DE60036762T2 - Lichtkoppler - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft einen Lichtkoppler, wie beispielsweise einen 2-Kanal-Photokoppler mit einer Vielzahl von Lichtkopplungen.
  • 2. Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Eine Signalübertragungsschnittstelle in Fabrikautomatisierungseinrichtungen oder dergleichen erfordert eine elektrische Isolation gegenüber externen Einrichtungen und wird außerdem in einer von externen Geräuschen erfüllten Umgebung verwendet, so dass demgemäß ein Photokoppler als Signalübertragungsschnittstelle verwendet wird. Der in der Schnittstelle verwendete Photokoppler muss ein schnelles Leistungsvermögen (eine schnelle Signalübertragung) haben, und es ist eine Vielzahl von Photokopplern erforderlich, da die Schnittstelle eine Vielzahl von Eingängen und Ausgängen aufweist. Vorwiegend werden mehrkanalige Lichtkoppler verwendet, von welchen jeder eine Vielzahl von Lichtkopplungen in einem Gehäuse beinhaltet.
  • Ein Beispiel solcher mehrkanaliger Lichtkoppler ist in den 4A bis 4C, 5 und 6 gezeigt.
  • Die 4A biss 4C zeigen eine äußere Erscheinung eines konventionellen mehrkanaligen Lichtkopplers, in welchen 4A eine Vorderansicht ist, 4B eine Seitenansicht ist, und 4C eine Aufsicht ist. 5 ist eine Ansicht, die eine interne Verbindung in dem in den 4A bis 4C gezeigten Lichtkoppler zeigt. 6 zeigt ein Layout eines Leiter- bzw. Führungsrahmens auf der Licht empfangenden Seite wie in 5 gezeigt.
  • Um ein schnelles Leistungsvermögen zu realisieren, verwendet der in den 4A bis 4C, 5 und 6 gezeigte 2-kanalige Lichtkoppler Licht empfangende Elemente, von denen jedes eine Photodiode und eine Lichtsignal-Verarbeitungsschaltung aufweist, die in einen einzelnen Chip mittels einem bipolaren IC-Prozess integriert sind. Jedes Licht empfangende Element, das als ein Element auf der Ausgangsseite (oder der sekundären Seite) wirkt, hat drei externe Anschlüsse, d. h. einen Quellenspannungsanschluss Vcc, einen Masse- bzw. GND-Anschluss, und einen Ausgangsanschluss Vo. In diesem Beispiel sind zwei Licht empfangende Elemente 2A und 2B bereitgestellt. Da die beiden Licht empfangenden Elemente sich den Quellenspannungsanschluss Vcc und den Masseanschluss teilen können, kann ein Verbindungsverfahren hierfür verwendet werden, wie in 6 gezeigt ist, bei welchem die Licht empfangenden Elemente 2A und 2B durch eine Metallverdrahtung mit einem Führungsrahmen 3 verbunden werden, um den Quellenanschluss Vcc der Licht empfangenden Elemente 2A und 2B mit dem zu dem Führungsrahmen 3 führenden externen Anschluss Vcc zu verbinden. Folglich erfordert, während die beiden Licht empfangenden Elemente 2A und 2B mit jeweils drei externen Verbindungen eingebaut sind, dieser Aufbau insgesamt nur vier externe Anschlüsse, welche der gemeinsame Quellenspannungsanschluss Vcc, ein Ausgangsanschluss Vol (d. h. der Ausgangsanschluss des Licht empfangenden Elements a2), ein Ausgangsanschluss Vo2 (d. h. der Ausgangsanschluss des Licht empfangenden Elements 2B) und der gemeinsame Masseanschluss sind.
  • Wenn jedes der Licht empfangenden Elemente 2A und 2B drei Anschlüsse aufweist, um insgesamt sechs Anschlüsse auf der sekundären Seite (der Ausgangsseite) zu ergeben, wird das Ergebnis ein Gehäuse mit 12 Pins bzw. Anschlüssen sein. Durch gemeinsames Nutzen gewisser Anschlüsse wie vorstehend angemerkt, wird die Anzahl von Anschlüssen auf der sekundären Seite vier sein, welches ein vereinfachtes Gehäuse mit nur acht Pins bereitstellt, wie in 4 gezeigt ist. Auf diese Art und Weise weist ein Lichtkoppler mit einer Vielzahl von Lichtkopplungen allgemein einige der Anschlüsse durch die Licht empfangenden Elemente gemeinsam genutzt auf, um Kompaktheit und geringe Kosten des Produkts zu erzielen.
  • Bei einer weit verbreitet verwendeten Konstruktion eines mehrkanaligen Lichtkopplers ist zwischen jedem Licht empfangenden Element und einem zugeordneten Licht empfangenden Element ein transparentes Silikonharz eingefüllt, um eine Lichtkopplung zu bilden, welche mit einem Epoxidharz versiegelt ist. Ein solches Beispiel ist in 7 gezeigt.
  • 7 ist eine Schnittansicht, die vereinfacht Lichtkopplungsabschnitte eines konventionellen mehrkanaligen Lichtkopplers zeigt.
  • In 7 sind benachbarte Lichtkopplungen 24 aus einem transparenten Silikonharz gebildet. Von jedem Licht emittierenden Element 1 emittiertes Licht tritt durch eine aus dem transparenten Silikonharz erzeugte Lichtkopplung 24 hindurch und erreicht direkt das gegenüber liegende Licht empfangende Element. Ein Teil des Lichts aus dem Licht emittierenden Element 1 wird von der Grenze zwischen dem Silikonharz und einem angrenzenden Epoxidharz 25 so reflektiert, dass es das Licht empfangende Element 2 erreicht. Auf diese Art und Weise spielt das zwischen den beiden Lichtkopplungen 24, die aus dem transparenten Silikonharz erzeugt sind, eingefüllte Epoxidharz 25 eine Rolle des Blockierens einer Lichtübertragung zwischen den Kanälen, so dass von dem Licht emittierenden Element 1 emittiertes Licht eines Kanals daran gehindert wird, das Licht empfangende Element 2 des anderen, benachbarten Kanals zu erreichen, um eine Interferenz von Lichtsignalen (nachstehend als "Übersprechen" bezeichnet) zwischen den beiden Lichtkopplungen 24 zu vermeiden.
  • Der in 5 gezeigte zweikanalige Lichtkoppler erfordert einen Aufbau, in welchem Eingangsanschlüssen T1 und T2 zugeführte Signale in einem von einem Ausgangsanschluss T7 ausgegebenen Signal resultieren, während Eingangsanschlüssen T3 und T4 zugeführte Signale in einem von einem Ausgangsanschluss T6 ausgegebenen Signal resultieren.
  • Das heißt, es ist notwendig, sicherzustellen, dass die Eingangssignale für die Eingangsanschlüsse T1 und T2 keinen Einfluss, wie beispielsweise Übersprechen, auf das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses T6 ausüben, und dass die Eingangssignale für die Eingangsanschlüsse T3 und T4 keinen Einfluss auf das Ausgangssignal des Ausgangsanschlusses T7 ausüben. Zu diesem Zweck muss jede in 7 gezeigte Lichtkopplung 24 aus dem transparenten Silikonharz ausgebildet sein, und müssen die beiden benachbarten Lichtkopplungen 24 so voneinander beabstandet sein, dass sie nicht in Kontakt miteinander stehen. Dieses Erfordernis war ein begrenzender Faktor bei einer Raum sparenden Auslegung der Führungsrahmengröße und der Verkleinerung (Volumeneinsparung) von Gehäusen.
  • Darüber hinaus offenbaren die Patent Abstracts of Japan, Band 1998, Nr. 3, 27. Februar 1998 (1998-02-27) und die Druckschrift JP 09 307135 ein zusammengesetztes optisches Element, bei welchem zwei Photokoppler, einer zur Verwendung für eine Steuersignalübertragung und einer zur Verwendung für eine Rückkopplungssignalübertragung, miteinander integriert sind, in der Mitte des zusammengesetzten optischen Elements angeordnet sind, und durch eine Licht abfangende Abschirmung getrennt sind, die auf beiden Seiten des zentralen Rahmens benötigt werden, um zu verhindern, dass Licht aus dem kontaktierenden Teil der beiden Photokoppler austritt. Die Licht abfangende Abschirmung ist eine die gesamte Einrichtung oder das gesamte Gehäuse querende Platte, welche daher dreischichtig ausgebildet ist, und in den Licht übertragenden Abschnitten der Einrichtung auf beiden Seiten mit Licht abschirmendem Material beschichtet ist.
  • Ferner offenbart die Druckschrift US-A-4 291 943 einen Verbindungsstecker für optische Faserkabel zum Verbinden von Faserkabeln mit mehreren optischen Fasern parallel zueinander. Der Verbindungsstecker ist ein mechanisches Element, welches auf zwei Seiten die optischen Fasern der Faserkabel aufnimmt und sie intern getrennt voneinander durch Verbindungsgehäusematerial wie beispielsweise spritzgegossenen Kunststoff, jedoch nicht durch Füllen einer Lücke zwischen einem Licht emittierenden Element und einem Licht empfangenden Element mit einem transparenten Silikonharz, verbindet.
  • Weiter betrifft die Druckschrift US-A-4 712 862 ebenfalls einen Verbindungsstecker für optische Fasern, bei welchem eine Stützeinrichtung und eine Hülle typisch aus Metall, Keramik oder Kunststoff ausgebildet sind.
  • Schließlich offenbart die Druckschrift GB-A-1 309 938 ein Gehäuse für opto-elektronische Halbleitereinrichtungen, welches durch einen Zylinder aus abgedunkeltem Isolationsmaterial gebildet wird und welches unter Verwendung von Ausnehmungen an jedem Ende durch eine jeweilige metallische Endplatte mittels einem Klebermaterial versiegelt ist.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Die Erfindung erfolgte mit Bezug auf den Zustand wie vorstehend angemerkt, und ihr liegt als Aufgabe zugrunde, einen mehrkanaligen Lichtkoppler mit einem Aufbau zum Ermöglichen einer Fläche sparenden Ausgestaltung einer Führungsrahmengröße und einer Verkleinerung von Gehäusen bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Lichtkoppler wie in Anspruch 1 definiert gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten abhängigen Ansprüche.
  • Der Lichtkoppler bzw. die Licht koppelnde Einrichtung gemäß der Erfindung verhindert Übersprechen, da das isolierende und Licht abschirmende Element eine Lichtübertragung zwischen den benachbarten Lichtkopplungen verhindert. Dieser Aufbau realisiert, verglichen mit dem konventionellen Aufbau (7), einen verringerten Abstand zwischen den benachbarten Lichtkopplungen.
  • Das in dem erfindungsgemäßen Lichtkoppler verwendete isolierende und Licht abschirmende Element kann einen Polyimid-Film oder eine Quarzglasplatte mit einer auf diese angewandten, Licht abschirmenden Farbe umfassen.
  • Eine Lichtabschirmung kann zwischen den benachbarten Lichtkopplungen dadurch bewirkt werden, dass ein isolierender und Licht abschirmender Polyimid-Film oder eine isolierende und Licht abschirmende Quarzglasplatte verwendet wird. Auch obwohl die Lichtkopplungen nahe beieinander angeordnet sind, wird zwischen diesen kein Übersprechen auftreten.
  • Ferner wird es bei der Erfindung bevorzugt, dass Projektionen oder Ausnehmungen auf/in einem Führungsrahmen ausgebildet sind, auf welchem die Lichtkopplungen angebracht sind, zum Fixieren des isolierenden und Licht abschirmenden Elements an einer vorbestimmten Position zwischen den Lichtkopplungen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Lichtkoppler wird mit den auf/in dem Führungsrahmen ausgebildeten Projektionen oder Ausnehmungen zum Fixieren des isolierenden und Licht abschirmenden Elements an einer vorbestimmten Position zwischen den Lichtkopplungen das Licht abschirmende Element nicht verschoben, wenn ein transparentes Silikonharz eingespritzt wird, um die Lichtkopplungen zu erzeugen. Demzufolge kann das Licht abschirmende Element an einer optimalen Position in der Mitte zwischen den benachbarten Lichtkopplungen fixiert werden.
  • Ferner wird es bei der Erfindung bevorzugt, dass das isolierende und Licht abschirmende Element mittels einem Klebstoff an dem Führungsrahmen, auf welchem die Lichtkopplungen angebracht sind, fixiert ist.
  • Das isolierende und Licht abschirmende Element kann unter Verwendung eines Klebstoffs, wie beispielsweise einem Epoxidharz, anstelle der Projektionen oder Ausnehmungen an dem Führungsrahmen fixiert werden. Mit dieser Maßnahme kann das isolierende und Licht abschirmende Element ebenfalls an der optimalen Position in der Mitte zwischen den benachbarten Lichtkopplungen fixiert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung treten aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit einer Bezugnahme auf die Zeichnungen deutlicher zutage, wobei
  • 1 eine Schnittansicht ist, die vereinfacht Lichtkopplungen in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht ist, die vereinfacht Lichtkopplungen in einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die vereinfacht Lichtkopplungen in einer verwandten, nicht Teil der Erfindung bildenden Einrichtung zeigt;
  • 4A eine Vorderansicht ist, 4B eine Seitenansicht ist, und 4C eine Aufsicht ist, die eine äußere Erscheinung eines konventionellen mehrkanaligen Lichtkopplers zeigen;
  • 5 eine Ansicht ist, die eine interne Verbindung in dem konventionellen mehrkanaligen Lichtkoppler zeigt;
  • 6 eine Ansicht ist, die ein Layout eines Führungsrahmens auf der Licht empfangenden Seite des konventionellen mehrkanaligen Lichtkopplers zeigt; und
  • 7 eine Schnittansicht ist, die vereinfacht Lichtkopplungen eines konventionellen mehrkanaligen Lichtkopplers zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nunmehr auf die Zeichnungen Bezug nehmend, werden nachstehend bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die vereinfacht Lichtkopplungen eines Lichtkopplers in Ausführungsbeispiel 1 der Erfindung zeigt.
  • Der in 1 gezeigte Lichtkoppler ist ein 2-kanaliger Photokoppler ähnlich zu dem in 7 gezeigten. Diese Einrichtung beinhaltet zwei Paare von Licht emittierenden Elementen 1, die aus Licht emittierenden Dioden bestehen, und Licht empfangenden Elementen 2, die aus Licht empfangenden Dioden bestehen, welche so auf Führungsrahmen 3 angebracht sind, dass sie einander gegenüber liegen.
  • Ein transparentes Silikonharz ist zwischen jedes Paar aus einem Licht emittierenden Element 1 und einem Licht empfangenden Element 2 eingefüllt, um als eine Lichtkopplung 4 zu wirken. Der Lichtkoppler in diesem Beispiel ist gekennzeichnet durch einen isolierenden und Licht abschirmenden Film 5, der zwischen zwei benachbarten Lichtkopplungen 4, d. h. in einer Mittenposition der als Ganzes gesehenen Lichtkopplungen 4, angeordnet ist. Dieser Film 5 wird durch aufbringen einer Licht abschirmenden Farbe auf einen Polyimid-Film erzeugt. Der isolierende und Licht abschirmende Film 5 isoliert die beiden Lichtkopplungen 4 voneinander, so dass kein Licht von einem zum anderen übertragen wird. Folglich wird, auch obwohl die beiden Lichtkopplungen 4 nahe beieinander angeordnet sind, kein Übersprechen zwischen diesen auftreten.
  • Das Ausführungsbeispiel 1 verwendet als ein isolierendes und Licht abschirmendes Film 5 den isolierenden und Licht abschirmenden Film 5, der durch Aufbringen einer Licht abschirmenden Farbe auf einen Polyimid-Film erzeugt wurde. Anstelle des Films 5 kann eine Quarzglasplatte mit einer darauf angebrachten Licht abschirmenden Farbe zwischen den beiden Lichtkopplungen 4 angeordnet sein, um eine ähnliche Wirkung zu erzeugen.
  • 2 ist eine Schnittansicht, die vereinfacht Lichtkopplungen eines Lichtkopplers in einem Ausführungsbeispiel 2 der Erfindung zeigt.
  • Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel 2 ist durch einen Zusatz zu dem in 1 gezeigten Aufbau von Projektionen 31 gekennzeichnet, die auf dem Führungsrahmen 2 den Licht empfangenden Elementen 2 zugeordnet zum Positionieren und Fixieren des isolierenden und Licht abschirmenden Films 5 zwischen den beiden benachbarten Lichtkopplungen 4, d. h. in der Mittenposition der als Ganzes gesehenen Lichtkopplungen 4, ausgebildet sind. Diese Projektionen 31 sind wirkungsvoll zum Verhindern, dass der Licht abschirmende Film 5 verschoben wird, wenn das transparente Silikonharz eingespritzt wird, um die Lichtkopplungen 4 zu erzeugen. Demzufolge kann der Licht abschirmende Film 5 an einer optimalen Position in der Mitte zwischen den Lichtkopplungen 4 fixiert werden.
  • Die Projektionen 31 können durch positionierende und fixierende Ausnehmungen, die in dem Führungsrahmen 3 ausgebildet sind, ersetzt werden. Anstelle des Ausbildens der Projektionen oder Ausnehmungen kann der Licht abschirmende Film 5 mittels einem Epoxidharz 3 an dem Führungsrahmen 3 fixiert werden.
  • Der Aufbau zum Fixieren des isolierenden Films 5 mit den Projektionen, den Ausnehmungen oder dem Epoxidharz wie vorstehend beschrieben ist natürlich anwendbar, wenn eine Quarzglasplatte oder dergleichen mit einer darauf aufgebrachten Licht abschirmenden Farbe verwendet wird.
  • 3 ist eine Schnittansicht, die vereinfacht Lichtkopplungen eines Lichtkopplers zeigt, der nicht Teil der Erfindung bildet.
  • Der in 3 gezeigte Lichtkoppler ist ein 2-kanaliger Photokoppler mit zwei Paaren von Licht emittierenden Elementen 1 (Licht emittierenden Dioden) und Licht empfangenden Elementen 2 (Licht empfangenden Dioden), die so auf Führungsrahmen 3 angebracht sind, dass sie einander gegenüber liegen.
  • Ein primärer Licht koppelnder Abschnitt 6 und ein sekundärer Licht koppelnder Abschnitt 7 sind aus einem transparenten Silikonharz um jedes Licht emittierende Element 1 auf der primären Seite und jedes Licht empfangende Element 2 auf der sekundären Seite hergestellt. Der primäre Licht koppelnde Abschnitt 6 und der sekundäre Licht koppelnde Abschnitt 7 sind optisch über ein zylindrisches Quarzglaselement 8 (ein isolierendes und Licht übertragendes Element) miteinander verbunden. Der primäre Licht koppelnde Abschnitt 6, der sekundäre Licht koppelnde Abschnitt 7 und das Quarzglaselement 8 bilden eine Lichtkopplung 14.
  • Wenn bei dem in 3 gezeigten Aufbau jede Lichtkopplung nur aus dem Silikonharz ohne die Zwischenanordnung eines isolierenden und Licht übertragenden Elements erzeugt wäre, würden Schwankungen in der Viskosität des Silikonharzes die Ausgestaltung destabilisieren. Folglich ist dann, wenn eine Vielzahl von Lichtkopplungen benachbart zueinander angeordnet sind, eine relativ große Toleranz in dem Abstand zwischen den Lichtkopplungen erforderlich, um möglichen dimensionellen Ungenauigkeiten der aus dem Silikonharz erzeugten Lichtkopplungen Rechnung tragen zu können. Demgegenüber verringert der in 3 gezeigte Lichtkoppler mit dem in den Mittenpositionen zwischen dem Führungsrahmen 3 auf der primären Seite und dem Führungsrahmen 3 auf der sekundären Seite angeordneten Quarzglaselement 8 Schwankungen des die primären Licht koppelnden Abschnitte 6 und die sekundären Licht koppelnden Abschnitte 7 bildenden Silikonharzes, wodurch es den Lichtkopplungen 14 erlaubt wird, eine schlanke Konfiguration wie in 3 gezeigt aufzuweisen. Dies resultiert in optischen Pfaden reduzierten Volumens. Somit wird verglichen mit dem in 7 gezeigten Aufbau ein ausreichender Abstand zum Verhindern von Übersprechen sichergestellt, auch obwohl die benachbarten Lichtkopplungen mit einem verringerten Abstand zwischen diesen angeordnet sind und die Führungsrahmen 3 in der Größe reduziert sind.
  • Die in der in 3 gezeigten Einrichtung verwendeten Quarzglaselemente können außer zylindrisch sphärisch, kubisch oder anderweitig sein.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, weist ein Lichtkoppler bzw. eine Licht koppelnde Einrichtung gemäß der Erfindung ein zwischen benachbarten Lichtkopplungen angeordnetes iso lierendes und Licht abschirmendes Element auf. Das Licht abschirmende Element erlaubt es, die Lichtkopplungen nahe beieinander anzuordnen, während ein dazwischen auftretendes Übersprechen verhindert wird. Dieser Aufbau erzielt eine Reduktion der Gehäusegröße und eine reduzierte Fläche für die Montage.
  • Die Erfindung kann in anderen bestimmten Formen ausgeformt werden, ohne von ihren wesentlichen Eigenschaften abzuweichen. Die vorliegenden Ausführungsbeispiele sind daher in jeder Hinsicht als darstellend und nicht beschränkend zu betrachten, wobei der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorangehende Beschreibung angegeben wird, so dass alle Änderungen, welche innerhalb der Bedeutung und dem Äquivalenzbereich der Ansprüche liegen, daher als von diesen umfasst beabsichtigt sind.

Claims (5)

  1. Lichtkoppler, umfassend: ein Paar von Führungsrahmen (3), die einander gegenüber liegen; eine Vielzahl von Lichtkopplungen (4); und ein isolierendes und Licht abschirmendes Element (5), das zwischen den benachbart zueinander angeordneten Lichtkopplungen (4) angeordnet ist, wobei jede der Vielzahl von Lichtkopplungen (4) ein auf einem Führungsrahmen des Paars von Führungsrahmen (3) angebrachtes Licht emittierendes Element (1), ein auf dem anderen Führungsrahmen des Paars von Führungsrahmen (3) angebrachtes Licht empfangendes Element (2) und ein transparentes Silikonharz (4), mit welchem ein Spalt zwischen dem Licht emittierenden Element (1) und dem Licht empfangenden Element (2) gefüllt ist, beinhaltet; und das isolierende und Licht abschirmende Element (5) das transparente Silikonharz (4) so kontaktierend angeordnet ist, dass es durch das transparente Silikonharz (4) gehalten wird.
  2. Lichtkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende und Licht abschirmende Element (5) einen Polyimid-Film mit einer auf diesen angewandten, Licht abschirmenden Farbe umfasst.
  3. Lichtkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende und Licht abschirmende Element (5) eine Quarzglasplatte mit einer auf diese angewandten, Licht abschirmenden Farbe umfasst.
  4. Lichtkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Projektionen oder Ausnehmungen auf/in dem anderen Führungsrahmen des Paars von Führungsrahmen (3), auf welchem die Lichtkopplungen angebracht sind, zum Fixieren des isolierenden und Licht abschirmenden Elements (5) an einer vorbestimmten Position zwischen den Lichtkopplungen (4) ausgebildet sind.
  5. Lichtkoppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das isolierende und Licht abschirmende Element (5) mittels einem Klebstoff an dem Führungsrahmen des Paars von Führungsrahmen (3), auf welchem die Lichtkopplungen angebracht sind, fixiert ist.
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