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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung
für ein
Zubehörteil eines
Fahrzeuges, insbesondere einen Lagesensor, und ein Karosserieteil,
das mit einer derartigen Vorrichtung ausgestattet ist.
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Es
ist bekannt, dass ein Lagesensor eine Vorrichtung ist, die üblicherweise
in dem (den) Stoßfänger(n)
eines Fahrzeuges befestigt ist und mit dessen Hilfe der Fahrzeugführer über den
Abstand zwischen seinem (seinen) Stoßfänger(n) und möglichen Hindernissen
informiert wird, die sich vor oder hinter seinem Fahrzeug befinden.
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Diese
Vorrichtungen werden insbesondere bei Haltevorgängen benutzt, wobei die Information dem
Fahrzeugführer
im Allgemeinen in Form eines intermittierenden akustischen Signals
bereitgestellt wird, wobei die Signalimpulsfolge bei kleiner werdendem
Abstand zwischen dem Stoßfänger und
dem Hindernis immer schneller wird.
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Der
Sensor befindet sich an der Seite des Karosserieteils, die ins Fahrzeuginnere
gerichtet ist, und zwar gegenüber
einer Öffnung,
die in dem Karosserieteil angebracht ist. Ein Beispiel für einen
derartigen Sensor ist aus der US-Patentschrift A-5 844 471 bekannt.
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Seine
sensorische Zone für
die Erkennung von Hindernissen, die sich in der Nähe befinden,
ist zum Fahrzeugäußeren hin
gerichtet, wobei dank der Öffnung,
die in dem Karosserieteil angebracht ist, sein Erkennungsbereich
frei liegt.
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Von
der Funktion her sind diese Vorrichtungen vollständig zufriedenstellend.
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Dagegen
hat ihre Anbringung an den Stoßfängern oder
bei bestimmten Fahrzeugen an anderen Teilen der Karosserie den Nachteil,
dass sie von der Außenseite
des Fahrzeuges her unzugänglich sind,
es sei denn, man baut das Karosserieteil vollständig ab.
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Tatsächlich erfolgt
das Anbringen und Befestigen des Lagesensors über das Innere des Karosserieteiles,
und zwar derart, dass es nicht mehr möglich ist, an die Befestigungsteile
des Sensors heranzukommen, um ihn auszubauen, beispielsweise um
ihn im Falle eines Defektes zu ersetzen, wenn es einmal an dem Fahrzeug
angeordnet ist.
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Die
vorliegende Erfindung hat die Bereitstellung einer neuartigen Befestigungsvorrichtung
für ein Zubehörteil, insbesondere
eines Lagesensors, zum Gegenstand, die es gestattet, ihn von der
Außenseite des
Fahrzeuges her auszubauen, ohne dass das Karosserieteil abgebaut
werden muss, das ihn trägt.
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Das
Dokument zeigt eine Befestigungsvorrichtung für ein Zubehörteil, z.B. einen Lagesensor, an
einem Karosserieteil eines Fahrzeuges, wobei es sich an der Seite
des Karosserieteils befindet, die ins Innere des Fahrzeuges gerichtet
ist, und gegenüber einer Öffnung liegt,
die in dem Karosserieteil angebracht ist, wobei die Vorrichtung
aus einer Verkleidung besteht, die das Zubehörteil und eine Halterung aufnehmen
kann, welche so beschaffen ist, dass sie an der Seite des Karosserieteils
befestigt ist, die ins Innere des Fahrzeuges gerichtet ist, wobei
die Verkleidung, die das Zubehörteil
enthält,
außerdem
so beschaffen ist, dass sie aus der Halterung herausgezogen werden
kann.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung
eines Zubehörteiles,
z.B. ein Lagesensor an einem Karosserieteil eines Fahrzeuges, wobei
sich das Zubehörteil
an der Seite des Karosserieteils befindet, die ins Innere des Fahrzeuges
gerichtet ist, und gegenüber
einer Öffnung
liegt, die in dem Karosserieteil angebracht ist, wobei die Vorrichtung
dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Verkleidung zur Aufnahme
des Zubehörteils
und eine Halterung aufweist, die so beschaffen ist, dass sie an
der Seite des Karosserieteils befestigt ist, die ins Innere des
Fahrzeuges gerichtet ist, wobei die Verkleidung das Zubehörteil enthält, das
so beschaffen ist, dass es durch Einsetzen von der Außenseite
des Fahrzeuges her über
die Öffnung,
die in dem Karosserieteil angebracht ist, eingeschoben werden kann,
wobei die Verkleidung, die das Zubehörteil enthält, außerdem so beschaffen ist, dass
sie aus der Halterung von außen
am Fahrzeug durch Herausziehen durch die am Karosserieteil befindliche Öffnung entnommen
werden kann.
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Mit
anderen Worten, die vorliegende Erfindung besteht darin, dass zwischen
dem Zubehörteil und
dem Karosserieteil ein Mechanismus eingefügt wird, der dafür bestimmt
ist, den Einbau und die Entnahme des Zubehörteiles von der Außenseite
des Fahrzeuges her zu gestatten.
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Das
betreffende Zubehörteil
kann aus einem Lagesensor bestehen, aber die Erfindung ist nicht
auf diese Art von elektrischem Zubehörteil beschränkt, und
sie gilt beispielsweise für
die Befestigung anderer Arten von Sensoren oder beispielsweise einer
Antenne am Fahrzeug.
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Bei
einer bestimmten Ausführungsform
der Erfindung weist die Verkleidung in ihrer Wandung mindestens
einen Durchlass auf, der von der Außenseite des Fahrzeuges her
das Einführen
eines Werkzeuges zum Herausziehen erlaubt, wobei das Werkzeug das
Lösen oder
das Herausziehen der Verkleidung, die das Zubehörteil enthält, aus der Halterung, die
an dem Karosserieteil befestigt ist, durch die Öffnung hindurch erlaubt.
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Bei
einer bestimmten Ausführungsform
der Erfindung weist die Halterung oder die Verkleidung ein Mittel
zum Verriegeln der Verkleidung auf, die in der Halterung eingefügt ist.
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Dieses
Verriegelungsmittel ist über
den Durchlass, der in der Wandung der Verkleidung ausgespart ist,
von der Außenseite
des Fahrzeuges her mit einem Werkzeug zugänglich.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist die Halterung oder die Verkleidung außerdem ein
elastisches Bauteil auf, das auf die Verkleidung zur Außenseite
des Fahrzeuges hin einen Druck ausübt, wenn die Verkleidung in
der Halterung eingesetzt ist, und zwar derart, dass die Freigabe
der Verriegelung das zumindest teilweise Ausstoßen der Verkleidung zum Äußeren des
Fahrzeuges hin bewirkt, wodurch man sie greifen kann, um sie vollständig aus
der Halterung herauszuziehen.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
trifft das Werkzeug, das durch den Durchlass eingeführt wird, der
in der Wandung der Verkleidung ausgespart ist, auf einen Anschlag
der Verkleidung und erlaubt das Herausziehen der Letzteren durch
Ziehen in Richtung der Außenseite
des Fahrzeuges.
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Beispielsweise
kann das Werkzeug bis über das
innere Ende der Verkleidung hinaus eingreifen und am Boden der Letzteren
oder des Zubehörteiles selbst
anliegen, und zwar derart, dass ein auf das Werkzeug ausgeübtes Ziehen
sich über
eine Druckkraft auf die Verkleidung oder das Zubehörteil überträgt.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung betrifft zudem ein Karosserieteil,
insbesondere einen Stoßfänger, der
mit einer Befestigungsvorrichtung für ein Zubehörteil ausgerüstet ist,
z.B. wie es vorstehend beschrieben worden ist.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung werden nun beispielhafte Ausführungsformen beschrieben, die
den Umfang der Erfindung nicht einschränken, wobei auf die anhängenden
Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen
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1 eine
perspektivische Dreiviertel-Explosionsrückansicht einer Befestigungsvorrichtung nach
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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2 eine
perspektivische Dreiviertel-Explosionsvorderansicht der gleichen
Vorrichtung ist,
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3 und 4 Querschnittsansichten
der 1 und 2 sind,
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5 und 6 analoge
Ansichten zu 4 sind, welche die Vorrichtung
im Verlaufe des Anbringens an einem Stoßfänger zeigen,
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7 eine
perspektivische Dreiviertel-Rückansicht
des Sensors und der Verkleidung ist,
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8 eine
perspektivische Dreiviertel-Vorderansicht des Sensors und der Verkleidung
ist,
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9 eine
Dreiviertel-Vorderansicht der Vorrichtung im eingebauten Zustand
ist,
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10 eine
Dreiviertel-Rückansicht
der Vorrichtung im eingebauten Zustand ist,
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11 eine
perspektivische Ansicht eines Werkzeuges zum Abbau der Verkleidung
ist,
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12 bis 14 analoge
Schnitte zu 4 sind, welche die Verkleidung
im Verlaufe des Abbaus zeigen,
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15 eine
perspektivische Dreiviertel-Vorderansicht einer Vorrichtung nach
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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16 eine
perspektivische Dreiviertel-Rückansicht
der gleichen Vorrichtung ist,
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17 eine
Schnittansicht entlang XVII-XVII von 16 ist,
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18 eine
Schnittansicht entlang XVIII-XVIII von 16 ist,
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19 eine
Schnittansicht entlang XIX-XIX von 16 ist,
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20 eine
perspektivische Vorderansicht der auf der Halterung befestigten
Verkleidung ist, und
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21 eine
perspektivische Rückansicht der
auf der Halterung befestigten Verkleidung ist.
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Bei
der ersten Ausführungsform
der 1 bis 14 umfasst die Vorrichtung eine
Halterung 1 und eine Verkleidung 2, die so beschaffen
sind, dass sie einen Lagesensor 3 aufnehmen können.
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Üblicherweise
werden die Vorderseite und die Rückseite
der beschriebenen Bauteile so benannt, dass ihre Endflächen zum
Fahrzeugäußeren beziehungsweise
zum Inneren des Fahrzeuges gerichtet sind.
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Die
Halterung 1 und die Verkleidung 2 bestehen aus
spritzgegossenem Kunststoff.
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Die
Halterung 1 ist für
eine Befestigung an der Wandung eines Stoßfängers 4 vorgesehen,
wie aus 3, 4, 5, 6, 12, 13, 14 zu
ersehen ist, beispielsweise durch Schweißen an seiner Außenseite.
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Die
Halterung 1 hat eine im Wesentlichen zylindrische Hohlform,
die innen mit Ausrichtungsmitteln versehen ist, die mit entsprechenden
Ausrichtungsmitteln übereinstimmen,
die an der Außenwand der
Verkleidung 2 vorgesehen sind.
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Insbesondere
weist die Innenwand 5 der Halterung eine obere Aussparung 6 auf,
die mit einer Verdickung 7 der Wandung der Verkleidung
zusammenpasst, zwei untere seitliche Aussparungen 8, die mit
den geneigten Kanten 9 der beiden Zungen 10 der
Verkleidung 12 zusammenpassen, und eine innere Aussparung 11,
die einer inneren Verdickung 12 (7) der Verkleidung
entspricht.
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Die
Halterung 1 endet an ihrer Vorderseite 14 in einem
vorstehenden Bund 13.
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Die
Verkleidung 2 weist im Großen und Ganzen die Form eines
zylindrischen Rohres auf.
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In
ihrem oberen Bereich, wo die Wandung dicker ist, weist die Verkleidung
zwei in Längsrichtung verlaufende
Durchlässe 15 auf,
die sich von der Vorderseite 16 der Verkleidung bis zu
ihrer Rückseite 17 erstrecken.
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In
der äußeren Wandung
jedes der Durchlässe 15 ist
ein Fenster 18 ausgeschnitten und mündet in dem entsprechenden
Durchlass.
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Die
Verkleidung 2 endet an ihrer Vorderseite 16 in
einem vorstehenden Bund 19.
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Die
Wandung 2 der Verkleidung weist außerdem zwei von der Rückseite 17 der
Verkleidung in Längsrichtung
ausgeschnittene elastische Zungen 10 auf, die jeweils in
einer schrägen
Kante 9 enden, die aus der äußeren Wandung der Verkleidung
vorspringt und sich in die für
diesen Zweck vorgesehenen Aussparungen 8 an der Halterung 1 einfügt, wenn
die Verkleidung in die Halterung eingeführt wird.
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Jede
der Zungen 10 ist mit einem durchgehenden Fenster 20 versehen.
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Die
Wandung der Verkleidung weist eine bestimmte Anzahl von axialen
Ausschnitten auf, die dafür
vorgesehen sind, den Sensor 3, der in der Verkleidung über die
Rückseite
der Letzteren eingefügt
ist, in seiner Lage anzuordnen und zu befestigen.
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Durch
einen ersten Ausschnitt 21 in V-Form wird der Sensor 3 bei
seiner Einführung
in die Verkleidung so gedreht, dass ein Ansatz 22 des Sensors
unten im V-Ausschnitt aufliegt.
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Der
Sensor weist zudem einen in der Wandung der oberen Hälfte der
Verkleidung in Bezug auf deren Rückseite 17 zurückgesetzt
gebildeten ringförmigen
Anschlag 23 auf, der an einem axialen Absatz 24 der
Verkleidung anliegen soll.
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Ein
gleicher ringförmiger
Anschlag 25 erstreckt sich in einem größeren Winkel von etwa 90° am unteren
Teil des Sensors, damit er gegen einen Absatz 26 der Wandung
der Verkleidung anliegt.
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Schließlich sind
zwei ringförmige
Ansätze 27 gegenüber den
Fenstern 20 der elastischen Lappen 10 der Verkleidung
vorgesehen, damit sie darin einrasten, wenn der Sensor in die Verkleidung
eingeführt
wird.
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Außerdem weist
der Sensor ein aus seiner Rückseite 28 vorspringendes
Verbindungsteil 29 auf, das hier nicht ausführlicher
beschrieben wird.
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Um
den Sensor an einem Stoßfänger zu
befestigen, führt
man die Schritte aus, wie sie durch die 5 und 6 veranschaulicht
werden.
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Beim
ersten Schritt wird die Halterung 1, wie in 5 zu
sehen ist, fest mit dem Stoßfänger 4 verbunden,
beispielsweise durch Aufschweißen
entlang des Umfanges seines Bundes 13 auf die Wandung der
Verkleidung des Stoßfängers.
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Anschließend wird
der Sensor 3 in die Verkleidung 2 eingeführt, indem
er durch seinen oberen Ansatz 13 drehend geführt wird,
wobei er nach vorn durch die Absätze 24, 26 der
Verkleidung gehalten wird, an denen die ringförmigen Anschläge 23, 25 des
Sensors anliegen, und nach hinten durch die ringförmigen Ansätze 27 gehalten
wird, die in die Fenster 20 der elastischen Lappen eingreifen,
wobei sich Letztere verformen.
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Die
durch den Sensor 3 und die ihn aufnehmende Verkleidung 2 gebildete
Baugruppe, wie sie in 7 und 8 zu sehen
ist, wird anschließend
wie in 6 gezeigt in die Halterung eingeführt.
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Die
Verkleidung 2 wird in die Halterung eingeführt, bis
ihr vorstehender Bund 19 an dem vorspringenden Bund 13 der
Halterung anliegt. Wie in den 4, 5 und 6 zu
sehen ist, weist die Halterung 1 zwei aus ihrer oberen
Aussparung 6 vorspringende kugelförmige Höcker 30 auf, die sich beim
Einführen
der Verkleidung in die Halterung in der Erstreckung der Fenster 18 befinden.
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Beim
Einführen
drücken
sich die beiden Höcker 30 durch
Verformen der Halterung ein, wobei sie die Außenwand der Verkleidung durchlassen.
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Wenn
die Verkleidung mit ihrem Bund 19 am Anschlag anliegt,
liegen die Fenster 18 der Verkleidung den Höckern gegenüber, wobei
diese in ihre Ausgangslage zurückkehren
und die Verkleidung in der Halterung festdrücken.
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Es
ist zu sehen, dass der Einbau des Sensors an dem Stoßfänger dank
der Erfindung von der Außenseite
des Stoßfängers her
erfolgen kann.
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Wenn
das Einführen
abgeschlossen ist, erhält
man eine Baugruppe, wie sie in den 9 und 10 dargestellt
ist.
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Zum
Ausbau des Sensors von der Außenseite
des Stoßfängers her
benutzt man das in 11 dargestellte Werkzeug 32,
das einen Handgriff 33 in Form einer eiförmigen Platte
und zwei parallele Schenkel 34 aufweist, von denen jeder
in einem starren Füßchen 35 endet,
der im rechten Winkel zu den Schenkeln steht und nach außen gerichtet
ist.
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Jeder
Schenkel 34 des Werkzeuges fügt sich in einen der beiden
längs durchgehenden
Durchlässe 15 ein,
bis sein starres Füßchen 35 an
die Rückseite 17 der
Verkleidung gelangt.
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Bei
seinem Einführen
erfährt
das Werkzeug eine leichte elastische Verformung, wodurch sich die Enden
seiner Schenkel 34 annähern,
um die starren Füßchen 35 in
die in Längsrichtung
verlaufenden Durchlässe 15 einzuführen.
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Wenn
die starren Füßchen 35 an
der Rückseite 17 der
Verkleidung 2 anliegen, nehmen die beiden Schenkel des
Werkzeuges wieder ihrer ursprüngliche
Form an, und die starren Füßchen liegen an
der Rückseite
der Verkleidung an.
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Das
Werkzeug befindet sich nun in der in 13 dargestellten
Position.
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Nun
muss nur noch auf das Werkzeug eine Zugkraft ausgeübt werden,
um die Verkleidung aus der Halterung zu ziehen, wobei die Höcker 30 in
der gleichen Weise zurückgehen,
wie es beim Einbau erfolgte.
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Bei
einer nicht dargestellten Ausführungsform
weisen die Höcker 30 jeweils
eine zylindrische Grundfläche
auf, die durch einen kugelförmigen
Kopf abgeschlossen wird, der in den Querschnitt jedes in Längsrichtung
verlaufenden Durchlasses 15 eindringt und der in der Höhe durch
das Werkzeug 32 niedergedrückt wird, wenn dessen Schenkel 34 die gesamte
Wanddicke der in Längsrichtung
verlaufenden Durchlässe
einnehmen, wodurch sie das Zurückweichen
der Höcker
bewerkstelligen, wobei dies alles eine ungewollte Entnahme des Sensors
verhindert.
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Gemäß der obigen
Beschreibung kann dank der Vorrichtung nach der Erfindung nicht
nur der Einbau, sondern gleichermaßen der Ausbau des Sensors
von der Vorderseite des Stoßfängers erfolgen.
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In
der Ausführungsform
der 15 und folgende weisen die Verkleidung 2' und die Halterung 1' einen unterschiedlichen
Aufbau auf, der beschrieben werden soll.
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Zunächst beschränkt sich,
wie in den 18, 19, 20 und 21 zu
sehen ist, die Halterung 1' auf
einen hohlen Ring, der an dem Stoßfänger befestigt ist, jedoch
von der Außenseite
des Stoßfängers her
keinerlei sichtbares Teil aufweist.
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Dieser
Ring 1' wird
gegen die Rückseite
des Stoßfängers geschweißt oder
geklebt.
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Der
Ring 1' umschließt einen
ringförmigen Raum 40 an
der Rückseite
der Wandung des Stoßfängers 4.
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Die
Verkleidung 2' ist
so gestaltet, dass sie in der Wandung des Stoßfängers sitzt, indem sie sich an
dem Ring 1' einklinkt,
der die Halterung bildet.
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Um
dies zu bewirken, weist die Verkleidung 2' zwei jeweils aus ihrer Außenwandung
vorspringende elastische hakenförmige
Zungen 41 und zwei elastische Lappen 42 auf, die
zur Rückseite
hin gerichtet sind.
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Wie
in 17 zu sehen ist, bewirken die elastischen Haken 41 das
Einklicken der Verkleidung in den Ring, und zwar durch einfaches
Einfügen
ineinander.
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Gleichzeitig
legen sich die elastischen Lappen 42 wie in 19 dargestellt
an die Vorderwand 43 des Ringes 1' an und spreizen sich elastisch
in dem ringförmigen
Raum 40 auf, der durch den Ring umschlossen wird, indem
sie auf die Verkleidung 2' eine
Gegenkraft ausüben,
die dazu da ist, die Letztere gegen die Außenseite des Stoßfängers zu
drücken.
Diese Gegenkraft wird aufrechterhalten, bis die Verkleidung in dem
Ring eingeklinkt ist.
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Wie
in 17 zu sehen ist, drückt man beim Einführen eines
Werkzeuges 44 von geeigneter Form in die in Längsrichtung
durchgehenden Durchlässe 45 der
Verkleidung die Höcker 41 nieder
und gibt die Verkleidung 2' frei,
wobei sie sich durch die Wirkung der Gegenkraft der an dem Ring
anliegenden elastischen Lappen 42 automatisch aus dem Ring
mit einem Abstand herausdrückt,
der ausreicht, sie zu greifen und von Hand herauszuziehen.
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Die
anderen Bauteile der Vorrichtung nach dieser Ausführungsform,
sofern sie die gleichen Bezugszahlen aufweisen wie in den 1 bis 14, werden
als gleichartig zu denen der ersten Ausführungsform betrachtet.
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Es
ist zu sehen, dass diese Ausführungsform es
gleichermaßen
gestattet, den Lagesensor von der Außenseite des Stoßfängers her
ein- und auszubauen.
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Es
versteht sich, dass die Ausführungsformen,
die beschrieben worden sind, von ihrer Natur her keinerlei Einschränkung darstellen
und dass sie allen wünschenswerten
Veränderungen
unterliegen können,
ohne dass dadurch vom Umfang der Erfindung abgewichen wird, wie
er durch die Ansprüche definiert
ist.
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Insbesondere
kann der Lagesensor durch jede Art von Bauelement beispielsweise
zur Ortung oder zum Empfang ersetzt werden.