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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
hier beschriebene Erfindung betrifft allgemein die Besetzung von
Auswahlfeldern an einem Computer oder einem Kommunikationsendgerät. Insbesondere
betrifft die Erfindung die Eingabe mindestens eines Begriffs aus
einer kontextsensitiven Liste von Auswahlbegriffen ohne Tastatureingabe
und die Suche aufgrund des Begriffs.
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2. Beschreibung
des Standes der Technik
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Seit
1990 hat die Telekommunikationsgemeinschaft ein explosionsartiges
Wachstum des Internets erlebt. Eines der Merkmale des Internets,
das zu dessen Wachstum beigetragen hat, ist die Anzahl und Vollkommenheit
von Internet-Suchmaschinen. Diese Maschinen durchsuchen die meisten
Internetseiten nach neuen Informationen und katalogisieren diese
Informationen in einer leicht durchsuchbaren Form über die
Homepage der Maschine. Bekannte Internetsuchseiten sind beispielsweise
Yahoo!TM (http://www.yahoo.com), LycosTM (http://www.lycos.com) und Alta VistaTM (http://www.altavista.com). Auf diese
Seiten kann der normale Nutzer durch Einstellen seines Internet-Browsers
auf den Uniform Resource Locator (URL) (vorstehend in Klammern angegeben)
dieser Seiten zugreifen. Beispiele für bekannte Internet-Browser
sind Navigator 3.0TM von Netscape Communication
Corporation und Internet Explorer 3.0TM von
Microsoft Corporation.
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Wenn
ein Nutzer auf einer Suchseite ist, gibt er Informationen in ein
Auswahlfeld ein. Nach dem Eingeben der Eingabe-Informationen empfängt der
Nutzer eine Liste von Seiten (oder URLs), die die vorgelegten Informationen
betreffen. Einige Suchseiten bieten eine Auflistung von allgemeinen
Kategorien an (beispielsweise „Computer"), sodass ein Nutzer
zunächst
den Suchbereich nur auf diesen Suchbereich begrenzen kann.
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Ein
Nachteil der gegenwärtigen
Funktionalität
des Internets ist die Bedingung, dass der Nutzer Zugang zu einer
Tastatur hat. Beispielsweise kann bei Web TVTM zwar
der Fernsehempfänger
einer Person als Internet-Suchstation verwendet werden, aber diese
Person muss eine sperrige Tastatur benutzen.
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Eine
Minimalanpassung erfolgt für
Nutzer, die tatsächlich
keinen Zugang zu einer Tastatur haben. Die Minimalanpassung, die
zurzeit in Webseiten sowie in einigen Internet-Browsern implementiert ist, erfolgt
durch eine feste „Pickliste".
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Eine
Pickliste ist eine Dropdown- oder Dropup-Menüliste von verfügbaren Optionen.
Bei der HTML-Version 3.0 wird eine Picklisten-Option wie folgt dargestellt:
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Wenn
die vorstehende HTML-Code-Liste in einen Internet-Browser eingelesen
wird, entsteht eine Pickliste mit einem Dropdown-Menü aus den
Begriffen A, B, C und D. Ein Nachteil von Picklisten, die von einem entfernten
Server erzeugt werden (und den HTML-Code enthalten, der eine Webseite
erzeugt) liegt darin, dass die aus der Pickliste wählbaren
Begriffe feststehend sind. Daher ist in Situationen, wo man viele
verschiedene Begriffe suchen will, in dem Fall, dass eine Pickliste
von der Webseite bereitgestellt wird, die Pickliste auf das festgelegt,
was der Nutzer nach dem Wunsch des Programmierers der Webseite sehen
soll, und nicht unbedingt darauf, was der Nutzer eigentlich sehen
will.
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Außerdem ist
eine Schwierigkeit, auf die man bei der Suche im Internet stößt, das
Erfordernis, dass der suchende Nutzer einigermaßen mit den Begriffen (und
der Schreibweise der Begriffe) vertraut ist, bevor eine Seite oder
ein Dokument gefunden werden kann.
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Daher
besteht die Notwendigkeit, ein tastaturloses Eingabesystem für Nutzer,
die nicht ohne weiteres Zugang zu einer Tastatur haben, sowie eine
dynamische Liste von Begriffen für
eine einfachere Suche bereitzustellen.
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Verwiesen
sei auf WO-A-94/12944, die die vorkennzeichnenden Merkmale der vorliegenden
Erfindung beschreibt.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Ansprüchen definiert.
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Durch
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
die vorstehenden Probleme dadurch überwunden werden, dass ein
nutzerspezifischer Inhalt in einer tastaturlosen Umgebung bereitgestellt
werden kann. Eine Ausführungsform
kann ein kontextsensitives Popup-Menü mit Begriffen beinhalten.
Mit „Popup-Menü" ist ein Anzeigemenü auf einer
Bildschirmseite oder in einem Fenster einer Bildschirmseite gemeint. „Kontextsensitiv" bedeutet, dass der
Gegenstand, der dem Nutzer angezeigt wird, aufgrund eines Themas
ausgewählt
wird, für
das sich der Nutzer gerade interessiert. Diese Begriffe können ausgewählt und
beispielsweise in Auswahlfelder in Internet-Suchseiten eingegeben
werden. Außerdem
dienen diese Begriffe zum Navigieren durch Rundfunkprogramme. Darüber hinaus
werden diese Begriffe zum Auswählen
von Abrufdiensten in einem Hybrid- oder Koaxialnetz verwendet.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen zwei getrennte Module zum Erzeugen
und Verwenden der kontextsensitiven Picklisten vor.
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Das
erste Modul betrifft die Verwendung von Picklisten. Durch Auswahl
eines Auswahlfelds durch einen Nutzer erscheint ein Popup-Menü, das verschiedene
Auswahlbegriffe auflistet. Wie von Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung vorgesehen, betreffen die angezeigten kontextsensitiven
Begriffe die früher verwendeten
Auswahlbegriffe, die Identität
des Nutzers (als bevorzugte Auswahlliste) und/oder die Begriffe, die
auf der Seite vorkommen, die aktuell an der Anzeigevorrichtung des
Nutzers angezeigt werden. Nachdem ein Nutzer einen Begriff zur Besetzung
eines Auswahlfelds ausgewählt
hat, gibt das erste Modul verschiedene Tastatur- oder Software-Aufrufe
aus, damit die Webbrowser-Software annimmt, dass sie gerade eine
eingetippte Variante des ausgewählten
Begriffs empfängt.
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Das
zweite Modul betrifft die Erzeugung einer kontextsensitiven Pickliste,
die verschiedene Assoziationen zwischen den in der Pickliste enthaltenen
Begriffen enthält.
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen mindestens drei Assoziierungsprozesse
vor, die empfangene Begriffe für
den kontextsensitiven Abruf assoziieren. Erstens werden die empfangenen
Begriffe mit den Auswahlbegriffen assoziiert, die zum Auffinden
des aktuellen Dokuments verwendet werden. Zweitens werden die empfangenen
Begriffe mit der Identität
des Nutzers assoziiert, der gerade den Webbrowser verwendet. Drittens
werden die empfangenen Begriffe mit anderen Begriffen assoziiert,
die auf der Seite vorkommen, die aktuell an der Anzeigevorrichtung
des Nutzers angezeigt wird. Durch die verschiedenen Verfahren des
Assoziierens von Begriffen mit anderen Begriffen während des
Lernprozesses erhält
ein Nutzer mit den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ein einfaches und intelligentes Feldbesetzungsschema.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung, die nur als Beispiele gegeben werden und die in den
beigefügten
Zeichnungen erläutert
werden, näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
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1 eine
erste Hardware-Umgebung der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Internet-Browser-Anwendung, die die verschiedenen Aufstellungsorte
eines Picklisten-Erzeugungsmoduls gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unterstützt;
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3 eine
zweite Hardware-Umgebung der vorliegenden Erfindung;
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4 ausgewählte Teile
der ersten und zweiten Hardware-Umgebung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung;
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5 ein
Ablaufdiagramm für
die Verwendung der Auswahl-Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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6 ein
Ablaufdiagramm für
die Verwendung der Erzeugungs- und Assoziierungs-Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung; die 7-10 verschiedene
Picklisten-Erzeugungsfelder gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung;
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11 eine
angezeigte Such-Bildschirmseite mit einem von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Picklistenmenü und
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12 einen
tragbaren Handheld-Computer mit einer Anzeige, die ein Picklistenmenü enthält.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend für die Internet-Suche über einen
in der Wohnung eines Nutzers implementierten Internet-Browser erörtert. Die
vorliegende Erfindung kann jedoch auch auf andere Arten von Kommunikationsnetzen
und -systemen ausgedehnt werden. Alternative Ausführungsformen
sind beispielsweise Feldbesetzungen für die Online-Bestellung. Außerdem wird
die vorliegende Erfindung zu Erläuterungszwecken
in erster Linie für
Wohnungsanwendungen beschrieben, aber es ist klar, dass die Anwendungsmöglichkeiten
der vorliegenden Erfindung breiter gefächert sind und auch großtechnische
und Industrie-Anwendungen
umfassen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein System, ein Verfahren und ein
Medium zum Eingeben von Auswahl-Informationen in ein Auswahlfeld.
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Maus, eines Trackballs, Lichtstifts,
Fühlers
oder eines anderen Zeigegeräts
zum Auswählen
bestimmter Begriffe aus einem intelligenten Wörterbuch. In der Beschreibung
werden die Umgebung, die die Erfindung unterstützt, das Erstellen des intelligenten
Wörterbuchs
mit einer Anwendung und die Verwendung des intelligenten Wörterbuchs
in einer Anwendung beschrieben.
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1 zeigt
eine eine Ausführungsform
der Erfindung umfassende Verbindung eines Systems, das mit dem Internet 101 verbunden
ist. 1 zeigt außerdem
ein Internet-Gateway 102, das einen Nutzer, der eine Internet-Anwendung/einen
Internet-Browser 103 durchlaufen lässt, mit dem Internet 101 verbindet.
Die vorliegende Erfindung sieht das Internet-Gateway 102 als
Direktverbindung und/oder VAR (value-added reseller; Anbieter, der
eigene Produkte in die anderer Hersteller integriert und diese dann
verkauft) vor. Beispielsweise sind America On LineTM (AOL),
CompuServeTM und ProdigyTM alle
VARs, da sie ihren Nutzern jeweils zusätzliche Informationen und Dienste
außer
einer Direktverbindung zum Internet anbieten.
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Mit
einer Eingabevorrichtung 104 kann ein Nutzer, der die Internet-Anwendung/den
Internet-Browser 103 nutzt, Informationen, wie etwa Begriffe,
eingeben, zu denen der Nutzer mehr Informationen anfordert. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen vor, dass die Eingabevorrichtung 104 eine
Maus oder eine Fernbedienung ist. Ohne eine Tastatur zu benutzen,
gibt der Nutzer spezielle Begriffe zum Abrufen oder Verknüpfen mit
weiteren interessierenden Informationen durch Auswählen der
speziellen Begriffe aus einem intelligenten Wörterbuch ein.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen die Internet-Anwendung/den Internet-Browser als
eine Anwendung vor, die in Verbindung mit dem Internet arbeitet.
Ein Beispiel für
eine Anwendung ist Microsoft Word 97TM (von
der Microsoft Corporation aus Redmond, Washington), die eine integrierte
Verknüpfung mit
Zielen über
das Internet gestattet. Ein Beispiel für einen Browser ist der Netscape
Navigator 3.0TM (von der Netscape Communication
Corporation aus Kalifornien).
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Wie
detaillierter in 2 gezeigt ist, sehen Ausführungsformen
einen intelligenten Agenten 202, der in der Anwendung oder
dem Browser resident ist, oder eine gesonderte Anwendung 203 vor,
auf die von einem Anwendungsbrowser 201 zugegriffen wird.
Der Einfachheit halber wird der intelligente Agent, der ausgewählte Begriffe
bereitstellt, die mit den Suchwünschen
des Nutzers assoziiert sind, als „Picklistengenerator" bezeichnet.
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3 zeigt
ein alternatives Beispiel der vorliegenden Erfindung, das in ein
Kabelfernsehsystem integriert ist. 3 zeigt
eine Kabelfernseh-Empfangsstelle 301, die mit dem Internet 101 verbunden
ist. Die Kabelfernseh-Empfangsstelle 301 gibt ein Breitbandsignal 305 an
ein Teilnehmer-Endgerät 302 aus.
Zu den üblichen Übertragungsmitteln
für das
Breitbandsignal 305 gehören
Koaxialkabel, Glasfaserkabel und Satellitensignale. Das Teilnehmer-Endgerät 302 gibt
einen gewählten
Kanal an einen Fernsehempfänger 303 zum
Ansehen durch einen Nutzer aus.
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Wie
von Beispielen der vorliegenden Erfindung vorgesehen, wird für einen
Nutzer der Zugang zum Internet über
das Abonnementfernsehsystem ermöglicht.
Insbesondere wird eine „Homepage" an den Nutzer gesendet.
Das Teilnehmer-Endgerät
wertet die empfangenen Dateien aus und zeigt sie an dem Fernsehempfänger 303 an.
Durch Interaktion mit einem Eingabegerät 304 kann ein Nutzer
mit der empfangenen Homepage interagieren und zusätzliche
Informationen über
das Internet empfangen. Die Informationen werden über eine
HF-Schnittstelle 306 oder eine Telefonverbindung 307 mit
der Empfangsstelle 301 hochgeladen.
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Das
Eingabegerät 304 ist
ein Gerät,
das von einem Nutzer gesteuert wird, um anzuzeigende Informationen
festzulegen und/oder zusätzliche
Informationen in das Teilnehmer- Endgerät 302 einzugeben.
Bei einer Internet-Anwendung des Eingabegeräts 304 sehen Ausführungsformen
das Auswahl-Eingabegerät 304 als Maus,
Joystick, Fernbedienung und deren Entsprechungen vor.
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4 zeigt
Heim-Anwendungen für
Beispiele der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise unterstützt ein
Personal Computer 401 mit beispielsweise einem PentiumTM-166-Prozessor 404 (hergestellt
von der Intel Corporation) mit 16 MB RAM, einem Diskettenlaufwerk,
einem CD-ROM-Laufwerk, einer 1,6-GB-Festplatte (mit einem Speicher 402)
die Internet-Anwendung/den
Internet-Browser in Verbindung mit dem Picklistengenerator. Bei
einem Kabelfernsehsystem bezieht sich ein Prozessor 405,
der in einer Set-Top-Box 302 zu finden ist, auf den vorgenannten
Prozessor 404. Außerdem
bezieht sich ein Speicher 403 auf den Speicher 402.
In einer Set-Top-Umgebung sehen Beispiele der vorliegenden Erfindung
außerdem
den Speicher 403 als ROM, RAM, Flash-ROM oder -RAM, Magnetband
oder Platte und deren Entsprechungen vor.
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Der
Picklistengenerator gestattet das Auswählen von Begriffen, die für einen
Nutzer zum Suchen und für
andere Internet-relevante Funktionen nützlich sind. Die mit dem Picklistengenerator
erstellte Begriffsliste enthält
Text, Zahlen, URLs (Uniform Resource Locators) (unter anderem HTTP,
FTP, Gopher-Seiten usw.) und Anwendungen. Die Begriffsliste wird
bei Bedarf in Gruppen eingeteilt und wird dem Nutzer angezeigt.
Mit anderen Worten, die Einteilung der Begriffe in Gruppen ist kontextsensitiv.
Die Anwendungen können
beispielsweise nach dem Verkäufer
(Microsoft, Corel, IBM, Apple), dem Gegenstand der Anwendung (Textverarbeitung, Surfen
im Internet), dem Titel der Anwendung (WordTM,
Internet ExplorerTM Word PerfectTM, Lotus NotesTM) usw.
gruppiert werden. Bei anderen Begriffen, beispielsweise „Autos", werden alle relevanten
Begriffe auch miteinander verknüpft.
Dadurch zeigt das System durch Wählen
eines Themas dem Nutzer alle Themen an, die mit diesem Thema verbunden
sind.
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5 zeigt
die Schritte, die zum Erzeugen der Pickliste dienen, im Einzelnen.
Hier wird der Picklistengenerator als Browser-Software-extern beschrieben.
Der Picklistengenerator kann aber auch ohne übermäßiges Experimentieren unter
Verwendung der beschriebenen Module in einen Browser oder eine andere
Anwendung integriert werden.
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Im
Schritt 501 gibt der Nutzer an, welches Datenfeld er mit
einem Begriff besetzen will. Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung sehen vor, dass ein Nutzer auf ein Datenfeld klickt oder
eine Auswahl-Schaltfläche
an einer Fernbedienung drückt.
Dann initiiert im Schritt 502 der Picklistengenerator eine
Anwendung und greift auf die im Speicher gespeicherte Pickliste
zu. Im Schritt 503 sucht der Picklistengenerator nach assoziierten
Begriffen, entweder nach Begriffen, die früher ausgewählte Suchbegriffe betreffen,
Begriffe, die mit diesen Begriffen auf der Seite assoziiert sind,
oder Begriffe, die die Identität
eines Nutzers betreffen. Dann zeigt der Picklistengenerator im Schritt 504 dem
Nutzer die assoziierten Begriffe an. Aus der angezeigten Begriffsliste
wählt der
Nutzer mindestens einen Begriff aus, wie im Schritt 505 angegeben.
Im Schritt 506 erfasst der Picklistengenerator den ausgewählten Begriff
und gibt ihn in das (im Schritt 501) ausgewählte Feld ein.
Bei einer Ausführungsform
wird der ausgewählte
Begriff (oder werden die ausgewählten
Begriffe) über
die Erzeugung beispielsweise von Tastatursignalen (Tastatur-Aufrufen)
eingegeben, um die Symbole, die den ausgewählten Begriff umfassen, in
das ausgewählte
Feld zu übertragen.
Alternative Beispiele sehen die Erzeugung von anderen Signalen vor,
unter anderem von Sprachsignalen (zur späteren Spracherkennung mit einem Spracherkennungssystem.
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Dann
wird/werden im Schritt 507 der Begriff (oder die Begriffe),
der/die in das ausgewählte
Feld eingegeben wurde(n), über
das Internet an einen Server gesendet, der das Datenauswahlfeld
unterstützt.
Schritt 508 umfasst den Empfang der Ergebnisse der Verarbeitung
der ausgewählten
Begriffe durch den Server. Der Einfachheit halber sind das Senden
an den Server und das Empfangen von dem Server durch Strichlinien
dargestellt. In einem Suchkontext sind die empfangenen Ergebnisse
die Ergebnisse der Suche beim Server.
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An
dieser Stelle interagiert der Nutzer mit den angezeigten Informationen.
Wenn es jedoch der Nutzer wünscht,
kann der Picklistengenerator so aktualisiert werden, dass er aus
der Suche und/oder den Ergebnissen der Suche lernt. Der Nutzer aktualisiert
den Picklistengenerator durch Erteilen eines Aktualisierungsbefehls
im Schritt 509. Bei einer von der vorliegenden Erfindung
vorgesehenen Ausführungsform
erfolgt die Auswahl im Schritt 509 mit einer Aktualisierungs-Schaltfläche auf
dem Bildschirm des Nutzers. In Reaktion auf den Schritt 509 aktualisiert
der Picklistengenerator die Pickliste mit neuen Begriffen, wie bei
Schritt 510 angegeben. Alternativ sehen Beispiele der vorliegenden
Erfindung vor, dass der Schritt 509 so automatisiert wird,
dass die Pickliste ohne Initiierung durch den Nutzer automatisch
aktualisiert wird.
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6 zeigt
im Einzelnen die Schritte, die bei der Aktualisierung der Pickliste
verwendet werden. Der Einfachheit halber wird die Funktion von der
Picklistenanwendung für
die Aktualisierung der Pickliste mit neuen Informationen durchgeführt. Die
Schritte 507, 508 und 510 entsprechen
denen von 5.
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Der
hier benutzte Begriff „Dokument" soll eine Anordnung
von Text, Zahlen, URLs und deren Entsprechungen bezeichnen, die
eine Gruppe von verwendbaren Informationen umfasst. Wenn ein Dokument über das
Internet empfangen wird, soll das Dokument Folgendes enthalten:
Homepages, Dateien, den Inhalt von E-Mails, Ausgabedaten von Newsgroups,
und, wenn sie mit einem Prozessor durchsucht werden können, Bilddateien.
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Wenn
ein Dokument empfangen worden ist, kann Schritt 601 initiiert
werden (manuell oder automatisch), um den Aktualisierungsprozess
zu starten. Im Schritt 601 wird das empfangene Dokument
nach hier aufzufindenden Begriffen durchsucht. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen vor, dass das Abtastmodul jeden
einzelnen Begriff überprüft und registriert
oder alternativ nur bestimmte Arten von Begriffen (Substantive,
Verben, Adjektive) überprüft und registriert,
während
es Artikel (ein/einer/eine/eines, der/die/das) und Konjunktionen
(und, aber, oder) überspringt.
Dann werden im Schritt 602 die überprüften und registrierten Begriffe
im Speicher gespeichert. Wenn ein Begriff bereits im Speicher gespeichert
ist, braucht er nicht erneut gespeichert zu werden. Vielmehr wird
der Umstand, dass der Begriff bereits vorhanden ist, erkannt, und
das System geht zu mindestens einem der Assoziierungsschritte 603, 604, 605 und 606.
Außerdem
sehen alternative Beispiele der vorliegenden Erfindung vor, dass
der Nutzer nach dem Suchprozess aufgefordert wird, zu entscheiden,
ob die neuen Begriffe in das Begriffswörterbuch des Nutzers eingegeben
werden sollten.
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Ab
diesem Punkt ist mindestens eine von drei Assoziierungsoperationen
vorgesehen. Zunächst
werden im Schritt 603 mit der Picklisten-Aktualisierungsoperation
die neuen Begriffe mit anderen Begriffen auf der Seite oder in früher gespeicherten
indexierten Wissensdatenbanken assoziiert. Wenn sich beispielsweise
der Nutzer eine Seite über „Autos
von 1997" angesehen
hat, die verschiedene Automarken (Audi, Buick, BMW usw.) aufführt, werden
diese einzelnen neuen Begriffe miteinander oder mit einer Fahrzeug-Wissensdatenbank
assoziiert. Außerdem
sehen Beispiele der vorliegenden Erfindung eine einstellbare Abstandsgrenze
zwischen zu assoziierenden Wörtern
vor. So würde
in einem Satz mit „Autos
von 1997" mit einer
Abstandsgrenze von drei Wörtern
der Begriff „Autos" bei der Überprüfung mit „1997" assoziiert, und
dort aufgefundene Begriffe werden miteinander assoziiert. Aber in
dem Satz „Autos
haben in diesem Jahr mehr Standardfunktionen, und 1997 werden es
noch mehr sein" würde „Autos" in diesem Beispiel
nicht mehr mit „1997" assoziiert werden, da „Autos" und „1997" mehr als drei Wörter trennen.
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Im
Schritt 604 werden die neu aufgedeckten Begriffe mit dem
Nutzer assoziiert. In diesem Assoziierungsschritt 604 hat
der Nutzer seine Identität
zu Identifikationszwecken in den Rechner eingegeben. Das würde beispielsweise
die Verwendung von vorgespeicherten Präferenzfiltern zum Überprüfen von
Daten nach einem Nutzerprofil ermöglichen. Beispiele der vorliegenden
Erfindung sehen vor, dass die Filter von einem Nutzer gesteuert
werden. In diesem Zusammenhang wird ein Nutzerprofil von dem Nutzer
konfiguriert, um beispielsweise den Zugriff auf den Bildschirm oder
die Wissensdatenbank des Nutzers zu gestatten oder zu verweigern.
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Im
Schritt 605 werden die neu aufgedeckten Begriffe mit den
zum Abrufen der Seite benutzten Auswahlbegriffen assoziiert. Wenn
der Nutzer beispielsweise die Begriffe „Autos" und „1997" benutzt hat, um die aufgedeckte Seite
zu finden, werden die auf der Seite aufgefundenen Begriffe (Audi,
Buick, BMW usw.) mit jedem der Begriffe „Autos" und „1997" assoziiert. Im Schritt 606 werden
die neu aufgedeckten Begriffe durch Eingeben der Begriffe in beispielsweise
eine relationale Wissensdatenbank mit den Auswahlbegriffen assoziiert.
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Beispiele
sind KQML von DARPA und die KIF-Sprache (KIF: knowledge interchange
formst), wobei die KIF-Sprache die Syntax für die Datenspeicherung liefert.
Die Wissensdatenbank gestattet eine Vernetzung zwischen den Begriffen,
um eine hochkomplizierte Wechselbeziehung zwischen den Begriffen
zu schaffen. In diesem Zusammenhang führt die Auswahl eines ersten
Begriffs zu weiteren Begriffen, die wiederum zu weiteren Begriffen
führen.
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7 zeigt
eine Nutzerschnittstelle zu dem Picklistengenerator. Ein Auswahlfeld 701 stellt
ein Auswahlfeld für
eine Suchmaschine dar. Ein Zeiger 703 stellt den Auswahlzeiger
dar, der von dem Nutzer gesteuert wird. Der Picklistengenerator
hat ein Anfangswörterbuch
mit ausgewählten
Begriffen gespeichert. Wenn das Feld 701 ausgewählt ist,
erweitert es sich zu einem Feld 702, das zusätzlich den
Inhalt des Anfangswörterbuchs
der Pickliste und eine Wissensdatenbank 706 anzeigt. Hier
sind die angezeigten Begriffe diejenigen, die in dem Anfangswörterbuch
der Begriffe vorkommen. Zu den Begriffen gehören beispielsweise „Tiere", „Autos", „Computer", „Jahreszahlen", „Haus/Wohnung" usw.
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Es
gibt zahlreiche Darstellungen der Begriffe. Beispielsweise können die
Begriffe Begriffe an sich sein, wie sie durch Begriffe 704 dargestellt
sind, oder sie können
Links auf eine größere Liste
von Begriffen 705 sein. Hier bedeutet der Begriff „Jahreszahlen", dass auch auf eine
Liste von Begriffen gezeigt wird, die „Jahreszahlen" betreffen, die mit
anschließenden
Ellipsenpunkten angegeben werden. Durch Auswahl des Begriffs 705 wird
dieser Begriff zur Besetzung des Felds 701 ausgewählt. Da
der Begriff 705 zusätzliche
Begriffe betrifft, kann ein Nutzer auf diese zusätzlichen Begriffe dadurch zugreifen,
dass er den Begriff so auswählt.
Der Auswahlprozess umfasst beispielsweise das Drücken einer alternativen Maustaste
(beispielsweise der rechten Maustaste) oder einer Taste der Fernbedienung
zum Öffnen
eines anderen Auswahlfensters, wie im Einzelnen in 8 gezeigt
ist. Zu weiteren Möglichkeiten
für den
Zugriff auf die Begriffe, mit denen ein ausgewählter Begriff verknüpft ist,
gehört
die Zeiteinstellung, wie lange ein Mauszeiger oder eine Auswahlsteuerung
auf einem verknüpften
Begriff bleibt. In diesem Zusammenhang ist vorgesehen, dass bei
einem längeren
Verbleiben als eine festgelegte Zeitdauer an einer bestimmten Stelle
auch die zusätzlichen
Begriffe angezeigt werden.
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8 zeigt
die Auswahl mehrerer Auswahlbegriffe gemäß Beispielen der vorliegenden
Erfindung. Hier ist gezeigt, dass das Feld 702 eine Anzahl
von Auswahlbegriffen enthält.
Wenn ein Nutzer einen in der Begriffsliste angezeigten Begriff auswählt, wird
der Begriff eingegeben, wie im Einzelnen bei 5 beschrieben ist.
Durch Betätigung
der Auswahlvorrichtung können
mehrere Begriffe aus derselben Liste ausgewählt werden. Beispielsweise
können
aus der Liste 702 „Autos" und „Computer" ausgewählt werden.
Was den Link auf eine zusätzliche
Pickliste betrifft, so wird nach dem Auswählen von „Jahreszahlen" eine Pickliste 801 mit
mehreren Begriffen angezeigt, die sich auf den ausgewählten Begriff
beziehen. Da mehrere Begriffe mit einem einzigen Begriff assoziiert
werden, ist vorgesehen, seine Darstellung von einer alleinigen Darstellung
in eine Darstellung zu ändern,
an die sich Ellipsenpunkte anschließen.
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Wie
in 8 mit einem Auswahlblock 805 gezeigt,
positioniert ein Nutzer den Auswahlblock 805 über einen
gewählten
Begriff oder gewählte
Begriffe und führt
eine Aktion aus, mit der der Begriff ausgewählt wird. Die Aktion umfasst
das Klicken mit einer Maus, das Drücken einer Taste an einer Fernbedienung
usw. Der ausgewählte
Begriff wird dann in ein Auswahlfeld 808 eingegeben. Es
ist zu beachten, dass vorgesehen ist, dass das Auswahlfeld 808 das
Auswahlfeld 702 ohne angehängte Begriffsliste ist. Alternativ
kann das Feld 808 in einem anderen Teil des angezeigten
Bilds angeordnet werden.
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Ein ähnliches
Verfahren wird für
die Auswahl eines in einem Feld 803 bezeichneten Operators 802 verwendet.
In diesem Beispiel ist die Konjunktion „und" 804 ausgewählt worden. Sie wird dann in
ein Auswahlfeld 809 (das dasselbe wie das Feld 803 sein
kann oder auch nicht) eingegeben.
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Schließlich kann
ein Nutzer aus einem Feld 806 einen hier bezeichneten Begriff
auswählen.
In diesem Fall hat der Nutzer „Autos" ausgewählt, was
in einem Block 807 markiert wird. Nach der Auswahl wird „Autos" in ein Feld 810 eingegeben.
An dieser Stelle gibt der Nutzer die Suche (oder Bestellung bei
einer Online-Bestellung, wenn er sich in einer Online-Bestellungsumgebung
befindet) ein.
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Anschließend wird
ein Suchergebnis erhalten, meistens in Form eines Dokuments, das
alle Verweise auflistet, die Begriffe enthalten, die sich auf den
gesuchten Begriff oder die gesuchten Begriffe beziehen. Wie im Einzelnen
bei 6 beschrieben ist, kann der Nutzer an dieser Stelle
selektiv (oder automatisch) den Inhalt des aufgefundenen Verweises
in das Anfangswörterbuch
laden.
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Die 9 und 10 zeigen
ein Organigramm zum Indizieren eines modifizierten Wörterbuchs.
In 9 enthält
das Auswahlfeld 702 die Begriffe „Tiere", „Autos", Computer", „Jahreszahlen" und „Häuser/Wohnungen". An die Begriffe „Autos" und „Jahreszahlen" schließen sich
Ellipsenpunkte an, die bedeuten, dass die Begriffe mit anderen Begriffen
assoziiert werden. 9 zeigt auch, dass im Vergleich
zu dem Feld 702 von 7 das Anfangswörterbuch,
das die in 7 aufgefundenen Begriffe geliefert
hat, so aktualisiert worden ist, dass es mehr Begriffe enthält.
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Wenn
ein Nutzer beispielsweise den Begriff „Autos" festlegt, erscheinen die mit „Autos" assoziierten Begriffe
als Ergänzungsbegriffe
oder Pickliste 901. In diesem Beispiel sind die in der
Pickliste 901 enthaltenen Begriffe „Acura", „Audi", „BMW", „Buick", „Cadillac" und „Toyota". Aus der neuen Pickliste 901 kann
ein Nutzer einen dieser Begriffe auswählen (und durch Verfolgen von
assoziierten Begriffen auch weitere Begriffe auswählen).
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen verschiedene Möglichkeiten für das Assoziieren
von Begriffen miteinander vor. Ein Beispiel dafür, wie diese Begriffe mit dem Begriff „Autos" assoziiert werden,
umfasst das Suchen nach einem Dokument, das den Begriff „Autos" enthält, das
Empfangen eines Dokuments zu dem Begriff „Autos" über
das Internet, das Durchsuchen des Dokuments nach den Begriffen,
das Speichern der neuen Begriffe und das Assoziieren der aufgefundenen
Begriffe mit dem Auswahlbegriff „Autos".
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Ein
weiteres Beispiel für
das Assoziieren der aufgefundenen Begriffe mit dem Begriff „Autos" umfasst das Assoziieren
der Begriffe miteinander auf einer durchsuchten Seite. Wenn also
ein durchsuchtes Dokument den Satz „Zu den neuen Autos für das Modelljahr
gehören
die Autos, die von Acura, Audi, BMW, Buick, Cadillac und Toyota
hergestellt werden." enthält, assoziiert
eine Assoziierungsfunktion, die aufgefundene Begriffe miteinander
assoziiert, „neu" mit „Autos" mit „Modell" usw. Weiterhin sieht
die vorliegende Erfindung eine simple Grammatikanalysefunktion vor,
die Begriffe durch Phrasen assoziiert. So würde in diesem Beispiel „neu" mit „Autos" assoziiert werden, „Modell" würde mit „Jahr" assoziiert werden,
usw.
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10 zeigt
eine alternative Darstellung dessen, wie Begriffe angezeigt werden
können.
Hier umfassen die in einer Pickliste 1001 angezeigten Begriffe
alle Begriffe, die beispielsweise „Acura", „Tiere", „Audi" usw. enthalten.
Diese Ausführungsform
ist zweckmäßig, wenn
sich ein Nutzer alle Begriffe, die er suchen kann, ansehen will,
wenn er beispielsweise eine neue Suche startet.
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Eine
alternative Ausführungsform,
die von der vorliegenden Erfindung vorgesehen wird, umfasst das Anzeigen
von Begriffen, die mit denen in einem aktuellen Dokument assoziiert
sind. Nachdem beispielsweise ein Nutzer ein Dokument empfangen hat,
durchsucht ein Prozessor das Dokument nach allen Begriffen. Alle Begriffe,
die auf der Seite aufgefunden werden, sowie alle Begriffe, die mit
denen assoziiert sind, die auf der Seite aufgefunden werden, werden
in einer Pickliste angezeigt, wie sie durch die Picklisten der 9 und 10 verkörpert wird.
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11 zeigt
eine Bildschirmseite 1103 einer Suchseite, von der aus
Nutzer eine Suche durchführen. Die
Bildschirmseite 1103 enthält ein Anzeigefeld 701,
eine Sucheingabe-Schaltfläche 1101 und
ein Picklisten-Popup-Feld 1102 mit den Begriffen „Begriff
1", „Begriff
2", „Begriff
3" und „Begriff
4". Wenn das Auswahlfeld 701 ausgewählt wird,
wird die Pickliste 1102 angezeigt. Die Auswahl der Begriffe
des Felds 1102 und ihre Eingabe in das Feld 701 erfolgen
in der vorstehend beschriebenen Weise.
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12 zeigt
ein tragbares Handheld-Gerät,
das von der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Das Handheld-Gerät 1201 weist
eine Antenne 1202 auf, die Informationen von einem Sender 1203 mit
einer Antenne 1204 empfängt.
Wenn an dem Handheld-Gerät
Informationen ausgewählt
werden, werden die Informationen oder die zu den Informationen ausgewählten Daten
an den Sender 1203 zurückgesendet.
Das Handheld-Gerät 1201 weist
außerdem
einen Bildschirm 1205 auf, der ein Auswahlfeld 1206 mit
einer Pickliste anzeigt, wie vorstehend näher beschrieben worden ist.
Das Gerät 1201 weist
außerdem
Auswahltasten 1207 und eine Eingabetaste 1208 auf,
die in Verbindung mit dem Picklistengenerator verwendet werden,
der bei 5 ff. beschrieben worden ist.
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sehen vor, dass das Handheld-Gerät 1201 einen
33-MHz-Sparc-II-ASIC-Prozessor aufweist, der mit 40 MIPS arbeitet.
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung sehen weiterhin die Verwendung von austauschbaren
Speichermodulen zur Ergänzung
der Wissensdatenbank oder der Liste von assoziierten Begriffen vor.
Die austauschbaren Speichermodule umfassen eine SmartCard 1210 und
eine Karte 1213 mit einem Magnetstreifen. Die Karten werden
mit einem integrierten Kartenleser 1209 gelesen. Zu den
Anwendungsmöglichkeiten
für das tragbare
Gerät gehören Online-Banking,
Reisewegüberwachung,
Währungsumtausch,
Katalogverkauf und sicherer Transaktionsaustausch.
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Nachstehend
wird ein Beispiel für
ein Verfahren zur Verwendung des tragbaren Geräts für die Reisewegüberwachung
gegeben. Ein Nutzer ist auf Reisen und hat eine Anzahl von Hotelreservierungen
vorgenommen. Der Nutzer steckt die SmartCard 1210 (oder
die Karte 1213) ein und initiiert eine Anfrage zum Stand
seiner Reservierungen durch Betätigen
eines Auswahlmenü-
oder Picklistengenerators, wie vorstehend beschrieben. Das tragbare
Gerät sendet
eine Anforderung an den Sender 1203, um aktualisierte Reiseweg-Informationen
zusammen mit Identifikationsinformationen abzurufen, um den Nutzer
zu identifizieren. Der Sender 1203 fragt eine aktualisierte
Datenbank (beispielsweise eine Datenbank, auf die über das
Internet 1214 zugegriffen werden kann) nach aktualisieren
Informationen ab. Die Datenbank sendet aktualisierte Reiseweg-Informationen
(beispielsweise dazu, ob die Hotels noch die Reservierungen des
Nutzers haben oder ob ein Flugzeug pünktlich ankommt) an den Sender 1203 zurück, der
dann die Informationen an das Endgerät 1201 des Nutzers
sendet. Schließlich
zeigt das Endgerät
des Nutzers auf dem Bildschirm 1205 die aktualisierten
Reiseweg-Informationen an.
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Es
sind zwar spezielle Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben und dargestellt worden, aber
es ist klar, dass die Erfindung nicht darauf beschränkt ist,
da Modifikationen von Fachleuten vorgenommen werden können. Die
vorliegende Anmeldung umfasst alle Modifikationen, die innerhalb
des Schutzumfangs der hier beanspruchten Erfindung liegen.