DE60029402T2 - Isochroner Übergangsmodus auf einem Universalserienbus mit Fehlerkorrektionsalgorithmen - Google Patents

Isochroner Übergangsmodus auf einem Universalserienbus mit Fehlerkorrektionsalgorithmen Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F11/00Error detection; Error correction; Monitoring
    • G06F11/07Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
    • G06F11/08Error detection or correction by redundancy in data representation, e.g. by using checking codes
    • G06F11/10Adding special bits or symbols to the coded information, e.g. parity check, casting out 9's or 11's

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Anwendung bezieht sich allgemein auf ein Computersystem und insbesondere auf einen Mechanismus zum Anschließen eines externen Geräts, wie z. B. eines CD-Laufwerks, an das Computersystem über den universellen seriellen Bus oder USB.
  • Hintergrund
  • Computersysteme, insbesondere Personalcomputersysteme (PCs) verwenden Peripheriegeräte, neben anderen Aufgaben für Datenspeicherung und -wiedergewinnung und Kommunikation. Peripheriegeräte umfassen Festplatten, Diskettenlaufwerke, Compact-Disk-(CD-)Geräte, die CD-R-Laufwerke (CD-R = CD-Recordable = beschreibbare CD) und CD-RW-Laufwerke (CD-RW = CD-Re-Writeable = wiederbeschreibbare CD) umfassen, Bandlaufwerke, Modems, Tastaturen, Zeigevorrichtungen (Maus) und Scanner. Peripheriegeräte können intern befestigt sein, d. h. innerhalb des Computergehäuses oder außerhalb des Computergehäuses befestigt sein. Peripheriegeräte sind verbunden mit und kommunizieren mit dem Computer durch eine Schnittstelle, wie z. B. eine Integrated-Drive-Electronic (IDE), Enhanced-Integrated-Drive-Electronic (EIDE), AT-Attachment-Packet-Interface (ATAPI), Small Computer System Interface (SCSI) oder Peripheral-Component-Interconnect-(PCI-)Schnittstellen.
  • Benutzerinstallierte Peripheriegeräte, die intern angeordnet sind, sind allgemein nicht wünschenswert. Benutzer haben typischerweise nicht die notwendigen Fähigkeiten für eine solche Installation und Konfiguration. Die Installation umfasst das Öffnen eines Computergehäuses, das Befestigen des Geräts an dem Gehäuse, das Verbinden von Leistungs leitungen mit der Leistungsversorgung, das Verbinden von Datenleitungen mit der Hauptplatine, das Installieren einer Steuerkarte auf der Hauptplatine und das Konfigurieren von Jumperblöcken auf dem Gerät (wie z. B. Master/Slave auf IDE, SCSI-IDs für SCSI). Nach der Installation muss der Benutzer dann das Gerät für den Betrieb in dem System konfigurieren. Dies kann das Zurücksetzen von Parametern in dem Basiseingabe/ausgabesystem (BIOS; BIOS = Basic Input Output System) und/oder das Konfigurieren von Dateien in dem Betriebssystem (OS; OS = operating system) umfassen. Obwohl der Plug-and-Play-Mechanismus die Konfigurationsaspekte etwas vereinfacht hat, ist die Installation dennoch für die meisten Benutzer zu schwierig.
  • Eine Lösung dieses Problems ist, Peripheriegeräte extern mit vorkonfigurierten und vorinstallierten Toren zu koppeln, wie z. B. seriellen Toren oder parallelen Toren. Diese Tortypen sind bei den meisten Computern Standard. Der Benutzer müsste lediglich ein Kabel von dem Gerät mit dem geeigneten Tor an dem Computergehäuse verbinden, und ein Leistungsversorgungskabel mit einer Wandsteckdose verbinden. Ein Problem, das sich jedoch ergeben kann, ist, dass serielle Tore im Allgemeinen langsam sind. Ferner haben einige serielle Torsteuerungen keine Datenpufferung, was bewirken kann, dass Daten verloren gehen, wenn höhere Kommunikationsgeschwindigkeiten verwendet werden. Darüber hinaus werden externe Peripheriegeräte ebenfalls regelmäßig mit tragbaren Computern, wie z. B. Laptops, verwendet, die wenige, wenn überhaupt, interne Gerätebuchten haben. Probleme können auch entstehen, wenn das parallele Tor verwendet wird. Das parallele Tor ist kein Systembus, sondern eher ein Verbinder zu einer Karte, die mit dem Systembus verbunden ist. Das parallele Tor ist entworfen, um mehrere Datenbits gleichzeitig auf mehreren Drähten zu senden und zu empfangen. Die Karte, die mit dem Systembus verbunden ist, mit einem parallelen Chipsatz, wandelt die parallelen Daten in Systembusdaten um und umgekehrt. Allgemein werden unterschiedliche parallele Chipsätze bei unterschiedlichen Computersystemen verwendet. Folglich können viele Inkompatibilitäten entstehen, wenn externe Geräte, die einen einzigen Kommunikationsstandard verwenden, mit anderen Paralleltorchipsätzen verwendet werden, die möglicherweise unterschiedliche und inkompatible Standards verwenden. Darüber hinaus kann das parallele Tor in einer Vielzahl von Modi arbeiten, wie z. B. Bidirektional-, ECP-(ECP = Extended Capability Port), SPP-(SSP = standard printer port) und EPP-(EPP = enhanced parallel port)Modi. Bei einigen Computern sind bestimmte Modi zu langsam, um Geräte mit hoher Datenrate zu unterstützen, wie z. B. ein CD-RW, und somit kann das Gerät nicht in diesem Modus arbeiten. Um einen ordnungsgemäßen Betrieb sicherzustellen, müsste ein Benutzer die Paralleltoreinstellungen in dem BIOS ändern.
  • Eine weitere Lösung ist das Hinzufügen einer Schnittstellenkarte zu dem System, wie z. B. eine SCSI-Karte. Dies würde es einem Benutzer ermöglichen, das externe Gerät in die Karte einzustecken. Diese Lösung erfordert jedoch die Installation der Karte, typischerweise in einen ISA- oder PCI-Erweiterungsschlitz auf der Hauptplatine, die sich in dem Computergehäuse befindet, wie es oben beschrieben ist. Die Installation einer Schnittstellenkarte verursacht generell auch die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Benutzerkonfiguration von Geräten, die in dem Computersystem installiert sind.
  • Ein weiterer Lösungsansatz umfasst das Verwenden des universellen seriellen Busses oder USB. Dieser Bus weist einen externen Verbindungspunkt auf und würde somit ein einfaches Anschließen des externen Geräts ermöglichen. Der USB ist ein Merkmal der meisten Computer, die nach 1997 gebaut wurden. Der USB arbeitet mit Windows 98 und Windows 2000 und wird somit von diesen Betriebssystemen unterstützt. Die Verwendung des USB ergibt jedoch bei bestimmten Anwendungen Probleme. Ein Problem ist, dass der USB ein gemeinschaftlich verwendeter Bus ist, der es ermöglicht, dass mehrere Geräte gleichzeitig in den gleichen Bus eingesteckt werden, und somit alle die endgültige Gesamtbandbreite des Busses gemeinschaftlich verwenden. Die Bandbreitenverfügbarkeit für eines der mehreren Geräte kann somit begrenzt sein.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich durch die verfügbaren Datenübertragungsmodi auf dem USB. Derzeit gibt es allgemein zwei Kommunikationsmodi zum Übertragen von Daten, einen Bulk-Modus und einen Isochron-Übertragungsmodus. Der Bulk-Modus liefert Fehlerkorrektur und stellt dadurch im Allgemeinen sicher, dass, falls fehlerhafte Daten in einem Datenpaket enthalten sind, das Paket allgemein zurückgesendet wird, bis es in ordnungsgemäßer Form geliefert wird. Obwohl eine solche Fehlerkorrektur und Neuübertragung dazu beiträgt, eine genaue Datenübertragung sicherzustellen, können die Prozesse der Korrektur und Neuübertragung die Kommunikationsrate für Bulk-Moduskommunikation wesentlich verlangsamen. Obwohl Isochron-Datenübertragung im Allgemeinen zuerst übertragen wird und mit im Voraus zugewiesener Bandbreite auf dem USB vorgesehen ist, wird einem Bulk-Modus im Allgemeinen eine geringere Priorität für die Übertragung zugewiesen und ist daher nicht mit einer garantierten Bandbreite versehen. Bulk-Daten werden allgemein nur übertragen, nachdem Daten mit höherer Priorität zuerst übertragen wurden.
  • Obwohl die Integrität von Bulk-Daten sichergestellt werden kann, wird Datenübertragung daher häufig durch Daten höherer Priorität unterbrochen. Daher ist dieser Modus nicht geeignet für die Verwendung mit Geräten, die einen kontinuierlichen Datenfluss erfordern, wie z. B. CD-R- oder CD-RW-Geräte. Es ist anzumerken, wenn auf ein CD-RW-Gerät oder andere „Fortlaufender-Fluss-" Datenempfangsgeräte geschrieben wird, wie z. B. ein CD-R oder digitales Audiobandgerät, der Datenfluss vorzugsweise ununterbrochen sein sollte. Falls es eine Unterbrechung bei der Bulk-Datenübertragung gibt, die später wieder aufgenommen wird, kann es sein, dass das CD-RW- oder andere Datenempfangsgerät nicht in der Lage ist, den Betrieb nahtlos wieder aufzunehmen, wo eine vorhergehende Übertragung beendet wurde. Bei einer Anwendung, wie z. B. Schreiben auf eine CD-R-Platte, kann dies bewirken, dass ein CD-„Brennen" fehlschlägt.
  • Diese Probleme ergeben sich mit dem Entwurf des USB. Der USB ist entworfen für HID-(HID = Human Interface Device-)Geräte, z. B. Tastaturen, Mäuse, Joysticks usw. Diese Geräte haben geringe Datenratengeschwindigkeiten und empfangen normalerweise keine kontinuierlichen Datenströme. Folglich gibt es im Allgemeinen wenig systemspezifische Unterstützung in Computerbetriebssystemen für Konstantflussgeräte mit hoher Geschwindigkeit, wie z. B. CD- oder CD-RW-Laufwerke.
  • Die Universeller-Serieller-Bus-Spezifikation Überarbeitung 1.1 vom 23. September 1998 gibt eine Übersicht über die Architektur des universellen seriellen Busses und beschreibt ferner den Isochron-Übertragungsmodus. Gemäß der oben genannten Spezifikation ist der universelle serielle Bus ein Kabelbus, der Datenaustausch zwischen einem Host-Computer und einem großen Bereich von gleichzeitig zugreifbaren Peripheriegeräten unterstützt. Die angehängten Peripheriegeräte verwenden die USB-Bandbreite gemeinsam durch ein host-geplantes token-basiertes Protokoll. Ferner liefert der universelle serielle Bus eine gemeinschaftlich verwendete Verbindung. Zugriff zu der Verbindung wird geplant und geordnet, um Isochron-Datenübertragungen zu unterstützen und Entscheidungsmehraufwand zu eliminieren. Gemäß der Spezifikation kann eine Robustheit des universellen seriellen Busses erreicht werden durch CRC-Schutz über Steuer- und Datenfeldern. Der universelle serielle Bus unterstützt ferner Fehlererfassung. Um Schutz gegen Fehler zu liefern, umfasst jedes Paket Fehlerschutzfelder. Das Protokoll umfasst getrennte CRCs für Steuer- und Datenfelder jedes Pakets. Es wird davon ausgegangen, dass ein falscher CRC ein verfälschtes Paket anzeigt. Das Protokoll ermöglicht ferner Fehlerhandhabung in Hardware oder Software. Hardwarefehlerhandhabung umfasst das Berichten und Neuversuchen einer fehlgeschlagenen Übertragung. Eine USB-Host-Steuerung versucht eine Übertragung, die Fehler verursacht, bis zu drei Mal bevor die Klient-Software über den Ausfall informiert wird. Der USB unterstützt ferner Isochron-Übertragungen. Isochrone Daten sind fortlaufend und Echtzeit bei der Erzeugung, Lieferung und Verbrauch. Zeitbezogene Informationen werden durch die beständige Rate impliziert, bei der isochrone Daten empfangen und übertragen werden. Isochrone Daten müssen bei der Rate geliefert werden, bei der sie empfangen werden, um die Zeitgebung beizubehalten. Außerdem müssen bei der Lieferungsrate isochrone Daten auch empfindlich sein gegenüber Lieferverzögerungen. Die rechtzeitige Lieferung von isochronen Daten wird sichergestellt auf Kosten potentieller Übertragungsverluste in dem Datenstrom. Anders ausgedrückt, jeder Fehler bei elektrischer Übertragung wird nicht durch Hardwaremechanismen, wie z. B. Wiederholungen, korrigiert.
  • In Kapitel 5.6 der oben genannten Spezifikation werden Einzelheiten über Isochron-Übertragungen beschrieben. In einer Universeller-Serieller-Bus-Umgebung liefert eine Isochron-Übertragung einen garantierten Zugriff zu Universeller-Serieller-Bus-Bandbreite mit gebundener Latenzzeit und einer garantierten konstanten Datenrate durch die Röhre, so lange Daten an die Röhre geliefert werden. In dem Fall eines Lieferausfalls aufgrund eines Fehlers wird jedoch keine Wiederholung des Versuchs, die Daten zu liefern, ausgeführt. Ferner ist gemäß der USB-Spezifikation eine isochrone Röhre eine Stromröhre und daher immer unidirektional. Eine Endpunktbeschreibung identifiziert, ob der Kommunikationsfluss einer bestimmten isochronen Röhre in den oder aus dem Host ist. Falls ein Gerät bidirektionalen Isochron-Kommunikationsfluss erfordert, müssen zwei isochrone Röhren verwendet werden, eine in jede Richtung. Fehler bei Isochron-Übertragungen können durch Verwenden einer CRC-Prüfung erfasst werden.
  • Ein universeller serieller Bus umfasst ferner Unterbrechungsübertragungen, die entworfen sind, um Geräte zu unterstützen, die kleine Mengen von Daten selten senden oder empfangen müssen, aber mit begrenzter Benutzungsdauer. Die Unterbrechungsübertragung umfasst garantierte maximale Benutzungsdauern und umfasst ferner eine Wiederholung der Übertragungsversuche bei der nächsten Periode im Fall eines gelegentlichen Lieferausfalls aufgrund eines Fehlers auf dem Bus.
  • Daher gibt es einen Bedarf in der Technik an einer externen Schnittstelle für einen Computer, die eine hohe Datenrate aufweist und die mit dem verwendeten Betriebssystem kompatibel ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und technische Vorteile werden erreicht durch ein System und Verfahren, das es ermöglicht, dass ein externes Gerät mit einer Schnittstelle auf einem Host-Computer verbunden wird, der gut unterstützt wird durch das systemeigene Betriebssystem des Host-Computers und eine hohe garantierte Kommunikationsbandbreite aufweist, und dass Fehlerkorrekturinformationen direkt in einen Datenstrom zwischen dem Host-Computer und dem Gerät aufgenommen werden, während solche Daten gesendet werden. Die Einführung der Fehlerkorrekturinformation in den Datenstrom kann erreicht werden durch Verwenden von Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination von zwei oder mehr dieser drei Lösungsansätze. Solche Fehlerkorrekturinformationen können entweder durch den Hostcomputer oder das externe Gerät eingeführt werden. Ein Datenzuverlässigkeitsmechanismus kann Datenneuübertragung gemäß festgelegten Protokollen implementieren, wie z. B. TCP, Kermit oder Zmodem, oder kann Fehlerkorrektur gemäß dem Reed-Solomon-Algorithmus implementieren. Die aufgelisteten Datenneuübertragung- und Fehlerkorrekturprotokolle sind in der Technik gut bekannt und werden daher hier nicht näher erörtert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der universelle serielle Bus (USB) auf einem Host-Computer für Kommunikation mit dem externen Gerät verwendet. Der USB ist im Allgemeinen gut unterstützt auf Personalcomputern und hat im Allgemeinen eine hohe Kommunikationsbandbreite. Vorzugsweise wird der Isochron-Übertragungsmodus verwendet für Datenübertragung zwischen dem USB und dem externen Gerät und ermöglicht daher eine hohe, im Voraus zugewiesene Bandbreite, die reserviert wird für das externe Gerät, dessen Datenempfangsanforderungen latenz-intolerant sind.
  • Hierin werden Daten, die für Fehlerkorrekturzwecke verwendet werden, als „Fehlerkorrekturdaten" oder „Fehlerkorrekturcode" bezeichnet, und Daten, die für Lieferung an und Verwendung durch das externe Gerät beabsichtigt sind, werden als „Gerätdaten" oder „echte Daten" bezeichnet. Ein allgemeiner Begriff für einen Mechanismus zum Sicherstellen einer genauen Datenlieferung ist „Datenzuverlässigkeitsmechanismus". Vorzugsweise verwendet der Datenzuverlässigkeitsmechanismus Fehlerkorrekturdaten zum Bestimmen, ob Daten in einem Paket oder einem anderen Datenbehälter fehlerhaft sind. Auf die Bestimmung hin, dass fehlerhafte Daten vorliegen, kann der Datenzuverlässigkeitsmechanismus entweder die Daten an dem Gerät korrigieren, das die fehlerhaften Daten empfangen hat, ohne Neuübertragung, oder eine Neuübertragung der Daten von dem Sendegerät anfordern. Die Korrektur von Daten an einem Empfangsgerät (im Gegensatz zu der Neuübertragung des betreffenden Pakets) wird hierin als „Vor-Ort"-Datenkorrektur bezeichnet. Vorzugsweise können sowohl der Host-Computer als auch die verschiedenen möglichen externen Geräte Sender und Empfänger von Daten sein, und beide können Datenzuverlässigkeitsmechanismen implementieren. Hierin bezieht sich eine „latenz-intolerante" Operation oder Gerät auf eine Bedingung, bei der eine Verzögerung bei der Datenübertragung im Wesentli chen einen Prozess oder den Betrieb eines Geräts behindert, und wo eine solche Behinderung nicht notwendiger Weise behoben wird durch Liefern der angeforderten Daten zu einem späteren Zeitpunkt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden Fehlerkorrekturdaten vorzugsweise in den Datenstrom eingeführt, während die Daten den Host-Computer für das verbundene externe Gerät verlassen. Die Fehlerkorrekturdaten können auch in einen Datenstrom eingeführt werden, während ein solcher Datenstrom das externe Gerät in Richtung Host-Computer verlässt. Vorzugsweise haben sowohl der Host-Computer als auch das externe Gerät die Fähigkeit, die Fehlerkorrekturdaten zu verarbeiten, die zusammen mit den Gerätdaten empfangen werden, um zu bestimmen, ob ein übertragenes Datenpaket verfälschte Daten enthält. Abhängig von der Art des verwendeten Fehlerkorrekturschemas oder Datenzuverlässigkeitsmechanismus kann eine Antwort auf eine Bestimmung, dass übertragene Daten Fehler enthalten, umfassen, dass das Empfangsgerät (entweder der Host-Computer oder ein externes Gerät) anfordern, dass das Datenpaket, das die fehlerhaften Daten enthält, neu übertragen wird. Alternativ kann das Datenempfangsgerät die fehlerhaften Daten auf das Empfangen der Daten hin korrigieren, wo das Fehlerkorrekturschema ausreichend Informationen für eine solche Korrektur liefert.
  • Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass eine externe Schnittstelle vorgesehen ist, die eine hohe Datenrate aufweist und gut unterstützt wird durch das systemeigene Betriebssystem des Host-Computers.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass ausreichend Bandbreite im Voraus zugewiesen werden kann für eine Kommunikation mit einem externen Gerät, das die externe Schnittstelle mit hoher Datenrate verwendet.
  • Es ist noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, dass Fehlerkorrektur implementiert werden kann für hohe Datenratenkommunikation auf der externen Schnittstelle.
  • Das Vorhergehende hat die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung eher grob dargestellt, damit die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung besser verständlich ist. Zusätzliche Merkmale und Vorteile der Erfindung, die Gegenstand der Ansprüche der Erfindung bilden, werden hierin nachfolgend beschrieben. Für Fachleute auf diesem Gebiet sollte klar sein, dass die Konzeption und das spezifische offenbarte Ausführungsbeispiel ohne weiteres als eine Basis zum Modifizieren oder Entwerfen anderer Strukturen zum Ausführen der gleichen Zwecke der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und die Vorteile derselben wird nachfolgend auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
  • 1 zeigt einen Host-Computer, der mit einem externen Gerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden ist;
  • 2 zeigt alternative Übertragungsmodi die verfügbar sind für eine Kommunikation zwischen einem Host-Computer und einem externen Gerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt ein Datenpaket, das von einem Host-Computer zu einem externen Gerät übertragen wird, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 4 stellt ein Computersystem 400 dar, das angepasst ist, um ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu verwenden.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 zeigt einen Host-Computer 101, der mit einem externen Gerät 104 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Host-Computer 101 mit einem externen Gerät 104 verbunden, das die Verbindung 103 verwendet, wobei diese Verbindung mit dem Computertor 102 und dem Externes-Gerät-Tor 105 verbunden ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Host-Computer ein Personalcomputer, auf dem das WindowsTM-Betriebssystem läuft. Alternativ könnte der Host-Computer ein Apple-iMacTM-Computer sein, oder eine andere Marke eines Personalcomputers, auf dem ein geeignetes Betriebssystem läuft, und alle solche Variationen liegen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung. Das Tor 102 auf dem Host-Computer ist vorzugsweise mit einem universellen seriellen Bus oder USB verbunden. Der USB wird ausgewählt, weil er vorzugsweise eine hohe Ebene an Softwareunterstützung auf dem systemeigenen Betriebsystem des Host-Computers hat, und minimiert dadurch vorzugsweise den Bedarf an spezialisierter Software zum Implementieren einer Verbindung mit dem externen Gerät 104. Nachdem die Daten aus dem Tor 102 auf dem Host-Computer 101 übertragen wurden, werden die Daten vorzugsweise entlang der Verbindung 103 zu dem Tor 105 auf dem externen Gerät 104 kommuniziert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat das externe Gerät 104 vorzugsweise latenz-intolerante Datenübertra gungsanforderungen. Anders ausgedrückt, das Gerät 104 führt vorzugsweise Operationen durch, für die eine Verzögerung bei der Übertragung von Daten zu dem Gerät 104 bewirken kann, dass eine fortlaufende Operation unterbrochen wird, anstatt lediglich verzögert. Ein Beispiel eines solchen latenz-intoleranten Geräts ist ein Compact-Disk-Re-Writeable-(CD-RW-)Gerät, das allgemein von einer ununterbrochenen Datenübertragung bei einer einheitlichen Datenübertragungsrate oder Bandbreite abhängt. Wo die Datenübertragung zu einem CD-RW-Gerät unterbrochen wird, die auf eine CD schreibt oder eine solche „brennt", kann das Brennen fehlschlagen, was erfordert, dass der Prozess neu begonnen wird.
  • Andere Typen von externem Gerät können in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Geräte, die latenz-intolerante Operationen durchführen, profitieren jedoch mehr von der vorliegenden Erfindung als diejenigen, die latenz-tolerante Operationen durchführen.
  • 2 zeigt alternative Übertragungsmodi, die für eine Kommunikation zwischen einem Host-Computer und einem externen Gerät gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verfügbar sind. Ein Datenstrom, der unter Verwendung des Isochron-Übertragungsmodus übertragen wird, ist durch das Element 201 dargestellt. Ein Datenstrom, der durch den Bulk-Übertragungsmodus übertragen wird, ist durch das Element 202 dargestellt. Eine Kommunikationssteuerung zum Entscheiden zwischen den beiden Übertragungsmodi ist durch das Element 203 dargestellt.
  • Allgemein hat der Isochron-Übertragungsmodus den Vorteil einer hohen vorab zugewiesenen Bandbreite und stellt dadurch sicher, dass Daten, die unter Verwendung des Isochron-Übertragungsmodus kommuniziert werden, zuverlässig bei einer vorbestimmten Rate geliefert werden können. Ein Nachteil des Isochron-Übertragungsmodus ist, dass derselbe im Allgemeinen keinen eingebauten Datenzuverlässigkeitsme chanismus hat, entweder in der Form einer Datenneuübertragung oder Fehlerkorrektur an einem Empfangsgerät. Der Bulk-Übertragungsmodus, dessen Datenübertragung durch das Element 202 dargestellt ist, weist im Allgemeinen eine eingebaute Fehlererfassung auf, die es ermöglicht, dass Datenpakete mit fehlerhaften Bits durch Neuübertragen des gesamten Pakets korrigiert werden.
  • Das Reed-Solomon-Fehlerkorrekturschema ist ein mögliches Fehlerkorrekturschema, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung eines bestimmten Fehlerkorrekturschemas begrenzt. Das Reed-Solomon-Fehlerkorrekturschema ist in der Technik gut bekannt und wird hierin daher nicht näher erörtert.
  • Allgemein wählt eine Kommunikationssteuerung 203 oder ein anderer Entscheidungsmechanismus Datenpakete für die Übertragung aus dem Tor 102 aus, entweder von dem Isochron-Datenstrom 201 oder dem Bulk-Datenstrom 202. Alle Daten, die darauf warten, auf dem Isochron-Datenstrom 201 gesendet zu werden, erhalten vorzugsweise Priorität gegenüber den Daten auf dem Bulk-Datenstrom 202, und bewirken dadurch im Allgemeinen, dass Übertragungsdaten auf dem Bulk-Datenstrom 202 warten, bis der Isochron-Datenstrom 201 vollständig bedient ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der Isochron-Datenstrom verwendet für die Kommunikation mit dem externen Gerät 104. Um eine Genauigkeit der Daten sicherzustellen, die an das externe Gerät 104 gesendet werden, sind vorzugsweise Fehlerkorrekturcodes in den Datenpaketen in dem Isochron-Datenstrom 201 eingebaut, während diese Pakete das Tor 102 für eine Übertragung entlang der Verbindung 103 zu dem externen Gerät 104 umfassen. Vorzugsweise fügt der Fehlerkorrekturcodegenerator 204 Fehlerkorrekturdaten 205 in den Isochron-Datenstrom 201 ein, während die isochronen Stromdatenpakete das Tor 102 des Host-Computers 101 verlassen (1).
  • Das externe Gerät 104 besitzt vorzugsweise einen Mechanismus zum Einführen von Fehlerkorrekturdaten 205 in Datenpakete, die von dem externen Gerät 104 zu dem Host-Computer 101 übertragen werden, was der Operation des Fehlerkorrekturcodegenerators 204 entspricht, die oben erörtert wurde. Der Fehlerkorrekturcodegenerator 204 und ein ähnlicher Mechanismus in dem externen Gerät 104 können in Hardware, Firmware, Software oder einer Kombination von zwei oder mehr dieser drei Lösungsansätze in dem Host-Computer 101 und dem externen Gerät 104 implementiert sein.
  • Alternativ könnte der Fehlerkorrekturcodegenerator 204 in einem getrennten Rechengerät in Kommunikation mit dem Host-Computer 101 implementiert sein, und alle solchen Alternativen liegen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung. Das Durchführen von Fehlerkorrektur bei der vorliegenden Erfindung kann das Implementieren eines ähnlichen Protokolls wie festgelegten Datenübertragungsprotokollen umfassen, die eingebaute Datenübertragungen aufweisen, wie z. B. TCP, Kermit und Zmodem oder „Vor-Ort"-Fehlerkorrektur, wie z. B. diejenige, die durch den Reed-Solomon-Algorithmus geliefert wird.
  • 3 zeigt ein Datenpaket, das von dem Host-Computer 101 zu dem externen Gerät 104 übertragen wird, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das Datenpaket 301 umfasst vorzugsweise sowohl Gerätdaten für die eventuelle Verwendung durch das Gerät 104 oder den Host-Computer 101, und Fehlerkorrekturdaten 205 zum Prüfen der Genauigkeit der Gerätdaten optional zum Korrigieren der Gerätdaten. Vorzugsweise umfassen Datenpakete, die von dem externen Gerät 104 zu dem Host-Computer 101 übertragen werden, ebenfalls sowohl Gerätdaten als auch Fehlerkorrekturdaten für den Empfang und die angemessene Verarbeitung an dem Host-Computer 101.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst jedes Datenpaket 301 einen vorausgewählten Satz von Gerätdatenbits, dargestellt in 3 durch eine Sequenz von kleinen „d's", gefolgt von einer vorausgewählten Anzahl von Fehlerkorrekturdatenbits, dargestellt in 3 durch eine Sequenz von kleinen „e's". Die Sequenz von Daten- und Fehlerkorrekturbits in dem Paket 301 ist eine bevorzugte Sequenz für Datenpakete, die von dem Host-Computer 101 zu dem externen Gerät 104 übertragen werden. Für ein Datenpaket, das von dem externen Gerät 104 zu dem Host-Computer 101 übertragen wird, würden die Datenbits vorzugsweise auf ähnliche Weise die Fehlerkorrekturbits führen. In dem Fall der Kommunikation von dem Gerät 104 zu dem Host 101 würden die Datenbits, die in 3 durch „d's" dargestellt sind, vorzugsweise so dargestellt, dass sie sich links von den Fehlerkorrekturbits befinden, die in 3 durch „e's" dargestellt sind.
  • Alternativ können jedoch Fehlerkorrekturdatenbits irgendwo innerhalb der Datenpakete 301 angeordnet sein, und die relative Anzahl von Gerätdatenbits und Fehlerkorrekturdatenbits können variieren, abhängig von der Art des Computers 101, des externen Geräts 104 und der ausgeführten Anwendungen, und alle solchen Variationen sind in dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kommen die Gerätdaten von dem Isochron-Datenstrom 201 (2), und die Fehlerkorrekturdaten werden durch den Fehlerkorrekturcodegenerator 204 (2) in das Datenpaket 301 eingefügt, bevor das Datenpaket den Host-Computer 101 verlässt. Vorzugsweise wird ein Fehlerkorrekturschema verwirklicht, bei dem der Host-Computer 101 und das externe Gerät 104 zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die fehlerhaften Daten erfasst und korrigiert werden. Ein bevorzugtes Fehlerkorrekturschema würde es dem Gerät 104 ermöglichen, fehlerhafte Daten zu erfassen, die in dem Tor 105 des Geräts 104 ankommen, und die Fehlerkorrekturdaten zu verwenden, um sowohl Fehler in den Daten zu erfassen und vorzugsweise solche Fehler in dem übertragenen Datenpaket zu korrigieren, genau an dem externen Gerät 104 oder „Vor-Ort". Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel zeigt das externe Gerät auf die Erfassung eines Fehlers hin die Existenz einer Fehlerbedingung an und fordert die Neuübertragung des Datenpakets mit fehlerhaften Daten an.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel tritt Datenkommunikation bidirektional auf zwischen dem Host-Computer 101 und dem externen Gerät 104. Gleichartig dazu werden die Prozesse des Einfügens von Fehlerkorrekturdaten in Datenpakete vor der Übertragung, den Versuch, fehlerhafte Daten auf der Basis der Fehlerkorrekturdaten zu korrigieren und/oder der Anforderung der Neuübertragung von Daten basierend auf einer Fehlerbestimmung in den übertragenen Daten vorzugsweise sowohl durch den Host-Computer 101 als auch das externe Gerät 104 durchgeführt.
  • 4 stellt das Computersystem 400 dar, das angepasst ist, um die vorliegende Erfindung zu verwenden. Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 401 ist mit dem Systembus 402 gekoppelt. Die CPU 401 kann jede Universal-CPU sein, wie z. B. eine HP PA-8200. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht beschränkt durch die Architektur der CPU 401, so lange die CPU 401 die erfindungsgemäßen Operationen, wie sie hierin beschrieben sind, unterstützt. Der Bus 402 ist mit dem Direktzugriffspeicher (RAM) 403 gekoppelt, der SRAM, DRAM oder SDRAM sein kann. Der ROM 404 ist auch mit dem Bus 402 gekoppelt, der PROM, EPROM oder EEPROM sein kann. Der RAM 403 und ROM 404 halten Benutzer- und Systemdaten und Programme, wie es in der Technik gut bekannt ist. Der Systembus 402 ist vorzugsweise ebenfalls mit dem universellen seriellen Bus 415 gekoppelt, über den Universeller-Serieller-Busadapter 414. Ein oder mehrere Tore können mit dem universellen seriellen Bus 415 verbunden sein.
  • Der USB-Adapter 414 kann ein getrenntes Hardwarestück sein, das in den Systembus eingesteckt wird. Alternativ kann der USB-Adapter 414 in Chipsätze auf der Computer-Hauptplatine integriert sein.
  • Der Systembus 402 ist auch mit einem Eingabe-/Ausgabe-(I/O-)Adapter 405, einer Kommunikationsadapterkarte 411, einem Benutzerschnittstellenadapter 408 und einem Anzeigeadapter 409 gekoppelt. Der I/O-Adapter 405 verbindet Speichergeräte 406, wie z. B. eine oder mehrere von Festplatte, CD-Laufwerk, Diskettenlaufwerk, Bandlaufwerk, mit dem Computersystem. Der Kommunikationsadapter 411 ist angepasst, um das Computersystem 400 mit einem Netzwerk 412 zu koppeln, das ein oder mehreres von lokalem (LAN), weitem (WAN) Ethernet- oder Internet-Netzwerk sein kann. Der Benutzerschnittstellenadapter 408 koppelt Benutzereingabegeräte, wie z. B. Tastatur 413 und Zeigevorrichtung 407 mit dem Computersystem 400. Der Anzeigeadapter 409 wird durch die CPU 401 getrieben, um die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 410 zu steuern.

Claims (6)

  1. Ein Verfahren zum Einrichten einer kontinuierlichen Kommunikation durch einen universellen seriellen Bus (USB) zwischen einem Host-Computer (101) und einem externen Gerät (104), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Verwenden einer USB-Schnittstelle für Kommunikation mit hoher Bandbreite auf dem Host-Computer (101), für eine Kommunikation zwischen dem Host-Computer (101) und dem externen Gerät (104), wobei die Schnittstelle auf einem systemeigenen Betriebssystem des Host-Computers (101) unterstützt wird; Verwenden eines Isochron-Übertragungsmodus, der eine garantierte Bandbreite für eine Kommunikation zwischen dem Host-Computer und dem externen Gerät sicherstellt; und Sicherstellen einer genauen und zuverlässigen Datenkommunikation zwischen dem Host-Computer und dem externen Gerät durch Bestimmen, auf den Empfang eines Datenpakets (301) durch das externe Gerät hin, ob fehlerhafte Daten in dem Datenpaket (301) vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Sicherstellens einer genauen und zuverlässigen Datenkommunikation den Schritt des Anforderns einer Neuübertragung des Datenpakets in einem Bulk-Übertragungsmodus des USB umfasst, falls fehlerhafte Daten in dem Datenpaket vorliegen.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das folgenden weiteren Schritt umfasst: wenn fehlerhafte Daten in dem Datenpaket (301) vorliegen, Korrigieren der fehlerhaften Daten an dem externen Gerät (104).
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenzuverlässigkeitsmechanismus sowohl in dem Host-Computer (101) als auch dem externen Gerät (104) implementiert ist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem der Datenzuverlässigkeitsmechanismus folgendes Merkmal umfasst: Vor-Ort-Fehlerkorrektur gemäß einem Reed-Solomon-Algorithmus.
  5. Ein System zum Einrichten einer kontinuierlichen Kommunikation durch einen universellen seriellen Bus (USB) zwischen einem Host-Computer und einem externen Gerät (104), wobei das System folgende Merkmale umfasst: eine USB-Schnittstelle für Kommunikation mit hoher Bandbreite auf dem Host-Computer, wobei die Schnittstelle auf einem systemeigenen Betriebssystem des Host-Computers unterstützt wird, wobei ein Isochron-Datenübertragungsmodus in Verbindung mit der Kommunikationsschnittstelle verwendet wird, die eine vorab zugewiesene Kommunikationsbandbreite aufweist; und einen Datenzuverlässigkeitsmechanismus, der zwischen dem Host-Computer (101) und dem externen Gerät eingesetzt wird, zum Sicherstellen einer Datenkommunikationsgenauigkeit zwischen dem Host-Computer (101) und dem externen Gerät (104), wobei der Datenzuverlässigkeitsmechanismus eine Fehlerbestimmungseinrichtung umfasst, um auf den Empfang eines Datenpakets (301) durch das externe Gerät hin zu bestimmen, ob fehlerhafte Daten in dem Datenpaket (301) vorliegen, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenzuverlässigkeitsmechanismus ferner eine Neuübertragungseinrichtung zum Anfordern einer Neuübertragung des Datenpakets in einem Bulk-Übertragungsmodus des USB umfasst, falls fehlerhafte Daten in dem Datenpaket vorliegen.
  6. Das System gemäß Anspruch 5, bei dem der Betrieb des externen Geräts (104) latenz-intolerant ist.
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