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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Anschlusspassstück bzw.
einen Anschlusskontakt für
ein flaches elektrisches Kabel.
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Hintergrund der Erfindung
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Ein
Beispiel eines herkömmlichen
Anschlusspassstücks
ist in der
JP 4-359874 beschrieben
und ist mit einem flachen Kabel verbunden, das einen langen und
schmalen plattenartigen Leiter aufweist, der zwischen Isolierschichten
angeordnet ist.
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Dieses
Anschlusspassstück
ist mit einer plattenartigen Basis und plattenartigen verbindenden bzw.
Verbindungsgliedern versehen, die sich im rechten Winkel von beiden
Seitenkanten bzw. -rändern der
Basis nach oben erstrecken. Die Basis ist an einer Seite des flachen
Kabels angebracht und die Verbindungsglieder sind mit dem Leiter
verbunden, wobei die Verbindungsglieder ungefähr zu einer Bogenform gebogen
sind und Spitzen dieser gebogenen Abschnitte eine äußere Isolierschicht
des flachen Kabels durchstechen.
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Das
Anschlusspassstück
kann als ein Mittel zum Verbinden zweier flacher Kabel verwendet
werden, wodurch die beiden flachen Kabel einander überlappend
in der Längsrichtung
des Leiters positioniert sind, wobei das Anschlusspassstück durch Durchstechen
von Verbindungsabschnitten des Anschlusspassstücks durch die überlappenden
Abschnitte angebracht wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt bzw. bei dieser Passung, wenn die Plattenflächen der
Verbindungsglieder positioniert sind, um zu der Längsrichtung
des Leiters parallel zu sein, kann eine entlang der Längsrichtung
des zwischen den beiden flachen Kabeln angeordneten Leiters ausgeübte Zugkraft
bewirken, dass die Verbindungsglieder, welche die flachen Kabel
durchstechen, wie eine Klinge wirken, wobei sie diese flachen Kabeln
entlang Kanten bzw. Rändern von
Schlitzen spalten, die durch das Durchstechen erzeugt werden.
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Es
wurde überlegt,
dieses Problem dadurch anzugehen, den Leiter so zu durchstechen,
dass die Richtung der Plattenflächen
der Verbindungsglieder ungefähr
im rechten Winkel bezüglich
der Längsrichtung
des Leiters ist. Wenn eine Biegekraft auf das flache Kabel ausgeübt wird,
werden in diesem Fall jedoch die Abschnitte entlang dem von den
Verbindungsgliedern durchstochenen Bereich nach oben gebogen.
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Die
vorliegende Erfindung hat das obige Problem berücksichtigt und zielt darauf
ab, ein Anschlusspassstück
bereitzustellen, bei dem flache Kabel nicht durch Zugkräfte oder
Biegekräfte
beschädigt
werden.
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Die
GB-A-2244871 offenbart
ein Anschlusspassstück
für ein
flaches Kabel entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1, das aufrechte
Durchstechzungen aufweist.
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Die
EP-A-0286422 offenbart
ein Endpassstück
für ein
flaches Kabel, das einen sich um das Kabelende wickelnden Verbindungsarm
aufweist und ebenfalls Durchstechzungen aufweist, die über den Verbindungsarm
biegsam sind, um den Verbindungsarm an einen elektrischen Leiter
zu crimpen.
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Die
DE-A-19904277 offenbart
ein ähnliches Endpassstück für einen
elektrischen Leiter.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß der Erfindung
ist ein einstückiges Anschlusspassstück bzw.
-kontakt bereitgestellt, das aus Metallblech gebildet ist und angepasst
ist, um ein flaches Kabel elektrisch zu verbinden, das einen streifenförmigen Leiter
und eine isolierende Abdeckung aufweist, wobei das Anschlusspassstück umfasst:
eine
Basis, die mit einer Seite des flachen Kabels eingreifbar ist,
verbindende
bzw. Verbindungsabschnitte, die von der Basis vorstehen und Kanten
bzw. Ränder
aufweisen, die ausgebildet sind, das flache Kabel zu durchstechen
und von der anderen Seite des flachen Kabels vorzustehen, wobei
die Verbindungsabschnitte biegsam sind, um sich im Wesentlichen über einen Leiter
zu erstrecken und ihn von der anderen Seite zu kontaktieren, wodurch
das flache Kabel fest zwischen der Basis und den Verbindungsabschnitten
in Eingriff genommen werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das
Anschlusspassstück
angepasst ist, um eine Mehrzahl von flachen Kabeln zu verbinden,
wobei die Verbindungsabschnitte entgegengesetzt voneinander weg
biegsam sind, und wobei das Anschlusspassstück ferner Klemmabschnitte umfasst,
die von der Basis an den Enden derselben vorstehen, wobei jeder
Klemmabschnitt eine Kante bzw. Rand aufweist, die angepasst ist,
um die flachen Kabel von der einen Seite zu durchstechen und von
der anderen Seite vorzustehen,
wobei jeder Klemmabschnitt im
Wesentlichen in einem rechten Winkel biegsam ist, um sich über die freiliegende
Fläche
eines jeweiligen Verbindungsabschnitts zu erstrecken und diese fest
in Eingriff zu nehmen, wodurch die Verbindungsabschnitte und die flachen
Kabel fest zwischen der Basis und den jeweiligen Klemmabschnitten
in Eingriff genommen werden können.
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Ein
derartiges Anschlusspassstück
verhindert ein Kabelspalten und ist angepasst, um die durchstochenen
Abschnitte von den Biegebeanspruchungen zu befreien.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Passstück
einen flachen Rohling, der einen länglichen Körper aufweist, einen ersten
Arm, der sich lateral von einer langen Seite des Körpers angrenzend
bzw. benachbart an ein Ende desselben erstreckt und sich parallel
zu dem Körper
in einer ersten Richtung mit einem Abstand von diesem erstreckt,
einen zweiten Arm, der sich lateral von der anderen langen Seite
des Körpers
angrenzend bzw. benachbart an das andere Ende desselben erstreckt und
sich parallel zu dem Körper
mit einem Abstand von diesem in einer Richtung entgegengesetzt der ersten
Richtung erstreckt, zwei sich lateral und entgegengesetzt erstreckende
dritte Arme an einem Ende des Körpers,
zwei sich lateral und entgegengesetzt erstreckende dritte Arme an
dem anderen Ende des Körpers
und zwei sich längs
erstreckende vierte Arme, einer an jedem Ende des Körpers, wobei
die ersten, zweiten und dritten Arme spitze Enden aufweisen und
die Enden des ersten und zweiten Arms von angrenzenden bzw. benachbarten
dritten Armen beabstandet sind.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Andere
Merkmale der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
ersichtlich, die rein beispielhaft in den beiliegenden Zeichnungen
gezeigt ist, in denen:
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1 eine
Draufsicht einer Ausführungsform
der Erfindung ist, die Anschlusspassstücke in einem Zustand zeigt,
durch den sie an flache Kabel angebracht wurden.
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2 eine
linksseitige Ansicht von 1 ist.
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3 eine
Querschnittansicht der Anschlusspassstücke in dem Zustand ist, wodurch
sie an die flachen Kable angebracht wurden.
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4 eine
Draufsicht eines Anschlusspassstücks
ist.
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5 eine
linksseitige Ansicht eines Anschlusspassstücks ist.
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6 eine
Vorderansicht eines Anschlusspassstücks ist.
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7 eine
Draufsicht ist, die ein Anschlusspassstück in einem nach außen geöffneten
Zustand zeigt, um gebogen zu werden.
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Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
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In
der folgenden Beschreiben sind die 1, 2, 4, 5 und 7 in
einer Vorne-Hinten-Richtung
und die linke Seite wird als vorne angesehen. 2, 3, 5 und 6 nehmen
die Oben-Unten-Richtung als Norm. Desweiteren wird die obere Seite
auch als äußere Seite
und die untere Seite als innere Seite bezeichnet.
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Flache
Kabel 10A und 10B werden als erstes beschrieben.
Jedes flache Kabel 10A und 10B ist aus einer Mehrzahl
von Leitern 11, die eine lange und schmale, dünne Plattenform
aufweisen und parallel zueinander vorgesehen sind, und einem Paar
isolierender Lagen bzw. Schichten bzw. Bahnen 12A und 12B gebildet,
die diese Leiter 11 von oben und unten umgeben. Es gibt
ein flaches Hauptkabel 10A und ein zweites flaches Kabel 10B.
Ein vorderes Ende des zweiten flachen Kabels 10B überlappt
mit dem flachen Hauptkabel 10A, wobei dieses zweite flache Kabel 10B mit
diesem von oben überlappt,
und zwar an einer Stelle teilweise entlang dem flachen Kabel 10A (2).
Die überlappenden
Abschnitte der flachen Kabel 10A und 10B sind
durch Anschlusspassstücke
bzw. -kontakte 20 miteinander verbunden und diese Anschlusspassstücke 20 verbinden
die einander zugewandten Leiter 11 oben und unten.
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Die
Abschnitte der Leiter 11, die durch die Anschlusspassstücke 20 verbunden
sind, werden wie folgt weggeschnitten: Die isolierende Lage 12A, die
eine obere Flächenseite
des unteren flachen Hauptkabels 10A bedeckt bzw. verdeckt,
wird in Form eines quadratischen Lochs weggeschnitten, um nur die
Leiter 11 entlang einem Bereich etwas vor einem vorderen
Ende des oberen zweiten flachen Kabels 10B freizulegen.
Die isolierende Lage 12A, die eine obere Flächenseite
des oberen zweiten flachen Kabels 10B bedeckt bzw. verdeckt,
wird in Form eines quadratischen Lochs weggeschnitten, um nur die
Leiter 11 entlang einem Bereich etwas hinter seinem vorderen
Ende freizulegen. Von oben betrachtet heißt das, dass die Hauptleiter 11 und
die zweiten Leiter 11 auf eine Weise freigelegt werden,
durch die sie in einer Längsrichtung
ausgerichtet sind, wobei zwischen ihnen ein kleiner Raum verbleibt.
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Jedes
Anschlusspassstück 20 wird
durch Pressen und Prägen
von Anschlusspassstückmaterial 21 gebildet,
welches eine flache, leitfähige
Metallplatte umfasst, die in eine vorgegebene Form gestanzt wurde
(in 7 gezeigt). Das Anschlusspassstückmaterial 21 weist
eine rechteckige Basis 22, die sich in einer Vorne-Hinten-Richtung
erstreckt (dieselbe Richtung wie die Längsrichtung der Leiter 11);
ein Paar sich links und rechts erstreckende Glieder 23L und 23R,
die sich in einer L-Form von der linken und rechten Seitenkante
bzw. -rand der Basis 22 erstrecken, wobei diese eine einheitliche
Fläche
damit bilden; vier regulierende bzw. Regulierungsglieder 24, die
sich in einem näherungsweise
rechten Winkel von der linken und rechten Seitenkante bzw. -rand am
vorderen und hinteren Ende der Basis 22 nach außen erstrecken,
wobei diese regulierenden Glieder 24 eine einheitliche
Fläche
damit bilden und sich erstreckende Enden davon dreieckige durchstechende bzw.
Durchstechglieder 24A bilden; und ein Paar sich erhöhende Glieder 25 auf,
die sich zu dem vorderen und hinteren Ende bzw. von dem vorderen
und hinteren Ende der Basis 22 erstrecken, wobei diese
eine einheitliche Fläche
damit bilden.
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Als
nächstes
werden die sich erstreckenden Glieder 23L und 23R beschrieben.
Das rechte sich erstreckende Glied 23R (in 7 oben)
ist an einer Stelle nach vorne zu der Basis 22 angeordnet
und aus einem näherungsweise
quadratischen Basisglied 27R und einem verbindenden bzw.
Verbindungsglied 28F gebildet. Das Basisglied 27R ragt nach
rechts von einer Stelle etwas hinter dem vorne angeordneten regulierenden
Glied 24 vor. Das Verbindungsglied 28F ist lang
und schmal und erstreckt sich nach hinten von einer hinteren Kanten-
bzw. Randseite des Basisglieds 27R entlang der rechten Seitenkante
bzw. -rand der Basis 22. Das linke sich erstreckende Glied 23L ist
etwas nach hinten zu der Basis 22 angeordnet und ist symmetrisch
zu dem rechten sich erstreckenden Glied 23R entlang der Mitte
der Basis 22 (die Symmetrie ist relativ zu der Vorne-Hinten-
und der Links-Rechts-Richtung
davon). Das linke sich erstreckende Glied 23L ist aus einem
quadratischen Basisglied 27L und einem verbindenden bzw.
Verbindungsglied 28R gebildet. Das näherungsweise quadratische Basisglied 27L ragt nach
links von einer Stelle etwas vor dem hinten angeordneten regulierenden
Glied 24. Das Verbindungsglied 28R ist lang und
schmal und erstreckt sich nach vorne von einer vorderen Kanten-
bzw. Randseite des Basisglieds 27L entlang der linken Seitenkante
bzw. -rand der Basis 22. Spitzen der sich erstreckenden
Enden beider Verbindungsglieder bilden dreieckige Durchstechglieder 28A.
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Wenn
die Anschlusspassstücke 20 geformt werden,
werden Festigungsglieder 29 durch Prägen der Verbindungsglieder 28F und 28R gebildet,
wie es dargestellt ist. Diese Festigungsglieder 29 erstrecken sich
entlang der Längsrichtung
der Verbindungsglieder 28F und 28R und ragen zu
einer unteren Flächenseite
hin (die Seite, die obere Flächen
der flachen Kabel 10A und 10B kontaktiert, wenn
die Anschlusspassstücke 20 in
einem angebrachten Zustand damit sind), wenn die Anschlusspassstücke 20 in
einem geöffneten
Zustand sind. Als nächstes
werden jeweils die sich erstreckenden Glieder 23L und 23R,
die regulierenden Glieder 24 und die sich erhöhenden Glieder 25 gebogen.
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Die
sich erstreckenden Glieder 23L und 23R werden
wie folgt gebogen: Die Verbindungsglieder 28F und 28R werden
zunächst
in einem rechten Winkel nach unten entlang Grenzen 30 zwischen
diesen Gliedern gebogen, dann werden die Basisglieder 27L und 27R zu
der oberen Flächenseite
der Basis 22 entlang Faltlinien 31 gebogen, die
sich entlang Seitenkanten bzw. -rändern dieser Basis 22 erstrecken. Als
ein Ergebnis befinden sich die Verbindungsglieder 28F und 28R an
einer Stelle, die näherungsweise mittig
relativ zu der Links-Rechts-Richtung der Basis 22 ist und
ragen in einem rechten Winkel von dieser Basis 22 an zwei
Stellen relativ zu der Vorne-Hinten-Richtung davon nach oben (die
Längsrichtung der
Leiter 11), wobei ein Raum dazwischen verbleibt. Plattenflächen dieser
beiden Verbindungsglieder 28F und 28R zeigen nach
links und nach rechts (in einer Richtung senkrecht zu der Längsrichtung
der Leiter 11).
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Wenn
die Anschlusspassstücke 20 an
den flachen Kabeln 10A und 10B angebracht werden
sollen, sind die Verbindungsglieder 28F und 28R in
einem Zustand, durch den sie so gebogen werden können, dass sie in der Richtung
entgegengesetzt der entsprechenden Verbindungsglieder 28R und 28F invertiert
sind (das heißt,
das vordere Verbindungsglied 28F kann nach vorne gebogen
werden, das hintere Verbindungsglied 29R kann nach hinten
gebogen werden). Diese Biegerichtung resultiert darin, dass die
Festigungsglieder 29 mit den oberen Flächen der flachen Kabel 10A und 10B in
Kontakt kommen. Die Durchstechglieder 28A an den oberen
Enden der Verbindungsglieder 28F und 28R ragen
steil nach oben, wobei sie auf eine Anbringung an die flachen Kabel 10A und 10B warten.
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Die
regulierenden Glieder 24 werden in einem rechten Winkel
nach oben (in der gleichen Richtung wie die Verbindungsglieder 28F und 28R)
entlang Faltgliedern 32 gebogen, die sich entlang Seitenkanten
bzw. -rändern
der Basis 22 erstrecken. Wenn die Anschlusspassstücke 20 an
den flachen Kabeln 10A und 10B angebracht werden
sollen, können
diese regulierenden Glieder 24 in einem rechten Winkel
so gebogen werden, dass sie über
die obere Flächenseite
der Basis 22 invertiert sind. Die Druchstechglieder 24A an
den oberen Enden der regulierenden Glieder 24 ragen steil
nach oben, wobei sie auf eine Anbringung an die flachen Kabel 10A und 10B warten.
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Die
sich erhöhenden
Glieder 25 sind so gebogen, dass sie über die Basis 22 invertiert
sind, wobei sie eng mit der oberen Fläche davon passen. Obere Flächen der
sich erhöhenden
Glieder 25 sind auf näherungsweise
derselben Höhe
wie obere Flächen
der Basisglieder 27L und 27R, und die sich erhöhenden Glieder 25 sind
so positioniert, dass sie in der Vorne-Hinten-Richtung an die Basisglieder 27L und 27R angrenzen
bzw. benachbart dazu sind. Die sich erhöhenden Glieder 25 und
die Basisglieder 27L und 27R entsprechen bzw.
passen zu den Verbindungsgliedern 28F und 28R,
die so gebogen sind, dass sie über
die oberen Flächen
der flachen Kabel 10A und 10B invertiert sind.
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Als
nächstes
wird die Anbringung der Anschlusspassstücke 20 an die flachen
Kabel 10A und 10B beschrieben.
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Das
zweite flache Kabel 10B ist so positioniert, dass es das
flache Hauptkabel 10A von oben überlappt, wobei die Leiter 11 in
einem Zustand gehalten sind, durch den ihre Position fixiert bzw.
fest ist. Die Anschlusspassstücke 20 werden
von unten (von der Innenseite) an diese flachen Kabel 10A und 10B angebracht.
Zu diesem Zeitpunkt bzw. bei dieser Passung durchsticht das vordere
Verbindungsglied 28F die Leiter 11 des flachen
Hauptkabels 10A und das hintere Verbindungsglied 28R durchsticht
die Leiter 11 des flachen Hauptkabels 10A und
des zweiten flachen Kabels 10B. Die regulierenden Glieder 24 stechen
an den Seitenkanten bzw. -rändern
der Leiter 11 durch. Die Verbindungsglieder 28F und 28R und
die regulierenden Glieder 24 weisen spitze Durchstechglieder 28A und 24A auf,
die an ihren oberen Enden gebildet sind. Folglich können sie
die flachen Kabel 10A und 10B durchstechen, ohne
zu bewirken, dass sich diese übermäßig bewegen.
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Nachdem
die Verbindungsglieder 28F und 28R und die regulierenden
Glieder 24 die Kabel 10 durchstochen haben, sind
die sich erhöhenden
Glieder 25 und die Basisglieder 27L und 27R,
welche die obere Fläche
der Basis 22 überlappen,
in einem Zustand, durch den sie mit der Innenfläche (der unteren Fläche) des
unteren flachen Hauptendkabels 10A in Kontakt sind. Dann
werden die sich nach oben erstreckenden Durchstechabschnitte der
Verbindungsglieder 28F und 28R gebogen. Das vordere
Verbindungsglied 28F wird nach vorne gebogen und das hintere
Verbindungsglied 28R wird nach hinten gebogen. Die gebogenen
Verbindungsglieder 28F und 28R drücken eng
gegen die oberen Flächen
der Leiter 11, die an den oberen Flächen der flachen Kabel 10A und 10B freiliegen.
Diese Verbindungsglieder 28F und 28R bleiben plattenförmig und
passen folglich eng entlang einem breiten bzw. großen Bereich der
oberen Flächen
der Leiter 11. Dadurch werden die flachen Kabel 10A und 10B zwischen
den Basisgliedern 27L und 27R, den sich erhöhenden Gliedern 25,
den Verbindungsgliedern 28F und 28R und der Basis 22 gegriffen.
Als ein Ergebnis sind die Anschlusspassstücke 20 auf leitende
Weise an die flachen Kabel 10A und 10B in einem
Zustand angebracht, durch den eine Bewegung dazwischen verhindert
wird.
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Als
nächstes
werden die regulierenden Glieder 24 in eine Bogenform gebogen
und nach innen gecrimpt, wobei Spitzen dieser regulierenden Glieder 24 eng
gegen obere Flächen
der Verbindungsglieder 28F und 28R drücken. Da
die regulierenden Glieder 24 von oben auf die Verbindungsglieder 28F und 28R drücken, wird
verhindert, dass sich diese Verbindungsglieder 28F und 28R von
den oberen Flächen der
flachen Kabel 10A und 10B weg bewegen. Dadurch
werden bzw. sind die flachen Kabel 10A und 10B zuverlässig zwischen
der Basis 22 und den Verbindungsgliedern 28F und 28R gegriffen.
Auf diese Weise verbinden die Anschlusspassstücke 20 die Leiter 11 des
flachen Hauptkabels 10A mit den Leitern 11 des
zweiten flachen Kabels 10B.
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Wenn
die Anschlusspassstücke 20 in
einem angebrachten Zustand mit den flachen Kabeln 10A und 10B sind,
durchstechen die Verbindungsglieder 28F und 28R die
Leiter 11 in einem Zustand, durch den deren Plattenflächen etwa
in einem rechten Winkel zu der Längsrichtung
der Leiter 11 sind. Wenn eine Zugkraft auf die flachen
Kabel 10A und 10B in der Richtung der Längsrichtung
der Leiter 11 ausgeübt
wird, werden die Verbindungsglieder 28F und 28R folglich
nicht bewirken, dass sich Kanten bzw. Ränder von schlitzförmigen Durchstechstellen 35 spalten.
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Ferner
sind die Durchstechstellen 35 (Stellen, durch die die Steifigkeit
auf Grund eines Durchstechens abgenommen hat) der Verbindungsglieder 28F und 28R entlang
der Längsrichtung
der Leiter 11 an Stellen angeordnet, an denen sie zwischen
einem starken Bereich (das heißt,
Stellen, an denen die Steifigkeit nicht auf Grund eines Durchstechens
abgenommen hat) der Verbindungsglieder 28F und 28R und
der Basis 22 gegriffen werden. Wenn eine Biegekraft auf
die flachen Kabel 10A und 10B ausgeübt wird,
um beide Enden der Anschlusspassstücke 20 nach oben zu
biegen, wird diese Biegekraft als ein Ergebnis von diesem Bereich
absorbiert (das heißt, dem
Bereich, wo die Verbindungsglieder 28F und 28R die
Leiter 11 kontaktieren) und wird die durchstochenen Stellen
nicht beeinflussen. Das heißt,
die flachen Kabel 10A und 10B werden sich nicht
nach oben entlang der gesamten Länge
der Anschlusspassstücke 20 in
deren Vorne-Hinten-Richtung biegen. Folglich werden die flachen
Kabel 10A und 10B daran gehindert, sich an den
Durchstechstellen 35 zu biegen. Desweiteren verhindert
das Vorhandensein der Basis 22, dass sich die flachen Kabel 10A und 10B nach
unten biegen.
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Die
Verbindungsglieder 28F und 28R bleiben plattenförmig, während sie
die flachen Kabel 10A und 10B drücken. Folglich
werden bzw. sind diese flachen Kabel 10A und 10B entlang
einem breiten bzw. großen
Bereich zwischen der Basis 22 und den Verbindungsgliedern 28F und 28R gegriffen.
Als ein Ergebnis wird eine auf die flachen Kabel 10A und 10B ausgeübte Zugkraft
die Durchstechstellen 35 der Verbindungsglieder 28F und 28R nicht
beeinflussen. Desweiteren kontaktieren sich die Verbindungsglieder 28F und 28R und
die Leiter 11 entlang einem breiten bzw. großen Bereich.
Folglich ist dieser Kontakt extrem zuverlässig.
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Da
die Verbindungsglieder 28F und 28R durch die regulierenden
Glieder 24 gedrückt
werden, werden sie daran gehindert, sich von den flachen Kabeln 10A und 10B wegzubewegen.
Als ein Ergebnis werden bzw. sind diese flachen Kabel 10A und 10B zuverlässig gegriffen.
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Die
Festigungsglieder 29, die auf den Verbindungsgliedern 28F und 28R gebildet
sind, kontaktieren die oberen Flächen
der Leiter 11, wodurch sie bewirken, dass diese oberen
Flächen
eine konkave Form haben. Folglich ist die Druckkraft auf diese stark.
Zudem werden die Verbindungsglieder 28F und 28R und
die Leiter 11 daran gehindert, sich nach links oder rechts
relativ zueinander zu bewegen.
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Die
Verbindungsglieder 28F und 28R werden durch Biegen
der sich erstreckenden Glieder 23L und 23R gebildet,
die von den Seitenkanten bzw. -rändern
der Basis 22 nach außen
ragen. Die Verbindungsglieder werden nicht durch Ausschneiden von Abschnitten
der Basis gebildet. Als ein Ergebnis wird die Festigkeit der Basis 22 nicht
verringert.
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Wenn
das Anschlusspassstückmaterial 21 in einem
geöffneten
Zustand ist, erstrecken sich die sich erstreckenden Glieder 23L und 23R,
die zum Bilden der Verbindungsglieder 28F und 28R verwendet werden,
in einer L-Form entlang den Seitenkanten bzw. -rändern der Basis 22.
Folglich können
die sich erstreckenden Glieder 23L und 23R entlang
den Außenseiten
der Basis 22 mit minimaler Materialverschwendung vorgesehen
sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen begrenzt, die
oben mit Hilfe von Figuren beschrieben wurden. Beispielsweise liegen die
unten beschrieben Möglichkeiten
ebenfalls innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung auf verschiedene andere Arten verkörpert sein,
ohne von ihrem Schutzbereich abzuweichen.
- (1)
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform stehen
die sich erstreckenden Glieder von den Außenkanten bzw. -rändern der
Basis ab und die Verbindungsglieder werden durch Biegen der sich erstreckenden
Glieder nach innen und dann nach oben gebildet. Gemäß der vorliegenden
Erfindung jedoch können
die Verbindungsglieder durch Ausschneiden von Abschnitten der Basis
gebildet werden.
- (2) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform drücken die
Abschnitte der Verbindungsglieder, welche die Leiter durchstochen
haben, vollständig gegen
die flachen Kabel, während
sie ihre Plattenform beibehalten. Gemäß der vorliegenden Erfindung
jedoch kann nur ein Teil der gebogenen Durchstechabschnitte gegen
die flachen Kabel drücken.
- (3) Bei der oben beschriebenen Ausführungsform erstrecken sich
die sich erstreckenden Glieder, welche die Verbindungsglieder bilden,
in einer L-Form von den Seitenkanten bzw. -rändern (den Kanten bzw. Rändern, die
sich entlang der Längsrichtung
der Leiter erstrecken) der Basis. Gemäß der vorliegenden Erfindung
jedoch können
sich I-förmige
sich erstreckende Glieder von beiden Enden (entsprechend den Enden
relativ zu der Längsrichtung
der Leiter) der Basis erstrecken und diese können gebogen werden, um die
Verbindungsglieder zu bilden.