DE60102774T2 - Greifvorrichtung für Handumreifungsmaschine - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Handumreifungsgeräte, die zum Spannen und Verschließen überlappender Endabschnitte eines Umreifungsmittels verwendet werden, das um Artikel oder Packstücke angeordnet ist, die mit dem Umreifungsmittel gesichert oder gebunden werden sollen, und insbesondere einen neuen und verbesserten Greiferbolzen, der in Verbindung mit dem Spannrad des Handumreifungsgeräts verwendet wird, so dass den überlappten Endabschnitten des Umreifungsmittels das erforderliche Maß an Spannung verliehen wird und dennoch das Entfernen des Handumreifungsgeräts aus seiner Eingriffsposition in Bezug auf die überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels erleichtert wird, sobald die überlappten Endabschnitte tatsächlich mit dem Handumreifungsgerät gespannt und verschlossen wurden.
  • Das Dokument US 3360017 aus dem Stand der Technik beschreibt ein Handumreifungsgerät mit einem Greiferglied nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Handumreifungsgeräte zum Spannen und Verschließen überlappter Endabschnitte eines Umreifungsmittels, das um Artikel oder Packstücke anzuordnen ist, die mit dem Umreifungsmittel gesichert oder gebunden werden sollen, sind allgemein bekannt. Ein typisches Handumreifungsgerät der oben genannten Art nach dem Stand der Technik, das heißt, ein Handumreifungsgerät, das zum Spannen und Verschließen überlappender Endabschnitte eines Umreifungsmittels verwendet wird, das um Artikel oder Packstücke anzuordnen ist, die mit dem Umreifungsmittel gesichert oder gebunden werden sollen, ist teilweise schematisch in 1 offenbart und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
  • Insbesondere ist ein Packstück oder ein Artikel, der mit einem Umreifungsmittel in der allgemein bekannten Weise gesichert oder gebunden werden soll, mit 12 bezeichnet, und das Umreifungsmittel ist mit 14 bezeichnet. Das Umreifungsmittel 14 ist um den Artikel oder das Packstück 12 angeordnet, so dass es diesen/dieses umgibt, und daher sind überlappte Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 zum Beispiel über der und in beabstandetem Verhältnis in Bezug auf die obere Fläche 20 des Packstücks oder des Artikels 12 angeordnet. Das Handumreifungsgerät 10 umfasst ein Basisglied 22, das dazu ausgebildet ist, zum Beispiel auf der oberen Fläche 20 des Packstücks oder des Artikels 12 zu liegen, so dass es im Prinzip zwischen der oberen Fläche 20 des Packstücks oder des Artikels 12 und den überlappten Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 liegt. An dem Basisglied 22 ist eine nach oben ragende, untere Stanz- oder Verschlussstempelvorrichtung 24 angebracht, die somit dazu ausgebildet ist, mit dem unteren Flächenabschnitt des unteren der überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 in Eingriff zu gelangen. Mehrere vertikal bewegbare, obere Stanz- oder Verschlussstempelglieder 26 sind über dem oberen Flächenabschnitt des oberen der überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 ausgebildet, und wenn die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 richtig oder ausreichend in Bezug zueinander gespannt sind, werden die oberen Stanz- oder Verschlussstempelglieder 26 entsprechend nach unten in Eingriff mit den überlappten Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 bewegt, wodurch infolge des betriebsmäßigen Zusammenwirkens zwischen den oberen Stanz- oder Verschlussstempelgliedern 26 und den unteren Stanz- oder Verschlussstempelgliedern 24 die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 zusammengepresst gesichert oder miteinander versiegelt werden.
  • Um die oben genannte richtige oder ausreichende Spannung der überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 zu erreichen, umfasst das Handumreifungsgerät 10 des Weiteren ein unteres Greiferglied 28, das auch fest an dem Basisglied 22 angebracht und dazu ausgebildet ist, unterhalb des unteren der überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 angeordnet zu werden, wenn das Basisglied 22 zwischen dem oberen Flächenabschnitt 20 des Packstücks oder des Artikels 12 und den überlappten Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 eingesetzt wird. Zusätzlich ist ein oberes, vertikal bewegbares, drehbares Spannrad 30 über dem oberen der überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 angeordnet, und wenn die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 fest oder richtig in Bezug auf den Artikel oder das Packstück 12 in geeigneter Weise gespannt werden sollen, wird folglich das obere Spannrad 30 nach unten bewegt, um mit den überlappten Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 in betriebsmäßigen Eingriff zu gelangen und mit dem feststehenden unteren Greiferglied 28 zusammenzuwirken, indem die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 effektiv dazwischen aufgenommen oder erfasst werden. Sowohl das untere Greiferglied 28 als auch das obere Spannrad 30 sind jeweils mit geeigneten Greiferzähnen 32, 34 versehen, und wenn daher das Spannrad 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, erfassen die Greiferzähne 32, 34 des unteren Greiferglieds 28 und des oberen Spannrades 30 die entsprechenden überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 und bewirken, dass die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 richtig festgezogen und in Bezug zuein ander gespannt werden, woraufhin dann die oberen und unteren Stanz- oder Verschlussstempelglieder oder -komponenten 26, 24 in der zuvor genannten Weise in Bezug zueinander betätigt werden können, so dass tatsächlich die zuvor erwähnte Sicherung oder der Verschluss durch Zusammenpressen der überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 erreicht wird. Nach Beendigung des Sicherungs- oder Verschlussvorganges, der an den überlappten Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 durchgeführt wird, können die oberen Stanz- oder Verschlussstempelglieder 26 und das obere Spannrad 30 in ihre obere zurückgezogene Position zurückbewegt oder zurückgestellt werden, wonach das Handumreifungsgerät 10 von dem umreiften oder gebundenen Artikel oder dem Packstück 12 entfernt werden kann.
  • Obwohl das oben genannte Handumreifungsgerät 10 natürlich im Allgemeinen oder im Wesentlichen hinsichtlich seiner Dienste oder seiner Leistung zum Spannen oder Festziehen und anschließenden Sichern oder Verschließen des Umreifungsmittels 14 an Artikeln oder Packstücken 12 zufriedenstellend war, wurde jedoch tatsächlich entdeckt oder festgestellt, dass solche herkömmlichen Handumreifungsgeräte 10 betriebliche Nachteile oder Mängel aufweisen. Angesichts der Tatsache, dass die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 fest in Eingriff oder gespannt um das Packstück oder den Artikel 12 liegen, und somit insbesondere angesichts der Tatsache, dass die überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 ebenso fest mit der unteren Stanz- oder Verschlussstempelvorrichtung 24 wie auch mit dem unteren Greiferglied 28 in Eingriff stehen, ist es zum Beispiel häufig schwierig, das Handumreifungsgerät 10 einfach aus seiner eingerückten Betriebsposition in Bezug auf den Artikel oder das Packstück 12 und die über lappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 zu entfernen.
  • Zusätzlich kommt es jedes Mal, wenn das Handumreifungsgerät 10 tatsächlich aus einer betriebsbereiten Eingriffsposition in Bezug auf einen Artikel oder ein Packstück 12 und die zugehörigen überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 entfernt wird, zu einer relativen Gleitbewegung unter stark festgezogenen oder gespannten Bedingungen zwischen dem unteren Flächenabschnitt der unteren überlappten Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 und den oberen Flächen der unteren Greifergliedzähne 32. Daher neigen die oberen Greif- oder Eingriffsflächen der unteren Greifergliedzähne 32 dazu, in einem relativ kurzen Zeitraum, in dem das Handumreifungsgerät 10 in Betriebszyklen zum Spannen und Verschließen überlappter Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 um Packstücke oder Artikel 12 verwendet wird, stumpf zu werden, wodurch ihre Greif- oder Eingriffsfähigkeit oder -funktion vermindert wird, und somit ein häufiger Wechsel des unteren Greiferglieds 28 erforderlich ist, um die Spann- oder Festziehfunktionen des unteren Greiferglieds 28 in Bezug auf den unteren Endabschnitt 16 der überlappten Endabschnitte 16, 18 und in betriebsbereiter Verbindung mit dem oberen Spannrad 30 aufrecht zu erhalten. Zur Beseitigung der verschiedenen betrieblichen Nachteile oder Mängel, die für das herkömmliche Handumreifungsgerät 10 nach dem Stand der Technik, das in 1 offenbart ist, charakteristisch sind, wurde ein zweites, verbessertes, herkömmliches Handumreifungsgerät nach dem Stand der Technik entwickelt und ausgeführt, und dieses verbesserte, herkömmliche Handumreifungsgerät nach dem Stand der Technik ist teilweise schematisch in 2 offenbart und allgemein mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet. Es sei angemerkt, dass eine ausführliche Beschreibung des Handumreifungsgeräts 110 und seines betrieblichen Zusammenwirkens mit den überlappten Endabschnitten des Umreifungsmittels hier nicht erfolgt, da dies im Prinzip schlicht überflüssig und unnötig wäre, da die grundlegenden Spann- und Verschlussvorgänge der Zweihand-Handumreifungsgeräte 10, 110 in Bezug auf die überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels im Wesentlichen dieselben sind. Daher folgt nur eine Beschreibung der strukturellen Unterschiede zwischen den beiden Handumreifunqsgeräten 10, 110. Zusätzlich sei auch angemerkt, dass entsprechende Teile des Handumreifungsgeräts und der überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind, mit der Ausnahme, dass die Bezugszeichen in Verbindung mit dem zweiten, herkömmlichen Handumreifungsgerät 110 nach dem Stand der Technik in der 100er Reihe liegen.
  • Zur Lösung der verschiedenen betrieblichen Nachteile oder Mängel, die für das herkömmliche Handumreifungsgerät 10 nach dem Stand der Technik charakteristisch, sind das in 1 offenbart ist, umfasst das zweite, verbesserte herkömmliche Handumreifungsgerät 110 nach dem Stand der Technik ein Basisglied 122, wobei eine Seite oder ein Endabschnitt des Basisglieds 122 eine integral ausgebildete, nach oben ragende Nase 136 aufweist, wobei der oberste Scheitelabschnitt 138 der Nase 136 dazu ausgebildet ist, geringfügig über den oberen Scheitelabschnitten oder der Höhe der unteren Greifergliedzähne 132 angeordnet zu sein. Durch die Bereitstellung einer solchen Struktur an dem Basisglied 122, das heißt insbesondere, um dies zu wiederholen, da der oberste Scheitelabschnitt 138 der Nase 136 geringfügig über den oberen Scheitelabschnitten oder der Höhe der unteren Greifergliedzähne 132 angeordnet ist, ist sehr leicht erkennbar, dass jene Bereiche der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114, die unmittelbar neben der nach oben ragenden Nase 136 angeordnet sind, und die über dem unteren Greiferglied 128 angeordnet sind, mit geringfügigem Abstand über dem unteren Greiferglied 128 liegen.
  • Wenn daher das obere Spannrad 130 gesenkt oder nach unten bewegt wird, so dass es mit den überlappten Endabschnitten 116, 118 des Umreifungsmittels 114 in Eingriff gelangt und mit dem unteren Greiferglied 128 in zusammenwirkenden Eingriff gelangt, werden jene Bereiche der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114, die unmittelbar neben der nach oben ragenden Nase 136 und über dem unteren Greiferglied 128 angeordnet sind, durch das sich nach unten bewegende obere Spannrad 130 im Prinzip leicht nach unten gebogen, bis jene Bereiche der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 mit dem unteren Greiferglied 128 in Eingriff gelangen. Nach Beendigung des Spannvorganges, der an den überlappten Endabschnitten 116, 118 des Umreifungsmittels 114 durchgeführt wird, wird das obere Spannrad 130 natürlich zurückgezogen oder nach oben bewegt, so dass es in seine Nichteingriffsposition in Bezug auf die überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 und das untere Greiferglied 128 zurückkehrt, und auf Grund der relativ erhöhten Anordnung des obersten Scheitelabschnitts 138 der Nase 136 in Bezug auf die oberen Scheitelabschnitte oder die Höhe der unteren Greifergliedzähne 132, werden jene Abschnitte der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114, die neben der Nase 136 angeordnet sind und die zwischen dem oberen Spannrad 130 und dem unteren Greiferglied 128 erfasst wurden, daher wieder auf gleiche Weise leicht nach oben gebogen und nehmen dadurch wieder ihre ursprünglichen Positionen ein, die geringfügig von den oberen Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 132 beabstandet waren.
  • Wenn daher das Handumreifungsgerät 110 aus seiner betriebsbereiten Position in Bezug auf das Packstück oder den Artikel 112 und die überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 entfernt werden soll, ermöglicht der geringfügige Abstand, der zwischen der unteren Oberfläche des unteren der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 und der oberen Oberfläche der Scheitelabschnitte des unteren Greiferglieds 128 definiert ist, dass das Handumreifungsgerät 110 leichter und rascher aus seinem Eingriff mit dem Packstück oder dem Artikel 112 und den überlappten Endabschnitten 116, 118 des Umreifungsmittels 114 gelöst werden kann. Selbst wenn jedoch die oben genannte Struktur ein leichteres Zurückziehen des Handumreifungsgeräts 110 aus seiner Eingriffsposition mit dem Packstück oder dem Artikel 112 ermöglicht, wurde des Weiteren entdeckt oder festgestellt, dass auf Grund des relativ stark festgezogenen oder gespannten Zustandes des Umreifungsmittels 114, das das Packstück oder den Artikel 112 umgibt, und insbesondere auf Grund eines solchen relativ stark festgezogenen oder gespannten Zustandes des Umreifungsmittels 114, das um den obersten Scheitelabschnitt 138 der Nase 136 in Eingriff ist, der oberste Scheitelabschnitt 138 der Nase 136 im Laufe der Zeit einen Abrieb oder eine Erosion auf Grund der wiederholten relativen Gleitbewegung des obersten Scheitelabschnittes 138 in Bezug auf den unteren der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 erfährt, die mit den vielfachen Umreifungsvorgängen verbunden ist, die von dem Handumreifungsgerät 110 ausgeführt werden. Daher wird im Laufe der Zeit die Höhe des obersten Scheitelab schnitts 138 der Nase 136 in Bezug auf die Höhe der oberen Scheitelabschnitte der Zähne 132 des unteren Greiferglieds 128 im Prinzip vermindert oder verringert, wodurch effektiv kein Raum mehr zwischen dem unteren Flächenabschnitt des unteren der überlappten Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 und den unteren Greifergliedzähnen 132 definiert ist. Dadurch verliert im Prinzip die Bereitstellung der nach oben ragenden Nase 136 ihren Sinn. Unter diesen Umständen muss die nach oben ragende Nase 136 ausgewechselt werden, aber angesichts der Tatsache, dass diese nach oben ragende Nase 136 integral mit dem Basisglied 122 des Handumreifungsgeräts 110 ausgebildet ist, muss das gesamte Basisglied 122 ausgewechselt werden. Dies ist jedoch eine zeitaufwändige und teure Prozedur.
  • Es besteht daher in der Technik ein Bedarf an einem neuen und verbesserten Handumreifungsgerät, wobei das Handumreifungsgerät im Prinzip leicht und sofort aus seiner Eingriffsposition in Bezug auf den zu umreifenden Artikel oder das zu umreifende Packstück entfernt werden kann, wie auch in Bezug auf die gespannten, überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels, während im Prinzip auch die Kosten für die Wartung oder das Auswechseln von Handumreifungsgerätkomponenten verringert oder minimiert werden, die durch Erosion oder Abrieb im Laufe der Zeit auf Grund der wiederholten Spann- und Verschlussvorgänge, die beim Spannen und Verschließen der überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels durchgeführt werden, anfallen.
  • US-A-3360017, GB-A-1136847 und DE-A-2825542 zeigen alle Handumreifungsvorrichtungen, bei denen das untere Greiferglied bogenförmig ist, so dass es sich der Krümmung des Spannrades anpasst. Das erste dieser Dokumente zeigt ein auswechselbares Greiferglied zum bei Gebrauch zusammenwirkenden Eingriff mit einem Spannrad eines Handumreifungsgeräts, das zum Spannen und Verschließen zweier überlappter Endabschnitte eines um einen zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels verwendet wird, mit
    einem Grundkörper, und
    mehreren Zähne, die an dem Grundkörper zum Eingriff mit einem der beiden überlappten Endabschnitte des um den zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels angeordnet sind.
  • Gemäß der Erfindung ist ein solches unteres Greiferglied dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Zähne in einer ebenen Gruppe angeordnet sind, und dass eine Nase an dem Grundkörper angebracht ist, so dass ein oberer Flächenabschnitt der Nase geringfügig über den obersten Abschnitten der ebenen Gruppe von Zähnen angeordnet ist, um bei Gebrauch einen Raum zwischen dem einen der beiden überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels und den obersten Abschnitten der mehreren Zähne zu definieren, wenn das Spanrad in einer nicht betriebsbereiten Position in Bezug auf das Greiferglied befindlich ist, um das Lösen und Entfernen des Handumreifungsgeräts aus dem Eingriff mit den beiden gespannten, überlappten Endabschnitten des Umreifungsmittels und dem umreiften Artikel zu erleichtern. Auf diese Weise kann das Handumreifungsgerät relativ leicht in Bezug auf das Packstück und den Artikel und in Bezug auf die gespannten, überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels rasch entfernt werden. Des weiteren muss nur das untere Greiferglied und nicht das gesamte Basisglied ausgewechselt werden, wenn die nach oben ragende Nase aufgrund einer Erosion abgerieben wird, die mit wiederholten Spannvorgängen und der relativen Gleitbewegung zwischen dem Handumreifungsgerät und den gespannten, überlappten Endabschnitten des Umreifungsmittels bei Beendigung jedes Umreifungsmittelspannvorganges verbunden ist.
  • Es werden nun besondere Ausführungsformen gemäß dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, die die Verwendung eines ersten Handumreifungsgeräts nach dem Stand der Technik zeigt,
  • 2 eine schematische Seitenansicht ähnlich jener von 1, die jedoch die Verwendung eines zweiten Handumreifungsgeräts nach dem Stand der Technik zeigt,
  • 3 eine schematische Seitenansicht ähnlich jener von 1 und 2, die jedoch die Verwendung eines neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts zeigt,
  • 4 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines unteren Greiferglieds,
  • 5 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform des unteren Greiferglieds,
  • 6 einen Teilquerschnitt durch die erste Ausführungsform des unteren Greiferglieds, und
  • 7 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines unteren Greiferglieds.
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf deren 3 bis 6, ist das neue und verbesserte Handumreifungsgerät, das gemäß den Prinzipien und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, offenbart und allgemein mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet. Es sei angemerkt, dass das neue und verbesserte Handumreifungsgerät, das gemäß den Prinzipien und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, im Wesentlichen im gesamten Betrieb den Handumreifungsgeräten 10 und 110 nach dem Stand der Technik gleich ist, die in 1 bzw. 2 offenbart sind, und folglich der Kürze wegen jene Bestandteile des neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts 210, die den Bestandteilen der Handumreifungsgeräte 10 und 110 nach dem Stand der Technik von 1 und 2 entsprechen, mit entsprechenden Bezugszeichen der 200er und 300er Reihe versehen sind, wobei aber solche entsprechenden Bestandteile nicht ausführlich beschrieben werden, da eine solche ausführliche Beschreibung hinsichtlich eines umfassenden und vollständigen Verständnisses der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. Stattdessen werden jene Bestandteile des neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts 210 der vorliegenden Erfindung, die sich von den Bestandteilen der Handumreifungsgeräte 10 und 110 nach dem Stand der Technik unterscheiden, die in 1 und 2 offenbart sind, ausführlich beschrieben, so dass die strukturellen Einzelheiten und der Betrieb des neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts 210 der vorliegenden Erfindung umfassend und vollständig offenbart werden.
  • Sodann ist insbesondere ein Packstück oder ein Artikel, das/der mit Hilfe des gespannten Umreifungsmittels 214 gesichert werden soll, das um das Packstück oder den Artikel geschlungen wird, mit 212 bezeichnet, während die untere Stanz- oder Verschlussstempelvorrich tung 224 und die mehreren vertikal bewegbaren, oberen Stanz- oder Verschlussstempelglieder 226 auch offenbart sind, um die Sicherungs- oder Verschlussvorgänge an den überlappten Endabschnitten 216, 218 durchzuführen. Um einen solchen gespannten Zustand der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 zu erreichen, ist das neue und verbesserte Handumreifungsgerät 210 der vorliegenden Erfindung des Weiteren mit einem oberen Spannrad 230 dargestellt, und insbesondere mit dem neuen und verbesserten unteren Greiferglied 228, das, gemeinsam mit der Stanz- und Verschlussstempelvorrichtung 224 an dem Basisglied 222 des Handumreifungsgeräts angebracht ist. Das obere Spannrad 230 hat Zähne 234, die in ringförmiger Anordnung um seinen Umfang angeordnet sind, und das untere Greiferglied 228 ist mit mehreren Greiferzähnen 248 versehen. Mit Ausnahme der oben genannten Struktur des unteren Greiferglieds 228 jedoch, unterscheidet sich das neue und verbesserte, untere Greiferglied 228 der vorliegenden Erfindung auf Grund der strukturellen Merkmale oder Eigenschaften des neuen und verbesserten, unteren Greiferglieds 228 der vorliegenden Erfindung sehr von den unteren Greifergliedern 28 und 128.
  • Unter besonderer Bezugnahme nun auf die 4 bis 6 ist eine erste Ausführungsform eines neuen und verbesserten, unteren Greiferglieds 228, das gemäß den Prinzipien und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, offenbart und es ist ersichtlich, dass das untere Greiferglied 228 im Prinzip einen Grundkörper umfasst, der die Form eines kreisförmigen Steckansatzes hat. Das untere Greiferglied 228 umfasst obere und untere, vertikal beabstandete Flanschabschnitte 240, 242, und der untere Flanschabschnitt 242 ist mit einem nach unten ragenden, zylindrischen Schaft- oder Steckansatzbasis 244 versehen, die dazu ausgebildet ist, in einer nicht dargestellten Öffnung angeordnet oder eingesetzt zu werden, die in dem Basisglied 222 des Handumreifungsgeräts 210 vorhanden ist. Das untere Greiferglied 228 ist auch mit einer vertikalen Durchgangsbohrung 246 versehen, und das Basisglied 222 ist mit einem nicht dargestellten hochstehenden Stab oder Stift versehen, der dazu ausgebildet ist, in die Durchgangsbohrung 246 des unteren Greiferglieds 228 eingesetzt zu werden, wodurch das untere Greiferglied 228 an dem Basisglied 222 angebracht und umfänglich richtig ausgerichtet wird. Zur festen Halterung des unteren Greiferglieds 228 in seiner auf dem Basisglied 222 angebrachten Position ist der untere Flanschabschnitt 242 dazu ausgebildet, in einer nicht dargestellten Öffnung angeordnet zu werden, die in dem Basisglied 222 vorgesehen ist, und eine ebenso nicht dargestellte O-Ringdichtung dient dazu, um den radial vertieften Abschnitt 243 des unteren Greiferglieds 228 angeordnet zu werden, so dass sie zwischen dem oberen und unteren Flanschabschnitt 240, 242 liegt, um mit der Öffnung, nicht dargestellt, des Basisglied 222 reibschlüssig oder mit Presssitz in Eingriff gebracht zu werden. Es ist auch ersichtlich, dass der obere Flanschabschnitt 240 des unteren Greiferglieds 228 des Weiteren mehrere, zum Beispiel fünf (5), diametral ausgerichtete Greiferspannzähne 248 umfasst, die parallel zueinander angeordnet sind, und es ist erkennbar, dass die oberen Scheitelabschnitte der Greiferspannzähne 248 auf einer vorbestimmten Höhe über einem ersten Plateauabschnitt 250 angeordnet sind.
  • Wenn das vertikal bewegbare obere Spannrad 230 gesenkt wird, so dass es betriebsmäßig mit dem unteren Greiferglied 228 zusammenwirkt, wobei die überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 dazwi schen liegen, kann auf diese Weise die ringförmige Gruppe von Zähnen 234, die an dem äußeren Umfang des oberen Spannrades 230 angeordnet ist, mit dem oberen überlappten Endabschnitt 218 korrekt in Eingriff gelangen, während die nach oben vorstehenden Zähne 248 des unteren Greiferglieds 228 mit dem unteren überlappten Endabschnitt 216 in Eingriff gelangen, wodurch das obere Spannrad 230 und das untere Greiferglied 228 gemeinsam die überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 zuverlässig spannen. Wie ferner aus 6 ersichtlich ist, hat jeder der unteren Greifergliedzähne 248 einen linken Seitenflankenabschnitt, der zum Beispiel in einem Winkel A von etwa 52,5° in Bezug auf eine vertikale Ebene angeordnet ist, während ein rechter Seitenflankenabschnitt zum Beispiel in einem Winkel B von etwa 37,5° in Bezug auf die vertikale Ebene angeordnet ist. Der Unterschied in den angeführten Winkelausrichtungen der Zahnflankenabschnitte in Bezug auf die vertikale Ebene ist derart, dass zum Beispiel der linke Seitenflankenabschnitt, der in einem größeren Winkel in Bezug auf die vertikale Ebene angeordnet ist, für einen besseren Eingriff in Bezug auf den unteren überlappten Endabschnitt 216 des Umreifungsmittels 214 während des Spannvorganges sorgt.
  • Gemäß einem einzigartigen Merkmal, das für den neuen und verbesserten Greifersteckansatz 228 kennzeichnend ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, ist ein nach oben ragender, zweiter Plateauabschnitt mit einer geometrischen Segmentform an dem oberen Flanschabschnitt 240 vorgesehen. Insbesondere ist eine obere ebene Fläche des zweiten Plateauabschnittes in einer Höhe angeordnet, die geringfügig über der Höhe der Scheitelabschnitte der unteren Greifergliedzähne 248 liegt, wobei zum Beispiel der Höhenunterschied zwischen der oberen ebenen Fläche des zweiten Plateauabschnitts und den Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 248 in einer Größenordnung von 0,005 bis 0,008 Zoll (0,125 bis 0,2 mm) liegt. Wie am besten in 3 erkennbar ist, definiert auf diese Weise, wenn das untere Greiferglied 228 an dem Basisglied 222 des Handumreifungsgeräts 210 angebracht ist, so dass es betriebsbereit in dem Handumreifungsgerät 210 eingebaut ist, der zweite Plateauabschnitt effektiv einen Nasenabschnitt oder eine Nase 252, um den/die der untere Endabschnitt der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 angeordnet oder im Eingriff ist. Wenn daher das obere Spannrad 230 in seine normal zurückgezogene, nicht betriebsbereite Position zurückgezogen wird, wie in 3 dargestellt, und auf Grund der oben genannten Anordnung des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 in Eingriff mit oder um die Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts, wird ein geringfügiger Raum zwischen den oberen Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 248 und dem unteren Flächenabschnitt des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 definiert.
  • Wenn daher das Handumreifungsgerät 210 aus seiner Eingriffsposition mit den überlappten Endabschnitten 216, 218 des Umreifungsmittels 214, wie auch mit dem oberen Flächenabschnitt 220 des Artikels oder Packstücks 212 nach Beendigung eines Umreifungsmittel-Spann- oder Verschlussvorganges in Bezug auf den Artikel oder das Packstück 212 entfernt werden soll, ermöglicht der oben genannte Raum, der zwischen den oberen Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 248 und dem unteren Flächenabschnitt des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 definiert ist, im Prinzip, dass das Handumreifungsgerät 210 sofort und relativ leicht entfernt wird. Des Weiteren ist auch offensichtlich, dass, wenn die Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts des unteren Greiferglieds 228 im Laufe der Zeit infolge zahlreicher Umreifungsmittel-Spannvorgänge und der relativen Bewegung, die zwischen dem unteren Endabschnitt 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 und der Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts auf Grund des wiederholten Zurückziehens oder Entfernens des Handumreifungsgeräts 210 aus seinem Eingriff mit den überlappten Endabschnitten 216, 218 des Umreifungsmittels 214 wie auch mit dem Packstück oder dem Artikel 212 unter den oben genannten gespannten Bedingungen oder Zuständen definiert ist, abgerieben oder erodiert wird, ein Auswechseln der Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts des unteren Greiferglieds 228 auf Grund des oben genannten reibschlüssigen Sitzes in dem Basisglied 228 einfach und rasch ausgeführt werden kann, indem einfach das untere Greifersteckansatzglied 228 ausgewechselt wird.
  • Unter Bezugnahme schließlich auf 7 ist eine zweite Ausführungsform eines neuen und verbesserten unteren Greiferglieds offenbart, das gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert und allgemein mit dem Bezugszeichen 328 bezeichnet ist. Das untere Greiferglied 328 der zweiten Ausführungsform ist in jeder Hinsicht mit dem unteren Greiferglied 228 der ersten Ausführungsform identisch, mit einer Ausnahme, wie in Kürze in der Folge festgehalten wird, und daher sind alle Bestandteile oder Merkmale des unteren Greiferglieds 328 der zweiten Ausführungsform, die gleichen Bestandteilen oder Merkmalen des unteren Greiferglieds der ersten Ausführungsform 228 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, mit der Ausnahme, dass die Bezugszeichen für das untere Greiferglied 328 der zweiten Ausführungsform zu der 300er Reihe gehören. Der einzige strukturelle Unterschied zwischen den beiden unteren Greifergliedern 228, 328 liegt in der Tatsache, dass zusätzlich zu dem Vorhandensein der nach oben ragenden Zähne 348, die den nach oben ragenden Zähnen 248 des unteren Greiferglieds 228 der ersten Ausführungsform entsprechen, jeder der nach oben ragenden Zähne 348 des unteren Greiferglieds 328 der zweiten Ausführungsform auch mit mehreren Kerben versehen ist, die im Prinzip rautenförmig gezahnte Facetten 354 bilden oder definieren. Es ist offensichtlich, dass, da die rautenförmigen gezahnten Facetten 354 in einer länglichen Anordnung auf jedem der diametral ausgerichteten, nach oben ragenden Zähne 348 definiert sind, und auch in seitlich oder quer angeordneten Gruppen definiert sind, infolge der nebeneinander liegenden Anordnung auf nebeneinander liegenden nach oben ragenden Zähnen 348, die rautenförmigen gezahnten Facetten 354 gemeinsam in einem gleichmäßigen gitterartigen Muster aus Reihen und Spalten angeordnet sind, und daher gezahnte Oberflächen definieren, die sowohl in die Längs- als auch in Querrichtung ausgerichtet sind, so dass sie zusätzliche Eingriffsflächen für einen verbesserten Eingriff oder eine verbesserte Reibung in Bezug auf die unteren Flächenabschnitte des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 bereitstellen, wenn die überlappten Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 zu spannen sind.
  • Schließlich sein angemerkt, dass die Kerben, welche die rautenförmigen gezahnten Facetten 354 definieren, im Wesentlichen nur auf einer diametralen Hälfte der mehreren Zähne 348 ausgebildet oder bereitgestellt sind. Der Grund dafür ist, dass, wenn die überlappten Endabschnit te 216, 218 des Umreifungsmittels 214 entlang ihren Pfaden in das Handumreifungsgerät 210 geführt werden, der untere Flächenabschnitt des unteren überlappten Endabschnitts 216 des Umreifungsmittels 214 nur mit der einen diametralen Hälfte des unteren Greiferglieds 328 in Eingriff gelangt, an der die rautenförmigen gezahnten Facetten 354 vorgesehen oder definiert sind.
  • Daher ist offensichtlich, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein neues und verbessertes Handumreifungsgerät mit einem darin eingebauten neuen und verbesserten unteren Greiferglied entwickelt wurde, wobei ein hochstehender oder nach oben ragender Nasenabschnitt oder eine derartige Nase integral auf dem oberen Flächenabschnitt des unteren Greiferglieds in einer Höhe über den oberen Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne ausgebildet ist, so dass an sich ein Raum zwischen den nach oben ragenden Zähnen des unteren Greiferglieds und dem unteren Flächenabschnitt des unteren Endabschnitts der überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels gebildet wird, wenn das obere Spannrad aus seiner Eingriffsposition mit dem unteren Greiferglied zurückgezogen wird. Auf diese Weise kann das Handumreifungsgerät, und insbesondere das Basisglied und das daran angebrachte untere Greiferglied, leicht und sofort gelöst und aus seiner Eingriffsposition mit dem umreiften Artikel oder des umreiften Packstücks, wie auch in Bezug auf die überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels entfernt werden. Sollte die Nase des unteren Greiferglieds erodiert oder abgerieben werden, kann des Weiteren das untere Greiferglied auf Grund seines reibschlüssigen Sitzes in dem Basisglied des Handumreifungsgeräts einfach entfernt und ausgewechselt werden.

Claims (13)

  1. Auswechselbares Greiferglied (228) zum bei Gebrauch zusammenwirkenden Eingriff mit einem Spannrad (230) eines Handumreifungsgeräts (210), das zum Spannen und Verschließen zweier überlappter Endabschnitte (216, 218) eines um einen zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels (214) verwendet wird, mit einem Grundkörper (250), und mehreren Zähne (248), die an dem Grundkörper (250) zum Eingriff mit einem (216) der beiden überlappten Endabschnitte des um den zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels (214) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Zähne (248) in einer ebenen Gruppe angeordnet sind, und dass eine Nase (252) an dem Grundkörper (250) angebracht ist, so dass ein oberer Flächenabschnitt der Nase (252) geringfügig über den obersten Abschnitten der ebenen Gruppe von Zähnen (248) angeordnet ist, um bei Gebrauch einen Raum zwischen dem einen (216) der beiden überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels und den obersten Abschnitten der mehreren Zähne zu definieren, wenn das Spanrad (230) in einer nicht betriebsbereiten Position in Bezug auf das Greiferglied (228) befindlich ist, um das Lösen und Entfernen des Handumreifungsgeräts (210) aus dem Eingriff mit den beiden gespannten, überlappten Endabschnitten (216, 218) des Umreifungsmittels (214) und dem umreiften Artikel zu erleichtern.
  2. Greiferglied nach Anspruch 1, wobei das Greiferglied (228) einen kreisförmigen Steckansatz umfasst.
  3. Greiferglied nach Anspruch 2, wobei die mehreren Zähne (248), die an dem Grundkörper (250) angeordnet sind, fünf diametral ausgerichtete Zähne umfassen, die parallel zueinander angeordnet sind.
  4. Greiferglied nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Nase (252) einen erhöhten Plateauabschnitt mit einer geometrischen Segmentform umfasst.
  5. Greiferglied nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei der Grundkörper (250) zwei vertikal beabstandete, ringförmige Flanschabschnitte (240, 242) mit einem radial vertieften Abschnitt (243) dazwischen zur Aufnahme eines O-Ringdichtungsglieds umfasst, die bei Gebrauch in einer Bohrung des Handumreifungsgeräts angeordnet sind und mit deren Hilfe der Grundkörper (250) durch reibschlüssigen Sitz auswechselbar an dem Handumreifungsmittel angebracht ist.
  6. Greiferglied nach einem der vorangehenden Ansprüche wobei die obersten Abschnitte der mehreren Zähne (248) Scheitelabschnitte umfassen, und der obere Flächenabschnitt der Nase (252) eine ebene Fläche umfasst, die mit einem im Bereich von 0,005 bis 0,008 Zoll (0,125 bis 0,2 mm) liegenden Abstand über einer Ebene angeordnet ist, die von den Scheitelabschnitten der mehreren Zähne definiert ist.
  7. Greiferglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend mehrere Kerben (354), die auf jedem der mehreren Zähne (348) des Grundkörpers (350) ausgebildet sind, so dass mehrere mehrfach facettierte gezahnte Flächen auf jedem der mehreren Zähne (348) des Grundkörpers (350) ausgebildet sind.
  8. Greiferglied nach Anspruch 7, wobei jede der mehreren Kerben (354) eine im Wesentlichen rautenförmige Gestalt aufweist.
  9. Greiferglied nach Anspruch 7 oder 8, wobei die mehreren Kerben (354) in einem Gittermuster auf den mehreren Zähnen (348) des Greiferglieds (350) angeordnet sind.
  10. Greiferglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, des Weiteren umfassend eine Durchgangsbohrung (246), die in dem Grundkörper (250) zur Aufnahme eines Stiftes des Handumreifungsgeräts ausgebildet ist, um den Grundkörper an dem Handumreifungsgerät richtig drehend auszurichten.
  11. Greiferglied nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder der mehreren Zähne (248) einen linken Seitenflankenabschnitt und einen rechten Seitenflankenabschnitt umfasst, wobei ein erster der Seitenflankenabschnitte in einem größeren Winkel in Bezug auf eine vertikale Ebene angeordnet ist als ein zweiter der Seitenflankenabschnitte, um den Eingriff der Zähne in Bezug auf den einen (216) der beiden überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels (214) zu verstärken.
  12. Greiferglied nach Anspruch 11, wobei der linke Seitenflankenabschnitt in einem Winkel von etwa 52,5° in Bezug auf die vertikale Ebene angeordnet ist, und der rechte Seitenflankenabschnitt in einem Winkel von etwa 37,5° in Bezug auf die vertikale Ebene angeordnet ist.
  13. Handumreifungsgerät (210) zum Spannen und Verschließen zweier überlappter Endabschnitte (216, 218) eines um einen zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels (214), mit einem Basisglied (222), einem oberen Spannrad (230), das in Vorbereitung eines Umreifungsmittelverschlussvorgangs zu dem Basisglied (222) und den überlappten Endabschnitten (216, 218) des zu spannenden Umreifungsmittels (214) hin und von diesen weg bewegbar ist, und einem unteren Greiferglied (228) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei während des Gebrauchs das untere Greiferglied (228) mit dem oberen Spannrad zum Spannen der überlappten Endabschnitte (216, 218) des Umreifungsmittels zusammenwirkt und die Nase (252) des Greiferglieds (228) bei Gebrauch einen Raum zwischen dem einen (216) der beiden überlappten Endabschnitte des Umreifungsmittels (214) und den obersten Abschnitten der mehreren Zähne (248) definiert, wenn das obere Spannrad (230) in einer nicht betriebsbereiten Position angeordnet ist, um das Lösen und Entfernen des Handumreifungsgeräts (210) zu erleichtern.
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