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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Schnellverbindungsstück zum Aufstecken
auf ein Rohr, mit einer vorwiegend radialen, von seinem freien Ende
entfernten Verankerungsfläche,
wobei das Verbindungsstück
einen einen inneren Hohlraum aufweisenden Körper umfaßt, wobei der Hohlraum zur Herstellung
einer dichten Verbindung mit dem Rohr einen ersten mit Dichtungsmitteln
zusammenwirkenden Teil und einen zwischen dem ersten Teil des Hohlraums
und dem Eingang des Verbindungsstückkörpers angeordneten, einen durch
Rückhaltemittel gegen
ein Herausziehen aus dem Verbindungsstückkörper gesicherten Verriegelungsring
umfassenden zweiten Teil aufweist, wobei dieser Ring an einer Stelle,
an der sein Halbmesser am kleinsten ist mindestens eine Verriegelungszone
und an einer Stelle, an der sein Halbmesser am größten ist,
mindestens einen Entriegelungsbügel
aufweist, wobei der Ring von einer Verriegelungsstellung ausgehend,
bei der die Verriegelungszone mit der Verankerungsfläche des
Rohrs zusammenwirken kann, durch Ausübung eines Druckes auf den
Bügel elastisch
verformt werden kann, um eine Entriegelungsstellung einzunehmen,
wobei die Wand des inneren Hohlraums des Körpers mindestens einen sich
zum zweiten Teil hin öffnenden
Schlitz aufweist, durch den der besagte Entriegelungsbügel hindurchgreift,
wobei der Verriegelungsring aus einem plastisch verformten Metallstreifen
für mindestens
die besagte Verriegelungszone und den besagten Bügel besteht.
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Ein
derartiges Schnellverbindungsstück
ist aus EP-A-0 651 198 bekannt. Es ist im großen Ganzen zufriedenstellend,
jedoch ist die Anmelderin der Meinung, daß es verbessert werden kann.
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So
ist bei einigen Anwendungen, insbesondere bei den Anwendungen, in
welchen das Rohr einen kleinen Durchmesser (von etwa 6 bis 12 mm,
z. B. von 8 mm) aufweist, die Länge
des Bandes, aus welchem der Verriegelungsring gefertigt ist, gering. Im
Dokument EP-A-0 651 198 wird vorgeschlagen, in einigen alternativen
Ausführungsformen
den Verriegelungsring in Form eines geschlossenen Rings auszuführen, dessen
Enden z. B. durch Schweißen
oder Verhaken verbunden werden. Solche Verbindungsmittel sind für eine Verbindung
mit geringem Durchmesser heikel zu benutzen. Tatsächlich ist
die für
ein qualitätsvolles
Verschweißen
oder ein gutes Verhaken nötige
Fläche
relativ groß und
bedeckt einen bedeutenden Teil der Bandlänge des Bandes aus welchem
der Verriegelungsring ausgeführt
ist. Auf diesem bedeutenden Teil, verliert der Verriegelungsring nahezu
seine Eigenschaft, sich in radiale Richtung zu verformen. Deshalb
wird er örtlich "zu steif", so daß es sehr
mühsam
wird, auf den Bügel
derart zu drücken,
um eine Entriegelung zu erzielen.
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Ziel
der Erfindung ist es, an einer eingangs genannten Verbindung mit
einem geschlossenen Ring diese Nachteile zu beheben.
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Dieses
Ziel wird dadurch erreicht, daß der Verriegelungsring
in sich selbst geschlossen ist und zwei einander überlappende
Enden aufweist, die derart ausgebildet sind, daß sie bei einer elastischen Verformung
des Rings gegeneinander gleiten können.
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Auf
diese Weise werden die sich überlappenden
Ringenden bei der elastischen Ringverformung gegeneinander geführt. Da
die Enden nicht miteinander verbunden sind, wird die Eigenschaft
des Ringes, sich elastisch zu verformen, bis seine Verriegelungszone
einen Durchmesser annimmt, der die Entriegelung zuläßt, wesentlich
erhöht,
weil die Überlappung zwischen
den zwei Ringenden eine "tote
Länge" zur Verfügung stellt,
die es ermöglicht,
diesen Durchmesser zu vergrößern. Im
allgemeinen und unabhängig
von der betrachteten Anwendung, erhält der Verriegelungsring durch
den erfindungsgemäßen Gleitkontakt
Eigenschaften, die denen eines geschlossenen Rings nahestehen, z.
B. in Hinsicht auf seine mechanische Festigkeit, wobei die Handhabung
für seine
Entriegelung wesentlich erleichtert wird.
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Neben
der vorerwähnten
Führung,
die radial erfolgt, werden die Ringenden vorteilhaft axial von dem
Körper
des Verbindungsstückes,
insbesondere von den Schlitzrändern,
durch die der erwähnte
Bügel hindurchgreift,
gehalten, soweit diese Enden auf dem Bügel vorgesehen sind.
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Vorteilhafterweise
weist der Ring Mittel auf, die diese zwei miteinander in Kontakt
befindlichen Enden beanspruchen.
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Hierbei
kann es sich um plastische Verformungen handeln, die ggf. mit der
allgemeinen Elastizität
des Rings zusammenwirken.
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Vorzugsweise
wird der Entriegelungsbügel durch
die besagten in Gleitkontakt befindlichen Ringenden gebildet.
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Die
besagte tote Länge
steht also genau in der Zone zur Verfügung, die bei der Entriegelung
direkt beansprucht wird.
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Vorteilhafterweise
weist das Verbindungsstück
Mittel zum Führen
der relativen Gleitbewegung der zwei Enden des Verriegelungsrings
auf.
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Diese
Mittel umfassen vorteilhafterweise ein Laschen- und Schlitz- oder
Rastsystem auf, das an den zwei Enden des Verriegelungsrings vorgesehen ist.
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Vorteilhafterweise
verläuft
das Band, aus welchem der Verriegelungsring gefertigt ist, im Bereich
des Entriegelungsbügels
vorwiegend parallel zur axialen Richtung des Verbindungsstückes, während die
Verriegelungszone eine plastische Verformung aufweist, die eine
einspringende Verriegelungskante bildet, die im Verhältnis zur
Achse des Verbindungsstückes
in vom Eingang des Körpers entgegengesetzter
axialer Richtung verläuft.
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So übt der Benutzer
zur Entriegelung einen Druck auf den Bügel aus, der eine zur radial
ausgeübten
Druckkraftrichtung senkrechte Fläche
bildet. Auf diese Weise wird eine optimale Verteilung dieser Druckkraft
erzielt.
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Im
Gegensatz dazu wird der Ring in der Verriegelungszone verformt,
um in bezug auf die axiale Richtung des Verbindungsstückes geneigt
zu sein. Deshalb ist die Verriegelungskante in der Lage, mit verschiedenen
Formen von Verankerungsflächen
auf dem Rohr zusammenzuwirken, ob es sich um eine Schulter, um eine
Ausbauchung oder um eine Nut handelt, in welche die Verriegelungszone
eingreift.
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Die
der Verriegelungskante ihre einspringende Form gebende Ringverformung
erhöht
die Ringsteifigkeit und dessen Rückfederungseigenschaft
nach einer Entriegelungsbeanspruchung. Tatsächlich erfolgen die wesentlichen
Ringverformungen, die diesem seine allgemeine Gestalt geben (insbesondere
mit der Verriegelungszone und mit dem Bügel) über entlang von axial verlaufenden
Linien vorgesehene Faltlinien. Die Ausführung der Verriegelungskante
mit einspringender Gestalt bewirkt eine Verformung in eine andere
Richtung, die örtlich
die mechanische Ringfestigkeit erhöht. Der zur Verriegelung auf
den Bügel
ausgeübte
Druck verändert
die eher steife Formgebung der Verriegelungskante nicht oder so
gut wie nicht. Sie verhält
sich wie eine Einheit, die bei der Entriegelung lediglich von der
Achse des Verbindungsstückes
absteht. Für
die Verriegelung geht sie in ihre Ausgangsstellung zurück, ohne daß sie verformt
wurde. Ihre Gestalt bleibt also optimal, um auch nach zahlreichen
Ringbeanspruchungen mit der Verankerungsfläche zusammenzuwirken.
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Der
Ring wird zum Beispiel aus einem Metallstreifen aus rostfreiem Stahl
oder aus für
die Rostbeständigkeit
oberflächenbehandeltem
Stahl gefertigt. Der Stahl wurde auch gehärtet oder anderweitig behandelt,
um eine ausreichende Elastizität
zu erhalten. Die einspringende Gestalt der Verriegelungskante trägt noch
zu dieser Elastizität
bei, gerade in dem Bereich, wo sie am nötigsten ist.
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Eine
vorteilhafte Anordnung wird dadurch erreicht, daß der Verriegelungsring zwei
Verriegelungszonen aufweist, die sich beiderseits einer diametralen
Ebene gegenüberliegen
und die über
im Innern des inneren Hohlraumes angeordnete Verbindungsteilstücke mit
dem Entriegelungsbügel
verbunden sind und dadurch, daß diese
Verbindungsteilstücke parallel
zur axialen Richtung des Verbindungsstückes verlaufen.
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Mit
der Entscheidung, daß nicht
nur der Entriegelungsbügel,
aber ebenfalls die Verbindungsteilstücke dieses Bügels auf
dem Rest des Rings parallel zur axialen Richtung des Verbindungsstückes verlaufen,
werden die Verformungen erzielt, die den Verriegelungskanten nur
genau in den Bereichen, wo sich diese Kanten befinden, ihre einspringende
Gestalt geben, wodurch die Ringsteifigkeit örtlich in diesen Zonen erhöht wird,
wobei diese Verbindungsteilstücke
durch einen Druck auf den Bügel
einfach gespreizt werden (was zur Spreizung der Verriegelungszonen
führt).
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Vorteilhafterweise
ist das den Verriegelungsring bildende Band zwischen dem Bügel und
der Verriegelungszone ausgebuchtet.
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Wegen
dieser Ausbuchtung bildet der Bandabschnitt oder bilden die Bandabschnitte,
auf welchen sich die Verriegelungszonen befinden, sehr einfach auszuführende prismatische
oder kegelstumpfartige Flächen.
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Vorteilhafterweise
weist der Verriegelungsring mindestens eine vorwiegend quer zur
axialen Richtung des Verbindungsstückes verlaufende Faltlinie
auf, wobei die Verriegelungszone von einem Teil des Ringes gebildet
wird, der sich in bezug auf den Eingang des Verbindungsstückkörpers hinter
dieser Faltlinie befindet und der zur Achse des Verbindungsstückes hin
von der besagten Linie aus gekrümmt
ist.
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Die
allgemeine Richtung dieser Faltlinie verläuft vorwiegend senkrecht zu
der der axialen Faltungen, die dem Verriegelungsring seine allgemeine
Gestalt geben. Die Ringsteifigkeit und die Ringelastizität werden
gemäß dieser
Linie erhöht.
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In
diesem Fall, weist der Verriegelungsring vorteilhafterweise eine
erste Faltlinie, an der vorne eine Führungsrampe zum Aufstecken
des Verbindungsstückes
auf das Rohr gebildet ist, und eine zweite Faltlinie auf, an der
hinten die Verriegelungszone ausgebildet ist.
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Vorteilhafterweise
sind diese zwei Faltlinien auf denselben Eckbereichen des Ringes
ausgebildet.
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Zwischen
diesen Linien bildet der Ring einen axialen Zylinderabschnitt. Die
zwei die geneigten (z. B. kegelstumpfartigen) Abschnitte, die beidseitig
von diesem Zylinderabschnitt von der Führungsrampe und der Verriegelungszone
gebildet werden, begrenzenden Faltlinien geben der Verriegelungszone noch
eine höhere
Steifigkeit, die bei den verschiedenen Beanspruchungen, die nach
Aufstecken des Verbindungsstückes
auf den Ring ausgeübt
werden, dessen plastische Verformung vermeiden.
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Alternativ
wird die Verriegelungskante am freien Ende einer Lasche gebildet,
die aus dem Band gestanzt und zu der Verbindungsstückachse
hin umgeschlagen wird, wobei diese Lasche über ihre an der Eingangsseite
des Körpers
angeordnete Basis mit dem Band verbunden ist.
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Diese
einfache Ausstanzung und diese umgeschlagene Lasche stellen eine
sehr einfache Ausführungsform
dar. Die Verbindungslinie zwischen der Lasche und dem Band verläuft wesentlich
quer zu den allgemeinen Faltlinien des Verriegelungsringes, so daß auch entlang
dieser Linie die Steifigkeit und die Elastizität erhöht werden.
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Die
Erfindung mit ihren Vorteilen wird in der folgenden ausführlichen
Beschreibung von beispielhaft dargestellten, nicht einschränkenden
Ausführungsarten
näher erläutert. Die
Beschreibung bezieht sich auf die beiliegenden Zeichnungen in welchen:
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1 eine
Außenansicht
einer Verbindung mit einem erfindungsgemäßen Verbindungsstück zeigt;
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2 ein
Schnitt gemäß Linie
II–II
in 1 ist;
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3 eine
Endansicht gemäß Pfeil
II in 1, mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück ohne
Anschlussrohr zeigt;
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4 ein
Schnitt gemäß Linie
IV–IV
in 5 ist;
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5 eine
Planansicht auf einen erfindungsgemäßen Verriegelungsring in eine
Richtung, die jener von Pfeil V in 1 entspricht,
zeigt;
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5A ein
Schnitt gemäß Linie
VA–VA
in 5 ist;
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5B eine
Ansicht gemäß Pfeil
VB in 5 zeigt;
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6 eine
Seitenansicht der 5 ist;
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7 und 8 ähnliche
Ansichten wie in 5 und 6 für eine Ausführungsvariante
zeigen;
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9 und 10 ähnliche
Ansichten wie in 5 und 6 für eine andere
Variante zeigen;
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11 eine
Endansicht ähnlich
jener aus 3, für eine Ausführungsvariante zeigt;
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12 ein
Schnitt gemäß Linie
XII–XII
in 11 ist;
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13 das
Rohr des Anschlusses aus 12, gemäß Pfeil
XIII in dieser Figur zeigt;
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14 eine
Planansicht in einer Richtung, die jener aus 3 entspricht,
auf einen Verriegelungskörper
gemäß einer
Ausführungsvariante
zeigt;
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14A ein Schnitt gemäß Linie XIVA–XIVA in 14 ist;
und
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15 einen
Längsschnitt
durch ein dieser Variante angepaßtes Verbindungsstück zeigt.
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Das
Schnellverbindungsstück
aus 1 bis 4 umfaßt einen Körper 10, der wesentlich
eine Drehsymmetrie um die Achse A aufweist. Dieser Körper umfaßt einen
inneren Hohlraum, dessen erster Teil (in diesem Fall eine Ringkehle)
einen Dichtungsring 14 enthält.
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Der
innere Hohlraum umfaßt
einen zweiten Teil 16, der sich zwischen dem ersten Teil
und dem Eingang 10A des Verbindungsstückkörpers befindet. Dieser Eingang
ist der Eingang der Körperenden, durch
welche das Rohr 18 eingeführt wird, um die Verbindung
herzustellen.
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Die
Richtung nach vorn wird als die Richtung bezeichnet, die sich zum
Eingang 10A des Verbindungsstückkörpers hin erstreckt, während die
Richtung nach hinten zu dem entgegengesetzten Ende 1B hin
zeigt.
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In
dem zweiten Teil 16 des Innenraums ist ein Verriegelungsring 20 angeordnet,
der in 5 und 6 besser sichtbar ist. Dieser
Ring wird aus einem Metallband gefertigt, das auf sich selbst übergeschlagen
ist und dessen zwei Enden 20A und 20B zusammenlaufen.
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Zum
Beispiel wird dieses Band aus sogenanntem "Federstahl" gefertigt und hat eine Stärke von
etwa von 2/10 Millimeter bis zu 8/10 Millimeter, vorzugsweise von
3/10 Millimeter bis zu 4/10 Millimeter.
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Die
in Richtung der Achse A gemessene Bandbreite beträgt z. B.
etwa von 3 bis 6 Millimetern vorzugsweise etwa 5 mm. Wie in 5 ersichtlich, weist
der Verriegelungsring eine allgemein längliche Gestalt auf und ist
mit zwei Bügeln,
jeweils 22 und 24 versehen, die gemäß seinem
großen
Durchmesser D einander gegenüberliegend
angeordnet sind. Die zwei Ende 20A und 20B laufen
zusammen, um den mittleren Bügelbereich 24 zu
bilden.
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Die
Wand des zweiten Teils 16 des Körperhohlraums des Verbindungsstückes weist
zwei Schlitze, jeweils 26 und 28 auf, durch die
jeweils jeder der zwei Bügel 22 und 24 hervorstehen.
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Der
kleinste Durchmesser d des Verriegelungsrings verläuft im wesentlichen
senkrecht zu dessen großem
Durchmesser D. Zwei Verriegelungszonen, jeweils 30 und 32,
sind beiderseits der dem großen
Durchmesser entsprechenden diametralen Ebene P gegenüberliegend
und gemäß dem kleinen Durchmesser
d gespreizt. Es versteht sich, daß, wenn man auf die Bügel 22 und 24 einen
Druck ausübt,
um diese an die Achse A des Verbindungsstückes anzunähern, die beiden Verriegelungszonen dadurch
gespreizt werden.
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Wie
aus 2 ersichtlich, weist das Rohr 18 eine
Verankerungsfläche 34 auf,
die z. B. auf der hinteren Seite eines Wulstes 36 ausgebildet
ist. Wenn das Rohr auf das Verbindungsstück aufgesteckt ist, wirkt seine
zwischen seinem freien Ende und dem Wulst 36 liegende zylindrische
Tragfläche
mit dem Dichtungsring 14 zusammen, während die Verriegelungszonen 30 und 32 des
Ringes 20 gegen die hintere Seite 34, an der Wulstbasis
anliegen.
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Da
der Verriegelungsring gegen ein Herausziehen aus dem Verbindungsstückkörper in
Richtung F nach vorn (zum Beispiel durch die Vorderkanten 26C und 28A der
Fenster 26 und 28) gesichert ist, verhindern die
Verriegelungskanten das Herausziehen des Rohrs aus dem Verbindungsstück. Werden die
Verriegelungszonen durch einen Druck auf die Bügel in ausreichendem Maße gespreizt,
legen sie zwischen sich einen diametralen Abstand fest, der größer ist,
als der Wulstdurchmesser 36, was es ermöglicht, das Rohr vom Verbindungsstück zu trennen.
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Die
den Bügel 24 bildenden
Enden 20A und 20B des Ringes 20, können gegeneinander
gleiten. Sie überdecken
sich gemäß der Basis
des vom Bügel 24 gebildeten
U, wovon ein Teil in 5 weggelassen wurde. Das Ende 20B trägt eine
durch Stanzen und Umlegen gebildete Lasche 20'B, wobei diese
Lasche 20'B durch
einen Schlitz 20'A hindurchgreift, der
auf dem Ende 20A vorgesehen ist. So können die Enden 20A und 20B parallel
zum Durchmesser d aufeinander gleiten, wobei sie ausgezeichnet zueinander
geführt
werden. Das Ende der Lasche 20'B ist gekrümmt, um ein ungewolltes Herausziehen
dieser aus dem Schlitz 20'A zu
verhindern. Der letztere weist einen aufgeweiteten Abschnitt 21'A auf, der die Einführung der
Lasche ermöglicht
und eine Verengung 21'B auf,
die als Endanschlag für
die Lasche 20'A dient.
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Den
Schlitz 20'A kann
man durch eine auf einer Seite des die U-Basis des Bügels bildenden
Endteils 20A oder 20B vorgesehene Raste ersetzen
und in dem anderen Ende (20B oder 20A) kann eine
mit dieser Raste zusammenwirkende Lasche ausgeführt werden.
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Es
ist anzumerken, daß man
Bügel 22 auf ähnliche
Weise wie Bügel 24 mit
in Gleitkontakt befindlichen Enden ausführen kann.
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In
der dargestellten Variante wird der Bügel von einem durchgehenden
Bandabschnitt des den Verriegelungsring bildenden Bandes gebildet. Übt man in
diesem Fall zum Zweck der Entriegelung einen Druck auf die Bügel aus,
wird der Bügel 24 durch Gleiten
der Bandenden gespreizt, während
der Bügel 22 die
Reaktionskräfte
aufnimmt und nach Anschlagen der Lasche 20'B gegen die Verengung 21'B stärker aktiv
beansprucht wird.
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In
dem Bügelbereich 22 oder 24 verläuft das Band,
aus welchem der Ring gefertigt ist, parallel zur Richtung der Achse
A des Verbindungsstückes.
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Der
Bügel 22 ist über zwei
Verbindungsteilstücke,
jeweils 22A und 22B, mit den Verriegelungszonen 30 und 32 verbunden.
Der Bügel 24 ist
ebenfalls über
zwei Verbindungsteilstücke, 24A und 24B, mit
den Verriegelungszonen verbunden. Diese Verbindungsteilstücke verlaufen
ebenfalls parallel zur Richtung der Achse A.
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Demgegenüber, wie
es besser aus 5A ersichtlich ist, werden die
Verriegelungszonen zur Achse A hin, in die Richtung, die sich von
dem Eingang des Verbindungsstückes
entfernt, verformt. Diese Verformungen geben den Verriegelungskanten 30A und 32A eine
einspringende Gestalt. Diese Verformungen sind also in den Verriegelungszonen
lokalisiert, während
die Bügel
und ihre Verbindungsteilstücke
parallel zur Achse A bleiben. Dadurch neigen ihre Verbindungsteilstücke dazu,
sich ganz leicht auseinanderzuspreizen, wenn man auf die Bügel einen
Druck ausübt.
Demgegenüber
bleiben die Verriegelungszonen relativ steif, infolge der auf die
Bereiche der Verriegelungszonen in Verbindung mit den besagten Verformungen
ausgeübten
Verdrehkräfte. Wenn
sich die Verbindungsteilstücke
der Bügel
an den Verriegelungszonen auseinanderspreizen, entfernen sich also
die zwei Verriegelungskanten 30A und 32A voneinander,
indem sie wesentlich ihre Krümmung
behalten.
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Der
Verriegelungsring weist Führungsrampen
auf, die das Aufstecken des Verbindungsstückes auf das Rohr erleichtern.
Die jeweils mit Kennzeichen 37 und 39 versehenen
Rampen liegen wesentlich in der axialen Verlängerung der Verriegelungskanten, jeweils 30 und 32 und überdecken
wesentlich dieselben Eckbereiche wie die letzteren. Diese Rampen sind
in nach vorne weisende Richtung gespreizt, was das Einführen des
Rohrs in das Verbindungsstück
erleichtert.
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Aus 6 ist
ersichtlich, daß der
Verriegelungsring 20 eine Faltlinie 35 aufweist,
die sich wesentlich quer zur Richtung der Achse A erstreckt. Die Verriegelungszone 32 wird
von einem Ringteil 20 gebildet, der hinter dieser Linie 35 liegt,
während
die Führungsrampe 39 vorn
liegt.
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Auf
der anderen Seite des Verriegelungsringes in bezug auf die Ebene
P, trennt eine Faltlinie 33 die Verriegelungszone 30 von
der Rampe 37.
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Die
Rampe 37 und die Verriegelungszone 30 sind in
die gleiche Richtung in bezug auf die Achse A geneigt. Die Faltlinie 33 bildet
eine Ausknickzone zwischen diesen beiden geneigten Abschnitten.
Die zwischen der Rampe 39 und der Verriegelungszone 32 liegenden
Faltlinie 35 ist auf dieselbe Weise ausgestaltet.
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Aus 5A ist
näher ersichtlich,
daß im Querschnitt
gesehen, im Bereich der Verriegelungszonen und von dem Eingang des
Verbindungsstückes
her, der Ring aufeinanderfolgend eine geneigte Rampe 39,
eine erste Faltlinie 35, einen Bandabschnitt in Form eines
Zylinderabschnitts 38, eine zweite Faltlinie 35' und die Verriegelungszone 32 aufweist.
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In
Richtung der Achse A gemessen, beträgt die Breite L38 des Zylinderabschnitts
etwa 1 mm. Durch Vervielfachen der Verformungen in Querrichtung
zu der Achse A, die von den Faltlinien 35 und 35' gebildet sind,
wird die Steifigkeit des Verriegelungsringes, sowie seine Fähigkeit,
seine Verriegelungsposition nach einer Entriegelungsbeanspruchung wieder
einzunehmen, noch erhöht.
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Diese
Faltlinien und die Eigenschaften, die sie dem Ring verleihen, könnten unabhängig davon vorliegen,
ob dieser offen, geschlossen, mit gleitenden Enden oder mit miteinander
verbundenen Enden ausgeführt
ist.
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In 7 und 8 wird
ein Verriegelungsring 40 dargestellt, der in dem erfindungsgemäßen Verbindungsstück an Ort
und Stelle des Rings 20 eingesetzt werden könnte. Zum
Zweck der Vereinfachung werden in diesen Figuren die gleichen Bezugszeichen
wie in 1 bis 6, erhöht um 20 benutzt.
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Die
allgemeine Gestalt des Rings 40 ist dieselbe wie die von
Ring 20. Jedoch sind die Verriegelungszonen 50 bis 52 auf
verschiedene Weise ausgeführt.
Tatsächlich
werden sie durch Laschen gebildet, die aus dem Band gestanzt und in
Richtung zur Achse A umgeschlagen sind. Die Verriegelungskanten selbst
sind an den freien Enden dieser Laschen, wie das freie Ende 52A in 8,
ausgebildet.
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Diese
Laschen 50 und 52 sind über ihre Basis, wie Basis 52B der
Lasche 52 in 8, mit dem Band verbunden. Diese
Basis weist in Richtung des Verbindungsstückseingangs in bezug auf das
freie Ende 52A hin, und man sieht, daß sie vorteilhaft mit der Faltlinie 55 übereinstimmt,
die zwischen der Rampe 59 und dem Bandabschnitt, aus welchem
die Lasche ausgestanzt ist, eine Abgrenzung bildet. Dieser Abschnitt
selbst kann parallel zur Achse A des Verbindungsstückes A verlaufen.
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9 und 10,
in welchen dieselben Bezugszeichen wie in 1 bis 6,
erhöht
um 40 benutzt werden, zeigen einen Verriegelungsring 60 gemäß einer
Variante zu 7 und 8. Nun wurden
statt der Ausbildung jeder Verriegelungszone in Form einer einzigen
Lasche mehrere Einschnitte in dem Band vorgesehen.
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Zum
Beispiel umfaßt
jede Verriegelungszone, wie die Verriegelungszone 72, zwei
Einschnitte 71A und 71B, die derart in dem Band
ausgeführt sind,
um eine Lasche oder einen "Einschnitt", jeweils 71'A und 71'B, entstehen
zu lassen. Wie aus 10 ersichtlich, sind diese Einschnitte über ihre
mit der Faltlinie 75, die die Rampe 79 von dem Bandabschnitt
trennt, in welchem die Einschnitte vorgesehen sind, übereinstimmende
Basis mit dem Band verbunden. Natürlich kann man je nach diametralen
Abmessungen des Rohrs und des Verbindungsstücks, mehr oder weniger viele
Einschnitte vorsehen. Die Verriegelungskanten selbst werden durch
die freien Enden der Laschen 71'A und 71'B, die durch die Einschnitte 71A und 71B entstehen
gebildet.
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Die
Laschen 71'A, 71'B, sowie die
Laschen 50 und 52 können durch Auswölbungen
gebildet werden, die soweit verformt werden, bis sie in das Band einschneiden,
um die freien Laschenenden zu bilden.
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Diese
durch Tiefziehvorgang und Einschneiden des Bandes, also mit starker
Kaltverformung, hergestellten Laschen bieten den Vorteil, daß sie gegenüber längsgerichteten
Kräften,
parallel zur Achse des Verbindungsstückes, äußerst beständig sind.
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Wie
aus 6, 8 und 10 ersichtlich, sind
die Faltlinien, wie die Linie 35, 55 und 75 vorteilhaft
hohl, wenn man sie von der Ringvorderseite her, das heißt vom Eingang
des Verbindungsstückes
her betrachtet, wobei die Enden dieser Linie mit dem Rand des besagten
Ringes zusammenlaufen.
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Das
Schnellverbindungsstück
aus 11 und 12 ist
mit dem oben in Bezug auf 7 und 8 beschriebenen
Verriegelungsring 40 versehen.
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Wie
der Verbindungsstückkörper 10 aus 1 bis 4,
ist dieser Verbindungsstückkörper vorteilhaft
einstückig,
z. B. aus Metall, wie rostfreier Stahl, Aluminium oder beschichteter
Stahl oder aus Kunststoff ausgeführt.
Dieses Verbindungsstück
ist vorgesehen, um mit einem Rohr 88 mit spezieller Formgebung
zusammenzuwirken, das zu diesem winkelig abzustützen ist. Tatsächlich,
wie aus 12 und 13 besser
ersichtlich, weist das Rohr 88 zwei axiale Nuten jeweils 90 und 92 für die winkelige Abstützung auf,
die diametral gegenüberliegend sind.
Sie stehen von der zylindrischen Fläche S88 dieses Rohrs hervor.
Für seine
Verankerung auf dem Verbindungsstück ist das Rohr mit einer Ringkehle, oder
genauer gesagt mit zwei Kehlenabschnitten, jeweils 94 und 96 versehen,
die sich jeder auf etwa ½ Kreis
zwischen den zwei Nuten 90 und 92, beidseitig der
diametralen Ausrichtungsebene PN dieser Nuten erstrecken. Die Verankerungsflächen selbst
werden durch die radialen Seiten 94A und 96A dieser
Kehlen gebildet, die zum freien Rohrende weisen.
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Die
Laschen 50 und 52, die in Richtung zur Achse A
umgeschlagen sind, um die Verriegelungskanten zu bilden, ragen in
die Kehlen 94 und 96 ein, um mit diesen radialen
Seiten 94A und 96A zusammenzuwirken. Außer den vorerwähnten Vorteilen
in Sache Steifigkeit und Elastizität, ermöglicht die einspringende Gestaltung
der Verriegelungskanten eine Anpassung der erfindungsgemäßen Verbindung
an Rohre mit verschiedener Formgebung.
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Die
zwei Bügel 42 und 44 des
Verriegelungsringes 40 sind jeweils den Rohrnuten 90 und 92 angepaßt.
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Der
Eingang 80A des Verbindungsstückkörpers weist zwei diametral
gegenüberliegende
Absätze 81A und 81B auf,
zwischen welchen seine diametralen Abmessungen maximal sind, um
das Einführen
der Rohrnuten 90 und 92 zu ermöglichen. Diese Absätze erstrecken
sich axial etwa bis zu den Schlitzen 98 und 100 des
Verbindungsstückkörpers, durch welche
jeweils die Bügel 42 und 44 des
Verriegelungsringes durchgreifen. Es ist anzumerken, daß an Ort
und Stelle der Absätze 81A und 81B der
Verbindungsstückkörper ebenfalls
mit axialen Schlitzen versehen werden kann, die den Eingang des
besagten Verbindungsstückes
mit den Schlitzen 98 und 100 verbinden.
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In
den bereits beschriebenen Figuren, bildet der Bügel 24, 44 oder 64 ein
U, dessen Basis wesentlich eben ist und sich parallel zu einer diametralen Ebene
des Verriegelungsringes erstreckt. Diese Basis könnte leicht gewölbt sein,
mit einer in Richtung zur Ringmitte ausgerichteten Vertiefung, um
während des
Gleitvorgangs die U-Schenkel natürlich
gegeneinander zurückzuholen
und die Ringsymmetrie in bezug auf die zu diesen Schenkeln parallele
Diametralebene zu erhalten.
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In 14 ist
ein Verriegelungsring 120 dargestellt, der einen Entriegelungsbügel 122 und
zwei sich beidseitig einer diametralen Ebene P, zu welcher der Ring
symmetrisch ist, gegenüberliegend
angeordnete Verriegelungszonen, jeweils 130 und 132 umfaßt.
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Wie
die in den anderen Varianten als Beispiel dargestellten Verriegelungsringe,
ist der Ring 120 auf sich selbst geschlossen.
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Seine
zwei Enden 120A und 120B überlappen sich, ohne miteinander
verbunden zu sein. Bei einer elastischen Ringverformung, gleiten
seine zwei Enden deshalb gegeneinander. Insbesondere wenn man auf
den Entriegelungsbügel 122 einen
Druck in Richtung von Pfeil PP ausübt, begünstigt das Gleiten der zwei
Enden 120A und 120B gegeneinander das Spreizen
der Verriegelungskanten 130 und 132. Dies erleichtert
die für
die Entriegelung nötige
elastische Ringverformung.
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Die
zwei Enden 120A und 120B sind derart ausgestaltet,
um in Gleitkontakt aufeinander zurückgeholt zu werden. Insbesondere,
wie aus 14 ersichtlich, weisen sie eine
hohle Gestalt auf, wenn man sie von dem Ringinnenraum aus betrachtet. Dementsprechend
bilden sie zueinander Rückholflächen, die
den Ring nach Beanspruchung durch Entriegelung durch Druckausübung auf
den Bügel
in Richtung PP natürlich
in seine Verriegelungsstellung zurückholen. Hier bilden die Enden 120A und 120B den
Bügel 124.
Die Biegung der hohlen Teile der Enden 120A und 120B ist
wesentlich gleichbleibend.
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Übt man einen
Druck in Richtung PP aus, neigen die zwei beidseitig der diametralen
Ebene P angeordnete Bandsstränge
dazu, sich auseinander zu spreizen. Anders gesagt, verlagert sich
das Ende 120A mit der Verriegelungszone 130 in
Richtung D1, während
das Ende 120B sich mit der Kante 132 in die entgegengesetzte
Richtung D2 verlagert. Jedoch wirkt die Außenseite des Endes 120B mit
der Innenseite des Endes 120A zusammen, und soweit die
von dieser Innenseite festgelegte Fläche eine in Richtung D1 ausgerichtete
Komponente aufweist, wird durch dieses Zusammenwirken das Ende 120B natürlich in Richtung
D1 zurückgeholt,
sobald auf den Bügel
kein Druck mehr in Richtung PP aufgeübt wird.
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Die
sich in Gleitkontakt befindlichen Enden 120A und 120B erstrecken
sich parallel zur Richtung der Achse A.
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Zugleich
erstrecken sich die Verbindungssteilstücke 122A und 122B von
Bügel mit
jeweils den Verriegelungsstrecken 130 und 132 parallel
zur Richtung der Achse A.
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Zwischen
diesen Verbindungsteilstücken und
den Verriegelungszonen ist das Band ausgebuchtet, wie dies bei Betrachtung
der 14A verständlich wird. Deshalb weist
es zwei geneigte Abschnitte auf, in welchen es auf seiner gesamten
Breite in bezug auf die Achse A geneigt ist. Die Vorderseiten dieser
geneigten Abschnitte, die in bezug auf die axiale Richtung, die
jene der Verbindungsteilstücke
ist, nach außen
ausgerichtet sind, bilden für
die Einführung
des Rohrs in das Verbindungsstück
nach vorn gespreizte Führungsrampen 137 und 139.
Die hinteren Kanten dieser geneigten Abschnitte bilden die Verriegelungskanten 130A und 132A selbst.
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Gegenüberliegend
zum Bügel 122 umfaßt der Ring
einen anderen Bügel 124.
Dieser ist über Verbindungsteilstücke, jeweils 124A und 124B,
mit den Verriegelungskanten 130 und 132 verbunden. Diese
Verbindungsteilstücke
erstrecken sich parallel zur Richtung der Achse A des Verbindungsstückes.
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Wie
aus 14 ersichtlich, weist jeder eine Wellung, jeweils 125A und 125B auf,
deren Einbuchtung zur Ringaußenseite
ausgerichtet ist. Diese Einbuchtungen dienen zur Festlegung dieses
Ringes in bezug auf den in 15 dargestellten
Verbindungsstückkörper 110.
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Dieser
Körper 110 weist
einen inneren Hohlraum auf, dessen erster Teil 112 in der
Lage ist, mit Dichtungsmitteln zusammenzuwirken, um eine dichte
Verbindung zwischen dem Verbindungsstückkörper und dem Außenumfang
eines in diesen eingesteckten Rohres herzustellen. Zum Beispiel
weist dieser erste Teil die Form einer Ringkehle auf, die eine Dichtung 114 enthält.
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Der
Verriegelungsring 120 ist dazu vorgesehen, um in den zweiten
Teil 116 des Hohlraums, der zwischen dem ersten Teil 114 und
dem Eingang 110A des Verbindungsstückkörpers liegt, angeordnet zu sein.
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Im
Bereich dieses zweiten Teils 116, weist die axiale Wand
des Verbindungsstückes
zwei diametral gegenüberliegende
Schlitze auf, die jeweils mit den Bezugszeichen 126 und 128 bezeichnet
und in der Lage sind, jeweils mit den Bügeln 122 und 124 des
Ringes zusammenzuwirken.
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15 ist
ein Axialschnitt, in welchem normalerweise nur der Schlitz 128 ersichtlich
ist, aber für eine
klare Erläuterung,
ist die Position des Schlitzes 126 punktgestrichelt angegeben.
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Der
Verriegelungsring 120 ist in der Lage, in dem Verbindungsstückkörper angeordnet
zu werden, indem er radial durch den Schlitz 128 eingeführt wird. Man
sieht, daß der
Schlitz 126 eine in Querrichtung zur Achse A des Verbindungsstückkörpers gemessene
Länge aufweist,
die kleiner ist, als die in gleiche Richtung gemessene Länge von
Schlitz 128.
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Der
Schlitz 126 ist zu klein, um das Einführen des Verriegelungsringes
in den Verbindungsstückkörper hindurch
zu ermöglichen.
Der Ring muß deshalb
soweit in den Schlitz 128 hindurch eingeführt werden,
bis der Bügel 122 aus
dem Schlitz 126 hervorsteht.
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Die
besagten Wellungen 125A und 125B sind vorgesehen,
um mit den Seiten 129A und 129B von Schlitz 128 zusammenzuwirken,
um den maximalen Einführungsgrad
des Verriegelungsringes 120 in den Verbindungsstückkörper festzustellen.
Man sieht, daß die
besagten Seiten 129A und 129B geneigt sind, um
den Durchgang der geneigten Abschnitte des Verriegelungsringes zu
ermöglichen,
auf welchen die Verriegelungszonen ausgebildet sind.
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Um
das radiale Einführen
des Verriegelungsringes auf die vorerwähnte Weise zu ermöglichen, werden
die Verriegelungszonen 130 und 132 elastisch zueinandergeführt, weil
der Abstand zwischen den Kanten 129A und 129B von
Schlitz 128 wesentlich dem Abstand zwischen den Einbuchtungen
der Wellungen 125A und 125B entspricht.
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Zugleich
sind in der Variante aus 1 bis 4 die zwei
Schlitze 26 und 28, durch welche jeweils die Bügel 22 und 24 hervorstehen,
voneinander verschieden.
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Obwohl
Schlitz 26 in der Schnittdarstellung aus 4 normalerweise
nicht sichtbar ist, wird seine Position in dieser Figur gestrichelt
dargestellt. Man sieht daß er
eine Länge
L26 hat, die quer zur Achse A gemessen kleiner als jene von Schlitz 28 ist. Tatsächlich weist
der Bügel 22 (wie
ebenfalls der Bügel 42 oder 62)
eine Länge
auf, die in gleicher Richtung gemessen kleiner ist, als diese von
Bügel 24 (oder
von Bügel 44 oder 64).
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Der
Verriegelungsring 20, 40, oder 60 kann durch
axiale Verlagerung durch den als Einführungsschlitz bezeichnete Schlitz 28 in
den Verbindungsstückkörper aus 4 eingeführt werden.
Dazu werden die zwei Verriegelungszonen 30 und 32, 50 und 52 oder 70 und 72 zusammengeführt, um
den minimalen Ringdurchmesser elastisch zu verringern. Der Ring
wird mit seinem engsten Bügel 22, 42, 62 eingeführt, bis
der Bügel
aus dem Schlitz 26 hervorsteht, die Verbindungsteilstücke 22A und 22B, 42A und 42B oder 62A und 62B auf
den Kanten 26A und 26B des Schlitzes 26 anliegen,
und bis die Verbindungsteilstücke 24A, 24B, 44A, 44B oder 64A, 64B mit
den Seiten 29A und 29B von Schlitz 28 zusammenwirken,
um den Verriegelungsring innerhalb des Verbindungsstückkörpers festzuhalten.
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Man
sieht in 4, daß der Einführungsschlitz 28 einen
aufgeweiteten vorderen Teil aufweist, um den Durchgang der Führungsrampe, 34, 36, 54, 56 oder 74, 76 des
Verriegelungsringes im Körper
zu ermöglichen,
und einen engen Teil aufweist, der mit dem Verriegelungsring zusammenwirkt,
um diesen winkelig abzustützen.
Anders gesagt, ist der Schlitz 28 nach vorn aufgeweitet,
während
die hinteren Teile seiner Seiten 29A und 29B parallel
zur Achse A verlaufen. Mit diesen geradlinigen hinteren Teilen wirken Bügelschenkel 64 zusammen,
um den Ring winkelig abzustützen.
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Unabhängig von
der ausgewählten
Variante, kann man auf den Zeichnungen feststellen, daß die Verriegelungsringe 20, 40, 60 oder 120 in
einem radialen Abschnitt angeordnet sind, dessen Stärke im Bereich
des Bügels
oder der Bügel
wesentlich der Breite des Bandes entspricht, aus welchen sie gebildet
sind.
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Wie
oben angegeben, kann der Verbindungsstückkörper aus Metall oder aus Kunststoff
bestehen. Die Dichtungsmittel können
in einer Kehle angeordnet sein oder durch einen selbst am Körper, z.
B. durch Einrasten befestigten Klemmring festgehalten werden. Ob
aus Kunststoff ausgeführt
oder nicht, kann der Körper
drehsymmetrische Rohrabstützformen
aufweisen, wie die in 11 ersichtlichen 81A und 81B.