DE60101873T2 - Bedieneinrichtung für den oberen Kraftfahrzeuglenksäulenbereich mit verbesserten Befestigungsmitteln - Google Patents

Bedieneinrichtung für den oberen Kraftfahrzeuglenksäulenbereich mit verbesserten Befestigungsmitteln Download PDF

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DE60101873T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/04Clamping or clipping connections
    • F16B7/0406Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial
    • F16B7/0413Clamping or clipping connections for rods or tubes being coaxial for tubes using the innerside thereof

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der oberen Abschnitte von Kraftfahrzeuglenksäulen.
  • Genauer betrifft die vorliegende Erfindung Mittel zur Befestigung solcher Einheiten.
  • Es wurden zahlreiche Bedienungseinheiten für den oberen Teil von Kraftfahrzeuglenksäulen und zahlreiche Befestigungsmittel für diese vorgeschlagen.
  • Insbesondere wurden zahlreiche Mittel zur Befestigung von Einheiten für den oberen Teil von Kraftfahrzeuglenksäulen auf der Basis von Schraubverbindungen zusammen mit Mitteln, die eine Winkelausrichtung gestatten, vorgeschlagen.
  • Allerdings sind die bisher vorgeschlagenen Vorrichtungen nicht vollständig zufriedenstellend, insbesondere aufgrund ihrer Komplexität.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, neue Befestigungsmittel vorzuschlagen.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, Befestigungsmittel mit einem einfachen Aufbau vorzuschlagen, die eine einfache und automatisierbare Montage am Fahrzeug gestatten.
  • Dieses Ziel wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch eine Befestigungsvorrichtung für eine Bedieneinheit für den oberen Teil einer Kraftfahrzeuglenksäule erreicht, die eine Torsionsfeder umfaßt, die auf einem der Elemente, die von der Einheit und der Lenksäule gebildet werden, montiert ist, wobei die Feder einen vorstehenden Arm umfaßt, der geeignet ist, mit einer Blockierzahnung in Eingriff zu kommen, die auf dem anderen der Elemente vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung steht die Achse der Wicklung der Feder rechtwinklig zur Achse der Lenksäule.
  • Gemäß noch einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung umfaßt die Feder zwei Wicklungen, die untereinander durch den vorstehenden Arm verbunden sind, der eine mittlere U-förmige Nadel bildet.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Feder auf der Bedieneinheit montiert, während die Blockierrampe auf dem oberen Teil der Lenksäule vorgesehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso Bedieneinheiten für den oberen Teil der Lenksäule, die in dieser Weise ausgestattet sind.
  • Andere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich werden sowie mit Bezug auf die beigefügten Figuren, die nur beispielhaft und nicht einschränkend zu verstehen sind, und in denen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung im Axialschnitt darstellt, wobei diese in der Ruhestellung, vor der Montage der Bedieneinheit auf dem oberen Teil der Lenksäule, ist,
  • die 2, 3 und 4 ähnliche Ansichten derselben Vorrichtung im Verlauf dreier aufeinanderfolgender Montageabschnitte darstellen,
  • 5 eine perspektivische Ansicht derselben Vorrichtung vor der Montage darstellt,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach der Montage darstellt, und
  • 7 eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung vor der Montage darstellt, die insbesondere die Torsionsfeder zeigt.
  • Das in den beigefügten Figuren dargestellte System, das dafür bestimmt ist, den oberen Teil einer Kraftfahrzeuglenksäule zu bilden, umfaßt eine Bedieneinheit 100, die mit einer Torsionsfeder 200 ausgestattet ist, und eine Lenksäule 300, die mit einer Verbindungseinrichtung 310 ausgestattet ist, die mit Blockiermitteln ausgerüstet ist.
  • Die Bedieneinheit 100 und der obere Teil der Lenksäule 300 können der Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten sein. Die in den beigefügten Figuren gegebene Darstellung dieser Mittel soll daher nicht als einschränkend angesehen werden.
  • Die Torsionsfeder 200 umfaßt zwei koaxiale Wicklungen 210, die untereinander durch eine mittlere Nadel 220 verbunden sind, die U-förmig ist und in eine im wesentlichen radiale Richtung in Bezug auf die Achse der Wicklungen hervorsteht, tangential zu diesen. Die zwei Wicklungen 210 enden in vorzugsweise geradlinigen Endarmen 230, die ebenfalls in eine im wesentlichen radiale Richtung in Bezug auf die Achse der Wicklungen hervorstehen, tangential zu diesen.
  • Die zwei Wicklungen 210 werden durch zwei Hülsen 110, die einen komplementären Durchmesser aufweisen und auf der Einheit 100 einstückig mit dieser ausgebildet sind, mit ihrer Achse 212 senkrecht zur Achse O-O der Lenksäule gehalten.
  • Die zwei Endarme 230 sind dazu ausgestaltet, auf den komplementären Blockieranschlägen 130, die auf der Einheit 100 vorgesehen sind, in Eingriff zu kommen. Was die Nadel 220 betrifft, wirkt diese mit einem auf der Einheit 100 vorgesehenen Vorspannanschlag 120 zusammen und ist außerdem dafür ausgelegt, mit den auf der Lenksäule vorgesehenen Blockiermitteln 310 in Eingriff zu kommen.
  • Die Blockieranschläge 130 und der Vorspannanschlag 120 sind auf der einen beziehungsweise auf der anderen Seite der Hülse 110, die die Aufhängung der Feder 200 bereitstellt, vorgesehen.
  • Vorzugsweise werden die Blockieranschläge 130 durch zwei konkave Einkerbungen gebildet, die auf der Spitze einer Platte 132 ausgebildet sind, die auf der Einheit 100 und einstückig mit dieser ausgebildet ist und die im wesentlichen parallel zur Achse O-O verläuft. Die beiden den Blockieranschlag 130 bildenden Einkerbungen sind in Richtung des unteren Teils der Lenksäule geöffnet. Was den Vorspannanschlag 120 betrifft, wird dieser durch einen Steg gebildet, der im wesentlichen parallel zur Achse O-O verläuft und einstückig mit der Einheit 100 auf dieser ausgebildet ist. Es ist jedoch zu bemerken, daß der Steg 120 vorzugsweise eine Oberfläche 122 aufweist, die tangential zu den Wicklungen der Feder und gegenüber der Achse O-O geneigt ist und auf der die Nadel 220 ruht.
  • Die Position der mittleren Nadel 220 und der Endarme 230 auf den Wicklungen 210 ist derart, daß wenn die Endarme 230 in den den Blockieranschlag 130 bildenden konkaven Einkerbungen angeordnet sind, der mittlere Arm 220 auf dem Anschlag 120 ruht und die Feder sich unter einer bestimmten Vorspannung befinden.
  • Wenn dagegen die Endarme 230 aus den den Blockieranschlag 130 bildenden konkaven Einkerbungen herausgenommen werden und frei gegen die Seiten der Platte 132 angeordnet sind, ist die Feder 200 frei.
  • Die auf der Lenksäule 300 vorgesehene Blockierverbindung 310 wird im wesentlichen durch einen Blockierzahn gebildet. Dieser kann der Gegenstand zahlreicher Ausführungsvarianten sein.
  • Vorzugsweise umfaßt dieser Blockierzahn eine der Nadel 220 gegenüberliegende Rampe 312, die sich in Richtung des unteren Teils der Lenksäule fortschreitend der Achse O-O annähert. Diese Rampe 312 endet in einer Blockierfläche 314, die im wesentlichen senkrecht zur Achse O-O ist.
  • Außerdem sind vorzugsweise Mittel zur relativen Zentrierung und Positionierung zwischen der Einheit 100 und der Lenksäule 300 vorgesehen. Diese Mittel zur Zentrierung werden vorzugsweise durch formkomplementäre Einrichtungen gebildet, die parallel zur Richtung des gegenseitigen Eingriffs der Einheit 100 auf der Lenksäule 300 sind, das heißt, entsprechend der bestimmten, in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsform, parallel zur Achse O-O.
  • Genauer umfassen diese Mittel zur Zentrierung, entsprechend der bestimmten, in den beigefügten Figuren dargestellten Ausführungsform, eine axiale Rippe 150, die parallel zur Achse O-O verläuft, fest mit der Innenseite der Einheit 100 verbunden ist und dafür ausgebildet ist, in einen komplementären Schlitz 350 einzugreifen, der auf dem oberen Teil der Lenksäule 300 ausgebildet ist.
  • Selbstverständlich ist auch die umgekehrte Anordnung möglich, in dem Sinn, daß das hervorstehende Element auf dem oberen Teil der Lenksäule 300 vorgesehen ist und dazu ausgebildet ist, in einen komplementären Schlitz einzugreifen, der fest mit der Einheit 100 verbunden ist.
  • Zum Einsatz der gerade beschriebenen Befestigungsvorrichtung wird im wesentlichen wie folgt vorgegangen.
  • Die Feder 200 wird auf der Einheit 100 positioniert, wobei ihre mittlere Nadel 220 auf dem Vorspannanschlag 120 ruht und ihre Endarme 230 im Eingriff auf den Blockieranschlägen 130 angeordnet sind.
  • Die Einheit 100 wird dann gegenüber dem oberen Teil der Lenksäule 300 angeordnet, wobei die Einheit 100 durch den Eingriff der Rippe 150 im komplementären Schlitz 350 vorzentriert ist.
  • Selbstverständlich können diese Rippe 150 und der komplementäre Schlitz 350 falls notwendig in Form mehrerer getrennter Segmente verdoppelt oder vervielfältigt werden.
  • Es ist dann ausreichend, die Einheit 100 parallel zur Achse O-O zu verschieben, wobei sie sich dem oberen Teil der Lenksäule 300 annähert. Wie aus der vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 ersichtlich ist, gleitet die mittlere Nadel 220 im Verlauf dieses Vorgangs auf der Rampe 312. Selbstverständlich kann die Rampe 312 hier wiederum in Form mehrerer Segmente, die geeignet sind, die Nadel korrekt zu führen, verdoppelt oder vervielfacht werden, ohne jedoch die gesamte Länge der Spitze der Nadel abzudecken.
  • Wie aus 3 ersichtlich ist, verläßt die Spitze der Nadel 220 am Ende des Montagevorgangs die Rampe 312 und nimmt eine Position in Abstützung gegen die Blockierfläche 314 ein.
  • Die Montage ist damit abgeschlossen.
  • Zur Entriegelung der Einheit 100 ist es ausreichend, die Enden der Arme 230 aus den Blockiereinkerbungen 130 zu heben. Die Drehung der so befreiten Arme 230 der Feder 200 bringt dann die Nadel 220 aus dem Kontaktbereich der Blockierfläche 314.
  • Der Fachmann versteht, daß die gerade beschriebene Vorrichtung eine leicht automatisierbare Montage gestattet, automatisch, ohne Werkzeuge, schnell, ohne Einstellungen und leicht demontierbar.
  • Es ist außerdem zu bemerken, daß die durch die Feder 200 auf die Verbindungseinrichtung 310 des oberen Teils der Lenksäule ausgeübte Spannung zwei Kräfte F und F1 erzeugt, die in 3 schematisch dargestellt sind: die parallel zur Achse O-O in Richtung der Einheit 100 ausgerichtete Kraft F erzeugt eine Spannung zwischen der Einheit 100 und dem oberen Teil der Lenksäule 300, die die Einheit 100 gegen den oberen Teil der Lenksäule 300 drückt; die Kraft F1 ist senkrecht zur Achse O-O und radial in Richtung deren Außenseite gerichtet und drückt die Rippe(n) 150 gegen eine Fläche mit komplementären Schlitzen 350. Somit gestattet die durch die Feder 200 ausgeübte Spannung eine feste Anordnung ohne jedes Winkelspiel zu erhalten.
  • Es ist außerdem zu bemerken, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung die gerade beschriebene Vorrichtung eine automatische elektrische Verbindung zwischen elektrischen Kontakten 370, die auf dem oberen Teil der Lenksäule 300 vorgesehen sind, und komplementären elektrischen Kontakten, die beispielsweise auf einer auf der Einheit 100 befestigten gedruckten Schaltung 170 vorgesehen sind, oder allen gleichwertigen Mitteln gestattet.
  • In diesem Fall muß die durch die Feder 200 ausgeübte Kraft F größer als die elastische Vorspannung der Kontakte 370 und/oder der auf der Einheit 100 vorgesehenen komplementären Kontakte sein, um eine zuverlässige elektrische Verbindung sicherzustellen.
  • Entsprechend der gerade beschriebenen Ausführungsform ist die Feder 200 mit der abnehmbaren Einheit 100 verbunden, während die Verbindungseinrichtung 310 auf dem oberen Teil der Lenksäule 300 vorgesehen ist.
  • Die umgekehrte Anordnung ist jedoch auch möglich, das heißt die mit ihrer Blockiernadel 220 ausgerüstete Feder 200 kann auf dem oberen Teil der Lenksäule und die komplementäre Verbindungseinrichtung 310 auf der abnehmbaren Einheit 100 vorgesehen werden.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gerade beschriebene bestimmte Ausführungsform beschränkt, sondern schließt alle ihrem Geist entsprechenden Varianten ein.
  • Insbesondere kann die vorliegende Erfindung zur Befestigung aller Bedieneinheiten für den oberen Teil einer Kraftfahrzeuglenksäule eingesetzt werden, vor allem aber nicht ausschließlich Bedieneinheiten, die elektrische Schaltmittel umfassen. Die vorliegende Erfindung gestattet insbesondere eine perfekte Positionierung, Zentrierung und Blockierung der Drehung der Bedieneinheit, wobei gleichzeitig entlang der Achse der Lenksäule eine Spannung erzeugt wird, die es gestattet, jedes eventuell auftretende Spiel und im gegebenen Fall die Gegenkraft einer elektrischen Verbindung auszugleichen, wobei auch eine gute Ausrichtung des Eingriffs beibehalten wird.
  • Die zuvor genannte Spannung entlang der Achse der Lenksäule wird dadurch verursacht, daß die Nadel 220 in der Eingriffposition nicht streng parallel zur Achse O-O, sondern zu dieser geneigt ist, wobei sie sich in Richtung der Spitze 222 der Nadel 220 von der Achse O-O entfernt, da sie auf der Fläche 122 ruht.
  • Entsprechend der in den beigefügten Figuren dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist in der Montageposition somit die Nadel 220 ebenso wie die Fläche 122 typischerweise um etwa 20° in Bezug auf die Achse O-O geneigt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zur Befestigung einer Bedieneinheit für den oberen Teil einer Kraftfahrzeuglenksäule, die eine Torsionsfeder (200) umfaßt, die auf einem der Elemente (100, 300), die von der Einheit (100) und der Lenksäule (300) gebildet werden, montiert ist, wobei die Feder einen vorstehenden Arm (220) umfaßt, der geeignet ist mit einer Blockierzahnung (310) in Eingriff zu kommen, die auf dem anderen der Elemente (300, 100) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (200) wenigstens eine Wicklung (210) umfaßt, deren Achse (212) rechtwinklig zur Achse O-O der Lenksäule ist.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder (200) zwei koaxiale Wicklungen (210) besitzt, die untereinander durch den vorstehenden Arm (220) verbunden sind, der durch eine mittlere U-förmige Nadel gebildet wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (230) der Wicklung (210) der Torsionsfeder durch im wesentlichen geradlinige Arme gebildet werden, die in eine im wesentlichen radiale Richtung in Bezug auf die Wicklungsachse (212) hervorstehen.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei konkave Kerben umfaßt, die einen Blockieranschlag (130) bilden, der zur Aufnahme der Wicklungsenden (230) der Torsionsfeder (200) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Vorspannanschlag (120) umfaßt, der geeignet ist als Abstützung für den vorstehenden Arm (220) der Torsionsfeder zu dienen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockierzahnung (310) eine Rampe (312), die schräg zur Achse der Lenksäule verläuft, und eine zu dieser Achse rechtwinklige Blockierfläche (314) umfaßt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur relativen Zentrierung der Einheit (100) und der Lenksäule (300) umfaßt, die durch sich in der Form ergänzende Strukturen (150, 350) gebildet werden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Arm (220) der Torsionsfeder in der Position des Zusammenbaus gegenüber der Achse O-O geneigt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der vorstehende Arm (220) der Torsionsfeder in der Position des Zusammenbaus gegenüber der Achse O-O um etwa 20° geneigt ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (100) und der obere Teil der Lenksäule (300) sich ergänzende elektrische Kontakte aufweisen, die beim Zusammenbau in Eingriff gebracht werden.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (100) auf einer gedruckten Schaltung (170) elektrische Kontakte trägt.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bestimmte der elektrischen Kontakte unter elastischer Spannung stehen und, daß die Torsionsfeder (200) auf diese nach dem Zusammenbau eine Kraft ausübt, die größer als diese Spannung ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfeder auf der Bedieneinheit (100) montiert ist, während die Blockierzahnung (310) auf dem oberen Teil der Lenksäule vorgesehen ist.
  15. Bedieneinheit für den oberen Teil einer Kraftfahrzeuglenksäule, die eine Befestigungsvorrichtung entsprechend einem der Ansprüche 1 bis 14 umfaßt, wobei die Einheit eine Torsionsfeder (200) trägt, die einen vorstehenden Arm (220) umfaßt, der geeignet ist mit einer auf dem oberen Teil einer Lenksäule (300) vorgesehenen Blockierzahnung (310) in Eingriff zu kommen.
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