DE60035540T2 - Anzeigegerät mit Umwandlung von Videoeingangssignalen - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bilddarstellungsgerät. Illustrative Ausführungsformen der Erfindung beziehen sich auf Darstellungsgeräte mit Displays vom Punktmatrix-Typ, beispielsweise ein Flüssigkristall-Display, welches in der Lage ist, ein beliebiges Format eines am Eingang zur Verfügung stehenden Bildsignals in geeigneter Weise darzustellen.
  • 2. Beschreibung des relevanten Standes der Technik
  • In der Vergangen sind in weitem Umfang Kathodenstrahlröhren vom Rasterabtasttyp zu Bilddarstellungen für Computer verwendet worden. Ein solches Kathodenstrahl-Display empfängt von einem Computer ein Videosignal, das ein Analogvideosignal mit einem vertikalen Synchronsignal und einem horizontalen Synchronsignal, die miteinander vermischt sind, enthält, um ein gewünschtes Bild darzustellen.
  • In jüngerer Zeit sind auch Displays zum Einsatz gekommen, die Flüssigkristallpaneele (LCD) verwenden und unter dem Aspekt mit Aufmerksamkeit bedacht wurden, dass sie raumsparend, energiesparend und kostensparend sind. Ein Flüssigkristallpaneel ist ein Display des Punktmatrixtyps, bei dem jeder Pixel für sich mit einer Spannung beaufschlagt wird, um dadurch den Display zu steuern.
  • Abhängig von der Auflösung, der Eingangsfrequenz, usw. gibt es viele Typen von Videosignalen. Beispiele für die Auflösung sind 640 × 480 (horizontale Pixel × vertikale Pixel), 720 × 400, 800 × 600, 1024 × 768, 1152 × 864, 1280 × 1024, usw. Ferner gibt es bei gleicher Auflösung, wie 1280 × 1024 eine große Zahl von Signalen mit unterschiedlichen Frequenzen, wie 64 kHz/60 Hz (Horizontalfrequenz/Vertikalfrequenz), 80 kHz/75 Hz, 91 kHz/85 Hz, 81 kHz/77, usw.
  • Unter den Spezifikationen dieser Videosignale sind jene weitgehend bekannt, die durch die Video Electronics Standards Association (VESA) etabliert wurden.
  • Obwohl, wie oben erklärt, es viele Typen von Videosignalen gibt, wurden in jüngster Zeit viele Computer-Displays vom sogenannten "multi-sync"-Typ verwendet. Diese sind nicht auf den betreffenden Typ von Videosignal begrenzt, sondern in der Lage, automatisch eine Vielzahl von Typen von Videosignalen zu verarbeiten und das Bild in geeigneter Weise darzustellen.
  • Ein Display vom multi-sync-Typ ist normaleweise so konstruiert, dass es Charakteristiken detektieren kann, die Spezifikationen eines Videosignals betreffen, wie beispielsweise den Stand eines Synchronisationssignals in einem am Eingang vorliegenden Videosignal, wobei die Charakteristiken mit den Spezifikationen von Videosignalen verglichen werden, die vorher gespeichert worden sind, um den Typ des Videosignals zu identifizieren, wobei ein Durchlaufzyklus und die Amplitude der Abtastzeilen des Displays so eingestellt werden, so dass sie zu einem Synchronisationssignals des Videosignals passen, das auf den identifizierten Ergebnissen beruht, und wobei ein Bild entsprechend dem Videosignal dargestellt wird.
  • Bisweilen wird jedoch dem Eingang eines multi-sync-Displays ein Videosignal einer nicht registrierten Type zugeführt. Das Display kann jedoch eine Vielzahl von Typen von Videosignalen mit dieser Methode verarbeiten.
  • Bisher wurde nach dieser Methode das Videosignal ausgewählt, das zu den registrierten Videosignalen die nächstkommenden Spezifikationen hat, und die Display-Schaltung wurde auf der Basis dieser Spezifikationen des Videosignals gesteuert oder es wurden Voreinstellungsdaten vorgenommen, mit denen die Display-Schaltung gesteuert wurde, wenn kein passendes Videosignal vorlag.
  • Die VESA hat ebenfalls ein Verfahren zur Bestimmung einer Signal-Zeitsteuerung eines nicht-registrieten Signals mit der Bezeichnung GTF (Generalized Timing Formula) eingeführt. Das Verfahren der Steuerung der Display-Schaltung, welches auf dieser Methode beruht, wird ebenfalls angewendet.
  • Um ein analoges Bildsignal auf einem Display des Punktmatrixtyps darzustellen, ferner um es von einem analogen Format in ein digitales Format umzuwandeln, und schließlich um es an die Zahl der horizontalen und vertikalen Pixel des Displays anzupassen, muss das Eingangsbildsignal in vorbestimmten Abtastintervallen abgetastet werden. Wenn die Zahl der Pixel passend ist und die Pixel in geeigneter Weise gesteuert werden, so haben die verschiedenen Typen von Displays nahezu keinen Einfluss, und es kann ein stabiles Ausgangssignal erwartet werden. Wenn die Zahl der horizontalen und vertikalen Pixel zwischen dem Signal und dem Display jedoch nicht passend ist, so ist eine gute Darstellung nicht mehr möglich.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Information zu den Punktintervallen in der horizontalen Richtung der Bildsignale für solch eine Signalumwandlung als "dot clock" bezeichnet wird. Diese Information ist auch in dem VESA Standard enthalten. In einer Kathodenstrahlröhre oder einem Display vom Rasterabtast-Typ ist jedoch eine Darstellung sogar ohne Kenntnis der präzisen Zahl der Punkte in der horizontalen Richtung möglich. Diese ist deshalb ein Parameter, welcher gewöhnlich für ein Display nicht verwendet wird.
  • In einem multi-sync-Display vom Punktmatrixtyp kann ein Bild bisweilen durch das konventionelle Verfahren der Prozessverarbeitung, wie es oben beschrieben wurde, nicht befriedigend dargestellt werden, wenn ein nicht-registriertes Videosignal am Eingang anliegt.
  • Bei dem Verfahren, das diejenigen Spezifikationen des Videosignals verwendet, welche den Charakteristiken des detektierten Eingangssignals am nächsten kommen, treten bisweilen die Nachteile auf, dass ein Signal so verarbeitet wird, wie eines, das eine andere Auflösung (Zahl der gültigen Pixel) hat, weil die Horizontalfrequenz und die Vertikalfrequenz so eng beieinander liegen, so dass es kein registriertes Signal mit entsprechend nahe kommenden Frequenzen vorliegt. Das Signal wird als ein Signal mit einem geringen Frequenzabstand behandelt, mit der Folge, dass sich das Bild verschiebt oder eine Bildverzerrung auftritt, so dass das Bild den Schirm übergreift oder umgekehrt bemerkenswert kleiner als der Schirm wird.
  • Das Verfahren, bei dem Voreinstellungsdaten verwendet werden, arbeitet gut, wenn das Signal eng bei den Voreinstellungsdaten liegt. Wenn das aber nicht so ist, so ist das Signal bisweilen überhaupt nicht passend, und eine gute Darstellung ist nicht möglich.
  • Mit dem GTF-Verfahren ist nur die Zeit eingeführt worden, und es ist keine Information über die Punkt-Taktfrequenz enthalten. Dies ist für Steueroperationen einer Ablenkschaltung einer Kathodenstrahlröhre ausreichend. In einem Display der Punktmatrixtype, das feste Pixel verarbeitet, wie ein Flüssigkristall-Display können dagegen keine effizienten Informationen gewonnen werden, mit der Folge, dass eine gute Darstellung nicht möglich ist.
  • In der EP 0 854 466 werden die Horizontalfrequenz und die Vertikalfrequenz des Eingangssignals detektiert. Darauf basierend wird die Zahl der horizontalen Zeilen berechnet, und es wird ein Umwandlungsverhältnis abgeschätzt (Faktor für die Bemessung: Zahl der horizontalen Displayzeilen/Zahl der Zeilen des Paneels). Die horizontale und die vertikale Bemessung basieren auf dem Umwandlungsverhältnis. Die Möglichkeit einer Berücksichtigung des Bildseiten-Verhältnisses des Eingangssignals zur Bestimmung des Umwandlungsverhältnisses ist erwähnt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist darauf gerichtet, ein Bilddarstellungsgerät der Punktmatrixtype zu schaffen, das in der Lage ist, ein Bild gut darzustellen, selbst wenn am Eingang ein nicht-registriertes Bildsignal anliegt.
  • Ein Bilddarstellungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ist gemäß Anspruch 1 ausgebildet.
  • In einem Bilddarstellungsgerät, welches eine solche Konfiguration hat, findet das Charakteristik-Detektionsmittel die Zahl der vertikalen Zeilen des Eingangssignals, und das Horizontal-Pixelzahl-Abschätzmittel multipliziert die gefundene Zahl der vertikalen Zeilen mit einer vorbestimmten Konstanten, um die Zahl der horizontalen Pixel abzuschätzen. Dann tastet das A/D Umwandlungsmittel aufeinanderfolgend das Signal in jeder horizontalen Periode des Eingangsbildsignals mit einem vorbestimmten Abtastzyklus ab, der auf dem geschätzten Wert der Zahl der horizontalen Pixel basiert, und wandelt das analoge Format des Signals dann in ein digitales Format um. Das Signalumwandlungsmittel wandelt das so generierte digitale Bildsignal in ein Displaysignal einer vorbestimmten Punktmatrixtype um, die auf der Konfiguration der Darstellungsmittel beruht und stellt das Displaysignal dann mit dem Displaymittel dar.
  • Vorzugsweise enthält das Bilddarstellungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung weiterhin ein Speichermittel, in welchem die Spezifikationen des Bildsignals einschließlich der Zahl der horizontalen Pixel für jede aus einer Vielzahl von Typen von Bildsignalen gespeichert werden. Das erfindungsgemäße Bilddarstellungsgerat enthält ferner ein Bildsignal-Identifkationsmittel zum Vergleichen der detektierten vorbestimmten Charakteristiken mit den Informationen der vorab gespeicherten Bildsignale, um den gleichen Typ von Bildsignal, wie dem des Eingangsbildsignals zu ermitteln, und zwar aus der Vielzahl von Typen von Bildsignalen, deren Informationen vorab gespeichert wurden. Dabei bewirkt das A/D Umwandlungsmittel ein Abtasten mit einem Abtastzyklus, der auf der Information beruht, welche die Zahl der horizontalen Pixel der in dem Speichermittel gespeicherten Bildsignale betrifft, wenn ein Bildsignal vom gleichen Typ wie das Eingangsbildsignal gefunden wird. Das Abtasten mit dem Abtastzyklus basiert auf einem geschätzten Wert der berechneten Zahl der horizontalen Pixel, wenn ein Bildsignal vom gleichen Typ wie das Eingangsbildsignal nicht gefunden wird.
  • Das Horizontal-Pixelzahl-Abschätzmittel multipliziert die festgestellte Zahl der vertikalen Zeilen mit einer vorbestimmten Konstanten zwischen 1,6 und 1,85, wenn das Eingangsbildsignal ein Bildsignal ist, welches geeignet ist, ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 4:3 darzustellen. Die festgestellte Zahl von vertikalen Zeilen wird mit einer vorbestimmten Konstanten zwischen 1,5 und 1,7 multipliziert, wenn das Eingangsbildsignal ein Bildsignal ist, welches geeignet ist, ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 5:4 darzustellen. Die festgestellte Zahl von vertikalen Zeilen wird mit einer vorbestimmten Konstanten zwischen 1,9 und 2,1 multipliziert, wenn das Eingangsbildsignal ein Bildsignal ist, welches geeignet ist, ein Bild mit einem Seitenverhältnis von 16:9 darzustellen. Auf diese Weise kann ein Schätzwert für die Zahl der horizontalen Pixel ermittelt werden.
  • Das Signalumwandlungsmittel bewirkt vorzugsweise dann eine Umwandlung des digitalen Bildsignals, das auf der die Spezifikationen des in dem Speichermittel gespeicherten Bildsignals betrifft, wenn ein Bildsignal des gleichen Typs wie das Eingangsbildsignal gefunden wird, und gewinnt dadurch eine die Spezifikationen des Bildsignals betreffend Information. Das Bildsignal basiert auf Charakteristiken des detektierten Eingangsbildsignals und bewirkt eine Umwandlung des digitalen Bildsignals, das auf dieser Information beruht, wenn ein Bildsignal des gleichen Typs wie das Eingangsbildsignal nicht gefunden wird.
  • Das Signalumwandlungsmittel gewinnt eine die Spezifikationen des Bildsignals betreffende Information in Übereinstimmung mit der GTF (Generalized Timing Formula), die von VESA (Video Electronics Standard Association) eingeführt wurde und auf den Charakteristiken des detektierten Eingangsbildsignals beruht, wenn ein Eingangsbildsignal der gleichen Type, wie das Eingangsbildsignal nicht gefunden wird.
  • Das Charakteristik-Detektionsmittel detektiert ein vertikales Synchronisationssignal und ein horizontales Synchronisationssignal aus dem Eingangsbildsignal und zählt die Zahl der horizontalen Synchronisationssignale, die in einer vertikalen Synchronisationsperiode enthalten sind, um die Zahl der vertikalen Zeilen zu ermitteln.
  • Alternativ dazu detektiert das Charakteristik-Detektionsmittel ein vertikales Synchronisationssignal und ein horizontales Synchronisationssignal aus dem Eingangsbildsignal, ermittelt eine Horizontalfrequenz und eine Vertikalfrequenz, und dividiert die Horizontalfrequenz die Vertikalfrequenz, um die Zahl der vertikalen Zeilen zu ermitteln.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung, und um diese klarer zu machen, werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsformen anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Darstellung der Beziehung zwischen der Zahl der vertikalen Zeilen und der Zahl der Punkte in einer horizontalen Periode in einem Bildsignal mit dem Seitenverhältnis 4:3;
  • 2 ein Blockschaltbild der Konfiguration eines Flüssigkristall-Displays gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild des Mikrocomputers des Flüssigkristall-Displays, das in 2 gezeigt ist; und
  • 4 ein Flussdiagramm zur Erklärung der Arbeitsweise des Mikrocomputers, der in 3 gezeigt ist von der Detektierung eines Signals bis zum Setzen von Steuerparametern.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen werden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erklärt.
  • Es wird anhand eines Beispiels auf ein Flüssigkristall-Display Bezug genommen, das in der Lage ist, irgendein Eingangsvideosignal in geeigneter Weise darzustellen.
  • Wenn ein konventionelles analoges Videosignal auf einem Display einer Punktmatrix-Type dargestellt wird, so ist es – wie oben erklärt – notwendig, die Videodaten für jede Horizontalperiode für jedes korrekte Pixel, welches in der Horizontalperiode enthalten ist, in geeigneter Weise abzutasten. Dafür ist es notwendig, eine Information über die Zahl der Punkte in der Horizontalperiode zu erhalten.
  • Die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode ist jedoch für ein Display der Rasterabtast-Type eine unnötige Information, und sie kann nicht nur durch Beobachten des Signals detektiert werden. Da die Information keine direkte Beziehung zu der Horizontalsynchronfrequenz hat, war es nicht möglich, eine solche Information zu erhalten, es sei denn, sie wurde separat geliefert.
  • Bei der Untersuchung der Beziehung zwischen der Zahl der vertikalen Zeilen und der Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode für verschiedene Videosignale hat man jedoch festgestellt, dass zwischen den beiden eine Korrelation besteht.
  • Die Hauptspezifikationsdaten der Videosignale VGA, SVGA, XGA und SXGA und die Verhältnisse der Gesamtzahl der Pixel in horizontaler Richtung zu der Gesamtzahl der Zeilen in vertikaler Richtung sind in Tabelle 1 aufgelistet. Tabelle 1
    Type VGA SVGA XGA SXGA
    Horizontalauflösung 640 800 1024 1280
    Vertikalauflösung 480 600 768 1024
    Horizontalfrequenz 375 469 600 640
    Vertikalfrequenz 7499 7500 7503 6002
    H_TOTAL_DOT 840 1056 1312 1688
    H_FP 16 16 16 48
    H_SBP 184 240 272 360
    V_TOTAL_LINE 500 625 800 1066
    V-FP 1 1 1 1
    V-SBP 19 24 31 41
    Verhältniszahl der HV-Pixel 1,68 1,6896 1,64 1,583
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich das Verhältnis der Gesamtzahl der HV-Pixel in Tabelle 1 ergibt als Gesamtzahl der Pixel in horizontaler Richtung (H_TOTAL_DOT)/gesamte Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung (V_TOTAL_LINE).
  • In 1 ist die Beziehung der Zahl der vertikalen Zeilen und die Zahl der Punkte in eine Horizontalperiode eines Videosignals gezeigt, das ein Seitenverhältnis von 4:3 hat lind welches – wie in 1 gezeigt die VGA, SVGA, und XGA einschließt.
  • Wie in der Figur gezeigt ist, ergibt sich die Zahl der Punkte in der Horizontalperiode aus einem Wert der vertikalen Zeilen multipliziert mit 1,6 bis 1,85 oder multipliziert mit etwa einem Mittelwert 1,7.
  • Auf ähnliche Weise erhält man für ein Videosignal, das zur Darstellung mit einem anderen Seitenverhältnis geeignet ist, beispielsweise für ein Videosignal, das ein Seitenverhältnis von 5:4 hat, das den in Tabelle 1 aufgeführten SXGA einschließt, die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode durch Multiplikation der Zahl der vertikalen Zeilen mit 1,5 bis 1,7 oder durch etwa den Mittelwert 1,6. Für ein Videosignal mit einem Seitenverhältnis von 16:9 erhält man die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode durch Multiplikation der Zahl der vertikalen Zeilen mit 1,9 bis 2,1 oder mit einem ungefähren Mittelwert von 2,0.
  • Bei Anwendung dieser Beziehung kann die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode aus der Information der Zahl der vertikalen Zeilen abgeschätzt werden.
  • Die Information der Zahl der vertikalen Zeilen erhält man leicht aus einem Videosignal, indem die Punkttaktinformation abgeschätzt wird, und zwar durch Beobachten des Eingangsvideosignals ohne irgendeine andere Information.
  • Ein Flüssigkristall-Display 10 entsprechend der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist so ausgelegt, dass die Punkttaktinformation jedes Eingangsvideosignals abgeschätzt wird, indem eine illustrative Methode der Abschätzung der Spezifikationen eines Videosignals entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Damit gelingt es, das Videosignal in ein Display-Signal einer Punktmatrix-Type umzuwandeln und das Eingangsvideosignal in geeigneter Weise darzustellen.
  • Das Flüssigkristall-Display 10 der vorliegenden Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben.
  • 2 ist ein Blockdiagramm der Konfiguration des Flüssigkristalldisplays 10.
  • Das Flüssigkristall-Display 10 enthält eine Verstärker 11, einen Synchronisations-Prozessor 12, einen Mikrocomputer 13, ein EEPROM 14, eine PLL-Schaltung 15, einen A/D-Wandler 16, einen Pixel-Konverter 17 und ein Flüssigkristall-Panel 18.
  • Zunächst werden die Konfigurationen und Funktionen der Teile des Flüssigkristalldisplays 10 erläutert.
  • Der Verstärker 11 verstärkt ein Eingangsvideosignal mit einer vorbestimmten Verstärkungsrate und liefert das verstärke Eingangsvideosignal an den A/D-Konverter 16.
  • Der Synchronisationsprozessor 12 gibt einem Synchronisationssignals des Eingangsvideosignals eine entsprechende Wellenform und liefert dieses dann an den Mikrocomputer 13, die PLL-Schaltung 15 und den Pixel-Konverter 17.
  • Der Mikrocomputer 13 identifiziert die Type des Eingangsvideosignals, das auf dem Synchronisationssignal des Videosignaleingangs des Synchronisationsprozessors 12 beruht, setzt die Steuerparameter für die PLL-Schaltung 15 und den Pixelkonverter 17, so dass die PLL-Schaltung 15 und der Pixelkonverter 17 unter geeigneten Bindungen entsprechend dem identifizierten Videosignal arbeiten und steuert die Operationen. Zu diesem Zeitpunkt nimmt der Mikrocomputer 13 Bezug auf die in dem EEPROM 14 gespeicherten Korrekturdaten, um die Abschlusssteuerparameter zu setzen. Wenn die Type des Eingangsvideosignals nicht identifiziert werden kann, bestimmt der Mikrocomputer 13 die Steuerparameter durch eine illustrative Methode entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die später erklärt wird und steuert die PLL-Schaltung 15 und den Pixelkonverter 17 auf die gleiche Weise.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass der Steuerparameter, der von dem Mikrocomputer 13 in der PLL-Schaltung 15 gesetzt wird, spezifisch für die Zahl der Punkttakte ist, die in einer Horizontalperiode des Videosignals enthalten sind. Der Mikrocomputer 13 setzt einen entsprechenden Parameter als Frequenzteilerrate in die PLL-Schaltung 15. Die Steuerparameter, die in dem Pixelkonverter 17 gesetzt worden sind, sind die Zahl der horizontalen gültigen Pixel, die Zahl der vertikalen gültigen Zeilen, die Zahl der Punkte und die Zahl der Zeilen vor einem Signalstart.
  • Der Mikrocomputer 13 wird nun anhand der 3 und 4 im Detail erklärt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild des Mikrocomputers 13.
  • Wie in 3 gezeigt ist, enthält der Mikrocomputer 13 einen Prozessorteil 131, ein Signalspezifikations-Speicher-ROM 132, ein Programm-ROM 133, ein RAM 134, ein Interfaceteil 135 (I/F) und einen internen BUS 136.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Mikrocomputer 13 ein Ein-Chip-Computer ist, also aus einer einzigen integrierten Halbleiterschaltung (IC) besteht.
  • Zunächst wird die Konfiguration der Teile des Mikrocomputers erklärt.
  • Der Prozessorteil 131 arbeitet auf der Basis eines in dem Programm-ROM 133 gespeicherten Programms und führt eine Prozessorsteuerung der PLL-Schaltung 15 und des Pixel-Konverters 17 aus, basierend auf einem an dem Eingang liegenden Synchronisationssignals, das von dem Synchronisationsprozessor 12 geliefert wird, wie oben erklärt wurde.
  • Die einzelnen Inhalte und Operationen des Prozessteils 131 werden später im Zusammenhang mit der Operation des Mikrocomputers 13 erläutert.
  • Der Signalspezifikations-Speicher-ROM 132 ist ein Speicherteil zum Speichern einer Horizontalfrequenz, einer Vertikalfrequenz, einer Polarität eines Horizontalsynchronisationssignals, einer Polarität eines Vertikalsynchronisationssignals, der Gesamtzahl der Punkte in horizontaler Richtung, einem Frontporch in horizontaler Richtung, einer hinteren Schwarzschulter (backporch) in horizontaler Richtung, der Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung, einer vorderen Schwarzschulter (frontporch) in vertikaler Richtung, einer hinteren Schwarzschulter (backporch) in vertikaler Richtung, der Zahl der horizontal gültigen Pixel, und der Zahl der vertikal gültigen Zeilen aller Videosignale, welche am Eingang des Flüssigkristall-Displays 10 auftreten können. Die in dem Signalspezifikations- Speicher-ROM 132 gespeicherten Daten sind geeignet, um von dem Prozessorteil 131 gelesen zu werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die in dem Signalspezifikations-Speicher-ROM 132 gespeicherten Daten in dem Videosignalformat vorliegen, dass von der VESA eingeführt worden ist.
  • Das Signalspezifikations-Speicher-ROM 132 ist als IC in der Form eines Masken-ROM ausgeführt.
  • Das Programm-ROM 133 ist ein Speicherteil, in welchem ein Programm des Prozess-Verlaufs, des Prozess-Teils 131 und die Parameter für den Prozess-Verlauf gespeichert sind. Die Inhalte des in dem Programm-ROM 133 gespeicherten Programms werden später in Zusammenhang mit der Operation des Mikrocomputers 13 erklärt.
  • Das RAM 134 ist ein Speicherteil zum temporären Speichern von Daten zu dem Zeitpunkt, wenn das Programm-ROM 133 den Steuerprozess für die PLL-Schaltung 15 und den Codierprozessor 17 entsprechend den im Programm-ROM 133 gespeicherten Programm durchführt. Der I/F-Teil 135 ist ein Interface für die Eingabe und die Ausgabe von Daten sowie von Steuerbefehlen für den Mikrocomputer, das in dem Ein-Chip-Mikrocomputer enthalten ist, der oben beschrieben wurde.
  • Der I/F-Teil 135 ist mit den internen BUS 136 innerhalb des Mikrocomputers 13 verbunden und ferner mit dem externen BUS 19 außerhalb des Mikrocomputers 13. Der externe BUS 19 ist mit dem Synchronisationsprozessor 12 verbunden, dem EEPROM 14, der PLL-Schaltung 15, dem Pixelkonverter 17 usw. Dem Eingang wird eine Information zugeführt, die sich auf von dem Synchronisationsprozessor 12 gelieferte Videosignal bezieht; von dem EEPROM 14 werden Korrekturdaten gelesen und der PLL-Schaltung 15 und dem Pixelkonverter 17 werden über den I/F-Teil 135 Steuerparameter zugeführt. Es sei darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Ausführungsform die Datenübertragungsrate des externen BUSSES 19 etwa 100 kbits/sec ist.
  • Der interne BUS 136 ist ein interner BUS des Mikrocomputers 13, der für die Datenübertragung zwischen dem Prozessorteil 131, dem Signalspezifikations-Speicher-ROM 132, dem Programm-ROM 133, dem RAM 134 und dem I/F-Teil 135 benutzt wird.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die Datenübertragung innerhalb des Mikrocomputers über den internen BUS 136 mit einer Rate von nahezu 10 MHZ erfolgen kann, die dem Operationstakt des Mikrocomputers 13 entspricht.
  • Als nächstes wird die Operation des Mikrocomputers 13 mit der obigen Konfiguration unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Erklärung der Operation des Mikrocomputers 13, des Inhaltes des in dem Programm-ROM 133 gespeicherten Programms, und des Prozesses in dem Prozessteil 13, der auf dem Programm basiert.
  • Wenn von dem Synchronisationsprozessor 12 ein Synchronisationssignal geliefert wird, wird dieses von dem Mikrocomputer 13 detektiert, und es werden eine Reihe von Prozessen gestartet (Stufe S41).
  • Zunächst wartet der Prozessteil 131 zur Stabilisierung auf das Eingangssignal und detektiert ein Horizontalsignal und ein Vertikalsignal aus dem Eingangssignal (Stufe S42).
  • Basierend auf dem detektierten Horizontalsynchronisationssignal und dem Vertikalsynchronisationssignal misst der Mikrocomputer 131 eine Horizontalsynchronisationssignalfrequenz (auch einfach als Horizontalfrequenz bezeichnet) und eine Vertikalsynchronisationssignalfrequenz (auch einfach als Vertikalfrequenz bezeichnet) und detektiert eine Polaritätsinformation des Horizontal/Vertikal-Synchronisationssignals (Stufe S43).
  • Basierend auf diesen Informationen wird nach Informationen gesucht, die die Spezifikationen von Signalen betreffen, welche in dem Signalspezifikationsspeicher-ROM-132 gespeichert sind. Ferner wird festgestellt, ob es ein Videosignal gibt, das die gleichen Spezifikationen hat, die gemessen wurden. Weiterhin werden die Horizontalfrequenz, die Vertikalfrequenz und die Polaritäten der Horizontal-/Vertikal-Synchronisationssignale detektiert (Stufe S44).
  • Wenn ein Videosignal vorliegt, welches die gleichen Spezifikationen hat, d. h., wenn das Eingangsvideosignal ein Videosignal ist, das in dem Signalspezifikations-Speicher-ROM 132 gespeichert ist, wird aus dem Signalspezifikationsspeicher-ROM-132 weitere detaillierte Informationen des Videosignals ausgelesen, d. h. Informationen die zur Steuerung der PLL-Schaltung und des Pixelkonverters 17 verwendet werden, insbesondere Informationen der Zahl der Punkttakt, die in einer Horizontalperiode des Videosignals enthalten sind, die Zahl der horizontalen gültigen Pixel, die Zahl der vertikalen gültigen Zeilen usw. Gleichzeitig liest der Prozessorteil 131 Korrekturdaten aus dem EEPROM 14 über den I/F-Teil 135 aus (Stufe S45).
  • Basierend auf den ausgelesenen Informationen und den Korrekturdaten setzt der Prozessorteil 131 in die PLL-Schaltung 15 einen Wert eines Teilungsverhältnisses der Zahl der Punkttakte, die in der Horizontalperiode enthalten sind (Stufe S46). Es sei darauf hingewiesen, dass die Beziehung zwischen den Punkttakten und dem Teilungsverhältnis in Formel (1) definiert ist.
  • [Formel 1]
    • Punkttakte/Teilungsverhältnis = Horizontalfrequenz (1)
  • Der Prozessorteil 131 ermittelt Steuerparameter, die sich auf den Pixelumwandlungsprozess beziehen, wie die Zahl der horizontalen gültigen Pixel, die Zahl der vertikalen gültigen Zeilen und die Zahl der horizontalen Punkte und vertikalen Zeilen vor dem Start des Signals, basierend auf den ausgelesenen Informationen und den Korrekturdaten. Und setzt die Parameter in den Pixelkonverter 17 (Stufe S47).
  • Mit dem Setzen der Steuerparameter in die PLL-Schaltung 15 und den Pixelkonverter 17 endet der Steuerprozess der Signalumwandlung nach einer Serie vom neuen Eingangspixelsignal (Stufe S51).
  • Wenn andererseits in Stufe S44 das Eingangsvideosignal nicht in dem Spezifikations-Speicher-ROM 132 gespeichert worden ist, so wird ein Prozess entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung in Gang gesetzt, d. h., es wird auf der Basis des von dem Synchronisationsprozessor 12 gelieferten Eingangssignals eine Punkttaktinformationen für das unbekannte Signal ermittelt, um die Steuerparameter für die PLL-Schaltung 15 und den Codierprozessor 17 zu gewinnen.
  • Zunächst wird die Zahl der vertikalen Zeilen ermittelt (Stufe S48). Die Zahl der vertikalen Zeilen erhält man durch Zählen der Zahl der horizontalen Synchronisationssignale, die in einer vertikalen Synchronisationsperiode enthalten sind, oder durch Teilen der Horizontalfrequenz durch die Vertikalfrequenz unter Verwendung der in Stufe 43 gemessenen Daten.
  • Als nächstes wird die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode berechnet (Stufe S49). Man erhält die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode durch Multiplikation der Zahl der vertikalen Zeilen, die in Stufe S48 ermittelt worden ist, mit einer vorbestimmten Konstanten 1,7, wie dies in Verbindung mit 1 erläutert wurde.
  • Dann setzt man die Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode in der PLL-Schaltung 15 als ein Teilungsverhältnis der PLL-Schaltung 15 (Stufe S46).
  • Basierend auf der Zahl der Punkte in einer horizontalen Periode und auf der Zahl der vertikalen Zeilen, die vorab ermittelt wurde, erhält man die Steuerparameter für die Zahl der horizontalen gültigen Pixel, die Zahl der vertikalen gültigen Zeilen und die Zahl der horizontalen Punkte und vertikalen Zeilen vor dem Start des Signals gemäß den Formeln (2) bis (5) unter Verwendung des Verhältnisses, das sich aus der GTF (verallgemeinerte Zeitformel) ergibt, die durch die in VSEA vorgeschlagen wurde (Stufe S50).
  • [Formel 2]
    • Zahl der horizontal gültigen Pixel = Zahl der Punkte in einer Horizontalperiode × (0,7 + 3/Horizontalfrequenz (kHz)) (2)
    • Zahl der vertikal gültigen Zeile = Zahl der vertikalen Zeilen – 0,55 × Horizontalfrequenz (kHz) – 1 (3)
    • Zahl der Punkte vor dem Signalstart = Zahl der Punke in einer Horizontalperiode × (0,23 – 1,5/Horizontalfrequenz (kHz)) (4)
    • Zahl der Zeilen vor dem Signalstart = 0,55 × Horizontalfrequenz (kHz) (5)
  • Dann werden die ermittelten Parameter in dem Pixelkonverter 17 gesetzt (Stufe S47).
  • Auch wenn das Eingangssignal unbekannt ist, werden die Steuerparameter in der oben beschriebenen Weise in der PLL-Schaltung 15 und dem Pixelkonverter 17 gesetzt. In diesem Fall endet die Serie der Steuerprozesse für die Signalumwandlung mit einem neuen Eingangssignal (Stufe S51).
  • Die Konfiguration und die Operation des Mikrocomputers 13 wurde oben erklärt.
  • Nunmehr wird eine Erklärung der Konfiguration der verschiedenen Teile des Flüssigkristall-Displays 10 gegeben.
  • Das EEPROM 14 ist ein Speicherteil zum Speichern von Korrekturdaten, die zu einer geeigneten Darstellung auf dem Flüssigkristall-Panel 18 dienen.
  • Das EEPROM 14 ist ein Speicher zum Speichern von Korrekturdaten zur geeigneten Darstellung auf dem Flüssigkristall-Panel 18. Letzteres ist unter Berücksichtigung einer Eingangsverzögerung des Videosignals, einer Schaltungsverzögerung des Synchronisationsprozessors 13 usw. konfiguriert worden.
  • Da der Verzögerungskorrekturwert durch die Frequenz geändert wird, werden die gemessenen Daten des Verzögerungsfehlers in Übereinstimmung mit der Frequenz des auf dem Flüssigkristall-Display 10 darzustellenden Videosignals in den EEPROM 14 eingeschrieben. Das Messen des Fehlers und das Einschreiben der Korrekturdaten erfolgt beispielsweise im Rahmen eines Justierprozesses nach der Herstellung des Flüssigkristall-Displays 10.
  • Die PLL-Schaltung 15 erzeugt einen vorbestimmten Zeittakt, der auf dem Steuerparameter basiert, der durch dem Mikrocomputer 13 gesetzt worden ist und von diesem an den A/D-Wandler 16 und den Pixelkonverter 17 übertragen wird. Der von der PLL-Schaltung 15 erzeugte Takt entspricht dem Punkt des Eingangsvideosignals in der horizontalen Richtung.
  • Der A/D-Konverter 16 tastet sukzessiv das von dem Verstärker 11 gelieferte Videosignal in Synchronisation mit dem von der PLL-Schaltung 16 gelieferten Taktsignal ab, erzeugt ein digitales Signal durch A/D-Umwandlung und liefert dieses an den Pixelkonverter 17.
  • Der Pixelkonverter 17 wandelt das Eingangsvideosignal in ein Signal um, das geeignete Spezifikationen zur Darstellung des Bildes auf einem Flüssigkristall-Panel 18. Dem Flüssigkristall-Panel 18 werden Informationen zugeführt, die auf den Steuerparametern der Zahl der horizontalen gültigen Pixel, der Zahl der vertikalen gültigen Zeilen und der Zahl der horizontalen Punkte und vertikalen Zeilen vor dem Start des Signals beruhen.
  • Das Flüssigkristall-Paneel 18 ist ein Flüssigkristall-Paneel vom Punktmatrix-Typ und stellt das Videoeingangssignal dar, das von dem Pixelkonverter 17 geliefert wird. Als nächstes wird die Operation des Flüssigkristall-Displays 10 erläutert.
  • Das Synchronisationssignal des Eingangsvideosignals, das dem Synchronisationsprozessor 12 zugeführt wird, erhält durch den Synchronisationsprozessor 12 eine entsprechende Wellenform und wird an den Mikrocomputer 13 geliefert.
  • Der Mikrocomputer 13 detektiert das Horizontalsynchronsignal und das Vertikalsynchronsignal aus dem Eingangssignal, das von dem Synchronisationsprozessor 12 geliefert wird und extrahiert Charakteristik-Informationen, die die Spezifikationen des Eingangsvideosignals anzeigen, beispielsweise Informationen über die Horizontalfrequenz, die Vertikalfrequenz und die Polarität der Horizontal-Vertikal-Synchronisationssignale.
  • Dann vergleicht der Mikrocomputer 13 die extrahierten Informationen mit den Informationen der Spezifikationen des Videosignals zur Darstellung auf dem Flüssigkristall-Display 10, die in dem Signalspezifikationsseicher-ROM 132 abgespeichert sind und identifiziert die Type des Eingangsvideosignals.
  • Wenn die Type des Eingangsvideosignals identifiziert worden ist, wird die Information ausgelesen, die die Steuerung des von dem Signalspezifikation-Speicher-ROM 132 gelieferten Signals betrifft. Ferner werden die Korrekturdaten, wie beispielsweise die Schaltungsverzögerung, die in dem EEPROM 14 gespeichert ist, ausgelesen, und es werden die Steuerparameter für die PLL-Schaltung 15 und den Pixelkonverter 17 bestimmt, basierend auf der Information und den Korrekturdaten zur Steuerung derselben.
  • Der Mikrocomputer 13 setzt weiterhin ein Teilungsverhältnis für die PLL-Schaltung, um einen Takt zu generieren, der dem Punkttakt des Eingangsvideosignals entspricht. Er setzt ferner einen Parameter betreffend die Pixelumwandlung für den Pixelkonverter 17, so dass das Eingangsvideosignal und die Pixel auf dem Flüssigkristall-Paneel 18 so sind, dass eine geeignete Signalumwandlung erfolgen kann.
  • Der Mikrocomputer 13 die Type des Eingangsvideosignals nicht identifizieren kann, nämlich dann, wenn das Eingangsvideosignal nicht ein registriertes Signal ist, so wertet er die Zahl der vertikalen Zeilen, multipliziert mit einer vorbestimmten Konstanten 1,7 als die Zahl der Punkte in einer horizontalen Periode, nämlich die Punkttaktinformation. Diese benutzt er, um eine Information zu finden, die die Spezifikationen des Bildsignals betrifft, und zwar sukzessive durch Anwendung einer Methode, die auf der GTF basiert.
  • Dann bestimmt er die Steuerparameter die darauf basieren und steuert die PLL-Schaltung 15 und den Pixelkonverter 17.
  • Während die PLL-Schaltung 15 und der Pixelkonverter 17 in der oben beschriebenen Weise gesetzt werden, wird das dem Flüssigkristall-Display 10 zugeführte Videoeingangssignal mit einer vorbestimmten Verstärkungsrate im Verstärker 11 verstärkt und auf geeignete Weise in horizontaler Richtung mit einem Abtasttakt, der mit dem Punkttakt synchronisiert ist, abgetastet und dann in dem A/D-Konverter 16 in ein Digitalsignal umgewandelt. Dann wird es für jeden Pixel in ein Signal konvertiert, welches das geeignete Format hat, um auf dem Flüssigkristall-Paneel 18 dargestellt werden zu können und danach wird es dem Flüssigkristall-Paneel 18 zugeführt und dargestellt, wobei die Darstellung auf dem Eingangsvideosignal beruht.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Flüssigkristalldisplay 10 der vorliegenden Ausführungsform selbst dann, wenn das Eingangssignal ein unbekanntes Bildsignal ist, das nicht registriert ist, die Punkttaktinformation geschätzt, und zwar auf der Basis der Information der Zahl der vertikalen Zeilen, die aus dem Eingangssignal detektierbar ist, und die Steuerparameter für die Steuerung der PLL-Schaltung 15 und des Pixel-Konverters 17 wird bestimmt, und zwar auf der Basis des geschätzten Wertes für die Steuerung. Dementsprechend ist es möglich, die Teile in geeigneter Weise zu steuern und das Bild in hinreichender Weise darzustellen, selbst bei einem unbekannten Bildsignal.
  • Da das Flüssigkristall-Display 10 in der Lage ist, solche unbekannten Bildsignale in geeigneter Weise darzustellen, ist es nicht nötig, alle Bildsignale zu registrieren, und deshalb kann die Zahl der Typen der zu registrierenden Bildsignale reduziert werden. Das hat zur Folge, dass die Kapazität des Signalspezifikations-Speicher-EROM 132 kleiner gemacht werden kann, und es wird möglich, die Kosten für das Flüssigkristall-Display zu senken. Da es nicht nötig ist, einen Vergleich mit einem großen registrierter Informationen durchzuführen, kann der Prozess zur Identifizierung der Type des Bildsignals und das Setzen der Steuerparameter mit einer hohen Geschwindigkeit durchgeführt werden, was zur Folge hat, dass auch der Mikrocomputer 13 durch ein weniger kostenaufwendiges Exemplar ersetzt werden kann.
  • Andererseits hat das Flüssigkristall-Display 10 jedoch Spezifikationen von Bildsignale, die in einer Masken-ROM-Form in dem Signalspezifikations-Speicher-ROM 132 in dem Mikrocomputer 13 registriert sind. Selbst wenn jedoch der Umfang der registrierten Informationen groß wird, können sie doch in dem Mikrocomputer 13 gespeichert werden. Als Ergebnis dessen ist es möglich, die Speicherkosten pro Bit sehr gering zu machen. Da eine hohe Zugriffsgeschwindigkeit möglich ist, kann ein Videosignal mit hoher Geschwindigkeit identifiziert werden, selbst dann, wenn die Zahl der Typen und der Umfang der Informationen der Bildsignale höher werden.
  • Weiterhin können geringfügige Korrekturen aufgrund von Schaltungsverzögerungen usw. in der Steuerung vorgenommen werden, und zwar durch Speichern der Daten in dem EEPROM 14, so dass eine bessere Darstellung garantiert ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt ist. Vielmehr ist eine Vielfalt von Modifikationen möglich.
  • Beispielsweise wurde bei der vorliegenden Erfindung die Zahl der mit 1,7 multiplizierten Zahl der vertikalen Zeile als der Punkttaktwert für ein unbekanntes Videosignal ermittelt, aber die Konstante ist nicht auf 1,7 beschränkt. Wenn das Seitenverhältnis 4:3 ist, wie es in Bezug auf 1 oben dargestellt wurde, ist es vorzuziehen, den wert zwischen 1,6 und 1,85 zu wählen. Die Konstante 1,7 kann nicht für Signale verwendet werden, die verschiedene Seitenverhältnisse haben. Es genügt jedoch, eine andere Konstante zu verwenden, die für das Seitenverhältnis passend ist. Es ist daher klar, dass der Fall der Abschätzung eines Punkttaktwertes unter Verwendung einer solchen Konstanten innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wurden die Informationen zur Horizontalfrequenz, Vertikalfrequenz und Polarität der Horizontal-Vertikal-Synchronisationssignale aus dem Bildsignal extrahiert und mit Informationen der Spezifikationen der Videosignale verglichen, die vorher gespeichert wurden, um die Type des Eingangssignals zu identifizieren. Die für diesen Vergleich verwendeten Informationen sind jedoch auf Informationen über die Horizontalfrequenz, Vertikalfrequenz und Polarität der Horizontal-Vertikal-Synchronisationssignale beschränkt. Es kann irgendeine Information verwendet werden, die die Standards oder Spezifikationen des Bildsignals betrifft.
  • In dem Flüssigkristall-Display wurde die Informationen betreffend die Spezifikationen von registrierten Videosignalen in dem Signalspezifikations-Speicher-ROM 132 gespeichert, und die Korrekturdaten wurden in dem EEPROM 14 gespeichert. Die Konfiguration der Speicherteile zum Speichern der Informationen und der Daten ist jedoch nicht auf die obigen Ausführungen beschränkt, sondern es kann auch eine andere Konfiguration vorgesehen werden. So können beispielsweise alle Informationen und Daten in dem EEPROM 14 gespeichert werden.
  • Anders als oben beschrieben, kann die Konfiguration des Mikrocomputers 13 auch frei modifiziert werden.
  • Wie oben erklärt wurde, betreffen die illustrativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Bilddarstellungsgerät der Punktmatrix-Type, die geeignet ist, ein Bild in geeigneter Weise darzustellen, selbst wenn ein nicht-registriertes Bildsignal am Eingang vorliegt.

Claims (9)

  1. Bilddarstellungsgerät (10) umfassend: ein Charakteristik-Detektionsmittel (13) zur Detektion vorbestimmter Charakteristiken eines Eingangsbildsignals betreffend die Spezifikation des Bildsignals einschließlich mindestens der Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung; ein A/D Wandlermittel (16) zur sukzessiven Abtastung des Signals in jeder horizontalen Periode des Eingangssignals unter Verwendung eines Abtasttaktimpulses und zum Umwandeln in ein digitales Bildsignal; ein Signalumwandlungsmittel (17) zum Umwandeln des digitalen Bildsignals in ein Darstellungssignal, das aus einer Matrix von vorbestimmten Bildpunkten besteht, die ihrerseits auf der Konfiguration eines Darstellungsmittels beruht; und ein Darstellungsmittel (18) eines Bildpunkt-Matrix-Typs zum Darstellen des Bildes, das auf dem Darstellungssignal beruht, gekennzeichnet durch ein Horizontal-Pixelzahl-Abschätzungsmittel (13) zum Multiplizieren der detektierten Zahl von Zeilen in vertikaler Richtung mit einer vorbestimmten Konstante, um einen Schätzwert der Zahl der Horizontal-Pixel zu ermitteln; wobei der Zyklus der Abtasttaktimpulse auf dem geschätzten Wert der Zahl der Horizontal- Pixel beruht.
  2. Bilddarstellungsgerät gemäß Anspruch 1, weiterhin umfassend: ein Speichermittel zum Speichern von Spezifikationen des Bildsignals betreffenden Informationen, einschließlich der Zahl der horizontalen Pixel für jeden einer Vielzahl von Bildsignal-Typen und ein Bildsignalidentifikationsmittel zum Vergleichen der detektierten vorbestimmten Charakteristiken mit der Information von vorher gespeicherten Bildsignalen, um unter der Vielzahl von Typen von Bildsignalen, deren Information vorher gespeichert wurde, nach dem gleichen Typ eines Bildsignals zu suchen, wie es das Eingangsbildsignal ist; wobei ein A/D Wandlermittel das Abtasten unter Verwendung eines Abtasttaktimpulses bewirkt, der auf der Information beruht, welche die Zahl der Horizontal-Pixel der Bildsignale betreffen, welche in dem Speichermittel gespeichert sind, wenn ein Bildsignal des gleichen Typs wie das Eingangsbildsignal gefunden wird, wobei das Abtasten unter Verwendung eines Abtasttakttimpulses auf dem geschätzten Wert der berechneten Zahl von Horizontal-Pixels beruht, wenn ein Bildsignal des gleichen Typs wie das Eingangsbildsignal nicht gefunden wird.
  3. Bilddarstellungsgerät gemäß Anspruch 1, wobei das Horizontal-Pixelzahl-Abschätzungsmittel die detektierte Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung mit einer vorbestimmten Konstanten zwischen 1,6 und 1,85 multiplizieren, wenn das Eingangsbildsignal ein Bildsignal ist, welches für die Darstellung mit einem Bildseitenverhältnis von 4:3 geeignet ist, und die detektierte Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung mit einer vorbestimmten Konstanten zwischen 1,5 und 1,7 multiplizieren, wenn das Eingangsbildsignal ein Bildsignal ist, das für eine Darstellung mit einem Bildseitenverhältnis von 5:4 geeignet ist, und die detektierte Zahl von Zeilen in vertikaler Richtung mit einer vorbestimmten Konstanten zwischen 1,9 und 2,1 multiplizieren, wenn das Eingangsbildsignal ein Bildsignal ist, dass zur Darstellung mit einem Bildseitenverhältnis von 16:9 geeignet ist, derart, dass der geschätzte Wert der Horizontal-Pixelzahl ermittelt werden kann.
  4. Bilddarstellungsgerät gemäß Anspruch 3, wobei: das Signalumwandlungsmittel eine Umwandlung des digitalen Bildsignals bewirkt, das auf der Information beruht, die die Spezifikationen des Bildsignals betrifft, welche in dem Speichermittel gespeichert sind, wenn ein Bildsignal des gleichen Typs wie das Eingangsignal gefunden ist, wodurch eine Information über die Spezifikationen des Bildsignals gewonnen wird, das auf Charakteristiken des detektierten Eingangssignals beruht, und wodurch eine Umwandlung des digitalen Bildsignals bewirkt wird, das auf der genannten Information beruht, wenn ein Bildsignal, welches vom gleichen Typ wie das Eingangsbildsignal ist, nicht gefunden wird.
  5. Bilddarstellungsgerät nach Anspruch 4, wobei das Signalumwandlungsmittel eine die Spezifikationen des Bildsignals betreffende Information erzeugt, welche Spezifikationen ihrerseits der von der VESA (Video Electronics Standard Association) eingeführten GTF (generalized timing formula) entsprechen, wobei die genannte Information auf den Charakteristiken des detektierten Eingangsbildsignals beruht, wenn ein Bildsignal, das vom gleichen Typ wie das Eingangsbildsignal ist, nicht gefunden wird.
  6. Bilddarstellungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei das Charakteristik-Detektionsmittel ein vertikales Synchronisationssignal und ein horizontales Synchronisationssignal aus dem Eingangsbildsignal detektiert und die Zahl der horizontalen Synchronisationssignale zählt, die in einer vertikalen Synchronisationsperiode enthalten sind, um die Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung zu ermitteln.
  7. Bilddarstellungsgerät nach Anspruch 4, wobei das Charakteristik-Detektionsmittel aus dem Eingangsbildsignal ein vertikales Synchronisationssignal und ein horizontales Synchronisationssignal detektiert, eine Horizontalfrequenz und eine Vertikalfrequenz ermittelt, und die Horizontalfrequenz durch die Vertikalfrequenz dividiert, um die Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung ermitteln.
  8. Bilddarstellungsgerät gemäß Anspruch 4, wobei das Darstellungsmittel ein Flüssigkristall-Darstellungsmittel ist.
  9. Bilddarstellungsverfahren, umfassend folgende Schritte: Detektieren eines Eingangsbildsignales auf vorbestimmter Charakteristiken, welche die Spezifikation des Bildsignals einschließlich mindestens der Zahl der Zeilen in vertikaler Richtung betreffen; wiederholtes Abtasten des Eingangsbildsignals in jeder horizontalen Periode unter Verwendung eines Abtasttaktsignals und Umwandeln in ein digitales Bildsignal; Umwandeln des digitalen Bildsignals in ein Darstellungssignal eines vorbestimmten Matrix-Typs von Punkten, die auf der Konfiguration eines Darstellungsmittels beruht; und Darstellen des auf dem Bildsignal basierenden Bildes auf einem Darstellungsmittel (18) eines Punktmatrix-Typs, gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Multiplizieren der detektierten Zahl von Zeilen in vertikaler Richtung mit einer vorbestimmten Konstanten, um einen geschätzten Wert der Zahl der Horizontal-Pixel zu ermitteln; wobei der Zyklus der Abtasttaktimpulse auf dem geschätzten Wert der Zahl der Horizontal-Pixel beruht.
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