DE60100929T2 - Treiberschaltung mit einstellbarem Ausgangsstrom - Google Patents

Treiberschaltung mit einstellbarem Ausgangsstrom Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Treiberschaltung zum Bereitstellen eines anpassbaren Ausgangssignalstroms an einem Treiberausgang gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Um die Signale, die an den Dateneingängen von Prozessoren angelegt sind, zu erzeugen, werden normalerweise Treiberschaltungen verwendet, die sicherstellen, dass diese Steuersignale den in der Prozessorspezifikation festgelegten verbindlichen Kriterien, wie Spannungspegel und Pulsflankensteigungen, entsprechen. Der Spannungspegel wird durch die Erzeugung eines bestimmten Ausgangsstroms durch die Treiberschaltung bestimmt, welcher einen Spannungsabfall an einem Widerstand bewirkt, der mit dem Treiberausgang, der dem gewünschten Spannungspegel des Prozessorsteuerungssignals entspricht, verbunden ist. Da unterschiedliche Prozessoren auch unterschiedliche Steuersignale mit unterschiedlichen Spannungspegeln benötigen, ist es wünschenswert, dass die Treiberschaltung geeignet sein sollte, unterschiedliche Ausgangsströme zu liefern, um die gewünschten Spannungspegel am mit dem Ausgang verbundenen Widerstand zu erzeugen. Um diesem Erfordernis zu genügen, werden mehrere Teil-Treiberschaltkreise in einer bekannten Treiberschaltung vorgesehen, von denen jeder durch ein Steuersignal entweder in einen aktiven oder passiven Zustand versetzt werden kann. Abhängig von der Zahl der Teil-Treiberschaltkreise, die sich im aktiven Zustand befinden, wird am Treiberausgang entweder ein größerer oder kleinerer Strom geliefert, so dass, mit einer passenden Auswahl des mit dem Ausgang verbundenen Widerstandes, in jedem Fall die gewünschte Ausgangsspannung für den entsprechenden Prozessor erzeugt werden kann.
  • Wenn ein Datensignal mittels einer solchen Treiberschaltung an einen Prozessor geliefert werden soll, sorgt die steigende Flanke des Datensignals, das an den Treibereingang geliefert wird, dafür, dass jederzeit eine solche Zahl von Teil-Treiberschaltkreisen gleichzeitig einen Strom an den Treiberausgang liefern, wie für die Erzeugung der gewünschten Steuerspannung für den Prozessor benötigt wird. Dieses gleichzeitige Schalten von jederzeit aktiven Teil-Treiberschaltkreisen führt jedoch zu einer steil steigenden Flanke des erzeugten Steuersignals, was wiederum in der Schaltungskonfiguration, die die Treiberschaltung und den Prozessor umfaßt, zur Erzeugung von parasitären Signalen führt. Diese parasitären Signale treten immer bei einer Änderung des Eingangssignals von einem High-Pegel zu einem Low-Pegel und umgekehrt auf und werden stärker, wenn sich die Zahl der in einem aktiven Zustand befindlichen Treiberschaltungen erhöht, d. h. jene, die zur Entstehung des Ausgangsstromes beitragen.
  • In diesem Zusammenhang wird auf US-A-5 703 496 verwiesen, welche eine Treiberschaltung des oben dargestellten Typs offenbart. Die Treiberschaltung umfaßt Paare von Flash-programmierbaren Elementen und Ausgangstransistoren, die parallel geschaltet sind. Außerdem zeigt das Dokument eine weitere Anordnung, die einen Ausgangstreiber, der so aufgebaut ist, dass er Ausgangssignale an alle seine Ausgangstransistoren weiterleitet, und Flash-Zellen umfaßt, die so programmiert sind, um eine Zeitverzögerung einzustellen, die vor dem Empfang durch die Ausgangstransistoren auftritt. Dies wird erreicht, indem die Schwellenspannung für die Flash-Elemente auf unterschiedliche Werte festgelegt wird. Die Flash-Zellen können so programmiert werden, dass sie der Reihe nach steigende Zeitverzögerungen bereitstellen. Infolgedessen werden die entsprechenden Ausgangstransistoren der Reihe nach aktiviert, was als Funktion der Zeit zu einer Reduzierung des Anwachsens des Stroms führt, wodurch insgesamt das Spannungsrauschen reduziert wird.
  • Weiter wird auf US-A-5 334 891 verwiesen, welche variable Verzögerungselemente offenbart, die eine Verzögerung erzeugen, die gemäß einer hyperbolischen Funktion die Stromstärke variiert. Der Verzögerungsschaltkreis umfasst eine Vielzahl von Differenzverstärkern. Jeder Differenzverstärker weist einen direkten Eingang für das direkte Eingangssignal und einen komplementären Eingang für das komplementäre Eingangssignal auf, ebenso wie einen direkten Ausgang zum Bereitstellen eines Ausgangssignalstroms, der einem direkten Eingangssignal entspricht, und einen komplementären Ausgang zum Bereitstellen eines komplementären Ausgangsstroms. Des Weiteren umfaßt jeder Differenzverstärker einen Stromzweig von einer Stromquelle, die durch einen bipolaren Transistor, dessen Basis mit einer Referenzspannung verbunden ist, und eine Widerstandslast am direkten Ausgang und einen Stromzweig von dieser Stromquelle an dem komplementären Ausgang realisiert ist, wobei jeder Stromzweig eine Schalteinrichtung aufweist, welche jeweils von dem direkten Eingangssignal und die jeweils andere von dem komplementären Eingangssignal gesteuert wird.
  • Gemäß dieser Erfindung ist eine Treiberschaltung nach Anspruch 1 vorgesehen.
  • Ein Vorteil der erfinderischen Treiberschaltung ist, dass sie sicherstellt, dass ein Referenzstrom zu jeder Zeit in mindestens einem der zwei Stromzweige fließt, wenn der Schaltvorgang in den Teil-Treiberschaltkreisen stattfindet, so dass die Belastung der Spannungsquelle jederzeit konstant bleibt und damit keine parasitäreren Signale über die Zuleitung hereinkommen können.
  • Die Anwendung gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens stellt sicher, dass unabhängig vom einzustellenden Wert des Ausgangssignalstromes, nämlich unabhängig von der Anzahl der aktiven Teil-Treiberschaltkreise, jederzeit jeweils die immer gleiche Zeitspanne vom Beginn des Stromanstieges bis zu dem Punkt, an dem das Maximum erreicht wird, vergeht. Das ermöglicht es, dass durch den Einsatz der Treiberschaltung gemäß dieser Erfindung das jeweils den Prozessorspezifikationen entsprechende Eingangssignal eingehalten werden kann, selbst wenn unterschiedliche Prozessoren verwendet werden, für die unterschiedliche Ausgangssignalströme erzeugt werden müssen.
  • Die Erfindung soll nun beispielhaft erläutert werden, mit Bezug auf die Zeichnungen, wobei
  • 1 einen Schaltplan der Treiberschaltung gemäß dieser Erfindung zeigt,
  • 2 eine Tabelle ist, die die Arbeitsweise der Treiberschaltung aus 1 erläutert, und
  • 3 den Schaltkreis eines der Teil-Treiberschaltkreise von 1 darstellt.
  • Die Treiberschaltung 10 der 1 dient dazu, einen einstellbaren Strom durch einen Widerstand RP zu erzeugen, welcher an diesem Widerstand RP einen am Ausgang 12 verfügbaren Spannungsabfall erzeugt, der das Ausgangssignal OUT darstellt. Dieses Ausgangssignal OUT soll dann den Datenwert des an einen Eingang 14 angelegten Eingangssignals INP darstellen. Da die Treiberschaltung als Differenzschaltung ausgeführt ist, erzeugt sie ebenfalls einen durch einen Widerstand RN fließenden Strom, welcher an einem Ausgang 16 einen Spannungsabfall erzeugt, der dem komplementären Ausgangssignal OUTN entspricht, das umgekehrt dem Datenwert eines komplementären Eingangssignals INN, das an dem Eingang 18 bereitgestellt wird, entspricht.
  • Wie ersichtlich ist, verfügt die Treiberschaltung 10 über einen Eingang 19, welcher mit einem Referenzstrom Iref versorgt wird. Es werden sieben Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 zur Verfügung gestellt, wobei jeder davon einen Aktivierungseingang 20 aufweist, der mittels eines Einstellsignals, das an diesen Aktivierungseingang 20 angelegt wird, entweder in einen aktiven oder passiven Zustand versetzt werden kann. Jeder der Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 verfügt außerdem über einen direkten Eingang 22 für das direkte Eingangssignal INP, das an den Eingang 14 angelegt ist, ebenso wie der komplementäre Eingang 24 für das komplementäre Eingangssignal INN, das an den Eingang 18 angelegt ist. Der Referenzstrom Iref wird jedem der Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 an einem Eingang 26 zur Verfügung gestellt. Außerdem hat jeder der Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 einen direkten Ausgang 28 zum Zwecke der Bereitstellung des Stromes für die Erzeugung des Ausgangssignals OUT und ebenso einen komplementären Ausgang 30 zum Zwecke der Bereitstellung des Stromes für die Erzeugung des komplementären Ausgangssignals OUTN. Aus Gründen der Übersichtlichkeit werden in der Zeichnung von den einzelnen Ein- und Ausgängen der Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 nur jene des ersten Teil- Treiberschaltkreises TT1 mit Bezugszeichen versehen. Das am Eingang 14 angelegte direkte Eingangssignal INP wird ohne Verzögerung an den direkten Eingang 22 des ersten Teil-Treiberschaltkreises TT1 und über die Verzögerungselemente DP1 bis DP6 an jeden der folgenden Teil-Treiberschaltkreise TT2 bis TT7 weitergeleitet. Auf die gleiche Weise wird dann das am Eingang 18 angelegte komplementäre Eingangssignal 18 ohne Verzögerung an den komplementären Eingang 24 des ersten Teil-Treiberschaltkreises TT1 und über die Verzögerungselemente DN1 bis DN6 an jeden der folgenden Teil-Treiberschaltkreise TT2 bis TT7 angelegt.
  • Abhängig von einem an seinem Eingang 34 angelegten Steuersignal kann eine Steuereinheit 32 die Einstellungssignale EN1–EN5 an seinen Ausgängen S1 bis S5 erzeugen, mit welchen die Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 entweder in den aktiven oder den passiven Zustand versetzt werden können, um die gewünschten Stromwerte durch die Widerstände RP und RN zu erhalten, so dass sie zu der Erzeugung des gewünschten Ausgangssignals entweder beitragen oder nicht.
  • In dem hier beschriebenen Beispiel wird angenommen, dass der Stromfluss durch die Widerstände RP und RN auf Werte festgelegt wird, die dem vierfachen, fünffachen, sechsfachen oder siebenfachen Wert des Referenzstroms Iref entsprechen. Da jeder der Teil-Treiberschaltkreise TT1 bis TT7 mit seinem Stromanteil Iref daran mitwirkt, den gesamten Ausgangsstrom zu erreichen, folgt daraus, dass vier der Teil-Treiberschaltkreise aktiv sein müssen, um den vierfachen Wert zu erzeugen. Die Tabelle in 2 zeigt, welcher Ausgangssignalstrom durch den Einsatz einer unterschiedlichen Anzahl von aktiven Teil-Treiberschaltkreisen erreicht wird.
  • Wenn zum Beispiel der Ausgangssignalstrom den vierfachen Wert des Referenzstroms Iref haben soll, dann sind die Einstellungssignale EN1 und EN2 auf den Low-Signalwert L gesetzt und die Steuersignale EN3, EN4 und EN5 jeweils auf den High-Signalwert H. Wie aus der in 1 gezeigten Verdrahtungskonfiguration ersichtlich ist, werden diese Signale genutzt, um die Teil-Treiberschaltkreise TT1, TT3, TT5 und TT7 in einen aktiven Status zu versetzen, was auch auf der rechten Seite der Tabelle von 2 durch die Markierung „X" in den korrespondierenden Teil-Treiberschaltkreisen ersichtlich wird. Die Gründe dafür, warum die Teil-Treiberschaltkreise auf dem in 2 gezeigten Weg in ihren aktiven Zustand versetzt werden müssen, um die gewünschten Ausgangssignalwerte zu erhalten, werden im folgenden genauer erläutert.
  • Wenn, wie im angenommenen Fall, mit den aktiven Teil-Treiberschaltkreisen TT1, TT3, TT5 und TT7 das direkte Eingangssignal INP am Eingang 14 anliegt und der Datenwert „L" sich zu dem Datenwert „H" ändert, führt das dazu, dass der Teil-Treiberschaltkreis TT1 an seinem direkten Ausgang 28 den Referenzstrom Iref praktisch ohne Verzögerung übergibt. Mit einem Verzögerungsbereich von Δt an den einzelnen Verzögerungselementen DP1 bis DP6 liefert der Teil-Treiberschaltkreis TT3 nach einer Verzögerung von 2 × Δt auch den Ausgangsreferenzstrom Iref an seinen komplementären Ausgang 30. Nach einer weiteren Verzögerung von 2 × Δt liefert auch der Teil-Treiberschaltkreis TT5 den Referenzstrom Iref an seinem komplementären Ausgang 30, bis endlich das direkte Eingangssignal INP durch den Teil-Treiberschaltkreis TT7 um weitere 2 × Δt verzögert empfangen wird, um dann den Referenzstrom Iref zu seinem komplementären Ausgang 30 zu liefern. Der Stromfluss durch den Widerstand RP nimmt demzufolge um den vierfachen Wert des Referenzstroms Iref zu, wodurch über den am Ausgang 12 auftretenden Spannungsabfall das Ausgangssignal OUT erzeugt wird. Dieser Spannungswert kann dann verwendet werden, um den Prozessor, der von der Treiberschaltung 10 gesteuert wird, anzusteuern.
  • In dem beschriebenen Fall ändert das komplementäre Eingangssignal INN am Eingang 18 seinen Datenwert von „H" in den Wert „L", was dazu führt, dass nach der entsprechenden Verzögerung durch die Verzögerungselemente DN1 bis DN6 der Strom, der durch den Widerstand RN fließt, in vier Schritten vom vierfachen Wert des Referenzstroms Iref bis auf Null absinkt. Auf die gleiche Weise, wie der Strom durch den Widerstand RP ansteigt, summiert sich die Zeitspanne, in der Strom durch den Widerstand RN abnimmt, auf eine Summe von 6 × Δt.
  • Die Schaltvorgänge der Eingangssignale INP und INN von einem hohen Datenwert zu einem niedrigen und umgekehrt, verursachen deshalb keine plötzlichen großen Stromänderungen, weil die Stromänderungen nach den entsprechenden Verzögerungszeiten, die durch die entsprechenden Verzögerungselemente DP1 bis DP6 oder DN1 bis DN6 bewirkt werden, sich schrittweise ändern und daher zu relativ langsamen Schaltflanken führen, die nicht zu irgendwelchen größeren parasitären Stromspitzen führen. Als Folge des langsamen Ansteigens und Abfallens des Stroms gibt es auf der einen Seite keine hochfrequenten, parasitären Störungen und die kleinen Stromänderungen, die mit jedem Schaltvorgang verbunden sind, führen nicht zu plötzlichen Laständerungen in der Stromquelle, so dass auch auf diesem Wege keine parasitären Störungen in der gesamten Schaltung, in der die Treiberschaltung 10 nur ein Bestandteil ist, auftreten können.
  • Wenn die Treiberschaltung 10 für die Steuerung eines Prozessors eine höhere Steuerspannung benötigt, muß durch die Widerstände RP und RN mehr Strom produziert werden. Wenn zum Beispiel der sechsfache Wert des Referenzstromes Iref erzeugt werden soll, wird dies erreicht, indem die Steuereinheit 32 ein entsprechendes Eingangssignal an ihrem Steuereingang 34 zur Verfügung stellt, so dass ein Einstellungssignal mit dem Wert „L" an den Ausgängen S1 bis S4 und ein Einstellungssignal mit dem Wert „H" am Ausgang S5 verfügbar werden. Das Ergebnis davon ist, dass die Teil-Treiberschaltkreise TT1, TT3, TT4, TT5, TT6 und TT7 in einen aktiven Zustand versetzt werden und damit zur Erzeugung des Ausgangssignalstroms beitragen. Selbst in dem Fall, wenn der Teil-Treiberschaltkreis T1 die Eingangssignale von den Eingängen 14 und 18 ohne Verzögerung erhält oder wenn der Teil-Treiberschaltkreis TT7 diese Eingangssignale mit der größtmöglichen Verzögerung erhält, vergeht die gleiche Zeitspanne für den Wechsel des Stroms von seinem Minimal- zu seinem Maximalwert oder von seinem Maximal- zu seinem Minimalwert, wenn die entsprechenden Schaltvorgänge für die Eingangssignale erfolgten.
  • Da der Teil-Treiberschaltkreis TT1 und der Teil-Treiberschaltkreis TT7 in ihrem aktiven Zustand für alle einstellbaren Stromwerte sind, resultiert immer die gleiche Zeitspanne für die Stromänderungen in den Widerständen RP und RN bei den entsprechenden Schaltvorgängen der Eingangssignale INP und INN. Aus diesem Grunde können die vorgeschriebenen Spezifikationen des zu steuernden Prozessors, betreffend dem Aufsteigen und Abfallen der Flanken des Steuersignals, genau eingehalten werden, weil die Dauer der Flanken unabhängig vom Ausgangssignalstrom ist, der in einem gegebenen Fall erzeugt wird.
  • 3 zeigt den Schaltplan eines Teil-Treiberschaltkreises jenes Typs, wie er in der Treiberschaltung in der 1 eingesetzt wird. Der Teil-Treiberschaltkreis umfaßt zwei miteinander parallel geschaltete Stromzweige, von denen jeder einen P-Kanal-Feldeffekttransistor P1 und P2 umfasst, wobei der Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors P 1 den direkten Ausgang 30 bildet, welcher mit dem Widerstand RN und dem Ausgang 16 verbunden ist, während der Drain-Anschluß des Feldeffekttransistors P2 den direkten Ausgang 28 bildet, welcher mit dem Widerstand RP und dem Ausgang 12 verbunden ist. Die zwei Widerstände RP und RN stehen allen Teil-Treiberschaltkreisen TT1 bis TT7 gemeinsam zur Verfügung.
  • Die Source-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren P 1 und P2 sind miteinander verbunden, ebenso wie mit dem Drain-Anschluß eines P-Kanal-Feldeffekttransistors P3, dessen Source-Anschluß mit der Stromversorgung Vcc verbunden ist. Dieser Feldeffekttransistor P3 und ein weiterer P-Kanal-Feldeffekttransistor P4 bilden gemeinsam eine Stromspiegelschaltung, welche sicherstellt, dass der am Eingang 20 angelegte Referenzstrom Iref durch den Source-Drain-Pfad des Feldeffekttransistors P3 fließt. Der Feldeffekttransistor P4 ist allen Teil-Treiberschaltkreisen TT1 bis TT7 gemeinsam. Dieser Stromspiegelschaltkreis stellt demnach sicher, dass der Referenzstrom Iref in jedem Teil-Treiberschaltkreis durch den Source-Drain-Pfad des entsprechenden Feldeffekttransistors P3 gespiegelt wird.
  • Die Feldeffekttransistoren P1 und P2 empfangen in jedem Fall über die Verzögerungsschaltkreise D1 oder D2, deren Funktion im weiteren detaillierter beschrieben wird, jeweils das direkte Eingangssignal INP und das entsprechende komplementäre Eingangssignal INN. Der Verzögerungsschaltkreis D1 umfasst drei in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren, diese sind zwei P-Kanal-Feldeffekttransistoren P5 und P6, sowie einen N-Kanal Feldeffekttransistor N1, die zwischen die Verbindungsleitung 36 und der Masseleitung 38 geschaltet sind. Die Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren P5 und N1 sind miteinander verbunden und der Gate-Anschluss des Feldeffekttransistors P6 ist mit dem Ausgang eines Verzögerungselementes 42 verbunden. Das Verzögerungselement 42 des Verzögerungsschaltkreises D1 erhält das direkte Eingangssignal INP über ein NOR-Gatter 44, dessen erster Eingang der direkte Eingang 22 des Teil-Treiberschaltkreises ist, während dessen zweiter Eingang der Eingang 20 für das Einstellungssignal ist.
  • Der Verzögerungsschaltkreis D2 umfaßt ebenfalls drei in Reihe geschaltete Feldeffekttransistoren, ein P-Kanal Feldeffekttransistor P7 und ein P-Kanal Feldeffekttransistor P8 sowie ein N-Kanal Feldeffekttransistor N2, der zwischen der Versorgungsleitung 36 und der Masseleitung 38 angeschlossen ist. Die Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren P7 und N2 sind miteinander verbunden und der Gate-Anschluss des Feldeffekttransistors P8 ist mit dem Ausgang des Verzögerungselementes 48 verbunden. Das Verzögerungselement 48 empfängt das komplementäre Eingangssignal INN über ein NOR-Gatter 50, dessen erster Eingang der komplementäre Eingang 24 des Teil-Treiberschaltkreises ist, während der zweite Eingang mit den Eingang 20 für das Einstellungssignal verbunden ist.
  • Das Einstellungssignal von Eingang 20 wird auch über einen Inverter 52 an den Gate-Anschuuß eines P-Kanal Feldeffekttransistors P9 angelegt, der mit dem Feldeffekttransistor P3 parallel geschaltet ist.
  • Die Arbeitsweise des Teil-Treiberschaltkreises aus 3 ist wie folgt:
  • Es soll angenommen werden, dass der Teil-Treiberschaltkreis zunächst in seinem aktiven Zustand ist, was dadurch erreicht wird, dass ein Einstellungssignal mit dem Signalwert „L", ein Signal mit einem geringen Spannungspegel, an den Eingang 20 angelegt wird. Das führt zu dem Ergebnis, dass das Ausgangssignal der beiden NOR-Gatter 44 und 50 in jedem Fall den komplementären Wert der Signale INP und INN, die an den Eingängen 22 und 24 anliegen, annimmt.
  • Es wird weiter angenommen, dass ein stabiler Zustand herrscht, bei dem das direkte Eingangssignal INP am direkten Eingang 22 den Signalwert „H" hat, das ist ein hoher Spannungspegel, während das komplementäre Signal INN am komplementären Eingang den niedrigen Signalwert „L" hat, das ist ein niedriger Spannungspegel. Das NOR-Gatter 44 gibt folglich ein Signal mit einem niedrigen Spannungspegel aus, welches auch an den zusammen geschalteten Gate-Anschlüssen der Feldeffekttransistoren N1 und P5 anliegt. Der Feldeffekttransistor N1 ist dabei ausgeschaltet, während der Feldeffekttransistor P5 eingeschaltet ist. Unter statischen Bedingungen liegt das Signal mit dem niedrigem Spannungspegel ebenfalls am Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors P6 an, so dass dieser Feldeffekttransistor P6 ebenfalls in seinem leitenden Zustand ist. Die Folge dessen ist, dass eine hohe Spannung am Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors P1 anliegt, welche diesen Feldeffekttransistor ausschaltet. Daher kann der vom Transistor P3 durch der erwähnten Spiegeleffekt erzeugte Strom Iref nicht durch diesen Feldeffekttransistor fließen, so dass demzufolge auch kein Strom vom Widerstand RN an Masse fließen kann. Das Ausgangssignal OUTN mit einem niedrigen Signalpegel liegt demzufolge am Ausgang 16 an, das ist ein Signal, das zu dem angenommenen Eingangssignal INP komplementär ist. Das am komplementären Eingang 24 anliegende komplementäre Eingangssignal INN schaltet die Feldeffekttransistoren P7 und P8 durch das NOR-Gatter 50 aus, während der Feldeffekttransistor N2 eingeschaltet wird. Die Folge davon ist, dass ein Signal mit einem niedrigen Spannungswert am Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors P2 anliegt, welches diesen Feldeffekttransistor einschaltet.
  • Der durch Spiegelung im Feldeffekttransistor P3 erzeugte Referenzstrom Iref fließt deshalb durch diesen Feldeffekttransistor P2 über den Widerstand RP zur Masse. Dieser Strom führt zu einem Spannungsabfall, der am direkten Ausgang 12 als Ausgangssignal OUT verfügbar ist. Der Signalwert des Ausgangs 12 entspricht in diesem festgelegten Zustand daher dem Signalwert „H" des direkten Eingangssignals INP, während der Signalwert des Ausgangssignals OUTN dem Signalwert „L" des komplementären Eingangssignals INN entspricht.
  • Da, wie einfach erkannt werden kann, die Schaltung in 3 symmetrisch aufgebaut ist, entsteht die gleiche Situation bei dem anderen statischen Zustand, wenn das direkte Eingangssignal INP auf dem niedrigen Signalwert „L" liegt und das komplementäre Eingangssignal INN auf dem hohen Signalpegel „H" liegt. In diesem Falle ist der Feldeffekttransistor P1 eingeschaltet, während der Feldeffekttransistor P2 ausgeschaltet ist, wobei demzufolge ein Spannungsabfall am Widerstand RN erzeugt wird, der dem Ausgangssignal OUTN entspricht, während kein Strom durch den Widerstand RP fließt und das Ausgangssignal OUT deshalb einen niedrigen Signalwert hat, entsprechend dem Signalwert des direkten Eingangssignals INP.
  • In dem nun zu betrachtenden Fall hat das direkte Eingangssignal INP einen niedrigen Signalwert „L" und schaltet auf einen hohen Signalwert „H" um. Entsprechend erfolgt ein Umschalten des komplementären Eingangssignals von einem hohen Signalwert „H" zu einem niedrigen Signalwert „L" am komplementären Eingang 24. Sobald der hohe Signalwert „H" am direkten Eingang 22 anliegt, wird ein Signal mit dem niedrigen Signalwert „L" am Ausgang des NOR-Gatters 44 verfügbar. Dieses Signal erreicht die Gate-Anschlüsse des Feldeffekttransistors N1 und P5 verzögerungsfrei. Auf diese Weise wird der Feldeffekttransistor N1 ausgeschaltet, und der Feldeffekttransistor P5 wechselt in den eingeschalteten Zustand. Dies hat so lange keinen Einfluss auf den steuernden Feldeffekttransistor P1, wie der Feldeffekttransistor P6 im ausgeschalteten Zustand verbleibt. Nur wenn nach der vom Verzögerungselement 42 erzeugten Verzögerung das Signal mit dem niedrigen Wert „L" ebenfalls den Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors P6 erreicht, schaltet sich auch dieser Feldeffekttransistor ein, so dass ein der Versorgungsspannung Vcc entsprechendes Signal den Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors P1 erreicht, welches diesen Feldeffekttransistor ausschaltet. Hier soll angemerkt werden, dass das Ausschalten des Transistors P1 nach eine vom Verzögerungselement 42 verursachten Verzögerung erfolgt. Das Signal mit dem hohen Sigalwert „H" am Ausgang OUTN bleibt folglich für die Dauer dieser Verzögerung erhalten, obgleich das direkte Eingangssignal INP bereits den anderen Zustand angenommen hat.
  • Ein Umschalten des komplementären Eingangssignals vom Signalwert „H" zum Signalwert „L" geschieht auf der Seite des komplementären Eingangs 24, mit dem Ergebnis, dass ein Signal mit dem hohen Sigalwert „H" am Ausgang des NOR-Gatters 50 auftritt. Dieses Signal erreicht die zusammen geschalteten Gate-Anschlüsse der Feldeffekttransistoren N2 und P7 verzögerungsfrei, wobei der Feldeffekttransistor N2 eingeschaltet wird, während der Feldeffekttransistor P7 ausgeschaltet wird. Diese Umschaltvorgänge der Feldeffekttransistoren N2 und P7 erfolgen unmittelbar mit dem Umschalten des komplementären Eingangssignals INN, mit dem Ergebnis, dass der Feldeffekttransistor P2 ohne Verzögerung eingeschaltet wird, so dass dementsprechend auch das direkte Ausgangssignal OUT am Ausgang 12 ohne jede Verzögerung den hohen Signalwert „H" annimmt. Nach einer Verzögerung durch das Verzögerungselement 48 erreicht das Signal mit dem Sigalwert „H" ebenfalls den Gate-Anschluß des Feldeffekttransistors P8 und schaltet ihn aus. Das hat keinerlei Auswirkungen, weil der Feldeffekttransistor P7 in diesem Schaltungszweig bereits ausgeschaltet wurde.
  • Die beschriebene Funktionsweise zeigt, dass das Umschalten des Feldeffekttransistors P1 vom eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand bzw. das Umschalten des Feldeffekttransistors P2 vom ausgeschalteten in den eingeschalteten Zustand sich durch die von den Verzögerungselementen 42 und 48 verursachte Verzögerung überschneidet. Daraus folgt, dass zu keiner Zeit beide Transistoren gleichzeitig ausgeschaltet sein können. Ohne die Einrichtung der Verzögerungselemente 42 und 48 wäre ein Zustand möglich, bei dem wegen abweichender, toleranzabhängiger Signalübertragungszeiten innerhalb der Schaltung, beide Feldeffekttransistoren P1 und P2 für eine kurze Dauer ausgeschaltet sein können, was zu einer Schwankung der Belastung der Versorgungsquelle der Versorgungsspannung Vcc führen würde. Eine solche Lastschwankung kann als parasitärer Einfluss in einer elektrischen Schaltung angesehen werden, in der die hier beschriebene Treiberschaltung verwendet wird. Die so erzeugte Überschneidung gewährleistet, dass der Strom jederzeit durch mindestens einen der zwei Transistoren P 1 oder P2 fließt, so dass der Lastzustand der Spannungsversorgungsquelle immer der gleiche bleibt.
  • Aufgrund des symnietrischen Aufbaus des Teil-Treiberschaltkreises in 3 führt das Umschalten des direkten Eingangssignals INP von dem niedrigen Signalwert „L" zum hohen Signalwert „H" und das korrespondierende Umschalten des komplementären Eingangssignal INN vom hohen Signalwert „H" zum niedrigen Signalwert „L" zum entsprechenden Umschalten der zugeordneten Feldeffekttransistoren vom eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand und umgekehrt, was ebenfalls sicherstellt, dass zu keiner Zeit beide der Feldeffekttransistoren P1 und P2 gleichzeitig im ausgeschalteten Zustand sind, da, wie im obigen Beispielfall beschrieben, eine Überschneidung der Zustandswechsel in der Art stattfindet, dass jederzeit immer mindestens einer der zwei Transistoren eingeschaltet ist.
  • Mittels des Einstellungssignals EN am Eingang 20 kann die Treiberschaltung aus 3 in einen inaktiven Zustand versetzt werden. Wenn dieses Einstellungssignal EN den hohen Wert „H" hat, dann liegt ein Signal mit dem niedrigen Signalwert „L" an jedem der Ausgänge der zwei NOR-Gatter 44 und 50 an, mit der Folge, dass die zwei Feldeffekttransistoren P1 und P2 ausgeschaltet sind und kein Strom, der einen Spannungsabfall an einem der Ausgänge 12 oder 16 verursachen könnte, durch einen der Widerstände RP und RN fließen kann. In diesem Zusammenhang sollte angemerkt werden, dass das Umschalten der Teil-Treiberschaltkreise vom aktiven in den inaktiven Zustand nur einmal erfolgt, wenn der Wert des durch die Treiberschaltung festzulegenden Ausgangssignalstroms durch das Signal am Eingang 34 der Steuereinheit 32 gesetzt wird. Das ist der Grund, warum ein gleichzeitiges Blockieren der Transistoren P1 und P2 nicht zu den Störungen führt, welche entstehen würden, wenn bei einem periodischen Umschalten der Eingangssignale INP und INN von einem Signalwert zum anderen, die Überschneidung der Zeiten, in denen die Feldeffekttransistoren P1 und P2 leitend sind, nicht vorgesehen wäre.

Claims (2)

  1. Treiberschaltung zum Bereitstellen eines anpassbaren Ausgangssignalstroms an einem Treiberausgang, wobei der Ausgangssignalstrom in jedem Fall dem einem oder dem anderen binären Datenwert eines Eingangssignals entspricht, mit n Teil-Treiberschaltkreisen, die sowohl mit ihren Eingängen als auch mit ihren Ausgängen parallel geschaltet sind, die zum Einstellen des Ausgangssignalstroms entweder in einen aktiven oder in einen inaktiven Zustand mit Hilfe eines Setzsignals versetzt werden können und die in ihrem aktiven Zustand in jedem Fall an ihren Ausgängen einen Teilsignalstrom bereitstellen, der einem konstanten Referenzstrom entspricht und von dem Datenwert des Eingangswerts abhängt, wobei die Summe der Teilsignalströme dem eingestellten Ausgangssignalstrom entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangssignal an einem ersten Teil-Treiberschaltkreis (TT1) unmittelbar und an dem zweiten bis zu dem n-ten Teil-Treiberschaltkreis (TT2–TT7) mit Hilfe von einem, zwei, ... bzw. (n – 1) Verzögerungselementen (DP1–DP6, DN1–DN6) um 1 × Δt, 2 × Δt, ... bis (n – 1) × Δt verzögert angelegt ist, wobei die Teil-Treiberschaltkreise (TT1–TT7) differenzielle Treiberschaltkreise mit einem direkten Eingang (22) für das direkte Eingangssignal (INP) und einem komplementären Eingang (24) für das komplementäre Eingangssignal (INN) und mit einem direkten Ausgang (12) zum Bereitstellen eines Ausgangssignalstroms, der dem direkten Eingangssignal (INP) entspricht, und einem komplementären Ausgang (16) für das Bereitstellen des komplementären Ausgangsstroms sind, wobei sowohl das direkte Eingangssignal (INP) als auch das komplementäre Eingangssignal (INN) an die Eingänge (22, 24) der Teil-Treiberschaltkreise (TT1– TT7) über die Verzögerungselemente (DP1–DP6, DN1–DN6) angelegt sind, wobei jeder Teil-Treiberschaltkreis (TT1–TT7) einen Stromzweig (P3, P2) von einer Stromquelle, die den Referenzstrom an den direkten Ausgang (12) liefert, und einen Stromzweig (P3, P1) von dieser Stromquelle an den komplementären Ausgang (16) umfasst, wobei jeder Stromzweig ein Schaltelement (P1, P2) aufweist, von denen eines durch das direkte Eingangssignal (INP) und das andere durch das komplementäre Eingangssignal (INN) so gesteuert ist, dass jederzeit mindestens eines der beiden Schaltelemente (P1, P2) in seinem eingeschalteten Zustand ist, und wobei die Schaltelemente (P1, P2) durch MOS-Feldeffekttransistoren gebildet sind, wobei jeder der Teil-Treiberschaltkreise (TT1–TT7) einen ersten Verzögerungsschaltkreis (D1), der eine Spannung zum Steuern des MOS-Feldeffekttransistors, der dem Eingang (22) für das direkte Eingangssignal (INP) zugeordnet ist, generiert, und einen zweiten Verzögerungsschaltkreis (D2) umfasst, der eine Spannung zum Steuern des MOS-Feldeffekttransistors, der dem Eingang (24) für das komplementäre Eingangssignal (INN) zugeordnet ist, generiert, wobei diese Verzögerungsschaltkreise (D1, D2) abhängig von einem Wechsel des Datenwerts des Eingangssignals die von ihnen zum Umschalten der von ihnen gesteuerten MOS-Feldeffekttransistoren von dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand generierte Spannung an diese MOS-Feldeffekttransistoren ohne jede Verzögerung liefern, und wobei die von ihnen zum Umschalten der MOS-Feldeffekttransistoren von dem eingeschalteten Zustand in den ausgeschalteten Zustand generierte Spannung an diese MOS-Feldeffekttransistoren nach einer Verzögerung angelegt wird.
  2. Verfahren zum Erzeugen eines anpassbaren Ausgangssignalstroms mit einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei zum Bereitstellen eines minimalen Ausgangssignalstroms mit dem doppelten Wert des Referenzstroms (Iref) durch das Setzsignal, der Teil-Treiberschaltkreis (TT1), der das Setzsignal unmittelbar empfängt, und der Teil-Treiberschaltkreis (TT7), der das Setzsignal mit einer Verzögerung von (n – 1) × Δt empfängt, in ihren aktivierten Zustand gesetzt werden, und wobei zum Bereitstellen von höheren Ausgangssignalströmen weitere Teil-Treiberschaltkreise (TT2–TT6), an die das Setzsignal nach verschiedenen Verzögerungszeiten von zwischen Δt und (n – 1) × Δt angelegt wird, durch das Setzsignal in ihren aktivierten Zustand versetzt werden.
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