DE60035664T2 - Schaltung zur Schnittstellenbildung zwischen einem symmetrischen HF-Leistungsverstärker und einer unsymmetrischen Last - Google Patents

Schaltung zur Schnittstellenbildung zwischen einem symmetrischen HF-Leistungsverstärker und einer unsymmetrischen Last Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung für das Verbinden eines Funkfrequenz-(RF)-Leistungsverstärkers mit einer unsymmetrischen Last.
  • Die Schaltung dient zur Verwendung mit einem symmetrischen RF-Leistungsverstärker, der erste und zweite nicht abgeschlossene Ausgänge, die gegenphasig wirken, aufweist. Die unsymmetrische Last kann beispielsweise eine massebezogene Antenne sein.
  • Die Schaltung ist von der Art, die eine erste Nebenschluss-Spule und ein Reihenkondensator, die mit dem ersten Ausgang verbunden sind, und einen ersten Nebenschluss-Kondensator und eine Reihenspule, die mit dem zweiten Ausgang verbunden sind, umfasst, wobei der Reihenkondensator und die Reihenspule jeweils einen Teil eines Strompfades bilden, der zur Last führt. Die erste Nebenschluss-Spule bildet einen Teil eines Strompfads von einer Stromversorgung zu diesem ersten Ausgang. Eine ähnliche Schaltung ist beispielsweise aus der EP 0 852 428 A2 bekannt.
  • Von Richard Frey: "A Push-Pull 300-Watt Amplifier for 81,36 MHz", Applied Microwave & Wireless, April 1998, Seiten 36-42 ist eine Schaltung bekannt für das Koppeln einer symmetrischen OD-Ausgangsleistungsstufe (open-drain balanced output power stage) mit einer unsymmetrischen Antenne.
  • In dieser Schaltung wird ein Symmetrieübertrager, der auf einen geraden Ferritkern gewickelt ist, für das Umwandeln des symmetrischen RF-Leistungssignals in ein unsymmetrisches Signal für die Antenne verwendet.
  • Die Gleichstromversorgungsspannung wird an die Drain-Anschlüsse der MOS-FET-Transistoren durch Spulen L4 beziehungsweise L5 gelegt.
  • Aus einem Applikationsbericht des symmetrischen Verstärkers HELA-10, der von der Mini-Circuits Company (USA) hergestellt wird, ist eine Schaltung derselben Art bekannt. Hier ist der Symmetrieübertrager ohne Ferrit-Kern.
  • Aus dem Artikel "Silicon Chases GaAs for Cellular PA Slots", Microwave Engineering Europe, April 1999, Seiten 15 bis 18 ist eine integrierte Ausgangsleistungsverstärkerschaltung für 900 MHz mit einem NPN-Transistor mit offenen Kollektorausgängen bekannt.
  • Aus Werner Simbürger et al., Paper TP 13.6, 1999 IEEE International Solid-State Circuits Conference Slide Supplement, session 13, Seiten 200-201 und 1999 IEEE International Solid-State Circuits Conference Digest of Technical Papers Seiten 230-231 ist eine Anwendungsschaltung für das Koppeln des letzteren symmetrischen Leistungsverstärkers mit einer unsymmetrischen 50 Ω Antenne bekannt.
  • Die Anwendungsschaltung umfasst eine Schnittstellenschaltung mit einer Nebenschluss-Spule und einem Reihenkondensator vom ersten offenen Kollektorausgang, und einen Nebenschluss-Kondensator und eine Reihenspule vom zweiten offenen Kollektorausgang zur Antenne.
  • Eine solche Schnittstellenschaltung ist aus dem Stand der Technik der symmetrischen und unsymmetrischen Signale als "Hochpass-Tiefpass-Schaltung" wohl bekannt. Das Kondensator-Spulen-Paar jedes Ausgangs bildet einen Schwingkreis, der auf die in Frage stehende Frequenz abgestimmt ist, die Phase des Signals vom ersten Ausgang wird um einen Winkel von +90° verschoben, und die Phase des Signals vom zweiten Ausgang wird um einen Winkel von –90° verschoben, womit die zwei Signale somit phasengleich werden, wobei diese Tatsache es erlaubt, dass sie am Antennenanschluss ohne irgend welche weitere das Gleichgewicht verschiebende Komponenten zusammen gekoppelt werden können.
  • In dieser bekannten Anwendungsschaltung werden mehrere Komponenten für das Liefern von Versorgungsstrom an die offenen Kollektorausgänge verwendet. Der Versorgungsstrom zum ersten Ausgang wird durch die Nebenschluss-Spule zugeführt, wobei die letztere an ihrem entfernten Ende durch einen Kondensator entkoppelt ist. Der Versorgungsstrom zum zweiten Ausgangs wird in die Reihenspule vom Ausgangsknoten geführt.
  • Da der RF-Energiepegel an diesem Knoten notwendigerweise ziemlich hoch sein muss, wird offensichtlich ein RF-Filter zwischen dem Stromversorgungsentkoppelungskondensator und dem Ausgangsknoten verwendet. In diesem Applikationsbericht scheint dieses Filter zwei Mikrostreifenleitungen von 84 Ω und eine Reihenspule zu umfassen.
  • Dieses Verfahren der Versorgung der Ausgänge mit Gleichstromleistung weist jedoch verschiedene Nachteile auf. Zwei Pfade führen von Anschlüssen mit hohen RF-Leistungspegeln zum Gleichstromversorgungsanschluss, und das Filter, das vom Ausgangsknoten (der den höchsten Leistungspegel aufweist) weg führt, scheint eine Art abgestimmtes Filter sein, das vermutlich nicht fähig sein wird, sowohl die Grundwelle als auch die Harmonischen wirksam zu filtern. Weiterhin wird ein Filter dieser Art, das ziemlich viele Bauteile enthält, zu parasitären Schwingungen neigen.
  • Weitere Nachteile dieser bekannten Anwendungsschaltung sind:
    Die Anwendungsschaltung ist asymmetrisch; dies ist in symmetrischen Schaltungen im allgemeinen schädlich; und
    Die Anwendungsschaltung wird den Verstärker immer induktiv belasten, da die Reihenspule zwischen den Mikrostreifenleitungen sich in die Nebenschluss-Spulen transformiert, was beide Verstärkerausgänge belastet.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltung für das Ankoppeln eines symmetrischen RF-Leistungsverstärkers an eine unsymmetrische Last mit einer minimalen Anzahl von Bauteilen zu liefern und die Nachteile des Stands der Technik zu eliminieren.
  • In einer Schaltung zum Ankoppeln eines symmetrischen RF-Leistungsverstärkers, der erste und zweite nicht abgeschlossene Ausgänge aufweist, die gegenphasig zu einer unsymmetrischen Last, wie beispielsweise einer massebezogenen Antenne wirken, umfasst die Schaltung eine erste Nebenschluss-Spule und ein Reihenkondensator, die mit dem ersten Ausgang verbunden sind, und einen ersten Nebenschluss-Kondensator und eine Reihenspule, die mit dem zweiten Ausgang verbunden sind, wobei der Reihenkondensator und die Reihenspule jeweils einen Teil eines Strompfads bilden, der zu der Last führt, wobei die erste Nebenschluss-Spule einen Teil eines Strompfads von einer Stromversorgung zu dem ersten Ausgang bildet, wobei diese Aufgabe dadurch erfüllt wird, dass die Schaltung eine zweite Nebenschluss-Spule umfasst, die mit dem zweiten Ausgang verbunden ist und einen Teil eines Strompfads von einer Stromversorgung zu dem zweiten Ausgang bildet.
  • Hierdurch erreicht man, dass der zweite Ausgang mit Leistung direkt vom Ausgangsanschluss versorgt werden kann, während man dennoch die allgemeinen Vorteile der Hochpass-Tiefpass-Schaltung erhält.
  • Weiterhin weist der nicht abgeschlossene zweite Ausgangsanschluss einen beträchtlich niedrigeren RF-Energiepegel als der Ausgangsknoten auf; um somit die Spule, die den Teil des Stromversorgungspfads bildet mit einem Anschluss mit einem reduzierten RF-Energiepgel zu verbinden, wodurch das Risiko einer unerwünschten Strahlung, parasitärer Schwingungen etc. beträchtlich vermindert wird.
  • Es wird im allgemeinen bevorzugt, dass die erste Nebenschluss-Spule mit dem Reihenkondensator und/oder der ersten Nebenschluss-Kondensator mit der Reihenspule Schwingkreise bei oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung bilden.
  • Hierdurch wird eine korrekte Leistung der Hochpass-Tiefpass-Schaltung gewährleistet.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht die Kapazität des ersten Nebenschluss-Kondensators ungefähr der Summe der Kapazitäten der zwei Kondensatoren, die erforderlich sind, um Schwingkreise mit der Reihenspule beziehungsweise der zweiten Nebenschluss-Spule bei oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung zu bilden.
  • Hierdurch wird der erste Nebenschluss-Kondensator einen Teil von zwei Schwingkreisen bilden, wobei sich beide bei der Betriebsfrequenz in Resonanz befinden; das heißt ein Parallelschwingkreis, der von der zweiten Nebenschluss-Spule und einem Teil des ersten Nebenschluss-Kondensators gebildet wird, und ein Reihenschwingkreis, der vom Rest des ersten Nebenschluss-Kondensators und der Reihenspule gebildet wird.
  • Auf diese Weise wird die zweite Nebenschluss-Spule, die einen Teil des Parallelschwingkreises bildet, den zweiten Ausgangsanschluss nicht belasten. Weiterhin kann der Wert der zweiten Nebenschluss-Spule beliebig gewählt werden, da der Wert des ersten Nebenschluss-Kondensators eingestellt werden kann, um eine Parallelresonanz mit der zweiten Nebenschluss-Spule zu gewährleisten.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform übersteigt die Induktivität der zweiten Nebenschluss-Spule um einen gewissen Betrag den Wert, der erforderlich ist, um den Schwingkreis bei oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung mit einem Kondensator zu bilden, der die Kapazität des ersten Nebenschluss-Kondensators minus der Kapazität eines Kondensators aufweist, der erforderlich ist, um einen Schwingkreis bei derselben Frequenz mit der Serienspule zu bilden, und wobei die Induktivität der ersten Nebenschluss-Spule den Wert um ungefähr denselben Betrag übersteigt, der erforderlich ist, um einen Schwingkreis mit dem Serienkondensator bei derselben Frequenz zu bilden.
  • Hierdurch wird erreicht, dass die erste und die zweite Nebenschluss-Spule ungefähr dieselbe induktive Last auf jeden jeweiligen Verstärkersausgang ausüben. Somit wird diese Ausführungsform der Schaltung gemäß der Erfindung die Verstärkerausgänge mit virtuellen Induktivitäten eines gewissen, gewünschten Werts belasten.
  • In einer dritten bevorzugten Ausführungsform umfasst die Schaltung weiter einen zweiten Nebenschluss-Kondensator, der mit dem ersten Ausgang verbunden ist, und die Kapazität des ersten Nebenschluss-Kondensators übersteigt die Summe der Kapazitäten der zwei Kondensatoren, die erforderlich sind, um Schwingkreise an oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung mit der Reihenspule und der zweiten Nebenschluss-Spule zu bilden, um einen Betrag, der ungefähr der Kapazität des zweiten Nebenschluss-Kondensators entspricht.
  • Hierdurch erreicht man, dass die ersten und zweiten Verstärkerausgänge mit im wesentlichen derselben kapazitiven Last, die dem zweiten Nebenschluss-Kondensator entspricht, unter Verwendung von nur einem zusätzlichen Bauteil belastet werden.
  • Es wird allgemein bevorzugt, dass die Induktivitäten der ersten und zweiten Nebenschluss-Spulen ungefähr gleich sind.
  • Dies wird eine hohen Grad der Symmetrie der Schaltung in einem Fall gewährleisten, bei dem entfernte Enden der Nebenschluss-Spulen beispielsweise mit virtuellen Masseanschlüssen (in einem Fall der Stromversorgung) verbunden sind.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung bezieht sich auch auf eine Gestaltung einer Schaltung gemäß der Erfindung, die für Schaltungen verwendet werden kann, bei der die Komponenten auf irgend eine Weise montiert sind, beispielsweise indem sich ihre Beine von Anschlussstreifen erstrecken, wobei die Gestaltung aber insbesondere für Leiterplattengestaltungen, wie die Gestaltung einer gedruckten Leiterplatte oder Dickfilmsubstrate oder die innere Anordnung von Komponenten innerhalb einer integrierten Schaltung geeignet sind.
  • In der Schaltung gemäß der Erfindung sind die Anschlüsse der ersten und der zweiten Nebenschluss-Spule, die sich am weitesten von den Ausgängen des Verstärkers befinden, mit demselben Knoten, typischerweise einem Stromversorgungsknoten, verbunden.
  • Hierdurch wird weiter ein großer Grad einer Symmetrie bei der Gestaltung der Schaltung gemäß der Erfindung gewährleistet, insbesondere in dem Fall, bei dem die zwei Nebenschluss-Spulen gleiche Induktivitäten aufweisen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stromversorgungsknoten zwischen Leiterbahnen, die mit jedem Ausgang des Verstärkers verbunden sind, angeordnet.
  • Auf diese Weise wird eine sehr kompakte und hoch symmetrische Schaltungskonstruktion erhalten, und somit werden die bestmöglichen Bedingungen für die Unterdrückung von parasitären Schwingungen und insbesondere unerwünschter Strahlung erzielt.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die Anschlüsse des ersten und zweiten Nebenschluss-Kondensators, die sich am weitesten entfernt von den Ausgängen des Verstärkers befinden, mit demselben Knoten, typischerweise Masse oder einem virtuellen Masseknoten, verbunden.
  • Hierdurch wird weiter ein hoher Grad von Symmetrie bei der Konstruktion der Schaltung gemäß der Erfindung gewährleistet, insbesondere im dem Fall, bei dem die zwei Nebenschluss-Kondensatoren dieselben oder ähnliche Kapazitätswerte aufweisen.
  • In einer nochmals anderen bevorzugten Ausführungsform ist dieser Masseknoten oder virtuelle Masseknoten zwischen Leitungsbahnen angeordnet, die mit jedem Ausgang des Verstärkers verbunden sind.
  • Gemäß der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Anschlüsse des Reihenkondensators und der Reihenspule auf ihrer Lastseite mit demselben Ausgangsknoten verbunden sind, und dass dieser Ausgangsknoten vorzugsweise zwischen Leitungsbahnen angeordnet ist, die mit jedem Ausgang des Verstärkers verbunden sind.
  • Es wird insbesondere bevorzugt, dass dieser Knoten auf halbem Weg zwischen den Leitungsbahnen angeordnet ist.
  • Durch alle diese Maßnahmen wird eine speziell kompakte Konstruktion erzielt, bei der das Risiko unerwünschter Strahlungen minimiert wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung detaillierter mittels Ausführungsbeispielen und unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer Schaltung gemäß der Erfindung;
  • 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Schaltung der 1, wobei der erste Nebenschluss-Kondensator als zwei parallele Kondensatoren gezeichnet ist;
  • 3 zeigt ein schematisches Diagramm der Schaltung der 1, wobei die erste Nebenschluss-Spule als zwei parallele Spulen gezeichnet ist;
  • 4 zeigt ein schematisches Diagramm der Schaltung in 1, wobei ein zweiter Nebenschluss-Kondensator hinzugefügt ist;
  • 5 zeigt ein schematisches Diagramm der Schaltung in 4, wobei der erste Nebenschluss-Kondensator als drei parallele Kondensatoren gezeichnet ist;
  • 6 zeigt schematisch eine Gestaltung der Schaltung in 4 in Form einer gedruckten Leiterplatte mit montierten Bauteilen; und
  • 7 zeigt ein schematisches Diagramm der Schaltung in 4, die gemäß der Gestaltung in 6 gezeichnet ist.
  • 8 zeigt eine Modifikation der in 4 gezeigten Schaltung, in der der zweite Nebenschluss-Kondensator zwischen den zwei Ausgängen verbunden ist.
  • Dieselben Bezugszeichen bezeichnen dieselben oder ähnliche Elemente in allen Figuren.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Schaltung gemäß der Erfindung, die hier einen symmetrischen RF-Verstärker mit einer unsymmetrischen Antenne 15 koppelt. Solche Schaltungen werden nachfolgend als "Schnittstellenschaltungen" bezeichnet.
  • Der Verstärker 1 weist einen ersten 2 und einen zweiten 3 nicht abgeschlossenen Ausgang, wie beispielsweise einen nicht abgeschlossenen Kollektorausgang oder einen nicht abgeschlossenen Drain-Ausgang, auf. Diese Ausgänge 2-3 arbeiten gegenphasig, das heißt die Phasendifferenz zwischen den RF-Spannungen auf den zwei Ausgangsanschlüssen 2-3 beträgt 180°.
  • Der Verstärker 1 ist in den Zeichnungen nicht im Detail gezeigt. Somit ist die Eingangsschaltung nur als Bezeichnungen 21-22 gezeigt, und die Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist als Bezeichnung 4 gezeigt. In den 1-2 ist die Ausgangsimpedanz 4 ohmisch.
  • Die RF-Leistung, die vom Verstärker 1 erzeugt wird, muss zu einer unsymmetrischen Last geführt werden, die in den Zeichnungen beispielhaft durch eine massebezogene Antenne 15 dargestellt ist. Zu diesem Zweck hat die Schaltung gemäß der Erfindung einen unsymmetrischen Ausgangsanschluss 12, an den die Antenne 15 über einen Ausgangskondensator 13 mittels einer Buchsen-Steckerverbindung 14 gekoppelt ist.
  • Es wird nun Bezug auf 2 genommen, die dieselbe Schaltung wie in 1 zeigt, wobei sie aber etwas anders gezeichnet ist.
  • Um das symmetrische Signal, das durch die Spannungen an den Verstärkerausgängen 2-3 gebildet wird, in ein unsymmetrisches Signal am Ausgangsanschluss 12 umzuwandeln, wird eine sogenannte Hochpass-Tiefpass-Schaltung, die an sich bekannt ist, verwendet. Die Hochpass-Tiefpass-Schaltung umfasst eine erste Nebenschluss-Spule 5, einen Reihenkondensator 6, einen Nebenschluss-Kondensator 8 und eine Reihenspule 7.
  • Die erste Nebenschluss-Spule 5 und der Reihenkondensator 6 sind so dimensioniert, dass sie einen Schwingkreis bilden, der auf die Betriebsfrequenz der Schnittstellenschaltung abgestimmt ist. Daneben bilden die Spule 5 und der Kondensator 6 eine Art Hochpassfilter, das abgestimmt ist, um dieselbe Frequenz abzuschneiden, und somit dem Signal vom ersten Verstärkerausgang 2 eine positive Phasenverschiebung von 90° zu verleihen.
  • Entsprechend sind der Nebenschluss-Kondensator 8 und die Reihenspule 7 so dimensioniert, dass sie bei derselben Betriebsfrequenz in Resonanz kommen, und somit eine Art Tiefpassfilter bilden, das abgestimmt ist, um diese Frequenz abzuschneiden, und somit dem Signal vom ersten Verstärkerausgang 2 eine negative Phasenverschiebung von 90° zu verleihen.
  • Da jedoch die Eingangssignale zu diesen zwei Filtern, das sind die Signale von den ersten 2 und zweiten 3 Verstärkerausgängen, gegenphasig sind, werdend die Signale auf der Ausgangsseite des Reihenkondensators 6 und der Reihenspule 7 sich in Phase befinden, und können somit am Ausgangsanschluss 12 zusammengeführt werden.
  • Dies ist die Funktion der an sich bekannten Hochpass-Tiefpass-Schaltung 5-8.
  • Da der RF-Verstärker in den 1-2 nicht abgeschlossene Ausgänge aufweist, muss Stromversorgungsstrom zu den Ausgängen über eine äußere Schaltung geführt werden. Der Versorgungsstrom für den ersten Verstärkerausgang 2 wird vom Stromversorgungsanschluss 10 über die erste Nebenschluss-Spule 5 zum Ausgang 2 geführt. Der Stromversorgungsanschluss 10 dient als virtueller Masseanschluss für die erste Nebenschluss-Spule 5.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Stromversorgungsstrom zum zweiten Verstärkerausgang 3 in derselben Weise von einem Stromversorgungsanschluss 11 zum Ausgang 3 über eine zweite Nebenschluss-Spule 9 geführt. Da diese Nebenschluss-Spule 9 ebenfalls einen Nebenschluss zur Hochpass-Tiefpass-Schaltung 5-8 bildet, wird sie dazu neigen, die Funktion dieser Schaltung zu stören.
  • Gemäß der Erfindung wird dies jedoch verhindert durch das Umgehen der zweiten Nebenschluss-Spule 9 mit einem Kondensator 16 (2) und das Abstimmen des Kondensator- Spulen-Paares 9, 16 auf die Betriebsfrequenz der Schnittstellenschaltung. Somit wird das Kondensator-Spulen-Paar 9, 16 einen Parallelschwingkreis in Resonanz und somit eine sehr hohe Nebenschluss-Impedanz bilden, die weder die Hochpass-Tiefpass-Schaltung 5-8 noch den Ausgang 3 belastet oder beeinflusst. Die Kondensatoren 8, 16 sind an ihrem entfernten Anschluss 19 beziehungsweise 20 mit Masse verbunden.
  • Weiter werden gemäß der Erfindung die zwei Kondensatoren 8, 16 vorzugsweise in einen ersten Nebenschluss-Kondensator 17 (1) kombiniert, um somit die Zahl der Bauteile um eins zu vermindern.
  • Auf die oben beschriebene Weise und durch eine passende Wahl der Bauteilwerte, erhält man eine sehr einfache Schaltung für das Transformieren eines symmetrischen RF-Leistungssignals in ein unsymmetrisches Signal, wobei die Schaltung insbesondere für das Koppeln eines symmetrischen RF-Leistungsverstärkers mit einer unsymmetrischen Last geeignet ist.
  • Ein wichtiger Vorteil der Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung besteht darin, dass der Wert der zweiten Nebenschluss-Spule 9 willkürlich gewählt werden kann, da sie sich nur in Resonanz mit einem Kondensator 16 befinden muss, der ebenso willkürlich gewählt werden kann. Dies liefert die Möglichkeit, der zweiten Nebenschluss-Spule 9 beispielsweise denselben Wert wie der ersten Nebenschluss-Spule 5 zu geben, um somit die bestmögliche Symmetrie der Schnittstellenschaltung zu gewährleisten, was dazu führen wird, unerwünschte Strahlung zu reduzieren.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform der Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung gezeigt. Diese Schaltung wird einen Verstärker mit einer kapazitiven Ausgangsimpedanz korrekt belasten, das heißt mit einer induktiven Lastimpedanz, wobei sie aber in jedem Fall verwendet werden kann, bei dem eine induktive Belastung des Verstärkers bevorzugt wird. Die kapazitive Ausgangsimpedanz des Verstärkers ist durch einen Kondensator 24 parallel zum Ausgangswiderstand 4 symbolisch dargestellt.
  • Um die ersten und zweiten Verstärkerausgänge 2-3 induktiv zu belasten, sind zwei Nebenschluss-Spulen 23 beziehungsweise 25 parallel mit den ersten 5 und zweiten 9 Nebenschluss-Spulen hinzugefügt.
  • Die Spulen 23 und 25 können jedoch gemäß der Erfindung in die ersten 5 und zweiten 9 Nebenschluss-Spulen eingefügt werden, indem diese mit einer geeigneten höheren Impedanz konstruiert werden, was somit zur Konfiguration in 1 führt.
  • In 3 ist der erste Nebenschluss-Kondensator 17 eine Kombination von zwei Nebenschluss-Kondensatoren 8, 16 in derselben Art wie in den 1-2.
  • Auf diese Weise kann die Schnittstellenschaltung mit der Konfiguration in 1 in Anwendungen verwendet werden, bei denen ein RF-Verstärker mit einer rein ohmschen oder mit einer mehr oder weniger induktiven Last zu belasten ist.
  • In den 4-5 ist eine alternative Ausführungsform der Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung, die für eine mehr oder weniger kapazitive Belastung des Verstärkers 1 geeignet ist, gezeigt.
  • In den 4-5 ist der Verstärker 1 gezeigt, wie er eine mehr oder weniger induktive Ausgangsimpedanz aufweist, die durch eine Spule 26 parallel zum Widerstand 4 symbolisch dargestellt ist, wobei aber Situationen auftreten können, bei denen es wünschenswert ist, einen RF-Leistungsverstärker 1 kapazitiv zu belasten, sogar dann wenn der Verstärker keine mehr oder weniger induktive Ausgangsimpedanz 4, 26 aufweist.
  • Somit kann die kapazitive Belastung eines RF-Leistungsverstärkers die erhaltene PAE erhöhen (Power Added Efficiency, Leistungswirkungsgrad, das heißt die Ausgangs-RF-Leistung minus der Eingangs-RF-Leistung, geteilt durch die gelieferte Gleichstromleistung, (Pout-Pin)/PDC). Dies kann bei durch Batterie versorgten Geräten, wie Mobiltelefonen, vorteilhaft sein.
  • In 5 ist eine Schnittstellenschaltung gezeigt, die ähnlich der Schaltung in 2 ist, wobei aber ein zweiter Nebenschluss-Kondensator 27 und ein Lastkondensator 28 hinzugefügt sind. Diese zwei Nebenschluss-Kondensatoren werden die Verstärkerausgänge 2-3 kapazitiv belasten.
  • Gemäß der Erfindung ist der Lastkondensator 28 vorzugsweise in einen ersten Nebenschluss-Kondensator 29 (4) zusammen mit dem Kondensator 16 eingefügt, wie das oben erläutert wurde.
  • 4 zeigt die fertiggestellte Schnittstellenschaltung für eine kapazitive Belastung des Verstärkers 1. Wie man aus der Figur sehen kann, ist diese Schnittstellenschaltung mit im Verhältnis zur Basisschaltung in 1 nur einem zusätzlichen Bauteil, nämlich dem zweiten Nebenschluss-Kondensator 27, verwirklicht.
  • Die 6-7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Schnittstellenschaltung gemäß der Erfindung, bei dem der Verstärker 1 kapazitiv belastet ist, und bei der ein speziell hoher Grad von Symmetrie erhalten wird.
  • Wie ein Fachmann wohl weiß, ist es in symmetrischen RF-Schaltungen vorteilhaft, eine möglichst hohe Symmetrie zu erhalten, hauptsächlich um eine unerwünschte Strahlung zu reduzieren, aber auch um beispielsweise Schleifenströme in Masseschleifen zu reduzieren.
  • Auch wird eine möglichst kompakte Gestaltung der Komponenten bevorzugt, hauptsächlich um Raum in den heutigen miniaturisierten Geräten zu sparen, aber auch um unerwünschte Strahlungen, Streukapazitäten und parasitäre Schwingungen zu reduzieren.
  • Die Schaltung in den 6-7 dient allen diesen Zwecken in einer sehr effizienten Art. In 6 ist die Gestaltung der Schaltung in 4 gezeigt, unter Verwendung von oberflächenmontierten Bauelementen auf einer gedruckten Leiterplatte. In 7 ist ein schematisches Diagramm der Schaltung in 4 gezeigt, wobei diese aber gemäß der Gestaltung in 6 gezeichnet ist.
  • In 6 sind die Ausgangsanschlussbeine 2-3 des Verstärkers 1 an jeder der Bahnen 30-31 angelötet, und die drei mit jedem dieser Ausgänge 2-3 zu verbindenden Bauteile sind auch an diesen Bahnen angelötet.
  • Wie man schon aus dem schematischen Diagramm in 4 erkennt, müssen die Anschlüsse dieser sechs Bauteile, die sich am entferntesten von den Verstärkerausgängen befinden, in drei Knoten miteinander verbunden werden. Diese drei Knoten sind der Stromversorgungsknoten 32 (6-7), der den Stromversorgungsanschlüssen 10-11 (4) entspricht, der Masseknoten 33, der den Masseanschlüssen 18, 34 entspricht, und der Ausgangsanschluss 12.
  • Diese drei Knoten werden gemäß der Erfindung somit vorteilhafterweise zwischen den Bahnen 30-31, am besten mitten zwischen den Bahnen platziert. Dies erlaubt tatsächlich eine sehr kompakte Montage dieser sechs Komponenten und eine sehr gute elektrische Symmetrie in der Schnittstellenschaltung, die die oben beschriebenen Vorteile liefert.
  • Insbesondere wenn die zwei Nebenschluss-Spulen 5, 9 und/oder die zwei Nebenschluss-Kondensatoren 27, 29 eine gleiche oder ähnliche Größe aufweisen, werden die RF-Ströme, die in den Stromversorgungsknoten und den Masseknoten fließen, sehr klein oder vernachlässigbar sein, was weiter eine gute Symmetrie und eine verminderte Strahlung liefert.
  • 8 zeigt eine Modifikation der 4, bei der die kapazitive Belastung der zwei Ausgänge durch das Verbinden eines Nebenschluss-Kondensators 28 zwischen den zwei Ausgängen erhalten wird.
  • Sogar obwohl die unsymmetrische Last in der vorliegenden Beschreibung nur beispielhaft als eine Antenne angegeben ist, kann die Schaltung gemäß der Erfindung gut für ein Koppeln eines symmetrischen Verstärkers mit irgend einer unsymmetrischen Last oder Schaltung verwendet werden.

Claims (14)

  1. Schaltung zum Ankoppeln eines symmetrischen Funkfrequenz-Leistungsverstärkers (1) mit ersten und zweiten nicht-abgeschlossenen Ausgängen (2, 3), die gegenphasig zu einer unsymmetrischen Last wie etwa einer massebezogenen Antenne (15) wirken, wobei die Schaltung eine erste Nebenschluss-Spule (5) und einen Reihenkondensator (6) umfasst, die mit dem ersten Ausgang (2) verbunden sind, und einen ersten Nebenschluss-Kondensator (17) und eine Reihenspule (7), die mit dem zweiten Ausgang (3) verbunden sind, wobei der Reihenkondensator und die Reihenspule jeweils einen Teil eines Strompfads bilden, der zu der Last führt, und wobei die erste Nebenschluss-Spule einen Teil eines Strompfads von einer Stromversorgung zu dem ersten Ausgang bildet, wobei die Schaltung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine zweite Nebenschluss-Spule (9) umfasst, die mit dem zweiten Ausgang (3) verbunden ist und einen Teil eines Strompfads von einer Stromversorgung zu dem zweiten Ausgang (3) bildet.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die erste Nebenschluss-Spule mit dem Reihenkondensator, und der erste Nebenschluss-Kondensator mit der Reihenspule jeweils Schwingkreise mit oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung bilden.
  3. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Kapazität des ersten Nebenschluss-Kondensators näherungsweise der Summe der Kapazitäten von zwei Kondensatoren entspricht, die notwendig sind, um Schwingkreise mit der Reihenspule bzw. der zweiten Nebenschluss-Spule mit oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung zu bilden.
  4. Schaltung nach Anspruch 3, wobei die erste Nebenschluss-Spule einen Schwingkreis mit dem Reihenkondensator mit oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung bildet.
  5. Schaltung nach Anspruch 1, wobei die Induktivität der zweiten Nebenschluss-Spule um einen gewissen Betrag den Wert übersteigt, der notwendig ist, um einen Schwingkreis mit oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung mit einem Kondensator zu bilden, der die Kapazität des ersten Nebenschluss-Kondensators minus der Kapazität eines Kondensators aufweist, der notwendig ist, um einen Schwingkreis mit der gleichen Frequenz mit der Reihenspule zu bilden, und wobei die Induktivität der ersten Nebenschluss-Spule den Wert, der notwendig ist, um einen Schwingkreis mit dem Reihenkondensator bei der gleichen Frequenz zu bilden, um etwa den gleichen Betrag übersteigt.
  6. Schaltung nach Anspruch 1, weiter umfassend eine zweite Nebenschluss-Spule (27), die mit dem ersten Ausgang (2) verbunden ist, wobei die Kapazität des ersten Nebenschluss-Kondensators die Summe der Kapazitäten von zwei Kondensatoren, die notwendig sind, um jeweils einen Schwingkreis mit der Reihenspule bzw. der zweiten Nebenschluss-Spule zu bilden, um einen Betrag übersteigt, der näherungsweise der Kapazität des zweiten Nebenschluss-Kondensators entspricht.
  7. Schaltung nach Anspruch 6, wobei die erste Nebenschluss-Spule einen Schwingkreis mit dem Reihenkondensator mit oder nahe der Betriebsfrequenz der Schaltung bildet.
  8. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Induktivitäten der ersten und der zweiten Nebenschluss-Spule näherungsweise gleich sind.
  9. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlüsse der ersten und der zweiten Nebenschluss-Spule, die am weitesten entfernt von den Ausgängen des Verstärkers sind, mit dem gleichen Knoten verbunden sind.
  10. Schaltung nach Anspruch 9, wobei der Knoten ein Stromversorgungsknoten ist, der sich zwischen Leitungsbahnen (30, 31) befindet, die mit beiden Ausgängen des Verstärkers verbunden sind.
  11. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Anschlüsse des ersten und des zweiten Nebenschluss-Kondensators, die am weitesten von den Ausgängen des Verstärkers entfernt sind, mit dem gleichen Knoten verbunden sind.
  12. Schaltung nach Anspruch 11, wobei der Knoten ein Masseknoten oder ein virtueller Masseknoten ist, der sich zwischen Leiterbahnen (30, 31) befindet, die mit beiden Ausgängen des Verstärkers verbunden sind.
  13. Schaltung nach einem der Ansprüche 9-12, wobei die Anschlüsse des Reihenkondensators und der Reihenspule auf ihrer Lastseite mit dem gleichen Ausgangsknoten (12) verbunden sind, und wobei sich dieser Ausgangsknoten zwischen Leiterbahnen (30, 31) befindet, die mit den beiden Ausgängen des Verstärkers verbunden sind.
  14. Schaltung nach einem der Ansprüche 10, 12 oder 13, wobei der Ausgangsknoten sich auf halbem Weg zwischen den Leiterbahnen befindet.
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