DE60027010T2 - Verbessern der funktionalität eines voltmeters - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft die Verbesserung der Funktionalität eines Voltmeters und insbesondere die Verbesserung der Funktionalität eines Voltmeters bei der Lokalisierung von Fehlern in elektrischen Schaltungen.
  • Moderne Fahrzeugsysteme enthalten digitale (Computer-)Diagnosesysteme, die viele Schaltungsfehler in elektrischen Komponenten und Systemen (zum Beispiel an Fahrzeugen) erkennen können. Derartige Systeme können aber typischerweise nicht alle möglichen Schaltungsfehler erkennen, zum Beispiel durch Korrosion verursachte hochohmige Kurzschlüsse. Außerdem kann die elektrische Fehlersuche an Fahrzeugen und anderen Systemen sehr zeitraubend, arbeitsintensiv, kostenaufwendig und oft ineffektiv sein, besonders wenn eine Komponente zur Durchgangsprüfung abgetrennt und/oder ausgebaut werden muß.
  • Der größte Teil der Schaltungsfehler in Leitungen und Verbindern entsteht durch falsche Behandlung, Exponierung, Verschleiß und normalen Gebrauch. Fehler in der Schaltungsverdrahtung werden typischerweise durch eine Änderung des Stromkreiswiderstands verursacht und fallen unter eine von drei Kategorien – Stromkreisunterbrechung, Masseschluß oder hoher Widerstand (z. B. infolge Korrosion). Andere Fehler, wie z. B. ein Kurzschluß zu einem anderen Stromkreis, können offensichtlicher sein, das sie typischerweise leichter erkennbare Fehleranzeichen aufweisen.
  • Vorrichtungen, die typischerweise zur Erkennung elektrischer Fehler verwendet werden, sind unter anderem Ohmmeter, Amperemeter und Voltmeter. Das Voltmeter mißt die Spannung (Potentialdifferenz) an irgendeiner Unterbrechung in einem Funktionsstromkreis oder den Spannungsabfall an einem Widerstand bei intaktem und funktionierendem Stromkreis, was gewöhnlich sicherer bzw. effektiver ist als die Verwendung des Amperemeters oder Ohmmeters. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das Amperemeter einen Stromkreis schließen muß, um einen Meßwert zu erhalten, und für das Ohmmeter die gesamte Stromkreisspannung entfernt und der Stromkreis vollständig abgetrennt werden muß.
  • Ein typisches Voltmeter kann unter gewissen Umständen zur Lokalisierung von Fehlern, wie z. B. den oben beschriebenen, benutzt werden. Einfacher Anschluß und Einschalten des Voltmeters sind jedoch unzureichend oder ungeeignet zur Lösung des Problems und erfordern zeitraubende Arbeit, um zu einer unvollständigen Schlußfolgerung zu gelangen. Für beste Ergebnisse muß der Stromkreis aktiv oder eingeschaltet sein, um Fehler nachzuweisen, was erfordert, daß der Stromkreis intakt und die Last installiert ist. Ferner kann die Durchführung dynamischer Schaltungsprüfungen mit typischen Voltmeterzuleitungen unmöglich sein, wenn der Hersteller, um das Auftreten von Korrosionsfehlern zu verhindern, absichtlich Leitungen und Komponentenanschlüsse so konstruiert, daß sie nicht ohne Ausbau der Komponente von außen zugänglich sind.
  • US-A-2432013 beschreibt die Funktionsweise von Elektrolysezellensystemen, die an Gleichstrom betrieben werden, und besonders die Lokalisierung von Masseschlüssen in derartigen Systemen durch periodische Widerstandsmessung zwischen der Elektrolysezelle, dem Gleichstromkreis und Masse sowie Messen der Spannung an einem ausgewählten Punkt zwischen dem Zellenstromkreis und Masse. Grad und Ort des Leckstroms wird aus den Ergebnissen dieser periodischen Messungen ermittelt.
  • US-A-2785378 beschreibt ein elektrisches Meßsystem zur Messung der Spannungs-Strom-Kennlinie elektrischer Schaltungen oder Vorrichtungen.
  • US-A-4777430 beschreibt eine Schaltung zur Messung des effektiven Serienwiderstands und des Q-Faktors eines kapazitiven Bauelements, das einen Operationsverstärker aufweist, an dessen Eingang eine Eingangswechselspannungsquelle angelegt wird. Zwischen Eingang und Ausgang des Verstärkers wird eine Rückkopplungsschaltung angeschlossen.
  • Folglich besteht ein Bedarf für eine effektive und relativ kostengünstige Fehlersuche zur Erkennung elektrisches Schaltungsfehler, die sowohl schlüssig ist als auch eine einfache dynamische Prüfung ermöglicht.
  • Nach einem Aspekt weisen Ausführungsformen der Erfindung Schaltungsanordnungen zur dynamischen Prüfung einer Schaltung unter Last auf. Die Schaltungsanordnung enthält eine Prüflast, die an eine Kopplung zwischen Eingänge eines Voltmeters angepaßt ist, und einen Schalter, der so angepaßt ist, daß er Prüfleitungen des Voltmeters über die Prüflast kurzschließt.
  • Ausführungsformen der Erfindung weisen eine verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung mit einer Prüflast auf, die an die Prüfleitung eines Voltmeters angekoppelt oder davon abgekoppelt werden kann. Die Ausführungsformen können benutzt werden, um zur Identifikation des Orts und der Art von Fehlern beizutragen, wie z. B. Masseschlüssen, Unterbrechungen und einem hochohmigen (d. h. korrosiven) Kurzschluß in einem geprüften Stromkreis. Aus Sicherheitsgründen kann bei der verbesserten Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung eine Sicherung oder ein Trennschalter vorgesehen werden. Die Schaltungsanordnung kann in einem Voltmeter oder in den Prüfleitungen eines Voltmeters untergebracht werden, oder Teile der Schaltungsanordnung können in beiden untergebracht werden. Die Schaltungsanordnung kann systematisch bei der Lokalisierung und Identifikation des Fehlers aus Spannungsmeßwerten am Ort der ausgebauten Komponente oder einer durchgebrannten Sicherung oder eines Trennschalters in der zu prüfenden Schaltung eingesetzt werden. Meßwerte von Spannungsabfällen erhält man an verschiedenen Punkten in der zu prüfenden Schaltung mit sowohl angekoppelter als auch abgekoppelter (oder effektiv gekoppelter) Prüflast zwischen den Prüfleitungen. Während der Prüfung kann eine negative oder schwarze Prüfleitung zu einer günstig gelegenen Maschinenerde verlegt werden, und die Prüfung kann wiederholt werden, um die Lokalisierung des Fehlers zu bestätigen. Eine Änderung des Meßwerts kann darauf hinweisen, daß der Fehler auf der Masseseite der zu prüfenden Schaltung liegt, während keine Änderung darauf hinweisen kann, daß der Fehler auf der positiven Seite der zu prüfenden Schaltung liegt. Herkömmliche Prüfleitungen können verwendet werden, wenn die Lastschaltungsanordnung in das Voltmeter eingebaut oder integriert ist, oder wenn die Lastschaltungsanordnung eine getrennte Kopplung oder Verbindung zu den Voltmetereingängen aufweist.
  • Im Vergleich zu bestehenden Verfahren und Vorrichtungen bieten Ausführungsformen der Erfindung die Fähigkeit, aus Komponentenanschlüssen mit nur zwei Voltmetermeßwerten eine sichere und schlüssige Entscheidung über den Typ und allgemeinen Ort des elektrischen Fehlers zu treffen. Zur Bestimmung der Fehlerart ist keine Zerlegung der Schaltung erforderlich, und der Nutzer/Techniker ist in der Lage, die Verwendung von weniger sicheren Meßgeräten als dem Voltmeter zu vermeiden, um Widerstands- und Stromverteilung zu quantifizieren.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden beim Durchlesen der nachstehenden ausführlichen Beschreibung und bei Durchsicht der Zeichnungen ersichtlich werden. Dabei zeigen:
  • 1 ein Schema einer verbesserten Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung gemäß einer Ausführungsform einer Erfindung;
  • 2 die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung von 1 bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 2A ein Schema einer verbesserten Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • 2B ein Schema der Prüflastschaltungsanordnung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 2C ein Schema der Prüflastschaltungsanordnung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung von 1 bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 4 ein typisches Ablaufdiagramm eines Fehlersuchverfahrens nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung von 1 bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 6 die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 7 die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung von 1 bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 8 ein typisches Ablaufdiagramm eines Fehlersuchverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 9A und 9B die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung von 1 bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 10A und 10B die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung von 1 bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 11 ein typisches Ablaufdiagramm eines Fehlersuchverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 12A, 12B und 12C die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung bei einer zu prüfenden Schaltung;
  • 13A, 13B und 13C die Verwendung der Prüflastschaltungsanordnung bei einer zu prüfenden Schaltung; und
  • 14A und 14B ein typisches Ablaufdiagramm eines Fehlersuchverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung läßt zwar verschiedene Modifikationen in alternativen Formen zu, aber als Beispiele sind typische Ausführungsformen der Erfindung in den Zeichnungen dargestellt und hierin ausführlich beschrieben worden. Es versteht sich jedoch, daß die hier gegebene Beschreibung typischer Ausführungsformen die Erfindung nicht auf die offenbarten besonderen Formen beschränken soll. Die Erfindung soll im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen erfassen, die innerhalb des Umfangs der Erfindung liegen, wie er in den beigefügten Patentansprüchen definiert wird.
  • Nachstehend werden Erläuterungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Im Interesse der Klarheit werden in dieser Patentbeschreibung nicht alle Merkmale einer konkreten Implementierung beschrieben. Man wird natürlich einsehen, daß bei der Entwicklung jeder derartigen konkreten Ausführungsform zahlreiche implementierungsspezifische Entscheidungen getroffen werden müssen, um die besonderen Ziele des Entwicklers zu erreichen, wie z. B. Übereinstimmung mit systembezogenen und geschäftsbezogenen Beschränkungen, die von einer Implementierung zur anderen variieren. Außerdem wird man erkennen, daß eine solche Entwicklungsarbeit komplex und zeitraubend sein könnte, aber für den Durchschnittsfachmann, der die vorliegende Offenbarung nutzt, nichtsdestoweniger Routinearbeit wäre.
  • Das Kirchoffsche Gesetz sagt aus, daß die Summe aller Spannungsabfälle in einem Stromkreis gleich der angelegten Spannung sein muß. Da die meisten Segmente oder Zweige von Systemstromkreisen nur eine Komponente (d. h. eine Hauptlast) enthalten, kann im Betrieb angenommen werden, daß annähernd der volle Systemspannungsabfall an der installierten Komponente auftritt (z. B. einer Lampe, einem Widerstand, einem Motor und dergleichen). Die Differenz zwischen der angelegten Spannung und dem Spannungsabfall ist auf den wahrnehmbaren, aber vernachlässigbaren Spannungsabfall zurückzuführen, der durch den normalen Stromkreiswiderstand verursacht wird. Daher ist eine logische und brauchbare Einschätzung bei der Störungssuche, daß, wenn an der Komponente nicht annähernd die volle Systemspannung abfällt, ein zusätzlicher Widerstand im Stromkreis vorhanden sein muß, der zu einem niedrigeren als dem normalen oder zu keinem Stromfluß führt. Ausführungsformen der Erfindung bieten vorteilhafterweise sichere, effektive und relativ schnelle Verfahren und Vorrichtungen zur elektrischen Störungssuche, die systematisch zur Identifikation und Lokalisierung dieser unerwarteten Spannungsabfälle und Stromkreisunterbrechungen benutzt werden können.
  • In der nachstehenden Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung werden alle Prüfungen von Stromkreisen unter den folgenden allgemeinen Annahmen ausgeführt:
    • (1) eine zu prüfende Schaltung ist eingeschaltet;
    • (2) dynamische Prüfungen werden vorteilhafterweise mit den ausgebauten relevanten Schaltungskomponenten durchgeführt;
    • (3) ein Digitalvoltmeter liefert drei typische Meßwerte: (a) einen "Geistermeßwert" oder schwankenden Meßwert, der darauf schließen läßt, daß die beiden Voltmeterleitungen mit zwei Punkten im Stromkreis verbunden sind, an denen kein Potential anliegt und die keinen Durchgang haben; (b) einen echten Nullmeßwert (0,00 Volt), der darauf hinweist, daß die beiden Voltmeterleitungen mit zwei Punkten im Stromkreis verbunden sind, die Durchgang und gleiches Potential aufweisen; und (c) einen Meßwert mit einer bestimmten konstanten Spannung, die größer als null ist und darauf schließen läßt, daß die beiden Voltmeterleitungen mit zwei Punkten im Stromkreis verbunden sind, die Durchgang haben und ein ungleiches Potential aufweisen.
  • 1 zeigt eine verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die eine an jedes Digitalvoltmeter 108 anpassungsfähige Lastschaltung 105 aufweist. Die verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 ist mit einer "positiven" Eingangsprüfleitung 100A (z. B. einer "roten" Prüfleitung) und einer "negativen" Eingangsprüfleitung 100B (z. B. einer "schwarzen" Prüfleitung) verbunden. Die Lastschaltung 105 trägt zur Funktionalität des Voltmeters 108 bei, indem sie einem Nutzer/Techniker ermöglicht, Typ und Ort eines Spannungsabfalls zu erkennen, der durch einen Fehler in einer zu prüfenden Schaltung (CUT) 110 verursacht wird. Die verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 kann dazu beitragen, die Notwendigkeit zusätzlicher Tests oder einer Schaltungsmodifikation zur Isolierung des Schaltungsfehlers zu vermindern oder zu beseitigen, indem sie die Durchführung dynamischer Schaltungsprüfungen mit einer ausgebauten Schaltungskomponente der zu prüfenden Schaltung (CUT) 110 ermöglicht. Wie in 1 dargestellt, wird die Lastschaltung 105 an die Leitungen 100A und 100B gekoppelt. Die Lastschaltung 105 weist eine Prüflast 115 auf, z. B. eine Last, einen Widerstand, eine ohmsche Last, eine nachgebildete bzw. emulierte ohmsche Last und dergleichen mit bekanntem Widerstand, die an die Leitungen 100A und 100B gekoppelt werden kann. Weitere, nicht einschränkende Möglichkeiten für die Prüflast sind unter anderem Transistoren, Dioden, Widerstandsnetzwerke und dergleichen, wie Massen- oder integrierte Schaltungen.
  • Die Prüflast 115 kann irgendeine Komponente oder Schaltung sein, welche für die CUT 110 die gleiche oder eine ähnliche Last bietet wie die ausgebaute Komponente (d. h. sie erzeugt einen ähnlichen Spannungsabfall). Der Widerstand oder ohmsche Lastwert der Prüflast 115 kann auf nicht einschränkende Weise durch Bildung eines Mittelwerts der Widerstands- oder ohmschen Lastwerte von Komponenten bestimmt werden, die in Systemen vorhanden sind, für welche die verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 verwendet wird. Dieser Wert wird sich in verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung ändern, wie der Fachmann einsehen wird. Zum Beispiel könnte in einer anderen Ausführungsform der Wert der gleiche sein wie bei der Komponente, die unter derartigen Systemkomponenten den höchsten ohmschen Lastwert aufweist. In einer weiteren Ausführungsform sind die typischen ohmschen Lasten von Komponenten in einem gegebenen System, das die zu prüfende Schaltung (CUT) 110 enthält, bekannt, und der Nutzer/Techniker kann den ohmschen Lastwert der Prüflast 115 an der Lastschaltung 105 oder am Voltmeter 108 entsprechend von Hand einstellen oder umschalten (oder eine automatische Einstellung des ohmschen Lastwerts aktivieren). Durch Anwendung der Kenntnis des für die CUT 110 maximal zulässigen Stroms könnte die Einstellung des Wertes der Prüflast 115 automatisiert werden. In einer weiteren Ausführungsform ist der ohmsche Lastwert der Prüflast 115 so angepaßt, daß an der ausgebauten Komponente des CUT 110 ein äquivalenter Spannungsabfall entsteht. Im allgemeinen ist die Prüflast 115 praktisch eine künstliche Last für die aus der zu prüfenden Schaltung (CUT) 110 ausgebaute Komponente. Die Lastschaltung 105 und die Prüflast 115 erweitern daher die Funktionalität des Voltmeters 108.
  • Die Lastschaltung 105 enthält außerdem einen Schalter 130 (als "ETL"-Schalter bezeichnet, der ein Drucktastenschalter oder ein anderer Schaltertyp sein kann) und enthält vorzugsweise aus Sicherheitsgründen eine Sicherung oder einen Trennschalter 135 oder ein Äquivalent (nachstehend einfach als Sicherung 135 bezeichnet). Die Sicherung 135 begrenzt den maximalen Strom, der durch die Prüflast 115 gezogen werden kann, und stellt sicher, daß der maximale Strom während der Prüfung sicher unterhalb des Maximums bleibt, das für Schaltungen wie z. B. die zu prüfende Schaltung (CUT) 110 zulässig ist. Der Nennstrom der Sicherung 135 hat einen für diesen Zweck geeigneten Wert. Möglicherweise könnte der Typ oder der Nennstrom der Sicherung 135 mit der Anwendung auf die jeweilige CUT 110 variieren. Ein Schalter (nicht dargestellt) könnte vorgesehen werden, um den Nennstrom der Sicherung 135 auf die jeweilige ohmsche Last der Prüflast 115 einzustellen (z. B. durch Umschalten zwischen verschiedenen Sicherungen oder Trennschaltern), um den maximalen Strom der CUT 110 aufzunehmen.
  • Der Schalter 130 und die Sicherung 135 können entweder auf der Seite der positiven Prüfleitung 100A oder auf der Seite der negativen Prüfleitung 100B der Prüflast 110 angeordnet sein. Für die Lastschaltung 105 kann eine Vielzahl anderer Konfigurationen ins Auge gefaßt werden. Zum Beispiel könnte die Lastschaltung 105 statt dessen in die Prüfleitungen 100A und 100B integriert werden oder als Schaltungsanordnung zur Verwendung zusammen mit herkömmlichen oder anderen Prüflasten resident in das Voltmeter 108 eingebaut werden, wie weiter unten diskutiert wird. Herkömmliche Prüflasten, die zur Prüfung der CUT 110 direkt an die CUT 110 gekoppelt werden können, können gleichfalls zusammen mit der Lastschaltung 105 benutzt (d. h. mit ihr gekoppelt) werden, wenn die Lastschaltung 105 eine separate Kopplung oder Verbindung zu den Eingängen des Voltmeters 108 aufweist.
  • Der Widerstandswert der Prüflast 115 wird notwendigerweise niedrig genug sein, um den Nachweis relativ kleiner Widerstandsfehler zu ermöglichen, und groß genug, um den Strom durch die Prüflast 115 und die CUT 110 auf einen Wert unterhalb (oder weit unterhalb) des maximal zulässigen Systemstroms durch die CUT 110 zu begrenzen. Im allgemeinen sollte der für die Prüflast 115 gewählte Wert so nahe wie möglich bei dem (den) mittleren Widerstandswert(en) einiger oder aller Lastkomponenten liegen, die in der CUT 110 enthalten sein können. Als nicht einschränkendes Beispiel könnte etwa die Prüflast einen Wert haben, der so ausgelegt ist, daß sie mit einer 12-Volt-CUT funktioniert, wie der CUT 110 mit ohmschen Komponenten, die typischerweise zwischen etwa 5 Ω und 300 Ω liegen (oder den doppelten Werten für eine 24-Volt-CUT). Ein weiteres nicht einschränkendes Beispiel ist, daß die Prüflast 115 für die Durchführung einer dynamischen Prüfung erforderlich sein kann, bei der sie eine Spulenlast von etwa 2000 Ω ersetzt. Wie der Fachmann erkennen wird, sind in Abhängigkeit von Parametern oder Eigenschaften der CUT 110 viele verschiedene Prüflastwerte 115 möglich.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Widerstands- oder ohmsche Lastwert der Prüflast 115 veränderlich oder verstellbar sein (z. B. zwischen den obigen Werten). Dies kann durch einen Regelwiderstand, ein Potentiometer oder einen Gesamtwiderstand erreicht werden, der aus einer Folge von in Reihe oder parallel geschalteten Widerständen von bekanntem Widerstandswert ausgewählt wird, welche die Prüflast 115 bilden, gleichgültig ob sie in das Voltmeter 108 integriert sind oder nicht. Wie der Fachmann erkennen wird, sind andere Konfigurationen möglich, die eine veränderliche ohmsche Last erzeugen. Diese anderen Konfigurationen sind im Umfang und im Grundgedanken der vorliegenden Erfindung enthalten. Bei einigen von diesen Ausführungsformen kann der ohmsche Gesamtlastwert manuell durch einen Schalter (nicht dargestellt) oder einen Schiebe- oder Drehkontakt oder dergleichen (nicht dargestellt) an der Lastschaltung 105 oder am Voltmeter 108 eingestellt werden (z. B. wenn die Schaltung 105 im Voltmeter 108 enthalten wäre), wie der Fachmann erkennen wird. In anderen von diesen Ausführungsformen kann der ohmsche Lastwert an der Schaltung oder unter Steuerung des Voltmeters automatisch reguliert und eingestellt werden (z. B. wenn die Schaltung 105 im Voltmeter 108 enthalten wäre). Zum Beispiel könnte der Gesamtwiderstand eingestellt werden, indem man zunächst mit der höchsten möglichen ohmschen Last beginnt und dann, wenn nötig, den Wert stufenweise verringert oder herunterregelt (oder einstellt), bis man mit einer sicheren Stromstärke für die CUT 110 den höchsten Spannungsmeßwert im Anzeigebereich des Voltmeters 108 erhält, wobei das hierin beschriebene Voltmeter 108 verwendet wird. In weiteren Ausführungsformen kann der Wert der Prüflast manuell, automatisch oder auf beide Arten eingestellt werden.
  • Die Prüflast 115 kann umschaltbar in die CUT 110 eingekoppelt werden (d. h. zwischen umschaltbaren Zuständen "ein- und ausgeschaltet" werden). Zum Beispiel kann die Prüflast 115 typischerweise nach dem Ausbau einer Komponente (nicht dargestellt) aus der CUT 110 über die Leitungen 100A und 100B an die CUT 110 angekoppelt werden, wie in 2 dargestellt. Der Kontakt kann mit den Leitungen 100A bzw. 100B zu Anschlüssen 117A bzw. 117B der CUT 110 hergestellt werden, die gewöhnlich mit der Komponente vor ihrem Ausbau verbunden sind. Alternativ kann die Prüflast 115, wie in 2A dargestellt, über herkömmliche Leitungen 100A'' und 100B'' an die CUT 110 angekoppelt werden (die Anschlüsse 117A und 117B sind in 2A nicht dargestellt), wenn die Lastschaltung 105 in das Voltmeter 108 eingebaut oder integriert ist. Die Leitungen 110A'' und 110B'' können z. B. eine "positive" Leitung wie die Leitung 100A bzw. eine "negative" Leitung wie die Leitung 100B sein. In 2A ist ein Voltmeter 108' gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt, das die Schaltung 105 enthält. Das Voltmeter 108' ist dem Voltmeter 108 ähnlich, wobei aber in der Voltmetereinheit die zusätzliche Funktionalität mit der Schaltung 105 verfügbar ist, wie hierin beschrieben.
  • Bei "eingeschaltetem" (d. h. geschlossenem) Schalter 130 in der Lastschaltung 105 schließt anstelle der Schaltungskomponente der Schalter 130 die CUT 110 (im Sinne des Schließens eines Stromkreises). Der Schalter 130 schließt die Leitungen 100A und 100B des Voltmeters 108 kurz (oder er schließt die Leitungen 100A'' und 100B'' des Voltmeters 108' kurz), um die CUT 110 zu schließen und eine dynamische Prüfung der CUT 110 unter Last durchzuführen. Die Prüflast 115 kann elektrisch von den Leitungen 100A und 100B (oder den Leitungen 100A'' und 100B'' des Voltmeters 108') und der CUT 110 entkoppelt werden, indem der Schalter 130 "ausgeschaltet" (d. h. geöffnet) wird (siehe z. B. die 1, 2 und 2A).
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Schalter 130 direkt in einer der Leitungen 100A oder 100B oder im Leitungshandgriff einer dieser Leitungen angeordnet werden. Dies ist in 2B als Leitung 100A' (z. B. als "positive" Leitung wie die Leitung 100A) mit einem Leitungshandgriff 100C' dargestellt, in dem der Schalter 130' (wie der Schalter 130) angeordnet ist. In diesem Fall wird die Leitung 100A' z. B. eine dreiadrige Leitung sein, wobei eine Ader der gewöhnliche Anschlußdraht ist und die anderen beiden Adern den Schalter 130' an die Schaltung 105' (ebenso wie an die übrige Schaltung 105) koppeln, wie der Fachmann erkennen wird. In diesem Fall ist der Schalter 130' leicht mit einem Finger oder Daumen des Nutzers/Technikers zugänglich.
  • Entsprechend kann in bestimmten anderen Ausführungsformen, wie z. B. in 2C dargestellt, die (z. B. dreiadrige) Leitung 100A' zusammen mit einem Voltmeter 108'' verwendet werden. Das Voltmeter 108'' enthält die Lastschaltung 105'', die der Lastschaltung 105' ähnlich ist, wobei aber die Lastschaltung 105'' in das Voltmeter 108'' eingebaut ist, ganz ähnlich wie die Lastschaltung 105 in das Voltmeter 108' eingebaut ist. Bei dem Voltmeter 108'' befindet sich der Schalter 130' ebenso wie oben im Leitungshandgriff 100C' der Leitung 100A', um leicht zugänglich zu sein. Außerdem wird bei dem Voltmeter 108'' ebenso wie bei dem Voltmeter 108' die herkömmliche Leitung 100B'' verwendet.
  • Wenn der Schalter 130 in der Aus-Stellung steht und keine Fehler in der CUT 110 vorhanden sind, dann wird bei dem Voltmeter 108 ein Standardnennspannungsmeßwert (z. B. die Systemspannung von einer Batterie des Stromkreises oder einer anderen Stromquelle) erwartet, wie in 2 dargestellt. Wenn der Schalter 130 eingeschaltet ist, wie in 3, dann wird an der Last 115, welche die CUT 110 ohne irgendeine Regulierung des Ortes oder der Einstellungen des Voltmeters 108 schließt, ein Wert erwartet, der dem Standardnennspannungsmeßwert gleich oder annähernd gleich (d. h. etwas niedriger) ist. Den Nennwert oder angenäherten Nennwert des Spannungsabfalls erhält man in der letzteren Situation aus der Reihenschaltung der Prüflast 115 und des vernachlässigbaren, unter Last geprüften Stromkreiswiderstands. Diese Differenz zwischen einer statischen Spannungsprüfung und einer dynamischen Spannungsabfallprüfung ist eine der Hauptverbesserungen der Ausführungsformen der Erfindung gegenüber bestehenden Schaltungsfehlersuchsystemen.
  • Bei der Funktion und der Analyse der Ergebnisse, die man bei der Prüfung der CUT 110 auf Schaltungsfehler erhält, wird angenommen, daß die einzige Last in der CUT 110 die Prüflast 115 ist, wie oben diskutiert. Ein Spannungsabfall an der Prüflast 115, der weit unter einem erwarteten Spannungsabfall liegt (z. B. weit oder erheblich unter der erwarteten Systemspannung), läßt dann darauf schließen, daß irgendwo in der CUT 110 ein unerwünschter hochohmiger Kurzschluß existiert. Die typischen Fehlerarten, die mit Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachgewiesen werden, sind unter anderem Fehler auf Widerstandsbasis, wie z. B. ein Masseschluß (Kurzschluß), ein hoher Widerstand (z. B. infolge Korrosion), oder eine Stromkreisunterbrechung (z. B. eine durchgebrannte Sicherung, Bruch eines elektrischen Leiters und dergleichen). Eine Vielzahl anderer Fehlerarten können gleichfalls nachweisbar sein. Die sorgfältige Handhabung der Meßleitungen 100A und 100B (oder der Leitungen 100A'/100B' oder der Leitungen 100A''/100B'', wie oben beschrieben) auf vorgeschriebene Weise versetzt den Nutzer/Techniker in die Lage, festzustellen, ob der Fehler in bezug auf die Masse der CUT 110 "vor" (d. h. vor) oder "hinter" (d. h. nach) dem Ort der ausgebauten Komponente in der CUT 110 liegt. Dies wird weiter unten ausführlicher diskutiert.
  • Nachstehend wird der Einfachheit halber eine Bezugnahme auf die Prüfleitungen 100A und 100B oder das Voltmeter 108 oder die Lastschaltung 105 so aufgefaßt, daß sie eine stillschweigende Bezugnahme auf die Prüfleitungen 100A', 100B', 100A'' und 100B'' und ihre entsprechenden Voltmeter 108' und 108'' (und die Lastschaltung 105' und 105'') einschließt. Zur Lokalisierung von Schaltungsfehlern kann ein Ablaufdiagramm einen Nutzer/Techniker durch ein vorgeschriebenes Fehlersuchverfahren führen, das die einzuhaltenden Schritte und Details der Bedeutung der Ergebnisse jedes Tests bereitstellt. Dadurch können die Fehlersuche vereinfacht und die Fähigkeiten jedes Voltmeters erweitert werden, indem die dynamische Prüfung von Schaltungssystemen wie der CUT 110 unter Last ermöglicht wird, wobei Spannungsbedingungen und Meßwerte ausschließlich zur Identifikation und Lokalisierung des Fehlers benutzt werden, wie z. B. Widerstands-, Kurzschluß- oder Unterbrechungsfehlerprobleme. Die Verwendung der verbesserten Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 macht in vielen Fällen entweder ein Ohmmeter oder ein Amperemeter unnötig, um zu einem Abschluß der Fehlersuche zu gelangen, indem statt dessen Spannungsmeßwerte zur Lokalisierung von Widerstandsfehlern und zur Bestätigung des Stromflusses benutzt werden.
  • Ein typisches Ablaufdiagramm eines solchen Prozesses oder Verfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt. Unter gleichzeitiger Bezugnahme auf 5 und unter der Annahme, daß ein Fehler in der CUT 110 vorhanden ist, ermittelt der Nutzer/Techniker im Block 200, ob die fehlerhafte Schaltung einen Masseschluß oder ein Verdrahtungsproblem enthält, indem er feststellt, ob eine durchgebrannte Sicherung oder ein offener Trennschalter in der CUT 110 vorhanden ist. Ein solches Ereignis tritt wahrscheinlich auf, wenn ein Masseschluß existiert. Die verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 (z. B. mit Verwendung der Prüfleitungen 100A und 100B) kann, wenn die Komponente ausgebaut ist, vom Voltmeter 108 aus installiert und im Block 210 an die Anschlüsse 119A und 119B angekoppelt werden und ersetzt die Sicherung oder den Trennschalter in der verdächtigen CUT 110. Die Gefahr eines weiteren Kurzschlusses oder Schadens ist unwahrscheinlich wegen des Eingangswiderstands (oder der Eingangsimpedanz) des Voltmeters 108, der typischerweise größer ist als 50000 Ohm pro Volt (> 50 kΩ/V) (z. B. wenn der Schalter 130 ausgeschaltet ist) und wegen der Prüflast 115 und der Sicherung 135, die mit den Leitungen gekoppelt sind (z. B. den Leitungen 100A und 100B) (z. B. wenn der Schalter 130 eingeschaltet ist).
  • Wenn der Schalter 130 ausgeschaltet und kein Kurzschluß vorhanden ist, dann wäre der Spannungsmeßwert im Block 220 ein "Geistermeßwert". Der Grund dafür ist, daß kein geschlossener Stromkreis vorhanden ist, da die Masse der CUT 110 wegen des Ausbaus der Komponente entfernt worden ist. Wenn der Nutzer/Techniker den Schalter 130 einschaltet, würde man wieder einen "Geistermeßwert" erhalten. Der "Geistermeßwert" ist auf die besonderen Eigenschaften eines Digitalvoltmeters zurückzuführen. Ein derartiges Voltmeter ist empfindlich genug, um zu floaten (d. h. um im Millivoltbereich eine schwankende statische oder erdmagnetische Spannung mit den Prüfleitungen zu erfassen und anzuzeigen, z. B. wenn die Prüfleitungen 100A und 100B gegeneinander isoliert sind). Eine gegenseitige Berührung der Prüfleitungen 100A und 100B würde natürlich eine Anzeige von null Volt am Voltmeter 108 hervorrufen, da die Potentialdifferenz zwischen den Prüfleitungen 100A und 100B verschwindet. Diese Grundmeßwerte können für eine richtig funktionierende Schaltung mit ausgebauter Komponente und anstelle der Sicherung 135 angeschlossenen Prüfleitungen als "normal" angesehen werden.
  • Wenn jedoch ein Masseschluß vorhanden und der Schalter 130 im Block 230 ausgeschaltet ist, dann würde das Voltmeter 108 wegen des Vorhandenseins eines unbeabsichtigten, durch den Fehler verursachten Masseschlusses die Nennspannung des Systems anzeigen. Wenn das Voltmeter 108 so eingestellt ist, daß es die an der durchgebrannten Sicherung oder an der Position des Trennschalters der CUT 110 anliegende Spannung erfaßt, wie in 6 dargestellt, wenn der Schalter 130 eingeschaltet ist und ein Kurzschluß existiert, dann würde im Block 240 das Voltmeter 108 annähernd die Systemnennspannung oder eine etwas niedrigere Spannung anzeigen. Ein Meßwert, der wesentlich niedriger als die Systemnennspannung ist, läßt auf die Gegenwart eines Kurzschlusses 121 mit leicht erhöhtem Widerstand (z. B. durch Korrosion) schließen. Zur Lokalisierung des Kurzschlusses 121 im Block 250 würde der Nutzer/Techniker in der Position der unterbrochenen Sicherung oder des Trennschalters der CUT 110 die Leitungen 100A und 100B installiert lassen und beginnen, unter Anwendung normaler Abtrennverfahren, d. h. Trennen von Verbindern, Schaltern, Anschlüssen und dergleichen) Schaltungssegmente von Masse zu isolieren. Jedesmal, wenn ein Segment der CUT 110 abgetrennt wird, würde im Block 260 der Spannungsmeßwert entweder weitgehend konstant bleiben (z. B. auf oder in der Nähe der Systemnennspannung) oder sich zu einem "Geistermeßwert" ändern, wie in 7 dargestellt. Der "Geistermeßwert" zeigt wiederum einen Masseverlust an (in diesem Fall den Verlust der ungewollten Masse, die durch den Masseschluß 121 verursacht wird) und befähigt den Nutzer/Techniker, das Segment oder den Abschnitt der zu prüfenden CUT 110 zu identifizieren, der den Kurzschluß 121 enthält.
  • Wenn der Schaltungsfehler kein Masseschluß ist, (wie dadurch angezeigt wird, daß die Stromkreissicherung und der Trennschalter intakt bleiben), wird auf 8 Bezug genommen. Bei Verwendung der Komponentenanschlüsse 117A und 117B der CUT 110 als Bezugsnormal können durch eine Unterbrechung oder einen unbeabsichtigten hohen Widerstand verursachte CUT-Fehler nur in der Verdrahtung entweder auf der positiven Seite (d. h. vor) oder auf der negativen Seite (d. h. hinter) den Komponentenanschlüssen 117A und 117B auftreten. Sobald festgestellt worden ist (weiter unten im Block 300 diskutiert), daß der Fehler einer dieser beiden Typen ist (d. h. eine Unterbrechung oder ein hoher Widerstand), wie oben beschrieben, wird der Nutzer/Techniker die Anfangsprüfung (weiter unten im Block 320 diskutiert) nach Verlegen der negativen Leitung 100B zu einer geeigneten Maschinenerde wiederholen (siehe die weiter unten diskutierten Blöcke 350 und 400 (11)). Diese Maßnahme hat den Effekt, daß der Masseabschnitt der CUT 110 (zum Beispiel die Verdrahtung "hinter" dem Komponentenanschluß 117B) ausgebaut wird, wodurch die Schaltung bis zu einem gewissen Grade abgetrennt werden kann. Dies bietet ferner eine Gelegenheit zur Anwendung eines Ausschlußverfahrens, um den Fehler bezüglich der Komponentenanschlüsse 117A und 117B zu lokalisieren.
  • Wenn im Fall der Unterbrechung oder des hochohmigen Kurzschlusses der anomale Meßwert (z. B. ein Geistermeßwert im Fall einer Unterbrechung, oder ein wesentlich niedrigerer als der normale Meßwert im Fall eines hochohmigen Kurzschlusses) bestehen bleibt, nachdem die negative Leitung 100B zu einer Maschinenerde verlegt worden ist, dann muß der Fehler in der positiven Seite der CUT 110 liegen. Wenn sich der Meßwert unter den gleichen Umständen zu einem "normalen" Meßwert ändert, dann muß der Fehler in der negativen Seite der CUT 110 liegen.
  • Unter den einen wie den anderen Umständen, d. h. im Fall entweder einer Unterbrechung oder eines hochohmigen Kurzschlusses, vergleicht der Nutzer/Techniker den erhaltenen Meßwert zunächst mit dem Meßwert, der nach dem Verlegen der Leitung 100B zu einer Maschinenerde gewonnen wurde. Es ist diese erwartete Änderung des Meßwerts des Voltmeters 108, die Ausführungsformen der Erfindung von jedem anderen existierenden Gerät unterscheidet. Die Lastschaltung 105 simuliert im wesentlichen die elektrische Auswirkung der CUT 110-Last (d. h. der zu entfernenden Komponente) und ermöglicht dadurch eine Anzeige des dynamischen Spannungsabfalls statt einfach einer statischen Spannungsanzeige.
  • Bei nochmaliger genauerer Betrachtung von 8 wird ersichtlich, daß der Nutzer/Techniker im Block 300 die Prüfleitungen 100A und 100B des Voltmeters 108 an die CUT 110 anschließt und die normalerweise in der CUT 110 residente Komponente ersetzt. Wenn im Block 310 die CUT 110 ein geschlossener Stromkreis wäre (d. h. ohne Kurzschlüsse oder Unterbrechungen), würde das Voltmeter 108 bei geöffnetem Schalter 130 die Systemnennspannung anzeigen. Wenn die CUT 110 geschlossen ist, wie durch die Gegenwart eines Systemnennspannungsmeßwerts angezeigt, aktiviert der Nutzer/Techniker dann im Block 320 die verbesserte Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100 durch Schließen des Schalters 130, um die Prüflast 115 einzukoppeln. Wenn im Block 330 die Anzeige des Voltmeters 108 im wesentlichen konstant auf der Systemnennspannung bleibt oder nur leicht abfällt, dann kann der Nutzer/Techniker annehmen, daß kein zusätzlicher unerwünschter Widerstand in der CUT 110 existiert und die ausgebaute Komponente selbst wahrscheinlich ausgefallen ist. Der Grund dafür ist, daß jeder zusätzliche Widerstand (z. B. wenn keine Unterbrechung vorhanden wäre) in der CUT 110 wegen des zusätzlichen Spannungsabfalls gemäß dem Kirchhoffschen Gesetz zu einem signifikanten Abfall der Anzeige des Voltmeters 108 führen würde. Wenn andererseits im Block 340 die CUT 110 bei geöffnetem (oder geschlossenem) Schalter 130 eine Unterbrechung 138 aufweist, wie in den 9A und 9B dargestellt, würde das Voltmeter 108 einen Geistermeßwert anzeigen.
  • Sobald festgestellt worden ist, daß die Schaltung wahrscheinlich wegen einer Unterbrechung oder eines hochohmigen Kurzschlusses ausgefallen ist, kann der Nutzer/Techniker im Block 350 die negative Eingangsprüfleitung 100B zum Voltmeter 108 vom Komponentenanschluß 117B entfernen und die Leitung 100B mit einer geeigneten Maschinenerde 140 verbinden (siehe die 10A und 10B, die den 9A bzw. 9B entsprechen). Diese Maßnahme hat den Effekt, daß der Masseabschnitt der Schaltung aus der Prüfung entfernt wird, und ermöglicht die Anwendung eines Ausschlußverfahrens in der Prüfung, um den Ort des Fehlers zu lokalisieren. Wenn im Block 360 die Unterbrechung auf der Masseseite des Anschlusses 117B liegt und der Schalter 130 geöffnet ist (10A), dann wäre der Anzeigewert am Voltmeter 108 die Systemnennspannung. Wenn der Schalter 130 statt dessen geschlossen ist (nicht dargestellt), dann wäre der Anzeigewert annähernd gleich oder etwas niedriger als die Systemnennspannung. Dies hilft dem Nutzer/Techniker, zu erkennen, daß das Segment der CUT 110, das die Unterbrechung 138 enthält, auf der Masseseite des Komponentenanschlusses 117B liegt. Wenn jedoch der Anzeigewert wesentlich unter der Systemnennspannung liegt (bei geöffnetem Schalter 130), dann läßt dies auf die Gegenwart eines hochohmigen Kurzschlusses, wie oben diskutiert, bezüglich des Anschlusses 117A auf der Seite der Batterie oder einer anderen Stromquelle schließen. Wenn andererseits im Block 370 die Unterbrechung bezüglich des Anschlusses 117A auf der Seite der Batterie oder einer anderen Stromquelle läge, dann würde der Anzeigewert am Voltmeter 108 ein Geistermeßwert bleiben (siehe die 10A und 10B). Dies gilt ungeachtet dessen, ob die negative Eingangsleitung 100B an den Anschluß 117B gekoppelt bleibt oder mit der Maschinenerde 140 verbunden wird und ob der Schalter 130 geschlossen oder geöffnet ist. Der Nutzer/Techniker würde dann im Block 380 die oben im Block 320 unter Bezugnahme auf 10A beschriebene Prüfung wiederholen und darauf angewiesen sein, daß das Verschwinden des Geistermeßwerts und das Erscheinen des Systemnennspannungs-Anzeigewerts dem Nutzer/Techniker hilft, das Segment der CUT 110 mit der Unterbrechung 138 zu identifizieren.
  • Im Fall der Prüfung entweder auf einen hochohmigen Kurzschluß oder eine Unterbrechung sind beide Prüfungen funktionell identisch. Der Unterschied in der Schlußfolgerung basiert auf den Anzeigewerten des Meßgeräts, die aus jedem ungewöhnlichen Zustand resultieren.
  • Es wird auf 11 Bezug genommen, die vom Block 330 in 8 fortfahren kann, wobei die Prüfleitungen 100A und 100B mit den Anschlüssen 117A und 117B verbunden sind. Wenn im Block 400 der Anzeigewert des Voltmeters 108 bei geöffnetem Schalter 130 signifikant unter die Systemnennspannung abfällt (oder bei geschlossenem Schalter 130 signifikant unter einen Wert abfällt, welcher der Systemnennspannung annähernd gleich oder etwas niedriger ist), dann wäre die einzige Ursache ein zusätzlicher hochohmiger Kurzschluß in der CUT 110. Die 12A und 12B zeigen die Situation bei geöffnetem Schalter 130 und einem hochohmigen Kurzschluß 145, der bezüglich der Komponentenanschlüsse 117A bzw. 117B auf der Masseseite bzw. auf der Seite der Batterie oder einer anderen Stromquelle liegt. In beiden Situationen würde im Block 410 das Voltmeter 108 die Systemnennspannung anzeigen, vorausgesetzt, daß in der CUT 110 kein Strom fließt und das Meßgerät empfindlich genug ist, um trotz eines erheblichen Widerstands eine volle Anzeige der Systemspannung zu ermöglichen. Die 12B bzw. 13B zeigen die zu den 12A bzw. 13A analogen Situationen bei geschlossenem Schalter 130. Bei geschlossenem Schalter 130 würde das Voltmeter 108 im Block 420 einen niedrigen Wert anzeigen, da der Anzeigewert des Spannungsabfalls an der Prüflast 115 ein spannungsgeteilter Wert und nur ein Teil des vollen Spannungsabfalls der Schaltung ist. Dieser niedrige Wert ist kleiner als der vorherige, der als annähernd gleich oder etwas niedriger als die Systemnennspannung bezeichnet wurde. Der Nutzer/Techniker würde dann im Block 430 die negative Eingangsprüfleitung 100B wie zuvor vom Komponentenanschluß 117B entfernen und sie an die geeignete Maschinenerde 140 anschließen. Der Nutzer/Techniker würde dann im Block 440 die gleichen Beobachtungen machen wie oben für den Block 420 (12C und 13C). Wenn bei geschlossenem (oder geöffnetem) Schalter 130 im Block 450 der Anzeigewert des Voltmeters 108 auf oder annähernd auf die Systemnennspannung ansteigt oder etwas niedriger ist, dann liegt der hochohmige Kurzschluß auf der Masseseite der CUT 110, hinter dem Komponentenanschluß 117B, wie in 12C dargestellt. Wenn andererseits der Anzeigewert im Block 460 bei geschlossenem Schalter 130 im wesentlichen konstant bleibt, dann liegt der hochohmige Kurzschluß auf der Seite der Batterie oder der anderen Stromquelle der CUT 110 vorn oder vor dem Komponentenanschluß 117A, wie in 13C dargestellt. Wenn daher der Nutzer/Techniker während der Sichtprüfung und Prüfung von Verbindern, Anschlüssen und dergleichen der CUT 110 die Prüfleitungen 100A und 100B angeschlossen läßt, dann würde bei einem Anstieg des Anzeigewerts des Voltmeters 108 auf einen normalen Anzeigewert (z. B. auf oder annähernd auf die Systemnennspannung oder einen etwas niedrigeren Wert) der hochohmige Kurzschluß überbrückt oder korrigiert werden. Dies kann dem Nutzer/Techniker bei der Lokalisierung und Identifikation des Segments der CUT 110 helfen, das den hochohmigen Kurzschluß aufweist.
  • Die 14A und 14B sind ein vereinfachtes Ablaufdiagramm gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zur Fehlersuche in einer zu prüfenden Schaltung (CUT), wie z. B. der CUT 110. Die 14A und 14B fassen in einem einfachen und systematischen Verfahren die oben ausführlicher dargestellten Verfahren zusammen, kombinieren und vereinigen sie. Im Block 500 stellt der Nutzer/Techniker fest, ob die Sicherung durchgebrannt oder der Trennschalter geöffnet ist oder nicht (d. h. die Sicherung oder der Trennschalter in der CUT). Wenn die Sicherung durchgebrannt oder der Trennschalter geöffnet ist, dann wird angenommen, daß die CUT einen Masseschluß aufweist. Wenn andererseits die Sicherung nicht durchgebrannt bzw. der Trennschalter nicht geöffnet ist, dann wird angenommen, daß der Fehler entweder auf eine Unterbrechung oder auf einen hochohmigen Kurzschluß zurückzuführen ist. Wenn die Sicherung durchgebrannt oder der Trennschalter geöffnet ist, schaltet der Nutzer/Techniker im Block 510 den Hauptschalter der Batterie (in den Zeichnungen nicht dargestellt) und den Ein/Aus-Schalter der CUT aus (siehe z. B. 5 wegen der Kennzeichnung des Ein/Aus-Schalters der CUT) und tauscht die Sicherung gegen eine andere mit dem richtigen Nennstrom aus. Im Block 520 schaltet der Nutzer/Techniker den Batteriehauptschalter (falls vorhanden) ein. Im Block 530 stellt der Nutzer/Techniker nochmals fest, ob die Sicherung durchbrennt oder der Trennschalter ausschaltet. Wenn im Block 540 die Sicherung durchbrennt oder der Trennschalter ausschaltet, zeigt dies an, daß der Masseschluß vorn (vor) dem Ein/Aus-Schalter der CUT liegt. Der Nutzer/Techniker installiert dann im Block 790 die Prüfleitungen (zum Beispiel die Leitungen 100A und 100B) in der CUT anstelle der Sicherung oder des Trennschalters (zum Beispiel an den Anschlüssen 119A und 119B) und prüft nach, ob das Voltmeter (zum Beispiel das Voltmeter 108) die Systemnennspannung anzeigt. Der Nutzer/Techniker sollte die gesamte Verdrahtung in dem Teil der Schaltung prüfen, der die Sicherung oder die Batterie mit dem Ein/Aus-Schalter der CUT verbindet. Die Fehlerkorrektur wird bestätigt, wenn das Voltmeter einen Geistermeßwert anzeigt.
  • Wenn andererseits wieder im Block 530 die Sicherung nicht durchgebrannt bzw. der Trennschalter nicht ausgeschaltet ist, dann schaltet der Nutzer/Techniker im Block 550 den CUT-Ein/Aus-Schalter ein. Der Nutzer/Techniker stellt dann im Block 560 fest, ob die Sicherung durchbrennt oder der Trennschalter ausschaltet. Wenn die Sicherung durchbrennt oder der Trennschalter ausschaltet, dann liegt im Block 570 der Masseschluß hinter (nach) dem CUT-Schalter. Dann installiert der Nutzer/Techniker im Block 800 die Prüfleitungen in der CUT anstelle der Sicherung oder des Trennschalters (zum Beispiel an den Anschlüssen 119A und 119B) und prüft nach, ob das Voltmeter die Systemnennspannung anzeigt. Der Nutzer/Techniker sollte die gesamte Verdrahtung in dem Teil der CUT prüfen, der den CUT-Schalter mit der Komponente verbindet. Die Fehlerkorrektur wird bestätigt, wenn das Voltmeter einen Geistermeßwert anzeigt. Wenn im Block 560 die Sicherung nicht durchgebrannt oder statt dessen der Trennschalter nicht ausgeschaltet ist, dann ist der Masseschluß im Block 580 intermittierend. Im Block 810 erfordert ein intermittierender Kurzschluß, daß der Nutzer/Techniker versucht, festzustellen, wann der Kurzschluß auftritt – entweder vor oder nach dem Schließen des CUT-Schalters – und dann das entsprechende, oben in den Blöcken 790 oder 800 beschriebene geeignete Verfahren anwendet.
  • Wenn wieder im Block 500 die Sicherung nicht durchgebrannt bzw. statt dessen der Trennschalter nicht ausgeschaltet ist, dann entfernt im Block 590 der Nutzer/Techniker die Komponente in der betroffenen CUT (z. B. Glühlampe, Magnetspule, Relaisspule, Hupe und dergleichen) und schaltet die CUT ein. Im Block 600 prüft der Nutzer/Techniker, ob das Voltmeter die richtige Voltmeterspannungseinstellung (Ws oder Gs) aufweist, und ob das Voltmeter auf den Automatik-Bereich (bevorzugt) oder den richtigen Meßbereich eingestellt ist. Der Nutzer/Techniker koppelt anstelle der Komponente die verbesserten Prüfleitungen in die CUT ein (zum Beispiel an den Anschlüssen 117A und 117B) und prüft, ob die Polarität richtig ist (zum Beispiel rote Leitung an (+) und schwarze Leitung an (–)). Die Polarität ist wichtig, und wenn der Nutzer/Techniker das Minuszeichen (–) an der Vorderseite des Voltmeters sieht, werden die Leitungen rückwärts angeschlossen. Im Block 610 bestimmt der Nutzer/Techniker dann den Anzeigewert am Voltmeter. Wenn im Block 620 das Voltmeter echte Nullspannung (0,00 V) anzeigt, dann wird im Block 650 auf einen wahrscheinlichen Masseschluß in Verbindung mit einer Unterbrechung geschlossen. Wenn im Block 820 das Voltmeter echte Nullspannung anzeigt, dann kann die einzige Ursache ein gegenseitiger Kontakt zwischen den Leitungen über die CUT und/oder Masse sein. Dieser Zustand zeigt an, da die CUT zwischen dem Schalter und der Komponente getrennt (d. h. unterbrochen) ist und der mit der Komponente verbundene Leiter Massekontakt hat. Die Fehlerkorrektur wird dadurch bestätigt, daß das Voltmeter eine Nennspannung anzeigt.
  • Zurück zu Block 610: wenn das Voltmeter im Block 640 einen Geistermeßwert anzeigt, dann wird im Block 670 auf eine Unterbrechung der CUT geschlossen. Der Nutzer/Techniker verlegt dann im Block 830 die schwarze Leitung (z. B. 100B) zu einer Maschinenerde und liest das Voltmeter erneut ab. Wenn sich die Anzeige zu einem Nennspannungswert ändert, dann liegt der Fehler auf der Masseseite. Wenn der Voltmeteranzeigewert ein Geistermeßwert bleibt, dann liegt der Fehler im positiven Abschnitt der CUT. Im einen wie im anderen Fall sollte der Nutzer/Techniker die entsprechende Verdrahtung auf schadhafte oder unterbrochene Verbindungen oder auf einen unterbrochenen oder auf andere Weise getrennten Leiter prüfen.
  • Nochmals zurück zum Block 610: wenn der Anzeigewert im Block 630 gleich oder annähernd gleich der Systemnennspannung ist, dann wird im Block 660 geschlossen, daß entweder die CUT korrodiert oder die Komponente schadhaft ist. Der Nutzer/Techniker aktiviert (d. h. schließt oder betätigt) dann im Block 680 (siehe 14B über das Schildchen A vom Block 660 in 14A) den (ETL-)-Schalter 130 in den Leitungen 100A und 100B, um die Prüflast 115 in die CUT einzuschalten. Im Block 690 bestimmt der Nutzer/Techniker den Voltmeteranzeigewert. Wenn das Voltmeter im Block 770 einen Wert anzeigt, der gleich oder annähernd gleich der Systemnennspannung ist, dann wird im Block 780 geschlossen, daß die Komponente ausgefallen ist. Wenn dieser Punkt erreicht ist, wird im Block 860 angezeigt, daß keine ablesbaren Fehler bzw. kein unerwarteter Widerstand in der CUT vorhanden sind, die zu einem zusätzlichen Spannungsabfall führen, und der Nutzer/Techniker sollte die Komponente prüfen, indem er sie an eine unabhängige Stromquelle anschließt, um zu sehen, ob sie sich aktivieren läßt oder ausgefallen ist.
  • Zurück zu Block 690: wenn andererseits das Voltmeter im Block 700 einen Wert anzeigt, der erheblich unter der Systemspannung liegt (z. B. um mehr als 0,5 Volt unter der Systemspannung), dann trennt der Nutzer/Techniker im Block 710 die schwarze (–) Leitung vom Komponentenanschluß, legt sie an eine geeignete Maschinenerde und aktiviert den Schalter 130 in der verbesserten Voltmeter-Prüflastschaltungsanordnung 100. Der Nutzer/Techniker ermittelt dann im Block 720 einen Voltmeteranzeigewert. Wenn im Block 730 der Anzeigewert wieder erheblich unter der Systemspannung liegt (z. B. um mehr als 0,5 Volt unter der Systemspannung), dann wird im Block 740 geschlossen, daß auf der positiven Seite der CUT ein erhöhter Widerstand vorhanden ist, höchstwahrscheinlich verursacht durch Korrosion. Im Block 840 sollte der Nutzer/Techniker dann alle Leiter, Verbinder und Schalter, Sicherungsanschlüsse und andere CUT-Komponenten in dem Leiter prüfen, der die Sicherung mit der Komponente verbindet. Auch geringe Rost- oder andere Korrosionsgrade können dazu führen, daß die CUT nicht funktioniert.
  • Zurück zu Block 720: wenn andererseits das Voltmeter im Block 750 einen Wert anzeigt, der gleich oder annähernd gleich der Systemnennspannung ist (d. h. Änderung von niedrig bis zum Nennwert), dann wird im Block 760 geschlossen, daß auf der negativen oder Masseseite der CUT Korrosion (hoher Widerstand) vorhanden ist. Im Block 850 sollte der Nutzer/Techniker alle Leiter, Verbinder, Schalter und anderen Schaltungskomponenten in dem Leiter, der die Komponente mit Masse verbindet, auf Rost oder Korrosion prüfen. Auch geringe Rost- oder Korrosionsgrade können dazu führen, daß die CUT nicht funktioniert.
  • Folglich bieten die 14A und 14B dem Nutzer/Techniker ein durchführbares und systematisches Verfahren zur Ermittlung von Typ und Ort häufiger Schaltungsfehler in elektrischen Systemen. Weitere Modifikationen dieser Verfahren werden in Betracht gezogen, die im Grundgedanken und Umfang der Erfindung enthalten sind.
  • Die oben offenbarten besonderen Ausführungsformen dienen nur zur Erläuterung, da die Erfindung auf verschiedene, aber äquivalente, Arten modifiziert und praktisch ausgeführt werden kann, die für den Fachmann, der Nutzen aus den hier gegebenen Lehren zieht, offensichtlich sind. Ferner sind keine anderen Beschränkungen der hierin dargestellten Details der Konstruktion oder Auslegung beabsichtigt, als in den nachstehenden Ansprüchen beschrieben. Es ist daher offensichtlich, daß die oben offenbarten besonderen Ausführungsformen geändert oder modifiziert werden könnten und daß alle derartigen Veränderungen als im Umfang und Grundgedanken der Erfindung enthalten angesehen werden. Dementsprechend entspricht der hierin angestrebte Schutz der Darlegung in den nachstehenden Ansprüchen.

Claims (16)

  1. Schaltungsanordnung (105; 105'; 105'') zur dynamischen Prüfung einer Schaltung unter Last, wobei die Schaltungsanordnung aufweist: eine Prüflast (115), die an eine Kopplung zwischen Eingänge eines Voltmeters (108; 108; 108'') angepaßt ist, wobei die Prüflast eine Komponente der Schaltung unter Last ersetzt; und einen Schalter (130) der so angepaßt ist, daß er Prüfleitungen (100; 100A, 100B; 100A', 100B'; 100A'', 100B'') des Voltmeters (108; 108'; 108'') über die Prüflast kurzschließt.
  2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schalter (130) so angepaßt ist, daß er geschlossen wird, um die Schaltung unter Last (110) abzuschließen.
  3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei der Schalter (130) im geschlossenen Zustand so angepaßt ist, daß er eine dynamische Prüfung der Schaltung unter Last (110) zuläßt.
  4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Prüflast (115) und der Schalter (130) in dem Voltmeter (108') enthalten sind.
  5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Prüfleitungen herkömmliche Prüfleitungen (100A, 100B) aufweisen.
  6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Prüflast (115) eine ohmsche Last aufweist.
  7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Prüflast (115) eine Last aufweist, die so angepaßt ist, daß an ihr eine Spannung abfällt, die dem Spannungsabfall an einer entfernten Komponente der Schaltung unter Last äquivalent ist.
  8. Voltmeter (108'; 108'') mit erhöhter Funktionsvielfalt, das die Schaltungsanordnung (105'; 105'') nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  9. Voltmeter mit erhöhter Funktionsvielfalt nach Anspruch 8, das ferner Prüfleitungen (100A', 100B'; 100A'', 100B'') aufweist, die so angepaßt sind, daß sie an die Schaltung unter Last (110) angekoppelt werden und die Prüflast (115) an die Schaltung unter Last ankoppeln.
  10. Verfahren zur dynamischen Prüfung einer Schaltung unter Last, wobei das Verfahren aufweist: Entfernen einer Komponente aus der Schaltung unter Last; Ankoppeln von Zuleitungen eines Voltmeters (108; 108'; 108'') an verbleibende Anschlüsse (117A, 117B) der entfernten Komponente in der Schaltung (110), Schließen eines Schalters (130), um Eingänge des Voltmeters (108; 108'; 108'') über eine Prüflast (115) kurzzuschließen; und Ausführen von dynamischen Prüfungen der Schaltung unter Last (110) unter Verwendung des Voltmeters (108; 108'; 108''), wobei die Prüflast (115) die Schaltung unter Last abschließt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner die Verwendung einer Prüflast (115) mit einem der entfernten Komponente vergleichbaren Wert der ohmschen Lasten aufweist.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Abschließen der Schaltung unter Last die Gewähr bietet, daß ein Höchststrom in der Schaltung unter Last unter einem zulässigen Maximum für die Schaltung unter Last bleibt.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner die dynamische Prüfung der Schaltung unter Last zur Identifikation des Typs und des Ortes von Schaltungsfehlern der Schaltung unter Last aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 10, das ferner das Zusammenschalten der Leitungen aufweist.
  15. Verfahren zum Erhöhen der Funktionsvielfalt eines Voltmeters durch Einbau einer Schaltungsanordnung (105, 105', 105'') zur dynamischen Prüfung einer Schaltung unter Last in ein Voltmeter (108, 108', 108''), wobei das Verfahren aufweist: Einbau einer Prüflast (115), die an eine Kopplung zwischen Eingänge des Voltmeters angepaßt ist, um eine Komponente der Schaltung unter Last zu ersetzen; und Einbau eines Schalters (130), der so angepaßt ist, daß er Prüfleitungen (100A, 100B, 100A', 100B', 100A'', 100B'') des Voltmeters über die Prüflast kurzschließt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das ferner den Einbau einer variablen Prüflast (115) in das Voltmeter für Anwendbarkeit auf verschiedene Schaltungen unter Last aufweist.
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