DE60101044T2 - Verschliessbarer behälter - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen verschließbaren Behälter, zum Beispiel einen Beutel, eine Tasche oder eine wiederverwendbare Hülle, der/die eine Öffnung hat, die geschlossen werden kann. Der Behälter hat ein Verschlussteil an der Öffnung, welches mit einem Wegwerf-Schließglied zusammenwirkt, um den Behälter zu verschließen.
  • Eine Hülle mit einer Zipp-Öffnung wird in GB-A-1424680 beschrieben. In dieser Referenzschrift hat das Wegwerf-Schließglied einen Kopfteil, einen Stielteil und einen Steckteil. Der Steckteil geht durch eine Aussparung (Öffnung) in dem Zugstreifen des Reißverschlusses und greift in eine Aussparung (Öffnung) in dem Verschlussteil ein. Die Hülle wird durch Entfernen des Kopfteils des Schließgliedes geöffnet, was ein Zerreißen des Stielteils verursacht, wobei der Steckteil in dem Verschlussteil oder in der Hülle zurückgelassen wird. Da die Hülle nur durch Zerreißen des Schließgliedes geöffnet werden kann, wird ein, einen unbefugten Eingriff offensichtlich machender Verschluss für die Hülle bereitgestellt.
  • In GB-A-2330379 wird eine Verschließvorrichtung offenbart, welche in der Form eines schlüssellosen Vorhängeschlosses ausgebildet ist. Ein Schließstab wird in die Verschließvorrichtung eingeführt und wird mittels eines Wegwerf-Schließelements örtlich verriegelt. Das Schließelement hat einen Schließzapfen und ein Steckteil, und beinhaltet eine Reißlinie, mittels welcher das Schließelement in zwei Teile geteilt werden kann.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten und neuen Schließmechanismus für einen Behälter oder einen verschließbaren Beutel oder Tasche, wie beispielsweise eine wiederverwendbare Hülle, zu bieten.
  • Gemäß der Erfindung wird ein verschließbarer) Beutel, Tasche oder Behälter bereitgestellt, mit einer Öffnung, die mittels eines Verschlussteils geschlossen werden kann, das mit einem Wegwerf-Schließglied zusammenwirkt, um den Beutel, die Tasche oder den Behälter zu verschließen, wobei:
    • i) die Öffnung wird durch Zusammenfügen erster und zweiter gegenüberliegender Seiten geschlossen;
    • ii) das Verschlussteil befindet sich auf der ersten Seite und hat erste und zweite Aussparungen (Öffnungen);
    • iii) die zweite Seite hat erste und zweite Aussparungen, welche mit denen des Verschlussteils korrespondieren;
    • iv) das Schließglied hat erste und zweite Vorsprünge zur Anordnung in den Aussparungen des Verschlussteils und der zweiten Seite, wobei diese Seite zwischen dem Schließglied und dem Verschlussteil geklemmt ist;
    • v) mindestens der zweite Vorsprung des Schließgliedes hat eine Konfiguration, so dass er sich in die zweite Aussparung des Verschlussteils verriegelt; und
    • vi) das Schließglied hat eine Schwächelinie, welche zwischen den Vorsprüngen verläuft, so dass der erste Vorsprung von dem Verschlussteil in einem ersten Schritt gelöst werden kann und der zweite Vorsprung kann von dem Verschlussteil in einem zweiten Schritt gelöst werden.
  • Die zweite Aussparung des Verschlussteils ist vorteilhafterweise so geformt, dass sie einen schmäleren Teil, in welchen der zweite Vorsprung des Schließgliedes formschlüssig eingreift, und einen breiteren Teil hat, der breit genug ist, um ein Entfernen des Vorsprungs zu erlauben. Der zweite Vorsprung kann, nach dem Entfernen des ersten Vorsprungs, zu dem breiteren Teil zum Entfernen bewegt werden.
  • Vorzugsweise hat die zweite Seite der Öffnung eine Lokalisierungsplatte, welche das Schließglied aufnimmt, wobei diese Platte die Aussparungen der zweiten Seite aufweist.
  • Das Entriegeln des Behälters, der Tasche oder des Beutels der Erfindung wird folglich durch ein Betätigen mehrerer Schritte durchgeführt. Das Entfernen des Schließgliedes wird in zwei oder drei Schritten durchgeführt, und dieses Niveau an Komplexität stellt eine effektive Abschreckung gegen einen potentiellen unautorisierten Zugreifer auf den Beutel dar.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Detail, lediglich im Wege eines Beispiels und mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen, im Folgenden beschrieben, in denen:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Öffnung oder den Mund eines verschließbaren Beutels, Tasche oder Behälters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei die Ansicht das Verschlussteil, die Lokalisierungsplatte und das Schließglied zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Wegwerf-Schließgliedes für eine Verwendung mit dem Verschlussteil der 1, wobei die Ansicht das Schließglied von der Rückseite zeigt, so dass die Vorsprünge des Schließgliedes sichtbar sind;
  • die 3a bis 3c sind detaillierte Schnittansichten, welche den Eingriff des zweiten Vorsprungs des Schließgliedes mit dem Verschlussteil zeigen;
  • die 4a bis 4f sind detaillierte, Längs-Schnittansichten, welche die Schritte zum Entfernen des Schließgliedes von dem Verschlussteil und folglich das Öffnen des Mundes des Behälters, der Tasche oder des Beutels zeigen;
  • 1 zeigt den Mund eines Behälters, eines Beutels oder einer Tasche. In dieser Ausführungsform ist der Behälter ein verschließbarer Beutel oder eine wiederverwendbare Hülle 1, wobei der Beutel eine Öffnung 2 hat, die durch ein Verschlussteil 4 geschlossen werden kann, das mit einem Wegwerf-Schließglied 6 zusammenwirkt, um den Beutel zu schließen. Das Verschlussteil hat eine erste Aussparung (Öffnung) 7 und eine zweite Aussparung (Öffnung) 8. Das Verschlussteil 4 ist ungefähr auf halbem Weg entlang der Öffnung des Beutels angeordnet; wenn mehrere als ein Verschlussteil verwendet werden, dann werden sie gleich beabstandet entlang der Öffnung angeordnet sein.
  • Das Verschlussteil ist an der Innenseite der ersten Seite der Öffnung 2 angeordnet. Auf der Außenseite der zweiten Seite der Öffnung, an einer Position, welche derjenigen des Verschlussteils entspricht, ist eine Lokalisierungsplatte 3 angeordnet. Die Platte hat eine allgemein kreuzförmige Konfiguration mit einem peripheren Rand 5, welcher folglich einen Sitz für das Schließglied 6 bildet. An der Oberseite der kreuzförmigen Form ist ein leicht ausgehöhlter Bereich 13, welcher als ein Fingerloch wirkt, so dass der Benutzer einen Griff an der Kante des Schließgliedes 6 gewinnen kann, wenn es auf der Platte 3 angeordnet ist.
  • Die Lokalisierungsplatte 3 hat eine erste Aussparung (Öffnung) 9, welche zu der ersten Aussparung 7 des Verschlussteils 4 passt, und eine zweite Aussparung (Öffnung) 14, welche zu der zweiten Aussparung 8 des Verschlussteils passt. Die Lokalisierungsplatte 3 ist an das Material auf der zweiten Seite der Öffnung des Beutels befestigt, durch Anbringung durch ein Loch in dem Material, dessen Form der äußeren Form des Randes 5 der Platte 3 entspricht. Sich nach außen von dem Rand weg erstreckend ist ein Flansch 15 (in 4 ersichtlich), welcher sich auf der Innenseite des Beutels 1 befindet. Das Material des Beutels wird dann an den Flansch der Lokalisierungsplatte genietet (rivoted), um es an den Beutel zu befestigen.
  • Das Verschlussteil 4 ist an der gegenüberliegenden Seite der Öffnung an den Beutel in einer entsprechenden Weise befestigt, wenngleich bei dem Verschlussteil der umgebende Flansch 15 dann an der Außenseite der Öffnung des Beutels ist. Das Verschlussteil 4 erstreckt sich von dem Flansch nach oben, um eine Kammer zu bilden, welche Vorsprünge 10, 11 des Schließgliedes unterbringen kann. Auf der Unterseite der Lokalisierungsplatte 3 ist ein vertiefter Sitz 16 vorhanden (4), um ein korrektes Positionieren des Verschlussteils 4 und der Lokalisierungsplatte 3 zueinander zu unterstützen, wenn die Öffnung des Beutels geschlossen wird.
  • Wie am besten in 2 ersichtlich ist, weist das Schließglied 6, welches eine allgemein T-förmige und ebene Konfiguration hat, an einer Seite einen ersten Vorsprung 10 und einen zweiten Vorsprung 11 zur örtlichen Anbringung in den Aussparungen 7 und 8 des Verschlussteils auf. Unter der Annahme einer korrekten Benutzung des Schließgliedes 6, werden die Vorsprünge 10 und 11 des Schließgliedes in den Aussparungen der Lokalisierungsplatte 3 und des Verschlussteils 4 örtlich angebracht werden. Folglich wird der Vorsprung 10 des Schließgliedes die Aussparung 9 der Platte durchdringen, bevor er die Aussparung 7 des Verschlussteils durchdringt. Der Vorsprung 10 ist in dieser Ausführungsform in der Form eines verjüngten Zapfens ausgebildet. Der zweite Vorsprung 11 des Schließgliedes 6 hat eine Konfiguration, zum Beispiel eine Pfeilkopf-Konfiguration, so dass er formschlüssig in die zweite Aussparung 8 des Verschlussteils eingreift oder verriegelt.
  • Das Schließglied 6 weist eine Schwächelinie 17 auf, die über dieses, zwischen den Vorsprüngen 10 und 11 verläuft, so dass der erste Vorsprung 10 von dem Verschlussteil 4 und von der Platte 3 in einem ersten Schritt entfernt werden kann, wobei dann der zweite Vorsprung 11 von dem Verschlussteil in einem nachfolgenden, zweiten Schritt gelöst wird. Die Schwächelinie 17 kann als eine Linie reduzierter Dicke ausgebildet sein, die von einer Seitenkante und dann nach unten zwischen den Vorsprüngen verläuft, um nahe an der unteren Kante des Schließgliedes zu enden, und so teilt sie das Glied effektiv in erste und zweite Teile 6a, 6b.
  • Das Glied 6 weist obere, seitliche und untere Lippen 18, 19 und 20 auf, welche ein richtiges Passen auf der Lokalisierungsplatte unterstützen. Das Glied weist auch „Ohren" 21 auf, die von den oberen Ecken hinausragen, wobei die Ohren das Querstück der „T"-Form bilden.
  • Wie klar in 1 ersichtlich ist, weisen die zweite Aussparung 8 des Verschlussteils 4 und die zweite Aussparung 14 der Lokalisierungsplatte 3 vorteilhafterweise einen schmäleren Teil 8a und einen weiteren Teil 8b auf. Der pfeilköpfig geformte Vorsprung 11 des Schließgliedes 6 greift in den schmäleren Teil 8a ein (wie es unterhalb noch detaillierter mit Bezugnahme auf 3 beschrieben wird), während der breitere Teil 8b von ausreichender Größe ist, so dass der Vorsprung 11 aus der Aussparung 8 ausrücken kann. Die Bewegung des Vorsprungs 11 von dem schmäleren Teil 8a zu dem breiteren Teil 8b der Aussparung 8 wird unterhalb beschrieben.
  • Die Weise, in welcher der Beutel 1 geschlossen wird, wird im Folgenden beschrieben. Die Seiten der Öffnung zu dem Beutel werden zusammengeführt, offensichtlich mit dem gewünschten Inhalt des Beutels im lnneren. Das Verschlussteil 4 wird gegen den inneren Sitz der Lokalisierungsplatte 3 platziert, so dass die Aussparungen der Lokalisierungsplatte zu den Aussparungen des Verschlussteils passen. Das Schließglied 6 wird dann auf die Lokalisierungsplatte 3 und in das Verschlussteil 4 gedrückt, um die zwei Seiten der Öffnung aneinander zu verschließen, wobei folglich der Beutel in einem geschlossenen Zustand gesichert wird. Der erste Vorsprung 10 des Schließgliedes 6 geht durch die erste Aussparung 9 der Lokalisierungsplatte 3 durch und durchdringt dann durch die Aussparung 7 das Verschlussteil 4. Der zweite Vorsprung 11 des Schließgliedes 6 geht durch die zweite Aussparung 14 der Platte 3 und dringt in die Aussparung 8 des Verschlussteils 4 ein, wobei sich die Pfeilkopf-Konfiguration des zweiten Vorsprungs in der Aussparung 8 verriegelt. Zur Vermeidung jeglichen Zweifels: der pfeilkopftörmige Vorsprung 11 greift in dieser Phase hinter den schmalen Teil 8a der Aussparung 8 ein.
  • Der Beutel 1 ist nun sicher geschlossen und kann nur durch Entfernen des Schließgliedes 6 geöffnet werden. Wie es nachfolgend noch detaillierter diskutiert werden wird, kann das Schließglied 6 nur durch Durchbrechen des Schließgliedes entfernt werden und so ist ein unautorisiertes Öffnen des Beutels sofort offensichtlich. Folglich bietet das Schließglied einen, einen unbefugten Eingriff offensichtlich machenden Verschluss für den Beutel. Die Schließglieder werden individuell nummeriert, so dass ein unautorisierter Zugang zu dem Beutel erkennbar sein wird, selbst wenn das Schließglied ersetzt wird. Ein individuelles Nummerieren der Schließglieder dieses Typs – sogenannte „Siegel" – ist in dem Fachgebiet bekannt.
  • Das Entfernen des Schließgliedes 6 und folglich das Öffnen des Beutels wird im Folgenden beschrieben. Die 3a, b und c zeigen detaillierter die örtliche Platzierung des Vorsprungs 11 des Schließgliedes 6 in den schmäleren Teil 8a der Aussparung 8 des Verschlussteils 4. Der Pfeilkopf 12 weist gegenüberliegende Widerhaken 23 auf, welche in dem entspannten Zustand eine Gesamtbreite aufweisen, welche größer ist als die des Teils 8a der Aussparung 8. Das Vorsprungteil 11 ist aus einem geeigneten, elastischen Kunststoffmaterial gebildet, so dass die Widerhaken 23 elastisch nach Innen gebogen werden können. In der inneren Position ist die Gesamtbreite der Widerhaken die gleiche wie oder ein wenig geringer als die Breite des Teils 8a der Aussparung 8. Die Aussparung 8 weist auf der Innenseite des Verschlussteils 4 einen erweiterten Teil mit internen Schultern 24 auf. Folglich werden auf ein Hineindrücken des Vorsprungs 11 in die Aussparung 8 hin die Widerhaken 23 des Pfeilkopfes nach innen gedrückt, aber nachfolgend nach außen gebogen, um hinter den Schultern 24 der Aussparung 8 einzugreifen. In dieser Position ist das Schließglied 6 mindestens temporär in dem Verschlussteil 4, mit der Lokalisierungsplatte 3 dazwischen, verriegelt. Es sollte angemerkt werden, dass in den 3a, b und c die gesamte Länge des Vorsprungs 11 nicht ersichtlich ist; offensichtlich ist die Länge des Vorsprungteiles so, dass zwischen dem Verschlussteil 4 und dem Verschließglied 6 ausreichend Abstand vorhanden ist, um die Dicke des Beutelmaterials und der Lokalisierungsplatte 3 unterzubringen.
  • Die 4a bis 4f zeigen Längs-Querschnittansichten durch das Verschlussteil 4 und die Lokalisierungsplatte 3 und zeigen im Speziellen die Abfolge des Entfernens des Schließgliedes 6 und folglich das Öffnen des Beutels. Der Vorsprung 11 steht formschlüssig im Eingriff in der Aussparung 8, wie oberhalb beschrieben, während die Form des Vorsprungs 10 der Form der Aussparung 7 entspricht, so dass er leicht hinein- und herausgleitet.
  • In 4a ist die Lokalisierungsplatte 3 in der Position auf dem Verschlussteil 4, mit dem Schließglied 6 darüber platziert, ersichtlich, wobei die Vorsprünge 10, 11 des Schließgliedes folglich in das Verschlussteil hineingehen. Das Material des Beutels, an jeder gegenüberliegenden Seite der Öffnung, ist in 4a in gestrichelten Linien gezeigt, ist aber in den anderen Figuren aus Gründen der Klarheit weggelassen. Das Verschlussteil 4 und die Lokalisierungsplatte 3 sind an das Material des Beutels mittels Nieten durch die peripheren Flansche 15 der Platte 3 und des Teils 4 befestigt. Die Nieten sind in 1 ersichtlich.
  • 4b zeigt den ersten Schritt beim Entfernen des Schließgliedes 6. Der Finger eines Benutzers hebt die obere Kante des Schließgliedes 6 an, wobei er den ausgesparten Teil 13 der Lokalisierungsplatte verwendet, um das Schließglied entlang der Reißlinie 17 zu durchbrechen und den rechtsseitigen Teil 6a des Schließgliedes von dem Verschlussteil weg zu entfernen. Es wird nur ein begrenzter Widerstand gegen dieses Entfernen durch die Stärke der Reißlinie entgegengesetzt. Der Vorsprung 10 des Schließgliedes 6 gleitet leicht hinein und heraus aus der Aussparung des Verschlussteils und verriegelt nicht innerhalb der Aussparung (obwohl in einer alternativen Ausführungsform solch ein Verriegeln auftreten könnte).
  • 4c zeigt den rechtsseitigen Teil 6a des Schließgliedes entfernt. Dadurch, dass der Vorsprung 10 nicht mehr in der Aussparung 7 des Verschlussteils angeordnet ist und der rechtsseitige Teil des Schließgliedes nicht mehr an den Rand 5 der Lokalisierungsplatte ansteht, ist der linksseitige Teil 6b des Schließgliedes frei, um sich zu bewegen, und im Speziellen kann sich der Vorsprung 11 über die Aussparung 8 des Verschlussteils 4 bewegen, so dass der Pfeilkopf an dem breiteren Teil 8b der Aussparung 8 angeordnet ist. Die Bewegung des linken Teils 6b des Schließgliedes über den Sitz des Verschlussteils kann dadurch vereinfacht werden, indem der Benutzer es hinüber schiebt. Sobald der Pfeilkopf des Vorsprungs 11 an dem breiteren Teil 8b der Aussparung 8 angeordnet ist, wie es in 4d ersichtlich ist, kann dieser Teil des Schließgliedes entfernt werden. Dies wird in 4e gezeigt. Sind beide Teile 6a, 6b des Schießgliedes entfernt, so kann die Seite des Beutels mit der Lokalisierungsplatte von dem Verschlussteil 4 weggehoben werden, wie es in 4f gezeigt ist, und der Mund 2 des Beutels kann aufgezogen werden.
  • Wenn das Verschlussteil 4 mit einer Aussparung 8 gebildet ist, die keinen breiteren Teil 8b aufweist, um ein Entfernen des Pfeilkopfes des Schließgliedes zuzulassen, dann kann ein Entfernen des linksseitigen Teils 6b des Schließgliedes durch gewaltsames Entfernen desselben stattfinden, wobei folglich die Widerhaken 23 abgebrochen werden (oder der Vorsprung selbst), welche in das Innere des Verschlussteils fallen werden. Die Widerhaken 23 können durch Drehen des Beutels mit der Oberseite nach unten und durch Schütteln von dem Verschlussteil entfernt werden.
  • Obwohl der Beutel in der beschriebenen Ausführungsform dadurch geschlossen wird, dass einander gegenüberliegende Seiten des Mundes des Beutels zusammen durch das Verschlussteil und das Schließglied verbunden werden, könnte der Beutel in einer Variation eine Überfalt-Lasche – wie ein Umschlag – haben, so dass das Verschlussteil an der Vorderseite des Beutels ist und die Lokalisierungsplatte an der Vorderseite der Lasche ist, welche auf die Vorderseite des Beutels übergefaltet wird.
  • Das Verschlussteil und die Lokalisierungsplatte können aus einem geeigneten Metall, wie beispielsweise gehärteter Stahl sein, oder aus Kunststoff, wie beispielsweise Nylon, Polypropylen, ABS, Styrol oder einem technischen Kunststoff. Die Wegwerf-Schließglieder, die allgemein in Mengen geliefert werden, sind aus einem geeigneten elastischen aber zerbrechlichem Kunststoffmaterial gebildet, wie beispielsweise Styrol, Nylon oder Polypropylen.

Claims (5)

  1. Verschließbarer) Beutel (1), Tasche oder Behälter mit einer Öffnung (2), die mittels eines Verschlussteils (4) geschlossen werden kann, das mit einem Wegwerf-Schließglied (6) zum Verschließen des Beutels, der Tasche oder des Behälters zusammenwirkt, wobei: i) die Öffnung eine erste und eine zweite Seite hat, die einander gegenüberliegen, und verschlossen wird, indem die erste und die zweite Seite, die einander gegenüberliegen, zusammengefügt werden; ii) das Verschlussteil (4) sich auf der ersten Seite befindet und eine erste (7) und eine zweite (8) Aussparung hat; iii) die zweite Seite der Öffnung eine erste (9) und eine zweite (14) Aussparung hat, die mit denen (7, 8) des Verschlussteils korrespondieren; iv) das Schließglied (6) einen ersten (10) und einen zweiten (11) Vorsprung hat, zur örtlichen Platzierung in den Aussparungen (7, 8) des Verschlussteils (4) und denen (9, 14) der zweiten Seite, wobei diese Seite zwischen das Schließglied (6) und das Verschlussteil (4) geklemmt wird; v) mindestens der zweite Vorsprung (11) des Schließgliedes (6) Mittel (23) aufweist, um ihn in die zweite Aussparung (8) des Verschlussteils zu verriegeln; und vi) das Schließglied (6) eine Schwächelinie (17) aufweist, die über dieses und zwischen den Vorsprüngen verläuft, so dass der erste Vorsprung (10) und ein erster Teil (6a) des Schließgliedes in einem ersten Schritt von dem Verschlussteil (4) gelöst werden können und der zweite Vorsprung (11) und ein zweiter Teil (6b) des Schließgliedes in einem zweiten Schritt von dem Verschlussteil gelöst werden können.
  2. Verschließbarer) Beutel, Tasche oder Behälter nach Anspruch 1, wobei die zweite Aussparung des Verschlussteils so geformt ist, dass sie einen schmaleren Teil, in den der zweite Vorsprung des Schließgliedes formschlüssig eingreift, und einen breiteren Teil hat, der breit genug ist, um ein Entfernen der Vorsprünge zuzulassen.
  3. Verschließbarer) Beutel, Tasche oder Behälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Aussparungen der zweiten Seite in einer Lokalisierungsplatte angeordnet sind, in die das Schließglied eingeschlossen wird.
  4. Verschließbarer) Beutel, Tasche oder Behälter nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Vorsprung des Schließgliedes eine Pfeilkopf-Konfiguration hat und der erste Vorsprung die Form eines Zapfens hat.
  5. Verschließbarer) Beutel, Tasche oder Behälter nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Schließglied (6) einen ebenen Körper hat, aus dem die Vorsprünge (10, 11) ragen und wobei die Schwächelinie zwischen den Vorsprüngen über den ebenen Körper des Schließgliedes verläuft.
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