DE60036455T2 - Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Datenkommunikation in einem RDS TMC System - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Reduzierung der Datenkommunikation in einem RDS TMC System Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf das Empfangen von Nachrichten in einer RDS TMC Nachrichtenumgebung (RDS TMC = Radio Data System Traffic Message Coding (Funkdatensystem-Verkehr-Nachrichtencodierung)). Die Nachrichten werden über verschiedene geographisch verteilte Sendestationen ausgestrahlt und können verschiedene Informationsgegenstände, die zur Benachrichtigung von innerhalb des Sendebereichs befindlichen Fahrzeugen und ihren Fahrern über bestimmte Verkehrsverhältnisse dienen, sowie damit verbundene Daten enthalten, die relevant für diese Empfänger-Entitäten sein könnten. Ein bestimmtes Nachrichtenformat könnte ein Ereignis (11 Bit), einen Standort (16 Bit), eine Richtung (1 Bit), einen Umfang (3 Bit), eine Dauer (3 Bit) und einen Umgehungsratschlag (1 Bit) oder insgesamt 35 Bit enthalten. Um die Wahrscheinlichkeit des korrekten Empfangs zu erhöhen, wird jede Nachricht in der vorliegenden Ausführungsform dreimal unmittelbar hintereinander wiederholt. Des Weiteren könnte jederzeit ein bestimmter Sender einen Zyklus verschiedener unterschiedlicher Nachrichten vorlegen, welcher Zyklus so lange wiederholt wird, wie an der allgemeinen Information keine Änderung benötigt wird. Insofern als der geographische Bereich, für den eine bestimmte Nachricht relevant sein könnte, sich oft über den für einen bestimmten Sender erreichbaren Bereich hinaus erstreckt, könnte die gleiche Nachricht von vielen Stationen parallel ausgesendet werden. Es besteht jedoch keine Synchronisation weder zwischen den verschiedenen Sendern, noch zwischen einem bestimmten Sender und einem bestimmten Empfänger, insofern als ein Empfänger dynamisch zwischen verschiedenen Stationen umschalten kann, wie zum Beispiel, wenn er nach der besten Empfangsqualität sucht. Der Kürze halber wird im Folgenden der im Nachrichtenpaket enthaltene Fehlerschutz und die Rangcodierung zwischen den einander entsprechenden und wiederholt gesendeten Nachrichten innerhalb eines einzigen Zyklus als Stand der Technik betrachtet.
  • Insbesondere nun bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Verarbeitung eines Zyklus von Nachrichten, wobei jede Nachricht mehrmals nacheinander als Teilfolge dieses Zyklus wiederholt wird, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Nachricht und Prüfen derselben auf Korrektheit; Weiterleiten der korrekten Nachricht zur Weiterverarbeitung; nach dem Prüfen Vergleichen der letzten Nachricht mit ihrem unmittelbaren Vorgänger, und bei Übereinstimmung der beiden Nachrichten Weiterleiten des Vorgängers, begleitet von einem Validierungssignal, wenn entdeckt wird, dass der Vorgänger die erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war.
  • Die US 4277838 offenbart eine Datenempfangsvorrichtung zum Empfang von wiederholt gesendeten Datenblöcken. Die Datenempfangsvorrichtung speichert Daten in einem Register. Durch einen Komparator wird jedes empfangene Byte in den Eingangsdaten mit dem entsprechenden gespeicherten Byte verglichen. Wenn die entsprechenden Byte miteinander übereinstimmen, wird eines der Byte zur Speicherung ausgewählt, und im Register wird für dieses Byte ein Validierungsbit gesetzt. Wenn die entsprechenden Byte nicht miteinander übereinstimmen, wird, falls das Validierungsbit gesetzt ist, das neue Byte zur Speicherung ausgewählt, und falls das Validierungsbit nicht gesetzt ist, das alte gespeicherte Byte zur Speicherung ausgewählt, und das Validierungsbit für dieses Byte im Register wird zurückgesetzt.
  • Wie aus dem oben Gesagten hervorgeht, werden die Nachrichten fortlaufend empfangen, es ist jedoch möglich, dass viele dieser Nachrichten beim Empfang defekt sind und demzufolge sofort verworfen werden sollten, ohne überhaupt die Relevanz ihres Informationsinhalts in Betracht zu ziehen. Diese Beseitigung könnte durchaus durch den Gesamtnavigationsprozessor selbst erfolgen. Dies bedeutet jedoch eine große zeitliche Belastung für die kostbare Verarbeitungszeit, die besser komplizierteren Aufgaben hätte zugewiesen werden können. Außerdem sollte der Übertragungsmechanismus zwischen dem eigentlichen TMC Empfänger und dem Prozessor hinsichtlich des Übertragens von Datenposten entlastet werden, die hätten verworfen werden können.
  • Demzufolge besteht unter anderem ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, einen kurzzeitigen Verwerfungsmechanismus zu einem frühen Zeitpunkt in der RDS TMC Verarbeitung bereitzustellen, um dadurch Verarbeitungs- und Übertragungseinrichtungen, die viel Energie verbrauchen, für andere Aufgaben freizugeben, die diese Einrichtungen unbedingt benötigen.
  • Folglich ist nun die Erfindung gemäß eines ihrer Aspekte durch den folgenden Schritt gekennzeichnet: Auslassen des Weiterleitens, wenn entdeckt wird, dass der Vorgänger nicht die erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Vorrichtung, die für die Implementierung eines Verfahrens nach Anspruch 1 vorgesehen wird. Weitere vorteilhafte Aspekte der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Diese und weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden in größerem Detail unter Bezugnahme auf die Offenbarung bevorzugter Ausführungsformen, und insbesondere unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
  • 2 Beispiele eines optimalen Empfangs zeigt;
  • 3 Beispiele eines gestörten Empfangs zeigt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • 1 stellt ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dar. Die RDS TMC Sendestation 20 sendet Nachrichtenzyklen gemäß der obigen Ausführungen. Der Empfänger 22 stellt sich auf das korrekte Sendeband ein, und Block 24 konvertiert durch Synchronisieren und Thresholding das eingehende Signal in einen Bitstrom und in eine Taktfolge CL, die den Takt für die gesamte nachfolgende Verarbeitung entlang nicht dargestellten Zwischenverbindungen angibt. Der Bitstrom wird sequentiell in ein Puffer-Arrangement geladen, das Elemente 26, 28, 30, 32, 34 aufweist, die weiter unten beschrieben werden sollen. Die Busmittel 36 verbinden das Puffer-Arrangement mit dem Prozessormodul 38 und anderen Modulen 40 wie Sensoren, GPS, Datenbankmechanismen und (Benutzer) E/A-Mechanismen. Das Prozessormodul könnte die beste zu befolgende Fahrroute feststellen und außerdem nach anderer Information suchen, um diese dem Benutzer zu präsentieren oder direkt das Fahrzeug zu steuern.
  • In dieser Ausführungsform nun ist der Empfänger mit zwei kleinen Puffern 26, 32 versehen, die jeweils gerade nur so groß sind, dass sie die Bit-Zeichenkette einer atomischen Datennachricht (DM) wie zum Beispiel A speichern können (es wird darauf hingewiesen, dass die vier Nachrichten A–D in 2 spezifisch die gleiche Länge aufweisen). Der Puffer 32 kann ein Validierungs-Flag VF bei Schritt 34 speichern. Insbesondere ist 4 ein Ablaufdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform. Nach Empfang einer ersten Datennachricht (50, 52) wird diese nun im Puffer 26 gespeichert. In der Ausführungsform ist der Puffer ein Bit-Getaktetes Schieberegister, und die tatsächliche Speicherinstanz wird durch Detektionsmechanismus 28 erkannt, der auf der Ebene der allgemeinen Nachricht synchronisiert und es erlaubt, die Kopfzeile, den Fehlerschutz und ähnliche Synchronisierungsbit anschließend zu verwerfen. Bei nachfolgendem Empfang einer nächsten Datennachricht weiß der Detektionsmechanismus 28, wann er die eigentlichen Datenbit durch seinen Schwungradmechanismus erwarten kann und verschiebt demzufolge den Inhalt von Puffer 26 in den Puffer 32 und zum gleichen Zeitpunkt die neue Nachricht in den Puffer 26 (52). Der Komparator 30 prüft (54) nun die Identität des Dateninhalts der beiden Puffer 26 und 32. Bei Gleichheit mit dem Validierungs-Flag (34) 0 (56) wird dieses auf 1 (60) gesetzt, was eine Anforderung für ein Busübertragungssignal darstellt und bewirkt, dass der Inhalt von Puffer 32 zusammen mit dem damit verbundenen Validierungs-Flag (34) (64) in den Speicher von Prozessor 38 übertragen wird. Wenn die beiden Nachrichten von einander abweichen (58), wobei das Validierungs-Flag bereits auf „1" steht, wird das Flag auf „0" zurückgesetzt, so dass die Busübertragung nicht angefordert wird, und das Validierungs-Flag bleibt auf Null (68). Die Vorrichtung in der Ausführungsform weist zwei Puffer vom Schieberegistertyp auf. Ein in der Technik bewanderter Fachmann wird erkennen, dass eine entsprechende Konfiguration mit Puffern erreicht werden kann, die eine Eingangs-Demultiplexer-Einrichtung und eine Ausgangs-Multiplexer-Einrichtung aufweisen. Die Konfiguration des Speicherns und Setzens/Zurücksetzens der Flags müsste dann in unkomplizierter Weise angepasst werden. Desgleichen könnte die Erfindung anstelle von serieller Lade-/Entlade- und Schieberegistertechnologie durch paralleles Laden/Entladen der Pufferregister implementiert werden.
  • Nach Empfang einer nächstfolgenden Nachricht (A oder B) wird der Inhalt von Puffer 26 wieder in den Puffer 32 übertragen, während die neue Nachricht in Puffer 26 gespeichert wird. Wenn die beiden Nachrichten wieder gleich sind, die „1" des Validierungs-Flags jedoch anzeigt, dass die frühere Version bereits an den Prozessor übertragen wurde, würde die neue Nachricht keiner solchen Übertragung unterzogen, und das Validierungs-Flag würde auf „0" zurückgesetzt. Demzufolge würde die Übertragung nicht stattfinden, welches auf dieser Ebene eine Busübertragung eines Richtwerts einsparen würde, was allgemein nicht nützlich wäre.
  • Wenn die beiden Puffer einen nicht-identischen Inhalt (58) aufweisen, und das Validierungs-Flag Null (62) ist, wird der Inhalt von Puffer 32 an den Prozessor geschickt, insofern als diese Nachricht das erste Mal im tatsächlichen Zyklus vorkommt. Aus diesem Grunde wird das tatsächlich auf „0" stehende Validierungs-Flag mit dem Identitätssignal von Komparator 30 kombiniert, um ein Busanforderungssignal zu erzeugen, welches der Kürze halber nicht im einzelnen in 1 dargestellt wurde. Am Ende der Prozedur wird für jede empfangene Teilfolge die letzte Version der Nachricht in Richtung des Puffers 32 (66, 70) verschoben.
  • Wiederholung: Wenn A mit VF = 0 markiert ist, wird A zusammen mit VF = 0 an das PM zur dortigen Speicherung übertragen. Die nächste Nachricht B wird in 32 gespeichert. Wenn die dritte Nachricht B ist, erhält B in 32 VF = 1. Wenn die dritte Nachricht ⇒B ist (das heißt, wenn diese Nachricht A oder C ist), erhält B in Puffer 32 VF = 0.
  • Angenommen, die dritte Nachricht ist A, dann wird bei Empfang der vierten Nachricht A in den Puffer 32 verschoben. Wenn dann die vierte Nachricht auch A ist, erhält die Nachricht A in Puffer 32 wiederum VF = 1, gefolgt von einer Übertragung von A mit VF = 1 an den Prozessor (das Gleiche wie nach der oben beschriebenen zweiten Nachricht). Wenn die vierte Nachricht nicht gleich A ist, erhält A in Puffer 32 VF = 0, und dieses VF = 0 wird bei Empfang der fünften Nachricht an den Prozessor weitergereicht. Wenn dies geschieht, erhält im Prozessor die bereits (mit einem VF = 0) gespeicherte Nachricht A ein geändertes Verifikations-Flag VF = 1. Zusammenfassend ist zu sagen, dass die beiden Puffer die kurzzeitige Verifikation durchführen, während das Prozessormodul sich um die langzeitige Validierung kümmert. Die Prozedur verbessert die Zuverlässigkeit, während nur wenig Verarbeitungskraft und Speicherkapazität verbraucht wird.
  • 2 zeigt Beispiele eines optimalen Empfangs eines Zyklus von vier Nachrichten A, B, C, D, die jeweils dreimal hintereinander in unmittelbarer Teilfolge übertragen werden, wie durch AAA angezeigt, woraufhin der gesamte Zyklus wiederholt wird. Der Kürze halber werden Synchronisations-Information, Zyklus-Kopfzeilen, Fehlerschutz-Information und verschiedene andere Posten ignoriert, die auf der Ebene der Sendeschicht wirken. Allgemein gesagt bedeutet optimaler Empfang, dass jede Nachricht, separat genommen, nach Decodierung den korrekten Inhalt aufweist. Die erste Nachricht einer Dreiergruppe wurde also in der zweiten Zeile durch einen Kleinbuchstaben entsprechender Identität wie a, b, undsoweiter angezeigt. Nach Decodieren der zweiten Nachricht einer Dreiergruppe werden genau die gleichen Ergebnisse wie bei der ersten Nachricht erhalten, angezeigt durch den Großbuchstaben gleicher Identität A, B, undsoweiter. In diesem Augenblick kann die Nachricht an die Hauptverarbeitung zur weiteren Betrachtung übertragen werden. In dem Beispiel von 2 wurde dies dargestellt als die Nachricht Nummer 2 (Second) im zweiten Puffer, wie durch die zwei Punkte darüber angezeigt. Nach Abschluss des ersten Zyklus fährt der Prozess fort, wie durch das „^" Symbol angezeigt.
  • Im Weitergang zu dem oben Gesagten zeigt 3 verschiedene Beispiele eines gestörten Empfangs. Von der ersten Dreiergruppe wird die erste Nachricht überhaupt nicht empfangen, die zweite wird inkorrekt empfangen, und die dritte wird möglicherweise korrekt empfangen (a). Dies bedeutet, dass der Vergleich nie Gleichheit ergibt, und es wird keine Nachricht von Puffer 26 weitergeleitet, in dem sie letztlich residieren würde, angezeigt durch einen einzelnen Punkt. Von der zweiten Dreiergruppe ist nur die erste vermutlich korrekt, aber insofern als das tatsächliche Verifikations-Flag auf Null stand, wird nichts gesendet. Das Gleiche ist der Fall für die dritte Dreiergruppe, bei der wiederum nur eine korrekt empfangen wird. Die vierte Dreiergruppe erzeugt zwei korrekte Empfänge direkt aufeinanderfolgender Nachrichten, so dass der zweite Empfang eine Übertragung aus dem Puffer 32 (wie durch zwei Punkte dargestellt) erzeugt. Die dritte Version der Nachricht ist wiederum ein Fehlschlag, so dass sich die Speicherbedingung nicht ändert. Wiederum beginnend mit den A Nachrichten ist die erste sofort erfolgreich.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Verarbeitung eines Zyklus von Nachrichten, wobei jede Nachricht mehrmals hintereinander als Teilfolge dieses Zyklus wiederholt wird, welches Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Nachricht (50, 52) und Prüfen derselben auf Korrektheit; und Weiterleiten der korrekten Nachricht zur Weiterverarbeitung; wobei das Weiterleiten bedingt ausgeführt wird durch nach dem Prüfen Vergleichen der letzten Nachricht mit ihrem unmittelbaren Vorgänger (54) und bei Übereinstimmung der beiden Nachrichten Weiterleiten des Vorgängers, begleitet von einem Validierungssignal (64), wenn entdeckt (56y) wird, dass der Vorgänger die erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war; wohingegen das Weiterleiten ausgelassen wird, wenn entdeckt (56n) wird, dass der Vorgänger nicht die erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war.
  2. Verfahren zur Verarbeitung eines Zyklus von Nachrichten, wobei jede Nachricht mehrmals hintereinander als Teilfolge dieses Zyklus wiederholt wird, welches Verfahren folgende Schritte aufweist: Empfangen einer Nachricht (50, 52) und Prüfen derselben auf Korrektheit; und Weiterleiten der korrekten Nachricht zur Weiterverarbeitung; wobei das Weiterleiten bedingt ausgeführt wird durch nach dem Prüfen Vergleichen der letzten Nachricht mit ihrem unmittelbaren Vorgänger (54) und bei Nicht-Übereinstimmung der beiden Nachrichten Weiterleiten des Vorgängers, begleitet von einem Nicht-Validierungssignal (64), wenn entdeckt (58n) wird, dass der Vorgänger die einzige korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war; wohingegen das Weiterleiten ausgelassen wird, wenn entdeckt (58y) wird, dass der Vorgänger eine nicht-erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war.
  3. Vorrichtung, die dem Zweck der Implementierung eines Verfahrens nach Anspruch 1 zur Verarbeitung eines Zyklus von Nachrichten dient, wobei jede Nachricht mehrmals hintereinander als Teilfolge dieses Zyklus wiederholt wird, welche Vorrichtung aufweist: Empfangsmittel zum Empfangen einer Nachricht und Prüfen derselben auf Korrektheit; Weiterleitungsmittel zum Weiterleiten der korrekten Nachricht zur Weiterverarbeitung; von den Prüfungsmitteln gesteuerte Vergleichsmittel (30) zum Vergleichen der letzten Nachricht mit ihrem unmittelbaren Vorgänger und mit Übereinstimmungssignalisierungs-Mitteln zum Steuern der Weiterleitungsmittel zur Weiterleitung des Vorgängers, begleitet von einem Validierungssignal, wenn entdeckt (56y) wird, dass der Vorgänger die erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war; wohingegen die Weiterleitungsmittel inaktiv gehalten werden, wenn entdeckt (56n) wird, dass der Vorgänger nicht die erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war.
  4. Vorrichtung, die dem Zweck der Implementierung eines Verfahrens nach Anspruch 2 zur Verarbeitung eines Zyklus von Nachrichten dient, wobei jede Nachricht mehrmals hintereinander als Teilfolge dieses Zyklus wiederholt wird, welche Vorrichtung aufweist: Empfangsmittel zum Empfangen einer Nachricht und Prüfen derselben auf Korrektheit; Weiterleitungsmittel zum Weiterleiten der korrekten Nachricht zur Weiterverarbeitung; von den Prüfungsmitteln gesteuerte Vergleichsmittel (30) zum Vergleichen der letzten Nachricht mit ihrem unmittelbaren Vorgänger und mit Nicht-Übereinstimmungssignalisierungs-Mitteln zum Steuern der Weiterleitungsmittel zur Weiterleitung des Vorgängers, begleitet von einem Nicht-Validierungssignal, wenn entdeckt (58n) wird, dass der Vorgänger die einzige korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war; wohingegen die Weiterleitungsmittel inaktiv gehalten werden, wenn entdeckt (58y) wird, dass der Vorgänger eine nicht-erste korrekte Nachricht ihrer tatsächlichen Teilfolge war.
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