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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Handumreifungsgeräte, die
zum Spannen und Verschließen überlappender
Endabschnitte eines Umreifungsmittels verwendet werden, das um Artikel
oder Packstücke
angeordnet ist, die mit dem Umreifungsmittel gesichert oder gebunden
werden sollen, und insbesondere einen neuen und verbesserten Greiferbolzen,
der in Verbindung mit dem Spannrad des Handumreifungsgeräts verwendet wird,
so dass den überlappten
Endabschnitten des Umreifungsmittels das erforderliche Maß an Spannung
verliehen wird und dennoch das Entfernen des Handumreifungsgeräts aus seiner
Eingriffsposition in Bezug auf die überlappten Endabschnitte des
Umreifungsmittels erleichtert wird, sobald die überlappten Endabschnitte tatsächlich mit
dem Handumreifungsgerät
gespannt und verschlossen wurden.
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Das
Dokument
US 3360017 aus
dem Stand der Technik beschreibt ein Handumreifungsgerät mit einem
Greiferglied nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Handumreifungsgeräte zum Spannen
und Verschließen überlappter
Endabschnitte eines Umreifungsmittels, das um Artikel oder Packstücke anzuordnen
ist, die mit dem Umreifungsmittel gesichert oder gebunden werden
sollen, sind allgemein bekannt. Ein typisches Handumreifungsgerät der oben genannten
Art nach dem Stand der Technik, das heißt, ein Handumreifungsgerät, das zum
Spannen und Verschließen überlappender
Endabschnitte eines Umreifungsmittels verwendet wird, das um Artikel
oder Packstücke
anzuordnen ist, die mit dem Umreifungsmittel gesichert oder gebunden
werden sollen, ist teilweise schematisch in 1 offenbart und insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet.
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Insbesondere
ist ein Packstück
oder ein Artikel, der mit einem Umreifungsmittel in der allgemein bekannten
Weise gesichert oder gebunden werden soll, mit 12 bezeichnet,
und das Umreifungsmittel ist mit 14 bezeichnet. Das Umreifungsmittel 14 ist
um den Artikel oder das Packstück 12 angeordnet,
so dass es diesen/dieses umgibt, und daher sind überlappte Endabschnitte 16, 18 des
Umreifungsmittels 14 zum Beispiel über der und in beabstandetem
Verhältnis
in Bezug auf die obere Fläche 20 des
Packstücks
oder des Artikels 12 angeordnet. Das Handumreifungsgerät 10 umfasst
ein Basisglied 22, das dazu ausgebildet ist, zum Beispiel
auf der oberen Fläche 20 des
Packstücks
oder des Artikels 12 zu liegen, so dass es im Prinzip zwischen
der oberen Fläche 20 des
Packstücks
oder des Artikels 12 und den überlappten Endabschnitten 16, 18 des
Umreifungsmittels 14 liegt. An dem Basisglied 22 ist
eine nach oben ragende, untere Stanz- oder Verschlussstempelvorrichtung 24 angebracht,
die somit dazu ausgebildet ist, mit dem unteren Flächenabschnitt
des unteren der überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 in
Eingriff zu gelangen. Mehrere vertikal bewegbare, obere Stanz- oder
Verschlussstempelglieder 26 sind über dem oberen Flächenabschnitt
des oberen der überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 ausgebildet,
und wenn die überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 richtig
oder ausreichend in Bezug zueinander gespannt sind, werden die oberen
Stanz- oder Verschlussstempelglieder 26 entsprechend nach
unten in Eingriff mit den überlappten
Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 bewegt,
wodurch infolge des betriebsmäßigen Zusammenwirkens
zwischen den oberen Stanz- oder Verschlussstempelgliedern 26 und
den unteren Stanz- oder Verschlussstempelgliedern 24 die überlappten Endabschnitte 16, 18 des
Umreifungsmittels 14 zusammengepresst gesichert oder miteinander
versiegelt werden.
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Um
die oben genannte richtige oder ausreichende Spannung der überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 zu
erreichen, umfasst das Handumreifungsgerät 10 des Weiteren
ein unteres Greiferglied 28, das auch fest an dem Basisglied 22 angebracht
und dazu ausgebildet ist, unterhalb des unteren der überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 angeordnet
zu werden, wenn das Basisglied 22 zwischen dem oberen Flächenabschnitt 20 des
Packstücks
oder des Artikels 12 und den überlappten Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 eingesetzt
wird. Zusätzlich
ist ein oberes, vertikal bewegbares, drehbares Spannrad 30 über dem
oberen der überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 angeordnet,
und wenn die überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 fest
oder richtig in Bezug auf den Artikel oder das Packstück 12 in
geeigneter Weise gespannt werden sollen, wird folglich das obere
Spannrad 30 nach unten bewegt, um mit den überlappten
Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 in
betriebsmäßigen Eingriff
zu gelangen und mit dem feststehenden unteren Greiferglied 28 zusammenzuwirken,
indem die überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 effektiv dazwischen
aufgenommen oder erfasst werden. Sowohl das untere Greiferglied 28 als
auch das obere Spannrad 30 sind jeweils mit geeigneten
Greiferzähnen 32, 34 versehen,
und wenn daher das Spannrad 30 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, erfassen die Greiferzähne 32, 34 des
unteren Greiferglieds 28 und des oberen Spannrades 30 die
entsprechenden überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 und
bewirken, dass die überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 richtig festgezogen
und in Bezug zuein ander gespannt werden, woraufhin dann die oberen
und unteren Stanz- oder Verschlussstempelglieder oder -komponenten 26, 24 in
der zuvor genannten Weise in Bezug zueinander betätigt werden
können,
so dass tatsächlich die
zuvor erwähnte
Sicherung oder der Verschluss durch Zusammenpressen der überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 erreicht wird.
Nach Beendigung des Sicherungs- oder Verschlussvorganges, der an
den überlappten
Endabschnitten 16, 18 des Umreifungsmittels 14 durchgeführt wird,
können
die oberen Stanz- oder Verschlussstempelglieder 26 und
das obere Spannrad 30 in ihre obere zurückgezogene Position zurückbewegt
oder zurückgestellt
werden, wonach das Handumreifungsgerät 10 von dem umreiften
oder gebundenen Artikel oder dem Packstück 12 entfernt werden
kann.
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Obwohl
das oben genannte Handumreifungsgerät 10 natürlich im
Allgemeinen oder im Wesentlichen hinsichtlich seiner Dienste oder
seiner Leistung zum Spannen oder Festziehen und anschließenden Sichern
oder Verschließen
des Umreifungsmittels 14 an Artikeln oder Packstücken 12 zufriedenstellend
war, wurde jedoch tatsächlich
entdeckt oder festgestellt, dass solche herkömmlichen Handumreifungsgeräte 10 betriebliche
Nachteile oder Mängel
aufweisen. Angesichts der Tatsache, dass die überlappten Endabschnitte 16, 18 des
Umreifungsmittels 14 fest in Eingriff oder gespannt um das
Packstück
oder den Artikel 12 liegen, und somit insbesondere angesichts
der Tatsache, dass die überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 ebenso
fest mit der unteren Stanz- oder Verschlussstempelvorrichtung 24 wie
auch mit dem unteren Greiferglied 28 in Eingriff stehen,
ist es zum Beispiel häufig
schwierig, das Handumreifungsgerät 10 einfach
aus seiner eingerückten
Betriebsposition in Bezug auf den Artikel oder das Packstück 12 und die über lappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 zu
entfernen.
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Zusätzlich kommt
es jedes Mal, wenn das Handumreifungsgerät 10 tatsächlich aus
einer betriebsbereiten Eingriffsposition in Bezug auf einen Artikel
oder ein Packstück 12 und
die zugehörigen überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 entfernt
wird, zu einer relativen Gleitbewegung unter stark festgezogenen
oder gespannten Bedingungen zwischen dem unteren Flächenabschnitt
der unteren überlappten
Endabschnitte 16, 18 des Umreifungsmittels 14 und
den oberen Flächen der
unteren Greifergliedzähne 32.
Daher neigen die oberen Greif- oder Eingriffsflächen der unteren Greifergliedzähne 32 dazu,
in einem relativ kurzen Zeitraum, in dem das Handumreifungsgerät 10 in
Betriebszyklen zum Spannen und Verschließen überlappter Endabschnitte 16, 18 des
Umreifungsmittels 14 um Packstücke oder Artikel 12 verwendet
wird, stumpf zu werden, wodurch ihre Greif- oder Eingriffsfähigkeit oder -funktion vermindert
wird, und somit ein häufiger
Wechsel des unteren Greiferglieds 28 erforderlich ist,
um die Spann- oder Festziehfunktionen des unteren Greiferglieds 28 in
Bezug auf den unteren Endabschnitt 16 der überlappten
Endabschnitte 16, 18 und in betriebsbereiter Verbindung
mit dem oberen Spannrad 30 aufrecht zu erhalten. Zur Beseitigung
der verschiedenen betrieblichen Nachteile oder Mängel, die für das herkömmliche Handumreifungsgerät 10 nach
dem Stand der Technik, das in 1 offenbart
ist, charakteristisch sind, wurde ein zweites, verbessertes, herkömmliches
Handumreifungsgerät
nach dem Stand der Technik entwickelt und ausgeführt, und dieses verbesserte,
herkömmliche
Handumreifungsgerät
nach dem Stand der Technik ist teilweise schematisch in 2 offenbart und allgemein
mit dem Bezugszeichen 110 bezeichnet. Es sei angemerkt, dass
eine ausführliche
Beschreibung des Handumreifungsgeräts 110 und seines
betrieblichen Zusammenwirkens mit den überlappten Endabschnitten des
Umreifungsmittels hier nicht erfolgt, da dies im Prinzip schlicht überflüssig und
unnötig
wäre, da
die grundlegenden Spann- und
Verschlussvorgänge
der Zweihand-Handumreifungsgeräte 10, 110 in
Bezug auf die überlappten
Endabschnitte des Umreifungsmittels im Wesentlichen dieselben sind.
Daher folgt nur eine Beschreibung der strukturellen Unterschiede
zwischen den beiden Handumreifunqsgeräten 10, 110.
Zusätzlich
sei auch angemerkt, dass entsprechende Teile des Handumreifungsgeräts und der überlappten
Endabschnitte des Umreifungsmittels mit entsprechenden Bezugszeichen
versehen sind, mit der Ausnahme, dass die Bezugszeichen in Verbindung
mit dem zweiten, herkömmlichen
Handumreifungsgerät 110 nach
dem Stand der Technik in der 100er Reihe liegen.
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Zur
Lösung
der verschiedenen betrieblichen Nachteile oder Mängel, die für das herkömmliche Handumreifungsgerät 10 nach
dem Stand der Technik charakteristisch, sind das in 1 offenbart ist, umfasst das zweite,
verbesserte herkömmliche Handumreifungsgerät 110 nach
dem Stand der Technik ein Basisglied 122, wobei eine Seite
oder ein Endabschnitt des Basisglieds 122 eine integral
ausgebildete, nach oben ragende Nase 136 aufweist, wobei
der oberste Scheitelabschnitt 138 der Nase 136 dazu
ausgebildet ist, geringfügig über den
oberen Scheitelabschnitten oder der Höhe der unteren Greifergliedzähne 132 angeordnet
zu sein. Durch die Bereitstellung einer solchen Struktur an dem
Basisglied 122, das heißt insbesondere, um dies zu
wiederholen, da der oberste Scheitelabschnitt 138 der Nase 136 geringfügig über den
oberen Scheitelabschnitten oder der Höhe der unteren Greifergliedzähne 132 angeordnet
ist, ist sehr leicht erkennbar, dass jene Bereiche der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114,
die unmittelbar neben der nach oben ragenden Nase 136 angeordnet
sind, und die über
dem unteren Greiferglied 128 angeordnet sind, mit geringfügigem Abstand über dem
unteren Greiferglied 128 liegen.
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Wenn
daher das obere Spannrad 130 gesenkt oder nach unten bewegt
wird, so dass es mit den überlappten
Endabschnitten 116, 118 des Umreifungsmittels 114 in
Eingriff gelangt und mit dem unteren Greiferglied 128 in
zusammenwirkenden Eingriff gelangt, werden jene Bereiche der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114,
die unmittelbar neben der nach oben ragenden Nase 136 und über dem
unteren Greiferglied 128 angeordnet sind, durch das sich
nach unten bewegende obere Spannrad 130 im Prinzip leicht nach unten
gebogen, bis jene Bereiche der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 mit
dem unteren Greiferglied 128 in Eingriff gelangen. Nach
Beendigung des Spannvorganges, der an den überlappten Endabschnitten 116, 118 des
Umreifungsmittels 114 durchgeführt wird, wird das obere Spannrad 130 natürlich zurückgezogen
oder nach oben bewegt, so dass es in seine Nichteingriffsposition
in Bezug auf die überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 und
das untere Greiferglied 128 zurückkehrt, und auf Grund der
relativ erhöhten
Anordnung des obersten Scheitelabschnitts 138 der Nase 136 in
Bezug auf die oberen Scheitelabschnitte oder die Höhe der unteren
Greifergliedzähne 132,
werden jene Abschnitte der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114,
die neben der Nase 136 angeordnet sind und die zwischen
dem oberen Spannrad 130 und dem unteren Greiferglied 128 erfasst
wurden, daher wieder auf gleiche Weise leicht nach oben gebogen
und nehmen dadurch wieder ihre ursprünglichen Positionen ein, die
geringfügig
von den oberen Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 132 beabstandet
waren.
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Wenn
daher das Handumreifungsgerät 110 aus
seiner betriebsbereiten Position in Bezug auf das Packstück oder
den Artikel 112 und die überlappten Endabschnitte 116, 118 des
Umreifungsmittels 114 entfernt werden soll, ermöglicht der
geringfügige
Abstand, der zwischen der unteren Oberfläche des unteren der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 und
der oberen Oberfläche der
Scheitelabschnitte des unteren Greiferglieds 128 definiert
ist, dass das Handumreifungsgerät 110 leichter
und rascher aus seinem Eingriff mit dem Packstück oder dem Artikel 112 und
den überlappten Endabschnitten 116, 118 des
Umreifungsmittels 114 gelöst werden kann. Selbst wenn
jedoch die oben genannte Struktur ein leichteres Zurückziehen
des Handumreifungsgeräts 110 aus
seiner Eingriffsposition mit dem Packstück oder dem Artikel 112 ermöglicht,
wurde des Weiteren entdeckt oder festgestellt, dass auf Grund des
relativ stark festgezogenen oder gespannten Zustandes des Umreifungsmittels 114, das
das Packstück
oder den Artikel 112 umgibt, und insbesondere auf Grund
eines solchen relativ stark festgezogenen oder gespannten Zustandes
des Umreifungsmittels 114, das um den obersten Scheitelabschnitt 138 der
Nase 136 in Eingriff ist, der oberste Scheitelabschnitt 138 der
Nase 136 im Laufe der Zeit einen Abrieb oder eine Erosion
auf Grund der wiederholten relativen Gleitbewegung des obersten
Scheitelabschnittes 138 in Bezug auf den unteren der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 erfährt, die
mit den vielfachen Umreifungsvorgängen verbunden ist, die von
dem Handumreifungsgerät 110 ausgeführt werden.
Daher wird im Laufe der Zeit die Höhe des obersten Scheitelab schnitts 138 der
Nase 136 in Bezug auf die Höhe der oberen Scheitelabschnitte
der Zähne 132 des
unteren Greiferglieds 128 im Prinzip vermindert oder verringert,
wodurch effektiv kein Raum mehr zwischen dem unteren Flächenabschnitt
des unteren der überlappten
Endabschnitte 116, 118 des Umreifungsmittels 114 und
den unteren Greifergliedzähnen 132 definiert
ist. Dadurch verliert im Prinzip die Bereitstellung der nach oben
ragenden Nase 136 ihren Sinn. Unter diesen Umständen muss
die nach oben ragende Nase 136 ausgewechselt werden, aber
angesichts der Tatsache, dass diese nach oben ragende Nase 136 integral
mit dem Basisglied 122 des Handumreifungsgeräts 110 ausgebildet
ist, muss das gesamte Basisglied 122 ausgewechselt werden.
Dies ist jedoch eine zeitaufwändige
und teure Prozedur.
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Es
besteht daher in der Technik ein Bedarf an einem neuen und verbesserten
Handumreifungsgerät,
wobei das Handumreifungsgerät
im Prinzip leicht und sofort aus seiner Eingriffsposition in Bezug auf
den zu umreifenden Artikel oder das zu umreifende Packstück entfernt
werden kann, wie auch in Bezug auf die gespannten, überlappten
Endabschnitte des Umreifungsmittels, während im Prinzip auch die Kosten
für die
Wartung oder das Auswechseln von Handumreifungsgerätkomponenten
verringert oder minimiert werden, die durch Erosion oder Abrieb
im Laufe der Zeit auf Grund der wiederholten Spann- und Verschlussvorgänge, die
beim Spannen und Verschließen
der überlappten
Endabschnitte des Umreifungsmittels durchgeführt werden, anfallen.
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US-A-3360017,
GB-A-1136847 und DE-A-2825542 zeigen alle Handumreifungsvorrichtungen,
bei denen das untere Greiferglied bogenförmig ist, so dass es sich der
Krümmung
des Spannrades anpasst. Das erste dieser Dokumente zeigt ein auswechselbares
Greiferglied zum bei Gebrauch zusammenwirkenden Eingriff mit einem
Spannrad eines Handumreifungsgeräts,
das zum Spannen und Verschließen
zweier überlappter
Endabschnitte eines um einen zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels
verwendet wird, mit
einem Grundkörper, und
mehreren Zähne, die
an dem Grundkörper
zum Eingriff mit einem der beiden überlappten Endabschnitte des
um den zu umreifenden Artikel angeordneten Umreifungsmittels angeordnet
sind.
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Gemäß der Erfindung
ist ein solches unteres Greiferglied dadurch gekennzeichnet, dass
die mehreren Zähne
in einer ebenen Gruppe angeordnet sind, und dass eine Nase an dem
Grundkörper
angebracht ist, so dass ein oberer Flächenabschnitt der Nase geringfügig über den
obersten Abschnitten der ebenen Gruppe von Zähnen angeordnet ist, um bei Gebrauch
einen Raum zwischen dem einen der beiden überlappten Endabschnitte des
Umreifungsmittels und den obersten Abschnitten der mehreren Zähne zu definieren,
wenn das Spanrad in einer nicht betriebsbereiten Position in Bezug
auf das Greiferglied befindlich ist, um das Lösen und Entfernen des Handumreifungsgeräts aus dem
Eingriff mit den beiden gespannten, überlappten Endabschnitten des
Umreifungsmittels und dem umreiften Artikel zu erleichtern. Auf
diese Weise kann das Handumreifungsgerät relativ leicht in Bezug auf
das Packstück
und den Artikel und in Bezug auf die gespannten, überlappten Endabschnitte
des Umreifungsmittels rasch entfernt werden. Des weiteren muss nur
das untere Greiferglied und nicht das gesamte Basisglied ausgewechselt
werden, wenn die nach oben ragende Nase aufgrund einer Erosion abgerieben
wird, die mit wiederholten Spannvorgängen und der relativen Gleitbewegung
zwischen dem Handumreifungsgerät
und den gespannten, überlappten
Endabschnitten des Umreifungsmittels bei Beendigung jedes Umreifungsmittelspannvorganges
verbunden ist.
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Es
werden nun besondere Ausführungsformen
gemäß dieser
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht,
die die Verwendung eines ersten Handumreifungsgeräts nach
dem Stand der Technik zeigt,
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2 eine schematische Seitenansicht ähnlich jener
von 1, die jedoch die
Verwendung eines zweiten Handumreifungsgeräts nach dem Stand der Technik
zeigt,
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3 eine schematische Seitenansicht ähnlich jener
von 1 und 2, die jedoch die Verwendung
eines neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts zeigt,
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4 eine Draufsicht auf eine
erste Ausführungsform
eines unteren Greiferglieds,
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5 eine Seitenansicht der
ersten Ausführungsform
des unteren Greiferglieds,
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6 einen Teilquerschnitt
durch die erste Ausführungsform
des unteren Greiferglieds, und
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7 eine Draufsicht auf eine
zweite Ausführungsform
eines unteren Greiferglieds.
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Unter
Bezugnahme nun auf die Zeichnungen und insbesondere auf deren 3 bis 6, ist das neue und verbesserte Handumreifungsgerät, das gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, offenbart
und allgemein mit dem Bezugszeichen 210 bezeichnet. Es
sei angemerkt, dass das neue und verbesserte Handumreifungsgerät, das gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, im Wesentlichen
im gesamten Betrieb den Handumreifungsgeräten 10 und 110 nach
dem Stand der Technik gleich ist, die in 1 bzw. 2 offenbart
sind, und folglich der Kürze wegen
jene Bestandteile des neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts 210,
die den Bestandteilen der Handumreifungsgeräte 10 und 110 nach
dem Stand der Technik von 1 und 2 entsprechen, mit entsprechenden
Bezugszeichen der 200er und 300er Reihe versehen sind, wobei aber
solche entsprechenden Bestandteile nicht ausführlich beschrieben werden,
da eine solche ausführliche
Beschreibung hinsichtlich eines umfassenden und vollständigen Verständnisses
der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist. Stattdessen werden
jene Bestandteile des neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts 210 der
vorliegenden Erfindung, die sich von den Bestandteilen der Handumreifungsgeräte 10 und 110 nach
dem Stand der Technik unterscheiden, die in 1 und 2 offenbart
sind, ausführlich
beschrieben, so dass die strukturellen Einzelheiten und der Betrieb des
neuen und verbesserten Handumreifungsgeräts 210 der vorliegenden
Erfindung umfassend und vollständig
offenbart werden.
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Sodann
ist insbesondere ein Packstück
oder ein Artikel, das/der mit Hilfe des gespannten Umreifungsmittels 214 gesichert
werden soll, das um das Packstück
oder den Artikel geschlungen wird, mit 212 bezeichnet,
während
die untere Stanz- oder Verschlussstempelvorrich tung 224 und
die mehreren vertikal bewegbaren, oberen Stanz- oder Verschlussstempelglieder 226 auch
offenbart sind, um die Sicherungs- oder Verschlussvorgänge an den überlappten
Endabschnitten 216, 218 durchzuführen. Um einen
solchen gespannten Zustand der überlappten Endabschnitte 216, 218 des
Umreifungsmittels 214 zu erreichen, ist das neue und verbesserte
Handumreifungsgerät 210 der
vorliegenden Erfindung des Weiteren mit einem oberen Spannrad 230 dargestellt,
und insbesondere mit dem neuen und verbesserten unteren Greiferglied 228,
das, gemeinsam mit der Stanz- und Verschlussstempelvorrichtung 224 an dem
Basisglied 222 des Handumreifungsgeräts angebracht ist. Das obere
Spannrad 230 hat Zähne 234,
die in ringförmiger
Anordnung um seinen Umfang angeordnet sind, und das untere Greiferglied 228 ist
mit mehreren Greiferzähnen 248 versehen. Mit
Ausnahme der oben genannten Struktur des unteren Greiferglieds 228 jedoch,
unterscheidet sich das neue und verbesserte, untere Greiferglied 228 der
vorliegenden Erfindung auf Grund der strukturellen Merkmale oder
Eigenschaften des neuen und verbesserten, unteren Greiferglieds 228 der
vorliegenden Erfindung sehr von den unteren Greifergliedern 28 und 128.
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Unter
besonderer Bezugnahme nun auf die 4 bis 6 ist eine erste Ausführungsform
eines neuen und verbesserten, unteren Greiferglieds 228,
das gemäß den Prinzipien
und Lehren der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, offenbart
und es ist ersichtlich, dass das untere Greiferglied 228 im
Prinzip einen Grundkörper
umfasst, der die Form eines kreisförmigen Steckansatzes hat. Das
untere Greiferglied 228 umfasst obere und untere, vertikal
beabstandete Flanschabschnitte 240, 242, und der
untere Flanschabschnitt 242 ist mit einem nach unten ragenden, zylindrischen
Schaft- oder Steckansatzbasis 244 versehen, die dazu ausgebildet
ist, in einer nicht dargestellten Öffnung angeordnet oder eingesetzt
zu werden, die in dem Basisglied 222 des Handumreifungsgeräts 210 vorhanden
ist. Das untere Greiferglied 228 ist auch mit einer vertikalen
Durchgangsbohrung 246 versehen, und das Basisglied 222 ist
mit einem nicht dargestellten hochstehenden Stab oder Stift versehen,
der dazu ausgebildet ist, in die Durchgangsbohrung 246 des
unteren Greiferglieds 228 eingesetzt zu werden, wodurch
das untere Greiferglied 228 an dem Basisglied 222 angebracht
und umfänglich
richtig ausgerichtet wird. Zur festen Halterung des unteren Greiferglieds 228 in
seiner auf dem Basisglied 222 angebrachten Position ist
der untere Flanschabschnitt 242 dazu ausgebildet, in einer
nicht dargestellten Öffnung
angeordnet zu werden, die in dem Basisglied 222 vorgesehen
ist, und eine ebenso nicht dargestellte O-Ringdichtung dient dazu,
um den radial vertieften Abschnitt 243 des unteren Greiferglieds 228 angeordnet
zu werden, so dass sie zwischen dem oberen und unteren Flanschabschnitt 240, 242 liegt,
um mit der Öffnung,
nicht dargestellt, des Basisglied 222 reibschlüssig oder
mit Presssitz in Eingriff gebracht zu werden. Es ist auch ersichtlich, dass
der obere Flanschabschnitt 240 des unteren Greiferglieds 228 des
Weiteren mehrere, zum Beispiel fünf
(5), diametral ausgerichtete Greiferspannzähne 248 umfasst, die
parallel zueinander angeordnet sind, und es ist erkennbar, dass
die oberen Scheitelabschnitte der Greiferspannzähne 248 auf einer vorbestimmten
Höhe über einem
ersten Plateauabschnitt 250 angeordnet sind.
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Wenn
das vertikal bewegbare obere Spannrad 230 gesenkt wird,
so dass es betriebsmäßig mit dem
unteren Greiferglied 228 zusammenwirkt, wobei die überlappten
Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 dazwi schen
liegen, kann auf diese Weise die ringförmige Gruppe von Zähnen 234,
die an dem äußeren Umfang
des oberen Spannrades 230 angeordnet ist, mit dem oberen überlappten
Endabschnitt 218 korrekt in Eingriff gelangen, während die
nach oben vorstehenden Zähne 248 des
unteren Greiferglieds 228 mit dem unteren überlappten
Endabschnitt 216 in Eingriff gelangen, wodurch das obere
Spannrad 230 und das untere Greiferglied 228 gemeinsam
die überlappten
Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 zuverlässig spannen.
Wie ferner aus 6 ersichtlich
ist, hat jeder der unteren Greifergliedzähne 248 einen linken
Seitenflankenabschnitt, der zum Beispiel in einem Winkel A von etwa 52,5° in Bezug
auf eine vertikale Ebene angeordnet ist, während ein rechter Seitenflankenabschnitt
zum Beispiel in einem Winkel B von etwa 37,5° in Bezug auf die vertikale
Ebene angeordnet ist. Der Unterschied in den angeführten Winkelausrichtungen
der Zahnflankenabschnitte in Bezug auf die vertikale Ebene ist derart,
dass zum Beispiel der linke Seitenflankenabschnitt, der in einem
größeren Winkel
in Bezug auf die vertikale Ebene angeordnet ist, für einen
besseren Eingriff in Bezug auf den unteren überlappten Endabschnitt 216 des
Umreifungsmittels 214 während
des Spannvorganges sorgt.
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Gemäß einem
einzigartigen Merkmal, das für
den neuen und verbesserten Greifersteckansatz 228 kennzeichnend
ist, der gemäß der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist, ist ein nach oben ragender, zweiter Plateauabschnitt
mit einer geometrischen Segmentform an dem oberen Flanschabschnitt 240 vorgesehen.
Insbesondere ist eine obere ebene Fläche des zweiten Plateauabschnittes
in einer Höhe angeordnet,
die geringfügig über der
Höhe der
Scheitelabschnitte der unteren Greifergliedzähne 248 liegt, wobei
zum Beispiel der Höhenunterschied
zwischen der oberen ebenen Fläche
des zweiten Plateauabschnitts und den Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 248 in
einer Größenordnung
von 0,005 bis 0,008 Zoll (0,125 bis 0,2 mm) liegt. Wie am besten
in 3 erkennbar ist,
definiert auf diese Weise, wenn das untere Greiferglied 228 an
dem Basisglied 222 des Handumreifungsgeräts 210 angebracht ist,
so dass es betriebsbereit in dem Handumreifungsgerät 210 eingebaut
ist, der zweite Plateauabschnitt effektiv einen Nasenabschnitt oder
eine Nase 252, um den/die der untere Endabschnitt der überlappten
Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 angeordnet
oder im Eingriff ist. Wenn daher das obere Spannrad 230 in
seine normal zurückgezogene,
nicht betriebsbereite Position zurückgezogen wird, wie in 3 dargestellt, und auf Grund
der oben genannten Anordnung des unteren Endabschnitts 216 der überlappten
Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 in
Eingriff mit oder um die Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts,
wird ein geringfügiger
Raum zwischen den oberen Scheitelabschnitten der unteren Greifergliedzähne 248 und dem
unteren Flächenabschnitt
des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des
Umreifungsmittels 214 definiert.
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Wenn
daher das Handumreifungsgerät 210 aus
seiner Eingriffsposition mit den überlappten Endabschnitten 216, 218 des
Umreifungsmittels 214, wie auch mit dem oberen Flächenabschnitt 220 des Artikels
oder Packstücks 212 nach
Beendigung eines Umreifungsmittel-Spann- oder Verschlussvorganges in
Bezug auf den Artikel oder das Packstück 212 entfernt werden
soll, ermöglicht
der oben genannte Raum, der zwischen den oberen Scheitelabschnitten der
unteren Greifergliedzähne 248 und
dem unteren Flächenabschnitt
des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des
Umreifungsmittels 214 definiert ist, im Prinzip, dass das Handumreifungsgerät 210 sofort
und relativ leicht entfernt wird. Des Weiteren ist auch offensichtlich, dass,
wenn die Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts des unteren
Greiferglieds 228 im Laufe der Zeit infolge zahlreicher
Umreifungsmittel-Spannvorgänge und
der relativen Bewegung, die zwischen dem unteren Endabschnitt 216 der überlappten
Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 und der
Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts auf Grund des wiederholten
Zurückziehens
oder Entfernens des Handumreifungsgeräts 210 aus seinem Eingriff
mit den überlappten
Endabschnitten 216, 218 des Umreifungsmittels 214 wie
auch mit dem Packstück
oder dem Artikel 212 unter den oben genannten gespannten
Bedingungen oder Zuständen
definiert ist, abgerieben oder erodiert wird, ein Auswechseln der
Nase 252 des zweiten Plateauabschnitts des unteren Greiferglieds 228 auf
Grund des oben genannten reibschlüssigen Sitzes in dem Basisglied 228 einfach
und rasch ausgeführt
werden kann, indem einfach das untere Greifersteckansatzglied 228 ausgewechselt
wird.
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Unter
Bezugnahme schließlich
auf 7 ist eine zweite
Ausführungsform
eines neuen und verbesserten unteren Greiferglieds offenbart, das
gemäß der vorliegenden
Erfindung konstruiert und allgemein mit dem Bezugszeichen 328 bezeichnet
ist. Das untere Greiferglied 328 der zweiten Ausführungsform
ist in jeder Hinsicht mit dem unteren Greiferglied 228 der
ersten Ausführungsform
identisch, mit einer Ausnahme, wie in Kürze in der Folge festgehalten
wird, und daher sind alle Bestandteile oder Merkmale des unteren
Greiferglieds 328 der zweiten Ausführungsform, die gleichen Bestandteilen
oder Merkmalen des unteren Greiferglieds der ersten Ausführungsform
228 entsprechen, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, mit der
Ausnahme, dass die Bezugszeichen für das untere Greiferglied 328 der
zweiten Ausführungsform
zu der 300er Reihe gehören. Der
einzige strukturelle Unterschied zwischen den beiden unteren Greifergliedern 228, 328 liegt
in der Tatsache, dass zusätzlich
zu dem Vorhandensein der nach oben ragenden Zähne 348, die den nach
oben ragenden Zähnen 248 des
unteren Greiferglieds 228 der ersten Ausführungsform
entsprechen, jeder der nach oben ragenden Zähne 348 des unteren
Greiferglieds 328 der zweiten Ausführungsform auch mit mehreren
Kerben versehen ist, die im Prinzip rautenförmig gezahnte Facetten 354 bilden
oder definieren. Es ist offensichtlich, dass, da die rautenförmigen gezahnten
Facetten 354 in einer länglichen
Anordnung auf jedem der diametral ausgerichteten, nach oben ragenden
Zähne 348 definiert
sind, und auch in seitlich oder quer angeordneten Gruppen definiert
sind, infolge der nebeneinander liegenden Anordnung auf nebeneinander
liegenden nach oben ragenden Zähnen 348,
die rautenförmigen
gezahnten Facetten 354 gemeinsam in einem gleichmäßigen gitterartigen Muster
aus Reihen und Spalten angeordnet sind, und daher gezahnte Oberflächen definieren,
die sowohl in die Längs- als auch in Querrichtung
ausgerichtet sind, so dass sie zusätzliche Eingriffsflächen für einen
verbesserten Eingriff oder eine verbesserte Reibung in Bezug auf
die unteren Flächenabschnitte
des unteren Endabschnitts 216 der überlappten Endabschnitte 216, 218 des
Umreifungsmittels 214 bereitstellen, wenn die überlappten
Endabschnitte 216, 218 des Umreifungsmittels 214 zu
spannen sind.
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Schließlich sein
angemerkt, dass die Kerben, welche die rautenförmigen gezahnten Facetten 354 definieren,
im Wesentlichen nur auf einer diametralen Hälfte der mehreren Zähne 348 ausgebildet oder
bereitgestellt sind. Der Grund dafür ist, dass, wenn die überlappten
Endabschnit te 216, 218 des Umreifungsmittels 214 entlang
ihren Pfaden in das Handumreifungsgerät 210 geführt werden,
der untere Flächenabschnitt
des unteren überlappten
Endabschnitts 216 des Umreifungsmittels 214 nur
mit der einen diametralen Hälfte
des unteren Greiferglieds 328 in Eingriff gelangt, an der
die rautenförmigen
gezahnten Facetten 354 vorgesehen oder definiert sind.
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Daher
ist offensichtlich, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung ein neues und verbessertes Handumreifungsgerät mit einem
darin eingebauten neuen und verbesserten unteren Greiferglied entwickelt
wurde, wobei ein hochstehender oder nach oben ragender Nasenabschnitt
oder eine derartige Nase integral auf dem oberen Flächenabschnitt
des unteren Greiferglieds in einer Höhe über den oberen Scheitelabschnitten
der unteren Greifergliedzähne ausgebildet
ist, so dass an sich ein Raum zwischen den nach oben ragenden Zähnen des
unteren Greiferglieds und dem unteren Flächenabschnitt des unteren Endabschnitts
der überlappten
Endabschnitte des Umreifungsmittels gebildet wird, wenn das obere Spannrad
aus seiner Eingriffsposition mit dem unteren Greiferglied zurückgezogen
wird. Auf diese Weise kann das Handumreifungsgerät, und insbesondere das Basisglied
und das daran angebrachte untere Greiferglied, leicht und sofort
gelöst
und aus seiner Eingriffsposition mit dem umreiften Artikel oder
des umreiften Packstücks,
wie auch in Bezug auf die überlappten
Endabschnitte des Umreifungsmittels entfernt werden. Sollte die
Nase des unteren Greiferglieds erodiert oder abgerieben werden,
kann des Weiteren das untere Greiferglied auf Grund seines reibschlüssigen Sitzes
in dem Basisglied des Handumreifungsgeräts einfach entfernt und ausgewechselt
werden.