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TECHNISCHES GEBIET
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Online-Prüfung der
Innenqualität
für eine nicht
zerstörende
Prüfung
und Messung der Innenqualitäten
wie Zuckerbildungsgrad, Säuregrad
usw. der Überprüfungsobjekte,
etwa von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, indem auf jedes der
Objekte von einer seiner Seiten aus Lichtstrahlen projiziert werden
und das durch das Objekt gegangene Licht auf der anderen Seite empfangen
und spektral analysiert wird, während
diese Überprüfungsobjekte
gerade dabei sind, durch verschiedene Transportmittel transportiert
zu werden.
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STAND DER TECHNIK
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Bekannte
Verfahren zum Messen der Innenqualität von landwirtschaftlichen
Erzeugnissen schließen
ein Reflexionslichtverfahren und ein Transmissionslichtverfahren
ein. Beim Reflexionslichtverfahren werden Informationen über die
Innenqualität mittels
eines Reflexionslichts erfasst, das von dem landwirtschaftlichen
Erzeugnis erhalten wird, indem Nahinfrarotstrahlen enthaltende Lichtstrahlen
auf das landwirtschaftliche Erzeugnis projiziert werden. Beim Transmissionslichtverfahren
werden Informationen über
die Innen qualität
anhand eines Lichtdurchlassgrads durch das landwirtschaftliche Erzeugnis
des auf das landwirtschaftliche Erzeugnis projizierten Lichts erfasst.
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Wie
zum Beispiel in der
Japanischen
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. HE 6-300681 offenbart
ist, ist das Reflexionslichtverfahren so eingerichtet, dass es durchgeführt wird,
indem Nahinfrarotstrahlen enthaltende Lichtstrahlen auf ein Messobjekt
projiziert werden und indem die Informationen über die Innenqualität des Objekts
anhand von Licht erfasst werden, das infolge der Lichtprojektion
von dem Objekt reflektiert wurde. Das Verfahren erlaubt daher die
Verwendung von Aufnahmeschalen, die so, wie sie sind, in einer herkömmlichen
Sortiervorrichtung angeordnet werden.
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Allerdings
sind die durch das Reflexionslichtverfahren erzielbaren Innenqualitätsinformationen auf
Informationen über
einen Umfangsteil und einen dazu nahen Teil des landwirtschaftlichen
Produkts beschränkt,
wo das projizierte Licht aufgenommen wird. Daher ist dieses Verfahren
nicht bei einer Frucht mit dicker Schale anwendbar, wenngleich das
Verfahren bei einer Frucht mit einer dünnen Schale, etwa Pfirsichen
und Birnen, anwendbar ist. Mit anderen Worten hat bei diesem Verfahren
das Problem bestanden, dass das erzielte Reflexionslicht im Fall
einer Frucht mit einer dicken Schale nur Informationen über die
Qualität
eines Teils dicker Schale liefert, aber keinerlei Informationen über den
Teil essbaren Fleisches der Frucht liefert.
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Der
Anmelder dieser Patentanmeldung hat eine Vorrichtung zur Prüfung der
Innenqualität
nach dem Transmissionslichtverfahren entwickelt und in die Praxis
umgesetzt, das dazu imstande ist, Informationen über die Innen qualität von Zitrusfrüchten (Orangen),
Melonen, Wassermelonen usw., die Teile dicker Haut haben, und die
Honig bildenden Teile oder braunen vernarbten Teile, die tief im
Inneren von Äpfeln
oder dergleichen vorkommen, zu erfassen. Die von dem Anmelder entwickelte
und in die Praxis umgesetzte Vorrichtung ist, wie in den
Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschriften
Nr. HE 6-288903 und
Nr.
HE 10-202205 offenbart ist, so eingerichtet, dass sie einen
Transportförderer
verwendet, der landwirtschaftliche Erzeugnisse aufnehmende Schalen
mit Aufnahmesitzen aufweist. Jeder Aufnahmesitz ist mit einem Transmissionslichtdurchlass versehen,
der vertikal den zentralen Teil des Sitzes durchdringt. Die Vorrichtung
ist demnach so eingerichtet, dass ihr Lichtempfangsteil gegenüber der
Unterseite des zentralen Teils der Aufnahmeschale liegt, so dass
die Vorrichtung nur bei dieser Art von Förderer verwendet werden kann,
der solche Aufnahmeschalen verwendet. Es ist unmöglich gewesen, die Vorrichtung
in Verbindung mit einem anderen Förderer zu verwenden, der nicht
die Aufnahmeschalen der oben genannten Art verwendet.
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Andererseits
schließen
bekannte Vorrichtungen zur Prüfung
der Innenqualität
nach dem Transmissionslichtverfahren eine Vorrichtung ein, wie sie in
der
Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift
Nr. HEI 7-229840 offenbart ist. In dieser Vorrichtung ist
auf einer Seite des Transportwegs eines Bandförderers als Lichtquelle eine
Lichtprojektionslampe angeordnet; ein Lichtempfangsteil liegt der Lichtprojektionslampe
gegenüber
und ist auf der anderen Seite des Transportwegs an einer Position
angeordnet, an der ein Strahlengang horizontal und geradlinig über den
Transportweg verläuft;
Licht wird seitlich auf jedes in Überprüfung befindliche landwirtschaftliche
Erzeugnis projiziert; und Licht, das infolge der Lichtprojektion
durch das landwirtschaftliche Erzeugnis geht, wird durch den Lichtempfangsteil
erfasst. Die Vorrichtung ist demnach so eingerichtet, dass sie das
seitlich durch das landwirtschaftliche Erzeugnis gegangene Licht
erfasst. Da die Vorrichtung jedoch nur eine Lichtprojektionslampe
verwendet, sind die projizierten Lichtstrahlen bezüglich Intensität und Menge
beschränkt.
Im Fall von landwirtschaftlichen Erzeugnissen mit dicker Haut ist
das Durchgangslicht daher für
eine Spektralanalyse zu schwach gewesen und haben Fehler in den
Ergebnissen der Spektralanalyse die Messgenauigkeit vermindert.
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Landwirtschaftliche
Erzeugnisse sind natürlich
gewachsene Erzeugnisse. Im Allgemeinen ist die Innenqualität jedes
Produkts, etwa der Zuckergehalt, der Säuregehalt, der Reifegrad usw.,
nicht gleichmäßig und ändert sich
entsprechend seiner Teile auf der Seite mit Sonnenlicht oder auf
der Schattenseite von ihm. Messwerte, die unter Projektion von Licht
von der einzigen Projektionslampe erzielt werden, variieren daher
abhängig
von der Richtung der Lichtprojektion stark und schwanken. Es ist
demnach kaum möglich
gewesen, die Messgenauigkeit der Vorrichtung zur Prüfung der
Innenqualität
sicherzustellen. Ein weiterer Nachteil der in der oben genannten
Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift offenbarten Vorrichtung
ist, dass für
ihre Unterbringung ein großes
Gehäuse
notwendig ist, da die offenbarte Vorrichtung so eingerichtet ist,
dass sie ein Beugungsgitter hat, das direkt mit ihrem Lichtempfangsteil
verbunden ist.
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Des
Weiteren befinden sich die optische Achse der Lichtprojektionslampe
und die Lichtsammelachse einer Kondensorlinse des Lichtempfangsteils
bei der offenbarten Anordnung auf ein und derselben Linie. Daher
kann es dazu kommen, dass intensive Lichtstrahlen direkt auf die
Kondensorlinse fallen, was eine gewisse nachteilige Wirkung bei
einem Spektrallichtempfangselement mit sich bringt, wenn die optische
Achse nicht durch das landwirtschaftliche Erzeugnis versperrt wird.
Um zu verhindern, dass das Spektrallichtempfangselement unter diesen
Umständen
durch die intensiven Lichtstrahlen beeinflusst wird, ist an einer
Lichtprojektionsöffnung ein
Verschluss vorgesehen. Der Verschluss ist jedoch so eingerichtet,
dass er bei der Innenqualitätsprüfung zwischen
vorderen und hinteren landwirtschaftlichen Erzeugnissen offen bleibt,
wenn sie sich im Transportprozess befinden, und er soll nicht für jedes
von ihnen eines nach dem anderen geschlossen und geöffnet werden.
Wenn das Licht nicht notwendig ist, etwa während einer Pause, sollen die
Lichtstrahlen der Lampe mittels eines Verschlusssolenoids abgeblockt
werden. Das Licht von der Lichtprojektionslampe kann zwar auf diese
Weise abgeblockt werden, allerdings kann es genauso wie durch die Kondensorlinse
durch den Durchgang des landwirtschaftlichen Erzeugnisses in einer
Dunkelkammer zu Umgebungslichtschwankungen kommen, so dass es zu
einem Nullniveau (eines Dunkelstroms) des Lichtempfangselements
kommt. Dies ist ein Nachteil der Vorrichtung gewesen.
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Ein
weiterer Nachteil der Vorrichtung besteht im folgenden Punkt: Damit
das Licht ein dickhäutiges landwirtschaftliches
Erzeugnis wie Orangen, Melonen, Wassermelonen und dergleichen durchdringt, muss
bei Verwendung einer einzelnen Lampe die Lampe so eingerichtet sein,
dass sie einen hohen Grad an Ausgangsleistung hat. Allerdings erfordert die
Verwendung einer solchen Hochleistungslampe eine gewisse Lampenkühleinrichtung,
da sie eine hohe Temperatur entwickelt. Da das Licht mittels eines
Reflexionsspiegels auf das land wirtschaftliche Erzeugnis konvergiert
wird, wird der Lichtsammelteil zudem soweit erhitzt, dass es eine
hohe Temperatur von mehr als 500 Grad hat, was die Verwendung eines
hitzebeständigen
Materials erforderlich gemacht hat und eine Feuergefahr darstellte.
Des Weiteren ist der Glühfaden
der Hochleistungslampe groß.
Der große
Glühfaden
erschwert nicht nur die Lichtsammelung, sondern er hat auch eine
kurze Lebensdauer und kann nicht über eine lange Zeitdauer eingesetzt werden,
ohne dass sich die Beleuchtungsstärke der Lampe verringert.
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Falls
die Menge (Intensität)
des Projektionslichts erhöht
wird, damit auch von Prüfobjekten,
die nicht leicht Licht durchlassen, ausreichend Transmissionslicht
erzielt werden kann, tendiert der Operationsverstärker eines
Spektralanalysators beim Prüfen von
Objekten, die das Projektionslicht leicht durchlassen, zum Überlauf,
was die Spektralanalyse unmöglich
macht.
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Des
Weiteren ändert
sich der Betriebszustand einer Vorrichtung zur Online-Prüfung der
Innenqualität
mit Änderungen
der Umgebungstemperatur, die zu verschiedenen Tageszeiten wie dem Morgen,
Nachmittag und Abend des Tages auftreten, und auch mit Ablauf der
Betriebsdauer. Um die Vorrichtung stabil über eine lange Zeitdauer zu
betreiben, muss die Vorrichtung daher ständig kalibriert werden. Im
Fall der oben genannten herkömmlichen Vorrichtung
sind die Lichtprojektionslampe und das Lichtempfangsteil jedoch
in einem Zustand, in dem sie sich gegenüberliegen, auf ein und derselben
optischen Achse angeordnet. Ist die Vorrichtung auf diese Weise
eingerichtet, ist es in Fällen,
in denen die Vorrichtung innerhalb einer unvollkommenen Dunkelkammer
eingesetzt wird, bislang unmöglich
gewesen, eine solche Kalibrierung stabil durchzuführen.
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Ein
weiterer Nachteil der Vorrichtung ist, dass eine Kalibrationskurve
der Vorrichtung durch die Änderungen
der Umgebungstemperatur und den Ablauf der Betriebsdauer dazu tendiert
abzuweichen.
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Die
Erfindung richtet sich auf die Lösung
der bei der herkömmlichen
Vorrichtung auftretenden Probleme.
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Es
ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Prüfvorrichtung zu schaffen, die
einen Lichtprojektionsteil und einen Lichtempfangsteil hat, die
so eingerichtet sind, dass sie einander über einen Transportweg eines
landwirtschaftliche Erzeugnisse oder dergleichen fördernden
Transportförderers
hinweg gegenüberliegen,
und dass sie die Verwendung verschiedener Arten von Förderern
erlauben, ohne die Art des in Kombination mit der Prüfvorrichtung
verwendbaren Transportförderers
zu beschränken.
In der Vorrichtung ist der Lichtprojektionsteil so eingerichtet,
dass er Licht über
den Transportweg hinweg mit einer erhöhten Lichtmenge auf einen großen Bereich
jedes landwirtschaftlichen Erzeugnisses projiziert, ohne dass sich
die Beleuchtungsstärke
des Lichts über
eine lange Zeitdauer verringert, so dass das durch das Produkt zum
Lichtempfangsteil gegangene Licht ungeachtet des Grads der Lichtdurchlässigkeit
des landwirtschaftlichen Erzeugnisses (Prüfobjekts), die sich mit der
Größe und der
Art des Objekts ändert,
effizient erfasst werden kann. Eine andere Aufgabe dieser Erfindung
ist es, eine Prüfvorrichtung
zu schaffen, mit: einer Überlaufverhinderungseinrichtung
zur Verhinderung dessen, dass ein Operationsverstärker in
dem Fall, dass ein Prüfobjekt das
projizierte Licht nicht leicht durch sich hindurch lässt, überläuft; einem
Lichtempfangsteil und einer Kalibrierungseinrichtung, die so eingerichtet
sind, dass sie nicht leicht durch Störlicht beeinflusst werden;
und einer Korrektureinrichtung zur Korrektur der Abweichungen einer
Kalibrationskurve, die durch eine Verschlechterung infolge von Alterung
usw. hervorgerufen werden, so dass die Innenqualität des Objekts
hochpräzise
und zuverlässig
geprüft
und gemessen werden kann.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Um
die oben genannten Aufgaben zu erreichen, zeichnet sich diese Erfindung
durch das aus, was in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist und unten beschrieben wird:
In einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Prüfung der
Innenqualität,
wie sie im beigefügten
Anspruch 1 definiert ist, wird auf einer Seite des Transportwegs eines
Transportförderers,
der Überprüfungsobjekte eines
nach dem anderen fördert,
eine Lichtprojektionseinrichtung eingesetzt, während auf der anderen Seite
des Transportwegs eine Lichtempfangseinrichtung eingesetzt wird
und der Lichtprojektionseinrichtung über den Transportweg hinweg
gegenüberliegt. Auf
jedes Prüfobjekt
wird, während
sich das Objekt im Transportprozess befindet, von einer seiner Seiten
aus Licht projiziert. Die Innenqualität des Objekts wird dann geprüft, indem
das durch das Innere des Objekts gegangene und aus seiner anderen
Seite herauskommende Licht empfangen wird und indem mit dem hindurchgegangenen
Licht eine Spektralanalyse durchgeführt wird. Die Vorrichtung hat
die Lichtprojektionseinrichtung so eingerichtet, dass sie eine Vielzahl
von Lichtprojektionslampen verwendet und dass sie von verschiedenen
Positionen aus und unter verschiedenen Winkeln, die einen weiten
Bereich der Oberflächenbereiche
auf einer Seite des Objekts von einem schräg vorne liegenden Bereich bis
zu einem schräg
hinten liegenden Bereich abdecken, konzentriert Lichtstrahlen schräg auf jedes
Prüfobjekt
projiziert, wenn sich das Objekt an einer Prüfposition auf dem Transportweg
befindet; und die Lichtempfangseinrichtung ist mit einem den Lichtdurchgang öffnenden
und schließenden
Mechanismus versehen, bei dem ein Verschluss so eingerichtet ist,
dass er den Lichtdurchgang zwischen einer Kondensorlinse und einer
Lichteintrittsfläche
eines Lichtwellenleiters öffnet
und schließt,
der so eingerichtet ist, dass er einem Spektroskop Licht zuführt.
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Gemäß dieser
Vorrichtung werden die Lichtstrahlen unter Verwendung mehrerer Lampen
konzentriert und beinahe gleichmäßig über die
gesamte Oberfläche
des Prüfobjekts
auf einer seiner Seiten projiziert, während sich das Objekt in der
Position befindet, in der es zu überprüfen ist.
Daher kann von den vielen Lampen eine große Lichtmenge projiziert werden,
die auch dann einen großen
Bereich auf sowohl der Sonnenseite des Objekts, wo das Objekt ausreichend
im Sonnenlicht gebadet hat, und seiner Schattenseite, wo das Sonnenlicht
nicht ausreichend war, abdeckt, wenn der Zuckergehalt ungleichmäßig auf
die Sonnen- und die Schattenseite verteilt ist. Dadurch trägt das durch
die verschiedenen inneren Teile des Prüfobjekts gegangene Licht Durchschnittsinformation über seine
Innenqualität
mit sich, wenn es auf der Austrittsseite des Objekts austritt. Das
Durchgangslicht wird von der Lichtempfangseinrichtung empfangen
und einer Spektralanalyse unterzogen, so dass die Innenqualität des Prüfobjekts
adäquat geprüft werden
kann.
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Der
zwischen der das Durchgangslicht empfangenden Kondensorlinse und
der Lichteintrittsfläche
des Lichtwellenleiters liegende Verschluss ist so eingerichtet,
dass er geschlossen bleibt, wenn das in Bewegung befindliche Prüfobjekt
in Fahrrichtung zum vorderen Ende und zum hinteren Ende eines Überprüfungsteils
des Transportwegs gelangt. Ist der Verschluss auf diese Weise eingerichtet,
kann das durchgelassene Licht nur vom zentralen Teil des Objekts
ohne Weiteres zur Lichtempfangseinrichtung gehen. Falls es kein
Prüfobjekt
gibt, bleibt der Verschluss geschlossen, damit kein Licht in den
Spektralanalysator eindringen kann, sodass verhindert werden kann,
dass der Analysator durch einen Temperaturanstieg beeinflusst wird.
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In
der im Anspruch 1 definierten Vorrichtung ist der zwischen der Kondensorlinse
und der Lichteintrittsfläche
des Lichtwellenleiters liegende Verschluss innerhalb eines dunklen
Kastens angeordnet, der den Lichtdurchgang enthält und dessen umgebender Teil
hermetisch abgedichtet ist. Der Verschluss ist demnach so eingerichtet,
dass er für
jedes Prüfobjekt eines
nach dem anderen jedes Mal, wenn das Objekt dabei ist, die Prüfvorrichtung
zu passieren, geöffnet und
geschlossen wird. Mit anderen Worten wird der Verschluss so betätigt, dass
er sich öffnet,
wenn sich das Prüfobjekt
in der Prüfposition
befindet, und geschlossen wird, damit kein Licht in das Spektroskop gelangen
kann, wenn die Überprüfung nicht
erforderlich ist.
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Ist
die Vorrichtung auf diese Weise eingerichtet, wird das Spektroskop
(der Spektralanalysator) vom Licht abgeschirmt gehalten, außer wenn
dem Durchgangslicht gestattet wird, in der Prüfposition in den zentralen
Teil des Prüfobjekts
einzudringen. Da das Licht nicht in das Spektroskop gelangen kann,
so dass verhindert wird, dass es durch einen Temperaturanstieg oder
dergleichen beeinflusst wird, bleibt das Nullniveau des Lichtempfangselements
der Vorrichtung stabil konstant. Das Lichtempfangselement baut sich
stets von seinem Nullniveau auf, so dass es jedes Mal, wenn ein
Prüfobjekt
geprüft
wird, ein zuverlässiges
Prüfausgangssignal
liefert.
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In
der im Anspruch 2 definierten Vorrichtung zur Prüfung der Innenqualität ist die
Kondensorlinse der Lichtempfangseinrichtung mit einer Linsenhaube versehen,
um vor der Kondensorlinse auf ihrer Objektivseite ein Sehfeld sicherzustellen;
vor der Linsenhaube ist ein Lichtempfangsfenster angeordnet, das
einen staubdichten Aufbau mit einem durchsichtigen Glasteil hat;
und vor dem Lichtempfangsfenster ist zur Kalibrierung eine Einrichtung
zum Vorwärts- und
Rückwärtsfahren
einer Weißegrad-Kalibrierplatte
angeordnet.
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Gemäß dieser
Anordnung ist die Kondensorlinse mit der Linsenhaube, die sich zur
Mitte des Prüfobjekts öffnet, um
eine nachteilige Wirkung durch Störlicht zu verhindern, und dem
Lichtempfangsfenster, das ein Gesichtsfeld auf eine Größe beschränkt, die
nur das von der Vorderseite der Kondensorlinse kommende Durchgangslicht
aufweist, versehen. Die Weißegrad-Kalibrierplatte
die zur Vorderseite des Lichtempfangsfensters gelangt oder sich
von ihr zurückzieht,
ist so eingerichtet, dass sie vor einem Betriebsstart, in einer
Betriebspause oder nach einer Betriebspause eine Kalibrierung des
Ausgangssignalwert der Vorrichtung insgesamt erlaubt, um Fehler zu
vermeiden, die ansonsten durch Änderungen
der Umgebungstemperatur und Verschlechterungen der Lampen und des
optischen Systems der Vorrichtung hervorgerufen werden könnten.
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Die
im Anspruch 3 definierte Vorrichtung zur Prüfung der Innenqualität ist mit
einer Öffnungsblende
versehen. Die Öffnungsblende
ist innerhalb der oben genannten Linsenhaube der Kondensorlinse angeordnet,
um einen Lichtdurchgangsbereich auf eine solche Weise einzuengen
und zu definieren, dass die optische Lichtempfangsachse des optischen
Systems in der Mitte des Lichtdurchgangsbereichs liegt, so dass
das Auftreten von Streulicht und Reflexen verhindert wird.
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Die
oben genannte Prüfvorrichtung
beseitigt wirksam alles Licht außer dem durch das Prüfobjekt gelassenen
Licht, etwa Störlicht
und Reflexe, die durch Streulicht, das vom Lichtempfangsfenster
der Kondensorlinse in die Linsenhaube eindringt, und durch unregelmäßige Oberflächenreflexionen,
die im Inneren der Linsenhaube auftreten, hervorgerufen werden.
Die Anordnung steigert somit die Genauigkeit und Zuverlässigkeit
der Ergebnisse der Spektralanalyse.
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Die
im Anspruch 4 definierte Vorrichtung zur Prüfung der Innenqualität ist mit
einer Luftkühlungseinrichtung
versehen. Die Luftkühlungseinrichtung hat
einen Kühlluftblaskanal
und eine Luftdüse,
die Kühlluft
zur Linsenhaube der Kondensorlinse und zur Weißegrad-Kalibrierplatte in ihrer
Parkposition bläst. Die
Luftkühlungseinrichtung
ist demnach so eingerichtet, dass sie, indem Luft von einem Luftgebläse in den
Luftblaskanal geblasen wird, Wärme
abführt,
die durch die von den Lichtprojektionslampen zur Kondensorlinse
und zur Weißegrad-Kalibrierplatte
gehenden Lichtstrahlen hervorgerufen wird.
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Gemäß der oben
genannten Anordnung kann ein allmählicher Temperaturanstieg infolge
der Lichtstrahlen von den Lichtprojektionslampen unterdrückt werden,
um zu verhindern, dass sich die optischen Eigenschaften der Vorrichtung
infolge von Temperaturänderungen ändern, so dass
die Stabilität der
Spektralanalyseergebnisse aufrechterhalten werden kann.
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In
der im Anspruch 5 definierten Prüfvorrichtung
ist jede der Vielzahl von Lichtprojektionslampen mit einem Reflexionsspiegel
versehen, der eine Parabolfläche
hat, die so eingerichtet ist, dass sie einen Strahlwinkel bildet,
unter dem dort, wo sich das Prüfobjekt
in seiner Prüfposition
befindet, ein Brennpunkt erzielt wird. Die Vorderseite jeder Lampe
ist mit einem hitzebeständigen
Glasteil abgedichtet. Diese abgedichteten Lampen sind so eingerichtet,
dass ihre Lichtprojektionsachen voneinander unter solchen Winkeln
und Positionen abweichen, dass die durch den Brennpunkt gehenden
Lichtstrahlen nicht gradlinig in die optische Lichtempfangsachse
der Kondensorlinse der Lichtempfangseinrichtung gelangen.
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Gemäß dieser
Vorrichtung ist die Vielzahl von Lichtprojektionslampen so eingerichtet,
dass sie konzentriert Lichtstrahlen projiziert, deren Brennpunkte
sich an der Objektposition befinden. Diese Anordnung erlaubt die
effiziente Nutzung verhältnismäßig kleiner
Lampen. Jede Lichtprojektionslampe hat eine abgedichtete Vorderseite,
die so wirkt, dass sie das Reflexionsvermögen des Reflexionsspiegels davor
bewahrt abzunehmen. Die optischen Achsen der Lichtprojektionslampen
sind so eingerichtet, dass sie voneinander unter solchen Winkeln
abweichen, dass ihre Lichtstrahlen nicht gradlinig in die optische Lichtempfangsachse
der Kondensorlinse eindringen. Dank dieser Anordnung wird die Vorrichtung
durch kein Licht beeinflusst, das gerade durch das Innere des Prüfobjekts
hindurchgeht, ohne sich im Inneren des Objekts auszubreiten.
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In
der im Anspruch 6 definierten Prüfvorrichtung
ist jede der Vielzahl von Lichtprojektionslampen mit einer Luftkühlungseinrichtung
versehen. Die Luftkühlungseinrichtung
enthält
einen Kühlluftblaskanal und
eine Luftdüse,
die so eingerichtet sind, dass sie zu einem in eine Fassung eingeführten abgedichteten
Teil an jeder Lichtprojektionslampe Luft schicken, um durch Abführen von
Wärme,
die von dem Lampenkörper
erzeugt wird, eine Überhitzung
zu verhindern.
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Mit
der auf diese Weise eingerichteten Kühlungseinrichtung gemäß dieser
Vorrichtung wird jede Lampe, die sich in einem Zustand befindet,
in dem ihre Vorderseite abgedichtet ist, durch Aufbringen von Luft
von der Düse
auf den abgedichteten Teil luftgekühlt. Diese Anordnung verhindert
demnach wirksam eine Überhitzung,
so dass die Lebensdauern der Lichtprojektionslampen verlängert werden.
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In
der im Anspruch 7 definierten Prüfvorrichtung
ist die Vielzahl von Lichtprojektionslampen mit einer Projektionslichtmengen-Einstelleinrichtung
versehen, um die zu erhellende Anzahl an Lampen auf eine solche
Weise zu erhöhen
oder zu verringern, dass die zu projizierende Lichtmenge entsprechend der
Größe, dem
Gegenstand, der Art und dem Lichtdurchlässigkeitsgrad des Prüfobjekts
erhöht
oder verringert wird.
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Ist
die Vorrichtung so eingerichtet, dass sie wie oben erwähnt die
Projektionslichtmengen-Einstelleinrichtung enthält, kann die Anzahl an Lichtprojektionslampen,
die zur Überprüfung erhellt
werden sollen, entsprechend dem Gegenstand, der Art und dem Unterschied
des Lichtdurchlässigkeitsgrads (Größe) des
Prüfobjekts
geändert
werden. Die Anordnung macht die Vorrichtung für viele Gegenstände an Prüfobjekten
anwendbar, einschließlich
zum Beispiel Wassermelonen und Melonen, die eine dicke Haut haben
und das Überprüfungslicht
nicht leicht durch ihr Inneres lassen; Orangen, die eine mittlere
Hautdicke haben; Tomaten und Birnen, die eine dünne Haut haben, so dass leicht
Licht hindurchgeht; Äpfel;
Pfirsiche; und so weiter.
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Die
im Anspruch 8 definierte Prüfvorrichtung ist
mit einer Hebe- und Absenkeinrichtung versehen, durch die ein Lampenkasten,
der in sich die Vielzahl von Lichtprojektionslampen der Lichtprojektionseinrichtung
enthält,
durch Fernbedienung dazu gebracht wird, vertikal nach oben oder
unten zu fahren, damit durch Fernsteuerung die Lichtprojektionshöhe der Lampen
entsprechend der Größe des Prüfobjekts eingestellt
werden kann, die sich mit seinem Gegenstand und seiner Art ändert.
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Ist
die Vorrichtung zur Prüfung
der Innenqualität
so eingestellt, dass sie die Hebe- und Absenkeinrichtung enthält, kann
das Prüfobjekt
zwischen verschiedenen Gegenständen
und Arten an Prüfobjekten
verschiedener Größe leicht
und unverzüglich
von einem zum anderen gewechselt werden. Diese Anordnung hat in
Fällen,
wo die Vorrichtung bei vielen verschiedenen Gegenständen eingesetzt
werden muss, einen großen
Vorteil, da sie den sprungartigen Wechsel von einem Objekt zum anderen
erleichtert.
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Die
Lichtempfangseinrichtung der im Anspruch 9 definierten Vorrichtung
ist mit einer Filter-Wechseleinschubeinrichtung versehen. Die Filter-Wechseleinschubeinrichtung
ist eingerichtet, so betätigt
zu werden, dass sie die auf den Lichtwellenleiter fallende Lichtmenge
abschwächt,
indem sie in den Lichtdurchgang zwischen dem Lichtempfangsfenster
der Kondensorlinse und der Lichteintrittsfläche des Lichtwellenleiters
gezielt verschiedene Arten von Lichtabschwächungsfiltern einschiebt.
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Mit
der auf die oben genannte Weise angeordneten Vorrichtung zur Prüfung der
Innenqualität kann
der Operationsverstärker
des Spektralanalysators auch dann, wenn der Verstärkungsgrad
des Operationsverstärkers
für ein
solches Prüfobjekt
eingestellt worden ist, das nur eine geringe Menge Durchgangslicht
in die Lichtempfangseinrichtung eindringen lässt, an einem Überlauf
gehindert werden, so dass die Spektralanalyse behindert wird, indem das
hereinkommende Licht mittels des Lichtabschwächungsfilters abgeschwächt und
begrenzt wird, wenn das Objekt, das eine geringe Menge Durchgangslicht
liefert, zu einem Objekt gewechselt wird, das eine große Menge
Durchgangslicht liefert.
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Die
im Anspruch 10 definierte Prüfvorrichtung
ist mit einer Fernbedienungs-Wechseleinrichtung versehen, um durch
Fernbedienung gezielt eine Lichtabschwächungsfilter-Befestigungsplatte
zu betätigen,
an der eine Vielzahl von Lichtabschwächungsfiltern mit verschiedenen
Lichtabschwächungsgraden
befestigt ist.
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Mit
der auf diese Weise eingerichteten Vorrichtung kann der sprungartige
Wechselvorgang bei den Lichtabschwächungsfiltern leicht in einer
sehr kurzen Zeitdauer durchgeführt
werden, wenn das Überprüfungsobjekt
von einer Art zu einer anderen geändert wird.
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In
der im Anspruch 11 definierten Prüfvorrichtung ist der zwischen
der Kondensorlinse und der Lichteintrittsfläche des Lichtwellenleiters
liegende Verschluss innerhalb eines dunklen Kastens angeordnet,
der den Lichtdurchgang enthält
und von seiner Umgebung abgeschirmt ist. Der Verschluss ist mit
einer Verschlussantriebseinrichtung versehen, die so eingerichtet
ist, dass der Verschluss normalerweise offen ist und nur dann geschlossen
wird, wenn vor oder nach der Betätigung
der Weißegrad-Kalibrierplatte ein
Dunkelgrad-Erfassungsvorgang durchgeführt wird. Die Steuerungsschaltung
eines auf der Rückseite
des Spektroskops befindlichen Erfassungslichtempfangselements ist
mit einem elektronischen Verschlussschaltkreis versehen, der so
eingerichtet ist, dass er jedes Mal, wenn ein Prüfobjekt die Prüfvorrichtung
passiert, einen elektronischen Verschluss zum Arbeiten bringt.
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Der
elektronische Verschlussschaltkreis, der in der Steuerungsschaltung
des Lichtempfangselements auf der Rückseite des Spektroskops enthalten ist,
ist so eingerichtet, dass er elektrisch auf eine solche Weise eine
zeitabhängige
Steuerung der Erfassung von durch jedes Prüfobjekt gelassenem Licht durchführt, dass
die elektrische Erfassungsladung entladen und beseitigt wird. Der
elektronische Verschluss arbeitet demnach, ohne durch irgendeine
zurückgebliebene
elektrische Erfassungsladung beeinflusst zu werden, die unmittelbar
vor der Erfassung erzielt wird. Da der elektronische Verschlussschaltkreis
kein bewegliches mechanisches Teil benötigt, kann die Prüfvorrichtung
fortlaufend bei hoher Geschwindigkeit betrieben werden, so dass
durch Erhöhen
der Geschwindigkeit des Transportförderers die Verarbeitungsfähigkeit
der Vorrichtung pro Zeiteinheit gesteigert werden kann.
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Die
im Anspruch 13 definierte Prüfvorrichtung
ist mit einem Mechanismus versehen, um vor dem Lichtempfangsfenster
der Kondensorlinse der Lichtempfangseinrichtung mit der Linsenhaube
anstelle der Weißegrad-Kalibrierplatte
vor oder nach dem Vor- und Zurückfahren
von ihr ein Qualitätsvergleichsmaterial
vor- und zurückzufahren.
Der Qualitätsvergleichsmaterial-Fahrmechanismus
wird als Mittel verwendet, um auf Basis von Veränderungen, die in dem durch
das Qualitätsvergleichsmaterial
gegangenen Licht auftreten, Altersschwankungen der Kalibrationskurve
des Spektralanalysators zu korrigieren.
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In
der wie oben erwähnt
eingerichteten Prüfvorrichtung
wird Licht, das durch einen Behälter
gegangen ist, der in sich das Qualitätsvergleichsmaterial enthält, im Zusammenhang
mit der Kalibrierung erfasst, die mit der Weißegrad-Kalibrierplatte vorgenommen
wird. Dann können
auf der Basis des Durchgangslichts, das demnach durch den das qualitätsvergleichsmaterialhaltigen
Behälter
hindurch erhalten wurde, Altersschwankungen und Veränderungen der
Kalibrationskurve infolge dauernder Beleuchtung, dauernden Betriebs
oder dergleichen der Vorrichtung zur Prüfung der Innenqualität und Änderungen
der Umgebungstemperatur und Umgebungsbedingungen der Vorrichtung
adäquat
korrigiert werden.
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In
der im Anspruch 14 definierten Prüfvorrichtung ist der Mechanismus
zum Vor- und Zurückfahren
des Qualitätsvergleichsmaterials
so eingerichtet, dass er gezielt eine Vielzahl von Qualitätsvergleichsmaterialien
verfährt,
indem er sie langsam eines nach dem anderen vorwärts bewegt.
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Beim
Durchführen
einer Komponentenanalyse für
eine Vielzahl von Komponenten hinsichtlich des Zuckerbildungsgrads,
des Säuregehalts
usw. des Prüfobjekts
erlaubt die oben angegebene Anordnung gemäß dieser Erfindung eine Korrektur
von Alterungsänderungen
der Kalibrationskurve entsprechend der tatsächlichen Situation.
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In
der im Anspruch 15 definierten Prüfvorrichtung ist das Qualitätsvergleichsmaterial
ein festes Material.
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Gemäß dieser
Vorrichtung wird als Qualitätsvergleichsmaterial
ein festes Material eingesetzt, das eine Absorptionskennlinie in
einem Wellenlängenband
nahe an dem des Prüfobjekts
hat. Der Einsatz eines solchen Materials erlaubt es, die Kalibrierung stabil
durchzuführen,
da es sich auch dann kaum verschlechtert, wenn es über eine
lange Zeitdauer eingesetzt wird.
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In
der im Anspruch 16 definierten Prüfvorrichtung ist das Qualitätsvergleichsmaterial
ein flüssiges
Material, das in einem Behälter
enthalten ist.
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Gemäß dieser
Vorrichtung wird als Qualitätsvergleichsmaterial
ein flüssiges
Material eingesetzt, das eine Qualitätskomponente hat, die gleich
der des Prüfobjekts
ist. Ein solches flüssiges
Material lässt sich
leicht erzielen, so dass die Kalibrierung entsprechend der tatsächlichen
Situation durchgeführt
werden kann.
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Die
im Anspruch 17 definierte Prüfvorrichtung
ist mit einer Hebe- und Absenkeinrichtung versehen, um durch Fernbedienung
den Befestigungssockel der Lichtempfangseinrichtung vertikal zu
verfahren. Die Hebe- und Absenkeinrichtung ist so eingerichtet,
dass sie durch Fernsteuerung eine Einstellung der Höhe einer
optischen Lichtempfangsachse entsprechend der Größe des Prüfobjekts erlaubt, die sich
mit dem Gegenstand und der Art des Prüfobjekts ändert.
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Dank
dieser Anordnung kann das Prüfobjekt auf
die gleiche Weise wie bei der im Anspruch 8 definierten Vorrichtung
zwischen verschiedenen Gegenständen
und Arten an Prüfobjekten
leicht und unverzüglich
von einem zum anderen gewechselt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zur Prüfung
der Innenqualität,
einschließlich
einer Schnittansicht der wesentlichen Teile einer Lichtprojektionseinrichtung
und der einer Lichtempfangseinrichtung der Vorrichtung, die quer
zu einem Transportweg angeordnet sind.
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2 ist
eine Seitenansicht eines Vertikalschnitts entlang der in 1 gezeigten
Linie A-A.
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3 ist
eine Draufsicht, die die Betätigung eines
Weißegrad-Kalibrators
der Lichtempfangseinrichtung zeigt.
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4 ist
eine Seitenansicht eines Vertikalschnitts entlang der in 3 gezeigten
Linie C-C.
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5 ist
eine Draufsicht, die zeigt, wie Behälter, die Qualitätsvergleichsmaterialien
enthalten, auf der Seite der Lichtempfangseinrichtung betätigt werden.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Vertikalschnitts entlang der in 5 gezeigten
Linie D-D.
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7 ist
ein Vertikalschnitt entlang der in 2 gezeigten
Linie B-B, der einen Lichtabschwächungsfilter
in einem Zustand zeigt, der mit einem geschlossenen Verschluss erhalten
wird.
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8 zeigt
den gleichen Teil der Vorrichtung wie 7 in einem
Zustand, der mit dem geöffneten Verschluss
erhalten wird.
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9 ist
eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
zur Prüfung
der Innenqualität
dieser Erfindung, bei dem der Weißegrad-Kalibrator einer Lichtempfangseinrichtung
so eingerichtet ist, dass er in der Vertikalrichtung der Prüfvorrichtung
arbeitet.
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10 ist
eine Seitenansicht eines Vertikalschnitts entlang der in 9 gezeigten
Linie E-E.
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11 ist
eine Schnittansicht, die wesentliche Teile eines dritten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung zeigt, wobei ein Kettenförderer aus einer Vielzahl von
Transportwegstreifen besteht und darauf Aufnahmeschalen befestigt
sind und die Lichtprojektionseinrichtung und die Lichtempfangseinrichtung
der Vorrichtung so eingerichtet sind, dass sie einander über jeden
der Transportwegstreifen des Förderers
hinweg gegenüberliegen.
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BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
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Gemäß dieser
Erfindung ist eine mehrlampige Vorrichtung zur Online-Prüfung der
Innenqualität wie
folgt eingerichtet: In der Vorrichtung sind eine Lichtprojektionseinrichtung
und eine Lichtempfangseinrichtung quer zu einem Transportweg eines
Transportförderers
angeordnet, der Prüfobjekte
eines nach dem anderen fördert.
Die Lichtprojektionseinrichtung enthält eine Vielzahl von Lichtprojektionslampen,
die auf einer Seite des Transportwegs angeordnet sind, um unter
verschiedenen Winkeln und von verschiedenen Positionen aus, die
bezüglich
der Oberfläche des
Objekts auf dieser Seite einen Bereich von einem schräg vorne
liegenden Teil bis zu einem schräg
hinten liegendem Teil abdecken, konzentriert Lichtstrahlen auf das
Objekt zu projizieren. Die Lichtempfangseinrichtung ist auf der
anderen Seite des Transportwegs angeordnet und enthält einen
Verschluss. Der Verschluss befindet sich zwischen einem Lichtempfangsfenster
einer Kondensorlinse, die durch das Prüfobjekt gegangenes Licht konvergiert,
und einer Lichteintrittsfläche
eines Lichtwellenleiters, der das konvergente Durchgangslicht einem
Spektroskop zuführt.
Der Verschluss ist demnach so eingerichtet, dass er einen zum Spektroskop
führenden
Lichtdurchgang öffnet
und schließt.
Das Lichtempfangsfenster ist zum Prüfobjekt hin offen, wenn sich
das Objekt in einer Position befindet, in der es zu prüfen ist.
Wenn die Mitte des Prüfobjekts,
wo das Objekt zu prüfen
ist, zu einer Prüfposition
gelangt, öffnet
sich der Verschluss, damit das Licht, das durch die Mitte gegangen
ist, durch den Lichtwellenleiter zum Spektroskop gelangen kann.
Mit anderen Worten ist der Mittelteil des Objekts ein Prüfteil des
Prüfobjekts
und muss keine dimensionsgerechte Mitte des Objekts sein.
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Der
Verschluss wird geschlossen, um den Durchgang des Durchgangslichts
abzusperren, damit kein Durchgangslicht von der Kondensorlinse durch
den Lichtwellenleiter in das Spektroskop gelangen kann, wenn es
kein Prüfobjekt
gibt oder wenn sich der vordere Endteil oder der hintere Endteil
des Objekts an der Prüfposition
befindet. Mit anderen Worten können
unnötige
Lichtstrahlen nicht in das Spektroskop gelangen, so dass wirksam
verhindert wird, dass Umgebungsänderungen
nachteilige Wirkungen wie einen Temperaturanstieg innerhalb des Spektroskops
haben.
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Die
Kondensorlinse ist vorzugsweise so eingerichtet, dass sie ihren
objektivseitigen Brennpunkt an einem Umfangsflächenbereich des Objekts auf der
Seite der Linse hat. Die Kondensorlinse ist mit einer Linsenhaube,
die vor der Objektivseite der Linse angeordnet ist, so dass sie
zur Mitte des Objekts hin ein Sehfeld hat, und mit einem staubdichten
Lichtempfangsfenster, das auf seiner Vorderseite ein durchsichtiges
Glas hat, versehen. Mit der auf diese Weise eingerichteten Kondensorlinse
kann das Licht wirksam konvergiert werden, indem die nachteilige Wirkung
von Störlicht
verhindert wird.
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Die
Prüfobjekte
auf dem Transportförderer werden
durch einen vor der Prüfposition
durchgeführten
Vorgang so ausgerichtet, dass die Umfangsseitenfläche von
jedem von ihnen ungeachtet des Größenunterschieds von ihnen in
einem festen Abstand von der Linsenseite der Lichtempfangseinrichtung
liegt. Sind die in Bewegung befindlichen Prüfobjekte auf diese Weise an
einer Seite ausgerichtet, verändert
sich die Durchgangslichtsammelbedingung nicht, so dass die Zuverlässigkeit
der Spektralanalyse unter Minimierung von Fehlern verbessert wird.
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Darüber hinaus
gibt es eine Einrichtung, um mit einem Befestigungsarm eine Weißegrad-Kalibrierplatte
auf eine solche Weise vorwärts
und rückwärts zu fahren,
dass das Sehfeld vor dem Lichtempfangsfenster der Linsenhaube geschlossen
und geöffnet
wird. Der Befestigungsarm ist vorzugsweise mit einem rohrförmigen vorstehenden
Teil versehen, das von einem Weißegrad-Kalibrierplatten-Befestigungsteil
auf eine solche Weise zur Vorderseite der Linsenhaube verläuft, dass
es das Sehfeld umgibt und gegenüber
seiner Umgebung abschirmt. Mit dem auf diese Weise ausgebildeten
rohrförmigen
vorstehenden Teil kann adäquat
eine Kalibrierung durchgeführt
werden, ohne durch irgendwelches Störlicht beeinflusst zu werden.
Die Weißegrad-Kalibrierplatte
ist so eingerichtet, dass sie sich auf der Linsenseite an einem
objektivseitigen Brennpunkt nahe der Umfangsseitenfläche des
Prüfobjekts
befindet. Veränderungen
der Umgebungstemperatur erfordern eine Kalibrierung, zum Beispiel
bei einem Start oder nach einer Betriebspause der Vorrichtung zur
Prüfung
der Innenqualität.
In diesem Fall wird die Weißegrad-Kalibrierplatten-Fahreinrichtung
betätigt,
um die Vorrichtung zu kalibrieren, indem die Weißausgleichsgrad-Kalibrierplatte entweder
vor das Linsenhauben-Lichtempfangsfenster gefahren wird, wenn kein Prüfobjekt
gefördert
wird, oder indem der Transportvorgang des Förderers unterbrochen wird.
Die Kalibrierung gestattet es, die Prüfvorrichtung über eine lange
Zeitdauer stabil zu nutzen. Bei der Prüfung der Innenqualität jedes
Prüfobjekts,
bei der das durch das Objekt gegangene Lichts konvergiert wird,
während
sich das Objekt in Bewegung befindet, wird die Weißegrad-Kalibrierplatte
von einem Transportdurchgang weg an eine Parkposition zurückgezogen, um
zu verhindern, dass sie den Transport behindert.
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Die
optimale Richtung, in die die Weißegrad-Kalibrierplatte an die
Parkposition zurückgefahren
werden sollte, wird in Bezug auf die Anordnung des Transportförderers
festgelegt. Die Weißegrad-Kalibrierplatte
ist jedoch so eingerichtet, dass sie an eine Position zurückgefahren
wird, die sich entweder außen
vom Transportdurchgang in der Vorwärtsbewegungsrichtung des Transportdurchgangs oder
oben außen
von ihm befindet.
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Innerhalb
der Linsenhaube ist eine Öffnungsblende
angeordnet, um den Durchgangsbereich des Durchgangslichts einzuengen.
Das Bereitstellen der Öffnungsblende
verhindert wirksam den Reflex irgendeines Streulichts, das vom Lichtempfangsfenster
kommt, oder irgendeines schädlichen
Reflexionslichts, das innerhalb der Linsenhaube erhalten wird.
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Es
ist eine Luftdüse
vorgesehen, um die Linsenhaube und die Weißegrad-Kalibrierplatte mit
Luft zu kühlen,
wenn sie sich in der Parkposition außerhalb des Sehfelds befindet.
Ein Kühlluftgebläse ist so eingerichtet,
dass es Kühlluft
durch die Luftdüse
auf die Linsenhaube und die Weißegrad-Kalibrierplatte bläst. Diese
Anordnung führt
wirksam Wärme
infolge von Lichtstrahlen ab, so dass Schwankungen der optischen
Eigenschaften für
einen stabilen Betrieb minimiert werden.
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Jede
der Vielzahl von Lichtprojektionslampen ist mit einem Parabolreflexionsspiegel
versehen, um einen Strahlwinkel zu bilden, der einen Brennpunkt
in der Mitte des Prüfobjekts
liefert. Die Lichtprojektionslampen sind abgedichtete Lampen, die
abgedichtete Vorderseiten haben und so eingerichtet sind, dass sie
Lichtstrahlen konzentriert auf das Prüfobjekt projizieren. Die Anordnung
erlaubt den Einsatz kleiner Lampen, da die Lichtstrahlen effizient
projiziert werden können.
Die abgedichteten Vorderseiten dieser Lampen versetzen die Reflexionsspiegel
dazu in die Lage, ein ausreichendes Reflexionsvermögen aufrechtzuerhalten,
indem sie sie daran hindern, Staub anzusammeln und blind zu werden.
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Des
Weiteren sind die Lichtprojektionslampen so eingerichtet, dass ihre
optischen Lichtprojektionsachsen voneinander unter solchen Winkeln
und Positionen abweichen, dass ihre Lichtstrahlen nicht gradlinig
in die optische Achse der Kondensorlinse der Lichtempfangs einrichtung
gelangen. Dank dieser Anordnung kann das Licht, das verteilt wird
und durch das Innere des Prüfobjekts
geht, in einem solchen Zustand erhalten werden, dass es effektiv
eine große
Menge Innenqualitätsinformationen
liefert.
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Die
Lichtprojektionslampen sind vorzugsweise mit einem Lampenkasten
versehen, in dem Lampenbefestigungsteile auf eine solche Weise angeordnet
sind, dass sie die Lichtprojektionslampen dazu in die Lage versetzen,
auf einer Seite des Prüfobjekts von
gleichen Abständen
innerhalb eines Bereichs von einem schräg vorne liegenden Teil bis
zu einem schräg
hinten liegenden Teil aus gleiche Lichtmengen zu projizieren, wenn
sich das Objekt in der Prüfposition
befindet. Die Lichtprojektionslampen sind des Weiteren mit Luftblasdüsen versehen,
die so eingerichtet sind, dass sie von einem Luftgebläse aus Kühlluft auf
die abgedichteten Teile der Lampen blasen, um von den Lampenkörpern erzeugte
Hitze abzuführen,
so dass die Lebensdauern der Lampen verlängert werden können.
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Eine
Steuerungsschaltung ist so eingerichtet, dass sie die Vielzahl von
Lichtprojektionslampen dazu bringt, zum Beispiel in vollem Grad,
zu vierviertel Grad, zu dreiviertel Grad oder zu einem anderen geeigneten
Grad aufzuleuchten. Ist die Vorrichtung mit einer solchen Steuerungsschaltung
versehen, kann der Beleuchtungsgrad entsprechend der Größe, dem
Gegenstand und der Art des Prüfobjekts
gewählt
werden. Der Beleuchtungsgrad wird in Fällen, in denen das durch das
Objekt gegangene Licht zu intensiv ist, verringert und erhöht, wenn
das Durchgangslicht zu schwach ist, indem der Beleuchtungsgrad leicht
von einem Grad zum nächsten
geändert wird.
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Die
Vielzahl von Lichtprojektionslampen ist so eingerichtet, dass sie
durch einen Fernsteuerungsvorgang zusammen mit dem Lampenkasten entsprechend
der Position der Mitte des Prüfobjekts, d.h.
wenn das Prüfobjekt
von einem Objekt zu einem anderen Objekt mit unterschiedlicher Größe gewechselt
wird, vertikal nach oben oder unten gefahren werden kann. Diese
Anordnung erlaubt es, dass der Wechsel der Prüfobjekte unverzüglich erfolgt.
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Die
Vorrichtung zur Prüfung
der Innenqualität
kann mit einem Lichtabschwächungsfilter-Einschubmechanismus
als einer weiteren Lichtabschwächungseinrichtung
versehen sein. Der Einschubmechanismus ist so eingerichtet, dass
er die Menge an Durchgangslichteinfall im Spektroskop abschwächt, indem
er Lichtabschwächungsfilter
verschiedener Lichtabschwächungsgrade
gezielt in den Empfangsdurchgangslichtdurchgang der Lichtempfangseinrichtung
einschiebt. Der Lichtabschwächungsfilter-Einschubmechanismus
kann so eingerichtet sein, dass er durch Fernsteuerung betätigt wird.
Eine solche Anordnung verkürzt
weiter die Zeitdauer, die zum Wechseln des Prüfobjekts von einer Art (oder
einem Gegenstand) zur anderen benötigt wird.
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Der
oben angegebene Verschluss befindet sich innerhalb eines dunklen
Kastens, der abgedichtet ist, wobei er in sich die Umgebung eines
Strahlengangs einschließt,
der so eingerichtet ist, dass er durch das Objekt gegangenes Licht
von der Kondensorlinse zum Spektroskop führt. Der Verschluss ist demnach
so eingerichtet, dass er normalerweise geschlossen ist, um Störlicht zu
verhindern, und sich nur dann öffnet,
um das Durchgangslicht dem Spektroskop zuzuführen, wenn jedes Mal dann,
wenn ein Prüfobjekt
die Prüfvorrichtung
passiert, der Mittelteil des Objekts vor die Kondensorlinse gelangt.
Der Verschluss ist demnach so eingerichtet, dass er nur das Licht,
das mit dem in der Prüfposition
befindlichen Prüfobjekt
durchgelassen wurde, in das Spektroskop gelangen lässt und
dass er keine anderen Lichtstrahlen in das Spektroskop eindringen
lässt,
so dass sich ein im Spektroskop befindliches Lichtempfangselement
stets von einem Nullniveau aus aufbauen kann.
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In
Fällen,
in denen die Vorrichtung eine Hochgeschwindigkeitsleistung erbringen
muss, die kaum durch mechanische Mittel erreicht werden kann, ist
der Verschluss, der sich innerhalb des abgedichteten dunklen Kastens,
der die Umgebung des Strahlengangs von der Kondensorlinse zum Spektroskop
einschließt,
zudem so eingerichtet, dass er so von einer Antriebseinrichtung
angetrieben wird, dass er normalerweise offen ist und sich nur vor
oder nach der Betätigung
der Weißegrad-Kalibrierplatte
beim Erfassen eines Dunkelgrads zur Kalibrierung schließt; und
die Steuerungsschaltung eines hinter dem Spektroskop befindlichen
Erfassungslichtempfangselements ist so eingerichtet, dass sie einen elektronischen
Verschlussschaltkreis aufweist. In diesem Fall wird jedes Prüfobjekt
geprüft,
indem das Durchgangslicht unter der zeitabhängigen Steuerung einer elektrischen
Einrichtung erfasst wird. Mit anderen Worten wird in Fällen, in
denen eine Hochgeschwindigkeitsleistung zur zeitabhängigen Steuerung
für jedes
Objekt erforderlich ist, ein elektronischer Verschluss, der so eingerichtet
ist, dass er die zeitabhängige
Steuerung elektrisch durchführt,
in Kombination mit dem mechanischen Verschluss verwendet, der nicht
oft betätigt
werden muss und so eingerichtet ist, dass er den Lichtdurchgang
nur beim Erfassen des Dunkelgrads mechanisch absperrt.
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Ein
Befestigungsarm ist so eingerichtet, dass er anstelle der Weißegrad-Kalibrierplatte
ein Vergleichsmaterial (eine Substanz) vor das Lichtempfangsfenster
der Kondensorlinse, die mit der staubdichten Linsenhaube versehen
ist, fährt
und von ihr zurückfährt. Das
an dem Befestigungsarm zu befestigende Vergleichsmaterial wird aus
Materialien ausgewählt,
die dem Prüfobjekt
bezüglich
einer Durchgangslichtkomponente ähneln
oder entsprechen. Um es zu befestigen, ist jedes Vergleichsmaterial
so eingerichtet, dass es einen Halter hat, falls es fest ist, oder
innerhalb eines Behälters
platziert ist, falls es eine Flüssigkeit
aus Zucker oder Säure
ist. Mit dem auf diese Weise befestigten Vergleichsmaterial wird jegliche Änderung
aufgrund der Alterung einer Kalibrationskurve auf eine solche Weise
korrigiert, dass das Ergebnis einer von einem Spektralanalysator
erstellten Analyse von Licht, das durch das Vergleichsmaterial gegangen
ist und dem Spektroskop zugeführt
wurde, stets das Gleiche wie das Analyseergebnis ist, das erzielt
wurde, als die Kalibrierung das letzte Mal durchgeführt wurde.
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Falls
eine Vielzahl von Zucker- oder Säurevergleichsmaterialien
enthaltenden Behältern
gibt, wird die Alterungsänderung
der Kalibrationslinie korrigiert, indem die vergleichsmaterialhaltigen
Behälter langsam
einer nach dem anderen vorwärts
bewegt werden und das erzielte Durchgangslicht durch jeden von ihnen
dem Spektroskop zugeführt
wird. Dann wird jegliche Alterungsänderung der Kalibrationskurve
auf eine solche Weise korrigiert, dass das Ergebnis der vom Spektralanalysator
erstellten Analyse bezüglich
ein und desselben Vergleichsmaterials stets gleich bleibt.
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Die
Kondensorlinse der Lichtempfangseinrichtung und der Mechanismus
zum Vorwärts-
und Zurückfahren
der Weißegrad-Kalibrierplatte und
zum Vorwärts-
und Zurückfahren
des Vergleichsmaterials in Bezug zur Kondensorlinse sind auf ein
und demselben Befestigungssockel (Rahmen) angeordnet. Der Befestigungssockel
ist mit einem Mechanismus versehen, der so eingerichtet ist, dass
er durch Fernsteuerung dazu gebracht wird, den Befestigungssockel
vertikal nach oben und unten zu fahren. Die Höhe einer optischen Lichtempfangsachse
ist demnach so eingerichtet, dass sie durch das nach oben und unten
Fahren des Befestigungssockels entsprechend der Größe des Prüfobjekts,
die sich abhängig von
dem Gegenstand und der Art des Prüfobjekts verändert, einstellbar
ist.
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Der
Lampenkasten der Lichtprojektionseinrichtung und die Lichtempfangseinrichtung
auf der anderen Seite bestehen vorzugsweise aus irgendeinem schwingungsfesten
Gummimaterial. Die Verwendung eines solchen Gummimaterials verhindert, dass
die Vorrichtung durch die Schwingungen des Transportförderers
beeinflusst wird, so dass Fehler der Spektralanalyse weiter verringert
werden.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
1
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 8 wird im
Folgenden eine Vorrichtung zur Prüfung der Innenqualität beschrieben,
die entsprechend dieser Erfindung als ein erstes Ausführungsbeispiel
von ihr eingerichtet ist:
Die 1 und 2 zeigen
im Überblick
die wesentlichen Teile der Vorrichtung zur Online-Prüfung der Innenqualität, die zur
Prüfung
von landwirtschaftlichen Erzeugnissen angepasst ist. Wie sich aus
den 1 und 2 ergibt, enthalten die Darstellungen einen Transportförderer 1,
der so eingerichtet ist, dass er ein Prüfobjekt F transportiert. Eine
Lichtprojektionseinrichtung 2 ist so eingerichtet, dass
sie auf das Objekt F von einer seiner Seiten aus Lichtstrahlen projiziert.
Eine Lichtempfangseinrichtung 3 ist so eingerichtet, dass
sie Durchgangslicht empfängt,
das infolge der Lichtprojektion durch die Lichtprojektionseinrichtung 2 durch
das Innere des Objekts F hindurch erhalten wurde. Der Transportförderer 1 ist
so eingerichtet, dass er zum Überprüfen der
Innenqualität
eine Reihe an Prüfobjekten
F eines nach dem anderen fördert.
Der Transportförderer 1 kann
ein beliebiger Förderer
sein, der herkömmlicher
Weise zum Messen der Größe oder
des Erscheinungsbildes von landwirtschaftlichen Erzeugnissen verwendet
wird, etwa ein Bandförderer,
ein Kettenförderer
oder ein Kettenförderer
mit Aufnahmeschalen, solange diese so eingerichtet sind, dass sie
die Prüfobjekte
F in der Fahrrichtung von ihnen in einer Reihe fördern. Bei der tatsächlichen
Prüfung
der Innenqualität
jedes Objekts F werden in vielen Fällen zusammen mit der Innenqualitätsprüfung auch
die Größen- und Formklassen
gemessen. Diese Messvorgänge
sind so eingerichtet, dass sie vor oder nach der Innenqualitätsprüfung auf
dem gleichen Transportförderer
erfolgen. Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, befindet sich jedes Prüfobjekt
F, das durch den Transportförderer 1 gefördert wird,
in einem Zustand, in dem es auf seinen beiden Seiten keine Hindernisse
hat, wenn es zwischen den Befestigungsteilen der Lichtprojektionseinrichtung 2 und
der Lichtempfangseinrichtung 3 hindurchgeht.
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Die
Lichtprojektionseinrichtung 2 enthält eine Vielzahl von Lichtprojektionslampen 21.
Diese Lampen 21 sind auf einem Lampenkasten 22 auf
eine solche Weise angeordnet und befestigt, dass sie Licht auf eine
Seite des Objekts (landwirtschaftlichen Erzeugnisses) F projizieren,
so dass ein Bereich an Flächenbereichen
von einem schräg
vorne liegenden Bereich bis zu einem schräg hinten liegenden Bereich
abgedeckt wird, wenn sich das Objekt F in einer Prüfposition
befindet. Jede der Lichtprojektionslampen hat eine verhältnismäßig geringe
Größe und ist mit
einem Parabolreflexionsspiegel 212 versehen, der so eingerichtet
ist, dass er einen Strahlwinkel 211 bildet, der an der
Prüfposition 11 einen
Brennpunkt ergibt. Jede dieser Lampen ist vorzugsweise eine abgedichtete
Halogenlampe, deren Vorderseite mit einem hitzebeständigen Dichtungsglas 213 abgedichtet
ist. Da sich die kleinen Lampen mit einer geringen Spannung erhellen
lassen, kann die Größe ihres Glühfadens
verringert werden, so dass sich ihre Lichtsammelungseffizienz verbessert.
Abgesehen davon verlängert
die Verwendung eines Nichrom-Drahts, der einen verhältnismäßig großen Durchmesser
hat, wirksam die Lebensdauern der Lampen. Die Lichtprojektionslampen
sind, wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, in einem Aufbau angeordnet, der sich auf einer Seite der Prüfposition 11 bogenförmig oder
radial von einem schräg
vorne liegenden Punkt bis zu einem schräg hinten liegenden Punkt ausdehnt.
Es ist vorzuziehen, dass die Lampen gleichmäßig beabstandet sind und auch
in der Vertikalrichtung des radialen Aufbaus in einer Vielzahl von
Schritten angeordnet sind. Die Lichtprojektionslampen 21 sind
unter solchen Winkeln und Positionen befestigt, dass die Lichtstrahlen,
die durch den Brennpunkt auf der optischen Achse gehen, nicht gradlinig
in die optische Lichtempfangsachse 301 einer Kondensorlinse 31 der
Lichtempfangseinrichtung 3 gelangen. Entlang der abgedichteten
Teile 214 und der Fassungen der Lichtprojektionslampen 21 ist
ein Kühlluftblaskanal 23 angeordnet,
um an der Lampenseite Wärme
abzuführen.
Wärme,
die von den abgedichteten Teilen 214, den Fassungen 215 und
den Körpern
der Lampen 21 erzeugt wird, wird demnach unter Einblasen
von Luft von einem Luftgebläse
abgeführt,
um eine Überhitzung
zu verhindern. Die Luft wird von dem nicht gezeigten Luftgebläse eingeblasen,
indem eine geeignete Luftblaseeinrichtung mit einer Verbindungsöffnung 232 verbunden
wird.
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Die
Lichtprojektionslampen sind in einer großen, zum Projizieren einer
ausreichend hohen Menge Licht benötigten Anzahl vorgesehen, um
von einem solchen Prüfobjekt,
das Licht nicht ohne Weiteres durch sich hindurchgehen lässt, eine
ausreichend große
Menge Durchgangslicht zu erzielen. Allerdings enthält die elektrische
Schaltung der Prüfvorrichtung Mittel,
um die Anzahl der zu erhellenden Lampen entsprechend dem Objekt
zu erhöhen
oder zu verringern. Die Anzahl an Lampen kann daher beim Prüfen eines
Objekts, durch das Licht leicht hindurchgeht, etwa bei Tomaten oder
dergleichen, verringert werden.
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Die
Lichtempfangseinrichtung 3 enthält als Hauptteile eine Kondensorlinse 31;
einen Lichtwellenleiter 32, der so eingerichtet ist, dass
er einem Spektroskop, das nicht (in den Zeichnungen) gezeigt ist,
konvergentes Durchgangslicht zuführt;
einen Verschluss 33, der so eingerichtet ist, dass er die
Lichteintrittsfläche
des Lichtwellenleiters 32 versperrt; eine Lichtabschwächungsfilter-Befestigungsplatte 34;
einen Weißegrad-Kalibrator 35;
und eine Qualitätsvergleichsmaterial-Einschub(test)einheit 36.
Diese Hauptteile der Lichtempfangseinrichtung 3 sind in Kombination
auf einem Befestigungssockel 30 befestigt. Im Fall dieses
Ausführungsbeispiels
sind diese Hauptteile auf der Oberseite des Befestigungssockels 30 befestigt.
Allerdings können
sie auch auf der Unterseite des Befestigungs sockels 30 angeordnet sein.
Die Kondensorlinse 31 ist so eingerichtet, dass sie auf
einer Umfangsfläche
des Objekts F einen objektseitigen Brennpunkt 311 hat,
wenn sich das Objekt auf dem Transportförderer 1 in einer
mittleren Prüfposition
befindet. Die Kondensorlinse 31 ist versehen mit einer
Linsenhaube 312, die nahe an das Objekt F herangeht; und
einem Lichtempfangsfenster 313, vor dem sich ein durchsichtiges
Glas befindet. Die Linsenhaube 312 ist so eingerichtet,
dass sie einen effizienten Eintritt von Durchgangslicht gestattet,
das von einem vorderen Teil eines Sehfelds kommt, das durch das
Lichtempfangsfenster 313 definiert wird, so dass die nachteiligen
Wirkungen jeglichen ungewünscht
hereinkommenden Lichts, etwa von um die Kondensorlinse 31 herum
vorkommenden Störlicht,
wirksam verhindert werden können. Eine Öffnungsblende 314 ist
so eingerichtet, dass sie einen schädlichen Reflex von Streulicht,
das von dem zwischen der Kondensorlinse 31 und der Filterbefestigungsplatte 34 liegenden
Lichtempfangsfenster kommt, innerhalb der Linsenhaube 312 oder
den von Reflexionslicht innerhalb der Linsenhaube 312 verhindert.
Der Lichtwellenleiter 32 ist so befestigt, dass seine Lichteintrittsfläche 321 auf
die Bilderzeugungsposition der Kondensorlinse 31 eingestellt
ist. Das Durchgangslicht, das durch das Lichtempfangsfenster 313 in
die Kondensorlinse 31 gelangt, wird auf der Lichteintrittsfläche 321 des
Lichtwellenleiters 32 abgebildet, um dem Spektroskop durch
den Lichtwellenleiter 32 zur Spektralanalyse zugeführt zu werden.
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Der
Verschluss 33 ist vorzugsweise nahe an der Abbildungsposition
der Kondensorlinse 31 des konvergenten Durchgangslichts
angeordnet, d.h. nahe an der Lichteintrittsfläche 321 des Lichtwellenleiters 32.
Der Verschluss 33 hat eine Vielzahl von ausgeschnittenen Teilen 331,
die, wie in 8 gezeigt ist, entlang des Umfangs
einer Scheibe ausgebildet und gleichmäßig beabstandet sind, und er
ist so eingerichtet, dass er einen Licht empfangenden Strahlengang
vor der Lichteintrittsfläche 321 des Lichtwellenleiters 32 öffnet oder
schließt.
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Genauer
gesagt wird der Verschluss 33 durch eine Schrittantriebseinheit 332,
die so eingerichtet ist, dass sie den Verschluss 33 für das Objekt F
eines nach dem anderen langsam vorwärtsbewegt, dazu gebracht, sich
jedes Mal zu öffnen,
wenn der Mittelteil jedes Objekts F die Prüfposition 11 passiert. Wird
der Verschluss 33 auf diese Weise geöffnet, wird das Durchgangslicht
vom Objekt F durch den Lichtwellenleiter 32 hindurchgelassen.
Der Verschluss 33 wird durch die Schrittantriebseinheit 332 dazu
gebracht, sich auf die langsam vorwärtsbewegende Weise zu drehen
und zu schließen,
wenn der Prüfteil
(der Mittelteil zum Beispiel) des Prüfobjekts F die Prüfposition 11 verlassen
hat. Mit anderen Worten ist der Verschluss 33 so eingerichtet,
dass er sich zu einem Zeitpunkt, der an die Ankunft des Prüfteils (Mittelteils)
des von dem Transportförderer
zufällig geförderten
Objekts F an der Prüfposition
angepasst ist, öffnet,
um das durchgelassene Licht zum Spektroskop durchzulassen, und zwar
ungeachtet dessen, ob eine Vielzahl von Prüfobjekten in regelmäßigen Abständen oder
in unregelmäßigen Abständen gefördert wird.
Allerdings bleibt der Verschluss, wenn das vordere und hintere Ende
des Objekts F vorbeiläuft
und während
einer Überbrückungszeit
zwischen einem Objekt und dem anderen, geschlossen. Im Fall dieses
Ausführungsbeispiels
ist der Verschluss 33 demnach so eingerichtet, dass er
zum Prüfen
des Mittelteils des Objekts F für
eine feststehende Dauer der Fahrzeit des Transportförderers 1 offen
bleibt und für andere
Teile des Objekts F ungeachtet der Größe des Objekts F geschlossen
bleibt. Ein Befehl, den Verschluss 33 zu betätigen, ist
so eingerichtet, dass er durch bekannte Mittel wie einem Wechselsignal oder
dergleichen gegeben wird, das von einer Art verschiedener Arten
von Erfassungseinrichtungen wie einer Kamera, die auf der stromaufwärtigen Seite des
Transportförderers 1 angeordnet
ist, um den Außendurchmesser,
die Farbe und die Form des Prüfobjekts
F zu messen, synchron mit dem Transportförderer 1 abgegeben
wird.
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Eine
Lichtabschwächungsfilter-Befestigungsplatte 34 hat
eine Vielzahl von Filterbefestigungslöchern 341. Eines der
Löcher 341 wird
leer gelassen, während
in den anderen Löchern
jeweils Lichtabschwächungsfilter 342 mit
verschiedenen Lichtabschwächungsgraden
platziert sind. Die Filterbefestigungsplatte 34 ist auf
einer Welle 343 an einer Position befestigt, die an die
Mitte eines Lichtdurchgangs angepasst ist, durch das das Empfangslicht zwischen
der Kondensorlinse 31 und der Lichteintrittsfläche des
Lichtwellenleiters 32 hindurchgeht. Die Löcher 341 der
Filterbefestigungsplatte 34 werden gezielt genutzt, indem
die Befestigungswelle 343 über ein Kegelrad 345 mit
einem auf der Außenseite der
Vorrichtung befindlichen Drehknopf 344 gedreht wird. Der
Lichtabschwächungsfilter-Auswahlvorgang kann
so eingerichtet sein, dass er unter Bereitstellung eines Schrittmotors
oder einer ähnlichen
Antriebsvorrichtung durch Fernsteuerung erfolgt, anstatt dass der
Drehknopf 344 verwendet wird.
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Der
Verschluss 33 und die Filterbefestigungsplatte 34 sind
in einer Dunkelkammer angeordnet, die von Platten umgeben ist, um
zu verhindern, dass sie durch Störlicht
beeinflusst werden.
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Der
Weißegrad-Kalibrator 35,
der eine Weißegrad-Kalibrierplatte 351 aufweist,
ist in den 3 und 4 bei einem
Kalibriervorgang gezeigt. Der Weißegrad-Kalibrator 35 ist mit einem
Haltemetall 352 auf einem Befestigungsarm 353 befestigt.
Der Befestigungsarm 353 ist an einer Drehwelle 355 befestigt,
die von einem Schrittmotor R354, der sich unterhalb des Befestigungssockels 30 befindet,
nach oben vorragt. Zum Kalibrieren wird der Schrittmotor R354 dazu
gebracht, eine normale Drehung oder eine Rückwärtsdrehung zu vollziehen, um
die Weißegrad-Kalibrierplatte 351 vorwärts vor
das Lichtempfangsfenster zu bringen, das sich auf der Vorderseite der
Kondensorlinse 31 befindet, oder um sie aus dem Transportweg
zurückzuziehen.
Die Position der Umfangsfläche 3511 der
Weißegrad-Kalibrierplatte 351, die
sich mit dem Befestigungsarm 353 in Kontakt befindet, ist
an den objektivseitigen Brennpunkt 311 der Kondensorlinse
angepasst. Der Befestigungsarm 353 ist mit einem rohrförmigen Vorsprung 3531 versehen,
der zur Linsenhaube 312 vorragt und dazu dient, jegliche
nachteilige Wirkung von Störlicht
zu verhindern, das von zwischen der Weißegrad-Kalibrierplatte 351 und dem
Lichtempfangsfenster 313 in das Lichtempfangsfenster 313 gelangen
könnte.
Ein Erfassungsschalter 356 ist so eingerichtet, dass er mittels
eines Erfassungsstücks 357 erfasst,
dass sich der Befestigungsarm 353 in seiner Parkposition
befindet.
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Ein
Erfassungsschalter 358 ist so eingerichtet, dass er erfasst,
dass sich der Befestigungsarm 353 in einer Position vor
dem Lichtempfangsfenster der Kondensorlinse 313 befindet,
die eine Kalibrierung erlaubt. Der Erfassungsschalter 358 ist
mit einem Erfassungsstück 359 versehen,
das sich am Befestigungsarm 353 befindet. Wird durch den
Erfassungsschalter 358 festgestellt, dass sich die Weißegrad-Kalibrierplatte 351 in
einer vorbestimmten Position vor der Kondensorlinsenhaube 312 befindet,
erfolgt eine Weißegrad-Kalibrierung.
Die Vorrichtung zur Online-Prüfung
wird in Betrieb gesetzt, nachdem von dem Erfassungsschalter 356 festgestellt
wurde, dass sich der Befestigungsarm 353 aus dem Transportweg
zurückgezogen
hat. Diese Vorgänge
werden jeweils automatisch in Übereinstimmung
mit Betriebsbefehlen durch eine Steuerungsschaltung durchgeführt.
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Die 5 und 6 zeigen
die Qualitätsvergleichsmaterial-Testeinheit 36 in
einem Zustand, der beim Durchführen
eines Tests mit einem Qualitätsvergleichsmaterial 361 erhalten
wird. Im Fall dieses Ausführungsbeispiels
wird eine Vielzahl von Qualitätsvergleichsmaterialien 361 vorbereitet,
indem jeweils Lösungen
mit einem hohen Zuckerungsgrad, einem niedrigen Zuckerungsgrad,
einem hohen Säuregrad
und einem niedrigen Säuregrad
in Behältern 362 platziert
werden, die aus durchsichtigem Quarzglas bestehen. Sind die Lösungen darin
platziert, werden die Behälter
mit Stopfen 3621 verschlossen. Jeder der qualitätsvergleichsmaterialhaltigen
Behälter 362 wird
auf einen Befestigungsarm 363 geladen, der so eingerichtet
ist, dass er diese Behälter 362 an die
Position des objektivseitigen Brennpunkts 311 der Kondensorlinse 31 bringen
kann. Der Befestigungsarm 363 besteht aus einem sektorförmigen Lichtblockierwandabschnitt 3631,
der sich bogenförmig
ausdehnt, um Licht vor der Linsenhaube 312 abzublocken;
einer Vielzahl von Beladungsteilen 3632, die horizontal
Seite an Seite entlang des Umfangsteils des Lichtblockierwandteils 3631 angeordnet sind,
um die Vielzahl von Behältern 362 aufzunehmen;
einem oberen Halter 3633; einem Guckloch 3634,
das zwischen jedem der Beladungsteile 3632 und der Linsenhaube 312 einen
Durchlass für
Durchgangslicht bildet; und einem Armteil, der so an einem unteren
Teil des Befestigungsarms 363 angeordnet ist, dass er horizontal
unterhalb der Kondensorlinse 31 verläuft. Der Armteil ist an der
Abgangswelle 3641 eines Schrittmotors S364 befestigt. Jedes
Guckloch 3634 dient dazu, die nachteilige Wirkung von Störlicht zu
verhindern, das in das Lichtempfangsfenster gelangt, wenn dem Lichtwellenleiter 32 von
der Kondensorlinse ein schwaches Durchgangslicht zugeführt wird.
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Die
Qualitätsvergleichsmaterial-Testeinheit 36 wird
bei Bedarf genutzt, um Veränderungen
einer Kalibrationskurve einer Spektralanalyse zu korrigieren, zu
denen es nach der Weißegrad-Kalibrierung
in Fällen
kommt, in denen sich die Umgebungstemperatur oder -feuchtigkeit
geändert
hat oder in denen es mit Ablauf der Zeit zu irgendwelchen Änderungen kommt.
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Diese
Testeinheit 36 ist aus der Transportlinie (dem Transportweg)
des Transportförderers 1 zurückgezogen,
wenn sich das Objekt F, wie in 1 gezeigt,
gerade bei der Online-Überprüfung befindet. Beim
Durchführen
des Tests wird die Testeinheit 36 wie folgt betätigt: Der
Schrittmotor S364 wird betätigt, um
den Beladungsteil 3632 und das Guckloch 3634 jedes
vergleichsmaterialhaltigen Behälters 362 eines nach
dem anderen an eine Position zu bringen, die dem Lichtempfangsfenster 313 der
Kondensorlinse 31 entspricht. Das durch jedes Vergleichsmaterial gegangene
und vom Guckloch 3634 erhaltene Licht wird durch den Lichtwellenleiter 32 gelassen,
um einer Spektralanalyse unterzogen zu werden. Dann wird die Kalibrationskurve
entsprechend dem Ergebnis der Spektralanalyse korrigiert. Ein Positionsbestätigungssensor
oder dergleichen beliebiger Art ist um den Schrittmotor S364 oder
seine Abgangswelle 3641 herum angeordnet, um heraus zufinden,
ob der Befestigungsarm 363 gerade dabei ist, auf der Transportlinie
(dem Weg) das Qualitätsvergleichsmaterial zu
testen, oder ob er sich in seiner zurückgezogenen Position außerhalb
der Transportlinie befindet. Das Qualitätsvergleichsmaterial 361 kann
in einem flüssigen,
gelförmigen
oder festen Zustand verwendet werden.
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Die
Lichtempfangseinrichtung ist mit einem Kühlluftblaskanal 37 versehen.
Der Kanal 37 ist mit Luftblasdüsen 371 versehen,
die so eingerichtet sind, dass sie auf den oberen Teil der Linsenhaube 312 der Kondensorlinse 31,
den oberen Teil der Weißegrad-Kalibrierplatte 351,
die auf eine Seite der Linsenhaube 312 zurückgezogen
ist, und die oberen Teile der Qualitätsvergleichsmaterialien 361 Kühlluft eines
Luftgebläses
bläst.
Es wird demnach dafür
Sorge getragen, dass Wärme,
die durch Lichtstrahlen erzeugt wird, abgeführt wird. Der Kühlluftblaskanal 37 kann
in jeder geeigneten Form eingerichtet sein, die Luft auf verschiedene
Teile der Lichtempfangseinrichtung 3 bläst.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
2
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Die 9 und 10 zeigen
ein zweites erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Prüfung
der Innenqualität.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich ein Weißegrad-Kalibrator 35A einer Lichtempfangseinrichtung 3A von
dem Weißegrad-Kalibrator 35 des
ersten Ausführungsbeispiels. Im
Fall des zweiten Ausführungsbeispiels
ist ein Befestigungsarm 353A so eingerichtet, dass er beim Vorwärts- und
Rückwärtsfahren
der Weißegrad-Kalibrierplatte 351A zu
und von der Vorderseite einer Kondensorlinse 31A in eine
andere Richtung betätigt werden
kann.
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Mit
Ausnahme des Weißegrad-Kalibrators 35A sind
die Kondensorlinse 31A, ein Lichtwellenleiter 32A,
ein Verschluss 33A, eine Lichtabschwächungsfilter-Befestigungsplatte 34A usw.
des zweiten Ausführungsbeispiels
auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel eingerichtet.
Die Lichtprojektionseinrichtung 2A des zweiten Ausführungsbeispiels
ist ebenfalls auf die gleiche Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel
eingerichtet. Die Einzelheiten dieser Teile werden daher in der
Beschreibung weggelassen.
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Im
Fall des zweiten Ausführungsbeispiels
ist die Weißegrad-Kalibrierplatte 351A mittels
eines Haltemetalls 352A am Befestigungsarm 353A befestigt. Der
Befestigungsarm 353A ist an der Drehwelle 355A eines
Schrittmotors T354A befestigt. Die Weißegrad-Kalibrierplatte 351A ist
so eingerichtet, dass sie, wie durch die Strich-Punkt-Linie in 10 gezeigt
ist, in eine Rückzugsposition
oberhalb der Kondensorlinse 31A gefahren wird und für einen
Kalibriervorgang vorwärts
vor die Kondensorlinse 31A gefahren wird. Mit anderen Worten
wird die Weißegrad-Kalibrierplatte 351A vor
das Lichtempfangsfenster 313A der Kondensorlinse 31A oder
zu einer Rückzugsposition
gefahren, die sich oberhalb der Linsenhaube 312A befindet.
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Ein
zylinderförmiger
Vorsprung 3531 ist so ausgebildet, dass er vom Befestigungsarm 353A zur Linsenhaube 312 läuft, um
einen Teil zwischen der Weißegrad-Kalibrierplatte 351A und
dem Lichtempfangsfenster 313A der Linsenhaube 312A gegenüber der
Umgebung abzuschirmen, so dass kein Störlicht in das Lichtempfangsfenster 313A gelangen kann.
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Die
Lichtempfangseinrichtung 3A enthält einen Kühlluftblaskanal 37A.
Der Kühlluftblaskanal 37A ist
mit einer Luftblasdüse 371A versehen
und so eingerichtet, dass Luft von einem Luftgebläse auf den rohrförmigen Vorsprung 3531A der
Weißegrad-Kalibrierplatte 351A geblasen
wird. Ist der Kühlluftblaskanal 37A auf
diese Weise angeordnet, kann Wärme, die
durch Lichtstrahlen an der Kondensorlinse 31A und der Weißegrad-Kalibrierplatte 351A erzeugt wird,
wirksam abgeführt
werden.
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Ein
Befestigungssockel 30A trägt die Kondensorlinse 31A mittels
einer Hebe- und Absenkwelle 38 und einer Hebe- und Absenkführung 381,
die so eingerichtet ist, dass sie die Höhe der optischen Lichtempfangsachse 301A der
Kondensorlinse 31A vertikal einstellt. Die Hebe- und Absenkwelle 38 ist
so eingerichtet, dass sie von einem motorgetriebenen Zylinder, einem
motorgetriebenen Schieber oder einem bekannten Linearbewegungsantriebsmechanismus,
der nicht gezeigt ist, aber so eingestellt ist, dass er eine Zahnstangenanordnung
verwendet, angetrieben wird, um die Lichtempfangseinrichtung 3A vertikal
zu verfahren.
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Mit
dem auf diese Weise angeordneten Ausführungsbeispiel wird die optische
Lichtempfangsachse eingestellt, indem der Befestigungssockel 30A so
verfahren wird, dass er niedriger ist, wenn das Prüfobjekt
ein kleiner Fruchtgegenstand ist, und höher ist, wenn das Prüfobjekt
eine großer
Fruchtgegenstand ist.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
3
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11 zeigt
ein drittes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel
der Vorrichtung zur Prüfung
der Innenqualität.
Das dritte Ausführungsbeispiel
eignet sich für
einen Transportförderer
mit Aufnahmeschalen, die eingerichtet sind, bei der Verarbeitung
einer großen
Menge Prüfobjekte
verwendet zu werden.
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In 11 bezeichnet
die Bezugszahl 4 den Transportförderer mit Aufnahmeschalen.
Auf Kettenschienen 42, die an den Innenseiten eines Fördererrahmens 41 angeordnet
sind, erstrecken sich endlos Fördererketten 43.
Parallel zwischen den Fördererketten 43 sind
Schalenbefestigungselemente 44 angeordnet. Zwei Enden jedes
Schalenbefestigungselements 44 sind an der Fördererkette 43 an
den beiden Innenseiten des Fördererrahmens 41 befestigt. Auf
jedem Aufnahmeschalenbefestigungselement 44 ist in gewissen
Abstandsintervallen, die zwischen ihnen vorgesehen sind, um eine
Lichtprojektionseinrichtung 2B und eine Lichtempfangseinrichtung 3B einsetzen
zu können,
eine Vielzahl von Aufnahmeschalen 45 befestigt. Auf diese
Wiese wird eine Vielzahl von Transportwegen in Form von Abstandsstreifen
gebildet.
-
An
jedem Streifen der Transportwege sind die Befestigungsposition der
Lichtprojektionseinrichtung 2B und die der Lichtempfangseinrichtung 3B so eingerichtet,
dass sie bezüglich
der Fahrrichtung des Transportförderers 4 nach
vorne und hinten abweichen. Die Intervalle zwischen den Abstandsstreifen sind
so eingerichtet, dass sie nicht übermäßig sind.
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Jede
Lichtprojektionseinrichtung 2B und Lichtempfangseinrichtung 3B ist
auf ihrer Oberseite mit einem Befestigungsteil versehen und ist
an der Unterseite eines oberen Rahmens 5 befestigt. Genauer
gesagt ist die Licht projektionseinrichtung 2B mittels eines
Lampenkastenbefestigungsmetalls 51 auf eine solche Weise
am oberen Rahmen 5 befestigt, dass sie Lichtstrahlen konzentriert
auf ein Prüfobjekt
projiziert, das sich auf der Aufnahmeschale 45 befindet.
Die Lichtempfangseinrichtung 3B ist über einen Befestigungssockel 52 mittels
eines Befestigungsmetalls 53 in Bezug auf die Lichtempfangseinrichtung
des in den 1 und 2 gezeigten
ersten Ausführungsbeispiels
in umgekehrter Stellung am oberen Rahmen 5 befestigt.
-
Die
strukturelle Gestaltung der Lichtprojektionseinrichtung 2B und
der Lichtempfangseinrichtung 3B des dritten Ausführungsbeispiels
ist die gleiche wie die des oben beschriebenen ersten und zweiten Ausführungsbeispiels.
Daher werden ihre Einzelheiten in der folgenden Beschreibung weggelassen.
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Der
obere Rahmen 5 hat eine Hebe- und Absenkwelle 55,
die von einem Sitz 54 nach unten verläuft. Ein unterer Rahmen 56 hat
ein Lager 57, das so eingerichtet ist, dass die Welle 55 hindurchgeht.
Eine nicht gezeigte Hebe- und Absenkeinheit ist innerhalb des unteren
Rahmen 56 so eingerichtet, dass sie den oberen Rahmen 5 über die
Welle 55 nach oben oder unten fährt, um die Position der Lichtprojektionseinrichtung 2B,
die konzentriert Licht projiziert, und die der Lichtempfangseinrichtung 3B auf
die Größe des Objekts
auf der Aufnahmeschale 45 einzustellen.
-
Die
nicht gezeigte Hebe- und Absenkeinheit ist so eingerichtet, dass
sie die Lichtprojektions- und Empfangseinrichtungen 2B und 3B durch
einen bekannten Linearbewegungsantriebsmechanismus wie einen motorgetriebenen
Zylinder, einen motorgetriebenen Schieber oder einen Zahnstangenmechanismus
nach oben oder unten fährt.
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Gemäß der oben
beschriebenen Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels kann eine große Menge
Prüfobjekte
verarbeitet werden, um ihre Innenqualität zu prüfen, indem ein einzelner Transportförderer verwendet
wird, der so eingerichtet ist, dass er sie auf Aufnahmeschalen fördert, die
in einer Vielzahl von Streifen ausgerichtet sind.
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GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, werden Lichtstrahlen konzentriert
auf Prüfobjekte
schräg
von einer ihrer Seiten aus durch eine Vielzahl von Lichtprojektionslampen
projiziert, während
sie auf einem Förderer
auf eine solche Weise gefördert
werden, dass ein großer
Oberflächenbereich
von ihnen abgedeckt wird, der von einem schräg vorne liegenden Bereich bis
zu einem schräg
hinten liegenden Bereich reicht. Daher kann das Projektionslicht
auch in dem Fall, dass ein landwirtschaftliches Erzeugnis mit einer
dicken Haut geprüft
wird, verschiedene Innenteile des Prüfobjekts durchdringen. Selbst
dann, wenn sich die Innenqualität
des Objekts auf seiner Sonnenseite bezüglich des Zuckerbildungsgrads, des
Säuregrads
oder dergleichen gegenüber
seiner Schattenseite unterscheidet, werden aus dem Durchgangslicht,
das zur entgegengesetzten Seite des Objekts gelangt, Informationen über die
Innenqualität erzielt,
die einen großen
Bereich abdecken, so dass für
jedes Prüfobjekt
durchschnittliche Innenqualitätsdaten
erzielt werden können.
-
Gemäß dieser
Anordnung ist eine Vielzahl von Lichtprojektionslampen so eingerichtet,
dass sie Lichtstrahlen in einer konzentrierten Weise projizieren.
Da diese Anordnung die Verwendung von kleinen Lampen erlaubt, die
als einzelne eine verhältnismäßig geringe
Ausgangsleistung haben, erzeugen sie nicht so viel Wärme, so
dass die Lebensdauer der Lampen verlängert werden kann, während andere Teile
um sie herum davor bewahrt werden können, durch übermäßige Hitze
beeinflusst zu werden.
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Des
Weiteren ist zwischen der Kondensorlinse und der Lichteintrittsfläche des
Lichtwellenleiters, der dem Spektroskop das konvergente Durchgangslicht
zuführt,
der Verschluss vorgesehen. Der Verschluss versetzt die Prüfvorrichtung
dazu in die Lage, eine Spektralanalyse vorzunehmen, indem dem Spektroskop
ermöglicht
wird, nur das Licht zu empfangen, das durch den Mittelabschnitt
des Objekts gegangen ist, während
das Objekt auf dem Transportförderer
fährt.
-
Darüber hinaus
wird kein Licht durch den Lichtwellenleiter gelassen, so dass das
Lichtempfangselement des Spektroskops bei seinem Nullniveau gehalten
werden kann, außer
wenn das vom zentralen Prüfteil
des Objekts erzielte Durchgangslicht zu untersuchen ist. Das Ausgangssignal
des Spektroskops baut sich daher stets von Null auf, so dass sich
jedes Mal, wenn die Prüfung
an einem Objekt erfolgt, ein zuverlässiges Analyseergebnis ergibt.
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In
der im Anspruch 2 definierten Prüfvorrichtung
ist die Kondensorlinse von der staubdichten Linsenhaube umgeben,
die auf der Objektivseite der Linse ein Sehfeld definiert. Daher
kann, während
das von der Vorderseite der Kondensorlinse kommende Durchgangslicht
auf den Lichtwellenleiter fallen gelassen wird, kein Störlicht,
das außerhalb
des Sehfelds vorkommt, auf den Lichtwellen leiter fallen. Die Linsenhaube
versetzt demnach die Prüfvorrichtung dazu
in die Lage, eine Spektralanalyse durchzuführen, ohne durch Störlicht beeinflusst
zu werden. Die Einrichtung zum Verfahren der Weißegrad-Kalibrierplatte ist so eingereichtet,
dass sie die Weißegrad-Kalibrierplatte
unter der oben genannten Bedingung vor die Kondensorlinse fährt und
von ihr weg fährt.
Dank dieser Anordnung kann die Weißegrad-Kalibrierung nicht nur unverzüglich vor
einem Start der Prüfvorrichtung
durchgeführt
werden, sondern auch wenn es zu Änderungen
bei der Temperatur oder den Umgebungsbedingungen kommt und auch
wenn der Prüfvorgang
eine Pause einlegt.
-
Gemäß der im
Anspruch 3 definierten Anordnung werden die nachteiligen Wirkungen
von unnötigem
Streulicht, das in die Linsenhaube gelangt, und umherirrendem Licht
wie Reflexen, die innerhalb der Linsenhaube auftreten, beseitigt,
so dass der Lichteintrittsfläche
des Lichtwellenleiters nur das durch das Prüfobjekt gegangene Licht zugeführt werden kann.
Daher verbessert diese Anordnung die Genauigkeit und Zuverlässigkeit
der Ergebnisse der Spektralanalyse.
-
Gemäß der im
Anspruch 4 definierten Anordnung wird Kühlluft auf die Kondensorlinse
und die Weißegrad-Kalibrierplatte geblasen,
die das Licht der Lichtprojektionseinrichtung empfängt. Daher
wird wirksam verhindert, dass die Spektralanalyseergebnisse durch
einen allmählichen
Temperaturanstieg der Lichtempfangseinrichtung beeinflusst werden.
-
Gemäß den in
einem der beigefügten
Ansprüche
5 bis 8 definierten Anordnungen nimmt das Reflexionsvermögen der
kleinen abgedichteten Lampen, die den Brennpunkt ihrer Strahlen
auf dem Prüfobjekt
haben, niemals ab. Da die kleinen Lampen demnach so eingerichtet
sind, dass sie sich leicht handhaben lassen, können die Lichtstrahlen projiziert
werden, indem mehrere von ihnen aus einem weiten Bereich unterschiedlicher
Richtungen verwendet werden.
-
Die
abgedichteten Lampen überhitzen
niemals, da Kühlluft
auf ihre abgedichteten Teile geblasen wird. Diese abgedichteten
Lampen sind demnach so eingerichtet, dass das Halogengas in ihnen in
einem Zustand zirkuliert, in dem es nicht übermäßig erhitzt oder gekühlt wird,
so dass ihre Lebensdauern durch die Anordnung erhöht werden
können.
-
Da
diese Anordnung außerdem
dem Bediener der Prüfvorrichtung
erlaubt, die Projektionslichtmenge durch Erhöhen oder Verringern der für die Überprüfung zu
verwendenden Anzahl an Lichtprojektionslampen zu ändern, kann
die Überprüfung der Innenqualität für Prüfobjekte
eines großen
Bereichs unterschiedlicher Arten erfolgen, einschließlich landwirtschaftlichen
Erzeugnissen mit dicker Haut wie Wassermelonen, Melonen und dickhäutigen Mandarinen
und mit dünner
Haut wie Äpfeln,
Pfirsichen, Birnen usw.
-
Da
die Höhe
der Lichtprojektionslampen entsprechend der Größe der Prüfobjekte, etwa der Melonen, Äpfel, Mandarinen
usw., durch Fernsteuerung einstellbar ist, kann die Anordnung, die
Prüfvorrichtung
für eine
Art von Objekten zu verwenden, rasch und leicht zu einer Anordnung,
sie für
eine andere Art von Objekten zu verwenden, umgestellt werden.
-
Gemäß der in
dem beigefügten
Anspruch 9 oder 10 definierten Anordnung lässt sich die auf das Spektroskop
fallende Lichtmenge einstellen, indem gezielt Lichtabschwächungsfilter
verschiedener Arten in den Durchgangslicht empfangenden Strahlengang
der Lichtempfangseinrichtung eingeschoben werden, selbst wenn sich
die Durchgangslichtmenge mit der Art oder dem Gegenstand des Prüfobjekts ändert. In
Fällen,
in denen der Verstärkungsgrad
des Operationsverstärkers
des Spektralanalysators vorher auf einen Gegenstand mit einer geringen
Durchgangslichtmenge eingestellt worden ist, kann durch Wählen und
Verwenden eines der Lichtabschwächungsfilter
die Spektralanalyse stabil ohne Überlauf erfolgen,
falls das momentane Prüfobjekt
einer Art entspricht, die eine größere Durchgangslichtmenge liefert.
-
Gemäß der im
Anspruch 11 definierten Anordnung kann der elektronische Verschluss,
der in der Steuerungsschaltung des auf der Rückseite des Spektroskops gelegenen
Lichtempfangselement enthalten ist, fortdauernd bei hoher Geschwindigkeit
betrieben werden, da der Verschluss kein mechanisches Element enthält. Daher
kann das Verarbeitungsvermögen
pro Zeiteinheit der Prüfvorrichtung gesteigert
werden, indem die Geschwindigkeit des Transportförderers erhöht wird.
-
Es
ist ein Nachteil herkömmlicher
Spektralanalysatoren gewesen, dass ihre Kalibrationskurven letztlich
in Fällen,
in denen sie für
mehrere Stunden jeden Tag in Betrieb sind, von einem Normalzustand abweichen
und mit den Änderungen
der Temperatur und dem Ablauf an Betriebszeit schwanken. Gemäß der in
den Ansprüchen
13 bis 16 definierten Anordnung verwendet der Spektralanalysator
dagegen stets eine Kalibrationskurve in einem optimalen Zustand,
und zwar ungeachtet von Änderungen
bei der Temperatur und der Länge
der Betriebszeit, da das Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung so eingerichtet ist, dass es mit einer Weißegrad-Kalibrierplatte
eine Kalibrierung vornimmt und außerdem Abweichungen korrigiert,
indem es anhand von Licht, das durch die Behälter gegangen ist, die in sich
Vergleichsmaterialien wie Zucker- und Säurematerialien enthalten, eine Spektralanalyse
vornimmt.
-
Die
Vorrichtung zur Prüfung
der Innenqualität,
die so eingestellt ist, dass sie die oben genannten Vorteile hat,
eignet sich am besten zur Verwendung in Kombination mit einem Selektions-
und Sortierförderer,
um landwirtschaftliche Erzeugnisse und dergleichen nach Qualität zu sortieren.
-
- 1,
1A
- Transportförderer
- 11
- Prüfposition
- 2,
2A, 2B
- Lichtprojektionseinrichtung
- 21
- Lichtprojektionslampe
- 211
- Stahlwinkel
- 212
- Parabolreflexionsspiegel
- 213
- Dichtungsglas
- 214
- Dichtungsteil
- 215
- Fassung
- 22
- Lampenkasten
- 23
- lampenseitiger
Kühlluftblaskanal
- 231
- Düse
- 232
- Verbindungsöffnung
- 3,
3A, 3B
- Lichtempfangseinrichtung
- 30,
30A
- Befestigungssockel
- 301,
301A
- optische
Lichtempfangsachse
- 31,
31A
- Kondensorlinse
- 311
- Brennpunkt
auf Objektivseite
- 312,
312A
- Linsenhaube
- 313,
313A
- Lichtempfangsfenster
- 314
- Öffnungsblende
- 32,
32A
- Lichtwellenleiter
- 321
- Lichteintrittsfläche
- 33,
33A
- Verschluss
- 331
- Aussparungsteile
- 332
- Schrittantriebseinheit
- 34,
34A
- Lichtabschwächungsfilter-Befestigungsplatte
- 341
- Filterbefestigungslöcher
- 342
- Lichtabschwächungsfilter
- 343
- Welle
- 344
- Drehknopf
- 345
- Kegelrad
- 35,
35A
- Weißegrad-Kalibrator
- 351,
351A
- Weißegrad-Kalibrierungsplatte
- 3511
- Kalibrierplattenumfangsfläche
- 352,
352A
- Haltemetall
- 353,
353A
- Befestigungsarm
- 3531,
3531A
- rohrförmiger Vorsprung
- 354
- Schrittmotor
R
- 354A
- Schrittmotor
S
-
-
- 355,
355A
- Drehwelle
- 356,
358
- Erfassungsschalter
- 357,
359
- Erfassungsstücke
- 36
- Qualitätsvergleichsmaterial-Testeinheit
- 361
- Qualitätsvergleichsmaterial
- 3611
- Materialumfangsfläche
- 362
- Behälter
- 3621
- Stopfen
- 363
- Befestigungsarm
- 3631
- Lichtblockierwandteil
- 3632
- Behälterbeladungsteil
- 3633
- oberer
Halter
- 3634
- Guckloch
- 364
- Schrittmotor
T
- 3641
- Abgangswelle
- 37,
37A
- Kühlluftblaskanal
für Lichtempfangseinrichtung
- 371,
371A
- Düsen
- 372,
372A
- Verbindungsöffnungen
- 38
- Hebe-
und Absenkwelle
- 381
- Hebe-
und Absenkführung
- 4
- Transportförderer mit
Aufnahmeschalen
- 41
- Fördererrahmen
- 42
- Kettenschienen
- 43
- Fördererkette
- 44
- Aufnahmeschalenbefestigung
- 45
- Aufnahmeschale
- 5
- oberer
Rahmen
- 51
- Lampenkastenbefestigungsmetall
- 52
- Befestigungssockel
- 53
- Befestigungsmetall
- 54
- Sitz
- 55
- Hebe-
und Absenkwelle
- 65
- unterer
Rahmen
- 57
- Lager
- F
- landwirtschaftliches
Erzeugnis