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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
im allgemeinen nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtungen und im besonderen eine nichtflüchtige wiederbeschreibbare
Halbleiterspeichervorrichtung.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtungen,
in denen Daten gelöscht
und neu geschrieben werden können,
ist eine Zeitlänge,
die zum Datenlöschen
erforderlich ist, in einem Anfangszustand unmittelbar nach dem Versand
aus der Fabrik relativ lang. Nach wiederholtem Schreiben und Löschen von
Daten, das danach ausgeführt
wird, tendiert die zum Datenlöschen
erforderliche Zeitlänge
dazu, sich auf einer relativ kurzen Zeitlänge zu stabilisieren.
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1 ist
eine Zeichnung, welche die Beziehung zwischen der Anzahl von Datenschreib-
und -löschzyklen
und der zum Datenlöschen
erforderlichen Zeitlänge
zeigt.
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In 1 gibt
die horizontale Achse die Anzahl von Datenschreib- und -löschzyklen
an, und die vertikale Achse gibt die Zeitlänge an, die zum Löschen eines
Sektors erforderlich ist. Daten werden in Bezug auf Produktmuster
erhalten. Da eine Produktabweichung hinsichtlich Charakteristiken
derselben vorhanden ist, ist in der Figur eine Vielzahl von Charakteristikkurven
graphisch dargestellt. Das Löschen eines
Sektors dauert, wie in 1 gezeigt,
ungefähr 1,5
Sekunden in einem Anfangszustand, wohingegen das Löschen eines
Sektors nur 0,3 bis 0,4 Sekunden dauert, nachdem die Datenschreib-
und -löschzyklen
ungefähr
100 mal wiederholt wurden. Danach bleibt die Löschzeit ungeachtet der Anzahl von
nachfolgenden Datenschreib- und -löschzyklen relativ kurz.
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Auf Grund der Charakteristiken der
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtungen, wie oben beschrieben, müssen die
Hersteller für
ihre Produkte eine Garantie gewähren,
indem die längste
Löschzeit im
Anfangszustand spezifiziert wird. Wenn die Löschzeit nach dem Gebrauch von
Produkten kürzer
wird, führt
dies dazu, daß die
garantierte Löschzeit
im Vergleich zu der tatsächlichen
Löschzeit
schließlich übermäßig lang
ist.
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Damit sich die Löschzeit auf Seiten des Nutzers
auf einer relativ kurzen Länge
stabilisiert, muß der
Nutzer automatische Löschoperationen
viele Male manuell wiederholen, um das Neuschreiben von Daten zu
wiederholen, wobei die automatische Löschoperation als Operation
definiert ist, die ein vorbereitendes Datenschreiben vor einer Löschoperation
und dann die Löschoperation
ausführt.
Dies ist im praktischen Sinne eine mühevolle Aufgabe. Andererseits
können
die Hersteller automatische Löschoperationen
viele Male unter Verwendung eines Vorrichtungstesters, eines Bedienprogramms
oder dergleichen wiederholen. Dies führt zu einem signifikanten Rückgang der
Produktionseffektivität
auf Grund der Zeit und Arbeit, die für solch eine Aufgabe erforderlich
sind.
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Das Dokument
US 5,675,546 , worauf die Präambel der
Ansprüche
1 und 8 basiert, offenbart eine Dauerprüfung für einen nichtflüchtigen
Speicher und schlägt
deshalb eine große
Anzahl von Schreib-/Löschzyklen
von bis zu einer Million vor. D1 offenbart ferner, daß die Anzahl
von Zyklen durch die Konstruktion des Zählers vorbestimmt ist. Das
Dokument
EP 0 681 295 stellt
auch all die Merkmale der Präambel
der Ansprüche
1 und 8 dar und offenbart ferner ein Voraltern, bei dem Schreib-/Löschzyklen wiederholt
werden.
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Daher besteht Bedarf an einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung, bei der eine Löschzeit auf eine relativ kurze
stabile Zeitlänge
festgelegt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist eine allgemeine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
vorzusehen, die eines oder mehrere der Probleme beseitigt, die durch
die Beschränkungen
und Nachteile der verwandten Technik verursacht werden.
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Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden
zum Teil aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen hervorgehen oder
können
durch Anwendung der Erfindung gemäß den in der Beschreibung vorgesehenen
Lehren in der Praxis ersehen werden. Ziele sowie andere Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
realisiert und erreicht, die besonders in der Beschreibung in solch
umfassenden, klaren, prägnanten
und exakten Worten erläutert
ist, um eine Person, die über
gewöhnliche
technische Kenntnisse verfügt, in
die Lage zu versetzen, die Erfindung in der Praxis anzuwenden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist eine nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung vorgesehen, die umfaßt: ein
Speicherzellenarrays eine Steuerschaltung, die eine automatische
Löschoperation
bezüglich
einer Gesamtheit des Speicherzellenarrays wiederholt ausführt, welche
automatische Löschoperation
eine vorbereitende Schreiboperation vor einer Löschoperation und eine folgende
Löschoperation
enthält;
und einen Zähler,
der zählt,
wie viele Male die automatische Löschoperation bezüglich der
Gesamtheit des Speicherzellenarrays ausgeführt wird, bei der die Steuerschaltung
die automatische Löschoperation
als Antwort auf das Ereignis stoppt, daß der Zähler eine gewünschte Anzahl
zählt,
welche gewünschte
Anzahl durch ein Signal bestimmt wird, das von außerhalb der
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung eingegeben wird.
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Die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung,
wie sie oben beschrieben ist, ist versehen mit einer Funktion zum
automatischen Ausführen
von automatischen Löschzyklen
in einer gewünschten Anzahl,
um die vorbereitende Schreiboperation vor einer Löschoperation
und die folgende Löschoperation
wiederholt auszuführen.
Diese Funktion kann als Antwort auf einen Befehl aktiviert werden,
der von außerhalb
der Vorrichtung eingegeben wird. Dadurch können Nutzer oder Hersteller
erreichen, daß die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
die automatischen Löschoperationen
in einer gewünschten Anzahl
automatisch ausführt.
Durch diese Operation kann die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung in
einem Zustand stabilisiert werden, der eine relativ kurze und stabile
Löschzeit
im Vergleich zu einer Anfangslöschzeit
aufweist.
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Ferner enthält ein Verfahren zum Löschen einer
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
die Schritte zum Starten einer vorbestimmten Operation als Antwort auf
ein vorbestimmtes Signal, das von außerhalb der Vorrichtung eingegeben
wird, und zum Fortsetzen der vorbestimmten Operation, welche vorbestimmte Operation
eine automatische Löschoperation
bezüglich
einer Gesamtheit eines Speicherzellenarrays wiederholt ausführt, zum
Zählen
der Anzahl, wie viele Male die automatische Löschoperation ausgeführt wird,
und zum Stoppen der vorbestimmten Operation als Antwort auf das
Ereignis, daß die
gezählte
Anzahl eine vorbestimmte Anzahl erreicht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Zeichnung, welche die Beziehung zwischen der Anzahl von Datenschreib-
und -löschzyklen
und der Zeitlänge
zeigt, die zum Datenlöschen
erforderlich ist;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel für ein Schaltungsdiagramm einer
Zählerschaltung
von 2 zeigt;
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4 ist
ein Flußdiagramm
einer automatischen Löschzyklusoperation
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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5 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine Befehlseingabe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine Befehlssequenz zeigt, welche die
automatische Löschzyklusoperation
spezifiziert;
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7 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine Datenabfragezeitlage einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt;
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8 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine Toggle-Bit-Zeitlage einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt; und
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9 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die Zeitlage des Zurücksetzens von Hardware einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im folgenden werden Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Eine nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung 10 von 2 enthält ein Befehlsregister 11,
eine Steuerschaltung 12, einen Eingabepuffer 13,
einen Ausgabepuffer 14, einen Adressenspeicher 15,
einen Decodierer 16, ein Zellenarray 17, einen
Leseverstärker 18,
eine Schreib-/Löschschaltanordnung 19, eine
Löschsteuerschaltung 20,
eine Schreibsteuerschaltung 21, eine Löschpotentialerzeugungsschaltung 22,
eine Schreibpotentialerzeugungsschaltung 23 und eine Zählerschaltung 24.
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Das Befehlsregister 11 empfängt und
speichert einen Befehl, wenn der Befehl von außerhalb der Vorrichtung zugeführt wird,
woran sich die Zufuhr des Befehls zu der Steuerschaltung 12 anschließt. Die
Steuerschaltung 12 arbeitet als Zustandsmaschine gemäß dem Befehl
und steuert verschiedene Einheiten der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung 10.
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Der Adressenspeicher 15 empfängt Adressensignale,
die von außen
vorgesehen werden, und speichert sie, wonach sie dem Decodierer 16 zugeführt werden.
Der Decodierer 16 decodiert eine Adresse, die von dem Adressenspeicher 15 zugeführt wurde,
und aktiviert eine Wortleitung in dem Zellenarray 17 gemäß den Decodierresultaten.
Ferner selektiert der Decodierer 16 Bitleitungen in dem
Zellenarray 17 und verbindet sie mit dem Leseverstärker 18 gemäß den Decodierresultaten.
Auf diese Weise werden Datenlese-/-schreibpfade bezüglich des
Zellenarrays 17 hergestellt.
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Das Zellenarray 17 enthält ein Speicherzellenarray,
Wortleitungen, Bitleitungen und dergleichen und speichert Informationen
in den Speicherzellen. Zu der Zeit einer Datenleseoperation werden
zum Beispiel Daten aus Speicher zellen, die durch eine aktivierte
Wortleitung selektiert werden, zu den Bitleitungen ausgelesen, und
Daten von selektierten Bitleitungen werden dann dem Leseverstärker 18 zugeführt. Zu
der Zeit einer Datenlösch-
oder -schreiboperation erzeugt die Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 oder
die Schreibpotentialerzeugungsschaltung 23 ein Potential
unter der Steuerung der Steuerschaltung 12, und die Wortleitungen
und Bitleitungen des Zellenarrays 17 werden auf jeweilige
Potentiale gesetzt, die für
die gewünschte
Operation zweckmäßig sind.
Dadurch wird die Emission oder Injektion von elektrischer Ladung
bezüglich
der Speicherzellen erreicht.
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Der Leseverstärker 18 vergleicht
die Pegel von Daten, die von dem Zellenarray 17 zugeführt werden,
mit einem Referenzpegel zum Datenlesen und prüft, ob die Daten Null oder
Eins sind. Resultate der Prüfung
werden als Lesedaten von dem Ausgabepuffer 14 von der Vorrichtung
nach außen
geführt. Ferner
werden Verifizierungsoperationen, die mit den Datenschreib- oder
-löschoperationen
ausgeführt werden,
durch Vergleich des Pegels von Daten, die von dem Zellenarray 17 zugeführt werden,
mit einem Referenzpegel zum Datenschreiben oder -löschen vorgenommen.
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Zu der Zeit einer Datenschreiboperation empfängt der
Eingabepuffer 13 Daten von außerhalb der Vorrichtung und
führt die
Daten dem Zellenarray 17 zu.
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Die Löschsteuerschaltung 20 führt ein Löschsignal
der Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 als
Antwort auf eine Instruktion von der Steuerschaltung 12 zu
und steuert eine Gesamtlöschoperation.
Die Schreibsteuerschaltung 21 führt ein Schreibsignal der Schreibpotentialerzeugungsschaltung 23 als
Antwort auf eine Instruktion von der Steuerschaltung 12 zu
und steuert eine Gesamtschreiboperation. Die Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 erzeugt
das Löschpotential,
das für
eine Löschoperation
erforderlich ist, als Antwort auf das Löschsignal und führt das
Löschpotential
dem Decodierer 16 zu. Ferner führt die Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 ein
Signal, das die Ausführung
einer Löschoperation
angibt, der Zählerschaltung 24 zu.
Die Schreibpotentialerzeugungsschaltung 23 erzeugt ein Schreibsignal,
das für
Datenschreiboperationen erforderlich ist, als Antwort auf das Schreibsignal.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
ein vorbestimmter Befehl zum Beispiel von außerhalb der Vorrichtung eingegeben,
so daß die
automatischen Löschoperationen
in einer gewünschten
Anzahl mechanisch wiederholt werden.
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Wenn ein Befehl, der eine automatische Löschoperation
angibt, als Kombination aus einem vorbestimmten Steuersignal, einer
Adresse und Daten zum Beispiel von außerhalb der Vorrichtung eingegeben
wird, wird eine automatische Löschzyklusfunktion
initiiert, um die automatische Löschoperation wiederholt
auszuführen.
Die Befehlseingabe von außerhalb
der Vorrichtung kann einen Anfangswert spezifizieren, welcher der
Anzahl von Zyklen entspricht, und dieser Anfangswert kann in der
Zählerschaltung 24 gespeichert
werden. Die Zählerschaltung 24 zählt dann
die tatsächlich
ausgeführten
automatischen Löschoperationen,
wodurch es möglich wird,
die automatischen Löschoperationen
eine spezifizierte Anzahl von Malen zu wiederholen.
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Wenn die automatische Löschzyklusfunktion aktiviert
wird, wird vor einer Löschoperation
zuerst eine Schreiboperation unter der Steuerung der Schreibsteuerschaltung 21 ausgeführt. Als
Antwort auf das Schreibsignal, das von der Steuerschaltung 12 zugeführt wird,
erzeugt die Schreibpotentialerzeugungsschaltung 23 ein
Schreibpotential, und der Decodierer 16 verwendet dieses
Schreibpotential, um Schreiboperationen (Programmoperationen) an
allen Bits in dem Zellenarray 17 auszuführen. Wenn alle Bits des Zellenarrays 17 beschrieben
sind, wird ein Signal, das angibt, das die gegenwärtige Adresse eine
Maximaladresse erreicht hat, von dem Adressenspeicher 15 der
Schreib-/Löschschaltanordnung 19 zugeführt. Als
Antwort auf dieses Signal führt
die Schreib-/Löschschaltanordnung 19 ein
Signal, das eine Schaltanforderung angibt, der Löschsteuerschaltung 20 und
der Schreibsteuerschaltung 21 zu, mit dem Resultat, daß eine Operation
von der vorbereitenden Schreiboperation vor einer Löschoperation auf
die eigentliche Löschoperation
umgeschaltet wird. Die Löschsteuerschaltung 20 steuert
die Löschoperation
gemäß dem Umschaltsignal.
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Die Löschsteuerschaltung 20 führt ein Löschsignal
der Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 zu.
Als Antwort erzeugt die Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 ein
Löschpotential.
Der Decodierer 16 verwendet dieses Löschpotential, um Löschoperationen
an allen Bits in dem Zellenarray 17 auszuführen. Die
Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 führt ferner
ein Signal, welches das Ausführen
der Löschoperation
angibt, der Zählerschaltung 24 zu.
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Als Antwort inkrementiert die Zählerschaltung 24 einen
internen Zählstand
um eins. Es sei erwähnt,
daß das
Signal, welches das Aufwärtszählen anfordert,
ein Signal von der Schreib-/Löschschaltanordnung 19 oder
das Löschsignal
von der Löschsteuerschaltung 20 sein
kann, und die hier beschriebene besondere Konfiguration soll kein
Begrenzungsbeispiel sein. Die Steuerschaltung 12 fordert die
automatische Löschzyklusfunktion
weiter an, bis der Zählstand
der Zählerschaltung 24 eine
vorbestimmte Zahl erreicht.
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Demzufolge wird während einer Periode, wenn die
automatische Löschoperation
noch nicht in der spezifizierten Anzahl der Zyklen ausgeführt worden
ist, das Signal, das angibt, daß die
gegenwärtige Adresse
eine Maximaladresse erreicht hat, von dem Adressenspeicher 15 der
Schreib-/Löschschaltanordnung 19 nach
dem Löschen
aller Bits in dem Zellenarray 17 zugeführt. Als Antwort auf dieses
Signal führt
die Schreib-/Löschschaltanordnung 19 das
Signal, das eine Schaltanforderung angibt, der Löschsteuerschaltung 20 und
der Schreibsteuerschaltung 21 zu, wodurch ein Umschalten
von der Löschoperation
auf eine vorbereitende Schreiboperation erfolgt, die vor einer Löschoperation
ausgeführt
wird.
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Danach werden die vorbereitende Schreiboperation
vor einer Löschoperation
und die folgende Löschoperation
abwechselnd wiederholt ausgeführt. Das
heißt,
die automatischen Löschoperationen
werden wiederholt ausgeführt.
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Nachdem automatische Löschoperationen
in der spezifizierten Anzahl von Zyklen ausgeführt sind, mit dem Resultat,
daß der
Zählstand
der Zählerschaltung 24 einen
vorbestimmten Zählstand
erreicht, wird ein Signal, das diesen Fakt angibt, von der Zählerschaltung 24 der
Steuerschaltung 12 zugeführt. Als Antwort stoppt die
Steuerschaltung 12 die automatische Löschzyklusoperation. Es sei
erwähnt,
daß eine Serie
von Operationen ab Beginn einer automatischen Löschzyklusoperation als Antwort
auf die Befehlseingabe bis zum Ende der automatischen Löschzyklusoperation
als Antwort auf das Zählen
der vorbestimmten Anzahl mechanisch (d. h. automatisch) innerhalb
der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung 10 ausgeführt wird.
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Die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist, wie oben beschrieben, mit einer
Funktion versehen zum automatischen Ausführen von automatischen Löschzyklen
in einer gewünschten
Anzahl, um eine vorbereitende Schreiboperation vor einer Löschoperation
und die folgende Löschoperation
wiederholt auszuführen, und
sie gestattet eine Befehlseingabe, um diese Funktion zu initiieren.
Dadurch können
Nutzer oder Hersteller die nichtflüch tige Halbleiterspeichervorrichtung
die automatischen Löschoperationen
in einer gewünschten
Anzahl automatisch ausführen
lassen. Durch diese Operation kann die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
in einem Zustand stabilisiert werden, der eine relativ kurze und
stabile Löschzeit
im Vergleich zu einer Anfangslöschzeit
aufweist.
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Während
das Löschen
eines Sektors in einem Anfangszustand nämlich etwa 1,5 Sekunden dauert,
wie in 1 gezeigt, erfordert
das Löschen eines
Sektors, nachdem Datenschreib- und -löschzyklen etwa 100 mal wiederholt
wurden, nur 0,3 bis 0,4 Sekunden. Danach bleibt die Löschzeit
ungeachtet der Anzahl von nachfolgenden Datenschreib- und -löschzyklen
relativ kurz. Daher kann die vorliegende Erfindung die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
in den Zustand versetzen, daß sie
eine relativ kurze und stabile Löschzeit
von etwa 0,3 bis 0,4 Sekunden aufweist, indem ein automatischer
Löschzyklus
ausgeführt
wird, bei dem automatische Löschoperationen
zum Beispiel 100 mal wiederholt werden.
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3 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Beispiel für ein Schaltungsdiagramm der
Zählerschaltung 24 zeigt.
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Die Zählerschaltung 24 von 3 enthält sieben Flipflops 31 bis 37 und
eine UND-Schaltung 38 und dient als 7-Bit-Zähler. Bei diesem Beispiel kann
deshalb die Anzahl von Zyklen bis 128 gezählt werden. Die Flipflops 31 bis 37 sind
Toggle-Flipflops, wobei in jedem von ihnen Daten gespeichert sind,
die immer dann von 0 auf 1 und von 1 auf 0 wechseln, wenn am CK-Eingangsanschluß ein Impuls
eingegeben wird. Die darin gespeicherten Daten werden von dem Q-Ausgangsanschluß ausgegeben
und dem CK-Eingangsanschluß des
Flipflops zugeführt,
das in der nächstfolgenden
Stufe angeordnet ist.
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Wenn eine gewünschte Anzahl der Male durch
den Befehl spezifiziert wird, der von außerhalb der Vorrichtung eingegeben
wird, speichert die Steuerschaltung 12 einen Anfangs wert,
der dem gewünschten
Zählstand
in der Zählerschaltung 24 entspricht.
Falls der gewünschte
Zählstand
zum Beispiel 100 ist, setzt die Steuerschaltung 12 ein
Datenlastfreigabesignal DLEB auf H und setzt "27" als
Anfangswert über
die D-Eingangsanschlüsse in den Flipflops 31 bis 37.
Der CK-Eingangsanschluß des Flipflops 31 empfängt das
Impulssignal, welches das Ausführen
einer Löschoperation
angibt, wenn es zum Beispiel von der Löschpotentialerzeugungsschaltung 22 zugeführt wird.
Wenn die Löschoperationen
100 mal ausgeführt
werden, erreicht der Zählstand
der Zählerschaltung
24 127, so daß die
Ausgaben der Flipflops 31 bis 37 alle auf H sind.
Als Antwort führt die
UND-Schaltung 38 eine H-Ausgabe zu, die der Steuerschaltung 12 zugeführt wird.
Dadurch stellt die Steuerschaltung 12 fest, daß die automatischen Löschoperationen
in der gewünschten
Anzahl der Male ausgeführt
worden sind.
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Bei der Konfiguration der Zählerschaltung 24,
wie sie oben beschrieben ist, wird ein Anfangswert entsprechend
einer gewünschten
Anzahl von Zyklen in der Zählerschaltung 24 eingestellt.
Statt dieser Konfiguration kann die Zählerschaltung 24 mit einem
Zähler,
einem Register und einem Komparator versehen sein, und eine gewünschte Anzahl
von Zyklen kann in dem Register als solche eingestellt werden, wobei
der Zähler
sein Zählen
stets bei null startet. In diesem Fall kann der Fakt, daß Zyklen
in der gewünschten
Anzahl der Male ausgeführt
worden sind, der Steuerschaltung 12 gemeldet werden, wenn der
Komparator durch Vergleichen des Zählstandes des Zählers mit
dem Wert des Registers eine Übereinstimmung
angibt.
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Die Beschreibung der Zählerschaltung 24, die
oben vorgesehen wurde, bezieht sich lediglich auf ein Beispiel einer
möglichen
Konfiguration. Die Zählerschaltung
der vorliegenden Erfindung dient ihrem beabsichtigten Zweck, solange
eine Funktion vorgesehen ist, um die Anzahl von ausgeführten automatischen
Löschoperationen
zu zählen
und das Ereignis zu detektieren, daß die automatischen Löschoperationen
eine spezifizierte Anzahl von Malen ausgeführt worden sind. Die Zählerschaltung
der vorliegenden Erfindung ist auf eine besondere Schaltungskonfiguration
begrenzt.
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4 ist
ein Flußdiagramm
einer automatischen Löschzyklusoperation
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bei Schritt S1 wird ein Befehl oder
dergleichen von außerhalb
der Vorrichtung eingegeben, um eine automatische Löschzyklusoperation
anzufordern. Dieser Befehl kann als Befehlssequenz durch Spezifizieren
einer Kombination aus einem Steuersignal, einer Adresse und Daten über eine
Vielzahl von Eingabezyklen hinweg eingegeben werden, wie es später beschrieben
ist.
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Bei Schritt S2 wird die Anzahl von
automatischen Löschoperationen
spezifiziert. Die Anzahl von automatischen Löschoperationen kann 128 betragen.
Diese Anzahl kann als Teil der Befehlseingabesequenz vorgesehen
sein, wie es beschrieben ist.
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Bei Schritt S3 wird ein automatischer
Löschzyklus
gestartet.
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Bei Schritt S4 wird eine vorbereitende
Datenschreiboperation vor einer Löschoperation bezüglich aller
Bits des Zellenarrays 17 ausgeführt.
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Bei Schritt S5 wird eine Löschoperation
bezüglich
aller Bits des Zellenarrays 17 ausgeführt, und der Zählstand
N der automatischen Löschzyklen
wird um eins inkrementiert.
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Bei Schritt S6 wird geprüft, ob der
Zählstand N
angibt, daß die
automatischen Löschoperationen so
viele Male ausgeführt
worden sind, wie es durch die gewünschte Anzahl (z. B. 128) spezifiziert
wurde. Falls die automatischen Löschoperationen
nicht in der gewünschten
Anzahl der Male ausgeführt worden
sind, kehrt die Prozedur zu Schritt S4 zurück, und die Schritte S4 bis
S6 werden wiederholt. Falls die automatischen Löschoperationen in der gewünschten
Anzahl der Male ausgeführt
worden sind, geht die Prozedur zu Schritt S7 über.
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Bei Schritt S7 erreicht die automatische Löschzyklusoperation
ein Ende.
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Auf die oben beschriebene Weise ist
die nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer
Funktion zum automatischen Ausführen
von automatischen Löschzyklen
in einer gewünschten
Anzahl versehen, um eine vorbereitende Schreiboperation vor einer
Löschoperation und
die folgende Löschoperation
wiederholt auszuführen,
und sie gestattet eine Befehlseingabe zum Initiieren dieser Funktion.
Dadurch können
Nutzer oder Hersteller die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
die automatischen Löschoperationen
in einer gewünschten
Anzahl ausführen
lassen. Durch diese Operation kann die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
in einem Zustand stabilisiert werden, der eine relativ kurze und
stabile Löschzeit im
Vergleich zu einer Anfangslöschzeit
aufweist.
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Zu diesem Zweck zählt der Zähler die Anzahl von tat sächlich ausgeführten automatischen
Löschoperationen,
und die automatische Löschoperation wird
zu Ende gebracht, wenn der gewünschte
Zählstand
erreicht ist. Dadurch wird die automatische Löschzyklusfunktion unter Verwendung
einer einfachen Schaltungsstruktur erreicht.
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5 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel für eine Befehlseingabe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtungen
der verwandten Technik sind mit einer Funktion versehen, um einen
Befehl als Sequenz eingeben zu können,
wobei der Befehl als Kombination aus einem Steuersignal, einer Adresse
und Daten spezifiziert ist, der über
viele Eingabezyklen hinweg eingegeben wird. Wenn zum Beispiel ein
Chiplöschmodus
ausgeführt
werden muß,
wobei die Gesamtheit des Chips gelöscht wird, wird eine vorbestimmte
Kombination aus einem Steuersignal, einer Adresse und einer Dateneingabe über sechs
Zyklen hinweg eingegeben, um dadurch in den gewünschten Operationsmodus einzutreten. 5 zeigt eine Befehlssequenz,
die die automatische Löschzyklusoperation
anfordert.
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Wort und Byte, die in dem Befehlssequenzfeld
eingetragen sind, betreffen den Fall, wenn die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung 10 verwendet
wird, die einen 8-Bit-Eingang/Ausgang
hat, bzw. den Fall, wenn die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung 10 verwendet
wird, die einen 16-Bit-Eingang/Ausgang hat. Daten CN, die im 6. Busschreibzyklus
eingetragen sind, bezeichnen die gewünschte Anzahl von Zyklen, die
während
der automatischen Löschzyklusoperation
ausgeführt
wird.
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6 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die Befehlssequenz zeigt, welche die
automatische Löschzyklusoperation
spezifiziert. 6 zeigt
die Befehlssequenz, die in dem Fall eingegeben wird, wenn die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung 10 verwendet
wird, die einen 8-Bit-Eingang/Ausgang
hat.
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Die Buchstabenbezeichnung (a) von 6 stellt eine Adresseneingabe
dar, die 555H im ersten Zyklus, 2AAH im zweiten Zyklus, 555H im
dritten Zyklus, 555H im vierten Zyklus, 2AAH im fünften Zyklus und
555H im sechsten Zyklus lautet, wie es in 5 definiert ist. Die Buchstabenbezeichnung
(b) bis (d) von 6 kennzeichnet
ein Chipfreigabesignal/CE, ein Ausgangsfreigabesignal/OE bzw. ein
Schreibfreigabesignal/WE, die Steuersignale sind. Eine Buchstabenbezeichnung
(e) von 6 kennzeichnet
eine Dateneingabe, die AAH im ersten Zyklus, 55H im zweiten Zyklus,
80H im dritten Zyklus, ABH im vierten Zyklus, 55H im fünften Zyklus
und die gewünschte Anzahl
von Zyklen im sechsten Zyklus betrifft, wie in 5 definiert.
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Die Befehlssequenzfunktion, die in
nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtungen der verwandten Technik vorgesehen
wird, kann genutzt werden, wie in Verbindung mit 5 und 6 beschrieben,
um eine Befehlssequenz für
eine automatische Löschzyklusoperation
zu definieren. Dadurch wird es möglich,
die automatische Löschzyklusfunktion
der vorliegenden Erfindung durch Eingabe einer Befehlssequenz zu
aktivieren. Speziell wird die Befehlssequenz, von der jeder Teil
sukzessive eingegeben wird, in dem Befehlsregister 11 von 2 gespeichert, und auf der
Basis dieses gespeicherten Befehls steuert die Steuerschaltung 12 die
Gesamtoperation der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung 10, wodurch die in Verbindung
mit 2 bis 4 beschriebene automatische
Löschzyklusoperation
ausgeführt
wird.
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7 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine Datenabfragezeitlage der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt.
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In nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtungen
der verwandten Technik wird ein vorbestimmtes Flag durch Datenabfrage
mit dem Ziel geprüft,
um festzustellen, ob die automatische Löschoperation vollendet ist. 7 zeigt die Zeitlage von
solch einer Datenabfrageoperation.
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In 7 kennzeichnet
eine Buchstabenbezeichnung (a) ein Chipfreigabesignal/CE, und eine Buchstabenbezeichnung
(b) kennzeichnet ein Ausgangsfreigabesignal/OE, während eine
Buchstabenbezeichnung (c) ein Schreibfreigabesignal/WE kennzeichnet.
Zu der Zeitlage, die in (a) bis (c) von 7 angegeben ist, werden die Steuersignale
der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung eingegeben, so daß ein Status flag, das einen
Vorrichtungsstatus angibt, von einem Datenausgangsanschluß ausgegeben
wird. Eine Buchstabenbezeichnung (d) kennzeichnet eine Ausgabe eines
Datenausgangsanschlusses DQ7, und eine Buchstabenbezeichnung (e)
kennzeichnet Ausgaben von Datenausgangsanschlüssen DQ0 bis
DQ6. Die. Ausgabe des Datenausgangsanschlusses
DQ7, die als (d) gezeigt ist, ist ein Statusflag,
das angibt, ob die nichtflüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung gerade eine Löschoperation ausführt.
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Die Ausgabe des Datenausgangsanschlusses
DQ7 wird während der automatischen Löschoperation
auf dem L-Pegel gehalten und nach Vollendung der automatischen Löschoperation
auf H verändert.
Falls die Steuersignale, die als (a) bis (c) in 7 gezeigt sind, eingegeben werden und
die Ausgabe des Datenausgangsanschlusses DQ7 überwacht
wird, ist es dann möglich,
von außerhalb
der Vorrichtung zu prüfen,
ob die Löschoperation
in der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung vollendet ist.
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Bei der automatischen Löschzyklusoperation der
vorliegenden Erfindung wird eine herkömmliche automatische Löschoperation
wiederholt und konsekutiv ausgeführt.
Falls das Statusflag der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung, wie in 7 gezeigt,
auf dieselbe Weise wie bei der Konfiguration der verwandten Technik überwacht
wird, ist es daher leicht, von außerhalb der Vorrichtung festzustellen, ob
die automatische Löschzyklusoperation
vollendet ist.
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8 ist
ein Zeitlagendiagramm, das eine Toggle-Bit-Zeitlage einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt.
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In nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtungen
der verwandten Technik kann ein Toggle-Bit, das zusätzlich zu
der Datenabfragefunktion vorgesehen ist, verwendet werden, um den
Vorrichtungsstatus zu detektieren, um festzustellen, ob die automatische
Löschoperation
vollendet ist. 8 zeigt
die Zeitlage von solch einem Toggle-Bit.
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In 8 kennzeichnet
eine Buchstabenbezeichnung (a) ein Chipfreigabesignal/CE, und eine Buchstabenbezeichnung
(b) kennzeichnet ein Schreibfreigabesignal /WE, während eine
Buchstabenbezeichnung (c) ein Ausgangsfreigabesignal/OE kennzeichnet.
Zu der Zeitlage, die in (a) bis (c) von 7 angegeben ist, werden die Steuersignale
der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung eingegeben, und eine Ausgabe eines
Datenausgangsanschlusses DQ6, die als Buchstabenbezeichnung
(d) in 8 dargestellt
ist, wird überwacht,
wodurch von außerhalb
festgestellt werden kann, ob die nichtflüchtige Halbleiterspeichervorrichtung
gerade eine Löschoperation
ausführt.
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Speziell wird das Ausgangsfreigabesignal/OE
als intermittierende Impulse aufgeprägt, wie als (c) in 8 gezeigt, woraus intermittierende
Impulse resultieren, die von dem Datenausgangsanschluß DQ6 aufgeprägt
werden. Während
der automatischen Löschoperation
weist der Datenausgangsanschluß DQ6 eine Toggle-Operation durch den Wechsel
zwischen H und L auf. Nach dem Ende der automatischen Löschoperation
weist der Datenausgangsanschluß DQ6 keine Toggle-Operation mehr auf. Durch
Prüfen
der Ausgabe des Datenausgangsanschlusses DQ6,
um zu bestimmen, ob er kippt, ist es möglich, von außerhalb
festzustellen, ob die Löschoperation
in der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung vollendet ist.
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Bei der automatischen Löschzyklusoperation der
vorliegenden Erfindung wird eine herkömmliche automatische Löschoperation
wiederholt und konsekutiv ausgeführt.
Falls das Toggle-Bit, das den Status der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
angibt, wie in 8 gezeigt,
auf dieselbe Weise wie bei der Konfiguration der verwandten Technik überwacht wird,
ist es daher einfach, von außerhalb der
Vorrichtung festzustellen, ob die automatische Löschzyklusoperation vollendet
ist.
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9 ist
ein Zeitlagendiagramm, das die Zeitlage des Zurücksetzens von Hardware einer nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zeigt.
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In nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtungen
der verwandten Technik ist eine Hardwarerücksetzfunktion als Vorsichtsmaßnahme gegenüber einem
Aufhängungszustand
der Vorrichtung vorgesehen, der durch eine Fehlfunktion verursacht
wird, die während
der automatischen Löschoperation
auftritt. In 9 kennzeichnet
eine Buchstabenbezeichnung (a) ein Schreibfreigabesignal, und eine
Buchstabenbezeichnung (b) kennzeichnet ein Rücksetzsignal/RESET, während eine
Buchstabenbezeichnung (c) eine Bereitschafts-/Besetztsignalausgabe
RY/BY kennzeichnet. Die Steuersignale, die als (a) und (b) in 9 gezeigt sind, werden eingegeben,
um ein zwingendes Zurücksetzen
von Hardware in der nichtflüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung zu triggern, die in einem Aufhängungszustand
gewesen ist.
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Bei der automatischen Löschzyklusoperation der
vorliegenden Erfindung wird eine herkömmliche automatische Löschoperation
wiederholt und konsekutiv ausgeführt.
Falls das Zurücksetzen
von Hardware, wie in 9 gezeigt,
auf dieselbe Weise wie bei der Konfiguration der verwandten Technik
ausgeführt
wird, ist es daher leicht, die automatische Löschzyklusoperation zwingend
zu beenden und ein zwingendes Zurücksetzen in der nichtflüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
zu verursachen, die während
des automatischen Löschzyklus
in einen Aufhängungszustand
geraten ist.
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Des weiteren ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen
begrenzt, sondern verschiedene Veränderungen und Abwandlungen
können
vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung
zu verlassen.
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Die vorliegende Anmeldung basiert
auf der japanischen Prioritätsanmeldung
Nr. 2001-102173, die am 30. März
2001 am Japanischen Patentamt eingereicht wurde.