DE60100239T2 - Verknüpfungsverfahren zwischen einem eingegebenen Muster und einem in einem Wörterbuch enthaltenen Satz - Google Patents

Verknüpfungsverfahren zwischen einem eingegebenen Muster und einem in einem Wörterbuch enthaltenen Satz Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verknüpfen eines erfassten Musters und eines in einem Wörterbuch aufgezeichneten Satzes. Der Bereich der Erfindung umfasst alle Geräte, die eine Tastatur mit einer geringeren Tastenanzahl als Zeichenanzahl, die mit dieser Tastatur erfasst werden kann, aufweisen. Insbesondere umfasst der Bereich der Erfindung die Fernsteuerungen und Mobiltelefone. Diese beiden letztgenannten Geräte umfassen nämlich zehn digitale Tasten, mit denen es auch möglich ist, alle Zeichen des Alphabets, nämlich 26, plus gewisse Spezialzeichen, wie beispielsweise Satzzeichen, zu erfassen. Ziel der Erfindung ist eine Vereinfachung der Verwendung dieser Geräte.
  • Im Stand der Technik sind Fernsteuerungen bekannt, die eine Tastatur mit zehn digitalen Tasten von 0 bis 9 aufweisen. Jede dieser zehn Tasten entspricht andererseits einer gewissen Zahl von Zeichen des Alphabets oder Satzzeichen. In der Praxis entspricht jede Taste zusätzlich zu ihrer digitalen Bedeutung mindestens drei Zeichen. Diese Zeichen haben auf dieser Taste eine gewisse Reihenfolge. Wenn auf eines der Zeichen dieser Taste, abgesehen vom digitalen Zeichen, zugegriffen werden soll, muss einerseits die Tastatur in den alphabetischen Eingabemodus gebracht werden, anschließend die erforderliche Anzahl von Malen auf die Taste gedrückt werden, um das gewünschte Zeichen anzuzeigen. Es ist auch möglich, eine Taste gedrückt zu lassen, was bewirkt, dass alle dieser Taste entsprechenden Zeichen ablaufen. Die Taste wird nun zu dem Zeitpunkt Iosgelassen, zu dem der Buchstabe, der angezeigt werden soll, erscheint. Dieses System wird relativ zwingend, wenn es beispielsweise darum geht, Internet-Adressen zu erfassen. Eine Internet-Adresse setzt sich nämlich durchschnittlich aus ungefähr dreißig Zeichen zusammen. Da durchschnittlich zweimal pro Taste gedrückt werden muss, um ein Zeichen zu erfassen, muss für die Eingabe einer Adresse durchschnittlich sechzigmal auf die Tastatur gedrückt werden. Dies stellt somit mindestens das Doppelte der erforderlichen Zeit für die Eingabe einer kompletten Adresse dar.
  • Andererseits sind sogenannte Ergänzungssysteme bekannt. Diese Systeme sind dann nützlich, wenn das Gerät bereits eine Liste von Seiten umfasst, die der Benutzer konsultieren kann. Diese Liste umfasst nun auch die Adresse dieser Seiten. Das Ergänzungsprinzip besteht darin, dass im Zuge dessen, dass der Benutzer eine Adresse erfasst, ein Algorithmus eine Suche in der Liste der Seiten durchführt. Ferner schlägt der Algorithmus nun dem Benutzer die Möglichkeit vor, auf die folgende Seite in der Liste entsprechend dem Teil der Adresse, den er bereits eingegeben hat, überzugehen. Der Ergänzungsalgorithmus führt somit eine Suche in der Gesamtliste der Seiten auf Basis des von dem Benutzer eingegebenen Musters und des Beginns der Adressen der in der Liste enthaltenen Seiten durch. Das Problem dieser Lösung besteht darin, dass durchschnittlich immer mehrmals auf eine Taste gedrückt werden muss, um zu einem Buchstaben zu gelangen. Es kommt bei der Eingabe immer zu einem Zeitverlust. Ferner kann bei einem Eingabefehler die Korrektur durchschnittlich erst nach dreimaligem Drücken auf die Tastatur erfolgen.
  • Es ist schließlich auch ein Algorithmus bekannt, der es ermöglicht, eine Suche nach Adressanfängen in einer Seitenliste durchzuführen, wobei es möglich ist, nur einmal auf eine Taste zu drücken, um auf ein Zeichen zuzugreifen. D. h. wenn eine Taste drei Zeichen darstellt und auf eines dieser drei Zeichen zugegriffen werden soll, reicht es aus, einmal auf diese Taste zu drücken. Der Algorithmus berücksichtigt die Tatsache, dass dieses Drücken drei Zeichen entsprechen kann und führt in der Folge die Suche durch. Jedoch bei dieser Lösung erfolgt die Suche nach dem Anfang der Adressen. Dies erfordert den Einsatz eines spezifischen Suchalgorithmus nach den Anfängen der Kette. Im Falle von Internet-Adressen gibt es viele, die mit den drei Buchstaben www beginnen. Das Problem dieser Lösung besteht somit darin, dass es den Benutzer dazu verpflichtet, sehr oft auf die Tastatur zu drücken, um dem Suchalgorithmus ein Muster zu liefern, das es ihm ermöglicht, ausreichend unter allen Adressen der Liste zu unterscheiden. Wenn der Benutzer nicht genügend Zeichen drückt, wird er eine große Liste von Vorschlägen für die Adresse, die er sucht, durchsehen müssen. Dies stellt somit einen Zeitverlust dar, da die Zeit, die er nicht für die Eingabe der Adresse verwendet hat, für die Durchsicht aller möglichen Lösungen, die ihm der Suchalgorithmus vorschlägt, aufgeht.
  • Im Stand der Technik sind die Dokumente US-A-6 012 057, US-A-5 228 133, JP 61 022 156 A und GB-A-2 335 059 bekannt.
  • Die Erfindung löst diese Probleme, indem sie es dem Benutzer ermöglicht, nur eine Sequenz der Adresse, die er sucht, einzugeben. Diese Sequenz umfasst Zeichen. Jedes Zeichen wird durch ein einfaches Drücken auf eine Taste eingegeben. Auf diese Weise wird ein Muster erhalten, das mit Sätzen verknüpft wird, die in einem in einem Speicher aufgezeichneten Wörterbuch enthalten sind. Die Suche erfolgt nun auch über das erste Zeichen eines Satzes hinaus. Bei der Lösung wird dem Benutzer eine Auswahlliste vorgeschlagen, die allen Adressen entspricht, die das von ihm eingegebene Muster umfassen. Um die Suche rascher durchzuführen, werden zusätzlich zu den Adressen in ihrer natürlichen Form die in ein derartiges Format umgesetzten Adressen gespeichert, wie sie mit dem Eingabemodus des Musters eingeben würden. D. h. für jedes Zeichen der Adresse wird die Taste gespeichert, der dieses Zeichen entspricht. Dies ermöglicht es, die Suche rascher durchzuführen. Die Suche erfolgt entweder im Zuge der Eingabe des Musters oder wird durch Drücken auf eine Taste, wenn das Muster bereits eingegeben ist, ausgelöst. Der Benutzer kann die verschiedenen Lösungen, die dem von ihm mit Hilfe einer Taste eingegebenen Muster entsprechen, ablaufen lassen und anschließend eine dieser Lösungen mittels einer weiteren Taste validieren.
  • Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zum Verknüpfen eines eingegebenen Musters und eines in einem Wörterbuch mit mehreren Sätzen aufgezeichneten Satzes, bei dem:
    • – das Muster über eine Tastatur mit einer begrenzten Anzahl von alphabetischen Tasten eingegeben wird, wobei diese Anzahl kleiner als die Anzahl von Zeichen ist, die in einem Satz des Wörterbuchs verwendet werden können, wobei jede Taste mehreren Zeichen entspricht,
    • – punktuell einmal auf eine Taste gedrückt wird, um ein Zeichen dieser Taste aufzurufen, das dieser Taste entspricht,
    • – diejenigen Sätze in dem Wörterbuch gesucht werden, die das eingegebene Muster wenigstens einmal aufweisen,
    • – die Ergebnisse der Suche in einem Speicher abgespeichert werden, dadurch gekennzeichnet, dass
    • – wenigstens ein Auftreten des Musters außerhalb eines ersten Zeichens eines Satzes gesucht wird.
  • Die Erfindung wird durch die Studie der nachfolgenden Beschreibung und der begleitenden Figuren besser verständlich. Diese haben nur hinweisenden und keineswegs für die Erfindung einschränkenden Charakter.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Darstellung von für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens nützlichen Mitteln;
  • 2: eine Darstellung eines Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 1 zeigt ein Gerät 101 in einem bevorzugten Beispiel, wobei dieses Gerät ein Decoder ist, der mit der Möglichkeit des Navigierens im Internet versehen ist. Das Internet ist ein Datennetz. Dieses Netz umfasst mehrere Seiten, wobei jede Seite ihrerseits einen oder mehrere Server umfasst. Jede Seite wird im Netz mit Hilfe ihrer Adresse oder URL (Universal Resource Locator) erkannt. Das Navigieren besteht darin, sich an eine dieser Adressen anzuschließen und auf einem der Server der Seite enthaltene Informationen zu laden. Dieses Laden erfolgt über einen sogenannten lokalen Computer, während der Server entfernt ist. Der lokale Computer formatiert die Daten, die er geladen hat, damit sie auf einem Bildschirm entsprechend angezeigt werden können. In den meisten Fällen werden diese Daten in Form von Dateien im HTML-Format (Hypertext Markee Language) übertragen.
  • Das Gerät 101 umfasst einen Mikroprozessor 102, einen Arbeitsspeicher 103 und einen Speicher 104 zum Abspeichern eines Wörterbuchs mit Internet-Adressen. Die Elemente 102 bis 104 sind an einen Bus 105 angeschlossen. Der Bus 105 umfasst alle Drähte oder Spuren, die für die Zirkulation von Adress-, Daten-, Steuer- und Unterbrechungssignalen erforderlich sind. Der Speicher 104 ist in einer Tabelle mit mindestens zwei Spalten strukturiert. Eine erste Spalte 104p enthält Adressen oder URL, von Seiten des Internet-Netzes. Eine zweite Spalte 104e des Speichers 104 umfasst die Übersetzung der Adressen der Spalte 104p. Diese Übersetzung entspricht den Adressen der Spalte 104p, wenn sie über eine Fernsteuerung 106 eingegeben wurden, die nur zehn Tasten für die Eingabe von alphabetischen Zeichen und Satzzeichen umfasst. Diese Eingabe erfolgt nun durch einmaliges Drücken auf eine Taste, wenn ein dieser Taste entsprechendes Zeichen aufgerufen werden soll. In unserem Beispiel ist die in der Spalte 104p gespeicherte Zeichenkette: www. rendez-vous.fr und wird nun in der Spalte 104e durch folgende Tastensequenz übersetzt: 999173633908687137.
  • Der Speicher 103 umfasst mehrere Zonen. Eine erste Zone 103b umfasst die Befehlscodes, die das Navigieren im Internet ermöglichen. Die Gesamtheit dieser Befehlscodes stellt einen Navigator dar. Diese Befehlscodes werden gelesen und anschließend vom Mikroprozessor 102 ausgeführt. Andererseits enthält der Speicher 103 eine Zone 103x, die Befehlscodes entspricht, die es ermöglichen, eine Suche über den Speicher 104 auf Basis eines Musters durchzuführen, das über Fernsteuerung 106 eingegeben wurde. Der Speicher 103 umfasst auch eine Zone 103m, die die Aktualisierung des Wörterbuchs nach gewissen, vom Benutzer des Geräts 101 durchgeführten Aktionen ermöglicht. Schließlich umfasst der Speicher 103 eine letzte Zone, die Befehlscodes für die anderen Programme enthält, die für die Verwirklichung der Funktionalitäten des Geräts 101 erforderlich sind, d.h. die Decodierung von Fernsehprogrammen beispielsweise. Diese letzte Zone des Speichers 103 umfasst auch eine Arbeitszone, in der die temporären Daten gespeichert sind, die die verschiedenen vorgenannten Programme für ihre Ausführung benötigen. Diese Ausführung erfolgt durch den Mikroprozessor 102.
  • Das Gerät 101 umfasst einen Analog/Digital-Umsetzer 107, der einerseits an den Bus 105 und andererseits an einen Infrarotsensor 108 angeschlossen ist. Der Infrarotsensor 108 empfängt Signale, die von der Fernsteuerung 106 gesendet werden. Die Fernsteuerung 106 sendet diese Signale über einen Infrarotsensor 109. Es besteht somit eine Verbindung 110 zwischen der Fernsteuerung 106 und dem Gerät 101. Die von dem Sensor 108 empfangenen Signale werden an den Analog/Digital-Umsetzer 107 übertragen, der sie in digitale Daten umsetzt. Diese digitalen Daten werden von dem Mikroprozessor 102 mit Hilfe des Busses 105 gelesen. In der Praxis erfolgt die Verbindung 110 mit Hilfe der Infrarotsignale, es ist allerdings auch möglich, dass sie über Funksignale hergestellt wird. Die Fernsteuerung 106 umfasst mindestens 13 Tasten. Die Tasten 111 bis 120 entsprechen jeweils den digitalen Zeichen 1 bis 0. Andererseits entspricht die Taste 111 auch den Zeichen „und, /", die Taste 102 den Zeichen ABC, die Taste 103 den Zeichen DEF, 104 den Zeichen GHI, 105 den Zeichen JKL, 106 den Zeichen MNO, 107 den Zeichen PQRS, 108 den Zeichen TUV, 109 den Zeichen WXYZ, 120 den Zeichen „und, -„. Die Tasten 121 bis 122 sind Funktionstasten. Die für die Tasten 121 bis 123 verwendeten Symbole sind rein willkürlich. Ebenso ist die Zuweisung der Zeichen zu den Tasten 111 bis 120 rein willkürlich, aber für die Beschreibung nützlich. Die Erfindung kann verwirklicht werden, wenn die Zuweisung der Zeichen zu den Tasten eine andere ist. Ebenso ist die Tastenzahl willkürlich. Es könnten mehr oder weniger sein, ohne dass sich das Prinzip der Erfindung ändert.
  • Das Gerät 101 umfasst auch einen Stecker 124, der an den Bus 105 angeschlossen ist. Der Schalter 124 ermöglicht es, die Verbindung zwischen dem Gerät 101 und einem Bildschirm 125 herzustellen. Diese Verbindung erfolgt beispielsweise durch ein Kabel 126. In unserem Beispiel umfasst der Schalter 124 die erforderlichen Schaltungen, um die digitalen Daten, die er von dem Mikroprozessor 102 empfängt, in analoge Daten umzusetzen, die der Bildschirm 125 anzeigen kann. Der Bildschirm 125 kann auch ein digitaler Bildschirm sein, der direkt die digitalen Daten, die von dem Mikroprozessor 102 geliefert werden, assimilieren kann. Der Bildschirm 125 dient beispielsweise zur Anzeige der über die Fernsteuerung 106 eingegebenen Zeichen.
  • Das Gerät 101 enthält auch ein Modem 127. Das Modem 127 ist einerseits an den Bus 105 und andererseits an einen Anschlusspunkt 128 angeschlossen. Das Modem 127 kann ein Standardmodell, d.h. analogen Typs, oder ein digitales Modem sein. Der Stecker 128 gewährleistet die Verbindung zwischen dem Gerät 101 und einem Signalübertragungsnetz 129. Das Netz 129 umfasst Draht- und/oder Funkverbindungsmittel. Es umfasst auch Mittel zum Routen von Meldungen, die über dieses Netz 129 gesendet werden. Dieses Netz 129 ist andererseits an das Internet 130 und an einen Server 131 angeschlossen. In einem besonderen Fall kann der Server 131 Teil des Internets 103 sein. Der Server 131 umfasst einen in Tabellenform strukturierten Speicher, umfassend eine Internet-Adressliste. Diese Tabelle 132 dient zur Aktualisierung der Tabelle 104. Der Server 131 umfasst alle erforderlichen Mittel zur Verwaltung der Tabelle 132 sowie die für seinen Anschluss an das Netz 129 erforderlichen Mittel. Diese Mittel sind bekannt und nicht beschrieben. Unter diesen Mitteln ist allerdings ein Speicher zu finden, in dem Befehlscodes aufgezeichnet sind, die es dem Server 131 ermöglichen, eine Verbindung mit dem Gerät 101 herzustellen.
  • 2 zeigt einen ersten vorbereitenden Schritt 201 der Wahl des Eingabemodus. Die Wahl des Modus erfolgt in unserem Beispiel durch Drücken auf die Taste 121. Der zum Zeitpunkt des Eintritts in Schritt 201 aktive Modus ist der letzte Modus, den der Benutzer des Geräts 101 verwendet hat. Es gibt drei mögliche Modi, den Modus T9, den alphabetischen Modus und den symbolischen Modus. Jedes Drücken auf die Taste 121, ermöglicht es in Schritt 201, zyklisch von einem Modus auf den folgenden überzugehen.
  • Wenn der Benutzer des Geräts 101 den Eingabemodus T9 wählt, wird in Schritt 202 übergegangen. Der Schritt 202 ist ein Schritt der Eingabe des Musters im Modus T9. In Schritt 202 gibt der Benutzer ein Muster mit Hilfe der Tasten 111 bis 120 ein. Wenn das Muster, das er eingegeben hat, eine Länge von N Zeichen aufweist, drückt er auf N Tasten. Im Zuge der Mustereingabe führt der Algorithmus T9 eine Suche in einem Wörterbuch durch, um die Internet-Adressen zu finden, deren Anfang das gerade vom Benutzer eingegebene Muster ist. Es handelt sich um den Schritt 203 der Suche T9 im Wörterbuch.
  • Um aus Schritt 201 auszusteigen, konnte der Benutzer den alphabetischen Modus wählen, es wird nun in Schritt 204 übergegangen. In diesem Schritt 204 kann der Benutzer dazu veranlasst werden, mehrmals auf eine Taste zu drücken, wenn der Buchstabe, den er in das Muster einfügen möchte, nicht der erste mit dieser Taste zugängliche ist. Wenn somit der Benutzer das Muster REN mit der Tastatur 106 eingeben möchte, muss er dreimal auf die Taste 117, zweimal auf die Taste 113 und zweimal auf die Taste 116 drücken. Der Benutzer drückt somit sieben Tasten, um drei Buchstaben einzugeben.
  • Ausgehend von Schritt 204 kann der Benutzer wählen, entweder das Wörterbuch auf Basis der soeben eingegebenen Adresse zu aktualisieren, und zwar durch Drücken auf die Taste 122, oder eine Suche unter den bereits im Wörterbuch vorhandenen Adressen auszulösen. Dies erfolgt durch ein Drücken auf die Taste 121. Es wird nun in einen Schritt 205 der alphabetischen Suche im Wörterbuch übergegangen. Es können weitere Lösungen vorgesehen werden, um den Übergang von Schritt 204 in Schritt 205 auszulösen. Wie für den Schritt 202 kann vorgesehen werden, dass der Übergang von Schritt 204 in Schritt 205 permanent erfolgt. D.h. dass die Suche im Zuge der Eingabe der Zeichen durch den Benutzer erfolgt. Die Suche kann auch ab dem Zeitpunkt ausgelöst werden, zu dem der Benutzer eine gewisse Anzahl von Zeichen, beispielsweise drei, eingegeben hat.
  • In Schritt 205 durchläuft ein Programm, dessen Befehlscodes in dem Speicher 103R enthalten sind und durch den Mikroprozessor 102 ausgeführt werden, die Spalte 104p, um die Adressen zu suchen, die das in Schritt 204 eingegebene Muster enthalten. Dieses Suche erfolgt nicht nur am Anfang der in der Spalte 104p enthaltenen Adressen, sondern auch über das erste Zeichen hinaus. So wird in unserem Beispiel, wenn der Benutzer REN eingegeben hat, die Adresse www.rendez-vous.fr gefunden.
  • Von Schritt 201, wenn der Benutzer den Eingabemodus des symbolischen Musters gewählt hat, wird in einen Schritt 206 übergegangen. In Schritt 206 drückt der Benutzer auf eine Taste für ein Symbol des Musters, das er eingeben möchte. Wenn er beispielsweise das Muster REN eingeben möchte, drückt er einmal auf die Taste 7, einmal auf die Taste 3 und einmal auf die Taste 6. Die auf dem Bildschirm 125 während der Eingabe angezeigten Symbole sind somit 7, 3, 6. Diese Eingabe erfolgt mit Hilfe der Fernsteuerung 106. Immer wenn der Benutzer auf eine Taste der Fernsteuerung 106 drückt, sendet diese über die Infrarotdiode 109 ein Signal. Dieses Signal wird nun von der Empfangsdiode 108 erfasst, sodann von dem Umsetzer 107 digitalisiert. Der Umsetzer 107 sendet nun eine Unterbrechung über den Bus 105, um den Mikroprozessor zu informieren, dass der Benutzer gerade die Taste gedrückt hat. Der Mikroprozessor 102 kann nun an einem Ausgang des Umsetzers 107 ablesen, welche Taste soeben gedrückt wurde, und die Anzeige des dieser Taste entsprechenden Symbols auf dem Bildschirm 125 auslösen. Diese Vorgänge erfolgen unter der Kontrolle von in dem Speicher 103 enthaltenen Befehlscodes. Von Schritt 206 wird in einen Schritt 207 der symbolischen Suche im Wörterbuch übergegangen.
  • In der Praxis kann der Schritt 207 gleichzeitig mit dem Schritt 206 erfolgen. Oder der Schritt 207 kann ausgehend von Schritt 206 durch Drücken auf eine Taste ausgelöst werden, oder der Schritt 207 kann ausgehend von Schritt 206 automatisch ausgelöst werden, wenn eine gewisse Zahl von Symbolen, beispielsweise drei, eingegeben wurde. In diesem Fall ist die Symbolanzahl nun mit Parametern darstellbar. Im Zuge der Eingabe in Schritt 206 wird das Muster in einer Zone des Speichers 103 beispielsweise aufgezeichnet. Der Mikroprozessor kann somit dieses Muster wiederfinden. Unter der Kontrolle von in dem Speicher 103R enthaltenen Befehlscodes versucht der Mikroprozessor 102, das in Schritt 206 eingegebene Muster mit den in der Spalte 104e enthaltenen übersetzten Sätzen zu verknüpfen. Es ist nämlich schneller, die Suche in Spalte 104e durchzuführen. Jedes für das Muster eingegebene Symbol entspricht nämlich 3 oder mehr Buchstaben. Wenn Suchvorgänge für alle Möglichkeiten für ein 3 Symbole enthaltendes Muster durchgeführt werden mussten, unter der Berücksichtigung dessen, dass jedes Symbol 3 Zeichen entspricht, wären nun 27 mögliche Muster vorhanden, um die Spalte 104p zu durchforsten. Dies stellt einen für die Nutzungsergonomie des Geräts 101 nachteiligen Zeitverlust dar.
  • Die Schritte 203, 205 und 207 führen zu einem Schritt 208 der Erstellung der Ergebnisliste. Diese Liste ist in einer Ergebniszone des Speichers 103 abgespeichert und von Referenzen auf Zeilen der Tabelle 104 gebildet. Jede der Zeilen der Tabelle 104, die in der Ergebniszone Referenzen besitzt, enthält in der Spalte 104e das Muster, das in einem der Schritte 202, 204 oder 206 eingegeben wurde. Wenn berücksichtigt wird, dass die Suche im Zuge der Eingabe des Musters erfolgt, wird eine temporäre Ergebnistabelle von dem Mikroprozessor 102 in einer Zone des Speichers 103 bei der Eingabe des ersten Zeichens des Musters erstellt. Wenn der Benutzer ein folgendes Zeichen eingibt, beginnt der Mikroprozessor 102, eine Suche in der temporären Tabelle durchzuführen, um zu sehen, ob diese Ergebnisse immer noch gültig sind, dann geht er zu Tabelle 104 über. Die Suche in der Tabelle 104 wird nun an der Stelle wieder aufgenommen, an der sie zum Zeitpunkt der Eingabe des folgenden Zeichens oder Symbols war. Am Ende des Schrittes 208 wird somit in einer Zone des Speichers 103 eine Referenzliste zu Zeilen der Tabelle 104, umfassend alle eingegebenen Muster, erhalten. Es wird nun in Schritt 209 zur Anzeige der Ergebnisse übergegangen.
  • In Schritt 209 durchläuft der Mikroprozessor unter der Kontrolle von in dem Speicher 103 enthaltenen Befehlscodes die Tabelle der Ergebnisreferenzen der Suche. Dieses Durchlaufen erfolgt unter der Kontrolle des Benutzers. Am Ende der Suche gibt es eine aktive Ergebnisreferenz. Diese Referenz zeigt zu einer Zeile in der Tabelle 104. Die Internet-Adresse, d. h. der Inhalt der Spalte 104p, die mit der Referenz bezeichnet ist, wird nun auf dem Bildschirm 125 angezeigt. Der Benutzer geht von der Ergebniszone zu der folgenden Referenz durch ein Drücken der Taste 122 über. Wenn der Benutzer beim letzten Ergebnis der Suche ankommt, kehrt er, wenn er neuerlich auf die Taste 122 drückt, wieder zum ersten Ergebnis der Suche zurück. Bei einer Variante der Erfindung kann vorgesehen werden, dass 2 Tasten vorhanden sind, um die Ergebnisse der Suche zu durchlaufen, eine für jede Richtung. Wenn der Benutzer die Adresse, die ihn von denen, die sich aus der Suche ergeben, interessiert, angezeigt hat, drückt er nun entweder auf die Taste 121 oder auf die Taste 123. Wenn der Benutzer auf die Taste 123 drückt, wird in einen Veränderungsschritt 210 übergegangen.
  • In Schritt 210 hat der Benutzer die Möglichkeit, die Syntax der von der Suche stammenden Adresse zu verändern. Dies kann nützlich sein, wenn der Benutzer eine ursprüngliche Adresse ergänzen möchte. Beispielsweise ist es derzeit für alle Teilnehmer eines Internet-Providers möglich, sich eine Internet-Seite zu erstellen. Im Allgemeinen beginnen die Adressen dieser Seiten mit einem gemeinsamen Präfix für alle Seiten. Es ist somit möglicht, in dem Wörterbuch dieses Präfix aufzuzeichnen und auf dieses durch eine Suche zuzugreifen, indem als Muster ein Teil dieses Präfixes eingegeben wird. Wenn es uns das Ergebnis der Suche ermöglicht hat, auf das Präfix zuzugreifen, kann nun dieses Präfix ergänzt werden, um die gewünschte Adresse zu erhalten.
  • Ausgehend von dem Schritt 210 wird durch Drücken auf die Taste 123 in Schritt 201 zurückgekehrt. Es kann nun wieder mit einer neuen Suche mit einem neuen Muster begonnen werden. Dies ist dann nützlich, wenn uns das Muster, das ursprünglich eingegeben wurde, zu viele Antworten zurücksendet. Es kann auch aus Schritt 210 durch ein Drücken auf die Taste 122 ausgestiegen werden. In diesem Fall wird in einen Schritt der Aktualisierung des Wörterbuchs übergegangen. Wenn ausgehend von Schritt 210 auf die Taste 121 gedrückt wird, wird in einen Schritt 211 der Validierung oder des Anschlusses an die Adresse übergegangen. Der Schritt 211 ist auch aus Schritt 209 zugänglich, wenn auf die Taste 121 gedrückt wird.
  • Bei der Anzeige der Ergebnisse werden die Internet-Adressen durch ihren gemeinsamen Teil ergänzt. Nämlich beispielsweise http//:. Dieses Präfix ist nämlich allen Internet-Adressen gemein, und es ist somit nützlich, es in dem Speicher 104 abzuspeichern. Es ist hingegen erforderlich, um eine Verbindung mit dem Internet herzustellen. Bei der Validierung einer Adresse wird somit dieses Präfix hinzugefügt. Die Validierung dieser Adresse erfolgt durch Drücken auf eine Taste. Es wird nun in einen Navigationsschritt 212 übergegangen.
  • In Schritt 212 wird die validierte Adresse von dem Mikroprozessor 102 gelesen, der unter der Kontrolle von in der Speicherzone 103B enthaltenen Befehlscodes diese Adresse an die Modemschaltung 127 überträgt. Das Modem schließt sich nun an das Netz 129 an und sucht die auf der Seite des Netzes 130 mit der validierten Adresse enthaltenen Informationen. Wenn der Anschluss hergestellt ist, kann der Benutzer des Geräts 101 nun im Internet navigieren. Dieses Navigieren erfolgt mit Hilfe der Fernsteuerung 106. Während dieses Navigierens schließt sich der Benutzer des Geräts 101 an Seiten mit verschiedenen Adressen an. Wenn er während dieses Navigierens auf die Taste 122 drückt, wird die Adresse der Seite, an die er angeschlossen ist, nun in dem Wörterbuch 104 gespeichert. Es handelt sich um Schritt 213 der Aktualisierung des Wörterbuchs. In Schritt 213 liest der Mikroprozessor die validierte Adresse oder die Adresse, mit der das Gerät 101 verbunden ist, und stellt sie in die Spalte 104p als neue Eingabe des Wörterbuchs 104. Anschließend übersetzt er diese Adresse in das Format, das sie hätte, wenn sie nur durch einmaliges Drücken auf eine Taste pro Buchstabe der Adresse eingegeben worden wäre. D. h. er aktualisiert die Spalte 104e in Abhängigkeit von dieser neuen Wörterbucheingabe.
  • 2 zeigt einen Schritt 214 der Eingabe einer Adresse. In diesem Schritt befindet sich das Gerät 101 im alphabetischen Eingabemodus. Der Benutzer kann nun eine komplette Seitenadresse eingeben und dann auf die Taste 122 drücken, um das Wörterbuch, wie in Schritt 213 beschrieben, zu aktualisieren. Der Benutzer kann auch ausgehend von Schritt 214 auf die Taste 121 drücken, um das Gerät 101 an diese Adresse anzuschließen.
  • 2 zeigt auch einen Schritt 215 des automatischen Anschlusses an den Adressserver. In diesem Schritt stellt der Mikroprozessor 102, der durch die in der Zone 103M enthaltenen Befehlscodes gesteuert wird, die Parameter des Modems 127 ein, damit sich dieses an den Server 131 anschließt. Wenn dieser Anschluss hergestellt ist, lädt der Mikroprozessor 102 den Inhalt der Tabelle 132 des Servers 131 herunter. Diese Tabelle enthält mindestens eine Adressliste, die in die Spalte 104p geschrieben werden kann. Die Tabelle 132 kann auch eine Spalte enthalten, die die Übersetzung der Adressen ihrer Spalte 132P abspeichert. Diese Spalte 132E kann nun auch übertragen werden. Jedoch es ist hinsichtlich der Anschlusszeit viel interessanter, wenn die Übersetzung der in der Spalte 132P enthaltenen Adressen durch den Mikroprozessor 102 erfolgt. Der Anschluss an den Server 131 erfolgt nämlich im Allgemeinen in der Nacht, wenn die lokalen Anschlüsse nicht teuer sind und der Benutzer des Geräts 101 dieses Gerät nicht benötigt. Die Ressourcen des Mikroprozessors 102 können nun verwendet werden, um die Übersetzung der Adressliste der Spalte 132P durchzuführen. Die Anschlussfrequenz des Geräts 101 an den Server 131 wird in einer Zone des Speichers 103 in Parametern dargestellt. In der Praxis kann sie ungefähr ein Monat betragen.
  • Die Tabelle 104 enthält mehrere Zonen. Eine erste Zone von ungefähr 500 Adressen wird zum Zeitpunkt der Verkaufsfreigabe des Geräts 101 abgespeichert. Es handelt sich um die erste Zone, die beim Anschluss an den Server 131 aktualisiert wird. Die Tabelle 104 enthält eine weitere Zone, die durch den Benutzer entweder direkt durch Durchlaufen des Schrittes 214 oder im Zuge seines Navigierens aktualisiert wird, wie bei Schritt 212 zu sehen war.
  • In beiden Fällen kann der Benutzer des Geräts 101 die Eingaben in die Tabelle 104 anzeigen, verändern oder löschen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Verknüpfen eines Musters und eines Satzes in einem Wörterbuch mit mehreren Sätzen, bei dem – das Muster über eine Tastatur (106) mit einer begrenzten Anzahl von alphabetischen Tasten eingegeben (206) wird, wobei die Anzahl kleiner als die Anzahl von Zeichen ist, die in einem Satz des Wörterbuchs verwendet werden können, wobei jede Taste mehreren Zeichen entspricht, – punktuell einmal auf eine Taste gedrückt wird, um ein Zeichen aufzurufen, das dieser Taste entspricht, – diejenigen Sätze in dem Wörterbuch gesucht werden (207), die das eingegebene Muster wenigstens einmal aufweisen, – die Ergebnisse in einem Speicher abgespeichert (208) werden, dadurch gekennzeichnet, dass – wenigstens ein Auftreten des Musters außerhalb eines ersten Zeichens eines Satzes gesucht (207) wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – auf einem Schirm (125) Symbole angezeigt werden (209), die den Tasten entsprechen, welche beim Eingeben betätigt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – zehn Symbole, jeweils eins pro Taste, für die Eingabe des Musters bereitgestellt sind, wobei jedes Symbol mehreren Zeichen äquivalent ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – für jeden Satz des Wörterbuchs das Äquivalent dieses Satzes symbolisch abgespeichert wird (104), wobei jedes Zeichen eines Satzes damit einem Tastensymbol entspricht, – das Muster wie eingegeben mit den Äquivalenten der Sätze des Wörterbuchs verglichen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass – in einem Speicher (103) eine Liste mit Identifizierungen der Sätze des Wörterbuchs, die bei der Suche gefunden wurden, abgespeichert wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Ergebnisse der Suche Satz für Satz auf einem Schirm angezeigt werden (209), – von einem Satz aus dem Ergebnis der Suche zu einem anderen gewechselt wird (209), indem eine Taste gedrückt wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass – bei der Herstellung einer Vorrichtung für das Verfahren Sätze in dem Wörterbuch vorher abgespeichert werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass – die Anzahl der vorher abgespeicherten Sätze gegen fünfhundert geht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass – der Inhalt des Wörterbuchs über eine Fernverbindung zu einem Server (131) aktualisiert wird (213, 215).
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass – der Inhalt des Wörterbuchs durch einen Satz, der auf der Tastatur eingegeben wurde, die diese alphabetische Eingabe zulässt, aktualisiert wird (213, 215).
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sätze des Wörterbuchs Internet-Adressen sind.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass – die Tastatur zum Navigieren im Internet dient, – der Inhalt des Wörterbuchs aktualisiert wird, indem bei diesem Navigieren eine Taste der Tastatur gedrückt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die Art der Eingabe modifiziert wird (201), indem eine Taste der Tastatur gedrückt wird, wobei dies alphabetisch, mit T9 und mit Symbolen möglich ist.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass – das Muster eine Länge von drei Symbolen hat.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass – das Aktualisieren des Wörterbuchs periodisch und automatisch in Verbindung mit einem Server erfolgt.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Satz als Ergebnis der Suche modifiziert wird (210).
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass – die Suche je nach Eingabe des Musters durchgeführt wird, – die Ergebnisse der Suche je nach Eingabe angezeigt werden, – die Suche bei jedem neuen, für das Muster eingegebenen Symbol wieder aufgenommen wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass – das Muster durch Drücken einer vorher festgelegten Taste validiert wird, – das validierte Muster verwendet wird, um die Suche in dem Wörterbuch durchzuführen.
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