DE60030994T2 - Schlossmechanismus mit zwei steckzungen und festriegel - Google Patents

Schlossmechanismus mit zwei steckzungen und festriegel Download PDF

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A. James Elverson SACK
L. Jr Arthur East Earl GEHR
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WONDERLAND NURSEREY GOODS CO Ltd
Wonderland Nurserygoods Co Ltd Taiwan
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2511Safety buckles actuated by a push-button acting perpendicularly to the main plane of the buckle, e.g. placed on the front face of the buckle

Description

  • Diese vorliegende Anmeldung beansprucht den Prioritätsvorteil der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/152,361 für SCHLOSSMECHANISMUS MIT ZWEI STECKZUNGEN UND FESTRIEGEL, eingereicht am 7. September 1999, der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 60/152,360 für VOLLKUNSTSTOFFSCHLOSS MIT FESTRIEGEL, eingereicht am 7. September 1999 und der nicht vorläufigen US-Anmeldung Nr. 09/544,203 für BAUGRUPPE AUS EINEM SCHLOSSMECHANISMUS UND EINER ZUNGE SOWIE VERFAHREN ZUM BEFESTIGEN UND LÖSEN DER ZUNGE AM SCHLOSSMECHANISMUS, eingereicht am 7. April 2000, die hiermit durch Verweis in die vorliegende Anmeldung einbezogen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Sachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Schloss und insbesondere auf ein Schloss mit Festriegel, das dafür geeignet ist, eine oder zwei Steckzungen aufzunehmen, und in Verbindung mit einem Mehrpunkt-Rückhaltesystem verwendet werden kann.
  • Diskussion der zugehörigen Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche herkömmliche Gurtschlosskonstruktionen bekannt. Solche Konstruktionen leiden allgemein unter Problemen und Unzulänglichkeiten im Hinblick auf die Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit. Herkömmliche Gurtschlösser sind zudem häufig kostenintensiv und schwierig zu fertigen und zusammenzubauen. ZUSAMMENFASSENDE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG Dementsprechend zielt die vorliegende Erfindung auf eine Gurtschlossbaugruppe ab, die im Wesentlichen ein Problem oder mehrere Probleme aufgrund von Einschränkungen und Nachteilen der zugehörigen Technik umgeht.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Gurtschlossbaugruppe, die stabiler, zuverlässiger und wirtschaftlicher als Gurtschlösser nach dem Stand der Technik ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Gurtschlossbaugruppe, die dafür konfiguriert ist, eine Zunge aufzunehmen und die Zunge selektiv in einen Festriegel einzurasten.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Gurtschlossbaugruppe, die dafür konfiguriert ist, die Zunge selektiv aus dem Festriegel auszurücken und die Zunge zumindest teilweise auszuwerfen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden teilweise aus der Zeichnung ersichtlich sein oder können durch Anwendung der Erfindung klar werden. Die Ziele und weitere Vorteile der Erfindung werden durch die Struktur realisiert und erreicht, die insbesondere in der schriftlichen Beschreibung, in den hierzu gehörigen Patentansprüchen sowie in den beigefügten Zeichnungen aufgezeigt werden. In einer Ausführungsform beinhaltet eine Gurtschlossbaugruppe eine Entriegelungstaste, zwei Auswerfer, einen Rahmen und ein Drückelement. Die Entriegelungstaste besitzt zwei Schlosseinstecköffnungen, die zum Aufnehmen zweier Zungen konfiguriert sind, an denen jeweils Riegelaufnahmeschlitze angeordnet sind. Außerdem beinhaltet die Entriegelungstaste zwei Auswerferaussparungen, die zwei Auswerfer verschiebbar zurückhalten. Der Rahmen beinhaltet zwei Riegel, die die beiden Zungen über die Riegelaufnahmeschlitze selektiv einrasten. In einer Ausführungsform resultiert das Einrücken beider Zungen in die Entriegelungstaste in einer Verschiebebewegung des Auswerfers, so dass das Drückelement in der Lage ist, die Entriegelungstaste in eine mit dem Rahmen bündig abschließende geschlossene Konfiguration zu drücken, wodurch die Festriegel in die Zungen einrasten.
  • Es versteht sich, dass sowohl die vorangegangene allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende ausführliche Beschreibung exemplarischen und erklärenden Charakter haben und dazu dienen sollen, die Erfindung in der beanspruchten Form eingehender zu erläutern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die beigefügt sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung zu vermitteln, und in diese Spezifikation einbezogen sind, von welcher sie einen Bestandteil bilden, veranschaulichen Ausführungsformen zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. In den Zeichnungen
  • zeigt 1 eine Draufsicht des Gurtschlossmechanismus,
  • 2 eine isometrische Ansicht des Gurtschlossmechanismus bei abgenommener oberer Abdeckung,
  • 3 eine Explosionsdarstellung der oberen Abdeckung, der Entriegelungstaste, des Rahmens und der unteren Abdeckung,
  • 4 eine Explosionsdarstellung der Entriegelungstaste, der Befestigungselemente und einer der Federn,
  • die 5(a) bis 5(c) einen Querschnitt in Richtung 5-5 aus 2 während eines Verriegelungsvorgangs und
  • zeigen die 6(a) bis 6(c) einen Querschnitt in Richtung 5-5 aus 2 während eines Entriegelungsvorgangs.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun im Detail auf die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingegangen, von welcher in den Zeichnungen Beispiele dargestellt sind.
  • 1 zeigt eine Draufsicht des Gurtschlossmechanismus 10. Der Gurtschlossmechanismus 10 beinhaltet vorzugsweise ein Schlossgehäuse 20. Das Schlossgehäuse 20 umfasst eine untere Abdeckung 2200, ein Freigabeelement, das als Entriegelungstaste 2300 bezeichnet werden kann, und einen oberen Gurtschlitz 2101. Der Gurtschlossmechanismus 10 beinhaltet außerdem zwei spiegelbildliche Zungen 30. Es wird ersichtlich sein, dass in 1 lediglich eine Zunge 30 dargestellt ist. Die in 1 gezeigte bevorzugte Ausführungsform kann in einem herkömmlichen Mehrpunkt-Rückhaltesystem (z.B. mit 5 Punkten) zur Anwendung kommen.
  • Jede Zunge 30 beinhaltet ein Gurtende 301 mit einem Gurtaufnahmeschlitz 302 und ein Riegelende 311 mit einem Riegelaufnahmeschlitz 312. Die Zunge 30 kann je nach Benutzungsart und Anwendungsfall des Gurtschlossmechanismus aus unterschiedlichen Werkstoffen aufgebaut sein. Mögliche Werkstoffe für die Zunge sind beispielsweise Kunststoffe oder Metalle. Vorzugsweise werden die Zungen 30 aus vergütetem Edelstahl aufgebaut sein.
  • Aus dem bisherigen Stand der Technik ist die Praxis bekannt, eine für den Einsatz in einem Gurtschlossmechanismus vorgesehene Zunge aus Metall herzustellen und anschließend zu verchromen. Beim Verchromen der Zunge ist jedoch extreme Sorgfalt geboten. Ist die Chromschicht zu dünn, kann sie sich nach wiederholtem Einsetzen in und Herausziehen aus einem Gurtschlossgehäuse abnutzen. Dies hat zur Folge, dass eine darunter befindliche Metalloberfläche der Zunge offenliegt, so dass sie anfällig für Korrosion oder andere unerwünschte Effekte ist. Ist umgekehrt die Chromschicht zu dick, so kann sie sich von der darunter befindlichen Metalloberfläche der Zunge ablösen. Auch hier liegt wieder eine darunter befindliche Metalloberfläche der Zunge offen und kann durch Korrosion usw. geschädigt werden. Diese Nachteile werden umgangen, indem als Werkstoff für die Zunge ein vergüteter Edelstahl verwendet wird. Außerdem ist eine herkömmliche Zunge nach dem bisherigen Stand der Technik teuer in der Herstellung, da diese notwendigerweise mit einem separaten Schritt zur Verchromung verbunden ist.
  • Die Zungen 30 können abnehmbar miteinander vereint oder nicht vereint sein, um das Einführen in das Schlossgehäuse 20 zu erleichtern. Die Zungen 30 können durch eine (hier nicht abgebildete) Struktur fest miteinander verbunden sein, um eine gewünschte Ausrichtung der Zungen zu schaffen und die Handhabung und das Einschieben zu vereinfachen. So kann beispielsweise eine (hier nicht abgebildete) abnehmbare Hülse verwendet werden, um die Zungen 30 abnehmbar miteinander zu vereinen. Die abnehmbare Hülse kann mit einem oder mehreren Schlitzen für jede Zunge 30 aufgebaut sein. Im Betrieb können die Zungen 30 in den einen Schlitz oder die mehreren Schlitze der abnehmbaren Hülse gleiten, so dass die Zungen 30 abnehmbar durch die Hülse gehalten werden. Die abnehmbare Hülse ist in ihrer Größe und Form vorzugsweise so dimensioniert, dass sie nicht das Einschieben der Zungen 30 in das Schlossgehäuse 20 behindert. Alternativ dazu kann die abnehmbare Hülse dauerhaft an einer der Zungen 30 angebracht sein, so dass eine Zunge 30 abnehmbar von der Hülse gehalten wird und die andere Zunge 30 dauerhaft an der abnehmbaren Hülse angebracht ist. Die abnehmbare Hülse kann beispielsweise aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein. Darüber hinaus könnten die beiden Zungen dauerhaft miteinander verbunden sein.
  • Eine der Zungen 30 oder beide können eine (hier nicht abgebildete) Zungenabdeckung beinhalten, um ein gewünschtes Erscheinungsbild zu erreichen oder eine verbesserte Bedienung und Gurtführung zu erleichtern. Die Zungenabdeckungen können einen beliebigen Teil der Oberfläche einer der Zungen 30 oder beider Zungen 30 bis hin zur Gesamtoberfläche der Zungen 30 bedecken. Die Zungenabdeckungen können abnehmbar an den Zungen 30 angebracht oder fest mit den Zungen 30 verbunden sein. Die abnehmbare Hülse kann außerdem fest mit mindestens einer der Zungenabdeckungen verbunden sein. Vorzugsweise werden die Zungenabdeckungen die Oberfläche des Gurtendes 302 der Zungen 30 bedecken und fest mit den Zungen 30 verbunden sein. Zusätzlich wird vorzugsweise eine der Zungenabdeckungen fest und integral mit der abnehmbaren Hülse verbunden sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zungenabdeckungen so konfiguriert, dass sie abnehmbar miteinander verbunden sind.
  • 2 zeigt eine isometrische Ansicht des Gurtschlossmechanismus 10 bei abgenommener oberer Abdeckung. In einer allgemeinen Übersicht zeigt 2 den Rahmen 80 mit Befestigungsöffnungen 81, die Entriegelungstaste 2300 und Befestigungselemente 85, die so konfiguriert sind, dass sie es der Entriegelungstaste 2300 ermöglichen, sich gegenüber dem Rahmen 80 auf einem vorgegebenen Pfad zu bewegen oder zu verschieben.
  • 2 soll nun ausführlicher beschrieben werden. Hierin beinhaltet der Gurtschlossmechanismus 10 eine untere Abdeckung 2200, die einen unteren Gurtschlitz 2201 beinhaltet. Innerhalb der unteren Abdeckung 2200 befindet sich der Rahmen 80. 2 zeigt vier Befestigungselemente-Öffnungen 81, die aus den Seitenwänden des Rahmens 80 gebildet werden.
  • Die Entriegelungstaste 2300 befindet sich zwischen zwei Seitenwänden des Rahmens 80. Diese Seitenwände beinhalten zusätzlich Befestigungsöffnungen 81, die mit Befestigungselementen 85 gekoppelt sind. Wenn sich die Befestigungselemente zu Zwecken dieser Anwendung nahe an der Vorderseite des Rahmens und nahe dem Unterteil des Rahmens (d.h. in der in 2 gezeigten Position) befinden, befindet sich der Schlossmechanismus in seiner geschlossenen Position. Wenn die Befestigungselemente am weitesten von der Vorderseite des Rahmens und vom Unterteil des Rahmens entfernt sind, befindet sich der Schlossmechanismus in seiner geöffneten Position.
  • 2 zeigt außerdem Auswerfer-Vorspannelemente 95, beinhaltend obere Elementarme 96 und untere Elementarme 97. Die oberen Elementarme 96 der Auswerfer-Vorspannelemente 95 sind so angeordnet, dass die oberen Elementarme 96 die Auswerfer 90 in die Entriegelungstasten-Auswerferaussparungen 2305 drücken. Zur Sicherung der Auswerfer-Vorspannelemente 95 sitzen die (hier nicht abgebildeten) unteren Elementarme fest zwischen der unteren Abdeckung 2200 und dem Rahmen 80. Zudem sind die Auswerfer-Vorspannelemente 95 auf den (in 3 gezeigten) Vorspannpfosten 2204 der unteren Abdeckung angeordnet. Auf diese Weise sind die Auswerfer 90 in der Entriegelungstaste 2300 angeordnet und werden in eine Richtung gedrückt, die der Einführrichtung auf den Zungen 30 entgegengesetzt gerichtet ist (d.h. zur Rahmenvorderseite hin). Wenn das Schlossgehäuse 20 vollständig zusammengebaut ist, können die Auswerfer-Vorsprünge 91 der Auswerfer 90 selektiv in zwei stabile Positionen bewegt werden, nämlich 1) in die Auswerfer-Vertiefungen 2203 der unteren Abdeckung 2200 und die Rahmen-Auswerferaussparung 86 oder 2) zwischen den Rahmen 80 und die Entriegelungstaste 2300. Die Positionierung der Auswerfer 90 hängt davon ab, ob sich das Schlossgehäuse 20 in seiner geöffneten oder geschlossenen Position befindet, wie im Zusammenhang mit den 5 und 6 noch ausführlicher beschrieben wird. Die Auswerfer-Vorspannelemente 95 können aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Zu diesen Werkstoffen können unter anderem Metalle und vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften gehören. In einer Ausführungsform sind die Auswerfer-Vorspannelemente 95 aus flachem Federstahl gefertigt.
  • 3 zeigt eine Explosionsdarstellung der oberen Abdeckung, der Entriegelungstaste, des Rahmens und der unteren Abdeckung. Die obere Abdeckung 2100 soll nun ausführlich erläutert werden. Die obere Abdeckung 2100 beinhaltet einen oberen Gurtschlitz 2101. Zusätzlich beinhaltet die obere Abdeckung vielfältige Rippen, Oberflächen und Konturen, die mit den inneren Komponenten und der unteren Abdeckung 2200 zusammenwirken und zusammenpassen. Die obere Abdeckung 2100 und die untere Abdeckung 2200 passen genau zusammen und bilden zusammen ein Schlossgehäuse. Die obere Abdeckung 2100 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden, zu denen unter anderem Kunststoffe, Metalle und vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften gehören. Vorzugsweise besteht die obere Abdeckung 2100 aus schlagfestem ABS-Kunststoff mit einem Ultraviolett-Inhibitor.
  • Die untere Abdeckung 2200 soll nun ausführlich erläutert werden. Die untere Abdeckung 2200 beinhaltet einen unteren Gurtschlitz 2201. Wenn die obere Abdeckung 2100 und die untere Abdeckung 2200 zusammengesetzt sind und zusammen ein Schlossgehäuse bilden, sind der obere Gurtschlitz 2101 und der untere Gurtschlitz 2201 im Wesentlichen aufeinander ausgerichtet, so dass ein erster (hier nicht abgebildeter) Gurt durch die oberen und unteren Gurtschlitze 2101 und 2201 verlaufen kann. Die untere Abdeckung 2200 beinhaltet vielfältige Rippen, Oberflächen und Konturen, die mit den inneren Komponenten und der oberen Abdeckung 2100 zusammenwirken und zusammenpassen. Insbesondere beinhaltet die untere Abdeckung 2200 Auswerfer-Vertiefungen 2203 und Vorspannpfosten 2204. Die untere Abdeckung 2200 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Dazu gehören unter anderem Kunststoffe, Metalle oder vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften. In einer Ausführungsform besteht die untere Abdeckung 2200 aus schlagfestem ABS-Kunststoff mit einem Ultraviolett-Inhibitor. Alternativ kann die untere Abdeckung 2200 auch aus PVC hergestellt werden.
  • Die Entriegelungstaste 2300 soll nun ausführlich erläutert werden. 3 zeigt die Unterseite der Entriegelungstaste 2300. Die Schlosseinstecköffnungen 2301 der Entriegelungstaste 2300 sind so bemessen, dass sie Zungen 30 zum Verriegeln innerhalb des Schlossgehäuses 20 aufnehmen. Die Entriegelungstaste 2300 beinhaltet außerdem eine Federaussparung 2302, gegenüberliegende Federarm-Aussparungen 2303 (von diesen ist nur eine dargestellt; beide sind zueinander spiegelbildlich aufgebaut) und eine Rahmen-Befestigungsaussparung 2304. Die Entriegelungstaste 2300 beinhaltet Entriegelungstasten-Auswerferstützwände 2309, welche die Entriegelungstasten-Aswerferaussparungen 2305 abgrenzen. Die Auswerferstützwände 2309 und die Entriegelungstasten-Auswerferaussparungen 2305 sind dafür konfiguriert, die Auswerfer 90 verschiebbar zurückzuhalten. Insbesondere können sich die Auswerfer 90 nur vorwärts oder rückwärts verschieben (d.h. entweder zur Schlosseinstecköffnung 2301 hin oder von der Schlosseinstecköffnung 2301 weg), nicht jedoch aus den Entriegelungstasten-Auswerferaussparungen 2305 heraus. Auch hier ist die Federtaste 2300 mit vielfältigen Rippen, Oberflächen und Konturen dargestellt, die mit den oberen und unteren Abdeckungen 2100 und 2200 und den verschiedenen inneren Komponenten zusammenwirken und zusammenpassen. Die Entriegelungstaste 2300 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Hierzu können unter anderem Metalle, Kunststoffe oder vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften gehören. Vorzugsweise wird die Entriegelungstaste 2300 aus Acetal mit einem Ultraviolett-Inhibitor gefertigt werden.
  • Der Rahmen 80 soll nun ausführlich erläutert werden. Der Rahmen 80 befindet sich im Inneren des Schlossgehäuses, das aus der oberen Abdeckung 2100 und der unteren Abdeckung 2200 gebildet wird. Wie in 3 gezeigt, beinhaltet der Rahmen 80 Befestigungsöffnungen 81 und Federarmöffnungen 82. Der Rahmen 80 beinhaltet außerdem Festriegel 84, Rahmen-Auswerferaussparungen 86, eine im Wesentlichen ebene Oberfläche 87 und einen Gurtschlitz 83. In der geschlossenen Konfiguration, die weiter unten ausführlicher beschrieben wird, befinden sich die Festriegel 84 des Rahmens 80 vorzugsweise innerhalb der Entriegelungstasten-Auswerferaussparungen 2305, vorzugsweise innerhalb des vorderen Endes der Entriegelungstasten-Auswerferaussparungen 2305. Wenn der Rahmen 80 in das Schlossgehäuse eingebaut ist, das aus der oberen Abdeckung 2100 und der unteren Abdeckung 2200 gebildet wird, sind die oberen, mittleren und unteren Gurtschlitze 2101, 84 beziehungsweise 2201 im Wesentlichen fluchtend ausgerichtet, so dass ein (hier nicht abgebildeter) Gurt durch die Gurtaussparungen verlaufen kann. Der Rahmen 80 kann aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Zu diesen Werkstoffen können unter anderem Metalle, Kunststoffe oder vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften gehören. Vorzugsweise wird der Rahmen 80 aus SAE 1035 mit Zinkdichromatbeschichtung oder aus einem Werkstoff hergestellt, der ähnliche Eigenschaften wie der vorgenannte Werkstoff hat.
  • Die Struktur der Auswerfer 90 und der Auswerfer-Vorsprünge 91 werden nun erläutert. Obwohl 3 nur einen einzigen Auswerfer 90 zeigt, dürfte einzusehen sein, dass in einer bevorzugten Ausführungsform des Schlossgehäuses 20 ein Paar von Auswerfern 90 verwendet wird, und dass sich beide Auswerfer 90 vorzugsweise im Wesentlichen ähnlich sind. In einer Ausführungsform beinhaltet der Auswerfer 90 eine ebene Oberfläche und einen im Wesentlichen senkrecht zur ebenen Oberfläche verlaufenden ebenen Boden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Auswerfer 90 ein T-förmiges Element. Außerdem beinhaltet der Auswerfer 90 einen vom ebenen Boden ausgehenden Vorsprung 91. Dieser Vorsprung ist vorzugsweise so bemessen, dass er durch Auswerfer-Aussparungen passt und in Auswerfer-Vertiefungen ruht. Die Auswerfer 90 können aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Zu diesen Werkstoffen können unter anderem Kunststoffe, Metalle oder vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften gehören. Vorzugsweise werden die Auswerfer 90 aus Kunststoff vom Typ NYLON 66 hergestellt.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der Auswerfer 90 in einer Tastenauswerfer-Aussparung 2305 der Entriegelungstaste 2300 angeordnet. Die Auswerfer 90 können eingebaut werden, bevor die Entriegelungstaste 2300 in den Rahmen 80 eingebaut wird. Nach dem Einbau der Auswerfertaste 90 in die Entriegelungstaste 2300 und nach dem Einbau der Entriegelungstaste 2300 in den Rahmen 80 werden die (in 2. gezeigten) Auswerfer-Vorspannelemente 95 eingebaut.
  • Unter Bezug auf 4 wird nun die Entriegelungstaste 2300 ausführlicher erläutert. Die Federn 40 befinden sich in den Federaussparungen 2302 der Entriegelungstaste 2300, so dass sich die Federarme 41 der Federn 40 in den Federarm-Aussparungen 2303 der Entriegelungstaste 2300 befinden (von den Federn ist nur eine dargestellt; beide sind zueinander spiegelbildlich aufgebaut). Ferner beinhalten die Federn 40 Federendstücke 42, die sich an den Federarmen 41 befinden. Vorzugsweise werden die Federendstücke 42 der Federn 40 in die Federarmöffnungen 82 des Rahmens 80 wie in 2 gezeigt eingesetzt, nachdem die Federn 40 in die Federaussparungen 2302 der Entriegelungstaste 2300 eingebaut werden. Die Federn 40 sind so ausgerichtet, dass die Entriegelungstaste in einer Richtung vorgespannt wird, die zu einer Richtung entgegengesetzt ist, in welcher die Zungen 30 in das Schlossgehäuse 20 eingebaut werden, um einen Schlossmechanismus zu bilden. Die Federn 40 können aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden, beispielsweise aus Metallen oder vergleichbaren Werkstoffen mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften. Vorzugsweise werden die Federn 40 aus Stahldraht hergestellt.
  • Die Befestigungselemente 85 werden durch die Befestigungsöffnungen 81 des Rahmens 80 und die Rahmen-Befestigungsaussparungen 2304 der Entriegelungstaste 2300 eingebaut. Die Befestigungsöffnungen 81 des Rahmens 80 sind vorzugsweise so bemessen, angeordnet und ausgerichtet, dass die Entriegelungstaste 2300 parallel zu der im Wesentlichen ebenen Oberfläche 87 des (hier nicht abgebildeten) Rahmens 80 bleibt und sich parallel zu und von der im Wesentlichen ebenen Oberfläche 87 des Rahmens 80 auf einem Pfad bewegen kann, der durch Befestigungsöffnungen definiert ist. In einer Ausführungsform verläuft der Pfad der Befestigungsöffnungen anfänglich im Wesentlichen parallel zur ebenen Oberfläche des Rahmens 80. Wenn die Entriegelungstaste 2300 von der geschlossenen in die geöffnete Konfiguration übergeht, verläuft der Pfad infolgedessen anfänglich im Wesentlichen parallel zur Oberfläche des Rahmens 80. Die Befestigungsöffnungen 81 können vielfältige Formen haben und beispielsweise nierenförmig, bogenförmig, L-förmig oder winkelförmig sein, um die gewünschte Bewegung der Entriegelungstaste 2300 zu erzielen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden zwei Befestigungselemente 85 (z.B. Stifte) in den Rahmen 80 und die Entriegelungstaste 2300 nach dem Einbau der Federn 40 in die Entriegelungstaste 2300 und den (hier nicht abgebildeten) Rahmen 80 eingesetzt. Die Befestigungselemente 85 können aus unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt werden. Dazu gehören unter anderem Kunststoffe, Metalle oder vergleichbare Werkstoffe mit ähnlichen gewünschten Eigenschaften. Vorzugsweise werden die Befestigungselemente 85 aus Stahldraht hergestellt. In einer Ausführungsform kann zur Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit Zinkdichromat oder ein ähnlicher Werkstoff verwendet werden.
  • Die 5(a) bis 5(c) zeigen einen Querschnitt in Richtung 5-5 aus 2 während eines Verriegelungsvorgangs. Wie in
  • 5(a) gezeigt, werden die Zungen 30 in die Schlosseinstecköffnungen 2301 der Entriegelungstaste 2300 eingerückt. Die Längen der Zungen 30 sind so gewählt, dass die Regelenden 311 der Zungen 30 die Auswerfer 90 berühren und diese entsprechend der Einsteckrichtung der Zungen 30 in eine rückwärtige Richtung drücken. Die Entriegelungstaste 2300 wird durch das Auswerfer-Vorspannelement konstant nach unten oder nach unten und nach vorn, was durch die Kraft A veranschaulicht ist, oder nach unten und nach vorn in Richtung zur im Wesentlichen ebenen Oberfläche 87 des Rahmens 80 gedrückt.
  • 5(b) zeigt den Zustand des Gurtschlossmechanismus 10, wenn die Zungen 30 so gegen die Auswerfer 90 drücken, dass die Auswerfer-Vorsprünge 91 der Auswerfer mit den Rahmen-Auswerferaussparungen 86 und den Auswerfer-Vertiefungen 2203 der (hier nicht abgebildeten) unteren Abdeckung 2200 fluchten. An diesem Punkt versteht es sich, dass keine Kraft vorliegt, die der durch die Feder 40 erzeugten Kraft (Kraft A) entgegenwirkt. Daher wird sich der Auswerfer 90 gegenüber dem Rahmen direkt nach unten verschieben, und die Entriegelungstaste 2300 wird auf dem Pfad, der durch die Befestigungsöffnungen 81 des Rahmens 80 definiert ist, nach unten und vorn in ihre ursprüngliche Position gedrückt. Die Auswerfer-Vorsprünge 91 der Auswerfer 90 werden, wie in
  • 5(c) gezeigt, sowohl in die Rahmen-Auswerferaussparungen 86 als auch die Auswerfer-Vertiefungen 2203 der unteren Abdeckung 2200 eingerückt. In der bevorzugten Ausführungsform wird die Entriegelungstaste 2300 erst nach Einrücken beider Zungen 30 geschlossen. Speziell müssen in einer bevorzugten Ausführungsform beide Auswerfer 90 gleichzeitig in einer rückwärtigen Richtung verschoben werden, damit die Abwärtsverschiebung der Entriegelungstaste 2300 möglich ist. In einer anderen Ausführungsform kann das Schlossgehäuse einen zuerst eingerückten Auswerfer 90 zurückhalten, bis ein zweiter Auswerfer 90 eingerückt wird und die Entriegelungstaste 2300 die geschlossene Position einnimmt. Es sind auch andere Ausführungsformen möglich. Beispielsweise können die Auswerfer verbunden sein, was das Einrücken einer ersten Zunge gestattet, um das oben beschriebene Verfahren zu implementieren.
  • Während sich die Auswerfer-Vorsprünge 91 durch die Rahmen-Auswerferaussparungen 86 und in die Auswerfer-Vertiefungen 2203 verschieben, rasten die Zungen 30 gleichzeitig in die Festriegel 84 ein. Speziell die Riegelschlitze 312 der Zungen 30 sind so bemessen und auf den Zungen 30 angeordnet, dass sie mit den Festriegeln 84 des Rahmens 80 fluchten und über diesen positioniert sind. Wenn infolgedessen die Entriegelungstaste 2300 in ihre anfängliche Position bewegt wird, werden die Festriegel 84 des Rahmens 80 durch die Riegelschlitze 312 der Zungen 30 innerhalb des Riegels angeordnet, so dass die Zungen 30 nicht von der Entriegelungstaste 2300 und folglich vom Schlossgehäuse 20 entfernt werden können. Durch diese Anordnung wird das Einrasten der Zungen 30 im Schlossgehäuse 20 abgeschlossen, wie in 5(c) gezeigt.
  • Die 6(a) bis 6(c) zeigen einen Querschnitt in Richtung 5-5 aus 2 während eines Entriegelungsvorgangs. In ihrem geschlossenen Zustand, der in 6(a) dargestellt ist, drückt die Feder 40 die Entriegelungstaste 2300 in den Rahmen 80. Diese Kraft ist in den 6(a) bis 6(c) mit A bezeichnet. Wenn eine Kraft C auf die Entriegelungstaste 2300 ausgeübt wird (d.h. wenn mit einer vorgegebenen Kraft auf die Entriegelungstaste 2300 gedrückt wird), bewegt sich die Entriegelungstaste 2300 relativ zum Rahmen 80 rückwärts und nach oben auf einem Pfad, der durch die Befestigungsöffnungen 81 des Rahmens 80 definiert ist. Die Befestigungsöffnungen sind vorzugsweise so bemessen, angeordnet und ausgerichtet, dass die Entriegelungstaste 2300 beim Durchlaufen ihres Bewegungsbereichs relativ zum Rahmen 80 parallel zur im Wesentlichen ebenen Oberfläche 87 des Rahmens 80 bleibt. Wenn die Entriegelungstaste 2300 in eine Richtung bewegt wird, die der Einrückrichtung der Zungen 30 entspricht und von der im Wesentlichen ebenen Oberfläche 87 des Rahmens 80 weg gerichtet ist (d.h. rückwärts und aufwärts), schieben sich die Auswerfer 90 mit der Entriegelungstaste 2300 nach oben, die innerhalb der Auswerfer-Aussparung 2305 durch die Auswerferstützwände 2309 fixiert ist. Während sich der Auswerfer 90 gegenüber dem Rahmen 80 nach oben bewegt, verschieben sich die Auswerfer 90 nicht gegenüber dem Rahmen 80 rückwärts, weil die Vorsprünge 91 durch die Auswerfer-Aussparung 2305 eingerastet werden. Die Auswerfer 90 ziehen sich zuerst aus den Auswerfer-Vertiefungen 2203 der (hier nicht abgebildeten) unteren Abdeckung 2200 und dann aus den Rahmen-Auswerferaussparungen 86 zurück. Wenn sich der Auswerfer 90 vollständig aus der Auswerfer-Aussparung 2305 zurückgezogen hat, befindet sich das Schloss, wie in 6(b) gezeigt, in einer Übergangsposition.
  • Nachdem sich die Auswerfer-Vorsprünge 91 der Auswerfer 90 vollständig aus den Auswerfer-Vertiefungen 2203 der unteren Abdeckung 2200 und den Rahmen-Auswerferaussparung 86 zurückgezogen haben, werden die Auswerfer 90 durch die Kraft B (z.B. eine durch die Auswerfer-Vorspannelemente 95 ausgeübte Kraft) nach vorn gedrückt. Die Kraft B bewirkt, dass sich der Auswerfer 90 in eine Richtung verschiebt, die der Richtung, die der Einrückrichtung der Zungen 30 zur Rahmenvorderseite hin entspricht, entgegengesetzt gerichtet ist. Anders ausgedrückt, wirft die Kraft B die Zungen 30 zumindest teilweise aus der Entriegelungstaste aus. Sobald der Auswerfer 90 über eine vorgegebene Distanz gedrückt wurde, ist der Schlossmechanismus, wie in 6(c) gezeigt, durch die Auswerfer 90 in der offenen Konfiguration arretiert. In einer Ausführungsform ist die vorgegebene Distanz die Breite der Auswerfer-Vorsprünge 91. In einer anderen Ausführungsform ist die vorgegebene Distanz die Distanz von der Auswerfer-Aussparung 2305 zum Festriegel 84. Es können auch andere Distanzen verwendet werden.
  • 6(c) zeigt das Verfahren zum Entriegeln der Schlösser, in denen der Auswerfer 90 zum Festriegel 84 hin verschoben wird. Es versteht sich, dass durch diese Anordnung die Entriegelungstaste 2300 in ihrer hinteren und oberen Position arretiert wird und die Auswerfer-Vorsprünge 91 der Auswerfer 90 nicht in die Rahmen-Auswerferaussparungen 86 und/oder die Auswerfer-Vertiefungen 2203 der unteren Abdeckung 2300 zurückkehren können. Die Auswerfer-Vorsprünge 91 der Auswerfer 90 berühren die im Wesentlichen ebene Oberfläche 87 des Rahmens 80. Außerdem versteht es sich aufgrund der obigen Beschreibung, dass die Entriegelungstaste 2300 aufgrund der Ausrichtung der Federn 40 ständig nach unten und nach vorn zur im Wesentlichen ebenen Oberfläche 87 des Rahmen 80 gedrückt wird.
  • Für den Fachmann wird ersichtlich sein, dass an dem Schlossmechanismus gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne den Grundgedanken oder Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Dadurch wird beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auch die Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, sofern diese im Geltungsbereich der beigefügten Ansprüche und ihrer Äquivalente liegen.

Claims (22)

  1. Schlossmechanismus, konfiguriert zum Aufnehmen einer Zunge, bei welchem die Zunge selektiv in einen Festriegel einrastet, wobei der Schlossmechanismus einen Rahmen, beinhaltend einen Festriegel, eine Entriegelungstaste, beinhaltend eine Auswerferstützwand, eine Auswerferaussparung und eine Schlosseinstecköffnung, wobei die Entriegelungstaste dafür konfiguriert ist, sich relativ zum Rahmen zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position zu verschieben, ein Drückelement, das dafür konfiguriert ist, die Entriegelungstaste in die geschlossene Position zu drücken, und einen Auswerfer beinhaltet, der von der Auswerferstützwand gehalten wird, die selektiv verhindert, dass sich die Entriegelungstaste in die geschlossene Position verschiebt.
  2. Mechanismus nach Anspruch 1, wobei der Rahmen zwei Festriegel beinhaltet und die Entriegelungstaste zwei Paare von Auswerferstützwänden, zwei Schlosseinstecköffnungen und zwei Auswerferaussparungen beinhaltet, wobei eine erste Schlosseinstecköffnung dafür konfiguriert ist, eine erste Zunge aufzunehmen, und eine zweite Schlosseinstecköffnung dafür konfiguriert ist, eine zweite Zunge aufzunehmen, und eine erste Auswerferaussparung dafür konfiguriert ist, einen ersten Auswerfer aufzunehmen, und eine zweite Auswerferaussparung dafür konfiguriert ist, einen zweiten Auswerfer aufzunehmen.
  3. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei die Entriegelungstaste so konfiguriert ist, dass die Schlosseinstecköffnungen und die Auswerferaussparungen zueinander koplanar angeordnet sind.
  4. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei die beiden Paare von Auswerferstützwänden dafür konfiguriert sind, einen T-förmigen Auswerfer zu halten und dessen Verschiebung zu gestatten.
  5. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei die Entriegelungstaste so konfiguriert ist, dass die Schlosseinstecköffnung eine rechteckige Öffnung beinhaltet, die sich durch einen gesamten Querschnitt der Entriegelungstaste erstreckt.
  6. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei die ersten und zweiten Auswerfer jeweils eine ebene Oberfläche, einen ebenen Boden, der im Wesentlichen senkrecht zur ebenen Oberfläche verläuft, und einen Vorsprung beinhaltet, der von einem Teil einer Oberfläche des ebenen Bodens ausgeht.
  7. Mechanismus nach Anspruch 6, wobei das Einrücken der ersten Zunge in die erste Einstecköffnung bewirkt, dass sich ein erster Auswerfer von der ersten Einstecköffnung weg verschiebt, und das Einrücken der zweiten Zunge in die zweite Einstecköffnung bewirkt, dass sich ein zweiter Auswerfer von der zweiten Einstecköffnung weg verschiebt, so dass immer dann, wenn sich sowohl der erste als auch der zweite Auswerfer in eine vorgegebene Position verschieben, das Drückelement die Entriegelungstaste in die geschlossene Position drückt.
  8. Mechanismus nach Anspruch 6, wobei die Vorsprünge einem ersten Teil der Auswerferböden eine vergrößerte Querschnittshöhe gegenüber einem rückwärtigen Teil der Auswerfer geben, so dass die Auswerfer immer dann, wenn sie sich in einer rückwärtigen Position befinden, keiner Verschiebung der Entriegelungstaste in die geschlossene Konfiguration entgegenwirken und die Auswerfer immer dann, wenn sie sich in einer vorderen Position befinden, der Verschiebung der Entriegelungstaste in die geschlossene Konfiguration entgegenwirken.
  9. Mechanismus nach Anspruch 2, wobei der Rahmen zusätzlich mindestens zwei Seitenwandteilbereiche beinhaltet, die im Wesentlichen senkrecht zu der im Wesentlichen ebenen Oberfläche des Rahmens verlaufen, wobei die beiden Seitenwandteilbereiche für die Aufnahme der Entriegelungstaste konfiguriert sind.
  10. Mechanismus nach Anspruch 9, wobei jede der Seitenwände zwei Befestigungsöffnungen definiert, die jeweils mit einer Befestigung gekoppelt sind, die so von der Entriegelungstaste aus verlaufen, dass die Befestigungsöffnungen einen Pfad definieren, auf welchem sich die Entriegelungstaste verschiebt.
  11. Mechanismus nach Anspruch 9, wobei der Rahmen ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und zwei seitliche Enden beinhaltet, wobei die beiden seitlichen Enden an zwei Seitenwände angrenzen, die zusammen vier gleichartig geformte Befestigungsöffnungen definieren, wobei jede der besagten Befestigungsöffnungen ein erstes Ende und ein zweites Ende beinhaltet, wobei das erste Ende dem Boden des Rahmens und der Vorderseite des Rahmen näher ist und das zweite Ende der Oberseite des Rahmens und der Rückseite des Rahmens näher ist.
  12. Mechanismus nach Anspruch 11, zusätzlich beinhaltend zwei Zungen, wobei die beiden Festriegel in zwei Riegel-Aufnahmeschlitze der beiden Zungen einrasten, wenn die Zungen voll in die Schlosseinstecköffnungen eingerückt sind.
  13. Mechanismus nach Anspruch 1, ferner beinhaltend ein Auswerfer-Drückelement, das den Auswerfer zur Schloseinstecköffnung hin verschiebt, wenn ein Auswerfervorsprung aus einer Auswerferaussparung zurückgezogen wird.
  14. Verfahren zum Positionieren eines Schlossmechanismus nach Anspruch 1 in eine offene Konfiguration, wobei der Schlossmechanismus eine Entriegelungstaste und einen Rahmen mit einem Festriegel beinhaltet und so konfiguriert ist, dass sich die Entriegelungstaste relativ zum Rahmen verschiebt, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet, eine von außen auf die Entriegelungstaste ausgeübte und in einer relativ zum Rahmen rückwärts gerichtete Kraft aufzunehmen, die Entriegelungstaste als Reaktion auf die von außen ausgeübte Kraft in eine relativ zum Rahmen rückwärts und aufwärts gerichtete Richtung zu verschieben, als Reaktion auf die Verschiebung der Entriegelungstaste einen Auswerfer in eine relativ zum Rahmen aufwärts gerichtete Richtung zu verschieben, bis der Auswerfer eine Übergangsposition erreicht, und als Reaktion auf die Aufwärtsverschiebung des Auswerfers in die Übergangsposition den Auswerfer in eine Vorwärtsrichtung zu verschieben, so dass der Schlossmechanismus eine offene Konfiguration annimmt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schlossmechanismus zusätzlich eine Zunge beinhaltet, beinhaltend einen Riegelaufnahmeschlitz, ferner beinhaltend den Schritt, als Reaktion auf die Verschiebung der Entriegelungstaste den Riegelaufnahmeschlitz an der Zunge aus dem Festriegel auszurücken.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Verschiebungspfad der Entriegelungstaste ferner durch die Form einer Serie von Befestigungsöffnungen bestimmt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, ferner beinhaltend das Merkmal, dass die Übergangsposition eine Position ist, an welcher der Auswerfer in der Lage ist, sich in einer Vorwärtsrichtung zu verschieben.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Übergangsposition eine Position ist, an welcher ein Auswerfervorsprung vollständig aus einer Auswerferaussparung im Rahmen herausgezogen ist.
  19. Verfahren zum Positionieren eines Schlossmechanismus nach Anspruch 1 in eine geschlossene Konfiguration, wobei der Schlossmechanismus eine Entriegelungstaste mit einer Auswerferaussparung und einen Rahmen mit einem Festriegel beinhaltet und so konfiguriert ist, dass sich die Entriegelungstaste relativ zum Rahmen verschiebt, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet, eine auf einen Auswerfer ausgeübte rückwärts gerichtete Kraft aufzunehmen, den Auswerfer als Reaktion auf die ausgeübte Kraft in eine Übergangsrichtung zu verschieben und die Entriegelungstaste aufgrund einer von einem Drückelement ausgeübten internen Kraft in die geschlossene Position zu verschieben, so dass der Festriegel in der Entriegelungstasten-Auswerferaussparung ruht, wenn sich der Schlossmechanismus in der geschlossenen Konfiguration befindet.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, ferner beinhaltend den Schritt, den Auswerfer in die Rahmenauswerfer-Aussparung zu verschieben, während sich die Entriegelungstaste in die verriegelte Position verschiebt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Übergangsposition eine Position beinhaltet, an welcher sich ein Auswerfervorsprung mit einer Auswerferaussparung deckt.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, wobei der Schlossmechanismus eine Zunge beinhaltet und die Zunge die Kraft auf den Auswerfer in die rückwärtige Richtung ausübt.
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US09/544,203 US6397440B1 (en) 1999-04-07 2000-04-07 Assembly of a buckle mechanism and a blade and a method of securing and releasing the blade to the buckle mechanism
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