausreichend ist, um den Bereich der Tintendurchgangslöcher der zugeordneten Tropfenerzeuger 317, 320 zu umfassen. So umfasst für Tropfenerzeuger des ersten Typs 320 der entsprechende Graben 408 die Tintendurchgangslöcher 420, 422, die den beiden Abfeuerungskammern 430, 432 entsprechen. Umgekehrt umfassen für Tropfenerzeuger des zweiten Typs 317 die entsprechenden Gräben 402, 404, 406 nur die Tintendurchgangslöcher, die den zugeordneten Abfeuerungskammern 424428 entsprechen. In allen Fällen ist die Querschnittsfläche jedes Grabens 402, 404, 406, 408 viele Male größer als die Querschnittsfläche der Tintendurchgangslöcher, die den entsprechenden Tropfenerzeugern 317, 320 zugeordnet sind, so dass eine Mehrzahl von Tropfenerzeugern ohne wesentlichen Tintenflusswiderstand in dem Graben beliefert werden könnten.
  • Eine Fluidtinte, die in einem Reservoir des Kassettengehäuses 212 gespeichert ist, fließt durch Kapillarkraft durch jeden Graben 402, 404, 406, 408, der in dem Substrat 302 gebildet ist, und durch die Durchgangslöcher, um die Abfeuerungskammern zu füllen. Jeder Graben ist ausgerichtet, um Tinte zu einem entsprechenden Satz von Tropfenerzeugern zu liefern, d. h. der erste Graben 408 liefert Tinte an den ersten Satz von Tropfenerzeugern 310 und der zweite bis vierte Graben 402, 404, 406 liefert Tinte an den zweiten bis vierten Satz von Tropfenerzeugern 312316. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel erstreckt sich jeder Graben 402, 404, 406, 408, um eine Verbindung zu einem separaten Tintenspeicherreservoir für die Speicherung unterschiedlicher Farben von Tinte herzustellen, wie z. B. Cyan, Gelb, Magenta bzw. Schwarz. Das Substrat 302 ist mit einer Kassettenhäusungsoberfläche verbunden, wobei diese Oberfläche deshalb untere Grenzen der Gräben 402, 404, 406, 408 definiert.
  • Düsenkonfigurationen und Ausrichtungen sind Entwurfsfaktoren, die eine Tröpfchengröße, Geschwindigkeit und Bahn der Tintentröpfchen in der Z-Achse (in Richtung des Mediums, auf das gerade gedruckt wird) steuern. Die herkömmliche Tropfenerzeugerkonfiguration (d. h. der zweite Typ von Tropfenerzeuger) besitzt eine Öffnung und wird entweder in einem Druckmodus mit einem einzelnen Tropfen pro Pixel oder mehreren Tropfen pro Pixel abgefeuert. Bei dem Einzeltropfenmodus wird ein Tintentropfen selektiv aus jeder Düse jedes der Sätze von Tropfenerzeugern 312316 in Richtung eines jeweiligen Zielpixels auf dem Druckmedium abgefeuert. Wo z. B. die Sätze von Tropfenerzeugern 312316 Tröpfchen cyanfarbiger, gelber bzw. magentafarbiger Tinte bereitstellen, könnte ein Zielpixel einen Tropfen Gelb und Magenta aus separaten Düsen und zwei Tropfen Cyan aus einer weiteren Düse bei aufeinanderfolgenden Bewegungen des Wagens erhalten, um einen erwünschten Farbton zu erzielen. In einem Mehrtropfenmodus könnten zur Verbesserung einer Sättigung oder Auflösung zwei aufeinanderfolgende Tröpfchen von sowohl Gelb als auch Magenta und vier von Magenta für einen bestimmten Ton verwendet werden, der bei einem Durchlauf des Wagens durchgeführt werden könnte. Zu dem Zweck dieser Beschreibung ist ein Zielpixel ein Pixel, das ein Tropfenerzeuger überquert, wenn ein Tintenstrahldruckkopf über ein benachbartes Druckmedium bewegt wird, unter Be rücksichtigung der Physik eines Richtens eines Tropfens auf einen erwünschten Ort, d. h. das Pixel, auf das dieser bestimmte Tropfenerzeuger zielt. Der resultierende Punkt auf dem Druckmedium besitzt in etwa die gleiche Größe und Farbe wie Punkte aus der gleichen und anderen Düsen auf dem gleichen Druckwagen.
  • Die obige Erläuterung in Bezug auf Einzel- und Mehrtropfenmodi in Bezug auf Tropfenerzeuger des zweiten Typs ist allgemein auf Tropfenerzeuger des ersten Typs anwendbar, d. h. Tropfenerzeuger mit mehreren Düsen. Für Mehrdüsentropfenerzeuger arbeiten die Düsen vorzugsweise in einer koordinierten Weise, um eine Einzelpixelabdeckung bei jeder Instanz einer Aktivierung bereitzustellen, d. h. um bei jeder Aktivierung nur ein einzelnes Pixel anzuvisieren. Es ist z. B. bekannt, dass schwarze Tinten typischerweise etwa das doppelte Tropfengewicht von farbigen Tinten (Cyan, Gelb und Magenta) benötigen, um die gleiche Menge einer Pixelabdeckung bereitzustellen. So kann der erste Typ von Mehrdüsen-Tropfenerzeugern beim Ausstoßen schwarzer Tinte im Wesentlichen eine identische Abdeckung bereitstellen wie Tropfenerzeuger des zweiten Typs, die farbige Tinte ausstoßen.
  • Wie zuvor erwähnt wurde, verfolgen die Tintenausstoßer die Position der Düsenöffnungen. Eine Aktivierung der Tintenausstoßer wird durch die Verwendung elektrischer Verbindungen erzielt, die als Signaleingaben wirken. Diese elektrischen Verbindungen sind typischerweise metallisierte Dünnfilmleiter, die elektrisch die Tintenausstoßer auf dem Druckkopf mit Kontaktanschlussflächen verbinden, und so einem Druckkopfschnittstellenschaltungsaufbau in dem Drucker. Eine Technik, die üblicherweise als „Integrierter-Treiberkopf"- oder IDH-Multiplexen bekannt ist, wird herkömmlicherweise verwendet, um elektrische Zwischenverbindungen zwischen einem Drucker und seinen zugeordneten Druckkassetten zu reduzieren. Beispiele eines IDH-Multiplexens sind z. B. in dem U.S.-Patent Nr. 5,541,629 zu finden. Bei einem IDH-Entwurf sind die Tintenausstoßer in Gruppen angeordnet, die als Grundelemente bekannt sind. Jedes Grundelement besitzt seine eigene Leistungsversorgungszwischenverbindung (Grundelementauswahl) und Rückführungszwischenverbindung (Grundelementrückführung oder Grundelement gemeinsam). Zusätzlich wird eine Anzahl von Steuerleitungen (Adressleitungen) verwendet, um bestimmte Tintenausstoßer zu aktivieren. Diese Adressleitungen werden unter allen Grundelementen gemeinschaftlich verwendet. Diesen Ansatz kann man sich als eine Matrix vorstellen, bei der die Zeilen die Anzahl von Grundelementen sind und die Spalten die Anzahl von Widerständen pro Grundelement. Die Energieversorgung jedes Tintenausstoßers wird durch eine Grundelementauswahl und durch einen Transistor, wie z. B. einen MOSFET, der als ein Schalter wirkt, der in Serie zu jedem Widerstand geschaltet ist, gesteuert. Durch Anlegen einer Spannung über eines oder mehrere Grundelementauswahlen und die Grundelementrückführung und eine Aktivierung des zugeordneten Gatters eines ausgewählten Transistors könnten mehrere unabhängig adressierte Tintenausstoßer gleichzeitig abgefeuert werden. Als ein alternativer Ansatz könnten so genannte schlaue Druckköpfe, bei denen der Druckkopf ein Signal entschlüsselt, das von einem Drucker gesendet wird, und die geeigneten Tintenausstoßer aktiviert, ebenso zu diesem Zweck eingesetzt werden.
  • Die oben beschriebenen elektrischen Verbindungen sind Bezug nehmend auf die 5 bis 7 weiter dargestellt. 5 stellt eine Oben-Unten-Ansicht eines Tintenausstoßers (Heizerwiderstand) 502 gemäß dem zweiten Typ von Tropfenerzeugern, d. h. einen Einzeldüsen-Tropfenerzeuger, dar. Die Tintendurchgangslöcher 504, 506, die dem Tintenausstoßer 502 zugeordnet sind, sind ebenso gezeigt. Die Signaleingänge 508 sind mit dem Tintenausstoßer 502 derart gekoppelt, dass ein Signal (Spannung), das über den Tintenausstoßer 502 angelegt wird, die Aktivierung des Tintenausstoßers bewirkt. Eine exemplarische Peripheriebasis 405 ist in gestrichelten Linien gezeigt, um die Weise darzustellen, in der der Tintenausstoßer 502 und Durchgangslöcher 504, 506 durch eine Abfeuerungskammer umfasst sind, die in einer Öffnungsschicht gebildet ist.
  • 6 stellt eine Oben-Unten-Ansicht von Tintenausstoßern (Heizerwiderständen) 602, 604 gemäß dem ersten Typ von Tropfenerzeugern, d. h. einen Mehrdüsen-Tropfenerzeuger, dar. Wie gezeigt ist, sind jeder der Tintenausstoßer 602, 604 und deren zugeordnete Durchgangslöcher 606612 durch eine exemplarische entsprechende Abfeuerungskammer-Basisperipherie 407, 409 umfasst. Elektrische Serienverbindungen 614 sind derart gezeigt, dass das Anlegen eines Abfeuerungssignals über die Eingänge 614a bis b bewirkt, dass die Tintenausstoßer 602, 604, im Wesentlichen gleichzeitig aktiviert werden. Ein alternatives elektrisches Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen das gleiche Ergebnis erzielt, ist in 7 dargestellt. Insbesondere sind parallele elektrische Verbindungen 714 gezeigt. Wieder bewirkt das Anlegen eines Abfeuerungssignals über die parallelen Eingänge, dass die Tintenausstoßer im Wesentlichen gleichzeitig aktiviert werden. Die Parallelimplementierung könnte bevorzugt werden, wenn eine konstante Spannung über dem gesamten Druckkopf benötigt wird, und die Parallelimplementierung besitzt den Vorteil der Bereitstellung einer gewissen Redundanz, wenn einer der Tintenausstoßer 602, 604 ausfällt, wodurch eine Unterbrechung in dem elektrischen Pfad bewirkt wird. Wie in der Technik bekannt ist, sind weitere Anordnungen möglich, wodurch Kombinationen von Tintenausstoßern in einer kombinierten Seriell-Parallel-Weise verbunden sind. Die vorliegende Erfindung ist diesbezüglich nicht eingeschränkt.
  • So stellt die vorliegende Erfindung einen Druckkopf bereit, der mehrere Typen von Tropfenerzeugern aufweist, wobei diese Typen gemäß zumindest den jeweiligen Tropfengewichten, die jeweils bereitgestellt werden, unterschieden werden. Als ein Ergebnis könnten Mehrfarbarchitekturen in einen einzelnen Druckkopf eingebaut werden, wodurch ein Wettbewerbsvorteil geschaffen wird.

Claims (8)

  1. Ein Tintenstrahldruckkopf (214; 300) mit folgenden Merkmalen: zumindest einem ersten Tropfenerzeugersatz (310), der zumindest einen Tropfenerzeuger eines ersten Typs (320) aufweist; und zumindest einem zweiten Tropfenerzeugersatz (312, 314, 316), der zumindest einen Tropfenerzeuger eines zweiten Typs (317), der sich von dem ersten Typ unterscheidet, aufweist; dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tropfenerzeuger des ersten Typs zumindest zwei Düsen und zumindest zwei Tintenausstoßer (425; 602, 604), die denselben zugeordnet sind, aufweist, und dadurch, dass die zumindest zwei Tintenausstoßer (425; 602, 604) elektrisch verbunden sind, um so im Wesentlichen gleichzeitig getrieben zu werden.
  2. Ein Tintenstrahldruckkopf (214; 300) gemäß Anspruch 1, bei dem ein erstes Tropfengewicht, das den Tropfenerzeugern des ersten Typs (320) zugeordnet ist, ungleich einem zweiten Tropfengewicht ist, das den Tropfenerzeugern des zweiten Typs (317) zugeordnet ist.
  3. Ein Tintenstrahldruckkopf (214; 300) gemäß Anspruch 2, bei dem das erste Tropfengewicht ein Vielfaches des zweiten Tropfengewichts ist.
  4. Ein Tintenstrahldruckkopf (214; 300) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, bei dem der zumindest erste Tropfenerzeugersatz (310) angeordnet ist, um einen ersten Tintentyp auszustoßen, und der zumindest zweite Tropfenerzeugersatz (312, 314, 316) angeordnet ist, um einen zweiten Tintentyp, der sich von dem ersten Tintentyp unterscheidet, auszustoßen.
  5. Eine Tintenstrahlkassette (111) mit folgenden Merkmalen: einem Kassettengehäuse (212); zumindest einem internen Tintenreservoir innerhalb des Kassettengehäuses (212); einem Tintenstrahldruckkopf (214; 300) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, der durch das Kassettengehäuse (212) getragen wird und in Fluidkommunikation mit dem zumindest einen internen Tintenreservoir steht.
  6. Ein Verfahren zum Aufbringen von Tintentropfen auf ein Medium (107), das Tropfenerzeuger verwendet, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Aktivieren zumindest eines ersten Tropfenerzeugersatzes (310), der zumindest einen Tropfenerzeuger eines ersten Typs (320) aufweist, um eine erste Mehrzahl von Tintentropfen aufzubringen; und Aktivieren zumindest eines zweiten Tropfenerzeugersatzes (312), der zumindest einen Tropfenerzeuger eines zweiten Typs (317), der sich von dem ersten Typ unterscheidet, aufweist, um eine zweite Mehrzahl von Tintentropfen aufzubringen; dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tropfenerzeuger des ersten Typs zumindest zwei Düsen und zumindest zwei Tintenausstoßer (425; 602, 604), die den zumindest zwei Düsen zugeordnet sind, aufweist, und dadurch, dass die zumindest zwei Tintenausstoßer (425; 602, 604) im Wesentlichen gleichzeitig getrieben werden.
  7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem ein erstes Tropfengewicht, das der ersten Mehrzahl von Tintentropfen zugeordnet ist, ungleich einem zweiten Tropfengewicht ist, das der zweiten Mehrzahl von Tintentropfen zugeordnet ist.
  8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6 oder Anspruch 7, bei dem die erste Mehrzahl von Tintentropfen einen ersten Tintentyp aufweist und die zweite Mehrzahl von Tintentropfen einen zweiten Tintentyp, der sich von dem ersten Tintentyp unterscheidet, aufweist.
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