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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluss und speziell auf
einen Reißverschluss, der
Verschlussglieder aus synthetischem Harz oder Metall umfasst, deren
Oberfläche
mit einer Metallschicht versehen ist, so dass sie glänzt und
dekorativ aussieht.
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2. Stand der Technik
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Gemäß einem
konventionellen in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7-110245 offenbarten
Reißverschluss
wird die gesamte Oberfläche
eines wendelförmigen
Verschlussgliedes oder zickzackförmigen
Verschlussgliedes aus synthetischem Harz-Monofilament mit einer Metallschicht
versehen, die den für
Metall typischen Glanz aufweist. Gemäß einem im japanischen Patent
Nr. 261380 offenbarten Reißverschluss
werden ein am Tragband befestigtes Verschlussglied aus synthetischem
Harz-Monofilament und ein freiliegender Teil einer Kordel, die sichtbar
in das Verschlussglied eingefügt
ist, mit einer Metallschicht versehen.
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Bei
dem letzteren vorstehend beschriebenen Reißverschluss, bei dem der sichtbare
freiliegende Teil des Verschlussgliedes mit der Metallschicht versehen
ist sowie bei dem Reißverschluss,
bei dem die gesamte Oberfläche
des wendelförmigen
Verschlussgliedes oder des zickzackförmigen Verschlussgliedes mit
der Metallschicht versehen ist, wird die an einer Außenseite
des Verschlussgliedes gebildete Metallschicht von einer Führungsleiste
abgekratzt, wenn sich der Schieber daran entlang schiebt. Der Grund
dafür liegt
darin, dass kleine Grate in einer Trennlinie, die an der Innenfläche der
Führungsleiste
eines im Spritzguss-Verfahren gebildeten Schiebers vorhanden ist,
die Metallschicht auf dem Verschlussglied abkratzen und ihr Metallpulver
zerstreuen. Dadurch haftet das abgekratzte Metallpulver auf der
Kleidung oder den Taschen, wenn dieser Reißverschluss für Kleidung
oder Taschen verwendet wird, die elegant aussehen sollen. Folglich
beschweren sich einige Menschen, dass dadurch das elegante Aussehen
der Kleidung oder der Tasche beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund
wurden Verbesserungen in der Spritzgussform zur Herstellung des Schiebers
in Erwägung
gezogen. Jedoch ist keine solche Spritzgussform, die das vorstehend
genannte Problem lösen
könnte,
erfunden wurden.
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EP-A-0
387 905 offenbart Verschlussglieder zur Verwendung in einem Reißverschluss
gemäß der Einleitung
zu Anspruch 1, bei dem, ungeachtet der Qualität des Materials, eine Metallschicht
mit einer ausgezeichneten Haftfähigkeit
und 0,001 bis 1,0 μm Dicke
einfach und leicht auf der Oberfläche eines Verschlussgliedelements
gebildet ist, so dass dessen Oberfläche einen metallischen Glanz
erhält.
Die Oberfläche
der Metallschicht kann ferner mit mindestens einer abschließenden Schutzschicht
darauf gebildet werden. Ferner wird ein leichter und flexibler Reißverschluss
offenbart, bei dem ein solches Verschlussgliedelement aus synthetischem
Harz mit metallischem Glanz auf der Oberfläche besteht.
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EP-A-0
229 500 offenbart einen Licht reflektierenden oder leuchtenden Reißverschluss,
der mit einem Licht reflektierenden Band einschließlich mehrerer
Glasperlen versehen und auf jeder Tragbandhälfte mit einer Reihe von Kuppelelementen
verbunden ist. Das Band erstreckt sich in Längsrichtung zumindest teilweise über die
oberen Flächen
der Elementreihen oder erstreckt sich weiterreichend über die
Elementoberflächen,
um im Wesentlichen alle Elemente vor Blicken zu verbergen, wenn
der Reißverschluss
geschlossen ist.
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EP-A-0
384 318 offenbart einen Reißverschluss,
der zwei Tragbandhälften
umfasst, die entlang ihrer jeweiligen Innenkanten Reihen einzelner Kuppelelemente
und einen Schieber tragen, der an den Elementreihen hin und her
bewegt werden kann, um den Reißverschluss
zu öffnen
und zu schließen. Eine
dekorative Beschichtung ist unter Wärme und Druck auf das Kuppelelement
aufgebracht und erstreckt sich speziell, zumindest teilweise, in
den hinteren Endbereich des Kuppelelements, um zu gewährleisten,
dass die Beschichtung von der Außenschicht des Kuppelelements
getrennt werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebenen Probleme
ausgeführt
und ein Ziel der Erfindung ist es, einen Reißverschluss bereitzustellen,
der ein Verschlussglied umfasst, bei dem, wenn beabsichtigt wird,
auf einem Verschlussglied aus synthetischem Harz oder Metall eine
Metallschicht zu bilden, das Phänomen,
dass die Metallschicht abgekratzt und das Metallpulver verstreut wird,
verhindert wird, indem die Bildung der Metallschicht auf einer Außenfläche des
Verschlussgliedes, mit der eine Führungsleiste des Schiebers
in Kontakt kommt, abgebrochen wird, wodurch sichergestellt wird,
dass die Metallschicht schön
aussieht.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Reißverschluss bereitzustellen,
der ein Verschlussglied umfasst, bei dem die Befürchtung, dass das Metallpulver
verstreut wird, zerstreut wird, indem die Bildung der Metallschicht
an der Außenfläche eines Kuppelkopfes,
der mit einer Führungssäule des
Verschlussgliedes in Kontakt kommt, ebenfalls abgebrochen wird,
wodurch sichergestellt wird, dass die Metallschicht schön aussieht.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Reißverschluss bereitzustellen,
der ein Verschlussglied umfasst, bei dem eine Metallschicht mit
einem anderen schönen
von ihr abhängigen
Aussehen gebildet wird, indem die Form des Verschlussgliedes spezifiziert
wird.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Reißverschluss bereitzustellen,
der ein Verschlussglied umfasst, bei dem eine Metallschicht mit einem
anderen schönen
von ihr abhängigen
Aussehen gebildet wird, indem die Form des Reißverschlusses spezifiziert
wird.
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Ferner
ist es Ziel der Erfindung, einen Reißverschluss bereitzustellen,
bei dem eine Metallschicht auf dem Verschlussglied wirkungsvoll
gestaltet wird, indem die Struktur des Nähfadens, des Webfadens und
des Kettwirkfadens zum Befestigen und Fixieren des Verschlussgliedes
auf dem Tragband spezifiziert wird.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Reißverschluss bereitzustellen,
bei dem die auf der Oberfläche
des Verschlussgliedes gebildete Metallschicht wirksam geschützt werden
kann, wenn ein Schieber verwendet wird, der im Druck- oder Spritzgussverfahren
hergestellt wird, das, wie vorstehend beschrieben, Mängel aufweist.
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Um
das vorstehend genannte Ziel zu erreichen, wird gemäß dem Hauptaspekt
der Erfindung, ein Reißverschluss
mit zwei Reißverschlusshälften bereitgestellt,
an denen die Reißverschlusselemente an
den gegenüberliegenden
Randbereichen der Tragbänder
in Längsrichtung
befestigt sind und ein Schieber, der entlang der Verschlussglieder
verschiebbar ist und die Verschlussglieder verbinden oder trennen
kann, wobei die Verschlusselemente aus synthetischem Harz-Monofilament
gebildet sind und eine Metallschicht auf der Oberfläche eines
oberen Schenkelteils eines Verschlussgliedes gebildet ist, mit Ausnahme
einer äußeren Seitenfläche davon, die
mit einer Führungsleiste
des Schiebers in Schiebekontakt kommen könnte.
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Die
Metallschicht wird vorzugsweise auf der Oberfläche des am Tragband befestigten
Verschlussgliedes gebildet, das aus synthetischem Harz oder Metall
besteht, mit Ausnahme einer äußeren Seitenfläche eines
Kuppelkopfes des Verschlussgliedes in Kontakt mit der Führungssäule des
Schiebers.
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Vorzugsweise
ist das Verschlussglied, das am Tragband befestigt wird und die
Metallschicht umfasst, aus wendelförmigen Verschlussgliedern gebildet,
die gebildet werden, indem synthetisches Harz-Monofilament in Form
eines Wendels gewickelt wird.
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Alternativ
dazu, ist das Verschlussglied, das am Tragband 10 befestigt
wird und die Metallschicht umfasst, aus zickzackförmigen Verschlussgliedern gebildet,
die gebildet werden, indem synthetisches Harz-Monofilament in Zickzackform
gebogen wird.
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Vorzugsweise
ist das Verschlussglied, das die Metallschicht umfasst, an einen
Seitenrand des Tragbandes mit einem Nähfaden angenäht, wodurch der
metallische Glanz gesichert wird.
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Alternativ
dazu kann das Verschlussglied, das die Metallschicht umfasst, in
einen Seitenrand des Tragbandes mit einem Webfaden eingewebt sein,
wodurch der metallische Glanz gesichert wird.
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Ebenso
kann das Verschlussglied, das die Metallschicht umfasst, alternativ
in einen Seitenrand des Tragbandes mit einem Kettwirkfaden eingewirkt sein,
wodurch der metallische Glanz gesichert wird.
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Vorzugsweise
wird der auf die Oberfläche des
die Metallschicht umfassenden Verschlussgliedes anzuwendende Nähfaden,
Webfaden und Kettwirkfaden zum Befestigen des Verschlussgliedes
am Tragband aus einem transparenten Faden oder einem Faden mit einer
Farbe, die der Farbe der Metallschicht ähnelt, gebildet, wodurch die
Funktion der Metallschicht verbessert wird.
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Vorzugsweise
wird der Schieber im Druck- oder Spritzgussverfahren unter Verwendung
von Metall oder synthetischem Harz gebildet, wodurch der metallische
Glanz gesichert wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Sicht eines wendelförmigen Verschlussgliedes aus
synthetischem Harz.
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2 ist
eine Vorderansicht eines Reißverschlusses,
der das wendelförmige
Verschlussglied umfasst.
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3 ist
eine Teilansicht des Reißverschlusses,
der das wendelförmige
Verschlussglied aus 2 umfasst.
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4 ist
eine Teilansicht einer Reißverschlusshälfte, die
das wendelförmige
Verschlussglied umfasst.
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5 ist
eine Seitenansicht einer Reißverschlusshälfte, die
das wendelförmige
Verschlussglied aus 4 umfasst.
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6 ist
eine Teilansicht einer Reißverschlusshälfte, die
das wendelförmige
Verschlussglied ohne Kordel umfasst.
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7 ist
eine perspektivische Sicht eines zickzackförmigen Verschlussgliedes aus
synthetischem Harz.
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8 ist
eine Vorderansicht einer Reißverschlusshälfte, die
das zickzackförmige
Verschlussglied umfasst.
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9 ist
eine Teilansicht einer Reißverschlusshälfte, die
das zickzackförmige
Verschlussglied aus 8 umfasst.
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10 ist
eine Vorderansicht einer Reißverschlusshälfte mit
eingewebten Verschlussgliedern.
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11 ist
eine Vorderansicht einer Reißverschlusshälfte mit
eingewirkten Verschlussgliedern.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
werden die bevorzugten Ausführungsformen
des Reißverschlusses
der Erfindung ausführlich
mit Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Bei
dem in 2 dargestellten Reißverschluss der vorliegenden
Erfindung weist der Reißverschluss
zwei Reißverschlusshälften 23, 23 auf,
an denen Verschlussglieder 1, 1 an den gegenüberliegenden
Randbereichen der Tragbänder 10, 10 in Längsrichtung
befestigt sind, wobei die Tragbänder 10, 10 aus
synthetischen Fasern wie Polyester oder Nylon oder natürlichen
Fasern wie Baumwolle gewebt oder gewirkt sind sowie einen Schieber 17,
der an den Verschlussgliedern 1, 1 entlang geschoben werden
und die Verschlussglieder 1, 1 verbinden oder
trennen kann. Ein Reißverschlussglied 1 für den Reißverschluss
ist aus synthetischem Harz wie Polyamid, Polyester und Ähnlichem
gebildet. Wie in 1 dargestellt, bildet das Verschlussglied 1 einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung ein wendelförmiges
Verschlussglied 2, indem ein synthetisches Harz-Monofilament
in Form eines Wendels gewickelt wird. Dieses wendelförmige Verschlussglied 2 besteht
aus einem Kuppelkopf 6, einem oberen Schenkelteil 7,
einem unteren Schenkelteil 8 und einem rückwärtigen Verbindungsteil 9 zum
Verbinden des oberen Schenkelteils 7 mit dem unteren Schenkelteil 8.
Eine Metallschicht 20 ist auf der Oberfläche des oberen
Schenkelteils 7 gebildet, abgesehen von einer äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6, einer äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteils 9 und
dem unteren Schenkelteil 8.
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Die
Metallschicht 20 wird gebildet durch Aufbringen von Aluminium,
Chrom, Nickel, rostfreiem Stahl, Gold, Silber, Kupfer, Messing oder Ähnlichem in
Form eines dünnen
Films oder durch Bilden einer Metallummantelung durch Vakuumbedampfen,
Ionenplattieren, Sputtern, chemische Oberflächenbehandlung oder Ähnliches.
Vorzugsweise wird diese Metallschicht 20 mit einer Dicke
von 0,001 bis 1 μm gebildet.
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Wie
in 4 und 5 dargestellt, wird eine Kordel 11 in
das wendelförmige
Verschlussglied 2 eingefügt, das die Metallschicht 20 umfasst
und das Verschlussglied 2 anschließend an einen Seitenbereich
eines Tragbandes 10 mit dem Nähfaden 12 im Doppelringnähverfahren
unter Verwendung von drei Fäden
und zwei Nadeln angenäht,
um eine Reißverschlusshälfte 23 zu
bilden. Wie in 2 und 3 dargestellt,
ist der Schieber 17 angeordnet, um die rechte und linke
Reißverschlusshälfte 23 zu
greifen, wobei die rechten und linken Kuppelköpfe 6 ineinander greifen,
um beim Schieben des Schiebers 17 den Reißverschluss
zu bilden.
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Der
Schieber 17 aus Metall wird im Druckgussverfahren, der
Schieber aus synthetischem Harz im Spritzgussverfahren gebildet.
Wie in 2 und 3 dargestellt, sind bei dem
Schieber 17 eine obere Flügelplatte 33 und eine
untere Flügelplatte 34,
die parallel auf der Seite einer Schulter 31 angeordnet sind,
durch eine Führungssäule 18 verbunden,
wobei sich eine Verschlussgliederführungsnut 36, in die
das Verschlussglied 2 eingefügt werden kann, zwischen den
jeweiligen Platten befindet. An den beiden Seitenrandbereichen der
oberen Flügelplatte 33 ist
eine lange Führungsleiste 19 gebildet,
die in Richtung der unteren Flügelplatte 34 vorspringt.
Obwohl auch kurze Führungsleisten,
die leicht in Richtung der oberen Flügelplatte 33 vorspringen,
an beiden Seitenrandbereichen der unteren Flügelplatte 34 in der
dargestellten Ausführungsform
gebildet sind, können
die kurzen Führungsleisten
bei Bedarf ausgespart werden. Eine Halterung für die Zugschleife 32 ist
an der Oberfläche
der oberen Flügelplatte 33 befestigt
und eine Zugschleife 35 ist so daran befestigt, dass sie
frei schwenkbar ist. Die vorstehend beschriebene Führungsleiste 19 des
Schiebers 17 hat eine Form, die für das wendelförmige Verschlussglied 2 geeignet
ist, wobei bei einem zickzackförmigen
Verschlussglied 3 oder bei Einzelkörper-Verschlussgliedern 4 und 5 aus
Metall oder synthetischem Harz, die später beschrieben werden, die
an der oberen und unteren Flügelplatte 33, 34 angeordneten
Führungsleisten
jedoch jeweils in Richtung der anderen Platte mit derselben Länge vorspringen.
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Die
Metallschicht 20 ist auf der Oberfläche des oberen Schenkelteils 7 des
wendelförmigen
Verschlussgliedes 2 gebildet und nicht formschlüssig auf der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6 und der äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteiles 9.
Das liegt daran, dass oftmals kleine Grate in der Trennlinie an
der Innenfläche
der Führungsleiste 19 des
im Druck- oder Spritzgussverfahren gebildeten Schiebers 17 vorhanden
sind, die auch wenn die Metallschicht 20 auf der Oberfläche des
wendelförmigen
Verschlussgliedes 2 gebildet ist, an der Führungsleiste 19 die
aufgebrachte Metallschicht 20 vom rückwärtigen Verbindungsteil 9 kratzen,
wenn der Schieber 17 geschoben wird, wodurch Metallpulver
verstreut wird. Ferner könnte
die Metallschicht 20 von der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6 abgezogen werden, der mit der Führungssäule 18 des
Schiebers 17 in Kontakt kommt, so dass befürchtet wird,
dass Metallpulver verstreut werden könnte.
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Daher
wird, wenn beabsichtigt wird, die Metallschicht auf der Oberfläche des
wendelförmigen Verschlussgliedes 2 aufzubringen,
kein Metallpulver verstreut, es sei denn, die Metallschicht ist
auf der äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteiles 9 und
der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6 gebildet, mit denen der Schieber 17 beim Schieben
in Kontakt kommt. Somit ist der gewünschte Zweck erreicht, so dass
dieses Verschlussglied vorzugsweise in Produkten verwendet werden
kann, die eine elegante Ausführung
erfordern.
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Ferner
fällt,
wenn die elegante Ausführung des
Reißverschluss
betrachtet wird, der Nähfaden 12 im
wendelförmigen
Verschlussglied 2 mit der Metallschicht 20 kaum
auf, da das wendelförmige
Verschlussglied 2 mit einem Nähfaden 12 an das Tragband 10 genäht wird,
der farblos transparent ist oder eine Farbe hat, die der Farbe der
Metallschicht 20 ähnelt.
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Gemäß einer
Reißverschlusshälfte 23 einer zweiten
in 6 dargestellten Ausführungsform wird das wendelförmige Verschlussglied 2 gebildet,
indem ein synthetisches Harz-Monofilament in Form eines Wendels
gewickelt wird. Bei diesem Verschlussglied 2 ist die Metallschicht 20 auf
der Oberfläche
des oberen Schenkelteils 7 gebildet und nicht an der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6, der äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteils 9 und dem
unteren Schenkelteil 8. Das wendelförmige Verschlussglied 2 ist
ohne Kordel im Doppelringnähverfahren
an das Tragband 10 angenäht, wobei farbloser transparenter
oder weißer
Faden als Nähfaden 12 verwendet
wurde. Diese Reißverschlusshälfte 23 verhindert
ebenfalls das Abziehen oder Abkratzen der Metallschicht 20 und
das Verstreuen des Metallpulvers.
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Das
in 7 dargestellte Verschlussglied 1 einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein zickzackförmiges Verschlussglied 3 und wird
gebildet, indem ein synthetisches Harz-Monofilament in Zickzackform
gebogen und zur Mitte zurückgedreht
wird. Dieses zickzackförmige
Verschlussglied 3 besteht aus dem Kuppelkopf 6,
dem oberen Schenkelteil 7 und dem mit dem Kuppelkopf 6 verbundenen
unteren Schenkelteil 8 und dem rückwärtigen Verbindungsteil 9 zum
Verbinden der Schenkelteile 7 und 8 mit den angrenzenden
Schenkelteilen. Anschließend
wird die Metallschicht 20 auf der Oberfläche des
oberen Schenkelteiles 7 gebildet, abgesehen von der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6, der äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteils 9 des
oberen Schenkelteils 7 und des unteren Schenkelteils 8 und
des rückwärtigen Verbindungsteils 9 des
unteren Schenkelteils 8 wie in der ersten Ausführungsform.
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Bei
diesem in 8 und 9 dargestellten zickzackförmigen Verschlussglied 3 befindet
sich ein Seitenrand des Tragbandes 10 sandwichartig zwischen
dem oberen Schenkelteil 7 und dem unteren Schenkelteil 8,
wobei der obere und untere Schenkelteil 7 und 8 mit
dem Nähfaden 12 an
das Tragband 10 angenäht
werden, indem das Doppelringnähverfahren
unter Verwendung von zwei Fäden
mittels einer einzelnen Nadel parallel zu einander angeordnet werden,
um die Reißverschlusshälfte 23 zu
bilden. Wenn der Nähfaden 12 verwendet
wird, der farblos transparent ist oder eine Farbe ähnlich der
Farbe der Metallschicht 20 hat, dann glänzt die Metallschicht 20 wunderschön.
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Ferner
ist es zulässig,
den Schlaufenfaden und den Nadelfaden des Doppelringnähverfahrens
in umgekehrter Form anzuordnen.
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Im
Falle des zickzackförmigen
Verschlussgliedes 3 ist beim Schieben des Schiebers 17 nicht zu
befürchten,
dass die Metallschicht 20 von der Führungsleiste 19 oder
der Führungssäule 18 abgezogen
oder abgekratzt wird, selbst wenn die Führungsleiste 19 mit
der äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteils 9 des
oberen Schenkelteils 7 in Kontakt kommt oder die Führungssäule 18 mit
der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6 in Kontakt kommt, weil die Metallschicht 20 nicht
auf der äußeren Seitenfläche des
rückwärtigen Verbindungsteils 9 und
der äußeren Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6 gebildet ist. Indessen ist es zulässig, das
zickzackförmige
Verschlussglied 3 an einen Seitenrand des Tragbandes 10 anzunähen, auf
dem das Verschlussglied zu befestigen ist.
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Bei
der Reißverschlusshälfte 23 der
vierten Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 10, wird,
wenn das Verschlussglied 1 auf dem Tragband 10 befestigt
und fixiert wird, das Verschlussglied 1 mit dem Webfaden 13 in
den Seitenrand des Tragbandes 10 eingewebt. Genaugenommen
wird die Kordel 11 in das in 1 dargestellte wendelförmige Verschlussglied 2 eingefügt und dieses
wendelförmige
Verschlussglied 2 wird mit dem Wirkfaden 14 zum
Weben des Tragbandes 10 und dem Doppelschussfaden 15 in
das Tragband 10 eingewebt. In diesem Fall geht, wenn ein
farbloser transparenter Faden oder ein Faden mit einer Farbe ähnlich der
Farbe der Metallschicht 20 als Wirkfaden 14 verwendet
wird, der an der Oberfläche
der Metallschicht 20 des wendelförmigen Verschlussgliedes 2 anzuordnen
ist, der Metallglanz der Metallschicht 20 nicht verloren.
Da die Metallschicht 20 keinen direkten Einfluss auf das
Schieben des Schiebers 17 hat, besteht kein Grund zu der
Befürchtung,
dass Metallpulver verstreut werden könnte.
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Bei
der Reißverschlusshälfte 23 einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung, dargestellt in 11, wird,
wenn das Verschlussglied 1 auf dem Tragband 10 befestigt
und fixiert wird, das Verschlussglied 1 mit dem Kettwirkfaden 16 in
einen Seitenrand des Tragbandes 10 eingewirkt. Genauer
betrachtet wird das in 1 dargestellte wendelförmige Verschlussglied 2 in
einen Seitenrand des eine Kettwirkstruktur aufweisenden Tragbandes 10 mit
einem Kettwirkfaden 16 wie Ketawirkfaden, Zweinadelstichfaden,
Trikotfaden oder Ähnlichem
eingewirkt. Wenn ein farbloser transparenter Faden oder ein Faden
mit einer Farbe ähnlich
der Farbe der Metallschicht 20 als Wirkfaden 16 verwendet
wird, der an der Oberfläche
der Metallschicht 20 des wendelförmigen Verschlussgliedes 2 anzuordnen
ist, dann geht der Metallglanz der Metallschicht 20 nicht
verloren. Da die Metallschicht 20 keinen direkten Einfluss
auf das Schieben des Schiebers 17 hat, besteht kein Grund zu
der Befürchtung,
dass Metallpulver verstreut werden könnte.
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Ferner
fällt es,
wenn das Verschlussglied 1 aus farblosem transparenten
Material gebildet wird, kaum auf, dass die Außenfläche des Verschlussglied 1 nicht
mit der Metallschicht 20 versehen ist, wodurch das gute
Aussehen des Reißverschlusses
noch verbessert wird.
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Der
Reißverschluss
der vorliegenden Erfindung weist die vorstehend beschriebene Struktur
auf und durch diese Struktur werden die nachstehenden Effekte erzielt.
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Gemäß der Erfindung
ist die Metallschicht 20 auf der Oberfläche des Verschlussgliedes 1 gebildet, mit
Ausnahme der äußeren Seitenfläche davon,
die mit der Führungsleiste 19 des
Schiebers 17 in Kontakt kommt und die äußere Seitenfläche des
Kuppelkopfes 6, der mit der Führungssäule 18 des Schiebers 17 in
Kontakt kommt. Dadurch wird das Phänomen vermieden, dass die Metallschicht 20 abgekratzt und
Metallpulver durch den Kontakt mit kleinen in der Führungsleiste 19 oder
der Führungssäule 18 vorhandenen
Graten verstreut wird. Somit kann das Verschlussglied 1 mit
dem schönen
Metallglanz lange verwendet werden und ein günstiger, eleganter Reißverschluss,
der den Bedürfnissen
der Anwender entspricht, kann hergestellt werden.
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Zudem
kann die Erfindung auf verschiedene Arten von Verschlussgliedern 1 angewendet
werden, wie das wendelförmige
Verschlussglied 2, das zickzackförmige Verschlussglied 3,
das im Spritzgussverfahren hergestellte Verschlussglied 4 und
das Einzelteilverschlussglied aus synthetischem Harz und Metall 5.
Im Ergebnis hat das, zusätzlich
zum Effekt des ersten oder zweiten Aspektes, den Effekt, dass verschiedene
Arten von Verschlussgliedern 1 mit einem wunderschönen Metallglanz
geliefert werden können,
um die Bedürfnisse
der Anwender zu befriedigen.
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Ferner
ist das Verschlussglied 1 in einen Seitenrand des Tragbandes 10 mit
einem Nähfaden 12 eingenäht, mit
einem Webfaden 13 eingewebt oder mit einem Kettwirkfaden 16 eingewirkt.
Im Ergebnis kann das Verschlussglied 1 mit einem wunderschönen Metallglanz
einfach auf verschiedene Arten von Reißverschlüssen angewendet werden, so
dass ein wunderschöner
Reißverschluss
hergestellt werden kann.
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Zudem
sind der Nähfaden 12,
der Webfaden 13 und der Kettwirkfaden 16, die
auf der Oberfläche des
Verschlussgliedes 1 zum Befestigen des Verschlussgliedes 1 auf
dem Tragband 10 angeordnet sind, aus einem transparenten
Faden oder einem Faden mit einer Farbe gebildet, die der Farbe der
Metallschicht 20 ähnelt.
Im Ergebnis fällt
der Faden kaum auf, so dass der schöne Metallglanz noch schöner aussieht,
ohne die Funktion der Metallschicht 20 des Verschlussgliedes 1 zu
beeinträchtigen.
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Zudem
wird der Schieber 17 im Druck- oder Spritzgussverfahren
unter Verwendung von Metall oder synthetischem Harz gebildet. Deshalb
besteht selbst bei Anwendung eines konventionellen Schiebers kein
Grund zu der Befürchtung,
dass die auf dem Verschlussglied 1 gebildete Metallschicht 20 beschädigt werden
könnte,
so dass der schöne
Metallglanz für
lange Zeit bewahrt werden kann. Daher sind die Effekte, die die
vorliegende Erfindung mit sich bringt, beachtlich.