DE60036662T2

DE60036662T2 - Langgestreckte Leuchte

Info

Publication number: DE60036662T2
Application number: DE60036662T
Authority: DE
Inventors: Jose Diaz; Thierry Fleury; Serge Lavergne
Original assignee: Koninklijke Philips Electronics NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1999-05-11
Filing date: 2000-05-02
Publication date: 2008-07-03
Anticipated expiration: 2020-05-03
Also published as: US6439741B1; EP1052452A1; DE60036662D1; EP1052452B1

Description

Diese Erfindung betrifft eine langgestreckte Leuchte mit einem Körper mit mindestens einer Halbschale, bezeichnet „Dach", versehen mit Mitteln zur Befestigung an einem beliebigen Sockel, und eine langgestreckte Platte, an der die inneren Betriebselemente der Leuchte befestigt sind.
Eine Leuchte mit einem langgestreckten Dach ist aus der Patentschrift DE 1 028 688 bekannt. Dieser Patentschrift zufolge sind an jeder Breitseite des Daches eine erste und eine zweite Verschlussgruppe angebracht, und eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Gruppen ermöglicht es, eine Gruppe in Löseposition einer durchsichtigen Abdeckung, die gewöhnlich Schale bezeichnet wird, zu bringen, während die andere Gruppe gleichzeitig in Halteposition der offenen Schale gebracht wird, was es, wenn die Leuchte unter einer horizontalen Fläche befestigt ist, ermöglicht, dass die Schale am Dach hängen bleibt, beispielsweise während man eine Lampe austauscht.
Eine Leuchte mit einem Körper, einer Schale und einer Platte ist auch aus der Patentschrift FR 2 071 225 bekannt. Dieser Patentschrift zufolge ist die Platte am Körper mit einer Elliptikfeder befestigt. Die Elliptikfeder hat eine U-Form und an jedem Ende des U eine Hakenform, versehen mit einem Greifhaken. Die Platte ist mit Löchern versehen. In normaler Betriebsposition kommen die Haken in die Löcher, und die Platte wird durch die Wirkung der Elliptikfeder und dadurch, dass sie auf dem Haken liegt, zurückgehalten.
Ein Gegenstand der Erfindung ist es, Wartungsarbeiten an der Leuchte zu erleichtern, und insbesondere ihren Einbau, indem es ermöglicht wird, die Platte zu kippen, die gleichzeitig hängen bleibt. Die Aufhängung nach der Erfindung ist bekannt, jedoch sind die an der Platte angewandten Mittel kostengünstiger.
Hierfür ist eine Leuchte nach der Erfindung durch die Definitionen in Anspruch 1 gekennzeichnet.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung werden in den nachstehenden Ansprüchen 2 bis 3 ersichtlich.
Diese Aspekte sowie noch weitere detailliertere Aspekte der Erfindung werden deutlich aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform ersichtlich, die ein nicht erschöpfendes Beispiel bildet.
1 zeigt den Schnitt einer Leuchte mit offener Schale und der Platte in normaler Betriebsposition.
2 zeigt den Schnitt der Leuchte mit der entfernten Schale und der Platte in abgesenkter Position, also der Position, die bei Wartungsarbeiten an der Leuchte eingenommen wird.
3 zeigt in Draufsicht eine unbestückte Platte.
4 zeigt in Perspektivansicht ein Haltestück über einem Teil einer Platte.
Die Leuchte der 1 enthält u. a.:

– einen Körper mit einer Halbschale 1, bezeichnet „Dach", versehen mit Mitteln zur Befestigung 35 an einem beliebigen Sockel, beispielsweise einer Decke,
– eine durchsichtige Abdeckung oder „Schale" 2, hier nach links gekippt, um Zugriff auf das Innere der Leuchte zu haben,
– eine Platte 4 aus Profilblech, an der innere Betriebselemente der Leuchte befestigt sind: u. a. ein Vorschaltgerät 7 und Fassungen 9 für Leuchtstoffröhren 10.

Jeder der Längsränder (rechtwinklig zur Zeichnung) der Platte 4 ist mit einem umgebogenen Teil 3, bezeichnet „Auflageteil", versehen. Dieser umgebogene Teil 3 ist zum Innern des Dachs 1 gerichtet, wenn die Platte in normaler Betriebsposition ist, wie hier dargestellt.
Es sind Stützelemente 20 am Dach vorgesehenen, um mit dem oberen Teil der Teile 3 einzurasten und diese letzteren daran zu hindern, sich ins Innere der Leuchte zu biegen.
Das Dach 1 ist mit Haltestücken 8L, 8R versehen, die jeweils ein Halteteil 6 enthalten.
2 zeigt dieselbe Leuchte in einer Position, in der die Platte 4 nach links gekippt ist, mit den Elementen, die an ihr befestigt sind. Die Schale wurde entfernt, um ein vollständiges Kippen der Platte in vertikale Position zu ermöglichen. Der gebogene Teil 3 der Platte wird von dem Halteteil 6 des Haltestücks 8L gehalten. Selbstverständlich ist das System symmetrisch, und dieselbe Platte hätte genau so gut nach rechts gekippt werden können, indem es am rechten Haltestück 8R hängen bleibt. Auf 3 enthält die Platte 4 symmetrisch an jeder ihrer Längsseiten einen umgebogenen Rand 3, und sie ist mit vier Öffnungen 11 versehen. Teil 3 könnte auch angesetzt sein, anstatt aus dem Blech der Platte selbst gebogen zu sein. Er könnte ausschließlich an manchen Punkten auf der Plattelänge vorhanden sein, im Bereich der Haltestücke 8 der 1.
Der Teil mit der Bezeichnung „4" ist auf 4 erneut dargestellt, auf der der gebogene Teil 3 und eine Öffnung 11 in größerem Maßstab gezeigt werden. Diese rechtreckige Öffnung enthält einen verbreiterten Teil 18 über eine Länge, die kürzer als die der Öffnung ist.
Das Haltestück 8 enthält einen oberen Teil 12, hier horizontal und für seine Befestigung am Dach 1 bestimmt, und ein Halteteil 6, quasi horizontal, leicht ansteigend. Dieses Haltestück 8 bildet außerdem einen Haken, der zusätzlich zum Halteteil 6 Mittel enthält, um die Platte in normaler Position zurückzuhalten: das Halteteil 6 ist durch ein vertikales, mit Flügeln versehenes Teil 14 nach unten verlängert, das selbst durch ein horizontal umgebogenes oder leicht ansteigendes Teil 13 verlängert ist.
Wenn die Platte in normaler Position ist, kommt das untere Teil des Hakens in den Schlitz 11, auf der Figur wird der Haken durch seine eigene Elastizität nach links gedrückt, sein Teil 17 über den Flügeln 14 wird in den Teil 18 des Schlitzes 11 eingefügt und die Flügel 14 halten die Platte. Wenn der untere Teil des Hakens von einem Anwender etwas nach rechts gedrückt wird, kann die Platte bis zum Teil 13 herunterkommen. Wenn der untere Teil des Hakens noch stärker nach rechts gedrückt wird, kann die Platte vom Teil 13 entweichen und so vollkommen entfernt werden. Diese Mittel ermöglichen folglich ein teilweises oder vollkommenes Ausklinken.
Als Variante kann ein einziger Flügel 14 ausreichen, Teil 18 wird dann bezüglich des Schlitzes 11 unsymmetrisch angebracht. Die relative Größe der Teile 13, 14, 17 hinsichtlich der von Teil 6 hat keine große Bedeutung, da sie verschiedene Funktionen haben. Man könnte sich außerdem leicht vorstellen, dass die Haken einerseits die Teile 17, 14, 13, und die Halteteile 6 enthalten und andererseits an unterschiedlichen Stücken befestigt sind.
Zum Bewegen der Platte aus der Position der 1 in die der 2 werden die linken Haken 8L leicht nach rechts gedrückt, was es der Platte ermöglicht, von den Flügeln 14 zu entweichen und auf das Teil 13 herunterzukommen, woraufhin die rechten Haken 8R stark nach links gedrückt werden, um die Platte auf der rechten Seite vollkommen zu lösen. Bei einem seitlichen Druck auf einen Haken kann sich die Platte, bevor sie kippt, nicht bewegen, denn sie liegt rechts und links auf den Wänden des Daches auf. Aufgrund des leichten Heruntergehens des linken Teils der Platte unterliegt ihr Teil 3 nicht den Stützelementen 20 und, wie mit dem Pfeil 15 gezeigt, liegt sie auf Teil des Hakens auf, während die gesamte Platte wie mit Pfeil 16 gezeigt kippt.
Es muss verstanden werden, dass das Verb „enthalten" nicht das Vorhandensein anderer Elemente oder Schritte wie die in einem der Ansprüche aufgeführten ausschließt.

Claims

Langgestreckte Leuchte mit einem Körper mit mindestens einer Halbschale, die „Dach" bezeichnet wird, versehen mit Mitteln (35) zur Befestigung an einem beliebigen Sockel, und einer langgestreckten Platte (4), an den inneren Betriebselementen (7) der Leuchte befestigt, wobei jeder der Längsränder der Platte mit Teilen (3), bezeichnet „Auflageteile", versehen ist, zum Inneren des Dachs gerichtet, wenn die Platte in normaler Betriebsposition ist, und das Dach hinsichtlich der Auflageteile mit Haltestücken (8L) versehen ist, mit einem eigentlichen Halteteil (6) zur Halterung eines Auflageteils der Platte, wenn diese letztere vom Dach gelöst und bezüglich des Daches gekippt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Haltestücke (8) außerdem einen Haken bildet, der unter dem Halteteil ein vertikales Teil (17) enthält, versehen mit mindestens einem Flügel (14), verlängert mit einem horizontalen oder leicht ansteigenden Teil (13), und die Platte mit rechteckigen Öffnungen (11) versehen ist, jeweils dafür bestimmt, den besagten Haken (8) zu erhalten, und einen Teil (18) enthält, der über eine Länge verbreitert ist, die unter der der Öffnung liegt, wobei der Haken (8) und der Teil (18) zusammenarbeiten, um es zu ermöglichen, sie gegebenenfalls teilweise oder vollkommen auszuklinken.
Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteile symmetrisch auf jeder der Längsseiten der Platte von einem umgebogenen Rand (3) gebildet werden.
Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte in Betriebsposition auf den Wänden des Daches entlang seiner beiden Längsseiten (3) aufliegt.