DE60038058T2 - Gefäss für flüssigkeiten zum gebrauch während malerarbeiten - Google Patents

Gefäss für flüssigkeiten zum gebrauch während malerarbeiten Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/12Paint cans; Brush holders; Containers for storing residual paint
    • B44D3/121Paint cans equipped with permanently attached brush holding means

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  • Coating Apparatus (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Tubes (AREA)
  • Packging For Living Organisms, Food Or Medicinal Products That Are Sensitive To Environmental Conditiond (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Der Gegenstand der Erfindung ist ein Mehrzweckgefäß bzw. -behälter, welches(r) die spezielle Form aufweist, welche die Verwendung desselben als der permanente rückgebbare Verpackungsbehälter für eine Speicherung bzw. Lagerung und einen Transport von Beschichtungen bzw. Farbe ermöglicht, und welches(r) beim Durchführen von Hausmalerarbeiten, Restaurierungs- bzw. Malerei- und Konservierungs- bzw. Lackierarbeiten als die Aufnahme für Farbe und als Gestell für Handwerkzeuge, wie beispielsweise Malerpinsel, Walzen bzw. Rollen und Schaber, verwendet werden kann. Die Erfindung bezieht sich auf ein Gefäß bzw. einen Behälter für ein Verpacken bzw. Aufnehmen und Aufbringen von fluiden Beschichtungen in der Form einer Ummantelung bzw. eines Mantels eines mehrseitigen Pyramidenstumpfs mit gleicher Wandstärke, dessen größerer, zentraler, ebener Teil der rückwärtigen Seite in das Gefäß unter einem Winkel größer als der Neigungswinkel der rückwärtigen Seite gepreßt bzw. gedrückt ist bzw. wird und auf dessen innerer Oberfläche eine ebene gerippte Oberfläche ausgebildet bzw. hergestellt ist, weiterhin umfassend Mittel zum Verformen bzw. Beanspruchen und zur Verteilung der Beschichtung auf einem getauchten Requisit bzw. Gegenstand zum Aufbringen und eine Abdeckung.
  • Gemäß der internationalen Klassifikation gehört die Erfindung zu dem folgenden Gebiet der Technik:
    • • B44D-003/12 – Behälter für Farbe; Gestelle für Farbpinsel; Aufnahmen zum Aufnehmen von Farbresten,
    • • B05C-011/11 – Trommeln oder andere Behälter für Fluide oder anderes fluides Material.
  • Stand der Technik
  • Die modernen festen bzw. starren oder halbstarren Verpackungsbehälter bzw. -gefäße für Beschichtungen wurden hauptsächlich als die Behälter für ihre Lagerung und ihren Transport verwendet. Diese Behälter bzw. Gefäße haben die Form eines Mantels eines hohlen aufrechten Kegelstumpfs mit gleicher Wanddicke und geringem Winkel der Seitenneigung in Richtung zu der zentralen Achse. Die kleinere untere Basis des Kegels ist bzw. wird mit dem Boden geschlossen und die größere obere Basis ist mit der Abdeckung geschlossen. Die Basen des Behälters haben die Form bzw. Gestalt eines Kreises oder einer Ellipse. Das Volumen dieser Behälter beträgt von zwei bis zwanzig Liter.
  • In der Praxis werden diese Behälter oft auch als Gefäße verwendet, aus welchen fluide Beschichtungen händisch auf den Oberflächen in der Weise verlegt bzw. aufgebracht werden, daß in diesen die Beschichtung für ein Aufbringen vorbereitet wird und Gegenstände bzw. Artikel für ein Aufbringen eingeweicht bzw. eingetaucht werden. Ein Verwenden dieser Behälter als Gefäße für Hausmalarbeiten, Maler- und Lackierarbeiten hat viele Nachteile, da sie von der Form bzw. Gestalt und Funktionalität nicht für diesen Zweck hergestellt sind. Überschüssige Farbe wird von Walzen und Pinseln auf dem Rost entfernt, welcher in den Behälter mit der Beschichtung bzw. Farbe eingesetzt wird. Ein vorübergehendes Absetzen von Walzen bzw. Rollen, Pinseln und Schabeinrichtungen während der Arbeit sollte an anderen Orten außerhalb bzw. verschieden von den Behältern durchgeführt werden, wobei dies in einem Verteilen der Beschichtung und einem Verschmutzen des Raums mit der verteilten Farbe bzw. Beschichtung resultiert.
  • Das Gefäß der Erfindung löst das technische Problem einer Konstruktion eines Mehrzweck-Produkts, welches den Zweck eines ökonomischen und permanten, wiederverwendbaren Behälters für eine Lagerung und einen Transport von fluiden Beschichtungen, als auch den Zweck eines ökonomischen und permanten Behälters und eines Gestells für ein manuelles Aufbringen von fluiden Beschichtungen erfüllt.
  • Zusätzlich zu den Verpackungsbehältern für fluide Beschichtungen, welche auch als Behälter für ein Aufbringen von fluiden Beschichtungen verwendet werden, gibt es auch Behälter, welche für einen speziellen Zweck hergestellt werden und welche ausschließlich als Behälter für eine Vorbereitung und ein manuelles Aufbringen von Beschichtungen verwendet werden. Diese Behälter einer einfachen pyramidenartigen Form bzw. Gestalt werden ausschließlich als Behälter für ein Aufnehmen bzw. Aufbewahren und Transportieren der Beschichtung während eines Aufbringens ohne der Möglichkeit eines Ablegens der mit der Hand betätigten Gegenstände bzw. Vorrichtungen verwendet.
  • Das Patent US 5341969 , welches ein Gefäß gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zeigt, beschreibt den Behälter, welcher für ein Aufnehmen und Tragen bzw. Transportieren der Beschichtung als auch für ein Entfernen von überschüssiger Farbe von Pinseln und Walzen und ein vorübergehendes Ablegen der Gegenstände während eines Aufbringens von fluiden Beschichtungen verwendet wird. Der beschriebene Behälter hat die Form bzw. Gestalt eines Mantels eines umgekehrten hohlen Pyramidenstumpfs, auf dessen innerer lateraler rückwärtiger Seite die ebene gerippte Oberfläche für ein Entfernen von überschüssiger Beschichtung von Gegenständen für ein Aufbringen ausgebildet bzw. hergestellt ist und an dessen vorderer lateraler Seite sich ein kleiner Behälter für ein vorübergehendes Ablegen der Gegen stände zum Aufbringen einer Beschichtung befindet. Dieser Behälter vereinigt die Rolle eines Behälters und eines Gestells für ein Ablegen der Gegenstände während eines Aufbringens der fluiden Beschichtungen.
  • Der ausschließliche Zweck des beschriebenen Behälters ist eine Vorbereitung und ein manuelles Aufbringen von fluiden Beschichtungen. Aufgrund einer komplexen neuneckigen Form der Öffnung wurde das dichte bzw. undurchdringbare Verschließen des Behälters nicht gelöst und er konnte daher nicht als der Behälter für eine Lagerung und einen Transport von fluiden Beschichtungen, noch für ein Aufbewahren des Rests einer Beschichtung für die nächste Verwendung verwendet werden. In einem Fall eines Ausgießens der fluiden Beschichtung aus dem Behälter über die vordere Kante bzw. den vorderen Rand der Öffnung wird die Beschichtung von dem großen Behälter in den kleinen gegossen und läuft dann von dem kleinen Behälter aus, was die Entleerung des Behälters schwieriger macht. Die Anordnung und Form bzw. Gestalt des kleinen Behälters gibt bzw. verleiht diesem Behälter eine komplexe Form, wobei dies in einer teureren Produktion des gesamten Behälters resultiert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Behälter bzw. das Gefäß der Erfindung löst das technische Problem einer Konstruktion eines attraktiven, einfachen und ökonomischen bzw. wirtschaftlichen Behälters für eine Speicherung bzw. Lagerung und einen Transport von fluiden Beschichtungen und des Gefäßes für eine Vorbereitung und ein manuelles Aufbringen von fluiden Beschichtungen. In der Fabrik wird eine Beschichtung in dem Behälter verpackt, welcher nach einem vollständigen Füllen dicht mit der Abdeckung bzw. dem Deckel verschlossen und zu dem Platz für ein Aufbringen bzw. eine Anwendung transportiert wird. Die Vorbereitung einer Beschichtung für ein Aufbringen wird auf diese Weise durchgeführt, daß ein Teil bzw. Anteil der Beschichtung aus dem Gefäß gegossen wird, um den Rest der Beschichtung mit dem Verdünnungsmittel und einem Bindemittel zu verdünnen und sein Niveau in dem Behälter zu verringern. Die vorbereitete Beschichtung kann während eines Aufbringens in einem geschlossenen oder offenen Behälter getragen werden. In dem Verlauf eines Aufbringens werden in dem Gefäß die Gegenstände eingeweicht, überschüssige Beschichtung wird von den Gegenständen bzw. Aufbringmitteln entfernt und die Gegenstände können vorübergehend abgelegt werden. Nach einem Abschließen des Aufbringens wird der Rest der Beschichtung dicht in dem Behälter bis zur nächsten Verwendung eingeschlossen.
  • Für ein Lösen der obigen Probleme ist das Gefäß gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß die Form bzw. Gestalt eines Mantels eines fünfseitigen Pyramidenstumpfs mit konisch abgerundeten Kanten bzw. Rändern und gleicher Wandstärke aufweist, dessen untere kleinere Basis durch den Boden geschlossen ist und dessen obere größere Basis in einer ebenen fünfseitigen Öffnung mit einem Kragen bzw. Rand öffnet bzw. mündet, der nach außen gebogen ist, welche Seiten die Form bzw. Gestalt eines Trapezoids aufweisen, das sich ein wenig von dem Boden in Richtung zu der Öffnung des Gefäßes aufweitet, so daß ihre Neigung zu vertikalen Linien, welche sie schneidet, sehr klein ist, welche symmetrisch in bezug auf die vertikale Längssymmetrie ist, in welcher untere Teile von vorderen Seitenkanten als prismatische Inkursionen bzw. Einbuchtungen hergestellt sind, die zwei Ausnehmungen bzw. Vertiefungen ausbilden, welche in dem Mantel des Gefäßes zwei stufenartige Oberflächen ausbilden, über welchen sich in dem Inneren des Gefäßes zwei L-förmige spiegelsymmetrische vertikale Abteile befinden, wobei die Enden der Abteile mit der seitlichen und vorderen Seite des Gefäßes verbunden sind, einer der Arme jedes Abteils einen Längsschlitz umfaßt und jedes Abteil gemeinsam mit der seitlichen und vorderen Seite des Gefäßes und der stufenartigen Oberfläche innere bzw. interne Gefäße definiert, deren Böden etwa auf der Hälfte der Höhe des Gefäßes liegen.
  • Mit dem Behälter oder Gefäß gemäß der Erfindung werden die Probleme eines luftdichten Verschließens des Gefäßes und eines Leckens der Beschichtung aus dem Gefäß während des Transports und eines Aufbringens der Beschichtung gelöst. Der Raum für ein temporäres Ablegen der Gegenstände für ein Aufbringen der Beschichtung wird in zwei Räume vergrößert. Die vereinfachte Form des gesamten Behälters und insbesondere seine Öffnung ermöglicht eine einfachere und kosteneffizientere Herstellung. Diese konstruktiven und formgebenden Eigenschaften des Gefäßes erlauben seine Anwendung als ein permanenter wiederverwendbarer bzw. rückgebbarer Verpackungsbehälter für eine Speicherung bzw. Lagerung und einen Transport einer Beschichtung, als auch als das Gefäß für Farbe und ein Gestell für Handwerkzeuge beim Ausführen eines Malens in einem Haus bzw. Gebäude, sowie wie bei Maler- und Lackierarbeiten.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gefäßes oder Behälters können den Unteransprüchen entnommen werden.
  • Das Gefäß gemäß der Erfindung wird durch die Zeichnungen 1 bis 4A beschrieben.
  • 1 ist die perspektivische Ansicht des offenen Gefäßes bzw. Behälters.
  • 1A ist die perspektivische Ansicht der Abdeckung bzw. des Deckels des Gefäßes.
  • 2 ist das Layout des Gefäßes.
  • 3 ist die Seitenansicht des Gefäßes mit einem teilweisen Querschnitt B-B von 2.
  • 3A ist die Seitenansicht der Abdeckung mit einem teilweisen Querschnitt B-B von 2.
  • 4 ist die Vorderansicht des Gefäßes.
  • 4A ist die Vorderansicht der Abdeckung bzw. des Deckels.
  • Der Behälter oder das Gefäß 1 weist im wesentlichen die Form bzw. Gestalt eines Mantels einer fünfseitigen Pyramide mit Wänden gleicher Dicke auf. Die untere kleinere Basis dieses Mantels ist bzw. wird durch den Boden des Gefäßes geschlossen und die obere größere Basis dieses Mantels ist offen und endet in der ebenen fünfseitigen Öffnung, wobei der Rand bzw. Kragen nach außen gebogen ist. Laterale Seiten des Gefäßes haben die Formen bzw. Gestalten eines Trapezoids, welches sich ein wenig von dem Boden in Richtung zu der Öffnung des Gefäßes aufweitet, so daß ihre Neigung in Richtung zu vertikalen Linien, welche diese durchdringen bzw. schneiden, sehr gering ist. Die Seitenränder bzw. -kanten des Gefäßes sind konisch abgerundet. Das Gefäß ist symmetrisch in bezug auf die vertikale Symmetrielängsebene S.
  • Die ebene bzw. planare Öffnung des Gefäßes 1 ist bzw. wird luftdicht durch die fünfseitige ebene bzw. planare Abdeckung 2 geschlossen, welche die Form einer fünfseitigen Öffnung des Gefäßes 1 aufweist. Der Sitz des Gefäßes 1 und der Abdeckung bzw. des Deckels 2 wird durch eine Zusammenbau-Löse-Verbindung zwischen dem gebogenen Kragen 3 des Gefäßes 1 und der Rille bzw. Nut 4 an dem Rand der Abdeckung 2 erzielt. Die Luftdichtheit der Verbindung wird durch den Sitz der Oberfläche 5 der Rille 4 gegen die innere Oberfläche 6 des Kragens 3 auf diese Weise sichergestellt, daß selbst durch ein Drücken die Abdeckung 2 auf den Behälter 1 gedrückt bzw. gepreßt wird, bis der Kragen 7 in der Rille 4 unter den elastischen unteren Rand 8 des Kragens 3 gelangt. Die elastische Verbindung des Kragens 7 und der Kante 8 stellt die permanente Verbindung des Gefäßes 1 und der Abdeckung 2, bzw. einen luftdichten Sitz bzw. eine luftdichte Versiegelung zwischen der Oberfläche 5 an dem Deckel 2 und der Oberfläche 6 an dem Gefäß 1 sicher. Diese Verbindung ermöglicht die Verwendung des Gefäßes als der Verpackungsbehälter für ein permanentes Verpacken der Beschichtung und einer vorübergehenden Ablage eines Überschusses der Beschichtung. Das Gefäß wird durch ein Ziehen der Abdeckung 2 nach oben geöffnet, bis das elastische Gelenk bzw. die elastische Verbindung des Kragens 7 und des Rands bzw. der Kante 8 gelöst wird.
  • In den Gefäßen befinden sich von einer Fabrik verpackte bzw. gefüllte Basiskomponenten von Mehrkomponenten-Beschichtungen oder nicht verdünnte Komponenten von Einzelkomponenten-Beschichtungen, welche mit Wasser zu verdünnen sind. Von einer Fabrik verpackte Basiskomponenten von Beschichtungen sollten für ein Aufbringen durch ein Mischen mit anderen Komponenten oder ein Verdünnen mit Wasser vorbereitet werden. Um fähig zu sein, die Beschichtung in dem Gefäß 1 vorzubereiten, sollte ein Teil bzw. Anteil der Basiskomponente der Beschichtung aus dem Gefäß 1 in ein anderes Gefäß bzw. in einen anderen Behälter gegossen werden, so daß der Rest der Beschichtung in dem Behälter 1 verdünnt werden und/oder andere Komponenten der Beschichtung hinzugefügt werden könnte(n), so daß die Zusammensetzung der vorbereiteten Beschichtung der für ein Aufbringen notwendigen Beschichtung entsprechen würde.
  • Die Beschichtung, welche für ein Aufbringen vorbereitet ist, wird zumeist händisch auf größeren ebenen Ober flächen mittels Walzen bzw. Rollen oder auf kleineren ebenen und auf abgewinkelten Oberflächen mittels Bürsten bzw. Pinseln aufgebracht. Ein Aufbringen wird auf diese Weise durchgeführt, daß Walzen bzw. Rollen und Pinsel in die Beschichtung eingetaucht werden. Damit die Beschichtung gleichmäßig auf der eingetauchten Walze oder der Bürste verteilt wird, ist es notwendig, die überschüssige Beschichtung bzw. Farbe zu entfernen und die verbleibende Beschichtung gleichmäßig zu verteilen. Dies wird durch ein Rollen der eingetauchten Rolle oder durch ein Ziehen des eingetauchten Pinsels auf der rauen oder porösen Oberfläche erzielt, wodurch der Überschuß der Beschichtung abgestreift werden soll und der Rest einer Beschichtung gleichmäßig auf dem eingetauchten Gegenstand bzw. der eingetauchten Vorrichtung verteilt werden sollte.
  • Damit das Gefäß 1 auch als ein Gefäß für Farbe und ein Gestell für Handwerkzeuge beim Durchführen von Hausmalarbeiten, Malerei- und Lackierarbeiten verwendet werden kann, wurde die grundlegende Form des Gefäßes als ein Mantel eines fünfseitigen Pyramidenstumpfs mit gleicher Wanddicke geändert.
  • Die erste Änderung der grundlegenden bzw. Basisform bezieht sich auf die rückwärtige laterale Seite 9, deren größerer, zentraler, ebener Teil 10 in dem Gefäß 1 auf diese Weise gepreßt bzw. gedrückt wird, daß er von dem Rand bzw. Kragen 3 der Öffnung in Richtung zu der Innenseite des Behälters 1 unter dem Winkel geneigt bzw. gewendet wird, welcher den Neigungswinkel der Seite 9 übersteigt. An der inneren Oberfläche 11 des ebenen bzw. planaren Teils 10 wird die ebene gerippte Oberfläche bzw. Ebene 12 hergestellt, welche für ein Abstreifen und eine Verteilung der Beschichtung auf den eingetauchten Aufbringgegenständen verwendet wird. Die Breite der gerippten Oberfläche ist gleich wie oder ein wenig größer als die Höhe der größten Rolle bzw. Walze und ihre Länge ist größer als ein doppelter Umfang des Außendurchmessers der größten Walze.
  • Die zweite Änderung der Basisform bezieht sich auf zwei seitliche Vorderkanten des Gefäßes 1. Die unteren Teile der vorderen Seitenkanten bzw. -ränder des Gefäßes 1 sind durch prismatische Einkerbungen bzw. Einbuchtungen ausgebildet, welche zwei gleiche Vertiefungen bzw. Aussparungen 13 bilden, welche in dem Mantel des Gefäßes 1 zwei gleiche stufenartige Oberflächen 14 ausbilden. Oberhalb der Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 13 bzw. stufenartigen Oberflächen 14 im Inneren des Gefäßes 1 gibt es zwei gleiche L-förmige Abteile 15. Ein Ende jedes Abteils 15 ist mit der lateralen und das zweite mit der vorderen Seite des Gefäßes 1 verbunden bzw. gekoppelt. In einem der Arme jedes Abteils 15 ist bzw. wird der Längsschlitz 16 hergestellt. Jedes Abteil gemeinsam mit der lateralen und vorderen Seite, mit welcher seine Enden verbunden sind, und die Oberfläche 14, an welcher es angeordnet ist, stellen den inneren bzw. innenliegenden Behälter bzw. das innere Gefäß 17 her. Böden der inneren Gefäße 17 befinden sich ungefähr auf der Hälfte der Höhe des Gefäßes 1. Die inneren Gefäße 17 werden für ein vorübergehendes Ablegen von Walzen bzw. Rollen und Pinseln bzw. Bürsten während des Aufbringens der Beschichtung bzw. des Anstrichs verwendet.
  • Auf diese Weise durchgeführte Änderungen der Basisform des Gefäßes 1 ermöglichen seine Herstellung durch eine Spritzgießtechnologie aus Polymermaterialien als ein einstückiges Produkt, welches in einem Werkzeug mit einfachen Kinematiken hergestellt wird.
  • Wenn das Gefäß 1 als der Verpackungsbehälter für ein Verpacken und einen Transport verwendet wird, wird nahezu der gesamte innere Hohlraum gemeinsam mit internen Gefäßen 17 mit der Beschichtung bis zu dem Kragen 3 bzw. der Abdeckung 2 gefüllt.
  • Wenn das Gefäß 1 als das Gefäß für ein Aufbringen der Beschichtung und als Gestell für Handwerkzeuge beim Durchführen eines Malens in einem Haus bzw. Gebäude sowie bei Maler- und Lackierarbeiten verwendet wird, sollte das ursprüngliche bzw. höchste Ausgangsniveau R der Beschichtung, welche für ein Aufbringen in dem Gefäß 1 vorbereitet ist, unterhalb des Bodens des internen bzw. inneren Gefäßes 17 sein. Ein Teil des inneren Hohlraums des Gefäßes 1 unterhalb des Bodens der inneren Gefäße 17 wird als der Behälter für eine Beschichtung verwendet und ein Teil bzw. Teilbereich oberhalb des Bodens der inneren Gefäße 17 wird als ein Gestell für ein temporäres Ablegen von Handwerkzeugen für ein Aufbringen der Beschichtung verwendet. An dem oberen Teil der gerippten Oberfläche 12, welche oberhalb des Niveaus R der Beschichtung P angeordnet ist, wird ein Entfernen des Überschusses und eine Verteilung der Beschichtung durch ein Rollen der eingetauchten Walze an dem oberen Teil der gerippten Oberfläche 12 durchgeführt. Die Walzen werden vorübergehend in einer derartigen Weise abgelegt, daß sie mit ihrem freien Ende über den Rand bzw. Kragen 3 in dem Gefäß 1 festgelegt werden, so daß der Rest der Beschichtung in das Gefäß 1 abtropfen kann. Die Beschichtung auf eingetauchten Pinseln wird auch durch ein Ziehen auf der gerippten Oberfläche 12 verteilt. Ein vorübergehendes Ablegen der Pinsel wird durch ein Einsetzen bzw. Einbringen in das Innere des Gefäßes 17 durchgeführt. Der Rest der Beschichtung, welcher auf den eingesetzten Pinseln verblieben ist, wird durch Schlitze 16 in das Gefäß 1 ausgebracht bzw. abgestreift.
  • Ein Tragen des Gefäßes 1 wird in der bekannten Weise mittels eines bogenförmigen Griffs durchgeführt, dessen Enden in die Öffnungen 18 an Trägern 19 gedrückt sind bzw. werden, welche unterhalb des Kragens bzw. Rands 3 in der Mitte von lateralen Seiten des Behälters 1 angeordnet sind.
  • Ein Gießen der Beschichtung aus dem Gefäß 1 durch den Kragen 3 über der vorderen Kante 20 der Öffnung wird auf diese Weise durchgeführt, daß das Gefäß mit einer Hand für den Griff gehalten wird und über das Gefäß angehoben wird, in welches die Beschichtung gegossen bzw. geschüttet werden soll, und Fingerspitzen der anderen Hand in der Vertiefung bzw. Ausnehmung 21 in dem Boden des Gefäßes 1 angeordnet werden. Durch ein Neigen des Gefäßes 1, wodurch das Gefäß um die Enden des Griffs rotiert, wird die Beschichtung aus dem Gefäß 1 und über die vordere Kante bzw. den vorderen Rand 20 der Öffnung des Gefäßes 1 gegossen.
  • Aus der Beschreibung der Ausführungsform resultiert, daß das Gefäß 1 mit der Abdeckung bzw. dem Deckel 2 das praktische und wirtschaftliche Mehrzweck-Produkt ist. Es kann als ein dauerhafter, wiederverwendbarer Verpackungsbehälter für ein Verpacken und einen Transport von fluiden Beschichtungen, als auch als dauerhaftes verwendbares Gefäß für ein Vorbereiten und Aufbringen der Beschichtung bzw. Farbe und das Gestell für ein vorübergehendes Ablegen der Handwerkzeuge in dem Fall eines Aufbringens der Beschichtung bzw. einer Durchführung von Malerarbeiten verwendet werden.

Claims (4)

  1. Gefäß bzw. Behälter (1) zum Verpacken und Aufbringen von fluiden Beschichtungen in der Form eines Mantels eines mehrseitigen Pyramidenstumpfs mit gleicher Wandstärke, dessen größerer zentraler Ebenenteil (10) der Rückseite (9) in das Gefäß (1) unter einem Winkel größer als dem Neigungswinkel der Rückseite (9) gepreßt ist und auf dessen innerer Oberfläche (11) eine ebene gerippte Oberfläche (12) ausgebildet ist, weiterhin umfassend Mittel zum Verformen bzw. Beanspruchen und zur Verteilung der Beschichtung auf einem getauchten Requisit zum Aufbringen und eine Abdeckung (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) die Form eines Mantels eines fünfseitigen Pyramidenstumpfs mit konisch abgerundeten Kanten bzw. Rändern und gleicher Wandstärke aufweist, dessen untere kleinere Basis durch den Boden geschlossen ist und dessen obere größere Basis in einer ebenen fünfseitigen Öffnung mit einem Kragen (3) öffnet, der nach außen gebogen ist, welche Seiten die Form bzw. Gestalt eines Trapezoids aufweisen, das sich ein wenig vom Boden zu der Öffnung des Gefäßes aufweitet, so daß ihre Neigung zu vertikalen Linien sehr klein ist, welche symmetrisch in bezug auf die vertikale Längssymmetrie ist, in welcher untere Teile von vorderen Seitenkanten als prismatische Inkursionen bzw. Einbuchtungen hergestellt sind, die zwei Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (13) ausbilden, welche in dem Mantel des Gefäßes (1) zwei stufenartige Oberflächen (14) ausbilden, über welchen sich in dem Inneren des Gefäßes (1) zwei L-förmige spiegelsymmetrische vertikale Abteile (15) befinden, wobei die Enden der Abteile (15) mit der seitlichen und vorderen Seite des Gefäßes (1) verbunden sind, einer der Arme jedes Abteils (15) einen Längsschlitz (16) umfaßt und jedes Abteil gemeinsam mit der seitlichen und vorderen Seite des Gefäßes und der stufenartigen Oberfläche (14) innere Gefäße (17) definieren, deren Böden etwa auf der Hälfte der Höhe des Gefäßes (1) liegen.
  2. Gefäß zum Verpacken und Aufbringen von fluiden Beschichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ebene bzw. planare fünfseitige Öffnung des Gefäßes (1) luftdicht durch eine ebene fünfseitige Abdeckung (2) geschlossen ist, welche mit der Form der fünfseitigen Öffnung des Gefäßes (1) übereinstimmt, indem der Sitz einer Oberfläche (5) in einer Nut bzw. Rille (4) auf der Kante der Abdeckung (2) an die obere Oberfläche (6) des Kragens (3) der Öffnung des Gefäßes (1) adaptiert ist und daß die Abdeckung (2) und das Gefäß (1) in einer elastischen Verbindung zum Zusammenbauen und Lösen bzw. Zerlegen durch einen Kragen (7) in der Rille (4) auf der Kante der Abdeckung (1) mit einer Kante (8) auf dem Kragen (3) des Gefäßes (1) vorliegen.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Gefäßes zum Verpacken und Aufbringen von fluiden Beschichtungen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) und die Abdeckung (2) durch ein Druckspritzgießen von Polymermaterial hergestellt werden.
  4. Verwendung eines Gefäßes zum Verpacken und Aufbringen von fluiden Beschichtungen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gefäß (1) mit der Abdeckung (2) als ein dauerhafter, rückführbarer, wiederverwendbarer Verpackungsbehälter zum Verpacken und Transport von fluiden Beschichtungen und/oder ein dauerhaft verwendbares Gefäß zur Herstellung und Aufbringung von Beschichtungen verwendet ist, wobei die Öffnung des Gefäßes (1) und des inneren bzw. Innenbehälters (17) als das Gestell für ein temporäres Ablegen von Handwerkzeugen während eines Aufbringens der Beschichtung verwendet wird.
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