DE3232227A1 - Verstreichhilfe fuer wasserduenne produkte - Google Patents

Verstreichhilfe fuer wasserduenne produkte

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DE3232227A1
DE3232227A1 DE19823232227 DE3232227A DE3232227A1 DE 3232227 A1 DE3232227 A1 DE 3232227A1 DE 19823232227 DE19823232227 DE 19823232227 DE 3232227 A DE3232227 A DE 3232227A DE 3232227 A1 DE3232227 A1 DE 3232227A1
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Dieter vom 5000 Köln Hofe
Werner Ing.(grad.) 4018 Langenfeld Künzel
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/24Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices
    • B65D35/36Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor with auxiliary devices for applying contents to surfaces
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    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/002Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces with feed system for supplying material from an external source; Supply controls therefor
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • tVerstreichhilfe für wasserdünne Produkte"
  • Die Erfindung betrifft eine Verstreichhilfe für wasserdünne Produkte, z.B. von Holzschutzlasuren, zum Aufsetzen auf die Auslaßöffnung eines flexible Wände aufweisenden Produktbehälters.
  • Das Verstreichen solcher dünnflüssiger Produkte mit Hilfe üblicher Verstreichmittel, wie Pinseln, Schwämmen oder dergleichen, ist wegen der Gefahr des Verschmutzens benachbarter nichtzubearbeitender Teile mühsam, bedingt besonders bei Arbeiten in Innenräumen einen hohen Vorbereitungsaufwand wegen des erforderlichen Abdeckens und Abklebens, läßt sich wegen des leichten Ablaufens vom Verstreichhilfsmittel nur durch häufiges Eintauchen und sorgfältiges Abstreifen vom Pinsel, Schwamm usw. ausführen und ist vor allem bei Überkopfarbeiten mit hohem Materialverlust verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstreichhilfe eingangs genannter Art zu schaffen, die ein direktes Verarbeiten unmittelbar aus dem jeweiligen Produktbehälter heraus, d.h.
  • ohne die bekannten Hilfsmittel, wie Pinsel, Schwamm und dergleichen, möglich macht und sowohl für Überkopfarbeiten als auch für horizontale oder nach unten gerichtete Arbeitsweisen ohne großen Materialverlust anzuwenden ist. Die neue Verstreichhilfe soll eine besondere Reinigung nicht erfordern und bei handwerklicher Verarbeitung einen konstanten, gleichmäßigen Produktauftrag bis zur Restentleerung des Produktbehälters gewährleisten. Anbruchpackungen sollen leicht zu öffnen, wieder zu verschließen und aus größeren Vorratsgebinden nachzufüllen sein.
  • Die erfindungsgemäße Verstreichhilfe ist gekennzeichnet durch eine an der dem Behälterinnern zugewandten Innenseite einen Boden besitzende und an dem dem Boden gegenüberliegenden Außenende offene, zylindrische Kammer mit darin eingepaßtem sowie vom Boden aus über das offene Außenende hinausreichendem Bündel saugfähiger Fasern, mindestens eine Produktdurchtrittsöffnung im Boden und ein vom Behälterinnern aus durch den Boden hindurc in das Faserbündel hineinreichendes Steigrohr.
  • Die Verstreichhilfe soll auf dem Produktbehälter, beispielsweis auf dem Flaschenhals einer quetschbaren Flasche aus Kunststoff, auswechselbar zu befestigen sein. Die Länge der Verstreichhilfe in Zylinderachsrichtung der Kammer wird zweckmäßig in etwa der entsprechenden Länge der Auslaßöffnung des Produktbehälters, insbesondere dem Flaschenhals, so angepaßt, daß ein beispielsweise an die Kammer der Verstreichhilfe angeformter Befestigung ring auf der Auslaßöffnung zu fixieren, insbesondere festzuschrauben, ist.
  • Wenn mit der erfindungsgemäßen Verstreichhilfe vertikale Fläche zu bearbeiten sind oder horizontale bzw. nach unten gerichtete Arbeitsweisen auszuführen sind, läuft das Produkt durch die Prc duktdurchtrittsbohrungen des Bodens der Kammer hindurch in den Bereich der zum Verstreichen vorgesehenen Fasern. Beim Arbeiten nach oben bzw. beim Überkopfarbeiten dagegen genügt hin und wie der ein kleiner Druck auf den Produktbehälter und das Produkt wird über das Steigrohr in den Bereich der saugfähigen Fasern gepreßt. Während des Streichvorgangs läuft also Produkt - durch Schwerkraft, Kapillarwirkung oder durch auf den Behälter ausgeübte Pumpkraft - in der jeweils erforderlichen bzw. gewünschten Menge aus dem Behälter (gegebenenfalls bis zur Restentleerung) in das Faserbündel und kann entsprechend gleichmäßig auf die zu bearbeitende Fläche aufgetragen werden.
  • Gemäß weiterer Erfindung weist der an das offene Ende der Kammer angrenzende obere Kammerteil auf seiner Außenseite ein Aussengewinde in Zylinderumfangsrichtung mit Überwurfmutter auf.
  • Die Überwurfmutter besitzt am offenen bzw. äußeren Längsende eine nach innen zumindest in den Bereich über der. Außenkante bzw. Stirnfläche des oberen Kammerteils vorstehenden, umlaufenden Bund. Der erfindungsgemäß in Faserlängsrichtung über das offene Außenende der Kammer hinausreichende Teil des saugfähigen Faserbündels kann daher wahlweise durch Auf- oder Abschrauben der Überwurfmutter relativ zu dem von dem Befestigungsring umgebenen unteren Kammerteil entweder eng zusammengepreßt oder pilzförmig auseinandergefächert werden. Dadurch ist es möglich, die Strichbreite kontinuierlich zwischen einem Maximum und einem Minimum einzustellen. Wenn die Überwurfmutter so weit, insbesondere bis auch zu einem Anschlag, abgeschraubt wird, daß die freie Oberkante der Überwurfmutter mit dem freien Ende des Faserbündels abschließt und dieses wegen des nach innen gerichteten Bundes der Überlfurfmutter eng zusammenpreßt, ergibt sich, vorzugsweise bei dichtend aufgepaßter Schutzkappe, ein wirksamer Schutz gegen Austrocknen der Verstreichhilfe.
  • Anhand der schematischen Darstellung eines AusführungsbeispielE werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Verstreichhilfe in zwei Funktionsstellungen; und Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, einer Verstreichhilfe mit aufgesetzter Schutzkappe.
  • In Fig. 1 undl2 wird der obere Teil einer flexible Wände aufweisenden Flasche 1 schematisch dargestellt. Vorzugsweise soll die Flaschenwand aus mindestens zwei verschiedenen, insgesamt als Sperrschicht wirkenden Kunststoffinnen- bzw.-außenschichtea 2 und 3 bestehen. Die Flasche 1 besitzt als Auslaßöffnung einez Hals 4 mit Außengewinde 5. Der Hals 4 geht über eine Schulter in den Hauptteil der Flasche 1 über.
  • Die erfindungsgemäße Verstreichhilfe besteht aus einer im wesen lichen aus einem zylindrischen Rohrstück bestehenden, insgesamt mit 7 bezeichneten Kammer, die wiederum aus einem insgesamt mi' 8 bezeichneten oberen Kammerteil'und einem Produktdurchtrittsöffnungen 9 und ein Steigrohr 10 enthaltenden Boden 11 sowie auf dem Zylinderumfang von einem außen angeformten, auf den Flaschenhals 4 aufzudrehenden und ein Innengewinde 12 besitzen den Befestigungsring 13 umgebenen unteren Kammerteil 14. Das Innengewinde 12 des Befestigungsrings 13 entspricht dem Außengewinde 5 des Flaschenhalses 4. Die Unterkante 15 der Kammer 7 soll mit dem an die Schulter 6 angrenzenden unteren Ende 16 de Halses 4 abschließen.
  • Die erfindungsgemäße Kammer 7 ist an der dem Innern 17 der Flasche 1 zugewandten Innenseite mit dem Boden 11 verschlossen und an dem dem Boden 11 gegenüberliegenden Außenende 18 offen.
  • In die Kammer 7 wird ein vom Boden 11 über die Außenseite 18 hinausreichendes Bündel 19 saugfähiger Fasern eingepreßt. Im Boden 11 befindet sich neben den Produktdurchtrittsöffnungen 9 ein zylindrischer Ansatz 20 mit einer Bohrung 21 zur Aufnahme und zum Arretieren des Steigrohrs 10 im Preßsitz. Der obere Kammerteil 8 der zylindrischen Kammer 7 ragt über den Flaschenhals 4 hinaus und besitzt ein Außengewinde 22. Die Stirnfläche 23 des oberen Kammerteils 8 verläuft trichterförmig nach innen.
  • In das Außengewinde 22 des oberen Kammerteils 8 wird eine Überwurfmutter 24 mit Innengewinde 25 geschraubt. Die Uberwurfmutter 24 kann in der Zylinderachsrichtung 26 der Kammer 7 durch Schrauben zwischen einem auf der Außenfläche der Kammer vorgesehenen Anschlag 27 und einer AuBen- bzw. Ruhestellung, in der ihre Stirnfläche bzw. Oberkante 28 mit der Oberkante 29 des Faserbündels 19 fluchtet, auf- und abbewegt werden. Das Außengewinde 22 und das Innengewinde 25 werden zweckmäßig derart ausgelegt, daß eine gewisse Leichtgängigkeit besteht, um beim Verstellen der Ube M rfmutter 24 ein Lösen der gesamten Verstreichhilfe vom Flaschenhals zu vermeiden.
  • Am Umfang besitzt die Überwurfmutter 24 Rippen 30, die ungefähr über 2/3 der Gesamthöhe der Mutter verlaufen. Etwa das obere Drittel der Überwurfmutter 24 soll dagegen als leicht konische, glatte, umlaufende Dichtfläche 31 ausgebildet werden. Die Oberkant 28 der Überwurfmutter 24 soll ein nach innen steil abfallendes Radiusprofil 32 besitzen, dessen Unterkante 33 trichterförmig der Stirnfläche 23 des oberen Kammerteils angepaßt ist. Das Radiusprofil 32 und die Unterkante 33 definieren zusammen einen am offenen Längsende der Überwurfmutter 24 nach innen vorstehenden, umlaufenden Bund 34, der im wesentlichen dieselbe lichte Weite besitzen soll wie der obere Kammerteil 8.
  • Das sich innerhalb des Faserbündels 19 in Zylinderachsrichtung 26 erstreckende Steigrohr 10 ist an seinem oberen Ende 35 vorzugsweise federkielartig abgeschrägt. Das nicht dargestellte untere Ende des Steigrohrs 10 soll bis zum Boden der Flasche 1 reichen.
  • Über die gesamte Verstreichhilfe ist eine Schutzkappe 36 zu stülpen. Diese besitzt auf der dem Deckelteil 37 benachbarten Innenseite eine leicht konische Dichtfläche 38, die beim Aufstülpen luftdicht mit der auf der Außenseite der Überwurfmutter 24 vorgesehenen Dichtfläche 31 abschließt. An dem dem Deckeltei 37 gegenüberliegenden unteren Rand 39 der Schutzkappe 36 werder mehrere Haltenocken 40 vorgesehen, die an der Unterkante 41 de Befestigungsrings 13 zu arretieren sind und die Schutzkappe 36 gegen Verlust sichern.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Verstreichhilfe beschrieben.
  • Der Anwender erhält die Vorrichtung in der "Ruhestellung" A gemäß Fig. 1. In dieser Stellung ist die Uberwurfmutter 24 soweit ab- bzw. hochgeschraubt, daß deren Oberkante 28 mit der Oberkante 29 des Faserbündels 19 abschließt oder - besser -etwas oberhalb der Oberkante 29 des Faserbündels 19 steht.
  • Die Schutzkappe 36 schließt die Verstreichhilfe luftdicht ab.
  • Durch seitliches Drücken an einer markierten Preßstelle 42 werden die Haltenocken 40 der Schutzkappe 36 entriegelt, und die Kappe 36 kann abgehoben werden.
  • Nun schraubt der Anwender die etwas leichtgängige Überwurfmutt 24 soweit in Zylinderachsrichtung 26 nach unten - in Richtung auf die Schulter bzw. Anschlag 27 - bis sich das Ende an der Oberkante 29 des zusammengepreßten Faserbündels 19 pilzförmig auseinanderfächert. In Fig. 1 wird diese Funktions- oder Arbeitsstellung mit B bezeichnet. Das Faserbündel 19 wird nun mit Produkt getränkt. Dies geschieht durch leichtes Drücken der Flasche 1 bis Produkt, z.B. sichtbar, an der Faserbündeloberkante 29 ankommt. Bei Überkopfarbeiten erfolgt der Produkttransport durch das Steigrohr 10, bei horizontaler oder nach unten gerichteter Arbeitsweise durch die Produktaustrittsbohrungen 9 des Bodens 11. Während des Streichvorgangs pumpt der Anwender nach Bedarf durch leichtes Drücken der Flasche 1 immer neues Produkt in das Faserbündel 19 und kann das Produkt ohne Unterbrechung bis zur Restentleerung der Flasche gleichmäßig auftragen.
  • Nach Beendigung des Streichvorgangs schraubt der Anwender die Überwurfmutter 24 zurück in Ruhestellung A. Dabei wird das ausgefächerte Faserbündelende 29 wieder zusammengepreßt. Produktreste können über das Radiusprofil 32 an der Oberkante 28 der Überwurfmutter 24 in den sich unterhalb der Unterkante 33 des umlaufenden Bundes 34 bildenden Hohlraum 43 abfließen und von der trichterförmigen Stirnfläche 23 des oberen Kammerteils 8 nach innen abgeleitet werden und versickern. Durch Aufstecken der Schutzkappe 3G wird die Verstreichhilfe schließlich luftdicht verschlossen, und das Faserbündel kann nicht eintrocknen.
  • Ein besonderer Vorteil der vorliegenden Verstreichhilfe besteht darin, daß durch Einsatz mehr oder minder dicker Faserbündel breitere oder schmalere Streichbreiten zu erzielen sind und daß durch mehr oder weniger weites Auf- bzw. Abschrauben der Überwurf mutter 24 ein kontinuierliches Verstellen der Strichbreite mög- lich ist. Die Strich- oder Streichbreite wird dabei um so größer, je länger die Faserenden des Bündels 19 über die Stirnfläche 23 bzw. 28 der Kammer 7 bzw. Überwurfmutter 24 radial hinausragen. Beispielsweise vergrößert sich bei einem Faserbündeldurchmesser x und einem Faserbündelüberstand von x/2 die Streichbreite auf 2x. Dies ermöglicht bei einer einzigen Verstreichhilfeausführung eine stufenlos verstellbare Strichbreite zwischen x und 2x.
  • Ein weiterer Anwendungsvorteil der erfindungsgemäßen Verstreich hilfe besteht darin, daß bei einer Einstellung der Überwurfmutter 24 in eine Position, welche die Faserbündelenden 29 nur soweit über die Oberkante 28 der Überwurfmutter 24 hinaussteher lassen, daß die Randzonen des Faserbündelendes 19 einen etwas kleineren Durchmesser als der Umfang am Außenende der Überwurfmutter 24 bilden, eine saubere Linienführung beim Verstreichen dadurch zu erzielen ist, daß die obere Kante 28 der Überwur£-mutter 24 längs eines Lineals oder dergleichen, beispielsweise beim Streichen eines Fensterrahmens anliegend am Glas, geführt wird. Eine Verschmutzung der angrenzenden Fläche läßt sich darin sicher vermeiden.
  • Bezugszeichenliste 1 = Flasche 2 = Kunststoffinnenschicht 3 = Kunststoffaußenschicht 4 = Hals 5 = Außengewinde (4) 6 = Schulter (1) 7 = Kammer 8 = oberer Kammerteil 9 = Produktdurchtrittsöffnung 10 = Steigrohr 11 = Boden (7) 12 = Innengewinde (13) 13 = Befestigungsring 14 = unterer Kammerteil 15 = Unterkante (7) 16 = unteres Ende (4) 17 = Flascheninneres 18 = Außenende (7) 19 = Faserbündel 20 = Zylindrischer Ansatz 21 = Bohrung (20) 22 = Außengewinde (8) 23 = Stirnfläche (8) 24 = Uberwurfmutter 25 = Innengewinde (24) 26 = Zylinderachsrichtung 27 = Anschlag 28 = Oberkante (24) 29 = Oberkante (19) 30 = Rippe 31 = Dichtfläche (24) 32 = Radiusprofil 33 = Unterkante 34 = umlaufender Bund 35 = oberes Ende (10) 36 = Schutzkappe 37 = Deckelteil 38 = Dichtfläche (36) 39 = unterer Rand (36) 40 = Haltenocken 41 = Unterkante (13) 42 = Preßstelle 43 = Hohlraum A = Ruhestellung B = Arbeitsstellung

Claims (17)

  1. Patent an s rü ehe 1. Verstreichhilfe für wasserdünne Produkte zum Aufsetzen auf die Auslaßöffnung (4) eines flexible Wände (2, 3) aufweisenden ProdXçtbehälters (1) gekennzeichnet durch eine an der dem Behälterinnern (17) zugewandten Innenseite einen Boden (11) besitzende und an dem dem Boden (11) gegenüberliegenden Außenende (18) offene, zylindrische Kammer (7) mit darin eingepreßtem sowie vom Boden (11) aus über das offene Außenende (18) hinausreichendem Bündel (19) saugfähiger Fasern, mindestens eine Produktdurchtflttsöffnung (9) im Boden (11) und ein vom Behälterinnern (17) aus durch den Boden hindurch in das Faserbündel (19) hineinreichendes Steigrohr (10).
  2. 2. Verstreichhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Stirnfläche (23) am offenen Ende der Kammer (7) angrenzende obere Kammerteil (8) auf seiner in Zylinderumfangsrichtung verlaufenden Außenseite ein Außengewinde (22) mit überwurfmutter (24) aufweist und daß die Überwurfmutter (24) an ihrer Oberkante (28) am offenen bzw. äußeren Längsende einen nach innen zumindest in dem Bereich über der Stirnfläche (23) des oberen Kammerteils (8) vorstehenden, umlaufenden Bund (34) besitzt.
  3. 3. Verstreichhilfe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach innen vorspringende Bund (34) der Überwurfmutter (24) im wesentlichen dieselbe lichte Weite wie der obere Kammerteil (8) besitzt.
  4. 4. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vom oberen Kammerteil (8) abgewandte Stirnfläche des Bundes (34) der Überwurfmutter (24) ein nach innen trichterförmig steil abfallendes Radiusprofil (32) besitzt.
  5. 5. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dem oberen Kammerteil (8) zugewandte Unterkante (33) des Bundes (34) der Überwurfmutter (24) trichterförmig an die zugewandte Stirnfläche (23) des oberen Kammerteils (8) angepaßt ist.
  6. 6. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (23) des obe Kammerteils (8) trichterförmig nach innen verläuft.
  7. 7. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenumfang der über wurfmutter (24) in einem in der Nähe der Oberkante (28) am offenen, äußeren Längsende als leicht konische, glatte, kegel-.
    stumpfförmige Dichtfläche (31) mit nach oben hin abnehmendem Durchmesser ausgebildet ist.
  8. 8. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 gekennzeichnet durch eine auf die bis über die Oberkante.
    (29) am äußeren Ende des Faserbündels (19) geschraubte Überwurfmutter (24) zu setzende Schutzkappe (36) mit gegen die Dichtfläche (31) der Überwurfmutter (24) luftdicht abschließende innerer Mantel- bzw. Dichtfläche (38).
  9. 9. Verstreichhilfe nach Anspruch 8, dadurch gennzeichnet, dat die Schutzkappe (36) Haltenocken (40) zum Arretieren und Sicherr gegenüber Verlust besitzt.
  10. 10. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus einem zylindrischen Rohrstück bestehende Kammer (7) aus dem oberen Kammerteil (8) und einem die Produktaustrittsöffnungen (9) und das Steigrohr (10) aufnehmenden Boden (11) enthaltenden sowie auf dem Zylinderumfang von einem außen angeformten, an der Auslaßöffnung (4) des Produktbehälters (1) zu fixierenden, insbesondere festzuschraubenden und gegebenenfalls ein Innengewinde (12) besitzenden Befestigungsring (13) umgebenen unteren Kammerteil (14) aufgebaut ist.
  11. 11. Verstreichhilfe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsring (13) bzw. dessen Innengewinde (12) der Länge des Außengewindes (5) des Produktbehälters (1) angepaßt ist.
  12. 12. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 gekennzeichnet durch einen an den Boden (11) der Kammer (7) angeformten, das Steigrohr (10) umgebenden, zylindrischen Ansatz (20).
  13. 13. Verstreichhilfe nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (10) durch Preßsitz in dem zylindrischen Ansatz (20) befestigt ist.
  14. 14. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gdcennzeichnet, daß das Steigrohr (10) in etwa vom Boden des Produktbehälters (1) bis in den Bereich des äußeren bzw. freien Endes innerhalb des Faserbündels (19) reicht.
  15. 15. Steigrohr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das obere bzw. freie Ende (35) des Steigrohrs (10) federkielartig abgeschrägt ist.
  16. 16. Verstreichhilfe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Faserbündel (19) so aus gewählt angeordnet und/oder gepreßt ist, daß es sich im Bereich der Oberkante (29) seines äußeren bzw. freien Endes beim Freigeben durch Aufschrauben der Überwurfmutter (24) in Richtung auf den unteren Kammerteil (14) pilzförmig auseinanderfächert und beim Abschrauben der Überwurfmutter (24) weg vom unteren Kammerteil (14) zusammenzupressen ist.
  17. 17. Verstreichhilfe nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu erzielende Strichbreite durch schraubendes Verstellen der Uberwurfmutter (24) in Zylinderachsrichtung (26) vorzugeben ist.
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