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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung für Leiter
zum Anschluss an ein elektrisches modulares Gerät, welche das Führen des
abisolierten Endes jedes Leiters von der Vorderseite, die mit dem
Bedienungshebel des Gehäuses des
Geräts
versehen ist, zu wenigstens einem Anschluss-Klemmenbrett, das von
einer der kleinen Seitenkanten des Gehäuses senkrecht zu der Vorderseite
zugänglich
ist, ermöglicht,
um sie zu verbinden.
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Die
Erfindung ist insbesondere so gestaltet, dass sie mit Klemmenbrettern
für schnellen
Anschluss durch direktes Einstecken der Leiter zusammenwirkt, die
in modulare elektrische Geräte
eingebaut sind, um den Bedienkomfort zu verbessern.
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Wenn
diese auf einer Schiene befestigt sind, zum Beispiel in einem herkömmlichen
Schaltschrank, ist das Vorhandensein von Schnellanschluss-Klemmenbrettern nicht
ausreichend, um einen optimalen Komfort sicherzustellen, da die
Klemmenbretter in den meisten Fällen
schlecht zugänglich sind.
Die Seite des modularen Geräts,
in die sie münden,
liegt nämlich
nicht an der Vorderseite, und es ist weiter erforderlich, dass der
Benutzer das Ende jedes anzuschließenden Leiters richtig ausrichtet,
damit er von den Vorteilen des Schnellanschlusses profitieren kann.
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Für den Einbau
einer Schnellanschlussvorrichtung in ein herkömmliches modulares Gerät ist es somit
erforderlich, dass die charakteristischen Eigenschaften der Vorrichtungen
mit geeignetem Potenzial genutzt werden können, was die durch die Erfindung vorgesehene
Ergänzung
darstellt.
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Die
Klemmenbretter, welche an sich bekannt sind, müssen an diesen bestimmten Einbau
und das erforderliche Zusammenwirken mit der Führungsvorrrichtung angepasst
werden.
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Herkömmlich weisen
die Vorrichtungen für Schnellanschluss
eine Leiterführung
auf, die mit der leitenden Anschlussklemme des Geräts verbunden ist
und mit einer ebenen Auflagefläche,
gegen die das abisolierte Ende jedes Leiters aufliegt, einem Federblatt,
von dem wenigstens ein biegsamer Abschnitt gegen die Auflagefläche zurückgezogen
wird, um den Leiter festzuklemmen, damit der elektrische Kontakt
hergestellt wird, und einem Steuerorgan versehen ist, das dazu dient,
das Blatt von der Fläche
zu beabstanden, um den Leiter freizusetzen, wobei das Federblatt
und das Steuerorgan beispielsweise auf beiden Seiten des der Auflagefläche zugeführten Leiters
angeordnet sind.
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Gemäß einer
anderen Möglichkeit,
die beispielsweise in dem deutschen Patent, veröffentlicht unter der Nummer
3514097, beschrieben ist, sind das Steuerorgan und das Federblatt
auf der gleichen Seite der Leiterführung angeordnet, wobei eines
der Enden des Blattes mit einer Öffnung
zur Aufnahme des Leiters ausgestattet ist, der durch das Blatt gegen
die Leiterführung
gedrückt
wird.
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Damit
die Anschlussvorrichtungen, welche die gleichen Vorteile wie die
letztgenannten aufweisen, unter guten Bedingungen verwendbar sind, wenn
sie in das modulate elektrische Gerät eingebaut sind, wie es in
der japanischen Schrift mit der Veröffentlichungsnr. 10074543A
beschrieben ist, wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, zu den Geräten
Führungsvorrichtungen
hinzuzufügen,
welche beachtlich die Ergonomie des Vorgangs des Anschließens der
Leiter verbessern.
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Zu
diesem Zweck weisen die Führungsvorrichtungen
erste Führungsmittel
auf, welche von außerhalb
des Gehäuses
das Ende jedes Leiters entsprechend einer ersten Richtung von der
Vorderseite bis zu zweiten Führungsmitteln
führen,
die entsprechend einer zweiten Richtung zum Innern des Gehäuses ausgerichtet
sind, damit das Ende in das Schnellanschluss-Klemmenbrett eingesetzt
werden kann.
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Der
Benutzer, der sich vor dem an seiner Schiene befestigten modularen
Gerät befindet,
sieht von diesem hauptsächlich
die Vorderseite, auf welcher eine Kennzeichnung vorgesehen sein
muss, auf welcher angegeben ist, wie die Verbindung auf einfache
Weise ausgewählt
und hergestellt werden kann.
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Die
ersten Führungsmittel
bestehen nun aus wenigstens einer Rinne für Klemmenbretter, die parallel
zur Längsachse
der kleinen Seitenkante ausgerichtet ist, wobei eins ihrer Enden
in der Vorderseite des modularen Geräts endet, und deren anderes Ende
geschlossen ist, wobei es teilweise Öffnungen abgrenzt, die den
Zugang zu den zweiten Führungsmitteln
darstellen.
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Das
Ende jeder Rinne, die in der Vorderseite endet und das Gegenstück zu einer
Kerbe bildet, die an dem Längsende
der Vorderseite vorgesehen ist, dient als Kennzeichnung, in welche
der Benutzer nach Auswahl das abisolierte Ende des Leiters einführen kann.
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Gemäß einer
nicht ausschließlichen
Möglichkeit
entspricht die Anzahl an Führungsrinnen
genau der Anzahl Öffnungen,
welche den Zugang zu den zweiten Führungsmitteln bilden.
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Wie
in der Folge noch genauer erklärt
wird, ermöglichen
die zweiten Führungsmittel,
die Verbindung zu individualisieren, da bei der Verbindung nur ein
einziger Leiter zugelassen wird. Die Individualisierung kann also
auf Höhe
der ersten Führungsmittel
entsprechend der oben genannten Möglichkeit wiederaufgenommen
werden.
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Gemäß einer
Variante kann jedes Klemmenbrett zu den aus einer einzelnen Rinne
gebildeten ersten Führungsmitteln
zugeordnet werden. Bei dieser Anordnung gibt folglich eine Rinne
Zugang zu mehreren Öffnungen
der zweiten Führungsmittel.
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Eins
der mit der Führung
gemäß der ersten Richtung
verbundenen Probleme beruht auf der Umsetzung der Überleitung
von den ersten zu den zweiten Führungsmitteln:
anders formuliert erfordert die Durchführung von einer Richtung zur
anderen gemeinsame Mittel, die einerseits das Fortschreiten der Leiterenden
entlang der ersten Richtung stoppen und andererseits die Bedingungen
für den
Zugang in der zweiten Richtung vorbereiten.
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So
gesehen weist die Trennwand, welche das Ende der Rinne schließt, die
die ersten Führungsmittel
bildet, wenigstens einen zylinderförmigen Abschnitt auf, dessen
Achse in die Achse wenigstens einer Öffnung übergeht, die den Zugang zu
den zweiten Führungsmitteln
darstellt und zu der die Rinne führt.
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Jeder
zylinderförmige
Abschnitt, der als Element der die ersten Führungsmittel beendenden Trennwand
angesehen wird, kann gleichermaßen
als Teil der zweiten Führungsmittel
angesehen werden und bildet somit zwischen diesen ein gemeinsames Element.
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Gemäß einer
Anordnung ist die Tiefe der Rinnen auf Höhe der Mündung auf der Vorderseite des
modularen Geräts
maximal und reduziert sich kontinuierlich in Richtung der Öffnungen,
die den Zugang zu den zweiten Führungsmitteln
bilden.
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Dass
die Tiefe auf Höhe
der Vorderseite maximal ist, erklärt sich durch die bestimmten
Funktionen der so gebildeten vorgenannten Kerbe.
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Im
Prinzip wird das abisolierte Ende des Leiters, der blind in den
ersten Führungsmitteln
geführt wird,
in Kontakt mit dem Boden der Rinne gehalten, was durch die axiale
Einschränkung
zum Boden impliziert wird. Die Reduzierung der Tiefe, durch welche der
Boden "angehoben" wird, hält den Kontakt
unter Druck bis zu der Unterbrechung, die durch die Zugangsöffnungen
gebildet wird, in die der Leiter dann automatisch eintaucht.
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Führen die
Rinnen nicht zu einer einzelnen Öffnung,
falls die Blindbahn nicht zu einer Öffnung führt, berichtigt die End-Trennwand
mit den zylinderförmigen
Abschnitten dies, damit das Einsetzen in die zweiten Führungsmittel
ebenfalls auf automatische Weise bewirkt wird.
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Die
zweiten Mittel bestehen genauer für jeden Leiter aus einem Kanal
der Art Steg, dessen Eingangsöffnung
in den Boden der ersten Führungsmittel
mündet,
wobei sich der Querschnitt der Mittel kontinuierlich verringert,
um zu einer Aus gangsöffnung zu
führen,
die in der Nähe
des Verbindungsortes in dem Schnellanschluss-Klemmenbrett mündet.
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Die
Verjüngung
in der zweiten Führungsrichtung
bietet dem Ende des Leiters einen Durchgang, der diesen genau zu
der Kontaktzone zwischen der Leiterführung und dem biegsamen Blatt
des Schnellanschluss-Klemmenbretts führt. Es wird darauf hingewiesen,
dass die Anordnung der letztgenannten Elemente tatsächlich zu
der Führung
unter Zusammenwirken mit den zweiten Führungsmitteln beiträgt, wie
in der Folge noch genauer ersichtlich wird.
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Um
den Durchgang von den ersten zu den zweiten Führungsmitteln weiter zu erleichtern,
weist die Kreuzung zwischen jedem Kanal der zweiten Führungsmittel
und der Rinne der ersten Führungsmittel,
in die sie münden,
eine periphäre
Abschrägung
auf.
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Nachdem
die Struktur der Führungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
so bereitet wurde, wird in Erinnerung gebracht, dass das in das
isolierende Gehäuse
des modularen Geräts
eingebaute Klemmenbrett genau den folgenden charakteristischen Merkmalen
entspricht. Es ist gebildet aus:
- – einer
Leiterführung,
die mit der leitenden Anschlussklemme des Geräts verbunden ist und mit einer
ebenen Auflagefläche
versehen ist, gegen die das abisolierte Ende des Leiters am Ausgang der
zweiten Führungsmittel
aufliegt;
- – einem
Federblatt, von dem wenigstens ein elastischer, biegsamer Abschnitt,
der bezogen auf die Fläche
geneigt ist, gegen die Fläche
zurückgezogen
wird; und
- – einem
Steuerorgan, das von der Vorderseite des modularen Geräts bedienbar
ist und dazu dient, das Blatt von der Auflagefläche um eine Distanz zu entfernen,
die mit den Abmessungen des anzuschließenden Leiters kompatibel ist.
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Die
Form des Mantels des Kanals oder der Kanäle ist vorgesehen, in den Raum
zwischen der Auflagefläche
der Leiterführung
und dem geneigten Abschnitt des biegsamen Blattes eingesetzt zu
werden. Alle Elemente, die in einer kompakten Struktur am Ende der
Kanäle
angeordnet sind, tragen zur Führung
bei und verlängern
diese wenigstens im Endbereich bis zum wirksamen Anschluss.
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Um
sicherzustellen, dass die Individualisierung der Verbindung vollständig ist,
ist zusätzlich
dazu, dass die Anzahl der Kanäle
der zweiten Führungsmittel
der Anzahl der an das Klemmenbrett anzuschließenden Leiter entspricht, wenigstens
der biegsame Abschnitt des zu der Leiterführung abgeschrägten Federblatts
ebenfalls in eine entsprechende Anzahl paralleler Blätter geteilt,
die voneinander unabhängig
bewegbar sind.
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Zwischen
den Blättern
sind in der Verlängerung
der Wände,
welche die Kanäle
trennen, Ausschnitte angeordnet.
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Um
die Anschlussvorgänge
der Leiter nicht zu behindern, sind die Kanäle der zweiten Führungsmittel
durch wenigstens eine Trennwand geteilt, deren am Ausgang abgestumpfte
Form das Versetzen wenigstens eines Hebels des Steuerorgans ermöglicht,
dessen Ende auf Höhe
des Ausgangs der Trennwand auf den Blättern ruht, die auf deren beiden
Seiten angeordnet sind, wobei der Hebel durch ein oberes Bedienende
gesteuert wird, das von der Vorderseite des elektrischen modularen
Geräts
zugänglich
ist.
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Beim
Einsetzen des Endes eines Leiters ist somit keine Störung möglich. Gemäß einer
Möglichkeit
kann das Steuerorgan in dem Gehäuse
des modularen Geräts
parallel zu den ersten Führungsmitteln
gleiten, und die abgestumpfte Form ermöglicht das geradlinige Versetzen
des oder der Hebel.
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Die
Rückholmittel
des Organs in Ruheposition, das bei Kontakt mit der Leiterführung biegsame Federblatt,
bestehen nur aus dem Federblatt: das Steuerorgan folgt des Weiteren
einer extrem einfachen Struktur, einzig zwei funktionelle An schläge müssen zu
dessen Betrieb berücksichtigt
werden, wie in der Folge genauer ersichtlich wird.
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Eine
nicht gleitende Variante, bei welcher das Steuerorgan um eine sowohl
zu den ersten als auch zweiten Führungsmitteln
vertikale Achse schwenkbar ist, die neben der Vorderseite des Gehäuses des
elektrischen modularen Geräts
angeordnet ist, kann ebenfalls verwendet werden. In diesem Fall
ermöglicht
die abgestumpfte Form der Trennwände
die Bewegung des oder der Hebel des Steuerorgans.
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Gemäß einem
wesentlichen charakteristischen Merkmal kann die Führungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
durch einfaches Klipsen an dem modularen elektrischen Gerät befestigt
werden, die jedoch von dem Benutzer nicht mehr entriegelt werden
kann, wenn die Vorrichtung an dem Gehäuse angesetzt ist.
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Diese
Möglichkeit
eröffnet
ein sehr interessanten Feld praktischer Anwendung, insbesondere bei
der Herstellung, aber auch der Vermarktung.
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So
kann bei der Herstellung die Kontrolle des Produkts vor Klipsen
der Führung
durchgeführt
werden, wobei an den Kontrollpunkten das Produkt somit durch die
Klemmen ohne Hindernis getestet werden kann.
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Weiterhin
ermöglicht
diese Möglichkeit,
dass die Kalibrierung der Anschlusskapazität des Produkts erst bei der
letzten Feder durchgeführt
werden muss, indem eine Führungsvorrichtung
angepasst wird, die für
die Abmessungen, die mit dem Gerät, das
damit bestückt
ist, verwendet werden kann. Als Zweites wird dadurch die Standardisierung
der Untergruppe der Innenverbindung ermöglicht, da die Unterscheidung
auf Höhe
der Führungsvorrichtung vorgenommen
wird.
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Die
Führungsvorrichtung
kann gleichermaßen
Mittel zur Kennzeichnung oder Identifizierung des Produkts aufweisen,
indem beispielsweise unterschiedliche Farben aufgebracht werden
und/oder eine Bezeichnung, Aufprägen
etc... entsprechend der Funktion, dem Produktbereich etc...
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Weiter
weist in diesem Fall die Fläche,
die dazu bestimmt ist, mit dem Gehäuse des modularen Geräts in Kontakt
zu kommen, wenigstens eine Längsrille
auf, die sich wenigstens auf einem Teil ihrer Länge zu ihrem Ende erstreckt,
das die Mündung der
Rinne oder der Rinnen aufweist und dazu bestimmt ist, in Verbindung
mit wenigstens einer gleichen Rinne zu kommen, die in dem Gehäuse ausgebildet
ist, um wenigstens eine Öffnung
zu bilden, die Zugang zu der Leiterführung des Schnellanschluss-Klemmenbretts
gibt.
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Die
so gebildete Öffnung
oder so gebildeten Öffnungen
ermöglichen
die Kontrolle des Produkts vor Ort während der Benutzung durch die
Vorderseite.
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Die
Erfindung wird genauer unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren
beschrieben, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines elektrischen modularen Geräts, welches
eine Führungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist, darstellt;
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2 zu
der vorgenannten gleich ist, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung
aus dem Gehäuse
des elektrischen modularen Geräts
gelöst
ist;
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3 und 4 eine
perspektivische Explosionsansicht der Hauptelemente der Erfindung
darstellen;
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5 die
Elemente auf funktionierende Weise zusammengebaut darstellt;
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6 eine
Variante der Führungsvorrichtung gemäß der Erfindung
darstellt;
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7 perspektivisch
die Hauptelemente dieser Variante in zusammengebauter Form darstellt; und
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8 eine
weitere Variante darstellt, bei welcher das Steuerorgan schwenkbar
ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 weist das elektrische modulare
Gerät (A)
auf herkömmliche
Weise eine Vorderseite (1) mit mehreren Ebenen auf, deren Längsenden
die Anschluss-Klemmenbretter überragen.
Die kleine Seitenkante (2), die senkrecht zur allgemeinen
Ausrichtung der Vorderseite (1) ist und auf der ersten
Ebene in der Zeichnungsfigur ist, weist eine Führungsvorrichtung (G) gemäß der Erfindung auf,
welche mit einem Schnellanschluss-Klemmenbrett zusammenwirkt, dessen
einziges Steuerorgan (5) sichtbar ist, da es aus der Vorderseite
(1) übersteht.
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Bei
der dargestellten Anordnung können
mittels der Führungsvorrichtung
(G) gemäß der Erfindung
drei Leiter mit dem Klemmenbrett, das in 2 dargestellt
ist, verbunden werden. Das Letztgenannte weist herkömmlich eine
Leiterführung
(3), die elektrisch mit der elektrischen Klemme des Geräts (A) verbunden
ist, eine Blattfeder (4) und das Steuerorgan (5)
auf.
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Die
Leiter, die von der Vorrichtung (G) geführt werden, werden zwischen
die Leiterführung
(3) und die Blattfeder (4) eingesetzt und werden
durch Betätigen
des Knopfes des Steuerorgans (5), der an der Vorderseite
(1) der modularen elektrischen Geräts (A) zur Verfügung steht,
freigesetzt.
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Die
erfindungsgemäße Führungsvorrichtung (G)
ist klar in 3 dargestellt: sie weist erste
Führungsmittel
in Form von drei Rinnen (6a, 6b, 6c)
auf, deren oberes Ende frei ist und deren unteres Ende durch drei
Wände (7a, 7b, 7c)
mit zylinderförmigen Abschnitten
geschlossen ist.
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Die
Rinnen (6a, 6b, 6c) werden durch Seitenwände (8a, 8b)
und Zwischenwände
(9a, 9b) begrenzt und sind mit einem Boden (10a, 10b, 10c)
versehen, der geneigt ist, wobei die Tiefe der Rinnen hin zu den Öffnungen
(11a, 11b, 11c), welche den Zugang zu
den zweiten Führungsmitteln
darstellen, abnimmt.
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Die
Letztgenannten haben die Form von Führungskanälen, deren Form, die wenigstens
außen
durch einen Mantel (12) bedeckt ist, gestaltet ist, um
sich an einen Platz anzupassen, der zwischen der Blattfeder (4)
und der Leiterführung
(3) vorhanden ist. Die Leiter werden zu dem Verbindungsort
geführt,
das heißt
der Kontaktzone zwischen der Blattfeder (4) und einem ebenen
Abschnitt (13) der Leiterführung (3).
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Sie
werden derart geführt,
dass die Aktion ihres Endes ermöglicht,
die Blattfeder (4) zum Einsetzen zwischen einen Stopp für das Ende
des Letztgenannten und den ebenen Abschnitt (13) der Leiterführung (3)
zu beugen.
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Um
eine Übereinstimmung
mit der Individualisierung der Leiter, die durch die zweiten Führungsmittel
bewirkt wird, nämlich
den Kanälen
unterhalb der Öffnungen
(11a, 11b, 11c), sicherzustellen, ist der
geneigte Abschnitt der Blattfeder (4) ebenfalls in Blätter (14a, 14b, 14c)
geschnitten. Der zweite zum Abschnitt (13) parallele Teil
(17) ist bezogen auf das Gehäuse des Geräts feststehend.
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Das
Steuerorgan (5) weist zwei Steuerhebel (15a, 15b)
auf, die gleichzeitig die drei Blätter (14a, 14b, 14c) über die
in dem ebenen Abschnitt (13) der Leiterführung (3)
vorgesehenen Öffnungen
(16) betätigen.
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In 4 sind
die gleichen Elemente aus einem anderen Winkel dargestellt. Zu diesem
Zweck wird auf das Vorhandensein der in der Führungsvorrichtung G vorgesehenen
Rille (18) hingewiesen, die entsprechend einer Rille des
Gehäuses
des elektrischen modularen Geräts
(A) angeordnet ist, wenn das Erstgenannte an dem Letztgenannten
befestigt ist, um vor dem Knopf des Steuerorgans (S) eine Kontrollöffnung (C)
zu bilden, die in 1 und 2 dargestellt
ist. Die Öffnung
(C) dient der Kontrolle vor Ort und ermöglicht es, den Funktionszustand
des Produkts mittels der Leiterführung über den
oberen Teil (19) zu testen.
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In 4 ist
gleichermaßen
eine biegsame Lasche (20) dargestellt, die auf dem Knopf
(5) des Steuerorgans angebracht ist, um das Befestigen
des Letztgenannten zu ermöglichen,
wenn das Gehäuse des
modularen Geräts
(A) am Ende der industriellen Kette durch einfaches Klipsen geschlossen
wird. Der Haken (21) am Ende der Lasche ermöglicht den
Halt des Organs (5) in dem Gehäuse durch Aufliegen auf einem
ersten Anschlag des Gehäuses
des Geräts (A).
Eine Querstrebe (22), die es ermöglicht, den Weg des Steuerorgans
(5) durch Aufliegen auf einem horizontalen Abschnitt (13)
der Leiterführung
(3) zu begrenzen, dient als zweiter Anschlag zwischen den Öffnungen
(16) für
den Durchlass der Hebel (15a, 15b).
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Die
Enden (23a, 23b) der Wände, welche die Kanäle unterhalb
der Öffnungen
(11a, 11b, 11c) teilen, sind abgestumpft,
um den Durchlass der Hebel (15a, 15b) zu ermöglichen.
Der Rest des Mantels (12) ist so gestaltet, dass er sich
an den Raum zwischen den Blättern
(14a, 14b, 14c) und den Abschnitt (13)
der Führung
(3) anpasst: dies geht besonders gut aus 5 hervor.
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Die
Anordnung aus 6 weist zwei Leiterführungen
gemäß der Erfindung
auf, die zwei Schnellanschluss-Klemmenbrettern zugeordnet sind.
Die verwendeten Bezugsziffern wurden beibehalten, sofern sie gleiche
Elemente wie in den vorstehenden Zeichnungsfiguren kennzeichnen.
Bei dieser Lösung gibt
es bezogen auf die Öffnungen
der zweiten Führungsmittel
keine Individualisierung der Rinnen, sondern eine einfache Rampe
pro Vorrichtung, also pro Klemmenbrett.
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Die
ersten Führungsmittel
sind, unter Bezugnahme auf 7, aus einer
einfachen Rinne (6) gebildet, deren Boden (10)
als Rampe geneigt ist und zu den Öffnungen (11a, 11b)
hin ansteigt. Der Bereich der Rinne ist nicht identisch zu der vorstehenden
Version, sondern ist leicht gekrümmt
gestaltet. Die Verschlusswand, welche ebenso viele zylinderförmige Stücke (7a, 7b)
aufweist wie Öffnungen
(11a, 11b), bleibt an sich identisch bei der Anzahl
an in der Nähe
möglichen
Verbindungen. Bei dieser Lösung sind
nämlich
nur zwei Verbindungsmöglichkeiten
vorgesehen, von denen aus eine in zwei Blätter (14a, 14b)
geteilte Blattfeder (4) und ein Steuerorgan (5) mit
einem einzigen Hebel eine einzige Öffnung (16) des ebenen
Abschnitts (13) der Leiterführung (3) durchqueren.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass sich der Mantel (12) der
Kanäle
unterhalb der Öffnungen (11a, 11b)
erneut perfekt an den restlichen Platz zwischen den biegsamen Abschnitten
(14a, 14b) der Blattfeder (4) und dem
ebenen Bereich (13) der Leiterführung (3) anpasst,
wodurch die Enden der Leiter zu dem Verbindungsort geführt werden.
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Unter
Bezugnahme auf 8, und als Beispiel, ist der
Knopf (5) des Steuerorgans um eine zur Ebene der Figur
senkrechte Achse (23) schwenkbar, wodurch der Hebel (15)
somit von einem Hebelarm profitiert, was die Kraftanstrengung für die Trennung der
Verbindung mindert. Die anderen Elemente (Leiterführung (3),
Blattfeder (4) des Schnellanschluss-Klemmenbretts) bleiben
ansonsten identisch zu den unter Bezugnahme auf die anderen Anordnungen
beschriebenen.
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Bei
dieser Zeichnungsfigur, ausgerichtet auf die schwenkbare Variante,
ist die Führungsvorrichtung
nicht dargestellt und wird durch einen einfachen Kanal (24)
zum Einsetzen der Leiter ersetzt. Es ist somit offensichtlich, dass
das Hinzufügen
einer Führungsvorrichtung
unter den gleichen Bedingungen wie zuvor durchgeführt werden
kann.
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Die
oben beschriebenen Anordnungen sollen nur als Ausführungsbeispiele
für die
Erfindung betrachtet werden und schränken diese auf keine Weise
ein.