-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Wegdrücken einer
Einfassung, die um ein Zahnelement herum angeordnet ist, um einen
Zwischenraum zwischen der Einfassung und dem Zahnelement zu erzeugen,
der mit einem Füllmaterial
gefüllt
werden soll, wobei die Vorrichtung einen Bearbeitungsabschnitt umfasst
und ein Endes des Bearbeitungsabschnitts für das Eingreifen in die Einfassung
mit einem verdickten Bereich ausgestattet ist.
-
Ein
Dentalwerkzeug dieses Typs ist durch
US 5.947.731 A und
US 6.059.570 A bekannt. Wenn Backenzähne oder
Zahnelemente gefüllt
werden, ist es üblich
Matrizenbänder
zu verwenden, die um das betreffende Element herum angeordnet werden.
Der Zwischenraum zwischen dem Matrizenband und dem Zahnelement wird
dann mit Füllmaterial,
wie (weißem)
auf Kunststoff basierendem Füllmaterial, gefüllt.
-
Bei
diesem Arbeitsgang ist es für
das reparierte Zahnelement wichtig, so eng wie möglich an angrenzenden Zahnelementen
zu bleiben, da, wenn ein Spalt zwischen zwei Zahnelementen bebildet wird,
können
sich in der Nähe
des freien Endes davon Nahrungsmittel und Ähnliches zwischen ihnen ansammeln,
was zu Karies und Parodontitis führt.
-
Deshalb
ist es für
das Matrizenband wichtig, das es so angeordnet ist, das es so eng
wie möglich gegen
angrenzende Zahnelemente drückt.
-
US 5.947.731 A schlägt ein zangenähnliches Werkzeug
vor, mit dem ein Band dieses Typs während des Füllarbeitsgangs nach außen gedrückt wird, um
auf diese Weise zu gewährleisten,
dass es einen ausreichenden Zwischenraum für das Füllmaterial gibt, das eingeführt werden
soll.
-
In
diesem Fall wird zunächst
Füllmaterial, wie
ein Verbundwerkstoff, in der Öffnung,
die gefüllt werden
soll, angeordnet, und dann wird das Ende des zangenähnlichen
Werkzeugs eingeführt.
Nachdem das Band, das um den Hohlraum herum liegt, gegen das angrenzende Zahnelement
gedrückt
wurde und das Füllmaterial
(teilweise) ausgehärtet
ist, wird das Ende der Zange entfernt. Unter Verwendung von weiterem
Füllmaterial
werden die durch die Enden verursachten Vertiefungen fertig bearbeitet.
-
Obwohl
auf diese Weise das Ziel des optimalen Kontakts zwischen den angrenzenden
Zahnelementen während
des Füllarbeitsgangs
erreicht werden kann, hat sich gezeigt, dass beachtliche Spannungen
in dem Füllmaterial
auftreten. Diese Spannungen sind abhängig von dem Material, das
verwendet wird, und wenn ein Verbundwerkstoff verwendet wird, sind
es in erster Linie Schwindungsspannungen. Als ein Ergebnis ist die
Nutzungsdauer von Füllungen
dieses Typs beachtlich eingeschränkt.
-
Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Wegdrücken einer
Einfassung, die um ein Zahnelement herum angeordnet ist, bereitzustellen,
so dass die oben beschriebenen restlichen Spannungen in dem Füllmaterial,
nachdem es ausgehärtet
ist, vermieden werden können.
-
In
einer Vorrichtung, wie sie oben beschrieben wird, wird dieses Ziel
dadurch erreicht, dass der verdickte Bereich einen ovalen Aufbau
aufweist, und dass er in der Nähe
des freien Endes, etwa in der Mitte dessen längster Seite, mit einer Einbuchtung
ausgestattet ist.
-
Insbesondere
ist die Einbuchtung wellenförmig
und weist eine Länge
zwischen 0,5 und 5 mm, genauer zwischen 1 und 3 mm, auf.
-
Als
ein Ergebnis der Gegenwart der Einbuchtung, wird nach dem (teilweisen)
Aushärten
auf beiden Seiten in dem Füllmaterial
ein spiegelbildlicher Vorsprung ausgebildet, der durch eine Einbuchtung begrenzt
ist, die durch das Ende des verdickten Bereichs festgelegt wird.
Als ein Ergebnis werden zwei angrenzende Abteilungen ausgebildet,
die durch den Vorsprung getrennt sind. Überraschenderweise hat sich
gezeigt, dass als ein Ergebnis die Wirkung der Schwindung, z. B.
eines Verbundwerkstoffs, vermieden wird. Die oben beschriebene Form
erlaubt es, dass die Schwindung nach außen abgeleitet werden kann.
-
An
der Stelle des Vorsprungs gibt es keine Berührung mit den Wänden, und
die Schwindung kann unbehindert stattfinden. Der Rest der Schwindung
wird nach außen
zu den Wänden
abgeleitet. Die Tatsache, dass das Instrument oder der Auslassabschnitt
während der
Belichtung in Position gehalten wird, bedeutet, dass auch ein Nebeneffekt
während
der Belichtung auftritt. Die Schicht, die an den Wänden anliegt,
empfängt
das meiste Licht und härtet
zuerst aus. Die Schicht neben der Instrument- oder Füllspitze,
die von den Wänden
entfernt ist, wird später
aushärten
und wird deshalb in Richtung der Wände schrumpfen. Der Nebeneffekt
simuliert sozusagen ein schichtweises Füllen, was auch eine positive
Wirkung auf die Schwindungsspannung an den Wänden hat. Die restliche Schwindungsspannung
an den Wänden
ist deshalb vernachlässigbar.
-
Die
oben beschriebene Vorrichtung kann in einer beliebigen Vorrichtung
zum Wegdrücken
eines Zahnelements verwendet werden, d. h. ein verdickter Bereich
mit einer Einbuchtung, wie er oben beschrieben wird, kann bei einem
zangenähnlichen
Werkzeug aber auch bei einem "einzelnen" Werkzeug verwendet
werden, das nur einen verdickten Bereich umfasst, wobei in diesem
Fall der Kontakt mit den angrenzenden Zahnelementen durch Druck
der Person, die die Füllung
macht, angewendet werden muss.
-
Ein
Aufbau dieser Art kann zum Beispiel mit einem Auslassabschnitt kombiniert
werden.
-
Auslassabschnitte
für die
Verwendung bei Dental-Verbundwerkstoff-Spritzen sind nach dem Stand
der Technik bekannt. Bekannte Auslassabschnitte umfassen einen austauschbaren
Kunststoffabschnitt, der als die Spritzendüse fungiert und an einer Verbundwerkstoff
Spritze angeordnet ist. Mit den bekannten Auslassabschnitten wird
ein flüssiger
Verbundwerkstoff in einem vorbereiteten Zahnelement angeordnet,
wonach der Verbundwerkstoff mit einem weiteren Werkzeug angedrückt und
modelliert wird.
-
Während des
Ausbildens von Füllungen
in einem Zahnelement an der Stelle, wo ein anderes Zahnelement angrenzt,
wird Verbundwerkstoff mit Hilfe der oben beschriebenen Befestigung
nach dem Stand der Technik an einem vorbereiteten Zahnelement angesetzt,
und mit Hilfe eines Druck ausübenden
Kolbens wird das Material innerhalb einer Einfassung des vorbereiteten
Zahnelements verteilt. Mit dem Druck ausübenden Kolben wird die Einfassung, die
das zu behandelnde Zahnelement umgibt, gegen das angrenzende Zahnelement
gedrückt,
wonach der ausgebildete Zwischenraum mit Verbundwerkstoff gefüllt wird.
-
Ein
Nachteil nach dem Stand der Technik liegt darin, dass für die Behandlung
des Zahnelements eine relativ große Anzahl von Arbeitsgängen erforderlich
ist. Ein anderes System zur Herstellung der Kontaktpunkte bei den
Zahnelementen, die behandelt werden sollen, durch Verwendung kleiner Platten
und Klammem, wurde außerdem
von Zahnärzten
als äußerst kompliziert
erachtet.
-
Ein
weiterer Nachteil ist die Tatsache, dass die Schwindung in dem Füllbereich
relativ groß ist, wenn
in einem Arbeitsgang ein relativ großes Loch in einem Zahnelement
gefüllt
wird. Die Schwindung findet während
des Aushärtens
des Verbundwerkstoffs statt. Die Richtung in welche das Material
schrumpft, ist außerdem
schwer vorher zu sagen.
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, das oben beschriebene mühsame Verfahren
nach dem Stand der Technik mittels eines verbesserten Werkzeugs
zu verbessern, so dass Kontaktpunkte zwischen angrenzenden Zahnelementen
ohne die zusätzliche
Verwendung eines Druck ausübenden Kolbens
oder von Platten oder Klammern, ausgebildet werden.
-
Nachdem
der Verbundwerkstoff eingespritzt und in das zu behandelnde Zahnelement
hinein gedrückt
wurde, wird die Seite des Auslassabschnitts, die den verdickten
Bereich umfasst, gegen die Innenseite des Matrizenbandes oder der
Einfassung platziert, die um das zu behandelnde Zahnelement herum
positioniert ist. Die Spitze des verdickten Bereichs drückt gegen
das Matrizenband, und bildet auf diese Weise einen Abdruck für einen
Kontaktpunkt mit dem angrenzenden Zahnelement aus. Die Stelle der
Einbuchtung in dem Abschnitt, auf dem der verdickte Bereich lastet,
wird mit Verbundwerkstoff gefüllt,
so dass der Kontaktpunkt ausgebildet wird. Die Verwendung des Auslassabschnitts
führt zu
Vertiefungen, die auf beiden Seiten des Kontaktpunktes ausgebildet
werden, die, nachdem der Verbundwerkstoff ausgehärtet ist, aufgefüllt werden
während
der Auslassabschnitt abgehoben wird. Auf diese Weise kann das Zahnelement
gefüllt
werden, ohne den Auslassabschnitt aus dem Mund des Patienten zu
nehmen.
-
Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung wird das Zahnelement in dem ersten Füllschritt nicht vollständig mit
Verbundwerkstoff gefüllt,
sondern nur der Bereich, der die Kontaktpunkte umfasst wird gefüllt. Als
ein Ergebnis wird weniger Verbundwerkstoff in das zu behandelnde
Zahnelement eingeführt
als es nach dem Stand der Technik üblich war, und deshalb wird
auch die anfängliche Schwindung
nach Belichtung des Verbundwerkstoffs verringert. Als ein Ergebnis
der geringeren Mengen von Verbundwerkstoff, der an der Wandseite
des Matrizenbandes oder der Einfassung angeordnet wird, kann die
Schwin dungsrichtung des Materials vorhergesagt werden. Da keine
Schwindung an der Wandseite stattfindet, wird ein guter Kontakt
zwischen dem Verbundwerkstoff und dem Zahnelement erzielt.
-
In
einem zweiten Füllschritt
werden die Einbuchtungen um den Kontaktpunkt herum gefüllt. Da ein
Teil des Zahnelements in dem ersten Füllschritt schon gefüllt wurde
und ausgehärtet
ist, muss nur eine kleine Menge Verbundwerkstoff hinzugefügt werden,
um das Zahnelement vollständig
zu füllen. Als
ein Ergebnis der Hinzufügung
nur einer kleinen Menge Verbundwerkstoff, ist die Schwindung nach der
Belichtung des Verbundwerkstoffs, verglichen mit dem Füllverfahren,
das nach dem Stand der Technik bekannt ist, sehr gering.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der verdickte Bereich an der Auslassseite des Auslassabschnitts
eine Länge
von circa 4 Millimeter ab der Auslassseite in der Längsrichtung
des engen Röhrenabschnitts
auf. Der maximale Umfang des verdickten Bereichs liegt bei einem
Abstand von höchstens
3 Millimeter von der Auslassseite, vorzugsweise 2,5 Millimeter,
noch besser 1,8 Millimeter.
-
Von
der Seite betrachtet, liegt der Durchmesser der Auslassöffnung vorzugsweise
bei höchstens 2
Millimeter, noch besser bei 1,6 Millimeter. Der verdickte Bereich
in der Wand des engen Röhrenabschnitts
weist ein maximales Format in der Querrichtung des engen Röhrenabschnitts
von höchstens
0,5 Millimeter, vorzugsweise 0,4 Millimeter, auf.
-
Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Füllen von
Zahnelementen, das, nach Entfernung von Material, den Schritt des
Anordnens einer Einfassung um das Zahnelement herum und das Füllen des
Zwischenraums zwischen der Einfassung und dem verbleibenden Teil
des Elements umfasst, wobei die Einfassung während des Füllens durch ein Werkzeug weggedrückt wird,
und wobei in dem Verfahren Füllmaterial
in den Zwischenraum eingeführt
wird, während
die Einfassung durch das Werkzeug weggedrückt wird. Nach der Belichtung bleibt
die Einfassung in Position, und wenn der Auslassabschnitt abgehoben
wird, werden die Vertiefungen gleichzeitig mit Füllmaterial gefüllt, ohne
dass irgendwelche Luftblasen zurückbleiben,
und die zweite Schicht aus Verbundwerkstoff wird ebenfalls in zwei
Teilen angeordnet.
-
Die
Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die beispielhaften Ausführungsformen
erläutert, die
in den Zeichnungen dargestellt werden, in denen folgendes gilt:
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Verbundwerkstoff Spritze, die
mit dem Auslassabschnitt nach der Erfindung ausgestattet ist;
-
2 zeigt
eine ausführliche
Seitenansicht des Auslassabschnitts nach der Erfindung;
-
3 zeigt
eine ausführliche
Vorderansicht des Auslassbereichs des in 2 gezeigten
Auslassabschnitts;
-
4 zeigt
eine Unteransicht des Auslassabschnitts nach der Erfindung;
-
5 beschreibt
graphisch die Verwendung des Auslassabschnitts für ein Zahnelement; und
-
6 zeigt
einen Querschnitt durch das teilweise gefüllte Zahnelement.
-
1 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Verbundwerkstoff-Spritze 1,
die mit einem Auslassabschnitt 2 nach der Erfindung ausgestattet
ist. Die Verbundwerkstoff-Spritze 1 umfasst eine austauschbare
Füllspitze 2,
die aus hygienischen Gründen
nach jedem Patienten durch eine neue sterile Füllspitze 2 ersetzt
werden muss. Als ein Ergebnis der Griffe 3, die gedrückt werden,
wird ein Ende des Kolbens 4, der in der Verbundwerkstoff-Spritze 1 vorhanden
ist, in Richtung der Füllspitze 2 gedrückt. Das Ende
des Kolbens 4 drückt
gegen die Querfläche 5 der
Einlassseite der Füllspitze 2,
so dass die Füllspitze
den Verbundwerkstoff, der sich im Innern des breiten Röhrenabschnitts 6 befindet,
durch die Auslassöffnung 7 abgibt.
-
2 zeigt
eine ausführliche
Seitenansicht des Auslassabschnitts 2 nach der Erfindung.
Am Ende der Einlassseite 5 der Füllspitze 2 umfasst
der breite Röhrenabschnitts 6 eine
Randzone 8, die an den deckungsgleichen (nicht gezeigten)
Schlitz in der Öffnung
der Verbundwerkstoff-Spritze 1 in einer formschlüssigen Weise
angrenzt. Der enge, hohle Röhrenabschnitt 9 ist
in einem Winkel bezüglich
des breiten, hohlen Röhrenabschnitts 6 angeordnet.
Der breite und der enge Röhrenabschnitt 6 und 9 sind miteinander
an einem Ende des en gen Röhrenabschnitts 9 verbunden.
Diese Verbindung und die Verbindung zwischen der Randzone 8 und
der Öffnung der
Verbundwerkstoff-Spritze kann eine beliebige lösbare und/oder drehbare und/oder
eine permanente Verbindung umfassen, die nach dem Stand der Technik
bekannt ist. Die Auslassöffnung 7 ist
an dem gegenüber
liegenden Ende des engen Röhrenabschnitts 9 positioniert.
-
Ab
der Auslassöffnung 7 umfasst
der enge Röhrenabschnitt 9 einen
verdickten Bereich 10 in der Wand, wobei der verdickte
Bereich 10 sich ab der der Auslassöffnung 7 im Umfang
vergrößert bis
eine maximale Wandstärke 11 erreicht
wird. Ab diesem Maximallevel nimmt die Wandstärke wieder ab, bis die Standard-Wandstärke des
engen Röhrenabschnitts 9 wieder
erreicht wird.
-
Darüber hinaus
zeigt 2 eine ausführliche Seitenansicht
des Auslassbereichs des Auslassabschnitts 2. Der verdickte
Bereich 10 erstreckt sich ab der Auslassseite 7 der
Füllspitze 2 über eine
Länge von
circa 4 Millimeter in der Längsrichtung
des engen Röhrenabschnitts 9.
Der Maximalumfang b des verdickten Bereichs 10 ist mit
einem Abstand von circa 2 Millimeter ab der Auslassseite 7 des
engen Röhrenabschnitts 9 positioniert.
Der Maximalumfang in dem verdickten Bereich 10 liegt bei
demselben Abstand von der Auslassseite 7 wie der in 3 gezeigte Punkt 13 der
Vertiefung 12, der am weitesten von der Auslassseite entfernt
ist. Bei dieser Höhe
bildet das eingespritzte Material den Kontaktpunkt 13 mit
einem angrenzenden Zahnelement.
-
3 zeigt
eine ausführliche
Ansicht der Vorderseite des Auslassbereichs 2 nach der
Erfindung. Die Vorderansicht der Füllspitze 2 ist mit
einer Einbuchtung 12 an der Auslassöffnung 7 des engen Röhrenabschnitts 9 ausgestattet.
Als ein Ergebnis des Einspritzens von Verbundwerkstoff durch den hohlen
Bereich 14 der Röhre 9,
wird eine Erhebung in dem (nicht gezeigten) Zahnelement an der Stelle der
Einbuchtung 12 ausgebildet. Eine Vertiefung wird an beiden
Seiten der Einbuchtung 12 ausgebildet. Die Erhebung, die
als ein Ergebnis des Einspritzens von Verbundwerkstoff in die Einbuchtung 12 ausgebildet
wird, ist im Wesentlichen in der Mitte einer Seite eines Zahnelements
positioniert, so dass diese Erhebung einen Kontaktpunkt 13 mit
einem angrenzenden Zahnelement bildet.
-
Die
in 3 gezeigten Abmessungen a–c sind vorzugsweise Folgende:
Abmessung
a liegt vorzugsweise zwischen 2 und 5 mm, und genauer bei circa
3,5 mm. Der Abstand von Linie a zu dem freien Ende, das mit b bezeichnet
ist, liegt zwischen circa 2,5 und 6 mm, und genauer bei circa 4
mm. Die „Höhe" c der Einbuchtung
liegt zwischen 0,5 und 5 mm, und genauer bei circa 2,0 mm, während der
Abstand d zwischen der Mittelachse der Spitzen 40 zwischen
2,5 und 6 mm und genauer bei circa 3,5 mm liegt.
-
4 zeigt
eine Unteransicht des Auslassabschnitts 2 nach der Erfindung.
In dieser Ausführungsform
ist der äußere Umfang
dieser Ansicht elliptisch. In der Mitte der Ansicht befindet sich
der kreisförmige
Hohlraum 14 in dem engen Röhrenabschnitt 9, durch
den der Verbundwerkstoff fließt.
Zwei relativ flache Seiten 15 und zwei relativ gebogene
Seiten 16 werden um diesen Hohlraum herum gezeigt. Die Ränder der
relativ flachen Seiten 15 stellen eine Unteransicht der
in 3 gezeigten Vertiefung 12 dar. Die zwei
Flächen,
die an den zwei relativ gebogenen Seiten 16 der Unteransicht
gezeigt werden, sind die zwei in 3 gezeigten
Vorsprünge 17.
-
In 5 werden
zwei Zahnelemente gezeigt, die mit 20 und 21 bezeichnet
sind. Der Hohlraum 22 in dem Zahnelement 21 soll
gefüllt
werden. Zu diesem Zweck wurde ein Matrizenband 23 um dieses
Zahnelement herum positioniert. Verbundwerkstoff wird als ein Ergebnis
des Röhrenabschnitts 9 und
insbesondere des Auslassendes 10 aufgetragen und gegen
das Matrizenband 23 gedrückt. Wegen der Ausbuchtungs-Form
wird das Matrizenband auch in eine konvexe Form gedrückt, sobald
der Verbundwerkstoff eingeführt
wird. Als ein Ergebnis wird an die natürliche Form des Teils des Zahnelements 21,
das ausgefallen ist, so nahe wie möglich herangekommen.
-
6 stellt
die Wirkung der zwei Vorsprünge 17 und
der Einbuchtung oder des Vorsprungs in dem Zahnelement dazwischen
dar, der mit 45 bezeichnet ist. Aus dieser Abbildung ist
ersichtlich, dass zwei Einbuchtungen 50, getrennt durch
eine offene Spitze 49, in das Füllmaterial gedrückt werden.
-
Dieses
Füllverfahren
gewährleistet,
dass eine unbehinderte Schwindung an der Stelle der Spitze 49 möglich ist,
und dass der Rest der Schwindung nach außen zu den Wänden geleitet
wird. Ferner verringert der Nebeneffekt während der Belichtung ebenfalls
die Schwindung.
-
Die
in 6 gezeigte Situation wird nach der Belichtung
erzeugt. Die Einfassung bleibt in Position, und während der
Auslassabschnitt abgehoben wird, werden die Einbuchtungen 50 gleichzeitig
gefüllt, ohne
dass irgendwelche Luftblasen gebildet werden, und die zweite Schicht
aus Verbundwerkstoff wird ebenfalls in zwei Teilen angeordnet. Wenn
ein Instrument ohne einen Auslassabschnitt verwendet wird, müssen die
Vertiefungen auf eine andere Art aufgefüllt werden.
-
Der
abschließende
Teil der Füllung
kann dann zum Beispiel zuerst an der Zungenseite und dann an der
Wangenseite eingefüllt
werden. Das geschieht auch, um zu gewährleisten, dass so viel Schwindung
wie möglich
in Richtung der Wände
geleitet wird.
-
Obwohl
die Erfindung oben unter Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform
beschrieben wurde, ist es verständlich,
dass zahlreiche Abwandlungen angewendet werden können. In dem oben beschriebenen
Aufbau ist der verdickte Bereich in der Nähe des Endes der Röhre 9 an
allen Seiten angeordnet. Natürlich
ist es möglich,
dass dieser verdickte Bereich nur an einer Seite angeordnet ist,
in dem Fall wäre
jedoch eine Vielzahl von Auslassabschnitten für verschiedene Anwendungen
erforderlich. Es ist außerdem
möglich,
dass die Einbuchtung in einer anderen Art ausgebildet und nur an
einer Seite angeordnet wird. Darüber
hinaus liegt ein Werkzeug ohne eine Auslassöffnung aber mit der Form des
oben beschriebenen verdickten Bereichs natürlich ebenfalls in dem Rahmen
der vorliegenden Anmeldung. Diese und weitere Varianten werden wahrscheinlich
Fachleuten einfallen und liegen innerhalb des Rahmens der beigefügten Ansprüche.