DE60101145T2 - Wiederverschliessbare verpackung versehen mit einem schieber und einer originalitätsversicherung - Google Patents

Wiederverschliessbare verpackung versehen mit einem schieber und einer originalitätsversicherung Download PDF

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DE60101145T2
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E. James BUCHMAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/16End- or aperture-closing arrangements or devices
    • B65D33/25Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners
    • B65D33/2508Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor
    • B65D33/2516Riveting; Dovetailing; Screwing; using press buttons or slide fasteners using slide fasteners with interlocking members having a substantially uniform section throughout the length of the fastener; Sliders therefor comprising tamper-indicating means, e.g. located within the fastener

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft wiederverschließbare Verpackungen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Verwendung einer solchen Verpackung und ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Verpackung. Insbesondere beschreibt die vorliegende Offenbarung Verpackungen, die Schiebereinrichtungen zum Öffnen und Schießen der Verpackungen und ferner originalitätssichernde bzw. missbrauchsichere Anordnungen haben.
  • Hintergrund
  • Flexible Verpackungen insbesondere wiederabdichtbare und wiederverschließbare Verpackungen werden häufig zum Verpacken von Konsumgütern verwendet. Für Ware, die nicht vollständig aufgebraucht wird, wenn die Verpackung zum ersten Mal geöffnet wird, verwendet man einen Reißverschluss, um die Verpackung wieder zu verschließen und den restlichen Inhalt frisch zu halten. Beispiele von Konsumgütern, die häufig in Verpackungen wie etwa Beuteln mit einem Reißverschluss verpackt werden, umfassen Topferde, Düngemittel, Tierfutter, Hundekuchen, Gemüse, Getreide und viele verschiedene zum Verzehr durch Menschen bestimmte Nahrungsmittel.
  • Häufig wird das Öffnen und Schließen des Reißverschlusses durch eine Schiebereinrichtung erleichtert, die an dem Reißverschluss angebracht ist. Die Schiebereinrichtung ist so ausgebildet, dass sie die ineinandergreifenden Reißverschlusselemente auseinander drückt, wenn die Schiebereinrichtung in eine erste Richtung entlang dem Reißverschluss verschoben wird, und die zu verzahnenden Reißverschlusselemente miteinander in Eingriff bringt, wenn die Schiebereinrichtung in eine zweite, entgegengesetzte Richtung entlang dem Reißverschluss verschoben wird. Für manche Anwendungen ist eine originalitätssichernde Anordnung erwünscht, um anzuzeigen, ob sich jemand Zugang zu dem Reißverschluss verschafft hat.
  • Ein Beispiel einer originalitätssichernden Anordnung ist in dem US-Patent Nr. 5 669 715 von Dobreski et al. beschrieben. Diese originalitätssichernde Anordnung ist gebildet von einer Verlängerung der Reißverschlusselementflansche oberhalb der Ebene der Schie bereinrichtung. Ein Bereich der Reißverschlussflansche erstreckt sich oberhalb der Ebene der Schiebereinrichtung und lässt somit kein Verschieben der Schiebereinrichtung zu. Um die Schiebereinrichtung zu verschieben und sich Zugang zum Innenraum der Verpackung zu verschaffen, wird die originalitätssichernde Anordnung von der Oberseite des Reißverschlusses entfernt. In manchen Fällen kann die resultierende obere Oberfläche des Reißverschlusses rau und ausgefranst sein und anderweitig eine mangelhafte Oberfläche haben. Eine solche mangelhafte Oberfläche kann Probleme verursachen, wenn die Schiebereinrichtung entlang dem Reißverschluss bewegt wird.
  • Das Dokument US 5 713 669 A beschreibt eine flexible, wiederverschließbare Verpackung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1. Das Dokument EP 0 941 937 A beschreibt eine andere originalitätssichernde Verpackung mit einem Reißverschluss und einer Schiebereinrichtung.
  • Verbesserungen dieser Verpackungstypen sind erwünscht.
  • Zusammenfassung der Beschreibung
  • Es wird eine flexible, wiederverschließbar Verpackung bereitgestellt, die folgendes aufweist: erste und zweite Wandabschnitte, die aneinander befestigt sind und einen Innenraum definieren; einen Reißverschluss, der mit jedem der ersten und zweiten Wandabschnitte entlang einer oberen Kante verbunden bzw. verschweißt ist und sich von einer ersten seitlichen Kante zu einer zweiten seitlichen Kante erstreckt, wobei der Reißverschluss erste und zweite Paarprofile aufweist; und eine Schiebereinrichtung, die an dem Reißverschluss angebracht ist, um selektiv das erste Paarprofil mit dem zweiten Paarprofil zu verzahnen bzw. zu verriegeln, wenn die Schiebereinrichtung in eine erste Richtung verschoben wird, und zum Lösen des ersten Paarprofils von dem zweiten Paarprofil, wenn die Schiebereinrichtung in eine zweite, entgegengesetzte Richtung verschoben wird; wobei die Schiebereinrichtung funktionsfähig an dem Reißverschluss benachbart zu der ersten seitlichen Kante angebracht ist; eine erste originalitätssichernde Anordnung, die wenigstens einen Abschnitt des Reißverschlusses einschließt; wobei die erste originalitätssichernde Anordnung eine Bedienung des Reißverschlusses verhindert, während die erste originalitätssichernde Anordnung betriebsbereit ausgerichtet ist, um den Reißver schluss einzuschließen; wobei die erste originalitätssichernde Anordnung von dem Reißverschluss entfernbar ist, um eine Bedienung des Reißverschlusses zu ermöglichen; wobei die Verpackung dadurch gekennzeichnet ist, dass die erste originalitätssichernde Anordnung wenigstens teilweise die Schiebereinrichtung einer Region außerhalb der ersten originalitätssichernden Anordnung exponiert, während die erste originalitätssichernde Anordnung den Reißverschluss betriebsbereit einschließt.
  • Bei einer Ausführungsform ist ein Widerlager zwischen der Schiebereinrichtung und der zweiten seitliche Kante angeordnet; das Wiederlager ist so ausgerichtet, dass es das Verschieben der Schiebereinrichtung entlang dem Reißverschluss begrenzt; und die erste originalitätssichernde Anordnung erstreckt sich von der zweiten seitlichen Kante zu dem Widerlager. Jeder von den ersten und zweiten Wandabschnitten hat einen oberen Bereich; die erste originalitätssichernde Anordnung ist von den oberen Bereichen der ersten und zweiten Wandabschnitte definiert, die miteinander verschweißt sind; und das Widerlager ist von den oberen Bereichen der ersten Wandabschnitte definiert, die miteinander verschweißt sind.
  • Bei einer Ausführungsform hat die originalitätssichernde Anordnung eine Öffnung; die Schiebereinrichtung ist innerhalb der Öffnung ausgerichtet.
  • Bei einer Ausführungsform schließt die erste originalitätssichernde Anordnung einen ersten Abschnitt des Reißverschlusses ein und hat eine Öffnung an der ersten seitlichen Kante, die einen zweiten Abschnitt des Reißverschlusses exponiert; wobei die Schiebereinrichtung innerhalb der Öffnung angeordnet ist; wobei die Öffnung eine erste Wand ungefähr senkrecht zu dem Reißverschluss und eine zweite Wand ungefähr parallel zu dem Reißverschluss aufweist. Der zweite Abschnitt des Reißverschlusses ist zwischen dem Streifen und dem Innenraum angeordnet.
  • Bei einer anderen Ausführungsform schließt die erste originalitätssichernde Anordnung einen ersten Abschnitt des Reißverschlusses ein, wobei die erste originalitätssichernde Anordnung aufweist: eine erste Öffnung an der ersten seitlichen Kante, die einen zweiten Abschnitt des Reißverschlusses exponiert; und eine zweite Öffnung an der zweiten seitlichen Kante, die einen dritten Abschnitt des Reißverschlusses exponiert; wobei die Schiebereinrichtung innerhalb der ersten Öffnung angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform weist die originalitätssichernde Anordnung einen ersten Streifen und einen zweiten Streifen auf; wobei der erste Streifen durch die erste Öffnung definiert ist; und der zweite Streifen durch die zweite Öffnung definiert ist. Bei dieser Anordnung ist der zweite Abschnitt des Reißverschlusses zwischen dem ersten Streifen und dem Innenraum angeordnet; und der dritte Abschnitt des Reißverschlusses ist zwischen dem zweiten Streifen und dem Innenraum angeordnet.
  • Die Verpackung kann eine zweite originalitätssichernde Anordnung aufweisen, die zwischen dem Reißverschluss und dem Innenraum angeordnet ist, wobei sich die zweite originalitätssichernde Anordnung von dem ersten Wandabschnitt zu dem zweiten Wandabschnitt hin erstreckt. Bei einer Ausführungsform ist die zweite originalitätssichernde Anordnung eine Verlängerung von Bahnmaterial zwischen den ersten und zweiten Paarprofilen.
  • Die Verpackung kann aufweisen: einen Schwachstellenbereich, der sich entlang der ersten originalitätssichernden Anordnung unterhalb des Reißverschlusses erstreckt; einen ersten Schiebereinrichtungshaltebereich, der an der ersten seitlichen Kante angeordnet ist; und einen zweiten Schiebereinrichtungshaltebereich an der zweiten seitlichen Kante.
  • Es wird ein Verfahren zur Verwendung einer flexiblen Verpackung bereitgestellt. Das Verfahren weist auf: Entfernen der ersten originalitätssichernden Anordnung von der flexiblen Verpackung; und Verschieben der Schiebereinrichtung in eine erste Richtung, um die ersten und zweiten Paarprofile zu lösen.
  • Es wird ein Verfahren zum Herstellen einer Verpackung bereitgestellt. Das Verfahren weist auf: Bereitstellen eines Verpackungskörpers, der eine innere Oberfläche aufweist und einen Verpackungsinnenraum definiert; Befestigen eines Reißverschlusses an der inneren Oberfläche des Verpackungskörpers; Anbringen einer Schiebereinrichtung an dem Reißverschluss; Bilden einer ersten originalitätssichernden Anordnung über dem Reißverschluss mit dem Verpackungskörper durch: Verbinden bzw. Verschweißen des Verpackungskörpers oberhalb des Reißverschlusses; Exponieren der Schiebereinrichtung, um durch die erste originalitätssichernde Anordnung Zugang zu der Schiebereinrichtung zu ermöglichen; und Bereitstellen eines Schwachstellenbereichs innerhalb der ersten originalitätssichernden Anordnung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht von vorn auf eine erste Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung, die eine Schiebereinrichtung und eine originalitätssichernde Anordnung hat;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung entlang der Linie 2-2 von 1;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung, die zu der Ansicht entlang der Linie 2-2 von 1 analog ist;
  • 4 ist eine Draufsicht von vorn auf die flexible, wiederverschließbare Verpackung der 1 und 2, wobei die originalitätssichernde Anordnung entfernt ist;
  • 5 ist eine Draufsicht von vorn auf eine zweite Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung, die eine Schiebereinrichtung und eine originalitätssichernde Anordnung hat;
  • 6 ist eine Draufsicht von vorn auf eine dritte Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung, die eine Schiebereinrichtung und eine originalitätssichernde Anordnung hat; und
  • 7 ist eine Draufsicht von vorn auf eine vierte Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung, die eine Schiebereinrichtung und eine originalitätssichernde Anordnung hat.
  • Genaue Beschreibung
  • Das Hinzufügen einer Schiebereinrichtung zu einer flexiblen Verpackung wie etwa einem Beutel ist für ältere und an Arthritis leidende Menschen vorteilhaft, die physisch nicht imstande sind, einfach den Reißverschluss zu verwenden, um einen Beutel wieder dicht zu verschließen. Außerdem erleichtert das Hinzufügen einer Schiebereinrichtung zu einer flexiblen Verpackung die Verwendung des Beutels durch alle Benutzer, gleichgültig, wie alt sie sind und wozu sie imstande sind. Das Vorhandensein einer äußeren originalitätssichernden bzw. missbrauchsicheren Anordnung garantiert, dass sich niemand Zugang zum Innenraum und zum Inhalt der Verpackung verschafft hat.
  • Eine flexible, wiederverschließbare Verpackung 10 ist in den 1 und 2 gezeigt. Die Verpackung 10 weist vier Kanten bzw. Ränder auf, eine erste seitliche Kante 13, eine untere Kante 15, eine zweite seitliche Kante 17 und eine obere Kante 19. Die Struktur der Verpackung 10 wird von Seitenwänden 12 und 14 aus Polymerfolie (2) gebildet, wobei die Kanten 13, 15, 17 einen Innenraum 11 definieren, wie am besten aus 2 ersichtlich ist.
  • Die Seitenwände 12, 14 sind an jeder von den seitlichen Kanten 13, 17, der unteren Kante 15 und der oberen Kante 19 miteinander verbunden. In 1 sind die seitlichen Kanten 13, 17 Schweißverbindungen, die durch Aufbringen von Wärme und Druck auf die Seitenwände 12, 14 gebildet sind. Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, ist die untere Kante 15 eine Faltungslinie zwischen den Seitenwänden 12, 14, die gebildet wird, wenn ein einzelner Folienflächenkörper gefaltet wird, um die zwei Seitenwände zu bilden. Bei einigen Ausführungsformen kann die untere Kante 15 eine Schweißverbindung sein, die durch Aufbringen von Wärme und Druck auf die Seitenwände 12, 14 gebildet ist.
  • Eine Reißverschlussanordnung 20 (in 1 teilweise in Phantomlinien gezeigt) mit zusammenpassenden Verschlussprofilen zum Öffnen und Schießen (Öffnen und dichten Wiederverschließen) der Verpackung 10 erstreckt sich von der ersten seitlichen Kante 13 zu der zweiten seitlichen Kante 17 nahe der oberen Kante 19 der Verpackung 10, wie
  • 1 zeigt. Der Reißverschluss 20 kann viele verschiedene Konfigurationen und Ausbildungen aufweisen. Der Reißverschluss 20 kann auf jede bekannte Weise ausgebildet sein, beispielsweise wie in den US-Patenten Nr. 4 240 241, 4 246 288 und 4 437 293 offenbart, von denen hier jede summarisch eingeführt wird. In 2 ist der Reißverschluss 20 mit zusammenpassenden Verschlussprofilen wie etwa einem ersten Paarprofil 22 und einem zweiten Paarprofil 24 gezeigt. Das erste Paarprofil 22 und das zweite Paarprofil 24 gelangen in und außer Eingriff, wie es zum Öffnen und Schließen der Verpackung 10 zweckdienlich ist. Wie ferner 2 zeigt, sind die ersten und zweiten Paarprofile 22 und 24 des Reißverschlusses 20 durch Abdichtflansche 26 bzw. 28 an der Innenseite der Seitenwände 12 bzw. 14 angebracht.
  • Eine Schiebereinrichtung 30 ist an dem Reißverschluss 20 angebracht, um das Öffnen und Schließen des Reißverschlusses 20 zu erleichtern. Schiebereinrichtungen und wie sie funktionieren, um Reißverschlüsse zu öffnen und zu schließen, sind allgemein beispielsweise in den US-Patenten Nr. 5 063 644, 5 301 394, 5 442 837 und 5 664 229 beschrieben, von denen hier jede summarisch eingeführt wird. Eine bevorzugte Schiebereinrichtung ist in den US-Patentanmeldungen 09/365 215 und 29/108 657 beschrieben, die beide am 30. Juli 1999 eingereicht wurden und hier summarisch in ihrer Gesamtheit eingeführt werden. Obwohl sie in den 1 bis 4 schematisch gezeigt ist, ist die Schiebereinrichtung 30 bevorzugt gemäß den Offenbarungen der US-Patentanmeldungen 09/365 215 und 29/108 657 sowie WO 00/28851, veröffentlicht am 25. Mai 2000, ausgebildet und angeordnet.
  • Zwei Abschnitte des Reißverschlusses 20, wobei sich der eine nahe der ersten seitlichen Kante 13 und der andere nahe der zweiten seitlichen Kante 17 befindet, wirken als Schiebereinrichtungsanhaltebereiche; diese Schiebereinrichtungsanhaltebereiche sind bevorzugt gequetscht, etwa durch Ultraschallsquetschen, wie die Quetschbereiche 23, 27 in 1 zeigen. Diese Schiebereinrichtungsanhaltebereiche oder Quetschbereiche verbinden die ersten und zweiten Paarprofile 22, 24 dicht und sicher miteinander, um die Gefahr, dass die Schiebereinrichtung 30 von den seitlichen Kanten 13, 17 der Verpackung 10 abgleitet, zu minimieren. Die Schiebereinrichtungsanhaltebereiche oder Quetschbereiche minimieren ferner die Tendenz, dass die Schiebereinrichtung 30 mit einer von der ersten seitlichen Kante 13 oder der zweiten seitlichen Kante 17 in Anlage kommt.
  • Eine Kerbe (nicht gezeigt) ist bevorzugt innerhalb des Reißverschlusses 20 angeordnet. Die Kerbe ist so ausgebildet, dass sie einen "Parkplatz" bildet, in der die Schiebereinrichtung 30 ruhen kann, wenn der Reißverschluss 20 dicht verschlossen ist. Eine solche Kerbe kann jede Tendenz eines unvollständigen Ineinandergreifens zwischen dem ersten Paarprofil 22 und dem zweiten Paarprofil 24 verringern. Beispiele von Kerben sind zum Beispiel in den US-Patenten 5 067 208 und 5 301 395 angegeben, von denen hier jede summarisch eingeführt wird.
  • In den 1 und 2 weist die Verpackung 10 eine originalitätssichernde Anordnung 35 auf, die an der oberen Kante 19 angeordnet ist, um die Schiebereinrichtung 30 nahe der ersten seitlichen Kante 13 und bevorzugt innerhalb einer Kerbe zu halten. Unter "originalitätssichernd" wird verstanden, dass dem Verbraucher angezeigt wird, ob die Verpackung 10 vorher geöffnet worden ist. Um sich zu dem Innenraum 11 (2) der Verpackung 10 Zugang zu verschaffen, muss ein Eindringen in die originalitätssichernde Anordnung 35 erfolgen. Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform bedeckt die originalitätssichernde Anordnung 35 den größten Teil des Reißverschlusses 20 und bildet eine vollständige Umschließung darum herum, während gleichzeitig die Schiebereinrichtung 30 exponiert bleibt. Wie am besten aus 2 ersichtlich ist, erstreckt sich die originalitätssichernde Anordnung 35 von unterhalb des Reißverschlusses 20 und umschließt und umgibt die ersten und zweiten Paarprofile 22, 24. Dabei erstreckt sich die originalitätssichernde Anordnung 35 von der zweiten seitlichen Kante 17 (1) entlang der oberen Kante 19 zu der ersten seitlichen Kante 13 und endet an dem Widerlager 33. Die originalitätssichernde Anordnung 35 erstreckt sich über mindestens 50% der Strecke von der seitlichen Kante 17 zu der ersten seitlichen Kante 13, typischerweise über mindestens 75%. Bei bevorzugten Ausführungsformen erstreckt sich die originalitätssichernde Anordnung 35 über mindestens 80% und stärker bevorzugt über mindestens 90% der Strecke zwischen der zweiten seitlichen Kante und der ersten seitlichen Kante 13. Es ist erwünscht, dass der Anteil des Reißverschlusses 20, der von der originalitätssichernden Anordnung 35 nicht bedeckt ist, minimiert ist; es wird also bevorzugt, dass sich die originalitätssichernde Anordnung 35 bis zu dem Widerlager 33 erstreckt und dort endet, bevor sie die Schiebereinrichtung 30 erreicht. Die originalitätssichernde Anordnung 35 schließt die Schiebereinrichtung 30 nicht ein; bei der Ausführungsform gemäß 1 erstreckt sich kein Bereich der originalitätssichernden Anordnung 35 über oder oberhalb der Schiebereinrichtung 30 oder bedeckt sie anderweitig. Bei einer Ausführungsform ist die Strecke zwischen dem Widerlager 33 und der Schiebereinrichtung 30 nicht größer als ungefähr 2 cm. Bei einer anderen Ausführungsform ist diese Strecke nicht kleiner als ungefähr 0,5 mm. Typischerweise ist die Strecke zwischen dem Widerlager 33 und der Schiebereinrichtung 30 ungefähr 1 mm bis 1 cm, und bevorzugt ist sie ungefähr 2 mm bis 5 mm (0,5 cm).
  • Die originalitätssichernde Anordnung 35 ist durch Verbinden bzw. Verschweißen der oberen Enden der Seitenwände 12, 14 über dem Reißverschluss 20 an der oberen Kante 19 gebildet, wie am besten aus 2 ersichtlich ist. Bevorzugt ist die Schweißverbindung entlang der oberen Kante 19 der originalitätssichernden Anordnung 35 kontinuierlich, d. h. ohne unabgedichtete Abschnitte zwischen den Seitenwänden 12, 14 entlang der oberen Kante 19. Bei einigen Ausführungsformen kann jedoch Punktschweißen entlang der oberen Kante 19 akzeptabel sein. Außerdem kann in einigen Fällen die Schweißverbindung aufreißen oder zerreißen, wodurch kleine Abschnitte der oberen Kante 19 unabgedichtet zurückbleiben. Ferner ist jedes Ende der originalitätssichernden Anordnung 35, d. h. an der zweiten seitlichen Kante 17 und an dem Widerlager 33, bevorzugt kontinuierlich verschweißt.
  • Das Widerlager 33 erstreckt sich ungefähr senkrecht zu dem Reißverschluss 20. Das Widerlager 33 kann durch Ultraschallschweißen, Quetschen, Thermoschweißen oder durch Verwendung mechanischer Befestigungen oder chemischer Klebstoffe hergestellt werden. Es ist nicht erforderlich, dass die Gesamtlänge des Widerlagers 33, d. h. von dem Reißverschluss 20 bis zu der oberen Kante 19, kontinuierlich dicht verschlossen ist.
  • Um Zugang zu dem Innenraum 11 der Verpackung zu bekommen, muss die Schiebereinrichtung 30 entlang dem Reißverschluss 20 verschoben werden, was nur nach Eindringen in die originalitätssichernde Anordnung 35 erfolgen kann; typischerweise muss die originalitätssichernde Anordnung 35 entfernt werden. Die originalitätssichernde Anordnung 35 weist einen Schwachstellenbereich 38 auf, der ein einfaches Entfernen der ori ginalitätssichernden Anordnung 35 ermöglicht. Bei einigen Ausführungsformen der Verpackung ist der Schwachstellenbereich 38 eine Perforationslinie, ein Aufreißstreifen, ein Zipperstreifen, eine Lasermarkierungslinie oder irgendein Typ von Schwächungsbereich, der ein einfaches Entfernen der originalitätssichernden Anordnung 35 ermöglicht, um den Reißverschluss 20 zu exponieren, so dass die Schiebereinrichtung 30 verschoben werden kann. Der Schwachstellenbereich 38 erstreckt sich entlang der Länge der originalitätssichernden Anordnung 35 und ist unterhalb des Reißverschlusses 20 angeordnet, so dass es keine Behinderungen gibt, wenn die Schiebereinrichtung 30 entlang dem Reißverschluss 20 verschoben wird.
  • Wenn die originalitätssichernde Anordnung 35 über dem Reißverschluss 20 vorhanden ist, ist die eigentliche obere Kante 29 der Verpackung 10 in der originalitätssichernden Anordnung 35 eingeschlossen. Typischerweise ist die obere Kante 29 durch erste und zweite Paarprofile 22, 24 definiert. Wenn die originalitätssichernde Anordnung 35 an dem Schwachstellenbereich 38 entfernt worden ist, ist die eigentliche obere Kante 29 exponiert und ist der oberste Bereich der Verpackung 10, die Schiebereinrichtung 30 nicht eingeschlossen. Es gibt keine weiteren Folienabschnitte oder anderen Ausbildungen, die sich oberhalb der oberen Kante 29 erstrecken.
  • 4 zeigt die Verpackung 10, wobei die originalitätssichernde Anordnung 35 von oberhalb des Reißverschlusses 20 entfernt ist. Die obere Kante 29 ist exponiert, und die Schiebereinrichtung 30 kann auf einfache Weise von dem ersten Quetschbereich 23 an der ersten seitlichen Kante 13 entlang dem Reißverschluss 20 zu dem zweiten Quetschbereich 27 an der zweiten seitlichen Kante 17 verschoben werden, um den Reißverschluss 20 zu öffnen und Zugang zu dem Innenraum 11 zu bekommen. Eine Wändkante 40 ist dort exponiert, wo sonst der Schwachstellenbereich 38 war. Es ist zu beachten, dass dann, wenn die originalitätssichernde Anordnung 35 entfernt ist, kein signifikanter Anteil der originalitätssichernden Anordnung oberhalb der Stelle verbleibt, wo sonst der Schwachstellenbereich 38 war. Es verbleibt kein Material, das mit der Schiebereinrichtung 30 in physischen Kontakt gelangen kann oder anderweitig das Verschieben der Schiebereinrichtung 30 entlang dem Reißverschluss 20 beeinträchtigen könnte.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Verpackung 10', die der Verpackung 10 der 1 und 2 ähnlich ist, mit Ausnahme, dass eine zweite originalitätssichernde Anordnung vorhanden ist. Wie 3 zeigt, kann eine zweite originalitätssichernde Anordnung 36 zwischen den Seitenwänden 12, 14 angeordnet sein; dadurch wird eine zweite Sperre gebildet, die aufgebrochen werden muss, um Zugang zu dem Innenraum 11 der Verpackung 10' zu bekommen. Im allgemeinen wird diese zweite originalitätssichernde Anordnung 36 als eine innere originalitätssichernde Anordnung betrachtet, da sie zwischen dem Reißverschluss 20 und dem Innenraum 11 angeordnet ist. Die zweite originalitätssichernde Anordnung 36 gemäß 3 ist ein Bahn aus Material, bevorzugt Polymerfolie, die sich zwischen den Abdichtflanschen 26, 28 der ersten und zweiten Paarprofile 22, 24 entlang der Länge des Reißverschlusses 20 erstreckt. Ein Eindringen in diese zweite originalitätssichernde Anordnung 36 kann unter Verwendung einer Perforationslinie, eines Aufreißwulstes, eines Zipperstreifen oder dergleichen erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein lösbares Siegel bzw. ein ablösbares Verschlusselement zwischen den Seitenwänden 12, 14 oder Abdichtflanschen 26, 28 des Reißverschlusses 20 angeordnet sein, um eine hermetische Sperre für den Innenraum 11 zu bilden. Ein ablösbares Verschlusselement ist wieder dicht verschließbar; das heißt, es kann viele Male geöffnet und wieder dicht verschlossen werden. Alternativ kann ablösbares Verschlusselement ein ablösbares Einmal-Verschlusselement sein, das, wenn es einmal aufgebrochen ist, nicht wieder dicht verschlossen werden kann. Beispiele von ablösbaren Verschlusselementen sind zum Beispiel in den US-Patenten Nr. 4 925 315 und 5 893 645 beschrieben, von denen jede hier summarisch eingeführt wird.
  • Die Verpackung 10 und die Verpackung 10' können durch Techniken hergestellt werden, die in der Verpackungstechnik im allgemeinen bekannt sind. Bei einer Ausführungsform können die Seitenwände 12, 14 aus einem einzigen Flächenkörper oder einer einzigen Materialbahn gebildet sein, die gefaltet worden ist, um die untere Kante 15 zu bilden, oder es können zwei Materialflächenkörper an der unteren Kante 15 verschweißt werden, um die Verpackung 10, 10' zu bilden. Der Reißverschluss 20 wird zwischen die Seitenwände 12, 14 eingesetzt, und die Abdichtflansche 26, 28 (2) des Reißverschlusses 20 werden an die innere Oberfläche der Seitenwände 12, 14 angeschweißt. Bei einigen Ausführungsformen kann, um beispielsweise die Verpackung 10' von 3 herzu stellen, in dem Reißverschluss 20 eine zweite originalitätssichernde Anordnung 36 (3) integriert sein.
  • Ein oberster Abschnitt jeder von den Seitenwänden 12, 14 wird umgeschlagen, um den Reißverschluss 20 und die Schiebereinrichtung 30 einzuschließen. Unter dem Begriff "oberster" werden die Abschnitte der Seitenwände 12, 14 verstanden, die nicht den Innenraum 11 definieren (2); bei einem anderen Aspekt soll "oberster" sich auf die Abschnitte der Seitenwände 12, 14 beziehen, die die originalitätssichernde Anordnung 35 bilden. Die obersten Abschnitte der Seitenwände 12, 14 werden an der oberen Kante 19 verschweißt (2), und die originalitätssichernde Anordnung 35 wird gebildet. Die Öffnung 33 kann in den obersten Abschnitten der Seitenwände 12, 14 vorgesehen werden, bevor oder nachdem die Seitenwände verschweißt worden sind, um die originalitätssichernde Anordnung 35 zu bilden. Die Öffnung 33 kann durch Stanzen, Aufschlitzen, Laserschneiden oder durch irgendeine derartige Methode gebildet werden.
  • Die seitlichen Kanten 13, 17 werden typischerweise durch Thermoschweißen und fakultativ Zuschneiden der Seitenwände 12, 14 und des Reißverschlusses 20 hergestellt. Diese seitlichen Kanten 13, 17 können vor oder nach der Herstellung der originalitätssichernden Anordnung 35 hergestellt werden.
  • Um die Beutelkonstruktion der 1 und 2 und von 3 zu öffnen, wird die erste originalitätssichernde Anordnung 35 durch Aufreißen entlang dem Schwachstellenbereich 38 entfernt, wodurch Zugang zu dem Reißverschluss 20 und der Schiebereinrichtung 30 geschaffen wird. Dadurch wird eine Konstruktion nach 4 erhalten. Die Schiebereinrichtung 30 kann dann aus ihrer Position an der ersten seitlichen Kante (1) entlang dem Reißverschluss 20 zu der zweiten seitlichen Kante 17 (1) verschoben werden; das Verschieben der Schiebereinrichtung 30 entlang dem Reißverschluss 20 löst die ersten und zweiten Paarprofile 22, 24 (2 und 3) voneinander und ermöglicht Zugang zu dem Innenraum 11 (2). Für Verpackungen wie etwa die Verpackung 10' von 3 muss die zweite originalitätssichernde Anordnung 36 aufgebrochen werden, bevor man Zugang zu dem Innenraum 11 bekommt.
  • Eine zweite Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung 210 ist in 5 gezeigt. Die Verpackung 210 ist zu der Verpackung 10 analog und weist auf: eine erste seitliche Kante 213, eine untere Kante 215, eine zweite seitliche Kante 217, eine obere Kante 219, Seitenwände 212 aus Polymerfolie (und eine zu der Wand 14 von 2 analoge gegenüberliegende Seitenwand), eine Reißverschlussanordnung 220 und eine Schiebereinrichtung 230. Die Verpackung 210 hat einen Querschnitt, der mit demjenigen gemäß 2 identisch ist, und weist eine alternative Abwandlung auf, die mit derjenigen gemäß 3 identisch ist.
  • Die Verpackung 210 weist eine originalitätssichernde Anordnung 235 auf, die an der oberen Kante 219 angeordnet ist, um die Schiebereinrichtung 230 nahe der ersten seitlichen Kante 213 und bevorzugt in einer Kerbe zu halten. Die originalitätssichernde Anordnung 235 bedeckt und bildet eine vollständige Umschließung um den größten Teil des Reißverschlusses 220, während die Schiebereinrichtung 230 exponiert bleibt. Die originalitätssichernde Anordnung 235 erstreckt sich von der ersten seitlichen Kante 213 entlang der oberen Kante 219 zu der zweiten seitlichen Kante 217 und schließt den größten Teil des Reißverschlusses 220 ein, schließt jedoch nicht die Schiebereinrichtung 230 ein. Vielmehr ermöglicht eine Öffnung 231 innerhalb der originalitätssichernden Anordnung 235, die nahe der ersten seitlichen Kante 213 dort, wo die Schiebereinrichtung 230 sitzt, angeordnet ist, Zugang zu der Schiebereinrichtung 230.
  • Die Öffnung 231 ist in 5 als ein Kreis gezeigt, der sich durch beide Seiten, d. h. durch die ersten und zweiten Seitenwände 212, 214 der originalitätssichernden Anordnung 235, erstreckt. Die Öffnung 231 kann jede Gestalt oder Größe haben, die ausreichend groß ist, um es einem Verbraucher zu ermöglichen, die Schiebereinrichtung 230 zu betrachten und sich zu vergewissern, dass die Schiebereinrichtung 230 nicht verschoben worden ist, um den Reißverschluss 220 zu öffnen. Die Öffnung 231 kann ein Kreis, ein Oval, ein Quadrat, ein Dreieck, ein Stern sein oder jede regelmäßige oder unregelmäßige Gestalt haben, die durch die originalitätssichernde Anordnung 235 vollständig definiert ist; das heißt, die Öffnung 231 ist von der originalitätssichernden Anordnung 235 vollständig umgeben. Die Öffnung 231 kann sich durch jede von den ersten und zweiten Seitenwänden 212, 214 erstrecken oder kann sich nur durch eine der Seitenwände 212, 214 erstrecken. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Abschnitt des Reißverschlusses 220 durch die Öffnung 231 hindurch sichtbar sein; es wird jedoch bevorzugt, dass die Strecke zwischen der Schiebereinrichtung 230 und der originalitätssichernden Anordnung 235 (an den Kanten der Öffnung 231) nicht größer als ungefähr 2 cm, bevorzugt nicht größer als ungefähr 1 cm ist. Bei einer anderen Ausführungsform ist diese Strecke nicht kleiner als ungefähr 0,5 mm. Typischerweise ist die Strecke zwischen der Schiebereinrichtung 230 und der originalitätssichernden Anordnung 235 ungefähr 1 mm bis 1 cm und ist bevorzugt ungefähr 2 mm bis 5 mm (0,5 cm).
  • Die originalitätssichernde Anordnung 235 ist durch Verschweißen der oberen Enden der Seitenwände 212, 214 über dem Reißverschluss 220 an der oberen Kante 219 gebildet. Bevorzugt ist die Schweißverbindung entlang der oberen Kante 219 der originalitätssichernden Anordnung 235 kontinuierlich. Bei einigen Ausführungsformen sind die ersten und zweiten Seitenwände 212, 214 um den gesamten Umfang oder Außenrand der Öffnung 231 herum miteinander verschweißt; bei anderen Ausführungsformen sind nur Abschnitte um den Umfang herum verschweißt. Die Schiebereinrichtung 230 ist innerhalb der Öffnung 231 angeordnet und bei einigen Ausführungsformen auf ihre Position innerhalb der Öffnung 231 beschränkt, bis die originalitätssichernde Anordnung 235 entfernt wird. Um Zugang zu dem Innenraum der Verpackung zu bekommen, muss die Schiebereinrichtung 230 entlang dem Reißverschluss 220 verschoben werden, was nur dann geschehen kann, wenn ein Eindringen in die originalitätssichernde Anordnung 235 erfolgt ist; typischerweise muss die originalitätssichernde Anordnung 235 entfernt werden. Die originalitätssichernde Anordnung 235 weist einen Schwachstellenbereich 238 auf, der ein einfaches Entfernen der originalitätssichernden Anordnung 235 ermöglicht.
  • Wenn die originalitätssichernde Anordnung 235 über dem Reißverschluss 220 vorhanden ist, ist die eigentliche obere Kante 229 der Verpackung 210 in der originalitätssichernden Anordnung 235 eingeschlossen. Typischerweise ist die obere Kante 229 durch erste und zweite Paarprofile 222, 224 definiert. Wenn die originalitätssichernde Anordnung 235 an dem Schwachstellenbereich 238 entfernt worden ist, ist die eigentliche obere Kante 229 exponiert und ist der oberste Abschnitt der Verpackung 210, wobei die Schiebereinrichtung 230 nicht eingeschlossen ist.
  • Die Verpackung 210 hat, wenn die originalitätssichernde Anordnung 235 von der Stelle über dem Reißverschluss 220 entfernt ist, ein Erscheinungsbild, das mit dem in 4 gezeigten identisch ist.
  • Um die Verpackung 210 herzustellen, kann in den obersten Abschnitten der Seitenwände 212, 214 die Öffnung 231 vorgesehen werden, bevor oder nachdem die Seitenwände verschweißt werden, um die originalitätssichernde Anordnung 235 zu bilden. Die Öffnung 231 kann durch Stanzen, Aufschlitzen, Laserschneiden oder irgendeine derartige Methode gebildet werden.
  • Eine dritte Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung 310 ist in 6 gezeigt. Die Verpackung 310 ist zu der Verpackung 10 analog und weist auf: eine erste seitliche Kante 313, eine untere Kante 315, eine zweite seitliche Kante 317, eine obere Kante 319, Seitenwände 312 aus Polymerfolie (und eine zu der Wand 14 von 2 analoge gegenüberliegende Seitenwand), eine Reißverschlussanordnung 320 und eine Schiebereinrichtung 330. Die Verpackung 310 hat einen Querschnitt, der mit dem in 2 gezeigten identisch ist, und weist eine alternative Abwandlung auf, die mit der in 3 gezeigten identisch ist.
  • Die originalitätssichernde Anordnung 335 bedeckt und bildet eine vollständige Umschließung um den größten Teil des Reißverschlusses 320, während die Schiebereinrichtung 330 exponiert bleibt. Ein Abschnitt des Reißverschlusses 320 ist an einer Öffnung 333 exponiert, d. h. nicht von der originalitätssichernden Anordnung 335 eingeschlossen. Bevorzugt erstreckt sich die originalitätssichernde Anordnung 335 von der ersten seitlichen Kante 313 entlang der oberen Kante 319 zu der zweiten seitlichen Kante 317. Die originalitätssichernde Anordnung 335 erstreckt sich über mindestens 50% der Strecke von der zweiten seitlichen Kante 317 zu der ersten seitlichen Kante 313, typischerweise über mindestens 75%. Bei bevorzugten Ausführungsformen erstreckt sich die originalitätssichernde Anordnung 335 über mindestens 80% und stärker bevorzugt über mindestens 90% der Strecke zwischen der zweiten seitlichen Kante 317 und der ersten seitlichen Kante 313. Es ist erwünscht, dass der Anteil des Reißverschlusses 320, der von der originalitätssichernden Anordnung 335 nicht bedeckt und eingeschlossen ist, minimiert ist; es wird also bevorzugt, dass sich die originalitätssichernde Anordnung 335 zu der Öff nung 333 erstreckt und dort endet. Die originalitätssichernde Anordnung 335 schließt die Schiebereinrichtung 330 nicht ein; vielmehr schließt die originalitätssichernde Anordnung 335 den Reißverschluss 320 von der zweiten seitlichen Kante 317 bis zu der Öffnung 333 ein.
  • Die Öffnung 333 innerhalb der originalitätssichernden Anordnung 335, die so ausgebildet ist, dass sie die Schiebereinrichtung 330 aufnimmt und festhält, ist an der ersten seitlichen Kante 313 angeordnet. Die Öffnung 333 ist in 6 als eine quadratische oder rechteckige Öffnung gezeigt und weist eine erste Wandkante 333a, die sich im wesentlichen senkrecht zu dem Reißverschluss 320 erstreckt, und eine zweite Wandkante 333b auf, die sich im wesentlichen parallel zu dem Reißverschluss 320 erstreckt. Die Öffnung 333 kann jede gewünschte Gestalt und Größe haben. Beispielsweise kann die Öffnung 333 quadratisch, recheckig, dreieckig, kreisförmig (beispielsweise konkav) sein oder jede regelmäßige oder unregelmäßige Gestalt haben, bei der mindestens ein Bereich der Gestalt offen ist; das heißt, mindestens eine Kante der Öffnung 333 ist von der Verpackung 310, insbesondere von der originalitätssichernden Anordnung 335 nicht definiert oder umgeben. Die erste Wandkante 333a und die zweite Wandkante 333b können also in Abhängigkeit von der Gestalt der Öffnung 333 verschiedene Konfigurationen und Ausrichtungen haben.
  • Bei einer Ausführungsform ist die Strecke zwischen der Öffnung 333 und der Schiebereinrichtung 330 nicht größer als ungefähr 2 cm. Bei einer anderen Ausführungsform ist diese Strecke nicht kleiner als ungefähr 0,5 mm. Typischerweise ist die Strecke zwischen der Öffnung 333 und der Schiebereinrichtung 330 ungefähr 1 mm bis 1 cm und ist bevorzugt ungefähr 2 mm bis 5 mm (0,5 cm).
  • Der Öffnung 333 benachbart befindet sich ein Streifen 334, der als Griff wirksam ist, um das Aufreißen oder anderweitige Entfernen der originalitätssichernden Anordnung 335 von der Verpackung 310 zu unterstützen. Die Schiebereinrichtung 330 ist zwischen dem Streifen 334 und den Seitenwänden 312, 314 angeordnet, wenn sich die Schiebereinrichtung 330 innerhalb der Öffnung 333 befindet. Der Streifen 334 kann sich über die Gesamtlänge der Schiebereinrichtung 330 erstrecken oder kann sich nur über einen Abschnitt der Schiebereinrichtung 330 erstrecken. Die Schiebereinrichtung 330 ist in der ersten Öffnung 333 angeordnet und ist auf ihre Position in der ersten Öffnung 333 beschränkt, bis die originalitätssichernde Anordnung 335 entfernt ist.
  • Jedes Ende der originalitätssichernden Anordnung 335 ist bevorzugt kontinuierlich verschweißt; das heißt, die seitliche Kante 317 ist verschweißt, so dass kein Zugang zu dem Reißverschluss 320 möglich ist; dies gilt auch für die erste Wandkante 333a und die zweite Wandkante 333b der Öffnung 333. Bei einigen Ausführungsformen können die erste Wandkante 333a und die zweite Wandkante 333b diskontinuierlich oder punktgeschweißt sein.
  • Die Verpackung 310 hat, wenn die originalitätssichernde Anordnung 335 von der Stelle über dem Reißverschluss 320 entfernt ist, ein Erscheinungsbild, das mit dem der Verpackung 10 in 4 identisch ist.
  • Eine vierte Ausführungsform einer flexiblen, wiederverschließbaren Verpackung 410 ist in 7 gezeigt. Die Verpackung 410 ist zu der Verpackung 10 analog und weist auf: eine erste seitliche Kante 413, eine untere Kante 415, eine zweite seitliche Kante 417, eine obere Kante 419, Seitenwände 412 aus Polymerfolie (und eine zu der Wand 14 von 2 analoge gegenüberliegende Seitenwand), eine Reißverschlussanordnung 420 und eine Schiebereinrichtung 430. Die Verpackung 410 hat einen Querschnitt, der mit dem in 2 gezeigten identisch ist, und weist eine alternative Abwandlung auf, die mit der in 3 gezeigten identisch ist.
  • Eine originalitätssichernde Anordnung 435 bedeckt und bildet eine vollständige Umschließung um den größten Teil des Reißverschlusses 420, während die Schiebereinrichtung 430 exponiert bleibt. Im allgemeinen bildet die originalitätssichernde Anordnung 435 eine Umschließung um den Reißverschluss 420 über mindestens 50% der Strecke zwischen der ersten seitlichen Kante 413 und der zweiten seitlichen Kante 417. Bevorzugt bildet die originalitätssichernde Anordnung 435 eine Umschließung um den Reißverschluss 420 über mindestens 75%, stärker bevorzugt mindestens ungefähr 80% der Strecke zwischen der ersten seitlichen Kante 413 und der zweiten seitlichen Kante 417.
  • Die originalitätssichernde Anordnung 435 erstreckt sich von der ersten seitlichen Kante 413 entlang der oberen Kante 419 zu der zweiten seitlichen Kante 417. Obwohl sich die originalitätssichernde Anordnung 435 von im wesentlichen der ersten seitlichen Kante 413 zu der zweiten seitlichen Kante 417 entlang der Länge des Reißverschlusses 420 erstreckt, schließt die originalitätssichernde Anordnung 435 nicht die Gesamtlänge des Reißverschlusses 420 ein, noch schließt die originalitätssichernde Anordnung 435 die Schiebereinrichtung 430 ein. Vielmehr bleibt die Schiebereinrichtung 430 zugänglich, wobei sie bevorzugt mit einer Kerbe in dem Reißverschluss 420 geparkt ist.
  • Eine erste Öffnung 433 innerhalb der originalitätssichernden Anordnung 435 befindet sich an der ersten seitlichen Kante 413, und eine zweite Öffnung 437 befindet sich an der zweiten seitlichen Kante 417. Jede von der ersten Öffnung 433 und der zweiten Öffnung 437 legt einen Abschnitt des Reißverschlusses 420 frei. Ferner ist die Schiebereinrichtung 430 in der ersten Öffnung 433 angeordnet und auf ihre Position in der ersten Öffnung 433 beschränkt, bis die originalitätssichernde Anordnung 435 entfernt ist. Bei einer Ausführungsform ist die Strecke zwischen der ersten Öffnung 433 und der Schiebereinrichtung 430 nicht größer als ungefähr 2 cm. Bei einer anderen Ausführungsform ist diese Strecke nicht kleiner als ungefähr 0,5 mm. Typischerweise ist die Strecke zwischen der ersten Öffnung 433 und der Schiebereinrichtung 430 ungefähr 1 mm bis 1 cm und ist bevorzugt ungefähr 2 mm bis 5 mm (0,5 cm).
  • Die Öffnungen 433, 437 können jede gewünschte Gestalt oder Größe haben. Beispielsweise können die Öffnungen 433, 437 quadratisch, rechteckig, dreieckig sein oder jede regelmäßig oder unregelmäßige Gestalt haben, bei der mindestens ein Bereich der Gestalt offen ist; das heißt, mindestens eine Kante ist von der originalitätssichernden Anordnung 435 der Verpackung 410 nicht definiert oder umgeben. Bei der Ausführungsform gemäß 7 sind die Öffnungen 433, 437 jeweils konkave Bereiche, die an den seitlichen Kanten 413, 417 offen sind.
  • Innerhalb der originalitätssichernden Anordnung 435 befinden sich oberhalb der ersten Öffnung 433 und der zweiten Öffnung 437 ein erster Streifen 431 bzw. ein zweiter Streifen 432. Die Streifen 431, 432 wirken als Ansätze oder Griffe, um das Aufreißen, Aufschlitzen oder anderweitige Entfernen der originalitätssichernden Anordnung 435 von der Verpackung 410 zu unterstützen. Der Streifen 431 kann sich über die Breite der Schiebereinrichtung 430 erstrecken oder kann sich nur teilweise über die Schiebereinrichtung 430 erstrecken; das heißt, der Streifen 431 kann sich zu der ersten seitlichen Kante 413 erstrecken oder auch nicht. Der Streifen 432 kann eine Gestalt und Größe haben, die von derjenigen des Streifens 431 verschieden ist; es wird jedoch bevorzugt, dass die ersten und zweiten Streifen 431, 432 symmetrisch sind.
  • Jedes Ende der originalitätssichernden Anordnung 435 ist bevorzugt kontinuierlich verschweißt; das heißt, der Außenrand der ersten Öffnung 433 an der ersten seitlichen Kante 413 und der Außenrand der zweiten Öffnung 437 an der zweiten seitlichen Kante 417 sind ebenfalls verschweißt, so dass kein Zugang zu dem Reißverschluss 420 möglich ist. Das dichte Verschließen der originalitätssichernden Anordnung 435 und der ersten und zweiten Öffnungen 433, 437 kann erfolgen durch Ultraschallschweißen, Thermoschweißen, Quetschen, durch mechanische Befestigungen, Klebestoffe oder Lösungsmittel oder irgendeine Kombination davon.
  • Die Verpackung 410 hat, wenn die originalitätssichernde Anordnung 435 von der Stelle über dem Reißverschluss 420 entfernt ist, ein Erscheinungsbild, das mit demjenigen der Verpackung 10 von 4 identisch ist.
  • Die vorstehende Beschreibung wird als eine vollständige Beschreibung der Herstellung und Verwendung von speziellen Ausführungsformen der Erfindung angesehen. Es sind viele Ausführungsformen der Erfindung möglich.

Claims (25)

  1. Flexible wiederverschließbare Verpackung (10, 210, 310, 410), die aufweist: (a) erste und zweite Wandabschnitte (12, 212, 312, 412; 14), die aneinander befestigt sind und einen Innenraum (11) definieren; (b) einen Reißverschluss (20, 220, 320, 420), der mit jeder der ersten und zweiten Wandabschnitte entlang einer oberen Kante (19, 219, 319, 419) verbunden bzw. verschweißt ist und sich von einer ersten seitlichen Kante (13, 213, 313, 413) zu einer zweiten seitlichen Kante (17, 217, 317, 417) erstreckt, wobei der Reißverschluss erste und zweite Paarprofile (22, 222, 322, 422; 24, 224, 324, 424) aufweist; (c) eine Schiebereinrichtung (30, 230, 330, 430), die an dem Reißverschluss angebracht ist, um selektiv das erste Paarprofil mit dem zweiten Paarprofil zu verzahnen bzw. zu verriegeln, wenn die Schiebereinrichtung in eine erste Richtung verschoben wird, und zum Lösen des ersten Paarprofils von dem zweiten Paarprofil, wenn die Schiebereinrichtung in eine zweiten entgegengesetzte Richtung verschoben wird; wobei die Schiebereinrichtung funktionsfähig an dem Reißverschluss benachbart zu der ersten seitlichen Kante angebracht ist; und (d) eine erste originalitätssichernde Anordnung (35, 235, 335, 435) die wenigstens einen Abschnitt des Reißverschlusses (20, 220, 320, 420) einschließt; wobei die erste originalitätssichernde Anordnung eine Bedienung des Reißverschlusses verhindert, während die erste originalitätssichernde Anordnung betriebsbereit ausgerichtet ist, um den Reißverschluss einzuschließen; wobei die erste originalitätssichernde Anordnung (35, 235, 335, 435) von dem Reißverschluss (20, 220, 320, 420) entfernbar ist, um eine Bedienung des Reißverschlusses zu ermöglichen; dadurch gekennzeichnet, dass: (i) die ersten und zweiten Wandabschnitte (12, 212, 312, 412; 14) an der oberen Kante (19, 219, 319, 419) befestigt sind, um die erste originalitätssichernde Anordnung (35, 235, 335, 435) zu bilden; (ii) die erste originalitätssichernde Anordnung (35, 235, 335, 435) wenigstens teilweise die Schiebereinrichtung (30, 230, 330, 430) einer Region außerhalb der ersten originalitätssichernden Anordnung (35, 235, 335, 435) exponiert, während die erste originalitätssichernde Anordnung (35, 235, 334, 435) den Reißverschluss (20, 220, 320, 420) betriebsbereit einschließt; und (iii) die erste originalitätssichernde Anordnung (35, 235, 335, 435) eine Öffnung (231, 333, 433) aufweist; wobei die Schiebereinrichtung (230, 330, 430) innerhalb dieser Öffnung (231, 333, 433) ausgerichtet ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, wobei: (a) die Verpackung (210, 310, 410) einen Schwachstellenbereich (238, 338, 438) aufweist, der sich entlang der ersten originalitätssichernden Anordnung (235, 335, 435) erstreckt.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, wobei: (a) der Schwachstellenbereich (238, 338, 438) sich unterhalb des Reißverschlusses (220, 320, 420) erstreckt.
  4. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: (a) die Öffnung (231) kreisförmig ist.
  5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: (a) die Öffnung (231) eine unregelmäßige Kontur aufweist.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei: (a) die Öffnung (231) einen Umfang hat, der durch endseitige Kanten der ersten originalitätssichernden Anordnung bestimmt ist; und (b) die Schiebereinrichtung (230, 330, 430) nicht mehr als 2 cm von dem Umfang der Öffnung beabstandet ist.
  7. Verpackung nach Anspruch 6, wobei: (b) die Schiebereinrichtung (230, 330, 430) nicht mehr als 0,5 cm von dem Umfang der Öffnung beabstandet ist.
  8. Verpackung nach Anspruch 1, wobei: (a) die erste originalitätssichernde Anordnung (335) einen ersten Abschnitt des Reißverschlusses (320) einschließt und die Öffnung (333) an der ersten seitlichen Kante (313) aufweist, wobei ein zweiter Abschnitt des Reißverschlusses (320) exponiert wird; wobei die Schiebereinrichtung (330) innerhalb der Öffnung (333) angeordnet ist; (i) die Öffnung (333) durch eine erste Wand (333a) ungefähr senkrecht zu dem Reißverschluss (320) und durch eine zweite Wand (333b) ungefähr parallel zu dem Reißverschluss (320) definiert ist.
  9. Verpackung nach Anspruch 8, wobei: (a) die erste originalitätssichernde Anordnung (335) einen Streifen (334) aufweist, der durch die Öffnung (333) definiert ist.
  10. Verpackung nach Anspruch 9, wobei: (a) der zweite Abschnitt des Reißverschlusses (320) zwischen dem Streifen (334) und dem Innenraum angeordnet ist.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, wobei: (a) der erste Abschnitt des Reißverschlusses (320) wenigstens 80% des Reißverschlusses zwischen der ersten seitlichen Kante (313) und der zweiten seitlichen Kante (317) aufweist.
  12. Verpackung nach Anspruch 1, wobei: (a) die erste originalitätssichernde Anordnung (435) einen ersten Abschnitt des Reißverschlusses (420) einschließt, wobei die erste originalitätssichernde Anordnung aufweist: (i) die Öffnung (433) an der ersten seitlichen Kante (413), die einen zweiten Abschnitt des Reißverschlusses exponiert; wobei die Öffnung (433) eine erste Öffnung (433) ist; und (ii) eine zweite Öffnung (437) an der zweiten seitlichen Kante (417), die einen dritten Abschnitt des Reißverschlusses exponiert.
  13. Verpackung nach Anspruch 12, wobei: (a) die erste originalitätssichernde Anordnung (435) einen ersten Streifen (431) und einen zweiten Streifen (432) aufweist; (i) der erste Streifen (431) durch eine erste Öffnung (433) definiert ist; (ii) der zweite Streifen (432) durch die zweite Öffnung (437) definiert ist; (b) der zweite Abschnitt des Reißverschlusses zwischen dem ersten Streifen (431) und dem Innenraum angeordnet ist; und (c) der dritte Abschnitt des Reißverschlusses zwischen dem zweiten Streifen (432) und dem Innenraum angeordnet ist.
  14. Verpackung nach Anspruch 12 oder 13, wobei: (a) die erste Öffnung (433) und die zweite Öffnung (437) hohl bzw. konkav sind.
  15. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, die ferner aufweist: (a) eine zweite originalitätssichernde Anordnung (36), die zwischen dem Reißverschluss (20, 220, 320, 420) und dem Innenraum (11) angeordnet ist, wobei sich die zweite originalitätssichernde Anordnung (36) von dem ersten Wandabschnitt zu dem zweiten Wandabschnitt hin erstreckt.
  16. Verpackung nach Anspruch 15, wobei: (a) die zweite originalitätssichernde Anordnung (36) eine Verlängerung von Bahnmaterial zwischen den ersten und zweiten Paarprofilen ist.
  17. Verpackung nach Anspruch 15, wobei: (a) die zweite originalitätssichernde Anordnung (36) ein lösbares Siegel (peel seal) ist.
  18. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, die ferner aufweist: (a) einen ersten Schiebereinrichtungshaltebereich (223, 323, 423), der an der ersten seitlichen Kante (213, 313, 413) angeordnet ist, und einem zweiten Schiebereinrichtungshaltebereich (227, 327, 427), der an der zweiten seitlichen Kante (217, 317, 417) angeordnet ist.
  19. Verfahren zur Verwendung einer flexiblen Verpackung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Verfahren aufweist: (a) Entfernen der ersten originalitätssichernden Anordnung (235, 335, 435) von der flexiblen Verpackung; und (b) Verschieben der Schiebereinrichtung (230, 330, 430) in eine erste Richtung, um die ersten und zweiten Paarprofile zu lösen.
  20. Verfahren zum Herstellen einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Verfahren aufweist: (a) Bereitstellen eines Verpackungskörpers, der eine innere Oberfläche aufweist und einen Verpackungsinnenraum (11) definiert; (b) Befestigen eines Reißverschlusses (220, 320, 420) an der inneren Oberfläche des Verpackungskörpers; (c) Anbringen der Schiebereinrichtung (230, 330, 430) an dem Reißverschluss; (d) Bilden einer ersten originalitätssichernden Anordnung (235, 335, 435) über dem Reißverschluss mit dem Verpackungskörper durch: (i) Verbinden bzw. Verschweißen des Verpackungskörpers oberhalb des Reißverschlusses; (ii) Bereitstellen einer Öffnung (231, 333, 433) in der ersten originalitätssichernden Anordnung; und (iii) Exponieren der Schiebereinrichtung (230, 330, 430) in der Öffnung (231, 333, 433), um durch die Öffnung in der ersten originalitätssichernden Anordnung Zugang zu der Schiebereinrichtung zu ermöglichen.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, das ferner aufweist: (a) Bereitstellen eines Schwachstellenbereichs (238, 338, 438) innerhalb der ersten originalitätssichernden Anordnung.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei: (a) dieser Schritt des Bereitstellens eines Bereichs der Schwäche (238, 338, 438) innerhalb der ersten originalitätssichernden Anordnung das Bereitstellen eines Schwachstellenbereichs unterhalb des Reißverschlusses einschließt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 20–22, wobei: (a) der Schritt des Bereitstellens einer Öffnung das Bereitstellen einer kreisförmigen Öffnung in der ersten originalitätssichernden Anordnung einschließt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, das ferner aufweist: (a) Bereitstellen einer zweiten originalitätssichernden Anordnung (36), die zwischen dem Reißverschluss (20, 220, 320, 420) und dem Innenraum (11) angeordnet ist, wobei sich die zweite originalitätssichernde Anordnung (36) von dem ersten Wandabschnitt zu dem zweiten Wandabschnitt hin erstreckt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei: (a) der Schritt des Bereitstellens einer zweiten originalitätssichernden Anordnung das Bereitstellen einer Verlängerung von Bahnmaterial zwischen ersten und zweiten Paarprofilen des Reißverschlusses einschließt.
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