DE10031006A1 - Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informationen - Google Patents

Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informationen

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DE10031006A1
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informationen, die von Quellen in einem Datennetzwerk angeboten werden, ein Computerprogramm zur Umsetzung und ein Computersystem zur Durchführung dieses Verfahrens. DOLLAR A Ein derartiges Verfahren ist von "Suchdiensten" und "Meta-Suchmaschinen" für das Internet bekannt, die als Ergebnis die gefundenen URL-Adressen wiedergeben, nicht jedoch konkrete Informationen, wie Preis und Lieferzeit eines Buches. DOLLAR A Dieses Problem wird gelöst durch die Schritte, dass: DOLLAR A - wenigstens ein Suchbegriff in ein Eingabegerät eingegeben wird; DOLLAR A - wenigstens eine Quelle aus einer vorgegebenen Liste von Quellen ausgewählt wird; DOLLAR A - die Suchbegriffe in jeder ausgewählten Quelle gesucht werden; DOLLAR A - aus jedem Suchergebnis, das in den Quellen gefunden worden ist, diejenigen Teilinformationen, die zu vorgegebenen Informationsgruppen gehören, herausgesucht werden; DOLLAR A - die herausgesuchten Teilinformationen in einer Ergebnisliste derart zusammengefasst werden, dass zu jedem Suchergebnis jede Teilinformation in die zugehörige Informationsgruppe eingeordnet wird; und DOLLAR A - die Ergebnisliste auf einem Ausgabegerät wiedergegeben wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informatio­ nen, die von verschiedenen Quellen in einem Datennetzwerk zur Verfügung gestellt werden, sowie ein Computerprogramm zur Umsetzung dieses Verfahrens und ein Computersystem zur Durchführung dieses Verfahrens.
Ein derartiges Verfahren ist von Computerprogrammen für das Internet bekannt, die auch als "Suchdienste" bezeichnet werden. Ein solcher Suchdienst ist Inhalt der In­ ternetseite eines Diensteanbieters und somit auf dem Hostcomputer des Dienstean­ bieters abgespeichert. Er umfasst eine Datenbank, die dem Anwender online zur Verfügung steht und eine Vielzahl von URL-Adressen von Quellen und diesen zu­ geordnete Suchbegriffe enthält.
Das bekannte Computerprogramm wird im folgenden an Hand eines einfachen Bei­ spiels beschrieben: Nachdem der Anwender mit seinem Clientcomputer online ge­ gangen ist und über seinen Browser die Internetseite mit dem Suchdienst aufgeru­ fen hat, gibt er wenigstens einen Suchbegriff ein und startet die Suche. Der Such­ begriff wird dann von seinem Clientcomputer über das Internet an den Hostcompu­ ter gesendet, auf dem der Suchdienst abläuft.
Der Suchdienst sucht nun in seiner Datenbank nach denjenigen URL-Adressen, de­ nen der Suchbegriff zugeordnet ist, und fasst diese in einer Ergebnisliste zusam­ men. Anschließend sendet er diese Ergebnisliste von seinem Hostcomputer über das Internet an den Clientcomputer, der sie schließlich mit Hilfe des Browsers auf seinem Monitor wiedergibt. Dabei sind die in der Ergebnisliste aufgeführten URL- Adressen als Hyperlinks dargestellt, so dass der Anwender eine gewünschte Quelle einfach über den Browser durch Anklicken des entsprechenden Hyperlinks aufrufen kann.
Die Suchdienste werden in sogenannte "Suchmaschinen" und sogenannte "Suchka­ taloge" unterschieden.
Bei einer Suchmaschine ist die Datenbank derart aufgebaut, dass jeder URL- Adresse wenigstens ein Stichwort zugeordnet ist, das im Zusammenhang mit dem Inhalt der entsprechenden Quelle steht. Wenn es sich beispielsweise bei der Quelle um die Internetseite eines Online-Buchhändlers handelt, dann können die Stichwör­ ter "Buch, Bücher" sein.
Die Datenbank einer Suchmaschine kann also ausschließlich über diese Stichwör­ ter, die in eine entsprechende Eingabemaske eingegeben werden, abgefragt wer­ den. Folglich können als Suchbegriffe nur diese Stichwörter verwendet werden.
Suchmaschinen sind beispielsweise unter den URL-Adressen www.altavista.de, www.excite.de und www.lycos.de zu finden.
Bei einem Suchkatalog wird die Datenbank im Unterschied zu den Suchmaschinen vom Anbieter redaktionell betreut. Dies bedeutet, dass nicht nur, wie bei den Such­ maschinen, jeder URL-Adresse wenigstens ein Stichwort, das im Zusammenhang mit dem Inhalt der entsprechenden Quelle steht, zugeordnet ist, sondern auch jede URL-Adresse bei der Aufnahme in die Datenbank kategorisiert wird. Jeder URL- Adresse ist daher neben den Stichwörtern auch wenigstens eine Kategorie, gege­ benenfalls mit weiteren Unterkategorien zugeordnet. Wenn es sich beispielsweise bei der Quelle wieder um die Internetseite eines Online-Buchhändlers handelt, dann können die Stichwörter wie zuvor "Buch, Bücher", während die Kategorie "Markt­ platz" mit der Unterkategorie "Buchhändler" sein kann.
Die Datenbank eines Suchkataloges ermöglicht daher neben der Abfrage durch Eingabe von Suchbegriffen eine sogenannte kategorisierte Abfrage. Bei der katego­ risierten Abfrage wählt der Anwender zunächst aus einer vorgegebenen Liste von allgemeinen, als Hyperlinks dargestellten Kategorien, wie beispielsweise "Freizeit, Marktplatz, Nachrichten", durch Anklicken eine gewünschte Kategorie aus. Falls er beispielsweise die allgemeine Kategorie "Marktplatz" ausgewählt hat, so wird ihm daraufhin eine zweite vorgegebene Liste mit als Hyperlinks dargestellten Unterkate­ gorien, wie beispielsweise "Autohändler, Buchhändler, Computerhändler, Möbel­ händler", präsentiert, aus der er wiederum durch Anklicken eine gewünschte Unter­ kategorie auswählt. Falls er beispielsweise die Unterkategorie "Buchhändler" aus­ gewählt hat, so wird im schließlich die gewünschte Ergebnisliste mit den URL- Adressen derjenigen Online-Buchhändler präsentiert, die vom Anbieter im Rahmen seiner redaktionellen Betreuung in die Datenbank aufgenommen worden waren. Der Anwender muss sich also schrittweise von den allgemeinen zu den spezielleren Ka­ tegorien vorarbeiten, bis er die gewünschte Ergebnisliste gefunden hat. Folglich können als Suchbegriffe die Stichwörter und die Kategorien verwendet werden.
Suchkataloge sind beispielsweise unter den URL-Adressen www.web.de und www.yahoo.de zu finden.
Außerdem sind Computerprogrammen für das Internet bekannt, die als "Meta- Suchmaschinen" bezeichnet werden. Auch eine solche Meta-Suchmaschine ist In­ halt der Internetseite eines Diensteanbieters und somit auf dem Hostcomputer des Diensteanbieters abgespeichert. Im Unterschied zu den zuvor erwähnten Suchma­ schinen und Suchkatalogen umfasst eine Meta-Suchmaschine jedoch keine eigene Datenbank mit einer Vielzahl von URL-Adressen von Quellen und diesen zugeord­ nete Suchbegriffen. Vielmehr greift sie auf die Datenbanken von anderen Suchma­ schinen und Suchkatalogen zurück, indem sie diese Suchdienste mit der Suche be­ auftragt.
Auch dieses bekannte Computerprogramm wird im folgenden an Hand eines einfa­ chen Beispiels beschrieben: Nachdem der Anwender mit seinem Clientcomputer on­ line gegangen ist und über seinen Browser die Internetseite mit der Meta- Suchmaschine aufgerufen hat, gibt er wenigstens einen Suchbegriff ein, wählt we­ nigstens einen Suchdienst aus einer vorgegebenen Liste von Suchdiensten aus und startet die Suche. Der Suchbegriff und die Namen der ausgewählten Suchdienste werden dann von seinem Clientcomputer über das Internet an den Hostcomputer gesendet, auf dem die Meta-Suchmaschine abläuft.
Die Meta-Suchmaschine ruft nun ihrerseits die Internetseiten mit den ausgewählten Suchdiensten auf. Auf jeder dieser aufgerufenen Internetseiten trägt sie anschlie­ ßend den Suchbegriff in das entsprechende Eingabefeld ein und startet die Suche. Der Suchbegriff wird dann von seinem Hostcomputer über das Internet an diejeni­ gen Hostcomputer gesendet, auf denen die ausgewählten Suchdienste ablaufen.
Jeder dieser Suchdienste sucht nun, wie zuvor beschrieben, in seiner Datenbank nach denjenigen URL-Adressen, denen der Suchbegriff zugeordnet ist, und fasst diese in einer Ergebnisliste zusammen. Anschließend sendet er diese Ergebnisliste von seinem Hostcomputer über das Internet an den Hostcomputer der Meta- Suchmaschine. Die Meta-Suchmaschine fasst die empfangenen Ergebnislisten in einer eigenen Ergebnisliste zusammen und sendet diese an den Clientcomputer, der sie schließlich mit Hilfe des Browsers auf seinem Monitor wiedergibt. Auch hier sind die in der Ergebnisliste aufgeführten URL-Adressen als Hyperlinks dargestellt.
Eine Meta-Suchmaschine übernimmt daher für den Anwender das einzelne Aufrufen der Suchdienste und das Abfragen ihrer Datenbanken.
Meta-Suchmaschinen sind beispielsweise unter den URL-Adressen www.highway61.com" und www.metager.de zu finden.
Ein Nachteil dieser bekannten Verfahren, die in den zuvor beschriebenen Compu­ terprogrammen, also Suchdiensten und Meta-Suchmaschinen umgesetzt werden, liegt darin, dass sie als Ergebnis lediglich die gefundenen URL-Adressen wiederge­ ben. Meist ist der Anwender jedoch nicht an diesen URL-Adressen interessiert, son­ dern an konkreten Informationen zu seinen Suchbegriffen, wie zum Beispiel an dem Preis und der Lieferzeit eines Buches mit einem bestimmten Titel von einem be­ stimmten Autor, oder an der Schlagzeile, dem Inhalt, der Presseagentur und der Er­ scheinungszeit von Pressemeldungen zu einem bestimmten Unternehmen.
Um an diese Informationen heran zu kommen, muss der Anwender über seinen Browser durch Anklicken einer der von den bekannten Computerprogrammen aus­ gegebenen URL-Adressen die zugehörige Internetseite aufrufen, auf der die ge­ wünschten Informationen stehen. Die Übertragung dieser Internetseite dauert je­ doch meist länger, als es eigentlich für die Übertragung der gewünschten Informati­ onen erforderlich ist, da die Internetseite auch noch graphische Elemente, weitere Informationen und Werbeelemente, wie zum Beispiel sogenannte "Banner", enthält. Wenn nun der Anwender dieser Internetseite die gewünschten Informationen ent­ nommen hat, ihm diese Informationen aber noch nicht ausreichen, weil er bei­ spielsweise die Preise verschiedener Online-Buchhändler für ein bestimmte Buch miteinander vergleichen will, dann muss er mit seinem Browser zu der Ergebnisliste zurückkehren und nacheinander die übrigen dort aufgeführten Internetseiten aufru­ fen, so dass er ihnen die gewünschten Informationen entnehmen kann.
Diese Vorgehensweise ist jedoch sehr zeitaufwendig und mühsam. Außerdem wird dem Anwender die Auswertung der gewünschten Informationen, die von den ver­ schiedenen Quellen zur Verfügung gestellt werden, dadurch erschwert, dass jede Quelle die gewünschten Informationen nach eigenen Vorstellungen auf ihrer Inter­ netseite präsentiert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informationen, die von verschiedenen Quellen in einem Datennetzwerk zur Ver­ fügung gestellt werden, zu schaffen, das dem Anwender eine schnelle und mühelo­ se Auswertung der gewünschten Informationen ermöglicht. Es ist auch Aufgabe der Erfindung, ein Computerprogramm zur Umsetzung sowie ein Computersystem zur Durchführung eines solchen Verfahrens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informationen, die von verschiedenen Quellen in einem Datennetzwerk zur Verfü­ gung gestellt werden, mit den Schritten, dass:
  • - wenigstens ein Suchbegriff in ein Eingabegerät, das an das Datennetzwerk angeschlossen ist, eingegeben wird;
  • - wenigstens eine Quelle aus einer vorgegebenen Liste von Quellen ausge­ wählt;
  • - die Suchbegriffe in jeder ausgewählten Quelle gesucht werden;
  • - aus jedem Suchergebnis, das in den Quellen gefunden worden ist, diejenigen Teilinformationen, die zu vorgegebenen Informationsgruppen gehören, her­ ausgesucht werden;
  • - die herausgesuchten Teilinformationen in einer Ergebnisliste derart zusammengefasst werden, dass zu jedem Suchergebnis jede Teilinformation in die zugehörige Informationsgruppe eingeordnet wird; und
  • - die Ergebnisliste auf einem Ausgabegerät, das an das Datennetzwerk ange­ schlossen ist, wiedergegeben wird.
Das Datennetzwerk kann beispielsweise das Internet sein, und als Quellen kommen beispielsweise die Internetseiten von Diensteanbietern, wie beispielsweise Händlern, Zeitschriften, Adressbüchern, Nachschlagewerken, Börsentickern, Suchma­ schinen, Suchkatalogen, Meta-Suchmaschinen in Frage.
Unter den Begriffen "Eingabegerät" und " Ausgabegerät" werden hier nicht nur die üblichen Peripheriegeräte eines Computers, wie Tastatur, Maus, Monitor und Dru­ cker verstanden, sondern auch alle anderen Geräte, die an das Datennetzwerk an­ geschlossen werden können, wie beispielsweise Telefone einschließlich Mobiltele­ fone, PDAs (Abkürzung für den englischen Ausdruck "Personal Digital Assistant"), Fernseher mit Set-Top-Boxen und Telefaxgeräte. Die Eingabe der Suchbegriffe und die Wiedergabe der Ergebnisliste kann beispielsweise auch per E-Mail oder SMS oder mit Hilfe eines Sprachcomputers erfolgen, mit dem der Anwender per Telefon kommuniziert.
Die Suche kann sowohl manuell als auch automatisiert erfolgen. Die manuelle Suchte startet der Anwender nach seinem Belieben, und der Vorgang ist nach der Wiedergabe der Ergebnisliste abgeschlossen. Bei der automatisierten Suche wer­ den nicht nur die Suchbegriffe eingegeben und die Quellen ausgewählt, sondern der Anwender gibt auch noch einen Zeitpan vor, gemäß dem das Verfahren gestartet wird, beispielsweise periodisch zu jeder vollen Stunde. Diese automatisierte Suche ist vor allem im Zusammenhang mit sich schnell verändernden Informationen, wie beispielsweise Börsenkursen, Verkehrsdurchsagen oder aktuellen Pressemeldun­ gen von Vorteil.
Der Schritt, dass wenigstens ein Suchbegriff eingegeben wird, soll auch den Fall umfassen, dass der Anwender die Suche startet, ohne vorher selbst einen Suchbeg­ riff eingegeben zu haben. In diesem Fall wird automatisch ein vorgegebener Such­ begriff verwendet, der beispielsweise "Nachrichtenticker" lautet, was zur Folge ha­ ben kann, dass eine automatisierte Suche nach den aktuellsten Pressemeldungen ausgeführt wird.
Unter dem Begriff "Suchergebnis" kann für den Fall, dass die Quellen Diensteanbie­ ter im Internet sind, beispielsweise eine Internetseite verstanden werden.
Die Bedeutung der Begriffe "Teilinformationen" und "Informationsgruppen" wird im folgenden anhand eines einfachen Beispiels erläutert: Es wird angenommen, dass die Quellen verschiedene Online-Buchhändler im Internet sind und der Anwender nach dem Buch mit dem Titel "Faust" von dem Autor "Goethe" gesucht hat. Bei je­ dem Online-Buchhändler ist folglich als Suchergebnis eine Internetseite gefunden worden, die statisch oder dynamisch sein kann und eine Vielzahl von Teilinformatio­ nen enthält. Dabei bestimmt jeder Online-Buchhändler selbst den Inhalt seiner In­ ternetseite, das heißt, welche Teilinformationen in ihr enthalten und wie sie auf ihr angeordnet sind.
Die Teilinformationen einer Internetseite können Informationsgruppen zugeordnet werden, wie beispielsweise den Informationsgruppen "Preis", "Versandkosten", "Lie­ ferzeit", "Titel", "Autor", "Anzahl der bisher verkauften Exemplare", "Kurzbeschrei­ bung des Buches", "Kurzbiographie des Autors" und "Sprache". Die Teilinformatio­ nen zu diesen Informationsgruppen können dann auf der Internetseite eines be­ stimmten Online-Buchhändlers beispielsweise wie folgt lauten: "DM 19,80", "DM 9,00", "5 Tage", "Faust", "Goethe, Johann Wolfgang von", "5.500 Stück", "Werk der klassischen Literatur", "Geboren Frankfurt am Main, 28. August 1749, gestorben Weimar, 22. März 1832", "Deutsch". Da den Anwender meist nur der Preis, die Lie­ ferzeit und die Sprache des Buches interessieren, können diese drei Informations­ gruppen die gemäß dem Verfahren vorgegebenen Informationsgruppen sein.
Es kann natürlich vorgesehen sein, dass der Anwender selbst die ihn interessieren­ den Informationsgruppen bestimmen kann. Auf jeder Internetseite werden dann die zu diesen Informationsgruppen gehörenden Teilinformationen herausgesucht, so dass die übrigen Teilinformationen dieser Internetseiten, einschließlich der darauf enthaltenen graphischen Elemente und Werbeelemente, nicht weiter verarbeitet und vor allem nicht an das Ausgabegerät gesendet werden müssen.
In der Ergebnisliste sind die herausgesuchten Teilinformationen übersichtlich und einheitlich zusammengefasst, wenn beispielsweise die Teilinformationen zu jedem Online-Buchhändler in Zeilen und die Teilinformationen zu jeder Informationsgruppe in Spalten angeordnet sind. Da demnach die Preise der verschiedenen Online- Buchhändler in der Ergebnisliste in einer Spalte untereinander wiedergegeben wer­ den, kann der Anwender schnell und einfach einen Preisvergleich vornehmen.
Die Teilinformationen können auch Eigenschaften technischer Geräte betreffen. Beispielsweise werden Online-Computerhändler auf ihren Internetseiten Teilinformationen sowohl zu den Informationsgruppen "Preis", "Versandkosten" und "Lieferzeit" als auch zu "Prozessortyp", "Taktfrequenz", "RAM-Größe", "Festplattengröße" bieten.
Weitere Merkmale und Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
So kann vorgesehen sein, dass ein Suchbegriff dadurch eingegeben wird, dass ein Stichwort angegeben und/oder ein Suchagent aus einer vorgegebenen Liste von Suchagenten ausgewählt wird. Zum einen kann beispielsweise die Angabe der Stichwörter "Buch, Faust, Goethe" dadurch erfolgen, dass ein Anwender diese mit seiner an seinen Clientcomputer angeschlossenen Tastatur in eine Eingabemaske eintippt, so dass die Suche mit diesen Stichwörter in UND-Verknüpfung ausgeführt wird. Wenn zum anderen beispielsweise der Suchagent "Bücher" ausgewählt wird, dann kann hierdurch bewirkt werden, dass die Suche mit den vorgegebenen Stich­ wörtern "Buch, Bücher, Buchhändler" in ODER-Verknüpfung ausgeführt wird.
Außerdem kann vorgesehen sein, dass in Abhängigkeit von dem ausgewählten Suchagenten eine vorgegebene Eingabemaske für Stichwörter erzeugt wird. Wenn beispielsweise ein Suchagent "Bücher" ausgewählt wird, dann kann hierdurch be­ wirkt werden, dass eine vorgegebene Eingabemaske mit den Eingabefeldern "Titel", "Autor" und "Sprache" erzeugt wird, beispielsweise auf dem Monitor eines Client­ computers.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Eingabemaske wenigstens ein Ein­ gabefeld aufweist, das zu einer der vorgegebenen Informationsgruppen gehört. Bei­ spielsweise kann zu der vorgegebenen Informationsgruppe "Preis" das zugehörige Eingabefeld "Preis" in der Eingabemaske erzeugt werden, das zur Eingabe des ge­ suchten Preises oder einer gesuchten Preisspanne dient.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Quellenliste in Abhängigkeit von den Such­ begriffen erzeugt wird. Beispielsweise kann nach Auswahl des Suchagenten "Bücher" oder Angabe des Stichwortes "Buch" eine Liste mit den Internetseiten von On­ line-Buchhändlern erzeugt werden.
Zudem kann vorgesehen sein, dass die Informationsgruppen in Abhängigkeit von den Suchbegriffen und/oder den ausgewählten Quellen vorgegeben werden. Bei­ spielsweise können nach Eingabe des Suchbegriffes "Buch" die Informationsgrup­ pen "Titel", "Autor" und "Preis" erzeugt werden, und nach Auswahl eines ersten On­ line-Buchhändlers zusätzlich die Informationsgruppe "Sprache", da dieser erste On­ line-Buchhändler gemäß seiner individuellen Gestaltungsfreiheit auf seinen Internet­ seiten Teilinformationen zu dieser Informationsgruppe anbietet, wohingegen nach Auswahl eines zweiten Online-Buchhändlers die Informationsgruppe "Taschebuch" erzeugt wird, da dieser zweite Online-Buchhändler gemäß seiner individuellen Ges­ taltungsfreiheit auf seinen Internetseiten Teilinformationen zu dieser und eben nicht zur Informationsgruppe "Sprache" anbietet.
Es kann vorgesehen sein, dass für jede ausgewählte Quelle die Suchbegriffe mit Hilfe einer vorgegebenen Quellendefinition in einen Suchbefehl übersetzt werden, der von der zugehörigen Quelle verstanden wird.
Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Ergebnisliste entsprechend einem vor­ gegebenen Schema sortiert wird. Beispielsweise kann die Ergebnisliste nach der Reihenfolge sortiert werden, in der die herausgesuchten Teilinformationen von den verschiedenen Quellen eintreffen, so dass die Teilinformationen derjenigen Quelle an der ersten Stelle der Ergebnisliste stehen, die ihre Suche am schnellsten abge­ schlossen hat.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass das Schema von wenigstens einem der Suchbegriffe abhängt. Beispielsweise kann nach Eingabe des Suchbegriffes "Buch" die Ergebnisliste nach aufsteigenden Preisen sortiert werden, wohingegen sie nach Eingabe des Suchbegriffes "Computer" nach abfallenden Taktfrequenzen sortiert wird.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Ergebnisliste entsprechend einem wählba­ ren Schema sortiert wird. Dadurch kann der Anwender die Sortierung nach seinem Bedarf ändern.
Zudem kann, vorgesehen sein, dass die Quellenliste und/oder die Quellendefinitio­ nen auf einem Servercomputer zur Verfügung gestellt werden und vor ihrer Ver­ wendung auf das Eingabegerät heruntergeladen werden. Dadurch kann der Anwen­ der sicher sein, dass er immer die aktuellen Quellenlisten und Quellendefinitionen verwendet.
Es kann vorgesehen sein, dass die Suchbegriffe dadurch gesucht werden, dass die Suchbegriffe von dem Eingabegerät an jede ausgewählte Quelle gesendet und die Quellen mit der Suche beauftragt werden. Dies ist beispielsweise bei Diensteanbie­ tern mit dynamischen Internetseiten möglich.
Außerdem Weiter kann vorgesehen sein, dass die Suchbegriffe von dem Eingabe­ gerät über das Datennetzwerk an die Quellen gesendet werden. Das Eingabegerät kann dann beispielsweise ein Clientcomputer mit Zugang zum Internet sein.
Alternativ hierzu kann vorgesehen sein, dass die Suchbegriffe von dem Eingabege­ rät an einen Servercomputer und von diesem über das Datennetzwerk an die Quel­ len gesendet werden. Das Eingabegerät kann dann wieder ein Clientcomputer sein, der aber keinen Zugang zum Internet, sondern nur zum Servercomputer benötigt. Das Eingabegerät kann dann aber auch ein Mobiltelefon sein, dass beispielsweise über das Funknetz mit Hilfe von SMS oder Email die gewünschten Angaben an den Servercomputer senden kann.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Teilinformationen dadurch heraus­ gesucht werden, dass für jede ausgewählte Quelle die Teilinformationen mit Hilfe einer vorgegebenen Quellendefinition aus jedem Suchergebnis herausgesucht wer­ den.
Weiter kann vorgesehen sein, dass die Ergebnisliste in Abhängigkeit von wenigs­ tens einem Suchbegriff erzeugt wird.
Die Erfindung umfasst auch ein Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die dazu geeignet sind, dieses Verfahren dann durchzuführen, wenn das Computerpro­ gramm auf einem Computersystem ausgeführt wird.
Es kann vorgesehen sein, dass das Computersystem einen Clientcomputer um­ fasst, der das Eingabegerät umfasst und an das Datennetzwerk und das Ausgabe­ gerät angeschlossen ist, und dass das Computerprogramm auf dem Clientcomputer ausgeführt wird. Dies entspricht einer Clientlösung.
Außerdem kann vorgesehen sein, dass das Computersystem einen Servercomputer umfasst, der an das Datennetzwerk, das Eingabegerät und das Ausgabegerät an­ geschlossen ist, und dass das Computerprogramm auf dem Servercomputer ausge­ führt wird. Dies entspricht einer Serverlösung. Neben einer reinen Clientlösung und einer reinen Serverlösung sind aber auch noch Mischlösungen möglich, bei denen Teile des Computerprogramms auf dem Clientcomputer und andere Teile des Com­ puterprogramms auf dem Servercomputer ausgeführt werden.
Darüber hinaus kann vorgesehen sein, dass die Programmcodemittel auf einem Da­ tenträger gespeichert sind.
Die Erfindung umfasst außerdem einen Datenträger, auf dem Programmcodemittel des Computerprogramms gespeichert sind.
Die Erfindung umfasst darüber hinaus ein Computersystem zur Durchführung des Verfahrens, das das Eingabegerät, das Ausgabegerät und wenigstens einen Com­ puter umfasst, der an das Datennetzwerk und/oder an das Eingabegerät und/oder an das Ausgabegerät angeschlossen ist.
Es kann vorgesehen sein, dass wenigstens einer der Computer ein Clientcomputer ist, der das Eingabegerät umfasst und an das Datennetzwerk und das Ausgabege­ rät angeschlossen ist, und dass das Computerprogramm auf dem Clientcomputer ausgeführt wird. Dies entspricht einer Clientlösung.
Außerdem kann vorgesehen sein, dass wenigstens einer der Computer ein Server­ computer ist, der an das Datennetzwerk, das Eingabegerät und das Ausgabegerät angeschlossen ist, und dass das Computerprogramm auf dem Servercomputer ausgeführt wird. Dies entspricht einer Serverlösung. Neben einer reinen Clientlö­ sung und einer reinen Serverlösung sind aber auch noch Mischlösungen möglich, bei denen das Computersystem wenigstens einen Clientcomputer und wenigstens einen Servercomputer umfasst und Teile des Computerprogramms auf dem Client­ computer und andere Teile des Computerprogramms auf dem Servercomputer aus­ geführt werden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 ist das Abbild eines Programmfensters, das ein Computerprogramm auf dem Monitor eines Clientcomputers erzeugt;
Fig. 2 ist das Abbild einer Homepage einer Quelle mit dynamischen Internet­ seiten, das ein Browser auf dem Monitor eines Clientcomputers erzeugt;
Fig. 3 ist das Abbild einer Homepage einer Quelle mit statischen Internetsei­ ten, das ein Browser auf dem Monitor eines Clientcomputers erzeugt;
Fig. 4 ist das Abbild einer statischen Internetseite der Quelle, auf die ein Hy­ perlink auf der Homepage der Fig. 3 verweist;
Fig. 5 ist ein schematischer Verbindungsplan eines Computersystems, das gemäß der Clientlösung aufgebaut ist; und
Fig. 6 ist ein schematischer Verbindungsplan eines Computersystems, das gemäß der Serverlösung aufgebaut ist.
In der Fig. 1 ist das Programmfenster eines Computerprogramms abgebildet, wie es nach der Vollendung einer beispielhaften Suche aussieht, die weiter unten näher beschrieben wird. Das Programmfenster ist in mehrere weitere Fenster unterteilt: Im oberen Bereich ist unter der Symbolleiste 10 ein Eingabefenster 11 vorgesehen. Darunter sind von links nach rechts ein Agentenfenster 12, ein Ergebnisfenster 13 und ein Quellenfenster 14 vorgesehen. Unter dem Ergebnisfenster 13 ist ein Brow­ serfenster 15 vorgesehen. Jedes dieser Fenster 11-15 kann nach Wunsch einge­ blendet, ausgeblendet, in der Größe geändert und verschoben werden.
Nach dem Start des Computerprogramms ist zunächst nur in dem Agentenfenster 12 eine vorgegebene Liste von Suchagenten dargestellt, die übrigen Fenster 11, 13, 14, 15 sind zunächst noch leer. Diese vorgegebene Liste von Suchagenten kann vom Anwender nach Bedarf konfiguriert werden. Sie enthält die Suchagenten "Au­ tos", "Bücher", "Computer", "Nachrichten", "Börse" und "Reisen". In diesem Suchbei­ spiel wird angenommen, dass der Anwender das Buch mit dem Titel "Faust" von dem Autor "Goethe" bei einem Online-Buchhändler kaufen und vorher die Preise vergleichen möchte. Er wählt daher aus der Liste im Agentenfenster 12 den Such­ agenten "Bücher" aus, indem er beispielsweise dieses Wort mit seiner Maus an­ klickt, die an seinem Clientcomputer angeschlossen ist. Als Reaktion hierauf erzeugt das Computerprogramm zum einen in dem Eingabefenster 11 zu dem ausgewähl­ ten Suchagenten eine vorgegebene Eingabemaske für Stichwörter. Diese Eingabe­ maske umfasst die Eingabefelder "Titel" und "Autor". Der Anwender tippt mit seiner an seinen Clientcomputer angeschlossenen Tastatur in diese beiden Eingabefelder die gewünschten Stichwörter "Faust" bzw. "Goethe" ein.
Als Reaktion auf das Anklicken des Suchagenten erzeugt das Computerprogramm zum anderen im Quellenfenster 14 eine zu dem ausgewählten Suchagenten pas­ sende vorgegebene Liste von Online-Buchhändlern, denen jeweils ein aktiviertes Kontrollkästchen zugeordnet ist. Der Anwender kann auch diese vorgegebene Liste nach Bedarf konfigurieren, so dass beispielsweise nur bestimmte Kontrollkästchen aktiviert sind, nachdem der Suchagent ausgewählt wurde.
Das Auswählen des Suchagenten und das Eintippen der Stichwörter bilden zusam­ men den Verfahrensschritt, dass Suchbegriffe eingegeben werden. Denn auch die Suchagenten stellen Suchbegriffe dar, da durch Auswahl eines Suchagenten die Suche auf die zugehörigen Diensteanbieter eingeschränkt wird, so dass sie wie die Stichwörter zur Definition der Suche dienen.
Als Reaktion auf das Anklicken des Suchagenten "Bücher" kann das Computerpro­ gramm die Suche auch mit den vorgegebenen, diesem Suchagenten zugeordneten Stichwörtern "Buch, Bücher, Buchhändler" in ODER-Verknüpfung ausführen.
Als nächstes wählt der Anwender aus dieser Liste die gewünschten Online- Buchhändler aus, indem er die entsprechenden Kontrollkästchen mit seiner Maus aktiviert beziehungsweise deaktiviert. Hier hat er die Online-Buchhändler mit den (fiktiven) URL-Adressen www.buch1.de und www.buch2.de ausgewählt.
Anschließend startet der Anwender die Suche, indem er dem Computerprogramm den entsprechenden Befehl erteilt, beispielsweise durch Anklicken des Symbols "Start" in der Symbolleiste 10. Als Reaktion hierauf werden die eingegebenen Such­ begriffe, also die eingetippten Stichwörter "Faust, Goethe", in den ausgewählten Quellen beziehungsweise Diensteanbietern, also den Online-Buchhändlern mit den URL-Adressen www.buch1.de und www.buch2.de gesucht. Zu diesem Zweck greift das Computerprogramm auf sogenannte Quellendefinitionen zurück, die jeweils passend zu den von dem Computerprogramm angebotenen Diensteanbietern vor­ gegeben ist. Eine Quellendefinition ist eine Sammlung von Daten und/oder Befeh­ len, mit deren Hilfe das Computerprogramm die eingegebenen Suchbegriffe in einen individuellen, das heißt zu dem jeweiligen Diensteanbieter passenden Suchbefehl übersetzen kann. Dies wird im folgenden für einen Diensteanbieter mit dynamischen Internetseiten und einen Diensteanbieter mit statischen Internetseiten näher be­ schrieben.
In der Fig. 2 ist die Homepage des ersten ausgewählten Online-Buchhändlers, die die URL-Adresse www.buch1.de/index.htm hat, abgebildet, wie sie nach Aufruf mit einem herkömmlichen Browser auf dem Monitor erscheint. Diese Homepage ist für den Anwender des Computerprogramms normalerweise nicht sichtbar. Sie kann je­ doch nach Wunsch im Browserfenster 15 wiedergegeben werden.
Der erste Online-Buchhändler hat seine Internetseiten dynamisch aufgebaut. Die Homepage ist in mehrere Fenster unterteilt: Am rechten Rand ist ein Werbefenster 16, am oberen Rand ein Eingabefester 17 und darunter ein Trefferfenster 18 vorge­ sehen. Das Werbefenster 16 enthält mehrere Banner, die dem Anbieter dieser Ho­ mepage Werbeeinnahmen verschaffen und daher immer als erstes übertragen wer­ den, wenn die Homepage aufgerufen wird. Auf der anderen Seite wird dadurch der Seitenaufbau verzögert, was für den Anwender meist ärgerlich ist, da er auf den Aufbau der ihn eigentlich interessierenden Eingabefester 17 und Trefferfenster 18 länger warten muss, als es für die Übertragung der entsprechenden Daten eigent­ lich nötig wäre.
Bei der bisherigen Vorgehensweise muss der Anwender mit seinem Browser die Homepage aufrufen, wodurch zunächst nur in dem Werbefenster 16 die Banner dargestellt und anschließend das Eingabefenster 17 aufgebaut wird, während das Trefferfenster 18 noch leer bleibt. Das Eingabefenster 17 enthält eine Eingabemas­ ke mit den Eingabefeldern "Autor" und "Titel" sowie den Befehlsknopf "Suchen". Als nächstes tippt der Anwender in die beiden Eingabefelder die gewünschten Stichwör­ ter "Goethe" bzw. "Faust" ein und startet die Suche durch Anklicken des Befehls­ knopfes "Suchen". Als Reaktion hierauf wird ein Suchbefehl zu den eingetippten Stichwörtern erzeugt und an den Hostcomputer des Online-Buchhändlers geschickt, wodurch die Suche in der auf dem Hostcomputer abgespeicherten Datenbank des Online-Buchhändlers ausgeführt wird. In diesem Fall wird also der Diensteanbieter mit der Suche beauftragt. Die in der Datenbank gefundenen Datensätze, die zu den Stichwörtern passen, werden dann in dem Trefferfenster 18 dargestellt. Gemäß der Fig. 2 umfasst der einzige Treffer die Teilinformationen "Faust, Goethe, DM 15,80, 2 Tage", die zu den Informationsgruppen "Titel, Autor, Preis, Lieferzeit" gehören.
In der Quellendefinition zu diesem ersten Online-Buchhändler sind nun alle relevan­ ten Daten und/oder Befehle enthalten, damit das Computerprogramm die zuvor be­ schrieben Tätigkeiten des Anwenders ausüben kann, um den Suchbefehl passend zu den eingegebenen Suchbegriffen zu erzeugen. Diese Daten betreffen beispiels­ weise die Lage der beiden Eingabefelder "Titel" und "Autor" und des Befehlsknopfes "Suchen" im Eingabefenster 17. Außerdem enthält die Quellendefinition Daten und/oder Befehle, die für die Auswertung des Suchergebnisses durch das Compu­ terprogramm benötigt werden. Diese Auswertung erfolgt in diesem Beispiel dadurch, dass aus dem Suchergebnis, also der Homepage des Online-Buchhändlers nach Abschluss der Suche in dessen Datenbank, die zu den vorgegebenen Informations­ gruppen "Titel, Autor, Preis, Lieferzeit" gehörenden Teilinformationen herausgesucht werden. So enthält die Quellendefinition beispielsweise Daten, die die Lage des Werbefensters 16 auf der Homepage betreffen. Mit diesen Daten kann das Compu­ terprogramm dieses Werbefenster 16 bei der Auswertung ignorieren. Des weiteren enthält die Quellendefinition Daten, die die Lage des Trefferfensters 18 auf der Ho­ mepage sowie die Reihenfolge der Teilinformationen und deren Lage im Treffer­ fenster 18 betreffen. Mit diesen Daten kann das Computerprogramm gezielt die ge­ wünschten Teilinformationen aus der Homepage entnehmen.
Das Computerprogramm hat nun die erste ausgewählte Quelle, also den ersten On­ line-Buchhändler ausgewertet. Es fehlt aber noch das Ergebnis der zweiten ausge­ wählten Quelle, also des zweiten Online-Buchhändlers.
In der Fig. 3 ist die Homepage des zweiten ausgewählten Online-Buchhändlers, die die URL-Adresse www.buch2.de/index.htm hat, abgebildet, wie sie nach Aufruf mit einem herkömmlichen Browser auf dem Monitor erscheint. Auch diese Homepage ist für den Anwender des Computerprogramms normalerweise nicht sichtbar, kann jedoch nach Wunsch im Browserfenster 15 wiedergegeben werden.
Im Unterschied zu dem ersten Online-Buchhändler hat der zweite Online-Buchhänd­ ler seine Internetseiten statisch aufgebaut. Auch hier ist die Homepage in mehrere Fenster unterteilt: Am rechten Rand ist wieder ein Werbefenster 16 vorgesehen, links davon ein Linkfenster 19. Auch hier werden nach dem Aufrufen der Homepage als erstes die Banner in dem Werbefenster 16 dargestellt, und erst im Anschluss daran wird in dem Linkfenster 19 eine Liste von Hyperlinks erzeugt. Diese Linkliste besteht aus den Buchstaben des Alphabets, die alphabetisch angeordnet sind. Je­ der dieser Hyperlinks verweist zu einer eigenen Internetseite des Online-Buchhänd­ ler, auf der die Informationen zu denjenigen Autoren stehen, deren Anfangsbuch­ stabe dem Buchstaben dieses Hyperlinks entspricht. Bei der bisherigen Vorge­ hensweise muss der Anwender also im vorliegenden Fall mit seiner Maus auf den Hyperlink "G" klicken, wodurch sein Browser die zugehörige Internetseite mit der URL-Adresse www.buch2.de/autorg.htm aufruft.
In der Fig. 4 ist diese Internetseite abgebildet. Sie weist den gleichen Aufbau wie die Homepage der Fig. 3 auf, das heißt am rechten Rand befindet sich ein Werbe­ fenster 16 und links daneben ein Datenfenster 20. In diesem Datenfenster 20 sind untereinander die Datensätze derjenigen Autoren alphabetisch aufgelistet, deren Name mit dem Buchstaben "G" beginnt. Hier umfasst jeder Datensatz die Informati­ onsgruppen "Autor, Titel, Lieferzeit, Preis, Sprache". Die Teilinformationen sind also bei diesem Online-Buchhändler anders angeordnet als bei dem ersten Online-Buch­ händler. Der Anwender muss sich nun aus dieser alphabetischen Liste den ihn inte­ ressierenden, im vorliegenden Fall also den zu den Stichwörtern "Faust, Goethe" passenden Datensatz heraussuchen, um an die gewünschten Teilinformationen zu gelangen.
Die Quellendefinition zu diesem zweiten Online-Buchhändler enthält wieder diejeni­ gen Daten und/oder Befehle, die das Computerprogramm für die Suche in den stati­ schen Internetseiten und für die Auswertung des Suchergebnisses, hier also der In­ ternetseite der Fig. 4, benötigt. Sie enthält beispielsweise Daten, die die Lage des Linkfensters 19 auf der Homepage sowie die Lage und Bedeutung der Hyperlinks in dem Linkfenster 19 betreffen. Mit diesen Daten kann das Computerprogramm die zu dem Suchbegriff "Goethe" gehörende Internetseite aufrufen. Außerdem enthält die Quellendefinition Daten, die die Lage des Datenfensters 20 auf den Internetseiten, auf die die Hyperlinks auf der Homepage verweisen, und die Art und Reihenfolge der Informationsgruppen betreffen, aus denen die Datensätze in den Datenfenstern 20 zusammengesetzt sind. Mit diesen Daten kann das Computerprogramm zum ei­ nen in dem Datenfenster 20 der aufgerufenen Internetseite der Fig. 4 nach derjeni­ gen Zeile suchen, in der der zu den eingegebenen Suchbegriffen passende Daten­ satz steht, und zum anderen das Suchergebnis, also die aufgerufene Internetseite auswerten. Auswerten bedeutet hier, dass aus der Zeile mit dem gesuchten Daten­ satz die gewünschten Teilinformationen entnommen werden.
Dem Computerprogramm liegen nun also sowohl von dem ersten Online- Buchhändler als auch dem zweiten Online-Buchhändler die Teilinformationen zu den Informationsgruppen "Preis, Lieferzeit" vor. Es fasst diese herausgesuchten Teilinformationen in einer Ergebnisliste derart tabellarisch zusammen, dass die ers­ te Spalte der Tabelle die Teilinformationen zur Informationsgruppe "Preis" und die zweite Spalte die Teilinformationen zur Informationsgruppe "Lieferzeit" enthält und die erste Zeile der Tabelle die Teilinformationen des ersten Online-Buchhändlers und die zweite Zeile der Tabelle die Teilinformationen des zweiten Online-Buch­ händlers enthält. Diese Ergebnisliste wird dann in dem Ergebnisfenster 13 abgebil­ det, so dass der Anwender die Angebote der verschiedenen Online-Buchhändler einfach und schnell vergleichen kann.
Die Ergebnisliste ist entsprechend einem vorgegebenen Schema sortiert, und zwar im vorliegenden Fall nach dem Zeitpunkt des Eintreffens der Teilinformationen eines bestimmten Diensteanbieters auf dem Clientcomputer des Anwenders. Das Schema kann von dem Anwender nach Bedarf konfiguriert werden, so dass beispielsweise nicht der schnellste Diensteanbieter in der ersten Zeile steht, sondern derjenige Diensteanbieter, der das gewünschte Buch zum günstigsten Preis anbietet.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Computersystem zur Durchführung des Verfahrens, das dem zuvor beschriebenen Computerprogramm zugrunde liegt, in zwei grundlegen­ den Alternativen dargestellt. Es umfasst allgemein wenigstens ein Eingabegerät, wenigstens ein Ausgabegerät und wenigstens einen Computer, der an das Internet und/oder an das Eingabegerät und/oder an das Ausgabegerät angeschlossen ist. Im zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Computer der Clientcomputer 21 des Anwenders und umfasst als Eingabegeräte die Tastatur 22 und die Maus 23 des Anwenders, die an seinen Clientcomputer 21 angeschlossen sind, und als Aus­ gabegerät den Monitor 24 des Anwenders, der ebenfalls an seinen Clientcomputer 21 angeschlossen ist.
Das Internet ist vereinfacht als eine Ansammlung von Hostcomputern 25, 26 darge­ stellt, die untereinander verbunden sind. Auf einem ersten Hostcomputer 25 sind beispielsweise die Internetseiten und Datenbanken des ersten Online-Buchhändlers und eines Online-Computerhändlers abgespeichert. Auf einem zweiten Hostcompu­ ter 26 sind beispielsweise die Internetseiten und Datenbanken des zweiten Online- Buchhändlers, einer Online-Tageszeitung und einer Suchmaschine abgespeichert.
Das Computersystem kann beispielsweise als reine Clientlösung oder als reine Ser­ verlösung realisiert sein. Mischlösungen sind aber auch denkbar.
In der Fig. 5 ist die reine Clientlösung dargestellt, bei der das Computersystem, wie zuvor beschrieben, den Clientcomputer 21 mit Eingabegerät 22, 23 und Ausgabege­ rät 24 umfasst. Außerdem wird das Computerprogramm auf dem Clientcomputer 21 ausgeführt. Dies bedeutet, dass auch die vorgegebenen Listen und Quellendefiniti­ onen auf dem Clientcomputer 21 abgespeichert sind. Eine Aktualisierung dieser Lis­ ten und Quellendefinitionen kann wie üblich über das Herunterladen der aktuellen Versionen über das Internet oder mit Hilfe von Datenträgern, wie beispielsweise CD- ROMs erfolgen.
Das Computerprogramm ähnelt einem herkömmlichen Browser in dem Sinne, dass die ausgewählten Diensteanbieter von dem Clientcomputer 21 aus aufgerufen wer­ den und diese sämtliche Informationen auch an den Clientcomputer 21 senden. Da­ durch muss jedoch die Leitung 27, über die der Clientcomputer 21 an das Internet angeschlossen ist, eine sehr große Datenmenge übertragen, da die Auswertung der gefundenen Internetseiten auf dem Clientcomputer 21 erfolgt und hierfür diese In­ ternetseiten komplett, das heißt einschließlich der den Anwender nicht interessie­ renden graphischen Elemente und Werbeelemente, auf den Clientcomputer 21 ü­ bertragen werden müssen.
Im Vergleich zu der bekannten Vorgehensweise kann der Anwender jedoch immer noch schneller und einfacher den gewünschten Preisvergleich anstellen, da ihm das Programm die Arbeit abnimmt, die verschiedenen Diensteanbieter aufzurufen und auszuwerten, und da das Computerprogramm eine übersichtliche Ergebnisliste lie­ fert.
In der Fig. 6 ist die reine Serverlösung dargestellt, bei der das Computersystem zu­ sätzlich zu der reinen Clientlösung einen Servercomputer 28 aufweist, der an das Internet und, beispielsweise ebenfalls über das Internet, an den Clientcomputer 21 angeschlossen ist. Außerdem wird nur der Programmteil des Computerprogramms auf dem Clientcomputer 21 ausgeführt, der die Eingabe der Suchbegriffe, die Aus­ wahl der Diensteanbieter und die Wiedergabe der Ergebnisliste sowie die Kommu­ nikation mit dem Servercomputer 28 betrifft. Die übrigen Programmteile werden auf dem Servercomputer 28 ausgeführt. Diese Programmteile betreffen zum einen na­ türlich die Kommunikation mit dem Clientcomputer 21, zum anderen vor allem das Senden der Suchbegriffe an die ausgewählten Diensteanbieter, das Auswerten der in diesen Diensteanbieter gefundenen Suchergebnisse und das Zusammenfassen der Teilinformationen in der Ergebnisliste. Außerdem sind die vorgegebenen Listen und Quellendefinitionen auf dem Servercomputer 28 abgespeichert, so dass sich der Anwender nicht um deren Aktualisierung kümmern muss.
Die Leitung 27, über die der Clientcomputer 21 und der Servercomputer 28 mitein­ ander verbunden sind, muss nur relativ geringe Datenmengen übertragen, da der Clientcomputer 21 lediglich die Daten, die die eingegebenen Suchbegriffe und die ausgewählten Diensteanbieter betreffen, an den Servercomputer 28 senden muss und dieser lediglich die Daten, die die vorgegebenen Listen und gegebenenfalls vorgegebenen Eingabemasken, Informationsgruppen und Schemata sowie die Er­ gebnisliste betreffen, an den Clientcomputer 21 senden muss. Die übrige Kommuni­ kation zwischen dem Servercomputer 28 und den Hostcomputern 25, 26 der aus­ gewählten Diensteanbieter erfolgt über die Leitungen des Internets.
Das Browserfenster 15 wird von einem herkömmlichen Browser genutzt, der in das Computerprogramm integriert ist. Dieser Browser kann gut in Verbindung mit der Quellenliste des Quellenfensters 14 benutzt werden, indem die dort aufgeführten Diensteanbieter als Hyperlinks dargestellt sind, die jeweils auf die Homepage des entsprechenden Diensteanbieters verweisen. So kann der Anwender wie üblich mit dem Browser im Internet surfen, während er auf das Eintreffen der Ergebnisliste wartet.
Außerdem kann in der Ergebnisliste auch eine Informationsgruppe enthalten sein, die die URL-Adresse enthält, unter der das jeweilige Suchergebnis, also die Inter­ netseite mit den gewünschten Teilinformationen, zu finden ist. Auch diese URL- Adressen können als Hyperlinks dargestellt sein.
Bezugszeichenliste
10
Symbolleiste
11
Eingabefenster
12
Agentenfenster
13
Ergebnisfenster
14
Quellenfenster
15
Browserfenster
16
Werbefenster
17
Eingabefenster
18
Trefferfenster
19
Linkfenster
20
Datenfenster
21
Clientcomputer
22
Tastatur
23
Maus
24
Monitor
25
erster Hostcomputer
26
zweiter Hostcomputer
27
Leitung
28
Servercomputer

Claims (25)

1. Verfahren zum Suchen und Wiedergeben von Informationen, die von ver­ schiedenen Quellen in einem Datennetzwerk zur Verfügung gestellt werden, mit den Schritten, dass:
  • - wenigstens ein Suchbegriff in ein Eingabegerät, das an das Datennetzwerk angeschlossen ist, eingegeben wird;
  • - wenigstens eine Quelle aus einer vorgegebenen Liste von Quellen ausge­ wählt;
  • - die Suchbegriffe in jeder ausgewählten Quelle gesucht werden;
  • - aus jedem Suchergebnis, das in den Quellen gefunden worden ist, diejenigen Teilinformationen, die zu vorgegebenen Informationsgruppen gehören, her­ ausgesucht werden;
  • - die herausgesuchten Teilinformationen in einer Ergebnisliste derart zusammengefasst werden, dass zu jedem Suchergebnis jede Teilinformation in die zugehörige Informationsgruppe eingeordnet wird; und
  • - die Ergebnisliste auf einem Ausgabegerät, das an das Datennetzwerk ange­ schlossen ist, wiedergegeben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Suchbegriff dadurch eingegeben wird, dass ein Stichwort angegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Such­ begriff dadurch eingegeben wird, dass ein Suchagent aus einer vorgegebenen Liste von Suchagenten ausgewählt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit von dem ausgewählten Suchagenten eine vorgegebene Eingabemaske für Stich­ wörter erzeugt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabemas­ ke wenigstens ein Eingabefeld aufweist, das zu einer der vorgegebenen Informati­ onsgruppen gehört.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Quellenliste in Abhängigkeit von den Suchbegriffen erzeugt wird.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Informationsgruppen in Abhängigkeit von den Suchbegriffen und/oder den ausgewählten Quellen vorgegeben werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass für jede ausgewählte Quelle die Suchbegriffe mit Hilfe einer vorge­ gebenen Quellendefinition in einen Suchbefehl übersetzt werden, der von der zuge­ hörigen Quelle verstanden wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ergebnisliste entsprechend einem vorgegebenen Schema sor­ tiert wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schema von wenigstens einem der Suchbegriffe abhängt.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ergebnisliste entsprechend einem wählbaren Schema sortiert wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Quellenliste und/oder die Quellendefinitionen auf einem Server­ computer zur Verfügung gestellt werden und vor ihrer Verwendung auf das Einga­ begerät heruntergeladen werden.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Suchbegriffe dadurch gesucht werden, dass die Suchbegriffe von dem Eingabegerät an jede ausgewählte Quelle gesendet und die Quellen mit der Suche beauftragt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Suchbegrif­ fe von dem Eingabegerät über das Datennetzwerk an die Quellen gesendet werden.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Suchbegrif­ fe von dem Eingabegerät an einen Servercomputer und von diesem über das Da­ tennetzwerk an die Quellen gesendet werden.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Teilinformationen dadurch herausgesucht werden, dass für jede ausgewählte Quelle die Teilinformationen mit Hilfe einer vorgegebenen Quellendefi­ nition aus jedem Suchergebnis herausgesucht werden.
17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Ergebnisliste in Abhängigkeit von wenigstens einem Suchbegriff erzeugt wird.
18. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, die dazu geeignet sind, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17 dann durchzuführen, wenn das Com­ puterprogramm auf einem Computersystem ausgeführt wird.
19. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem einen Clientcomputer umfasst, der das Eingabegerät umfasst und an das Datennetzwerk und das Ausgabegerät angeschlossen ist, und dass das Computerprogramm auf dem Clientcomputer ausgeführt wird.
20. Computerprogramm nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Computersystem einen Servercomputer umfasst, der an das Datennetzwerk, das Eingabegerät und das Ausgabegerät angeschlossen ist, und dass das Computer­ programm auf dem Servercomputer ausgeführt wird.
21. Computerprogramm nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmcodemittel auf einem Datenträger gespeichert sind.
22. Datenträger, auf dem Programmcodemittel des Computerprogramms nach ei­ nem der Ansprüche 18 bis 20 gespeichert sind.
23. Computersystem zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprü­ che 1 bis 17, das das Eingabegerät, das Ausgabegerät und wenigstens einen Computer umfasst, der an das Datennetzwerk und/oder an das Eingabegerät und/oder an das Ausgabegerät angeschlossen ist.
24. Computersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigs­ tens einer der Computer ein Clientcomputer ist, der das Eingabegerät umfasst und an das Datennetzwerk und das Ausgabegerät angeschlossen ist, und dass das Computerprogramm auf dem Clientcomputer ausgeführt wird.
25. Computersystem nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigs­ tens einer der Computer ein Servercomputer ist, der an das Datennetzwerk, das Eingabegerät und das Ausgabegerät angeschlossen ist, und dass das Computer­ programm auf dem Servercomputer ausgeführt wird.
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