DE60034609T2 - Farbbildkathodenstrahlröhre - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Farbkathodenstrahlröhre, wie beispielsweise einen Fernseher, einen Monitor oder dergleichen, und insbesondere auf eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung, die einen flachen Schirm mit einer unter Druck gepressten (press molded) Maske zum Auswählen von Farben verwirklicht.
  • Im Allgemeinen umfasst eine Kathodenstrahlröhrenvorrichtung einen Vakuumkolben, der ein Panel mit einem im Wesentlichen rechteckigen Anzeigeabschnitt, einen Trichter, der kontinuierlich mit dem Panel verbunden ist, und einen zylindrischen Hals, der kontinuierlich mit dem Ende mit kleinem Durchmesser des Trichters verbunden ist. Ein Ablenkjoch ist daran von dem Endabschnitt des Halses auf der Trichterseite zu dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Trichters angebracht.
  • Ein Leuchtstoffschirm mit einer gepunkteten oder gestreiften dreifarbigen Leuchtstoffschicht, die in blau, grün und rot strahlt, ist auf der inneren Oberfläche des Panels ausgebildet. Eine Lochmaske (zur Farbauswahl) mit einer Oberfläche, die dem Leuchtstoffschirm gegenüberliegt, und eine Anzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsaperturen aufweist, die in einer vorbestimmten Layout-Beabstandung ausgebildet sind, ist ebenfalls angeordnet, um dem Leuchtstoffschirm gegenüber zu liegen. Ferner ist eine Elektronenkanone, die drei Elektronenstrahlen emittiert, innerhalb des Halses vorgesehen.
  • Bei der oben beschriebenen Kathodenstrahlröhrenvorrichtung werden die von der Elektronenkanone emittierten Elektronenstrahlen in den horizontalen und vertikalen Richtungen durch horizontale und vertikale Magnetfelder abgelenkt, die durch das Ablenkjoch erzeugt werden, sodass der Leuchtstoffschirm horizontal und vertikal durch die Lochmaske abgetastet wird, wodurch ein Farbbild angezeigt wird.
  • Gegenwärtig wird als eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung dieser Art vielfach eine Farbkathodenstrahlröhre vom Selbst-Konvergenz-Inline-Typ verwendet. Diese Vorrichtung nimmt eine Elektronenkanone vom Inline-Typ an, die drei Elektronenstrahlen emittiert, die aus einem Mittelstrahl und einem Paar von Seitenstrahlen bestehen, die linear angeordnet sind und auf der gleichen horizontalen Ebene laufen. Das durch das Ablenkjoch erzeugte horizontale Ablenkmagnetfeld ist in Kissenform angeordnet, während das vertikale Ablenkmagnetfeld in Tonnenform angeordnet ist, und die drei Elektronenstrahlen, die linear angeordnet sind, werden durch diese horizontalen und vertikalen Ablenkmagnetfelder abgelenkt. Auf diese Art und Weise können die drei Elektronenstrahlen über dem gesamten Schirm ohne Erfordern irgendwelcher besonderen Korrekturmittel konvergiert werden.
  • In den letzten Jahren gab es eine starke Nachfrage nach Ebenheit des Schirms bei dieser Art von Farbkathodenstrahlröhre. Um diese Ebenheit zu erreichen, ist es notwendig, das Panel flach zu machen. Wenn das Panel flach gemacht wird, muss jedoch die Lochmaske ebenfalls flach gemacht werden. Als Ergebnis entsteht das folgende Problem.
  • Im Allgemeinen werden bei einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung drei Elektronenstrahlen auf der Mitte eines Leuchtstoffschirms hauptsächlich durch einen Reinheitskonvergenzmagneten (purity convergenz magnet) konvergiert, der an dem Ablenkjoch in der Halsseite befestigt ist. Die drei Elektronenstrahlen laufen durch die Elektronenstrahl-Durchgangsaperturen der Lochmaske mit einem vorbestimmten Winkel und landen jeweils auf vorbestimmten Leuchtstoffschichten. Um deren Auftreff- bzw. Landespielräume in Bezug auf die Leuchtstoffschichten zu optimieren, ist es notwendig, den Abstand zwischen der inneren Oberfläche des Panels und der Lochmaske optimal einzustellen.
  • In dem Fall, in dem q der Abstand in der Röhren Achsenrichtung zwischen der Lochmaske und der inneren Oberfläche des Panels, σ der Abstand zwischen dem Mittelstrahl 3G und jedem des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R an der inneren Oberfläche des Panels und Ph der Abstand der Landeposition des Mittelstrahls 3G in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen auf der inneren Oberfläche des Panels ist, müssen σ und Ph im Wesentlichen über der gesamten Oberfläche des Leuchtstoffschirms konstant sein, um eine Gleichmäßigkeit der Schirmauflösung zu erzielen. Folglich muss, wenn das Panel flach gemacht wird, die Lochmaske ebenfalls flach gemacht werden, sodass q im Wesentlichen konstant ist, um σ und Ph auf dem gesamten Leuchtstoffschirm im Wesentlichen konstant zu machen.
  • Im Allgemeinen wird jedoch die Lochmaske hergestellt, indem ein Lochmaskenmaterial, das eine flache, dünne, Platten-ähnliche Form und durch Photoätzen gebildete Elektronenstrahl-Durchgangsaperturen aufweist, in eine vorbestimmte gekrümmte Oberfläche geformt wird. Dieses Formen wird auf eine Art und Weise ausgeführt, sodass der Nicht-Apertureabschnitt des Maskenmaterials, der eine Region umgibt, auf der Elektronenstrahl-Durchgangsaperturen gebildet werden, geklemmt und durch ein Werkzeug und einen Planck-Halter befestigt wird, und die Aperture-gebildete Region wird durch einen Schlag und einen Ausdrücken ausgebaucht. Daher kann, wenn die Lochmaske flach gemacht und der Betrag einer durch das Ausbauchen verursachten Erweiterung verringert wird, keine ausreichende Verformung erhalten werden, und das Maskenmaterial kann daher nicht in eine vorbestimmte gekrümmte Oberfläche geformt werden. Die Formfestigkeit der Lochmaske wird außerdem verschlechtert, um ohne Weiteres eine Verformung zu verursachen.
  • Als eine Maßnahme zum Lösen dieses Problems werden zwischen dem Leuchtstoffschirm und der Kathode der Elektronenkanone, die drei linear mit dem Leuchtstoffschirm angeordnete Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R emittiert, zwei Umlaufkorrekturmittel, durch die die Kraft zum Korrigieren des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R zu dem Mittelstrahl 3G hin geändert wird, zwischen der Mitte und dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms bereitgestellt. Als Ergebnis davon verändert sich der virtuelle Abstand Sg zwischen dem Mittelstrahl 3G und jedem der Seitenstrahlen 3B und 3R in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen zwischen der Mitte und dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms, sodass der virtuelle Abstand Sgc1, wenn die Elektronenstrahlen zu dem peripheren Abschnitt hin laufen, verglichen mit dem virtuellen Abstand Sgc0, wenn die Strahlen zu der Mitte des Schirms hin laufen, kleiner ist.
  • Diese beiden Umlaufkorrekturmittel sind angeordnet, sodass die erzeugten Kräften Fr0 und Ff0 auf Null in Bezug auf die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R gesetzt werden, die zu der Mitte des Leuchtstoffschirms hin laufen, und die Seitenstrahlen 3B und 3R durch eine Kraft Frl überkonvergiert werden, die durch das Umlaufkorrekturmittel der Halsseite in Bezug auf drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R erzeugt wird, die zu dem peripheren Abschnitt hin laufen. Ferner werden die Seitenstrahlen 3B und 3R durch eine Kraft Ff1 unterkonvergiert, die durch das Umlaufkorrekturmittel der Panelseite erzeugt wird.
  • Als Ergebnis nimmt der virtuelle Abstand Sg an der Kathode von Sgc0 an der Mitte des Leuchtstoffschirms auf Sgc1 an dessen Umfang ab, sodass der Abstand q zwischen der inneren Oberfläche des Panels und der Lochmaske in der Röhren-Achsenrichtung an dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms um Δq = q – q0 in Bezug zu dem Abstand g0 zwischen der inneren Oberfläche des Panels und der Lochmaske in der Röhren-Achsenrichtung an der Mitte des Leuchtstoffschirms erhöht werden kann.
  • Falls jedoch Umlaufkorrekturmittel zum Über/Unterkonvergieren des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R in Übereinstimmung mit der Position des Leuchtstoffschirms bereitgestellt werden, wie es oben beschrieben ist, entsteht ein Problem, weil die Konvergenzeigenschaft der drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R verschlechtert wird, wenn der Betrag der Umlaufkorrektur zunimmt.
  • Die Erfindung wurde angesichts des obigen Problems durchgeführt, und ihre Aufgabe besteht darin, eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung bereitzustellen, die imstande ist, die Konvergenzeigenschaft von drei Elektronenstrahlen über den gesamten Leuchtstoffschirm zu verbessern, sogar wenn ein flaches Panel mit einer Lochmaske kombiniert wird, die geformt ist, um eine gekrümmte Oberfläche aufzuweisen, die in der Verarbeitbarkeit und Formfestigkeit kaum verschlechtert ist.
  • Um die obige Aufgabe zu erreichen, wird eine erfindungsgemäße Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung in den Ansprüchen dargelegt.
  • Gemäß der Kathodenstrahlröhrenvorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, können die Konvergenzeigenschaften der drei Elektronenstrahlen verbessert werden, um über dem gesamten Leuchtstoffschirm ausgezeichnet zu sein, sogar wenn ein flacher Schirm verwirklicht wird, indem zwei Umlaufkorrekturmittel bereitgestellt werden und eine Lochmaske mit einer relativ zu dem flachen Panel großen Krümmung verwendet wird.
  • Diese Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale, sodass die Erfindung ebenfalls eine Unterkombination dieser beschriebenen Merkmale sein kann.
  • Die Erfindung kann vollständiger aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt, wobei ein Teil der Vorrichtung weggeschnitten ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht, die eine Querschnittsform senkrecht zu der Röhrenachse eines Abschnitts mit kleinem Durchmesser des Trichters der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die Umlaufkorrekturspuleneinheiten an der Halsseite und der Panelseite zeigt, die an dem Ablenkjoch der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung bereitgestellt werden;
  • 4 ein Diagramm, das eine Stromversorgungsschaltung für die Umlaufkorrekturspuleneinheiten an der Halsseite und der Panelseite zeigt;
  • 5 eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem die Bahnen der Elektronenstrahlen, die zu dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms hin laufen, durch die Umlaufkorrekturspuleneinheiten an der Halsseite und der Panelseite korrigiert werden;
  • 6A eine Ansicht, welche die Konvergenzeigenschaft am Ende der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms zeigt, wobei lediglich die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite betrieben wird;
  • 6B eine Ansicht, welche die Konvergenzeigenschaft am Ende der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms zeigt, wobei lediglich die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite betrieben wird;
  • 7A eine Ansicht, welche die Konvergenzeigenschaft am Ende der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms zeigt, wobei die Umlaufkorrekturspuleneinheiten der Halsseite und Panelseite betrieben werden;
  • 7B eine Ansicht, welche die Konvergenzeigenschaft am Ende der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms zeigt, wobei die Umlaufkorrekturspuleneinheiten der Halsseite und Panelseite betrieben werden;
  • 8 eine Ansicht zum Erläutern des Layouts von zusammengeschalteten Umlaufkorrekturspulen der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite,
  • 9 eine Ansicht, die ein weiteres Layout-Beispiel von zusammengeschalteten Umlaufkorrekturspulen der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite zeigt;
  • 10A eine Ansicht, die eine Wirkung des Magnetfelds zeigt, das an einem Halsseitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite erzeugt wird,
  • 10B eine Ansicht, die eine Wirkung des Magnetfelds zeigt, das an einem Leuchtstoffschirm-Seitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite erzeugt wird;
  • 11 eine Ansicht, die ein Layout-Beispiel zeigt, wobei Spulendrähte der Umlaufkorrekturspule der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite nahe der vertikalen Achse angeordnet sind;
  • 12 eine Ansicht, die eine Wirkung des Magnetfelds zeigt, das an dem Leuchtstoffschirm-Seitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite erzeugt wird, wobei die Umlaufkorrekturspule angeordnet ist, wie in 11 gezeigt ist;
  • 13 eine Ansicht, die ein Layout-Beispiel zeigt, wobei die Spulendrähte der Umlaufkorrekturspule der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite getrennt von der vertikalen Achse angeordnet sind;
  • 14 eine Ansicht, die eine Wirkung des Magnetfelds zeigt, das an dem der Leuchtstoffschirm-Seitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite erzeugt wird, wobei die Umlaufkorrekturspule angeordnet ist, wie in 13 gezeigt ist;
  • 15 eine Ansicht, die schematisch die Form der gekrümmten Oberfläche einer Lochmaske in einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dem Beispiel 1 der Erfindung zeigt;
  • 16 eine Ansicht, welche die Form einer zusammengeschalteten Spule einer Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite in einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dem Beispiel 3 der Erfindung zeigt; und
  • 17 eine Ansicht, welche die Struktur einer Elektronenkanone und von Umlaufkorrekturspuleneinheiten in einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dem Beispiel 4 der Erfindung zeigt.
  • Im Folgenden wird eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erläutert.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfasst eine Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung einen Vakuumkolben 10, der ein im Wesentlichen rechteckiges Panel 36 mit einer horizontalen Achse H und einer vertikalen Achse V aufweist, einen Trichter 37, der kontinuierlich mit einem Schürzenabschnitt des Panels 36 verbunden ist, und einen zylindrischen Hals 38, der kontinuierlich mit dem Ende des Abschnitts mit kleinem Durchmesser des Trichters verbunden ist. Ein Ablenkjoch 40 ist über einem Bereich von der Seite des Trichters 37 des Halses 38 zu der Außenseite des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 39 des Trichters 37 angebracht. Das Ablenkjoch 40 weist eine horizontale Ablenkspule 52a, 52b und vertikale Ablenkspulen 25a und 25b auf, die um das Innere eines Magnetkerns 50 gewickelt sind.
  • Ein Leuchtstoffschirm 12 mit punktförmigen dreifarbigen Leuchtstoffschichten, die Licht in blau, grün und rot emittieren, ist auf der inneren Oberfläche des Panels 36 ausgebildet. Eine Lochmaske 1 (eine Farbauswahlmaske) ist ebenfalls angeordnet, so dass sie dem Leuchtstoffschirm 12 mit einem vorbestimmten Abstand gegenüberzuliegen. Eine Anzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsaperturen wird mit einer vorbestimmten Layout-Beabstandung in der Oberfläche der Lochmaske 1 ausgebildet, die dem Leuchtstoffschirm 12 gegenüberliegt. Innerhalb des Halses 38 ist eine Elektronenkanone 41 zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R, d.h. einem Mittelstrahl 3G und einem Paar von Seitenstrahlen 3B und 3R angeordnet, die linear in der Richtung der horizontalen Achse (H-Achse) angeordnet sind.
  • In der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung werden die von der Elektronenkanone 41 emittierten Elektronenstrahlen 3R, 3G und 3B durch die horizontalen und vertikalen Ablenkmagnetfelder abgelenkt, die durch die horizontalen und vertikalen Ablenkspulen 52a, 52b und 25a, 25b des Ablenkjochs 40 erzeugt werden, und tastet den Leuchtstoffschirm 12 horizontal und vertikal durch die Lochmaske 1 ab, wodurch ein Farbbild angezeigt wird.
  • In der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung wird das Panel 36 gebildet, sodass die äußere Oberfläche des Anzeigeabschnitts 42 flach und dessen innere Oberfläche als eine gekrümmte Oberfläche mit einer sehr kleinen Krümmung ausgebildet ist. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 39 des Trichters 37, an dem das Ablenkjoch 40 angebracht ist, ist in einer im Wesentlichen pyramidenförmigen Form ausgebildet, sodass sein Querschnitt senkrecht zu der Röhrenachse Z gebildet wird, um im Wesentlichen rechteckig, wie in 2 gezeigt ist, in Übereinstimmung mit dem äußeren Umfang eines im Wesentlichen rechteckigen Elektronenstrahldurchgangsbereichs 43 zu sein.
  • Diese Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung ist mit zwei Umlaufkorrekturmitteln ausgestattet, um die Bahnen des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen zu ändern. Diese beiden Umlaufkorrekturmittel umfassen eine Umlaufkorrekturspuleneinheit 13 auf der Halsseite und eine Umlaufkorrekturspuleneinheit 14 auf der Panelseite.
  • Die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 weist zwei Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b auf, die jeweils um zwei U-förmige Magnetkerne 21a und 21b von Koma-freien Spulen 20a und 20b gewickelt sind, die an der Halsseite des Ablenkjochs 40 angeordnet sind. Die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 weist ebenfalls vier zusammengeschaltete Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d auf, die an der Innenseite des Magnetkerns 50 des Ablenkjochs 40 gewickelt sind. Die Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d sind an vier Positionen angeordnet, die durch die vertikale Achse V und die horizontale Achse H geteilt werden, und jede dieser Spulen umfasst ein Paar linearer Spulendrähte, die sich im Wesentlichen in der Richtung der Röhrenachse Z erstrecken, und ein Paar von Spulendrähten, die sich in der Umfangsrichtung um die Röhrenachse Z als eine Mitte erstrecken.
  • Wie in 4 gezeigt ist, werden die Umlaufkorrekturspuleneinheiten 13 und 14 mit einer Stromversorgungsschaltung 24 bereitgestellt, die die Umlaufkorrekturspulen 22a, 22b, 23a, 23b, 23c und 23d mit einem Strom versorgen, der mit der Linienablenkfrequenz synchronisiert ist.
  • Jede der Umlaufkorrekturspulen 22a, 22b, 23a, 23b, 23c und 23d ist mit einer Diodengleichrichterschaltung 26 verbunden, und diese Diodengleichrichterschaltung 26 ist mit den vertikalen Ablenkspulen 25a und 25b des Ablenkjochs 40 durch die Koma-freien Spulen 20a und 20b verbunden. Es sei bemerkt, dass Bezugssymbole 27a und 27b Dämpfungswiderstände zum Umgehen eines Hochfrequenzstroms bezeichnen, der an die vertikalen Ablenkspulen 25a und 25b angelegt wird.
  • Ferner wird, wenn drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R in der horizontalen Achse H Richtung abgelenkt werden, kein Strom an die Umlaufkorrekturspulen 22a, 22b, 23a, 23b, 23c und 23d geliefert. Wenn die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R in der vertikalen Richtung des Leuchtstoffschirms 12 abgelenkt werden, wird ein Strom, der in der gleichen Richtung fließt, an jede Umlaufkorrekturspule geliefert.
  • Die Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 werden gewickelt, um ein Vierpol-Magnetfeld durch die Lieferung des Stroms zu erzeugen, wie es oben beschrieben ist, um dadurch die Seitenstrahlen 3B und 3R überzukonvergieren, die in der vertikalen Richtung des Leuchtstoffschirms 12 abgelenkt werden. Inzwischen werden die Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 wie eine Schleife gewickelt, um ein Vierpol-Magnetfeld zu erzeugen, das dem entgegengesetzt ist, das durch die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 erzeugt wird, um dadurch die Seitenstrahlen 3B und 3R unterzukonvergieren, die in der vertikalen Richtung des Leuchtstoffschirms 12 abgelenkt werden.
  • Das heißt, dass, wie in 5 gezeigt ist, durch Bereitstellen der Umlaufkorrekturspuleneinheiten der Halsseite und Panelseite 13 und 14 der virtuelle Abstand Sg zwischen dem Mittelstrahl 3G und jedem der Seitenstrahlen 3B und 3R gesteuert wird, sodass der Abstand Sgc1, wenn die Strahlen zu dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, kleiner in Bezug zu dem Abstand Sgc0 ist, wenn die Strahlen zu der Mitte davon hin laufen.
  • Diese beiden Umlaufkorrekturspuleneinheiten 13 und 14 setzen die erzeugten Kräfte Fr0 und Ff0 auf Null in Bezug auf die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R, die zu der Mitte des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, während die Spuleneinheiten 13 und 14 die Seitenstrahlen 3B und 3R durch Kraft Frl überkonvergieren, die durch Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 erzeugt wird, und die Seitenstrahlen 3B und 3R durch die Kraft Ff1 unterkonvergieren, die durch die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 erzeugt wird, in Bezug auf die drei Elektronenstrahlen, die zu einem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms hin laufen.
  • Auf diese Art und Weise kann der virtuelle Abstand Sg in der Kathode K der Elektronenkanone 41 von Sgc0 an der Mitte des Leuchtstoffschirms auf Sgc1 an dem Umfang davon verringert werden, sodass der Abstand q zwischen der inneren Oberfläche des Panels 36 und der Lochmaske 1 in der Röhren- Achsenrichtung an dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms 12 um Δq = q – q0in Bezug zu dem Abstand q0 zwischen der inneren Oberfläche des Panels und der Lochmaske an der Mitte des Leuchtstoffschirms erhöht werden kann.
  • Wenn jedoch die Umlaufkorrekturspuleneinheiten bereitgestellt werden, die das Paar von Seitenstrahlen in Übereinstimmung mit der Position auf dem Leuchtstoffschirm 12 über/unterkonvergieren, tritt ein Problem auf, weil die Konvergenzeigenschaft der drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R mehr verschlechtert wird, wenn der Umlaufkorrekturbetrag zunimmt.
  • Die vorliegende Ausführungsform wird somit als ein Ergebnis des Analysierens des Problems bei der Verschlechterung der Konvergenzeigenschaft erreicht.
  • Genauer gesagt werden, wie in 3 gezeigt ist, die beiden Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 gewickelt, sodass die Polaritäten der an den oberen Endabschnitten der Magnetkerne 21a und 21b gebildeten Magnetpole an den benachbarten Einlagen während der elektrischen Leitung invertiert werden, und die dadurch erzeugte Vierpol-Magnet-Komponente 28 das Paar von Seitenstrahlen 3B und 3R überkonvergiert. Im Gegensatz dazu werden vier zusammengeschaltete Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 gewickelt, sodass die Richtungen der Magnetfelder, die zwischen jedem benachbarten Paar von Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d erzeugt werden, während der elektrischen Leitung in Bezug zueinander invertiert werden, und die dadurch erzeugte Vierpol-Magnet-Komponente 29 das Paar von Seitenstrahlen 3B und 3R unterkonvergiert.
  • Wenn diese Umlaufkorrekturspuleneinheiten 13 und 14 bereitgestellt werden, wird das virtuelle Sg an den oberen und unteren Enden des Leuchtstoffschirms 12 klein, wie in Bezug auf 5 erläutert wurde, sodass der Abstand q erhöht werden kann.
  • Falls jedoch lediglich die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 betrieben wird, ist die Konvergenzeigenschaft des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R derart, dass die Seitenstrahlen 3B und 3R am Ende der vertikalen Achse (V-Achse) 30v überkonvergiert werden, während die Seitenstrahlen 3B und 3R am Ende der diagonalen Achse 30d überkonvergiert werden, um 1,5 Mal oder mehr höher als am Ende der vertikalen Achse 30v zu sein, wie es in 6A und 6B gezeigt ist. In diesem Fall ist in der Halsseite, in der die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 bereitgestellt wird, die Ablenkung durch die horizontalen und vertikalen Ablenkspulen des Ablenkjochs 40 sehr klein, sodass die Durchgangspositionen der Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R, die zu dem Ende der vertikalen Achse 30v des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, im Wesentlichen gleich der Positionen der Strahlen sind, die zu dem Ende der diagonalen Achse 30d hin laufen. Da jedoch die Lauflänge von der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 zu dem Ende der diagonalen Achse 30d länger als deren Lauflänge zu dem Ende der vertikalen Achse 30v ist, wird der Überkonvergenzbetrag des Endes der diagonalen Achse 30d groß.
  • In Bezug auf diesen Vorgang der Umlaufkorrekturspuleneinheit in der Halsseite 13 werden, entsteht ein Problem, wenn die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 betrieben und das Paar von Seitenstrahlen 3B und 3R unterkonvergiert wird, sodass die Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R am Ende der vertikalen Achse 30v des Leuchtstoffschirms 12 angeglichen werden, wie in 7A und 7B gezeigt ist, weil die Überkonvergenz 30d am Ende der diagonalen Achse nicht genug korrigiert werden kann.
  • Keine spezifische Struktur einer Umlaufkorrekturspuleneinheit, die dieses Problem der Konvergenzeigenschaft lösen kann, wurde durch die Techniken des Stands der Technik offenbart. Folglich haben die vorliegenden Erfinder die Einzelheiten der Struktur der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 erläutert und die Spulenverteilung klargestellt, die die Konvergenzeigenschaft verbessern kann.
  • Das Layout der Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 wird nun in Bezug auf die Umlaufkorrekturspule 23a als ein repräsentatives Beispiel erläutert. Es sei ein Fall angenommen, dass an einem Querschnitt senkrecht zu der Röhrenachse Z die Umlaufkorrekturspule 23a an der ersten Einlage an der horizontalen Achse H und der vertikalen Achse V als ihre Koordinatenachsen positioniert ist, wenn sie in der Richtung von der Seite des Halses 38 zu dem Leuchtstoffschirm 12 hin betrachtet wird, wie es in 8 gezeigt ist, und die Spulendrähte A und B der Umlaufkorrekturspule 23a, die sich entlang des Generators des Trichters 37 oder in der Röhren-Achsenrichtung erstrecken, an beliebigen zwei Positionen der Winkel von 7,5°, 22,5°, 37,5°, 52,5°, 67,5° und 82,5° zu der vertikalen Achse V bereitgestellt werden. Es sei bemerkt, dass diese Umlaufkorrekturspule 23a an einer Position angeordnet ist, die im Wesentlichen gleich der der vertikalen Ablenkspule ist, und ihre Länge in der Röhrenachsenrichtung ist im Wesentlichen gleich der Länge der vertikalen Ablenkspule in der Röhrenachsenrichtung.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt Ergebnisse, die erhalten wurden, wobei die Kombination der Layout-Positionen (Winkel) der Umlaufkorrekturspule 23a der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 auf fünfzehn Weisen in einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung variiert wurden, bei der der Schirm ein Seitenverhältnis von 4:3 aufweist, der Leuchtstoffschirm 12 einen diagonalen Achsendurchmesser von 46 cm aufweist, der Ablenkwinkel 90° ist, und das Ablenkjoch einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweist. Weitere Umlaufkorrekturspulen 23b, 23c und 23d sind symmetrisch um die vertikalen und horizontalen Achsen H und V angeordnet. Tabelle 1
    Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite Konvergenz (mm)
    Spulenposition Öffnungs-Winkel Wicklungen Yh PQh PQy
    Nr. 1 7,5–82,5° 75° 17 –0,02 7,51 –1,71
    Nr. 2 7,5–67,5° 60° 18 0,22 7,48 –3,31
    Nr. 3 7,5–52,5° 45° 20 –0,02 8,76 –6,67
    Nr. 4 7,5–37,5° 30° 26 –0,34 15,14 –6,90
    Nr. 5 7,5–22,5° 15° 41 0,13 17,02 –3,09
    Nr. 6 22,5–82,5° 60° 23 0,09 –0,46 –0,40
    Nr. 7 22,5–67,5° 45° 24 0,09 –1,48 –2,72
    Nr. 8 22,5–52,5° 30° 29 0,09 –0,39 –7,87
    Nr. 9 22,5–37,5° 15° 40 0,11 8,74 –8,88
    Nr. 10 37,5–82,5° 45° 35 –0,09 –12,92 11,57
    Nr. 11 37,5–67,5° 30° 38 0,09 –15,60 8,23
    Nr. 12 37,5–52,5° 15° 51 –0,52 –17,43 –1,61
    Nr. 13 52,5–82,5° 30° 52 0,17 –0,81 23,42
    Nr. 14 52,5–67,5° 15° 62 0,44 –4,21 17,48
    Nr. 15 67,5–82,5° 15° 78 –0,06 4,32 11,54
  • In der obigen Tabelle 1 gibt die Layout-Position der Umlaufkorrekturspule 23a, z.B. 22,5–82,5° in der Spalte bei Nr. 6 einen in 8 gezeigten Fall an, in dem die Spulendrähten A und B jeweils an den Linien bei 22,5° und 82,5° angeordnet sind. Yh gibt ebenfalls die Differenz zwischen den Seitenstrahlen in der lateralen Richtung (in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen) am Ende der vertikalen Achse V des Leuchtstoffschirms an. PQh gibt die Differenz zwischen den Seitenstrahlen in der lateralen Richtung am Ende der diagonalen Achse an. PQ gibt die Differenz zwischen den Seitenstrahlen in der longitudinalen Richtung am Ende der diagonalen Achse an. In der Tabelle 1 wird die Situation, bei der der blaue Strahl 3B außerhalb in Bezug zu dem roten Strahl 3R an der ersten Einlage positioniert ist, als plus betrachtet. Die in der Tabelle 1 gezeigte Anzahl von Wicklungen jeder Umlaufkorrekturspule von Nr. 1 bis Nr. 15 ist eingestellt, sodass Yh gleich ist und PQh und PQv unter dieser Bedingung verglichen werden.
  • Wie bei Nr. 6 in der Tabelle 1 angegeben ist, können, wenn die Spulendrähte A und B der Umlaufkorrekturspule 23a jeweils an den Linien in Winkeln 22,5° und 82,5° gelegen sind, Konvergenzen der Elektronenstrahlen an den Enden der vertikalen Achse V und der diagonalen Achse angeordnet werden, um ausgezeichnet zu sein. Obwohl es offensichtlich ist, dass die Konvergenzfehler am Ende der diagonalen Achse so klein wie möglich sein sollten, kann der Konvergenzfehler relativ einfach durch Einstellen der Verteilung von Wicklungen der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen des Ablenkjochs verbessert werden, wenn der Betrag des Konvergenzfehlers um Wesentlichen innerhalb ±1,5 mm ist.
  • Unter Berücksichtigung des obigen werden Spulen-Layout-Positionen erhalten, bei denen sowohl PQh als auch PQv um Wesentlichen innerhalb ±1,5 mm sind.
    • (a) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 18° und die Position der Spulendrähte in der Seite der horizontalen Achse H auf 82,5° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr +1,50 mm PQv = ungefähr –0,72 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte A eingestellt wird, um kleiner als 18° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQh > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (b) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 24° und die Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H auf 82,5° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr –1,50 mm PQv = ungefähr +0,60 mm erhalten. Falls die Position der Spulendrähte A eingestellt wird, um größer als 24° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQh > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (c) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 22,5° und die Position der Spulendrähte B auf 75° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr –0,94 mm PQv = ungefähr –1,50 mm erhalten. Falls die Position der Spulendrähte B in der horizontalen Achsenseite eingestellt wird, um kleiner als 75° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQv > +1,50 mm zu erfüllen.
  • Aus dem obigen folgt, dass PQh und PQv beide innerhalb ±1,5 mm durch Einstellen der Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 18 bis 24° und der Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H auf 75 bis 90° eingestellt werden können. Durch Einstellen der Verteilungen von Wicklungen der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen des Ablenkjochs 40 können Konvergenzfehler der Elektronenstrahlen über den gesamten Leuchtstoffschirm 12 verbessert werden.
  • Als nächstes zeigt die folgende Tabelle 2 Konvergenzen (Yh, PQh und PQv), die erhalten werden, wobei die Kombination der Layout-Positionen der Umlaufkorrekturspule 23a der Umlaufkorrekturspuleneinheit 14 in der Panelseite auf fünfzehn Weisen in einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung variiert werden, bei der der Schirm ein Seitenverhältnis von 16:9 aufweist, der Leuchtstoffschirm 12 einen diagonalen Achsendurchmesser von 86 cm aufweist, der Ablenkwinkel 106° ist und der Außendurchmesser des Halses 32,5 mm beträgt. Tabelle 2
    Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite Konvergenz (mm)
    Spulenposition Öffnungs-Winkel Wicklungen Yh PQh PQy
    Nr. 1 7,5–82,5° 75° 14 –0,01 11,81 –1,27
    Nr. 2 7,5–67,5° 60° 15 –0,11 10,93 –3,38
    Nr. 3 7,5–52,5° 45° 18 –0,04 14,81 –7,32
    Nr. 4 7,5–37,5° 30° 24 0,08 25,78 –6,87
    Nr. 5 7,5–22,5° 15° 50 0,15 32,17 –3,45
    Nr. 6 22,5–82,5° 60° 20 –0,16 2,10 –0,13
    Nr. 7 22,5–67,5° 45° 22 –0,07 0,27 –3,08
    Nr. 8 22,5–52,5° 30° 27 0,00 3,76 –9,55
    Nr. 9 22,5–37,5° 15° 47 0,04 19,29 –10,25
    Nr. 10 37,5–82,5° 45° 34 –0,18 –7,99 5,82
    Nr. 11 37,5–67,5° 30° 41 –0,26 –19,55 7,90
    Nr. 12 37,5–52,5° 15° 66 –0,03 –28,21 –6,53
    Nr. 13 52,5–82,5° 30° 69 0,17 4,13 39,27
    Nr. 14 52,5–67,5° 15° 102 –0,10 –10,74 41,28
    Nr. 15 67,5–82,5° 15° 225 0,00 37,37 45,71
  • Wie bei Nr. 6, 7 und 10 in der Tabelle 2 gezeigt ist, können, wenn die Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 22,5 bis 37,5° und die Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H auf 67,5 bis 82,5° eingestellt werden, Konvergenzen an den Enden der vertikalen Achse und der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms 12 verbessert werden, um ausgezeichnet zu sein.
    • (a) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 23° und die Position der Spulendrähte B auf 82,5° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr +1,50 mm PQv = ungefähr –0,22 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V eingestellt wird, um kleiner als 23° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQh > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (b) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 27° und die Position der Spulendrähte B auf 82,5° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr –0,66 mm PQv = ungefähr +1,50 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V eingestellt wird, um größer als 27° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQv > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (c) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 22,5° und die Position der Spulendrähte B auf 75° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr +1,25 mm PQv = ungefähr –1,50 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H eingestellt wird, um kleiner als 75° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQv > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (d) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 22,5° und die Position der Spulendrähte B auf 78° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr +1,55 mm PQv = ungefähr –1,09 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H eingestellt wird, um größer als 78° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQh > +1,50 mm zu erfüllen.
  • Aus dem obigen folgt, dass PQh und PQv beide innerhalb ±1,5 mm oder weniger durch Einstellen der Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 23 bis 27° und die Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H auf 75 bis 78° eingestellt werden können. Durch Einstellen der Verteilungen von Wicklungen der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen des Ablenkjochs 40 können die Konvergenzfehler der Elektronenstrahlen über den gesamten Leuchtstoffschirm 12 verbessert werden.
  • Die folgende Tabelle 3 zeigt ebenfalls Konvergenzen, die in dem Fall, in dem die Länge der Umlaufkorrekturspule 23a der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 in der Röhrenachsenrichtung auf etwa 1/2 der Länge der vertikalen Ablenkspulen 25a und 25b in der Röhrenachsenrichtung eingestellt wird, wie es in 9 gezeigt ist, in einer Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung erhalten werden, bei der der Schirm ein Seitenverhältnis von 4:3 aufweist, wobei der Leuchtstoffschirm einen diagonalen Achsendurchmesser von 46 cm aufweist und der Außendurchmesser des Halses 29,1 mm beträgt. Tabelle 3
    Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite Konvergenz (mm)
    Spulenposition Öffnungs-Winkel Wicklungen Yh PQh PQy
    Nr. 1 7,5–82,5° 75° 43 –0,08 2,12 –0,73
    Nr. 2 7,5–67,5° 60° 45 –0,07 3,06 –2,14
    Nr. 3 7,5–52,5° 45° 52 0,00 5,22 –4,10
    Nr. 4 7,5–37,5° 30° 69 –0,18 7,47 –5,33
    Nr. 5 7,5–22,5° 15° 108 –0,09 6,64 –4,16
    Nr. 6 22,5–82,5° 60° 49 0,11 –0,18 0,85
    Nr. 7 22,5–67,5° 45° 53 –0,12 0,25 –0,77
    Nr. 8 22,5–52,5° 30° 63 0,11 2,70 –3,02
    Nr. 9 22,5–37,5° 15° 89 –0,02 4,56 –4,21
    Nr. 10 37,5–82,5° 45° 64 0,16 –3,47 4,12
    Nr. 11 37,5–67,5° 30° 72 –0,01 –3,22 2,18
    Nr. 12 37,5–52,5° 15° 92 0,06 –1,03 –0,73
    Nr. 13 52,5–82,5° 30° 92 –0,24 –4,90 6,94
    Nr. 14 52,5–67,5° 15° 108 –0,12 –4,01 4,40
    Nr. 15 67,5–82,5° 15° 129 0,03 –1,43 5,07
  • Wie in Nr. 1, 6 und 7 in der Tabelle 3 gezeigt ist, können, wenn die Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 7,5 bis 22,5° und die Spulendrähte in der Seite der horizontalen Achse H auf 67,5 bis 82° eingestellt werden, Konvergenzen an den Enden der vertikalen Achse und der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms 12 verbessert werden, um ausgezeichnet zu sein.
    • (a) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 11° und die Position der Spulendrähte B auf 82,5° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr +1,50 mm PQv = ungefähr –0,30 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V eingestellt wird, um kleiner als 11° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQh > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (b) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 30° und die Position der Spulendrähte B auf 67,5° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr –1,50 mm PQv = ungefähr +0,72 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V eingestellt wird, um größer als 30° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQh > +1,50 mm zu erfüllen.
    • (c) In dem Fall, in dem die Position der Spulendrähte A auf 22,5° und die Position der Spulendrähte B auf 62° eingestellt wird, werden PQh = ungefähr +1,04 mm PQv = ungefähr –1,50 mm erhalten. Wenn die Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H eingestellt wird, um kleiner als 62° zu sein, ändert sich das Ergebnis, um PQv > +1,50 mm zu erfüllen.
  • Aus dem obigen folgt, dass PQh und PQv beide auf +1,5 mm oder weniger durch Einstellen der Position der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V auf 11 bis 30° und der Position der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H auf 62 bis 90° eingestellt werden können. Durch Einstellen der Verteilungen von Wicklungen der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen des Ablenkjochs 40 können die Konvergenzfehler der Elektronenstrahlen über den gesamten Leuchtstoffschirm 12 verbessert werden.
  • Aus den in den obigen Tabellen 1 bis 3 gezeigten Ergebnissen wird das folgende hinsichtlich der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 herausgefunden. Wenn die Länge der Spulendrähte A und B von jeder Umlaufkorrekturspule in der Röhrenachsenrichtung lang ist, ist der Freiheitsgrad beim Optimieren des Konvergenzfehlerbetrags klein. Durch Verkürzen der Länge (in der Röhrenachsenrichtung) in der Richtung zu der Halsseite hin, wie es in 9 gezeigt ist, wird der Konvergenzfehlerbetrag verringert und der Freiheitsgrad in Bezug auf die technischen Daten der Spule der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 erhöht.
  • Wenn jedoch die Länge der Spulendrähte in der Röhrenachsenrichtung verkürzt wird, verschlechtert sich die Empfindlichkeit, und daher muss die Anzahl von Wicklungen der Spule erhöht werden. Der wesentliche Abstand zwischen der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 und der Panelseite der Korrektur-Magnetschaltung 14 wird jedoch dadurch verkürzt, was es schwierig macht, Δg zu erhöhen. Aus diesen Gründen ist es nicht bevorzugt, wenn die Umlaufkorrekturspule der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite zusammengeschaltet ist, die Länge der Spulendrähte in der Röhrenachsenrichtung auf die Hälfte der Länge der vertikalen Ablenkspule in der Röhrenachsenrichtung einzustellen.
  • Demgemäß weist jede der zusammengeschalteten Vierpol-Magnetfeld-Erzeugungsspulen der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 keine Beziehung zu dem Seitenverhältnis des Leuchtstoffschirms, der Größe des Leuchtstoffschirms, dem Ablenkwinkel oder dem Halsdurchmesser auf, wobei jedoch vorgesehen werden kann, dass die Layout-Position des Hauptabschnitts der Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V im Wesentlichen 10 bis 30° und die Layout-Position des Hauptabschnitts der Spulendrähte B in der Seite der horizontalen Achse H im Wesentlichen 60 bis 90° ist.
  • In dem Fall, in dem die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 aufgebaut ist, um die Konvergenzen der Elektronenstrahlen anzugleichen, wie oben beschriebenen ist, sind die Magnetfelder, die durch die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 erzeugt werden, durch die drei Elektronenstrahlen gehen, die zu den Enden der vertikalen Achse und der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, wie es in 10A (Halsseite) und 10B (Panelseite) gezeigt wird. Das heißt, dass in dem Abschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 in der Halsseite der Ablenkbetrag der Elektronenstrahlen aufgrund der horizontalen und vertikalen Ablenkspulen des Ablenkjochs 40 klein ist, wie in 10A gezeigt ist, es keinen großen Unterschied zwischen den Durchgangspositionen der drei Elektronenstrahlen, die zu dem Ende der vertikalen Achse V laufen, und jenen, die zu dem Ende der diagonalen Achse laufen, gibt. Daher ist die Unterkonvergenzwirkung, der an dem Paar von Seitenstrahlen 3B und 3R durch das Vierpol-Magnetfeld hergestellt wird, das durch die Umlaufkorrekturspuleneinheit 14 erzeugt wird, im Wesentlichen gleich zwischen den drei Elektronenstrahlen, die zu dem Ende der vertikalen Achse V hin laufen, und jenen, die zu dem Ende der diagonalen Achse hin laufen (wobei der Pfeil 33a die Richtung des Magnetfelds und der Pfeil 34a die Richtung der Kraft angibt, die die Elektronenstrahlen empfangen).
  • Wie in 10B gezeigt ist, laufen bei dem Leuchtstoffschirm-Seitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 die Seitenstrahlen 3B und 3R durch ein im Wesentlichen horizontales Magnetfeld und empfangen im Wesentlichen keine Unterkonvergenzwirkung. Da jedoch die Seitenstrahlen 3B und 3R, die zu dem Ende der diagonalen Achse laufen, durch das durch den Pfeil 33b angegebene Magnetfeld gehen, empfangen diese Strahlen relativ eine Wirkung in der Unterkonvergenz-Richtung durch die vertikale Komponente des Magnetfelds (durch den Pfeil einer gestrichelten Linie angegeben).
  • Das heißt, dass die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 ein Magnetfeld mit einer derartigen Verteilung erzeugt, die die Unterkonvergenzwirkung in Bezug auf die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R, die zu dem Ende der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, größer als in Bezug auf die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R macht, die zu dem Ende der vertikalen Achse hin laufen, sodass die Konvergenzen der Elektronenstrahlen an den Enden der vertikalen Achse und der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms ausgezeichnet ist.
  • In diesem Fall ist, wie in 11 gezeigt wird, wenn die Spulendrähte A in der Seite der vertikalen Achse V näher zu der vertikalen Achse (z.B. wird die Position wird näher zu 7,5° von 22,5° eingestellt, die in 8 gezeigt wird), das Magnetfeld, durch das die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R zu den Enden der vertikalen Achse V und der diagonalen Achse laufen, wie es in 12 gezeigt ist. Das heißt, dass an dem Leuchtstoffschirm-Seitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14, die Seitenstrahlen 3B und 3R, die zu dem Ende der vertikalen Achse V des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, durch ein Magnetfeld gehen, das etwas geneigt ist, wie durch den Pfeil 33c angegeben wird, und eine Unterkonvergenzwirkung durch die vertikale Komponente dieses Magnetfelds empfangen. Ferner empfangen die Seitenstrahlen 3B und 3R, die zu dem Ende der diagonalen Achse laufen, eine relative Unterkonvergenzwirkung wegen der Differenz zwischen den vertikalen Komponenten des Magnetfelds, die an dem roten Strahl 3R und dem blauen Strahl 3B bewirkt werden.
  • Das heißt, dass in dem Fall, in dem die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R am Ende der vertikalen Achse V der Leuchtstoffschirms 12 angeglichen werden, die Magnetfeldverteilung die Konvergenzen der Seitenstrahlen 3B und 3R ausreichend korrigieren kann.
  • Umgekehrt ist, wie in 13 gezeigt ist, wenn die Spulendrähte A der Seite der vertikalen Achse V der Umlaufkorrekturspule 23a weiter von der vertikalen Achse eingestellt werden (beispielsweise wird die Position auf 37,5° in Bezug zu 22,5° eingestellt, die es in 8 gezeigt wird), das Magnetfeld, durch das die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R zu den Enden der vertikalen Achse V und der diagonalen Achse hin laufen, wie es in 14 gezeigt ist. Das heißt, dass an dem Leuchtstoffschirm-Seitenabschnitt der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 die Seitenstrahlen 3B und 3R, die zu dem Ende der vertikalen Achse V des Leuchtstoffschirms 12 hin laufen, durch ein horizontales Magnetfeld gehen und daher keine Unterkonvergenzwirkung empfangen. Inzwischen laufen die Seitenstrahlen 3B und 3R, die zu dem Ende der diagonalen Achse laufen, durch das durch den Pfeil 33d angegebene Magnetfeld, und daher wird die Unterkonvergenzwirkung zu groß. Zur gleichen Zeit wird die Differenz zwischen den horizontalen Komponenten des Magnetfelds groß, die jeweils an dem roten Strahl 3R und dem blauen Strahl 3B bewirkt werden, sodass sich die Konvergenzen in der vertikalen Richtung am Ende der diagonalen Achse des Leuchtstoffschirms verschlechtern.
  • Insbesondere verschlechtert in dem Fall, in dem die drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R am Ende der vertikalen Achse V des Leuchtstoffschirms 12 angeglichen werden, die Magnetfeldverteilung die vertikalen und horizontalen Konvergenzen der Seitenstrahlen 3B und 3R am Ende der diagonalen Achse.
  • Folglich werden bei der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform eine Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 und eine Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 bereitgestellt. Insbesondere wird die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 durch zusammengeschaltete Vierpol-Magnetfeld-Erzeugungsspulen 23a, 23b, 23c und 23d aufgebaut, die innerhalb des Magnetkerns des Ablenkjochs 40 angeordnet sind. Ferner wird der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und den Spulendrähten A jeder Spule auf der Seite der vertikalen Achse innerhalb eines Bereichs von 10 bis 30° an dem Querschnitt jeder Spule eingestellt, der senkrecht zu der Röhrenachse und in der Nähe des Leuchtstoffschirms ist, und der Strom fließt durch diese Spulendrähte A in der Richtung von der Halsseite zu dem Panel hin. Der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und den anderen Spulendrähten B auf der Seite der horizontalen Achse H wird ebenfalls innerhalb eines Bereichs von 60 bis 90° eingestellt, und der Strom fließt durch diese Spulendrähte B in der Richtung von der Panelseite zu dem Hals hin. Als Ergebnis davon werden, wie es in 5 gezeigt ist, die Bahnen der drei Elektronenstrahlen durch die Vorgänge der Umlaufkorrekturspuleneinheiten der Halsseite und der Panelseite 13 und 14 korrigiert, und der virtuelle Sg wird in der vertikalen Richtung des Leuchtstoffschirms 12 verringert, um dadurch q zu erhöhen, sodass die Konvergenzen der drei Elektronenstrahlen verbessert werden können, um über den gesamten Leuchtstoffschirm ausgezeichnet zu sein.
  • Daher können gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Konvergenzeigenschaften der drei Elektronenstrahlen über dem gesamten Leuchtstoffschirm verbessert werden, sogar wenn die Kathodenstrahlröhrenvorrichtung aufgebaut ist, um einen flachen Schirm zu verwirklichen, indem zwei Umlaufkorrekturspuleneinheiten bereitgestellt werden und eine Lochmaske mit einer großen Krümmung in Bezug zu einem flachen Panel verwendet wird.
  • Es sei bemerkt, dass die gleichen Vorteile, wie sie oben beschrieben sind, sogar dann erzielt werden können, wenn die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite durch ein Komponentenelement, wie beispielsweise Elektroden der Elektronenkanone 41 und dergleichen, aufgebaut ist und die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite aufgebaut ist, wie es oben beschrieben ist, sodass eine Überkonvergenzwirkung in der Richtung der vertikalen Achse V des Leuchtstoffschirms 12 erzielt wird. Dies ist so, weil die Layout-Position der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite im Wesentlichen in beiden Fälle gleich ist, indem die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite durch Spulen aufgebaut wird und indem sie durch Komponenten der Elektronenkanone aufgebaut wird.
  • Im folgenden werden Beispiele der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung erläutert.
  • (Beispiel 1)
  • Bei der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung gemäß dem Beispiel 1 ist der diagonal wirksame Durchmesser des Leuchtstoffschirms 12 etwa 460 mm, der Ablenkwinkel 90° und der Außendurchmesser des Halses 38 beträgt 29,1 mm. Außerdem wird der Abschnitt mit kleinem Durchmesser 39 des Trichters, bei dem ein Ablenkjoch 40 angebracht ist, im Wesentlichen in einer Pyramidenform und dessen Querschnitt senkrecht zu der Röhrenachse Z im Wesentlichen in einer rechteckigen Form ausgebildet. Das Ablenkjoch 40 wird gebildet, um einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt in Übereinstimmung mit der Querschnittsform des Abschnitts mit kleinem Durchmesser 39 aufzuweisen.
  • Die Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 werden gewickelt, um ein Vierpol-Magnetfeld zu erzeugen, um dadurch die in der vertikalen Richtung abgelenkten Seitenstrahlen 3B und 3R überzukonvergieren. Inzwischen werden die Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c bzw. 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 wie eine Schleife gewickelt, um ein Vierpol-Magnetfeld in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Magnetfeldes zu erzeugen, das durch die Spuleneinheit 13 erzeugt wird, um dadurch die in der vertikalen Richtung des Schirms 12 abgelenkten Seitenstrahlen 3B und 3R unterzukonvergieren.
  • Genauer gesagt, jede der beiden Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 wird 100 Mal um einen Magnetkern einer Koma-freien Spule gewickelt, die aus einer Siliziumstahlplatte hergestellt wird, die 1,5 mm dick ist. Jede der vier Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 wird 23 Mal gewickelt. Jede der Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d ist angeordnet, sodass der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und ihren Spulendrähten A auf der Seite der vertikalen Achse V gleich 22,5° und der Winkel zwischen der vertikalen Achse und den anderen Spulendrähten B auf der Seite der horizontalen Achse H gleich 82,5° ist, wie in dem in 8 gezeigten Fall.
  • Gemäß der Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird das Paar von Seitenstrahlen in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen geändert, sodass der virtuelle Sg in der vertikalen Richtung des Leuchtstoffschirms 12 verringert wird, wie es in 5 gezeigt ist. Als Ergebnis davon könnte die Abnahme Δqv der Lochmaske 1 am Ende der vertikalen Achse in der Röhrenachsenrichtung in Bezug zu der Mitte der Lochmaske 1 und die Abnahme Δqd der Lochmaske am Ende der diagonalen Achse in der Röhrenachsenachsenrichtung jeweils um etwa 5 mm erhöht werden, wie in 15 gezeigt ist. Das heißt, dass die Krümmung der Lochmaske 1 in der vertikalen Richtung erhöht werden könnte, sodass eine ausreichende Zugfestigkeit erzielt werden kann.
  • Außerdem könnten die Konvergenzen der drei Elektronenstrahlen 3B, 3G und 3R über den gesamten Leuchtstoffschirm 12 angeglichen werden. Der Konvergenzfehler des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R in der Inline-Richtung des Strahls am Ende der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms, der ein besonderes Problem gewesen ist, könnte auf 0,09 mm verringert werden, und der Konvergenzfehler des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R am Ende der diagonalen Achse könnte auf –0,46 mm und –0,40 mm in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen bzw. in der Richtung senkrecht zu der Inline-Richtung verringert werden.
  • (Beispiel 2)
  • Im Beispiel 2 werden die beiden Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 jeweils 50 Mal gewickelt, und jede der vier Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 wird 11 Mal gewickelt. Jede der Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d ist angeordnet, sodass der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und ihren Spulendrähten A auf der Seite der vertikalen Achse V 22,5° und der Winkel zwischen der vertikalen Achse und den anderen Spulendrähten B auf der Seite der horizontalen Achse H 82,5° ist, wie in 8 gezeigt ist. In diesem Fall könnten Δqv und Δqd jeweils um etwa 2 mm erhöht werden. In diesem Fall könnte der Konvergenzfehler des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R in der Inline-Richtung des Strahls am Ende der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms ebenfalls auf –0,07 mm verringert werden, und der Konvergenzfehler des Paars von Seitenstrahlen 3B und 3R am Ende der diagonalen Achse könnte auf –0,65 mm und –1,27 mm in der Inline-Richtung des Strahls der drei Elektronenstrahlen bzw. in der Richtung senkrecht zu der Inline-Richtung verringert werden.
  • Ferner könnte bei den Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtungen gemäß den obigen beiden Beispielen der Konvergenzfehler der Elektronenstrahlen am Ende der diagonalen Achse auf ±0,2 mm oder weniger, was gleich der Niveau einer herkömmlichen Kathodenstrahlröhre ist, durch geringfügiges Einstellen der Windungsverteilungen der horizontalen und vertikalen Spulen des Ablenkjochs verringert werden.
  • (Beispiel 3)
  • Bei dieser Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung ist der diagonale wirksame Durchmesser des Leuchtstoffschirms etwa 410 mm, der Ablenkwinkel 100° und der Außendurchmesser des Halses 38 beträgt 22,5 mm. Der Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Trichters, bei dem ein Ablenkjoch angebracht ist, ist ebenfalls ausgebildet, um einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt senkrecht zu der Röhrenachse aufzuweisen, wobei das Ablenkjoch eine dazu entsprechende Querschnittsform aufweist.
  • Bei dieser Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung wird jede der beiden Umlaufkorrekturspulen 22a und 22b der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Halsseite 13 ebenfalls 70 Mal um einen Magnetkern einer Koma-freien Spule gewickelt, die aus einer Siliziumstahlplatte hergestellt wird, die 1,5 mm dick ist. Jede der vier zusammengeschalteten Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d der Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 wird 25 Mal gewickelt. Ferner ist, wie es in Fig. gezeigt ist, 16, jede der Umlaufkorrekturspulen 23a, 23b, 23c und 23d angeordnet, sodass der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und ihrer Spulendrähte A auf der Seite der vertikalen Achse 15,0° und der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und den anderen Spulendrähten B auf der Seite der horizontalen Achse H 82,5° ist.
  • Gemäß der auf diese Art und Weise aufgebauten Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung könnten die Abnahme Δqv am Ende der vertikalen Achse V in der Röhrenachsenrichtung in Bezug zu der Mitte der Lochmaske 1 und die Abnahme Δqd am Ende der diagonalen Achse in der Röhrenachsenrichtung jeweils um etwa 5,2 mm erhöht werden. Demgemäß könnte die Krümmung der Lochmaske in der vertikalen Richtung erhöht werden, sodass eine ausreichende Zugfestigkeit erzielt werden kann.
  • Außerdem könnten die Konvergenzen der drei Elektronenstrahlen über den gesamten Leuchtstoffschirm 12 angeglichen werden. Der Konvergenzfehler des Paars von Seitenstrahlen in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen am Ende der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms, der ein besonderes Problem gewesen war, könnte auf –0,08 mm verringert werden, und der Konvergenzfehler des Paars von Seitenstrahlen am Ende der diagonalen Achse könnte auf –0,65 mm und –1,27 mm in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen bzw. in der Richtung senkrecht zu der Inline-Richtung verringert werden.
  • Ferner konnte der Konvergenzfehler der Elektronenstrahlen am Ende der diagonalen Achse ohne weiteres durch geringfügiges Einstellen der Windungsverteilungen der horizontalen und vertikalen Spulen des Ablenkjochs verbessert werden.
  • (Beispiel 4)
  • Bei dieser Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung wird von den beiden Umlaufkorrekturspuleneinheiten die Umlaufkorrekturspuleneinheit in der Halsseite durch die Elektroden der Elektronenkanone 41 aufgebaut. Diese Elektronenkanone 41 hat eine Struktur, die in dem U.S.-Patent Nr. 5 519 290 als eine Grundstruktur offenbart ist, und weist eine Kathode K und erste bis siebente Elektroden oder Gitter G1 bis G7 auf, die von der Seite der Kathode K zu dem Leuchtstoffschirm 12 hin geordnet angebracht sind.
  • Das erste Gitter G1 ist mit Masse verbunden, und das zweite Gitter G2 und das vierte Gitter G4 sind miteinander verbunden und werden mit einer konstanten Spannung von etwa 600 V oder so beaufschlagt. Das dritte Gitter G3 und das sechste Gitter G6 sind ebenfalls miteinander verbunden und werden mit einer dynamischen Fokusspannung beaufschlagt, durch Überlagern einer Spannung, die um etwa 500 V an dem peripheren Abschnitt des Leuchtstoffschirms erhöht ist, auf eine konstante Spannung von 6 bis 8 kV erhalten wird. Ferner wird das siebente Gitter G7 mit einer Spannung von etwa 26 kV beaufschlagt. Das fünfte Gitter G5 ist mit dem sechsten Gitter G6 durch einen hohen Widerstand 45 verbunden und wird mit einer im Wesentlichen konstanten Fokusspannung beaufschlagt, von der der sich dynamisch ändernde Abschnitt der dynamischen Fokusspannung, die durch eine Spannungsversorgungsschaltung 47 an das sechste Gitter G6 angelegt wird, ausgenommen ist.
  • Ferner werden bei dieser Elektronenkanone 41 die Seitenstrahlen, die zu den Enden der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms hin laufen, durch das fünfte Gitter G5 und das sechste Gitter G6 überkonvergiert. Das heißt, dass bei dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 die Mitten von gepaarten Seitenstrahllöchern, die in der gegenüberliegenden Oberfläche von jedem Gitter ausgebildet sind, in der Inline-Richtung der drei Elektronenstrahlen verschoben werden. Die Bahnen der Seitenstrahlen 3B und 3R werden korrigiert, sodass die Seitenstrahlen 3B und 3R näher zu dem Mittelstrahl 3G in der Richtung der vertikalen Achse des Leuchtstoffschirms 12 durch die Fokusspannung kommen, die sich zwischen dem fünften Gitter G5 und dem sechsten Gitter G6 aufgrund der gleichen Wirkung verändert, wie die, die durch das in dem U.S.-Patent Nr. 4 334 169 angegebenen Mittel erhalten wurde.
  • Inzwischen wird die Umlaufkorrekturspuleneinheit der Panelseite 14 durch Vierpol-Magnetfeld Erzeugungsspulen aufgebaut, die innerhalb des Magnetkerns des Ablenkjochs angeordnet sind und jeweils eine Mehrzahl von Malen, wie eine Schleife, d.h., Umlaufkorrekturspulen, wie bei den vorhergehenden Beispielen gewickelt werden. Der Winkel zwischen der vertikalen Achse V und den Spulendrähten A jeder Umlaufkorrekturspule auf der Seite der vertikalen Achse V beträgt 10 bis 30°, und der Winkel zwischen der vertikalen Achse und den anderen Spulendrähten B auf der Seite der horizontalen Achse H beträgt 60 bis 90°. Der Strom fließt durch die Spulendrähte A von der Halsseite zu dem Panel und durch die Spulendrähte B von der Panelseite zu dem Hals hin.
  • Sogar wenn die Seitenstrahlen durch Verwenden eines Teils der Elektronenkanone 41 überkonvergiert werden, um ihre Bahnen zu korrigieren, kann die Konvergenz der drei Elektronenstrahlen verbessert werden, um ausgezeichnet zu sein, und die Krümmung der Lochmaske 1 in der vertikalen Richtung kann erhöht werden, sodass eine ausreichende Zugfestigkeit erzielt werden kann.

Claims (5)

  1. Farbkathodenstrahlröhrenvorrichtung, mit: einem Vakuumkolben (10) mit einem im Wesentlichen rechteckigen Panel (36), das eine wesentlich flache äußere Oberfläche und erste und zweite Achsen (H, V) hat, die durch eine Röhrenachse laufen und senkrecht zueinander sind, mit einem Trichter (37), der mit dem Panel verbunden ist, und mit einem Hals (38), der mit einem Ende eines Abschnitts mit kleinem Durchmesser des Trichters verbunden ist; einem Leuchtstoffschirm (12), der auf einer inneren Oberfläche des Panels ausgebildet ist; einer Maske (1) zum Auswählen von Farben, wobei die Maske eine gekrümmte Oberfläche, die dem Leuchtstoffschirm mit einem vorbestimmten Abstand gegenüberliegt, und eine Anzahl von Elektronenstrahl-Durchgangsaperturen, die in der Oberfläche ausgebildet sind, aufweist; einer Elektronenkanone (41), die in dem Hals angeordnet ist, zum Emittieren von drei Elektronenstrahlen zu dem Leuchtstoffschirm hin, wobei die drei Elektronenstrahlen einen Mittelstrahl (3G) und ein Paar von Seitenstrahlen (3R, 3B) aufweisen und in einer Reihe mit der ersten Achse angeordnet sind, die als eine Inline-Richtung eingestellt ist; einem Ablenkjoch (40), das an dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Trichters und dem Hals installiert ist und Ablenkspulen (25a, 25b, 52a, 52b) zum Ablenken der drei Elektronenstrahlen in Richtungen der ersten und zweiten Achsen und einen außerhalb der Ablenkspulen bereitgestellten Magnetkern (50) aufweist; Umlaufkorrekturmittel auf der Halsseite (13), die zwischen einer Kathode der Elektronenkanone und dem Leuchtstoffschirm angeordnet sind, um das Paar von Seitenstrahlen, die zu einem Randabschnitt des Leuchtstoffschirms laufen, bezogen auf das Paar von Seitenstrahlen, die zur Mitte des Leuchtstoffschirms laufen, Übermäßig zu konvergieren; Umlaufkorrekturmittel auf der Panelseite (14), die zwischen dem Umlaufkorrekturmittel auf der Halsseite und dem Leuchtstoffschirm angeordnet sind, um das Paar von Seitenstrahlen, die zu dem Randabschnitt des Leuchtstoffschirms laufen, bezogen auf das Paar von Seitenstrahlen, die zu der Mitte des Leuchtstoffschirms hin laufen, übermäßig zu konvergieren dadurch gekennzeichnet, dass das Umlaufkorrekturmittel auf der Panelseite (14) aufweist: Umfangskorrekturspulen in einer Schleife (23a, 23b, 24c, 24d), die jeweils eine Mehrzahl von Malen gewickelt sind und an vier Positionen innerhalb des Magnetkerns (50) bereitgestellt werden, und eine Stromversorgungsschaltung (24) zum Versorgen der Umlaufkorrekturspulen mit Strom, der an die Ablenkspulen (25a, 25b) zum Ablenken der drei Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B) in der Richtung der zweiten Achse geliefert wird, und in einem Querschnitt senkrecht zu der Röhrenachse an einer Position nahe dem Leuchtstoffschirm betrachtet in einer Richtung von der Halsseite zu dem Leuchtstoffschirm hin, jede der Umlaufkorrekturspulen, die zwischen den ersten und zweiten Achsen (H, V) bereitgestellt werden, erste Spulendrähte (A), die einen Winkel von 10 bis 30° mit Bezug auf die zweite Achse aufweisen und durch die ein Strom in einer Richtung von einer Seite des Halses (38) zu dem Panel (36) hin fließt, und zweite Spulendrähte (B), die einen Winkel von 60 bis 90° mit Bezug auf die zweite Achse aufweisen und durch die ein Strom in eine Richtung von einer Seite des Panels zu dem Hals hin fließt, aufweist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufkorrekturmittel der Halsseite (13) Spulen (22a, 22b), die an der Halsseite des Ablenkjochs (40) bereitgestellt sind, und eine Stromversorgungsschaltung (24) zum Versorgen der Spulen mit Strom, der mit einer Zeilenablenkfrequenz synchronisiert ist, aufweisen.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufkorrekturmittel der Halsseite (13) Bauteilelemente, die einen Teil der Elektronenkanone (41) bilden, und eine Spannungsversorgungsschaltung zum Versorgen der Bauteilelemente mit einer Spannung aufweisen.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Umlaufkorrekturmittel der Panelseite (14) positioniert sind, so dass ein Konvergenzfehlerbetrag der drei Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B) auf dem Leuchtstoffschirm (12), der durch das Umlaufkorrekturmittel der Halsseite (13) verursacht wird, gelöscht und auf 1,5 mm oder weniger verringert wird, und die Ablenkspulen (25a, 25b, 52a, 52b) eine Windungsverteilung aufweisen, die eingestellt ist, um einen verbleibenden Teil des Konvergenzfehlerbetrages zu kompensieren.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der eine erste Umlaufkorrekturspule in einer Schleife (23a, 23b, 24c, 24d) in einer Position angeordnet ist, die gleich einer ersten Ablenkspule (25a, 25b, 52a, 52b) ist, und die Länge davon in der Röhrenachsenrichtung gleich der der ersten Ablenkspule ist, und wobei die anderen Umlaufkorrekturspulen in einer Schleife symmetrisch zu der ersten Umlaufkorrekturspule in einer Schleife mit Bezug auf die horizontalen und vertikalen Achsen angeordnet sind.
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