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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Überwachung von Mitteilungsübertragung
in Telefonvermittlungsstellen. Genauer bezieht sich diese Erfindung
auf eine Überwachung
von Mitteilungsübertragung
in Telefonvermittlungen mit einem software-basierten Überwachungssystem,
in dem Mitteilungen gemäß einer
Transaktionstabelle kategorisiert werden und Mitteilungen mit denselben
Transaktionsparametern gemeinsam gespeichert sind.
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Moderne
Telefonvermittlungssysteme bewältigen
buchstäblich
Millionen von Festnetz- und kabellosen Telefongesprächen während jeder
Minute des Tages. Diese Mitteilungen werden dem System von Tausenden
von Knoten eingegeben, die sich zuweilen in großen Entfernungen von dem zentralen
Verteiler des Vermittlungssystems befinden, das die Gespräche in dem
Telefonnetzwerk bewältigt
und leitet. Es ist unnötig
zusagen, dass eine Überwachung
der an den Knoten empfangenen Mitteilungen, um ihre Fehlerfreiheit
zu überprüfen und
um sicher zu stellen, dass sie ihren beabsichtigten Ort erreichen,
eine monumentale Aufgabe ist, die andauernd überwacht werden muss, sonst
läuft das
Telekommunikationssystem Gefahr, schlecht zu arbeiten oder gar den
Betrieb einzustellen.
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Heute
existieren viele moderne Vermittlungsstellen, die die oben kurz
beschriebenen Problemtypen erfahren können. Eine solche Vermittlungsstelle ist
die DX200 Vermittlungsstelle, die eine vollständige, integrierte Vermittlungslösung ist,
die auf der ganzen Welt benutzt wird. Die DX200 Architektur gehört und wird
produziert von Nokia Corporation, Helsinki, Finnland. Frühere Signalüberwachungsverfahren
haben typischerweise die Mitteilungen an den Vermittlungsstellenelementen überwacht,
und, um die Signalisierung in der DX200 Vermittlungsstelle und anderen ähnlichen
Vermittlungsstellen zu überwachen, müssen an
den Knoten externe Protokollanalysatoren eingesetzt werden, die
separate, unabhängige Hardwareteile
sind, um die Mitteilungs- und Signalisierungsdaten zu sammeln und
zu analysieren. Solche externen Protokollanalysatoren sind zum Beispiel
erhältlich
von Hewlett-Packard, Palo Alto, Kalifornien. Ein besonders nützlicher
externer Protokollanalysator ist Hewlett-Packards „acceSS7".
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Dieser
Analysatortyp muss an die Signalisierungsverbindung oder eine offene
Schnittstelle (z. B. die Teilnehmerschnittstelle) in der Vermittlungsstelle angeschlossen
werden. Mit externen Protokollanalysatoren dieses Typs verbunden
ist das Problem, dass sie physikalisch an Knoten in dem System angeschlossen
werden müssen.
Dazu ist erforderlich, dass eine Person körperlich von Ort zu Ort in
dem System reist, um die erforderlichen Überwachungsfunktionen durch
tatsächliche
physikalische Verbindungen des Analysators an die Knoten in dem
System durchzuführen,
um die Daten mit darin vermuteten Fehlern einzusammeln. Natürlich kann
diese Tätigkeit
sehr zeitaufwändig,
teuer und schwierig sein, wenn Fehler und andere Ereignisse in dem
ganzen Netzwerk verfolgt werden. Weiterhin sind externe Protokollanalysatoren
teure Gerätschaften,
die selbst andauernde Wartung benötigen, um sicherzustellen, dass sie
arbeiten und korrekt nützliche
und genaue Signalisierungsdaten für die Vermittlungsstelle liefern.
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Dementsprechend
gibt es in der Technik ein lang empfundenes, aber ungelöstes Bedürfnis nach effizienten
und einfachen Techniken, um Signalübertragung in einem Telekommunikationsnetzwerk
zu überwachen,
und insbesondere an den Vermittlungsstellen oder seinen anderen
Signalisierungspunkten. Solche Techniken sollten nicht die Benutzung
irgendeiner externen und überflüssigen Hardware
erfordern. Außerdem
sollten diese Techniken einfach in existierenden Vermittlungsstellen
zu implementieren sein, und unkomplizierte Fehlerbehebung der Vermittlungsstelle
ermöglichen,
ohne komplexe Datenanalyse- und -reduktionstechniken zu benutzen.
Es wäre
günstig,
falls diese Techniken es ermöglichten, die
Fehler schnell zu verfolgen und die Schwierigkeit zu mildern, sich
körperlich
an einen Platz zu begeben, wo der Fehler vermutet wird. Solche Bedürfnisse
sind bisher nicht in der Technik befriedigt worden.
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Deshalb
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und ein
System für
eine Signalüberwachung
bereitzustellen, das die oben beschriebenen Probleme löst.
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Dieses
Ziel wird mit einem Signalüberwachungsverfahren
erreicht wie in Anspruch 1 definiert.
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Zusätzlich wird
dieses Ziel mit einem Kommunikationssystem erreicht wie in Anspruch
10 definiert.
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Außerdem wird
dieses Ziel mit einem Netzwerkelement erreicht wie in Anspruch 17
definiert.
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Weitere
Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Die
Systeme und Verfahren nach der vorliegenden Erfindung führen ohne
den Bedarf an Benutzung eines externen Signalüberwachungsgerätes eine
Signalüberwachung
einer Mitteilung, die ein Signal aufweist, durch Einbauen der Signalüberwachungsfunktion
in einen separaten Prozessor durch, der fähig ist, eine Signalüberwachung
zu steuern. Bevorzugt werden die Mitteilungssignale durch ein Netzwerkelement
oder einen Signalisierungspunkt überwacht,
und es wird bestimmt, ob eine Auslösebedingung für die Mitteilungssignale
aufgetreten ist.
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Falls
der Auslöser
aufgetreten ist, dann sammelt und speichert der Prozessor die Mitteilungssignale
für die
weitere Verarbeitung und die Mitteilungssignale werden mit Verweisen
versehen gemäß Parametern,
die in einer Transaktionstabelle dargestellt sind, um die Mitteilungssignale
zu verarbeiten, sobald der Auslöser
aufgetreten ist. Noch bevorzugter werden die mit Verweisen versehenen
Mitteilungssignale dann in einer Datenbank gespeichert, in der andere
Mitteilungssignale gespeichert sind, die ähnlich gemäß der Transaktionstabelle mit
Verweisen versehen wurden, als eine Auslösebedingung für die anderen
Mitteilungssignale aufgetreten war.
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Die
Verfahren und Systeme der vorliegenden Erfindung führen dadurch
effizient und kostengünstig eine
Signalüberwachung
ohne den Bedarf an an das System anzuschließenden externen Geräten aus. Durch
die Durchführung
von einer Signalüberwachung
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden die Rechenkosten für Signalüberwachung gesenkt und die
Signalüberwachungsfunktion
wird stark rationalisiert. Die erfinderischen Signalüberwachungssysteme
und -verfahren stellen auch vorteilhafterweise eine zentralisierte
Signalüberwachung
bereit, denn die Signalüberwachung
für das
ganze Netzwerk kann an einem einzelnen Netzwerkelement durchgeführt werden,
falls gewünscht.
Außerdem
ermöglichen
es die erfinderischen Signalüberwachungsverfahren und
-systeme, dass eine Signalüberwachung
an irgendeinem Punkt in dem Netzwerk stattfindet, und nicht nur
an einem Vermittlungsstellenelement darin. Solche Ergebnisse sind
bisher nicht in der Technik erzielt worden.
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Diese
und andere Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung, zusammen betrachtet mit den
zugehörigen
Zeichnungen, offenbar. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen
nur zu Illustrationszwecken angefertigt sind und nicht als eine
Definition der Grenzen der Erfindung, für die man sich auf die angehängten Ansprüche beziehen
soll.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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In
den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente
in mehreren Ansichten von ihnen bezeichnen, stellt:
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1 ein
Blockdiagramm einer Netzwerkkonfiguration dar, die eine Signalüberwachung
gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt;
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2 ein
Zustandsdiagramm von Signalmitteilungsleitwegen dar, die entsprechend
der vorliegenden Erfindung erhalten werden; und
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3 ein
Blockdiagramm einer bevorzugten Transaktionstabelle gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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Detaillierte Beschreibung
der derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen stellt 1 ein Netzwerk 10 mit
einer Vielzahl von Netzwerkelementen 20 dar, in denen eine
Signalüberwachung
gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt. Die Netzwerkelemente 20 repräsentieren
Signalisierungspunkte in dem Netzwerk, von denen eine Signalüberwachung
gemäß der vorliegenden
Erfindung angestoßen
werden kann. Die Netzwerkelemente können Vermittlungsstellen, Computer,
Knoten oder andere Fachleuten bekannte Geräte einschließen, durch
die Mitteilungen in dem Netzwerk laufen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind
die Netzwerkelemente Vermittlungsstellen, zum Beispiel die oben
erwähnte
DX200 Vermittlungsstelle, obwohl von Fachleuten erkannt werden wird,
dass andere Vermittlungsstellen und Netzwerkelemente ebenfalls in
der Lage sein könnten,
die hier offengelegten erfinderischen Signalüberwachungstechniken durchzuführen. Es
ist nicht beabsichtigt, die Erfindung auf ein bestimmtes Netzwerkelement,
einen Signalisierungspunkt oder eine Vermittlungsstelle zu beschränken. Der
Einfachheit halber werden die Netzwerkelemente bzw. Signalisierungspunkte 20 durchgehend
als Vermittlungsstellen bezeichnet.
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Die
Vermittlungsstellen 20 kommunizieren untereinander über ein
bekanntes Kommunikationsprotokoll, das durch die Wolken 30 dargestellt
ist. Obwohl irgendein Kommunikationsprotokoll zum Signalisieren
zwischen den Vermittlungsstellen benutzt werden kann, ist das Fachleuten
bekannte „SS7" Protokoll ein gemäß der Erfindung
benutztes bevorzugtes Signalisierungsprotokoll.
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Die
Vermittlungsstellen 20 stehen ferner in Kommunikation mit
einem lokalen Netzwerk (LAN) 40, das als ein Knoten wirkt,
an dem Mitteilungen in das System eingeführt werden und durch den Mitteilungen
und die Mitteilungen betreffende Signalisierungsdaten geleitet werden.
Alternativ können
die Mitteilungen über
ein Fachleuten bekanntes Paketrundsendenetzwerk geleitet werden.
Obwohl ein LAN 40 als das Netzwerkelement gezeigt wurde,
das die Mitteilungen und Signalisierungsdaten durch das Netzwerk
leitet, könnte
auch irgendein anderes Netzwerkelement oder Gerät, das in der Lage ist, die
Mitteilungen und/oder Signalisierungsdaten zu leiten, in der vorliegenden
Erfindung benutzt werden. Zum Beispiel könnte ein asynchrones Übertragungsbetriebsartnetzwerk
(ATM) benutzt werden, um in dem Netzwerk aus 1 implementiert
zu werden, um die Mitteilungssignale und Signalisierungsdaten durch das
Netzwerk zu leiten. ATM-Netzwerke
sind ein besonders nützliches
Ausführungsbeispiel,
insbesondere, falls ein Netzwerk, so wie das in 1 dargestellte,
Netzwerk-zu-Netzwerk-Schnittstellen
(NNI) enthält,
die Mitteilungen und Daten durchlaufen müssen, z. B. eine LAN-zu-ATM-Schnittstelle
wie gezeigt.
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ATM-Netzwerke
sind Fachleuten bekannt und sind als ein Standard von der International
Telecommunications Union (ITU-T) angenommen worden. ATM-Netzwerke
werden weithin eingesetzt und ermöglichen die Übertragung
von Paketdaten durch Paketvermittlung. Dies stellt ein effizientes
und praktisches Übertragungsmedium
zum Transportieren von Daten-, Video- und Sprachdiensten dar. ATM setzt
Zellen fester Länge
mit achtundvierzig Informationsbytes und fünf Kopfbytes ein, die die Adressinformation
und andere Funktionen enthalten. Die Zellen werden zusammenhängend auf
einer Übertragungsverbindung übertragen
und werden nicht durch ihre Position in Bezug auf eine feste Zeitreferenz identifiziert,
sondern mit Hilfe von Adressinformation in dem Kopf, wodurch ein „virtueller
Kanal" für die Übertragung
der Zellen definiert wird. ATM-Übertragung
ist „asynchron" in dem Sinne, dass
die eine bestimmte Adresse tragenden Zellen, d. h. die Zellen in einem
bestimmten virtuellen Kanal, in unregelmäßigen Abständen in dem Zellenstrom erscheinen
können.
ATM-Transport bietet eine flexible Übertragungsfähigkeit,
die einem breiten Bereich an Diensten mit weit variierenden Verkehrsmustern
gemeinsam ist, und kann auf vielen verschiedenen Typen von Übertragungsmedien
eingesetzt werden, die mit weit variierenden Raten arbeiten.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel steht
eine Signalüberwachungsanwendung 50 über ein
LAN in Verbindung mit DX200 Netzwerkelementen (NEs). Die Signalüberwachungsanwendung 50 ist
fähig,
die Mitteilungen gemäß der Erfindung
zu sammeln, und hat die angemessene Software in sich gespeichert,
so dass das System 10 keine außen liegende, separate oder
externe Hardwaregeräte
zu benutzen braucht, um eine Signalüberwachung durchzuführen. Die
Signalüberwachungsanwendung 50 steht
in Verbindung mit einer Datenbank 60, die die Signalisierungsmitteilungen
gemäß einer
weiter unten detaillierter zu diskutierenden Transaktionstabelle
speichert. Die Datenbank 60 kann eine einfache Datei oder
eine relationale Datenbank sein.
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Die
zentralisierte Software zum Bereitstellen einer Signalüberwachung
gemäß der Erfindung,
liegt vorzugsweise in 2 N Datensicherungseinheiten, die außerdem einen
Teil einer Anwendung aufweisen oder bilden, die im Weiteren als „SIMO Anwendung" bezeichnet wird,
die auf dem Prozessor 50 abläuft. Die SIMO Anwendung kann
auf einer separaten Computereinheit 50, die Teil des Systems 10 wird, abgelaufen
lassen werden und steht mit den Vermittlungsstellen 20 durch
LAN 40 in Verbindung. Des Weiteren kann es mehr als eine
solche Computereinheit 50 in einem Netzwerk 10 geben.
Software zum Durchführen
der SIMO Anwendung gemäß dem Vorliegenden
wird in einer angemessenen Computersprache, die auf dem Prozessor 50 abläuft, geschrieben.
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Gemäß der SIMO
Anwendung der vorliegenden Erfindung werden die Steuerungsfunktionen
der Signalisierungsverbindungssteuerung und die mit einem Mitteilungssignalisierungsverkehr
verbundenen statistischen Verfahren zentral durch das DX200 NE 20 implementiert.
Das erreicht wünschenswerterweise
eine Implementierung, aus der sich eine unzweideutige Steuerung
der Signalisierungsfunktionen ergibt. Die folgende Definition und
Funktionalität
wird zum Verständnis
der Techniken der vorliegenden Erfindung hilfreich sein.
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Vorzugsweise
implementiert das Netzwerk 10 ein wohlbekanntes Zentralkanalzeichengabesystem-Kommunikationsprotokoll
(CCS) wie oben erwähntes
SS7, oder ein ähnliches
oder verwandtes Protokoll, das für
das jeweilige Telekommunikationsnetzwerk anwendbar ist, in dem das
Netzwerk 10 im Einsatz ist. In solch einem CCS System werden
Mitteilungen in einer oder mehreren unabhängigen Signalisierungsverbindungen übertragen.
Das CCS überträgt auch
auf das Signalisierungs-Netzwerkmanagement
bezogenen Mitteilungsverkehr. Gemäß der Erfindung wird das Signalisierungsmitteilungssammeln
auf Grundlage von Auslösern
in eine CCS Funktion kodiert.
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Die
Signalisierungsnetzwerkprotokolle sind eine Funktion der jeweiligen
Vermittlungsstellen 20, die in einem System 10 implementiert
sind. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
sind die Protokolle eine Funktion von DX200 Vermittlungsstellen,
die oben beschrieben wurden, obwohl von Fachleuten anerkannt werden
wird, dass die jeweiligen zu benutzenden Protokolle gemäß der Benutzung
anderer Vermittlungsstellen in einem Netzwerk 10 geändert werden
können.
Des Weiteren können
von anderen Lieferanten erhältliche
andere Vermittlungsstellen 25, die mit DX200 verbunden
sind, auch gemäß der vorliegenden
Erfindung überwacht
werden. Diese Funktionen werden in Datenwörtern für die Mitteilungen ausgedrückt und
erscheinen in Mitteilungsfeldern, die einen Mitteilungsübertragungsteil
(MTP), Signalisierungsverbindungssteuerungsteil (SCCP), Transaktionsfähigkeiten-Anwendungsteil
(TCAP) und alle anderen mit ihnen verbundenen Steuerungs- und Statistikfunktionen
enthalten.
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Nachdem
der Nutzer entschieden hat, Signalisierungsinformation von dem Netzwerk 10 zu sammeln,
startet der Nutzer die SIMO Anwendung an einem entfernten Ort, obwohl
die SIMO Anwendung auch lokal durchgeführt werden kann. Die SIMO Anwendung
läuft auf
einer Computereinheit 50 ab, die ein gewöhnlicher
PC, Workstation, etc. sein könnte, und
ist mit einem DX200 Netzwerkelement 20 durch LAN 40 oder
ein anderes ähnliches
Rundsendenetzwerk verbunden.
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Mitteilungserfassungsauslöser werden
dann an ein DX200 Netzwerkelement übergeben.
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Der
MTP bietet ein zuverlässiges Übertragungsmittel
zwischen den zu dem CCS System gehörigen Nutzern. Der SCCP ergänzt die
Dienste des MTP in der Implementierung von kabelgebundenen und kabellosen
Netzwerkdiensten. Diese Dienste enthalten Wählton, Rückruf, Anklopfen, Sprachbox und
typischerweise durch ein Telefonnetzwerk bereitgestellte andere
Dienste. Der SCCP kann benutzt werden, um logische Signalisierungsverbindungen zu
steuern und um Signalisierungsmitteilungen über das CCS Netzwerk entweder
unter Benutzung einer logischen Signalisierungsverbindung oder ohne
Benutzung einer logischen Signalisierungsverbindung zu übertragen.
Der CCS der vorliegenden Erfindung ist zum Bewältigen einer Datenübertragung
fähig,
die im Wesentlichen zwischen Prozessoren stattfindet. Seine Übertragungskapazität ist daher
wesentlich größer als
die herkömmlicher
Signalisierungssysteme, und es kann auch für andere Signalisierungstypen
benutzt werden. Die zentralisierten Signalisierungssysteme der vorliegenden
Erfindung benötigen daher
weniger Hardware als die herkömmlichen
Systeme, insbesondere, falls die Anzahl der Beschaltungen zwischen
den Vermittlungsstellen oder Knoten groß ist.
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Ein
Bestimmungspunktcode (DPC) zeigt an, an welchem Signalisierungspunkt
eine Signalisierungsmitteilung empfangen werden muss. Der MTP überträgt die Signalisierungsmitteilungen
aller Nutzerteile, sichert die Mitteilungsübertragung und führt Aufgaben
aus, die mit der Auslegung des CCS Netzwerk verbunden sind. Der
OPC ist der Teil der Signalisierungsmitteilung, der den Mitteilungsursprungsort in
dem Signalisierungsnetzwerk bezeichnet, während ein Serviceinformationsoktet
(SIO) die acht Bits enthält,
die in der Mitteilungssignaleinheit enthalten sind und die den Dienstanzeiger
und das Subdienstfeld bilden. Der Dienstanzeiger verbindet die Signalisierungsinformation
mit einem bestimmten Nutzerteil und wird nur in Mitteilungssignaleinheiten
benutzt. Das Subdienstfeld enthält
den Netzwerkanzeiger.
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Die
Signalisierungsverbindung ist eine logische Verbindung zwischen
zwei Netzwerkelementen, die für
wechselseitige Datenübertragung
benutzt werden kann. Dieses Datenfeld einer Mitteilung benutzt die
Signalisierungsverbindung und bindet ein Signalisierungsinformationsfeld
(SIF) ein, das die Mitteilungssignaleinheiten enthält, die
benutzt werden, um auf eine bestimmte Nutzerfunktion bezogene Information
zu übertragen.
SIF Information enthält immer
eine Leitwegkennzeichnung. Der SIF kommuniziert mit einem Knoten
in dem Netzwerk, der der Signalisierungspunkt genannt wird, der
Signalisierungsmitteilungen übertragen
und empfangen kann und als ein Signalisierungsübertragungspunkt agiert.
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Der
Signalisierungspunktcode (SPC) ist ein unterscheidbarer Signalisierungspunktidentifizierer in
einem gegebenen Signalisierungsnetzwerk und besteht aus 14 oder
24 Bits. Die Länge
des SPC variiert von einem Netzwerk zum anderen. Der Signalisierungsverbindungsendpunkt
ist eine mit den Signalüberwachungsfähigkeiten
der Erfindung verbundene Kombination von Hardware und Software,
die des Weiteren benutzt wird, um die Signalisierungskanaloperationen
in dem CCS System zu implementieren. In dem DX200 Netzwerkelement
implementiert der Signalisierungsverbindungsendpunkt die Endpunktfunktionen bezogen
auf die Signalisierungsmitteilungsübertragung einer oder mehrerer
Signalisierungsverbindungen. DX200 kann auch mehrere weitere Signalisierungsverbindungsendpunkte
enthalten.
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Nach
einem bevorzugten Aspekt der Erfindung wird ein Signalisierungsverbindungssatz
aus Signalisierungsverbindungen gebildet, die zwei Signalisierungspunkte
in einem Netzwerk 10 direkt verbinden. Dies definiert des
Weiteren einen Satz von Signalisierungsleitwegen, die eine Kette
von Signalisierungsverbindungssätzen
und Signalisierungsübertragungspunkten
sind, die von dem Signalisierungspunkt als ein Pfad benutzt werden
können, wenn
eine Mitteilung zu einem bestimmten Signalisierungspunkt in dem
Netzwerk 10 geleitet wird. Demnach ist ein Signalisierungsleitwegsatz
eine Kombination all der Signalisierungsleitwege, die benutzt werden
können,
um Signalisierungsmitteilungen von einem Signalisierungspunkt an
einen bestimmten Signalisierungspunkt in dem Netzwerk 10 zu übergeben.
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Nachdem
die erfinderische SIMO Anwendung gestartet wurde und Signalerfassungsauslöser an das
DX200 NE übergeben
wurden, leitet ein Signalisierungsübertragungspunkt, wenn die
Signalisierungsmitteilung empfangen wird, die empfangenen Mitteilungen
an einen in einem Adressfeld der Mitteilung angezeigten Bestimmungspunkt
und an die SIMO Anwendung weiter, falls die Auslösebedingungen zutrafen. Signalübertragungspunkte
sind Verbindungen, die Signalisierungsverkehr zwischen Signalisierungspunkten übertragen.
Signalübertragungspunkte
können
selbst auch als Signalisierungspunkte funktionieren.
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Gemäß SIMO der
vorliegenden Erfindung ist ein „Nutzer" eine Telefonieanwendung, die die Dienste
der Transaktionsfähigkeiten
des Netzwerks 10 benutzt. Eine „Transaktion" ist eine logische
Verbindung, die von den Transaktionsfähigkeiten-Anwendungsteilen
(TCAP) für
jeden Dialog zwischen Nutzern gebildet wird. Der TCAP ist ein Teil
der Transaktionsfähigkeiten,
der den Anwendungen einen definierten Teil der Dienste des Netzwerks 10 bereitstellt. Falls
kabellose Netzwerkdienste benutzt werden, werden keine zusätzlichen
Dienste bereitgestellt und deshalb benutzt der TCAP direkt die von
dem SCCP bereitgestellten Netzwerkdienste.
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Die
Transaktion wird benutzt um zu einem Dialog zwischen den Nutzern
des Netzwerks gehörende
Komponenten zu übertragen.
Am Anfang einer Transaktion können
auch auf die Steuerung des Dialogs bezogene Anwendungsprotokolldateneinheiten zwischen
TCAPs übertragen
werden. Ein Transaktionsidentifizierer (ID) wird benutzt, um verschiedene Transaktionen
zwischen TCAPs verschiedener Signalisierungspunkte zu unterscheiden.
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Die
SIMO Anwendung der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die gesammelte
Signalisierungsinformation in einer Datenbank 60 auf verschiedene
Arten zu speichern. Die Signalisierungsinformation kann entweder
in einer Binärdatei
oder einer relationalen Datenbank gespeichert werden. Relationale
Datenbanken sind in der Technik bekannt und können handelsüblich gekauft
und angepasst oder explizit für
die Nutzung gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgelegt werden. Zum Beispiel kann die von International
Business Machines Corp., Armonk, New York, erhältliche SQL Datenbank mit Computereinheit 50 integriert
werden, um die Systeme und Verfahren der vorliegenden Erfindung
zu implementieren. Andere relationale Datenbanken sind Fachleuten
bekannt und sind in der vorliegenden Erfindung nutzbar. Verglichen
mit traditionellen Arten des Ansehens und Interpretierens von Mitteilungen
bieten relationale Datenbanken viele Vorzüge. Unter Benutzung einer relationalen
Datenbank ist ein Verfolgen eines bestimmten Anrufs sehr einfach
und Mitteilungsfolgen können
je Anruf dargestellt werden, was es viel leichter macht, sie zu
interpretieren. Bestimmte Bitmuster können auf diese Weise ausfindig
gemacht werden und der ganze Anruf kann einfach zurückverfolgt
und ziemlich einfach untersucht werden. Das ist zum Beispiel nützlich,
wenn Fehlern nachgegangen wird. Falls die Signalisierungsinformation
in einer Datei gespeichert ist, kann sie später in eine relationale Datenbank
oder eine ASCII Datei konvertiert werden.
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Die
SIMO Anwendung der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise in zwei
Teile geteilt. Zunächst
wird die Signalisierungsinformation beschafft und dann wird sie
angesehen. Ein Beschaffen bewältigt
die Verbindung zur DX200 SIMO Schnittstelle und fordert den DX200
auf, eine Signalüberwachung
auf Grundlage von den Auslösern
durchzuführen.
Ein Ansehen des Signals kann zum Beispiel unter Benutzung von JAVA
oder einer anderen objektorientierten Sprache implementiert werden.
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Eine
Signalmitteilungserfassung gemäß der vorliegenden
Erfindung beruht auf spezifischen Signalisierungsauslösern, die
einer DX200 Netzwerkvermittlungsstelle oder einer äquivalenten
Vermittlungsstelle übergeben
werden. Gewünschte
Signalisierungsmitteilungen zwischen zwei Signalisierungspunkten
werden erfasst und über
LAN (Paketrundsendenetzwerk) an die SIMO Anwendung in einer Mehrpunkt-
zu Einzelpunktweise weitergeleitet. Signalisierungsmitteilungen
werden dann in einer relationalen Datenbank oder Datei 60 gespeichert.
Es wird anerkannt werden, dass es möglich ist, Signalisierungsinformation
von verschiedenen Netzwerkelementen zu kombinieren. Das wird insbesondere
nützlich
sein, wenn zum Beispiel eine Verbindungsübergabe zwischen MSCs in einem
kabellosen Netzwerk untersucht wird.
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DX200
Netzwerkvermittlungsstellen haben zwei darin integrierte Prozesse,
bezeichnet als CCSEND und CCRECE, die sich um das Sammeln von Signalisierungsmitteilungen
kümmern.
Die Prozesse CCRECE und CCSEND sehen mit einer DX200 Vermittlungsstelle 20 den
Signalisierungsverkehr zwischen dem Vermittlungsstellenelement 20 durch
und die Signalisierungsmitteilungen werden verdoppelt und über das
LAN 40 an die SIMO Anwendung weiter geleitet, wann immer
eine Signalisierungsmitteilung mit passenden Auslösern erkannt wird.
Wenn die Computereinheit 50, auf der die SIMO Anwendung
abläuft,
die weitergeleiteten Signalisierungsmitteilungen empfängt, speichert
sie sie in der relationalen Datenbank 60 oder eine andere
einfache Datei, wie oben beschrieben wurde. Die Signalisierungsmitteilungen
können
dann angeschaut werden. Fachleute werden erkennen, dass die vorher
erwähnten
DX200 Prozesse beschränkt
auf die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung benutzte bevorzugte
DX200 Vermittlungsstelle sind. Falls jedoch andere Vermittlungsstellen
zu benutzen sind, können andere
Vermittlungsstellenprozesse mit den erfinderischen Verfahren und
Systemen integriert werden, so dass die erfinderischen Verfahren
und Systeme einfach anpassbar sind an andere derartige Vermittlungsstellen.
Es wird anerkannt werden, dass die Benutzung der DX200 Vermittlungsstelle
und DX200 Prozesse einfach die beste Weise zur Ausübung der Erfindung
sind, die die Erfinder zur Zeit kennen.
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Eine Überwachung
wird auf der MTP Protokollebene durchgeführt. In der Vermittlungsstelle
gefundene SIF und SIO Funktionen einer Mitteilungssignalisierungseinheit
(MSU) sind die überwachten und
untersuchten Felder in der Mitteilung. Die Leitwegkennzeichnung
des SIF, d. h. Werte des OPC, DPC und Leitungsidentifikationscode
(CIC) können als
Auslöser
für die
Signalmitteilungserfassung durch das DX200 NE agieren. Der Wert
für das
SIO wird bevorzugt als die Auslösebedingung
benutzt. Wenn die Auslösebedingungen
zutreffen, senden die CCRECE/CCSEND Prozesse eine Mitteilung an
einen Sammelprozess, der gekoppelt ist mit der erfinderischen SIMO
Anwendung. Falls die Signalmitteilung beschädigt ist, empfängt der
MTP eine Benachrichtigung von der MTP Protokollebene und die SIMO Anwendung
wird informiert, dass eine Signalisierungsnachricht verworfen wurde.
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Dadurch
gibt es gemäß der Erfindung
keinen Bedarf, irgendeine zusätzliche
Hardware an die physikalischen Signalisierungsverbindungen anzuschließen. Eigentlich
werden nicht die Signalisierungsverbindungen selbst überwacht,
sondern Signalisierung zwischen Signalisierungspunkten unabhängig von dem
physikalischen Signalisierungsleitweg oder einem speziellen Netzwerkelement
wird erreicht. Weiterhin wird gemäß der Erfindung eine zentralisierte Signalüberwachung
erreicht, denn es ist nicht notwendig, ein separates Signalüberwachungsgerät an verschiedene
Knoten in dem Netzwerk anzuschließen, um eine Signalüberwachung
durchzuführen.
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Die
eigentliche Überwachung
wird innerhalb des Signalisierungspunkts gemacht, wodurch es möglich ist,
logische Signalisierungsverbindungen zu überwachen; eine Funktion, die
in den Überwachungsroutinen
gemäß dem Stand
der Technik nicht möglich
ist, wo eine Überwachung
spezieller physikalischer Verbindungen unabdingbar ist, weil Signalisierungsmitteilungen
nur aus verschiedenen Signalisierungsleitwegen ausgewählt werden
können
und es keinen Weg gibt, um zu wissen, auf welche Verbindung sich
die Nachricht tatsächlich
in dem nächsten Signalisierungspunkt
bewegt. Wie hier benutzt, bedeutet der Ausdruck „logische Verbindungen" oder „logische
Ebene" des Signalisierungspunkts,
dass die Leitwege zwischen zwei Signalisierungspunkten unabhängig voneinander
sind. Das wird in 2 gezeigt, wo es zum Beispiel
gewünscht
sein mag, die Signale zwischen SP1 und S25 zu sammeln, die Knoten
in dem Netzwerk 10 sind. In diesem Fall müssen die
folgenden Auslöser
gesetzt werden: OPC = SP1 und DPC = SP5 an dem SP1 und umgekehrt
an dem SP5. Es ist unerheblich, welche physikalischen Signalleitwege
die Mitteilungen benutzen. In einer Signalüberwachung gemäß dem Stand
der Technik existiert das ziemlich lästige Problem, Analysatoren an
alle physikalischen Verbindungen anzuschließen. Allermindestens müsste dann
eine enorme Datenmenge gesammelt, reduziert und analysiert werden. Das
ist eindeutig unerwünscht
und erhöht
außerordentlich
die Kosten von Signalüberwachungsmethoden
gemäß dem Stand
der Technik. Die vorliegende Erfindung beseitigt dies und andere
Probleme in vorteilhafter Weise.
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Nachdem
die Mitteilungen über
LAN übertragen
worden sind, werden sie in einer relationalen Datenbank 60 gespeichert,
die es ermöglicht,
Mitteilungen auf verschiedene Arten anzusehen. Die Mitteilungen
werden mit Verweisen versehen, so dass sie in Datenbank 60 relational
gespeichert werden können,
was es einfacher macht, sie anzuschauen, und es ermöglicht,
die gemeinsamen Elementen von Mitteilungen gleichzeitig anzusehen,
ohne die Datenbank 60 durcheinander zu bringen. Dementsprechend
werden die Mitteilungen vorzugsweise in der Datenbank 60 durch
eine Transaktionstabelle gespeichert, die die Mitteilung in eine
Mitteilungstabelle für
ein Speichern in der Datenbank aufbricht. Die Transaktionstabelle
der vorliegenden Erfindung weist vorzugsweise einen Satz von Parametern
auf, der es der zu tabellierenden Transaktion ermöglicht,
die Mitteilung zum Versehen mit Verweisen gemäß bestimmter Elemente der Mitteilung
zu analysieren. Auf diese Weise kann die Transaktionstabelle alle überwachten
Mitteilungen mit Verweisen versehen und gemeinsame Elemente der
Mitteilungen gemäß dem gleichen
Parameter oder Parametern in der Transaktionstabelle mit Verweisen
versehen. Fachleute werden erkennen, dass irgendeine Gruppe von
Parametern, mit der man die überwachten
Mitteilungen mit Verweisen versehen möchte, in die Transaktionstabelle
eingegeben werden kann, wobei man nur von den besonderen Typen der
das System durchlaufenden Mitteilungen abhängig ist. Des Weiteren können die
Parameter entsprechend der besonderen Anwendung und Bedürfnisse
der SIMO Anwendung der vorliegenden Erfindung modifiziert, hinzugefügt, gelöscht oder
sonstwie in der Transaktionstabelle geändert werden.
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3 stellt
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Beziehung Transaktions-/Mitteilungstabelle dar, die durch die
erfinderische SIMO Anwendung aufgestellt wird. Die Transaktion wird
in einer Datenbanktabelle 70 eingebracht, die alle auf
eine das Netzwerk 10 durchlaufende einzelne Mitteilung
bezogene Information enthält.
Eine begleitende Mitteilungstabelle 80 enthält alle
Parameter in der Mitteilung. Die Trans_Nr ist eine zur Identifikation
einer bestimmten Anruftransaktion benutzte eindeutige Ganzzahl,
und die außerdem
reserviert wird, wenn eine neue Leitwegkennzeichnung erkannt wird. Ähnlich ist
der Parameter Seq_Nr eine fortlaufende Ganzzahl, um die Mitteilungen
in einer Anruftransaktion zu verfolgen.
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Der
Zeitparameter ist ein Zeitstempel der Mitteilung und der CIC ist
der Leitungsidentifikationscode, der identifiziert, von welcher
Leitung oder Knoten in dem System die Mitteilung empfangen wurde. Das
Routing_Label ist ein binär
kodierter OPC und DPC und der Message_type_code identifiziert den Mitteilungstyp,
der überwacht
wurde. Schließlich
bezeichnet das First_time Feld die Zeit, wann die erste Mitteilung
in Bezug auf eine bestimmte Transaktion von Interesse auftrat, und
der User_Part ist die von dem SIO durchgeführte Nutzerdefinition. Tatsächlich kann
es abhängig
von dem benutzten Nutzerteil über 30
verschiedene Mitteilungen geben und Mitteilungen können verschiedene
Parameter haben. Die Mitteilungstabelle ist tatsächlich ein generischer Name für Mitteilungstabellen
wie IAM, AUM, etc., wie sie in der ITU-T Spezifikation Q.763 für ISUP Signalisierung
definiert sind.
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Die
Ergebnisse einer Benutzung der erfinderischen SIMO Anwendung der
vorliegenden Erfindung mit obigem Typ an Transaktionstabelle ist,
das es möglich
ist, alle auf eine einzige Transaktion bezogenen Mitteilungen auf
Grundlage einer einzigen Mitteilung zu verfolgen. Alle Mitteilungen
in einer Transaktion beziehen sich auf die Transaktionstabelle 70, und
so ist es möglich,
auf die Datenbank 60 zuzugreifen und alle Mitteilungen,
die sich auf diese Transaktion beziehen, aufzudecken. Des Weiteren
wird durch eine Überwachung
mehrerer logischer Verbindungen in dem Netzwerk 10 der
Mitteilungsverkehr ziemlich groß,
und so ist es gemäß den erfinderischen
Verfahren und Systemen möglich,
viele auf eine Transaktion bezogene Mitteilungen zu sammeln und
sie entsprechend zu verarbeiten, was Berechnungszeit und – ausgaben
außerordentlich
reduziert. Außerdem
erlauben die erfinderischen Verfahren und Systeme nahezu sofortiges
Ansehen der Mitteilungen, denn sie sind logisch durch die Parameter
in der Transaktionstabelle verbunden.
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Wenn
auch bestimmte neuartige Eigenschaften der Erfindung, wie sie in
ihren bevorzugten Ausführungsbeispielen
angewendet werden, gezeigt und beschrieben worden sind, wird es
vorkommen, dass von Fachleuten verschiedene Weglassungen und Ersetzungen
und Änderungen
in den hier beschriebenen Verfahren und Vorrichtungen und in ihrem
Betrieb gemacht werden können,
ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Es ist ausdrücklich beabsichtigt,
dass alle Kombinationen dieser Elemente und/oder Verfahrensschritte,
die im Wesentlichen die gleiche Funktion in im Wesentlichen der
gleichen Weise erfüllen,
um das gleiche Ergebnis zu erhalten, in dem Geltungsbereich der
Erfindung liegen. Ersetzungen von Elementen von einem beschriebenen
Ausführungsbeispiel
zu einer anderen sind ebenso völlig
beabsichtigt und in Erwägung gezogen.
Es besteht deswegen die Absicht, nur wie durch den Umfang der hier
angehängten
Ansprüche angegeben
beschränkt
zu sein.