DE60103291T2 - Schnellverbindungsstück - Google Patents

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    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schnellverbindungsstück zum Aufstecken auf ein Rohr, mit einer vorwiegend radialen, von seinem freien Ende entfernten Verankerungsfläche, wobei das Verbindungsstück einen einen inneren Hohlraum aufweisenden Körper umfaßt, wobei der Hohlraum zur Herstellung einer dichten Verbindung mit dem Rohr einen ersten mit Dichtungsmitteln zusammenwirkenden Teil und einen zwischen dem ersten Teil des Hohlraums und dem Eingang des Verbindungsstückkörpers angeordneten, einen durch Rückhaltemittel gegen ein Herausziehen aus dem Verbindungsstückkörper gesicherten Verriegelungsring umfassenden zweiten Teil aufweist, wobei dieser Ring an einer Stelle, an der sein Halbmesser am kleinsten ist mindestens eine Verriegelungszone und an einer Stelle, an der sein Halbmesser am größten ist, mindestens einen Entriegelungsbügel aufweist, wobei der Ring von einer Verriegelungsstellung ausgehend, bei der die Verriegelungszone mit der Verankerungsfläche des Rohrs zusammenwirken kann, durch Ausübung eines Druckes auf den Bügel elastisch verformt werden kann, um eine Entriegelungsstellung einzunehmen, wobei die Wand des inneren Hohlraums des Körpers mindestens einen sich zum zweiten Teil hin öffnenden Schlitz aufweist, durch den der besagte Entriegelungsbügel hindurchgreift, wobei der Verriegelungsring aus einem plastisch verformten Metallstreifen für mindestens die besagte Verriegelungszone und den besagten Bügel besteht.
  • Ein derartiges Schnellverbindungsstück ist aus EP-A-0 651 198 bekannt. Es ist im großen Ganzen zufriedenstellend, jedoch ist die Anmelderin der Meinung, daß es verbessert werden kann.
  • So ist bei einigen Anwendungen, insbesondere bei den Anwendungen, in welchen das Rohr einen kleinen Durchmesser (von etwa 6 bis 12 mm, z. B. von 8 mm) aufweist, die Länge des Bandes, aus welchem der Verriegelungsring gefertigt ist, gering. Im Dokument EP-A-0 651 198 wird vorgeschlagen, in einigen alternativen Ausführungsformen den Verriegelungsring in Form eines geschlossenen Rings auszuführen, dessen Enden z. B. durch Schweißen oder Verhaken verbunden werden. Solche Verbindungsmittel sind für eine Verbindung mit geringem Durchmesser heikel zu benutzen. Tatsächlich ist die für ein qualitätsvolles Verschweißen oder ein gutes Verhaken nötige Fläche relativ groß und bedeckt einen bedeutenden Teil der Bandlänge des Bandes aus welchem der Verriegelungsring ausgeführt ist. Auf diesem bedeutenden Teil, verliert der Verriegelungsring nahezu seine Eigenschaft, sich in radiale Richtung zu verformen. Deshalb wird er örtlich "zu steif", so daß es sehr mühsam wird, auf den Bügel derart zu drücken, um eine Entriegelung zu erzielen.
  • Ziel der Erfindung ist es, an einer eingangs genannten Verbindung mit einem geschlossenen Ring diese Nachteile zu beheben.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Verriegelungsring in sich selbst geschlossen ist und zwei einander überlappende Enden aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie bei einer elastischen Verformung des Rings gegeneinander gleiten können.
  • Auf diese Weise werden die sich überlappenden Ringenden bei der elastischen Ringverformung gegeneinander geführt. Da die Enden nicht miteinander verbunden sind, wird die Eigenschaft des Ringes, sich elastisch zu verformen, bis seine Verriegelungszone einen Durchmesser annimmt, der die Entriegelung zuläßt, wesentlich erhöht, weil die Überlappung zwischen den zwei Ringenden eine "tote Länge" zur Verfügung stellt, die es ermöglicht, diesen Durchmesser zu vergrößern. Im allgemeinen und unabhängig von der betrachteten Anwendung, erhält der Verriegelungsring durch den erfindungsgemäßen Gleitkontakt Eigenschaften, die denen eines geschlossenen Rings nahestehen, z. B. in Hinsicht auf seine mechanische Festigkeit, wobei die Handhabung für seine Entriegelung wesentlich erleichtert wird.
  • Neben der vorerwähnten Führung, die radial erfolgt, werden die Ringenden vorteilhaft axial von dem Körper des Verbindungsstückes, insbesondere von den Schlitzrändern, durch die der erwähnte Bügel hindurchgreift, gehalten, soweit diese Enden auf dem Bügel vorgesehen sind.
  • Vorteilhafterweise weist der Ring Mittel auf, die diese zwei miteinander in Kontakt befindlichen Enden beanspruchen.
  • Hierbei kann es sich um plastische Verformungen handeln, die ggf. mit der allgemeinen Elastizität des Rings zusammenwirken.
  • Vorzugsweise wird der Entriegelungsbügel durch die besagten in Gleitkontakt befindlichen Ringenden gebildet.
  • Die besagte tote Länge steht also genau in der Zone zur Verfügung, die bei der Entriegelung direkt beansprucht wird.
  • Vorteilhafterweise weist das Verbindungsstück Mittel zum Führen der relativen Gleitbewegung der zwei Enden des Verriegelungsrings auf.
  • Diese Mittel umfassen vorteilhafterweise ein Laschen- und Schlitz- oder Rastsystem auf, das an den zwei Enden des Verriegelungsrings vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise verläuft das Band, aus welchem der Verriegelungsring gefertigt ist, im Bereich des Entriegelungsbügels vorwiegend parallel zur axialen Richtung des Verbindungsstückes, während die Verriegelungszone eine plastische Verformung aufweist, die eine einspringende Verriegelungskante bildet, die im Verhältnis zur Achse des Verbindungsstückes in vom Eingang des Körpers entgegengesetzter axialer Richtung verläuft.
  • So übt der Benutzer zur Entriegelung einen Druck auf den Bügel aus, der eine zur radial ausgeübten Druckkraftrichtung senkrechte Fläche bildet. Auf diese Weise wird eine optimale Verteilung dieser Druckkraft erzielt.
  • Im Gegensatz dazu wird der Ring in der Verriegelungszone verformt, um in bezug auf die axiale Richtung des Verbindungsstückes geneigt zu sein. Deshalb ist die Verriegelungskante in der Lage, mit verschiedenen Formen von Verankerungsflächen auf dem Rohr zusammenzuwirken, ob es sich um eine Schulter, um eine Ausbauchung oder um eine Nut handelt, in welche die Verriegelungszone eingreift.
  • Die der Verriegelungskante ihre einspringende Form gebende Ringverformung erhöht die Ringsteifigkeit und dessen Rückfederungseigenschaft nach einer Entriegelungsbeanspruchung. Tatsächlich erfolgen die wesentlichen Ringverformungen, die diesem seine allgemeine Gestalt geben (insbesondere mit der Verriegelungszone und mit dem Bügel) über entlang von axial verlaufenden Linien vorgesehene Faltlinien. Die Ausführung der Verriegelungskante mit einspringender Gestalt bewirkt eine Verformung in eine andere Richtung, die örtlich die mechanische Ringfestigkeit erhöht. Der zur Verriegelung auf den Bügel ausgeübte Druck verändert die eher steife Formgebung der Verriegelungskante nicht oder so gut wie nicht. Sie verhält sich wie eine Einheit, die bei der Entriegelung lediglich von der Achse des Verbindungsstückes absteht. Für die Verriegelung geht sie in ihre Ausgangsstellung zurück, ohne daß sie verformt wurde. Ihre Gestalt bleibt also optimal, um auch nach zahlreichen Ringbeanspruchungen mit der Verankerungsfläche zusammenzuwirken.
  • Der Ring wird zum Beispiel aus einem Metallstreifen aus rostfreiem Stahl oder aus für die Rostbeständigkeit oberflächenbehandeltem Stahl gefertigt. Der Stahl wurde auch gehärtet oder anderweitig behandelt, um eine ausreichende Elastizität zu erhalten. Die einspringende Gestalt der Verriegelungskante trägt noch zu dieser Elastizität bei, gerade in dem Bereich, wo sie am nötigsten ist.
  • Eine vorteilhafte Anordnung wird dadurch erreicht, daß der Verriegelungsring zwei Verriegelungszonen aufweist, die sich beiderseits einer diametralen Ebene gegenüberliegen und die über im Innern des inneren Hohlraumes angeordnete Verbindungsteilstücke mit dem Entriegelungsbügel verbunden sind und dadurch, daß diese Verbindungsteilstücke parallel zur axialen Richtung des Verbindungsstückes verlaufen.
  • Mit der Entscheidung, daß nicht nur der Entriegelungsbügel, aber ebenfalls die Verbindungsteilstücke dieses Bügels auf dem Rest des Rings parallel zur axialen Richtung des Verbindungsstückes verlaufen, werden die Verformungen erzielt, die den Verriegelungskanten nur genau in den Bereichen, wo sich diese Kanten befinden, ihre einspringende Gestalt geben, wodurch die Ringsteifigkeit örtlich in diesen Zonen erhöht wird, wobei diese Verbindungsteilstücke durch einen Druck auf den Bügel einfach gespreizt werden (was zur Spreizung der Verriegelungszonen führt).
  • Vorteilhafterweise ist das den Verriegelungsring bildende Band zwischen dem Bügel und der Verriegelungszone ausgebuchtet.
  • Wegen dieser Ausbuchtung bildet der Bandabschnitt oder bilden die Bandabschnitte, auf welchen sich die Verriegelungszonen befinden, sehr einfach auszuführende prismatische oder kegelstumpfartige Flächen.
  • Vorteilhafterweise weist der Verriegelungsring mindestens eine vorwiegend quer zur axialen Richtung des Verbindungsstückes verlaufende Faltlinie auf, wobei die Verriegelungszone von einem Teil des Ringes gebildet wird, der sich in bezug auf den Eingang des Verbindungsstückkörpers hinter dieser Faltlinie befindet und der zur Achse des Verbindungsstückes hin von der besagten Linie aus gekrümmt ist.
  • Die allgemeine Richtung dieser Faltlinie verläuft vorwiegend senkrecht zu der der axialen Faltungen, die dem Verriegelungsring seine allgemeine Gestalt geben. Die Ringsteifigkeit und die Ringelastizität werden gemäß dieser Linie erhöht.
  • In diesem Fall, weist der Verriegelungsring vorteilhafterweise eine erste Faltlinie, an der vorne eine Führungsrampe zum Aufstecken des Verbindungsstückes auf das Rohr gebildet ist, und eine zweite Faltlinie auf, an der hinten die Verriegelungszone ausgebildet ist.
  • Vorteilhafterweise sind diese zwei Faltlinien auf denselben Eckbereichen des Ringes ausgebildet.
  • Zwischen diesen Linien bildet der Ring einen axialen Zylinderabschnitt. Die zwei die geneigten (z. B. kegelstumpfartigen) Abschnitte, die beidseitig von diesem Zylinderabschnitt von der Führungsrampe und der Verriegelungszone gebildet werden, begrenzenden Faltlinien geben der Verriegelungszone noch eine höhere Steifigkeit, die bei den verschiedenen Beanspruchungen, die nach Aufstecken des Verbindungsstückes auf den Ring ausgeübt werden, dessen plastische Verformung vermeiden.
  • Alternativ wird die Verriegelungskante am freien Ende einer Lasche gebildet, die aus dem Band gestanzt und zu der Verbindungsstückachse hin umgeschlagen wird, wobei diese Lasche über ihre an der Eingangsseite des Körpers angeordnete Basis mit dem Band verbunden ist.
  • Diese einfache Ausstanzung und diese umgeschlagene Lasche stellen eine sehr einfache Ausführungsform dar. Die Verbindungslinie zwischen der Lasche und dem Band verläuft wesentlich quer zu den allgemeinen Faltlinien des Verriegelungsringes, so daß auch entlang dieser Linie die Steifigkeit und die Elastizität erhöht werden.
  • Die Erfindung mit ihren Vorteilen wird in der folgenden ausführlichen Beschreibung von beispielhaft dargestellten, nicht einschränkenden Ausführungsarten näher erläutert. Die Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen in welchen:
  • 1 eine Außenansicht einer Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Verbindungsstück zeigt;
  • 2 ein Schnitt gemäß Linie II–II in 1 ist;
  • 3 eine Endansicht gemäß Pfeil II in 1, mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück ohne Anschlussrohr zeigt;
  • 4 ein Schnitt gemäß Linie IV–IV in 5 ist;
  • 5 eine Planansicht auf einen erfindungsgemäßen Verriegelungsring in eine Richtung, die jener von Pfeil V in 1 entspricht, zeigt;
  • 5A ein Schnitt gemäß Linie VA–VA in 5 ist;
  • 5B eine Ansicht gemäß Pfeil VB in 5 zeigt;
  • 6 eine Seitenansicht der 5 ist;
  • 7 und 8 ähnliche Ansichten wie in 5 und 6 für eine Ausführungsvariante zeigen;
  • 9 und 10 ähnliche Ansichten wie in 5 und 6 für eine andere Variante zeigen;
  • 11 eine Endansicht ähnlich jener aus 3, für eine Ausführungsvariante zeigt;
  • 12 ein Schnitt gemäß Linie XII–XII in 11 ist;
  • 13 das Rohr des Anschlusses aus 12, gemäß Pfeil XIII in dieser Figur zeigt;
  • 14 eine Planansicht in einer Richtung, die jener aus 3 entspricht, auf einen Verriegelungskörper gemäß einer Ausführungsvariante zeigt;
  • 14A ein Schnitt gemäß Linie XIVA–XIVA in 14 ist; und
  • 15 einen Längsschnitt durch ein dieser Variante angepaßtes Verbindungsstück zeigt.
  • Das Schnellverbindungsstück aus 1 bis 4 umfaßt einen Körper 10, der wesentlich eine Drehsymmetrie um die Achse A aufweist. Dieser Körper umfaßt einen inneren Hohlraum, dessen erster Teil (in diesem Fall eine Ringkehle) einen Dichtungsring 14 enthält.
  • Der innere Hohlraum umfaßt einen zweiten Teil 16, der sich zwischen dem ersten Teil und dem Eingang 10A des Verbindungsstückkörpers befindet. Dieser Eingang ist der Eingang der Körperenden, durch welche das Rohr 18 eingeführt wird, um die Verbindung herzustellen.
  • Die Richtung nach vorn wird als die Richtung bezeichnet, die sich zum Eingang 10A des Verbindungsstückkörpers hin erstreckt, während die Richtung nach hinten zu dem entgegengesetzten Ende 1B hin zeigt.
  • In dem zweiten Teil 16 des Innenraums ist ein Verriegelungsring 20 angeordnet, der in 5 und 6 besser sichtbar ist. Dieser Ring wird aus einem Metallband gefertigt, das auf sich selbst übergeschlagen ist und dessen zwei Enden 20A und 20B zusammenlaufen.
  • Zum Beispiel wird dieses Band aus sogenanntem "Federstahl" gefertigt und hat eine Stärke von etwa von 2/10 Millimeter bis zu 8/10 Millimeter, vorzugsweise von 3/10 Millimeter bis zu 4/10 Millimeter.
  • Die in Richtung der Achse A gemessene Bandbreite beträgt z. B. etwa von 3 bis 6 Millimetern vorzugsweise etwa 5 mm. Wie in 5 ersichtlich, weist der Verriegelungsring eine allgemein längliche Gestalt auf und ist mit zwei Bügeln, jeweils 22 und 24 versehen, die gemäß seinem großen Durchmesser D einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die zwei Ende 20A und 20B laufen zusammen, um den mittleren Bügelbereich 24 zu bilden.
  • Die Wand des zweiten Teils 16 des Körperhohlraums des Verbindungsstückes weist zwei Schlitze, jeweils 26 und 28 auf, durch die jeweils jeder der zwei Bügel 22 und 24 hervorstehen.
  • Der kleinste Durchmesser d des Verriegelungsrings verläuft im wesentlichen senkrecht zu dessen großem Durchmesser D. Zwei Verriegelungszonen, jeweils 30 und 32, sind beiderseits der dem großen Durchmesser entsprechenden diametralen Ebene P gegenüberliegend und gemäß dem kleinen Durchmesser d gespreizt. Es versteht sich, daß, wenn man auf die Bügel 22 und 24 einen Druck ausübt, um diese an die Achse A des Verbindungsstückes anzunähern, die beiden Verriegelungszonen dadurch gespreizt werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich, weist das Rohr 18 eine Verankerungsfläche 34 auf, die z. B. auf der hinteren Seite eines Wulstes 36 ausgebildet ist. Wenn das Rohr auf das Verbindungsstück aufgesteckt ist, wirkt seine zwischen seinem freien Ende und dem Wulst 36 liegende zylindrische Tragfläche mit dem Dichtungsring 14 zusammen, während die Verriegelungszonen 30 und 32 des Ringes 20 gegen die hintere Seite 34, an der Wulstbasis anliegen.
  • Da der Verriegelungsring gegen ein Herausziehen aus dem Verbindungsstückkörper in Richtung F nach vorn (zum Beispiel durch die Vorderkanten 26C und 28A der Fenster 26 und 28) gesichert ist, verhindern die Verriegelungskanten das Herausziehen des Rohrs aus dem Verbindungsstück. Werden die Verriegelungszonen durch einen Druck auf die Bügel in ausreichendem Maße gespreizt, legen sie zwischen sich einen diametralen Abstand fest, der größer ist, als der Wulstdurchmesser 36, was es ermöglicht, das Rohr vom Verbindungsstück zu trennen.
  • Die den Bügel 24 bildenden Enden 20A und 20B des Ringes 20, können gegeneinander gleiten. Sie überdecken sich gemäß der Basis des vom Bügel 24 gebildeten U, wovon ein Teil in 5 weggelassen wurde. Das Ende 20B trägt eine durch Stanzen und Umlegen gebildete Lasche 20'B, wobei diese Lasche 20'B durch einen Schlitz 20'A hindurchgreift, der auf dem Ende 20A vorgesehen ist. So können die Enden 20A und 20B parallel zum Durchmesser d aufeinander gleiten, wobei sie ausgezeichnet zueinander geführt werden. Das Ende der Lasche 20'B ist gekrümmt, um ein ungewolltes Herausziehen dieser aus dem Schlitz 20'A zu verhindern. Der letztere weist einen aufgeweiteten Abschnitt 21'A auf, der die Einführung der Lasche ermöglicht und eine Verengung 21'B auf, die als Endanschlag für die Lasche 20'A dient.
  • Den Schlitz 20'A kann man durch eine auf einer Seite des die U-Basis des Bügels bildenden Endteils 20A oder 20B vorgesehene Raste ersetzen und in dem anderen Ende (20B oder 20A) kann eine mit dieser Raste zusammenwirkende Lasche ausgeführt werden.
  • Es ist anzumerken, daß man Bügel 22 auf ähnliche Weise wie Bügel 24 mit in Gleitkontakt befindlichen Enden ausführen kann.
  • In der dargestellten Variante wird der Bügel von einem durchgehenden Bandabschnitt des den Verriegelungsring bildenden Bandes gebildet. Übt man in diesem Fall zum Zweck der Entriegelung einen Druck auf die Bügel aus, wird der Bügel 24 durch Gleiten der Bandenden gespreizt, während der Bügel 22 die Reaktionskräfte aufnimmt und nach Anschlagen der Lasche 20'B gegen die Verengung 21'B stärker aktiv beansprucht wird.
  • In dem Bügelbereich 22 oder 24 verläuft das Band, aus welchem der Ring gefertigt ist, parallel zur Richtung der Achse A des Verbindungsstückes.
  • Der Bügel 22 ist über zwei Verbindungsteilstücke, jeweils 22A und 22B, mit den Verriegelungszonen 30 und 32 verbunden. Der Bügel 24 ist ebenfalls über zwei Verbindungsteilstücke, 24A und 24B, mit den Verriegelungszonen verbunden. Diese Verbindungsteilstücke verlaufen ebenfalls parallel zur Richtung der Achse A.
  • Demgegenüber, wie es besser aus 5A ersichtlich ist, werden die Verriegelungszonen zur Achse A hin, in die Richtung, die sich von dem Eingang des Verbindungsstückes entfernt, verformt. Diese Verformungen geben den Verriegelungskanten 30A und 32A eine einspringende Gestalt. Diese Verformungen sind also in den Verriegelungszonen lokalisiert, während die Bügel und ihre Verbindungsteilstücke parallel zur Achse A bleiben. Dadurch neigen ihre Verbindungsteilstücke dazu, sich ganz leicht auseinanderzuspreizen, wenn man auf die Bügel einen Druck ausübt. Demgegenüber bleiben die Verriegelungszonen relativ steif, infolge der auf die Bereiche der Verriegelungszonen in Verbindung mit den besagten Verformungen ausgeübten Verdrehkräfte. Wenn sich die Verbindungsteilstücke der Bügel an den Verriegelungszonen auseinanderspreizen, entfernen sich also die zwei Verriegelungskanten 30A und 32A voneinander, indem sie wesentlich ihre Krümmung behalten.
  • Der Verriegelungsring weist Führungsrampen auf, die das Aufstecken des Verbindungsstückes auf das Rohr erleichtern. Die jeweils mit Kennzeichen 37 und 39 versehenen Rampen liegen wesentlich in der axialen Verlängerung der Verriegelungskanten, jeweils 30 und 32 und überdecken wesentlich dieselben Eckbereiche wie die letzteren. Diese Rampen sind in nach vorne weisende Richtung gespreizt, was das Einführen des Rohrs in das Verbindungsstück erleichtert.
  • Aus 6 ist ersichtlich, daß der Verriegelungsring 20 eine Faltlinie 35 aufweist, die sich wesentlich quer zur Richtung der Achse A erstreckt. Die Verriegelungszone 32 wird von einem Ringteil 20 gebildet, der hinter dieser Linie 35 liegt, während die Führungsrampe 39 vorn liegt.
  • Auf der anderen Seite des Verriegelungsringes in bezug auf die Ebene P, trennt eine Faltlinie 33 die Verriegelungszone 30 von der Rampe 37.
  • Die Rampe 37 und die Verriegelungszone 30 sind in die gleiche Richtung in bezug auf die Achse A geneigt. Die Faltlinie 33 bildet eine Ausknickzone zwischen diesen beiden geneigten Abschnitten. Die zwischen der Rampe 39 und der Verriegelungszone 32 liegenden Faltlinie 35 ist auf dieselbe Weise ausgestaltet.
  • Aus 5A ist näher ersichtlich, daß im Querschnitt gesehen, im Bereich der Verriegelungszonen und von dem Eingang des Verbindungsstückes her, der Ring aufeinanderfolgend eine geneigte Rampe 39, eine erste Faltlinie 35, einen Bandabschnitt in Form eines Zylinderabschnitts 38, eine zweite Faltlinie 35' und die Verriegelungszone 32 aufweist.
  • In Richtung der Achse A gemessen, beträgt die Breite L38 des Zylinderabschnitts etwa 1 mm. Durch Vervielfachen der Verformungen in Querrichtung zu der Achse A, die von den Faltlinien 35 und 35' gebildet sind, wird die Steifigkeit des Verriegelungsringes, sowie seine Fähigkeit, seine Verriegelungsposition nach einer Entriegelungsbeanspruchung wieder einzunehmen, noch erhöht.
  • Diese Faltlinien und die Eigenschaften, die sie dem Ring verleihen, könnten unabhängig davon vorliegen, ob dieser offen, geschlossen, mit gleitenden Enden oder mit miteinander verbundenen Enden ausgeführt ist.
  • In 7 und 8 wird ein Verriegelungsring 40 dargestellt, der in dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück an Ort und Stelle des Rings 20 eingesetzt werden könnte. Zum Zweck der Vereinfachung werden in diesen Figuren die gleichen Bezugszeichen wie in 1 bis 6, erhöht um 20 benutzt.
  • Die allgemeine Gestalt des Rings 40 ist dieselbe wie die von Ring 20. Jedoch sind die Verriegelungszonen 50 bis 52 auf verschiedene Weise ausgeführt. Tatsächlich werden sie durch Laschen gebildet, die aus dem Band gestanzt und in Richtung zur Achse A umgeschlagen sind. Die Verriegelungskanten selbst sind an den freien Enden dieser Laschen, wie das freie Ende 52A in 8, ausgebildet.
  • Diese Laschen 50 und 52 sind über ihre Basis, wie Basis 52B der Lasche 52 in 8, mit dem Band verbunden. Diese Basis weist in Richtung des Verbindungsstückseingangs in bezug auf das freie Ende 52A hin, und man sieht, daß sie vorteilhaft mit der Faltlinie 55 übereinstimmt, die zwischen der Rampe 59 und dem Bandabschnitt, aus welchem die Lasche ausgestanzt ist, eine Abgrenzung bildet. Dieser Abschnitt selbst kann parallel zur Achse A des Verbindungsstückes A verlaufen.
  • 9 und 10, in welchen dieselben Bezugszeichen wie in 1 bis 6, erhöht um 40 benutzt werden, zeigen einen Verriegelungsring 60 gemäß einer Variante zu 7 und 8. Nun wurden statt der Ausbildung jeder Verriegelungszone in Form einer einzigen Lasche mehrere Einschnitte in dem Band vorgesehen.
  • Zum Beispiel umfaßt jede Verriegelungszone, wie die Verriegelungszone 72, zwei Einschnitte 71A und 71B, die derart in dem Band ausgeführt sind, um eine Lasche oder einen "Einschnitt", jeweils 71'A und 71'B, entstehen zu lassen. Wie aus 10 ersichtlich, sind diese Einschnitte über ihre mit der Faltlinie 75, die die Rampe 79 von dem Bandabschnitt trennt, in welchem die Einschnitte vorgesehen sind, übereinstimmende Basis mit dem Band verbunden. Natürlich kann man je nach diametralen Abmessungen des Rohrs und des Verbindungsstücks, mehr oder weniger viele Einschnitte vorsehen. Die Verriegelungskanten selbst werden durch die freien Enden der Laschen 71'A und 71'B, die durch die Einschnitte 71A und 71B entstehen gebildet.
  • Die Laschen 71'A, 71'B, sowie die Laschen 50 und 52 können durch Auswölbungen gebildet werden, die soweit verformt werden, bis sie in das Band einschneiden, um die freien Laschenenden zu bilden.
  • Diese durch Tiefziehvorgang und Einschneiden des Bandes, also mit starker Kaltverformung, hergestellten Laschen bieten den Vorteil, daß sie gegenüber längsgerichteten Kräften, parallel zur Achse des Verbindungsstückes, äußerst beständig sind.
  • Wie aus 6, 8 und 10 ersichtlich, sind die Faltlinien, wie die Linie 35, 55 und 75 vorteilhaft hohl, wenn man sie von der Ringvorderseite her, das heißt vom Eingang des Verbindungsstückes her betrachtet, wobei die Enden dieser Linie mit dem Rand des besagten Ringes zusammenlaufen.
  • Das Schnellverbindungsstück aus 11 und 12 ist mit dem oben in Bezug auf 7 und 8 beschriebenen Verriegelungsring 40 versehen.
  • Wie der Verbindungsstückkörper 10 aus 1 bis 4, ist dieser Verbindungsstückkörper vorteilhaft einstückig, z. B. aus Metall, wie rostfreier Stahl, Aluminium oder beschichteter Stahl oder aus Kunststoff ausgeführt. Dieses Verbindungsstück ist vorgesehen, um mit einem Rohr 88 mit spezieller Formgebung zusammenzuwirken, das zu diesem winkelig abzustützen ist. Tatsächlich, wie aus 12 und 13 besser ersichtlich, weist das Rohr 88 zwei axiale Nuten jeweils 90 und 92 für die winkelige Abstützung auf, die diametral gegenüberliegend sind. Sie stehen von der zylindrischen Fläche S88 dieses Rohrs hervor. Für seine Verankerung auf dem Verbindungsstück ist das Rohr mit einer Ringkehle, oder genauer gesagt mit zwei Kehlenabschnitten, jeweils 94 und 96 versehen, die sich jeder auf etwa ½ Kreis zwischen den zwei Nuten 90 und 92, beidseitig der diametralen Ausrichtungsebene PN dieser Nuten erstrecken. Die Verankerungsflächen selbst werden durch die radialen Seiten 94A und 96A dieser Kehlen gebildet, die zum freien Rohrende weisen.
  • Die Laschen 50 und 52, die in Richtung zur Achse A umgeschlagen sind, um die Verriegelungskanten zu bilden, ragen in die Kehlen 94 und 96 ein, um mit diesen radialen Seiten 94A und 96A zusammenzuwirken. Außer den vorerwähnten Vorteilen in Sache Steifigkeit und Elastizität, ermöglicht die einspringende Gestaltung der Verriegelungskanten eine Anpassung der erfindungsgemäßen Verbindung an Rohre mit verschiedener Formgebung.
  • Die zwei Bügel 42 und 44 des Verriegelungsringes 40 sind jeweils den Rohrnuten 90 und 92 angepaßt.
  • Der Eingang 80A des Verbindungsstückkörpers weist zwei diametral gegenüberliegende Absätze 81A und 81B auf, zwischen welchen seine diametralen Abmessungen maximal sind, um das Einführen der Rohrnuten 90 und 92 zu ermöglichen. Diese Absätze erstrecken sich axial etwa bis zu den Schlitzen 98 und 100 des Verbindungsstückkörpers, durch welche jeweils die Bügel 42 und 44 des Verriegelungsringes durchgreifen. Es ist anzumerken, daß an Ort und Stelle der Absätze 81A und 81B der Verbindungsstückkörper ebenfalls mit axialen Schlitzen versehen werden kann, die den Eingang des besagten Verbindungsstückes mit den Schlitzen 98 und 100 verbinden.
  • In den bereits beschriebenen Figuren, bildet der Bügel 24, 44 oder 64 ein U, dessen Basis wesentlich eben ist und sich parallel zu einer diametralen Ebene des Verriegelungsringes erstreckt. Diese Basis könnte leicht gewölbt sein, mit einer in Richtung zur Ringmitte ausgerichteten Vertiefung, um während des Gleitvorgangs die U-Schenkel natürlich gegeneinander zurückzuholen und die Ringsymmetrie in bezug auf die zu diesen Schenkeln parallele Diametralebene zu erhalten.
  • In 14 ist ein Verriegelungsring 120 dargestellt, der einen Entriegelungsbügel 122 und zwei sich beidseitig einer diametralen Ebene P, zu welcher der Ring symmetrisch ist, gegenüberliegend angeordnete Verriegelungszonen, jeweils 130 und 132 umfaßt.
  • Wie die in den anderen Varianten als Beispiel dargestellten Verriegelungsringe, ist der Ring 120 auf sich selbst geschlossen.
  • Seine zwei Enden 120A und 120B überlappen sich, ohne miteinander verbunden zu sein. Bei einer elastischen Ringverformung, gleiten seine zwei Enden deshalb gegeneinander. Insbesondere wenn man auf den Entriegelungsbügel 122 einen Druck in Richtung von Pfeil PP ausübt, begünstigt das Gleiten der zwei Enden 120A und 120B gegeneinander das Spreizen der Verriegelungskanten 130 und 132. Dies erleichtert die für die Entriegelung nötige elastische Ringverformung.
  • Die zwei Enden 120A und 120B sind derart ausgestaltet, um in Gleitkontakt aufeinander zurückgeholt zu werden. Insbesondere, wie aus 14 ersichtlich, weisen sie eine hohle Gestalt auf, wenn man sie von dem Ringinnenraum aus betrachtet. Dementsprechend bilden sie zueinander Rückholflächen, die den Ring nach Beanspruchung durch Entriegelung durch Druckausübung auf den Bügel in Richtung PP natürlich in seine Verriegelungsstellung zurückholen. Hier bilden die Enden 120A und 120B den Bügel 124. Die Biegung der hohlen Teile der Enden 120A und 120B ist wesentlich gleichbleibend.
  • Übt man einen Druck in Richtung PP aus, neigen die zwei beidseitig der diametralen Ebene P angeordnete Bandsstränge dazu, sich auseinander zu spreizen. Anders gesagt, verlagert sich das Ende 120A mit der Verriegelungszone 130 in Richtung D1, während das Ende 120B sich mit der Kante 132 in die entgegengesetzte Richtung D2 verlagert. Jedoch wirkt die Außenseite des Endes 120B mit der Innenseite des Endes 120A zusammen, und soweit die von dieser Innenseite festgelegte Fläche eine in Richtung D1 ausgerichtete Komponente aufweist, wird durch dieses Zusammenwirken das Ende 120B natürlich in Richtung D1 zurückgeholt, sobald auf den Bügel kein Druck mehr in Richtung PP aufgeübt wird.
  • Die sich in Gleitkontakt befindlichen Enden 120A und 120B erstrecken sich parallel zur Richtung der Achse A.
  • Zugleich erstrecken sich die Verbindungssteilstücke 122A und 122B von Bügel mit jeweils den Verriegelungsstrecken 130 und 132 parallel zur Richtung der Achse A.
  • Zwischen diesen Verbindungsteilstücken und den Verriegelungszonen ist das Band ausgebuchtet, wie dies bei Betrachtung der 14A verständlich wird. Deshalb weist es zwei geneigte Abschnitte auf, in welchen es auf seiner gesamten Breite in bezug auf die Achse A geneigt ist. Die Vorderseiten dieser geneigten Abschnitte, die in bezug auf die axiale Richtung, die jene der Verbindungsteilstücke ist, nach außen ausgerichtet sind, bilden für die Einführung des Rohrs in das Verbindungsstück nach vorn gespreizte Führungsrampen 137 und 139. Die hinteren Kanten dieser geneigten Abschnitte bilden die Verriegelungskanten 130A und 132A selbst.
  • Gegenüberliegend zum Bügel 122 umfaßt der Ring einen anderen Bügel 124. Dieser ist über Verbindungsteilstücke, jeweils 124A und 124B, mit den Verriegelungskanten 130 und 132 verbunden. Diese Verbindungsteilstücke erstrecken sich parallel zur Richtung der Achse A des Verbindungsstückes.
  • Wie aus 14 ersichtlich, weist jeder eine Wellung, jeweils 125A und 125B auf, deren Einbuchtung zur Ringaußenseite ausgerichtet ist. Diese Einbuchtungen dienen zur Festlegung dieses Ringes in bezug auf den in 15 dargestellten Verbindungsstückkörper 110.
  • Dieser Körper 110 weist einen inneren Hohlraum auf, dessen erster Teil 112 in der Lage ist, mit Dichtungsmitteln zusammenzuwirken, um eine dichte Verbindung zwischen dem Verbindungsstückkörper und dem Außenumfang eines in diesen eingesteckten Rohres herzustellen. Zum Beispiel weist dieser erste Teil die Form einer Ringkehle auf, die eine Dichtung 114 enthält.
  • Der Verriegelungsring 120 ist dazu vorgesehen, um in den zweiten Teil 116 des Hohlraums, der zwischen dem ersten Teil 114 und dem Eingang 110A des Verbindungsstückkörpers liegt, angeordnet zu sein.
  • Im Bereich dieses zweiten Teils 116, weist die axiale Wand des Verbindungsstückes zwei diametral gegenüberliegende Schlitze auf, die jeweils mit den Bezugszeichen 126 und 128 bezeichnet und in der Lage sind, jeweils mit den Bügeln 122 und 124 des Ringes zusammenzuwirken.
  • 15 ist ein Axialschnitt, in welchem normalerweise nur der Schlitz 128 ersichtlich ist, aber für eine klare Erläuterung, ist die Position des Schlitzes 126 punktgestrichelt angegeben.
  • Der Verriegelungsring 120 ist in der Lage, in dem Verbindungsstückkörper angeordnet zu werden, indem er radial durch den Schlitz 128 eingeführt wird. Man sieht, daß der Schlitz 126 eine in Querrichtung zur Achse A des Verbindungsstückkörpers gemessene Länge aufweist, die kleiner ist, als die in gleiche Richtung gemessene Länge von Schlitz 128.
  • Der Schlitz 126 ist zu klein, um das Einführen des Verriegelungsringes in den Verbindungsstückkörper hindurch zu ermöglichen. Der Ring muß deshalb soweit in den Schlitz 128 hindurch eingeführt werden, bis der Bügel 122 aus dem Schlitz 126 hervorsteht.
  • Die besagten Wellungen 125A und 125B sind vorgesehen, um mit den Seiten 129A und 129B von Schlitz 128 zusammenzuwirken, um den maximalen Einführungsgrad des Verriegelungsringes 120 in den Verbindungsstückkörper festzustellen. Man sieht, daß die besagten Seiten 129A und 129B geneigt sind, um den Durchgang der geneigten Abschnitte des Verriegelungsringes zu ermöglichen, auf welchen die Verriegelungszonen ausgebildet sind.
  • Um das radiale Einführen des Verriegelungsringes auf die vorerwähnte Weise zu ermöglichen, werden die Verriegelungszonen 130 und 132 elastisch zueinandergeführt, weil der Abstand zwischen den Kanten 129A und 129B von Schlitz 128 wesentlich dem Abstand zwischen den Einbuchtungen der Wellungen 125A und 125B entspricht.
  • Zugleich sind in der Variante aus 1 bis 4 die zwei Schlitze 26 und 28, durch welche jeweils die Bügel 22 und 24 hervorstehen, voneinander verschieden.
  • Obwohl Schlitz 26 in der Schnittdarstellung aus 4 normalerweise nicht sichtbar ist, wird seine Position in dieser Figur gestrichelt dargestellt. Man sieht daß er eine Länge L26 hat, die quer zur Achse A gemessen kleiner als jene von Schlitz 28 ist. Tatsächlich weist der Bügel 22 (wie ebenfalls der Bügel 42 oder 62) eine Länge auf, die in gleicher Richtung gemessen kleiner ist, als diese von Bügel 24 (oder von Bügel 44 oder 64).
  • Der Verriegelungsring 20, 40, oder 60 kann durch axiale Verlagerung durch den als Einführungsschlitz bezeichnete Schlitz 28 in den Verbindungsstückkörper aus 4 eingeführt werden. Dazu werden die zwei Verriegelungszonen 30 und 32, 50 und 52 oder 70 und 72 zusammengeführt, um den minimalen Ringdurchmesser elastisch zu verringern. Der Ring wird mit seinem engsten Bügel 22, 42, 62 eingeführt, bis der Bügel aus dem Schlitz 26 hervorsteht, die Verbindungsteilstücke 22A und 22B, 42A und 42B oder 62A und 62B auf den Kanten 26A und 26B des Schlitzes 26 anliegen, und bis die Verbindungsteilstücke 24A, 24B, 44A, 44B oder 64A, 64B mit den Seiten 29A und 29B von Schlitz 28 zusammenwirken, um den Verriegelungsring innerhalb des Verbindungsstückkörpers festzuhalten.
  • Man sieht in 4, daß der Einführungsschlitz 28 einen aufgeweiteten vorderen Teil aufweist, um den Durchgang der Führungsrampe, 34, 36, 54, 56 oder 74, 76 des Verriegelungsringes im Körper zu ermöglichen, und einen engen Teil aufweist, der mit dem Verriegelungsring zusammenwirkt, um diesen winkelig abzustützen. Anders gesagt, ist der Schlitz 28 nach vorn aufgeweitet, während die hinteren Teile seiner Seiten 29A und 29B parallel zur Achse A verlaufen. Mit diesen geradlinigen hinteren Teilen wirken Bügelschenkel 64 zusammen, um den Ring winkelig abzustützen.
  • Unabhängig von der ausgewählten Variante, kann man auf den Zeichnungen feststellen, daß die Verriegelungsringe 20, 40, 60 oder 120 in einem radialen Abschnitt angeordnet sind, dessen Stärke im Bereich des Bügels oder der Bügel wesentlich der Breite des Bandes entspricht, aus welchen sie gebildet sind.
  • Wie oben angegeben, kann der Verbindungsstückkörper aus Metall oder aus Kunststoff bestehen. Die Dichtungsmittel können in einer Kehle angeordnet sein oder durch einen selbst am Körper, z. B. durch Einrasten befestigten Klemmring festgehalten werden. Ob aus Kunststoff ausgeführt oder nicht, kann der Körper drehsymmetrische Rohrabstützformen aufweisen, wie die in 11 ersichtlichen 81A und 81B.

Claims (16)

  1. Schnellverbindungsstück zum Aufstecken auf ein Rohr (18; 88) mit einer vorwiegend radialen, von seinem freien Ende entfernten Verankerungsfläche (34; 94A), wobei das Verbindungsstück einen einen inneren Hohlraum aufweisenden Körper (10; 80; 110) umfaßt, wobei der Hohlraum zur Herstellung einer dichten Verbindung mit dem Rohr einen ersten mit Dichtungsmitteln zusammenwirkenden Teil (12; 112) und einen zwischen dem ersten Teil des Hohlraums und dem Eingang (10A; 80A; 110A) des Verbindungsstückkörpers angeordneten, einen durch Rückhaltemittel gegen ein Herausziehen aus dem Verbindungsstückkörper gesicherten Verriegelungsring (20, 40; 60; 120) umfassenden zweiten Teil (16; 116) aufweist, wobei dieser Ring an einer Stelle, an der sein Halbmesser am kleinsten ist mindestens eine Verriegelungszone (30,32; 50,52; 70;72; 130, 132) und an einer Stelle, an der sein Halbmesser am größten ist mindestens einen Entriegelungsbügel (22, 24; 42, 44; 62, 64; 122, 124) aufweist, wobei der Ring von einer Verriegelungsstellung ausgehend, bei der die Verriegelungszone mit der Verankerungsfläche des Rohrs zusammenwirken kann, durch Ausübung eines Druckes auf den Bügel elastisch verformt werden kann, um eine Entriegelungsstellung einzunehmen, wobei die Wand des inneren Hohlraumes des Körpers mindestens einen, sich zum zweiten Teil (16, 116) hin öffnenden Schlitz (26, 28; 98, 100; 126, 128) aufweist, durch den der besagte Entriegelungsbügel hindurchgreift, wobei der Verriegelungsring aus einem plastisch verformten Metallstreifen für mindestens die besagte Verriegelungszone und den besagten Bügel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (20, 40, 60, 120) in sich selbst geschlossen ist und zwei einander überlappende Enden (20A, 20B; 40A, 40B; 60A, 60B, 120A, 120B) aufweist, die so ausgebildet sind, daß sie bei einer elastischen Verformung des Rings gegeneinander gleiten können.
  2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mittel (20'A, 20'B; 40'A, 40'B; 60'B) zum Führen der relativen Gleitbewegung der Enden des Verriegelungsringes aufweist.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Verriegelungsringes (20; 40; 60) ein Laschen- und Schlitz- oder Rast-System (20'A, 20'B; 40'A, 40'B; 60'B) aufweisen.
  4. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (24; 44; 64; 124) von den Enden des Ringes als Gleitkontakt gebildet wird.
  5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Entriegelungsbügels (22, 24; 42, 44; 62, 64; 122, 124) das Band, in dem der Verriegelungsring (20; 40; 60; 120) ausgebildet ist, vorwiegend parallel zur axialen Richtung (1) des Verbindungsstückes verläuft, während die Verriegelungszone (30, 32; 50; 52; 70, 72; 130, 132) eine plastische Verformung aufweist, die eine einspringende Verriegelungskante (30A, 32A; 52A; 71'A, 71'B; 130A, 132A) bildet, die in vom Eingang (10A; 80A; 110A) des Körpers entgegengesetzter Richtung axialer Richtung schräg zur Achse des Verbindungs-stückes verläuft.
  6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (20; 40; 60; 120) zwei Verriegelungszonen (30,32; 50,52; 70;72; 130, 132) aufweist, die sich beiderseits einer diametralen Ebene (P) gegenüberliegen und die über im Innern des inneren Hohlraumes (16, 116) angeordnete Verbindungsteilstücke (22A, 22B; 24A, 24B; 42A, 42B, 44A, 44B, 62A, 62B, 64A, 64B, 122A, 122B, 124A, 124B) mit dem Entriegelungsbügel (22, 24; 42, 44; 62, 64; 122, 124) verbunden sind und daß diese Verbindungsteilstücke parallel zur axialen Richtung (A) des Verbindungsstückes verlaufen.
  7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das den Verriegelungsring (120) bildende Band zwischen dem Bügel (122, 124) und der Verriegelungszone (130, 132) ausgebuchtet ist.
  8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (20; 40; 60) mindestens eine vorwiegend quer zur axialen Richtung (1) des Verbindungsstückes verlaufende Faltlinie (33, 35; 55; 75) aufweist, wobei die Verriegelungszone von einem Teil des Ringes gebildet wird, der sich in Bezug zum Eingang (10A, 80A) des Verbindungsstückskörpers hinter dieser Faltlinie befindet und der zur Achse (A) des Verbindungsstückes hin von der besagten Linie aus gekrümmt ist.
  9. Verbindungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring mindestens eine Führungsrampe (37, 39; 57, 59; 77, 79) zum Aufstecken des Verbindungsstückes auf das Rohr aufweist, wobei diese Rampe durch einen Teil des besagten Ringes gebildet wird, der sich vorne an der Faltlinie (33, 35; 55; 75) befindet und der in Richtung Eingang des Körpers von der Achse (A) des Verbindungsstückes weg gekrümmt ist.
  10. Verbindungsstück nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (20) eine erste Faltlinie (35), an der vorne eine Führungsrampe (37, 39) ausgebildet ist, und eine zweite Faltlinie (35'), an der hinten eine Verriegelungszone (30, 32) ausgebildet ist, aufweist.
  11. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszone (50, 52; 70, 72) durch eine aus dem Band ausgeschnittene und in Richtung der Achse (A) des Verbindungsstückes umgeschlagene Lasche gebildet ist, wobei diese Lasche durch ihre an der Eingangsseite des Körpers angeordnete Basis (52B) mit dem Band verbunden ist.
  12. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungszone (70, 72) mehrere Verriegelungskanten (71'A, 71'B) umfaßt, die jeweils durch den freien Rand einer durch einen Einschnitt (71A, 71B) in das Band erzeugten Lasche gebildet werden.
  13. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsring (20; 40; 60; 120) einen ersten und einen zweiten Bügel (22, 24; 42, 44; 62, 64; 122, 124) aufweist, die jeweils durch einen ersten und einen zweiten Schlitz (26, 28; 98; 100; 126, 128) des Verbindungsstückskörpers greifen, wobei mindestens einer der Bügel ein Entriegelungsbügel ist, der radial aus dem Schlitz, den er durchgreift, hervorsteht, wobei der Ring eine erste, zwischen den beiden Bügeln angeordnete Verriegelungszone (30; 50; 70; 130) auf einer ersten Seite des Rings und eine zweite, zwischen den Bügeln auf der anderen Seite des Ringes angeordnete Verriegelungszone (32; 52; 72; 132) aufweist.
  14. Verbindungsstück nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verriegelungszonen (30, 32; 50, 52; 70, 72; 130, 132) so ausgebildet sind, daß sie elastisch gegeneinander bewegt werden können, um durch radiales Verschieben die Einführung des Ringes (20; 40; 60; 120) in einen der Schlitze (28; 128), Einführungsschlitz genannt, in den Körper zu ermöglichen, während der andere (26; 126) Schlitz Abmessungen aufweist, die das Einführen des Ringes durch ihn hindurch verhindert.
  15. Verbindungsstück nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20, 40, 60) Führungsrampen (34, 36; 54, 56; 74, 76) zum Aufstecken des Verbindungsstückes auf das Rohr aufweist, wobei jede Rampe im Bereich einer Verriegelungszone (30, 32; 50, 52; 70, 72) am vorderen Rand des Rings angeordnet und von der Achse (A) des Verbindungsstückes schräg nach außen verläuft und daß der Einführungsschlitz einen verbreiterten vorderen Teil zur Durchführung der besagten Rampen bei der Einführung (28) des Ringes in den Körper und einen schmalen hinteren, mit dem Verriegelungsring zu dessen Arretierung zusammenwir-kenden Teil aufweist.
  16. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (18; 80; 110) des Verbindungsstückes einstückig ausgeführt ist.
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