DE60028484T2 - Automatisierte Rohrbiegevorrichtung und Verfahren zum Biegen eines Rohres - Google Patents

Automatisierte Rohrbiegevorrichtung und Verfahren zum Biegen eines Rohres Download PDF

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Rohrbiegevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und genauer auf eine Einrichtung zum Ausbilden von Biegungen in Rohren großen Durchmessers, wie etwa des Typs, der bei Rohrleitungen verwendet wird, die Petrochemikalien und dergleichen führen. Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Biegen eines Rohres gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Im einem großen Teil der Vereinigten Staaten existiert ein Netzwerk von Rohrleitungen zum Führen von sowohl flüssigen als auch gasförmigen Arten von Brenn- bzw. Kraftstoff. Die Rohrleitungen weisen im Allgemeinen große 12 m (40 Fuß) Abschnitte von 56 bis 91 cm (22 bis 36 Inch) Durchmesser auf, die zusammengeschweißt und unter der Erde vergraben sind. Natürlich folgen die Rohrleitungen der allgemeinen Kontur der Erde. Der Verlauf der Rohrleitungen kann auch umgeleitet oder in sonstiger Weise um Hindernisse herumgeführt sein.
  • Eine große Herausforderung für die Rohrleitungsindustrie besteht darin, die Enden der einzelnen Rohre mit hochqualitativen Schweißverbindungen zu verbinden, um die Stärkeintegrität der verbundenen Rohre zu gewährleisten sowie Hohlräume oder Schwachpunkte in der Verbindung zu verhindern, die danach undicht werden könnten. Statt geschweißte Verbindungen in Rohren zu bilden, um Winkel zu bilden, werden somit die Rohre selbst gebogen, um der Kontur der Erde zu folgen und etwaige Hindernisse in dem Verlauf der Rohrleitung zu umgehen. Durch Biegen der Rohre anstatt des Bildens von Verbindungen, die in einem Winkel geschweißt sind, wird die Anzahl von Schweißver bindungen minimiert und die Zuverlässigkeit der Rohrleitungen erhöht.
  • Aufgrund der Größe der Rohre, die gebogen werden, sind die Rohrbiegeeinrichtungen im Allgemeinen in ihrer Art massiv und werden hydraulisch betrieben. Die Bewegung des Rohres in die Rohrbiegeeinrichtung sowie die Vorrichtung zum Greifen des Rohrs und Ausbilden einer Biegung in diesem werden alle unter der Steuerung einer Bedienungsperson hydraulisch betrieben. Derartige Rohrbiegemaschinen und entsprechende Vorrichtungen sind in dem US-Patent Nr. 5,092,150 von Cunningham, auf dem die Oberbegriffe der Ansprüche 1 und 10 basieren, und in den US-Patenten Nr. 3,834,210 und 3,851,519 offenbart.
  • Wie es bei Rohren großen Durchmessers üblich ist, wird eine Biegung in jedem Rohr erreicht, indem zahlreiche kleine Biegungen gemacht werden, von denen jede von der anderen beabstandet ist. Bei derartigen Rohrbiegesystemen hat die Bedienungsperson die vollständige Kontrolle über die Anzahl zu machender inkrementeller bzw. schrittweiser Biegungen, den Abstand zwischen den inkrementellen bzw. schrittweisen Biegungen sowie das Ausmaß jeder inkrementellen bzw. schrittweisen Biegung in dem Rohr. Erfahrene Bedienungspersonen können die Rohrbiegesysteme effizient steuern, um präzise Biegungen in den Rohren zu bilden und beschädigte oder überbogene Rohre zu minimieren, die in einer Verschwendung von Zeit und den Rohren selbst resultieren. Wenn eine Basis an Rohrbiegeinformation von der Bedienungsperson erhalten wurde, kann die Bedienungsperson auf Basis der speziellen Art von Rohr, auf das eingewirkt wird, die manuellen Bedienungselemente in einem Versuch betätigen, eine Anzahl inkrementeller Biegungen so zu wiederholen, dass jede Biegung identisch ist. Auch wenn die Wiederholbarkeit der Ausbildung einer Anzahl von Biegungen in einem gewissen Maß möglich ist, treten aufgrund der Geschicklichkeit der Bedienungsperson, Materialermüdung, Umweltbedingungen, usw. häufig Fehler und Unterschiede auf.
  • US-Patent Nr. 5,862,697 von Webster offenbart eine Rohrbiegevorrichtung zum Biegen von Rohrleitungen kleinen Durchmessers. Solche Rohrleitungen sind kleiner als die Rohrleitungen mit einem Durchmesser von 56 bis 91 cm (22 bis 36 Inch), die für Rohrleitungssysteme zu biegen sind, die flüssige und gasförmige Arten von Brenn- bzw. Kraftstoff verteilen. Rohrleitungen zur Brenn- bzw. Kraftstoffverteilung müssen unter Verwendung hydraulischer Einrichtungen gebogen werden, da die Kräfte, die von den in Webster verwendeten Elektromotoren erzeugt werden, unzureichend sind.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass ein Bedarf an einem automatisierten Rohrbiegesystem besteht, das von einem programmierten Prozessor gesteuert wird, um inkrementelle bzw. schrittweise Biegungen mit einem hohen Grad an Wiederholbarkeit und Genauigkeit auszubilden. Ein weiterer Bedarf besteht an einem programmierten Prozessor und zugehörigen Einrichtungen, die leicht nachträglich in ein existierendes System eingebaut werden können, um dadurch dessen Betrieb zu automatisieren. Ein weiterer Bedarf besteht an einem programmierten System mit niedrigen Kosten, das die Wiederholbarkeit und Qualität von Rohrbiegungen verbessert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbiegevorrichtung, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, und auf ein Verfahren zum Biegen eines Rohrs, wie es in Anspruch 10 beansprucht ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Rohrbiegesystem offenbart, das von einem programmierten Prozessor so gesteuert wird, dass die Qualität und Wiederholbarkeit der Biegungen in einem Rohr verbessert werden.
  • Gemäß der Erfindung werden ein hydraulischer Befestigungszylinder und ein hydraulischer Abstützeinrichtungszylinder von einem programmierten Prozessor gesteuert. Ein Sensor, der das Ausmaß der Biegung in dem Rohr erfasst, liefert Informationen an den programmierten Prozessor. Andere in dem Speicher des Prozessors gespeicherte Daten enthalten den Winkel jeder Biegung, einschließlich des Betrags von Rückfederung, die Anzahl von Biegungen, die in dem Rohr ausgebildet werden sollen, und den Abstand zwischen jeder inkrementellen Biegung. Wenn die Bedienungsperson einen Biegezyklus einleitet, aktiviert der Prozessor daher automatisch den hydraulischen Abstützeinrichtungszylinder, um das Rohr in eine waagerechte Position zu bewegen und somit in dieser anzuordnen. Der hydraulische Befestigungszylinder wird aktiviert, um ein Ende des Rohrs in seiner Position festzuklammern. Als Nächstes aktiviert der Prozessor wieder den hydraulischen Abstützeinrichtungszylinder, um das Rohr zu bewegen und auf diese Weise in einem vordefinierten Winkel zu biegen, wie er durch die Winkel erfassenden Sensoren gemessen wird. Wenn der geeignete Winkel erreicht ist, lässt es der Prozessor zu, dass der hydraulische Druck in dem Abstützeinrichtungszylinder abgebaut wird, wodurch die Abstützeinrichtung in ihre vollständig abgesenkte Position abgesenkt wird. Außerdem wird die Befestigungsklammer bewegt, um ihren Griff an dem Rohr freizugeben. Als Nächstes steuert der Prozessor Antriebswalzen, um das Rohr zu greifen und es axial in dem Rohrbiegesystem um eine bestimmte Strecke zu bewegen, wie sie durch eine Kodiereinrichtung gemessen wird, die digitale Signale an den Prozessor überträgt. Wenn es eine vordefinierte Strecke bewegt wurde, werden die Antriebswalzen gestoppt, woraufhin der Prozessor beginnt, die Vorrichtung zu steuern, um eine weitere inkrementelle Biegung in dem Rohr zu bilden. Die Anzahl inkrementeller Biegungen, die in dem Rohr ausgebildet werden, ist vorprogrammiert, und somit durchläuft der Prozessor jeden inkrementellen bzw. schrittweisen Biegevorgang, bis er beendet ist.
  • Aufgrund der Verwendung verschiedener Sensoren und Rückkopplungsdaten kann der programmierte Prozessor das Rohrbiegesystem steuern, um äußerst präzise Biegungen auf einer wiederholbaren Basis zu bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden und genaueren Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ersichtlich, wie sie in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, in denen gleiche Bezugszeichen in allen Ansichten im Allgemeinen dieselben Teile bezeichnen und in denen:
  • 1a eine Seitenansicht eines Rohrbiegesystems ist, das zum automatischen Biegen von Rohrabschnitten angepasst werden kann,
  • 1b eine Seitenansicht der Rohrbiegevorrichtung der 1a ist, die den Vorgang des Anordnens einer Biegung im Rohr zeigt,
  • 2 ein Diagramm des Rohrbiegesystems ist, das angetriebene Walzen zum Bewegen des Rohrs in dem Rohrbiegesystem zeigt,
  • 3 eine Vorderansicht einer Steuerkonsole ist, die als eine Bedienungspersonenschnittstelle zu einem programmierten Prozessor verwendet wird,
  • 4 schematisch die verschiedenen Sensoren und Einrichtungen zeigt, die ein Steuersystem bilden, das von dem programmierten Prozessor betrieben wird, und
  • 5 und 6 ein Flussdiagramm darstellen, das die programmierten Arbeitsschritte des Prozessors zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1a zeigt eine konventionelle Rohrbiegeeinrichtung 10, die zum Bilden von Biegungen in einem Rohr großen Durchmessers angepasst ist, wie etwa Rohren 12, die bevorzugt Durchmesser zwischen 56 und 91 cm (22 und 36 Inch) sowie andere Rohrdurchmesser haben. Die Rohrbiegeeinrichtung 10 kann Rohre 12 von Standardlänge aufnehmen, die in der Industrie ungefähr 12 m (40 Fuß) beträgt. Längere Rohre können natürlich von der Rohrbiegeeinrichtung 10 bearbeitet werden. Das Rohrbiegesystem 10 enthält im Allgemeinen einen verstärkten Rahmen, an dem die vielen Komponenten gegen relative Bewegung verankert sind. Der Rahmen der Rohrbiegeeinrichtung 10 hat zur Transportierbarkeit Radbahnen.
  • Die Hauptkomponenten der Rohrbiegeeinrichtung 10 umfassen ein Biegewerkzeug 14 mit einer unteren gekrümmten und konkaven Fläche, gegen die das Rohr 12 während des Biegevorgangs gedrückt wird. Das Biegewerkzeug 14 ist in Bezug auf den Rahmen stationär. Wie in 1a zu sehen ist, greift das Biegewerkzeug 14 an der oberen Fläche des Rohrs 12 an. Auch wenn es nicht gezeigt ist, wird das Rohr 12 an seiner unteren Fläche (unter dem Biegewerkzeug) durch ein segmentiertes Werkzeug mit vier Abschnitten abgestützt. Das segmentierte Werkzeug wird hydraulisch betätigt, um das Rohr 12 so nach oben gegen das Biegewerkzeug 14 zu drücken, dass sich das Rohr an der Biegung während des Biegevorgangs nicht verformt. Das segmentierte Werkzeug wird durch dieselben Steuerungseinrichtungen hydrau lisch betätigt, die den Betrieb des Befestigungsschuhs 18 bewirken.
  • Eine Abstützeinrichtung 16 umfasst das Rohr 12 und ist um eine horizontale Achse bewegbar, um ein Ende des Rohres 12 nach oben zu bewegen, um das Rohr um das Biegewerkzeug 14 zu biegen. Eine andere Vorrichtung klammert das Rohr an dem Abstützende des Rohrs 12 hydraulisch fest. Das Biegewerkzeug 14 und die Abstützeinrichtung 16 arbeiten in Verbindung mit einem inneren Rohrbiegedorn 20. Der Dorn 20 ist eine starre, aber eine mit Gliedern versehene Konstruktion, die es zulässt, dass das Rohr 12 gebogen wird, ohne die kreisförmige Art des Rohrs an der Biegung zusammenzudrücken oder auf andere Weise intern zu verformen. Innere Dorne 20 sind im Stand der Technik wohl bekannt.
  • Wie oben angegeben, wird die Abstützeinrichtung 16 durch einen hydraulischen Druck betätigt, um ein Ende des Rohres 12 nach oben zu drücken, während der Rest des Rohrs 12 in einer festen Position verbleibt. Der Rest des Rohrs 12 ist durch die Verwendung eines Befestigungsschuhs 18 fixiert. Der Befestigungsschuh 18 umgibt das Rohr 12 und wird durch einen Zylinder 19 hydraulisch betätigt, um anfänglich zusammenbewegt zu werden, um das Rohr in der festen Position festzuklammern, und um anschließend so gelöst zu werden, dass das Rohr 12 axial bewegt werden kann, um eine andere Stelle zum Ausbilden einer inkrementellen Biegung in dem Rohr 12 festzulegen.
  • 1b zeigt, dass die Abstützeinrichtung 16 in die Richtung des Pfeils 21 geschwenkt wird, um eine Biegung in dem Rohr 12 um die gekrümmte Fläche in dem Biegewerkzeug 14 auszubilden. Im Allgemeinen wird jedes Rohr einzeln an einer bestimmten Stelle in dem Rohr mit einem bestimmten Winkel gebogen. Jede in dem Rohr 12 durch die Rohrbiegeeinrichtung 10 angeordnete Biegung ist auf eine bestimmte Anzahl von Graden be grenzt, um eine Beschädigung des Rohrs 12 zu vermeiden. Rohrbiegeeinrichtungen können im Allgemeinen während eines einzelnen Biegevorgangs Biegungen von einem Grad oder weniger ausbilden. Wenn eine größere Krümmung in einem bestimmten Rohr 12 erforderlich ist, als sie mit einem einzelnen Biegevorgang möglich ist, muss das Rohr 12 somit einer Anzahl inkrementeller bzw. schrittweiser Biegevorgänge unterzogen werden, die voneinander um eine bestimmte Strecke beabstandet sind. Wenn daher ein Rohr um insgesamt fünf Grad gebogen werden soll, dann würde das Rohr fünf inkrementellen bzw. schrittweisen Biegevorgängen unterzogen werden, von denen jeder wirksam ist, um das Rohr ein Grad zu biegen. Dieses Beispiel trägt einer Rückfederung nicht Rechnung, die für ein Rohr charakteristisch sein kann. Dieser Aspekt eines Biegevorgangs wird unten diskutiert.
  • In bestimmten Fällen können eine Winde 22 und ein Kabel verwendet werden, um das Rohr 12 zu bewegen. Das Ende des Kabels 24 ist mit einem Haken 26 ausgestattet, der dann, wenn er mit dem Rand des Rohrs 12 in Eingriff gebracht ist, wirksam ist, um das Rohr 12 axial zu bewegen.
  • Wie oben angegeben ist, wird das Rohr 12 zwischen jeder inkrementellen Biegung um eine bestimmte Strecke axial bewegt. 2 zeigt eine Vorrichtung zum axialen Bewegen des Rohrs 12 in Bezug auf die Rohrbiegeeinrichtung 10, die in den 1a und 1b gezeigt ist. Die Vorrichtung, die in 2 gezeigt ist, ist im Detail in dem US-Patent Nr. 5,092,150 von Cunningham beschrieben. Das Rohr 12 wird axial von einem oder mehreren Sätzen angetriebener Walzen bewegt, die an dem Rohr 12 zur Bewegung von diesem angreifen. Der Rohrtransportmechanismus 28 enthält eine erste angetriebene Walze 30, die an der Rohrbiegeeinrichtung 10 an der Vorderseite der Abstützeinrichtung 16 montiert ist. Die Walze 30 wird von einem umsteuerbaren hydraulischen Motor 36 gedreht. Der Motor 36 erlaubt es, dass die Walze 30 unter Verwendung der Hydraulikenergiequelle der Rohrbiegeeinrichtung 10 in jede Richtung gedreht wird. Eine zweite angetriebene Walze 32 ist an der Rohrbiegeeinrichtung 10 zwischen der Abstützeinrichtung 16 und dem Befestigungsschuh 18 montiert. Ein umsteuerbarer hydraulischer Motor 36 ist auch der zweiten angetriebenen Walze 32 zugeordnet. Bevorzugt sind beide hydraulischen Motoren 36, die mit den jeweiligen Walzen 30 und 32 gekoppelt sind, mit demselben Steuersystem gekoppelt, sodass sich die Walzen in dieselbe Richtung und mit derselben Geschwindigkeit drehen.
  • Eine Niederhaltewalze 34 enthält eine Querwelle 38, die über die Breite der Rohrbiegeeinrichtung 10, bevorzugt nahe der Winde 22, drehbar gelagert ist. Jede Niederhaltewalze 34 kann unter einem doppelwirkenden Hydraulikzylinder geschwenkt werden, um die Walze an das Rohr 12 zu drücken und um die Walze von diesem zu lösen. Die Zusammenwirkung zwischen der Niederhaltewalze 34 und der angetriebenen Walze 30 stellt zur präzisen axialen Bewegung des Rohrs 12 einen Positionseingriff ohne Rutschen mit dem Rohr 12 bereit.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist an mindestens einem der hydraulischen Motoren der angetriebenen Walzen 30 oder 32 (oder beiden) eine Kodiereinrichtung (in 2 nicht gezeigt) montiert, um ein elektrisches Signal zu liefern, das der linearen Strecke entspricht, um die sich das Rohr 12 bewegt hat. Die Kodiereinrichtung kann alternativ an jeder der Folgewalzen montiert sein, die das Rohr 12 berühren. In dieser Weise kann der Abstand zwischen jeder inkrementellen Biegung in dem Rohr präzise von einem programmierten Prozessor gesteuert werden, anstatt sich auf Markierungen, die auf dem Rohr 12 gemacht wurden, und auf die Einschätzung des Bedienungspersonals zu verlassen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Rohrbiegeeinrichtung 10 in einer Weise automatisiert, um die Notwendigkeit menschlicher Einschätzungen bei dem Betrieb der Rohrbiegeeinrichtung 10 zu verringern. Es ist darauf hinzuweisen, dass viele andere und unterschiedliche Arten und Formen von Rohrbiegeeinrichtungen in dem Gebiet bekannt sind und nachträglich mit der automatisierten Einrichtung der Erfindung ausgerüstet werden können. Die 3 und 4 zeigen die Hauptkomponenten der Vorrichtung, die in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eingesetzt wird. Im Hinblick auf 3 ist ein Bedienfeld 40 zur Verwendung durch eine Bedienungsperson der Rohrbiegeeinrichtung 10 gezeigt, um den automatischen Biegevorgang gemäß der Erfindung einzuleiten und ansonsten zu steuern. Das Bedienfeld 40 weist eine Anzahl von Bedienelementen zum Betreiben der Rohrbiegeeinrichtung 10 in entweder einer manuellen Betriebsart oder einer automatischen Betriebsart unter Steuerung eines Prozessors auf. Ein Schalter 42 kann betätigt werden, um das Steuersystem in entweder eine manuelle oder eine automatische Betriebsart zu versetzen. Ein Schalter 44 kann betätigt werden, um die Rohrbiegeeinrichtung 10 anzuhalten, während sie in einem Biegezyklus ist. Ein Notfall-Druck-Zug-Taster 46 kann betätigt werden, um aus dem gesamten System Energie zu entfernen und um dadurch den Betrieb von jeder der Rohrbiegeeinrichtungen zu stoppen. Ein automatischer Biegezyklus kann durch die Betätigung eines "Biegezyklus"-Schalters 48 gestartet werden. Wenn er betätigt wird, leuchtet ein grünes Licht im Schalter 48 auf. Der Befestigungsschuh 18 kann manuell durch einen Schalter 50 mit zwei Stellungen betätigt werden. Der Befestigungsschuh 18 kann in eine angehobene Position bewegt werden, um das Rohr in einer festen Position festzuklammern, oder in eine abgesenkte Position, um den Befestigungsschuh 18 von dem Rohr 12 zu lösen. Die Abstützeinrichtung 16 kann durch die Betätigung eines Abstützeinrichtungs-Joystickschalters 52 in entweder eine angehobene Position oder eine abgesenkte Position gebracht werden. Wie oben angegeben wurde, kann das Rohr 12 durch die Verwendung von Klemmwalzen 34 und angetriebenen Walzen 30 axial bewegt werden. Die Klemmwalzen 34 können durch die Betätigung eines Schalters 54 dazu veranlasst werden, gegen das Rohr 12 zu drücken oder von diesem gelöst zu werden. Ein Bewegungs-Joystickschalter 56 aktiviert die hydraulischen Motoren, die die angetriebenen Walzen 30 drehen, um dadurch das Rohr zur geeigneten axialen Anordnung in dem Rohrbiegesystem 10 in eine Richtung oder die entgegengesetzte Richtung zu bewegen. Die Joystickschalter 52 und 56 sind von der Art, die einen Handgriff hat, und das Ausmaß an Bewegung des Handgriffs steuert die Geschwindigkeit des gesteuerten Objekts.
  • Eine Tastatur 58 enthält eine Anzahl von Berührungstasten zur Eingabe von Daten in den programmierten Prozessor. Eine Anzeigeeinrichtung 60 liefert der Bedienungsperson des Steuersystems verschiedene Anweisungen, Eingabeaufforderungen oder Daten, die verschiedene Betriebsparameter des Rohrbiegesystems 10 anzeigen. Das Bedienfeld 40 ist über eine Schnittstelle elektrisch mit einem Prozessor 70 gekoppelt, der in 4 gezeigt ist.
  • 4 zeigt schematisch die verschiedenen Komponenten des Rohrbiegesystems 72, das gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung konstruiert ist. Der Befestigungsschuh 18 wird hydraulisch durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 74 betätigt. Die hydraulischen Eingangs- und Ausgangsschläuche sind nicht gezeigt. Dem hydraulischen Befestigungszylinder 74 ist zur Steuerung des unter Druck stehenden Hydraulikfluids, das dem Zylinder 74 zugeführt wird, ein Magnetventil 76 zugeordnet. Das Magnetventil ist von der Art, die Hydraulikfluid so steuern kann, dass es dem Zylinder 74 zugeführt wird, von dem Zylinder 74 freigegeben wird, und in einer Aus-Stellung anzuordnen ist. Wenn das Magnetventil 76 über eine digitale Ausgangsschnittstelle 77 elektrisch betätigt wird, wird die Quelle unter Druck stehenden Hydraulikfluids (nicht gezeigt) mit dem Befestigungszylinder 74 verbunden. Die Größe des von dem Befestigungszylinder 74 erfahrenen Hydraulikdrucks wird von einem Druckwandler 78 gemessen. Eine elektrische Ausgabe des Druckwandlers, die der Größe des Hydraulikdrucks entspricht, wird mittels einer analogen Eingangsschnittstelle 80 zu dem Prozessor 72 gekoppelt. Wenn das Magnetventil 76 so gesteuert wird, dass es in einer Position geöffnet ist, wird dem Befestigungszylinder 74 Hydraulikdruck zugeführt, wodurch der Befestigungsschuh 18 an das Rohr 12 angeklammert wird. Wenn ein vordefinierter Hydraulikdruck erreicht ist, wie er von dem Wandler 78 gemessen wird, wird ein Signal zu dem Prozessor 72 gekoppelt. Bei dem vorbestimmten Druck wird das Magnetventil 76 von dem Prozessor 72 in der Aus-Stellung angeordnet, wodurch der Befestigungsschuh 18 an das Rohr 12 angeklammert gehalten wird. Durch automatisches Überwachen der Kraft, mit der der Befestigungsschuh 18 an dem Rohr 12 festgeklammert ist, wird eine unzulässige Verformung oder Beschädigung des Rohrs 12 verhindert. Wenn das Magnetventil 76 in die andere Stellung gebracht wird, wird Hydraulikfluid von dem Zylinder 74 freigegeben, was es erlaubt, dass der Befestigungsschuh 18 aus dem Eingriff mit dem Rohr 12 gelöst wird.
  • Die Konstruktion des Befestigungsschuhs 18 ist von konventioneller Ausgestaltung, sodass er an dem Rohr 12 unabhängig von der anfänglichen Ausrichtung des Rohrs festgeklammert werden kann. In der Praxis wird der Befestigungsschuh 18 anfänglich an dem Ende des Rohrs festgeklammert, das zu dieser Zeit über seine gesamte Länge waagerecht oder horizontal ist. Nach der ersten inkrementellen Biegung können nicht mehr beide Enden des Rohrs 12 in einer waagerechten oder horizontalen Position sein. Vielmehr wird bei dem Betrieb der Rohrbiegeeinrichtung 10, die nachträglich mit der Erfindung ausgerüstet ist, stets das Abstützende des Rohrs 12 in einer waagerechten Position gehalten, während das Befestigungsende des Rohrs 12 über die waagerechte Position angehoben werden kann. Nach jeder inkrementellen Biegung wird das Befestigungsende des Rohrs 12 höher angehoben, damit das Abstützende seine waagerechte Ausrichtung beibehalten kann. Daher ist der Befestigungsschuh 18 konstruiert, um das jeweilige Ende des Rohrs in jeder Höhe zu greifen, die es annehmen kann, und eine solche Höhe während des inkrementellen Biegevorgangs präzise und fest beizubehalten.
  • Das Biegewerkzeug 14 befindet sich zwischen dem Befestigungsschuh 18 und der Abstützeinrichtung 16. Die Abstützeinrichtung 16 wird durch einen doppeltwirkenden Hydraulikzylinder 82 gesteuert. Die zu dem Abstützeinrichtungszylinder 82 gehörenden Hydraulikschläuche sind wieder nicht gezeigt. Dennoch wird das mit dem Abstützeinrichtungszylinder 82 gekoppelte, unter Druck stehende Hydraulikfluid durch ein Proportionalventil 84 gesteuert. Wie wohl bekannt ist, bestimmt das Ausmaß, in dem das Proportionalventil 84 geöffnet oder geschlossen wird, das Volumen unter Druck stehenden Fluids, das durch dieses gekoppelt wird. Mit dieser Anordnung kann die Geschwindigkeit oder Rate der Bewegung des Hydraulikkolbens des Zylinders 82 gesteuert werden. Wie genauer unten beschrieben wird, wird die Rate an Bewegung der Abstützeinrichtung 16 gemäß einem Standardprofil gesteuert, um die Effizienz des Biegevorgangs in Hinblick auf die Zeit zu maximieren, die erforderlich ist, um die Abstützeinrichtung 16 zu bewegen, und um Verschleiß und Belastung an der Einrichtung aufgrund abrupter Start- und Stoppbewegungen zu verringern. Das Proportionalventil 84 wird über eine analoge Ausgangsschnittstelle 86 elektrisch gesteuert. Das Ausmaß an Bewegung der Abstützeinrichtung 16 wird von einem Positionswandler 88 überwacht und anderweitig gemessen. In der bevorzugten Form der Erfindung wird der Positionswandler 88 durch einen Kabelausfahr-Positionswandler gebildet, der als Modell P8510 bezeichnet wird und von Celesco, Canoga Park, Kalifornien erhältlich ist.
  • Der Körper des Positionswandlers 88 ist fixiert, aber ein Kabel 90 ist mit der Abstützeinrichtung 16 verbunden. Wenn die Abstützeinrichtung 16 dazu veranlasst wird, sich entweder nach oben oder nach unten zu bewegen, wird dementsprechend das Kabel 90 entweder ausgefahren oder zurück in den Positionswandler 88 eingerollt. Das Ausfahren oder Zurückziehen des Kabels 90 wird von dem Wandler 88 gemessen und ist direkt proportional zu der Schwenkposition der Abstützeinrichtung 16. Die Ausgabe des Positionswandlers 88 ist ein analoges Signal, das auf der Leitung 92 zu der analogen Eingangsschnittstelle 80 gekoppelt wird. Es ist ersichtlich, dass die Position der Abstützeinrichtung 16 direkt proportional zu dem Ausmaß einer Biegung ist, die in dem Rohr 12 gebildet wird. In derselben Weise wird die Position der Abstützeinrichtung 16 und somit der Rohrwinkel von dem Positionswandler 88 gemessen. Das Signal von dem Positionswandler 88 wird über die analoge Eingangsschnittstelle 80 zu dem Prozessor 72 gekoppelt. Der Prozessor 72 kann die von dem Kabelpositionswandler 88 eingegebenen Daten mit der Winkelinformation korrelieren, die von den Neigungsmessern 102 und 104 geliefert wird. Mit anderen Worten kann der Prozessor 72 die Länge des Kabels 90 bestimmen, die als ein Ergebnis des Anhebens der Abstützeinrichtung 16 zur Erreichung des gewünschten resultierenden Biegewinkels ausgefahren ist. Danach muss der Prozessor 72 die Abstützeinrichtung 16 nur um denselben Betrag anheben, um sich sicher zu sein, dass sich derselbe Biegewinkel ergibt. Der Kabelpositionswandler 88 ist äußerst präzise, d.h. 0,15 bis 0,18% für einen vollständigen Hub. Wenn diese Daten der Bedienungsperson im Voraus bekannt sind, können sie über die Tastatur 58 eingegeben und in dem Computer gespeichert werden, ohne eine anfängliche Biegung in dem Rohr 12 auszuführen. Alternativ können die Parameter durch eine Hilfsroutine, die die Daten von einer Diskette liest oder Daten über eine Datenverbindung empfängt, in den Prozessorspeicher geladen werden.
  • Wie oben angegeben ist, wird die lineare Bewegung des Rohrs 12 durch angetriebene Antriebswalzen 30 und 32 gesteuert (2). Eine Kodiereinrichtung 94 ist unmittelbar mit einem Antriebswalzenmotor 36 (oder einer anderen Führungswalze) zum Erfassen der Winkelbewegung von diesen gekoppelt. Die Winkeldrehung der Welle des Motors 36 ist direkt proportional zu der Winkelbewegung der Walze 30. Die Kodiereinrichtung 94 ist von einer Standardausgestaltung zum Umsetzen von Winkelbewegungen des Motors in entsprechende digitale Impulse. Zum Beispiel würde die Kodiereinrichtung 94 für eine Winkelbewegung von einem Grand 100 digitale Impulse ausgeben. Für Winkelbewegungen von weniger als einem Grad würde eine entsprechend geringere Anzahl von Impulsen ausgegeben werden. Der Ausgang der Kodiereinrichtung 94 koppelt die digitalen Impulse auf einer digitalen Leitung 96 zu der analogen Eingangsschnittstelle 98. Der Prozessor 72 ist programmiert, um die Anzahl digitaler Impulse von der Kodiereinrichtung 94 zu zählen und eine solche Anzahl in eine lineare Strecke zu übersetzen, um die sich das Rohr 12 in einer axialen Richtung bewegt haben würde. Ein Proportionalventil 100 hat die Funktion, die Geschwindigkeit und Richtung des Motors 36, der die Walze 30 antreibt, hydraulisch zu steuern. Das Proportionalventil 100 wird durch die analoge Ausgangsschnittstelle 86 gesteuert.
  • Informationen bezüglich der Winkelausrichtung des Rohrs 12 sind erforderlich, um den exakten Winkel, der als eine Folge jeder inkrementellen Biegung gebildet wird, sowie die gesamte Winkelbiegung zu bestimmen, wenn der Biegevorgang beendet ist. Ein Paar von Neigungsmessern wird an jedem Ende des Rohrs 12 eingesetzt, um die Winkelausrichtung von diesem zu bestimmen. Ein erster Neigungsmesser 102 ist an dem Ende des Rohrs 12 befestigt, das von dem Befestigungsschuh 18 in einer festen Ausrichtung gehalten wird. Ein zweiter Neigungsmesser 104 ist an dem Ende des Rohrs befestigt, das von der Abstützeinrichtung 16 abgestützt wird. In der bevorzugten Form der Erfindung sind die Neigungsmesser 102 und 104 durch Permanentmagnete an den jeweiligen Enden des Rohrs 12 befestigt. Jeder Neigungsmesser 102 und 104 überträgt Winkelinformationen an einen Empfänger 106. Das Neigungsmessersystem kann von der Art sein, die in dem US-Patent Nr. 4,649,726 von Trammell et al. offenbart ist.
  • Der zwischen den Enden des Rohrs 12 ausgebildete Winkel wird gegebenenfalls auf einer in den Empfänger 106 eingebauten Anzeigeeinrichtung visuell angezeigt. Es ist angedacht, dass der Neigungsmesserempfänger 106 verwendet wird, um Winkelinformationen über eine Leitung zu der analogen Eingangsschnittstelle 80 an den Prozessor 72 zu liefern. Die Leitung ist in 4 als eine unterbrochene Linie gezeigt. Der Prozessor 72 kann programmiert sein, um den Unterschied in den Messwerten der Neigungsmesser zu berechnen, um den momentanen Winkel zu bestimmen, um den das Rohr 12 gebogen oder anderweitig verformt worden ist. Dennoch bestätigt die Bedienungsperson ohne eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Neigungsmesserempfänger 106 und dem Prozessor 72 das Ausmaß der Biegung und des Empfängers 106 während der anfänglichen inkrementellen Biegung visuell. Unten ist ein Verfahren beschrieben, durch das der tatsächliche Biegewinkel mit der Kabelausdehnung des Kabelpositionswandlers 88 korreliert wird.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist der Prozessor 72 mit den verschiedenen digitalen und analogen Schnittstellen und dadurch mit der Bedienungspersonenkonsole 40 gekoppelt. Natürlich wird eine Energiequelle 110 verwendet, um die elektrischen Einrichtungen mit Energie zu versorgen, die erforderlich sind, um das Rohrbiegesystem 70 zu betreiben und zu steuern.
  • Der Prozessor 72 ist von einer Mehrzweckart, wie etwa eine programmierbare logische Steuereinrichtung der SLC500-Serie, die von Allen-Bradley erhältlich ist. Der Prozessor 72 ist programmiert, um die in dem Flussdiagramm der 5 und 6 dargestellten Arbeitsschritte auszuführen.
  • In einigen Fällen muss die Bedienungsperson des Rohrbiegesystems 70 eine erste inkrementelle Biegung ausführen, um verschiedene Parameter des Rohrs zu bestimmen. Wenn es nicht im Voraus bekannt ist, muss die Bedienungsperson zum Beispiel das Ausmaß an Rückfederung für die spezielle Art von Rohr bestimmen. Die Rückfederung des Rohrs ist der Betrag an Winkelbiegung, über die hinaus das Rohr gebogen werden muss, sodass dann, wenn das Rohr dann freigegeben wird, eine Biegung des gewünschten Winkels in dem Rohr verbleibt. Wenn es zum Beispiel erwünscht ist, ein Rohr 1/4° inkrementell zu biegen, und das Rohr eine inhärente Rückfederungseigenschaft von 1/4° hat, dann kann es erforderlich sein, das Rohr um einen Winkel von 1/2° zu biegen, sodass das Rohr dann, wenn es freigegeben wird, 1/4° in den Ruhezustand zurückkehrt. Daher verbleibt nach dem Biegevorgang in dem Rohr eine 1/4°-Biegung.
  • Um das Rohr 12 anfänglich in die Rohrbiegemaschine 70 zu laden sowie um das Ausmaß an Rückfederung und jegliche andere Parameter zu bestimmen, stellt die Bedienungsperson die Steuerkonsole in die manuelle Betriebsart ein, wie sie durch die Position des Schalters 42 festgelegt wird. In der manuellen Betriebsart wird das Rohr 12 horizontal durch den Befestigungsschuh 18 eingeführt, bis das Vorderende des Rohrs vollständig auf der Abstützeinrichtung 16 ruht. Dann wird der innere Dorn 20 in das Rohr gefahren, bis er in Bezug auf das Biegewerkzeug 14 in Übereinstimmung gebracht ist. Der Dorn 20 kann in der Weise bewegt und positioniert werden, die in dem US-Patent Nr. 5,651,638 von Heggerud beschrieben ist. Dann werden die Winkelneigungsmesser 102 und 104 an den oberen Flächen des Rohrs 12 befestigt. Dann werden die Klemmwalzen 34 durch Betätigung des Schalters 54 betrieben, um an dem Rohr 12 anzugreifen. Dann betätigt die Bedienungsperson des Systems 70 den Abstützeinrichtungs-Joystick 56, um die Abstützeinrichtung 16 anzuheben, bis das Rohr 12 waagerecht ist und bis es den untersten Punkt der unteren Oberfläche des Biegewerkzeugs 14 gerade berührt. Wenn es in dieser Position ist, gibt die Bedienungsperson die Waagerechtangabe in die Tastatur 58 ein, woraufhin der Prozessor die Anzeige von "Null-Rohr" veranlasst. Darüber hinaus speichert der Prozessor 72 die waagerechte Position als eine Bezugsgröße für alle nachfolgend gemachten Biegungen in seinem Speicher. Tatsächlich werden alle nachfolgenden Biegungen sogar dann, wenn das Rohr 12 selbst in Bezug auf die Schwerkraft nicht exakt waagerecht ist, in Bezug auf diese Nicht-Null-Bezugsgröße gemacht, sodass präzise Biegungen in dem Rohr 12 gemacht werden. Es ist wichtig, dass die Abstützeinrichtung 16, sobald sie "waagerecht" ist, in einer solchen Ausrichtung verbleibt und alle nachfolgenden Biegungen unter Verwendung der anfänglichen Abstützeinrichtungsausrichtung gemacht werden.
  • Als Nächstes hebt die Bedienungsperson den Befestigungsschuh 18 zum Angreifen an dem Rohr 12 an. Dieser Vorgang wird begonnen, wenn die Bedienungsperson den Befestigungsschalter 50 in die "Hoch"-Position bewegt, wodurch der hydraulische Befestigungszylinder 74 dahingehend wirkt, seinen Kolben zum Festklammern des Befestigungsschuhs 18 um das Rohr 12 auszufahren. Dies stellt die anfängliche Position des Befestigungsschuhs 18 zum Starten jeder inkrementellen Biegung des Rohrs 12 dar. Das segmentierte Werkzeug arbeitet gleichzeitig mit dem Befestigungsschuh 18, sodass das segmentierte Werkzeug an der Unterseite des Rohrs 12 unter dem Biegewerkzeug 14 angreift. Wie oben angegeben wurde, wird die Position des Befestigungsschuhs 18 nach der anfänglichen inkrementellen Biegung mit jeder nachfolgenden Biegung bis zu einem maximalen Punkt entsprechend höher sein, an dem das Rohr in dem erforderlichen Winkel gebogen worden ist. Anders ausgedrückt wird der Befestigungsschuh 18 dann, wenn fünf 1/4°-Biegungen gemacht werden sollen, bei der zweiten bis fünften Biegung 1/4° angehoben. In dieser Weise ist das Ende des Rohrs 12 in der Abstützeinrichtung 16 bei dem Beginn jeder inkrementellen Biegung waagerecht. Das maximale Ausmaß, um das ein Rohr gebogen wird, bildet einen "maximalen Biegesollwert", der mit der maximalen angehobenen Position der Abstützeinrichtung 16 bei dem Bilden eines Winkels in dem Rohr einschließlich jeglicher Rückfederung des Rohrs 12 in Zusammenhang steht. Dies kann auch die maximale Position sein, in die sich der Abstützeinrichtungszylinder 82 bewegt. Die Bedienungsperson kann den maximalen Biegesollwert auch über die Tastatur 58 eingeben. Jeglicher Versuch, das Rohr 12 über den maximalen Biegesollwert hinaus zu biegen, kann eine Beschädigung des Rohrs zur Folge haben.
  • Wie oben angegeben wurde, wird der Dorn 20 in das Rohr 12 eingeführt und wird in Bezug auf das Biegewerkzeug 14 in Ausrichtung gebracht. Nach jeder inkrementellen Biegung wird der Dorn 20 so radial nach innen zurückgezogen, dass das Rohr 12 durch die angetriebenen Walzen 30 axial bewegt werden kann. Dann wird der Dorn 20 wieder in Ausrichtung gebracht, wieder ausgedehnt und in dem Rohr 12 für die nachfolgende inkrementelle Biegung eingestellt.
  • Das Rohr 12 wird einer anfänglichen Biegung unterzogen, indem die Bedienungsperson den Abstützeinrichtungshebel 52 in die Hoch-Position bewegt. Die Bedienungsperson hält den Schalter 52 in einer solchen Position, bis der Abstützeinrichtungszylinder 82 die Abstützeinrichtung 16 nach oben bewegt, bis das Rohr die konkave untere Oberfläche des Biegewerkzeugs 14 "füllt", d.h. bis sich das Rohr 12 von der Mitte des Werkzeugs 14 bis zu seinem vorderen Rand in Berührung mit der Werkzeugoberfläche befindet, und bis die Neigungsmesserempfänger-Anzeigevorrichtung den definierten Biegewinkel einschließlich jeglicher Rückfederung anzeigt. Das Rohr 12 wird wieder durch die Abstützeinrichtung 16 in einen solchen Winkel gedrückt, dass dann, wenn das Rohr in eine Ruheposition zurückfedert, der gewünschte Winkel in dem Rohr 12 verbleibt.
  • Es ist wichtig, dass dann, wenn die maximale Aufwärtsposition der Abstützeinrichtung 16 erreicht ist, um den gewünschten Biegewinkel zu erreichen, die Bedienungsperson auf der Tastatur 58 einen Hinweis an den Prozessor 72 eingibt, dass die Rückkopplungsdaten von dem Kabelpositionswandler 88 gespeichert werden sollten. Diese Rückkopplungsdaten, die von dem Kabelpositionswandler 88 erzeugt werden, stehen mit der Schwenkposition der Abstützeinrichtung 16, die den gewünschten Biegewinkel erzeugt, in einem direkten Zusammenhang. Wenn anschließend die Abstützeinrichtung 16 in eine Position geschwenkt wird, die den Wandler 88 dazu veranlasst, das identische Rückkopplungssignal auszugeben, dann ist es bekannt, dass genau derselbe Biegewinkel erreicht ist. Angesichts dessen, dass äußerst präzise Sensoren und Wandler verwendet werden, können äußerst präzise und wiederholbare Biegungen erreicht werden.
  • Sobald die anfängliche Biegung vollendet ist, senkt die Bedienungsperson durch Verwendung der Runter-Position des Befestigungsschalters 50 den Befestigungsschuh 18 ab. Als Nächstes senkt die Bedienungsperson durch Betätigung des Schalters 52 in die Runter-Position die Abstützeinrichtung 16 ab. Dann wird der Dorn 20 in dem Rohr 12 zurückgezogen, sodass das Rohr axial bewegt werden kann.
  • Bevor das Rohr 12 in die nachfolgende inkrementelle Biegeposition bewegt wird, kann die Bedienungsperson den tatsächlichen in dem Rohr 12 ausgebildeten Winkel unter Verwendung der Winkelneigungsmesser 102, 104 und des Empfängers 106 überprüfen. Wie oben angegeben wurde, enthält der Empfänger 106 selbst eine visuelle Anzeigevorrichtung zum Anzeigen des in dem Rohr 12 ausgebildeten Winkels. Darüber hinaus kann der Prozessor 72 programmiert sein, um die Kabelpositionswandler-Rückkopplungsdaten in Biegewinkel umzusetzen und die resultierenden Biegewinkel mit der Anzeigevorrichtung 60 der Bedienungspersonen-Steuerkonsole 40 anzuzeigen. Eine Korrelationstabelle in Software wäre effektiv, um dies zu erreichen. Wenn das Rohr 12 nicht mit dem geeigneten Biegewinkel gebogen ist, kann die Bedienungsperson das Rohr 12 manuell wieder biegen, indem sie den Befestigungsschuhs 18 in Eingriff bringt und die Abstützeinrichtung 16 weiter anhebt, um den Biegewinkel zu erhöhen. Um nachfolgende inkrementelle Biegungen automatisch auszuführen, gibt die Bedienungsperson den geeigneten Biegewinkel, der die Rückfederung des Rohrs 12 enthält, durch Auswahl des Menüs "Eingabe von Graden" unter Verwendung der Tastatur-Drucktasten ein. Dann kann die Bedienungsperson die tatsächlichen Grade pro inkrementeller Biegung unter Verwendung der "Eingabe"-Taste der Tastatur 58 eingeben. In ähnlicher Weise kann die Bedienungsperson die Anzahl auszuführender Biegungen und den linearen Abstand zwischen jeder inkrementellen Biegung eingeben.
  • Sobald der tatsächliche Biegungswinkel von der Bedienungsperson in den Prozessor 72 eingegeben und in dem Speicher gespeichert ist, bewegt die Bedienungsperson das Rohr 12 axial um eine vorbestimmte Strecke vor. Wenn der Abstand zwischen inkrementellen Biegungen zum Beispiel 10 cm (4 Inch) sein soll, dann findet die Bedienungsperson das geeignete Menü und gibt den inkrementellen Abstand zwischen Biegungen über die Tastatur 58 ein. Wie oben angegeben wurde, wird der Winkel, um den sich die Abstützeinrichtung 16 bewegt und der dem Biegewinkel entspricht, von dem linearen Kabelpositionswandler 88 erfasst, der entsprechende Signale an den Prozessor 72 liefert, sodass die Abstützeinrichtung in eine Position bewegt werden kann, um den gewünschten Biegewinkel zu erreichen. Dann wird der Dorn 20 wieder für den nächsten inkrementellen Biegevorgang neu positioniert und ausgedehnt. Das Vorhergehende stellt die anfänglichen Erwägungen beim Erhalten von Informationen und Parametern des speziellen Rohres dar, das gebogen wird, sodass alle nachfolgenden Biegungen in einer entsprechende Weise ausgeführt werden. Wie oben angegeben wurde, kann zur Erreichung von zum Beispiel einer 5°-Gesamtrohrbiegung eine Anzahl inkrementeller Biegungen an verschiedenen Stellen in dem Rohr ausgeführt werden. In dem aufgrund der automatisierten Natur der Erfindung jede inkrementelle Biegung gleichförmig gemacht wird, können äußerst präzise Gesamtbiegungen erreicht werden. Dies verringert nicht nur die Anzahl von Rohren, die beschädigt, überbogen oder auf andere Weise unbrauchbar gemacht werden. Die automatisierte Natur des Rohrbiegesystems 70 lässt es zu, dass die Arbeitsschritte schneller und in einer sehr viel präziseren Weise ausgeführt werden.
  • Nachdem die Rohrbiegeparameter in der ersten inkrementellen Biegung festgelegt worden sind, können alle nachfolgenden Biegungen in dem Rohr 12 automatisch unter der Steuerung des Prozessors 72 verwirklicht werden, der Anweisungen ausführt, die die Funktionen verwirklichen, die in den Flussdiagrammen der 5 und 6 gezeigt sind.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorhergehenden Schritte zu einem großen Teil ausgelassen werden können, wenn die entsprechenden Daten und Parameter bereits bekannt sind. Mit anderen Worten können die Informationen dann, wenn der Bedienungsperson solche anfänglichen Daten und Parameter bekannt sind, unmittelbar über die Tastatur 58 in den Computer eingegeben und verwendet werden, um die erste inkrementelle Biegung sowie die übrigen inkrementellen Biegungen automatisch auszuführen.
  • Das Flussdiagramm 120 der 5 und 6 zeigt den automatischen Betrieb des Rohrbiegesystems 70, wie er durch den programmierten Prozessor 72 gesteuert wird. Der automatische Biegezyklus beginnt durch das Niederdrücken des Schalters 48 durch die Bedienungsperson. Dies ist in dem Programmflussdiagramm 122 angegeben. Als Antwort liefert der Prozessor 72 ein Ausgangssignal, um das grüne "Autozyklus"-Licht aufleuchten zu lassen, wie es in dem Programmflussblock 124 angegeben ist. Die Verarbeitung geht zu dem Programmflussblock 126 weiter, in dem die Abstützeinrichtung 16 automatisch in die waagerechte Position bewegt wird, wie sie durch die anfängliche inkrementelle Biegung festgelegt ist. Die Abstützeinrichtung 16 wird durch den automatischen Betrieb des vorderen hydraulischen Abstützeinrichtungszylinders in die waagerechte Position bewegt. Die Rückkopplung von dem Kabelpositionswandler 88 liefert Informationen an den Prozessor 72, sodass die Bewegung der Abstützeinrichtung 16 an der vorprogrammierten waagerechten Position gestoppt werden kann. Programmflussblock 128 zeigt den Ausgangsbefehl durch den Prozessor 72 zur Betätigung einer Ventilvorrichtung, um den vorderen Abstützeinrichtungszylinder 82 in die waagerechte Position zu bewegen. Die waagerechte Position wird von dem Prozessor 72 auf der Anzeigevorrichtung 60 angezeigt, wie es in dem Programmflussblock 130 angegeben ist. Ein "Null"-Anzeigewert kennzeichnet eine waagerechte Abstützeinrichtungsposition. In der bevorzugten Form der Erfindung ist nach dem Vorgang des waagerechten Ausrichtens der Abstützeinrichtung eine Verzögerung 132 zwischengeschaltet, um dadurch die Beendigung der Arbeit einer Routine sicher zu stellen, bevor zu der nächsten Software-Routine weitergegangen wird.
  • In dem Programmflussblock 134 betätigt der Prozessor 72 das Magnetventil 76, um zuzulassen, dass sich der Befestigungsschuh 18 in eine Position bewegt, in der das Rohr 12 fest umklammert wird. Der von dem Befestigungsschuh 18 auf das Rohr 12 ausgeübte Druck wird durch den Druckwandler 78 überwacht, um einen positiven, aber nicht beschädigenden Griff an dem Rohr 12 zu gewährleisten. Wie oben angegeben wurde, wurde der Prozessor 72 programmiert, um einen vorbestimmten Druck zu speichern, der dann, wenn er erreicht und durch den Wandler 78 erfasst ist, veranlasst, dass das Magnetventil 76 abgesperrt wird und dadurch den Klammerdruck auf das Rohr 12 aufrechterhält. Der Programmflussblock 136 zeigt die elektrische Befehlsausgabe durch den Prozessor 72 zur Erreichung des vorbestimmten Klammerdrucks von dem Befestigungsschuh 18 auf das Rohr 12. In Reaktion auf diesen Befehl bewegt sich das segmentierte Werkzeug unter dem Rohr 12 nach oben, um das Rohr gegen das Biegewerkzeug 14 zu halten. Der Programmflussblock 138 zeigt die Rückkopplung von dem Druckwandler 78 über die analoge Eingabeschnittstelle 80 zu dem Prozessor 72, um den hydraulischen Druck während des Befestigungsklammervorgangs zu überwachen. In dem Programmflussblock 140 liest der Prozessor 72 aus dem Speicher die Daten, die dem vorbestimmten Befestigungsklammerdruck entsprechen. Dies lässt es zu, dass der Prozessor 72 den tatsächlichen Befestigungsdruck mit den gespeicherten Daten vergleicht und den Klammervorgang beendet, wenn der tatsächliche Befestigungsdruck dem gleicht, der von dem Prozessor 72 in dem Programmflussblock 140 gelesen wird. Der Befestigungsdruck wird auf der visuellen Anzeigevorrichtung 60 angezeigt, wie es in dem Programmflussblock 142 angegeben ist. Nach dem Betrieb beim Bewegen des Befestigungsschuhs 18 in eine Klammeranordnung mit dem Rohr 12 ist wieder eine programmierte Verzögerung 144 zwischengeschaltet.
  • Der Programmflussblock 146 enthält diejenigen Anweisungen, um die Abstützeinrichtung 16 dazu zu veranlassen, sich zu dem vorbestimmten Biegesollwert zu bewegen, um den gewünschten inkrementellen Winkel in dem Rohr 12 zu erreichen. Wie oben angegeben wurde, wurde der anfängliche Biegesollwert von dem Kabelpositionswandler 88 erhalten. Der Biegesollwert wird gemäß dem Programmflussblock 148 aus dem Prozessorspeicher gelesen. Der Prozessor 72 gibt gemäß dem Programmflussblock 150 einen Befehl aus, um den hydraulischen Abstützeinrichtungszylinder 82 zu betätigen und die Abstützeinrichtung 16 anzuheben, um den inkrementellen Biegevorgang zu beginnen. In dem Programmflussblock 152 gibt der Prozessor 72 Messwerte von dem Kabelpositionswandler 88 ein, um dadurch die exakte momentane Position der Abstützeinrichtung 16 zu bestimmen. Wie oben angegeben wurde, stellt der in dem Speicher gespeicherte Biegesollwert den Winkel der gewünschten Biegung zusätzlich zu einem etwaigen Rückfederungswinkel dar. Dennoch steuert der Prozessor 72 den Abstützeinrichtungszylinder 82, um eine Bewegung des Rohrs 12 zu veranlassen, bis der Biegesollwert erreicht ist, wie er durch die Rückkopplung bestimmt wird, die durch den Kabelpositionswandler 88 erzeugt wird. Die Aufwärtsbewegung der Abstützeinrichtung 16 ist durch den Prozessor 72 programmiert, um sich in einer linear zunehmenden Weise bis zu einer maximalen Geschwindigkeit nach oben zu bewegen und sich dann in Richtung auf einen Endpunkt zu verlangsamen, in dem die Geschwindigkeit der Bewegung der Abstützeinrichtung 16 Null ist. Dieses dreiecksförmige Bewegungsprofil ist im Stand der Technik wohl bekannt und wird durch die Steuerung des Proportionalventils 84 verwirklicht. Andere Profilformen, wie etwa ein Trapezoid und andere, können von Fachleuten verwendet werden. Nach der Abstützeinrichtungsbewegungsroutine ist eine programmierte Verzögerung 154 eingerichtet.
  • In dem Programmflussblock 156 wird die Abstützeinrichtung 16 in ihre vollständig abgesenkte Position abgesenkt. Diese Funktion wird durch den Prozessor 72 erreicht, der einen Befehl zur Absenkung der Abstützeinrichtung ausgibt, wie es in dem Programmflussblock 158 gezeigt ist. In ähnlicher Weise wie die Bewegung der Abstützeinrichtung gemäß dem Programmflussblock 146 wird die durch die Anweisungen des Programmflussblocks 156 veranlasste Abwärtsbewegung gemäß einem dreiecksförmigen Geschwindigkeitsprofil ausgeführt. Nach der Abstützeinrichtungsabsenkungsroutine 156 ist eine programmierte Verzögerung 160 zwischengeschaltet.
  • Nun unter Bezugnahme auf 6 wird die Befestigungsklammer 18, sobald die Abstützeinrichtung 16 in ihre abgesenkte Position bewegt ist, in ihre vollständig zurückgezogene Sollposition bewegt, wie es in dem Programmflussblock 170 der 6 gezeigt ist. Der Programmflussblock 172 zeigt die tatsächliche Ausgabe des Prozessor 72 von dem Befehl an die Befestigungsklammervorrichtung zum Betätigen der hydraulischen Einrichtung, um die Befestigungsklammer 18 in ihre vollständig zurückgezogene Position zu bewegen. Nach den Arbeitsschritten des Programmflussblocks 170 ist eine Verzögerung 174 zwischengeschaltet.
  • In dem Programmflussblock 176 endet der Biegezyklus, woraufhin der Prozessor 72 einen Befehl ausgibt, um die grüne Autozykluslampe zu löschen. Dies ist in dem Programmflussblock 178 gezeigt.
  • Die Anweisungen des Programmflussblocks 180 lassen es dann, wenn sie von dem Prozessor 72 ausgeführt werden, zu, dass das Rohr 12, sobald der Bewegungsschalter 56 manuell betätigt wird, eine vorbestimmte axiale Strecke inkrementiert wird. Der Bewegungsschalter 56 muss von der Bedienungsperson nicht niedergehalten werden, sondern nur gedrückt werden, um dem Prozessor 78 zu signalisieren, das Rohr 12 eine Strecke zu bewegen, die der Länge des Rohrs zwischen inkrementellen Biegungen entspricht. Dieser Parameter wurde anfänglich in den Speicher des Prozessors 72 programmiert. Es sollte darauf hingewiesen werden, dass der Arbeitsschritt des Programmflussblocks 180 ohne Bedienungspersoneneingriff des Drückens des Schalters 56 ausgeführt werden kann, sondern vielmehr nach dem Ende der Biegezyklusroutine 176 automatisch ausgeführt werden kann.
  • Noch unter Bezugnahme auf 6 sind in dem Programmflussblock 182 die Anweisungen zum tatsächlichen Bewegen des Rohrs 12 in Vorwärtsrichtung für die nächste Biegung gezeigt. Um die exakte Strecke zu bestimmen, um die das Rohr 12 bewegt werden soll, liest der Prozessor 72 den Speicher und gibt das Bewegungsinkrement ein, wie es in dem Programmflussblock 184 angegeben ist. Der Prozessor 72 gibt den Befehl an das Bewegungsproportionalventil 100 aus, wie es in dem Programmflussblock 186 angegeben ist. Wie oben angegeben wurde, kann dadurch der Motor 36 für die angetriebene Walzen betrieben werden, um die Walze 30 zu drehen und das Rohr 12 entsprechend um eine bestimmte Strecke zu bewegen. Die Winkelgeschwindigkeit der Bewegung des Motors 36 kann ebenfalls einem Geschwindigkeitsprofilweg folgen, um die Bewegung des Rohrs ohne abrupte Start- und Stoppvorgänge schnell zu erreichen. Jegliches Unterschießen oder Überschießen wird beseitigt. Sobald das Rohr 12 die axiale Bewegung beginnt, zählt der Prozessor 72 die Anzahl von Impulsen von der Kodiereinrichtung 94, um die exakte Strecke zu messen, um die das Rohr 12 bewegt wird. Dies ist in dem Programmflussblock 188 gezeigt. Sobald das Rohr 12 um seine vorgeschriebene inkrementelle Strecke bewegt worden ist, wird es angehalten. Die Verarbeitung fährt in dem Entscheidungsblock 184 fort, in dem bestimmt wird, ob alle der inkrementellen Biegungen in dem Rohr 12 vollendet worden sind. Wenn die Entscheidung des Blocks 184 eine Bejahung zur Folge hat, dann wird der selbsttätige inkrementelle Biegezyklus beendet, wie es durch den Programmflussblock 186 angegeben ist. Wenn auf der anderen Seite weitere inkrementelle Biegungen vollendet werden müssen, geht die Verarbeitung zu dem Programmflussblock 188 weiter. Hier verzweigt die Verarbeitung zurück zu dem Programmflussblock 122 der 5, in dem ein weiterer automatisierter Biegezyklus durch die Betätigung des Startschalters durch die Bedienungsperson begonnen werden kann. Fachleute können es bevorzugen, mit nachfolgenden inkrementellen Biegungen ohne Bedienungspersoneneingriff fortzufahren. In diesem Fall wird die Verarbeitung zurück zu dem Programmflussblock 126 verzweigen und den Block 122 umgehen. Natürlich würde in der vollständig automatischen Betriebsart die Autozykluslampe nicht ausgelöscht werden.
  • Auch wenn es nicht gezeigt ist, ist der Prozessor 72 programmiert, um die Betätigung der Bedienfeldschalter kontinuierlich zu überwachen. Wenn zum Beispiel während eines Biegevorgangs der Nothaltschalter 46 oder der Biegezyklus-Stoppschalter 44 betätigt wird, stoppt der Prozessor 72 den Betrieb. Wenn eine Betätigung des Notausschalters 46 erkannt wird, wird die Energieversorgung 110 zu dem Rohrbiegesystem abgeschaltet. Wenn der Biegezyklus-Stoppschalter 44 gedrückt wird, wird der Biegezyklus unterbrochen, aber wird fortgesetzt, wenn anschließend der Biegezyklus-Startschalter 48 gedrückt wird. Fachleute können es nützlich finden, den Prozessor 72 mit anderen Algorithmen zu programmieren, um Diagnose an dem System auszuführen und sogar um das System anfänglich zu kalibrieren. Wie oben angegeben wurde, kann der Prozessor programmiert sein, um Winkelinformationen unmittelbar von den Neigungsmessern einzugeben. Diese Informationen sind momentane Daten, die unmittelbar für den Biegewinkel charakteristisch sind, den das Rohr dann durchmacht. Diese Winkelinformationen selbst können verwendet werden, um zu bestimmen, wann die Schwenkbewegung der Abstützeinrichtung gestoppt werden sollte, wenn der gewünschte Biegewinkel erreicht ist. In dieser Hinsicht kann es möglich sein, auf den Kabelpositionswandler zu verzichten und sich ausschließlich auf die Neigungsmesser zu stützen.
  • Aus dem Vorhergehenden ist ein automatisiertes Rohrbiegesystem offenbart, in dem viele, wenn nicht alle, der Arbeitsschritte automatisch unter der Steuerung eines programmierten Prozessors ausgeführt werden. Durch die Verwendung einer von einem Prozessor gesteuerten Vorrichtung sowie von Sensoren zum Erfassen verschiedener Aspekte des Betriebs zum Zwecke des Rückkoppelns von Informationen und Daten zu dem Prozessor können äußerst präzise Biegungen in dem Rohr in einer wiederholten Weise gemacht werden. Auch wenn die bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens und der Vorrichtung unter Bezugnahme auf ein spezielles Rohrbiegesystem offenbart worden sind, ist darauf hinzuweisen, dass aus Gründen von Konstruktions- und Softwareauswahlen viele Änderungen an Details vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (13)

  1. Rohrbiegevorrichtung umfassend: einen Befestigungsschuh (18) zum Anklammern an ein Rohr (12), ein Biegewerkzeug (14), eine Abstützeinrichtung (16) zum Abstützen des Rohrs (12), wobei die Abstützeinrichtung (16) in Bezug auf den Befestigungsschuh (18) zum Bewegen eines Abschnitts des Rohrs (12) und Ausbilden einer Biegung in diesem bewegbar ist, einen Winkelsensor (88) zum Erfassen relativer Positionen des Rohrs (12) und zum Liefern von Ausgangsangaben einer Winkelausrichtung des Rohrs (12) und ein Prozessorprogramm zum Steuern einer Bewegung der Abstützeinrichtung (16), wobei der Prozessor (72) Daten speichert, die einem gewünschten Biegewinkel entsprechen, und der Prozessor (72) die Angaben von Winkelausrichtungen des Rohrs (12) empfängt und zum Vergleichen des gespeicherten Biegewinkels mit den Angaben der Winkelausrichtung vorgesehen ist und programmiert ist, um zu veranlassen, dass sich die Abstützeinrichtung (16) zu bewegen aufhört, wenn Gleichheit zwischen dem gespeicherten Biegewinkel und der Angabe der Winkelausrichtung besteht, gekennzeichnet durch: einen dem Befestigungsschuh (18) zugeordneten hydraulischen Befestigungsschuhzylinder (74), der einen Drucksensor (78) zum Erfassen eines Drucks enthält, der mit einer Kraft in Zusammenhang steht, die von dem Befestigungsschuh (18) auf das Rohr (12) ausgeübt wird, und einen hydraulischen Abstützeinrichtungszylinder (82) zum Bewegen der Abstützeinrichtung (16) und ein dem hydraulischen Abstützeinrichtungszylinder (82) zugeordnetes Proportionalventil (84) zum Bewegen eines Kolbens des hydraulischen Abstützeinrichtungszylinders (82), wobei der Prozessor (72) Daten speichert, die einem vordefinierten Druckparameter entsprechen, und zum Vergleichen des vordefinierten Druckparameters mit dem erfassten Druck vorgesehen ist, um den hydraulischen Befestigungsschuhzylinder (74) zu steuern, wobei der Prozessor (72) programmiert ist, um die Abstützeinrichtung (16) gemäß einem vordefinierten Geschwindigkeitsprofil aus einer Startposition in eine Stopposition zu bewegen, und der Prozessor (72) programmiert ist, um das Proportionalventil (84) zu steuern.
  2. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der gespeicherte Biegewinkel einen Winkel, der in dem Rohr (12) verbleiben soll, plus einen Rückfederungswinkel umfasst.
  3. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 1, die ferner eine Rohrtransportvorrichtung (30, 36) zur axialen Bewegung des Rohrs (12) in der Rohrbiegevorrichtung enthält, wobei die Rohrtransportvorrichtung (30, 36) einen axialen Sensor (94) zum Erfassen einer axialen Bewegung des Rohrs (12) enthält und der Prozessor (72) programmiert ist, um die Rohrtransportvorrichtung (30, 36) in Abhängigkeit von dem axialen Sensor (94) zu steuern, der eine axiale Bewegung des Rohrs (12) erfasst.
  4. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 3, bei der der axiale Sensor (94) eine Kodiereinrichtung (94) aufweist, die in Abhängigkeit von einer Strecke, um die das Rohr (12) axial bewegt wird, digitale Signale erzeugt.
  5. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Prozessor (72) programmiert ist, um eine Vielzahl inkrementeller Biegungen in dem Rohr (12) auszuführen.
  6. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Winkelsensor (88) einen Neigungsmesser (102, 104) aufweist.
  7. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 3, bei der der Prozessor (72) programmiert ist, um Daten zu speichern, die einer vordefinierten Strecke entsprechen, um die das Rohr (12) axial bewegt werden soll.
  8. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Prozessor (72) programmiert ist, um Daten zu speichern, die einer Anzahl von Biegungen entsprechen, die in dem Rohr (12) ausgebildet werden sollen.
  9. Rohrbiegevorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Prozessor (72) programmiert ist, um eine Anzahl von Rohrbiegezyklen auszuführen, die der gespeicherten Anzahl von Biegungen entspricht.
  10. Verfahren zum Biegen eines Rohrs mit den folgenden Schritten: Festklammern eines Abschnitts des Rohrs (12) in einer festen Position, Bewegen eines anderen Abschnitts des Rohrs (12) in eine vordefinierte Position unter der Steuerung eines programmierten Prozessors (72), Erzeugen eines ersten Rückkopplungssignals, das einer Position des Rohrs (12) während des Biegens von diesem entspricht, gekennzeichnet durch: Verwenden des ersten Rückkopplungssignals durch den programmierten Prozessor (72) und Vergleichen des Rückkopplungssignals mit einer Bezugsgröße, um die Bewegung des Rohrs (12) während des Biegens von diesem aus einer Startposition in eine Stopposition gemäß einem vordefinierten Geschwindigkeitsprofil zu steuern, Erzeugen eines zweiten Rückkopplungssignals, das einer Kraft entspricht, die ausgeübt wird, wenn der Abschnitt des Rohrs (12) festgeklammert wird, und Verwenden des zweiten Rückkopplungssignals durch den programmierten Prozessor (72) und Vergleichen des zweiten Rückkopplungssignals mit einem vordefinierten Druckparameter, um das Festklammern des Abschnitts des Rohrs (12) zu steuern.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner das Steuern der axialen Bewegung zwischen Rohrbiegungen durch den programmierten Prozessor (72) umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner das Speichern eines Biegesollwinkels, der die Bezugsgröße definiert, in einem von dem programmierten Prozessor (72) verwendeten Speicher umfasst, wobei der Biegesollwinkel einen Winkel enthält, der in dem Rohr (12) nach dem Biegen von diesem verbleiben soll, und einen Rückfederungswinkel enthält.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner das Festklammern des Rohrs (12) in der festen Position unter der Steuerung des programmierten Prozessors (72) umfasst.
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